KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
JVi 150811 -KLASSE 47/.JVi 150811 - CLASS 47 /.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die bekannten Dichtungen für Rohr- und
Schlauchverbindungen, bei denen die Dichtungsringe durch eine in der Achsenrichtung
.wirkende Federkraft gegeneinander gedrückt werden. Bei den bisher gebräuchlichen Dichtungen
dieser Art, wie sie z. B. u. a. durch die deutsche Patentschrift 70652 bekannt geworden
sind, kann eine dauernde, zuverlässige Dichtung, namentlich bei hohen Drücken, nicht erzielt werden, da die auf den federnden
Teilen sitzenden Dichtungsringe nach längerer Betriebszeit gelockert werden, sich
abnutzen und dann nicht mehr fest gegeneinander gedruckt werden können. Ein weiterer
Nachteil dieser bekannten Dichtungen ist der, daß sich Ungenauigkeiten der Abmessungen
der Dichtungsringe nicht ausgleichen lassen, und daß die Ringe beim Lösen der Verbindung leicht herausfallen,
wenn sie sich von dem sie tragenden Teile gelöst haben sollten. Diese Nachteile sollen
durch die vorliegende Dichtung vermieden werden, indem in eine Aussparung des Dichtungsringes
eine Schraubenfeder eingesprengt wird, die die Federkraft des Ringes erhöht, diesen in stets gleichbleibender Weise wirksam
erhält, ein allseitig festes Andrücken des Ringes sichert und so das Herausfallen des
Ringes aus den Kupplungsteilen bei geöffneter Verbindung verhindert und ferner Ungenauigkeiten der Abmessungen ausgleicht.
The present invention relates to the known seals for pipe and
Hose connections in which the sealing rings go through one in the axial direction
.Acting spring force are pressed against each other. With the previously common seals
of this kind, as it z. B. i.a. became known by the German patent specification 70652
are, a permanent, reliable seal, especially at high pressures, cannot be achieved because the resilient
Parts of seated sealing rings become loosened after long periods of operation
wear and then can no longer be printed firmly against each other. Another
The disadvantage of these known seals is that there are inaccuracies in the dimensions
the sealing rings cannot be compensated and that the rings easily fall out when the connection is loosened,
if they should have become detached from the parts that carry them. These disadvantages are supposed to
can be avoided by the present seal by placing in a recess in the sealing ring
a helical spring is squeezed in, which increases the spring force of the ring, making it effective in a constant manner
receives, a firm pressure on all sides of the ring ensures that the
Prevents ring from the coupling parts when the connection is open and also compensates for inaccuracies in the dimensions.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine mit einer solchen Dichtung versehene Schlauchverbindung
in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt den Dichtungsring für
sich im Schnitt. In der Aussparung a des Verbindungsteiles b liegt ein mit einer Aussparung
versehener Gummiring c, in den eine Schraubenfeder d eingesprengt ist (Fig. 2).
Diese hat das Bestreben, sich in ihrer Längsrichtung auszudehnen und dadurch den Dichtungsring
nach außen zu treiben. Bei dieser Anordnung fällt dem Gummiringe lediglich die Aufgabe zu, abzudichten. Um diese Aufgabe
zu erfüllen, wird er auf seine Elastizität nur sehr wenig in Anspruch genommen, denn da er zu einer Art Stülp ausgebildet
ist, so besorgt der im Inneren des Schlauches herrschende Druck die Dichtung von selbst.
Aus diesem Grunde kann man auch das Gummi durch einen wenig elastischen Stoff, so z. B. gepreßtes Leder, Asbest o. dgl., ersetzen,
was einen weiteren Vorteil der An-Ordnung insofern bildet, als man nunmehr nicht mehr auf das verhältnismäßig teure
und auch unzuverlässige Gummi angewiesen ist, sondern einen Stoff verwenden kann, der
billiger und haltbarer ist und auch dem Ein-Russe der Hitze und anderen schädlichen Einflüssen
besser widersteht. Die in den Ring eingelegte Schraubenfeder d treibt den oberen
Teil des Ringes nach außen, läßt sich infolge ihrer großen Elastizität beim Verbinden und
Lösen leicht zusammendrücken und besorgtIn the accompanying drawing, a hose connection provided with such a seal is shown in longitudinal section in FIG. 1. Fig. 2 shows the sealing ring by itself in section. In the recess a of the connecting part b is a rubber ring c provided with a recess into which a helical spring d is compressed (Fig. 2). This tends to expand in its longitudinal direction and thereby drive the sealing ring outwards. In this arrangement, the rubber rings only have the task of sealing. In order to fulfill this task, its elasticity is used very little, because since it is designed as a kind of inverted piece, the pressure inside the hose takes care of the seal by itself. For this reason, the rubber can also be used by a little elastic material, such. B. Pressed leather, asbestos o. The like., Which forms a further advantage of the on-order insofar as one is no longer dependent on the relatively expensive and unreliable rubber, but can use a material that is cheaper and more durable and is also better able to withstand the influence of heat and other harmful influences. The coil spring d inserted into the ring drives the upper part of the ring outwards, and due to its great elasticity it can be easily compressed and taken care of when connecting and disconnecting
das Festklemmen und Dichten der beiden Hälften.clamping and sealing the two halves.