DE1509531A1 - Versorgungsanlage - Google Patents

Versorgungsanlage

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DE1509531A1
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wall
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Kump Ernest J
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KUMP ERNEST J
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KUMP ERNEST J
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    • E04B9/02Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge
    • E04B2009/026Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge the supporting ceiling grid acting as air diffusers

Description

DR. E. WIEGAND - 2000 HAMBURG 1, den It). «JUli I963
MACHEN BAUINDAMM 2ί
DIPL.-ING. W. NIEMANN telefon= 330*75
HAMBURG ,
»ATE NTANWXlTI
W. 20731 /6?
Ernest J. Kump,
Palo Alto, Kalifornien (V.St.A.)·
Vers orgungsanlage.
Die Erfindung bezieht sich auf regelbare Versorgungsanlagen bzw. -einrichtungen und insbesondere auf eine Versorgungsanlage unter Verwendung einer Art Gitter zur Benutzung in Gebäuden od.dgl.
Bei der üblichen Ausbildung von Gebäuden, z.B. Schulen, Büros und Appartmenthausern, Hotels und Pensionen wird der strukturelle Teil solcher Gebäude vor der Installation irgendwelcher Versorgungseinrichtungen, z.B. Beleuchtung, Heizung, Luftkonditionierung und dgl. fertiggestellt. Die Installation von Versorgungseinrichtungen erfordert die Verwendung von Leitern, Gerüsten und dgl. Im allgemeinen ist der Raum, in welchem diese Ausrüstung angeordnet wirdj: nicht bequem zugänglich. Infolgedessen ist die Installation sufolge der erforderlichen Arbeit teuer. Auch bei den kürzlich entwickelten Ausführungen mit An-
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heben, bei denen jeder der verschiedenen Betonfußböden eines Gebäudes auf der Erde gegossen und dann auf seine bestimmte Höhe angehoben wird, wird die Ausrüstungseinrichtung erst dann installiert, wenn das Gebäude strukturell fertig ist.
Die vorliegenden Versorgungssysteme schließen eine Anzahl von unabhängigen Installationen in sich. Beispielsweise werden die elektrische Installation, die Luftkonditionierungs- und die Heizanlage, Einrichtungen zum Beherrschen von Schalt- und Beleuchtungseinrichtungen unabhängig installiert. Dies erfordert beträchtlichen Raum, Material und Installationszeit.
Daher besteht der allgemeine Zweck der Erfindung darin, eine verbesserte Versorgungsanlage zu schaffen.
Ein besonderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Versorgungsanlage zu schaffen, welche in einem einzigen Paket mehrere'Versorgungseinrichtungen kombiniert.
Hn weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Versorgungsanlage der vorgenannten. Art zu schaffen, bei der ein einziges Gitter eine oder eine Mehrzahl der folgenden Kombinationen aufnimmt: Beleuchtung, Heizung, Schallsteuerung, Lüftkonditionierung usw.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Versorgungsanlage zu schaffen, welche Elektrizität, Beheizung, Schall- und Luftkonditionierungseinheiten in einem einzigen Aufbau enthält.
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In der nachfolgenden Beschreibung werden Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 ist eine Sohnittansicht eines Gebäudes, welches eine Versorgungsanlage gemäß einer Ausführungsfor« der Erfindung verwendet.
Fig. 2 ist eine Draufsicht nach Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Teilschnitt&nsicht nach Linie 3-3 der Fig.1 und gibt eine A us führung? forin der Erfindung wieder.
Fig. 4 ist in vergrößertem Maßstab eine schaubildliche Ansicht» welche den Kreuzungspunkt zweier Teile oder Segmente des Gitternetzwerks wiedergibt, das in Flg. 3 dargestellt ist.
Fig. 5 ist eine schaubildliche Teilansicht, welche die Verbindung zu dem Leitungswerk wiedergibt, das in dem Gitter der Fig. 4 dargestellt ist.
Fig. 6 ist eine Teilschnittansicht ähnlich der Fig. 3, gibt jedoch eine andere Ausführungsform der Erfindung wieder.
Fig. 7 ist eine Teilschnittansicht ähnlich der Fig. '3, gibt jedoch eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Erfindung wieder.
Fig. 8 ist ein weiterer Teilschnitt ähnlich der Fig. 3 und gibt eine weitere abgeänderte Ausführungsibrm der Erfindung wieder.
Fig. 9 ist eine Draufsicht einer weiteren abgeänderten
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Ausführungsform.
Pig.10 ist eine Teilsohnittaneioht naoh Linie 10-10
der Fig. 9.
Pig.11 ist eine Teilschnittansicht nach Linie 11-11
der Fig. 9.
Fig.12 ist eine Teilschnittansicht, welche eine Trennwand wiedergibt, die zur Verwendung in Verbindung mit der Versorgungsanlage geeignet 1st. In Fig. .1 ist eine Seitenansicht eines Gebäudes dargestellt, welches nach dem Hubverfahren hergestellt sein kann. Es ist ersichtlich, daß ein Keller unterhalb der Erdhöhe I} vorhanden 1st, zusammen mit einer ersten Etage I5 und einer zweiten Etage I7 und einem Daoh I9. Die Unterseite jedes der Fußböden sowohl als auch des Daches dient als Decke und kann daher zur Reflexion ausgebildet sein. Unterhalb jeder der Decken 1st vermittels Hanger 21 eine Versorgungsanlage 2? genäß der Erfindung aufgehängt. Die Anlage kann, wie aus Fig. 2 im einzelnen ersichtlich ist, eine Mehrzahl paralleler Leitungen 25 enthalten, die durch eine weitere Mehrzahl paralleler Leitungen 27 gekreuzt werden. Wie später im einzelnen erläutert werden wird, sind die Leitungen 25 und 27 miteinander verbunden, üb ein einheitliches Gebilde zu bilden.
Oeatfl Fig. 1 kann eine Luftvertelleranlage 29 in jedem Ende dee Leitungewerkes 23 angeschlossen sein und kann HeI-zungs- und/oder Luftkonditionierungselemente enthalten. Luft kann daher von dem Luftverteiler 29 durch das Leitungswerk
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hindurohgeleitet und auf entsprechende Weise durch das Leitungswerk zu dem Verteiler 29 selbst zurückgeführt werden.
In den Fig. 3 und 4 ist im einzelnen eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Aufbau weist eine Längsleitung 31 auf, die als Versorgungsleitung bezeichnet werden kann. Die Leitung 31 hat Seitenwandungen 33 und 35* die jeweils durchgehend verteilte Durchloohungen oder Durchbrechungen 37 aufweisen. Der Ausdruck "verteilte Lochungen" soll Perforationen bedeuten, die über einen weiteren Fläehenbereioh der Wandungen 33 und 35 verteilt sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, deren Wirkung darin besteht, eine im wesentlichen poröse Wandung zu schaffen. Die Oberwand der längliohen Leitung 31 kann ein Rohr 39 od.dgl. zur Aufnahme von Drähten und Kabeln 41 aufweisen. Die Unterwand kann weiterhin eine zusätzliche Leitung 43 zur Aufnahme von Drähten sein, und weiterhin dazu dienen, das Gittersystem zu tragen. Die Kabel 41 können dazu dienen, Elektrizität an später zu beschreibende Verteilerkästen bzw. Leuohtenfassungen od.dgl. zuzuführen, während die Kabel 45 für andere Anlagen verwendet werden, z.B. Radio, Fernsehen, Spreoh-Zwisohenverbindungen sowohl als auch für Signal- oder für Glookenanlagen.
Ein Beleuchtungskörper, z.B. ein Leuohtrohr 47 bzw. deren Fassung ist in der längslaufenden Versorgungsleitung 31 an ihrer Oberwandung befestigt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann die Oberwand 49 die Form eines Reflektors haben, so daB Licht von der
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Leuohtquelle veranlaßt wird, in Aufwärtsrichtung zu reflektieren. Auf diese Weise wird das Licht gegen die Decke 5I und nach unten in die Räume 5I und 55 reflektiert, wie durch die gestrichelten Linien 57 bzw. 59 angedeutet ist.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform können sowohl der Oberwandungsteil 49 als auch die Seitenwandungsteile 33 und 35 aus durchscheinendem Material bestehen, so daß Licht direkt aus der Lichtquelle 47 von der Oberwandung 49 und den Seitenwandungen 33 und 35 gerichtet werden kann, wie durch die gestrichelten Linien 61, 63 dargestellt ist, sowie auch von der Decke gerichtet werden kann.
In jedem Fall kann es erwünscht sein, eine Blinddecke vorzusehen, die durch die längslaufende Leitung 31 in einer Stellung unterhalb der Decke 5I befestigt ist.
Die Leitung 31 zusammen mit den Wandungsteilen 67 kann eine Trennwand zwischen den Räumen 33 und 35 bilden. Daher ist es erwünscht, zwischen diesen Räumen eine Schallisolation vorzusehen, und da die Seitenwandungen 33 und 35 beide gelocht sind, ist eine schallabsorbierende Barriere 69 in der längslaufenden Leitung 3I selbst vorgesehen. Diese Barriere 69 dient dazu, die Wandungen 33 und 35 zu trennen, und um die Schallisolation zu schaffen. Die Schallisolationsbarriere
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wird weiterhin/einem Raum wirksam, um Schall ebenso zu absorbieren wie ein Schallabsorbtionsmaterial, das an der Decke angeordnet ist.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Längsleitungen
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an ihren Sohnittpunkten vermittels einer starren Leitung 71 fest miteinander verbunden, die zur Durchführung von Kabeln zwischen der Leitung 59 und 45 und in den darunterliegenden Wandungsabschnitten dienen kann.
Die Querverbindungen der Leitungen selbst sind in Fig. 5 dargestellt, inweicher Leitungen 59a und 59b jeweils mit genuteten zusammenpassenden Teilen 75 und 75 versehen sind. Es ist daher ersichtlich, daß Kabel nicht nur längs der LSnge der Leitung, sondern auch um Ecken an den Schnittpunkten des Leitungswerks selbst hindurchgeführt werden können.
Weiterhin ist ersichtlich, daß die Leitung 5I selbst an den Schnitt-steilen offen ist, wodurch Luft von dem Luftverteiler nicht nur längs der geraden Trums der Leitung sondern auch£ings um Ecken geführt werden kann, üiie durch den Pfeil 77 in Fig. 4 dargestellt ist. Falls es gewünscht wird, einen Teil der Längsleitungen als Rückführleitungen zu benutzen, ist ersichtlich, daß die Schnittstelle dieser Rückführleitungen gegenüber den Speiseleitungen abgesperrt oder blokkiert wird, so daß Rüokftihrluft aus den Räumen 52 und 55 selbst und nicht aus der Speiseleitung genommen wird.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung \ dargestellt, welche der der Fig. 5 ähnlich ist, Jedoch Beleuchtungskörper 79 bzw. deren Fassungen an der Innenseite
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der Leitung 7I und nicht an ihrer Obersejte enthält, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform können die Wandungen 85 und 85 der Leitung aus einem durchscheinen-
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den Material bestehen, wodurch Lioht direkt von der Lichtquelle 79 in die Räume 53 und 55 strahlen kann. Bei dieser Ausführungsform sind weiterhin die Wandungen 83 und 85 mit verteilten Loohungen zum Durchgang von Luft aus der Leitung selbst in die Räume 53 und 55 versehen.
. In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die in etwa ähnlich der in Fig. 3 dargestellten 1st, die jedoch eine zusätzliche Leitung aufweist, die als Abgabeleitung 87 bezeichnet werden kann. Die Abgabeleitung 87 kann im wesentlichen ähnlich den üblichen rechteckigen Hei zungs- und/oder Luftkonditlonierungsanlagen sein, wie sie heute verwendet werden. Die Abgabeleitung 87 erstreckt sich in gleicher Richtung wie die Längsleitung 89 und steht mit dem Luftverteiler in Verbindung,
Register 9I in der Abgabeleitung 87 können dazu dienen, die Menge der vom Innern der Abgabeleitung strömenden Luft zu regeln. Bei dieser Ausführungsform dienen die Wandungen 93 der Längsleitung lediglich als Diffusor oder Verteiler. Im Abstand voneinander angeordnete Register 9I können entweder einzelne Dämpfungsvorrichtungen enthalten oder von abgestufter Größe sein, so daß der Durchgang von Luft durch sie hindurch längs der gesamten Länge der längslaufenden Versorgungsleitung unabhängig von dem Abstand von dem Luftverteiler selbst konstant sein kann. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung, wie bei der Ausführungsform der Fig. 3 und 6, sind zweckmäßig Schallisolationen vorgesehen. Zu die-
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sem Zwβok ist die Abgabeleitung 87 mit Sohallisolationsmaterial 95 versehen.
In Fig. 8 ist nooh eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, welche in etwa der in Pig. T dargestellten Ausführungsform ähnelt. Innerhalb der Leitung 98 enthält diese Ausführungsform eine Abgabeleitung 99, die sich nach oben erstreckende verlängerte Seiten 101 und ähnliche untere verlängerte Seiten 105 hat. Der Oberteil 105 der LSngsleitung enthält sich nach unten erstreckende Flansche 107, welche mit den sich nach oben erstreckenden Seitenteilen 101 zusammenarbeiten. Der Oberteil I05 und die Längsseitenteile 101 bilden zusammen eine Leitung I09, die dazu verwendet werden kann, Kabel für die Lichtanlage zu tragen.
Ein U-förmiger Kanal 111 ist über die Seitenteile 103 gepaßt, um eine zweite Leitung 113 zu bilden, die zum Tragen von Kabeln für Radio, Fernsehen, Sprechverbindungen sowie für Signal- oder Glookenanlagen verwendet werden kann. Wie bei der Ausführungsform der Fig. 7 erstreckt sioh die Abgabeleitung 99 in gleicher Richtung wie die Längsleitung 98 und steht mit dem Luftverteiler in Verbindung. Auch kann die Abgabeleitung Register 115 enthalten, um die Menge des Luftstromes aus ihrem Innern zu regeln, so daß di· Wan-' düngen 117 lediglich als Verteiler arbeiten. Auch bei dieser Ausführungsform kann sohalläbsorbierendes Material 118 auf den Wandungen der Abgabeleitung 99 angebracht sein, um zwi- :
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sehen den Räumen 53 und 55 eine Schallisolation zu !schaffen.
In den Fig, 9 bis 11 ist dne weitere Aueführungsform der Erfindung dargestellt, welche der Ausführung der P-ig. 7 und 8 ähnelt, d.h. eine Ausführungsform, welche eine Abgabeleitung und eine längliche Leitung in Verbindung mit Luftverteilmitteln enthält.
Aus diesen Zeichnungen ist ersichtlich, daß die obere transparente oder reflektierende Wand I3I der Verteilerleitung mit der geloohten Seitenwand I32 fest verbunden ist oder einstückig mit ihr ausgebildet 1st. Wie oben beschrieben, kann dieser Teil aus einem Kunäbstoffmaterial bestehen.
Die Abgabeleitung, die allgemein in der Mitte des Gitterwerks verläuft, ist aus einem kastenartigen Teil 133 aus Blech gebildet, der sich über ihn hinauserstreckende Seiten 134 hat. Ein kanalähnlioher Teil I36, der einen sich nach unten darüber hinausgehenden Teil 137 aufweist, ist nach außen gebogen, um einen Plansch I38 zu bilden, der mit dem vorstehenden Teil 134 zusammenarbeiten kann, um eine Bahn 135 für Beleuchtungsrohre, für Gas, Wasser usw. zu bilden. Eine Abdeckung 139 kann für den kastenartijpn Teil I36 vorgesehen sein und bildet an Gehäuse zum Tragen von Leuchten 141 bzw. deren Passungen, die an seinen Seiten befestigt sind und mit der Oberwand I3I zusammenarbeiten. Der Plansch I38 kann eine Leiste 142 aufweisen, die den genuteten Teil 143 der Wand I3I zwecks Verriegelung aufnehmen kann. Die Seitenwandungen der Abgabeleitung können mit einer Isolation 144 gemäß vorstehen-
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der Beschreibung versehen sein. Nahe dem unteren Teil der Seitenwandung können eine Mehrzahl öffnungen 146 vorgesehen sein. Dort ist ein kanalartiger Teil 147 angeordnet, der öffnungen aufweist, die mit den Öffnungen 146 in Ausrichtung liegen und der an den Seitenwandungen befestigt 1st. Der kanalartige Teil 147 kann einen Schieber 148 aufnehmen, der so angeordnet ist, daß er die öffnung durch die Leitungen hindurch steuert, wie aus der Fig. 10 bei I5I ersichtlich ist. Ein kanalartiger Teil 152fe,rbeitet mit dem Teil 147 zusammen, um eine zweite Laufbahn zu bilden, die Zwisehenverbindungsdrähte, Telephondrähte usw. gemäß vorstehender Beschreibung trägt. Der Teil I52 trägt die Gitteranlage von der Decke her.
Der kanalartige Teil I36, der zusätzliche Teile aufnimmt, und der dazu beiträgt, die Laufbahn 135 zu bilden, kann kurz vor der Kreuzungsstelle, wie in Fig. 9 dargestellt ist, endigen. Dort ist dann eine Abdeckplatte 153 vorgesehen', die die Form eines Kreuzstückes mit sich nach oben erstreckenden Abdeckungen 154 am Ende der Kreuznngsstelle aufweist, die mit dem Kanal zusammenarbeiten, um ihn zu verschließen. Daher kann, nachdem das Gitterwerk eingebaut worden ist, die Abdeckung auf der Oberseite angeordnet werden, um den erforderlichen Abschluß oder Anschluß zu bilden. Eine kleinere Abdeckplatte I56 kann an der Kreuzungsstelle vorgesehen sein und mit der Oberwandung der Abgabeleitung zusammenarbeiten, um die an der Kreuzungsstelle gebildete öffnung zu sohliessen. Auf entsprechende Weise kann eine untere Abdeckplatte
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vorgesehen sein, um die Unterirandung der Abgabeleitung an der Kreuzungsstelle zu echließen.
Der gesamte Aufbau kann in zusammengesetzter Lage an den Kreuzungen teilen vermittels eines Pfostens I58 gehalten werden, der zwlsohen der Abdeckplatte Ϊ56 und dem unteren Abileckteil I59 arbeitet« um den Aufbau in zusammengesetzter Lage zu halten. Zweckentsprechende Tragmittel können mit dem Pfosten 158 zusammenarbeiten, um den gitterartigen Aufbau an dem Teil 159 von der Deoke her abzustützen. Das gitterartige Versorgungssystem kann auch unmittelbar mit der Dekke verbunden werden* Zu diesem Zweck wird ein Reflektor über den Lichtquellen angeordnet, um das Licht nach unten in den Raum zu reflektieren.
In Flg. 12 ist im Schnitt eine typische Trennwand dargestellt, die In einer Anlage genlfi der Erfindung verwendet werden kann* Hier ist das Leitungssystem 23 mit der Trennwand $7 einschließlich eines Teiles einer Leitung dargestellt, die sich zum Fußboden 119 erstreckt. Verschiedene Versorgungseinrichtungen können der Trennwand von der Leitung 23 selbst zugeordnet sein, und als Beispiel sind Signal- und (Uockananlagen 121# Radi·- und Perneehanlagen 123, Fercispr«fhanla$en 125 und die Üblichen elektrischen Jrssohlul» au*IKsβe I27 dargestellt· Kabel für jede dieter Versorgung«- einheiten können durch die Leitungen 43 des Leitungiaufbaue 23 zugefüfcrt werden«
Es ist ersichtlich, dai ein verbessertes Versorgunge-
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system geschaffen worden ist« das zufolge der Tatsache bequem und schnei}, eingebaut werden kann, daß verschiedene Elemente des Versorgungssystems in einer einzigen Einheit enthalten sind. Die Anlage ist wirtschaftlich! weil die gleichen Elemente für eine Anzahl verschiedener Funktionen verwendet werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    C WVers011S^1Ssanlage bzw. -einrichtung zur Verwendung in Gebäuden mit einer längliohen leitung, dadurch gekennzeichnet, daQ wenigstens eine Wand der Leitung einen Teil einer Leitung für Kabel usw. bildet, in welchem elektrische Drähte enthalten sind und eine Beleuchtungseinrichtung an der Leitung befestigt und mit Drähten innerhalb der Drahtleitung elektrisch verbunden ist«
    2. Versorgung«anlage bzw. -einrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Wand der Leitung verteilte Loohungen aufweist«
    3. Versorgungsanlage bzw. -einrichtung naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß wenigstens eine Wand der längliohen Leitung durohsoheinend ist.
    4. Versorgungsanlage bzw. -einrichtung nach Anspruch 1,
    Wand
    daduroh gekennzeichnet, daß diejenige/der Leitung, die Loohungen enthält, durohsoheinend ist.
    5. Versorgungaanlage bzw. -einrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Oberwandung der länglichen ' Leitung einen nach oben gerichteten Reflektor aufweist und die Lichtquelle an der länglichen Leitung befestigt 1st und mit dem Heflektor zusammenarbeitet.
    6. Versorgungsanlage bzw. -einrichtung naoh Anapruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Oberwand und wenigstens eine andere Wand der länglichen Leitung durohsoheinend sind und
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    daß die Lichtquelle an der Oberseite der länglichen Leitung befestigt ist.
    7. Versorgungsanlage bzw· -einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 1Angliche Leitung zwei Seitenwandungen hat und jede der Beltenwandungen Loohungen aufweist und eine Sohallisolatlonsbarriere sioh länge Und innerhalb der länglichen Leitung erstreckt.
    8. Versorgungsanlage bzw. -einriohtung nach Anspruch 1, / dadurch gekennzeichnet, daß in der IKngliohen Leitung eine Abgabeleitung angeordnet ist und daß diese Mittel sum Durchgang von Luft von innerhalb dieser Abgabeleitung zu ihrer Aussenseite und Mittel zum Regulieren des Volumens dieses Durchganges enthält.
    9. Versorgungsanlage bzw. -einriohtung nach Anspruch β, > dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel« welche den Durchgang von Luft emtögllchen, im Abstand voneinander angeordnete Offnungen in wenigstens einer Wand der Abgabeleitung aufweisen.
    10. Versorgungsanlage bzw. -einriohtung nach Anspruch β/Ι gekennzeichnet durch SohallisolatlonsMatterlal an wenigsten· einer Wand der Abgabeleitung.
    11. Versorgungsanlage bzw. -einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine melt· Wand dtr länglichen Leitung einen Teil der «weiten Leitung für Drlht· bildet.
    12* Versorgungsanlage bzw. -einriohtung naoh einem dervorhergehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet* daß die
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    längliche Leitung in der Trennwand zwischen zwei Räumen * enthalten ist.
    1>. Vers orgungs anlage bzw. -einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke der Räume reflektierend ist und die Oberwandung der länglichen Leitung einen naoh oben gerichteten Lichtreflektor aufweist.
    14. Versorgungsanlage bzw. -einrichtung nach Anspruch , 13« dadurch gekennzeichnet, dafl eine Blinddecke im Abstand nach unten von der reflektierenden Decke angeordnet ist und die Blinddeoke an der länglichen Leitung befestigt ist.
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