DE1499773A1 - Einrichtung zum Aufzeichnen einer Bild- und Ton-Information auf einem scheibenfoermigen Speichermittel - Google Patents
Einrichtung zum Aufzeichnen einer Bild- und Ton-Information auf einem scheibenfoermigen SpeichermittelInfo
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- DE1499773A1 DE1499773A1 DE1966M0068069 DEM0068069A DE1499773A1 DE 1499773 A1 DE1499773 A1 DE 1499773A1 DE 1966M0068069 DE1966M0068069 DE 1966M0068069 DE M0068069 A DEM0068069 A DE M0068069A DE 1499773 A1 DE1499773 A1 DE 1499773A1
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Description
- Einrichtung: zum Aufzeichnen einer Bild- und Ton-Information auf einem scheibenförmigen Speichermittel Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Aufzeichnen einer Information z.B. einer Bild- und Ton-Information auf einem Speichermittel z.B. auf einer kreisrunden Scheibq: per Platte.
- In den verhangenen Jahren wurden Einrichtungen entwickelt, mit denen eine hochfrequente Information auf einem Speichermittel aufgezeichnet und später wiedergegeben werden kann. Beispielsweise wurden auf einem Magnettonband Signale aufgezeiohnet, die ein betrachtetes Bild und den in der Umgebung des Bildes erzeugten Schall oder Ton darstellen. Ferner wurden auf einem Speichermittel SioXiale aufgezeichnet, die verschiedene wissenschaftliche und mathematische Informationen dar- stellen unter Einschluss der Anzeigen von Instrumenten und der Ergebnisse, die aus von Digitalrechnern durchgeführten Berechnungen erhalten wurden.
- Bei den zurzeit in ,Gebrauch befindlichen Einrichtungen zum Aufzeichnen von hochfrequenten Informationen werden: als Speichermittel altgemein Magnettonbänder verwendet. Diese Bänder haben sich für die Aufzeichnung von Informationssignalen und für deren Wiedergabe als. ziemlich erfolgreich erwiesen. Die magnetische Struktur des Bandes begrenzt jedoch die Aufnahme und Wiedergabetreue, so dass die Magnettonbänder mit erheblicher Präzision hergestellt werden mussten. Ebenso ist die Dichte der auf diesen Bändern sufzuzeictlnden Informationen begrenzt, so dass zum Aufzeichnen eines Fernsehprogramms von einer halben oder einer ganzen Stunde Dauer eine verhältnismäsgig grosse Menge Tonband erforderlich ist. Die begrenzte Dichte, mit der die Information auf dem Tonband aufgezeichnet werden kann, Ist eine Folge der beschränkten Ansprechgesahmindigkeit der Magnettonköpfe, an denen das Tonband anliegt.
- Bei de i zur Zeit benutzten Geräten liegt der Wandlerkopf allgemein bei der ",ufzeichnung und bei der Wiedergabe der aufge- zeichneten Information in Formt von elektrischen Signalen vom Magnettonband an diesem an. Hierbei erfolgt eine Reibung ,des Bandes am Wandlerkopf, wobei vom Band magnetische Partikel abgerieben werden und sich am Wandlerkopf absetzen, wodurch die Arbeit des Wandlerkopfes beeinträchtigt wird. Die magnetischen Partikel auf dem Tonband verursachen auch einen Abrieb am Wandlerkopf, wodurch dessen Anaprschemerkrnale bleibend beeinflusst werden.
- Es ist ferner schwierig, ein Magnettonband als Original für die Herstellung einer grossen Menge von Bändern mit der glei- chen Aufzeichnung wegen der Abnutzung den Originals und der Wandlerköpfe und wegen der erheblichen Länge zu verwenden, die fUr das Original erforderlich ist. Es wäre daher erwünscht, als Original Scheiben oder Platten zu verwenden, da auf diesen die Information kompakter gespeichert werden kann als auf Ton- bändern. Bei den älteren Einrichtungen dieser Art wurde im allgemeinen in die Scheiben oder Platten aus einem Kunststoff- material eine Rille eingeschnitten, deren veränderliche Wan- dungen die elektrische Information darstellten.
- Dieses Verfahren wies jedoch gewisse wesentliche Mängel auf. Beispielsweise musste das Wiedergabeoittel in allgemeinen mit
der Scheibe in direkter Berührung stehen. Tatsßlich bestand sammen mit deren Drehung am ortsfesten E lektrzns trahl vorbei - Die Antriebseinrichtung umfasst eine Grobregulierung der radia- len Bewegung der Scheibe in bezug auf den Elektronenstrahl, .so dass die Aufzeichnung der Information durch den Elektronens tßhl mit im wesentlichen gleichbleibender Geschwindigkeit erfolgt. Ferner ist eine-Feinregulierung vorgesehen, die kurzzeitige Schwankungen bei der radialen Bewegung der Seheibe korrigiert. Dies erfolgt durch Ablenken des Elektronenstrahls entsprechend den kurzzeitigen Schwankungen der Geschwindig- keit, mit der die Scheibe radial bewegt wird.
- Bei der Einrichtung nach der Erfindung ist als ein weiteres wichtiges Merkmal eine Schaltung vorgesehen, die eine Exzen- trizität der Scheibe bei deren Drehung kompensiert. Mit einem Abstand von im wesentlichen 90o sind um die Scheibe herum an zwei Stellen Detektoreinriehtungen vorgesehen, die eine exzen- trische Drehung der Scheibe ermitteln. Es werden dieses Exzen- trizität darstellende Signale erzeugt und Steuereinrichtungen zugeführt, die den Elektronenstrahl in Übereinstimmung mit der Exzentrizität der Scheibe entsprechend ablenken. Die von der einen Detektoreinrichtung erzeugten Signale steuern die Ablen- kung des Elektronenstrahls in einer der radialen Bewegung der Scheibe entsprechenden Richtung, so dass die Information auf der Scheibe in einer Spiralspur mit im wesentlichen gleich- bleibender Steigung aufgezeichnet wird. Die von der anderen Detektoreinrichtung erzeugten Signale steuern die'A blenkung den Elektronenstrahls in einer längs der Spirale der Spur verlaufenden Richtung, wodurch gesichert wird, dann die In- formation im wesentlichen,stetig und gleichmassig aufgezeich- net wird. Die Wiedergabe der auf der Scheibe aufgezeichneten Signale erfolgt in der Weise, dass auf die Scheibe ein Lichtstrahl gerichtet wird, der entsprechend der L1ahtdurchlgssigkeit beeinflusst wird, die zuvor an aufeinander folgenden Stellen der Spiralapur auf der Scheibe beeinflusrt-nurde. Der modulierte Lichtstrahl dient zum RUolcgioimen der zuvor auf der Scheibe aufgezeichneten Information. Die Wiedergabe der auf- gezeichneten Information kann durc4efühtt werden, ohne dass irgend ein Glied mit der Scheibe direkt in BerUhrung gelangt. Es erfolgt daher keine Abnutzung der Seheibe, Die Wiedergabe- einrichtung Wurde in der noch.schwebenden amerikanischen An- meldung Nr. 181 392, eingereicht am 21. Mars 1962 von Wayne R. Johnson und auf die Anmelderin offenbart uhd stellt keinen Teil der vorliegenden ErfnAu#d Wir.
- Die Erfindung wird nunmehr ausfiätrlloh beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die .
- Fig_. 1 eine schematische Darstellung einer Einrichtung, die eine Scheibe radial bewegt und an einer Aufzeichnungseinrichtung vorbeibewegt, um die Aufzeichnung einer Information in einer S piralspur auf der Scheibe'zu bewirken, wobei die mechanischen Teile der Einrich- tung als Seitenansicht und die elektrischen Elemente symbolisch dargestellt sind, Fig. 2 eine vsrgrössert gezeichnete Draufsicht auf gewisse Bauelemente der Einrichtung nach a$r Fig. 1 zum Er- zeugen eines A ntriebssi;..nals, das zum Bewegen der Scheibe längs einer radialen Linie benutzt wird, Fig. 2a eine Darstellung der Wellenform des Antriebssignals, 'die bei einer Drehung der Scheibe ohne Bewegung längs der radialen L' nie erzeugt würde, Fig. 3 eine etwas schematische schaubildliche Darstellung einer Ausführungsform einell Antriebevorrichtung, die bei. der Einrichtung nach der Fig. 2 für den Antrieb der Scheibe in radialer Richtung verwendet werden kann.. .
- Fig. 3a eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung nach der Fig. 3, -Fig. 4 ein Blockschaltbild einer elektrischen Einrichtung zum Steuern den Notors,'der die Scheibe Z*in Umdrehung i versetzt, und zum Steuern der Auteiehnung der Informa tion auf der Scheibe, Fig. 5 eine etwas schematische Darstellung einer Einrichtung zum Kompensieren einer Exzentrizität der sich drehen- den Scheibe, wobei die elektrischen ElemOnte symbolisch und. die mechanischen Bauelemente zum Teil als Seiten- ansieht und zum Teil schaubildlich dargestellt sind, Fig. 6 eine Darstelluag einer anderen magnetischen Einrichtung, die beider Einrichtung nach der Fig. 5 verwendet werden kann, und die Signale zum Kompensieren von Exze "trizitäten bei der Drehung der Scheibe erzeugt, und die Fig. 7 eine etwas schematisierte Seitenansicht einer (keinen Teil der vorliegenden Anmeldung bildenden) Einrichtung zum Wiedergeben der auf der Scheibe zuvor auf- gezeichneten Information. . Bei der in der Fig. 1 dargestellten Aufzeichnungseinrichtung wird eine kreisrunde Platte oder Scheibe 10 von einem Notör 12. ^lit im wesentlichen gleichbleibender Drehzahl in Umdrehung versetzt. T)d-r Motor 12 steht mit der Scheibe 10 über eine Welle 14 in -#er-oi :du-:";. Die Scheibe 10 kann aus Glas, Quarz oder aus .eine- anderen :;eeigneten Material hergestellt werden. Die Senei:,e 1C trägt an der Oberseite einen photographischen Belag 16, der für die au,rgeladenen Partikel empfindlich ist, die auf die Beschichtung 16 in Form eines Stahls 18 geriohtet werden. Dieser Strahl aufgeladener Partikel 1$ wird aus einem als "nzes mit 20 bezeichneten Elektronenerzeuger erhalten. Die Inten-. sität des Stahls 18 aufgeladener Partikel kann beeinflusst werden durch Verändern der an dem nicht dargestellten Gitter den Elektronenerzeugers 20 liegenden Spannung in Übereinstimmung mit den Merkmalen der aufzuzeichnenden Information. Bei der Aufnahme von Fernsehbildern können die Bildsignale dem Elektronenerzeuger 20 zugeführt werden. Der Aufbau des Elektronenerzeugers ist in der noch sehwebenden amerikanischen Anmeldung Nr. 1$1 393 ausführlich beschrieben, die am 21. März 1962 von-David Paul Gregg eingereicht und auf die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung übertragen wurde.
- An der Welle 14 ist ferner eine weitere Scheibe 22 angebracht, die sich mit derselben Drehzahl wie die Scheibe 10 dreht. In der Nähe der Scheibe 22 ist ein Scheibensegment 24 in bezug auf die Scheibe 22 ortsfest angeordnet. Aus einer Lichtquelle 26 wird ein Lichtstrahl durch dar Segment 24 und durch die Scheibe 22 auf eine photoelektrische Zelte 28 gerichtet.
- Die Scheibe 22 ist auf der Oberseite mit einer lichtundurchlässigen Spirallinie 30 versehen (Fig. 2). Das Segment 24 ist mit der gleichen jedoch unterbrochenen Spirallinie 32 versehen, da das Segment nur einen Teil einer vollen Scheibe bildet. Die beiden Spirallinien 30 und 32 weisen die gleiche Steigung auf, jedoch weist die eine S pirallinie ungefähr die doppelt® radiale Länge auf wie die andere Spirallinie. Vorzugsweise wird die
radiale Länge des Segmentes 24 doppelt so gross bAssen wie die - Die Antriebsvorrichtung 36 kann aus der in der Fig. 3 dargestellten oder aus einer a.deren geeigneten Ausführung bestehen. 'Sei der in der Fig. 3 dargestellten Ausführung sind zwei ringförmige Magnete 100 und 102 neben einandar so angeordnet, dass der Nordpol den Magneten 100 neben dem Südpol des Magneten 102
und der Südpol des Magneten 100 neben des Nordpol des Naitten 102 liegt. Die Magnete 100 und 10f2 weisen die Luftspalte 101 und 103 auf. In den Luftspalten zwischen den Nord- und Südpolen selbe Stelle der Scheibe 10. Dies kann eine auf derselben radia- die len Linie liegende Stelle sein, längs der/«eheibe 10 sich bewegte. - Die Fig. 4- zeigt eine Einrichtung zurr Betreiben des Motors 12 mit einer gleichbleibenden Drehzahl. Mit dem Motor 12 steht ein Tachorrieter 200 mechanisch in Verbindung und erzeugt ein elektrisches Signal, dessen Frequenz der-Drehzahl den Motors 12 entspricht. Das Signal aus dem Tachometer 200 wird einem Phasendiskriminator 202 zugeführt, der zugleich aus einem Kristalloszillator 204 ein- Vine konstante Frequenz aufweisendes Signal empfängt. Der Phaaendiakrimina tor 202 ermittelt jede Phasendifferenz zwischen den Signalen aus dem Tachomme ter 200 und ,aus dem Kristalloszillator 201 und erzeugt eire gteuersignal,° dessen Polarität und Stärke von der sendifferenz abhängt.
- Das Steuersignal aus dem Phasendiskriminator 202 wird über einen Verstärker 206 z a#- "Motor 12 geleitet und reguliert dessen Drehzahl.
- Ein weiteres Merkmal der Einrichtung nach der Fig. 4 besteht aus der Frequenzsteuerung eines Norizontalsynchrnnisterungs-Signalgenerators in Übereinstimmung mit der Drehzahl des Motors.
- Hierdurch wird gesichert, dass die Zuführung der Information zum Elektronenerzeuger 20 in Übereinstimmung mit der Drehzahl des Motors erfolgt. Der Generator 208 steht mit einem Verstärker 206 in Verbindung, der Signale mit einer veränderbaren Frequenz erzeugt, die zu der regulierten Drehzahl des Motors
12 in Beziehung steht. Der Horizontalsynchronisierungssignal- genera tor 208 steht mit der Fernsehkamera 210 in Verbindung und bestimmt, in welcher Weise die von der Fernsehkame=e aufge- nommene iinformation dem Elektronenerzeuger nach der ?1g. 1' zugefüh-wird. Wird .z.B. der Motor 12 mit. einer Drehzahl von. Y ' Y°1 30 Ulsec betrieben, so erzeugt der Horizontalsyahroanial*runge- signalgenerator ein Synchronisierungssignal reit einer Frequenz von 15.'t50 Hz. Dieß ist das für eine Feimeehanlsge normale Synchronisierungasignal, wobei pro Sekunda 30 Bilder erzeugt .werden, wenn ein Bild aus 525 Zellen besteht. Daher stellt jede Information, die in. der Spiralspur der Scheibe 10 1ängp einer vom Mittelpunkt der Scheibe abgehaden radialen Linie aufgezeichnet ist, dieselbar 3tslle att diae Bilddsbim In dar . einander folgenden Bildern bei der VI*dergabe 'dir Woraatiba dar. Bei jeder vollen Umdrehung der Seheibe 10-wird ein Bild der Bildfolge aufgezeichnet oder w&¢ergegebea, un=d jede an- grenzende Stelle auf der -genannten radialen Unie der Scheibe stellt dieselbe Stelle in den stuf einander folgenden Bildern dar. Da zwischen den einzelnen Fernsellbiläern fri allg%fad mr sehr geringe Unterschiede bestehen, so Ist der Unterschied zwischen dez Informationspegeln auf angrenzenden radialen Punkten der Spiralsaur normalerweise klein. Dies ist eawünachte da hierdurch eine gegenseitige Beeinflussung der lnfor».tionen an aufeinander folgenden rwQ2Len Stellen auf der Seheibe klein - Die Fig. 5 zeigt die Schaltung, mit der eine sofortige Korrektur einer Exzentrizität bei der Drehung; der Scheibe 10 und einer Abweichung bei der Geschwindigkeit der Bewegung der Scheibe längs der radialen Linie erfolgt. Die Scheibe 10 ist am Umfang -nit einem Metallbelag 300 versehen, Dieser Metallbelag dient als ein gemeinsamer Belag für zwei K®ndensatoren. Die anderen Beläge werden durch die Elemente 302 und 304 dar- gestellt, die am Umfang der Scheibe 10 in einem gegenseitigen Abstand von 90o angeordnet sind.
- Wenn die Scheibe 10 sich exzentrisch dreht, so wird die Kapazität des von der Platte 302 und dem Belag 300 und die Kapazität des von der Platte 304 und dem Belag gebildeten Kondensators verändert. Die Kapazität zwischen der Platte 302 und dem Belag 300 ist in einen Frequenzmodulator 306 eingeschaltet, wobei die Frequenz dessen Ausgangssignal entsprechend der veränderte:: Kapazität verändert wird. Da der Wert der Kapazität
sich mit Y;7@Pr Frequenz ändert, die z-ir Drehzahl der Scheibe 10 i-: 3ezie!" ._.°, steht, so werden die vo;i 'aodulator 306 erzeugten Signale mit einer Frequenz moduliert, die der Drehzahl der Scheibe N' en tsorich t . Der Frequenzmodu 1a tor 306 steht mit das Steuersignal aus dem Freqehzdemodulator 308 eine Momentan- - Das Steuersignal wird durch eine einstellbare Dämpfungaeinrichtung 312 zu einer Addiereinrichtung 314 geleitet. Bei Schwankungen der Geschwindigkeit, mit der die Antriebsvorrichtung 36 , die Schei,e 10 bewegt, kann auch eine weitere Abweichung längs . dieser radialen Linie auftreten. Diese Abweichung wird von der Photozelle 23 ermittelt und von der Stufe 34 in derselben Weise verstärkt, wie in bezug auf die Figuren 1 und 2 bereits beschriebe:. Das Signal aua dem Verstärker 34 wird einer Dämpfungseinrichtung 316 zugeführt. Die DHmpfungawideratände 312 und 316 werden anfangs so eingestellt, dann der Elektronenetinhl ord--iungsgpmäss ausgerichtet wird, und dass alle feststehenden Ab-
weichur.@en koirensiert werden, die die Einrichtung an sich auf- weist. Die Sif-. reale werden dann zu einer Addiereinrichtung 314 geleitet und von dieser den Snulen 31' zugeführt, die den Elek- tronenstrahl aus de-n Elektrone:istrahlerzeuger 20 in einer Rich- t,ingablenke :, die der radialen Richt z@cg der Scheibe. 10 ent- - Bei der Scheibe 10 erfolgt ferner eine Korrektur der Exzentrizitäten bei deren Drehung in einer zu der radialen Linie, auf die der Elektronenstrahl 13-ausgerichtet ist, im wesentlichen senkrechten Richtung. Dies wird in der Weine durchgeführt, dass die Platte 304 im wesentlichen um 900 von der Platte 302 entfernt angeordnet wird, so dass die Kapazität zwischen der Platte 304 uid dem Belag 300 sieh mit den Exzentrizitäten der Drehung in der Richtung von der Mitte der Scheibe 10 zur Platte 304 verändert. Da die Kapazität 304 in einen Frequenzmodulator 318 eingeschaltet ist, so bewirken Veränderungen der Kapazität entsprechende Veränderungen bei der Frequenz einen Signals, das vom Modulator 318 erzeugt wird. Diese# Signal wird von einem Frequenzdemodulator 320 demoduliert, wobei ein denn Ausmass der Exzentrizität entsprechendes Steuersignal erzeugt wird. Der Frequenzdemodulator 320 arbeitet in derselben Weise wie der oben beschriebene Frequenzdemodulator 308. Das Steuersignal aus dem Demodulator 320 wird zu einem einstellbaren Dämpfungsw.fderstarid 324 geleitet, der anfangs so eingestellt wird, dass
der @' 1e kt troneris trab 1 ord.:u"gsgeciäss ausgerichtet wird,' und dass alle feststehende: Abweic@iun:.;en kompensiert werden, die die 'i:.richtun@@ a@. sich auftipisei. kann. Das Signal wird dann einer Able:.kspulP 32-:) zur,eführt, die in rechtem Winkel zur Ablenkspule 31' a -geordnet ist, und die sofort die Ausrichtung des Elektronen- strahls 18 auf die Scheibe 10 korrigiert. Die Korrektur erfolgt in Richturig der Spiralspur auf der Scheibe 10. Durch soffptiges Verändern der Ausrichtung des Elektronenstrahls auf die Spiral- spur wird die Inforamation in im wesentlichen gleichbleibender Weise in der Spür aufgezeichnet trotz aller Exzentrizitäten :)ei der Drehung der Scheibe 10. Durch diese Korrektur wird ge- sichert, dass alle Informationen längs einer gegebenen radialen Linie auf einem Fernsehbildschirm in aufeinander folgenden Bildern an derselben Stelle wiedergegeben werden. Wie bereits erwähnt, ist dies erwünscht, da hierdurch die Schwierigkeit einer Q,uer- konnlu-.;@ verringert werden kann. Zum Bestimmen von Exzentrizitäten bei der Drehung vier Scheibe 10' können auch andere Verfahren angewendet werden. Die Fig. 6 zeigt als Beispiel die Verwendung" magnetischer Nittel sui einer exzen- trischen Drehung. Die Scheibe 10 ist am Umfang mit einem Belag 400 aus einem ma gnetisierbaren Material versehe:. tim die Scheibe 10 herum sind mit einen Abstand von 900 von einander die Perma- nentmagnete 402 und 404 angeordnet. Bei Rorationsexzentrizitäten der Scheibe wird der Luftspalt zwischen denPermanentmagneten und dem magnetisierbaren Material verändert. Hierbei werden Pfade i)00 in gier Fig. i übertragen werden. Die Scheibe 500 ruht auf einem Drehteller 502" der von einen Motor 504 mit $leeiahhlai- bender Drehzahl in ündruhung vtriet4t wird® Bin Ar fnthilt die verschiedenen Einrichtungen zum Wiedergeben der Wdrevettion - Aus einer Lichtquelle 508 wird ein Lichtstrahl von einem Linsensystem auf die Scheibe 500 geworfen. Das Licht durchdringt die Scheibe 500 und wird entsprechend den veränderlichen Merlaeealen auf der Oberfläche der Scheibe 500 moduliert. Ein. Spiegel 512 wirft das modulierte Licht auf eine Photozelle 511+, die einen den Modulationen des Lichtstrahls entsprechenden elektrischen Ausgang erzeugt. Das resultierende Signal wird- dann als Bildsignal einem normalen Fernsehempfänger zugeführt.
- Der Arm 506 wird von einer Zahnstangen- und Ritzel-Anordnung 516 längs einer vom Drehmittelpunkt der Scheibe 500 ausgehen- den radialen Linie bewegt. Die Anordnung 516 wird von einem Motor 518 angetrieben. Für den Antrieb des Armes können selbstverständlich auch andere Mittel benutzt werden z .B. eine Leitspindelanordnung oder die Antriebsvorrichtung nach den Figuren 1 - 3. Wie in der noch schwebenden amerikanischen Anmeldung tdr. 181 392 ausführlich beschriebea"können auch Mittel vorgesehen werden, die sichern, dass die Information von der Scheibe in derselben Weise und mit derselben Genauigkeit wie bei der Aufzeichnung wiedergegeben werden.
- A n der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung können von Sachkundigen im Rahmen des Erfindungsgedankens Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgeno®en werden. Die Erfindang selbst wird daher nur durch die beilfgenden Pa ten tansprÜche abgegrenzt.
Claims (1)
- fa tentansprüche: 1. Einrichtung zum Erzeugen veränderbarer, Informationen. darstellender Merkmale in einer ,Sniralspur auf einem Medium, dessen Merkmale sich unter der Einwirkung eines Energiestrahls verändern, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die mit dem Medium betriebsmässig in Verbindung steht und diesem eine Drehbewegung um dessen Mitte herum erteilt, durch eine Aufzeichnungseinrichtung, die in einem Abstand von dem Medium angeordnet ist und auf dieses einen Energiestrahl richtet, wobei Merkmale des Mediums in Abhängigkeit von Veränderungen von Merkmalen des Energiestrahls verändert werden, durch eine Einrichtung, die mit der letztgenannten Einrichtung betriebsmässig in Verbindung steht und bei Merkmalen des Energiestrahls Veränderungen bewirkt, die die auf dem Medium aufzuzeichnende Information darstellen, durch eine mit dem Medium betriebsmässig . in. Verbindung stehende Einrichtung, die dem Medium in bezug
auf den Energiestrahl eine Bewegun- lä:igs einer Linie mit 'einer vorn Drehmitteln inkt des Mediums ausgehenden radialen Ko°iinonente erteilt, wor)ei auf den Medium eine spiralig ver- la.ifende Inf ör#nationssnur erzeugt wird, durch eine mit dem Medium he triehsmäss ig in Verbindung stehende Einrichtung zum Erzeuger. eines Steuersignals, dessen Merkmale sich in Abhän- E@i;keit von '#:xzeritrizitäten bei der Drehung des Mediums um dessen Mitte verändern, und durch eine mit der Aufzeichnungs- eiririci:t,.i.g Und dem Steuersignal betriebsmässig in Verbijidung die die Einstellung des Energiestrahls stehende in Abhängigkeit von VAränderunge,i der Merkmale des Steuer- Signals verändert, wobei Exzentrizitäten bei der Drehung des Mediu,ns komnensiert werden. 2. T'1 nrichtung zurr Erzeugen veränderbarer, Informationen darstplle:,der Merkmale in einer Sniralsßur auf einem ring- fÖr^ii>en Medium, dessen Merkmale sich unter der Einwirkung eines T@'-iergiegtrarilverändern, gekennzeichnet durch eine mit de-.i ringförrrtigen Medium betriebsmässig in Verbindung ste- hende Einrichtung, die diesem eine Drehbewegung um dessen Mitte herum erteilt, durch eine Aufzeichnungseinrichtung, die in einem Abs';and vondem Medium angeordnet ist und auf die- ses eines Energiestrahl richtet, wobei Merkmale des Mediums in Abhängigkeit von Veränderungen von Merkmaleh des Energie- strahls verändert werden, durch eine mit der letztgenannten Einrichtung betriebsmässig ir: Verbindung stehefde Einrichtung, die bei '"er',cna' @=@t des F'-:ert;ips trahls Veränderungen bewirkt, die die auf das t".Adi,i-n qufzuzeichnende Information darstellen, durch eine .nit de- Medium betriebs:iässig in Verbindung stehende ?i:.ric@s yaa=@, di- de-:i 'edium inbezug seif den Eiergiestrahl eine lpwe,Y i#ig ?ä#.s-s einer Linie mit einer vom Drehmittelpunkt des rin för^ii.F_,e . Mnd iii !!s ausgehenden radialen Komponente erteilt, wobei sui' dc,m ;`.=@di..im eine sniralig verlaufende Informations- spur erze : --t wini, d-irch eine mit dem ringförmigen Medium be- i riat)s#nlssie-y in T,ler`ii-idung stehende Einrichtung zum Erzeugen e t n As tA'iers i@;:.a l s , dessen Merkmale sich in Abhängigkeit von Fx'e::trizi4=itP-i bei der Drehung des ringförmigen Mediums um dessp ä Mitte verändern, und durch eine mit der AufzeicAngs- einrichtU:.f; und dem Steuersignal betriebsmässig in Verbindung steh---..de -'-3:ziehtung, die die Einstellung des Energiestrahls längs einer, 1,i-i:ie ^iit einer vom Drehrnitteluunkt des ringförmi- gen Medi°i--s ausgehenden radialen Komponente in Abhängigkeit von Veränder :garen der Merkmale des Steuersignals verändert, wo- bei Exzentrizitäten bei der Drehung den Mediums kompensiert werden. 3. Fi-irichta--g nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ri::,för^iige lediu-n am 'Imfa ng einen Belag aufweist, dass die inri@ ti tu,,..: z;i-: rrzea;7en des Steuersignals ein Glied aufweist, das in der `:ä::e des Belags auf dem Umfang des ringförmigen Mediums a-@.`.eord::z t ist und e-. tsnrechend dem Abstand zwischen dem Glied u%d dp-:, Belag eine veränderbare Verkopplung bewirkt, nete r'rlied magnetisch ist, wobei zwischen dem maAtisierbaren diu- a if7 :e Pchie rde I-,:formation darstellen, durch eine mit dem --el-rielsmässig iii Verbindung stehende Einrichtung, die de-i Mpd i*im i:: bezug auf den Energiestrahl eine Bewegung -und zwei F-teuersig-ale erzeugende Einrichtung, deren Merkmale sic`: in Abhin igkeit von Exzentrizitäten bei der Drehung des Ni-,diums um dessen Mi ttelrunkt herum an zwei Stellen veränder::, die i#^ einen bestimT~P--. Winkel gegeneinander ver- setzt, a::.--ordnet sind, durch eine mit der die Steuersignale erze-i-P-ide:i @'i-:richtun=@ Üetriebs^iässig in Verbindung stehende M inrich tung b& triebs^iäss ig in Verbindung stehende dritte Ein- w richtung, die auf das Steuersignal anspricht und die Drehbeegung wobei die Veränderungen bei der Drehbewegung des Mediums kom- und Densiert werden,/Zurch eine mit dem Medium betriebemästig in
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| US3361873A (en) | 1968-01-02 |
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