DE1516412A1 - Chirurgische Klemme - Google Patents

Chirurgische Klemme

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DE1516412A1
DE1516412A1 DE19661516412 DE1516412A DE1516412A1 DE 1516412 A1 DE1516412 A1 DE 1516412A1 DE 19661516412 DE19661516412 DE 19661516412 DE 1516412 A DE1516412 A DE 1516412A DE 1516412 A1 DE1516412 A1 DE 1516412A1
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surgical clamp
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jaws
clamp
surgical
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Berlin Richard B
Javna Stephan L
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JAVNA STEPHAN L
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    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Chirurgische Klemme Die Erfindung betrifft ein neuartiges chirurgisches Instrument und zwar speziell eine chirurgische Klemme, etwa nach Art einer Arterienklemme oder einer Kombination von chirurgischer Klemme mit einem Applikator für Ligaturen, sowie die sterile Verpakkung dieses Gerärtes.
  • Seither wurden die Klemmen, die in der chirurgischen Praxis verwendet wurden, ebenso wie viele andere chirurgische Geräte aus Metall oder einem anderen beständigen Material hergestellt, wie es erforderlich war, dass das Gerät wiederholt verwendet, gereinigt und sterilisiert werden konnte. Nach jedem Gebrauch wurden die Klemmen der seitherigen Art gereinigt und sterilisiert, bevor sie erneut verwendet wurden. Diese seither übhohen Klemmen waren ausserdem verhältnismässig kompliziert konstruiert und erforderten eine umständliche Manipulation, bis sie der Chirurg richtig in der Hand oder in den Fingern hatte, damit er sie anlegen konnte.
  • Die sogenannte Halsted-Klemme, die seither in grossem Umfang als Arterienklemme verwendet worden ist, erinnert sehr an eine Zange, da sie aus zwei mit einem Drehgelenk miteinander vorbundenen Armen besteht, die an einem Ende mit zwei zusammenwirkenden Klemmbacken versehen sind. Auf der anderen Seite dieser die befinden sich Fingerbügel, die denen einer Schere weitgehend gleichen. Ausserdem sind die Halsted-Klemmen mit einem einraatenden Zahngesperre versehen, mit dessen Hilfe die Klemmbacken in einer festen Stellung zueinander gehalten werden können. Mit Hilfe der Halsted-Klemme können die Blutgefässe während eines chirurgischen Eingriffs sicher sersch10esen werden. Wegen ihrer Konstruktion ist sie aber umständlich au handhaben, ausserdem besteht die Gefahr, dass die abgekleimten Blutgefässe gequetscht werden. Wegen der verschiedenen zusammenwirkenden Teile und wegen der Notwendigkeit der Reinigung und der Sterilisation der Klemme muss diese aus hochwertigen Metallen und unter Anwendung von Präzisionsfertigungsverfahren hergestellt werden. Aus diesem Grunde ist die Irterienklemme ein teures Gerät.
  • Weiterhin war es seither eine schwierige und umständliche Prozedur, wenn an den Objekten, die mit den seither bekannten Klemmen gehalten wurden, eine Ligatur angebracht werden susste.
  • In den meisten Fällen tot das Blutgefäss oder ein anderer Gegenstand, der mit der Klemme gehalten wird, in umittelbarer Nähe von espfindlichen Organen oder Geweben. Bei Blutgefässen muss die Ligatur selbstverständlich sehr sorgfältig vorgenommen werden, sodass die benachbarten Organe. Gewebe oder anderen Teile nicht beschädigt werden, und ausserdem dürfen dabei die anderen chirurgischen Vorrichtungen und Instrumente, die sich in der Umgebung der fraglichen Stelle befinden, nicht gestört werden. In vielen Pällen müssen die Ligaturen auoh rasch angebracht werden, da die Zeit bekanntlich in der chirurgisohon Praxis eine erhebliche Rolle spielt. Die bisher bekannten chirurgischen Klemmen und Ligaturon können unter den in der chirurgischen Praxis auftretenden Bedingungen häufig nicht wirksam genug und ausreichend rasch angebracht werden.
  • Die Anwendung von Ligaturen an Organen und Geweben, die mit Arterienklemmen gehalten werden, ist wohl besonders beschwerlich, da die Ligatur sich an dem Gelenk, an welchem die Arme der Klemme drehbar gelagert sind, verhaken kann. Eine geringe Verdickung an dieser Gelenkverbindung kann die Arterienklemme nach Halsted unbrauchbar machen.
  • Hauptgegenstand der Erfindung ißt eine billige und vielseitig verwendbare chirurgische fleume, die leicht zu handhaben sowie wirksam und sicher anzulegen ist, ohne dass die Gefahr besteht, dass das Objekt, an dem sie angewandt wird, z.B. ein Blutgefäß, verletzt, oder das ein feines Ligaturmaterial beim Abbinden beschädigt wird.
  • Ei anderer Gegenstand der Erfindung ist eine chirurgische Klemme von geringem Gewicht, dte so geformt tot, dass eie gut in der Hand liegt, und die itt nur einer Hand manipuliert werden kann, wenn sie mit dieser aufgenommen wurde, ohne das es notwendig ist, flach den Fingerbügeln oder dergleichen zu tasten, zu sehen oder su fühlen, Bin weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine chirurgische Klemme, die itt jeder Hand leicht bedient werden kann und die sicher fast.
  • Bin anderer Gegenstand der Erfindung ist eine chirurgische Klemme, bei welcher die Kraft, mit welcher ihre Klemmbacken bei der Anwendung auf das Objekt einwirken, vorher, d.h.bei der Herstellung der Klemme, eingestellt werden kann, sodass eine übermässige Druckanwendung der Klemmbacken auf das Objekt von vornherein ausgeschlossen ist.
  • Bin weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine chirurgische Klemme, die aus einem einteiligen Formkörper aus nicht allergiach wirkendes, für Strahlung nicht ungehindert durchlässigen Kunststoffmaterial besteht, die nur Vermeidung von Verunreinigungen leicht automatisch gereinigt und mechanisch verpackt werden kann.
  • Bin anderer Gegenstand der Erfindung ist eine aus einem ein. heitlichen Kunststoffteil bestehende chirurgische Klemme, die nacrh Gebrauch weggeworfen oder erneut verwendet werden kann, die in ungespanntem Zustand gelagert wird, und die unmittelbar vor Gebrauch leicht in den wirksamen Zustand gebracht werden kann, wodurch erreicht wird, dass alle Klemmen vom gleichen Typ auch den gleiahen Klemmdruck ausüben.
  • Bin weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein kombiniertes Instrument mit der Punktion einer chirurgischen Klemme nnd ine Applikatore für Ligaturen, mit dessen Hilfe das Objekt, das von der Klemme gehalten wird, leicht mit Ligaturen tereehen werden kann.
  • Weitere Gegenstände und Vorsüge der Erfindung gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung ton verschiedenen spezifischen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Klemme hervor. Diese Beschreibung wird duroh die beigefügten Abbildungen ergänzt. die folgendes wiedergeben : Abbildung 1 eine Seitenansicht einer neuen chirurgischen Klemme gemäsß der vorliegenden Erfindung; Abbildung 2 eine Ansicht der chirurgischen Klemme der Abb. 1 von oben, wobei ein Tell der oberen Klemmbacke entfernt ist; Abbildung 3 eine Seitenansicht der in Abb. 1 wiedergegebenen Klemme teilweise im Schnitt, in welcher die Vorrichtung au.
  • Vereinigen der freien Enden des oberen Armes im Schnitt gezeigt ist, und in welcher die Klemme im entspannten Zustand dargestellt iet, wie er bei der Lagerung vorliegt; Abbildung 4 eine Seitenansicht der in Abb. 1 gezeigten Klemme, welche die Anwendung der klemme erkennen lässt; Abbildung 5 ein. Seitenansicht der neuen chirurgischen Klemme, welche eine von der ersten verschiedene Verbindung für die freien Enden des einen iris davon zeigt, und welche ausserdem einen Clip sun Festhalten von chirurgischen Ligaturen an der Klemme erkennen lässt; Abbildung 6 ein. Ansieht der in ibb. 5 wiedergegebenen Klemme, teilweise in Schnitt, wobei die untere KLemmbacke entfernt ist; Abbildung 7 die perspektivische Insioht einer anderen chirurgischen Klemme, bei welcher die Klemmbacken in ein.i bestimmton Winkel zur Ebene des Hauptkörpers der Klemme abgebogen sind; Abbildung 8 die perspektivische Ansicht der Klemme von Abb.1, wie sie sich in einer sterilisierten Packung befindet; Abbildung 9 bis 16 geben verschiedene Ausführungsformen für die Klemmbacken wieder, wie ei. in Verbindung itt der erfindungsgemässen chirurgischen Klemme verwendet werden können; sie seigen ii Einzelnen : Abbildung 9 ein Paar insinandergreifende Klemmbacken einer geöffneten Klemme im Querschnitt; Abbildung 10 eine Ansicht der inneren Oberfläche der oberen Klemmbacke von Abb. 9, wie sie sich von der linie 10 - 10 aus der Ibb. 9 ergibt; Abbildung 11 eine Ansicht der inneren Oberfläche der unteren Klemmbacks von Abb. 9, wie sie sich von der Linie 11 - 11 aus der Abb. 9 ergibt; Abbildung 12 die fragmentarische Seitenansicht einer Klemme mit einer anderen Ausführungsform der Klemmbacken, teilweise aufgeschnitten, in geschlossenem Zustand; Abbildung 13 eine Aufsicht auf die untere Klemmbacke der Abb.
  • 12, wie sie ich von der Linie 13 - 13 aus der Abb. 12 ergibt; Abbildung 14 die fragmentariaohe Seitenansicht einer Klemme mit einer anderen Aueftihrungsform der Klemmbacken in geschlossenem Zustand; Abbildung 15 eine Aufsicht aui die untere Klemmbacke der Abb.
  • 14, wie sie ich von der Linie 15 - 15 der Abb. 14 aus ergibt; Abbildung 16 die Teilansicht einer weiteren Ausführungsform der Klemmbacken.
  • Wie besonders aus den Abbildungen 1 bis 4 zu entnehmen ist. besteht die neuartige erfindungsgemässe chirurgische Klemme aus einem einheitlichen Stück 1 aus einem elastischen Material wie e.B. Polypropglen, hochschlagfestem Polystyrol, Nylon, Polyäthylen von hoher Diohte und dergleichen. Der einheitliche Teil 1 wird von zwei längeren, in längsrichtung abgebogenen Armen., dem oberen Arm 2 und dem unteren Arm 3, gebildet, die an einem Ende durch den als Feder wirkenden Verbindungsteil 4 miteinander verbunden sind. Die Dicke dieses Teils 4 bestimmt bis zu einem gewissen Grade die fühlbare Steifheit der Klemme, d.h. die Kraft, die erforderlich ist, um die Klemmbacken zu öffnen und zu schliessen. Je dUnner dieser Verbindungsteil z.B. ist, umao kleiner ist der zum Betätigen der Klemmbacken erforderliche Kraftanfwand, während eine Steigerung der Dicke diesse Verbindungsteils zu einer entsprechenden Erhöhung der zum Öffnen erforderlichen Kraft führt. Auf der enderen Seita laufen die Arme 2 und 3 in die Klemmbacken 5 aus, die mit aufeinanderpassenden greifonden Oberflächen 6 verschen sind, die z.B. eine Querriffelung tragen. Der einheitliche Teil 1 ist ausserdem mit einem als Gelenk wirksamen Steg 7 versehen, der die Arme 2 und 9 an einem Punkt miteinander verbindet, der zwischen dem Verbindungsteil 4 und den Klemmbacken 5 liegt.
  • Nach einer Ausfübrungsform der vorliegenden Erfindung ist der obere Arm 2 an einem Punkt zwischen dem Verbindungsteil 4 und dem Steg 7 aufgetreunt, nodass sich ein freies Ende 8 ergibt, das direkt mit dem Steg 7 verbunden ist, und ein freies Ende 9, das mit dem Verbindungsteil 4 in Zusammenhang steht. Wenn die chirurgische Klemme gebrauchsfertig ist, überlappen sich die freien Enden 8 und 9 gegenseitig, wobei das freie Ende 9 nach innen zu liegen kommt über das freie Ende 8 und dieses nach aussen drückt. Das freie Ende 9 ist mit einem Loch 10 verschen und das freie de 8 mit einem Zapfen 11, der in das Loch 10 passt, sodass die beiden freien Enden fest miteinander verbunden werden können, ohne dass sich die einmal hergestellte Ver-. bindung durch ein gegenseitiges Verschieben der beiden Enden in Längs- oder Querrichtung beim Gebrauch der Klemme lösen kann.
  • Die neuartige chirurgische Klemme gemäss der obigen Beschreibung kann durch Jede geeignete Technik der Formgebung leicht herde stellt werden, wie z.B. durch Spritzguss, Druckguss und dergleichen; sie lässt sich auoh duroh eine schneidende Arbeitstechnik herstellen, die jedoch selbetverständlich beträchtlich kostspieliger ist al die Giessverfahren. Auf jeden Fall wird die Klemme vorzugsweise in der in Abb. 3 3 wiedergegebenen Gestalt hergestellt, in welcher Pori in den Bauelementen der Klemme keine Spannungen vorliegen. Um die Klemme in die 8ebrauchsfertige Form zu bringen, wird das freie Ende 8 nach oben gehoben und seitlich am freien Ende 9 vorbei geführt. Das freie Ende 8 wird denn wieder seitlich verschoben, sodass es rioh über dem freien Ende 9 befindet, worauf man es aui das freie Ende 9 zurückfedern lässt, sodass der Zapfen 11 in das Loch 10 eingreift. In disser Lage befindet sich der Verbindungsteil 4 in eines gespannten Zustand und der Teil des Arms 2 zwischen des freien Ende 9 und diesem Verbindungsteil drtlokt das freie Ende 8 nach oben, wodurch die Klemmbacken 5 geschlossen werden, sodass die Klemme eine Porm annimmt, wie sie in Äbb. 1 dargestellt ist.
  • Bei der Benützung der Klemme, die zuvor in die gebrauchsfertige Poren gebracht wurde, wie sie in Abb. 1 dargestellt ist, wird diese vos Benutzer so in die Hand genommen, das er die Finger um die Arme 2 und 3 schliessen kann. Ilit dem Daumen gegen den einen Arm und den Fingern gegen den anderen Arm der Klemme werden die beiden Arme 2 und 3 zusammengedrückt, sodass sich die Klemmbacken 5 infolge der Gelenkwirkung des Steges 7 öffnen.
  • Wie in Ibb. 4 geseigt, wird dann das Objekt 12, etwa ein Blutgefäss, zwischen die Backen 5 gebracht, worauf man den Druck auf die KLemmarme 2 und 3 nachlässt und aufhebt. Die von dem Material, aus dem die Klemmen hergestellt sind, entwickelten inneren Spannungen drücken die Arme, die durch den Verbindungsteil miteinander verbunden sind, auseinander, wodurch die Klemmbacken 5, die sich um den als Gelenk wirksam werdenden Steg 7 nun in der Gegenrichtung bewegen, wieder geschlossen werden, wobei die festhaltenden Oberflächen 6 auf das Objekt 12 drücken.
  • Be ist leicht su erkennen, dass der Druck, der von den Klemmbacken 5 aui das Objekt 12 ausgettbt wird, von der Grösse und von den gegenseitigen Abständen der verschiedenen Teile der oben beschriebenen Klemme abhängig ist. Solange diese Grössenverhältnisse und gegenseitigen Abstände von Klemme zu Klemme konstant gehalten werden, kann der Druck, mit welchem die Klemmbacken 5 auf das Objekt 12 einwirken, kontrolliert und tatsächlich bei der Herstellung der Klemmen vorbestimmt werden. Das hat zur Polge, dass jede Klemme, unabhängig von der speziellen Stärke und Körperkraft des Benutzers, stets mit dem gleichen vorgesehenen Druck auf ein Objekt 12 ton gegebener Grösse einwirkt. Infolgedessen ist es nun möglich und sinnvoll, Klemmen mit einer vorgegebenen Kompressionsfähigkeit herzustellen, wodurch Schäden vermieden werden können, die durch Anwendung von zu starken Drücken verursacht werden, und auch Komplikationen ausgeschaltet werden können, die sich durch su schwache. Abklemmen in der chirurgischen Praxis ergeben können.
  • Sollen die Klemmbacken 5, welohe das Objekt 12 festhalten, wieder abgenommen werden, so werden die Arme 2 und 3 wieder susammengedrückt; dabei schwenken die Klemmbacken 5 um den Steg 7 nach aussen, sodass sich das Maul der Klemme öffnet, wodurch du Objekt 12 freigegeben wird. Die chirurgische Klemme, die aus billigen Materialien und in einfachen Arbeitsgängen hersustellen ist, kann dann weggeworfen werden, oder beim gleichen oder bei anderen Eingriffen mehrfach wiederverwendet werden.
  • In den Abb. 5 und 6 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen chirurgischen Klemme wiedergegeben, bei welcher der obere Arm 2 wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ebenfalls aufgetrennt ist, sodass sich die freien Inden 8 und 9 ergeben. Da frei. winde 8 tragt jedoch eine schwalbenschwanzförmige Peder 13, die auf der Unterseite des freien Endes quer verläuft. Das freie Ende 9 ist mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut 14 versehen, in welche die Peder 13 hineingeschoben werden kann, wodurch die beiden freien Enden so miteinander verbunden werden, daes ei. sich bei einer Zugbeanspruchung in Längsrichtung nicht voneinander trennen können. )as einheitliche Formstück 1 der Abb. 5 und 6 ist ausserdem noch an einem der Arme, in den Abb. an Arm 3 eingezeichnet, mit einem Clip 15 versehen, Der Clip 15 d@nckt vorzugsweise federend gegen den Ara , sodass ein Gegenstand, der zwischen den Olip 15 und den Arm 3 eingeschoben wird, swischen dem Clip und dem Arm eingeklemmt ist. In Abb. 6 ist gezeigt, wie die Schlinge einer Ligatur 16 das einheitliche Formstück : 1 umschlingt und durch den Olip 15 gegen den Arm 3 gedrückt wird, wodurch diese Schlinge am einheitlichen Formstück 1 festgehalten wird.
  • Das Anlegen der in den Abbildungen 5 und 6 gezeigten Klemme geschieht praktisch in der gleichenWeise wie bei der in den Abbildungen 1 bis 4 wiedergegebenen Klemme. Wenn die Schlinge der Ligatur 16 an einem Objekt angebracht werden soll, das von den greifenden Flächen 6 der Klemme festgehalten wird, eo wird die Ligaturschlinge am einheitlichen Formstück nach vorn aber die Klemmbacken 5 hinaus auf das Objekt übergestreift, das von diesen festgehalten wird. Die Schlinge 16 wird dann in der gewünschten Position auf dem Objekt angesogen und verknotet, torauf gewünschtenfalls die Klemme wieder entfernt werden kann.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die Klemme auf diese Weise ale eine Puhrung beim Anbringen der Ligatur 16 am gewunechten Gegenstand verwendet wird, und dass sie die Anwendung von Ligaturen in den angrenzenden Bezirken ermöglicht0 Die glatten Kunststoffteile der Klemme schliessen, wie leicht einzusehen ist, ein er haken der Ligaturen aus.
  • Äbb. 7 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Klemme, die im wesentlichen derjenigen der Abbildungen 5 und 6 entspricht, bei welcher aber die äusseren Enden der Arme 2 und 3 im Bereich zwischen den Klemmbacken 5 und dem Steg 7 abgebogen sind, sodass die Klemmbacken 5 in einem Winkel zur Ebene der übrigen Teils des einheitlichen Formstücks 1 abstehen.
  • Dies ermöglicht die EinftUirung der Klemmbacken 5 an solche Stellen, die mit einer geraden Klemme, wie sie in den Abb.5 und 6 wiedergegeben ist, nur schwierig oder garnicht zu erreichen sind.
  • Abb. 8 zeigt eine Klemme ähnlich der in den Abb. 5 und 6 wiedergegebenen, welche in einer dichten Kunststoffverpackung 17 untergebracht ist. In diesem Pall wurde die Klemme sterilisiert und in die sterile Verpackung 17 eingebracht, welche danach verschlossen wurde. Gewünschtenfalls kann auoh die Packung noch Ligaturschlingen 16 enthalten, die um das einheitliche Formstück herumgeschlungen und zwischen dem Olip 15 und dem Arm 3 eingeklemmt sind. Diese ligaturen sind ebenfalls vorzugsweise sterilisiert, sodass die sterilen Verhältnisse der Klemme und des Innern der Verpackung 17 insgesamt gesichert bleiben. Gewünschtenfalls können auch di. Flüssigkeiten dazu gegeben werden, die sich für gewöhnlich in sterilen Abpackungen von Ligaturen befinden.
  • Die Klemmen können, wie oben erwähnt, als einheitliches Formstück oder in Porra von einzelnen Teilen, z.B. Arme, Klemmbacken, federnde Verbindungsteile, Stege, Clips usw., hergestellt werden, die dann in geeigneter Weise zu einer Klemme zusammengefügt und miteinander verbunden werden. Es iet Jedoch vorzuziehen, die Klemme als einen aus einem Stück bestehenden Formteil oder als einheitliches Formstück herzustellen, um den Verlust von einem oder mehreren Einzelteilen aus Unachtsamkeit zu vermeiden und um selbstverständlich auch auszuschliessen, dass solche Stücke überschen werden und in der Wunde verbleiben0 Die greifenden Oberflächen 6 können glatt, gerippt, geriffelt, vertieft oder iD anderer Weise geformt sein, um die jeweils gewünschte Art der Griffigkeit zu erzielen, Um di. Klemme der Verwendung fur spezielle Organe und Gewebe ansupassen, kann die Griffigkeit der Klemmbacken dadurch sehr wirksam variiert werden, dass di. Backen so geformt werden, dass sie derartigen Organan und Geweben angeglichen sind, und/ oder dass die Porm und die Grösse der greifenden Oberfläche der Klemmbacken entaprechend gewählt werden. So lisst sich z.B. die greifende Kraft dadurch steigern, dass die Flächenausdehnung der greifenden Oberflächen der Klemmbacken herabgesetzt wird. Auf dies. Weise wird die vorgegebene Klemmkraft einer bestimmten Klemme gemäss der vorliegenden Erfindung auf einer kleineren Fläche wirksam. UMgekehrt kann die greifende Kraft durch Vergrösserung der greifenden Oberfläche der Klemmbacken vermindert werden.
  • Die Abbildungen 9 bis 16 geben verschiedene Formen ttr die Klemmbacken wieder, die bei der erfindungegemässen Klemme verwendet werden können. abb. 9 zeigt eine Ausführungsform von zwei zusammengehörenden Klemmbacken mit ineinandergreifenden Oberflächen, wie sie zum Festhalten von Geweben günstig sind. Die Klemmbacke 20 ist mit einen vorstehenden Teil 25 versehen, der in die Aussprung 23 der gegenüberstehenden Backe 22 hineinpasst. Die Verwendung von Klemmbacken mit einen vorstehenden Abschnitt 25, der mit einem Ausschnitt 24 zusammenwirkt, ergibt eine Klemme, bei welcher die greifend. Kraft auf einer verhältnismässig kleinen Fläche wirksam wird.
  • Wie aus Abb. 9 weiter zu ersehen ist, sind die gegenüberliegenden Oberflächen der Klemmbacken 24 und 25, 26 und 27 sowie 28 und 29 mit einer ineinandergreifenden, sägezahnartigen Riffelung versehen, die - wie auch die Abb. 10 und 11 zeigen - auf deo ineinandergreifenden Innenseiten der Klemmbacken quer verläuft. Selbstverständlich müssen die beiden zusammenwirkenden Klemmbacken auf den einander zugekehrten Seiten nicht unbedingt auf der ganzen Fläche mit Zähnen, Riffeln oder anderen Unebenheiten versehen sein, welche die Oberflache griffig aachen. So kann z.B. ein Paar Klemmbacl@n von der in den Abb. 9 bis 11 gezeigten Ausführungsform nur auf der Fläche 29 des hervorstehenden Teils 25 und auf der Fläche 28 der Vertiefung 23 mit einsr geriffelten Oberfläche versehen sein. Eine andere Möglichkeit ist, dass die Flächen des hervorstehenden Teils 25 und t>'s linschnitts 23 Verhältnismässig glatt gehalten sind, während nur die Flächen 25 und 27 auf der Klemmbacke 20 und die Gegenfläoben 24 und 26 auf der Klemmbacke 22 geriffelt sind.
  • In den Abb. 12 und 13 ist als Beispiel eine andere Ausführungsform für zwei Klemmbacken wiedergegeben. die bei der erfindungsgemässen chirurgischen Klemme angewandt werden können. Bei dieser Ausführungsform ist jede der beiden Klemmbacken 30 und 32 mit einer praktisch kreisförmigen Vertiefung 31 bzw. 33 versehen, die jeweils von einem erhöhten Rand 34 bzw. 35 ungeben ist. Bei dieser Art der Ausführung der Klemmbacken kann die Klemme im angelegten Zustand um eine Achse gedreht werden, welche durch die Spitze der Klemmbacken führt. Auf diese Weise kann die Klemme z.B. auf die Seite bewegt werden, ohne dus dadurch ihre greifende Wirkung gestört wird.
  • Die Abb. 14 und 15 zeigen noch eine andere Ausführungsform für die Ausbildung der Klemmbacken. Bei dieser Ausführungsform sind die beiden zusammenwirkenden Klemmbacken 40 und 42 jeweils mit einer Aussparung 41 bzw. 43 versehen. Jede Aussparung wird von einem erhöhten Rand 44 bzw. 45 begrenzt, welher dbr Kontur der Enden der Klemmbacken folgt. Dies ermöglicht die Anwendung der greifenden Kraft auf einen kleinen Bereich, wie er etwa der Fläche der einander gegenüberliegenden erhöhten Ränder 44 und 45 entspricht.
  • Abb. 16 zeigt eine Modifikation der in den Abb. 14 und 15 wiedergegebenen Form der Klemmbacken. In Abb. 16 ist der erhöhte Rand, welcher der Kontur der Blemmbacken folgt, nicht vollständig durchgezogen, sondern durch eine Öffnung 56 unterbrochen. Der Grund der Öffnung 56 kann auf der gleichen Ebene liegen wie der Grund der Aussparung 53, die sich zwischen den erhöhten Rändern 54 und 55 befindet. Es ist darauf hinzuweisen, dass die mit dieeer zusammenwirkende sweite Klemmbacke an der Stelle, an welcher sich in der Klemmbacke 50 die Öffnung 56 befindet, einen entsprechenden erhabenen Teil aufweist, der in die Öffnung 56 eingreift.
  • Dem Fachmann werden noch viele andere Konfigurationen für die Klemmbacken einfallen, doch ist die chirurgische Klemme gemäss der vorliegenden Erfindung aut keine besondere Pori der Klemmbacken begrenzt. Dies geht auch aus der weiter oben gemachten Bemerkung hervor, dass die etne form der Klemmbacken für die Anwendung bei einem bestimmten Organ oder Gewebe besser geeignet sein kann als eine andere Form. Der verhältnismässig gering@ Aufwand, der mit der Herstellung der erfindungsgemässen chirurgischen Klemme verbunden ist, in Verbindung mit den geringen Kosten macht es leicht möglich, die erfindungsgemässen chirurgischen Klemmen für speziell. Zwecke mit verschiedenen Normen der Klemmbacken bereit su stellen.
  • Die sus einem Stück bestehenden Formlinge der oben beschriebenen Klemmen können aus nicht allergisch wirkenden Kunststoffen wie Polypropylan, hochschlagfestem Polystyrol, Polyäthylen boher Dichte, Nylon und dergleichen hergestellt werden, wobei die Herstellungskosten niedrig genug gehalten werden können, dass die Klemmen nach Gebrauch weggeworfen werden. Dies ermöglicht die zusätzliche Einsparung der weiteren Behandlung, des Reinigens, der Sterilisation usw. In den Kunststoff, aus dem die Klemme besteht, kann eine strahlenundurchlässige 8ubstans oder ein mit Hilfe von Röntgenstrahlen zu erkennendes Material eingearbeitet werden, sodass die Klemme nach dem Versonliessen der Wunde leicht lokalisiert werden kann, wenn sie versehentlich im Körper belassen wurde. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass eine Wunde geöffnet werden muss, nur um festzustellen, ob eine Klemme darin belassen wurde oder nicht..
  • Wenn die Klemmen aus Kunststoff hergestellt sind, so haben sie nur ein geringes Gewicht; dadurch wird die unnötige Einwirkung von schädlichem Druck oder Zug auf empfindliche Blutgefässe oder andere Teile oder Organe in der Wunde vermieden. Gewünschtenfalls können die Klemmen natürlich auch aus chirurgischem Stahl, einem anderen geeigneten Metall oder aus einem andern federnden Material hergestellt werden.
  • Die Form der erfindungsgemässen Klemmen ist eo entworfen, da diese gut ia der Hand liegen und eioh ebenso bequem und sicher ergreifen lassen wie z.B. ein Schreibgerät. Dadurch erübrigt sich eine unangenehme Handhabung der Klemme und ergibt sich weniger leicht die Gelegenheit, dasß die Klemme aus der Hand faflt und unter ungUnetigen Umständen die Einrichtung beschädigt oder dem Patienten Schaden zufügt. Der Druck, den die Klemmbacken 5 der oben beschriebenen neuartigen Klemmen ausüben, kann bei der Herstellung der Klemme genau vorgegeben werden, und der Druck, den die Klemme bei der Anwendung ausübt, bleibt auch bei langer Lagerung erhalten, da die verschiedenen Teile der Klemme durch Auseinandernehmen der freien Enden 8 und 9 entspannt werden können. Dies etellt sicher, dass bei einer Klemme wie bei der anderen Jeweils der genau gleiche Druck von den Klemmbacken 5 ausgeübt wird, wodurch sich eine unnötige Beschädigung der von der Klemme erfassten Objekte wie Blutgefässe oder Gewebe vermeiden lässt. Die neuartigen erfindungsgemässen Klemmen weisen ausserdem keine scharfen Kanten oder doch nur ein Minimum an scharfen Kanten auf und sind von geringem Gewicht, sodass beim verschentlichen Pall in die Wunde odar auf den Patienten keine Schnitte, Risse oder harte Schläge su befürchten sind.
  • Da die neuartigen chirurgischen Klemmen aus billigem Kunststoff und in wenig aufwendiger Arbeitsweise, wie z.B. durch Spritsguts, hergestellt werden, können sie automatisch gereinigt und mechanisch steril verpackt werden, um eine Verunreinigung zu vermeiden und um die Klemme für den sofortigen Gebrauch leicht und rasch sur Verfügung zu haben, chne dasn die Notwendigkeit besteht, eine aufwenüge Sterilisationseinrichtung bereitzuhalten und in Betrieb zu nehmen. Rach Gebrauch kinn die neuartige Klemme einfach weggeworfen werden. Ausserdem können die neuartigen Klemmen in der ste@ilen Packung gleich mit sterilen Ligaturen verseh@n sein. Solohe Ligaturen kennen mit Hilfe des Olips 15 gebrauchsfertig an der Klemme festgehalten werden.
  • Beim Gebrauch wirken Ligatur und Klemme in der Weise zusammen, dass die Klemme als Führung für die Ligatur zu dem von der Klemme erfassten Gegenstand dient. Nach dieser Technik wird die Ligatur in der richtigen Lage auf das von der Klemme gehaltene Objekt gebracht, worauf sie festgezogen werden kann.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung enthaltenen detaillierten Angaben dienen hauptsächlich sur beaßeren Erläuterung der Erfindung; eis können beträchtlich abgewandelt und modifiziert werden, ohne da dadurch der Bereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird. Dementsprechend wird der Umfang der Erfindung nur durch die nachfolgenden Ansprüche begrenzt, die im weitesten Sinne in Übereinstimmung mit dieser Beachreibung interpretiert werden können.

Claims (18)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.
  2. Chirurgische Klemme, die aus zwei Armen besteht, die in zwei zusammenwirkende Klemmbacken auslaufen, und die an einem Drehpunkt miteinander verbunden sind, der sich zwischen den laden der Arme befindet, daduroh gekennzeichnet, dass die beiden Aris an don Enden, die den Klemmbacken entgegengesetzt sind, über ein biegeelastisches Zwischenstück miteinander verbunden sind. so Chirurgische Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennseichmet, dass die beiden Arme am Drehpunkt durch ein mit angeformtee. flexibles Verbindungsstück oder einen Steg test miteinander verbunden sind.
  3. 3. Chirurgische Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennseichnest, das die Arme, das biegelastische Zwischenstück und der als Gelenk wirkende Steg inegesaat ein einziges einheitliches Stück bilden.
  4. 4. Chirurgische Klemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie als aus eine Stück bestehender Formling aus einem harsartigen Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  5. 5. Chirurgische Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das biegeelastische Zwischenstück dümner ist als die Arme.
  6. 6. Chirurgische Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnest, dass einer der Arne an einem Punkt zwischen dem biegeelastischen Zwischenstück und dem als Gelenk wirkenden Steg so aufgetrennt Ist, dass sich zwei freie Enden ergeben, die miteinander verbunden werden können.
  7. 7. Chirurgische Klemme nach Anspruch 6, dadurch gekennseichnest, dass geoignete Vorrichtungen vorgeschen sind, mit deren Hilfe die freien Enden der Arms, wenn sie miteinander verbunden sind, zusammengehalten werden, wobei die Verbindung bot Bedarf ich wieder gelost werden kann,
  8. 8. Chirurgische Klemme nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Armabschnittz, der mit dem biegeelastischen Verbindungsstück verbunden ist, so eingerichtet ist, dus es bei der Herstellung der Verbindung mit dem anderen freies Ende, das mit dem als Gelenk wirkenden Steg zusammenhängt, unter dieses au liegen kommt und es dabei nach aussen drückt.
  9. 9. Chirurgische Klemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eines der freien Inden mit einem zapfen verschen ist, der in ein Loch im anderen freien Ende eingreift, dauit die freien Enden nach dem Zusammenfügen miteinander verbunden bleiben.
  10. 10. Chirurgische Klemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eines der freien Enden mit einer Schwalbenschwanznut vorsehen ist, in die eine Schwalbenschwangzfeder, die sich am anderen freien Ende befindet, eingreift, damit die freien Enden nach dem Zusammenfügen miteinander verbunden bleiben.
  11. 11. Chirurgische Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Arme an einer Stelle zwischen dem als Golenk wirkenden Steg und den Klemmbacken in einem Winkel aus der Ebene der übrigen Teile der Klemme heraus abgebogen sind.
  12. 12. Chirurgische Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, dass die Oberflächen der Klemmbacken, die an einem Objekt angreifen, aufgerauht sind.
  13. 13. Chirurgische Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Klemmbacken mit einer Erhebung verschen ist, die in eine entsprechende Aussparung in der anderen Klemmbacke passend eingreift, wenn die Backen geschlossen sind.
  14. 14. Chirurgische Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daos die am Objekt angreifende Oberfläche bei beide Klemmbacken mit einer Aussparung versehen ist.
  15. 15. Chirurgische Klemme naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Arm ein Olip angeformt ist, mit dessen Hilfe um die Klemme geschlungene Ligaturen wieder abnehmbar festgehslten werden können.
  16. 16. Chirurgische Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass um die Klemme eine lose geschlungene Ligatur gelegt ist, die über- die Klemmbacken hinweg über das Objekt, das von den Klemmbacken gehalten wird, gestreift und an dissem fest angebracht werden kann.
  17. 17. Chirurgische Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese Klemme sterilisiert und in einem dichten Behältnis steril verpackt ist,
  18. 18. Chirurgische Klemme nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch alle neuartigen Merkmale, die in der Beschreibung erlätert und in den Abbildungen wiedergegeben sind.
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