DE1549036A1 - Eingabe- und Ausgabeorgan mit Magnetband zum Anschluss an eine Datenverarbeitungsanlage - Google Patents
Eingabe- und Ausgabeorgan mit Magnetband zum Anschluss an eine DatenverarbeitungsanlageInfo
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- DE1549036A1 DE1549036A1 DE19671549036 DE1549036A DE1549036A1 DE 1549036 A1 DE1549036 A1 DE 1549036A1 DE 19671549036 DE19671549036 DE 19671549036 DE 1549036 A DE1549036 A DE 1549036A DE 1549036 A1 DE1549036 A1 DE 1549036A1
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- G11B5/532—Parallel to the direction of movement of the tape, e.g. for transversal scanning
Description
SOOIEIE INDUSTRIELLE BULL - GEHlRAi ELECTRIC
94, Avenue Öambetta, ?aris 2-VFrankreicii
Eingabe- und Ausgabeorgan mit Magnetband zum Anschluss an eine Datenverarbeitungsanlage.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetbandaufzeichnungsund -Wiedergabegerät, das ein Eingabe- und Ausgabeorgan
bildet, das an eine Datenverarbeitungsanlage angeschlossen werden kann.
Die bisher verwendeten Magnetbandaufzeichnungs- und -Wiedergabegeräte
arbeiten im allgemeinen so, dass sich das Magnetband wenigstens während der Aufzeichnung oder der Wiedergabe
kontinuierlich bewegt. Zahlreiche Schwierigkeiten ergeben sich aua der Notwendigkeit, das Magnetband nach der Wiedergabe
oder der Aufzeichnung von einem oder von mehreren Informatiansblöcken anzuhalten. Insbesondere bildet
der ZwisJchenrauD] zwischen den Blöcken eine auf dem
Band nicht ausgenutzte Aufaeichnungsflache.
009848/-I 42-6
Auch
Auch erfolgt bei eineor herkömmlichen Magnetbandgerät
die Verwertung der Daten serientnässig für die Zeichen und parallel für die Binärstellen oder Bits der codierten
Zeichen. Dies bedeutet, dass bei einem acEtetelligen
Zeichencode acht Längsspuren auf dem Hagnetband vorgesehen
sind, und offensichtlich ist die gleiche Zahl von Wandlerorganen, Übertragungskanälen , Verstärkern, Signalformern,
!Registern, usw. vorhanden. Dies alles führt zu einer gewissen
P Kompliziertheit und zu einem sehr grosaen Herstellungspreis
der Geräte,
Daa Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines ^ingabe-Lind
Ausgabeorgans, das auf einem Magnetbandgerät beruht, das bei geringem Herstellungspreis ein günstiges Leistungsniveau beibehält, und zwar auf Grund einer rein sequentiellen
oder serienmässigen Verwertung der .uaten, wofür nur ein
einziger Übertragungskanal erforderlich ist.
Mit der Erfindung soll ferner ein Magnetbandgerät geschaffen werden, bei welchem die Verluste an Aufzeichnungsfläche
entfallen und die Probleme der Einhaltung und Überwachung der Geschwindigkeit oder der Fynehronisierung
beseitigt sind. Dies alles ergibt sich daaus, daa jede
Umwandlungsoperation, d.h. Wiedergabe oder Aufzeichnung,
während des Stillstands des Bands durchgeführt wird. Die stets notwandige Relativbewegung ergibt sich daraus,
dass die Nagnetköpfe auf einer 'JJrommel angebracht sind,
■leren Träger durch einen Synchronmotor in ständiger Drehung
gehalben wird, iinbürlich muss an der Umwandlung ssb öl Ie
000048/1426 bad original
das Band so gewölbt sein, dass es sich an die zylindrische iforui der Kopfträgertrommel anschmiegt, deren Drehachse
parallel zu der Vorschubrichtung des Bandes liegt, -uie dadurch auf der IHguet schicht bei der uf zeichnung
gebildeten ίpuren liegen quer zu der Längsrichtung des Bandes.
tfü · lie Zwecke der Erfindung verwendet uan anstelle eines
..j-.'k.iraalicuen Magnetbands einen Zelluloseazetatträger,
*er nit einer magnetisierbaren Oxidschicht bedeckt ist
und die gleiche 1 orm sowie auch die gleichen Abmessungen
ie der bekannte photographiacue film hat. Beispielsweise
hat der verwendete Ivignetfilm eine Breite von 35 ram,'
unä er i3i mit- zv.ei Reihen von Kandperforationen verseilen,
leren Luugsabstaud oder leilung 4, (C- aim beträgt.
!»es-M^ignetf ilr." kann ,iewoils zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Um.vandlutLcsopsrationen, die jeweils eiuen Informations block
föst^i* junge betreffen, eine Vorschubbewegung um einen
ciiritt erteilt 'verden, der einer ferforationsteilung
entspricht, jieser Vorschub um einen Schritt kann
uf Befehl hin durch eine Antriebsvorrichtung mit Qreifern
durchgeführt werden, der eine kontinuierliche Hin- und Herbewegung erteilt wird.
JUa es beabsichtigt ist, die Kosten der zugehörigen bcualtungen
zu verringern, wird die Aufzeichnungsdichte auf den Cpureu des lüagnetfiltas eher gering besessen, \vas ein fosgnetfilagerät
mix veraältnisaiässig bescheidenen Leistungen ergibt.
009848/U26 ^iit
Mit der Erfindung soll ferner ein Eingabe- und Ausgateorgan
geschaffen werden, das durch die Kombination mehrerer Magnetfilmgeräte der zuvor angegebenen Art, nachstehend
kurz "Laufwerke" genannt, und eines Betriebssteuergeräts, nachstehend kurz "Uniselektor" genannt, gebildet ist.
Dieser Uniselektor gewährleistet die Verbindung mit einer Datenverarbeitungsanlage, die vorzugsweise gleichfalls
eine verhältniemassig geringe Leistungsfähigkeit aufweist.
Es ist zu verstehen, dass der Betrieb eines Laufwrks der
zuvor definierten Art im wesentlichen zyklisch ist· Mit der iiirfindung ist die Schaffung einer Anlage beabsichtigt,
die wenigstens zwei Laufwerke mit wechselndem Betrieb enthält, so dass das dadurch gebildete Eingabe- und Ausgabeorgan eine Leistungsfähigkeit aufweist, die durchaus
derjenigen von herkömmlichen Magnetbandlaufwerkgruppen
vergleichbar ist, obgleich der Herstellungspreis unvergleichbar geringer ist*
Konstruktion· Im vorliegenden .Fall ist am Umfang eines
sich ständig drehenden Zylinders eine Gruppe von vier im Vibkel und axial gegeneinander versetzten /ufzeichnungsmagnetköpfen sowie eine Gruppe von vier in Winkel
gegeneinander versetzten, axial in gleicher Weise wie die Aufzeichnungeköpfe ausgerichteten Wiedergabemagnetköpfen
vorgesehen· Die axiale Versetzung, d.h. der axiale Abstand
zwischen . 009848/U26
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Köpfen beträgt 5/4 des
zuvor definierten Yorschubsohritts, Dde vier Querspuren,
die dadurch gebildet werden, wenn die Köpfe Über die ·■
Magnetschicht streichen, entsprechen einem Informationsblock, Nach mehreren Vorschubschritteri des Magnetfilms
verschachteln sich die vier Spuren der aufeinanderfolgenden Blöcke ineinander, so dass keine Aufzeichnungsfläche
verloren geht, wobei die nutzbare Zone offensichtlich auf
die zwischen den Randperforationen des I1UmS liegende
Breite* beschränkt ist.
Demzufolge enthält erfindungsgemäss ein><
Magnetfilmgerät zum schrittweisen Vorschub eines mit BandPerforationen
versehenen Films und zur Auswertung von wenigstens einer Querapur für die Aufzeichnung codierter Zeichen mit Hilfe
von kontinuierlich umlaufenden Magnetköpfen während des Stillstands des Pilms einen rotierenden Kopfträger, der
an seinem Umfang η in gleichen Abständen voneinander
liegende, axial gegeneinander versetzte Aufzeichnungskopfβ ;
und η in gleiohen Abständen liegende, axial gegeneinander versetzte Wiedergabeköpfe trägt, eine Zyklussteuerwelle, die
zusammen'mit dem Kopfträger durch einen gemeinsamen Synchronmotor
derart angetrieben wird, dass die Winkelgeschwindigkeit der Zyklussteuerwelle halb so gross wie die Winkelgeschwindigkeit
des Kopfträgers 1st, wobei der Kopfträger und
dieZykluss-ieuerwelle jeweils Organe aur Ansteige ihrer
jeweiligen* Stellung ftragen, eine '
vorrichbung, welche auf einen Befehl hin
vorrichbung, welche auf einen Befehl hin
BAD ORIGINAL
in Beziehung zu der Zyklussteuerwelle den Silo um einen
Schritt vorschiebt, Impulsgeneratoren, welche Anzeigesignale für die Stellung der Köpfe und der Zyklussteuerwelle erzeugen, und eine Vorschubsteuervorrichtung,
welche ein Steuersignal speichern und ein Auslösesignal zu der Antriebsvorrichtung liefern kann, wobei die Anordnung
bo getroffen ist, dass in einem einerUadrehung der Zyklussteuerwelle entsprechenden, in zwei gleiche Phasen unterteilten Betriebezyklus ein Umwandlungevorgang (Aufzeichnung
oder Wiedergabe)im Verlauf der einen oder der anderen
Phase eines Zyklus unterschiedslos durchgeführt werden kann und darauf systematisch eine Vorschubbewegung des
Films um einen Schritt folgen kann, welche nur im Verlauf der zweiten Phase eines Zyklus durchgeführt werden kann.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass bei
•int» Eingab· uhd-Ausgabe-Orgaη mit wenigstens zwei
Mngnetfilmgeräten der zuvor definierten Art das eine
) Gerät mit einem zusätzlichen Stellungsanzeige-iorgan,
I
und mit Anordnungen zur Erzeugung von Stellungsbezugs
aignalen vers
shen ist, und dass das andere oder jedes
der anderen MJagnetfilmgeräte einer Phasenlageüberwachungs-Anordnung zugeordnet und mit einer Bremsvorrichtung ausgeitattet ist, weiche unter dem Einfluss der Phasenlagettberwaohangsanordjnung den Synchronmotor verlapgsaaen kann,
wodurch erreicht werden kann, dass daa zweit« Magnetfilmgerät gegenphaaig zu dem ersten Magnetfilmgerät arbeitet
odT
H2 000*41/1431
1 BAD ORIGINAL
oder gegebenenfalls in den gegenphasigen Betrieb zurückgebracht werden kann·
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung
beispielshalber beschrieben· Sarin zeigen:
fig.2 das Chassis eines Magnet f ilalauf werke nach der Lrfindung,
und Wiedergabestelle mit dea rotierenden Kopfträger,
Pig.41 bis 4E Mnzeldarstellungen der
richtung,
Pig,6A und 6B die Organe and elektrischen Schaltungen, die
BU einem Laufwerk gehören, sowie in Fora eines Blookr
schaltbilde die Organe und Schaltungen, die in den "Uniselektor" genannten Betriebssteuergerät enthalten
sind,
Pig.7 ein Jeitdiagramn der ungünstigsten Phasenlage von
zwei Laufwerken,
Lauf erken,
0Q98A8/U26 A
Pig. 9 BAD
Pig.9 ein Logikschema eines Taktimpulsgenerators , der von
einem "Pilotlaufwerk" abhängt und in dem Uniselektor
enthalten ist,
Pig.10 ein Logikschema einer Bremssteueranordnung, die einem
der nachgeregelten Laufwerke zugeordnet ist, und
Ji1Ig. 11 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der wirkungsweise
der Anordnungen von Pig.9 und 10 .
Das erfindungsgemässe kagnetfilragerät findet die gleichen
Aiwendungen wie ein Magnetbandlaufwerk, das herkömmlicherweioe
in mehreren Exemplaren zur Bildung eines an eine Laten-.erarbeitungsanlage
angeschlossenen Lingabe - und Ausgabeorgans verwendet wird.
Bei einerfcjpischen Anlage enthält das eingabe- und Ausgabeorgan
eine Gruppe von ßteuerschaltungen, die "Uniselektor"-genannt
wird, in Verbindung mit einer bestimmten Anzahl von Hagnetfilmgeräten, die nachstehend der Kürze wegen
"Laufwerke" genannt werden sollen. Ls ist zwar möglich, nur ein oder zwei Laufwerke zu verwenden, doch ist es
im allgemeinen vorteilhaft, wenigstens drei Laufwerke vorzusehen. Der Unlselektur ist nämlich so ausgebildet,
lass er den Betrieb von maximal 3,5 oder 7 Laufwerken
009848/1426 . gewährleistet
gewährleistet, d.h. die Verbindung mit der Datenverarbeitungs-■aula,;e
sowie die Auswahl von nur einem der Laufwerke in einem gegebenen Zeitpunkt bewirkt. Die Schaltungen des
Uniselektors sowie ein Laufwerk, das dann das "Pilofclaufwerk=«
darstellt, können in dem gleichen Schrank untergebracht sein. Ein oder mehrere Γ chränke nehmen jeweils zwei
"naGhgeregelte" Laufwerke sowie ihre besonderen Steuerschaltungen
auf.
Die Datenverarbeitungsanlage steuert den Ätrieb eines
Laufwerks dadurch, dass sie zu dem Uniselektor ein besonderes Befehl3signal schickt, das von einem Befehl
begleitet 13t, der "parallel" übertragen wird. Ein Befehl hält sicn innerhalb eines Zeichens von neun Bits, da er
sich aus einem Funktionscode mit zwei Bits und der Kummer
des zu verwendenden Laufwerks mit drei Bits zusammensetzt. Es sind vier Funktionscodes vorgesehen, nämlich: Aufzeichnung,
Wiedergabe, Rückspulen und Entleeren, wobei die beiden
letzten Punktionen rein mechanischer Art sind.
Nachdem sich der Uniselektor vergewissert hat, dass das zu verwendende Laufwerk verfügbar ist, schickt er zu
der Datenverarbeitungsanlage ein Übertragungsaufrufsignal,
und er löst die durchführung der angeforderten Funktion aus. Ein Aufzeichnungsvorgang oder ein Wieder·,
gabevorgang erstreckt sich jedesmal über einen Informationsblock fester Länge, Ein Informationsblook enthält
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BAD ORIGINAL Zeichencode-
- ΐυ -
Zeichencodegruppen, von denen jede au3 neun xiits booceut,
von denen eines ein Paritätsbit iac.
aii3 is υ zwar durchaus mUglicn, dass eine tolge von U er-Vu ionen
in einen; Mngabo- und Ausgabeor^an nur ein einci.jes L .ufv.erlc
betrifft, doch ist es im allgemeinen üblich, dass wenigstens
zwei Laufwerke der * η la ge gemeinsam zur /erbindung mit
der Datenverarbeitungsanlage verwendet werden. In den .ι- eiste η Fällen arbeitet ein kauf werk dauernd als lieber,
d.h., dass die auf seinem j?11m abgetasteten Daten
zur Übertragung in die Datenverarbeitungsanlage bestimmt
sind, welcne damit die durch ihr JcTograam bestirnten
Bearbeitungen (Vergleich, iluf den letzten ^tarri bringen,
Rechenoperationen usw.) durchführt. Las andere Lauf wer It
dient dann stets als Empfänger, d.h., dass die von der Datenverarbeitungsanlage wieder ausgegebenen Daten
auf seinem Pila aufgezeichnet werden. Han kann dann
entscheiden, dass das (Jeberlaufwerk vorzugsweise aus
den mit einer ungeraden Nummer bezeichneten Laufwerken ausgewählt wird, und dass demzufolge das Impfängerlaufwerk
eine gerade Hummer hat. Man kann auch entscheiden, dass das
Pilotlaufwerk stets die höchste ungerade Hummer hat, also 3, 5 oder 7, je nach dem Umfang der Anlage. Dies vereinfacht
beträchtlich die erzielung einer optimalen Phasenlage im Hinblick auf einen abwechselnden zyklischen Betrieb eines
ungeradzahligen Laufwerks und eines geradzahligen Laufwerks, wie später noch erläutert wird.
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; ,, BAD ORIGINAL
iis wird auf i'jg.i Bezug genommen, Ler !rager des ivgnetfilms
12 kann , wie ein Kinofilm, aus Celluloseazetat oder aus
frylar bestehen, kr ist auf einer. ..eite über 3eine gnnze
Jreite von 35 ntn mit einer für die magnetaufzeichnung
geeigneten regnetschicht bedeckt. Auf jeden Fall bildet
der ir gne-tfilm ehe lichtundurcilässigo Fläche, aussei1 an
en Jtellen der \oi*3c.'iubperforationeri3 , die in zwei Kand-•iiiieti
rait oiner ieilung P von 4 »76' πππ au^enrdnet sind.
• . u.t' einer trecke, die einer ΐα.ί luug i' entspricht, werdeti
vier Aui^üictitiun^aspuren 4 gebildet. Jüie nutzbare Länge
ler ^uerspuren entspricht der Strecke, die zwischen den
Og id en 'orforationereihen verfügbar i3t. Jedoch ist
,iole ; pur der Länge nach in drei Zonen unterteilt:
.uine 7 rbereitungs^one ZP und eine ^ndsone ZT1 in denen
nur Iolgen von Hüllen aufgezeichnet werden, und eine
Kitteleone iü, in welcher die eigentliciie Aufseicuuung
der ^aten erfolgt. Diese Kittelzone enthält 1Od 'uf-.leici.nungswellen,
die 12 Zeichen mit jeweils V Bits .-■ntspreati-en. Das j-.nde der Vorberd-tuagssone kann bei
der Wiedergabe leicht festgestellt werden, weil die letate Zelle eine Binärziffer 1 enthalt, die leicht von
den vorangehenden HulU.en unterschieden werden kann.
Mn Latenblock wird auf einer Gruppe von vier f puren
aufgezeichnet, deren Heilung D gleich 3/4 der Teilung P
ist. Die vier Spuren jedes der ersten Blocks sind für
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BAD
die verschiedenen Blocks verschieden schraffiert. Unter
Berücksichtigung der Vorschubrichtung des Films, die
'lurch den Pfeil 5 angegeben ist, sind die vier üpuren des ersten Blocks ganz rechts dargestellt, dann folgen
nach links die vier Spuren des zweiten Blocks usw. Da die .jpuren der verschiedenen Blocks" ineinandergeschachtelt
ind, wird die ganze verfügbare Fläche der Magnetschicht auegenutzt, wobei der am Beginn auftretende Flächenverluot
. .-ernachlässigbar ist.
Für die Aufzeichnung wird das unter der Bezeichnung "Impulsbreitenmodulation11
bekannte Verfahren angewendet. Dieses Verfahren ist durch folgende Eigenschaften gekennzeichnet:
1.) Jede Grenze einer Aufzeichnungszelle ist dureti eine
Umkehrung der I4agnetisierung3richtung der Magnetscaicht
realisiert;
ψ 2.) die Aufzeichnung einer Binärziffer 1 ist durch eine
Umkehrung der Magnetisierungsrichtung in der Mitte der
betreffenden Aufzeichnungszelle ausgedrückt;
3.) die Aufzeichnung einer Binärziffer O ist durch das
Fehlen der Umkehrung der liagnetisi erungs richtung in der betreffendenZelle ausgedrückt.
Dieses
009848/U26 bad original
Dieses Aufzeichnungsverfahren ist vorteilhaft, weil damit
!Bßhr leicht ein Synchronisierimpuls oder "laktimpuls"
beim Ablesen jeder Zellengrenze erhalten werden kann.
Es wird auf Pige2 Bezug genommen. Das Chassis 10 besteht
aus einer Platte 11 , auf welcher mehrere Torrichtungen montiert sind, die den Transport des Magnetfilas bewirken.
Der M.gnetfilm 12, der ursprüngliche auf der Abgabespule
aufgewickelt ist, muss schrittweise von links nach rechts TO?schoben werden, bis er schliesslich auf der Λ ufwickeIspule
14 aufgewickelt ist. Jede kpule kann durch einen Elektromotor
mit umkehrbarem Drehsinn angetrieben werden, der auf der Rückseite der Platte 11 angeordnet ist.
Der Magnetfilm 12 muss an der Aufzeichnungs- und Wiedergabestelle
15 und an dem Vorschubblock 16 vorbeigehen. Er wird in der erforderlichen Weise mit Hilfe von zwei Regelarmen
gespannt gehalten, von denen jeder am Ende eine Spannrolle
trägt, die durch einen in der Platte 11 angebrachten
gekrümmten Schlitz 19 hindurchgeht. Jeder Regelarm ist
an einer an der Rückseite der Platte befestigten Achse schwenkbar gelagertj er steht unter der Spannung einer
JTeder aura Spannen de3 Films und kann je nach seiner Winkelstellung,
einen von mehreren Schaltern betätigen, welche zur Steuerung der Stromversorgung sowie der Drehrichtung jedes
der r:pulenmotoren dienen, wie an sich bekannt ist. Weitere
009848/U26
., fftthrungs rolle ti
gAD lGINAi
Führungsrollen, wie die F~hrun"gsrollen 20, vervollständigen
die Filmführung.
Über der Aufzeichnungs-und Viwiedergabe stelle 15 ist eine
Andruckvorrichtung 21 gelagert. Sie wird durch elektromechanische Mittel so betätigt, dass Bie den Film in der
ITähe der rotierenden Kageetköpfe während der Aufzeichnung
oder Y/iedergabe in eine gekrümmte üora zwingt, und sie
muss während des von dem Vor3chubblock 16 durchgeführten
Torschubs des Films um einen Schritt automatisch angehoben werden,
Ferner ist eine Vorrichtung 22 dargestellt, die eine Photozelle enthält und überprüfen soll, ob der Film
tatsächlich um einen Schritt vorgeschoben worden ist. Schliesslich trägt das Öhassi3 eine Gruppe 23 von vier
Druckknöpfen für die Handsteuerung, nämlich: Vorschub, Rückspulen, Jüinzelschrittbetrieb und Störung.
Die Einzelheiten der Aufzeiehnungs- und Wiedergabestelle
sind in Fig.3A bis 3i>
dargestellt, Fig.3A ist ein Axialschnitt, und Fig.30 entspricnt einem Schnitt nach der
Linie C-O von Fig.3A. Der Kürze wegen werden die allgemein
bekanntenBefestigungsmittel, wie Schrauben, stifte usw.,
nur in Ausnahmefällen erwähnt. Das Gehäuse 24 kann durch
eine Platte 25 und den Deckel 26 geschlossen werden. An dem Deckel 26" sind zwei Filmführungen 27 (Fig.3G) befestigt,
-Der 009848/1426 BAD original
Ler rotierende Kopfträger besteirfc aus einer kreisrunden
Scheibe 2ö, die fest mit einer Welle 29 verbunden ist. Diese dreht sich in zwei Kugellagern 30 und 31, die
in einer Buchse 32 sitaen.
Die f ciieibe 23 weist abgestufte Ausnehmungen auf, welcue
vier .ufaeichnungsmagnetküpfe ü1 bis Ü4 und vier Wieder-,abetnagnetköpfe
L1 bis L4 aufnehmen. Die Magneticöpfe
sind so angeordnet* dass die ^naen ihrer Polschuhe in
der gleichen radialen Entfernung von beispielsweise 40 mm
νου der gemeinsamen Achse liegen, Die acht Iuaguet köpfe
kv-nnteu zwar in gleiciien Winkelabstiinden angeordnet sein,
och bctr gt der i.inkelabstand iu r.irklics.keit 44°, 3o
aso ein Winkel von 52° zwischen dem ilopf x.1 und dem Kopf
bleibt. Aus Iig.3I>, welche die Abwicklung des Umfanga
aer Scheibe 23 seigt, ist zu erkennen, dass zwei nebeneinanderliegeude
uf«eichnungsköpfe oder awei nebeneinander-
! iegende rfiedergabeköpfe um die im Zusammenhang mit Pig.1
erw'ihnte Strecke L gegeneinander versetzt sind, I/ie Kipfe
sind ao ausgerichtet, dass die Auf^eichnungskö'pfe 1 1 bis LA
Tuf dem iilni nacheinander die vier ι puren eines Blocks im
'.erlauf einer ersten halben Umdrehung bestreichen, und dass
die Wiedergabekopfe L1 bis L4 die entsprechenden gleichen
Spuren ϊχη '/-erlauf der zweiten halben Umdrehung der gleichen
Umdrehung des Kopfträgers nacheinander beatreichen.
In einer Linie mit den Magnetkopfen trägt der Deckel 26 vier
innere Nuten , und da der Iiadius dieser Muten etwas grosser
009848/U26
als BAD ORIGINAL
als 40 inta ist, bestehen in der Achsrichtung in dem Deckel
vier öffnungen oder ociilitze, durch welche die Enden der
Polschuhe der Magnetköpfe durchtreten können, so dass
diese in Kontakt mit dem Magnetfilm kommen. Man kann jedoch zwischen dem Deckel und dem Film auch eine sehr dünne Folie
aus einem nichtmagnetischen Material anordnen, deren Mcke :o bemessen ist, dass der Abstand zwischen Jeden Kopf und
ier-I^-gnetschicht zwar vergrössert, jedoch gleichförmig
gemacht wird, beispielsweise zu 5
Am ünde der Welle 29 ist eine Riemenscheibe 33 befestigt.
An der >ückseite der Platte 11 ist ein elektrischer .-ynchronii-otor
angebracht. Ein Ende seiner v.elle ist mit einer liieraensciieibe versehen, die der Jiieraeti3cheibe 33 gleich ict,
und mit Hilfe eines Zahnriemens wird der xvopfträger mit
oinerDrehzahl von 50 Umdrehungen pro Sekunde an getrieben.
Die Feder 34 dient zum Ausgleich eines eventuellen Spiels
der Kugellager 30 und 31·
Es sind trgane vorgesehen, welche es ermöglichen, die
Zeitpunkte zu markieren, in det>en die Kopfe jeweils vor einer
Bezugsstellung vorbeigehen, die im vorliegenden Fall die Aufüeichnungszelle ist, welche für das Signal am Ende der
Vorbereitungszone reserviert ist. Zu diesen Organen geriürt ■'iin Träger 3!; aus Isoliermaterial, der an dem Gehäuse 2A
befestigt ist. Dieser Träger dient zur Einstellung von zwei kleinen Glühlampen 36 und zwei Photowiderstaudszellen Olxi
und GIL, von denen nur die zuletzt genannte im Schnitt von
Fig.3'- sichtbar ist. Eine Stellungsanzciigescheibe 37 iat
00984 8/U26
BAD ORIGINAL
an der linken i* ei be der ..cheibe 28 befestigt, liie
. tellungsanzeigoscheibe besteht aus einem flansch, und
;inem zylindrischen Kranz, dieser ist raitjzv/ei lieihen .
von ,J-tellungsanzeigekerben in zwei unterschiedlichen
Mühen versehen, Ji'ig.jjB zeigt die Abwicklung des zylindrischen
Kranzes der Scheibe 57» Jie Kerben IiII bis Iu)4
sind in eiuer ersten Höhe so angeordnet, dass sie sicn
in der r bene der iJhotowiderstandszelle CIjD befinden.
Die Kerben IL1 bis Ii4 sind in einer zweiten Höhe
30 angeordnet, dass sie sich'in der Ebene der Photo«
Widerstandszelle JlL befinden. ils wird jeweils der Übergang Abdeckung-Belichtung einer zielIe ausgenutzt,
wenn der rectite Rand ein-jr Herbe die zugehörige
Photowiderstandszelle freigibt.Der mit IQS bezeichnete Absatz (zusätzliche Wiedergabestellungsanzeige) beim übergang
von der zweiten auf die erste Hohe des Kranzes bildet eine zusätzliche Stellungsmarkierung vor der Kerbe 111,
Die Holle dieser zusätzlichen Stel lungs markierung wird
später zu erkennen sein.
Der abstand der Stellungsanzeigekerben beträgt, ebenso wie
derjenige der Kdpfe, im allgemeinen 44°.Dagegen hängen
offensichtlich, die WinkeloC und ß von der Winkelstellung
■les irügers 35 der otellungsanzeigephotozelleu sowie van
deren Winkelab3tand ab»
Aus
009848/1426
BAD ORIGINAL
Aus i?ig.6A ist zu ersehen, dass die Ί icklungen der Aufzeiehnungsköpfe
ώ1 bis E4 in Serie miteinander und mit
• ler Sekundärwicklung eines Transformators 38 geschaltet
iind. l!/beti3o sind die wicklungen der «tiedergrtekupfe Ll
bia Ii4 miteinander unc^rait der Primärwicklung eines
Transformators 39 in i<erie geschaltet. Aus Jj1Ig.'^A ist
zu erkennen,daß der-iagnetkern jedes Transformators· aus
awei Teilen aus Ηϊ-Ferrit zusammengesetzt iot. Jiη
* innerer ilalbkern , beispielsweise der Halbkern 3tiA,
isb auf die Achse 29 aufgesteckt und dreht sich mit
dieser.Ue tragt eine zylindrische Wicklung, und die
-br'ihte zur Verbindung dieser Wicklung mit den Aufzeichnung
s köpfen gehen durch eine Längsnut des
ü-.ibkerna und durch ein Loch, das durch einen Bund
der Achse 2y gebohrt ist. Der äu3sere Ilalbkern, viie
der iialbkern 39B , ist in einer Hül3e AL untergebracht,
üir drehb sich daher nicht und enthält eine zweite
Zylinderwicklung, deren Anschlussdrähte zugänglica sind,
■la sie durch Öffnungen hindurchgehen, welche in dem auaseren Ilalbkern 33B, der Hülse 40 und der Buchse
angebracht sind. Zwischen den Enden des inneren Halbkerns
und des 'iusaereu Halbkerns besteht ein sehr kleiner
Luftspalt, der jedoch den wirkungsgrad des Transformators
nichb zu sehr beeinträchtigt. iJiese an sich bekannte
Anordnung ergibt den grossen Vorteil, dass ,jede Koramutierung
LiLb Hilfe von eirur Abnutzutu: unterworfenen Schalt Organen
■--.ifinieden wird.
Ü0Ö0A8/H26
Die BAD ORIGINAL
1)1-3 Andruckvorrichtung. 21 (ii'ig. 3A, 30) enthält einen
x-bel 41, der an der "ohne 42 , die ihrerseits von dem
rr:iger 43 gelmlton wird, schwenkbar gelagert ist.Ler
i'r-'^er 'I- i:?t in der Rückseite de ν Platte 11 befestigt.
-jpj1 udruckblock 44 i3t über Achsen 45 , um welche er
:ic"';'.\^ukbar ist, fest mit dem Hebel 41 verbunden, λ ie
"bereits erv.'.'hut wurde, int die Innenseite des Andruckblocks
44 so (*ekrümmt, dass dem IiIm über eine ausreichende
liänge eine gev.olbte i?orm erteilt wird, Zuu Anheben des
uebelfi 41 slnAüichtdirgestellte Torrichtuncen vorgesehen,
beiBi.ieinweise ein Elektromagnet, der über eine bei 46
angedeutete Vorliindungsstauge wirkt.
.jiuaelheiten des Yorsehubblocks 1b sjuii in Fig.4A
Aiü geneigt. In Jiig.4A ist der Vorsc:.ubbloclc in gleicher
e- vde in x*'ig»2 au oeheu. Dio Yorschuborgane sind in
oder au einem Gehäuse 47 angebraciit, auf dem sich ein lieckel
befiudet, una beide Teile sind au der Platte 11 befestigt.
Das Gehäuse enthält Lager, in denen sich eine Zwischeuv/elle
49 dreht. Auf der Höhe der LinLeä-ü von Pig.4B ist auf
der Welle 49 ein iiitsel 50 mit wchraubenversahnung (3 ig.4-ß)
befestigt. Line Kieneuscheibe 51, die der Kiemenscheibe
35 vuu Fig.?.4 gleich sein kann, ist an de:ii aus dem Gshäuse
herausraseudeu Bnde derZwischeuv.elle 49 befestigt. Kit
dilfe eines liatinriemens und einer weiteren hiemeuscheibe,
die ac Eweiteu ünde der Welle des cuvor erwähnten Synchrontnotors
befestigt ist, wird die Welle 49 dauernd ait eine?:
l>'re::gahl 009848/1426 BADORIGiNAL
Drehzahl von 50 Umdrehungen pro Sekunde angetrieben.
Oberhalb der Zwischenwelle 49 und senkrecht zu deren Achse ist eine Zyklussteuerwelle 52 in zwei Kugellagern 53
und 54 drehbar gelagert. Bin Ritzel 55 mit Schraubenverzahnung
ist fest mit der V/elle 52 verbunden. Da da3 Verhältnis der
zahnezahlen der Kitzel 55 und 50 den Wert 2 hat, dreht
oicii die Zyklussteuerwelle mit einer Drehzahl, die halb
30 gross wie die Drehzahl der Zwischenwelle 49 ist, also
" :: it 25 Umdrehungen pro Sekunde.
Eine B11ChSe mit zwei Kurvenscheiben 56 ist an der Zykluonteuerwelle
52 in der /chse der Bewegungsbahn des kagnetfilms
12 befestigt. Diese Buchse ist tnit zwei Planschen 57 versehen, welche jeweils eine Kurvenscheibe von bestimmter
I-orrn lüden. Vor der Buchse 56 ist 'unmittelbar daneben
eine Buchse mit einer Kurvenscheibe 58 befestigt.
Es sind zwei Antriebsgreifer 59 (3fig.4B, 4C, 4E) vorgesehen,
welche über Achsen 60 mit einem Antriebsdoppelhebel 61
verbunden sind, der seinerseits um eine ;chse 62 schwenkbar ist. Ein Spanndoppelhebel 63 hat im allgemeinen die gleiche
Form wie der Doppelhebel 61, mit der Ausnahme, dass er kürzer als '.dieser ist. Der bpanndoppelhebel 63 ist um
eine Achse 64 scnwenkbar, welche in Buchsen 65 eingespannt
ist· Jeder der beiden seitlichen Schenkel der Hebel 61 und
trä^t
0098A8/U26 ■»
trägt auf der Höhe der Welle 52 eine Laufrolle, wie bei 66 für den Hebel 61 angegeben ist; Diese laufrolle kann
aus einer vernieteten Achse und einem kleinen Kugellager
gebildet sein. Jeder der Hebe'l 61 und 63 ist mit einem Stab βΊ versehen, der als Zwischenverbindungsstück sowie
zum 3in»;hängen von einer oder von zwei Spannfedern 68
dient. Daraus folgt, dass die laufrollen 66 dauernd an
den Kurvenscheiben 57 anliegen, so dass den Hebeln 61
und 63 eine schwingende Bewegung erteilt wird. Bei der in ]?ig.4B dargestellten Stellung befinden sich
die beiden das Ende jedes Greifers 59 bildenden Zähne 69 unterhalb des I1IImS 12, wie in 3?ig,4E zu erkennen
ist. In dieser Stellung wird den betreffenden Zähnen
eine horizontale Hin- und Herbewegung erteilt, deren
Amplitude gleich der Teilung P ist, jedoch können sie den PiIm nicht antreiben.
Um eine Vertikalbewegung der Enden der Greifer 59 hervorzurufen und demzufolge eine Vorschubbewegung des JPilms
um einen Tchritt durchzuführen, werden Vertikalverstellorgane
von einem Llektromagnet gesteuert. Eine Hebelanordnung
enthält eine Achse 70, die in zwei Buchsen 71 und 72 gelagert ist. Ein äusserer Hebel 73 ist durch
Verlöten oder Verschweissen fest mit der Achse 70 verbunden. Zwei innere Hebel 74 und 75 , die an einer Wabe 76
fesb angebracht sind, sind mit Hilfe eines Stiftes 77 mit
der A.chse 70 gekuppelt» Der Hebel 74 hat die gleiche Form
wie der Hebel 75, Jedoch trägt nur der Hebel 75 einen oberen
Arm
"'009848/14 26 BADORIGiNAU
Arm 78, an dessen knde eine Laufrolle 79 befestigt ist.
Diese Laufrolle ist, ebenso wie die zuvor erwähnten Laufrollen, durch eine vernietete Achse und ein kleines
iugellager gebildet.
Der Vorschubelektromagnet 80 ist an der Aussenseite
des Gehäuses 47 befestigt. Wenn er erregt wird, zieht er eine Ankerplatte 81 an. Normalerweise liegt das iände dieser
Ankerplatte in einer am Snde des Hebels 73 gebildeten Halte-
ktrb· 8& „ Somit iat der Hebel 73 blockiert, obgleich
er durch eine feder 83 so belastet ist, dass er sich
im Uhrzeigersinn zu drehen sucht.
Eine flache Schubstange 84 (SMg,4B, 40) verbindet auf Grund
ihrer Porm die Greifer 59 mit einer Achse 85, die am Ende der Hebel 74 und 75 befestigt ist. Diese Verbindung wird
durch ein Plättchen 86 vervollständigt, das aus einer dünnen, geschlitzten I'ederstahUamelle gefertigt ist, BineFührung
aus gebogenem dünnem Blech dient zur Fihrung der iSnden
der Greifer. Der Elektromagnet 80 wird genau in dem Augenblick erregt,, in welchem die Greifer in ihrer
äussersten linken Totpunktsteilung sind. Dann tritt
das Ende der Ankerplatte 81 aus der Haltekerbe 82 aus, so dass die JPader 83 die zuvor beschriebene Hebelanordnung
drehen kann, wobei die Zähne 69 der Greifer nach oben bewegt werden und in zwei Perforationen auf jeder Seite des Ulms
eintreten. Die Zähne nehmen dann den Film nach rechts mit,
s_o •009848/U26 &AD original
no dass er um einen I chritt vorgeschoben wird. Während
iieser Ziit liegt die Laufrolle 79 an der Kurvenscheibe
an, dio so geformt ist, dass nie die Hebe!vorrichtung gegen
deu Uhrzeigersinn dreht, sobald die Greifer in ihrer
ausseiften rechten Totpunktstellung sind. D±ea bewirkt,
lass einerseits die Zähne 69 aus den Perforationen des
j'iltns austreten, und dass andererseits die Ankerplatte 81
defj Llektromagnets 8Ü, der in diesem Zeitpunkt nithi mehr
rregt int, erneut gespannt wird. Die Greifer 5{J fiüiren also
ihre Rückwärtsbewegung von rechts nach links in ihrer tiefen .'-teilung autf.
Jedes derLnufwerke einer Anlage enthält otellungsanzeigeorgane
für die Anzeige der iteilung seiner Zykluasteuerwelle.Die
iSyklossteuerwelle 52 (Fig.4E, 4A) trägt an dem
aus dem Gehäuse herausragenden Ende eine Vorscaübscheibe 8ϋ.
jüicse besteht aus einem dünnen, an einer Nabe befestigten
ilansch, dessen zylindrischer Krans so ausgeschnitten ist,
dass ein Verä-uinkelungaabschnitt 89 bestehenbleibt, lfieser
Abschnitt soll eine Photowiderstandszelle OA (Vorschubzelle)
verdunkeln, welche in dem Isolierträger 91) befestigt ist,
und cwar bei jeder Umdrehung der bcheibe, die einen Zyklus
entspricht, für die Dauer einer Viertelumdrehung, «fahrend
des Restes der Umdrehung kann die Photowiderstandszelle von einem Glühlämpchen 91 beleuchtet werden, das in den
Träger 90 auseerhalb der Yorschubscheibe befestigt ist.
In 0098 4 8 /14 2 6 BAD ORIGINAL
In jeder Anlage gibt es nur ein einziges Pilotlaufwerk.
Nur an diesem Pilotlaufwerk: trägt das Ende der Zyklussteuerwelle
52 eine zusätzliche Scheibe 92 {Zeitgeberscheibe), der eine Paotowiderstaudszelle CH (Zeitgeberzelle) und
ein weiteres Glühlätnpoheti zugeordnet sind, die nicht dargestellt
sind, für die aber der Träger 90 gleichfalls geeignet ist« Die Scheibe 92 ist in gleicher Weise wie die Scheibe
aufgebaut, jedooh trägt ihr Kranz zwei Yerdunkelungsabschnitte,
. die jeweils so angeordnet and, dass sie das Licht in übereinstimmung
mit einem Winkel von 90 +2}f abfangen, wobei der Winkel Ϋ in Beziehung zu der Funktion, der Überwachung
der Phasenlage steht, wie später noch erläutert wird.
Die xiagratnGie von Pig. 5 zeigen, wie die a ecL an is cn. en Organe
der jmwandlungsstelle 15 und des Vors Ca abblocke 16 im .Bo
jedes von der Zvklussteuerwelle 52 definierten Zyklus
mit einer Dauer von 40 ms eingestellt sind. Man kanu jeden Zyklus in eine erste Pnase und eine 5weite Phase (Vorschub-)
phase) unterteilen, wobei jede Phase entsprechend einer Umdrehung des Mahnetköpftrigers eine ojauer von 2D ms
hat. M-^n erkennt dann in der Zeile GLw Gruppen von vier
Impulsen, die am Ausgang afaes Impulsformisr-Teretarkers
/erfügbar sind, der an die Photowiderstandeselle CIE
(Aufzeichnungsstellungsanzeigezelle) angeschlossen ist« Ebenso erkennt man in der Zeile QIIt Gruppen το η fünf
Impulsen, die am Ausgang eines Impulsforai#v-Verstärkers
verfügbar sind, der an die Photowiderstandez#lle OIL
(Viedergabestellungsanzeigezelle) angeschlossen ist.In'
der
009848/U26 BAD orjgInal
der Zeile E1-E4 erkennt man im Verlauf der ersten Hälfte
jeder Phase die Perioden, in denen Signale zu den Aufzeichnungskopf en E1 bis E4 geliefert werden können,
damit die Daten eines Informationsblocks auf vier ίϊpuren des Magnetfilms aufgezeichnet werden. In der
Zeile I1-L4 erkennt man im Verlauf der aeiten Hälfte
jeder Phase die Perioden, in denen die Wiedergabeköpfe L1 bis L4 Abijaetsignale liefern können, die einem
Informationsblock entsprechen.
Hinsichtlich der Έilmvorschuborgane bezieht sich die
durch die Niveaus PED, PEG bezeichnete Kurve auf die Horizontalbewegungen der Zähne der Greifer 59r welche
von den Kurvenscheiben 57 erzwungen werden. Zwischen den Zeitpunkten tO und t1O der ersten Phase stehen die
Greifer unbeweglich in der äussersten rechten Stellung (PED). Zwiabhen dem Zeitpunkt t1O und dem Zeitpunkt to
der zweiten Phase werden die Greifer nach links bewegt. Zwischen den Zeitpunkten to und t1O der zweiten Phase
stehen die Greifer unbeweglich in der äussersten linken stellung (PEG). Schliesslich werden die Greifer zwischen
dem Zeitpunkt t1O und dem Zeitpunkt to des nächsten Zyklus
nach rechts bewegt.
Die rait PH, PB bezeichnete Kurve bezieht sich auf die
Vertikalbewegungen der Zähne der Greifer 59. Wenn eine Vorschubbewegung um einen Schritt durchgeführt werden soll,
wird der Elektromagnet 80 vom Zeitpunkt tO bis zum Zeitpunkt
t1ü der zweiten Phase erregt. Auf Grund der elektrischen und
009848/ 1426 BAD original
meohanisohen
mechanischen Verzögerungen findet die Vertikalbewegung der Zähne der Greifer erat etwas später sfett, beispielsweise
zwischen den Zeitpunkten t3 und t7» dann sind die Zähne
der Greifer in die Perforationen des Eilms eingeführt.
Die mit I1IIiM bezeichnete Kurve zeigt, dass die Vorschubbewegung
des films um einen Schritt zwischen dem Zeitpunkt t1O
der zweiten Phase und dem Zeitpunkt to des nächsten Zyklus erfolgt. Zwischen dem Zeitpunkt to und dem Zeitpunkt t5
dieses Zyklus bewirkt die Kurvenscheibe 58 das Zurückziehen der Zähne der Greifer.
Aus der Kurve 21 ist zu ersehen, dass das Anheben des Andruckorgans 21 zwischen den Zeitpunkten t5 und t1O
der zweiten Phase erlägt, und dass das Andruckorgan zwischen dem Zeitpunkt t15 und dem Zeitpunkt to des
nächsten Zyklus wieder in die untere Stellung zurückkehrt. Bei den mit OA, GH, OVA bezeichneten Zeilen handelt es
sich um Lignale, die an den Ausgängen von Impulsformer-Verstärkern
verfügbar sind, welche jeweils an eine Photowiederstandszelle
angeschlossen sind. So dauert der von der Vorschubzelle CA glieferte Impuls vom Zeitpunkt to
bis zum Zeitpunkt t1O der zweiten Phase; dieser Impuls ist bei jedem Laufwerk der Anlage verfügbar.Dagegen
liefert die Zeitgeberzelle OH ausschliesslich bei dem .PiIoblaufwerk zwei in gleichen Abständen liegende Impulse
pro Zyklus,Der zweite Impuls der Zelle üH liegt beispielsweise
zentrisch zu dem Impuls der Zelle CiA, doch hat er eine etwas grüssere länge, die einem Winkel von 90°
plus zwei I-ial detu Winkelig entspricht, wobei der «vinkeljf
etwa 4 bbi 5° betragen kann. BAD ORIGINAL
Die Vorschubkontrollanordntiag 22 vot? Fig· 2 enthält
eine Photowiderstandsseile und ein Crltihläopchen, die
auf der einen bzw. anderen .'reite des films in einer
Linie mit einer der Perforationereihen des Films
angeordnet sind, DiePhotowiderstandssselle ist 00
angeordnet} dass sie sich zwicken zwei Perforat
befindet, wenn der Film in der normalen Stellung ist. ms LiGht des Grlühlämpchens wird also norraalemiiee
von deu film abgefangen, so dass die Photowiderstandszelle
nur während der Zeit beleuchtet wird, in der eine Perforation
daran vorbeigeht.
In der Zeile G?A von Fig*5 ist das Signal ^gestellt, das
von de /orschubkontrollzelle GVA abgegeben wird; dieser
irapule entsteht zwischen den Zeitpunkten t12 bis t18
ά er zvvt i ten Phase, Wenn infolge eines Versage ns der
V rscträborgane der iilm nicht bewegt wird, fehlt offen—
.<ichtl.on dieser Impuls . Wenn andrerseits der Film
unvollständig vorgeschoben ist, so dass die Photowiderstandeselle OVA beleuchtet bleibt, bleibt das von dieser Zelle
gelieferte Signal nach dem Zeitpunkt t18 auf dem hohen Wart, anstatt dass es wieder auf den niedrigen Wert
zurückgeht. !«lan verfügt somit über Kittel zur Kontrolle,
ob eine !!!(!vorschubbewegung während einer zweiten Phase eines Zyklus richtig durchgeführt worden ist, falls diese
Bewegung befohlen worden 1st*
An 009848/1426
BAD ORIGINAL
An Hand von Eig.GA und 6B , welche entlang der Linie X-X
ζ usammeηzufügen sind, wird nun das Prinzipschema der
Schaltungen und elektrischen Organe erläutert, die in einem Eingabe- und Ausgabeorgan gemäss der Erfindung
enthalten sind. Fig.oB bezieht sich auf das "Uniselektor"
^nannte B.jtriebssteuergerät, während Eig,6A in erster
Linie die Schaltungen und elektrischen Organe zeigt, welche Bestandteile eines Laufwerks bilden oder einem
Laufwerk direkt zugeordnet sind.
In Ji1Ig.6A sind die elektrischen Organe, deren Mrkungs»
ueise mechanische Organe beeinflusst oder von mechanischen Organen abhängt, rechts von der vertikalen Linie Z-Z
dargestellt. Die zu einem der Laufwerke gehörigen elektrischen Steueranordnungen, welche zusammen mit
dem Laufwerk im gleichen Schrank untergebracht sind,
sind zwischen den vertikalen Linien Y-Y und Z-Z dargestellt. Schliesslich ist zwischen den Linien X-X
und Y-Y in einem Hechteck eine Gruppe von Wählschaltungen
dargestellt, die in Wirklichkeit zu dem Uniselektor gehört.
Rechts von der Linie Z-Z sind 'erkennbar: Lie Vorschubkontϊο11-zelle
GVA, die vier Wiedergabeköpfe L1 bis L4 und der Transformator
39» die Aufzeichnung jtellungsanzeigezelle CU,
die V rschubzelle JA, der Vorschubelektromagnet 80, die
vier
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BAD ORIGINAL
vier Aufzeichnungskopfe £11 bis E4 und der '.Transformator 38,
die Wiedergabeö-tellungsanzeigezelle OIL und die Zefctgeberaelle
OH , die, wie erinnerlich, nur bei dem Pilotlaufwerk
vorhanden ist.
ferner ist ein bisher noch nicht erwähntes Organ dargestellt,
nämlich ein Bremselektromagnet 94» der eine Bremse 95 betätigen kann. Diese Bremse ist an einem Ende der Welle
des bereits erwähnten Synchronmotors bei jedem Laufwerk angebracht, mit Ausnahme des Pilotlaufwerks, dessen
Motor niemals gebremst wird. Die Bremse hat den Zweck, eine bestimmte Phasenbeaiehung entweder zwischen dew
Pilotlaufwerk und einem nachgeiggelten Laufwerk mit geradzahliger
Hummer oder zwischen zwei nachgere^Lten Laufwerkden, von denen eines eine geradzahlige Hummer und
das andere eine ungeradzahlige Nummer haben, anfänglich su erzielen oder später wieder herzustellen.
Zu den für jedes Laufwerk besonders vorgesehenen Anordnungen
gehören eine Vorschubsteueranordnung 96, eine Störungsdetektoranordnung
97 und eine Bremssteueranordnung 98, wobei die zuletzt genannte Anordnung natürlich bei dem
Pilotlaufwerk fehlt.
In "dem Uniselektor (Fig.6B) ist ein Pufferregister 99
vorgesehen, dem ein Zeichenzähler 100 und ein Wortzähler 101 zugeordnet sind. Das Pufferregister 99 besteht aus einem
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BAD ORIGINAL
- 3ü - ·
Versehieberegister, das die I"-rien-Parallel-Umsetzung
bei der Übertragung eines Z iicheus aur -Datenverarbeitungsanlage
oder die Parallel-Sarien-Urasetzung bei der ilbertragung
oines Zeichens von der .üatenm'arbeitungsanlage durch.fun.ren
-3 011. Dieses Yersehieberegiater hat hauptsächlich aus Gründen
der Laterialeinsparung nur eine Kapazität von einem Zeichen,
jedocn könnte es auch mit einer gros3eren Kapazität versehen
yein. Bei einem praktischen usführungsbei3piel besitzt es
zehn Stufen, nämlich neun stufen, die den neun Bits eines
™ Zeichens entsprechen und eine zusät,-lierie ^tufe. Bei der
eingäbe eines Zeichens wird eine harkieruugsziffer "1"
in der ersten otufe aufgezeicunet, und bei der entnähme
muss nach neun aufeinanderfolgenden Verschiebungen diese I'Iarkierungsziffer "1" in der zehnten ..tufe gespeichert
sein,woraus die Übertragung des Zeichens in das register
festgestellt werden kann; dies entspricht einer Zählung der Bit3 ,jedes Zeichens.
k Jedesmal wenn 12 Zeichen in da3 Pufferregister J>j übertragen
worden sind, liefert der Zahler 100 ein Wortschlusssignal au
dem Zähler 101. Der 'usdruck "tfort" wird hier für 12
Seichen entsprechend der Aufzeichnungskapazität einer
der vier Magnetspuren für jeden Inforaationsblock gewählt, doch ist es offensichtlich, dass die wirklichen
Datenwörter keineswegs unbedingt aus 12 Zeichen bestehen Eeüssen. Wenn der Zähler 101 vier Wortschlussignale abfangen
hat, gibt er an seinem Ausgang ein Blockschlussignal ab,
das anzeigt, dass vier Wörter durch das Register 99 gegangen dna.
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!'ie Einging der Stufen den itegiüters 9-j können über die
Kanüle 102 sequentiell Daten empfangen, die von dem
üeatralwerk 105 der .Datenverarbeitungsanlage stammen.
Die Ausgänge der ;tufeu des Registers 99 können über
.ie Kanüle 104 au dem Zentralwerk sequentiell die Zeichen liefern, die einen auf einem der Laufwerke abgetasteten
inforinationnblock bilden. Vor Jeder Übertragung liefert
'". :v.i ^entrilwerk über die l^nale 102 einen Befetil und gleich
zeitig über den K/uial 101; ein Befehlanzei;;c3igual SII,
las einem Vernogerun(i3eleo]ent 1OG und eiuer syuiboliscti
bei 1J7 dargestellten Gruppe von Und-Schaltungen zugeführt
wird. Von diesen Uni-Schaltungen aus kann der .Befehl
dann in dem Befehlsregister 108 gespeichert werden,
ier aus fünf ; tufeu besteht.
Jeder B,fetil besteht aus einem Laufwerk.nuiatnerncode mit
rei Bin:irstelleu und einem Funkt ions code mit zwei Eiuär—
stellen. Die beiden Funktionell oder Operationen, die im
einaelnen erläutert werden solleu, sind die Funktion
"Wiedergabe" und die funktion "Aufzeichnung".
j->ie Ausg nge von drei Stufen des registers 108 sind so
angeschlossen, dass sie zu einer Decodieranordnung 1Ö9
den Nuamerncode des zu verwendenden Laufwerks liefern,
ide Ausgänge der beiden andeen Stufen des Registers 108
sind alt zwei Eingingen jeder der logischen Schaltungen
und 111 verbunden. Jede dieser logischen Schaltungen ist
009848/U26 ^
BAD
so ausgeführt, dass sie die Codekombination decodiert, welche die auszuführende Funktion darstellt. Vie Funktion
"Aufzeichnung" wird durch die logische Schaltung 110 aeoodiert, und die Funktion" Wiedergabe" öurch die logische ·
Schaltung 111.
iAirch eine einzige Verbindung i3t die von der Decodieranordnung
109 (Fig.6B) auf die Wählechaltungsgruppe
(Pig.6A) ausgeübte Steuerung dargestellt. Diese Wählschalt
ungsgruppe gewährleistet die Verbindungen zwischen α em Uniselektor und den Schaltungen und elektrischen
Organen des zu verwendenden Laufwerks, dessen Nummer dirch den im Register 108 gespeicherten Befehl angegeben
ist.
Das Signal der Vorschubzelle OA (Fig.6A) wird der Vorschub-BteueranOrdnung
96 zugeführt, damit diese, falls sie einen Vorschubbefehl empfangen hat, einen Strcmimpuls gleicher Dauer
zu dem Vorschubelektromagnet 80 liefert. Die Vorschubsteueranordnung
«96 ist a us s erden mit dem Eingang der
Stürungsdetektoranordnung 97 Verbunden, um zu dieser
in Signal zu liefern, das anzeigt, dass entweder ein Vorschubbefehl empfangen worden int, oder dass gerade
eine Vorschubbewegung ausgeführt wird. i»Ie Anordnung besteht aus einer Gruppe von logischen ucnaltungen, welche
so ausgebildet sind, dass sie an usgang ein Signal liefern, das anzeigt, ob das Laufwerk verfügbar ist
nder nicht.
0098A8/U26 BAD ORIGINAL Va
Da die Anordnung 96 insbesondere auch das von der Zelle OVA
stammende Signal empfängt, kann die -Anordnung 97 ein Signal
für die Nichtverfügbarkeit des Laufwerke abgeben, wenn eine Filmvorschubbewegung nicht richtig ausgeführt worden ist.
.Die Anordnung 97 besitzt weitere Eingänge, mit daren Hilfe
verschiedenartige Zwischenfälle ausser einem Zwischenfall beim Vorschub festgestellt werden können. Beispielsweise
kann da'S Signal für die Nichtverfügbarkeit wähend der Periode
abgegeben werden, in welcher der Motor eines Laufwerks in Phase gebracht wird, oder auch dann, wenn derMotor mit
einem Rückspulvorgang beschäftigt ist, oder auch im Fall eines mangelhaften Betriebs der Filmandruckvorrichtung
usw.
Die Signale der Anordnung 97 werden über die Verbindungen
114A, 114B (Fig.6A, 6B) einer Befehlsbeäbätigungsanordnung
zugeführt.Diese empfängt das zuvor erwähnte Befehlsanzeigesignal mit einer Verzögerung, die von 60 bis 120 Mikrosekunden
betragen kann und von dem Verzögerungselement 106 hervorgerufen wird.Der Ausgang der Anordnung 115 ist mit einem
dritten Eingang jeder der logischen Schaltungen 110 und 111 verbunden.
Die Anordnung 115 empfängt ausserdem an einem Eingang rl
sogenannte "laktimpitlse", die von einem Takt impuls genera bor
I 12 geliefert werden, Dieser arbeitet aaton»ai , αοlange
keine Wiedergabsoperation angeführt wLrdj öl1 enthUlt ο Inen
009848/U26 i-Ak?^,
Pilotoszillator mit genau festgelegter irequenz, beispiels-,.eise
153,3 kHz, sowie Frequenzteiler- und Zeitstauerschaltungen, die so ausgeführt sind, dans der Generator
■? ine erste Impulsfolge B.1 abgibt, deren JOlgefrequenz 66,67 kHz
betragt, wodurch eine Bitperiode mit einer Dauer von 15 ns
bestimmt wird, .'n einem zweiten Ausgang ist eine zweite impulsfolge R2 verfügbar.Diese haben die gleiche frequenz,
sie sind aber um eine halbe Bitperiode gegen 'die Impulse ii.1
ψ versetzt,Diese Impulse dienen zur Synchronisierung des
Betriebe der meisten dargestellten Anordnungen, wenn auch * die hierfür erforderlichen Verbindungen in dem Prinzipschema
nicht dargestellt sind,
Wenn also das ausgewählte Laufwerk verfi|bar ist, liefert
der Ausgang der Bsfehlsbestätigungsanordnung 115 eine Offnungsspannung zu den logischen Schaltungen 11C und 111,
Mit IBU wird die Uffnungespannung bezeichnet, die am
Ausgang der logisehen Schaltung 110 während der ganzen Zeit erscheint, die zur Durchführung einer Aufzeichnu'ngsoperation
notwendig ist; diese Jffnungsspannung zeigt an, dass der Aufzeichnungsbefehl verwertbar ist. Mit ILU wird
die Öffnungsspannung bezeichnet, die am Ausgang der logischen Schaltung 111 ersniieint und anzeigt, dass der Wiedergabebefehl
verwertbar ist.
Der
fl C)r) >H 8 / H 2 υ BAD ORIGINAL
~35~
Der Uniselector empfängt die Befehle von der Rechenanlmge In
völlig beliebigen Zeitpunkten während des zyklischen Ätriebs der Laufwerke. Wenn ein Wiedergabefrefehl in dem Register
gespeichert worden ist, kann er während der zweiten Hälfte ιer ersten oder der zweiten Phase eines Zyklus erst dann
ausgeführt^ erden, wenn er zuvor zugelassen worden ist.
Fig.5 zeict, dass zu diesem Zweck die Impulse der AufseichnungBStellungsanzeigeseile
CIE verwendet werden nüssen· Aus Flg.64 uud dann aus S1Ig,6B ist zu erkennen,
dass die Zelle ΟΙΕ über den bereite zuvor erwähnten
i'npulsfor&er-Verstärker und die Verbindungen 116A, 116B
mit dem /uifaeichnungsstellungsanzeigeregister 117 verbunden
ist. Ir'eses Register steuert einen ι ingang einer Undocualtun:
120, deren anderer Eingang das zuvor erwähnte signal ILU empfängt. Der Ausgang der Und-Sohaltung 120
iteuert über die Oder-schaltung 118 einen Eingang des
Wiedergabezulassungsregistere 119· Andrerseits empfängt
das Wiedergabezulassungsregister 119 zusammen das Wortschlusssignal und das Blockschlussignal, die von
■dem Zähler 100 bzw. dem Zähler 101 abgegeben werden.
Das Register 113 kann eine Wiedergabezulassungsspannung
AL au einen Eingang einer Und-Schaltung 121 liefern. Die
Anordnung ist so getroffen, dass eine zeitliche Bedingung für die Ausführung der lunktton während einer der Phasen
darin besteht, dass das . ignal ILU vor einen] der Iapulse Cliä,
und awar auf jeden Fall vor den vierten Impuls einer Gruppe
erscheint; andernfalls wird die £uuktion erst in der nächsten
Phase
0Ö9Ö/,8/U26
D ORIGJNAt
Phase ausgeführt.
Die Sekundärwicklung des Transformators 39 in dem ausgewählten
Laufwerk ist über Verbindungen 122Λ, 122B mit einer Schaltungsgruppe 123 verbunden, die "Wiedergabeauswertekanal"
genannt wird, und in an sich bekannter V/eise aus einem Vorverstärker,
einem Verstärker, einer ίcuwellendetektorschaltung
sowie logischen Schaltungen in Verbindung mit einer Zeitbasis besteht, damit sie am Ausgang Signale
liefert, welche die Unterscheidung der B}närziffern 1 und O
in den auf dem Magnetfilm abgetasteten Zeichen ermöglichen. Dieser Ausgang ist mit einem weiteren Eingang der Und-Schaltung
121 verbunden, deren Ausgang an einen Eingang der ersten Stufe des Pufferregisters 99 angeschlossen ist.
Wenn der erste Wiedergabekopf vor der ersten Spur ankommt, tastet er zunächst die Vorbereitungszone ab, welche Nullen
enthält. Von diesem Augenblick an wirkt der Wiedergabeauswertekanal 123 über die gestrichelt dargestellte Verbindung
124 auf den Taktimpulsgenerator 112 derart ein, dass dieser nicht mehr autonom ist, sondern durch die WiedergabeSignaIe synchronisiert
wird. Dies erfolgt dadurch, dass der zuvor erwähnte Pilotoszillator abgetrennt wird, und
dass jedesmal dann ein Taktimpuls Ii 1 erzeugt wird, wenn
in die Grenze einer /ufZeichnungszelle anzeigender Übergang
/estgestellt wird. Die Taktimpulse K2 werden gleichfalls abgegeben, doch wird ihre zeitliche Versetzung auf eine
Verzögerung von 5»5 US gegenüber den Taktirapulsen R1
verringert. 009848/1426
BAD ORIGINAL Wie
Wie bereits angegeben wurde, drückt sich das Abtasten
der das j^nde der Vorbereitungszone markierenden ersten
Ziffer "1" durch die Eingabe einer Mark ie rungs ζ iff er "1"
in die erste Stufe des Püfferregisters 99 aus, wodurch
der Beginn der eigentlichen Abtastung,eines Worts markiert
wird. Von der Zelle OIL abgegebene Signale steuern im übrigen die Zuflhrung von Verschiebeimpulsen zu den
Pufferregistern 99.
Ein Ausgang der zehnten Stufe des Pufferregisters 99 ist über die Verbindung 125 mit einem Eingang einer Anordnung
verbunden, die "Übertragungsaufrufgenerator" genannt wird.
Ein weiterer Eingang dieser Anordnung ist über die Verbindung 127A, 127B mit dem Ausgang des Zeichenzählers 100 verbunden.
V/enn das erste Zeichen vollständig in das PufferregiBter
eingegeben worden ist, ruft das Eintreffen der Markierungsziffer
"1" in der zehnten Stufe ,einen Impuls hervor, der der Anordnung 126 zugeführt wird. Da das Wort Schlussignal
in diesem Augenblick nicht vorhanden ist, gibt die Anordnung 126 einen Impuls DTK ab, welcher den ZeiGhenübertragungsaufruf
bedeutet und zu dem Zentralwerk 103 übertragen wird» Dieses steuert die t^ertragung des gespeicherten Zeichens zu einem
Pufferspeicher, die sehr schnell über die Kanäle 104 erfolgt, und unmittelbar danach schickt sie ein Signal TKE
(Zeichenübertragung ausgeführt) zu der Anordnung 126, daraib
diese BAD ORlQlNAl.
009848/1426
diese ermächtigt wird, den nächsten Übertragungsaui'rufimpuls
abzugehen.
Die Wiedergabe der folgenden Zeichen des ersten Worts läuft in der gleichen Weise ab. Die Wiedergabeoignale
werden von dem Zeitpunkt, in welcheu der erste . iedergabekopf
die erste Spur des Blocks verlässt, bis zu dem Zeitpunkt unterbrochen, in welchem der zweite
Wiedergabekopf am Beginn der zweiten Spur ankommt. Die Abtastung des zweiten Worts beginnt, und es ist
klar, dass das dritte Wort und das vierte Wort eines Informationsblocks anschliessend in der gleichen Weise
abgetastet werden.
Aus J?ig.6B ist zu erkennen, dass der Ausgang des Wortzählers
101 mit einem Eingang einer Und-Schaltung 128 verbunden ist, deren anderer Eingang das von der
logischen Schaltung 111 abgegebene Signal ILU etqfängt. Der Ausgang der Und-schaltung 128 kann über Verbindungen
129A, 129B mit der Vorschubs teueranOrdnung 96 ti ig.6A)
des ausgewählten Laufwerks verbunden werden. Wenn das letzte Zeichen des vierten Vvorts eines abgetasteten
Blocks in das Pufferregister 99 eingegeben worden ist, gibt der Wortzähler 101 einen Blockschlussimpuls ab,
der einen Vorschubbefehl darstellt, wenn .er über die Und-Schaltung 128 übertragen wird.
Aus,
009848/1/.26 BAD ohiginm.
us vorstehendem ist zu verstehen, dass die Anordnung nach der ίpeieherung dieses Vor3ciiubbefehls die Erregung
des Vor3chubelektromagnets 80 auslösen kann, sobald aie ein von der Vorschubzelle OA abgegebenes I ignal
empfangen hat,Ferner iet zu vefstehen, dass der Vorschub
des i'ilnia um einen Schritt , falls die Wiedergabe im
Verlauf der eweitei Half te der ersten Phase (Fig. 5) ausgeführt
v.orden ist, im Verlauf der zweiten Pliase des gleichen Zyklus durcngeüh-rt wird. Wenn dagegen die Wiedergabe im Verlauf
der zweiten Hälfte der zweiten Phase eines Zyklus ausgeführt ν*orden ist, kann der Vorschub des Films um einen Schritt erst
.. .liireni der zweiten Phase des nächsten Zyklus durchgeführt
erden. Jas sei daran erinnert, dass während dieser Zeitapauue
die Bestätigung eines neuen Befehls, v/elcher das betreffende Laufwerk angeht, untersagt ist.
Der / uagaug der logischen Schaltung 110 ist mit einem Eingang
der Und-oc haltung 130 verbunden. Der andere Eingang
dieser Und-üchaltung wird vou dem itfiedergabestellungsansei{*eregister
131 gesteuert, da3 über die Verbindungen 132 f
132B die von der Wiedergabestellungsanzeigeeelle ClX abgegebene
ti Impulse empfangen kann. Jas Register 131 ist in Jeder Hinsicht dem Register 117 analog. Der Ausgang
der Und-schaltung 130 ist mit deu. Eingang des Aufzeichnungszulassungsregister
133 verbunden, das dem Register 119 analog ist.Der Ausgang des Registers 133 steuert einen
Eingang
009848/U26
; ι ; BAD ORIGINAL
Eingang einer Gruppe von Aufzeichnungsleistungsverstärkern
134. Diese Verstärker können über Verbindungen 135A, 135B
und den Transformator 56 einen Aufzeichnungsstrom in der einen Richtung oder in der entgegengesetzten Riohtung zu
den ^ufzeiohnungskupfen El bis E4 liefern.
Sin Eingang einer "Digitaltnodulator" genannten Anordnung
136 'ist über die Verbindung 137 mit einem Ausgang der zehnten
Stufe des Pufferregisters 99 verbunden. Ein weiterer Eingang
des Digitalmodulators 136 ist über die Verbindungen 127A und
1270 mit dem Ausgang des Zählers 100 verbunden. Der Ausgang des I»igitalmodulators 136 steuert einen Eingang der Verstärkergruppe
134.
Sobald ein die Funktion "Aufzeichnung" und ein bestimmtes
Laufwerk betreffender Befehl in dem Befehlsregister 108 gespeichert worden ist, wird das Signal IEU am · usgang
der logischen Schaltung 110 erzeugt, vorausgesetzt, dass dieses Laufwerk verfügbar ist. Wenn in dem Register 108
eiriAufzeichnungsbefehl gespeichert worden ist, kann dieser
während der ersten Hälfte der ersten oder der zweiten Phase ' tines Zyklus nur dann ausgeführt werden, wenn er zuvor
.u^elaseen worden ist. Aus Fig.5 ist zu erkennen, dass zu
diesem Zweck die Impulse der Wiedergabestellungsanzeigezelle OIL verwendet werden müssen. Wenn nur die vier Kerben IL1
bis IL4 (Fig.3A, 3B) verwendet würden, müsste der Befehl
wenigstens vor dem Impuls eingetroffen sein, welcher sich aus der viertcuEerbe H4 ergibt. Um nicht eine Zeit von
009848/1428 der
der Dauer einer -Phase zu vorliegen, verwendet man den mit
ILS bezeichneten Absatz zur Erzeugung eines fünften Impulses OIL etwas vor dem Ende jeder Phase, wodurch
die Zeitspanne zur Berücksichtigung des Aufzeichnungsbefehls vergrössert wird.
Wenn.also das Signal IEU vorhanden ist, wird die Und-Schaltung
130 durchlässig* sobald einer der fünf Impulse
CIL in dem Wiedergabestellungsanzeigeregister 131 aufgezeichnet ist, und das Aufzeiehnungszula3sungsregister 133 liefert
eine Öffnungsspannung zu den Aufzeichnungsverstärkern 134.
Der Digitalmodulator 136 besteht im wesentlichen aus. einer bistabilen Kippschaltung, der logische Schaltungen zugeordnet
uind, welche ihre beiden Eingänge und ihre beiden Ausgänge
in an sich bekannter Weise miteinander verbinden und ausserdem die Taktimpulse R1 und R2 empfangen. Die Anordnung ist so
getroffen, dass jeder TaktimpulsRI eine Zustandsänderung
der Kippschaltung hervorruft, und wenn aus dem Pufferregister
99 eine Binärziffer "1" austritt, wird ferner auch eine Zustandsänderung durch einen Impuls R2 in der Mitte jeder
Bitperiode erzeugt, deren Dauer 15 jis beträgt. Die von den:
Anordnungen 133 und 136 zu den Verstärkern 134 übertragenen .Steuersignale 3ind so beschaffen, dass den Aufzeichnungskopfen
ständig ein Strom zugeführt wird, der sich bei jeder Bibperiode umkehrt, solange keine Wiedergabeoperabion ausgeführt
'wird, sowie auch, bei der Auf a ei oh tiling, wenn dem Dlgibalmodulnbor
■136 koine aufauaeiGhnerKlon Ziff-sim 11I" Btijoiiiliut werdet;,
i ti 4 « /' I '» ! <
BAD ORIGINAL
Dadurch werden am Beginn und am Ende jeder Spur die Nullen der Vorbereitungszone und der Endzone aufgezeichnet.
Steuerverbindungen, die zur Vereinfachung nicht dargestellt sind, bewirken, dasa unmittelbar nach der Speicherung des
ersten Impulses GIE in dem Aufzeichnungsstellungsanzeigeregister
117 praktisch gleichzeitig die löschung der Zähler 100 und 101 sowie des Pufferregiaters 99 sowie die Übertragung
des von demZentralwerk stammenden ersten aufzuzeichnenden Zeichens in dieses Pufferregister ausgelöst werden. Dann
wirkt das Register 117 auf den Digitalmodulator 156 so ein, dass dieser die Aufzeichnung einer Ziffer "1"
hervorruft, welche das Ende der Vorbereitungszone anzeigt. Bei der nächsten Bitperiode wird eine Harkierungsziffer
"1" in die erste Stufe des Pufferregisters 99 eingegeben, während der Generator 126 einen Impuls abgibt, der
die Übertragung des zweiten Zeichens aufruft. Da Verschiebimpulse ausgelöst und den Pufferregistern 99
zugeführt worden sind, erscheinen die Binärziffern des des ersten Zeichens an dessen Ausgang , um den Digitalmodulator
136 so zu steuern, dass dieser ihre Aufzeichnung auf dem Magnetfilm hervorruft.
Der Übergang der Markierungsziffer 1M" in die zehnte
öfcufe des Pufferregloters ruft die Erhöhung des luhalts
den Zeichenzählers IOD hervor. Die aufeinanderfolgenden
2'e lohen doa ernt&n Movbu worden in du1 gleichen r/oise
u u LVv-·<·.« a iohne.fc τ.
«•Κ,*·»..···»fc*ü L JIJl J Il Il . I ΙΙ.Γ I !Γ 1 -
BAD ORIGINAL
aufgezeichnet, ebenso wie die Zeichen des «weiten, dritten
und vierten Worts eines Info rotations blocks.
Da die Zeichen und die Vörter während dieses Vorgangs
von den Zählern 100 und 101 gezählt worden sind, liefern diese ein Blocksohlusssignai eu dem Wiedergabezulaesungsregister 119. Auf jede Aufzeichnung eines Blocks folgt'
nämlich systematisch eine Abtastung des gleichen Blocks, damit Überprüft wird, ob. bei der Aufzeichnung kein 1 ehler
entstanden ist. Diese überprüfung besteht grundsätzlich
in einer Berechnung des Paritätsechlüssels für jedes
Zeichen des Blocks.
Eine Gruppe von logischen Schaltungen 138, genannt
"PrUfwiedergabesteueranordnung** wird von dem Ausgang der
logischen Schaltung 110 und von der Befehlsbestätigungs-
nordnung 115 gleichzeitig gesteuert.Der / us gang der
Anordnung 130 ist mit β tan zweiten Eingang der Oder-Schaltung 118 verbunden, so dass diese eine öffnungsnpannung in der Weise abgibt, dass das Blockschlussisignal im vorliegenden Fall ausreicht, um das Wiedergabe-Zulassungsregister 119 in Tätigkeit zu setzen.
Im gewünschten Augenblick wird die Prüfwiedergabe des
Blocke in der gleichen Weise wie eine normale Wiedergabeoperation durchgeführt, mit dem einzigen Unterschied,
dass auf Grund besonderer Massnähmeη der Generator 126
während dieser Operation nicht zur Abgabe von Übertragungs-
aufrufimpulseη ermächtigt wird. Wie leicht zu verstehen
ist, gibt nach der Abtastung desfletzten Zeichens des
so überprüften Blocks der Wortzähler 101 erneut einen Blockschlussimpuls ab, der, wie zuvor angegeben wurde,
ein Voi'schubbefehl wird, wenn er aus der Und-Schaltung
ai3 tritt.
ϊ/enn die '. ufzeichnungsope ration im Verlauf einer ersten
i*hase durchgeführt worden ist, wird die Vorschubbewegung
des I iims um einen Gehritt im Verlaui' der eweiten Phase
des gleichen Zyklus durchgeführt. V/enn dagegen die Aufzeichnungsoperation
im Verlauf einer zweiten Phase eines Zyklus ausgeführt worden ist, findet die Vorschubbewegung
ctes Films um einen Schritt erst bei der zweiten Phase doe nächsten Zvklus statt, wobei fast während der gesaraten
Dauer dieses Zyklus kein das gleiche Laufwerk betreffender Befehl bestätigt werden kann.
Die Ausbildung der zuvor erläuterten Anordnungen kann je
Lach der gewählten Technologie verschieden sein. Man kann
diese . nordnungen beispielsweise durch logische Weder-Noch-Lchaltungen
(Nüit-üchaltungen) in Verbindung mit bistabilen
Jc.-altun^en mit zwei Eingängen und zv.oi Ausgängen realisieren,
Jeder eingang einer Kippschaltung kauri durch eine oder mehrere "Flankenbedingungsschaltungen" gesteuert werden,
bei denen ein einem ereten Eingang zugefJlirter Sparinungssprung
nur dann am Ausgang «rseneint, wenn dem zweiten
009848/1420
BAD ORIGINAL
Eingang eine ausreichende Zeit früher eine Offnungsspannung
zugeführt worden ist.ferner sind die Verstärker im allgemeinen Polaritätsumkehrver3tärker. Der Vorteil dieser
i'echnologie besteht bekanntlich darin, dass nacheinander die Yorderflanke und die Hinterflanke eines Rechteckimpulse3
ausgenutzt werden können.
Somit besteht die Vorschubsteueranordnung 96 (Pig.6A)
aus einer ersten Kippschaltung und einer zweiten Kippschaltung in Verbindung mit mehreren Weder-Foch-Schaltungen.
Wenn die logische Schaltung 128 einen Impuls von einer Dauer von 15 jus abgibt, bringt dieser die erste Kippschaltung
bei der Feststellung des Endes der Wiedergabe eines Informationsblocks in den Zustand "1",
Bei der folgenden zweiten Phase (Vorschubphase)bringt ein..·.. Impuls, der aus dem von der Vorschubzelle OA
abgegebenen Irapuls abgeleitet worden ist, die zweite Kippschaltung in den Zustand "1.". Diese Steuert dann
einen Leistungsverstärker, welcher den Vorschubelektromagnet 80 .erregt, woraus sich ein Vorschub des Films
um einen Schritt ergibt.
Wenn dieser Schritt richtig ausgeführt worden ist, hat die Hinterflanke eines von der Vorschubkontrollzelle GVA
abgegebenen Impulses die wirkung, dass die beiden Kippschaltungen
in den Zustand "0" zurückgestellt werden.
Wenn
Wenn der tfilm übrhaupt nicht oder nur unvollständig
vorgeschoben worden iet, fehlt die Hinterflanke des erwilhnten Impulses, und dieftieiden iCippschaltungen bleibeu
am Ende einer zweiten Phase im Zustand "1", Dieser letzte
Zustand wird von einer logischen fchaltung festgestellt,
die eine dritte Kippschaltung steuert, welche bei der Vorderflanke des von der Zelle OA am Baginn der zweiten
Phase des nächsten Zyklus abgegebenen Impulses in den . Zustand "1" geht. Diese dritte Kippschaltung hat die
Aufgabe, die Störungsdetektoranordnung 97 sowie eine Signalisiereinrichtung für eine Vorschubstörung zu
betätigen.
S3 ist au bemerken, dass auch jede der Anordnungen 115,
117, 119, 131, 133 aus zwei Kippschaltungen in Verbindung mit Weder-lToch-Schaltungen bestehen. Jede dieser Anordnungen
ist so ausgeführt, dass die erste Kippschaltung zuvor in den Zustand "1" gegangen sein muss, damit die zweite
f Kippschaltung gleichfalls in den Zustand M1M gehen kann,
Ferner kann die erste KippsclaLtung nur dann in den Zustand
"1n gehen, wenn zuvor die beiden Kippschaltungen in den
Zustand "0" zurückgestellt worden sind.
Eine Besonderheit der Befehlsbestätigungsanordnung 115 besteht jedoch darin, dass nur die erste Kippschaltung
in den Zustand "0" zurückgestellt ist, wenn ein Aufzeichnungsbefehl soeben ausgeführt worden ist. Der Zustand "0"
der ersten Kippschaltung, der Zustand "1" der zweiten
14 2ß Kippschaltung
Kippschaltung und das Vorhandensein des Signals IEU
ata iusgang der logischen f ehaltung 110 sind die logischen
Bedingungen, die es der Anordnung 138 ermöglichen, die
erwiihnte Prüf wiedergabe operation auszulösen.
Ua die mechanischen Organe jedes Laufwerks von einem
eigenen Synchronmotor angetrieben werden, hat der Zyklus dei' Laufwerke, der einer Umdrehung der Zyklus3teuerwelle
entspricht, eine gleicnfürmige Dauer von 40 ms, wenn die
■Frequenz des Netcwechselstroms 50 IiE betrugt.
i»·* beim Ingangsetzen der Anlage ein hot or eines kaufwerks
fcicu in Bo..u£, auf den Kotor eines anderen Laufwerks
f;leictipha3i£; oder gegeuphaaig einstellen kann, sowie
ferner auf Jtrund der von den Kitsein zwischen der
Zv.iaehenwellö uni der «yklussteuerwelle durchgeführten
Ünteraetcutib bestehen vier raoglicae Phasenbesiehungeti
zwischen zwei Magnetfilmlaufwerken, wenn keine beaotneren
kassuahmen getroffen werden, bo künneaawei Laufwerke
gleichphasig sein, eine Phasenverschiebung um eineu
Viertel Zyklus Voreilung oder liacheilung haben, oder s-chliesslich gegenphasig sein, wobei die letste Mn3teilung
die optimale Phaseübeaiehung bildet.
00984 8/ U 2 6 BAD ORIGINAL
Js sei zunächst an Hand von Pig.7 der Betrieb iron zwei'
Laufwerken für den Pail untersucht, dass ein mit einer
geradzahligen Hummer versehenes Laufwerk eine Voreilung
um einen Viertel Zyklus, also um eine halbe Phase, gegenüber
einem Laufwerk mit einer ungeradzahligen Hummer aufweist. Die Grenzen der Zyklen des geradzahligen
Laufwerks sind mit ti, t3, t5... und diejenigen des geradzahligen Laufwerks mit t2, t4t t6 .·· bezeichnet.
Die mit dünnen Linien gezeichneten Hechtecke entsprechen Perioden, in denen Operationen moglicu sind, jedoch nicht
wirklich ausgeführt werden. Wenn eine . unktion wirklich
ausgeführt wird, ist ihre Dauer durch ein schwarzes ltechteck dargestellt. Auf jeder der mit jII bezeichneten
Zeilen sind die Bifehlsanzeigesingale angegeben, die von
dem Uniselektor in den spätesten Zeitpunkten er.ipfangen
werden, in denen jeder Befehl noch bestätigt werden kann. Auf der mit UG bezeichneten Zeile sind schraffiert die
Perioden dargestellt, in deren Verlauf die von einem ungerlazahligen Laufwerk abgetasteten Daten von der
Datenverarbeitungsanlage behandelt werden können.Senkrechte Pfeile zeigen einerseits die Übertragungen eines von einem·
ungeradzahligen laufwerk stammenden Informationsblocks
/on dem Uniselektor zu der Datenverarbeitungsanlage und andrerseits die Übertragungen eines für ein geradzahliges
Laufwerk bestimmten Informationsblocks von der Datenverarbeitungsanlage zu dem Uniselektor an.
Auf den mit LlIs
bezeichneteü
009848/1428
BAD ORIGINAL
bezeichneten Zeilen sind die Perioden angegeben, in deren '/erlauf die Wahlschaltungen des Uniselektors damit beschäftigt
sind, entweder das ungeradzahlige laufwerk
oder das geradzahlige Laufwerk auszuwählen.
Im Verlauf des ersten dargestellten Zyklus t1-t3 folgt
uf die Übertragung eines ersten Informationsblocks zu
der Datenverarbeitungsanlage ein Schrittvorschub des 3?ilms auf dem ungeradzahligen laufwerk (Zeile "VOiiSOH".),
Das gleiche gilt im Verlauf des zweiten Zyklus t3-t5 für einen zweiten Informationsblock, Während des das
geradzahlige Laufwerk betreffenden Zyklus t4-t6 wird
der erste Informationsblock, der durch die in der Datenverarbeitungsanlage durchgeführte Bearbeitung verändert
sein kann oder nicht, übertragen und auf dem Film des geradzahligen Laufwerks aufgezeichnet (Zeile 11AUiPZ.11). Nach
der Prüfwiedergäbe diesee ersten Informationsblocks
(gestrichelte Linie) wird ein Schrittvorschub des IPilms
auf dem zweiten Laufwerk während der zweiten Phase desZyklus t4-t6 durchgeführt. Wegen der Belegung der
Wählschaltungen des Uniselektors kann der dritte Wiedergabebefehl erst während der zweiten Phase des
Zyklus t5-t7 bestätigt werden. Der Echrittvorschub des
Films auf dem ungeradzahligen Laufwerk wird erst während der zweiten Phase des Zyklus t7-t9 durchgeführt.
Der Betrieb in den folgenden Zyklen, ist ohne weiteres
verständlich.
Wagen
009648/142(5 BAD original"
Wegen der Totzeiten beträgt dje ein Laufwerkpaar betreffende
mittlere Informationsmenge 1,333 Informationsbläeks pro
Zyklus, Die gleichelriforastionsmenge, die den Wftgütis tigs ten
Fall darstellt, wird erhalten, wenn das geradzahlige
Laufwerk um einen Viertel Zyklus gegenüber dem ungeradzahligen Laufwerk nacheilt. Wenn die beiden Laufwerke
in Phase arbeiten, ist die mittlere Informationsmenge
etwas besser, da sie sich auf 1,5 Informationsblöcke
pro Zyklus erhöht. Die mittlere Informationsmeage
ist nur dann optimal, wenn die beiden Laufwerke "gegen phasig"eingestellt
sind. Die mittlere Informationsmenge erhöht sich dann auf zwei Informations bloc kB pro Zyklus,
wie man an Hand der Diagramme von Fig.8 nachprüfen kann. Diese Phasenbeziehung kennzeichnet sich dadurch, dass die
erste Jhase eines ungeradzahligen Laufwerks zeitlicü der
aweiten Phase des geradzahligen Laufwerks entspricht, und umgekehrt.
So wird währendjder ersten Phase des Zyklus t1-t3 des
ungeradzahligen Laufwerks,während ein Informationsblock
mit der Nummer η zu der Datenverarbeitungsanlage übertragen wird, eine Torschubbewegung auf dem geradzahligen Laufwerk
ausgeführt. Im Vorlauf der zweiten Phase des Zyklus t1-t3 des ungeradzahligen Laufwerks führt dieses eine Vorschubbewegung
aus, während ein Informationsblock mit der Nummer n-1
von der Datenverarbeitungsanlage zu dem Uniselektor übertragen wird, damit er auf dem Film des geradzahligen Laufwerks
0Q9846/U26 aufgezeichnet
BAD ORIGINAL
aufgezeichnet wird.Is ist zu ersehen, dass die Wiedergabe
unf den ungeradzahligen Laufwerk und die Aufzeichnung
auf deui ^oradsahligen Laufwerk stets im Vorlauf der ersten
j.'hase ihrer. jeweiligen Zykleti durchgeführt werden. Ls ist
zu bemerken, dass der optimale riechselbetrieb der beiden
Laufwerke dadurcn ermöglicht wird, dass die iiauer der
B eetzmii, der v.ählschaltuugen dea Uniselektors nur etwas
grüsser als eine halbe 'hase bei der Wiedergabe und etwas
kleiner als.eine Phase bei der "ufseichnung ist. Bei
dem optimalen Wechselbetrieb verfügt die iJatenverarbeitun^D-
-inlagü über eine Periode von 17 tns zur Verarbeitung ^edea
infonnationsblocks.
Jis sollen nun die sehr einfachen Hass nähme η erläutert
werden, mit denen dauernd die Phasenlage von av.ei Laufwerken
überwacht wird, und mit deneu die optimale Phasenlage anfänglich
erhalten oder später wiederhergestellt wird; aus verschiedeneu Ursachen können nämlich die Antri0bsorgane
eines Laufwerks unbeabsichtigt verzögert werden.
JiS wird erneut auf Pig»6A und 6B Besug genommen, üb ist
au sehen, dass die Seitgeberselle CH, die nur bei dem
vMlotlaufwerk vorhanden iat, au einen Eingang einer Anordnung
139 angeschlossen ist,, die Zeitgeberimpulsgenerator genannt
wird.iJiese eupfängt ferner über die Verbindungen 14üA, 14'Xl
die von der Vorschubzelle GA des Pilotlaufwerks abgegebenen
Signale.
009848/1426 BAD ORIGINAL
Pig.9 zeigt deutlich, wenn auch schematisch, die Anordnung
der Schaltungen des in dem Uniselektor enthaltenen Zeltgeberimpulsgenerators
139· Die Anordnungen 141 und 142 sind Impulsfo rmer-Vgrstärker ohne Phasenumkehrung. Die
Anordnungen 143f 151» 152 sind Umkehrverstärker, Jie
logischen Spaltungen 144 "bis 146 sind Flankenbedingungs-.'ichaltungen,
bei denen ein mit einera rautenförmigen Pfeil »rkierter Eingang angibt, dass nur die positiv gerichtete
iflanke des empfangenen Signals eine Übertragung eines kurzen
xfpulses zum Ausgang hervorruft. Die logische Schaltung 147
ist eine Oder-schaltung für positive oignale. liie logischen
ätialtungen 149 und 150 sind Weder-Noch-Üchaltungen, Die
bistabile Kippschaltung 148 hat zwei Eiugänge el und eO
sov.ie zwei Ausginge si und sO.
Pig.11 zeigt die vom Generator 139 empfangenen oder abgegebenen
Signale, δβ ist zu erkennen, dass die vom Verstärker 142
abgegebenen Signals Him Verlauf jedes Zyklus aus zwei positiven xmpulsen bestehen, deren Dauer sich von dem Zeitpunkt t10,5
hie zum Zeitpunkt t19,5 bzw. vom Zeitpunkt t3O,5 bis zum
Zeitpunkt t39f5 erstreckt. Die Kippschaltung 148 (Zeile 148s-1)
geht normalerweise im Zeitpunkt t10,5 in den Zustand M1",
und sie kehrt im Zeitpunkt t3O,5 in den Zustand "0" zurück.
Da die Eingänge der Weder-Noch-Schaltung 150 die Signale H
und die ' ignale vom Ausgang sO der Eippschaltung 148 empfangen, besteht das Signal H1 in jedemZyklus aus einem positiven
Impuls zv.ischen den Zeitpunkten t19,5 und t3O,5.
.·."■-" 009848/1426 " ^ bad original
Da die Weder-lioeh-Echaltung 149 vom Ausgang al der Kippschaltung
148 gesteuert wird, besteht das Signal 112 aus
einem positiven Impuls zwischen dem Zaitpunkt t39,5 eines Zyldus und dem Zeitpunkt t1O,5 des nächsten Zyklus.
.Bein] Ingangsetzen wird der Eingangs klemme 153 der
Plankenbedingungsschaltung 144 ein Steuersignal so zugeführt, dass die Vorderflanke des Signals A?
die Kippschaltung 148 in den Zustand "1" gehen lässt, falls sie diesen Zustand nicht bereits innehatte, damit
der richtige Betrieb der Anordnung gewährleistet ist.
Das Signal 111 und sein Komplement ST sind dazu bestimmt,
einem Koinzidenzdetektor zugeführt zu werden, der in der Bremssteueranordnung 98 jedes mit einer ungeradzahligen
Nummer bezeichneten Laufwerks enthalten ist, natürlich
mit Ausnahme des Pilotlaufwerks, In gleicher V.eise sind das -»Signal H2 und sein Komplement ΪΪ2 dazu bestimmt,
einem Koinzidenzdetektor zugeführt zu werden, der in der Bremssteueranordnung jedes mit einer geradzahligen
Hummer bezeichneten Laufwerks enthalten ist.
Pig.10 zeigt die Einzelheiten des Aufbaus einer Bremssteueranordnung
98, von der angenommen ist, dass sie zu einem ungeradzahligen Laufwerk gehört, Jie logischen
Schaltungen 154 bis 156 sind ilankenbedingungsschältungen.
Eine
0Ö984Ö/U26 BAD ORIGINAL
Eine Oder-Schaltung ist bei 157 dargestellt. l)ie bistabile
Kippschaltung 158 ist von gleicner Art wie die Kippscnalbung
148 von Fig.9. Ein Relais' 160 kann über einen Leistungsverstärker
159 erregt werden, der vom Ausgang si der Kippschaltung
158 gesteuert wird.
Die Signale AVI und AVI, welche den oberen Eingängen der Flankenbedingungsschaltungen 155 » 156 bzw. der Flankenbedingungsschaltung
154 zugeführt werden, sind prinzipiell von gleicher Art wie die in Fig.11 dargestellten Signale AV
baw. AV , doch ist natürlich au. bemerken, dass sie von
ler Zelle GA des betreffenden ungeradaahligen L tufwerks
; ua^tnen, und dass dieses normalerweise genau in Phase
mit dem x;ilotlaufwerk sein soll. Das signal H1 wiaä. dem
unteren Eingang der Flankenbedingungsschaltung 156 zugeführt, während das signal ΪΓΓ dem unteren Eingang
jeder der ilankenbedingungsschaltungen 154 und 155 zugeführt
wird. Normalerweise muss die Kippschaltung 158 dauernd im Zustand "0" bleiben. Solange die richtige Phasenbeziehung
zwischen der Zyklussteuerwelle des Pilotlaufwerks und der Zyklussteuerwelle des ungeradzahligen Laufwerk* besteht,
kann ein entweder von der Vorderflanke des signals AVI
oder von der Hinterflanke des Eignais AVI abgegebener kurzer Impuls nicht zum Eingang el der Kippschaltung
übertragen werden, da das Signal ΪΓΓ negabiv ist.
Wenn
009848/1428 bad or,g,naL
Wenn es vorkommt, dass das ungradzahlige Laufwerk
si tie Verzögerung von mehr als etwa 5$ der Dauer des
signals AV( 10 Millisekunden) annimmt, entsteht ein
von ier positiven Hinterflanke des Signals AVl abgegebener
kurzer Impuls wahrend der Zeit, in der das Signal HT
positiv ist, d.h. nach dem Zeitpunkt t3O,5. Dieser impuls bringt die Kippschaltung 158 in den Zustand "1".
■uicis ruft die L'rregung des Kelais 160 hervor, das zu
einer Heiaisgruppe gehurt, die so ausgebildet ist, dass sie die .erregung dee Bremselektroraagn$,ts94 (fig.6A)
dea betreifenden Laufwerks verursacht. Daraus folgt,
dass der Kotor dieses Laufwerks gebremst wird, bis er wieder eine richtige Phasenlage angenommen hat. 'nie
helai3gruppe ist auch so ausgebildet, dass die Bremsseit
•iuf eine beöiimtnte Seitspanne, beispielsweise 4 fcäcunden
beschränkt ist, und dass die Stürungsdetektoranordnung
alarmiert wird, wenn die richtige i'uaseubeZiehung nach
■leu Ablauf dieser Zeitspanne nicht wieder angenommen worden ist,
ji's ist leicht su verstehen, dass die gleichen Ergebnisse
«rlialten werden, wenn das ung-e rad zahl ige laufwerk zuf'llig
eine libertnassige Voreilung annimmt. In diesem Pail bringt
aber ein von der Yorderflanke des ignals XTT abgegebener
kurzer irapuls die Kippschaltung 158 vor dem Zeitpun.rt t19f5
in denZustand "1", wodurch die ürerasung ausgelöst wird.
Da in diesem Pail die richtige FInsenbeZiehung schneller
wiederhergestellt werden kann, kann die Kippschaltung
unter
009848/1426'-' bad original.
unter der Einwirkung der Flankenbedingungsschaltung im Zeitpunkt t3O des gleichenZyklus in den Zustand "O"
zurückgestellt werden.
Der Betrieb einer zu einem geradzahligen Laufwerk gehöriger*
Bremssteueranordnung ist in jeder Hinsicht dem zuvor beschriebenen Betrieb gleich» Der einzige Unterschied
besteht darin, dass die unteren iingänge der Flanken—
fc bedingungsschaltungen 154 bis 156 vom Uniselektor die
signale H2 und H£ empfangen, die gegen die signale H1
und ST um 180° phasenverschoben sind. Die optimale Phasenbeziehung wird erhalten, wenn das von der Vorachubselle
CA des geradzahligen Laufwerks abgegebene Signal - mit dem Signal H2 zusammenfällt. Daraus folgt also, dass
jedes nachgeregelte geradzahlige Laufwerk gegeuphasig
zu dem Pilot laufwerk und zu jedem beliebigen der n?tchceregelten
ungeredzahligen Laufwerke eingestellt wird.
Dadurch werden die Bedingungen des in Fig.8 dargestellten
" optimalen Wechselbetriebs erhatten·
Bs ist folgendes zu bemerken: Selbst wenn die optimale
Phasenbeziehung nach der zuvor angegebenen Zeitspanne nicht wieder hergestellt «erden kann, kann die Verwendung
des Laufwerkepaars dennoch fortgesetzt werden, wobei dann aber eine die Phasenstörung anzeigende Lampe weiterbrennt.
Die Bedienungsperson kann dann zwischen zwei Lösungen wählen:
Sie · 009848/ U26 bad oR,g,nal
Sie kann entweder den Betrieb mit einer verringerten
mittleren Informationstnenge fortsetzen lassen, oder sie kann die Anlage stillsetzen, um den Mangel zu teseitigen,
der die Störung verursacht hat.
Ferner iet folgendes zu bemerken! Selbst wenn die optimale
Phasenbeziehung zwischen zwei Laufwerken nicht angestrebt
ist, ergibt eine besondere Eigenschaft des Aufbaus des iilmlaufwerks einen gewissen Vorteil. Diese Sigenschaft
!besteht in der Mqf.ichkeit, eine Wiedergabeoperation oder
Aufzeichnungsoperation während der ersten oder während der zweiten Phase eines Zyklus auszuführen. Venn diese
Möglichkeit bei dem in Pig.7 dargestellten fall nicht
vorhanden gewesen wäre, so wären die Totzeiten offensichtlich noch grosser gewesen, und die mittlere
Informationsmenge pro Zyklus wäre beträchtlich verringert worden.
Patentansprüche
Q09848/U26
Claims (15)
- Patentansprücheti· Magnetfilmgerät zum schrittweisen Vorschub eines mit Randperforationen versehenen Films und zur Ausnutzung von Querspuren für die Aufzeichnung codierter Zeichen mit Hilfe von kontinuierlich umlaufenden Magnetköpfen während des Stillstands- des rilms, gekennzeichnet durch einen rotierenden Kopfträger (23), der an seinem Umfang η in gleichen Abstanden " voneinander liegende, axial gegeneinander versetzte Aufzeichnungsköpfe und η in gleichen Abständen liegende, axial gegeneinander versetzte Wiedergabeköpfe tragt, eine Zyklus-*· steuerwelle, die zusammen mit dem Kopfträger durch einen gemeinsamen Synchronmotor derart angetrieben wird, dass die Winkelgeschwindigkeit der Zyklussteaervjelle halb so gross wie die Winkelgeschwindigkeit des Kopfträgers ist, wobei der Kopfträger und die Zyklussteuerwelle jeweils Organe zur inzeige ihrer jeweiligen Stellung tragen, eine Filmantriebst vorrichtung, welche auf einen Befehl hin in Beziehung zu der Zyklussteuerwelle den Film um einen ichritt vorschiebt, Impulsgeneratoren, welche Anzeigesignale für die Stellung der Köpfe und der Zyklussteuerwelle erzeugen, eine Vorschubsteuervorrichtung, welche ein Steuersignal speichern und ein Auslösesignal zu der Antriebsvorrichtung liefern kann, und durch logische Scnaltungen zur fpeicherung und gegenseitigen Kontrolle , welche in Abhängigkeit von den Impulageneratoren iiit den Aufaeichnunga- und Wiedergabeköpfen sowie mit derVorschubsteuer- .0 0 9 8 4 8/1428BAD ORiQfNALVirschubBteuervorrichtuDg derart zusammenwirken, dass in einem eher Umdrehung der Zyklussteuerwelle entsprechenden, in irjei gleiche Phasen unterteilten Betriebszyklus ein Umwaadlungsvorgang (Aufzeichnung oder Wiedergabe) im Verlauf Tier einen oder der anderen Phase ehes Zyklus unterschiedslos durchgeführt werden- kann und dareuf symstematisch eine Vorschubbewegung des Films um einen Schritt folgt, welche nur im Verlauf der zweiten Ptiase entweder des gleichen Zyklus oder des folgenden Zyklus durchgeführt werden kann.
- 2. Magnetfilm&erät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Versetzung zweier aufeinanderfolgender Aufseichnungsköpfe (ü1 bis E4) uni zweier aufeinanderfolgender Wiedergabeköpfe (Lf bis L4) den Wert (n-i)P/n hat, wobei P die Teilung der Perforationen des Films ist, so daas im Verlauf der einer Phase entsprechenden Umdrehung des kopfträgers η <uerspuren des I ilms nacheinander zunächst von den η Aufzeichnungskopfen und anschliesaend von den entsprechenden η Wiedergabeköpfeη bestrichen werden.
- 3·, liignetfilmgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der rotierende Kopfträger (28) eine ί tellungsanseige*- -cheibe (37) trägt,*welche Kerben aufweist, die so angeordnet sind, dass sie mit Hilfe einer ersten Photozelle (UI£) η sich auf die Aufzeichnungsköpfe beziehende Stellungsanzeigeimpulse und mit.Hilfe einei|zweiten Photozelle (GH) n+1 sichauf 009848/U26auf die Wiedergeabeköpfe "beziehende btelluncsanzeigeimpulse erzeugen.
- 4. Magiietfilmgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zyklussteuerwelle (52) eine Blendenscheibe (88) trügt, welche mit Hilfe einer Photo zelle (CA) einen Vorschubimpuls bestimmt, welcher die zweite Phase jedes Zyklus definiert und von der Vorschubsteuervorrichtung (96) ) zu einem die Filmantriebsvorrichtung betätigenden Elektromagnet (80) übrtragen wird, vorausgesetzt, dass die Vorschubsteuervorrichtung zuvor einen Vorschubbefehl empfangen hat ·
- •5. l-&gnetfHingerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ass eine lilmvorschubkontrollvorrichtung so angeordnet ist, dass sie mit Hilfe einer Photozelle (CVA) einen Kontrollimpuls abgibt, welcher zu der Vorschubsteuervorrichtung (96) übertragen wird, die für den Fall, dass der Schrittvorschub des Ulms nicht richtig durchgeführt worden ist, eine zentrale Störungsdetektorvorrichtung (97) zur Verhinderung der Ausführung eines neuen Vorschubbefehls erregen kann.
- 6. Eingabe-Ausgabe-Organ für eine !Datenverarbeitungsanlage mit mehreren Magnetfilmgeräten nach Anspruch 4 oder 5, welche mit geraden bzw. ungeraden Nummernbezeichnet• *0098A8/U26bezeichnet sind, sowie mit einer Gruppe von Speicher*-, Zähl-, Steuer- und »vählschaltungen, dadurch gekennzeichnet, dass ■■sine logische Schaltung (12) die von. den Wiedergabe köpfe α (L1 bis L4) eines Magnetfilmgeräts stammenden sequentiellen WiedergabeeLgnale zu einem Pufferregister (99) übertragen kann, wenn sie durch ein Wiedergabezulassungsregister (119) in Tätigkeit gesetzt wird, welches die Wiedergabe im Verlauf einer Phase nur dann zulässt, wenn ein von der Datenverarbeitungsanlage stammender Wiedergabebefehl durch eine ' Befehlsbestätigungsanordnung (115) wenigstens vor dem letzten während dieser Phase ausgesendeten lufzeichnungsste11ungsanzeigeimpuls (nach Anspruch 3) bestätigt worden ist.
- 7· iiingabe-Ausgabe-Organ nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Aufzeichnungsschaltungen (136, 134) , die zwischen einem Ausgang des Pufferregisters (99) ϋ·β'~ df en Aufzeiob,nuogsköpfen (E1-E4) angeschlossen sln4» durch din Aufzeiohaungie- λ zulasauogsregister (15Jf) in 'Tätigkeit gesetzt werden können, welches die Aufzeichnung im Verlauf einer Phase nur dann : zulässt, wean ein von &e Dateuverarbeitungeanlage stammender Aufzeiohnungebefehl Äuroh die Befehlebestätigungsanordnung (115) wenigstens vor dem letzten ι während der vorangehenden Phase abgegebenen Wiedergäbest el lungsanzeigeimpuls (gemäss Anspruch 3) bestätigt worden ist... . Jk■ BADORIGtNAkQD98A8/U26 ~~~
- 8« Eingabe-Ausgabe-Organ naoh Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem für die Parallel-ferien-Umsetzung und umgekehrt gezeigneten Pufferregister (99) ein Zeichenzähler (100) und ein Wortzähler (101) zugeordnet sind, die so beschaffen sind, dass der Ausgang des V/ortiählers ein "Bloofcschlussignal11 liefert, wenn die Zahl der im Verlauf einer Aufzeichnungs- oder Wiedergabeoperation durch das Pufferregister hindurchgegangenen Zeichen einem liatenbloek entspricht, d.h. gleich dem η-fachen des Inhalts einer Querspur des Eilms ist»
- 9« Eingabe-Ausgabe-Organ nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in Übereinstimmung mit der Tatsache, dass die η Wiedergfcktköpfe (11 bis 14) η Querspuren nach den η Aufzeichnungsköpfen (ü1 bis E4) bestreichen können, von der Befehlsbestätigungsanordnung(i15) gesteuerte logische Schaltungen (158, 113) die Tätigkeit des WiedergabeZulassungsregisters (119) sofort nach, der Abgabe des eine Aufzeichöttageöperation beendenden Blockechluseignale auslösen können, u« die Juieführung einer ftiedergabeoperation «ur Oberpfllfung &qb soeben auf gezeichneten Ihatenblockfl zu veranlassen.
- 10. Singabe-Auegabe-Organ nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine logische Schaltung (128) so angeordnet ist, aase sie das Blooksohlussignal zu der Torschubsteueranordnung (96) als Vorschubbefehlssignal entweder am Ende einer normalen Wiedergabe oder am Ende einer Prüfwiedergabe überträgt.009848/1426 BADORKBiMAL
- 11. üiinsabe-Außjiabe-Organ nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die von der TorachubsteuGranordnung (96) über die zentrale Störungsdetektoranordnung (97) eines Magnetfilm— Geräts ausgeübte Kontrolle der Befehlsbestätigungsanordnung (115) so beschaffen ist, dass beim impfang eines das gleiche Gerät betreffenden neuen Befehls dieser Befehl zwischen dem . ugenblick, in welches die Vorschubsteuervorrichtung ein Vurschubbefehlssignal empfangen hat, und dem Ende der Schrittbewegung des Ulms nicht bestätigt werden kann,
- 12.üingabe-Ausgabe-0rgan nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Pilot-Magnetfilmgerät die Zyklussteuerwelle (52) eine zweite Blendenscheibe (92) trägt, welche mit Hilfe einer weiteren Photozelle (OH) in jeden Zyklus einen ersten und einen zweiten Zeit gebe rimpuls erzeugt, die in gleichen Abständen voneinander liegen und von einem Generator (159) verwertet werden, welcher .in getrennten Ausgängen einen ersten Zeitgeberimpuls (H1) bzw« einen r\citen Zeitgeberimpuls (H2) geeigneter Polarität liefert·
- 13· Mugabe-Ausgabe-Organ nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der nachgeregelten Hagnetfilmgeräts mit Ausnahme des Pilot-MHgnetfilmgerätB mit einer Bremse (95) versehen ist, welche die teile des ; ynchronmotors bremsen kann, sowie mit einer Bremssteiierauorduung (98), welche den Elektromagnet (94) der Bremse erregen kann und einen ImpulskoinsidetiEdetektor enthält, welcher den die Winkelstellung seiner Zyklussteuerwelle anzeigenden Vorschubimpuls (GA)009846/1426BAD ORIGINALempfängt und mit einem der Ausgänge des Zeitgeberimpulsgenerators (139) verbunden ist.
- 14. Eingabe--usgabe-Organ nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem nachgeregelten Magnetfilmgerät, beispielsweise mit gerader Nummer, der Koinzidenzdetektor den zweiten Zeitgeberimpuls (H2) mit demifcgebnis empfängt, dass sein Motor gebremst wird, solange der V0 rsch-ubimpul8 (OA) nicht mit dem Zeitgeberimpule in Koinzidenz ist, bis eine Phasenverßbhiebung um eine Phase zwischen dem Zyklus des n^chgeregelten Geräts und dem Zyklus des Pilotgeräts erreicht ist.
- 15. Eingabe-Ausgabe »Organ nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, .ass bei Vorhandensein wenigstens eines weiteren nachgeregelten Magnetfilrageräts, beispielsweise mit ungerader Hummer, der Koinzidenzdetektor dieses Geräts den ersten 2e it geber impuls (Hl) mit dem Begebnis empfängt, dass sein Motor gebremst wird, solange der Vorschubimpuls (OA) nicht mit dem ersten Zeitgeberimpuls in Koinzidenz lsi, bis die Zyklen des nachgeregelten Geräts und des Pilotgeräts in Phase sind.009848/U26erLeerseite
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