DE1545897A1 - Verfahren zur Acylierung von Verbindungen der Cephalosporinreihe - Google Patents
Verfahren zur Acylierung von Verbindungen der CephalosporinreiheInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D501/00—Heterocyclic compounds containing 5-thia-1-azabicyclo [4.2.0] octane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. cephalosporins; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
- C07D501/02—Preparation
- C07D501/04—Preparation from compounds already containing the ring or condensed ring systems, e.g. by dehydrogenation of the ring, by introduction, elimination or modification of substituents
- C07D501/06—Acylation of 7-aminocephalosporanic acid
Description
GLAXO LABORATORIES LIMITED, Greenford, Middlesex, England
Verfahren zur Acylierung von Verbindungen der Cephalosporinreihe
Die vorliegende Erfindung betrifft von Cephalosporin C abgeleitete
Antibiotika.
N-Desacylierung von Cephalosporin C ergibt den sogenannten Cephalosporinkera,
nämlich 7-Aminocephalosporansäure, die im folgenden 7-ACA abgekürzt wird. Dieses Amin kann dann zu 7-Acylamidocephalosporansäuren
acyliert werden, die dem Cephalosporin C analog sind und die ebenfalls antibakterielle Aktivität besitzen.
PUr die Acylierung von 7-ACA wurden verschiedene Methoden vorgeschlagen, die jedoch im allgemeinen den Nachteil haben,
dass das Endprodukt mit wesentlichen Mengen nicht umgesetzter 7-ACA verunreinigt ist. Da die acylierte 7-ACA für therapeutische
Zwecke gebraucht wird, ist es offensichtlich, dass die noch vorhandene restliche 7-ACA höchst nachteilig ist. Versuche, die
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Gegenwart von restlicher 7-ACA dadurch zu vermeiden, dass ein Überschuss an Säurehalogenid verwendet wird, haben sich nach den
bekannten Verfahren als undurchführbar erwiesen. Bin weiterer Nachteil, dass noch nicht umgesetzte restliche 7-ACA vorliegt,
liegt darin, dass die Herstellung dieses Ausgangsmaterials teuer ist und dass es daher aus wirtschaftlichen Gründen wünschenswert
ist, das am Schluss der Reaktion nicht umgesetzte Material zurückzugewinnen. Diese Verfahrensmaßnahme erhöht jedoch die Kosten
des Verfahrens·
Es wurde nun gefunden, dass 7-ACA oder deren Säureadditionssalz, dessen Herstellung in der Patentschrift . ... ... (Patentanmeldung,
die von derselben Anmelderin am gleichen Tage unter dem internen Aktenzeichen 3.77-301 Ceph. 71 eingereicht wurde),
vollständig oder fast vollständig durch Säurehalogenide acyliert werden kann, wenn die Umsetzung unter im wesentlichen wasserfreien
Bedingungen in einer Lewis-Base, die Halogenwasserstoffakzeptoren enthält, durchgeführt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Acylierung
von 7-ACA oder deren Additionssalz mit einem Acylhalogenid (d.h. -Chlorid oder -bromid) zu einer 7-Acylamidocephaloeporansäure,
das darin besteht, dass die Acylierung unter im wesentlichen wasserfreien Bedingungen in flüssiger Phase in einer
Lewis-Base und vorzugsweise in einer Lewis-Base mit einem tertiären Stickstoffatom, die eine Dielektrizitätskonstante über
15 und vorzugsweise über 30 aufweist und die einen Halogenwasser-
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stoffakzeptor enthält, durchführt. Die Dielektrizitätskonstante
der Base liegt vorzugsweise im Bereich von 30 - 40.
Die Lewis-Base sollte inert sein, und zwar inert in Bezug auf das Acylhalogenid und die 7-ACA oder deren Salz, sie kann jedoch
als Halogenwasserstoffakzeptor wirken. Die Lewis-Base sollte unter den Bedingungen der Reaktion flüssig sein und vorzugsweise
flüssig bei 200C.
Die Lewis-Base kann selbst als Halogenwasserstoffakzeptor wirken, was von ihrem Absorptionsvermögen für den bei der Reaktion
freigesetzten Chlorwasserstoff oder Bromwasserstoff abhängt. Durch einen einfachen Versuch und Blindversuch kann festgestellt
werden, ob ein zusätzlicher Halogenwasserstoffakzeptor notwendig
ist, um das Vorhandensein von wesentlichen Mengen restlicher 7-ACA bei Beendigung der Umsetzung zu vermeiden. Als zusätzliche
Halogenwasserstoffakzeptoren, die verwendet werden können, eignen sich basische Substanzen, wie Alkali- und Erdalkalicarbonate
und -bicarbonate, z.B. Calciumcarbonat, Lithiumcarbonat,
Strontiumcarbonat oder Bariumcarbonat. Vorzugsweise wird die anorganische basische Substanz in feingepulverter Form verwendet,
vorteilhafterweise mit einer Partikelgrösse von weniger als 10 Mikron. Zu organischen tertiären Basen, die als Halogenwasserstoff
akzeptoren verwendet werden können, gehören tertiäre aliphatische Amine, z.B» Tri-niedrigalkyl-amine, wie Triäthylamin.
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Als Lewis-Basen, die vorzugsweise gemäss der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, eignen sich solche, die eine der folgenden Gruppen enthalten:
a) ^N - C = 0
b) - C = N
Als geeignete Lewis-Basen können für das erfindungsgemässe Verfahren
daher substituierte Amide der allgemeinen Formel
1 2 Ί 1
R -CO.NR .R^ verwendet werden, in der R ein Waeeeretoffatom
ρ oder einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und R und
R , die gleich oder verschieden sein können, einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten, oder wahlweise können
2 "5
R und R zusammen einen divalenten aliphatischen Rest bedeuten,
der zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen heterocyclischen Ring bildet. Als Beispiele für derartige Amide
können genannt werden Ν,Ν-Dimethylformamid, KJJ-Diäthylformamid,
Ν,Ν-Dipropylformamid, N,N-Dibutylformamid, Ν,Ν-Dimethylacetamid,
N,N-DiäthyIacetamid, Ν,Ν-Dimethylvaleramid, Ν,Ν-Dimethylpropionamid,
N-Pormylpiperidin und N-Pormylmorpholin. Aus dieser Gruppe
von Verbindungen werden vorzugsweise Ν,Ν-Dimethylacetamid oder N,N-Dimethylformamid verwendet. Diese beiden Lösungsmittel werden
insbesondere deshalb bevorzugt, weil sie ohne einen zusätzlichen Halogenwasserstoffakzeptor angewandt werden können. Dadurch werden
die Reaktionsbedingungen vereinfacht.
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2 3 2 3
-Bedeutung haben. Als Beispiel einer derartigen Base kann Dimethyleulfoxyd genannt werden. Basen dieser Art werden vorteilhafterweise in Verbindung mit einem zusätzlichen Halogenwasserstoff akzeptor verwendet.
Bequeme Gruppen von Lewis-Basen stellen die N,N-Dialkylcyanamide dar, z.B. Ν,Ν-Dimethylcyanaaid.
line weitere Gruppe von Lewisbasen sind Tetraalkylharnstoff-
2 3 2 3 2 verbindungen der allgemeinen formel R .R^N.CONR .R , in der R
und R die oben angegebene Bedeutung besitzen· Als Beispiele für
derartige substituierte Harnstoffverbindungen können N,N1N1,N'-Tetramethylharnstoff und Ν,Ν,Ν',N'-Tetraäthylharnstoff genannt
werden.
Sine weitere Gruppe von Lewis-Basen mit anderer chemischer Zusammensetzung, die verwendet werden können, stellen die Alkyl-
4 4
cyanide der allgemeinen Formel R CN dar, in der R einen Alkyl
rest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet. Bei Verwendung dieser Substanzen ist es jedoch notwendig, einen zusätzlichen Halogenwasserstoff akzeptor zu verwenden, um das Vorhandensein von
restlicher 7-ACA zu vermeiden. Während diese Verfahrensmaßnahme in gewissem Sinne einen Nachteil bedeutet, wurde andererseits
gefunden, dass bei Verwendung eines Gemisches aus Acetonitril und einer organischem +,ertiären Base, wie Triäthylamin, sehr
RAD
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hohe Auebeutjen an gewünschter 7-Acylamidocephalosporansäure
erhalten werden können. Der Halogenwaeeerstoffakzeptor kann auch/ wie oben definiertes Amid der allgemeinen Formel
12 3
R .CO.HR Ry sein, insbesondere Ν,Ν-Dimethylacetamid.
Obwohl dee erfindungegemässe Verfahren direkt auf 7-ACA angewandt
werden kann, wird das Verfahren vorzugsweise mit einem Säureadditionssalz von 7-ACA durchgeführt, und zwar aus den
GrUnden, die in der Patentschrift · (Patentanmeldung,
die von derselben Anmelderin am gleichen Tag unter dem internen
Aktenzeichen 3.77-301 Ceph. 71 eingereicht wurde), beschrieben
sind. Sie Reaktionsbedingungen, die für die Salze anzuwenden eind, sind im allgemeinen ähnlich denen, die für 7-ACA selbst
notwendig sind· Vorzugsweise wird 7-ACA-p-toluolsulfonat verwendet.
Se muss hervorgehoben werden, dass es nicht wesentlich ist, dass 7-ACA oder deren Salz in dem Reaktionsmedium löslich ist
und diese Verbindungen können auch als Suspension im Reaktionsmedium verwendet werden. So ist z.B. 7-ACA nur wenig löslich
in Η,Ν-Dimethylacetamid oder Ν,Ν-Dimethylformamid, geht jedoch
bei fortschreitender Reaktion in Lösung. Andererseits ist 7-ACA-p-toluolsulfonat in Η,Ν-Dimethylacetamid oder Ν,Ν-Dimethylformamid
löslich.
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Das verwendete Säurehalogenid hängt selbstverständlich davon ab, welche Acylgruppe in 7-Stellung des Cephalosporinkernes eingeführt
werden soll, wobei die Natur der Acylgruppe ein verschiedenes Verhalten auf das antibakterielle Spektrum des entstehenden
Amids zeigt. Wegen des vorteilhaften Spektrums der 7-(Thienyl-2'-acetamido)-cephalosporansäure wurde hauptsächlich
2-Thienyl-acetylchlorid verwendet. Andere Acylgruppen führen
jedoch zu einer Änderung des Spektrums und das erfindungsgemässe
Verfahren kann daher z.B. zur Herstellung von 7-Acylamidocephalosporansäuren
verwendet werden, die in 7-Stellung eine der folgenden Gruppen aufweisen:
1.) R1CCH2)J1CO-, wobei R1 einen Aryl-, Cycloalkyl-, substituierten
Aryl-, substituierten Cycloalkyl- oder einen heterocyclir sehen Rest und η eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten. Als Beispiele
für diese Gruppe können genannt werden Phenylacetyl, Nitrophenylacetyl, Phenylpropionyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl und
Thienyl-3-acetyl; Thienyl-2-acetyl gehört selbstverständlich
ebenfalls dazu.
2.) c nH2n+iC0"~>
wol3ei n eine ganze Zahl von 2 bis 7 bedeutet.
Der Alkylrest kann gerad- oder verzweigtkettig sein und gewünscht enf alls durch ein Sauerstoff- oder Schwefelatom unterbrochen
oder durch ein oder mehrere Halogenatome substituiert sein. Als Beispiele für diese Gruppen können Hexanoyl, Heptanoyl,
Octanoyl und Butylthioacetyl genannt werden«
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3.) c n H2r-1C0"» wobei n eine ganze Zahl von 2 bis 7 bedeutet.
Der Alkenylrest kann gerad- oder verzweigtkettig und gewünschtenfalls
durch ein Sauerstoff- oder Schwefelatom unterbrochen sein. Als Beispiele für solche Gruppen können Acrylyl, Crotonyl
und Allylthioacetyl genannt werden.
4.) R1O CR11R111CO-, wobei R1 die oben angegebene Bedeutung besitzt
und R" und RMI, die gleich oder verschieden sein können,
ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl-, Aryl- oder heterocyclischen
Rest bedeuten. Ein Beispiel für diese Gruppe ist Phenoxyacetyl.
5.) R1SCR11R111CO-, wobei R1, R" und R" · die oben angegebene Bedeutung
besitzen. Als Beispiele für solche Thiogruppen können S-Phenylthiοacetyl, S-Chlorphenylthioacetyl und S-Bromphenylthioacetyl
genannt werden«
6.) Rl(CH2)mS(CH2)nCR"R"»C0-, wobei R», R" und R"1 die oben angegebene
Bedeutung besitzen und m eine ganze Zahl von 1 bis 4 und η 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten. Als Beispiele
für solche Gruppen können S-Benzylthioacetyl, Benzylthiopropionyl
und ß-Phenäthylthioacetyl genannt werden.
7.) R1CO-, wobei R1 die oben angegebene Bedeutung besitzt. Als
Beispiel solcher Gruppen können Benzoyl, substituiertes Benzoyl und Cyclopentanoyl genannt werden.
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Sas Acylhalogenid wird normalerweise im Überschuss verwendet
und im allgemeinen werden molare Verhältnisse von 1,1 bis 2,0 geeignet gefunden, wobei die optimale Menge von den Reaktionsbedingungen
und insbesondere von der Natur des Halogenwasserstoffakzeptors abhängt. Restliches überschüssiges Acylhalogenid
kann nach Beendigung der Reaktion zerstört werden, z.B. durch Zugabe von Methanol.
Das erfindungsgemässe Verfahren kann bei einer Temperatur von
als
weniger/eo°C durchgeführt werden. Vorzugsweise wird es bei einer
Temperatur von weniger als 250C und insbesondere bei einer
Temperatur im Bereich von -5° bis +150C durchgeführt.
Die V-Acylamidocephaloeporansäure kann aus dem Reaktionsmedium
als solche oder in Form eines Salzes isoliert werden, z.B. in Form eines Alkalisalzes durch Umsetzung mit einem Alkali-2-äthylhexoat.
Das erfindungsgemässe Verfahren kann zur Acylierung von Verbindungen
der allgemeinen !Formel
COOH
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- ίο -
oder von deren Säureadditionssalz verwendet werden, wobei X eine Gruppe bedeutet, die von einem nucleophilen Rest abgeleitet
ist, z.B. eine Azidgruppe, oder einen schwefelhaltigen nucleophilen Rest, der über den Schwefel gebunden ist. Als
Beispiele für die letztere Gruppe können S-Thiobenzoyloxy, S-Thiopicolinoyloxy, 4-Methyl-pyrimidyl-2-thio und 4,6-Dimethylpyrimidyl-2-thio
genannt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Mit dem in den Beispielen genannten Natriumsalz ist Natrium-7-(thienyl-2'-acetamido)-cephalosporanat
gemeint.
A) Acylierung von 7-Amlnocephalo8poransäure
2,5 g 7-ACA wurden in 20 ml Ν,Ν-Dimethylacetamid suspendiert.
2,3 ml Triethylamin wurden zugesetzt und der Festetoff gelöst.
1,26 ml 2-Thienylacetylchlorid wurden zu der Lösung im Laufe von
10 Minuten zugegeben, das Gemisch in 150 ml 2n-Salzsäure ge-
mit mit
schüttet und das Produkt mit zweimal/25 ml und einmal/10 ml
Methylenchlorid extrahiert. Die Extrakte wurden vereinigt und die Lösung wurde getrocknet und mit einer 12,6#igen Lösung
(G/7) Ton Hatrium-2-äthylhexoat in 15 ml Äthylacetat gemischt.
Das ausgefallene Natriumsalz wurde durch Filtration gesammelt und mit Aceton gewaschen, was 3,3 g, entsprechend 85,7 £ der
Theorie, Ausbeute ergab; /0£7·η + 120° (c = 1 in Wasser).
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•-11"·
Ν»N-Dimethylacetamid ale Lösungsmittel
5 g 7-ACA wurde als Suspension in 40 ml N,N-Dimethylacetamid verrührt. 4,55 ml, entsprechend 2 Mol, 2-Thienyl-acetylchlorid
wurden innerhalb von 10 Minuten bei einer Temperatur von 18 2O0C
zugegeben. 5 ml Methanol wurden zur Zerstörung des überschüssigen Säurechlorids zugesetzt und das Gemisch in 100 ml
Wasser geschüttet und die 7,2'-Thienylacetamidocephalosporansäure
in 100 ml Methylenchlorid extrahiert. Das Natriumsalz
wurde wie in Beispiel 1 isoliert und ergab eine Ausbeute von 6,9 g, entsprechend 89,7 ?6 der Theorie; ßxJ-§ + 131,8°
(c = 1,0 in Wasser).
Acetonitril/Triäthylamin in Gegenwart von Calciumcarbonat als Lösungsmittel
5 g 7-ACA wurden unter Rühren in 40 ml Acetonitril suspendiert. 4 ml Triäthylamin wurden zugegeben und der Feststoff gelöst.
Es wurde mit 0,75 g Calciumcarbonat versetzt und anschliessend mit 2,86 ml 2-Thienyl-acetylchlorid innerhalb von 10 Minuten
durch einen Tropftrichter. Das Calciumcarbonat wurde abfiltriert
und das Natriumsalz aus dem Filtrat wie in Beispiel 1 beschrieben isoliert, wobei 6,81 g Produkt, entsprechend
88,5 i* der Theorie, gewonnen wurden; /ρ<_7τ\ + 127° ( = 1 in
Wasser).
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5 g 7-ACA wurden in 35 ml Acetonitril unter Zusatz von 5»39 ml
Triäthylamin gelöst. Unter Rühren wurden 2,52 ml 2-Thienylacetylchlorid
innerhalb von 10 Minuten zu der Lösung zugesetzt. Das ausgefallene Triäthylamin-hydrochlorid wurde abfiltriert
und das Piltrat mit einer 12,6#igen Lösung (G/V) von Natrium-2-äthylhexoat in 25 ml Äthylacetat verdünnt. Das
Produkt wurde durch Filtration und Waschen mit Aceton isoliert, wobei 7»3 g» entsprechend 95 i» der Theorie, des Natriumsalzes
gewonnen wurden; {&Jt\ + 129,6° (c = 1,0 in Wasser).
B) Acylierung von 7-AminocephaloBporanBäure-p-toluolsulfonatdihydrat
Acetonitril/Triäthylamin als Lösungsmittel 8,15 g 7-ACA-p-toluolsulfat-dihydrat, suspendiert in 35 ml
Acetonitril, wurden auf -10° gekühlt und mit 7,15 ml Triäthylamin behandelt. Zu der entstandenen Lösung wurden innerhalb von
15 Minuten 2,86 ml 2-Thienyl-acetylchlorid in 5 ml Acetonitril
zugegeben, wobei durch äussere Kühlung eine Temperatur von -5 bis 0° eingehalten wurde. 40 ml Wasser und 100 ml Diäthyläther
wurden zugesetzt und die Schichten getrennt. Die wäßrige Schicht wurde erneut mit 40 ml Diäthyläther extrahiert und mit
4 ml konzentrierter Salzsäure auf pH 1 angesäuert. Die Lösung wurde mit 40, 30 und nochmals 30 ml eines Gemisches von Chloro-
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form und Tetrahydrofuran im Verhältnis von 3 s 2 extrahiert und die organischen Schichten wurden vereinigt. Die entstandene Lösung wurde über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und mit einer 12,65ligen Lösung (G/V) von Natrium-2-äthylhexoat in 30 ml Äthylacetat behandelt. Der Feststoff wurde abfiltriert, mit Aceton gewaschen und im Vakuum getrocknet und
ergab 6,1 g, entsprechend 85 £, des gewünschten Natriumsalzes;
Z\7D + 133° ( c = 1,0 in Wasser), E1^n \ max# 237 mp (306),
Λ Infl# 260 ψ (200) (pH 6-Puffer).
10 g 7-ACA-p-toluolsulfonat-dihydrat in 33,5 ml N,N-Dimethylaoetamid wurden bei 10° mit 5,15 ml 2-Thienyl-acetylchlorid
behandelt. Die Reaktion wurde durch weiteres 30minütiges Rühren zu Ende gebracht und die Lösung in ein Gemisch von
98,6 ml 2n-Salzsäure und 75 ml Methylenchlorid geschüttet. Die Schichten wurden absitzengelassen und dann getrennt. Die
wäßrige Phase wurde dreimal mit 25 ml Methylenchlorid gewaschen und die organischen Schichten wurden vereinigt. Die
entstandene Lösung wurde mit 100 ml 2n-Salzsäure und 100 ml 2j(iger wäßrige? Natriumehloridlösung gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. 18,5 ml Methylalkohol wurden zu der wasserfreien Lösung zugesetzt und anschliessend wurde eine 11,8?iige Lösung (G/V) von Natrium-2-äthylhexoat in
43,6 ml Äthylacetat zugegeben. Die weisse Testsubstanz wurde
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abfiltrierf, mit Aceton gewaschen und im Vakuum getrocknet, wobei 7,21 g, entsprechend 83 # der Theorie, des gewünschten
Natriumsalzes erhalten wurden; /5i 7-n + 129° (c = 1,0 in Wasser), E1cm * max. 237 1^ (333)'*Infl 26° 1^ (206) (pH 6-
N.N-Djmethylacetamid in Gegenwart, von Calciumcarbonat
als Lösungsmittel
25 g Calciumcarbonat wurden unter Rühren in einer Lösung von 50 g 7-ACA-p-toluolsulfonat-dihydrat in 250 ml N,N-Dimethylacetamid suspendiert. 25,8 ml 2-Thienyl-acetylchlorid wurden
innerhalb von 10 Minuten zugegeben und die Temperatur durch äussere Eis/Wasser-Kühlung auf 15 - 20° gehalten. 46 ml Methanol wurden zugegeben und das Gemisch wurde in 493 ml 2n-Salzsäure und 375 ml Methylenchlorid geschüttet. Das Produkt wurde
wie in Beispiel 6 beschrieben isoliert und ergab 40 g, entsprechend 92 jtf, des gewünschten Hatriumsalzee; /ö^Zn + 133°
(c = 1,0 in Wasser), *]*m λ aai 237 ψ (340), λ Infl.
260 τψ (212) (in pH 6-Puffer). Die Parbe einer 25#igen Lösung
betrug 0,2Y Lovibond-Einheiten.
H.H-Dimethylacetamid-enthaltendes Acetonitril als Lösungsmittel
Eine Suspension von 50 g 7-ACA-p-toluolsulfonat-dihydrat in
250 ml Acetonitril, das 41,2 ml Ν,Η-Simethylacetamid enthielt,
wurdeji mit 18,4 ml 2-Thienyl-acetylChlorid in 25 ml Acetonitril
bei 15° behandelt. Der Peststoff löste sich bei der Zugabe der
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Lösungsmittel und die Lösung wurde durch Filtration geklärt. Das Filtrat wurde in ein Gemisch aus 250 ml Methylenchlorid
und 425 ml Wasser geschüttet. Die Schichten wurden getrennt.
Die wäßrige Phase wurde zweimal mit 125 ml Methylenchlorid extrahiert und die organischen Schichten vereinigt. Die erhaltene
Lösung wurde zweimal mit 125 ml Wasser gewaschen^und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Es wurden 92,5 ml
Methanol und anschliessend eine 11,8;'>ige Lösung (G/V) von Natrium-2-äthylhexoat
in 219 ml Äthylacetat zugegeben« Die weisse Pestsubstanz wurde abfiltriert und ergab 38 g, entsprechend
87,5 $> der Theorie, des Natriumsalzes; /&_7D + 131° ( c =
1,0 in Wasser)„
25 g 7-ACA—- p-toluclsulfonat-dihydrat wurden unter Rühren in
100 ml Acetonitril suspendiert und 20 ml Ν,Ν-Dimethylaeetamid
wurden zugegeben» Die Hauptmenge der Pestsubstanz ging in Lösung. Das Rühren wurde fortgesetzt und das Reaktionsgefäss
wurde mit Eiswasser gekühlt, während 9 ml 2-Thineyl-acetylchlorid
auf einmal zugegeben wurden. Die Reaktionstemperatur
stieg von 15 auf 22° und der gesamte suspendierte Peststoff ging in Lösung. Die Reaktion wurde durch lOminütiges Rühren
zu Ende gebracht. 200 ml Aceton wurden zugegeben und die Lösung wurde während des Einbringens von 17 g Natriumbicarbonat gerührt.
Das Rühren wurde fortgesetzt. Sobald der pH-Wert des Reaktionsgemisches auf 2,5 nach ungefähr 45 Minuten angestiegen
war (bestimmt mit der Glaselektrode) wurde die Pestsubstanz
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durch Filtration abgetrennt. Das Fütrat wurde mit 13 g
Natrium-2-äthylhexoat in 30 ml Methanol behandelt. Der Feststoff
wurde wie oben beschrieben isoliert und ergab 19,86 g Natriumsalz als weisse kristalline Festsubstanz in einer Ausbeute
von 91 # der Theorie; ß*J-£ + 131,8° (c = 1,0 56 in
Wasser), * max. 237 ψ, E]Jffl 330, λ max# 260 wfx B1 1Jn 208.
Farbe (1 g in 4 ml Wasser, 1 cm - Zelle) 0,7Y, 0,2R Lovibond-Einheiten.
Auf dem Papierchromatogramm nur 1 Fleck.
25 g 7-ACA-p-toluolsulfonat wurden mit 12,9 ml 2-Thienylacetylchlorid
in einer Suspension von 12,5 g Calciumcarbonat in 125 ml N,N-Dimethylacetamid behandelt und das Produkt wurde
wie in Beispiel 6 beschrieben, in Kethylenchlorid extrahiert« Die gewaschenen Extrakte wurden vereinigt und die erhaltene
Lösung mit 225 ml Aceton verdünnt. 13 g Natrium*?- äthylhexoat in 70 ml Methanol wurden zugegeben und das Produkt
wie oben beschrieben isoliert. 20 g, entsprechend 92 $ der Theorie, des Natriumsalzes ergaben sich als weisser kristalliner
Feststoff; /Ö_7D 131° (c = 1,0 in Wasser), E]^m bei
max. 237 T' 527'*max. 26° Ψ>
Atm 205 <in PH 6-Puffer).
als Lösungsmittel
Zu einer Suspension von 67,5 g Calciumcarbonat in einer Lösung von 100 g 7-ACA-p-toluolsulfonat-dihydrat in 550 ml N,N-Dime-
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thylacetamid wurden bei -5° 70 ml S-Benzylthioacetylchlorid
innerhalb von 15 Minuten unter Rühren zugegeben, wobei die
• Temperatur unter 10° gehalten wurde. Nach weiteren 25 Minuten
ca.
wurden/10 ml Methanol zugesetzt und nach 20 minütigem Rühren
wurde das Reaktionsgemisch in 1,5 1 2n-Salzsäure, die mit
Ammoniumchlorid gesättigt war, geschüttet. Das Produkt wurde mit 1 Liter, 500 ml und 250 ml eines Gemisches aus Tetrahydrofuran/Petroläther
im Verhältnis 4 : 1 extrahiert und die organischen Phasen wurden zweimal mit 300 ml gesättigter Ammoniumsulfatlösung
gewaschen. Nach dem Trocknen der vereinigten Extrakte über Natriumsulfat und Eindampfen wurde das erhaltene
gummiartige Produkt in 700 ml Aceton gelöst und mit 300 ml einer 22,3#igen Lösung von Natrium-2-äthylhexoat in Aceton
versetzt. Die Kristallisation des Natrium-7-S-benzylthioacetamidocephalosporanats
wurde bei 0° vonstattengehengelassen. Das Produkt wurde wie üblich isoliert und ergab 82 g, entsprechend
86,3 3* der Theorie; filJ-Q + 100,1° (c « 0,94- in Wasser).
N.N-Dimethylacetamid-haltiges Acetonitril als Lösungsmittel
Zu einer gerührten Lösung von 20 g 7-ACA-p-toluolsulfonatdihydrat
in 90 ml Acetonitril und 16,5 al N,N-Dimethylacetamid wurden tropfenweise bei 15° 8,9 ml S-Benzylthioacetylchlorid
in 10 ml Acetonitril zugegeben, wobei die Temperatur auf 15+2° gehalten wurde. Nach weiteren 15 Minuten
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wurden 5 ml'Methanol zugesetzt, das Gemisch mit 125 ml 10#iger
Salzsäure angesäuert und mit. 60 und anschliessend zweimal mit 20 ml Methylenchlorid extrahiert. Die organischen Extrakte
wurden zweimal mit 50 ml 10biger Natriumchloridlösung gewaschen,
über Natriumsulfat getrocknet und zu einem gummiartigen Produkt eingedampft. Das letztere wurde in 115 ml Aceton gelöst
und mit einer Lösung von 7,5 g Natrium-2-äthylhexoat in
60 ml Äthylacetat versetzt. Nach dem Auskristallisieren wurde das Natrium-T-S-benzylthioacetamido-cephalosporanat abfiltriert,
gewaschen und getrocknet und ergab 16,58 g, entsprechend 86,8 #,
Ausbeute j Z«_7D + 98,25° (c = 1,02 in Wasser).
3-(4t6-Dimethylpyripidin-2-ylthiomethyl)-7-(phenylacetamido)-ceph-3-em-4-onsäure
4,20 g 3-(4,6-Dimethylpyrimidin-2-ylthiomethyl)--7-aminoceph-3-em-4-onsäure
wurden in 50 ml Ν,Ν-^imethylacetamid suspendiert
und unter Rühren tropfenweise innerhalb von 10 Minuten mit 2,78 g Phenylacetylchlorid versetzt. Die Lösung wurde weitere
10 Minuten gerührt und 5 ml LIethanol wurden zugegeben. Die dunkle
Lösung wurde in ein Gemisch aus 100 ml Wasser und 40 ml Chloroform geschüttet. Die organische Schicht wurde abgetrennt und
die wäßrige Schicht dreimal mit 40 ml Chloroform extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden zweimal mit 40 ml
2n-Salzsäure, mit 40 ml Wasser und 40 ml Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zu
einem dunklen Öl eingedampft. Dieses öl in 200 ml Xthylacetat
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wurde rait 500 ml 3?»iger Natriumbi carbonat lösung extrahiert.
Die wäßrige Schicht wurde gesammelt und mit verdünnter Salzsäure auf pH 2 eingestellt, wobei ein weisser Niederschlag
ausfiel. Die Suspension wurde viermal mit 15C ml Äthylacetat
extrahiert und die organische Phase zweimal mit 1f( ml Wasser
und mit 1c 0 iiil SaI. lösung gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet.
Eindampfen der wasserfreien Lösung unter verminderten Druck ergab 2,64 g eines rehfarbenen Peststoffs. Die Festsubstanz
wurde zweimal aus wäßrigem, 25 ?° Wasser enthaltendem
Aceton unkristallisiert und ergab ein kristallines Produkt;
Z\7D -73,3° (c = 1 in Dioxaji);XniaXi 264 niu (E^ 332,
t 15 600); V !!οίθ1 1?80 (ß-Lactam), 1720 (nicht-ionisiertes
max c
Carboxyl), 1664 und 1553 cm" (Amid),
Analyse: ^22^22^4^4^2
berechnet: C 56,2 H 4,7 ^
gefunden: 56,2 4,8
3-(4>6-Dimethylpyrimidin-2-ylthiomethyl)-7-(2-thienylacet
amido)-ceph-3-em-4-onsäure
1,5 g 3-(4,6-Dimethylpyrimidin~2-ylthiomethyl)-7-aminoceph-3-em-4-onsäure
wurden in 18 ml Dimethylacetamid suspendiert und unter Rühren tropfenweise innerhalb von 10 Minuten mit
1,0 g 2-Thienylacetylchlorid versetzt. Die Lösung wurde weitere
10 Minuten gerührt und anschliessend wurden 1,8 ml Methanol zugegeben. Die entstandene dunkle Lösung wurde in ein Gemisch
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aus 36 ml Wasser und H.ml Chloroform geschüttet. Die organische
Schicht wurde abgetrennt und die wäßrige Schicht wurde erneut zweimal mit Chloroform extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten wurden dreimal mit H ml 2n-Salzsäure,
mit 14 ml Wasser und mit 14 ml Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zu einem
braunen gummiartigen Produkt eingedampft. Dieser Rückstand in 71,5 ml Äthylacetat wurde mit 178 ml 3#iger Natriumbicarbonatlösung
extrahiert. Die wäßrige Schicht wurde abgetrennt und mit verdünnter Salzsäure auf pH 2 eingestellt, wobei eine Suspension
eines weisslichen kristallinen Peststoffes entstand. Die Suspension wurde viermal mit 53 ml Äthylacetat extrahiert,
die organische Phase zweimal mit 30 ml Wasser, und mit 30 ml Salzlösung gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Eindampfen
der wasserfreien Lösung unter vermindertem Druck ergab ein weissliches kristallines Produkt, das aus 5 ml Wasser
und 15 ml Aceton umkristallisiert wurde und dabei 0,154 g weisse
kristalline Pestsubstanz ergab; /ΟιΛ) -75° (c = 1 in Dioxan),
λ max. 241-242 1^ <E11cm *10' ^ 19800); λ Infl# 264 ψ
(E1 1Jn 367, £17800); >jmaXt (in Nujol) 1775 (ß-Lactam),
1702 (nicht-ionisiertes Carboxyl), 1660 und 1540 cm"1 (Amid).
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3-Benzoylthiomethyl-7-(2'-thienylacetamido)-ceph-3-em-• 4-onaäure
4|20 g, entsprechend 0,12 Mol, 7~Amino-3-benzoylthiomethylceph-3-em-4-onsäure wurden in 50 ml N,N-DimethyIacetamid bei Zimmertemperatur suspendiert und gerührt und mit 2,78 g, entsprechend
0,24 Mol, 2-Thienyl-acetylchlorid tropfenweise innerhalb von
10 Minuten versetzt. Das Gemisch wurde weitere 10 Minuten gerührt, wobei Lösung eintrat. Zu der entstandenen dunklen Lösung wurden 5 ml Methanol gegeben und die Lösung wurde dann in
ein Gemisch aua 100 ml Wasser und 40 ml Methylenchlorid geschüttet. Die dunkle organische Schicht wurde gesammelt und
mit den Methylenchloridextrakten vereinigt, die durch dreimaliges Extrahieren der wäßrigen Schicht mit jeweils 40 ml Methylenchlorid erhalten wurden. Der Extrakt wurde zweimal mit 40 al
2n-Salzsäure, mit 40 ml Wasser und mit 40 ml Salzlösung gewaschen und dann über Natriumsulfat getrocknet. Verjagen der Lösungemittel im Vakuum ergab 7,51 g eines dunkelbraunen halbfesten Produktes. Dieses Produkt wurde in einem Gemisch aus
200 ml Äthylacetat und 500 ml 3£iger Hatriumbicarbonatlösung
gelöst. Die wäßrige Schicht wurde gesammelt und durch vorsichtige Zugabe von 2n-Salzsäure auf pH 1,5 eingestellt und dann viermal mit 150 ml Ithylacetat extrahiert. Dieser Extrakt wurde
zweimal mit 100 ml Wasser und mit 100 ml Salzlösung gewaschen und dann über Natriumsulfat getrocknet. Verjagen des Lösungsmittels im Vakuum ergab 5,48 g eines tief goldenen, gummiert!-
gen Produkts, das aus 25 ml Aceton-Wasaer im Verhältnis 1 ; 1
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kristallisiert wurde, wobei ein rehfarbenes Material entstand, das/i durch Filtration gesammelt, zweimal mit 5 ml Aceton
(wodurch viel farbstoff entfernt wurde) und dreimal mit 10 ml Äther gewaschen und dann im Vakuum über Fhosphorpentoxyd getrocknet wurde, wobei 2,56 g, entsprechend 45 ^1 unreine
3-Benzoylthiomethyl-7-(2l-thienylacetamido)-ceph-3-em-4-onsäure erhalten wurden. Die Verbindung ergab bei der Papierchromatographie nur einen Fleck mit einem R^-Wert von 0,70,
wenn die absteigende Technik und Whatman Nr. 1-Papier, das mit 0,1 M wäßrigem Natriumacetat bei pH 5,0 gepuffert wurde, verwendet wurde und wenn als Entwicklungslösung die obere Phase eines Gemisches aus Äthylacetat/n-Butanol/pH 5 - Puffer im Verhältnis 8/1/8 verwendet wurde und die untere Phase in den Boden der
Chromatographiekammer gegeben wurde. Infrarot-Spektrum (in Nujolmull) und protonenmagnetisches Resonanz-Spektrum (in Dimethyl-BulfoxydlöBung) waren identisch mit denen von reiner Verbindung,
das ültraviolettspektrum (in Äthanol) war jedoch weniger intensiv (A..,. 237-238 mti, £ 22 200; λ __„· 273-275 ψ, Γ 15000)
als das von reinem Material und der Rotationswert lag wesentlich niedriger / fil/^f =» -94° (c = 1,0 in Dioxan) als der von reiner Verbindung.
Mutterlauge und Waschlösungen des unreinen Produktes wurden vereinigt und im Vakuum zur Trockene gedampft, was 2,86 g eines
dunklen Sirups ergab, der nicht kristallisiert werden konnte. Papierchromatographische Analyse^ zeigte, dass zusätzlich zu
der gewünschten Verbindung noch beträchtliche Mengen langsamer
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wandernder Materialien mit einem R^-Wert
<0,5 vorhanden waren. Der Sirup wurde einer 5-Stufen-Gegenstromverteilung in demselben
Lösungsmittelsystem, das für die Papierchromatographie verwendet wurde, unterworfen, wobei in jedem der 6 Gleichgewichtsgefässe
aliquote Teile von 40 ml jeder Phase verwendet wurden und wobei die untere Phase der schneller wandernden Phase
entsprach. Nach Beendigung des Durchganges wurde der Inhalt jeder Phase papierchromatographisch untersucht. Dabei wurde gefunden,
dass die obere Phase in den Gefässen 1 und 2 im wesentlichen die Gesamtmenge des gewünschten Produktes enthielt und
dass dieses frei von langsamer wandernden Verunreinigungen war. Diese beiden Phasen wurden vereinigt und im Vakuum vom Lösungsmittel
abgestreift, wobei 1,77 g eines dunklen gummiartigen Produktes erhalten wurden, das aus 15 ml Aceton-Wasser ( 1 :-1 )
kristallisiert wurde und ein rehfarbenes Material ergab, das durch Piltration gesammelt, zweimal mit 2 ml Aceton (wodurch
der meiste Farbstoff entfernt irarde) und dreimal mit 10 ml
Äther gewaschen und anschliessend im Vakuum über Phosphorpentoxyd getrocknet wurde, was 0,46 g, entsprechend 8 #, unreine
3-Benzoylthiomethyl-7-(2'-thienylacetamido)-ceph-3-em-4-onsäure ergab; R^ 0,70, InfrarotSpektrum (Nujolmull) und protonenmagnetisches
Resonanzspektrum (Dimethylsulfoxydlösung) identisch mit dem der reinen Verbindung, Ultraviolettspektrum (Äthanol);
λ max# 237-238 nyu, £ 22000; Λ max# 273-274 ψ, S H500),
optische Rotation /~<\_7j2 = -103° (c = 1,00 in Dioxan).
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Die beiden rohen Präparate des Produktes wurden vereinigt und 2,80 g davon wurden in 10 ml Aceton unter Rückfluss 5 Minuten
erhitzt und dann 2 Stunden bei 0° gehalten. Der Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit 2 ml kaltem Aceton und dreimal
mit 10 ml Äther gewaschen und dann im Vakuum über Phosphorpentoxyd getrocknet, was 2,22 g des gewünschten Produktes als
farbloses Pulver ergab; F * 191-192° (Zersetzung), Amax.
(Äthanol) 237-238 nyi, £ 23700 und 273-275 aft, £ 17800), C9J^
-131° (c = 1,00 in Dioxan).
3-Azidomethyl-7-bromacetamidoceph-3-em-4-onsäure
In analoger Weise wie in Beispiel 15 wurden aus 2,55 g (0,01 Mol) 7-Amino-3-azidomethylceph-3-em-4-onsäure und 3»20 g (0,02 Mol)
Bromacetylchlorid, 0,52 g, entsprechend 14 #» rohe 3-Azidomethyl-7-bromacetamidoceph-3-em-4-onsäure
als braunes gummiartiges Produkt erhalten, das durch den R^-Wert (0,58) und das Infrarotspektrum
im Vergleich zu einer Säure, die durch Acylierung in Äthylacetat hergestellt wurde /""·>>
(Nu j öl) 2110, 1770 und 1665 cm" _7\ identifiziert wurde.
Zu einer Lösung von 10 g 7-ACA-p-toluolsulfonat-dihydrat in
100 ml Wasser wurden 2 g Natriumazid zugesetzt und der pH mit 2n-Natriumcarbonat auf pH 8 eingestellt. Das Gemisch wurde
17 1/2 Stunden auf 500C erhitzt, abgekühlt und mit verdünnter
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Salzsäure auf pH 2 angesäuert. Nach dem Kühlen wurden 2,84 g eines braunen Feststoffes abfiltriert. Dieses Produkt zeigte
im Infrarotspektrum starke Azidabsorption und nur vernachlässigbare
Aeetylabeorption.
1 g dieser Pestsubstanz wurde durch Behandlung in Aceton mit p-Toluolsulfoneäure in das p-Toluolsulfonsäuresalz Überführt»
das entstanden· SaIs wurde in 10 ml Ν,Ν-Dimethylacetamid gelöst
und mit 0,35 g Calciumcarbonat versetzt. Unter Rühren und Kühlung auf O0C wurden O,25pl S-Benzylthioacetylchlorid und ansohliessend
2 ml Methanol zugegeben. Nach 5 Minuten wurde das Gemisch in η-Salzsäure geschüttet und dreimal mit Athylacetat
extrahiert. Nach dem Waschen und Trocknen wurde das organische Lösungsmittel verdampft und der Rückstand in Aceton gelöst und
mit 2 ml einer 22jtigen Natrium-2-äthylhexoat-Lösung in Aceton
behandelt. Das Aceton wurde verdampft und der Rückstand mit denaturiertem Industriealkohol verrieben und 0,15 g des Feststoffs
abfiltriert· Dieses Produkt wurde papierchromatographisch als
Natrium^-azidomethyl-T-S-benzylthioacetamidoceph^-emM-oat
identifiziert.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Acylierung von Verbindungen der allgemeinen FormelH2X 0OHund deren Säureadditionesalzen, wobei X einen Acetatrest oder einen Rest, der sich von einer nuoleophilen Verbindung ableitet, Insbesondere den Azido- oder S-Thiobenzoyloxyreet bedeutet, su dem entsprechenden 7-Acylat, dadurch gekennzeichnet, dass man die Acylierung unter in wesentlichen wasserfreien Bedingungen in flüssiger Phase in einer inerten, einen Halogenwaeserstoffakzeptor enthaltenden Lewis-Base mit einer Dielektrizitätskonstante über 15 und vorzugsweise über 30 durchführt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Lewis-Base mit einer Dielektrizitätskonstante über 30 verwendet·909850/16933. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Lewis-Base verwendet, die selbst als Halogenwasseiv stoffakzeptor wirkt, und keinen Halogenwasserstoffakzeptor zusetzt.4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Lewis-Base verwendet, die nicht als Halogenwasserstoff akzeptor wirkt, und einen Halogenwasserstoffakzeptor zusetzt.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man als Halogenwasserstoffakzeptor ein Alkalicarbonat oder-bicarbonat oder ein Erdalkalicarbonat oder —bicarbonat verwendet.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass manLithiumals Halogenwasserstoffakzeptor Calciumcarbonat, SSXStftüicarbonat, Strontiumcarbonat ader Bariurnearbonat verwendet.7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Halogenwasserstoffakzeptor mit einer Teilchengrösse von weniger als 10 Mikron verwendet.8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man als Halogenwasserstoffakzeptor ein tertiäres aliphatisches Amin verwendet.909850/16939. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daee man als Amin Triäthylamin verwendet.10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man eine bei 200C flüssige Lewis-Base verwendet.11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Lewis-Base mit einem tertiären Stickstoffatom verwendet.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Lewis-Base mit der Gruppierung>N - 6 = 0
verwendet.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Lewis-Base der allgemeinen FormelR1 . CO . NR2 . R5verwendet, in der R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest2 "*> mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und R und R , die gleich oder verschieden sein können, einen Alkylrest oder wahlweise zusammen eine divalente aliphatische Gruppe bedeuten, die zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen heterocyclischen Ring bildet.909850/169314· Verfahren nach Anspruch 15f dadurch gekennzeichnet, daee man als Lewis-Base Ν,Ν-Dimethylformamid, Ν,Ν-Diäthylformamid,.Ν,Ν-Dipropylformamid, Ν,Ν-Dibutylformamid, Ν,Ν-Dimethylacetamid, Ν,Ν-Diäthylacetamid, N,N-Dimethylvaleramid, Ν,Ν-Dimethylpropionamid, N-'ormylpiperidin oder N-Formylmorpholin verwendet.15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man als Lewis-Base ein N,N-Dialkylcyanamid verwendet.16· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man als Lewis-Base eine Verbindung der allgemeinen Formel R «r'n.C0NR2.r' verwendet, in der R2 und Έ? die in Anspruch angegebene Bedeutung besitzen.17* Verfahren nach Anspruoh 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass man als Lewis-Basβ eine Verbindung der allgemeinen Formel2 "3 2 ^5R .R 30 verwendet, in der R und R^ die in Anspruch 13 angegebene Bedeutung besitzen.18. Verfahren nach Anspruoh 11, dadurch gekennzeichnet, dass man als Lewis-Base eine Verbindung der allgemeinen Formel R CN verwendet, in der R* einen Alkylreet mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet.19. Verfahren nach Anspruoh 18, dadurch gekennzeichnet, dass man als Lewis-Base Acetonitril verwendet.909850/169320. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Gemisch aus der Lewis-Base und einer organischen tertiären Base verwendet.21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass man als Base Triethylamin verwendet.22. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,dass man ein Gemisch aus der Lewis-Base und einer zusätzlichen1 2 3 Lewis-Base der allgemeinen Formel R .CO.KR R verwendet, in12 3 der R , R und R die in Anspruch 13 angegebene Bedeutung besitzen.23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass man als zusätzliche Lewis-Base Ν,Ν-Dimethylacetamid verwendet.24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man als 7-Aminocephalosporan8äuresalz das p-Toluolsulfonat verwendet.25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchdergekennzeichnet, dass man ein Halogenid mit einer/Acylgruppei verwendet, die in der Beschreibung unter 1.) bis 7.) aufgeführt sind.26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass man als Acylhalogenid 2-Thienyiacetylchlorid verwendet.909850/169327. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man das Acylhalogenid in einem molaren Verhältnis von 1,1 bis 2,0 verwendet.28. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man die Acylierung bei einer Temperatur unter 250G durchführt.29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass man die Acylierung bei einer Temperatur im Bereich von -5° bis +150G durchführt.30. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man den Überschuss an Acylhalogenid durch Zugabe von Methanol zerstört»909850/1693
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