DE1520463C2 - Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von MischpolymerisatenInfo
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- DE1520463C2 DE1520463C2 DE1520463A DEP0026842A DE1520463C2 DE 1520463 C2 DE1520463 C2 DE 1520463C2 DE 1520463 A DE1520463 A DE 1520463A DE P0026842 A DEP0026842 A DE P0026842A DE 1520463 C2 DE1520463 C2 DE 1520463C2
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F210/00—Copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
Description
..
Die a-Olefine, wie Äthylen und Propylen, sind
sehr wichtige Monomere, da sie technisch in großen Mengen bei sehr geringen Kosten verfügbar sind.
Es ist bekannt, daß mit ihnen durch Mischpolymerisation Produkte erhältlich sind, die von niedermolekularen
ölen bis zu hochmolekularen Feststoffen reichen.
Die Härtung dieser Mischpolymerisate ist jedoch nicht leicht durchführbar. Sie enthalten ungleich.
dem Naturkautschuk, einem Butadien-Styrol-Mischpolymerisat oder dem Butylkautschuk im wesentlichen
keine äthylenartig ungesättigten Anteile, die der Schwefelhärtung zugänglich sind; die dem Praktiker
vertrauten Härtungsmethoden können somit nicht angewandt werden. Andere Härtungsmethoden,
wie die Anwendung einer energiereichen Strahlung oder das Arbeiten mit organischen Peroxyden, sind
kostspieliger und können sich auf die Wahl der Antioxydationsmittel einschränkend auswirken, die
man dem ungehärteten Elastomeren einverleiben kann. '
Es ist bekannt, daß sich Kohlenwasserstoff-Mischpolymerisate, in welche in offener Kette Diolefinmonomer-Einheiten
eingebaut sind, mit Schwefel härten lassen. Diese Mischpolymerisate machen jedoch entweder schwer zugängliche Diolefine notwendig,
oder die Herstellung unter Erzielung annehmbarer Ausbeuten ist schwierig. Einige der Diolefine
stören bei der Polymerisation durch Vergiftung des I Katalysators oder Herabsetzung seiner Wirksamkeit.
Viele der Diolefine lassen sich nicht wirksam 2um .Mischpolymerisat mischpolymerisieren. Das nicht
umgesetzte Diolefinmonomere führt dann zu Wiedergewinnungs- und Rückführproblemen, die unangenehm
und wirtschaftlich unerwünscht sind.
Aus der französischen Patentschrift 1 207 844 ist bekannt, daß sich durch Schwefel härtbare Elastomere
durch Mischpolymerisation von Äthylen, einem a-Olefin mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie Propylen,
und einem endocyclischen Kohlenwasserstoff mit mindestens einer Doppelbindung, vorzugsweise mit
7 bis 10 Kohlenstoffatomen und zwei Doppelbindungen, herstellen lassen. Als Beispiele für solche endocyclischen
Kohlenwasserstoffe werden Norbornen, Bicyclo-(2.2.1)-2,5-heptadien, Dicyclopentadien, Tricyclopentadien,
Tetracyclopentadien, Bicyclo-(2.2.2)-octa-2-en, Bicyclo-(2.2.2)-2,5-octadien sowie die ungesättigten Derivate des Bicyclo-(3.2.1)-octans, des
Bicyclo-(3.3.1)-nonans und desBicyclo-(3.2.2)-nonans
genannt. Es hat sich aber gezeigt, daß Mischpolymerisate aus Äthylen, Propylen und Dicyclopentadien
nur dann technisch zufriedenstellende Eigenschaften erlangen, wenn sie unwirtschaftlich hohe Anteile an
Dicyclopentadieneinheiten enthalten, oder wenn man sehr lange Härtungszeiten in Kauf nimmt. Ferner
sind dafür unerwünscht große Schwefelmengen erforderlich, wodurch die Eigenschaften der Polymerisate
in bezug auf die Wärmealterung beeinträchtigt werden.
Schließlich ist aus der französischen Patentschrift 1196 897 bekannt, mit Schwefel härtbare Mischpolymerisate
durch Mischpolymerisation von 5-Methylen-2-norbornen und Äthylen herzustellen. Jedoch werden
nach diesem Verfahren steife, zähe, hochschmelzende Kohlenwasserstoffpolymerisate erhalten, die
diese Eigenschaften sowohl im gehärteten als auch im ungehärteten Zustand aufweisen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von ternären Mischpolymerisaten aus
Äthylen, einem höheren a-Olefin und einem ungesättigten endocyclischen Kohlenwasserstoff durch Polymerisation der Monomeren in einem inerten Lösungsmittel
in Gegenwart eines Koordinationskatalysators bei einer Reaktionstemperatur von 20 bis 1000C, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man 5-Methylen-2-norbornen, Äthylen sowie ein anderes a-Olefin
der Strukturformel
R — CH = CH2
worin R einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet, in solchen Mengen verwendet,
daß das Mischpolymerisat 20 bis 72,5 Gewichtsprozent Äthyleneinheiten, 25 bis 77,5 Gewichtsprozent
a-Olefineinheiten sowie 5-Methylen-2-norborneneinheiten
in einer Menge von 3,2 bis 20 Gewichtsprozent enthält, und die Polymerisation in Gegenwart
eines Katalysators aus Vanadintetrachlorid oder Vanadinoxytrichlorid und einer reduzierenden
Verbindung der Strukturformel
(R)3AlOdBr(R)2AlX,
worin R Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet
und X ein Chlor- oder Bromatom ist, vorzugsweise Aluminiumtriisobutyl, durchführt.
Im Gegensatz zu den aus der französischen Patentschrift 1 196 897 bekannten Polymerisaten sind die
erfindungsgemäß hergestellten Mischpolymerisate tiefer schmelzend, weich und von kautschukartigem
Charakter. Sie können auf den in der Kautschukindustrie üblichen Apparaturen vermählen werden
und dabei mit Härtungsmitteln, Füllmitteln und an-
deren Zusatzstoffen vermischt werden. Die erfindungsgemäß
hergestellten Mischpolymerisate ergeben VuI-kanisate, welche weichgummiartiger Natur sind. Sie
bilden also Elastomere und zeigen im Gegensatz zu den aus der französischen Patentschrift 1 196 897 bekannten
Mischpolymerisaten in keiner Weise die Eigenschaften wärmehärtbarer Harze.
Die erfindungsgemäß hergestellten Mischpolymerisate lassen sich leicht mit Schwefel härten; man
erreicht schnell einen zufriedenstellenden Modul. Die Mischpolymerisate, die bei Verwendung von Dicyclopentadien
an Stelle des erfindungsgemäß verwendeten 5-Methylen-2-norbornens erhalten werden, härten
jedoch langsamer und lassen sich unter vergleichbaren Vulkanisationsbedingungen nicht zu Kautschukprodukten
mit so günstigen Zugfestigkeitseigenschaften (Anfangsmodul und Zugfestigkeit) aushärten.
Die Herstellung der neuen Mischpolymerisate gemäß der Erfindung kann erfolgen, indem man
bei Temperaturen zwischen etwa 20 und 1000C,
bei Atmosphärendruck oder Überdruck und in Abwesenheit von Sauerstoff, Wasserdampf und Kohlendioxyd Äthylen, mindestens eines der beschriebenen
«-Olefine und 5-Methylen-2-norbornen, wie später beschrieben, in üblichen inerten Lösungsmitteln
gelöst, mit Koordinationskatalysatoren zusammenbringt.
Typische Beispiele für die wertvollen Monoolefine
der Struktur R—CH = CH2 sind Propylen, Buten-1,
4-Methylpenten-l*, Penten-1, Hexen-1, Hepten-1,
Octen-1, Nonen-1, Decen-1, 5-Methylnonen-l, 5,5-Dimethylocten-1,
4-Methylhexen-l, 4,4-Dimethylpenten-1,
5-Methylhexen-l, 4-Methylhepten-l, 5-Methylhepten-1,
6-Methylhepten-l, 4,4-Dimethylhexen-l und
5,6,6-Trimethylhepten-l.
Das 5-Methylen-2-norbornen kann durch die Strukturformel
H-
H—C«
«CH
H-C
I H-OH
einem geschlossenen Behälter bei dem autogenen Druck erhitzt werden, den sie bei den Arbeitsbedingungen
entwickeln.
Die Reaktionszeit kann verschiedenste Werte haben.
Die Reaktionszeit kann verschiedenste Werte haben.
Man kann gut mit Zeiträumen im Bereich von 2 bis 24 Stunden oder mehr bei 150 bis 25O0C arbeiten.
Sehr gute Ergebnisse werden in Reaktionszeiträumen von 4 bis 16 Stunden erhalten.
Die Reaktionsteilnehmer, die in technischer Qualitat
für Polymerisationszwecke zur Verfügung stehen, sind bei der Herstellung des 5-Methylen-2-norbornens
zufriedenstellend. Beste Ergebnisse werden jedoch erhalten, wenn das Allen verhältnismäßig jein ist.
Für die Herstellung des 5-Methylen-2-norbornens wird im Rahmen dieser Erfindung kein Schutz begehrt.
Die Konzentration der Äthylenmonomer-Einheiten liegt im Bereich von etwa 20 bis 72,5 Gewichtsprozent.
Mischpolymerisate mit höherem Gehalt an Äthylenmonomer-Einheiten neigen dazu, steif und nicht-
ao elastomer zu sein. Die Konzentration der R — CH = CH2-Monomer-Einheiten liegt im Bereich
von 25 bis 77,5 Gewichtsprozent. Mischpolymerisate mit höherem Propylengehalt sind bekanntlich
lederartig und sperrig. Die S-Methylen^-nprbornen-
a5 Diolefinmonomer-Einh'eiten sollen in einer ausreichenden
Menge vorliegen, um die Schwefelhärtbarkeit zu ergeben, d.h. einer Menge von mindestens etwa
0,03 Grammol auf 100 g Elastomeres, während die Gewichtshöchstmenge einen solchen Wert haben
soll, daß keine ernsthafte Störung des elastischen Charakters des Produkts erhalten wird, d. h. von
nicht mehr als 20 Gewichtsprozent.
Als anderer Kennwert für eine angemessene Härtbarkeit soll die Jodzahl des Mischpolymerisats mindestens
5 betragen. Die Jodzahl stellt ein Maß für
den Gesamtgehalt des Polymerisats an ungesättigten Bestandteilen dar, und diese ungesättigten Bestandteile entspringen zwei Quellen: erstens dem Methylenrest
des 5-Methylen-2-norbornens und zweitens den endständigen Gruppen der Polymerkette, die, auf
Grundlage der Ultrarotuntersuchungen, eine Doppelbindung des Vinylidentyps aufweisen: ,
45
dargestellt werden.
Zur Gewinnung von 5-Methylen-2-norbornen wird !Allen, das die Formel
,H
Hsc=c = c:
hat, in Abwesenheit eines Polymerisationsinitiators
mit Cyclopentadien erhitzt. *
Die Umsetzung wird vorzugsweise bei einer Temjperatur
von 175 bis 225°C, insbesondere bei Temperaturen oberhalb 2000C, und in Gegenwart' eines
Inhibitors für die Additionspolymerisation durchgeführt. Der allgemeine Arbeitstemperaturbereich
liegt im allgemeinen zwischen etwa 150 und 25O0C.
Der Reaktionsdruck ist unkritisch. Man erhält gute Ergebnisse, wenn die Reaktibnsteilnehmer in
Jodzahlen von über etwa 60 sind insofern unerwünscht, als solche höheren Werte für die Härtbarkeit
nicht notwendig sind und ein Anzeichen für das Vorliegen übergroßer Mengen der Dienkomponente
sein können.
Typische Beispiele für die Mischpolymerisate im Rahmen der Erfindung sind: |
Äthylen/Propylen/S-MethylerW-norbornen,
Äthylen/Buten-l/5-Methylen-2-norbomen,· Äthylen/Decen-l/S-Methyleh^-norbornen,
Äthylen/S.S-Dimethylocten-l/S-Methylen^-norbornen,
ÄthylenAl-Methylhexen-l/S-Methylen^-norbornen;
Äthylen/4,4-Dimethylpenten-l/5-Methylen-2-norbornen,
. .
Äthylen/S.ö.ö-Trimethylhepten-l/S-Methylen-2-norbornen.
5 6
Der Koordinationskatalysator, der bei der Her- bornen, Aluminiumtriisobutyl und Vanadinoxytri-
stellung der Mischpolymerisate gemäß der Erfindung chlorid ein. Das Vanadinoxytrichlorid wird in einer
Anwendung findet, wird hergestellt, indem man solchen Menge zugesetzt, daß die Vanadinkonzen-
Vanadintetrachlorid oder Vanadinoxytrichlorid (auch tration in der Reaktionsmasse 5·10~* bis 5 · 10~3
als Vanadylchlorid bezeichnet) mit einer reduzierenden 5 Mol/l beträgt. Die Umsetzung tritt sofort ein, und
Verbindung der Struktur es ergibt sich eine intensive blauviolette Färbung.
(R)Al oder (R) AlX Mit dem Verbrauch der Monomeren steigt die Tem-
■'·/*. peratur der Charge. Man kann, wenn gewünscht,
vermischt, worin R jeweils Alkyl mit 1 bis 12 Kohlen- kühlen. Die Konzentration des Mischpolymerisats
Stoffatomen (wie Äthyl, Isobutyl, Octyl oder Dodecyl) i° erreicht in etwa 20 bis 80 Minuten etwa 1 bis 5 Ge-
und X ein Chlor- oder Bromatom bedeutet; das wichtsprozent, wobei die Temperatur der Charge
Aluminiumtriisobutyl bildet die bevorzugte alu- zwischen 20 und 600C liegt. Mit Fortschreiten der
miniumorgänische Verbindung. Die relativen Anteile Mischpolymerisation wird die Charge zunehmend
des Vanadinsalzes und der aluminiumorganischen viskos; im allgemeinen ist es zweckmäßig, die Reak-Verbindung
können so variiert werden, daß der *5 tion abzubrechen, bevor die Konzentration des
Wert des Molverhältnisses von Aluminium zu Vanadin Mischpolymerisats etwa 5 Gewichtsprozent überim
Bereich von etwa 1:1 bis 10:1 liegt. Die Konzen- schreitet. /·.··*...
tration des Vanadinsalzes in der Mischpolymeri- Bei der Durchführung der Mischpolymerisation
sationszone beträgt vorzugsweise etwa 5 · 10~* bis kann im allgemeinen das gesamte Diolefin anwesend
5 · 10~s Mol/l, aber man kann auch bei höheren ao sein, bevor der Katalysator zugesetzt wird. Ändereroder
niedrigeren Konzentrationen arbeiten. Der seits kann das gesamte Diolefin oder ein Teil desselben
Katalysator kann vorgemischt oder in der Reaktions- während der Mischpolymerisation hinzugegeben werzorie
in situ gebildet werden. den; dieser Zusatz kann kontinuierlich oder dis-
AIs inertes Lösungsmittel wird Tetrachloräthylen kontinuierlich erfolgen. ' ~ .
bevorzugt. Man kann mit flüssigen Paraffinen und as Zur Entaktivierung des Katalysators wird in die Cycloparaffinen, wie Neopentan, Isopentan, Pentan, Reaktionsmasse ein niedermolekularer Alkohol ein-Cydopentan, ri-Hexan, Cyclohexan, η-Heptan, geführt; typische 'Reagenzien sind Isopropanol und 2,2,4-Trimethylpentan, Methylcyclohexan und n-O(> n-Butanol. Die Mischpolymerisatlösung wird dann tan arbeiten. Fluorchlorsubstituierte flüssige Paraf- mit verdünnter (5- bis lO^iger) Salzsäure extrahiert, jfine, wie z. B. Trichlorfluormethan, sind ebenfalls 30 mit Wasser bis zur Säurefreiheit gewaschen und auf !geeignet. eine heiße, rotierende Trommel aufgegeben. Das
bevorzugt. Man kann mit flüssigen Paraffinen und as Zur Entaktivierung des Katalysators wird in die Cycloparaffinen, wie Neopentan, Isopentan, Pentan, Reaktionsmasse ein niedermolekularer Alkohol ein-Cydopentan, ri-Hexan, Cyclohexan, η-Heptan, geführt; typische 'Reagenzien sind Isopropanol und 2,2,4-Trimethylpentan, Methylcyclohexan und n-O(> n-Butanol. Die Mischpolymerisatlösung wird dann tan arbeiten. Fluorchlorsubstituierte flüssige Paraf- mit verdünnter (5- bis lO^iger) Salzsäure extrahiert, jfine, wie z. B. Trichlorfluormethan, sind ebenfalls 30 mit Wasser bis zur Säurefreiheit gewaschen und auf !geeignet. eine heiße, rotierende Trommel aufgegeben. Das
Bei einer typischen Arbeitsweise wird ein Reak- Lösungsmittel wird hier durch Entspannungsvertionsbehälter
aus Glas, der mit einer Bewegung?- dampfung abgetrieben, wobei ein Band aus dem
vorrichtung aus Glas, Gaseinlaß- und Gasauslaß- Mischpolymerisat zurückbleibt, das man anschließend
rohren und öffnungen ausgestattet ist, welche die 35 mittels einer Rakel von der Trommel abschabt. Man
Einführung flüssiger Reagenzien erlauben, unter kann andererseits auch das Lösungsmittel abdampfen
Stickstoff mit Tetrachloräthylen beschickt, das durch und das Mischpolymerisat anschließend durch Mahlen
Destillation über Calciumhydrid oder durch Hin- auf einem Kautschukmahlwerk trocknen. Vor dem
durchleiten durch eine Siliciumdioxydgelsäule gerei- Trocknen wird dem Material ein Antioxydationsnigt
worden ist. . 4° mittel, wie 2,2'-Methylen-bis-(6-tert.-butyl-4-methyl-
Man beginnt mit der Bewegung und führt durch phenol) oder 4,4'-Thiobis-(2-tert.-butyl-5-methylphedas
Gaseinlaßrohr unter die Flüssigkeitsoberfläcbe nol), einverleibt, um eine mögliche Oxydation und
!kontinuierlich ein Gemisch von Äthylen- und Pro- einen möglichen Abbau des Mischpolymerisats zu
pylengasen ein. Die Stickstoffzutuhr wird unter- verhindern.
brochen. Die relativen Anteile der Gasbeschickung 45 Die erfindungsgemäß hergestellten Mischpolymerian
Äthylen und Propylen werden mittels in geeig- sate sind kautschukartiger Natur und können unter
neter Weise geeichter Drehdurchflußmessern ge- Bildung sehr wertvoller Elastomerer gehärtet werden,
steuert, die in den Zuführungsleitungen vor dem Die Härtung kann nach einer Vielfalt von Methoden
T-Stück vorgesehen sind, in dem die Gase gemischt erfolgen. Wie oben erwähnt, lassen sich die Mischwerden. Vor der Einführung in die Reaktipnsvor- 5° polymerisate leicht mit Schwefel härten. Für die
richtung werden die Gase von Sauerstoff, Wasser- Härtung ist jede der dem Fachmann auf dem Gebiete
dampf und anderen Verunreinigungen befreit, die der Verarbeitung von Naturkautschuk, Butadienmit
Aluminiumtriisobutyl zu reagieren vermögen, Styrol-Mischpolymerisaten (SBR) und Butylkautschuk
indem man sie durch eine Aluminiumtriisobutyl ent- vertrauten Methoden geeignet,
haltende Waschvorrichtung leitet. Nach 3 bis 5 Mi- 55 ; Verschiedene Methoden und Abänderungen der nuten Einführung des Äthylen-Propylen-Gemisches iSchwefelhärtung sind in Kirk und Orthmer, ist das Tetrachloräthylen mit jedem der Monomeren »Encyclopedia of Chemical Technology«, Interscience im wesentlichen gesättigt. Man unterbricht nun die Encyclopedia, Inc., New York, 1953, Vol. 11, S. 892 Monomerzufuhr und läßt überschüssiges Gas über |bis 927, in Schmidt und Marlies, »Principles das Gasauslaßrohr durch eine Flüssigkeitsvorlage 6o■ jof High-Polymer Theory and Practice«, McGrawentw eichen (die mit einem flüssigen Petrolatum,· !Hill Book Co., Inc., New York, 1948, S. 556 bis 566, spezifisches Gewicht 0,88 bis 0,90 bei 16°C, gefüllt und in Davis und Blake, »Chemistry and Techist), damit eine Lüftrückströmung verhindert wird. · nology of Rubber«, Reinhold Publishing Corporation, Dann gibt man in die Lösung des Äthylens und New York, 1937, Vol. 74, Kap. VI, beschrieben.
Propylene in dem Tetrachloräthylen durch eine 65 .Man kann an Stelle der Schwefelhärtung, die öffnung in der Reaktionsvorrichtung, die mit einer bevorzugt wird, auch eine Härtung unter Anwendung Weichgummi-Serumkappe verschlossen ist, mittels freier Radikale durchführen.
Injektionsnadeln der Reihe nach S-Methylen^-nor- Als solche Bildner, für freie Radikale seien bei-
haltende Waschvorrichtung leitet. Nach 3 bis 5 Mi- 55 ; Verschiedene Methoden und Abänderungen der nuten Einführung des Äthylen-Propylen-Gemisches iSchwefelhärtung sind in Kirk und Orthmer, ist das Tetrachloräthylen mit jedem der Monomeren »Encyclopedia of Chemical Technology«, Interscience im wesentlichen gesättigt. Man unterbricht nun die Encyclopedia, Inc., New York, 1953, Vol. 11, S. 892 Monomerzufuhr und läßt überschüssiges Gas über |bis 927, in Schmidt und Marlies, »Principles das Gasauslaßrohr durch eine Flüssigkeitsvorlage 6o■ jof High-Polymer Theory and Practice«, McGrawentw eichen (die mit einem flüssigen Petrolatum,· !Hill Book Co., Inc., New York, 1948, S. 556 bis 566, spezifisches Gewicht 0,88 bis 0,90 bei 16°C, gefüllt und in Davis und Blake, »Chemistry and Techist), damit eine Lüftrückströmung verhindert wird. · nology of Rubber«, Reinhold Publishing Corporation, Dann gibt man in die Lösung des Äthylens und New York, 1937, Vol. 74, Kap. VI, beschrieben.
Propylene in dem Tetrachloräthylen durch eine 65 .Man kann an Stelle der Schwefelhärtung, die öffnung in der Reaktionsvorrichtung, die mit einer bevorzugt wird, auch eine Härtung unter Anwendung Weichgummi-Serumkappe verschlossen ist, mittels freier Radikale durchführen.
Injektionsnadeln der Reihe nach S-Methylen^-nor- Als solche Bildner, für freie Radikale seien bei-
spielsweise Bis-(a,a-dimethylbenzyl)-peroxyd, Diben- das Gaseinlaßrohr unter die Tetrachloräthylenober-
zylperoxyd und Cumolhydroperoxyd genannt, die fläche ein gasförmiges Monomergemisch so ein, daß
zusammen auch mit einem Akzeptor für freie Radi- Äthylen und Propylen mit Geschwindigkeiten von
kale, wie N-substituiertes Maleinimid oder ein 1000 bzw. 2300 cm3/Min. (Molverhältnis 1:2,3) ein-
Ν,Ν'-substituiertes Bismaleinimid, für die Härtung 5 treten. Die relativen Anteile dieses ,Beschickungs-
zu verwenden sind. Stroms an den Monomeren werden mittels in geeig-
Diesen Mischpolymerisaten kann zu der Zeit, zu neter Weise geeichten Drehdurchflußmessern geder
sie gehärtet werden sollen, zur Verbesserung steuert, die in den Zuführungsleitungen für die einverschiedener
Eigenschaften eine Vielfalt von Korn- zelnen Monomeren vor dem T-Stück eingeschaltet
poundierungsmitteln einverleibt werden. So kann man io sind, in welchem die Gase vermischt werden. Vor
sie mit Gasruß beladen, um die Zufgestigkeit zu dem Eintritt in den Glaskolben passiert das Gemisch
erhöhen. Zu anderen Kompoundierungsmitteln ge- nacheinander eine Siliciumdioxydgel enthaltende
hören Titändioxyd und Siliciumdioxyd. Säule, eine Natriumhydroxyd auf Asbest als Träger
Die erfindungsgemäß hergestellten Mischpolymeri- enthaltende Säule, zwei mit Aluminiumtriisobütyl gesäte
finden einen vielfältigen Einsatz. Sie können bei 15' füllte Vorlagen und eine Vorlage, die mit flüssigem
der Herstellung von Reifen, Innenschläuchen, Bän- Petrolatum (spezifisches Gewicht 0,88 bis 0,90 bei
.dem, Schläuchen und Rohren, Draht- und Kabel- 16° C) gefüllt ist. Das Tetrachloräthylen in dem Glasummantelungen,
Fußbekleidung, Schwämmen, über- kolben wird mit Äthylen und Propylen gesättigt,
zogenen Stoffen und einer Vielfalt von überzogenen Man läßt überschüssiges Gas durch das Gasauslaßbzw,
beschichteten sowie von fonngepreßten Waren ao rohr in eine mit dem Petrolatum gefüllte »Wasch«-
eingesetzt werden. Sie zeichnen sich durch eine gute Vorlage entweichen, um eine Luftrückströmung in
Wärmebeständigkeit und ausgezeichnete Ozonbestän- den Kolben zu verhindern. digkeit
aus. Die nicht gehärteten, aber kompoun- Nach etwa 5 Minuten Einführung des Monomerdierten
Mischpolymerisate werden von der Feuchtig- gasgemisches werden mittels in der Flamme getrockkeit
nicht beeinflußt und können vor der Form- »5 neter, stickstbffgespülter Injektionsspritzen der Reihe
gebung und Vulkanisation lange Zeit gelagert werden. nach 1,59 g (0,015 Mol) S-Methylen-^-norbornen,
Die erfindungsgemäß hergestellten Mischpolymeri- 4 ml (0,004 Mol) einer l,0molaren ' Lösung von
sate können in einem kontinuierlichen Verfahren bei Aluminiumtriisobütyl in Tetrachloräthylen und 1,0 ml
Atmosphärendruck oder Überdruck hergestellt wer- (0,0012 Mol) einer l,2molaren Lösung von Vanadin-
den. 3° pxytrichlorid in Tetrachloräthylen in den Kolben
So kann man Lösungsmittel, Monomere und eingeführt. Die Färbung des Kolbeninhalts ändert
Katalysator kontinuierlich mit solcher Geschwindig- sich von Violett zu Bernsteinfarben; die Monomer-
keit in eine Polymerisationszone einführen, daß eine gase werden rasch absorbiert, und die Temperatur
Verweilzeit erhalten wird, die zum Aufbau der ge- steigt auf ein Maximum von 48°C. Die Lösung
wünschten Mischpolymerisat-Konzentration in der 35 bleibt in den folgenden 60 Minuten zwar homogen
Polymerisationsmasse genügt. Die Verweilzeit kann und klarbernsteinfarben, wird aber stetig viskoser,
verschiedene Werte haben, beispielsweise 10 Minuten Der Katalysator wird dann deaktiviert, indem
bis zu mehreren Stunden betragen. Im allgemeinen man dem Reaktionsgemisch 10 ml n-Butanol zusetzt,
wird die Verweilzeit kürzer, wenn die Konzentra- Man unterbricht die Monomergaszufuhr und spült
tionen der Monomeren und Katalysatoren in der 40 mit Stickstoff. Das Reaktionsgemisch wird durch
Beschickung erhöht werden. grobe Baumwollgaze filtriert, das Filtrat dreimal
Die Mischpolymerisat-Lösung, die kontinuierlich mit 10°/oiger Salzsäure und dann mit 2 Raumteilen
aus der Polymerisationszone überläuft, wird in einer Wasser säurefrei gewaschen. Die organische Schicht
anschließenden Zone mit einem Deaktivator für den wird abgetrennt und über Nacht bei Raumtemperatur
Katalysator zusammengebracht; das Mischpolymeri- 45 stehengelassen; die erhaltene Platte wird auf einem
sat wird schließlich nach geeigneten kontinuierlichen Kautschukmahlwerk getrocknet (Zusatz von 0,1 Ge-
Reinigungs- und Isolierbehandlungen kontinuierlich wichtsprozent 4,4'-Tbio-bis-(2-tert.-butyl-5-methylphe-
gewonnen. . nol) als Antioxydationsmittel), wobei man 20,5 g
Beispiel eines kautschukartigen Mischpolymerisats erhält, das
_ , -, 50 eine Jodzahl von 23,2 ergibt und 48 Gewichtsprozent
Herstellung' des Athylen/Propylen/S-Methylen-^-nor- prOpylenmonomer-Einheiten enthält.
bomen-MischpoIymerisats Das obige Mischpolymerisat wird nach der fol-
Die gesamte Apparatur mit Ausnahme der Schlauch- genden Rezeptur auf einem Kautschukmahlwerk
verbindungen und der Vorlagen zur Aufnahme des kompoundiert:
Aluminiumtriisobutyls wird unter Spülung mit Stick- 55
stoff flammgetrocknet; danach wird bis zur Ein- Mischpolymerisat 10,0 g
führung der gasförmigen Monomeren konstant mit Ofenruß hoher Abriebfestigkeit ..4g
Stickstoff gespült. Diese Vorarbeit dient dazu, eine Zinkoxyd 0,5 g
Verunreinigung durch atmosphärischen Sauerstoff Stearinsäure ....:... 0,1 g
und Wasserdampf zu verhindern. 60 N-Phenyl-/?-naphthyl-amin ....... 0,1g
Ein 1-l-Glaskolben, der mit einem Paddelrührer Tellurdiäthyldithiocarbamat ..0,15 g
aus Glas, einem Thermometer, Gaseinlaß- und Gas- Tetramethylthiuramdisulfid 0,075 g
auslaßrohren und einer öffnung versehen ist, welche Schwefel .0,2 g
die Einführung flüssiger Reagenzien erlaubt, wird . '■:■''■'■
unter Stickstoff bei Raumtemperatur mit 11 über 65 Das erhaltene Gut wird in einer Form 1 Stunde
Siliciumdioxydgel gereinigtem Tetrachloräthylen be- auf 1500C erhitzt, wobei man gehärtete, gummiartige
schickt, durch das mittels eines Sprührohrs Stickstoff Platten (12,7 X 2,5 cm χ 1,5 bis 2,0. mm) erhält,
hindurchgeleitet worden ist. Man führt dann durch Diese Platten werden anschließend in 6,4-mm-Streifen
'■ '■■ ■' - -.:■·■. . . . ■-· ■·■·■·· ■ . . V- . ■·.-." -■' ' · ·· '■ 309640/472
geschnitten und auf einem Prüfgerät der Bauart »Instron« (Belastung 22,7 kg; Kopfgeschwindigkeit
50,8 cm/Min.) bei 25°C geprüft. Das Vulkanisat ergibt bei 25°C einen Modul (bei 200% Dehnung)!
von 146 kg/cm2, eine Zugfestigkeit von 172 kg/cm2
und eine Bruchdehnung von 240%·
Vergleichsversuch
Herstellung des Äthylen-Propylen-Dicyclopentadien-
Mischpolymerisats
Die Arbeitsweise wird mit der Abänderung wiederholt, daß man an Stelle der 0,015 Mol 5-Methylen-2-norbornen
hier 0,015 Mol Dicyclopentadien verwendet, wobei während der Mischpolymerisation als
ίο
Maximaltemperatur.anstatt 44°C hier 48°C erreicht
werden und die Reaktionszeit 65 Minuten anstatt 60 Minuten beträgt. Man erhält 25,6 g Mischpolymerisat
mit einer Jodzahl von 17 und einem Gehalt ivon etwa 53 Gewichtsprozent an Propyleneinheiten.
Das Mischpolymerisat wird wie vorher gehärtet und geprüft; es ergibt bei 250C einen Modul bei 200%
Dehnung von nur 44 kg/cm*.
Man kann in dem vorstehenden Beispiel unter
ο Erzielung im wesentlichen der gleichen Ergebnisse
auch mit einem anderen Glied der beschriebenen Art von a-qiefinen (der Strukturformel R-CH=CH4,
worin R einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet) und Gemischen derselben arbeiten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von ternären Mischpolymerisaten aus Äthylen, einem höheren a-Olefin und einem ungesättigten endocyclischen Kohlenwasserstoff durch Polymerisation der Monomeren in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines Koordinationskatalysators bei einer Reaktionstemperatur von 20 bis 100Q C, dadurch gekennzeichnet, daß man 5-Methylen-2-norbornen, Äthylen sowie ein anderes a-Olefin der StrukturformelR - CH = CH2worin R einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet, in solchen Mengen verwendet, daß das Mischpolymerisat 20 bis 72,5 Gewichtsprozent Äthyleneinheiten, 25 bis 77,5 Gewichtsprozent α-Olefin-Einheiten sowie 5-Methylen- ao 2-norbornen-Einheiten in einer Menge von 3,2 bis 20 Gewichtsprozent enthält, und die Polymerisation in Gegenwart eines Katalysators aus Vanadintetrachlorid oder Vanadinoxytrichlorid und einer reduzierenden Verbindung der Struktur- »5 formel(R)3Al oder (R)2AlXworin R Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet und X ein Chlor- oder Bromatom ist, vorzugsweise Aluminiumtriisobutyl> durchführt.
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