DE1539104B2 - Reizimpulsgenerator fuer physiologische zwecke - Google Patents

Reizimpulsgenerator fuer physiologische zwecke

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DE1539104B2 DE19651539104 DE1539104A DE1539104B2 DE 1539104 B2 DE1539104 B2 DE 1539104B2 DE 19651539104 DE19651539104 DE 19651539104 DE 1539104 A DE1539104 A DE 1539104A DE 1539104 B2 DE1539104 B2 DE 1539104B2
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Reizimpulsgenerator seinem normalen Zustand befindender motorischer für physiologische Zwecke mit einem durch eine Nerv durch einen kleinen künstlich angelegten elek-Gleichstromquelle gespeisten, transistorierten, durch taschen Impuls gereizt wird, läßt er den entsprecheneinen Sc'halter von einer ersten auf eine zweite fest vor- den Muskel sich zusammenziehen. Wenn alle Fasern gebbare Impulsfolgefrequenz umschaltbaren Impuls- 5 motorischer Nerven zu einem gegebenen Muskel vollerzeuger, bei dem die Kollektor-Emitter-Strecke eines ständig blockiert sind, dann folgt auf die Nervenersten Transistors im Basiskreis eines zweiten Tran- reizung keine Muskelzusammenziehung. Bei einer sistors liegt, dessen Kollektor über einen ersten Kon- teilweisen neuromuskulären Blockierung treten gedensator an die Gleichstromquelle und dessen Emit- ringe Muskelwirkungen auf. Chirurgen arbeiten ter direkt an die Gleichstromquelle angeschlossen ist, io innerhalb des Bereichs zwischen teilweiser und vollmit einem an den Impulserzeuger angeschlossenen ständiger Blockierung. So ist normales, natürliches Ausgangstransformator, dessen Primärwicklung par- Ansprechen auf ein Maß vermindert, das für den allel zum ersten Kondensator liegt, und mit einem an Patienten nicht gefährlich ist, durch das der Chirurg die Sekundärwicklung des Ausgangstransformators aber an dem entspannten Muskel arbeiten kann, angeschlossenen Spannungsteiler als Ausgang. 15 Dieses Stadium der Entspannung kann durch Beob-
Ein derartiger Reizimpulsgenerator ist aus der achten der Muskel reizbarkeit auf künstliche Reizbritischen Patentschrift 866 375 bekannt. ' impulse überwacht werden.
Bei einer Operation ist es wegen der willkürlichen Es soll angenommen werden, daß ein geeigneter
Muskulatur in dem Bereich, in dem der Chirurg Nerv, etwa der Nervus Ulnaris im Handgelenk und arbeitet, oft erforderlich, daß sie entspannt oder ge- 20 Unterarm gereizt wird und daß der entsprechende lähmt wird. Auf diese Weise kann sie sich beim Ar- Muskel, der Adductor Pollicis, beobachtet wird. Beim beiten des Chirurgen nicht zusammenziehen oder Anlegen eines einzelnen, elektrischen Impulses mit bewegen. Diese Wirkung wird durch Verabreichung geringer Dauer verkrampft sich der Muskel, und eines die neuromuskuläre Blockierung verursachen- gerade entspannte Finger werden augenblicklich in den Agens oder Muskelentspannungsmittel, wie diese 25 eine typische Verkrampfung aufwärts gebogen. Für Substanzen oft genannt werden, erreicht. Solche Sub- den Fall, daß keine neuromuskuläre Blockierung vorstanzen sind Succinylcholin, Decamethonium, Hexa- liegt, tritt eine starke Verkrampfung auf, und bei teilbiscarbocholin, D-Tubocurarin oder Gallamin. Diese weiser Blockierung ergibt sich eine geringere VerSubstanzen wirken dadurch, daß sie entlang den krampfung. Ein Fachmann der Anästesie kann den Fasern der motorischen Nerven während normaler 30 Grad der vorliegendene Blockierung durch das AusKörperfunktion laufend elektrische Impulse daran maß der Verkrampfung abschätzen,
hindern, die entsprechenden Muskeln zu betätigen. Es soll nun angenommen werden, daß eine konti-
Normalerweise wird, wenn entlang den Nervenfasern nuierliche Reihe äußerer Impulse an den Nerv anübertragene Impulse die Synapse zv/ischen der Ner- gelegt wird. Wenn die Frequenz der Impulse niedrig venjlaser und dem Muskel erreichen, eine chemische 35' ist, tritt die Verkrampfung auf, und dann entspannt Überträgersubstanz freigesetzt, die eine Depolarisa- sich der Muskel wieder und die Finger kehren in ihre tion der Muskelendplattenmembran verursacht, die entspannte Stellung zurück, bis ein anderer Impuls wiederum den Muskel betätigt. In dem folgenden sie sich wieder verkrampfen läßt. Wenn jedoch die Prozeß wird die chemische Überträgersubstanz ent- Impulsfrequenz erhöht wird, nimmt die Frequenz der fernt, und es tritt die Repolarisation auf. Agenzien 40 entsprechenden Verkrampfungen zu. Dies kann bis zur neuromuskulären Blockierung werden gewöhn- zu einem Punkt fortgesetzt werden, an dem die Verlieh als Depolarisierungs- oder Nichtdepolarisierungs- krampfungen so rasch auftreten, daß nach einer Veragenzien danach eingestuft, ob sie eine verlängerte krampfung und bevor der Muskel zur Entspannung Depolarisation der Muskelendplattenmembran ver- Zeit hat, wieder eine andere Verkrampfung auftritt. Ursachen oder verhindern, daß Depolarisation auf- 45 Auf diese Weise verbleibt der Muskel in seinem zutritt, sammengezogenen Zustand. Dieses Phänomen ist als
Im Verlaufe einer Operation ist es oft erforderlich, Tetanus bekannt, und die Finger- und Handmuskeln die Art der vorliegenden neuromuskulären Blockie- bleiben in einem zusammengezogenen Zustand, worung und ihr Ausmaß zu wissen. Danach kann im bei die Finger in charakteristischer Weise gebogen Bedarfsfall ein Muskelentspannungsmittel zur Ver- 50 sind.
Stärkung der Blockierung verabreicht werden, oder Die Frequenz der Impulse zur Verursachung von
der Patient kann durch Verabreichen einer Droge Tetanus ändert sich etwas von Patient zu Patient. Sie entgegengesetzter Wirkung dazu stimuliert werden, liegt jedoch gewöhnlich bei etwa 20 Impusen pro um der Muskelentspannungsdroge entgegenzuwirken. Sunkunde. Wenn die Frequenz der Tetanus verur-Dies erfolgt entweder während der eigentlichen Ope- 55 sachenden Impulse erhöht wird, bleibt die Wirkung ration oder zur Erleichterung der Genesung in dem noe'h Tetanus. Dieser Zustand bleibt erhalten, wenn postoperativen Zeitraum. Als Gegenmittel werden die Impulse nicht so sc'hnell werden, daß nicht nur gewöhnlich Physostigmin, Eserin und Edrophonium der nächste Impuls vor der Entspannung des Muskels verwendet. Die Wahl und Verwendung von Gegen- ankommt, sondern er eintrifft, bevor die Nervenmitteln hängt jedoch von der Art und dem Grad der 60 Muskel-Synapse sich erholt hat und den Impuls von vorliegenden Blockierung ab. In einigen Fällen, von dem Nerv zur Reizung des Muskels übertragen kann, denen berichtet wurde, hatte die Anwendung von Damit kommt der nächste Impuls in der refraktären Gegenmitteln die entgegengesetzte Wirkung und ver- Erholzeitdauer an. Die Erholzeit beträgt etwa 2 MiIIi-' längerte oder erhöhte die neuromuskuläre Blockie- Sekunden, so daß die Tetanusfrequenz nicht größer rung. Dies kann schwerwiegende Folgen haben. 65 als 500 Impulse pro Sekunde sein sollte. Jeder Im-
Im nachstehenden wird das Prinzip der Über- puls entspricht einer gewissen elektrischen Eingangswachung der neuromuskulären Blockierung mit Hilfe energie, und je höher die Frequenz ist, desto größer elektrischer Impulse erläutert. Wenn ein sich in ist die Möglichkeit von Gewebereaktionen wie etwa
3 . 4
Rötung oder Verbrennung. Es wurden nur geringe daß zur leichten Interpretation und ständigen ÜberFortschritte bei der Verwendung der höheren Fre- wachung einer neuromuskulären Blockierung eine quenz, die Tetanus verursachen, erzielt, und obgleich elektrische Reizvorrichtung in der Lage sein sollte, der Frequenzbereich von 20 bis 500 Impulsen zur Er- fortwährend einige Impulse mit einer Frequenz von zeugung von Tetanus verwendet werden könnte, liegt 5 einem Impuls pro Sekunde und einem Impuls pro der bevorzugte Bereich tiefer. Er wird geringfügig höher 7 Sekunden (Verkrampfungsfrequenz) zu liefern, als der Minimalwert gewählt, der Tetanus an Stelle Weiterhin sollte eine Schaltvorrichtung vorhanden von schnellem Verkrampfen garantiert. Ein bevor- sein, durch die Wechselstromfrequenz zwischen 25 zugter Frequenzbereich für Tetanus liegt bei 25 bis und 250 Impulsen pro Sekunde und vorzugsweise 250 Impulsen pro Sekunde, und der Bereich von 25 io zwischen 25 und 50 Impulsen pro Sekunde und wiebis 50 Impulsen pro Sekunde wird bevorzugt. Dabei derum vorzugsweise eine Frequenz von etwa 30 Imwird wieder insbesondere ein Frequenzwert in der pulsen pro Sekunde (Tetanusfrequenz) erzeugen Nähe von 30 Impulsen pro Sekunde bevorzugt. kann, die für eine Dauer von 2 bis 10 Sekunden an-
Die Frequenz von Impulsen zur Erzeugung von gelegt werden kann.
Verkrampfungen, die im nachfolgenden als Ver- 15 Es sind bereits Schaltungsanordnungen zur Erzeukrampfungsfrequenz bezeichnet wird, beträgt weniger gung von elektrischen Signalen zur Stimulierung von als 20 Impulse pro Sekunde, aber eine Impuls- Muskeln bekannt, beispielsweise aus den USA.-frequenz von einem Impuls pro Stunde oder weniger Patentschriften 2 321659 und 3 108 597. Die letztwürde noch Verkrampfungen erzeugen. Zur fortwäh- t genannte Patentschrift beschreibt einen Impulsgenerenden Überwachung während einer Operation sollte 20 rator, bei welchem zur Umformung einer Speiseein Impuls so häufig angelegt werden, daß Verände- gleichspannung Impulsspannungen einer Frequenz, rungen bei dem Patienten so schnell entdeckt werden, die zwischen 50 und 150 Hz einstellbar ist, ein tranwie sie aufzutreten beginnen. Demgemäß wird die sistorbestückter Multivibrator verwendet wird, mit Verkramfungsfrequenz zum Teil dadurch bestimmt, dem im Ausgangskreis ein Aufwärtstransformator mit wie oft der Anästesiearzt oder Chirurg die Blockie- 35 nachgeschaltetem Spannungsteiler gekoppelt ist. Der rung zu überwachen wünscht. Ohne die Verwendung bekannte Impulsgenerator dient für Behandlungseiner besonderen Überwachungseinrichtung in Ver- zwecke und ist zur Überwachung der neuromuskubindung mit einer Impulsabgabevorrichtung können lären Blockierung in einem Operationssaal ungeeigschnelle Verkrampfungen nicht sehr genau interpre- net. Dies gilt auch für die aus der erstgenannten tiert werden, und so werden Verkrampfungsfrequen- 30 Patentschrift bekannte Schaltungsanordnung, mit der zen von gewöhnlich weniger als einer Verkrampfung Impulse mit einer Frequenz erzeugt werden, die zwipro Sekunde angewendet. sehen einem Impuls pro 6 Sekunden und 10 000 Im-
Aus den folgenden Gründen ergibt sich eine wei- pulsen pro Sekunde verstellbar ist.
tere Beschränkung auf die bevorzugte Verkramp- Aus der bereits eingangs zitierten britischen
fungsfrequenz. Eines der Symptome einer Nicht- 35 Patentschrift 866 375 ist auch schon ein Reizimpuls-
Depolarisierungsblockierung besteht dann; wenn eine generator für die Elektrotherapie zum Üben der
Verkrampfungsfrequenz angelegt wird, dieser eine Muskeln durch Stimulierung der Nerven bekannt, der
Tetanusfrequenz für einige Sekunden folgt und dann ' von einer Gleichspannungsquelle von nur etwa 3 V
wieder eine Verkrampfungsfrequenz angelegt wird. gespeist wird.
Dann ist das Ausmaß der Verkrampfungswirkungen 40 Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin,
unmittelbar nach dem Tetanus größer als die Ver- einen Reizimpulsgenerator zu schaffen, der mit mög-
krampfungsauswirkungen unmittelbar vor dem Teta- liehst geringem Aufwand Ausgangssignale der erläu-
nus. Dieses Phänomen ist als Nachtetanuserleichte- terten Art liefert, welche die Feststellung einer neuro-
Γ rung (P. T. F.) bekannt. Die Zeitdauer nach dem muskulären Blockierung durch einen Anästhesisten
Tetanus, für die P. T. F. beobachtet werden kann, be- 45 gestattet, und der explosionssicher in einem Opera-
trägt etwa 20 Sekunden. Deshalb sollten wenigstens tionssal verwendbar ist.
zwei Verkrampfungsimpulse in der 20 Sekunden um- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gefassenden Zeitdauer nach dem Tetanus angewendet löst, daß bei einem Reizimpulsgenerator der eingangs werden, und zwar einer zum Beobachten des P. T. F. angegebenen Art der Impulserzeuger aus zwei Schalt- und einer zu seiner Bestätigung. Vorzugsweise sollten 50 transistoren besteht, daß der Emitter des ersten Tranwenigstens drei bis sieben Impulse angelegt werden, sistors direkt an einen Pol und der Emitter des zweiso daß P. T. F. zweifelsfrei beobachtet und bestätigt ten Transistors an den anderen Pol der Gleichstromwerden kann. Deshalb sollte die Verkrampfungsfre- quelle angeschlossen ist und daß die Basis des ersten quenz größer als ein Impuls pro 10 Sekunden sein Transistors über eine Reihenschaltung eines zweiten und vorzugsweise zwischen einem Impuls pro Se- 55 Kondensators und eines Widerstandes mit dem Kolkunde und einem Impuls pro 7 Sekunden betragen. lektor des zweiten Transistors verbunden und über
Ein anderes Merkmal für Nicht-Depolarisierungs- je einen von zwei wahlweise zur Umschaltung der blockierung besteht darin, daß ursprünglich Tetanus Impulsfolgefrequenz einschaltbaren Widerständen in unbedeutendem Maße aufrechterhalten wird, so mit verschiedenen Widerstandswerten an den Pol der daß eine geringfügige Erholung vom Tetanuszustand 60 Gleichstromquelle anschaltbar ist, an dem der Emitsogar dann auftritt, wenn eine Tetanusfrequenz noch ter des zweiten Transistors liegt,
angelegt ist. Dies ist als Wedenzky-Hemmung be- Vorteilhafte Weiterbildungen des oben beschriekannt, und zu ihrer Beobachtung sollte eine Tetanus- benen Reizimpulsgenerators sind in den Unterfrequenz für wenigstens 2 Sekunden angewendet wer- ansprüchen gekennzeichnet.
den. Bei Depolarisierungsblockierung wird Tetanus 65 Der oben beschriebene Reizimpulsgenerator ist
gut aufrechterhalten, und die Nachtetanuserleichterung tragbar und klein und hat den Vorteil, daß er sich besser
wird nicht beobachtet. zur Überwachung der neuromuskulären Blockierung
Aus der obigen Erörterung kann ersehen werden, während einer Operation eignet als die bekannten
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Geräte und daß die Schaltungsanordnung weniger Fluß in T aufhört sich zu verändern, wird eine umaufwendig ist. gekehrte EMK nach dem Lenzschen Gesetz induziert.
Die Vorrichtung kann dazu verwendet werden, Durch diese umgekehrte elektromotorische Kraft entgenau die Zeit zur Verabreichung von mehr Muskel- steht ein Potential an der Basis des npn-Transistors entspannungsdroge oder weiterhin den Zeitpunkt zur 5 Tr1 einer solchen Polarität, daß er aufgemacht wird Verabreichung eines Gegenmittels zu bestimmen. und deshalb der Transistor Tr, aufgemacht wird. Die Ebenso kann die Vorrichtung als ein Hilfsmittel bei Kondensatoren C1 und C, werden ebenso entladen, der Entscheidung verwendet werden, wieviel Muskel- bis an der Basis des Transistors Tr1 eine solche PoIaentspannungsmittel oder Gegenmittel zu verab- rität anliegt, daß der Transistor wieder in den Einreichen ist. ίο Zustand schaltet und sich der ganze Kreislauf wieder-
Zur Erläuterung des oben beschriebenen Reiz- holt. So beginnt der Schaltkreis zu schwingen, und
impuisgenerators ist eine bevorzugte Ausführungs- es ergibt sich als Ausgangssignal an E1 und £., eine
form in der Zeichnung dargestellt. Reihe von Impulsen.
Der Reizimpulsgenerator umfaßt einen Kipposzil- Als Gasrohre ist eine derartige Bauart gewählt, latorkreis, der einen npn-Transistor Tr1 und einen 15 daß sie beim Spitzenwert jedes Impulses zündet und pnp-Transistor Tr, umfaßt. Der npn-Transistor Tr1 dadurch anzeigt, daß die Vorrichtung ein Signal von ist mit seinem Kollektor an die Basis von Tr, über einem vorbestimmten Wert liefert. Der oberste Beeinen Widerstand R7 angeschaltet. Die Basis von Tr1 reich des »An«-Bereiches wird geringfügig infolge ist über einen Kondensator C1 und einen Widerstand des Vorhandenseins der Gasröhre abgeschnitten. Das R3 an einen Kollektor von Tr., angeschaltet. Zwischen 20 Flackern zeigt aber dem Beobachter an, daß die Vordem Emitter von Tr1 und dem Kollektor von Tr., ist richtung arbeitet.
die Primärwicklung eines Aufwärtstransformators T Nachstehend sind zwei Gruppen von Bauteilen ge-
gesc'haltet. Die Basis Tr1 ist ebenso über einen geben, die zur Herstellung einer solchen Vorrichtung
der Widerstände R1 und R., an die positive Klemme verwendet werden können.
einer schwachen Gleichspannungsquelle B ange- 25 Die bevorzugte Schaltung enthält folgende Bauschlossen. In der Schaltung befindet sich ein Zwei- teile:
Stellungsschalter Sw2. Durch diesen können die bei- Widerstand R 3,3 kOhm ± 5"Ό
den Widerstände .R1 und R., wahlweise in die Schal- 1 1Ay4 \yatt·)
tung geschaltet werden. Der Emitter des pnp-Tran- Widerstand R., 0,5 MOhm (V4 Watt)
sistors Tr., ist direkt an die positive Klemme von B 30 Widerstand R". 100 Ohm Oh Watt)
angeschaltet. Der negative Anschluß von B ist über Kondensator C1 20 Mikrofarad,
einen Ein- und Aus-Schalter Sw1 an den Emitter ge- 15 Volt (Elko)
schaltet, wobei der Schalter die Stromquelle in den Kondensator C, 3 Mikrofarad"
Schaltkreis legt. , - 20 Volt (Elko)
Der in Reihe zwischen dem Kondensator C1 und 35 Batterie B 3 Volt
dem Kollektor von Tr., geschaltete Widerstand und Widerstand R, ........ 47 kOhm (1A. Watt)
ebenso ein parallel zur Primärwicklung von T und Widerstand/?. 10 kOhm + 50Z0
parallel zur Trj-Emitter-T/yKollektor- Verbindung '' ' Ay4 \yatt)
geschalteter Kondensator C1 sind in den Schaltkreis Gasröhre G Neon-Lampe
eingefügt, um Fremdspannungen herabzusetzen. Der 40 Ubersetzun^s-
Widerstand R7 zwischen dem Kollektor von Tr1 und verhältnis = X 30
der Basis von Tr2 ist in die Schaltung eingefügt, da- Widerstand R 20 kOhm + 5<Vo
mit die Schaltungsmerkmale verändert werden, er ist ' Ay, Watt)
aber kein wesentliches Bauteil. Potentiometer RV1 .... 50 kOhm
Parallel zur Sekundärwicklung von T sind ein 45
Widerstand ^4 und eine Gasröhre G in Reihe ge- Diese Wahl der Bauteile ergibt folgenden Ausgang
schaltet. Ebenso ist parallel zur Sekundärwicklung an E1 und E2 bei Annahme eines Hauptwiderstandes
von T und parallel zu R4 und G ein Spannungsteiler von 1 kOhm zwischen E1 und E2:
oder veränderlicher Widerstand RV1 geschaltet. Der Ausgangsspannung .... 0 bis 30 Volt
endgültige Ausgangsimpuls wird über R6 über den 50 Ausgangsstrom ..° 1 mA
Spannungsteiler abgenommen und zwei Klemmen Verkrampfungsfrequenz eine pro 4 Sekunden
oder Elektroden E1 und E., zugeführt. + q 5 Sekunden
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Schal- (wennÄ,indenSchalt-
tung dargestellt. Wenn SW1 in die »Ein«-Stellung ge- kreis ges'chaltet ist)
bracht wird, wird eine Potentialdifferenz über der 55 Tetanusfrequenz 29 Impulse pro
Basis-Emitter-Verbindung des Transistors Tr1 und Sekunde (Bereich
über der Primärwicklung von T angelegt. Es beginnt zwischen 25 und 40)
ein Strom in der Primärwicklung von T zu fließen, [wenni? indenSchaltdie Kondensatoren C1 und C, beginnen sich aufzu- kreis geschaltet ist]
laden, und das Einschalten von Tr1 schaltet Tr, ein, 60 Dauer der Impulse .... etwa 2 Millisekunden
der wiederum die Primärwicklung T speist. Der Aufbau eines Stromes in der Primärwicklung von T indu- Es können folgende anderen Bauteile verwendet ziert eine Spannung in der Sekundärwicklung, und werden:
über E1 und E, erscheint eine Potentialdifferenz. Bis Kondensator C1 20 Mikrofarad
der Transformator T in die Sättigung gerät oder der 65 Widerstand R1 5,1 kOhm
Strom in der Primärwicklung ein Gleichgewicht er- Widerstand R, 330 kOhm
reicht, wird weiterhin ein Strom in der Sekundär- Widerstand R7 fehlt
wicklung induziert. Sobald jedoch der magnetische Kondensator C, 15 Mikrofarad
Die übrigen Bauteile bleiben die gleichen wie vorher.
Dieser Schaltkreis liefert eine höhere Frequenz sowohl für die Verkrampfung als auch für Tetanus und ebenso eine höhere Ausgangsspannung. Dies ist weniger befriedigend, aber dieser Schaltkreis soll zeigen, wie der Schaltkreis durch Veränderung der Bauteile abgewandelt werden kann.
Es können flächenartige Elektroden verwendet werden, geeigneter sind jedoch nadelartige Elektroden.
Die Gleichspannungsquelle B soll eine Spannung von unterhalb 12 V abgeben, und dadurch sind Zerstörungen der Hauptvorrichtungen und hohe Spannungen und Ströme ausgeschlossen. Dies ist besonders wichtig bei Verwendung in Operationssälen, in denen leicht entzündbare Gase vorhanden sind. Durch die Verwendung von Transistoren kann eine gedrängt gebaute Vorrichtung hergestellt werden, und es kann eine kleine Trockenbatterie in gedrängter Bauweise verwendet werden.
Auf diese Weise liefert der oben beschriebene Reizimpulsgenerator eine tragbare neuromuskuläre Blockierungs-Uberwachungsvorrichtung in gedrängter Bauweise.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Reizimpulsgenerator für physiologische Zwecke mit einem durch eine Gleichstromquelle gespeisten, transistorierten, durch einen Schalter von einer ersten auf eine zweite fest vorgebbare Impulsfolgefrequenz umschaltbaren Impulserzeuger,^ bei dem die Kollektor-Emitter-Strecke eines ersten Transistors im Basiskreis eines zweiten Transistors liegt, dessen Kollektor über einen ersten Kondensator an die Gleichstromquelle und r dessen Emitter direkt an die Gleichstromquelle angeschlossen ist, mit einem an den Impulserzeuger angeschlossenen Ausgangstransformator, dessen Primärwicklung parallel zum ersten Kondensator liegt, und mit einem an die Sekundärwicklung des Ausgangstransformators angeschlossenen Spannungsteiler als Ausgang, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulserzeuger aus zwei Schalttransistoren (Tr1, Tr,) besteht, daß der Emitter des ersten Transistors (Tr1) direkt an den einen Pol und der Emitter des zweiten Transistors (Tr.,) an den anderen Pol der Gleichstromquelle (B) angeschlossen ist und daß die Basis des ersten Transistors (Tr1) über eine Reihenschaltung eines zweiten Kondensators (C1) und eines Widerstands (Rz) mit dem Kollektor des zweiten Transistors (Tr0) verbunden und über je einen von zwei wahlweise zur Umschaltung der Impulsfolgefrequenz einschaltbaren Widerständen mit verschiedenen Widerstandswerten an den Pol der Gleichstromquelle (B) anschaltbar ist, an dem der Emitter des zweiten Transistors (Tr,,) liegt.
2. Reizimpulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromquelle (B) eine 3-Volt-Trockenbatterie ist.
3. Reizimpulsgenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangstransformator (T) und der Spannungsteiler (RV1) so gewählt sind, daß die Spannung des Ausgangsimpulses zwischen 0 und 30 Volt einstellbar ist.
4. Reizimpulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gasröhre (G) vorgesehen ist, um das Arbeiten des Reizimpulsgenerators anzuzeigen.
5. Reizimpulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Transistor (Tr1) ein npn-Transistor und der zweite Transistor (Tr1,) ein pnp-Transistor ist.
6. Reizimpulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste feststehende Impulsfolgefrequenz im Bereich von einem Impuls pro Sekunde bis zu einem Impuls pro 10 Sekunden und die zweite feststehende Impulsfolgefrequenz im Bereich zwischen 25 und 250 Impulsen liegt.
7. Reizimpulsgenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste feststehende Frequenz sich im Bereich von einem Impuls pro Sekunde bis einem Impuls pro 7 Sekunden und die zweite Frequenz sich im Bereich von 25 bis 50 Impulsen pro Sekunde befindet.
8. Reizimpulsgenerator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Frequenz etwa einen Impuls pro 4 Sekunden und die zweite Frequenz etwa 30 Impulse pro Sekunde beträgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 509/154
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