DE1574597C3 - Automatische Steueranlage für eine Fernmeldevermittlungsanlage - Google Patents

Automatische Steueranlage für eine Fernmeldevermittlungsanlage

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DE1574597C3
DE1574597C3 DE1574597A DE1574597A DE1574597C3 DE 1574597 C3 DE1574597 C3 DE 1574597C3 DE 1574597 A DE1574597 A DE 1574597A DE 1574597 A DE1574597 A DE 1574597A DE 1574597 C3 DE1574597 C3 DE 1574597C3
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Adelin Eugene Gaston Paris Salle
Alois Rene Edegem Termote
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme

Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Steueranlage für eine Fernmeldevermittlungsanlage, insbesondere für eine Fernsprechvermittlungsanlage, mit einem Koppelnetzwerk.
Eine solche Steueranlage ist bereits bekannt aus dem Artikel: »Programmation et securite des autocommutateurs electroniques« von J. Duquesne, C. Dillet.J.P.Berger und R. Brunei,der in der Zeitschrift »Commutation et Electronique« No. 10 vom Oktober 1965, Seiten 5 bis 27, in Frankreich erschienen ist. Diese Steueranlage arbeitet mit zwei programmgesteuerten Verarbeitungseinheiten, die gleichzeitig aktiv sind und getrennte Vorgänge im gesamten Koppelnetzwerk steuern, wobei im Normalfall beide Verarbeitungseinheiten etwa gleich viele getrennte Vorgänge steuern. Wenn die beiden zusammenarbeitenden Verarbeitungseinheiten jede die Hälfte des gesamten Verkehrs mit einer bestimmten Verkehrsgüte bewältigen, dann ist es nicht erforderlieh, daß jede der allein arbeitenden Verarbeitungseinheiten den gleichen Gesamtverkehr mit der gleichen Verkehrsgüte bewältigen muß. Ein Abfall der Verkehrsgüte ist erlaubt, da nur in Ausnahmefällen und in begrenzten Zeitintervallen eine Verarbeitungseinheit allein arbeiten wird, und da die Wahrscheinlichkeit gering ist, daß diese Zeitintervalle gerade mit der Hauptverkehrsstunde zusammenfallen, so daß in den meisten Fällen die Verkehrsgüte in keiner Weise beeinflußt wird. Wenn bei dieser bekannten Anlage jedoch eine Verarbeitungseinheit gestört ist und außer Betrieb genommen wird, dann werden alle von dieser Verarbeitungseinheit gesteuerten Vermittlungsvorgänge abgebrochen.
Die in der Zeitschrift »The Bell System Technical Journal« vom September 1964 beschriebene elektronische Vermittlungsanläge hat ebenfalls zwei Verarbeitungseinheiten. Bei dieser Anlage ist zwar das Merkmal vorhanden, daß, wenn eine Verarbeitungs-
einheit außer Betrieb genommen wird, die andere Verarbeitungseinheit alle Vermittlungsvorgänge fortführt, die von der einen Verarbeitungseinheit begonnen worden waren. Diese Anlage hat aber den Nachteil, daß jeweils eine Verarbeitungseinheit nur in Reserve bereitsteht, so daß zu jeder Zeit die gerade eingeschaltete Verarbeitungseinheit den gesamten Verkehr der Anlage mit einer bestimmten Verkehrsgüte bewältigen muß.
Aus der Deutschen Auslegeschrift 1232 374 ist eine Zusammenschaltung mehrerer datenverarbeitender Maschinen bekannt, bei der in die die Maschinen verbindenden Übertragungskanäle jeweils Eingabe- und Ausgabezwischenspeicher eingefügt sind. Diese Zwischenspeicher dienen einerseits der Anpassung der Darstellungsform und andererseits der Anpassung an die geringere Übertragungsgeschwindigkeit der Übertragungskanäle.
Außerdem wird es in dieser Auslegeschrift als Stand der Technik bezeichnet, zwei datenverarbeitende Maschinen zum Zweck der Überwachung auf auftretende Fehler parallel zu betreiben und dabei zum Zweck des Vergleichs Informationen der einen Maschine in die andere Maschine und umgekehrt einzugeben. Dabei handelt es sich um eine echte Parallelarbeit ohne Arbeitsteilung. Eine solche Zusammenschaltung wird auch in der erst nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung offengelegten Anmeldung P 1524239.4 vorgeschlagen.
Aus einem Artikel vonH. V. Bell in der Zeitschrift »Electronics and power«, Oktober 1966, Seiten 347 bis 350, ist eine Steueranlage mit mehreren Rechnern bekannt, bei der ein Rechner die Arbeit der anderen Rechner übernehmen kann, wenn eines der Rechenwerke der anderen Rechner ausfällt. Dabei ist aber Voraussetzung, daß die Speicher des gestörten Rechners voll funktionsfähig bleiben und daß die Übertragungsleitungen zwischen den Rechnern weiterhin benutzbar sind, denn sonst hat der übernehmende Rechner keinen Zugriff zu den für die Fortsetzung der Arbeit des gestörten Rechners benötigten Daten, die nur in dessen Speicher stehen.
Die Aufgabe der Steueranlage nach der Erfindung besteht darin, die gesamten Vorgänge im Koppelnetzwerk und an dessen Peripherie in einer Fernmeldevermittlungsanlage zu steuern; hierzu zählen hauptsächlich folgende Vorgänge: Aufnahme von Verbindungswünschen, Herstellung von Verbindungen, Aufrechterhaltung von Verbindungen und Auslösung von Verbindungen.
Die Steueranlage nach der Erfindung geht aus von der in der oben zitierten Zeitschrift »Commutation et Electronique« beschriebenen Anlage und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinheiten über Übertragungskanäle mit Zwischenregistern miteinander verbunden sind, über die fortlaufend Informationen über den erreichten Zustand der jeweils gesteuerten Verbindungen zu wenigstens einer anderen Verarbeitungseinheit übertragen werden, und daß im Störungsfall jeweils eine ungestörte Verarbeitungseinheit auf Grund der bereits in ihr gespeicherten Zustandsinformationen die weitere Bearbeitung der von der gestörten Verarbeitungseinheit teilweise bearbeiteten Verbindungen übernimmt.
Der mit dieser Steueranlage erzielbare technische Fortschritt wird darin gesehen, daß die oben jeweils bei der Beschreibung der vorbekannten Anlagen benannten Nachteile vermieden sind.
Eine Weiterbildung der Steueranlage nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Verarbeitungseinheit Speichermittel hat, die Informationswörter bezüglich der Verbindungssteuervorgänge
•5 aufnehmen, daß jedes Informationswort eine Kenn-' zeichnung der den betreffenden Verbindungssteuervorgang bearbeitenden Verarbeitungseinheit enthält, und daß im Normalfall jede Verarbeitungseinheit nur die ihr zugehörigen Informationswörter beachtet.
Hierdurch wird mit einfachen Mitteln gewährleistet, daß eine ungestörte Verarbeitungseinheit im Fall der Störung einer anderen Verarbeitungseinheit sofort die erforderlichen Informationen darüber hat, welche Vorgänge von welcher Verarbeitungseinheit bearbeitet werden, ohne daß es im Normalfall oder im Störungsfall zu einer Doppelbearbeitung kommen kann. Eine Weiterbildung der automatischen Steueranlage nach der Erfindung besteht darin, daß die in jeder Verarbeitungseinheit enthaltenen Speicher ein Programm der untersten Prioritätsstufe, ein Programm zum Ablauf bei einer taktmäßigen Unterbrechung und ein Programm zum Ablauf bei gegenseitiger Unterbrechung enthalten, daß die Anlage einen Geber für taktmäßige Unterbrechungen und Geber für gegenseitige Unterbrechungen hat, und daß der Geber für taktmäßige Unterbrechungen in der Lage ist, ein Programm der untersten Prioritätsstufe zeitweilig zu unterbrechen und das Programm bei taktmäßiger Unterbrechung einzuleiten, während die Geber für gegenseitige Unterbrechungen in der Lage sind, das Programm der untersten Prioritätsstufe oder das Programm bei taktmäßiger Unterbrechung zeitweilig zu unterbrechen und ein Programm zum Ablauf bei gegenseitiger Unterbrechung einzuleiten, in dessen Ver-
lauf die Informationen über die genannten Übertragungsmittel zu mindestens einer anderen Verarbeitungseinheit übertragen werden.
Eine besondere Ausgestaltung der Steueranlage nach der Erfindung wird darin gesehen, daß das Programm der vordringlichsten Prioritätsstufe ein Instandhaltungs-Unterprogramm umfaßt. Dadurch wird erreicht, daß das Instandhaltungsprogramm nicht erst nach Entdeckung einer gestörten Vermittlungseinrichtung abläuft, wie es bei der in der Zeitschrift »The Bell System Technical Journal« beschriebenen Anlage der Fall ist.
Weitere Ausgestaltungen der Steueranlage nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer automatischen Fernsprechvermittlungsanlage mit Steuerung durch Datenverarbeitungseinheiten nach der Erfindung;
Fig. 2 bis 6, jeweils eine unten an die andere angehängt, zeigen schematisch ein Programm bei taktmäßiger Unterbrechung und ein Programm der untersten Prioritätsstufe einer in der Anlage nach Fig. 1 enthaltenen zentralen Verarbeitungseinheit;
Fig. 7 und 8 zeigen schematisch ein Programm der zentralen Verarbeitungseinheit bei Unterbrechung durch asynchrone Vermittlungsvorgänge;
Fig. 9 zeigt schematisch Programme der zentralen Verarbeitungseinheit bei gegenseitiger Unterbrechung zur Ein- und Ausgabe;
Die Fig. 10 bis 12 zeigen schematisch in der Vermittlungsanlage nach Fig. 1 enthaltene Teile;
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Fig. 13 zeigt Einzelheiten der bereits in Fig. 1 dargestellten Register;
Fig. 14 zeigt schematisch Programme einer anderen in der Anlage nach Fig. 1 enthaltenen zentralen Verarbeitungseinheit bei gegenseitiger Unterbrechung zur Ein- und Ausgabe und Ubernahmeprogramme, zusammen mit zugehörigen Teilen.
Die in Fig. 1 dargestellte automatische Fernsprechvermittlungsanlage enthält zwei programmierte Verarbeitungseinheiten und η identische Peripheriegeräte. Die Peripheriegeräte umfassen jedes ein Koppelnetzwerkteil und zwei Steuerschaltungen, die jede ständig mit einer der beiden programmierten Verarbeitungseinheiten über Übertragungsmittel verbunden smd. Die programmierten Verarbeitungseinhei- »5 ten sind identisch und gleichberechtigt und sind jede in der Lage, gleichzeitig das gesamte Koppelnetzwerk zu steuern, das aus den verschiedenen Koppelnetzwerkteilen gebildet wird, mit anderen Worten arbeiten die Verarbeitungseinheiten nach dem Prinzip der »o Arbeitsteilung. Jeder Koppelnetzwerkteil enthält Teilnefimerleitungen, Verbindungssätze, ankommende und abgehende Verbindungsleitungen usw., während jede Steuerschaltung Teilnehmerleitungsund Verbindungssatzabtaster, eine Steuerschaltung für asynchrone Vermittlungsvorgänge, im folgenden kurz TMD-Schaltung genannt, und ein Peripherieregister enthält, das einerseits Zugriff zu den Abtastern und andererseits über ein TMD-Register zur TMD-Schaltung der Steuerschaltung hat, zu der es gehört. Beispielsweise enthält die Peripherieanordnung PMl ein Koppelnetzwerkteil 5Nl und zwei Steuerschaltungen mit den Abtastern SCAl, SCBl und die TMD-Schaltungen TMDAl und TMDBl. In entsprechender ,Weise enthält die Peripherieanordnung PMn ein Koppelnetzwerkteil SNn und zwei Steuerschaltungen mit den Abtastern SCAn, SCBn und die TMD-Schaltungen TMDAn und TMDBn. Die Peripherieregister PRAl bis PRAn sind über eine gemeinsame Leitung BA mit der programmierten zentralen Verarbeitungseinheit CPA verbunden, während die Peripherieregister P/?Blbis PRBn über eine gemeinsame Leitung BB mit der programmierten zentralen Verarbeitungseinheit CPD verbunden sind. Die TMD-Register sind nicht dargestellt.
Jedes dieser Peripherieregister dient zur Speicherung von Informationen, darunter auch Befehle, die von der zugeordneten zentralen Verarbeitungseinheit empfangen wurden und die zur zugehörigen Steuerschaltung übertragen werden müssen, damit die letztere diese Befehle ausführen kann. Sie dienen ferner zur Speicherung von Informationen, die von der Steuerschaltung empfangen wurden und zur Verarbeitungseinheit übertragen werden müssen, um diese zu informieren. Hierbei ist zu beachten, daß die Einschaltung einer zentralen Verarbeitungseinheit erforderlich, ist, wenn logische Entscheidungen zu treffen sind, da die Steuerschaltungen solche Entscheidungen nicht treffen können, sondern nur zur Ausführung von Befehlen geeignet sind. Genauer gesagt werden obige Abtaster zur synchronen Ausführung von Befehlen im zugehörigen Koppelnetzwerkteil benutzt, während die obigen TMD-Schaltungen zur asynchronen Ausführung von Befehlen im zugehörigen Koppelnetzwerkteil benutzt werden. Die obigen programmierten, zentrafen Verarbeitungseinheiten CPA und CPB sind über zwei gerichtete Kanäle verbunden, die die Ausgangsleitungen α und b und die beicjen Zwischenregi-, ster IRAB bzw. IRBA enthalten. Der erstere Kanal wird benutzt, wenn Informationen von der Verarbeitungseinheit CPA zur Verarbeitungseinheit CPB übertragen werden müssen, während der letztere Kanal benutzt wird, wenn Informationen von der Verarbeitungseinheit CPB zur Verarbeitungseinheit CPA übertragen werden müssen. Eine solche Übertragung von Informationen wird durchgeführt, um eine Verarbeitqngseinheit, z. B. die Verarbeitungseinheit CPB, über den Zustand der von der anderen Verarbeitungseinheit CPA bearbeiteten Fernsprechverbindungen zu informieren, damit die Verarbeitungseinheit CPB nicht die gleichen Verbindungen bearbeitet und damit diese Verarbeitungseinheit die von der Verarbeitungseinheit CPA bearbeiteten Verbindungen mit übernehmen kann, wenn die letztere gestört wird. Jede Verarbeitungseinheit wird jedoch nur über charakteristische Phasen der von der anderen Verarbeitungseinheit bearbeiteten Fernsprechverbindungen unterrichtet, was später im einzelnen beschrieben wird. Bei einer durch die Verarbeitungseinheit CPA bearbeiteten Ortsverbindung treten z. B. folgende charakteristische Phasen auf:
- Eine rufende Fernsprechstation oder Anschlußleitung wurde ermittelt. In diesem Fall wird die Positionsnummer dieser Anschlußleitung zur Verarbeitungseinheit CPB übertragen;
- an die rufende Teilnehmerleitung wurde ein Verbindungssatz angeschlossen. In diesem Fall wird die Identität des Verbindungssatzes und das diesen Schritt kennzeichnende Codewort zur Verarbeitungseinheit CPB übertragen;
- die Rufnummer des gerufenen Teilnehmers wurde empfangen. Daraufhin wird die Rufnummer des gerufenen Teilnehmers zur Verarbeitungseinheit CPB übertragen;
- Rufzeichen und Rufstrom werden den beiden miteinander verbundenen Teilnehmern zugesandt. In diesem Fall wird der Verarbeitungseinheit CPB ein Codewort übertragen, das diesen Ruf- oder Hilfsregisterschritt kennzeichnet;
- die Verbindung befindet sich im Gesprächszustand. In diesem Fall wird der Verarbeitungseinheit CPB das diesen Schritt kennzeichnende Codewort übertragen;
- die Gesprächsverbindung wurde durch Auslösen des Verbindungssatzes unterbrochen. In diesem Fall wird die Identität des Verbindungssatzes zur Verarbeitungseinheit CPB übertragen.
Obige Ausgangsleitung α der Verarbeitungseinheit CPA ist ferner mit den Eingängen c und d eines reversiblen Zählers RC bzw. eines Zählers CA verbunden, während die Ausgangsleitung b der Verarbeitungseinheit CPB ferner mit den Eingängen e und / des reversiblen Zählers RC bzw. eines Zählers CB verbunden ist. Diese Zähler stellen einen Teil einer Fehlererkennungsschaltung in der Steuereinheit CU dar, sie sind allgemein bekannt und daher hier nicht näher beschrieben. Der reversible Zähler RC kann z. B. dem in Fig. 7 der französischen Patentschrift 1359199 dargestellten reversiblen Zähler entsprechen.
Der reversible Zähler RC ist in der Lage, in jeder-Richtung bis zu einem ersten vorgegebenen· Wert, z. B. von — 256 bis + 256 zu zählen, wobei eine 1 addiert oder subtrahiert wird, wenn die Eingänge c bzw, <? markiert werden. Wenn der Zähler bis zum Wert + 256 gezählt hat, dann wird der Ausgang g
ίο /4oa/
markiert, während der Ausgang h markiert wird, wenn der Zähler bis zum Wert — 256 gezählt hat. Die Zähler CA und CB können bis zu einem zweiten, höheren vorgegebenen Wert, z. B. bis 1024, zählen, wobei jeweils eine 1 addiert wird, wenn ihr Eingang d bzw. /markiert wird. Wenn diese Zähler bis zu ihrem maximalen Wert gezählt haben, dann wird ihr Ausgang /' bzw. / markiert. Die Ausgänge g und Λ des reversiblen Zählers RC sind über die ODER-Schaltungen MRl bzw. MR2 mit den 1-Eingängen der bistabilen Kippstufen BSB und BSA verbunden, die ebenfalls Bestandteil der Fehlererkennungseinrichtung sind. Die Ausgänge / und j der Zähler CA und CB sind über die ODER-Schaltung MR3 mit den Rückstelleingängen r aller Zähler verbunden. Die 1-Ausgänge der bistabilen Kippstufen BSB und BSA sind mit den 1-Eingängen der Fehleranzeige-Kippstufen PBOO und PAOO verbunden, die in der Verarbeitungseinheit CPA bzw. CPB enthalten sind. Die Verarbeitungseinheit CPA hat ferner einen Ausgang k, der mit den O-Eingängen der bistabilen Kippstufen BSA und PAOO verbunden ist; dieser Ausgang wird markiert, wenn die Verarbeitungseinheit CPA ordnungsgemäß arbeitet. Die Verarbeitungseinheit CPB hat einen entsprechenden Ausgang 1, der mit den O-Eingängen der bistabilen Kippstufen BSB und PBOO verbunden ist, dieser Ausgang wird markiert, wenn die Verarbeitungseinheit CPB ordnungsgemäß arbeitet.
Wie oben bereits erwähnt, wird bei jeder durch eine Verarbeitungseinheit bearbeiteten Gesprächsverbindung einige Male eine Information zur anderen Verarbeitungseinheit übertragen, so daß die Anzahl der von einer Verarbeitungseinheit herrührenden Übertragungen proportional ist zur Anzahl der von dieser Verarbeitungseinheit bearbeiteten Gesprächsverbindungen. Da jede Verarbeitungseinheit über die zugehörigen Netzwerksteuerschaltungen Zugriff zum gesamten Koppelnetzwerk hat, ist es klar, daß im Normalfall jede Verarbeitungseinheit die Hälfte der gesamten Anzahl an Gesprächsverbindungen bearbeitet, daß also die beiden Verarbeitungseinheiten im Normalfall sich die Arbeit teilen. Wenn beide Verarbeitungseinheiten ordnungsgemäß arbeiten, dann wird also die Anzahl der von den Verarbeitungseinheiten CPA und CPjS herrührenden Übertragungen näherungsweise gleich sein, während sie sich erheblich voneinander unterscheiden wird, wenn eine der Verarbeitungseinheiten gestört ist, nämlich, wenn die Differenz zwischen diesen Anzahlen einen bestimmten Prozentsatz des Gesamtwertes dieser Anzahl erreicht. Die Verarbeitungseinheit mit der kleineren Anzahl von Übertragungen ist gestört. Natürlich wird fast immer eine Differenz bestehen, da der von beiden Verarbeitungseinheiten bearbeitete Verkehrsanteil nicht exakt gleich ist, es wird angenommen, daß eine Verarbeitungseinheit erst dann gestört ist, wenn die obige Differenz 25% oder 256 von insgesamt 1024 Übertragungen von der Verarbeitungseinheit CPA zur Verarbeitungseinheit CPB oder umgekehrt erreicht. Dies ist der Grund für die Bemessung des reversiblen Zählers RC mit 256 Zählstellungen und der Zähler CA und CB mit 1024 Zählstellungen.
Die obige Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Bei jeder Übertragung einer Information von der Verarbeitungseinheit CPA zur Verarbeitungseinheit CPB und umgekehrt werden die Ausgänge α bzw. b markiert und der reversible Zähler RC und der Zähler CA bzw. CB werden um einen Schritt fortgeschaltet. Wenn einer der letzteren Zähler CA oder Cßbis 1024 gezählt hat, werden alle Zähler über die ODER-Schaltung MR3 zurückgestellt. Wenn eine Verarbeitungseinheit, z. B. die Verarbeitungseinheit CPA, ge stört ist, dann wird der Ausgang α sehr viel weniger häufig markiert werden als der Ausgang b oder er wird unter Umständen überhaupt nicht markiert werden, so daß der reversible Zähler RC zu einem bestimmten Zeitpunkt seinen Minimalwert - 256 erreicht. Dadurch wird der Ausgang h markiert und die bistabile Kippstufe BSA wird über die ODER-Schaltung MRl in ihre 1-Stellung gebracht und zeigt so an, daß die Verarbeitungseinheit CPA gestört ist. Um die Verarbeitungseinheit CPB über diesen gestörten Zustand zu informieren, wird die bistabile Kippstufe PAOO über den markierten 1-Ausgang der bistabilen Kippstufe BSA in die 1-Stellung gebracht. Wenn während eines Instandhalteprogrammes der untersten Prioritätsstufe in der Verarbeitungseinheit CPB die Kippstufe PAOO in der 1-Stellung gefunden wird, so wird ein Übernahmeprogramm eingeleitet, durch das die Verarbeitungseinheit CPB die Bearbeitung der von der Verarbeitungseinheit CPA bearbeiteten Gesprächsverbindungen übernimmt. Im einzelnen werden die Verbindungen, die sich im Registerschritt befinden, ausgelöst, während die Verbindungen im Gesprächszustand weiter aufrechterhalten werden, was später noch im einzelnen erläutert wird. In entsprechender Weise werden die bistabilen Kippstufen BSB und PBOO in die Stellung 1 gebracht, wenn die Verarbeitungseinheit CPB als gestört erkannt wird.
Eine gestörte Verarbeitungseinheit kann außer durch die oben beschriebene statistische Methode auch durch das obenerwähnte Instandhaltungsprogramm erkannt werden. Wenn auf diese Art und Weise eine Verarbeitungseinheit als gestört erkannt wird, dann wird der Ausgang m oder η markiert, so daß über die ODER-Schaltung MRl die bistabilen Kippstufen BSA und PAOO bzw. über die ODER-Schaltung MRl die bistabilen Kippstufen BSB und PBOO in ihre 1-Stellung gebracht werden. Durch das Instandhaltungsprogramm wird auch der Zustand der verschiedenen Netzwerksteuerschaltungen geprüft. Wenn eine solche Netzwerksteuerschaltung als gestört erkannt wird, dann wird die Fehleranzeige-Kippstufe PAOO oder PBOO der entsprechenden Verarbeitungseinheit ebenfalls in die 1-Stellung gebracht.
Wenn eine Verarbeitungseinheit wieder instand gesetzt wurde, dann wird der zugehörige Ausgang k oder / markiert, wodurch die zugehörigen bistabilen Kippstufen BSA, PAOO und PSB, PBOO zurückgestellt werden.
An Stelle der oben beschriebenen Fehlererkennungseinrichtung mit Zählern in einer besonderen Steuereinheit kann man auch in jeder Verarbeitungseinheit einen ersten Zähler für Zählung der Differenz zwischen den empfangenen und gesendeten Übertra gungen und einen zweiten Zähler zur Zählung der Anzahl der gesendeten bzw. empfangenen Übertragungen anordnen. Wenn dann der erste Zähler einen ersten oder einen zweiten vorgegebenen Wert erreicht hat, wenn der zweite Zähler nicht einen dritten vorhergegebenen Wert erreicht hat, so wird dadurch die eine oder die andere Verarbeitungseinheit als gestört angezeigt. Wenn man davon ausgeht, daß der erste Zähler von - 256 bis + 256 zählen kann, während der zweite Zähler bis 1024 zählen kann, und daß bei
beiden Zählern eine 1 hinzugefügt wird, wenn eine Übertragung ausgesandt wird, während beim ersten Zähler eine 1 abgezogen wird, wenn eine Übertragung empfangen wird, dann zeigt der erste Zähler in der Stellung + 256 die andere Verarbeitungseinheit als gestört an, während er in der Stellung — 256 die eigene Verarbeitungseinheit als gestört anzeigt. Dabei wurde vorausgesetzt, daß der zweite Zähler noch nicht die Stellung 1024 erreicht hatte, in diesem Fall wird nämlich der erste Zähler zurückgestellt.
Nachfolgend soll die Herstellung einer Ortsverbindung durch die Verarbeitungseinheit CPA im einzelnen beschrieben werden. Eine solche Ortsverbindung wird zwischen einer rufenden und einer gerufenen Station und über einen Verbindungssatz und andere Durchschalteelemente des Koppelnetzwerkes hergestellt. Der Steuervorgang für eine Gesprächsverbindung umfaßt einen Registerschritt und einen Hilfsregisterschritt, in denen die Verbindung hergestellt und gerufen wird, einen Gesprächsschritt, währenddessen die Verbindung aufrechterhalten wird, und einen Auslöseschritt, in dem die Verbindung durch Auslösung des Verbindungssatzes ausgelöst wird. Bevor die Herstellung einer Ortsverbindung im einzelnen beschrieben wird, soll noch kurz ein Hinweis auf die Fig. 10 bis 14 gegeben werden, auf die teilweise Bezug genommen werden muß.
Die Verarbeitungseinheit CPA enthält einen zentralen Speicher, der die folgenden Wörter aufnimmt, deren Bedeutung später erläutert wird. Pufferspeicher speichern variable Daten an streng einzelnen Einrichtungen zugeordneten Adressen, Sammelspeicher speichern variable Daten, die in einer beliebigen Folge eintreffen, und Tabellen speichern Festwerte oder halbfeste Daten. Folgende Speicher sollen vorab genannt werden:
-MehrereSpeicherblöcke MBlbis MB4 (Fig. 10) zur Speicherung einer Nachricht für eine taktmäßige Unterbrechung CIM und der Adressen RBA, ARBA und SBA wenigstens eines freien Registerpufferspeichers, der im Registerschritt einer Verbindung benutzt wird, wenigstens eines freien Hilfsregisterpufferspeichers, der im Rufschritt einer Gesprächsherstellung benutzt wird, und wenigstens eines freien Überwachungspufferspeichers, der beim Auslöseschritt einer Verbindung benutzt wird;
-Ein Arbeitsregister WR(Fig. 11) zur zeitweiligen Aufnahme einer Registerpufferspeicheradresse RBA, einer Hilfsregisterpufferspeicheradresse ARBA bzw. einer Überwachungspufferspeicheradresse SBA;
- Mehrere Verbinderzustandsspeicher, z. B. der Verbinderzustandsspeicher JSB (Fig. 10), die jeweils fest einem Verbinder zugeordnet sind. Diese speichern ein Binärwort B, das anzeigt, welche Verarbeitungseinheit die diesen Verbinder enthaltende Verbindung bearbeitet, ein dreistelliges binäres Codewort, das einen der obigen Schritte einer Verbindung kennzeichnet, und die Adresse RBA eines Registerpufferspeichers, die Adresse ARBA eines Hilfsregisterspeichers, oder die Adresse SBA eines Überwachungspufferspeichers, die bei dieser Verbindung beteiligt sind;
- Mehrere Leitungseingangspufferspeicher, z. B. die Leitungseingangspufferspeicher LIBl und LlBl (Fig. 10), die jeder fest einer Leitung oder Teilnehmerstation zugeordnet sind und zur Speicherung eines Binärwortes BLl, BLl dienen, das gleichzeitig den Zustand der Leitungsschleife und des klassischen
Trennrelais angibt;
- Mehrere Verbindereingangsspeicher, z. B. die Verbindereingangsspeicher JlBIl und JIBIl (Fig. 10), die jeder ständig dem Eingang eines Verbinders zugeordnet sind und zur Speicherung eines Binärzeichens BJIl, BJIl dienen, das den Zustand der Schleife zwischen dem zugehörigen Verbindereingang Jill, JIIl und der Teilnehmerstation oder Leitung anzeigt, die in dieser Verbindung beteiligt sind;
ίο - Mehrere Registerpufferspeicher, z. B. den Registerpufferspeicher RB (Fig. 11), die ein Zeichen für langsame Zeitmessung LRTB, ein Zeichen für schnelle Zeitmessung HRTB, ein Folgezeichen SEQ und ein Zeitzählerzeichen TCB speichern, die ferner einen Impulszähler PC und einen Stellenzähler DC enthalten und die ferner eine Positionsnummer CGLEN des rufenden Teilnehmers, eine Verbinderadresse JA, eine Rufnummer CDLDNdes gerufenen Teilnehmers oder eine Positionsnummer CDLEN des gerufenen Teilnehmers speichern können;
- Mehrere Hilfsregisterpufferspeicher, z. B. der Hilfsregisterpufferspeicher ARB (Fig. 11), der ein Zeitzeichen TB, einen Zeitzähler TC und ein Folgezeichen SEQ enthält, und der in der Lage ist, eine Verbinderadresse JA zu speichern;
- Mehrere Überwachungspufferspeicher, z. B. den Überwachungspufferspeicher SB (Fig. 11), der ein Zeichen für schnelle Zeitmessung HRTB, ein Zeichen für langsame Zeitmessung LRTB, einen Zeitzähler TC, ein Folgezeichen SEQ und ein Schrittzeichen P (nicht dargestellt) enthält, und der in der Lage ist, eine Verbinderadresse JA zu speichern;
- Ein Pufferspeicher 1MB (Fig. 12) für zwischen den Verarbeitungseinheiten auszutauschende Nachrichten, der z. B. eine Nachricht ClM' für eine taktmäßige Unterbrechung speichert, die von der Verarbeitungseinheit CPB zur Verarbeitungseinheit CPA übertragen wird;
- Ein Pufferspeicher TMDB (Fig. 12) für eine TMD-Schaltung (Prüf-Markier-Durchschalte-Schaltung), der die Adresse RBA eines Registerpufferspeichers, die Adresse ARBA eines Hilfsregisterspe ichers oder die Adresse SBA eines Überwachungspufferspeichers SB enthält, der bei der Bearbeitung einer Verbindung beteiligt ist;
-Ein Sammelspeicher OCH (Fig. 10) für Verbindungsanforderungen, der die Positionsnummern CGLEN rufender Teilnehmerstationen oder Leitungen speichert;
- Ein Sammelspeicher NCDLH (Fig. 10) für als nächstes zu rufende Leitungen, zur Aufnahme von Positionsnummern CDLEN von Teilnehmerstationen oder Leitungen, die gerade verlangt wurden, und zur Speicherung von Registerpufferspeicheradressen RBA;
- Ein Sammelspeicher IPCDLH (Fig. 10) für gerufene Leitungen, zur Aufnahme von Positionsnummern CDLEN von gerufenen Teilnehmerstationen oder Leitungen;
- Ein Sammelspeicher ICH (Fig. 12) für zwischen den Verarbeitungseinheiten auszutauschende Nachrichten, zur Aufnahme von Informationen, die von der Verarbeitungseinheit CPA zur Verarbeitungseinheit CPB übertragen werden sollen. Diese Informationen mögen folgendes beinhalten: eine Nachricht für eine taktmäßige Unterbrechung ClM, und für jede Verbindung eine Positionsnummer CGLEN des rufenden Teilnehmers, eine Verbinderadresse JA, ein
i ü / *t O C/ /
Schrittzeichen P und eine Positionsnummer CDLEN der gerufenen Leitung;
- Ein Sammelspeicher TMDH (Fig. 12) für eine TDM-Schaltung, in dem für jede Verbindung die Adresse RBA eines Registerpufferspeichers, die Adresse ARBA eines Hilfsregisterspeichers oder die Adresse SBA eines Uberwachungspufferspeichers gespeichert wird;
- Mehrere TMD-Kennzeichen TMDF (Fig. 12), von denen jedes einer TMD-Schaltung zugeordnet ist und aus einem einzelnen Speicherbit in Form einer bistabilen Kippstufe besteht. Das dargestellte TMD-Kennzeichen TMDF ist der TMD-Schaltung DMDAX der Peripherieanordnung PMl (Fig. 1) zugeordnet.
Die Verarbeitungseinheit CPA enthält ferner:
-dieobenerwähnteFehleranzeigekippstufc PBOO (Fig. 11);
- eine Vorwahlumwerttabelle PT (Fig. 11);
- eine Umwertetabelle T (Fig. 11) für die Rufnummern-Positionsnummernumwertung, z. B. füi die Umwertung der Rufnummer CDLDN in die Positionsnummer CDLEN;
- eine Kennungstabelle NALT (Fig. 11), für die Prüfung, ob die Positionsnummern einer rufenden und gerufenen Leitung einer normalen oder einer besonderen Teilnehmerstation oder Leitung gehören;
- Zugreifkippschaltungen TMDS (Fig. 12), von denen jede einerTMD-Schaltung zugeordnet ist, z. B. der TMD-Schaltung TMDAl der Peripherieanordnung PMl;
- Belegungskippschaltungen BIB, von denen jede einer TMD-Schaltung zugeordnet ist, z. B. der TMD-Schaltung TMDAl;
-einTMD-Register TMDRA, das ein Register ist, das zwischen jeder TMD-Schaltung und dem zugehörigen Peripherieregister angeordnet ist, z. B. zwischen der TMD-Schaltung TMDAl und dem Peripherieregister PRAl, das bereits in Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnt wurde;
- eine Taktunterbrechungskippstufe CIB (Fig. 11), die die Durchführung eines Programmes bei taktmäßiger Unterbrechung in der Verarbeitungseinheit erlaubt (1-Stellung) oder verhindert (O-Stellung);
- eine Kippstufe IOIB (Fig. 12) für gegenseitige Unterbrechung zur Ausgabe, die in der Verarbeitungseinheit die Durchführung eines Programmes bei gegenseitiger Unterbrechung zur Ausgabe erlaubt (1-Stellung) oder verhindert (O-Stellung);
- eine Kippstufe IHB (nicht dargestellt) für gegenseitige Unterbrechung zur Eingabe, die die Durchführung eines Programmes bei gegenseitiger Unterbrechung zur Eingabe erlaubt (1-Stellung) oder verhindert (O-Stellung);
- eine Kippstufe TMDIB (Fig. 12) für Unterbrechung durch eine TMD-Schaltung, die allen TMD-Schaltungen gemeinsam zugeordnet ist und die Durchführung eines Programmes bei Unterbrechung durch asynchrone Vermittlungsvorgänge erlaubt (1-Stellung) oder verhindert (O-Stellung).
Die Verarbeitungseinheit CPB enthält dieselben Einrichtungen wie oben für die Verarbeitungseinheit CPA erläutert. Einige dieser Einrichtungen sind in Fig. 14 dargestellt und mit den gleichen Bezugszeichen mit einem zusätzlichen Apostroph (') gekennzeichnet, eine Ausnahme wurde nur bei den einander entsprechenden Fehleranzeigekippstuf en PAOO, PBOO gemacht.
Das auch in Fig. 1 gezeigte Zwischenregister IRAB (Fig. 13) enthält eine bistabile Kippstufe BS und kann ferner eine Nachricht für eine taktmäßige Unterbrechung CIM, eine Positionsnummer CGLEN einer rufenden Leitung, eine Verbinderadress'e JA, ein Schrittzeichen P und eine Positionsnummer CDLEN einer gerufenen Leitung speichern. Das Zwischenregister IRBA kann entsprechende Informationen speichern.
Jede der Verarbeitungseinheiten CPA und CPB kann die folgenden Hauptprogramme ausführen, die in absteigender Ordnung der Prioritätsstufen aufgeführt sind: ein Programm bei gegenseitiger Unterbrechung zur Ausgabe, ein Programm bei gegenseitiger Unterbrechung zur Eingabe, ein Programm bei taktmäßiger Unterbrechung, ein Programm bei Unterbrechung durch asynchrone Vermittlungsvorgänge und ein Programm der untersten Prioritätsstufe. Der Ausdruck Priorität soll bedeuten, daß jedes dieser Programme von irgendeinem Programm mit höherer Prioritätsstufe unterbrochen'werden kann; es sind besondere Unterbrechungsgeber vorhanden, die eine solche Unterbrechung hervorrufen.
Das Programm der untersten Prioritätsstufe besteht in der Steuerung der Durchführung aufschiebbarer Arbeiten, im Beispiel einer Ortsverbindung enthält das Programm der untersten Prioritätsstufe BLP in der Verarbeitungseinheit CPA folgende Unterprogramme: schnelle Prüfung, z. B. alle 154 Millisekunden, der Registerpufferspeicher, der Hilfsregisterpufferspeicher, der Uberwachungspufferspeicher und der Sammelspeicher OCH für Verbindungsanforderungen; die langsame Prüfung der Registerpufferspeicher
(alle 15 Sekunden), der Uberwachungspufferspeicher (alle 2 Minuten) und schließlich ein Instandhaltungsprogramm, in dessen Verlauf verschiedene Prüfungspunkte im Koppelnetzwerk und die bistabile Kippstufe PBOO für die Überwachung der ordnungsgemäßen Funktion der Verarbeitungseinheit CPB geprüft werden.
Ein Programm IOIP bei gegenseitiger Unterbrechung zur Ausgabe in der Verarbeitungseinheit PCA besteht im wesentlichen in der Steuerung der Übertragungvon Informationen vom Sammelspeicher ICH der Verarbeitungseinheit CPA zum Zwischenregister IRAB.
Ein Programm HIP bei gegenseitiger Unterbrechung zur Eingabe in der Verarbeitungseinheit CPA
besteht im wesentlichen in der Steuerung der Übertragung von Informationen vom Zwischenregister IRBA zum Pufferspeicher 1MB der Verarbeitungseinheit CPA.
Ein Programm CIP bei taktmäßiger Unterbrechung in der Verarbeitungseinheit CPA wird alle 14 Millisekunden eingeleitet und steuert die nachstehenden, aufeinanderfolgenden Vorgänge: Vergleich der vorausgegangenen und gegenwärtigen Zustände der ersten Verbindereingänge, der zweiten Verbindereingänge und der Leitungseingänge und Prüfung der Sammelspeicher NCDLH für als nächstes zu rufende Leitungen.
Ein Programm bei Unterbrechung durch asynchrone Vermittlungsvorgänge seitens einer TMD-Schaltung wird im folgenden kurz TMD-Unterbrechungsprogramm genannt. Ein TMD-Unterbrechungsprogramm TMDIPl,! in der Verarbeitungseinheit CPA steuert die Übertragung von Informatio-
nen einschließlich Befehlen von der Verarbeitungseinheit CPA zur TMD-Schaltung, während ein TMD-Unterbrechungsprogramm TMDIP1,3 die Übertragung von Informationen von einer TMD-Schaltung zur Verarbeitungseinheit CPA steuert. Im Fall einer Ortsverbindung werden von einer TMD-Schaltung nacheinander die folgenden, zusammen mit Informationen von der Verarbeitungseinheit CPA empfangenen Befehle durchgeführt:
- Suche einen freien Verbinder und verbinde ihn mit der rufenden Leitung;
- schließe im Verbinder eine Speisebrücke an und sende Wählton;
- schließe einen Verbinder an die gerufene Leitung
- sende Dauerrufzeichen und Dauerrufstrom zum rufenden bzw. gerufenen Teilnehmer;
- unterbreche den Dauerrufvorgang und leite den unterbrochenen Rufvorgang ein;
- löse die Verbindung zwischen dem rufenden Teilnehmer und dem gerufenen Teilnehmer aus.
Aus Obigem folgt, daß in der Verarbeitungseinheit CPA das Programm der untersten Prioritätsstufe Vorgänge innerhalb der Verarbeitungseinheit und des Koppelnetzwerks steuert, daß das Programm bei taktmäßiger Unterbrechung synchrone Vorgänge steuert, die die Verarbeitungseinheit und das Koppelnetzwerk berühren, daß ein TMD-Unterbrechungsprogramm die asynchronen Vorgänge steuert, die die Verarbeitungseinheit und das Koppelnetzwerk berühren, und daß schließlich die Programme bei gegenseitiger Unterbrechung die Vorgänge steuern, die beide Verarbeitungseinheiten berühren.
Die Programme in der Verarbeitungseinheit CPB entsprechen vollständig den soeben für die Verarbeitungseinheit CPA beschriebenen Programmen, jedoch werden die Programme bei taktmäßiger Unterbrechung um 7 Millisekunden verschoben gegenüber denen der Verarbeitungseinheit CPA durchgeführt. Durch diese Verschiebung ist sichergestellt, daß obige Programme bei taktmäßiger Unterbrechung der Verarbeitungseinheiten CPA und CPB nie gleichzeitig Vorgänge steuern, die die gleichen Teile des Koppelnetzwerkes berühren.
Um zu verhindern, daß TMD-Unterbrechungsprögramme der Verarbeitungseinheiten CPA und CPB gleichzeitig TMD-Vorgänge steuern, die die gleichen Teile des Koppelnetzwerkes berühren, können solche TMD-Vorgänge nur stattfinden, wenn mehrere Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind, was später noch ausführlich erläutert wird.
Nachfolgend wird in Zusammenhang mit Fig. 2 bis 14 die Steuerung eines Ortsgespräches durch die Verarbeitungseinheit CPA beschrieben. Da die folgenden Vorgänge aus der Datenverarbeitungstechnik für sich bekannt sind, werden sie nicht näher erläutert.
01: übertrage (eine gelesene Information);
02: stelle zurück (z. B. eine bistabile Kippschaltung in die O-Stellung);
03: stelle ein (z. B. eine bistabile Kippstellung in die 1-Stellung)
04: bringe auf den neuesten Stand;
05: lese und suche (etwas Bestimmtes);
06: frage ab, lese oder prüfe (den Inhalt eines bestimmten Speichers)
07: schalte weiter (um einen Schritt);
08: taste ab und wähle (ein beliebiges);
09: lösche.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird angenommen, daß sich die Verarbeitungseinheiten und das Koppelnetzwerk im Ruhezustand befinden, wenn der Verbindungswunsch auftritt, und daß die Gesprächsverbindung in dem Koppelnetzwerkteil hergestellt wird, der zur Peripherieanordnung PMl gehört.
Zu Beginn eines Programmes bei taktmäßiger Unterbrechung in der Verarbeitungseinheit CPA, das alle 14 Millisekunden durchgeführt wird, gibt ein
ίο Taktgeber CL ein Ausgangssignal ab, das einen Eingang einer UND-Schaltung Gl (Fig. 2) öffnet, deren anderer Eingang mit dem 1-Ausgang der obenerwähnten Kippstufe ClB (Fig. 11) für eine taktmäßige Unterbrechung verbunden ist. Diese befindet sich normalerweise in ihrer 1-Stellung, aber sie kann in die 0-Stellung zurückgestellt werden, wenn von einem Unterbrechungsgeber in der zentralen Verarbeitungseinheit CPA ein Unterbrechungssignal abgegeben wird, das anzeigt, daß ein Programm mit höherer Prioritätsstufe als das Programm bei taktmäßiger Unterbrechungdurchzuführen ist. Es wird angenommen, daß die bistabile Kippschaltung CIB für eine taktmäßige Unterbrechungsich in ihrer 1-Stellung befindet, so daß der Ausgang der UND-Schaltung Gl, die den Unterbrechungsgeber für ein Programm bei taktmäßiger Unterbrechung darstellt, markiert ist. Das resultierende Taktprogrammunterbrechungszeichen CIS leitet ein Programm bei taktmäßiger Unterbrechung CIP (Fig. 2,3,4) ein, das die nachstehenden, aufeinanderfolgenden Vorgänge umfaßt, wobei nur die TMD-Schaltung TMDAl der Peripherieanordnung PMl betroffen ist:
- Rückstellung (Fig. 12) der TMD-Unterbrechungskippstufe TMDIB, die den TMD-Schaltungen TMDAl bis TMDAn gemeinsam zugeordnet ist,
- Rückstellung des TMD-Kennzeichens TMDF in der TMD-Schaltung TMDAl, und Rückstellung der in der TMD-Schaltung TMDAl enthaltenen Zugreifkippschaltung TMDS über die UND-Schaltung G47, wenn sich die in der TMD-Schaltung TMDAl enthaltene Belegungskippschaltung BIB in der 0-Stellung befindet, was vorausgesetzt wurde. In diesem Fall wird der Ausgang g47 der UND-Schaltung G47 markiert. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 02 gesteuert, der durch einen Block dargestellt ist, der mit den 0-Eingängen des TMD-Bezeichners TMDF und der TMD-Unterbrechungskippschaltung TMDIB und über die UND-Schaltung G47 mit dem 0-Eingang der Zugreifkippschaltung TMDS verbunden ist, wobei die UND-Schaltung G47 mit dem 0-Ausgang der Belegungskippschaltung BIB gesteuert wird. Es ist Aufgabe der zurückgestellten TMD-Unterbrechungskippschaltung TMDIB, zu verhindern, daß ein Programm bei Unterbrechung durch eine TMD-Schaltung in der Verarbeitungseinheit eingeleitet wird, wenn gerade ein Programm höherer Priorität, z. B. ein Programm bei taktmäßiger Unterbrechung durchgeführt wird. Der zurückgestellte TMD-Bezeichner TMDF verhindert, daß die Zugreifkipp-
schaltung TMDS während der ersten halben Periode von 7 Millisekunden des gerade begonnenen Zeitintervalls von 14 Millisekunden eingeschaltet wird, das zwischen zwei aufeinanderfolgenden Taktunterbrechungen verstreicht. Wie später erläutert wird, ist die Einschaltung der Zugreifkippschaltung TMDS nur möglich, wenn eine Information zur zugehörigen TMD-Schaltung TMD/\1 übertragen werden muß, und wenn gleichzeitig sich der TMD-Bezeichner
TMDF in der 1-Stellung befindet (siehe UND-Schaltung G24inFig. 12), dies ist nur während der zweiten Hälfte des obigen Zeitintervalls von 14 Millisekunden der Fall. Schließlich ist es Aufgabe der obenerwähnten UND-Schaltung G47, zu verhindern, daß die Zugreifkippschaltung TMDS zurückgestellt wird, wenn die TMD-Schaltung TMDAl noch arbeitet, was durch die 1-Stellung der Belegungskippschaltung BIB angezeigt wird. Dies ist erforderlich, da es vorkommen kann, daß eine TMD-Schaltung am Ende der zweiten Hälfte des Zeitintervalls von 14 Millisekunden ihre Arbeit noch nicht abgeschlossen hat, wobei es in diesem Fall möglich sein muß, diese Arbeit in der zweiten Hälfte des folgenden Zeitintervalls von 14 Millisekunden zu Ende zu führen.
- Lesen einer Nachricht CIM für eine taktmäßige Unterbrechung, die die Einleitung eines Programmes bei taktmäßiger Unterbrechung kennzeichnet, im Speicherblock MBl (Fig. 10) des zentralen Speichers, und Übertragung dieser Nachricht zum Sammelspeicher ICH (Fig. 12) für zwischen den Verarbeitungseinheiten auszutauschende Nachrichten. Dieser Lese- und Übertragungsvorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G2 dargestellt, deren Eingänge mit dem Block 01 des Programmes CIP und dem Ausgang cim der Peripherieanordnung MBl verbunden sind, und deren Ausgang gl mit dem Platz CIM des Sammelspeichers ICH für zwischen den Verarbeitungseinheiten auszutauschende Nachrichten verbunden ist. Wenn die Nachricht CIM für eine taktmäßige Unterbrechung in den Sammelspeicher ICH für zwischen den Verarbeitungseinheiten auszutauschende Nachrichten eingeschrieben ist, und überhaupt, wenn irgendeine Information dort gespeichert ist, dann wird dies durch Markierung des Ausganges / angezeigt. Durch die Markierung des Ausganges /wird die bistabile Kippstufe IOIB (Fig. 12) zur gegenseitigen Unterbrechung zur Ausgabe in ihre 1-Stellung gebracht,, in der sie die Durchführung eines Programmes bei gegenseitiger Unterbrechung zur Ausgabe erlaubt. Wenn das Zwischenregister IRAB (Fig. 13) frei ist, dann befindet sich die Belegungskippschaltung BS in der O-Stellung, während sich diese Belegungskippschaltung BS in der 1-Stellung befindet, wenn das Zwischenregister IRAB belegt ist. Wenn man also annimmt, daß die Kippschaltung BS sich in der O-Stellung befindet, so wird, da sich die Kippschaltung IOIB in der 1-Stellung befindet, der Ausgang g3 der den Geber für ein Programm bei gegenseitiger Unterbrechung zur Ausgabe darstellenden UND-Schaltung G3 (Fig. 13) markiert, so daß das resultierende Zeichen 0/5 das Programm CIP bei taktmäßiger Unterbrechung unterbricht und ein Programm IOIP bei gegenseitiger Unterbrechung einleitet (Fig. 9).
Das gerade laufende Programm wird in klassischer Weise unterbrochen und die angesammelten Informationen werden zwischenzeitlich gespeichert, um das unterbrochene Programm fortsetzen zu können, wenn das Programm, durch das es unterbrochen wurde, beendet ist. Es wird auch verhindert, daß Programme niederer Prioritätsstufe durchgeführt werden (die Kippstufen IHB und CIB sind zurückgestellt), während Programme höherer Prioritätsstufe, falls vorhanden, durchgeführt werden können. Diese Vorgänge werden hier nicht näher beschrieben, da sie z. B. aus der obenerwähnten Zeitschrift: »The Bell System Technical Journal« bekannt sind bzw. nicht Gegen-
stand der vorliegenden Erfindung sind.
Obiges Programm bei gegenseitiger Unterbrechung zur Ausgabe umfaßt folgende Vorgänge:
- Lesen der Nachricht CIM für eine taktmäßige Unterbrechung im Sammelspeicher ICH (Fig. 12) für zwischen den Verarbeitungseinheiten auszutauschende Nachrichten und Übertragung dieser Information zum Zwischenregister IRAB (Fig. 13). Dieser Lese- und Übertragungsvorgang wird durch den Lese- und Übertragungsbefehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung GA (Fig. 9) dargestellt, deren Eingänge mit den Ausgängen 01 des Speichers für das Programm bei gegenseitiger Unterbrechung zur Ausgabe und cim des Sammelspeichers ICH für zwischen den Verarbeitungseinheiten auszutauschende Nachrichten verbunden sind, und deren Ausgang g4 mit dem Platz CIM des Zwischenregisters IRAB verbunden ist;
-Rückstellung der Kippschaltung IOIB (Fig. 12) für ein Programm bei gegenseitiger Unterbrechung zur Ausgabe, wenn die Nachricht für eine taktmäßige Unterbrechung ClM vom Sammelspeicher ICH für zwischen den Verarbeitungseinheiten auszutauschende Nachrichten übertragen worden ist, wodurch verhindert wird, daß ein weiteres Programm bei gegenseitiger Unterbrechung zur Ausgabe durchgeführt wird. Dieser Vorgang wird durch den Rückstellbefehl 02 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung GS dargestellt, deren Eingänge mit den Ausgängen o2 des Speichers für ein Programm zur gegenseitigen Unterbrechung zur Ausgabe IOIP und dem schematischen Ausgang e des Sammelspeichers ICH für zwischen den Verarbeitungseinheiten auszutauschende Nachrichten verbunden sind, wobei der Ausgang e markiert ist, wenn die Nachricht CIM den Sammelspeicher ICH verlassen hat. Der Ausgang gS der UND-Schaltung GS ist mit dem O-Eingang der Kippschaltung IOIB verbunden;
- Einstellung der Belegungskippstufe BS des Zwischenregisters IRAB (Fig. 13), wenn eine Information eingeschrieben wurde, wodurch verhindert wird, daß eine andere Information zu diesem Zwischenregister IRAB übertragen wird. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 03 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G6 dargestellt, deren Eingänge mit den Ausgängen o3 des Speichers für das Programm IOIP und / des Zwischenregisters IRAB verbunden sind, der markierte Ausgang / zeigt schematisch an, daß eine Information in das Zwischenregister IRAB eingeschrieben wurde. Der Ausgang g6 der UND-Schaltung G6 ist mit dem 1-Eingang der
Belegungs-Kippstufe BS verbunden. '■
Das unterbrochene Programm CIP wird dann mit
dem Unterprogramm 5Pl (Fig. 2) fortgesetzt, das im wesentlichen darin besteht, den früheren und jetzigen Zustand der ersten Eingänge der Verbinder zu vergleichen, was später noch ausführlich beschrieben wird.
In der Zwischenzeit ereignet sich aber noch folgendes.
Wenn sich die Kippschaltung IUB' (Fig. 14) der Verarbeitungseinheit CPB in der 1-Stellung befindet, wie vorausgesetzt wurde, da kein Programm von höherer Prioritätsstufe durchgeführt wird, und wenn der Pufferspeicher 1MB' frei ist (Ausgang e markiert), und wenn darüber hinaus die bistabile Kippschaltung BS des Zwischenregisters IRAB ebenfalls in der Stellung 1 ist, dann wird der Ausgang gl der UND-Schal-
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tung Gl (Fig. 13) markiert, die den Geber für ein um den vorausgegangenen Zustand dieser, die EinProgramm bei gegenseitiger Unterbrechung zur Ein- gänge und die rufenden Teilnehmerstationen umfasgabe der Verarbeitungseinheit CPB darstellt. Das re- senden Schleifen zu erfahren, und Vergleich dieser sultierende Unterbrechungszeichen //S'unterbricht Zustände. Dieses Unterprogramm ist durch einen mit das in der Verarbeitungseinheit CPB durchgeführte 5 SPl (Fig. 2) bezeichneten Block dargestellt und soll Programm, wenn dieses Programm nicht von höherer nicht im einzelnen erläutert werden. Dieser Block hat Priorität ist, was hier vorausgesetzt wird, und leitet zwei Ausgänge Io und Ic, die markiert werden, wenn ein Programm HIP' (Fig. 14) bei gegenseitiger Un- eine öffnung bzw. eine Schließung der Schleife festterbrechung zur Eingabe ein, das folgende Vorgänge gestellt wird, die einen ersten Verbindereingang umumfaßt: »° faßt. Die öffnung einer Verbinderschleife ist dadurch
- Lesen der Nachricht CIM im Zwischenregister gekennzeichnet, daß der vorausgegangene Zustand 1 IRAB und Übertragung dieser Information zum Puf- (Schleife geschlossen) und der gegenwärtige Zuferspeicher 1MB' (Fig. 14) der Verarbeitungseinheit stand 0 (Schleife offen) sind, während die Schließung CPjB, um die letztere über die Einleitung eines Pro- einer Verbinderschleife durch einen vorausgegangegrammes bei taktmäßiger Unterbrechung in der Ver- 15 nen Zustand 0 und einen gegenwärtigen Zustand 1 arbeitungseinheit CPA zu informieren. Dieser Lese- gekennzeichnet ist. Es soll hier vorausgesetzt werden, und Übertragungsvorgang wird durch den Lese- und daß keiner dieser Ausgänge markiert ist, so daß das Übertragungsbefehl 01 gesteuert und ist schematisch nächste Unterprogramm eingeleitet wird;
durch die UND-Schaltung G8 (Fig. 14) dargestellt, - Gleichzeitige Abtastung der zweiten Eingänge
deren Eingänge mit den Ausgängen öl des Speichers 20 der Verbinder, wie z. B. des Einganges 7/12 des Ver-
für das Programm HIP' und cim des Zwischenregi- binders JIl, und der entsprechenden Verbinderein-
sters IRAB verbunden sind, und deren Ausgang gS gangspufferspeicher, wie z. B. JIBH, und Vergleich
mit dem Platz CIM des Pufferspeichers 1MB' der abgetasteten Zustände. Dieses Unterprogramm ist
(Fig. 14) verbunden ist; durcheinen mit SP2 (Fig. 3) bezeichneten Block dar-
- Rückstellung der Belegungskippschaltung BS 25 gestellt, der zwei Ausgänge Io und Ic hat, die mar-(Fig. 13) des Zwischenregisters, wenn die Nachricht kiert werden, wenn eine öffnung bzw. eine Schließung ClM vom Zwischenregister IRAB übertragen wurde, einer einen zweiten Verbindereingang und eine geruwodurch wieder eine Übertragung von Informationen fene Teilnehmerstation umfassenden Schleife festgezu diesem Zwischenregister IRAB möglich ist. Dieser stellt wurde. Es wird angenommen, daß keiner dieser Vorgang wird durch den Rückstellbefehl 02 und durch 30 Ausgänge markiert ist, so daß das nächste Unterproden schematischen Ausgang e des Registers IRAB gramm eingeleitet werden kann. Es ist zu beachten, gesteuert, dieser Ausgang e ist markiert, wenn das daß während eines Programmes CIP nicht alle Ver-Zwischenregister IRAB frei wird. Dieser Vorgang ist bindereingänge 7/12 und Verbinderpufferspeicherschematisch dargestellt durch die UND-Schaltung eingänge JIB12 abgetastet werden, sondern jeweils G9, deren Eingänge mit den Ausgängen o2 des Spei- 35 nur ein Teil von ihnen, so daß jeder Verbindereingang chers für das Programm IHP' und e des Zwischenregi- 7/12 und Verbinderpufferspeichereingang JIBH sters IRAB verbunden sind, und deren Ausgang g9 z. B. alle 154 Millisekunden abgetastet wird. Mit anmit dem O-Eingang der Belegungskippschaltung BS deren Worten wird während eines Programmes CIP des Zwischenregisters IRAB verbunden ist; nur der erste Teil aller Verbindereingänge 7/12 und
- Einstellung des TMD-Bezeichners TMDF' der 4° Verbinderpufferspeichereingänge JIB12 abgetastet, Verarbeitungseinheit CPB, wenn die Nachricht CIM da ein Programm CIP alle 14 Millisekunden durchgeim Speicher 1MB' empfangen wurde, also wenn letz- führt wird.
terer voll ist (Ausgang/ markiert). Dieser Vorgang -Gleichzeitige Abtastung der Leitungseingänge LI
wird durch den Einstellbefehl 03 gesteuert und ist und der Leitungszeichen, z. B. BLl, BLl, in den ent-
schematisch dargestellt durch die UND-Schaltung 45 sprechenden Leitungseingang-Pufferspeichern, z. B.
GlO, deren Eingänge mit den Ausgängen o3 des Spei- den Leitungseingang-Pufferspeichern LIBl, LIB2,
chers für das Programm HIP' und / des Speichers und Vergleich der abgetasteten Zustände. Dieses Un-
IMB' verbunden sind, und deren Ausgang glO mit terprogramm ist in Fig. 3 durch einen Block SP3 dar-
dem Einstelleingang des TMD-Bezeichners TMDF' gestellt, der zwei Ausgänge 0/1 und 1/0 hat, die mar-
(Fig. 14) verbunden ist. Es ist zu beachten, daß dieser 50 kiert werden, wenn ein 0/1-Wechsel bzw. ein
Vorgang genau 7 Millisekunden nach Beginn des Pro- 1/0-Wechsel zwischen dem gegenwärtigen und dem
grammes CIP in der Verarbeitungseinheit CPB vorausgegangenen Zustand des Leitungszeichens
durchgeführt wird. Da sich der TMD-Bezeichner festgestellt wird. Hierbei ist zu beachten, daß das Lei-
TMDF' in der 1-Stellung befindet, verhindert dieser tungszeichen den Zustand des Ausganges einer
nicht, daß die Belegungskippschaltung TMDS' in der 55 ODER-Schaltung anzeigt, die den Zustand der Lei-
■ Verarbeitungseinheit CPB eingestellt wird. tungsschleife und den Zustand des klassischen Trenn-
Nachdem das oben beschriebene Programm bei ge- relais verknüpft.
genseitiger Unterbrechung zur Ausgabe beendet Es wird vorausgesetzt, daß der Ausgang 1/0 der
wurde, wird das Programm CIP bei taktmäßiger Un- Schaltung SP3 beim Abtasten einer Leitung markiert
terbrechung in der Verarbeitungseinheit CPA mit der 60 ist, da der an dieser Leitung angeschlossene Teilneh-
Durchführung der nachfolgenden Unterprogramme mer seinen Handapparat von der Gabel abgehoben
fortgesetzt: hat, um eine Ortsverbindung herzustellen. Das resul-
- Gleichzeitige Abtastung der ersten Eingänge der tierende Zeichen leitet die Durchführung des UnterVerbinder, z. B. des Einganges 7/11 des Verbinders programmes SP4 ein, das folgende Vorgänge umfaßt: 7/1, um den gegenwärtigen Zustand der Schleifen zu 65 - Lesen der Positionsnummer CGLEN der rufenerfahren, die diese Eingänge und die rufenden Teil- den Teilnehmerleitung, die vom Programm SP3 benehmerstationen umfassen, und der entsprechenden reitgestellt wird (Ausgang cglen) und Übertragung Verbindereingangspufferspeicher, wie z. B. JIBIl, dieser Information zum Sammelspeicher OCH
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(Fig. 10) für Verbindungsanforderungen, wodurch Unterbrechung zur Ausgabe beendet ist, wird das un-
angezeigt wird, daß eine Anforderung ermittelt wurde terbrochene Programm CIP bei taktmäßiger Unter-
und daß ein Register belegt werden muß, und Über- brechung fortgesetzt, jedoch wird in der Zwischenzeit
tragung dieser Information zum Sammelspeicher ICH ein Programm HIP' (Fig. 14) bei gegenseitiger Un-
(Fig. 12), wodurch angezeigt wird, daß diese Posi- s terbrechung zur Eingabe in der Verarbeiturigseinhei*
tionsnummer CGLEN zur Verarbeitungseinheit CPB CPB eingeleitet, wenn alle oben angegebenen Bedin-
übertragen werden muß. Dieser Vorgang wird durch gungen erfüllt sind, die zur Erzeugung eines Unter-
den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die brechungszeichens //5' bei gegenseitiger Unterbre-
UND-Schaltung GIl dargestellt, deren Eingänge mit chung zur Eingabe erforderlich sind. Während dieses
dem Ausgang öl des Programmes SP4 und dem Aus- io Programmes wird zunächst über die UND-Schaltung
gang cglen des Programmes SP3 verbunden sind, und G14 die Positionsnummer CGLEN der rufenden
deren Ausgang gll mit den Plätzen CGLEN des Teilnehmerleitung vom Zwischenregister IRAB zum
Sammelspeichers OCH und des Sammelspeichers Nachrichtenspeicher 1MB' der Verarbeitungseinheit
ICH verbunden ist. CPB übertragen. Die Eingänge der UND-Schaltung
- Einschaltung des Leitungszeichens BLl im Lei- »5 G14 sind mit den Ausgängen öl des Programmes tungseingang-Pufferspeicher LIBl (Fig. 10), wo- IHP', cglen des Zwischenregisters IRAB und i/71 durch diese rufende Leitung im Speicher als belegt verbunden. Nachfolgend wird die bistabile Kippschalgekennzeichnet wird. Dieser Vorgang wird durch den tung BS des Zwischenregisters IRAB zurückgestellt. Befehl 03 gesteuert und ist schematisch durch die Hierbei zeigt wieder der Eingang /7/1 der UND-UND-Schaltung G12 dargestellt, deren Eingänge mit ao Schaltung G14 an, daß diese UND-Schaltung bei der den Ausgängen o3 des Programmes SP4 und / des ersten Durchführung des Programmes HIP' in der , Leitungseingang-Pufferspeichers LIBl verbunden Verarbeitungseinheit CFiS für diese behandelte Versind, und deren Ausgang gl2 mit dem Einschaltein- bindung beteiligt ist, und daß die Positionsnummer gang s des Platzes BLl des Leitungseingang-Puffer- CGLEN durch den obigen Befehl begleitet ist, der Speichers LIBl verbunden ist. Es wird angenommen, as anzeigt, daß das Leitungszeichen des der Positionsdaßder Ausgang /des Pufferspeichers LIBl markiert nummer CGLEN entsprechenden Leitungseingangist, wenn der Pufferspeicher LIBl abgefragt wird. Pufferspeichers in der Verarbeitungseinheit CPB ein-
Da der Sammelspeicher ICH (Fig. 12) Informatio- geschaltet werden muß.
nen enthält, soll die schematische Ausgangsleitung / Ganz allgemein ist jede direkt.bei der Übertragung markiert sein, so daß die bistabile Kippschaltung IOIB 30 von Informationen von einer Verarbeitungseinheit zur (Fig. 12)inihre 1-Stellung gebracht wird. Wenn man anderen beteiligte UND-Schaltung mit einem scheannimmt, daß die bistabile Kippschaltung BS des matischen Eingang versehen, der die Zahl der Über-Zwischenregisters IRAB (Fig. 13) sich in der 0-Stel- tragung für die bearbeitete Verbindung anzeigt. Dielung befindet, dann wird der Ausgang g3 der UND- ser schematische Eingang zeigt zugleich den durch die Schaltung G3 (Fig. 13) markiert, so daß das resultie- 35 übertragene Information durchzuführenden Befehl rende Ausgangssignal OIS das Programm CIP bei an. Diese Angabe wird daher in der nachfolgenden taktmäßiger Unterbrechung unterbricht und ein Pro- Beschreibung nicht ständig wiederholt,
gramm IOIP (Fig. 9) bei gegenseitiger Unterbre- In der zentralen Verarbeitungseinheit CPB gestatchung zur Ausgabe einleitet. Das Programm IOIP tet es die Positionsnummer CGLEN, den zugehörigen wird daher für den bearbeiteten Anruf zum ersten Mal 40 Leitungseingang-Pufferspeicher LIB'l (Fig. 14) aufdurchgeführt. In entsprechender Weise, wie oben für zufinden und diesen Pufferspeicher durch Einschalten die Nachricht CIM beschrieben wurde, wird die Posi- des Zeichens BL'l anzuzeigen, daß die Teilnehmertionsnummer CGLEN der rufenden Teilnehmerlei- schleife dieser Leitung. geschlossen wurde, daß also tung vom Sammelspeicher ICH über die UND-Schal- diese Leitung sich im Rufzustand befindet. Diese Vortung G13 (Fig. 9) zum Zwischenregister IRAB 45 gänge sind nicht in Einzelheiten dargestellt, sondern übertragen. Die Eingänge der UND-Schaltung G13 nur durch die Verbindung des Ausganges cglen des {[ sind mit den Ausgängen öl des Programmes IOIP, Pufferspeichers 1MB' mit dem Pufferspeicher LIB'l cglen des Sammelspeichers ICH und foil verbunden, dargestellt. Es ist zu beachten, daß zufolge der Ein- und der Ausgang gl3 ist mit dem Platz CGLEN des stellung des Zeichens BL'l im Leitungseingang-Puf-Zwischenregisters IRAB (Fig. 13) verbunden. Da- 50 ferspeicher LIB'l die entsprechende Leitung im zennach wird die bistabile Kippschaltung IOB über die tralen Speicher der Verarbeitungseinheit CPB als UND-Schaltung GS zurückgestellt, während die bi- belegt gekennzeichnet wird. Auf diese Art und Weise stabile Kippschaltung BS des Zwischenregisters wird, wenn die Verarbeitungseinheit CPB das dem IRAB über die UND-Schaltung G6 eingeschaltet Programm SP3 in der Verarbeitungseinheit CPA entwird. Es ist zu beachten, daß der Eingang foil der 55 sprechende Unterprogramm SP'3 durchführt, kein UND-Schaltung G13 anzeigt, daß diese UND-Schal- Zustandswechsel zwischen der in Wirklichkeit getung bei der ersten Durchführung des Programmes schlossenen Leitung und dem eingestellten Zeichen bei gegenseitiger Unterbrechung zur Eingabe in der BL'l festgestellt, so daß keine Gefahr "besteht, daß Verarbeitungseinheit CPA für den vorliegenden An- die Verarbeitungseinheit CPB die Verbindung bearruf beteiligt ist, und daß die Positionsnummer 60 beiten wird, deren Bearbeitung bereits durch die Ver- CGLEN durch einen Befehl ergänzt wird, der anzeigt, arbeitungseinheit CPA begonnen wurde,
daß der der Identität CGLEN entsprechende Lei- In der Verarbeitungseinheit CPA wird das untertungseingang-Pufferspeicher in der Verarbeitungs- brochene Unterprogramm SP3 bei taktmäßiger Uneinheit CPB erst an Hand dieser Identität gesucht terbrechung fortgesetzt und beendet. Danach wird das werden muß, und daß danach das Leitungszeichen in 65 Programm CIP mit Prüfung des Sammelspeichers diesem Leitungseingang-Pufferspeicher eingeschaltet NCDLH fortgesetzt. Dieser Vorgang wird durch den werden muß. Befehl 06 (Fig. 4) gesteuert und ist schematisch durch
Wenn dieses Programm IOIP bei gegenseitiger . die UND-Schaltung G130 dargestellt, deren Ein-
gänge mit den Ausgängen 06 des Programmes CIP und / des Sammelspeichers NCDLH (Fig. 10) verbunden sind, und deren Ausgang gl30 mit dem Unterprogramm SP21 verbunden ist. Der markierte Ausgang /zeigt schematisch an, daß der Sammelspeicher NCDLH Informationen enthält. Es wird aber zunächst angenommen, daß dies nicht der Fall ist, so daß das Programm CIP bei taktmäßiger Unterbrechung fortgesetzt und beendet wird, indem die Kippschaltung TMDIB eingestellt wird, dieser Vorgang wird durch den Befehl 03 gesteuert und ist durch den mit 03 bezeichneten Block dargestellt, der mit dem Einstelleingang der Kippschaltung TMDIB verbunden ist. Dadurch wird in der Verarbeitungseinheit CPA nicht mehr verhindert, daß ein TMD-Unterbrechungsprogramm durchgeführt werden kann.
Danach wird das Programm BLP der untersten Prioritätsstufe eingeleitet, so daß die folgenden Unterprogramme und Vorgänge nacheinander durchgeführt werden, wobei diese Unterprogramme mit einer Häufigkeit durchgeführt werden, die einem Bruchteil der Häufigkeit des Programmes bei taktmäßiger Unterbrechung entspricht:
- Prüfung des angezeigten Wertes des dem Unterprogramm SPS (Fig. 4) zugeordneten Elfabzählers Cl; dieser Zähler Cl wird alle 14 Millisekunden durch den Taktgeber CL fortgeschaltet. Dieser Prüfvorgang wird durch den Befehl 06 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G126 dargestellt, deren Eingänge mit den Ausgängen 06 des Blockes 06 und el des Zählers Cl verbunden sind, und deren Ausgang #126 mit dem Programmblock SPS verbunden ist. Dieser Ausgang #126 wird nur markiert, wenn der Zähler Ol seine elfte und damit letzte Stellung erreicht hat, die einer Zeit von 154 Millisekunden entspricht, und nur in diesem Fall wird voraussetzungsgemäß das Unterprogramm SPS durchgeführt. Danach wird der Zähler Cl zurückgestellt. Es ist zu beachten, daß in dem Fall, wenn der Ausgang gl26 nicht markiert ist, direkt der Zähler 02 (Fig. 05) abgefragt wird (nicht in Einzelheiten dargestellt). Das Unterprogramm SPS besteht in der Prüfung der Zeichen HRTB für schnelle Zeitmessung aller Registerpufferspeicher, wie z. B. des Pufferspeichers RB. Wenn sich ein Zeichenspeicher HRTB eines Registerpufferspeichers in der O-Stellung befindet, so wird der Zeichenspeicher HTRB des nächstfolgenden Registerpufferspeichers geprüft, während, wenn sich ein Zeichenspeicher HRTB eines Registerpufferspeichers in der 1-Stellung befindet, der Zeitzähler TCB dieses Registerpufferspeichers abgefragt wird und, je nachdem, ob sich der Zähler TCB in der 0- oder 1-Stellung befindet, andere Unterprogramme SP16, SP17 durchgeführt werden, die später erläutert werden. Aus Obigem folgt, daß der Zeitzähler TCB geprüft wird oder nicht geprüft wird, wenn das Zeichen HRTB eines Registers eingestellt oder rückgestellt ist, und da das Zeichen HRTB eines Registers alle 154 Millisekunden geprüft wird, bedeutet dies, daß in einem Register mit eingestelltem Zeichen HRTB der Zähler TCB ebenfalls alle 154 Millisekunden abgefragt wird. Obiges Unterprogramm SPS ist nicht in Einzelheiten beschrieben, es wird durch einen Block mit zwei Ausgängen 0 und 1 dargestellt, die markiert werden, wenn der Zähler TCB des Registerpufferspeichers RN sich in der Stellung 0 bzw. 1 befindet. Es wird jetzt angenommen, daß sich die Zeichen HRTB aller Registerpufferspeicher in der
Stellung 0 befinden, so daß demzufolge das nächstfolgende Unterprogramm durchgeführt wird.
- Prüfung des angezeigten Wertes des Elfabzählers C2 im Unterprogramm SP6 (Fig. 5); dieser Zähler C2 wird durch den Taktgeber CL alle 14 Millisekunden weitergeschaltet. Dieser Prüfvorgang ist in der gleichen Weise wie beim Zähler Cl schematisch durch den Block 06 und die UND-Schaltung G127 dargestellt, deren Ausgang gl27 mit dem Programm SP6 verbunden ist, das durchgeführt wird, wenn dieser Ausgang gl27 markiert ist. Danach wird der Zähler C2 zurückgestellt. Wenn dieser Ausgang gl27 nicht markiert ist, dann wird der Zähler C3 (Fig. 5) direkt abgefragt (nicht in Einzelheiten dargestellt). Das Unterprogramm SP6 (Fig. 5) besteht in der Prüfung der Zeitzeichen TB aller Hilfsregisterpufferspeicher, wie z. B. des Hilfsregisterpufferspeichers ARB. Wenn ein Zeichen TB eines Hilfsregisterpufferspeichers 0 ist, so wird das Zeichen TB des nächstfolgenden Hilfsregisterpufferspeichers geprüft, während in dem Fall, wenn das Zeichen TB eines solchen Pufferspeichers 1 ist, ein anderes Unterprogramm SP25 durchgeführt wird, das später beschrieben wird. Aus Obigem folgt, daß das Zeichen TB eines Registers alle 154 Millisekünden geprüft wird. Das Unterprogramm SP6 ist durch einen Block dargestellt, der zwei Ausgänge 0 und 1 hat, die markiert werden, wenn das Zeichen TB des geprüften Hilfsregisterpufferspeichers 0 bzw. 1 ist. Es wird jetzt angenommen, daß die Zeichen TB aller abgefragten Speicher ARB 0 sind, so daß demzufolge das nächstfolgende Unterprogramm durchgeführt wird.
- Prüfung des angezeigten Wertes des dem Unterprogramm SPl (Fig. 5) zugeordneten Elfabzählers C3; dieser Zähler C3 wird durch den Taktgeber CL ebenfalls alle 14 Millisekunden weitergeschaltet. Dieser Prüfvorgang ist schematisch durch den Block 06 und die UND-Schaltung G126 dargestellt, deren Ausgang gl28 mit dem Programm SPl verbunden ist, das durchgeführt wird, wenn dieser Ausgang gl28 markiert ist. Dies soll in vorliegendem Fall zutreffen. Danach wird der Zähler C3 zurückgestellt. Es ist zu beachten, daß, wenn dieser Ausgang #128 nicht markiert ist, direkt die Prüfung des Zählers C4 durchgeführt wird (nicht in Einzelheiten dargestellt). Das Unterprogramm SPl besteht in der Prüfung der Zeichen HRTB für schnelle Zeitmessung der verschiedenen Überwachungspufferspeicher, wie z. B. des Uberwachungspufferspeichers SB. Wenn ein Zeichen HRTB
eines Überwachungspufferspeichers 0 ist, so wird das Zeichen HRTB des nächstfolgenden Überwachungspufferspeichers abgefragt, während in dem Fall, wenn das Zeichen HRTB eines solchen Pufferspeichers 1 ist, der Zähler TC dieses Pufferspeichers geprüft und gegebenenfalls weitere Vorgänge durchgeführt werden (später erläuterte Unterprogramme SP29, SP30). Aus Obigem folgt, daß in einem Überwachungsregistcr, in dem das Zeichen HRTB eingestellt ist, der Zähler TC alle 154 Millisekunden abgefragt wird. Das Unterprogramm SPl ist durch einen Block mit zwei Ausgängen 0 und 1 dargestellt, die markiert werden, wenn das Zeichen HRTB des geprüften Uberwachungspufferspeichers SB 0 bzw. 1 ist. Es wird jetzt angenommen, daß das Zeichen HRTB bei allen Pufferspeichern SB 0 ist, so daß demzufolge das nachfolgende Unterprogramm durchgeführt wird.
- Prüfung des angezeigten Wertes des Zählers C4, der dem durch den Vorgang 06 (Fig. 6) gebildeten
Unterprogramm zugeordnet ist, dieser Zähler C4 wird ebenfalls durch den Taktgeber CL alle 14 Millisekunden weitergeschaltet. Dieser Prüfvorgang ist schematisch durch den Block 06 und die UND-Schaltung G129 dargestellt, deren Ausgang gl29 mit dem Befehl 06 verbunden ist, der den Zähler C4 zugeordnet ist. Es wird hier angenommen, daß der Ausgang gl29 markiert ist, und daß demzufolge der durch den Befehl 06 angezeigte Vorgang durchgeführt wird. Danach wird der Zähler C4 zurückgestellt. Wenn der Ausgang gl29 nicht markiert ist, so folgt unmittelbar die Prüfung des Zählers CS (Fig. 6), was nicht in Einzelheiten dargestellt ist. Der bei markiertem Ausgang gl29 alle 154 Millisekunden durchgeführte Vorgang besteht in der Prüfung aller Sammelspeicher OCH (Fig. 10), in denen die Positionsnummern der rufenden Leitungen eingeschrieben sind, bei denen eine Verbindung mit einem Register erforderlich ist. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 06 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G131 (Fig. 6) dargestellt, deren Eingänge mit den Ausgängen 06 des Programmes CIP und / des Sammelspeichers OCH verbunden sind, und deren Ausgang gl31 mit dem Programm SPS verbunden ist. Der schematische Ausgang /des Sammelspeichers OCH zeigt im markierten Zustand schematisch an, daß wenigstens eine Positionsnummer CGLEN eingeschrieben ist. Da dies im beachteten Fall zutrifft, wird das Unterprogramm SP8(Fig. 6) mit den folgenden Vorgängen eingeleitet:
- Lesen eines Speicherblocks MBl (Fig. 10) des zentralen Speichers, in dem die Adresse RBA eines freien Registerpufferspeichers RB eingeschrieben ist und Suche dieses Registerpufferspeichers RB mit Hilfe dieser Adresse RBA. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 05 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung GlS dargestellt, deren Eingänge mit den Ausgängen öS des Programmes SP8 und rba des obenerwähnten Speicherblockes MB2 verbunden sind, und deren Ausgang gl5 mit dem freien Registerpufferspeicher RB (Fig. 11) über die ODER-Schaltung Ml verbunden ist. Die schematische Ausgangsleitung / des Registerpufferspeichers RB zeigt im markierten Zustand an, daß dieser Registerpufferspeicher gesucht wurde oder abgefragt wird;
-Lesender Adresse RBA in obigem Speicherblock MBl und Übertragung der Adresse RBA zu einem Arbeitsregister WR (Fig. 11), in dem diese Information zeitweilig gespeichert wird. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung 132 dargestellt, deren Eingänge mit den Ausgängen öl des Programmes SPS und rba des Speicherblockes MBl verbunden sind, und deren Ausgang gl32 mit dem Platz RBA des Registers WR über die ODER-Schaltung Ml verbunden ist;
- Einstellung des Zeichens LRTB für langsame Zeitmessung in dem gefundenen Registerpufferspeicher RB (Fig. 11). Dieser Vorgang wird durch den Befehl 03 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G48 dargestellt, deren Eingänge mit den Ausgängen o3 des Programmes SP8 und / des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang #48 mit dem Einstelleingang 5 des Platzes LRTB des Pufferspeichers RB über die ODER-Schaltung MIO verbunden ist. Wie noch später erläutert wird, wird bei einem Register mit eingestelltem Zeichen LRTB der Zeitzähler TCB etwa alle 15
Sekunden abgefragt, was unter der Steuerung eines Unterprogrammes 5P10 der untersten Prioritätsstufe erfolgt.
- Lesen der Positionsnummer CGLEN der rufenden Leitung im Sammelspeicher OCH (Fig. 10) und
Übertragung dieser Information in den ermittelten Registerpufferspeicher RB. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G16 dargestellt, deren
ίο Eingänge mit den Ausgängen öl des Programmes SPS, /des Registerpufferspeichers RB und cglen des Sammelspeichers OCH verbunden sind, und deren Ausgang gl6 mit dem Platz CGLEN des Registerpufferspeichers RB verbunden ist;
- Abfrage der Tabelle NALT (Fig. 11) mit Hilfe der im Sammelspeicher OCH gespeicherten Positionsnummer CGLEN der rufenden Leitung. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 06 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G17 dargestellt, deren Eingänge mit den Ausgängen 06 des Programmes SPS und cglen des Sammelspeichers OCH verbunden sind, und deren Ausgang gl7 über die ODER-Schaltung M3 mit dem Eingang der Tabelle NALT verbunden ist. Der Befehl 06 steuert außerdem einen Eingang der UND-Schaltung G18, deren anderer Eingang mit dem Ausgang η der Tabelle NALT verbunden ist, wobei dieser Ausgang markiert ist, wenn die in der Tabelle NALT zu prüfende Leitung normal ist.
Es wird jetzt angenommen, daß die rufende Leitung normal ist, so daß der Ausgang gl8 der UND-Schaltung G18 markiert ist, wodurch das Unterprogramm SP9 (Fig. 6) mit den folgenden Vorgängen durchgeführt wird:
— Lesen der Adresse RBA im Arbeitsregister WR (Fig. 11) und Übertragung dieser Information in den Sammelspeicher TMDH (Fig. 12). Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G19 dargestellt, deren Eingänge mit den Ausgängen öl des Programmes 5P9 und rba des Arbeitsregisters WR verbunden sind und deren Ausgang gl9 mit dem Platz RBA des Sammelspeichers TMDH über die ODER-Schaltung M4 verbunden ist. Durch die Übertragung der Adresse RBA zum Sammelspeicher TMDH wird gezeigt, daß diese Adresse RBA so bald wie möglich auf Grund eines TMD-Unterbrechungsprogrammes für die Verarbeitungseinheit CPA und die TMD-Schaltung TMD41 abgefragt werden muß, die sich in der gleichen Peripherieanordnung PMl befindet wie die rufende Leitung.
- Weiterschaltung des Befehlsfolgezählers des ermittelten Registerpufferspeichers RB (Fig. 11) in die erste Stellung, in der sein schematischer Ausgang si markiert ist, was anzeigt, daß die rufende Leitung mittels eines TMD-Unterbrechungsprogrammes mit einem freien Verbinder verbunden werden muß. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 07 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G49 dargestellt, deren Eingänge mit den Ausgängen o7 des Programmes SP9 und /des Pufferspeichers RB verbunden sind und deren Ausgang g49 über die ODER-Schaltung MS mit dem Platz SEQ des Pufferspeichers RB verbunden ist.
Das Programm BLP der untersten Prioritätsstufe enthält ferner die folgenden Vorgänge und Unterprogramme (Fig. 6), die nacheinander durchgeführt werden, wenn die oben beschriebenen Unterprogramme
i ο 11 ου ι
35 36
beendet sind und wenn keine Programme mit höherer aller Zeichen LRTB für langsame Zeitmessung der
Priorität durchzuführen sind. Alle diese Programme verschiedenen Überwachungspufferspeicher, wie
werden ebenfalls mit einem Rhythmus durchgeführt, z. B. des Überwachungsspeichers SB.
der ein Bruchteil des Rhythmus ist, mit dem die Pro- Wenn das Zeichen LRTB eines Überwachungspuf-
gramme bei taktmäßiger Unterbrechung durchgeführt 5 ferspeichers 0 ist, dann wird das Zeichen LRTB des
werden: nächstfolgenden Überwachungspufferspeichers abge-
- Prüfung des angezeigten Wertes des Zählers CS, fragt, während in dem Fall, wenn das Zeichen LRTB der bis 1072 zählen kann und dem Unterprogramm eines solchen Pufferspeichers 1 ist, der Zähler TC die-5P10 zugeordnet ist; dieser Zähler wird durch den ses Pufferspeichers abgefragt wird und gegebenenfalls Taktgeber CL alle 14 Millisekunden weitergeschaltet. 10 weitere Vorgänge durchgeführt werden. Aus Obigem Dieser Prüfvorgang wird durch den Befehl 06 gesteu- folgt, daß in einem Überwachungsregister mit eingeert und ist schematisch durch die UND-Schaltung stelltem Zeichen LRTB der Zähler TC alle zwei Mi-G139 dargestellt, deren Eingänge mit den Ausgängen nuten abgefragt wird. Das Unterprogramm 5P12 wird 06 des Blocks 06 und cS des Zählers C5 verbunden durch einen Block mit zwei Ausgängen 0 und 1 dargesind und deren Ausgang #139 mit dem Programm 15 stellt, die markiert werden, wenn das Zeichen LRTB SPlO verbunden ist. Dieser Ausgang gl39 wird nur des abgefragten Überwachungspufferspeichers SB 0 markiert, wenn der Zähler C5 seine 1072. und damit bzw. 1 ist. Es wird angenommen, daß alle Zeichen letzte Stellung eingenommen hat, was einem Zeitab- LRTB der abgefragten Pufferspeicher SB 0 sind,
schnitt von 1071 mal 14 Millisekunden oder nähe- Nach Ablauf von 7 Millisekunden des Zeitintervalls rungsweise 15 Sekunden entspricht, und in diesem Fall 20 von 14 Millisekunden zwischen zwei aufeinanderfolwird voraussetzungsgemäß das Unterprogramm 5F10 genden taktmäßigen Unterbrechungen wird in der durchgeführt. Wenn der Ausgang gl39 nicht markiert Verarbeitungseinheit CPB ein Programm CIP' bei ist, dann wird in nicht dargestellter Weise der Zähler taktmäßiger Unterbrechung eingeleitet. Durch dieses C6 abgefragt. Das Unterprogramm 5P10 besteht in wird in der gleichen Weise, wie oben für die Verarbeider Prüfung der Zeichen LRTB der verschiedenen 35 tungseinheit CPA beschrieben, eine Nachricht CIM' Registerpufferspeicher, wie z. B. des Registerpuffer- für eine taktmäßige Unterbrechung, die die Einleitung Speichers RB. Wenn ein Zeichen LRTB eines Regi- dieses Programmes CIP' anzeigt, in den Sammelspeisterpufferspeichers 0 ist, dann wird das Zeichen eher ICH' (Fig. 14) der Verarbeitungseinheit CPB LRTB des nächstfolgenden Registerpufferspeichers eingeschrieben und dann durch Steuerung eines Proabgefragt, während in dem Fall, wenn das Zeichen 30 grammes IOIP' von der Verarbeitungseinheit CPB LRTB eines solchen Registerpufferspeichers 1 ist, der zum Zwischenregisterpufferspeicher IRBA (Fig. 13) Zeitzähler TCB geprüft wird, und in Abhängigkeit übertragen. Nachfolgend wird in der Verarbeitungsvon der Stellung 0 oder 1 des Zeitzählers TBC wird einheit CPB das unterbrochene Programm bei taktein anderes Unterprogramm durchgeführt. Aus Obi- mäßiger Unterbrechung fortgesetzt, in der Zwischengem folgt, daß bei einem Register mit eingestelltem 35 zeit ereignet sich aber in der Verarbeitungseinheit Zeichen LRTB der Zähler TBC alle 15 Sekunden CPA das folgende: wenn der Speicher 1MB (Fig. 12) abgefragt wird. Das Unterprogramm 5P10 ist durch für zwischen den Verarbeitungseinheiten auszutaueinen Block mit zwei Ausgängen 0 und 1 dargestellt, sehende Nachrichten der Verarbeitungseinheit CPA die markiert werden, wenn der Zähler TCB des abge- frei ist (Ausgang e markiert), die bistabile Kippstufe fragten Pufferspeichers RB die Stellung 0 bzw. 1 ein- 40 IHB (nicht dargestellt) dieser Verarbeitungseinheit nimmt. Da die Zeichen LRTB und TCB des abge- CPA sich in der 1-Stellung befindet, was hier angefragten Pufferspeichers RB (Fig. 11) 1 (eingestellt nommen wird, da kein Programm mit höherer Prioriwährend des Programmes 5P8) bzw. 0 sind, wird der tat durchgeführt wird, und.wenn schließlich die BeIe-Ausgang 0 des Programmes 5P10 markiert, wodurch gurigskippstufe BS'des Zwischenregisters IRBA nach das nachfolgende Unterprogramm 5P11 durchgeführt 45 der Übertragung der Nachricht CIM' in die Stellung 1 wird. Dieses Unterprogramm besteht aus dem Ein- gebracht wurde, dann wird der Ausgang der UND-stellvorgang des Zählers TCB des Speichers RB und Schaltung G20 (Fig. 13) markiert, die den Geber für wird durch den Befehl 03 gesteuert. Es wird schema- ein Programm bei gegenseitiger Unterbrechung zur tisch durch die UND-Schaltung G59 dargestellt, de- Eingabe darstellt, so daß das resultierende Zeichen ren Eingänge mit den Ausgängen o3 des Programmes 50 //5 das in der Verarbeitungseinheit CPA laufende 5P11 und / des geprüften Speichers RB verbunden Programm unterbricht und ein Programm HIP sind, und deren Ausgang #59 mit dem Platz TCB des (Fig. 9) bei gegenseitiger Unterbrechung zur Eingabe Pufferspeichers RB über die ODER-Schaltung M19 einleitet. In entsprechender Weise, wie oben für die verbunden ist; . Verarbeitungseinheit CPB angegeben, steuert dieses
- Prüfung des angezeigten Wertes des Zählers C6, 55 Programm die Übertragung einer Nachricht CIM' für der bis 8572 zählt, der dem Unterprogramm 5P12 eine taktmäßige Unterbrechung vom Zwischenregizugeordnet ist und der von dem Taktgeber CL alle ster IRBA (Fig. 13) zum Pufferspeicher 1MB 14 Millisekunden weitergeschaltet wird. Dieser Prüf- (Fig. 12) für eine zwischen den Verarbeitungseinheivorgang ist schematisch durch den Block 06 und die ten auszutauschende Nachricht der Verarbeitungsein-UND-Schaltung G140 dargestellt, deren Ausgang 60 heit CP/i,was schematisch durch die UND-Schaltung gl40 mit dem Programm 5P12 verbunden ist, das G21 dargestellt ist. Ferner wird die bistabile Kippdurchgeführt wird, wenn der Ausgang gl40 markiert schaltung BS' des Zwischenregisters IRBA zurückgeist. Dies geschieht, wenn der Zähler C6 seine 8572. stellt, wenn dieses Register frei wird, was schematisch Stellung eingenommen hat, entsprechend 8571 mal durch die UND-Schaltung G22 dargestellt ist. 14 Millisekunden oder näherungsweise 2 Minuten. 65 Schließlich werden die verschiedenen TMD-Zeichen, Nach der Durchführung des Programmes 5P12 wird wie z. B. das TMD-Zeichen TMDF (Fig. 12) der der Zähler C6 zurückgestellt. TMD-Schaltung TMDAl eingestellt, wenn die Nach-
Das Unterprogramm 5P12 besteht aus der Abfrage rieht CIM' im Pufferspeicher 1MB empfangen wurde,
dieser Vorgang ist schematisch durch die UND-Schaltung G23 dargestellt.
Es wird angenommen, daß die Adresse RBA im Sammelspeicher TMDH (Fig. 12) eingeschrieben wurde, wodurch der schematische Ausgang/ des Sammelspeichers markiert wird, und da außerdem das TMD-Zeichen TMDFder TMD-Schaltung TMDAl, zu der die Adresse RBA übertragen werden muß, eingestellt ist, wird der Ausgang #24 der UND-Schaltung G24 (Fig. 12) markiert. Demzufolge wird die Belegungskippschaltung TMDS der TMD-Schaltung TMDAl eingestellt, die auf diese Art und Weise anzeigt, daß eine Information zur TMD-Schaltung TMDAl übertragen werden muß. Diese Information wird jedoch dann nicht zur TMD-Schaltung TMDAl übertragen, wenn letztere bereits belegt ist, was durch die Stellung der Kippschaltung BIB angezeigt wird, oder wenn die Kippschaltung TMDS' oder BIS' der TMD-Schaltung TMDBl eingestellt ist, die in der gleichen Peripherieanordnung PMl angeordnet ist und der Verarbeitungseinheit CPB zugeordnet ist. Die erste Bedingung ist erforderlich, damit die TMD-Schaltung TMDAl in der Lage ist, einen bereits in der zweiten Hälfte der vorausgegangenen Periode von 14 Millisekunden begonnenen Vorgang fortzusetzen und zu beenden. Die letzteren Bedingungen sind erforderlich, damit die den TMD-Schaltungen TMDAl bzw. TMDBl zugeordneten Verarbeitungseinheiten CPA und CPB nicht gleichzeitig Steuervorgänge im Koppelnetzwerkteil SNl der gleichen Peripherieanordnung PMl durchführen. Daher ist in obigem Fall eine Anforderung nach Durchführung eines TMD-Unterbrechungsprogrammes nur möglich, wenn sich die Kippschaltung TMDS in der 1-Stellung befindet und-wenn die Kippschaltungen BIB, BIB' und TMDS' zurückgestellt sind. Es wird angenommen, daß dies der Fall ist, so daß der Ausgang der UND-Schaltung G25 markiert ist, die der erste TMD-Unterbrechungsgeber der TMD-Schaltung TMDAl ist. Im eingeschalteten Zustand fordert dieser Geber daher die Durchführung eines ersten TMD-Unterbrechungsprogrammes an, das die Übertragung der Information von der Verarbeitungseinheit CPA zur TMD-Schaltung TMDAl veranlaßt.
Jede TMD-Schaltung, z. B. die TMD-Schaltung TMDAl, enthält ferner einen zweiten TMD-Unterbrechungsgeber eoo (Fig. 12), der im eingeschalteten Zustand die Durchführung eines zweiten TMD-Unterbrechungsprogrammes anfordert, das die Übertragung von Informationen von der TMD-Schaltung TMDAl zur Verarbeitungseinheit CPA steuert.
Die Ausgänge des obigen ersten (G25) und des zweiten (eoo) TMD-Unterbrechungsgebers sind mit dem ersten und zweiten Eingang einer ersten ODER-Schaltung M6 verbunden, deren Ausgang daher markiert ist, wenn die TMD-Schaltung TMDAl die Durchführung eines ersten oder zweiten TMD-Unterbrechungsprogrammes anfordert. Die Ausgänge der ersten, den verschiedenen TMD-Schaltungen TMDAl bis TMDAn zugeordneten ODER-Schaltungen, die selbst alle der Verarbeitungseinheit CPA zugeordnet sind, sind mit einer zweiten ODER-Schaltung Ml verbunden, deren Ausgang den einen Eingang einer UND-Schaltung G26 bildet, deren anderer Eingang markiert ist, wenn die Kippschaltung TMDIB eingestellt ist, also wenn kein Unterbrechungsprogramm höherer Prioritätsstufe als ein TMD-Unterbrechungsprogramm in der Verarbei-
tungseinheit CPA durchgeführt wird. Die UND-Schaltung G26 bildet den Haupt-TMD-Unterbrechungsgeber.
Es ist zu beachten, daß die Hilfs-TMD-Unterbrechungsgeber der Schaltungen TMDBl bis TMDBn in der gleichen Weise wie die Hilfs-TMD-Unterbrechungsgeber der Schaltungen TMDAl bis TMDAn verbunden sind, und daß ebenfalls ein einzelner Haupt-TMD-Unterbrechungsgeber vorhanden ist.
ίο Aus obigem folgt, daß der Haupt-Unterbrechungsgeber G26 der Verarbeitungseinheit CPA nur in der zweiten Hälfte des Zeitintervalls von 14 Millisekunden zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einleitungen von Programmen bei taktmäßigen Unterbrechun-
»5 gen in der Verarbeitungseinheit CPA eingeschaltet werden kann, falls Informationen von der Verarbeitungseinheit CPA zu einer TMD-Schaltung zu übertragen sind. Das gleiche gilt für den Haupt-Unterbrechungsgeber der Verarbeitungseinheit CPB. Da der
so Beginn eines Programmes bei taktmäßiger Unterbrechung zwischen den Verarbeitungseinheiten CPA und CPB um 7 Millisekunden gegeneinander verschoben ist, folgt daraus, daß die Verarbeitungseinheiten CPA und CPB nur abwechselnd Zugriff zu dem Koppelnetzwerkteil jeder Peripherieanordnung haben. Jedoch kann die eine Verarbeitungseinheit mit einer TMD-Schaltung einer Peripherieanordnung und gleichzeitig die andere Verarbeitungseinheit mit einer TMD-Schaltung einer anderen Peripherieanordnung zusammenarbeiten, da die UND-Schaltung G25 nur die Belegung der TMD-Schaltung der gleichen Peripherieanordnung verhindert.
Aus obigem folgt, daß nur verhindert wird, daß der Haupt-Unterbrechungsgeber G26 der Verarbeitungseinheit CPA eingeschaltet wird, wenn eine Information von einer TMD-Schaltung zur Verarbeitungseinheit CPA übertragen werden muß, wenn die Kippschaltung TMDIB sich in der O-Stellung befindet, wenn also ein Programm von höherer Prioritätsstufe als ein TMD-Unterbrechungsprogramm durchgeführt wird. Zwischen den Verarbeitungseinheiten CPA und CPB kann keine Überschneidung auftreten, da es feststeht, wenn zwei Anforderungen gleichzeitig auftreten, daß beide von zwei TMD-Schaltungen ausgehen, die zu verschiedenen Peripherieanordnungen gehören.
Es ist ferner zu beachten, daß jeder Verarbeitungseinheit TMD-Schaltungen zugeordnet sind, die asynchrone Vorgänge durchführen sollen, für die nicht die Mitwirkung einer Verarbeitungseinheit erforderlich ist. So wird während dieser Vorgänge keine Arbeitszeit der Verarbeitungseinheit verbraucht.
Durch die Markierung des Ausgangs der UND-Schaltung G25 wird, wenn man annimmt, daß sich die Kippschaltung TMDIB in der 1-Stellung befindet, der Ausgang der UND-Schaltung G26 markiert. Das resultierende TMD-Unterbrechungszeichen leitet ein TMD-Unterbrechungsunterprogramm TMDIPl (Fig. 7) ein, das aus der Abtastung der Ausgänge der UND-Schaltungen G25 und der Leitungen eoo der TMD-Schaltungen TMDAl bis TMDAn und aus der Auswahl eines bzw. einer Markierten in ihnen besteht. Diese Vorgänge werden durch den Befehl 08 gesteuert, der durch einen Block mit zwei Ausgängen 081 und 082 dargestellt ist, die markiert werden sollen, wenn der Ausgang der UND-Schaltung G25 der TMD-Schaltung TMDAl bzw. der Ausgang eoo der TMD-Schaltung TMDAl ausgewählt wurden.
Es wird angenommen, daß der Ausgang 081 markiert ist. Dadurch folgt dem TMD-Unterbrechungsunterprogramm TMDIPl die Durchführung des TMD-Unterprogrammes TMDIPl, das zusammen mit dem Programm TMDIPl das obenerwähnte erste TMD-Unterbrechungsprogramm bildet. Das Unterprogramm TMDIPl umfaßt folgende Vorgänge:
- Einstellung der Belegungskippschaltung BIB (Fig. 12), wodurch verhindert wird, daß in der betrachteten TMD-Schaltung TMDAl ein TMD-Unterbrechungszeichen erzeugt wird. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 03 gesteuert, der durch einen mit dem 1-Eingang der Belegungskippschaltung BIB verbundenen Block dargestellt ist;
- Lesen der Adresse RBA im Sammelspeicher TMDH (Fig. 12) und Suche des Pufferspeichers RB (Fig. 11) an Hand dieser Adresse. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 05 gesteuert, der schematisch durch die UND-Schaltung G27 dargestellt ist, deren Eingänge mit dem Ausgang öS des Programmes TMDIPl, den Ausgängen si, si, s4 und sS des Speichers RB und dem Ausgang rba des Sammelspeichers TMDH verbunden sind, und deren Ausgang gll über die ODER-Schaltung Ml mit dem Speicher RB verbunden ist. Es ist zu beachten, daß die Ausgänge si as bis j6 des Speichers RB markiert sind, wenn sich das Folgezeichen SEQ in einer entsprechenden Stellung 1 bis 6 befindet. Momentan nimmt das Folgezeichen SEQ die Stellung 1 ein, so daß der Ausgang si markiert ist.
Lesen der Adresse RBA im Sammelspeicher TMDH und Übertragung dieser Information zum TMD-Pufferspeicher TMDB (Fig. 12). Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung GlS dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes TMDIPl, den Ausgängen si, si, s4 und sS des Speichers RB und dem Ausgang rba des Sammelspeichers TMDH verbunden sind, und deren Ausgang g28 mit dem Platz RBA des Speichers TMDB verbunden ist. Es ist zu beachten, daß die Übertragung der Adresse RBA zum Speicher TMDB erfolgt, um eine Wiederauffindung des entsprechenden Registerspeichers RB nach Beendigung des TMD-Vorganges zu ermöglichen; dies wird später noch ausführlich erläutert.
- Lesen der ersten Befehlsfolge (verbinde die rufende Leitung mit einem freien Verbinder) im aufgesuchten Registerpufferspeicher RB und Übertragung dieser Befehlsfolge über das Peripherieregister PRAl zum TMD-Pufferregister TMDRA (Fig. 12).
Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G29 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes TMDIPl und den Ausgängen / und si des aufgesuchten Speichers RB verbunden sind, und deren Ausgang gl9 über die ODER-Schaltung MS, die Sammelleitung BA und das Peripherieregister PRAl mit dem Eingang des Pufferspeicherregisters TMDRA verbunden ist. Die genannte Sammelleitung und das Register sind nur in Fig. 1 dargestellt. Die Befehlsfolge besteht aus der Suche nach einem freien Weg zwischen der rufenden Leitung und einem freien Verbinder (Prüfvorgang) und aus der Herstellung dieses Weges (Markier-Durchschalte-Vorgang). Während der Durchführung dieser Prüfung arbeiten die TMD-Schaltung und die Verarbeitungseinheit CPA zusammen, sie tauschen also gegenseitig Informationen betreffs des durchgeführten Prüfvorganges aus, ohne daß TMD-Unterbrechungen erforderlich sind. Der Prüfvorgang wird durch den Prüfer der TMD-Schaltung TMDAl durchgeführt, der nach einem freien Weg zwischen der rufenden Leitung und einem freien Verbinder sucht, indem er das Netzwerk abfragt. Am Ende dieses Prüfvorganges wird die Identität dieses Weges zum Markier-Durchschalter der TMD-Schaltung TMDAl übertragen, und die Adresse des ausgewählten Verbinders JA wird in den Registerpufferspeicher RB eingeschrieben. Der letztere Vorgang ist schematisch durch einen mit T bezeichneten Pfeil am Eingang des Platzes JA des Registerpufferspeichers RB angedeutet. Nach Beendigung dieses Prüfvorganges wird die TMD-Schaltung von der Verarbeitungseinheit CPA abgetrennt, und das unterbrochene Programm wird fortgesetzt.
In der Zwischenzeit führt die TMD-Schaltung obigen Markier-Durchschalte-Vorgang aus, indem eine Verbindung zwischen der rufenden Leitung und dem Verbinder hergestellt wird. Demzufolge wird das bekannte Trennrelais Cor dieser Leitung erregt. Von diesem Augenblick an ist es nicht möglich, den Schleifenzustand der rufenden Leitung durch Abtastung des entsprechenden Leitungseinganges abzufragen, weil dem Leitungsabtaster durch den Stellungswechsel der Kontakte des erregten Trennrelais (nicht dargestellt) der Zugriff zu diesem Leitungseingang entzogen wurde. Es ist zu beachten, daß während obiger Herstellung der Verbindung durch die TMD-Schaltung viele Programme bei taktmäßiger Unterbrechung und Programme der untersten Prioritätsstufe in der Verarbeitungseinheit CPA durchgeführt werden. Zu Beginn eines jeden solchen Programmes bei taktmäßiger Unterbrechung wird jedoch die Belegungskippschaltung TMDS nicht zurückgestellt, da die Belegungskippschaltung BIB (Fig. 12) in ihrer 1-Stellung bleibt. Wenn die Herstellung der Verbindung beendet wurde, dann wird die Arbeitsendeausgangsleitung eoo (Fig. 12) (zweiter Hilfs-TMD-Unterbrechungsgeber) des Pufferspeicherregisters TMDRA markiert, so daß die Kippschaltung BIB (Fig. 12) zurückgestellt wird, und so daß der Ausgang gl6 der UND-Schaltung G26 (Haupt-TMD-Unterbrechungsgeber) über die ODER-Schaltungen M6 und Ml markiert wird, falls, wie vorausgesetzt, der 1-Ausgang der Kippschaltung TMDIB markiert ist.
Auf diese Art und Weise wird die Durchführung eines zweiten TMD-Unterbrechungsprogrammes TMDIP1,3 angefordert. In der gleichen Weise, wie oben beschrieben, wird zuerst das Programm TMDIPl durchgeführt, jedoch ist diesmal der Ausgang 082 markiert, so daß nachfolgend das TMD-Unterbrechungsprogramm TMDIPi (Fig. 8) eingeleitet und durchgeführt wird, das den folgenden Vorgang beinhaltet. Hierbei wird nach wie vor davon ausgegangen, daß die Eingänge si der beteiligten UND-Schaltungen markiert sind, da der TMD-Vorgang nach wie vor die erste Befehlsfolge betrifft.
- Lesen der Adresse RBA im Speicher TMDB (Fig. 12) und Suche des obigen Registerpufferspeichers RB an Hand dieser Adresse. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 05 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G31 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öS des Programmes TMDIP3, den Ausgängen si, s2, s4 und s5 des Pufferspeichers RB und dem Ausgang rba des TMD-Speichers TMDB verbunden sind, und deren Ausgang g31 mit dem Registerpufferspeicher RB (Fig. 11)
α ι
über die ODER-Schaltung Ml verbunden ist;
- Lesen der Adresse RBA im TMD-Pufferspeicher TMDB (Fig. 12) und Übertragung dieser Adresse zum Sammelspeicher TMDH (Fig. 12), wodurch angezeigt wird, daß die Durchführung eines weiteren ersten TMD-Unterbrechungsprogrammes erforderlich ist. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltungen G133 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes TMDIP3, dem Ausgang rba des TMD-Pufferspeichers TMDB und den Ausgängen si und s4 des Registerpufferspeichers RB verbunden sind. Der Ausgang gl33 der UND-Schaltung gl33 ist mit dem Platz RBA des Sammelspeichers TMDH über die ODER-Schaltung MA verbunden;
- Lesen der Adresse RBA im TMD-Pufferspeicher TMDB und Übertragung dieser Adresse zum Arbeitsregister WR (Fig. 11). Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G33 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes TMDIP3, dem Ausgang si des Registerpufferspeichers RB und dem Ausgang rba des TMD-Pufferspeichers TMDB verbunden sind, und deren Ausgang g33 mit dem Platz RBA des Arbeitsregister WR über die ODER-Schaltung M13 verbunden ist;
-Lesen der Verbinderadresse JA im aufgesuchten Registerpufferspeicher RB und Aufsuchen des zugehörigen Verbinderzustandspufferspeichers JSB (Fig. 10) an Hand dieser Adresse. Wenn dieser Verbinderzustandspufferspeicher JSB erreicht wurde, dann wird angenommen, daß sein schematischer Ausgang /markiert wird. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 05 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G34 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang o5 des Programmes TMDIP3 und den Ausgängen /, si und ja des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang g34 über die ODER-Schaltung M9 mit dem Eingang des Verbinderzustandspufferspeichers JSB verbunden ist;
- Lesen der Verbinderadresse JA im aufgesuchten Registerpufferspeicher RB und Übertragung dieser Adresse zum Sammelspeicher ICH (Fig. 12), wodurch angezeigt wird, daß diese Verbinderadresse JA zur Verarbeitungseinheit CPB übertragen werden muß. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G35 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes TMDIP3 und den Ausgängen /, si und ja des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang g35 über die ODER-Schaltung MIl mit dem Platz JA des Sammelspeichers ICH verbunden ist;
- Rückstellung des Zeichens B des aufgesuchten Verbinderzustandspufferspeichers JSB, wobei das so zurückgestellte Zeichen anzeigt, daß die Verbindung von der entsprechenden Verarbeitungseinheit CPA bearbeitet wird. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 02 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G36 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang o2 des Programmes TMDIP3, dem Ausgang/ des Verbinderzustandspufferspeichers JSB und dem Ausgang si des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang g36 mit dem Platz B des Verbinderzustandspufferspeichers JSB verbunden ist;
- Lesen der Adresse RBA im Arbeitsregister WR und Übertragung dieser Adresse zum aufgesuchten Verbinderzustandspufferspeicher JSB. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G37 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes TMDIP3, dem Ausgang rba des Arbeitsregister!= WR, dem Ausgang / des Verbinderzustandspufferspeichers JSB und dem Ausgang si des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang g37 mit dem Platz RBA des Verbinderzustandspufferspeichers JSB verbunden ist. Auf Grund des Empfanges der Adresse RBA im Verbinderzustandspufferspeicher JSB wird deren Schrittspeicher P (nicht dargestellt) in die erste Stellung 001 gebracht, was anzeigt, daß die bearbeitete Verbindung sich im Registerpufferspeicherschritt befindet. Dadurch soll der schematische Ausgangsleiter pl des Verbinderzustandspufferspeichers JSB markiert werden.
- Lesen des Schrittes P (genauer gesagt, des Schrittes pl) in obigem Verbinderzustandspufferspeicher
JSB und Übertragung dieser Information zum Sammelspeicher ICH (Fig. 12), wodurch angezeigt wird, daß das Schrittzeichen P zur Verarbeitungseinheit CPB übertragen werden muß. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G38 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes TMDIP3, dem Ausgang / des Verbinderzustandspufferspeichers JSB, dem Ausgang si des Registerpufferspeichers RB und dem Ausgang pl des Verbinderzustandsspeichers JSB verbunden sind, und deren Ausgang g38 mit dem Platz P des Sammelspeichers ICH über die ODER-Schaltung M12 verbunden ist.
- Schließlich Weiterschaltung des Folgezeichens des aufgesuchten Registerpufferspeichers RB in die zweite Stellung. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 07 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G32 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes TMDIP3 und den Ausgängen si, s2, s4, sS und / des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang g32 über die ODER-Schaltung MS mit dem Platz SEQ des Registerpufferspeichers RB verbunden ist. Der Folgezähler nimmt jetzt die zweite Stellung ein, in der der Ausgang s2 markiert ist, was anzeigt, daß im Verbinder eine Speisebrücke an gerufene Leitung angeschlossen werden muß, und daß zum rufenden Teilnehmer ein Wählton gesendet werden muß.
Wenn der Sammelspeicher JCH die Adresse JA und den Schritt P (pl) enthält und wenn die übrigen bereits erwähnten Bedingungen erfüllt sind, dann leitet ein Zeichen 075 ein Programm IOIP (Fig. 9) bei gegenseitiger Unterbrechung zur Ausgabe ein. Bei der Durchführung dieses zweiten Programmes IOIP für die bearbeitete Verbindung (ioil ist markiert) werden die im Sammelspeicher ICH gespeicherten Adressen JA und P (pl) über die UND-Schaltung G40 bzw. G41 (Fig. 9) zum Zwischenregister IRAB (Fig. 13) übertragen. Dieses Programm IOIP entspricht vollständig dem bereits beschriebenen Programm IOIP
und wird daher nicht in Einzelheiten beschrieben. Das unterbrochene Programm in der Verarbeitungseinheit CPA wird dann fortgesetzt. In der Zwischenzeit werden die im Zwischenregister IRAB gespeicherten Adressen JA und P mittels eines Programmes HIP' (Fig. 14) bei gegenseitiger Unterbrechung zur Eingabe über die UND-Schaltungen G43 bzw. G44 zum Pufferspeicher 1MB' (Fig. 14) der Verarbeitungseinheit CPB übertragen. Auch die-
i o / ** ο α ι
ses Programm wird nicht in Einzelheiten beschrieben, da es vollständig dem oben beschriebenen Programm HIP' entspricht.
Nach dem Empfang im Pufferspeicher 1MB' der Verarbeitungseinheit CPB ermöglicht die Adresse JA das Aufsuchen des entsprechenden Verbinderzustandsspeichers JSB', worauf das Schrittzeichen P in diesem Verbinderzustandspufferspeicher JSB' eingeschrieben wird. Da der Schritt P ein Registerpufferspeicherschritt ist, wird der Ausgang pi des Verbinderzustandspufferspeichers JSB' markiert. Im Speir eher JSB' wird ebenfalls das Zeichen B eingestellt, was anzeigt, daß diese Verbindung von der anderen Verarbeitungseinheit CPA bearbeitet wird. Diese Informationen pl und B ermöglichen es der Verarbeitungseinheit CPB, die von der Verarbeitungseinheit CPA bearbeitete Verbindung weiterzubehandeln, wenn die Verarbeitungseinheit CPA gestört wird, was später noch beschrieben wird. Es ist zu beachten, daß das Aufsuchen des Speichers JSB' mit Hilfe der Adresse JA und das Einschreiben des Zeichens P und die Einstellung des Zeichens B im aufgesuchten Speicher JSB' mit Hilfe von Befehlen erfolgt, die die von einer Verarbeitungseinheit zur anderen übertragenen Informationen begleiten.
Das unterbrochene Programm in der Verarbeitungseinheit CPA wird, wie oben erwähnt, fortgesetzt. Wenn der Sammelspeicher TMDH die Adresse RBA enthält und zu einem bestimmten Zeitpunkt die notwendigen Bedingungen erfüllt sind, dann wird das gerade durchgeführte Programm unterbrochen und ein erstes TMD-Unterbrechungsprogramm TMDIPl,! (Fig. 7) wird durchgeführt, das die oben bereits beschriebenen Vorgänge umfaßt:
03: Einstellung der Kippschaltung BIB;
05: (UND-Schaltung G27): Aufsuchen des Speichers RB;
01: (UND-Schaltung G28): Übertragung der Adresse RBA vom Sammelspeicher TMDH zum Pufferspeicher TMDB;
Außerdem umfaßt es folgende weitere Vorgänge:
- Lesen der zweiten Befehlsfolge (schließe eine Speisebrücke an und sende Wählton) im aufgesuchten Registerpufferspeicher RB und Übertragung dieser Befehlsfolge zum Register TMDRA. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G46 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes TMDIP2 und den Ausgängen / und s2 des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang #46 über die ODER-Schaltung M8, die Sammelleitung BA und das Peripherieregister PRAl mit dem Eingang des Registers TMDRA (Fig. 12) verbunden ist;
- Lesen der Adresse JA im aufgesuchten Registerpufferspeicher RB und Übertragung dieser Information in das Register TMDRA. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung GSQ dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes TMDIP2 und den Ausgängen /, s2 und s4 des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang gSO über die ODER-Schaltung M8, die Sammelleitung BA und das Peripherieregister PRAl mit dem Register TMDRA verbunden ist
Das unterbrochene Programm wird dann fortgesetzt. In der Zwischenzeit schließt die TMD-Schaltung in dem mit Hilfe der Adresse JA aufgesuchten Verbinder eine Speisebrücke an und sendet dem rufenden Teilnehmer Wählton. Hierbei ist zu beachten, daß nach dem Anschließen einer Speisebrücke der Schleifenzustand auf der Seite des rufenden Teilnehmers, also der Schleife, die den ersten Verbindereingang enthält, durch die Stellung eines nicht dargestellten Kontaktes //11 angezeigt wird, die, wie bereits oben erwähnt, während jedes Unterprogrammes 5Pl eines Programmes CIP bei taktmäßiger Unterbrechung geprüft wird. Zum Zeitpunkt der Beendigung obigen TMD-Vorganges wird die Ausgangsleitung eoo des Registers TMDRA markiert. Wenn sich die Kippschaltung TMDIB in der 1-Stellung befindet, dann wird das gerade durchgeführte Programm in der Verarbeitungseinheit CPA unterbrochen und ein zweites TMD-Unterprogramm TMDIP1,3 (Fig. 8) durchgeführt, das folgende Vorgänge umfaßt:
-05 (UND-Schaltung G31): Aufsuchen des Registerpufferspeichers RB;
- Lesen der Verbinderadresse JA im aufgesuchten Registerpufferspeicher RB und Aufsuchen des zugehörigen Verbindereingangspufferspeichers JIBIl (Fig. 10). Nach dem Auffinden soll der schematische Ausgang / dieses Speichers JIBIl markiert werden.
Dieser Vorgang wird durch den Befehl 05 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G51 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öS des Programmes TMDIP3 und den Ausgängen /, 52 und ja des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang g51 über die ODER-Schaltung M16 mit dem Eingang des Speichers JIBIl verbunden ist;
— Einstellen des Zeichens B/11 des Speichers JIBIl, wodurch angezeigt wird, daß die den Kontakt //11 enthaltende Schleife geschlossen ist. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 03 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G52 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang o3 des Programmes TMDIP3, dem Ausgang / des Speichers JIBU und dem Ausgang s2 des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang gS2 über die ODER-Schaltung M17 mit dem Einstelleingang s des Platzes B/11 des Speichers //BIl verbunden ist.
Da das Zeichen B/11 unmittelbar auf den neuesten Stand gebracht wird und nicht die Durchführung eines Unterprogrammes SPl abgewartet wird, wird im Normalfall kein Wechsel beim Vergleich des vorausgegangenen und gegenwärtigen Zustandes des Verbindereinganges festgestellt werden, wenn ein solches Unterprogramm SPl eines Programmes CIP durchgeführt wird. Wenn jedoch der rufende Teilnehmer aus dem einen oder anderen Grunde vorzeitig seinen Hörer auflegt, so wird dies während dieses Programmes festgestellt, so daß die in diesem Fall erforderlichen Vorgänge durchgeführt werden können. Da diese Vorgänge jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, werden sie hier nicht ausführlich beschrieben. Es ist außerdem zu beachten, daß die Verarbeitungseinheit CPB von der Verarbeitungseinheit CPA nicht über die Einstellung des Zeichens B/11 informiert wird. Die Verarbeitungseinheit CPB wird die Schleifenschließung selbst während eines Unterprogrammes SP'l entsprechend dem Unterprogramm SPl feststellen und entsprechend das Zeichen B/'ll im Speicher JIB'll einstellen. Hier besteht keine Gefahr, daß die Verarbeitungseinheit CPB den bereits durch die Verarbeitungseinheit CPA belegten Verbinder belegen wird, da die Verarbei-
I \J I -X \J O I
tungseinheit CPB hierüber bereits informiert wurde. Wie oben angegeben, wurde ein diesem Verbinder zugeordneter Speicher JSB' belegt und ein Zeichen B eingeschrieben, das anzeigt, daß diese Verbindung von der Verarbeitungseinheit CPA bearbeitet wird.
- 07 (UND-Schaltung G32): Durch Weiterschaltung des Folgezeichens des Registerpufferspeichers RB in die dritte Stellung wird der Registerpufferspeicher RB darüber informiert, daß eine Speisebrücke angeschlossen wurde und ein Wählton ausgesendet wird.
Es soll angenommen werden, daß der rufende Teilnehmer nach dem Empfang des Wähltones die Wahl einer sechsstelligen Rufnummer CDLDN eines Ortsteilnehmers einleitet, wobei jede Stelle dieser Nummer mindestens aus einem Impuls besteht. Daraufhin wird der Wählton unterbrochen, und die Schleife zwischen dem rufenden Teilnehmer und dem Verbinder wird im Rhythmus des Wählens geöffnet und geschlossen, so daß Zustandswechsel während des Unterprogrammes 5Pl (Fig. 2) des Programmes C/P bei taktmäßiger Unterbrechung festgestellt werden, also wenn der Zustand des ersten Verbindereinganges JIU, der den gegenwärtigen Zustand der Verbinderschleife darstellt, und der entsprechende Verbindereingangspufferspeicher JIBH, der den vorausgegangenen Zustand der Verbinderschleife darstellt, abgefragt und verglichen werden.
In Wirklichkeit werden die Programme SPl bei taktmäßiger Unterbrechung mit einem wesentlich höheren Rhythmus durchgeführt als die Schleife geschlossen und geöffnet wird. Wie bereits oben erwähnt, wird der Ausgang Io des Programmes 5Pl bei einer Schleifenöffnung (Wechsel vom Zustand 1 nach 0) markiert, während der Ausgang lc bei einer Schleifenschließung (Wechsel vom Zustand 0 nach 1) markiert wird. Der Eingang der ODER-Schaltung M18 ist beiden Ausgängen Io und Ic verbunden, so daß ihr Ausgang loc bei jedem Zustandswechsel markiert wird.
Wenn der Ausgang loc während der Abfrage des Einganges 7/11 und des Speichers J3711 markiert vorgefunden wird, so wird das Unterprogramm 5P13 (Fig. 2) mit den folgenden Vorgängen eingeleitet und durchgeführt:
- Lesen der Verbinderadresse JA des abgefragten Verbinders, wobei diese Verbinderadresse JA vom Unterprogramm 5Pl (Ausgang ja) ermittelt wird, und Aufsuchen des entsprechenden Verbinderzustandspufferspeichers JSB und des entsprechenden Speichers JIBIl mit Hilfe dieser Adresse. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 05 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G53 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öS des Programmes 5P13 und dem Ausgang ja des Programmes SPl verbunden sind, und deren Ausgang gS3 über die ODER-Schaltung M9 bzw. M16 mit dem Eingang des Speichers JSB (Fig. 10) und des Speichers //BIl (Fig. 10) verbunden ist;
- Rückstellung oder Einstellung des Zeichens BJIl des aufgesuchten Verbindereingangspufferspeichers JIBIl. Diese Vorgänge werden durch die Befehle 02 bzw. 03 gesteuert und sind durch die UND-Schaltung G151 und G152 dargestellt, deren Eingänge mit den Ausgängen öl und o3 des Programmes 5P13 und mit dem Ausgang /des Speichers JIMIl verbunden sind, und deren Ausgänge gl51 und gl52 über die ODER-Schaltung M17 mit den Eingängen r und s des Platzes ß/11 des Speichers JIBIl verbunden sind.
- Prüfung des Zeichens B und des eingeschriebenen Schrittes P im aufgesuchten Speicher JSB. Wenn dieser Schritt ein Registerschritt ist (pl markiert) und das Zeichen B zurückgestellt ist (durch die Verarbeitungseinheit CPA bearbeitete Verbindung), was im betrachteten Fall Tatsache ist, dann wird das Unterprogramm 5P14 (Fig.2) eingeleitet. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 06 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G54 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang o6 des Programmes 5P13, und den Ausgängen pi, b und /des Speichers JSB verbunden sind, und deren Ausgang g54 mit dem Unterprogramm 5P14 verbunden ist, das die folgenden Vorgänge umfaßt:
- Lesen der Adresse RBA im aufgesuchten Speicher JSB und Aufsuchen des Registerpufferspeichers RB (Fig. 11) an Hand dieser Adresse RBA. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 06 gesteuert und ist
ao schematisch durch die UND-Schaltung G55 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öS des Programmes 5P14 und den Ausgängen rba und / des Speichers JSB verbunden sind und deren Ausgang g55 über die ODER-Schaltung Ml mit dem Eingang des Registerpufferspeichers RB verbunden ist;
- Rückstellung des Zeitzählerzeichens TCB des aufgesuchten Registerpufferspeichers RB. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 02 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G56 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang o2 des Programmes 5P14 und dem Ausgang / des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang gS6 mit dem Rückstelleingang r des Platzes TCB des Registerpufferspeichers RB verbunden ist.
Aus obigem folgt, daß das Zeitzählerzeichen TCB des Registerpufferspeichers RB bei jeder Schleifenöffnung oder Schließung während der Durchführung des Programmes 5P14 bei taktmäßiger Unterbrechung rückgestellt wird, wenn diese Öffnung oder Schließung festgestellt wird. Wenn die Ausgangsleitung Io in markiertem Zustand vorgefunden wird, also wenn eine Schleifenöffnung während des Wählens während eines Unterprogrammes 5Pl, 5P13 erkannt wird, dann wird darüber hinaus das Unterprogramm 5P15 durchgeführt, da dann der Ausgang g67 der durch die Ausgänge gS4 und Io des Programmes 5Pl gesteuerten UND-Schaltung G67 markiert ist. Dieses Unterprogramm 5P15 besteht aus folgenden Vorgängen:
- Weiterschaltung des Impulszählers PC des aufgesuchten Registerpufferspeichers RB. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 07 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G57 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes
5P15 und dem Ausgang /des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang g57 mit dem Platz PC des Registerpufferspeichers RB verbunden ist. Aus obigem folgt, daß der Impulszähler PC die Anzahl der Wählimpulse zählt, die eine Stelle der ge-
wählten Rufnummer CDLDN des gerufenen Teilnehmers bilden;
-Einstellendes Zeichens HRTB für schnelle Zeitmessung des aufgesuchten Registerpufferspeichers RB. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 03 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G66 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang o3 des Programmes 5P15 und dem Ausgang/ des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und de-
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ren Ausgang #66 mit dem Einstelleingang sdes Platzes rückgestellt wird;
HRTB des Registerpufferspeichers RB verbunden ist. -Das Zeichen TCB des durch das Unterprogramm
Da das Zeichen HRTB für eine schnelle Zeitmes- 5F5 der untersten Prioritätsstufe mit einem höheren
sung 1 ist, wird der Registerpufferspeicher RB nicht Rhythmus (alle 154 Millisekunden) geprüften Regi-
mehr alle 15 Sekunden durch ein Unterprogramm 5 sterpufferspeichers RB wird durch das Unterpro-
5F10 der untersten Prioritätsstufe, sondern alle 154 gramm 5F16 eingestellt, wenn es im rückgestellten
Millisekunden durch ein Unterprogramm SPS der un- Zustand vorgefunden wird.
tersten Prioritätsstufe abgefragt, wobei der letztere Wenn während der Durchführung des Unterpro-Rhythmus wesentlich kleiner ist als der Wählrhyth- grammes SPS das Zeichen TCB des Registerpuffermus; 10 Speichers RB im rückgestellten Zustand vorgefunden
- Rückstellung des Zeichens LRTB für eine lang- wird, so bedeutet dies, daß das Zeichen TCB nach same Zeitmessung des aufgesuchten Registerpuffer- der letzten Durchführung des Programmes SP16, Speichers RB, das seit der Belegung des Registerpuf- durch das es eingestellt wurde, wieder zurückgestellt ferspeichers RB eingestellt war. Dieser Vorgang wird wurde. Da das Zeichen TCB nur durch das nach dem durch den Befehl 02 gesteuert und ist schematisch 15 Auftreten der Schleifenöffnung durchgeführte Unterdurch die UND-Schaltung G143 dargestellt, deren programm SP14 bei taktmäßiger Unterbrechung zu-. Eingänge mit dem Ausgang ο 2 des Programmes 5F15 rückgestellt worden sein kann, ist man sicher, daß zu- und dem Ausgang / des Registerpufferspeichers RB mindest eine solche Schleifenöffnung seit der letzten verbunden sind, und deren Ausgang gl43 mit dem Durchführung des Unterprogrammes SP16 aufgetre-Rückstelleingang r des Platzes LRTB des Register- 20 ten ist.
Pufferspeichers RB verbunden ist. Wenn im Gegensatz dazu während eines Unterpro-
Wenn obige Unterprogramme 5Fl, 5F13, 5F14 grammes 5F5 das Zeichen TCB des Registerpufferund 5F15 während eines Programmes CIP durchge- Speichers RB in eingestelltem Zustand vorgefunden führt wurden, dann wird letzteres Programm durch wird, so bedeutet dies, daß das Zeichen TCB seit der das Unterprogramm 5F2 fortgesetzt, usw. 35 letzten Durchführung des Programmes 5F16, wäh-
Während der Durchführung eines nachfolgenden renddessen es zurückgestellt wurde, nicht mehr zu-Unterprogammes 5F5 (Fig. 4) der untersten Priori- rückgestellt wurde. Es steht daher fest, daß seit der tätsstufe wird der Ausgang 0 des Blockes 5F5 mar- letzten Durchführung des Unterprogrammes 5F16 kiert, da bei der Prüfung des Zeichens HRTB für eine keine Schleifenöffnung oder -Schließung aufgetreten schnelle Zeitmessung des Registerpufferspeichers RB 3° ist. Also wird eine Schleifenschließung oder -öffnung dieses Zeichen in der 1-Stellung gefunden wird, wäh- von 154 Millisekunden Dauer festgestellt,
rend das Zeichen TCB dieses Registerpufferspeichers Da der Ausgang 1 des Programmes 5F5 in diesem
RB in der O-Stellung gefunden wird. Hierdurch wird Fall markiert ist, wird das Unterprogramm 5F17 das Unterprogramm 5F16 (Fig. 4) durchgeführt, die- (Fig. 4) der untersten Prioritätsstufe durchgeführt, ses Unterprogramm besteht aus der Einstellung des 35 um festzustellen, ob die Schleife 154 Millisekunden Zeichens TCB des geprüften Registerpufferspeichers lang geöffnet oder geschlossen war. Das Unterpro- RB. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 03 des gramm 5F17 umfaßt die folgenden Vorgänge:
Programmes 5F16 gesteuert und ist schematisch - Lesen der Adresse JA im Registerpufferspeicher
durch die UND-Schaltung G68 dargestellt, deren RB (Fig. 11), der gerade abgefragt wird, und Aufsu-Eingänge mit dem Ausgang o3 des Programmes 5F16 40 chen des entsprechenden Speichers JIBU (Fig. 10) und dem Ausgang/des Registerpufferspeichers RB mit Hilfe dieser Adresse JA. Dieser Vorgang wird verbunden sind, und deren Ausgang g6% über die durch den Befehl 0 gesteuert und ist schematisch ODER-Schaltung M19 mit dem Einstelleingang s des durch die UND-Schaltung G60 dargestellt, deren Platzes TCB des Registerpefferspeichers RB verbun- Eingänge mit dem Ausgang öS des Programmes den ist. 45 5F17, und den Ausgängen ja und / des Registerpuf-
Aus obigem ergibt sich folgendes: ferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang
- Bei der Belegung des Registerpufferspeichers RB g60 über die ODER-Schaltung Λ/16 mit dem Eingang wird das Zeichen LRTB für eine langsame Zeitmes- des Speichers JIBU verbunden ist;
sung eingestellt, wodurch der Zeitzähler TCB dieses - Prüfung des Zeichens B711 des Speichers JIBIl.
Registerpufferspeichers RB in einem langsamen 50 Dieser Vorgang wird durch den Befehl 06 gesteuert Rhythmus geprüft wird, z. B. alle 15 Sekunden, was und ist schematisch durch die UND-Schaltungen G61 mit Hilfe des Unterprogrammes 5F16 der untersten und G62 dargestellt, die beide mit den Ausgängen Prioritätsstufe erfolgt, das diesen Zeitzähler ein- 06 des Programmes 5F17 und / des Speichers JIBIl stellt; und mit dem 0- bzw. 1-Ausgang des Speichers JIBIl
- Nach dem Beginn des Wählvorganges wird der 55 verbunden sind, wobei diese Ausgänge markiert sind, Zeitzähler TCB dieses Registerpufferspeichers RB wenn das Zeichen BJl den Wert 0 bzw. 1 hat. Falls durch ein nach jeder Schleifenöffnung oder -schlie- der Ausgang g61 der UND-Schaltung G61 markiert ßung durchgeführtes Unterprogramm 5F14 bei takt- ist, wird eine Schleifenöffnung von 154 Millisekunden mäßiger Unterbrechung bei jeder Schleifenöffnung Dauer erkannt, demzufolge ein allgemeiner Auslöseoder -Schließung zurückgestellt; 60 Vorgang durchzuführen ist, da dieses Zeichen bedeu-
- Bei jeder Schleifenöffnung wird der Abfrage- tet, daß der rufende Teilnehmer seinen Hörer vorzeirhythrrjus des Zählers TCB des Registerpufferspei- tig aufgelegt hat.
thers RB erhöht von alle 15 Sekunden auf alle 154 Im anderen Fall, wenn der Ausgang g62 der
Millisekunden, indem durch das nach dem Auftreten UND-Schaltung G62 markiert ist, wird eine Schleider Schleifenöffnung durchgeführte Unterprogramm 63 fenschließung von 154 Millisekunden Dauer erkannt, 5F15 bei taktmäßiger Unterbrechung das Zeichen eine solche Schleifenschließung entspricht dem Ende HRTB für eine schnelle Zeitmessung eingestellt und einer gewählten Ziffer. In diesem Fall wird das Unterdas Zeichen LRTB für eine langsame Zeitmessung programm 5F18 mit dem nachfolgenden Vorgang
/ "ar Kj \s
durchgeführt:
- Lesen der im Impulszähler PC des abgefragten Registerpufferspeichers RB (Fig. 11) eingespeicherten Zahl und Übertragung dieser Zahl an die entsprechende Stelle des Platzes CDLDN des Registerpufferspeichers RB, wobei diese Stelle durch den Stellenzähler DC des Registerpufferspeichers RB angezeigt wird. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G63 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes 5P18 und den Ausgängen pe, posl bis pos6 und / des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang g63 mit dem Platz CDLDN des Registerpufferspeichers RB verbunden ist. Hierbei zeigt die Leitung posl bis pos6 die Stelle im Platz CDLDN an, an die der Inhalt des Impulszählers PC übertragen werden muß;
-Weiterschaltung des Stellenzählers DC des Registerpufferspeichers RB in die nächste Stellung. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 07 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G64 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes SP18 und dem Ausgang / des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang g64 mit dem Platz DC des Registerpufferspeichers RB verbunden ist;
- Rückstellung des Zeichens HRTB für eine schnelle Zeitmessung des Registerpufferspeichers RB. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 02 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G65 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang ο 2 des Programmes 5P18 und dem Ausgang / des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang g6S mit dem Rückstelleingang r des Platzes HRTB des Registerpufferspeichers RB verbunden ist;
- Einstellung des Zeichens LRTB für eine langsame Zeitmessung des Registerpufferspeichers RB.
Dieser Vorgang wird durch den Befehl 03 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G141 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang o3 des Programmes 5P18 und dem Ausgang / des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang #141 über die ODER-Schaltung MIO mit dem Einstelleingang s des Platzes LRTB des Registerpufferspeichers RB verbunden ist. Entsprechend der Tatsache, daß sich das Zeichen LRTB des Registerpufferspeichers RB in der Stellung 1 befindet, wird der Zähler TCiB des Registerpufferspeichers RB während des Programmes 5P10 alle 15 Sekunden abgefragt, wenn das Zeichen LRTB nicht vor der Durchführung eines solchen Programmes wieder abgeändert wird.
Sobald eine neue Ziffer gewählt wird, werden durch die Programme 5Pl, 5P13 und 5P15 bei taktmäßiger Unterbrechung das Zeichen LRTB zurückgestellt und das Zeichen HRTB des Registerpufferspeichers RB eingestellt, wodurch der Zähler TCB dieses Registerpufferspeichers RB erneut alle 154 Millisekunden abgefragt wird.
In der oben beschriebenen Weise werden alle Buchstaben bzw. Ziffern der Rufnummer des gerufenen Teilnehmers nacheinander am Platz CDLDN des Registerpufferspeichers RB gespeichert.
Nach Einspeicherung der zweiten Ziffer wird während eines Unterprogrammes 5P18 der schematische Ausgang s des Platzes DC des Registerpufferspeichers RB markiert und demzufolge wird das Unter-
programm 5P19 (Fig. 4) durchgeführt. Dieses Unterprogramm besteht aus der Abfrage des Vorwahlumwerters PT (Fig. 11) mit Hilfe des ersten Teiles der Rufnummer der gerufenen Leitung, also mit Hilfe der beiden ersten bereits im Platz CDLDN des Registerpufferspeichers RB eingespeicherten Ziffern. Dieser Vorgang wird durchgeführt, um zu erfahren, ob die Verbindung eine Ortsverbindung ist, er wird durch den Befehl 06 gesteuert und ist schematisch
ίο durch die UND-Schaltung G69 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang 06 des Programmes 5P19 und den Ausgängen / und cdldn (zwei Stellen) des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang #69 mit dem Vorwahlumwerter PT verbunden ist. Wenn die Verbindung eine Ortsverbindung ist, dann wird der Ausgang 1 des Vorwahlumwerters PTmarkiert. Diese Information wird in einem Speicher aufbewahrt und markiert einen Eingang der UND-Schaltung G134 (Fig. 4), über die man zum Programm 5P20 gelangt.
Es ist zu beachten, daß die Verarbeitungseinheit CPB nicht von der Verarbeitungseinheit CPA über die verschiedenen Zustandswechsel der Schleife zwischen dem ersten Verbindereingang 7/11 und der rufenden Leitung informiert wird. Die Verarbeitungseinheit CPB erkennt diese Wechsel selbst während der Durchführung von Programmen bei taktmäßiger Unterbrechung und bringt den entsprechenden Verbindereingangspufferspeicher JIB'll auf den neuesten Stand.
Nach dem Empfang der letzten Ziffer wird während eines Unterprogrammes 5P18 der Ausgang 1 des Platzes DC des Registerpufferspeichers RB markiert, und da der Eingang 1 der UND-Schaltung G134 (Fig. 4) bereits markiert ist, wird jetzt der Ausgang gl34 dieser UND-Schaltung markiert, so daß die nachfolgenden Vorgänge des Unterprogrammes 5P20 (Fig. 4) durchgeführt werden:
- Abfrage des Umwerters T (Fig. 11) mit der in dem bereits während des Programmes 5P18 aufgesuchten Registerpufferspeicher RB gespeicherten Rufnummer CDLDN des gerufenen Teilnehmers. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 06 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G70 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang 06 des Programmes 5P20, und den Ausgängen / und cdldn
• des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang g70 mit dem Umwerter T verbunden ist, der an seinem Ausgang die der Rufnummer CDLDN entsprechende Positionsnummer CDLEN der gerufenen Leitung abgibt;
- Abfrage der Kennungstabelle NALT (Fig. 11) mit Hilfe der Positionsnummer CDLEN. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 06 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G71 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang 06 des Programmes 5P20 und dem Ausgang edlen der Tabelle T verbunden sind, und deren Ausgang g71 über die ODER-Schaltung M3 mit dem Eingang der Kennungstabelle NALT verbunden ist. Wenn die Leitung normal ist, was hier angenommen wird, dann wird der Ausgang η der Kennungstabelle NALT markiert. Um zwischen dem gerufenen und rufenden Teilnehmer unterscheiden zu können, für den die Tabelle NALT ebenfalls abgefragt werden muß, ist die UND-Schaltung G72 vorgesehen, deren Ausgang g72 nur dann markiert wird, wenn die Ausgänge g71 der UND-Schaltung G71 und η der Kennungstabelle NALT markiert
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sin(j; Befehl 05 gesteuert und ist schematisch durch die
- Lesen der im Umwerter T gespeicherten Posi- UND-Schaltung G75 dargestellt, deren Eingänge mit tionsnummer CDLEN der normalen Leitung und dem Ausgang öS des Programmes 5P21 und dem Übertragung dieser Information zum Sammelspeicher Ausgang edlen des Sammelspeichers NCDLH ver- NCDLH(F'ig. 10)füraIs nächstes zu rufende Leitun- 5 bunden sind, und deren Ausgang #75 mit dem Eingen, was anzeigt, daß diese Leitung gerade angefor- gang des Leitungseingangpufferspeichers LIBl verdert wurde und während eines Programmes CIP bear- bunden ist. Wenn der Leitungseingangpufferspeicher beitet werden muß. Dieser Vorgang wird durch den LIBl erreicht ist, soll sein schematischer Ausgang / Befehl 01 des Programmes 5P20 gesteuert und ist markiert werden;
schematisch durch die UND-Schaltung G73 darge- ίο - Prüfung des Zeichens BLl dieses Leitungseinstellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Pro- gangpufferspeichers LIBl. Dieser Vorgang wird grammes 5P20, dem Ausgang edlen des Umwerters T durch den Befehl 06 gesteuert und ist schematisch und dem Ausgang gll der UND-Schaltung GIl ver- durch die UND-Schaltung G76 dargestellt, deren bunden sind, und deren Ausgang g73 mit dem Platz Eingänge mit dem Ausgang 06 des Programmes SPlX CDLEN des Sammelspeichers NCDLH verbunden »5 und mit den Ausgängen/und 0 des Leitungseingangist; Pufferspeichers LIBl verbunden sind, und deren
- Lesen der Adresse RBA des abgefragten Regi- Ausgang #76 also markiert ist, wenn das Zeichen BLl sterpufferspeichers RB, wobei diese Adresse durch 0 ist. Dies ist dann der Fall, wenn die gerufene Leitung das Programm SP5 (Ausgang rba) bereitgestellt wird, frei ist, was hier angenommen wird. Der markierte und Übertragung dieser Information zum Sammel- 20 Ausgang der UND-Schaltung G76 leitet dann das speicher NCDLH. Dieser Vorgang wird durch den Unterprogramm SPIl (Fig. 4) bei taktmäßiger UnBefehl 01 des Programmes 5P20 gesteuert und ist terbrechung ein, das folgende Vorgänge umfaßt:
schematisch durch die UND-Schaltung G74 darge- - Einstellen des Zeichens BLl im aufgesuchten stellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Pro- Leitungseingangpufferspeicher LIBl (Fig. 10), um grammes SPlO, dem Ausgang rba des Programmes 25 die entsprechende gerufene Leitung im Speicher der SPS und dem Ausgang / des Registerpufferspeichers Verarbeitungseinheit CPA als belegt zu markieren. RB verbunden sind, und deren Ausgang g74 mit dem Auf diese Art und Weise kann diese Leitung nicht Platz RBA des Sammelspeichers NCDLH verbunden von einem anderen Teilnehmer gerufen werden. Dieist. ser Vorgang wird durch den Befehl 03 gesteuert und
Wie oben angegeben, wird das Zeichen LRTB des 30 ist schematisch durch die UND-Schaltung G135 dar-Registerpufferspeichers RB vor dem Wählen während gestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang o3 des eines Unterprogrammes 5P10 und nach dem Emp- Programmes SPIl und dem Ausgang /des Leitungsfang jeder gewählten Ziffer durch Unterprogramme ' eingangpufferspeichers LIBl verbunden sind, und SPS, SPYl und 5P18 eingestellt, während das Zei- deren Ausgang gl35 mit dem Einstelleingang s des chen LRTB nach dem Wählen jeder neuen Ziffer 35 Leitungseingangpufferspeichers LIBl verbunden ist; durch nachfolgende Unterprogramme SPl, 5P13 und - Lesen der Adresse RBA im abgefragten Sammel-
SPlS zurückgestellt wird. Wenn keine Ziffer gewählt speicher NCDLH (Fig. 10) und Aufsuchen des entwird, oder wenn die gewählte Ziffer die letzte einer sprechenden Registerpufferspeichers RB (Fig. 11). unvollständigen Rufnummer ist, dann bleibt das Zei- Dieser Vorgang wird durch den Befehl 05 gesteuert chen LRTB des Registerpufferspeichers RB einge- 40 und ist schematisch durch die UND-Schaltung G77 stellt, so daß der Zähler TCB dieses Registerpuffer- dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öS des Speichers RB alle 15 Sekunden abgefragt wird. Daher Programmes SFIl und dem Ausgang rba des Samwird der Zähler TCB dieses Registerpufferspeichers melspeichers NCDLH verbunden sind, und deren RB während der ersten folgenden Unterprogramme Ausgang g77 über die ODER-Schaltung Ml mit dem 5P10 und 5P11 eingestellt und nicht während der 45 Registerpufferspeicher RB verbunden ist;
nachfolgenden Unterprogramme 5Pl, 5P13 und - Lesen der in dem abgefragten Sammelspeicher
5P15 bei taktmäßiger Unterbrechung zurückgestellt, NCDLH gespeicherten Positionsnummer CDLEN da die Verbinderschleife geschlossen bleibt. Während und Übertragung dieser Information zum aufgesuchder 15 Sekunden später durchgeführten Unterpro- ten Registerpufferspeicher RB. Dieser Vorgang wird gramme 5P10 und 5P11 wird daher der Zähler TCB 50 durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch des Registerpufferspeichers RB in der Stellung 1 ge- durch die UND-Schaltung G78 dargestellt, deren funden, so daß eine unvollständige Nummer oder ein Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes falscher Ruf erkannt wird. Die in einem solchen Fall 5P22, dem Ausgang / des Registerpufferspeichers durchgeführten Vorgänge werden hier nicht näherbe- RB und dem Ausgang edlen des Sammelspeichers schrieben, da sie nicht Gegenstand der vorliegenden 55 NCDLH verbunden sind, und deren Ausgang g78mit Erfindung sind. dem Platz CDLEN des Registerpufferspeichers RB
Wenn während eines Programmes CIP(Fig. 4) der verbunden ist;
Sammelspeicher NCDLH abgefragt wird und darin - Fortschaltung des Folgezählers des aufgesuchten
eine Positionsnummer CDLEN einer gerufenen Lei- Registerpufferspeichers RB in die vierte Stellung, in tung eingeschrieben vorgefunden wird (der schema- 60 der er anzeigt, daß der Verbinder mit der gerufenen tische Ausgang/soll markiert sein), dann wird der Leitung verbunden werden muß. Dieser Vorgang wird Ausgang der UND-Schaltung G130 (Fig. 4) markiert durch den Befehl 07 gesteuert und ist schematisch •Jnd demzufolge das nächste Unterprogramm 5P21 durch die UND-Schaltung G79 dargestellt, deren durchgeführt, das die folgenden Vorgänge umfaßt: Eingänge mit dem Ausgang o7 des Programmes 5P22
- Lesen der Positionsnummer CDLEN der gerufe- 65 und dem Ausgang /des Registerpufferspeichers RB nen Leitung im Sammelspeicher NCDLH und Aufsu- verbunden sind, und deren Ausgang g79 über die chen des entsprechenden Leitungseingangpufferspei- ODER-Schaltung MS mit dem Platz SEQ des Regichers LIBl (Fig. 10). Dieser Vorgang wird durch den sterpufferspeichers verbunden ist;
-Lesender Adresse RBA im abgefragten Sammelspeicher NCDLH und Übertragung dieser Information zum Sammelspeicher TMDH (Fig. 12), wodurch angezeigt wird, daß so bald wie möglich ein TMD-Unterbrechungsprogramm durchgeführt werden muß. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G80 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes SP22 und dem Ausgang rba des Sammelspeichers NCDLH verbunden sind, und deren Ausgang g80 über die ODER-Schaltung M4 mit dem Platz RBA des Sammelspeichers TMDH verbunden ist;
- Lesen der Positionsnummer CDLEN im abgefragten Sammelspeicher NCDLH und Übertragung dieser Information zu dem sogenannten Sammelspeicher IPCDLH (Fig. 10) für gerufene Leitungen, um anzuzeigen, daß diese Leitung gerufen wird, und Übertragung der gleichen Positionsnummer zum Sammelspeicher ICH (Fig. 12), um anzuzeigen, daß diese Positionsnummer CDLEN zur Verarbeitungseinheit CPB übertragen werden muß. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G81 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes SP22 und dem Ausgang edlen des Sammelspeichers NCDLH verbunden sind, und deren Ausgang g81 mit dem Eingang des Sammelspeichers IPCDLH und über die ODER-Schaltung M22 mit dem Platz CDLEN des Sammelspeichers ICH verbunden ist.
In Verbindung mit obigem ist zu beachten, daß die Einstellung des Leitungszeichens BL2 der gerufenen Leitung nicht unmittelbar, also während der Durchführung der Unterprogramme SPS und SP20, während denen das Ende der gewählten Nummer erkannt wird, erfolgt, sondern erst während der gerade beschriebenen nachfolgenden Programme 5P21 und SP22 bei taktmäßiger Unterbrechung. Nach dem Empfang wurde diese Nummer nur in den Sammelspeicher NCDLH eingeschrieben. Durch Einstellung dieses Zeichens BL2 während eines Programmes CIP ist es nicht möglich, daß die andere Verarbeitungseinheit CPB die gleiche Leitung belegt, da die Anfänge der Programme CIP in dieser Verarbeitungseinheit um 7 Millisekunden gegenüber den Anfängen der Programme CIP in der Verarbeitungseinheit CPA verschoben sind. Eine solche gleichzeitige Belegung wäre möglich gewesen, wenn das Zeichen BL2 während des obenerwähnten Unterprogramme SP20 eingestellt worden wäre, da die Programme der untersten Prioritätsstufe beider Verarbeitungseinheiten nicht miteinander synchronisiert sind.
Wenn während des nächsten Programmes CIP bei taktmäßiger Unterbrechung das Unterprogramm SP3 (Fig. 3.) durchgeführt wird, dann wird bei der gerufenen Leitung ein 0/1-Wechsel festgestellt, da das Zeichen BLl dieser Leitung eingestellt wurde. Daraufhin wird die Ausgangsleitung 0/1 des Unterprogrammes SP3 markiert und demzufolge wird das Unterprogramm SP23 mit der Abfrage des Sammelspeichers IPCDLH (Fig. 10) durchgeführt. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 06 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G82 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang 06 des Programmes SP23 und dem Ausgang / des Sammelspeichers IPCDLH verbunden sind, wobei dieser schematische Ausgang /entmarkiert sein soll, wenn.die den festgestellten Wechsel entsprechende Positionsnummer im
Sammelspeicher IPCDLH eingeschrieben ist, und deren Ausgang g82 mit dem Unterprogramm 5P24 verbunden ist. Da die Positionsnummer CDLEN im Sammelspeicher IPCDLH eingeschrieben ist, ist der Ausgang der UND-Schaltung G82 entmarkiert und das Unterprogramm SP24 wird nicht durchgeführt. Es ist zu beachten, daß obige Prüfung des Sammelspeichers IPCDLH erforderlich ist, da der 0/1-Wechsel sowohl bei einer gerufenen Leitung als auch bei
ίο einer auslösenden Leitung angezeigt wird. Eine belegte gerufene Leitung hat ein nicht betätigtes Trennrelais und eine offene Schleife, diese beiden Bedingungen ergeben das Zeichen 0 am Ausgang einer nicht dargestellten ODER-Schaltung, während das Leitungszeichen BL2 eingestellt ist. Andererseits hat auch eine auslösende Leitung ein nicht betätigtes Trennrelais, eine offene Schleife und ein eingestelltes Zeichen BL2. Falls der Ausgang obiger UND-Schaltung G82 markiert ist, dann bedeutet dies, daß die abgefragte Leitung eine auslösende Leitung ist, worauf das Unterprogramm 5P24 durchgeführt wird; dieses Unterprogramm besteht aus der Rückstellung des Zeichens BL, was später erläutert wird.
Wenn der Sammelspeicher ICH (Fig. 12) die Positionsnummer CDLEN enthält und wenn die übrigen notwendigen Bedingungen erfüllt sind, dann leitet ein Zeichen OIS ein Programm IOIP (Fig. 9) bei gegenseitiger Unterbrechung zur Ausgabe ein.
Während der Durchführung dieses dritten Programmes IOIP für die bearbeitete Verbindung (io/3 markiert) wird die im Sammelspeicher ICH gespeicherte Positionsnummer CDLEN über die UND-Schaltung G83 zum Zwischenregister IRAB übertragen. Dieses Programm entspricht vollständig dem bereits oben beschriebenen Programm IOIP, und deshalb wird diese Beschreibung hier nicht wiederholt. Danach wird das unterbrochene Programm in der Verarbeitungseinheit CPA fortgesetzt. In der Zwischenzeit wird die im Zwischenregister IRAB gespeicherte Positionsnummer CDLEN während eines Programmes HIP' (Fig. 14) über die UND-Schaltung G84 zum Pufferspeicher 1MB' der Verarbeitungseinheit CPB übertragen. Auch dieses Programm wird nicht in Einzelheiten beschrieben, da es dem oben beschriebenen Programm HIP' entspricht. Nach dem Empfang im Pufferspeicher /MjB' der Verarbeitungseinheit CPB gestattet die Positionsr.ummer CDLEN das Aufsuchen des entsprechenden Pufferspeichers LIB"2, die Einstellung seines Zeichens BLI und das Einschreiben dieser Positionsnummer CDLEN in den Sammelspeicher IPCDLH'. Auf diese Art und Weise wird die Verarbeitungseinheit CPB darüber informiert, daß die zum Speicher LIB I gehörige Leitung sich im gerufenen Zustand befindet, so daß sie nicht
diese bereits von der Verarbeitungseinheit CPA bearbeitete Leitung bearbeiten wird, und so daß sie diese Leitung als gerufene Leitung und nicht als auslösende Leitung erkennt.
Wie oben bereits erwähnt, wird das unterbrochene
Programm in der Verarbeitungseinheit CPA fortgesetzt, und wenn zu einem gewissen Zeitpunkt die übrigen notwendigen Bedingungen erfüllt sind, dann erscheint ein Zeichen TMDIS (Fig. 12) am Ausgang der UND-Schaltung G26, da der Sammelspeicher
TMDH Informationen enthält, so daß das gerade durchgeführte Programm unterbrochen wird und Unterprogramme TMDIPl, TMDIP2 (F\g. 7) durchgeführt werden, die die oben beschriebenen Vorgänge
i O
umfassen:
- 03: Einstellen der Kippschaltung BIB;
-05 (UND-Schaltung GIl): Aufsuchen des Registerpufferspeichers RB;
- 01 (UND-Schaltung G28): Übertragung der Adresse RBA vom Sammelspeicher TMDH zum Pufferspeicher TMDB;
- 01 (UND-Schaltung G50): Übertragung der Adresse JA vom Registerpufferspeicher RB zum Register TMDRA, und das die folgenden weiteren Vorgänge umfaßt:
- Lesen der vierten Befehlsfolge (verbinde den Verbinder mit der gerufenen Leitung) im aufgesuchten Registerpufferspeicher RB und Übertragung dieser Befehlsfolge zum Register TMDRA (Fig. 12). Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G85 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes TMD1P2 und den Ausgängen / und s4 des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang g85 über die ODER-Schaltung MS, die Sammelleitung BA und das Peripherieregister PRA1 mit dem Eingang des Registers BMDRA verbunden ist;
- Lesen der Positionsnummer CDLEN im aufgesuchten Registerpufferspeicher RB und Übertragung dieser Information zum Register TMDRA (Fig. 12). Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G86 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes TMDIPl, den Ausgängen / und s4 des Registerpufferspeichers RB und dem Ausgang edlen des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang g86 über die ODER-Schaltung MS, die Sammelleitung BA und das Peripherieregister PRAl mit dem Eingang des Registers TMDRA verbunden ist.
Aus obigem folgt, daß im Register TMDRA die Adresse JA, die Positionsnummer CDLEN und die vierte Befehlsfolge gespeichert sind.
Das unterbrochene Programm wird dann fortgesetzt. In der Zwischenzeit verbindet die TMD-Schaltung den Verbinder und die gerufene Leitung, die auf Grund der empfangenen Adresse JA bzw. der Positionsnummer CDLEN aufgesucht werden, wenn dieser Vorgang beendet ist, dann wird die Ausgangsleitung eoo des Registers TMDRA (Fig. 12) markiert. Wenn die Kippschaltung TMDIB für eine Unterbrechung durch eine TMD-Schaltung eingestellt ist, dann wird das gerade durchgeführte Programm unterbrochen und ein TMD-Unterprogramm TMDIP1,3 (Fig. 8) durchgeführt, das folgende Vorgänge umfaßt:
-05 (UND-Schaltung G31): Aufsuchen des Registerpufferspeichers RB;
- 01 (UND-Schaltung G33): Übertragung der Adresse RBA vom Pufferspeicher TMDB zum Sammelspeicher TMDH, wodurch angezeigt wird, daß so bald wie möglich ein TMD-Unterbrechungsprogramm durchgeführt werden muß.
- Löschen der Positionsnummer CDLEN im Sammelspeicher IPCDLH (Fig. 10). Dieser Vorgang wird durch den Befehl 09 gesteuert und ist schemalisch durch die UND-Schaltung G87 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang o9 des Programmes TMDIPi und dem Ausgang i4 des Registerpuffer-Speichers RB verbunden sind, und deren Ausgang #87 mit dem Löscheingang des Sammelspeichers IPCDLH verbunden ist;
- Lesen der Positionsnummer CDLEN im aufgesuchten Registerpufferspeicher RB und Übertragung dieser Information zum Sammelspeicher ICH (Fig. 12), wodurch angezeigt wird, daß die Positionsnummer CDLEN zur Verarbeitungseinheit CPB übertragen werden muß. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G30 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes TMDIPl und den Ausgängen /, s4 und edlen des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang g30 über die ODER-Schaltung M22 mit dem Platz CDLEN des Sammelspeichers ICH verbunden ist;
-07 (UND-Schaltung G32). In seiner fünften Stellung zeigt der Folgezähler an, daß den Teilnehmern sofort Dauerrufstrom und Rufton gesandt werden müssen. Es ist zu beachten, daß ein solches Dauerrufzeichen ausgesandt wird, wenn das normale Rufzeichen ein unterbrochenes Zeichen ist, das aus kurzen Zeitintervallen von Rufstrom, z. B. eine Sekunde, besteht, die durch relativ lange Zeitintervalle der Ruhe, z. B. von 3 Sekunden, unterbrochen werden. In einem solchen Fall müßte der gerufene Teilnehmer ein relativ langes Zeitintervall von maximal 3 Sekunden warten, bevor er ein Rufzeichen hört. Daher wird unmittelbar nach Herstellung der Verbindung mit dem gerufenen Teilnehmer für eine kurze Zeit ein Dauerrufzeichen angelegt.
Wenn der Sammelspeicher ICH die Positionsnummer CDLEN enthält und die übrigen notwendigen Bedingungen erfüllt sind, dann leitet ein Zeichen OIS ein Programm IOIP (Fig. 9) bei gegenseitiger Unterbrechung zur Ausgabe ein. Bei der Durchführung des vierten Programmes IOIP für die betrachtete Verbindung (j'o/4 markiert) wird die im Sammelspeicher ICH gespeicherte Positionsnummer CDLEN über die UND-Schaltung G83 zum Zwischenregister IRAB übertragen, so wie es oben beim dritten Programm IOIP beschrieben wurde.
Danach wird das unterbrochene Programm in der Verarbeitungseinheit CPA fortgesetzt. In der Zwischenzeit wird die im Zwischenregister IRAB gespeicherte Positionsnummer CDLEN während eines Programmes HIP' (iii'4 markiert - Fig. 14) über die UND-Schaltung G84 zum Pufferspeicher 1MB' der Verarbeitungseinheit CPB übertragen. Auch dieses Programm ist nicht in Einzelheiten beschrieben, da es dem oben beschriebenen dritten Programm HIP' entspricht. Nach dem Empfang im Pufferspeicher IMB'der Verarbeitungseinheit CPB gestattet die Positionsnummer CDLEN es, die im Sammelspeicher IPCDLH' eingeschriebene Positionsnummer CDLEN zu löschen.
Wenn der Sammelspeicher TMDH eine Information enthält und wenn die übrigen notwendigen Bedingungen erfüllt sind, dann erscheint ein Zeichen TMDIS (Fig. 12) am Ausgang der UND-Schaltung G26, so daß das gerade durchgeführte Programm unterbrochen wird und ein Programm TMDIP1,2 (Fig. 7) durchgeführt wird, das folgende bereits oben beschriebene Vorgänge enthält:
- 03 Einstellen der Kippschaltung BIB;
- 05 (UND-Schaltung G27): Aufsuchen des Registerpufferspeichers RB;
- 01 (UND-Schaltung G28): Übertragung der Adresse RBA vom Sammelspeicher TMDH (Fig. 12) zum Pufferspeicher TMDB (Fig. 12);
und das folgenden weiteren Vorgang umfaßt, der
ld /
darin besteht, die fünfte Befehlsfolge (sende Dauerrufstrom und -ton) im Registerpufferspeicher RB zu lesen und zum Register TMDRA (Fig. 12) zu übertragen. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G88 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes TMDIP2 und den Ausgängen / und 55 des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang g88 über die ODER-Schaltung M8, die Sammelleitung BA und das Peripherieregister PRAl mit dem Eingang des Registers TMDRA verbunden ist.
Das unterbrochene Programm wird dann fortgesetzt. In der Zwischenzeit sendet die TMD-Schaltung Dauerrufton und Dauerrufstrom zu den Teilnehmern, und wenn dieser Steuervergang beendet ist, dann wird die Ausgangsleitung eoo des Registers TMDRA zum fünften Mal markiert. Wenn alle übrigen notwendigen Bedingungen erfüllt sind und die Kippschaltung TMDIB sich in der Stellung 1 befindet, dann wird das gerade durchgeführte Programm unterbrochen und ein TMD-Unterprogramm TMDIP\,Z durchgeführt, das die folgenden bereits oben beschriebenen Vorgänge umfaßt:
- 05 (UND-Schaltung G31): Aufsuchen des Regi- as sterpufferspeichers RB;
- Lesen des besonderen Speicherblocks MBZ des zentralen Speichers, in dem die Adresse ARBA eines freienHilfsregisterpufferspeichers ARB (Fig. 11) gespeichert ist, und Aufsuchen dieses Hilfsregisterpufferspeichers ARB an Hand dieser Adresse. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 05 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G89 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang o5 des Programmes TMDIPZ, dem Ausgang 55 des Register-Pufferspeichers RB und dem Ausgang arba des Speicherblocks MB3 verbunden sind, und deren Ausgang g89 über die ODER-Schaltung M14 mit dem Eingang des Hilfsregisterpufferspeichers ARB verbunden ist. Wenn der Hilfsregisterpufferspeicher ARB aufgesucht wurde, dann soll sein schematischer Ausgang /markiert werden. Der Hilfsregisterpufferspeicher ARB wird benutzt, um die Zeit des Dauerrufschrittes zu bemessen. Es wurde vorgezogen, hierfür einen Hilfsregisterpufferspeicher ARB an Stelle eines Registerpufferspeichers RB zu verwenden, da letzterer im Vergleich zu einem Hilfsregisterpufferspeicher ARB eine relativ große Anzahl von Binärstellen haben muß. Daher steht dieser Registerpufferspeicher RB wieder für andere Vorgänge zur Verfügung.
- Lesen der Adresse ARBA im Speicherblock MBZ und Übertragung zum Arbeitsregister WR (Fig. 11). Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G94 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes TMDIPZ, dem Ausgang 55 des Registerpufferspeichers RB und dem Ausgang arba des Speichcrblocks MBZ verbunden sind, und deren Ausgang g94 mit dem Platz ARBA des Arbeitsregisters WR verbunden ist;
- Einstellung des Zeitzeichens TB des aufgesuchten Hilfsregisterpufferspeichers ARB (Fig. 11), wodurch die Belegung dieses Hilfsregisterpufferspeichers angezeigt wird. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 03 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G90 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang o3 des Programmes TMDIPZ, dem Ausgang s5 des Registerpufferspeichers RB und dem Ausgang / des Hilfsregisterpufferspeichers ARB verbunden sind, und deren Ausgang g90 mit dem Eingang des Platzes TB des Hilfsregisterpufferspeichers ARB verbunden ist;
- Rückstellung des Zeitzählers TC des aufgesuchten Hilfsregisterpufferspeichers ARB. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 02 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G91 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes TMDIPZ, dem Ausgang sS des Registerpufferspeichers RB und dem Ausgang /des Hilfsregisterpuf ferspeichers ARB verbunden sind, und deren Ausgang g91 mit dem Rückstelleingang r des Platzes TC des Hilfsregisterpufferspeichers ARB verbunden ist;
- Lesen der Adresse JA im aufgesuchten Registerpufferspeicher RB und Übertragung derselben zum Hilfsregisterpufferspeicher ARB und zum Sammelspeicher ICH, wodurch angezeigt wird, daß diese Adresse JA zur Verarbeitungseinheit CPB übertragen werden muß. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G92 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes TMDIPZ, dem Ausgang ja des Platzes JA des Registerpufferspeichers RB, den Ausgängen / und s5 des Registerpufferspeichers RB und dem Ausgang / des Hilfsregisterpufferspeichers ARB verbunden sind, und deren Ausgang g92 mit dem Platz JA des Hilfsregisterpufferspeichers ARB (Fig. 11) und über die ODER-Schaltung MIl mit dem Platz JA des Sammelspeichers ICH (Fig. 12) verbunden ist.
-Lesen der Adresse JA im aufgesuchten Registerpufferspeicher RB und Aufsuchen des entsprechenden Verbinderzustandsspeichers JSB (Fig. 10). Dieser Vorgang wird durch den Befehl 05 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G95 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang o5 des Programmes TMDIPZ und den Ausgängen ja, sS und /des Registerpufferspeichers AB verbunden sind, und deren Ausgang #95 über die ODER-Schaltung M9 mit dem Eingang des Verbinderzustandsspeichers JSB verbunden ist;
-Lesender Adresse ARBA im Arbeitsregister WR und Übertragung dieser Adresse ARBA zum Verbinderzustandsspeicher JSB. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G96 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes TMDIPZ, dem Ausgang arba des Arbeitsregisters WR, dem Ausgang / des Verbinderzustandspeichers JSB und dem Ausgang 55 des Registerpufferspeichers RB verbunden sind, und deren Ausgang g96 mit dem Platz ARBA des Verbinderzustandsspeichers JSB verbunden ist. Nach dem Einschreiben der Adresse ARBA im Verbinderzustandsspeicher JSB wird das Schrittzeichen desselben in 010 geändert, so daß seine Ausgangsleitung p2 markiert wird. Hierdurch wird angezeigt, daß die bearbeitete Verbindung sich im Hilfsregisterpufferspeicherschritt befindet;
- Lesen des Schrittzeichens P (p2) im Verbinderzustandsspeicher JSB und Übertragung dieser Information zum Sammelspeicher ICH (Fig. 12), wodurch angezeigt wird, daß dieses Schrittzeichen zur Verarbeitungseinheit CPB übertragen werden muß. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematich durch die UND-Schaltung G97 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Pro-
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59 60
grammes TMDIP3, dem Ausgang sS des Register- gramm SP2S durchgeführt, dieses Unterprogramm
Pufferspeichers RB, dem Ausgang p2 des Verbinder- besteht aus der Abfrage des Zeitzählers TC des abge-
zustandspufferspeichers JSB und dem Ausgang / des fragten Hilfsregisterpufferspeichers ARB und aus der
Verbinderzustandspufferspeichers JSB verbunden nachfolgenden Addition einer 1 in diesem Zeitzähler
sind, und deren Ausgang g97 über die ODER-Schal- s TC, wenn der durch diesen Zeitzähler TC angezeigte
tung M12 mit dem Platz P des Sammelspeichers ICH Wert kleiner als η = 2 ist, oder aus der Durchführung
verbunden ist; des Unterprogrammes SP26, wenn dieser Wert = 2
- Freigabe des aufgesuchten Registerpufferspei- ist. Das obige Unterprogramm SP2S wird durch den chers RB durch Auslöschen aller eingeschriebenen Befehl 06 gebildet und ist schematisch durch die Informationen. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 10 UND-Schaltung G98 dargestellt, deren Eingänge mit 09 gesteuert und ist schematisch durch die UND- dem Ausgang 06 des Programmes SP25 und den Schaltung Gill dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgängen tc2 und /des Hilfsregisterpufferspeichers Ausgang o9 des Programmes TMDIP3 und den Aus- ARB verbunden sind, und deren Ausgang g98 mit gangen sS und /des Registerpufferspeichers RB ver- dem Unterprogramm SP26 und über den Inverter il bunden sind, und deren Ausgang gill mit dem Rück- 15 mit dem Weiterschalteeingang si des Zählers TC des stelleingang des Registerpufferspeichers RB verbun- Hilfsregisterpufferspeichers ARB verbunden ist. Es den ist; wird angenommen, daß der Ausgang tc2 des Hilfsre-
- Schließlich, Fortschaltung des Folgezählers SEQ gisterpufferspeichers ARB nur markiert ist, wenn der des aufgesuchten Hilfsregisterpufferspeichers ARB in obige vom Zeitzähler TC angezeigte Wert η = 2 ist. seine sechste Stellung, in der der Ausgang s6 markiert ao Der Zeitzähler TC des Hilfsregisterpufferspeichers ist, was anzeigt, daß ein Dauerrufzeichen gesendet ARB wird daher so lange weitergeschaltet, bis der wird. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 07 ge- obige Wert erreicht ist. Da sich der Zeitzähler TC steuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung des Hilfsregisterpufferspeichers ARB in seiner Stel- G45 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang lung 0 befindet, wird während der ersten Durchfüh- ol des Programmes TMDIP3 und den Ausgängen /, 25 rung der Unterprogramme SP6, SP2S (Fig. 5) eine s5 und si des Hilfsregisterpufferspeichers ARB ver- 1 hinzugezählt, nachdem der Hilfsregisterpufferspeibunden sind, und deren Ausgang g4S über die eher ARB belegt wurde. Dies ist auch noch bei der ODER-Schaltung Λ/21 mit dem Platz SEQ des Hilfs- zweiten Durchführung der Unterprogrammfolge SP6 registerpufferspeichers ARB verbunden ist. bis SP2S der Fall, bei der der Zeitzähler TC in die
Wenn der Sammelspeicher ICH die Adresse JA 30 Stellung n— 2 weitergeschaltet wird. Beider nächsten und das Schrittzeichen P enthält, und wenn die übri- Durchführung der Programme SP6, SP2S, also bei gen notwendigen Bedingungen erfüllt sind, dann leitet der dritten Durchführung nach der Belegung des ein Zeichen OIS zum fünften Mal für die betrachtete Hilfsregisterpufferspeichers ARB, wird festgestellt, Verbindung (to/5 markiert) ein Programm IOIP daß der vom Zeitzähler TC angezeigte Wert = 2 ist, (Fig. 9) bei,gegenseitiger Unterbrechung zur Aus- 35 so daß der Ausgang g9& der UND-Schaltung G98 gäbe ein. Während der Durchführung dieses Pro- markiert wird, und das Unterprogramm SP26 durchgrammes IOIP werden die im Sammelspeicher ICH geführt wird. Es ist zu beachten, daß die zwischen der gespeicherte Adresse JA und das Schrittzeichen P Belegung des Hilfsregisterpufferspeichers ARB und über die UND-Schaltungen G40 und G41 (Fig. 9) dem Augenblick, in dem der Zeitzähler TC dieses zum Zwischenregister IRAB übertragen. Dieses Un- 40 Hilfsregisterpufferspeichers ARB in seiner zweiten terbrechungsprogramm entspricht vollständig dem Stellung vorgefunden wird, verstreicht, näherungsbereits oben beschriebenen Programm IOIP und wird weise zwischen 308 und 462 Millisekunden liegt, da daher nicht wiederholt. Das unterbrochene Programm der Zeitzähler TC des Hilfsregisterpufferspeichers wird dann in der Verarbeitungseinheit CPA fortge- ARB zum ersten Mal etwa 0 Millisekunden bis 154 setzt. In der Zwischenzeit werden die Adresse JA und 45 Millisekunden nach der Belegung des HilfsregisterdasSchrittzeichen Paus dem Zwischenregister JRAB Pufferspeichers ARB eingestellt wurde. Das Unterwährend eines Programmes HIP' (Fig. 14) über die programm SP26 umfaßt die folgenden Vorgänge:
UND-Schaltungen G43 und G44 zum Pufferspeicher - Weiterschaltung des Folgezählers SEQ des Hilfs- IMB' der Verarbeitungseinheit CPB übertragen. registerpufferspeichers ARB (Fig. 11) in seine näch-Auch dieses Programm wird nicht in Einzelheiten be- 50 ste Stellung, in der der Ausgang s7 markiert ist, was schrieben, da es dem oben beschriebenen Programm anzeigt, daß das Dauerrufzeichen beendet werden HIP' entspricht. Nach dem Empfang im Speicher muß und dem rufenden und gerufenen Teilnehmer 1MB' der Verarbeitungseinheit CPB gestatten die ein unterbrochenes Rufzeichen gesandt werden muß. Adresse JA und das Schrittzeichen P (p2), den ent- Dieser Vorgang wird durch den Befehl 07 gesteuert sprechenden Verbinderzustandsspeicher JSB' aufzu- 55 und ist schematisch durch die UND-Schaltung G99 suchen und sein Schrittzeichen P auf den neuesten dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang o7 des Stand zu bringen, wodurch dann die Ausgangsleitung Programmes SP26 und dem Ausgang / des Hilfsregi- p2 des Verbinderzustandsspeichers JSB' markiert sterpufferspeichers ARB verbunden sind, und deren wird. Auf diese Art und Weise wird angezeigt, daß Ausgang g99 über die ODER-Schaltung M21 mit sich die Verbindung im Hilfsregisterspeicherschritt 60 dem Eingang des Zählers SEQ des Hilfsregisterpufbefinde». Die empfangene Information P wird gege- ferspeichers ARB verbunden ist;
benenfalls später während eines Übernahmepro- - Lesen der Adresse ARBA des abgefragten Hilfsgrammes benutzt, was später noch erläutert wird. registerpufferspeichers ARB, wobei diese Adresse
Wenn ein Unterprogramm 5JP6 (Fig. 5) durchge- vom Programm SP6 (Ausgang arba) abgegeben wird, führt wird, dann wird dessen Ausgang 1 bei der Ab- 65 und Übertragung dieser Information zum Sammelfrage obigen Hilfsregisterpufferspeichers ARB mar- speicher TMDH (Fig. 12), wodurch angezeigt wird, kiert, da dessen Zeitzeichen TB in der 1-Stellung daß sobald wie möglich ein TMD-Unterbrechungsvorgefunden wird. Demzufolge wird das Unterpro- programm durchgeführt werden muß. Dieser Vorgang
wird durch den Befehl Ol gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G136 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes SP26 und dem Ausgang arba des Programmes SP6 verbunden sind, und deren Ausgang gl36 mit dem Platz ARBA des Sammelspeichers TMDH verbunden ist.
Wenn zu einem bestimmten Zeitpunkt die übrigen notwendigen Bedingungen erfüllt sind, dann erscheint am Ausgang der UND-Schaltung G26 ein Zeichen TMDIS, da der Sammelspeicher TMDH gefüllt ist, so daß das gerade durchgeführte. Programm unterbrochen wird und ein TMD-Unterprogramm TMDIP1,2 (Fig. 7) durchgeführt wird, das die folgenden Vorgänge umfaßt:
- 03: Einstellen der Kippschaltung BIB;
~ Lesen der Adresse ARBA im SammeirOeicher TMDH (Fig. 12) und Aufsuchen dieses Hüfsregisterpufferspeichers ARB (Fig. 11) an Hand dieser Adresse ARBA. Hierdurch soll der schemattsche Ausgang/ des Hilfsregisterpufferspeichers ARB markiert werden. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 05 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung 100 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang o5 des Programmes TMDIFl, dem Ausgang si des Hilfsregisterpufferspeichers ARB und dem Ausgang arba des Sammelspeichers TMDH verbunden sind, und deren Ausgang glOO über die ODER-Schaltung M14 mit dem Eingang des Hilfsregisterpufferspeichers ARB verbunden ist;
- Lesen der Adresse ARBA im Sammelspeicher TMDH und Übertragung dieser Adresse ARBA zum Pufferspeicher TMDB (Fig. 12). Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung GlOl dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes TMDIPl, dem Ausgang arba des Sammelspeichers TMDH und dem Ausgang 57 des Hilfsregisterpufferspeichers ARB verbunden sind, und deren Ausgang glOl mit dem Platz ARBA des Speichers TMDB verbunden ist;
- Lesen des Folgezeichens SEQ (beende das Dauerrufzeichen und sende unterbrochenes Rufzeichen) im aufgesuchten Hilfsregisterpufferspeicher ARB und Übertragung dieser Information zum Register TMDRA. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G102 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes TMDIPl und den Ausgängen 57 und / des Hilfsregisterpufferspeichers ARB verbunden sind, und deren Ausgang glO2 über die ODER-Schaltung M8, die Sammelleitung BA und das Peripherieregister PRAl mit dem Register TMDRA verbunden ist. Das unterbrochene Programm wird dann fortgesetzt. In der Zwischenzeit unterbricht die TMD-Schaltung das Dauerrufzeichen und sendet den Teilnehmern unterbrochene Rufzeichen. Wenn dieser Vorgang beendet ist, dann wird die Ausgangsieitung eoo des Registers TMDRA zum fünften Mal markiert. Wenn alle bereits oben beschriebenen Bedingungen erfüllt sind, dann wird das gerade durchgeführte Programm unterbrochen und ein TMD-Unterprogramrn TMDIPl1Z (Fig. 7) durchgeführt, das folgende Vorgänge umfaßt:
- Lesen der Adresse ARBA im Pufferspeicher TMDB und Aufsuchen des Hilfsregisterpufferspeichers ARB. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 05 gesteuert und ist schematisch durch die UND-
Schaltung G103 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang o5 des Programmes TMDIP3, dem Ausgang 57 des Hilfsregisterpufferspeichers ARB und dem Ausgang arba des Pufferspeichers TMDB verbunden sind, und deren Ausgang #103 über die ODER-Schaltung Λ/14 mit dem Eingang des Hilfsregisterpufferspeichers ARB verbunden ist;
- Weiterschaltung des Zählers SEQ des aufgesuchten Hilfsregisterpufferspeichers ARB in seine achte
ίο Stellung, in der der Ausgang 58 markiert ist, was anzeigt, daß unterbrochene Rufzeichen gesandt werden. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 07 gesteuert und ist schematisch durch die obenerwähnte UND-Schaltung G45 dargestellt.
Wenn der gerufene Teilnehmer antwortet, dann wird die Schleife zwischen dem zweiten Verbindereingang 7/12 und der gerufenen Leitung geschlossen, und es wird angenommen, daß in bekannter Weise automatisch das unterbrochene Rufzeichen beendet wird.
ao Diese Schleifenschließung wird während der Durchführung eines Programmes SPl (Fig. 3) bei taktmäßiger Unterbrechung während der gleichzeitigen Prüfung des Verbindereinganges 7/12 und des entsprechenden Verbindereingangspufferspeichers JIBIl
0,5 festgestellt. Demzufolge wird die Ausgangsleitung Ic des Programmes SPl markiert und das Unterprogramm 5P32 (Fig. 3) mit den folgenden Vorgängen durchgeführt:
- Lesen der vom Programm SPl (Ausgangsleitung ja) abgegebenen Adresse JA, und Aufsuchen des entsprechenden Speichers JSB und des entsprechenden Verbindereingangspufferspeichers JIBIl. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 05 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G106 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes SP32 und dem Ausgang ja des Programmes SPl verbunden sind, und deren Ausgang glO6 über die ODER-Schaltung M9 mit dem Eingang des Speichers JSB verbunden ist und mit dem Verbindereingangspufferspeicher JIBIl verbunden ist. Der schematische Ausgang / des aufgesuchten Verbindereingangspufferspeichers JIBIl soll markiert werden;
- Einstellen des Zeichens B712 des Verbindereingangspufferspeichers JIB12 (Fig. 10), wodurch angezeigt wird, daß der gerufene Teilnehmer antwortet. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 03 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G105 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang o3 des Programmes SP32 und dem Ausgang / des Verbindereingangspufferspeichers JIBU verbunden sind, und deren Ausgang glO5 mit dem Eingang des Platzes .8712 des Verbindereingangspufferspeichers 7/B12 verbunden ist. Es ist zu beachten, daß die Verarbeitungseinheit CPB nicht über die Antwort des gerufenen Teilnehmers informiert wird, sondern daß sie selbst diese Antwort feststellen wird und entsprechend das Zeichen BJ'12 im entsprechenden Verbindereingangspufferspeicher JIB'12 einstellen wird.
- Prüfung des im Speicher JSB eingeschriebenen Zeichens B und Einleitung des Unterprogrammes SF27, da die Verbindung durch die Verarbeitungseinheit CPA bearbeitet wird. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 06 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G15Q (Fig. 3) dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang 06 des Programmes SP32 und den Ausgängen b und /des Speichers JSB verbunden sind und deren Ausgang glSd mit dem Unterprogramm 5F27 verbunden ist. Dieses Unter-
programm umfaßt die folgenden Vorgänge:
- Lesen der Adresse JA im Programm 5P2 und Übertragen dieser Adresse JA zum Sammelspeicher JCH (Fig. 12), wodurch angezeigt wird, daß diese Adresse JA zur Verarbeitungseinheit CPB übertragen werden muß. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G108 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes 5P27 und dem Ausgang ja des Programmes 5P2 verbunden sind, und deren Ausgang glO8 über die ODER-Schaltung MIl mit dem Platz JA des Sammelspeichers JCH verbunden ist;
Weiterschaltung des Schrittzählers P des Speichers JSB 'in die Stellung 100, in der der Ausgang p3 markiert ist, wodurch angezeigt wird, daß die bearbeitete Verbindung sich im Gesprächszustand befindet. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 07 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G107 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes 5P27 und dem Ausgang / des Speichers JSB verbunden sind, und deren Ausgang glO7 mit dem Platz P des Speichers 75£ verbunden ist;
• -Lesen des Schrittzeichens P (p3) im Speicher 75ß und Übertragung dieses Schrittzeichens zum Sammelspeicher JCH (Fig. 12). Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G109 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes 5P27 und dem Ausgang p3 des Speichers 75ZJ verbunden sind, und deren Ausgang glO9 über die ODER-Schaltung M12 mit dem Eingang P des Sammelspeichers ICH verbunden ist.
' - Lesen der Adressc^ARBA im Speicher 755 und Aufsuchen des Hilfsregisterpufferspeichers ARB an Hand der Adresse ARBA. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 05 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung GIlO dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öS des Programmes 5P27 und den Ausgängen arba und / des Speichers JSB verbunden sind, und deren Ausgang gllO über die ODER-Schaltung M14 mit dem Hilfsregisterpufferspeicher ARB verbunden ist;
- Auslösen des aufgesuchten Hilfsregisterpufferspeichers ARB durch Auslöschen aller eingeschriebenen Informationen. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 09 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G138 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang o9 des Programmes 5P27 und dem Ausgang /des Hilfsregisterpufferspeichers ARB verbunden sind, und deren Ausgang gl38 mit dem Löscheingang des Hilfsregisterpufferspeichers ARB verbunden ist;
Das unterbrochene Programm wird dann fortgesetzt.
Wenn der Sammelspeicher ICH die Adresse JA und das Schrittzeichen P (p3) enthält und wenn die übrigen notwendigen Bedingungen erfüllt sind, dann leitet ein Zeichen OIS ein Programm IOIP bei gegenseitiger Unterbrechung zur Ausgabe ein. Beim sechsten Mal der Durchführung dieses Programmes IOIP werden die im Sammelspeicher ICH (Fig. 12) gespeicherte Adresse JA und das Schrittzeichen P über die UND-Schaltungen G40 und G41 zum Zwischenregister IRAB (Fig. 13) übertragen. Dieses Unterbrechungsprogramm entspricht vollständig dem oben bereits beschriebenen Unterbrechungsprogramm IOIP, und die Beschreibung wird daher hier nicht wieder-
holt. Das unterbrochene Programm wird dann fortgesetzt. In der Zwischenzeit werden die im Zwischenregister IRAB gespeicherte Adresse JA und das Schrittzeichen P während eines Programmes HIP' (Fig. 14) über die UND-Schaltungen G43 und G44 zum Pufferspeicher 1MB' (Fig. 14) der Verarbeitungseinheit CPB übertragen. Auch dieses Programm wird nicht in Einzelheiten beschrieben, da es vollständig dem oben beschriebenen Programm HIP' entspricht.
Nach dem Empfang im Speicher 1MB' der Verarbeitungseinheit CPB gestatten die Adresse JA und das Schrittzeichen P, den entsprechenden Speicher 755' aufzusuchen und dessen Schauzeichen P auf den neuesten Stand zu bringen. Hierdurch wird der Ausgang p3 des Speichers 755' markiert, wodurch angezeigt wird, daß sich die Verbindung im Gesprächszustand befindet. Diese Information P wird während eines Übernahmeprogrammes benutzt, was später noch erläutert wird.
Wenn am Ende eines Gespräches der rufende Teilnehmer zuerst auflegt, dann wird die Schleife zwischen der rufenden Leitung und dem Verbindereingang 7/11 geöffnet. Dies wird während der Durchführung eines Programmes 5Pl (Fig. 1) bei taktmäßiger Unterbrechung festgestellt, da bei der Abfrage des entsprechenden Verbindereingangs 7/11 und des Speichers £711 die beiden Ausgangsleitungen Io und loc markiert sind. Wenn der Ausgang loc markiert ist, dann wird das Unterprogramm 5P13 eingeleitet und durchgeführt, dieses Unterprogramm enthält folgende Vorgänge:
- 05 (UND-Schaltung G53): Aufsuchen des Speichers 75£ und des Speichers JIBIl;
- Rückstellung des Zeichens £711 im abgefragten Speicher JIBIl (Fig. 10). Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung GlSl dargestellt, deren Eingänge mit den Ausgängen o2 und Io des Programmes 5P13 und dem Ausgang / des Speichers JIBIl verbunden sind, und deren Ausgang gl51 mit dem Rückstelleingang r des Speichers JIBIl verbunden ist;
~ - Abfrage der im aufgesuchten Speicher 75fl eingeschriebenen Zeichen B und P (p3), und Einleitung des Unterprogrammes 5P28, da die Ausgangsleitung Io markiert ist, die Verbindung sich im Gesprächszustand befindet und von der Verarbeitungseinheit CPA bearbeitet wird. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 06 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G112 (Fig. 2) dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang 06 des Programmes 5P3, dem Ausgang Io des Programmes 5Pl und den Ausgängen b und p3 des Speichers 75£ verbunden sind, und deren Ausgang gll2 mit dem Unterprogramm 5P28 (Fig. 2) verbunden ist. Dieses Unterprogramm umfaßt die folgenden Vorgänge:
- Lesen des besonderen Speicherblocks M£4 des zentralen Speichers, in dem die Adresse SBA eines freien Überwachungspufferspeichers 5£ (Fig. 11)
eingeschrieben ist, und Aufsuchen dieses Uberwachungspufferspeichers an Hand dieser Adresse. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 05 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G113 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öS des Programmes SP2S und dem Ausgang sba des Speichers MB4 verbunden sind, und deren Ausgang gll3 über die ODER-Schaltung Ml mit dem Uberwachungspufferspeicher 5£ verbunden ist. Wenn der
Überwachungspufferspeicher S3 aufgesucht wurde, dann soll der schematische Ausgang / markiert sein. Der Überwachungspufferspeicher SB wird benutzt, um die Auslösevorgänge zu steuern;
- Einstellen des Zeichens HRTB für eine schnelle Zeitmessung des aufgesuchten Überwachungspufferspeichers SB. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 03 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G114 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang o3 des Programmes SP28 und dem Ausgang /des Überwachungspufferspeichers SB verbunden sind, und deren Ausgang gll4 mit dem Platz HRTB des Uberwachungspufferspeichers SB verbunden ist;
- Lesen der vom Programm 5Fl (Ausgangsleitung ja) abgegebenen Adresse JA, und Übertragung dieser Adresse JA zum aufgesuchten ÜberwachungEpufferspeicher SB. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G115 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes SP28, dem Ausgang / des Uberwachungspufferspeichers SB und dem Ausgang ja des Programmes SPl verbunden sind, und deren Ausgang gll5 mit dem Platz JA des Überwachungspufferspeichers SB verbunden ist;
- Lesen der Adresse SBA im Speicherblock MB4 und Übertragung dieser Information zum Arbeitsregister WR (Fig. 11). Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G137 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes SP28 und dem Ausgang sba des Speicherblocks MB4 verbunden sind, und deren Ausgang gl37 mit dem Platz SBA des Arbeitsregisters WR verbunden ist;
- Lesen der Adresse SBA im Arbeitsregister WR und Übertragung dieser Adresse SBA zum aufgesuchten Speicher JSB. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G116 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes SP28, dem Ausgang sba des Arbeitsregisters WR und dem Ausgang /des Speichers JSB verbunden sind, und deren Ausgang gll6 mit dem Platz SBA des Speichers JSB verbunden ist. Nach dem Empfang dieser Adresse im Speicher JSB wird dessen Schrittzähler P in die Stellung 011 fortgeschaltet, so daß der Ausgang p4 markiert wird, wodurch angezeigt wird, daß sich die Verbindung im Überwachungsschritt befindet.
Wenn bei einem nachfolgenden Unterprogramm SPl (Fig. 5) das Zeichen HRTB für eine schnelle Zeitmessung des Uberwachungspufferspeichers SB im eingestellten Zustand vorgefunden wird, dann wird der Ausgang 1 des Programmes SPl markiert, wodurch das Unterprogramm SP29 durchgeführt wird. Dieses Unterprogramm besteht aus der Prüfung des Zählers TC des abgefragten Überwachungspufferspeichers SB und aus der Addition einer 1 in diesem Zähler TC, wenn der vom Zähler angezeigte Wert kleiner als /ι= 1 ist, oder aus der Durchführung des Unterprogrammes SP30, wenn ermittelt wird, daß dieser Wert n—\ ist. Es ist zu beachten, daß der Wert n=l einem Zeitintervall entspricht, das zwischen 154 und 308 Millisekunden liegt, da, wenn das Zeichen HRTB des Überwachungspufferspeichers SB eingestellt ist, der Zähler TC dieses Uberwachungspufferspeichers SB alle 154 Millisekunden abgefragt wird. Obiges Unterprogramm SP29 enthält den Befehl 06 und ist schematisch durch die UND-Schaltung G117 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang 06 des Programmes SP29 und den Ausgängen /el und / des Uberwachungspufferspeichers SB verbunden sind, und deren Ausgang gll7 mit dem Unterprogramm SP30 und über den Inverter /2 mit dem Weiterschalteeingang st des Platzes TC des Überwachungspufferspeichers SB verbunden ist, wobei vorausgesetzt wird, daß der Ausgang tcX des Überwachungspufferspeichers SB nur markiert ist,
ίο wenn obiger Wert η des Zählers TC= 1 ist. Daher wird der Zähler TC des Uberwachungspufferspeichers SB so lange weitergeschaltet, wie obiger Wert noch nicht erreicht ist.
Da sich der Zähler TC des Überwachungspuffer-Speichers SB bei der ersten Durchführung des Unterprogrammes SP29 in der Stellung 0 befindet, wird nach der Belegung des Überwachungspufferspeichers SB eine 1 hinzugefügt. Beim folgenden Unterprogramm 5P29 wird der angezeigte Wert des Zählers TC als /1=1 ermittelt, so daß der Ausgang gll7 der UND-Schaltung G117 markiert wird und das Unterprogramm 5P30 mit den folgenden Vorgängen durchgeführt wird:
- Lesen der Adresse SBA des abgefragten Über- »5 wachungspufferspeichers SB (Fig. 11), wobei diese Adresse vom Programm SPl (Ausgangsleitung sba) abgegeben wird, und Übertragung dieser Adresse zum Sammelspeicher TMDH, wodurch angezeigt wird, daß sobald wie möglich ein TMD-Unterbrechungsprogramm durchgeführt werden muß. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G118 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes 5P30 und mit dem Ausgang sba des Programmes 5P7 verbunden sind, und deren Ausgang gll8 mit dem Sammelspeicher TMDH (Fig. 12) verbunden ist;
- Weiterschaltung des Folgezählers SEQ des abgefragten Überwachungspufferspeichers SB in seine Stellung, in der der Ausgang s9 markiert ist. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 07 gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G119 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang o7 des Programmes 5P30 und dem Ausgang / des Überwachungspufferspeichers SB verbunden sind, und deren Ausgang gll9 über die ODER-Schaltung M20 mit dem Platz SEQ des Überwachungspufferspeichers SB verbunden ist. Der weitergeschaltete Folgezähler zeigt an, daß die Verbindung zwischen dem rufenden und gerufenen Teilnehmer ausgelöst werden muß. Das unterbrochene Programm wird dann fortgesetzt, wenn zu einem bestimmten Zeitpunkt die übrigen notwendigen Bedingungen erfüllt sind, dann erscheint ein Zeichen TMDIS am Ausgang der UND-Schaltung G26, da der Sammelspeicher TMDH eine Information enthält, so daß das gerade durchgeführte Programm unterbrochen wird und ein TMD-Unterprogramm TMDIPl,! (Fig. 7) mit den folgenden Vorgängen durchgeführt wird:
- 03: Einstellen der Kippschaltung BIB;
- Lesen der Adresse SBA im Sammelspeicher TMDH und Aufsuchen des Überwachungspufferspeichers SB (Fig. 11) an Hand dieser Adresse SBA. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 05 gesteuert und ist schema tisch durch die UND-Schaltung G120 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öS des Programmes TMDIPTl, dem Ausgang s9 des Uberwachungspufferspeichers SB und dem Ausgang sba des Sammelspeichers TMDH verbunden sind, und
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deren Ausgang gl20 über die ODER-Schaltung Ml tisch durch die UND-Schaltung G124 dargestellt, de-
mit dem Eingang des Überwachungspufferspeichers ren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes
SB verbunden ist; TMDIP3 und den Ausgängen ja, s9 und /des aufge-
- Lesen der Adresse SBA im Sammelspeicher suchten Überwachungspufferspeichers SB verbunden TMDH (Fig. 12) und Übertragung dieser Adresse 5 sind, und deren Ausgang gl24 über die ODER- SBA zum Pufferspeicher TMDB (Fig. 12). Dieser Schaltung MIl mit dem Platz JA des Sammelspei-Vorgang wird durch den Befehl Ol gesteuert und ist chers ICH verbunden ist;
schematisch durch die UND-Schaltung G121 darge- - Lesen der Adresse JA im aufgesuchten Überwa-
stellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Pro- chungspufferspeicher SB und Aufsuchen des entspre-
grammes TMDIPl, dem Ausgang sba des Sammel- 10 chenden Speichers JSB. Dieser Vorgang wird durch
Speichers TMDH und dem Ausgang s9 des den Befehl 05 gesteuert und ist schematisch durch die
Uberwachungspufferspeichers SB verbunden sind, UND-Schaltung G145 dargestellt, deren Eingänge
und deren Ausgang gill mit dem Platz SBA des Puf- mit dem Ausgang öS des Programmes TMDIP3 und
ferspeichers TMDB verbunden ist; den Ausgängen ja, s9 und /des aufgesuchten Über-
- Lesen des Folgezählers SEQ (Verbindungsauslö- »5 wachungspufferspeichers SB verbunden sind, und desung) im aufgesuchten Überwachungspufferspeicher ren Ausgang gl45 über die ODER-Schaltung M9 mit SB und Übertragung der gelesenen Information in das dem Eingang des Speichers JSB verbunden ist;
Register TMDRA. Dieser Vorgang wird durch den - Auslösen des Speichers JSB durch Auslöschen Befehl 01 gesteuert und ist schematisch durch die aller eingeschriebenen Informationen. Dieser VorUND-Schaltung G122 dargestellt, deren Eingänge ao gang wird durch den Befehl 09 gesteuert und ist schemit dem Ausgang öl des Programmes TMDIPl und matisch durch die UND-Schaltung G146 dargestellt, den Ausgängen s9 und / des Überwachungspuffer- deren Eingänge mit dem Ausgang o9 des Programmes Speichers SB verbunden sind, und deren Ausgang TMDIP3, dem Ausgang s9 des Überwachungspufgl22 über die ODER-Schaltung M8, die Sammellei- ferspeichers SB und dem Ausgang/des Speichers tung BA und das Peripherieregister PRAl mit dem 15 JSB verbunden sind, und deren Ausgang gl46 mit Register TMDRA verbunden ist. dem Löscheingang des Speichers JSB verbunden ist;
- Lesen der Adresse JA im aufgesuchten Überwa- - Auslösen des Uberwachungspufferspeichers SB chungspufferspeicher SB und Übertragung dieser ge- durch Auslöschen aller eingeschriebenen Informatiolesenen Information in das Register TMDRA. Dieser nen. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 09 geVorgang wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist 30 steuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung schematisch durch die UND-Schaltung G142 darge- G125 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang stellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Pro- o9 des Programmes TMDIP3 und den Ausgängen grammes TMDIPl und den Ausgängen s9 und / des 59 und / des Überwachungspufferspeichers SB veruberwachungspufferspeichers SB verbunden sind, bunden sind, und deren Ausgang gl25 mit dem Aus- und deren Ausgang #142 über die ODER-Schaltung 35 löseeingang des Überwachungspufferspeichers SB MS, die Sammelleitung BA und das Peripherieregi- verbunden ist.
ster PRAl mit dem Register TMDRA verbunden ist. Wenn die Adresse JA im Sammelspeicher ICH Aus obigem folgt, daß die Adresse JA und die eingeschrieben ist und wenn die übrigen notwendigen neunte Befehlsfolge (Verbindungsauslösung) in das Bedingungen erfüllt sind, dann leitet ein Zeichen O/5 Register TMDRA eingeschrieben werden. Danach 40 ein Programm IOIP ein (Fig. 9), währenddessen wird das unterbrochene Programm fortgesetzt. In der diese Adresse JA und ein Zeichen (nicht dargestellt) Zwischenzeit löst die TMD-Schaltung die Verbindung für die Tatsache, daß diese Verbindung ausgelöst aus, indem sie den mit Hilfe der Adresse JA aufge- wurde, über die UND-Schaltung G40 zum Zwischensuchten Verbinder auslöst; wenn dieser Vorgang be- register IRAB übertragen werden. Vom Zwischenreendet ist, dann wird die Ausgangsleitung eoo des Re- 45 gister IRAB wird die Adresse JA während eines Progisters TMDRA zum sechsten Mal markiert. Wenn grammes HIP' über die UND-Schaltung G43 zum alle bereits beschriebenen, notwendigen Bedingungen Speicher 1MB' der Verarbeitungseinheit CPB übererfüllt sind, dann wird das gerade durchgeführte Pro- tragen. Die Adresse JA gestattet es, den entsprechengramm unterbrochen und ein TMD-Unterbrechungs- den Speicher JSB' aufzusuchen, und die obige Kennprogramm TMDIP1,3 mit folgenden Vorgängen 50 zeichnung gestattet es, den Inhalt dieses Pufferspeidurchgeführt: chers zu löschen (nicht dargestellt).
- Lesen der Adresse SBA im Pufferspeicher Das unterbrochene Programm wird dann fortge- TMDB (Fig. 12) und Aufsuchen des Überwachungs- setzt und wenn während eines Programmes SP3 Pufferspeichers SB. Dieser Vorgang wird durch den (Fig. 3) bei taktmäßiger Unterbrechung für obige Befehl 05 gesteuert und ist schematisch durch die 55 ausgelöste rufende Leitung der Zustandswechsel 0/1 UND-Schaltung #123 dargestellt, deren Eingänge mit festgestellt wird, dann wird das Unterprogramm SP23 dem Ausgang öS des Programmes TMDIP3, dem durchgeführt, das aus der Prüfung des Sammelspei-Ausgang s9 des Überwachungspufferspeichers SB chers IPCDLH besteht. Da dieser Sammelspeicher und dem Ausgang sba des Pufferspeichers TMDB IPCDLH nicht die Nummer der rufenden Leitung verbunden sind, und deren Ausgang gl23 über die 60 enthält, wird der Ausgang #82 der UND-Schaltung ODER-Schaltung Ml mit dem Eingang des Überwa- G82 markiert, und das Unterprogramm SPU wird chungspufferspeichers SB verbunden ist; durchgeführt. Das letztere Programm umfaßt fol-
- Lesen der Adresse JA des aufgesuchten Überwa- gende Vorgänge:
chungspufferspeichers SB und Übertragung dieser Lesen der Positionsnummer CGLEN, diese Infor-
Adresse zum Sammelspeicher ICH, wodurch ange- 65 mation wird vom Programm SP3 (Ausgangsleitung
zeigt wird, daß diese Information zur Verarbeitungs- cglen) abgegeben, und Aufsuchen des Pufferspeichers
einheit CPB übertragen werden muß. Dieser Vorgang LIBl (Fig. 10) an Hand dieser Positionsnummer
wird durch den Befehl 01 gesteuert und ist schema- CGLEN. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 05
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gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schal- und G'2 dargestellt, deren erste und zweite Eingänge tung GAl dargestellt, deren Eingänge mit dem Aus- mit dem Ausgang 06 des Programmes TOPS'l und gang öS des Programmes 5P24 und dem Ausgang dem Ausgang b des abgefragten Verbinderzustands- cglen des Programmes SP3 verbunden sind, und deren Pufferspeichers JSB' verbunden sind, wobei letzterer Ausgang g42 mit dem Eingang des Pufferspeichers 5 Ausgang b markiert ist, wenn sich das eingeschrie- LIBl verbunden ist; bene Zeichen B in der 1-Stellung befindet, was an- - Rückstellung des Zeichens BLl des aufgesuchten zeigt, daß die Verbindung von der anderen Verarbei-Pufferspeichers LIBl, wodurch die Auslösung dieser tungseinheit bearbeitet wird. Der dritte Eingang der Leitung angezeigt wird. Dieser Vorgang wird durch UND-Schaltung G'l ist mit dem Ausgang m'l der den Befehl 02 gesteuert und ist schematisch durch die 10 ODER-Schaltung M'l verbunden, der markiert ist, UND-Schaltung G58 dargestellt, deren Eingänge mit wenn das Schrittzeichen im abgefragten Verbinderzudem Ausgang öl des Programmes SP24 und dem Stands-Pufferspeicher JSB' (Ausgang / markiert) ein Ausgang / des aufgesuchten Pufferspeichers LIBl Registerschrittzeichen (Ausgang pl markiert) oder verbunden sind, und deren Ausgang g58 mit dem ein Hilfsregisterschrittzeichen (Ausgang p2 markiert) Rückstelleingang r des Platzes BLl des Pufferspei- 15 ist, während der dritte Eingang der UND-Schaltung chers LIBl verbunden ist. G'2 mit dem Ausgang p2> des abgefragten Verbinder-Die Verarbeitungseinheit CPB stellt ebenso, wie zustands-Pufferspeichers JSB' verbunden ist, der eben für die Verarbeitungseinheit CPA beschrieben, markiert wird, wenn das Schrittzeichen ein Zeichen die Zeichen B/'ll und BL'l während der Durchfüh- für den Gesprächszustand ist. Der vierte Eingang der rung von Programmen bei taktmäßiger Unterbre- ao UND-Schaltungen G'l und G'2 soll markiert sein, chung zurück. wenn der Verbinderzustands-Pufferspeicher JSB' abWenn danach der gerufene Teilnehmer ebenfalls gefragt wird, wobei dann der schematische Ausgang / ausgelöst wird, dann werden die Zeichen B/12 und markiert ist. Die Ausgänge g'l und g'2 der UND-BL2 in der Verarbeitungseinheit CPA und die Zei- Schaltungen G'l und G'2 sind mit den Übernahmechen Β/Ί2 und BL'2 in der Verarbeitungseinheit 35 Unterprogrammen TOSP'2 bzw. TOSP'3 verbunden. CPB ebenfalls während der Durchführung von Pro- Wenn der Ausgang der UND-Schaltung Gl markiert grammen bei taktmäßiger Unterbrechung zurückge- ist, dann wird das Unterprogramm TOSP'2 mit folstellt, so, wie es oben für die Zeichen B/11, BLl, genden Vorgängen durchgeführt:
B/'ll und BLl beschrieben wurde. - Lesen der Adresse RBA' eines freien Register-Wenn bei Gesprächsende an Stelle des rufenden 3° Pufferspeichers RB' in einem besonderen Speicher-Teilnehmers zuerst der gerufene Teilnehmer den Hö- block MBl des zentralen Speichers und Aufsuchen rer auflegt, dann wird die Verbindung zwischen dem dieses Registerpufferspeichers RB' an Hand dieser rufenden und gerufenen Teilnehmer in entsprechen- Adresse. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 05 der Weise wie oben ausgelöst, mit der Ausnahme, daß gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schalan Stelle des Zeichens HRTB das Zeichen LRTB im 35 tung G'3 dargestellt, deren Eingänge mit dem Aus-Uberwachungspufferspeicher SB eingestellt wird, gang o5 des Programmes TOPSI und dem Ausgang wenn durch das entsprechende Programm SP3 die rba' des Speicherblocks MBl verbunden sind, und Verbinderschleifenöffnung festgestellt wird. Demzu- deren Ausgang g'3 mit dem Eingang des Registerpuffolge wird das Zeichen LRTB während eines Pro- ferspeichers RB' verbunden ist. Nach dem Auffinden grammes 5P12 der untersten Prioritätsstufe festge- 40 soll der schematische Ausgang/des Registerpuff erstellt, das alle 2 Minuten durchgeführt wird, so daß Speichers RB' markiert sein;
die Auslösung der gerufenen Leitung langsamer von- -Lesen der Adresse RBA' im Speicherblock MBl statten geht, als wenn der rufende Teilnehmer auslöst. und Übertragung dieser Information zum Arbeitsre-Aus obiger Beschreibung folgt, daß die Verarbei- gister WR'. Dieser Vorgang wird durch den Befehl tungseinheit CPA, und dies gilt natürlich in entspre- 45 01 gesteuert und ist schematisch durch die UND-chender Weise für die Verarbeitungseinheit CPB, Schaltung G'4 dargestellt, deren Eingänge mit dem nicht die im Verbinderzustandspufferspeicher enthal- Ausgang öl des Programmes TOSF2 und dem Austene Information benutzt, wenn die andere Verarbei- gang rba' des Speicherblocks MBl verbunden sind, tungseinheit ordnungsgemäß arbeitet. Diese Informa- und deren Ausgang g'4 mit dem Platz RBA' des Artion wird nur benutzt, wenn die andere Verarbei- 50 beitsregisters WR' verbunden ist;
tungseinheit gestört wird, was im folgenden in - Lesen der vom Programm TOSP'l (Ausgang ja) Zusammenhang mit der Fig. 14 erläutert wird. abgegebenen Adresse JA und Übertragung dieser Wenn während der Arbeit der Verarbeitungsein- Adresse zum aufgesuchten Registerpufferspeicher heit CPB ihre bistabile Kippschaltung PAOO einge- AB': dieser Vorgang wird durch den Befehl 01 gesteustellt wurde, so bedeutet dies, daß die Verarbeitungs- 55 ert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G'l einheit CPA gestört ist, wie es bereits in Zusammen- dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des hang mit Fig. 1 beschrieben wurde. Wenn während Programmes TOSP'2, dem Ausgang ja des Programder Durchführung eines Instandhaltungsprogrammes mes TOSP'l und dem Ausgang / des aufgesuchten der untersten Prioritätsstufe in der Verarbeitungsein- Registerpufferspeichers RB' verbunden sind, und deheit CPB die Kippschaltung PAOO abgefragt und in 60 ren Ausgang g'7 mit dem Platz JA des Registerpufferihrer 1-Stellung vorgefunden wird, dann wird das fol- Speichers RB' verbunden ist;
gende Übernahme-Unterprogramm TOSP'l durch- - Fortschaltung des Folgezählers des aufgesuchten geführt, das darin besteht, bei allen Verbinderzu- Registerpuiferspeichers RB' in seine Stellung slO, in Standspufferspeichern JSB' das Zeichen B für die der er anzeigt, daß die Verbindung ausgelöst werden bearbeitende Verarbeitungseinheit und das Schritt- 65 muß. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 07 gezeichen P abzufragen. Für jede Verbindung besteht steuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung dieses Unterprogramm TOSP'l aus dem Befehl 06 G'S dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang o7 und ist schematisch durch die UND-Schaltungen Gl des Programmes TOSP'2 und dem Ausgang /des Re-
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gisterpuffcrspeichers RB' verbunden sind, und deren Ausgang g'S mit dem Eingang des Platzes SEQ des Registerpufferspeichers RB' verbunden ist;
- Lesen der Adresse RBA' im Arbeitsregister WR' und Übertragung dieser Adresse RBA' in den Sammelspeicher TMDH', wodurch angezeigt wird, daß sobald wie möglich ein TMD-Unterbrechungsprogramm durchgeführt werden muß. Dieser Vorgang wird durch den Befehl Ol gesteuert und ist schematisch durch die UND-Schaltung G'6 dargestellt, deren Eingänge mit dem Ausgang öl des Programmes TOSP'2 und dem Ausgang rba' des Arbeitsregisters WR' verbunden sind, und deren Ausgang g'6 mit dem Platz RBA' des Sammelspeichers TMDH' verbunden ist. In der Verarbeitungseinheit CPB wird das unterbrochene Programm dann fortgesetzt, und wenn zu einem bestimmten Zeitpunkt alle notwendigen Bedingungen erfüllt sind, dann wird ein TMD-Programm TMD/P'1,2 (nicht dargestellt) durchgeführt, währenddessen die Adresse RBA' im Sammelspeicher TMDH' gelesen wird und das Register RB' an Hand dieser Adresse RBA' aufgesucht wird. In diesem Registerpufferspeicher RB' werden die Adresse JA und das Folgezeichen SEQ (slO) gelesen und zum Register TMDRB (nicht dargestellt) übertragen, wodurch die TMD-Schaltung TMD' die Verbindung durch Auslösen des mit Hilfe der Adresse JA gefundenen Verbinders auslösen wird. Am Ende dieses Vorganges wird ein Programm TMDIP'1,3 durchgeführt, währenddessen der Registerpufferspeicher RB' ausgelöst wird. Es wird darauf hingewiesen, daß diese TMD-Programme vollständig denjenigen entsprechen, die oben im Zusammenhang mit der Auslösung einer Verbindung nach dem Auflegen des Hörers durch einen rufenden Teilnehmer beschrieben worden sind. Außerdem werden die Leitungszeichen und die Verbinderzeichen in der Verarbeitungseinheit CPB während der Durchführung eines Programmes bei taktmäßiger Unterbrechung zurückgestellt.
Aus obigem folgt, daß die Verarbeitungseinheit CPB alle Verbindungen auslöst, die sich im Registerund Hilfsregisterschritt befinden, indem sie die in diesen Verbindungen beteiligten Verbinder auslöst.
Wenn der Ausgang g'2 der UND-Schaltung G'2 markiert ist, dann wird für jede dieser Verbindungen das Programm TOSP'3 durchgeführt. Während dieses Unterprogrammes ereignet sich folgendes:
- Das Zeichen B des abgefragten Verbinderzustandspufferspeichers JSB' wird zurückgestellt, wodurch angezeigt wird, daß diese Verbindung nun von der Verarbeitungseinheit CPB bearbeitet wird. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 03 gesteuert und ist schematisch durch den Block 03 dargestellt, dessen Ausgang o3 mit dem Rückstelleingang r des Platzes B des Verbinderzustandspufferspeichers JSB' (Fig. 14) verbunden ist;
- Die Zeichen BJ'll und Β/Ί2 der dem Verbindereingangspufferspeicher JSB entsprechenden Verbindereingangspufferspeicher JIB'll und JIB'12 werden eingestellt. Dieser Vorgang wird durch den Befehl 02 gesteuert und ist schematisch durch den Block 02 dargestellt, dessen Ausgang o2 mit den Einstelleingängen s der Plätze BJ'll und BJ'll der Verbindungseingangspufferspeicher JIB'll bzw. JIB'll verbunden sind. Es ist zu beachten, daß sich die Zeichen BJ'll und BJ'll während des Gesprächszustandes normalerweise in ihrer 1-Stellung befinden, so daß sich durch obigen Einstellvorgang im Normalfall nichts ändert.
Die Verarbeitungseinheit CPB hält also alle Verbindungen aufrecht, die sich bereits im Gesprächszustand befinden. Sie wird diese Verbindungen auslösen, wenn einer der Teilnehmer auflegt, wie dies oben bereits für die Verarbeitungseinheit CPA beschrieben wurde.
Zusammenfassend wird also festgestellt, daß alle von der Verarbeitungseinheit CPA bearbeiteten Verbindungen, die sich im Registerschritt oder im Hilfsregisterschritt befinden, von der Verarbeitungseinheit CPB sofort ausgelöst werden, während alle von der Verarbeitungseinheit CPA bearbeiteten Verbindungen, die sich im Gesprächszustand befinden, von der Verarbeitungseinheit CPB in diesem Zustand aufrechterhalten werden. Die letztere Verarbeitungseinheit wird nicht nur die bestehenden Verbindungen aufrechterhalten, sondern auch alle neu auftretenden Verbindungsanforderungen bearbeiten, als ob nichts geschehen sei. Lediglich die Verkehrsgüte des Gesamtverkehrs wird etwas nachlassen, wenn die Verarbeitungseinheit CPA gerade während einer Hauptverkehrsstunde ausfällt.
Der obige Einstellvorgang für die Zeichen BJ'll und BJ'll durch das Unterprogramm TOSP'3 ist aus folgendem Grund erforderlich. Wenn einer der Teilnehmer der von der Verarbeitungseinheit CPA bearbeiteten Verbindung seinen Hörer auflegt, also z. B. der rufende Teilnehmer, dann wird, wie oben angegeben, die Verbinderschleifenöffnung während eines Programmes SPl bei taktmäßiger Unterbrechung festgestellt. Demzufolge wird während eines Programmes 5P13 bei taktmäßiger Unterbrechung das entsprechende Zeichen 23/11 zurückgestellt, vor der tatsächlichen Auslösung der Verbindung. Erst nachher, nämlich während der Durchführung eines Programmes 5P28, wird die Verbindung tatsächlich ausgelöst, wenn die TMD-Schaltung den Verbinder auslöst. Auch in der Verarbeitungseinheit CPB wird das entsprechende Zeichen BJ'll bereits während eines Programmes bei taktmäßiger Unterbrechung zurückgestellt, bevor die Verbindung tatsächlich ausgelöst wird. Es ist jedoch zu beachten, daß die Verarbeitungseinheit CPB nicht selbst die Verbindung auslösen kann, da das dem Programm SP28 entsprechende Programm SP'28 nicht durchgeführt werden kann, wenn das Zeichen B des Verbinderzustandspufferspeichers JSB' eingestellt ist, was anzeigt, daß die Verbindung von der Verarbeitungseinheit CPA bearbeitet wird. Es soll jetzt angenommen werden, daß der obige rufende Teilnehmer seinen Hörer aufgelegt hat, und daß die beiden Zeichen BJU und BJ'll in der Verarbeitungseinheit CPyI bereits zurückgestellt wurden, wenn die Verarbeitungseinheit CPA gestört wird, aber daß die Verbindung noch nich; tatsächlich ausgelöst wurde. Vorausgesetzt, daß die Zeichen ß/11 und BJIl noch nicht zurückgestellt wurden, dann wird die Verarb^itungseinheit CPB während des nachfolgenden Übernahmeprogrammes den entsprechenden Verbinderzustandspufferspeicher JSB' aufsuchen, feststellen, daß sich die Verbindung noch im Gesprächszustand (TOSP1V) befindet da dieses Schrittzeichen nicht abgeändert wurde, unc wird das Zeichen B dieses Verbinderzustandspuffer speichere JSB' zurückstellen (ΓΟ5Ρ'3). Als Folge da von wird während der nachfolgenden Durchführung eines Programmes 5Pl bei taktmäßiger Unterbre chung in der Verarbeitungseinheit CPB die Auslö
sung nicht festgestellt werden. In der Tat ist die Verbinderschleife zwischen der rufenden Leitung und dem Verbindereingang 7/11 offen und das entsprechende Verbinderzeichen Β7Ί1 wurde bereits zurückgestellt, so daß beim Vergleich der Zustände der Speicher B711 und 7/11 kein Wechsel festgestellt wird. Daher würde die Verbindung irrtümlich aufrechterhalten bleiben, obwohl der rufende Teilnehmer die Verbindung bereits ausgelöst hat. Wenn aber im Gegensatz zum Vorausgegangenen, wie oben be-
reits beschrieben, während eines Übernahmeprogrammes T0SF3 das Zeichen Β7Ί1 eingestellt wird, so wird von der Verarbeitungseinheit CPB die Schleifenöffnung nach dem Auslösen des rufenden Teilnehmers während der Durchführung eines Programmes 5Pl bei taktmäßiger Unterbrechung festgestellt, und die Verbindung wird ausgelöst. Eine entsprechende Begründung gilt dann, wenn der gerufene Teilnehmer die Verbindung bereits ausgelöst
ίο hatte.
Hierzu 14 Blatt Zeichnungen

Claims (55)

Patentansprüche:
1. Automatische Steueranlage für eine Fernmeldcvermittlungsanlage, insbesondere für eine Fernsprechvermittlungsanlage mit einem Koppelnetzwerk, mit mindestens zwei programmgesteuerten Rechnern (Verarbeitungseinheiten), die gleichzeitig aktiv sind und getrennte Vorgänge im gesamten Koppelnetzwerk steuern, wobei im Normalfall alle Verarbeitungseinheiten etwa gleich viele getrennte Vorgänge steuern,dadurch gekennzeichnet,daß die Verarbeitungscinheiten (CPA, CPB) über Cbertragungskanäle (Ausgangsleitungen a, b) mit Zwischenregistern (IRAB, IRBA) miteinander verbunden sind, über die fortlaufend Informationen über den erreichten Zustand der jeweils gesteuerten Verbindungen zu wenigstens einer anderen Verarbeitungseinheit übertragen werden, und daß im Störungsfall jeweils eine ungestörte Verarbeitungseinheit auf Grund der bereits in ihr gespeicherten Zustandsinformationen die weitere Bearbeitung der von der gestörten Verarbeitungseinheit teilweise bearbeiteten Verbindungen übernimmt.
2. Automatische Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verarbeitungseinheit Speichermittel hat, die Informationswörter bezüglich der Verbindungssteuervorgänge aufnehmen, daß jedes Informationswort eine Kennzeichnung der den betreffenden Verbindungssteuervorgang bearbeitenden Verarbeitungseinheit enthält, und daß im Normalfall jede Verarbeitungseinheit nur die ihr zugehörigen Informationswörter beachtet.
3. Automatische Steueranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei identische gleichberechtigte Verarbeitungseinheiten vorhanden sind, die bei Ausfall einer Verarbeitungseinheit den gesamten Verkehr mit einer noch zulässigen Minderung der Qualität (Wartezeiten, Verluste) bewältigen.
4. Automatische Steueranlage nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Störung einer Verarbeitungseinheit die andere Verarbeitungseinheit ein Übernahmeprogramm einleitet, das darin besteht, die eigenen Speichermittel nach solchen Informationswörtern abzufragen, deren Kennzeichnung aussagt, daß sie von der gestörten Verarbeitungseinheit bearbeitete Verbindungssteuervorgänge betreffen, und daß die andere Verarbeitung mit Hilfe der in diesen Informationswörtern gespeicherten Informationen diese Verbindungssteuervorgänge übernimmt.
5. Automatische Steueranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgetauschten Informationen die andere Verarbeitungseinheit davon abhalten, die bereits von einer Verarbeitungseinheit im Normalzustand begonnenen Verbindungssteuervorgänge noch einmal auszuführen.
6. Automatische Steueranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgetauschte Information die Identität der bei den Verbindungssteuervorgängen beteiligten Schaltungen kennzeichnet.
7. Automatische Steueranlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgetauschten Informationen Befehle enthalten, die in den mit Hilfe dieser Identitäten in.der anderen Verarbeitungseinheit aufgesuchten Schaltungen auszuführen sind.
8. Automatische Steueranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgetauschten Informationen Daten enthalten, die in den aufgesuchten Schaltungen auf Grund der Befehle eingeschrieben werden sollen.
9. Automatische Steueranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der von einer Verarbeitungseinheit im Koppelnetzwerk durchgeführte Verbindungssteuervorgang aus der Steuerung einer Verbindungsherstellung zwischen einem rufenden und gerufenen Teilnehmer über einen Verbinder und andere Koppelmittel des Koppelnetzwerks besteht, wobei ein jeder solcher Verbindungssteuervorgang einen Registerschritt, einen Gesprächsschritt und einen Auslöseschritt umfaßt, in denen die Verbindung hergestellt, auf-" rechterhalten bzw. ausgelöst wird.
10. Automatische Steueranlage nach. Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationswörter (JSB') einer Verarbeitungseinheit jeweils fest einem an einer Verbindung beteiligten Verbinder zugeordnet sind, und daß, wenn das Kennzeichen eines Verbinders und die Kennzeichen des Register- oder Gesprächsschrittes zusammen mit begleitenden Befehlen empfangen werden, die letzteren an Hand dieser Kennzeichen das Aufsuchen des entsprechenden Informationswortes und die Einspeicherung der Kennzeichen steuern.
11. Automatische Steueranlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationswörter (JSB') einer Verarbeitungseinheit fest einem an einer Verbindung beteiligten Verbinder zugeordnet sind, und daß, wenn das Kennzeichen eines Verbinders und das Kennzeichen für den Auslöseschritt zusammen mit begleitenden Befehlen empfangen werden, die letzteren an Hand dieser Kennzeichen das Aufsuchen des entsprechenden Informationswortes und die Auslöschung dieses Informationswortes steuern.
12. Automatische Steueranlage nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher einer Verarbeitungscinheit mehrere ein- oder mehrstellige zweite Informationswörter (LIB'll, LIB'12) enthält, die jeweils fest einer an einer Verbindung beteiligten Teilnehmerstation zugeordnet sind, und daß, wenn das Kennzeichen einer Teilnehmerstelle zusammen mit begleitenden Befehlen empfangen wird, die letzteren an Hand dieses Kennzeichens das Aufsuchen des entsprechenden zweiten Informationswortes und die Einstellung dieses zweiten Informationswortes in eine bestimmte Stellung steuern, die anzeigt, daß die entsprechende Teilnehmerstelle belegt ist.
13. Automatische Steueranlage nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Verarbeitungseinheit nach der Ermittlung der ersten Informationswörter mit dem Kennzeichen für die durch die gestörte Verarbeitungseinheit behandelten Verbindungssteuervorgänge diese Informationswörter liest, um herauszubekommen, wel-
ίο /4 t>y/
chen Bearbeitungsschritt diese Verbindungen erreicht haben, und diese Verbindungen in Abhängigkeit von den gelesenen Schrittzeichen weiterbehandelt.
14. Automatische Steueranlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Verarbeitungseinheit alle Verbindungen auslöst, die sich im Registerschritt befinden.
15. Automatische Steueranlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Verarbeitungseinheit jeweils alle Verbindungen aufrechterhält, die im Gesprächszustand vorgefunden werden, und für jede aufrechterhaltene Verbindung das Kennzeichen, das anzeigt, daß der Verbindungssteuervorgang von der einen, gestörten Verarbeitungseinheit gesteuert wird, dahingehend abändert, daß es nun anzeigt, daß der Verbindungssteuervorgang nunmehr von dieser anderen Verarbeitungseinheit bearbeitet wird.
16. Automatische Steueranlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher jeder Verarbeitungseinheit mehrere dritte Informationswörter (JIBIl, JIB'12) speichert, die jeweils fest einem Eingang eines Verbinders zugeordnet sind, und die jeweils den Zustand der Schleife zwischen einem zugeordneten Verbindereingang und einer an einer Verbindung beteiligten Teilnehmerstelle speichern, und daß jeweils die andere, ungestörte Verarbeitungseinheit diese dritten Informationswörter der Verbinder, die an Verbindungen beteiligt sind, die im Gesprächszustand vorgefunden werden, in einen solchen Zustand bringt, der die entsprechende Schleife unabhängig von ihrem wirklichen Zustand als geschlossen anzeigt.
17. Automatische Steueranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Einrichtungen zur Erkennung einer Störung ausgestattet ist, mit denen die Anzahl der von jeder Verarbeitungseinheit bearbeiteten Verbindungen gezählt wird, mit denen die Zahlen von zwei Verarbeitungseinheiten verglichen werden und mit denen der anderen Verarbeitungseinheit diejenige Verarbeitungseinheit als gestört angezeigt wird, die die geringere Anzahl an Verbindüngen bearbeitet hat, wenn die Differenz zwischen diesen Anzahlen einen vorgegebenen Prozentsatz der Gesamtzahl an Verbindungen erreicht.
18. Automatische Steueranlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Verarbeitungseinheit Einrichtungen zur Erkennung einer Störung vorgesehen sind, zu denen ein erster Zähler gehört, der die Differenz zwischen den Anzahlen der bearbeiteten Verbindungen beider Verarbeitungseinheiten zählt, wobei die der anderen Verarbeitungseinheit über bereits erwähnte Übertragungsmittel angezeigt wird, und zu denen ein zweiter Zähler gehört, der die von einer Verarbeitungseinheit bearbeiteten Verbindungen zählt, und daß die Einrichtungen zur Störungsanzeige wirksam werden, wenn der erste Zähler einen ersten oder zweiten vorgegebenen Wert erreicht, wenn der zweite Zähler noch nicht einen dritten vorgegebenen Wert erreicht hat, um die eine oder andere Verarbeitungseinheit als gestört anzuzeigen.
19. Automatische Steueranlage nach einem der
Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen zur Fehlererkennung hat, die Zähler (RC, CA, CB) umfassen, mit denen die Anzahl der Informationsübertragungen von der einen Verarbeitungseinheit zur anderen mit der Anzahl der Informationsübertragungen von der anderen zur einen Verarbeitungseinheit verglichen wird, und mit denen der anderen Verarbeitungseinheit diejenige Verarbeitungseinheit als gestört angezeigt wird, die die kleinere Anzahl an Übertragungen einleitet, wenn die Differenz zwischen diesen Anzahlen einen vorgegebenen Prozentsatz der Gesamtzahl an Übertragungen erreicht.
20. Automatische Steueranlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Störungserkennung einen reversiblen Zähler (RC) mit zwei Eingängen (ce) und einen zweiten (CA) und dritten (CB) Zähler mit jeweils einem Eingang umfassen, wobei der reversible Zähler in jeder Richtung den ersten vorgegebenen Wert zählen kann und der zweite und dritte Zähler einen zweiten vorgegebenen Wert zählen können, der größer ist als der erste vorgegebene Wert, daß die eine Verarbeitungseinheit mit dem einen Eingang des reversiblen Zählers und dem Eingang des einen anderen Zählers (C4) verbunden ist, während die andere Verarbeitungseinheit mit dem anderen Eingang des reversiblen Zählers und mit dem Eingang des zweiten anderen Zählers (CB) verbunden ist, so daß der reversible Zähler in der einen Richtung fortgeschaltet wird und der genannte zweite Zähler (CA) jeweils fortgeschaltet wird, wenn eine Übertragung von der einen Verarbeitungseinheit zur anderen Verarbeitungseinheit durchgeführt wird, während der reversible Zähler in. der anderen Richtung weitergeschaltet wird und der genannte dritte Zähler (CB) jeweils weitergeschaltet wird, wenn eine Übertragung von der anderen Verarbeitungseinheit zur einen Verarbeitungseinheit durchgeführt wird, daß, wenn der genannte zweite oder dritte Zähler den vorgegebenen zweiten Wert erreicht hat, alle Zähler zurückgestellt v/erden, und daß, wenn der reversible Zähler den vorgegebenen ersten Wert in einer Richtung erreicht hat, eine Störungsanzeigekippschaltung (PBOO) in der einen Verarbeitungseinheit (CPA) eingestellt wird, um die andere Verarbeitungseinheit (CPB) als gestört anzuzeigen, während, wenn der reversible Zähler den ersten vorgegebenen Wert in der anderen Richtung erreicht hat, eine Störungsanzeigekippschaltung (PAOO) in der anderen Verarbeitungseinheit (CPB) eingestellt wird, um die eine Verarbeitungseinheit (CPA) als gestört anzuzeigen.
21. Automatische Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubertragungskanäle zwei Kanäle für jedes Paar von Verarbeitungseinheiten umfassen, wobei diese Kanäle nur in einer Richtung übertragen und jeder Kanal eines dieser Zwischenregister umfaßt.
22. Automatische Steueranlage nach den Ansprüchen 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß einer dieser Kanäle mit dem einen Eingang des ersten, reversiblen Zählers und mit dem Eingang des zweiten Zählers verbunden ist, während der andere Kanal mit dem zweiten Eingang des ersten, reversiblen Zählers und mit dem Eingang des drit-
ten Zählers verbunden ist.
23. Automatische Steueranlage nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher einer jeden Verarbei- , tungseinheit ein Programm [BLP) der untersten Prioritätsstufe, ein Programm (CIP) bei taktmäßiger Unterbrechung und ein Programm (IOIP bzw. IHP) bei gegenseitiger Unterbrechung speichert, und daß die Anlage einen Geber (Gl) für taktmäßige Unterbrechungen und Geber (G3, G20) für gegenseitige Unterbrechungen hat, daß der betätigte Geber für taktmäßige Unterbrechungen zeitweilig ein Programm der untersten Prioritätsstufe unterbrechen und ein Programm bei taktmäßiger Unterbrechung einleiten kann, während die betätigten Geber für gegenseitige Unterbrechungen zeitweilig ein Programm der untersten Prioritätsstufe oder ein Programm bei taktmäßiger Unterbrechung unterbrechen können und ein Programm bei gegenseitiger Unterbrechung einleiten können, währenddessen die Informationen über die Übertragungseinrichtungen zu den anderen Verarbeitungseinheiten übertragen werden.
24. Automatische Steueranlage nach An-Spruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Programm der vordringlichsten Prioritätsstufe ein Instandhaltungs-Unterprogramm umfaßt.
25. Automatische Steueranlage nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher jeder Verarbeitungseinheit außerdem ein Programm bei Unterbrechung durch asynchrone Vermittlungsvorgänge speichert und daß die Anlage einen Geber für Unterbrechungen durch asynchrone Vermittlungsvorgänge hat, der im betätigten Zustand zeitweilig das Programm der untersten Prioritätsstufe unterbrechen und ein Programm bei Unterbrechung durch asynchrone Vermittlungsvorgänge einleiten kann.
26. Automatische Steueranlage nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Programm der untersten Prioritätsstufe Vorgänge innerhalb der Verarbeitungseinheit und des Koppelnetzwerks steuern kann, daß das Programm bei taktmäßiger Unterbrechung synchrone Vorgänge innerhalb der Verarbeitungseinheit und des Koppelnetzwerks steuern kann, daß das Programm bei Unterbrechung durch asynchrone Vermittlungsvorgänge asynchrone Vorgänge innerhalb der Verarbeitungseinheit und des Koppelnetzwerks steuern kann und daß das Programm bei gegenseitiger Unterbrechung Vorgänge steuern kann, an denen beide Verarbeitungseinheiten beteiligt sind.
27. Automatische Steueranlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Programm bei gegenseitiger Unterbrechung jeder Verarbeitungseinheit ein Programm bei gegenseitiger Unterbrechung zur Ausgabe und ein Programm bei gegenseitiger Unterbrechung zur Eingabe umfaßt, daß die Geber jeder Verarbeitungseinheit für gegenseitige· Unterbrechungen einen Geber (G3) für gegenseitige Unterbrechung zur Ausgabe und einen Geber (G20) für gegenseitige Unterbrechung zur Eingabe umfassen, daß, wenn in einer Verarbeitungseinheit ein Geber für gegenseitige Unterbrechung zur Ausgabe betätigt ist, in dieser Verarbeitungseinheit das Programm bei gegenseitiger Unterbrechung zur Ausgabe durchgeführt wird, im Verlaufe dessen die Übertragungsmittel Informationen von dieser Verarbeitungseinheit zum genannten ersten Zwischenregister übertragen, während, wenn in einer Verarbeitungseinheit der Geber für ein Programm bei gegenseitiger Unterbrechung zur Eingabe betätigt ist, in dieser Verarbeitungseinheit das Programm bei gegenseitiger Unterbrechung zur Eingabe durchgeführt wird, im Verlaufe dessen die Ubertragungseinrichtungen Informationen vom genannten zweiten Zwischenregister zu dieser Verarbeitungseinheit übertragen.
28. Automatische Steueranlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher einer Verarbeitungseinheit einen Sammelspeicher (ICH) zur zeitweiligen Aufnahme von Informationen enthält, die zum ersten Zwischenregister übertragen werden sollen, und daß er einen Pufferspeicher (1MB) zur zeitweiligen Aufnahme von Informationen enthält, die vom zweiten Zwischenregister empfangen werden, daß der Geber (G3) bei gegenseitiger Unterbrechung zur Ausgabe betätigt wird, wenn der Sammelspeicher eine Information enthält, das erste Zwischenregister frei ist und in dieser Verarbeitungseinheit kein Programm mit höherer Prioritätsstufe durchgeführt wird, und daß der Geber (G20) bei gegenseitiger Unterbrechung zur Eingabe betätigt wird, wenn gleichzeitig das zweite Zwischenregister eine Information enthält, der Pufferspeicher frei ist und in der Verarbeitungseinheit keine Programme mit höherer Prioritätsstufe durchgeführt werden.
29. Automatische Steueranlage nach den Ansprüchen 1 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Programm der untersten Prioritätsstufe einer Verarbeitungseinheit enthaltene Fehlererkennungs-Unterprogramm in der Lage ist, den Zustand der Verarbeitungseinheit zu überprüfen und die andere Verarbeitungseinheit durch Einstellen einer Fehleranzeigeeinrichtung in der anderen Verarbeitungseinheit zu informieren, wenn die Verarbeitungseinheit gestört ist, und daß das Fehlererkennungs-Unterprogramm einer Verarbeitungseinheit außerdem in der Lage ist, die Zustände dieser Fehleranzeigeeinrichtungen in der eigenen Verarbeitungseinheit zu prüfen, wobei die Entdeckung einer eingestellten Fehleranzeigeeinrichtung ein Ubernahmeprogramm einleitet, das einen Teil des Programms der untersten Prioritätsstufe bildet, und mit dessen Hilfe dieser Übernahmevorgang durchgeführt wird.
30. Automatische Steueranlage nach Anspruch 23 und einem der vorausgegangenen Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Programme bei taktmäßiger Unterbrechung bei zwei Verarbeitungseinheiten in gegeneinander versetzten Augenblicken beginnen, so daß diese Programme nicht gleichzeitig gleiche Koppelelemente im Koppelnetzwerk steuern können.
31. Automatische Steueranlage nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verarbeitungseinheiten vorhanden sind und daß die Anfänge der Programme bei taktmäßiger Unterbrechung in beiden Verarbeitungseinheiten gegeneinander um die Hälfte des Zeitintervalls versetzt sind, das zwischen zwei aufeinanderfolgenden Anfängen des Programmes bei taktmäßiger Unterbrechung in einer Verarbeitungseinheit ver-
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streicht.
32. Automatische Steueranlage nach den Ansprüchen 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Programme bei taktmäßiger Unterbrechung in beiden Verarbeitungseinheiten teilweise überlappen.
33. Automatische Steueranlage nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Programme bei taktmäßiger Unterbrechung Befehlsfolgen enthalten, die in beiden Verarbeitungsein- heiten in der gleichen vorgegebenen Reihenfolge durchgeführt werden.
34. Automatische Steueranlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Programm bei Unterbrechung durch asynchrone Prüf-Markier - Durchschalte - Vermittlungsvorgänge, kurz TMD-Unterbrechungsprogramm genannt, ein erstes TMD-Unterbrechungsunterprogramm enthält, das die Übertragung einer Befehle enthaltenden und Verbindungssteuervorgänge betreffenden Information von der Verarbeitungseinheit zum Koppelnetzwerk steuert, und daß es ein zweites TMD-Unterbrechungsprogramm enthält, das die Übertragung einer ebenfalls Verbindungssteuervorgänge betreffenden Information vom Koppelnetzwerk zur Verarbeitungseinheit steuert.
35. Automatische Steueranlage nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelnetzwerk Koppelelemente und mehrere Netzwerksteuerteile enthält, die jeder Zugriff zu allen Koppelelementen haben, und die jeder über einen eigenen Übertragungskanal (BA, BB) mit einer bestimmten Verarbeitungseinheit (CPD, CPB) verbunden sind, und daß das erste und zweite TMD-Unterbrechungsunterprogramm über diese Ubertragungskanäle (BA, BB) die Übertragung einer Information von der Verarbeitungseinheit zu den zugehörigen Netzwerksteuerteilen und umgekehrt steuern, damit die Netzwerksteuerteile bzw. die Verarbeitungseinheit die empfangenen Informationen verarbeiten können bzw. kann.
36. Automatische Steueranlage nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelelemente in mehrere Netzwerkteile (SNl, SNn) aufgeteilt sind, und daß die Netzwerksteuerung aus mehreren identischen Netzwerksteuerschaltungen besteht, daß zwei Netzwerksteuerschaltungen, die jede zu einer anderen Netzwerksteuerung gehören, in einer Anordnung einem Netzwerkteil zugeordnet sind und über die zweiten Ubertragungskanäle (BA, BB) mit verschiedenen Verarbeitungseinheiten verbunden sind.
37. Automatische Steueranlage nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Netzwerksteuerschaltungen einer Peripherieanordnung eine TMD-Schaltung (TMZMl, TMDAn, TMDBn, TMDBl) zur Steuerung von asynchronen Vermittlungsvorgängen enthält, die jede einen ersten (G25) und einen zweiten (eoo) Hilfsgeber für TMD-Unterbrechungen enthält, daß der erste Hilfsgeber für eine TMD-Unterbrechung im betätigten Zustand die Durchführung eines ersten TMD-Unterbrechungsunterprogrammes anfordert, das die Übertragung von Informationen von der dieser Netzwerksteuerschaltung zugeordneten Verarbeitungseinheit zu dieser TMD-Steuerschaltung steuert, daß diese TMD-Steuerschaltung nach dem Empfang dieser Informationen in der Lage ist, im zugehörigen Netzwerkteil Vorgänge durchzuführen, und daß der zweite Hilfsgeber für TMD-Unterbrechungen im markierten Zustand die Durchführung eines zweiten TMD-Unterbrechungsunterprogrammes anfordert, das die Übertragung von Informationen von dieser TMD-Steuerschaltung zur zugehörigen Verarbeitungseinheit steuert.
38. Automatische Steueranlage nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster, einer Verarbeitungseinheit zugeordneter Hilfsgeber einer Peripherieanordnung für eine TMD-Unterbrechung nur dann betätigt werden kann, wenn eine Information zur zugehörigen TMD-Steuerschaltung übertragen werden muß, wenn beide TMD-Steuerschaltungen der Peripherieanordnung frei sind, und daß ein solcher Hilfsgeber nur während der zweiten Hälfte des Zeitintervalls zwischen zwei aufeinanderfolgenden Programmen bei taktmäßiger Unterbrechung in einer Verarbeitungseinheit betätigt werden kann.
39. Automatische Steueranlage nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, einer Verarbeitungseinheit zugeordnete und in einer Peripherieanordnung angeordnete Hilfsgeber für eine TMD-Unterbrechung betätigt werden kann, wenn nach der Durchführung eines Vorganges eine Information zur Verarbeitungseinheit übertragen werden muß.
40. Automatische Steueranlage nach den Ansprüchen 38 und 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der einer TMD-Steuerschaltung zugeordneten ersten und zweiten Hilfsgeber für eine TMD-Unterbrechung mit dem ersten und zweiten Eingang einer ersten ODER-Schaltung (M6) verbunden sind, deren Ausgang markiert wird, wenn diese TMD-Steuerschaltung die Durchführung eines ersten oder zweiten TMD-Unterbrechungsunterprogrammes anfordert, daß die Ausgänge der ersten ODER-Schaltungen der verschiedenen TMD-Steuerschaltungen der gleichen Verarbeitungseinheit mit einer zweiten ODER-Schaltung (Ml) verbunden sind, deren Ausgang den einen Eingang einer UND-Schaltung (G26) bildet, deren anderer Eingang.einer UND-Schaltung (G26) bildet, deren anderer Eingang markiert wird, wenn in dieser Verarbeitungseinheit kein Programm mit höherer Prioritätsstufe als das TMD-Unterbrechungsprogramm durchgeführt wird, und daß im markierten Zustand der Ausgang dieser, den Geber für eine TMD-Unterbrechung darstellenden UND-Schaltung (G26) ein Zeichen für eine TMD-Unterbrechung abgibt, das ein TMD-Unterbrechungsprogramm einleitet, das aus der Abtastung der ersten und zweiten Eingänge der ersten ODER-Schaltung, aus der Auswahl eines markierten dieser Eingänge und aus der Fortsetzung des ersten oder zweiten TMD-Unterbrechungsprogrammes in der zugehörigen TMD-Steuerschaltung besteht, je nachdem, ob der ausgewählte Eingang mit einem ersten oder zweiten Hilfsgeber für eine TMD-Unterbrechung verbunden ist.
41. Automatische Steueranlage nach einem der Ansprüche 34 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß jeder von einer Verarbeitungseinheit im Koppelnetzwerk durchgeführte Verbindungssteuer-
Vorgang aus der Steuerung einer Verbindung zwischen einem rufenden und gerufenen Teilnehmer über einen Verbinder und andere Koppelelemente des Koppelnetzwerks besteht, und daß die mit Hilfe eines ersten TMD-Unterbrechungsprogrammes von einer Verarbeitungseinheit zur zugehörigen TMD-Steuerschaltung übertragene Information folgende Befehle umfaßt: schließe einen Verbinder an die rufende Teilnehmerstelle an, schließe eine Speisebrücke an und sende dem rufenden Teilnehmer Wählton, verbinde den Verbinder mit der gerufenen Teilnehmerstelle, sende Dauerrufton und -strom zu der rufenden bzw. gerufenen Teilnehmerstelle, beende den ersten Ruf und sende unterbrochenes Rufzeichen und löse die Verbindung aus.
42. Automatische Steueranlage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Programm der untersten Prioritätsstufe mehrere Unterprogramme umfaßt, die in einem Rhythmus durchgeführt werden, der einem Bruchteil des Rhythmus der Programme bei taktmäßiger Unterbrechung entspricht, daß jedem dieser Programme der untersten Prioritätsstufe ein Zähler zugeordnet ist, der jedesmal bei der Durchführung eines Programmes bei taktmäßiger Unterbrechung weitergeschaltet wird, daß während der Durchführung des Programmes der untersten Prioritätsstufe jeder dieser Zähler der Unterprogramme geprüft wird, worauf jedes der Unterprogramme durchgeführt wird, wenn der entsprechende Zähler einen vorgegebenen Wert erreicht hat und dieser Zähler zurückgestellt wird, wenn das Unterprogramm beendet wurde.
43. Automatische Steueranlage nach Anspruch 25 oder 42, dadurch gekennzeichnet, daß jeder von einer Verarbeitungseinheit im Koppelnetzwerk durchgeführte Verbindungssteuervorgang die Steuerung der Herstellung einer Verbindung zwischen einem rufenden und gerufenen Teilnehmer über einen Verbinder und andere Koppelelemente des Koppelnetzwerks umfaßt, zu denen auch Register gehören, daß während der Programme (5Pl, SP13, SPU) bei taktmäßiger Unterbrechung die Schleife zwischen einem rufenden Teilnehmer und einem Verbinder mit einem ersten, höheren Rhythmus als die Schleifenöffnungen und -Schließungen während der Rufnummernwahl der rufenden Teilnehmerstation abgetastet wird, und ein Zeitzählerzeichen eines Registers bei jeder Feststellung einer Schleifenöffnung oder -Schließung in eine erste, vorgegebene Stellung gebracht wird, z. B. die O-Stellung, daß während der Durchführung des Programmes (SPS, SPlft) der untersten Prioritätsstufe das Zeitzählerzeichen dieses Registers mit einem zweiten, höheren Rhythmus als die Schleifenöffnungen und -Schließungen abgetastet wird, und daß dabei das Zeitzählerzeichen in eine zweite, vorgegebene Stellung gebracht wird (z. B. die 1-Stellung), wenn es zuvor während eines Programmes bei taktmäßiger Unterbrechung in die erste Stellung gebracht wurde, wobei die Tatsache, daß das Zeitzählerzeichen während des Programmes der untersten Prioritätsstufe noch in seiner zweiten Stellung angetroffen wird, anzeigt, daß eine Schleifenöffnung oder -Schließung wenigstens von der Dauer des Zeitintervalls zwischen zwei aufein-
anderfolgenden Prüfungen des Zeitzählerzeichens des Registers festgestellt wurde.
44. Automatische Steueranlage nach Anspruch 16 und 43, dadurch gekennzeichnet, daß während des Programmes der untersten Prioritätsstufe das diesem Verbinder zugeordnete dritte Informationswort abgefragt wird, um herauszufinden, ob eine Schleifenschließung oder -öffnung festgestellt wurde.
45. Automatische Steueranlage nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossener Schleife dem zweiten Rhythmus ein solcher erster Wert gegeben wird, daß eine Wählpause zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stellen einer Rufnummer festgestellt wird.
46. Automatische Steueranlage nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossener Schleife dem zweiten Rhythmus ein solcher zweiter Wert gegeben wird, daß eine falsche Verbindungsanforderung oder eine unvollständig gewählte Rufnummer erkannt wird.
47. Automatische Steueranlage nach Anspruch 45 und 46, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rhythmus normalerweise den zweiten Wert hat, und jedesmal auf den ersten Wert umgeschaltet wird, wenn während eines Programmes (SPlS) bei taktmäßiger Unterbrechung eine Schleifenöffnung festgestellt wird, während der Rhythmus jedesmal auf den zweiten Wert zurückgestellt wird, wenn während des Programmes der untersten Prioritätsstufe eine Wählpause zwischen zwei Stellen der Rufnummer festgestellt wird.
48. Automatische Steueranlage nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Register ein erstes Zeichen (HRTB) für eine schnelle Zeitmessung und ein erstes Zeichen (LRTB) für eine langsame Zeitmessung enthält, daß das Programm der untersten Prioritätsstufe ein erstes Unterprogramm enthält, währenddessen das Zeitzählerzeichen des Registers im zweiten Rhythmus mit dem ersten Wert abgefragt wird, wenn das erste Zeichen (HRTB) eingestellt ist, und daß das Programm der untersten Prioritätsstufe ein zweites Unterprogramm enthält, währenddessen der Zeitzähler des Registers im zweiten Rhythmus mit dem zweiten Wert abgefragt wird, wenn das zweite Zeichen (LRTB) eingestellt ist, daß das erste Zeichen eingestellt und das zweite Zeichen rückgestellt wird, wenn während des Programmes bei. taktmäßiger Unterbrechung eine Schleifenöffnung festgestellt wird, während-das erste Zeichen und das zweite Zeichen rückgestellt bzw. eingestellt werden, wenn eine Wählpause zwischen zwei Stellen der Rufnummer festgestellt wird.
49. Automatische Steueranlage nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Identität der gerufenen Teilnehmerstelle während des Programmes der untersten Prioritätsstufe im Register gespeichert wird, daß die Verarbeitungseinheit Speichermittel enthält, die den Teilnehmerstationen zugeordnete Informationswörter aufnehmen, und daß die gerufene Teilnehmerstelle durch Einschreiben des entsprechenden Informationswortes während eines Programmes bei taktmäßiger Unterbrechung nach dem Programm der untersten Prioritätsstufe als belegt gekennzeichnet wird.
50. Automatische Steueranlage nach An-
spruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der von einer Verarbeitungseinheit im Koppelnetzwerk durchgeführte Verbindungssteuervorgang die Steuerung einer Verbindung zwischen einer rufenden und einer gerufenen Teilnehmerstelle über ein Koppelnetzwerk umfaßt, wobei Register und Hilfsrcgister beteiligt sind und die Identität einer gerufenen Teilnehmerstelle in einem Register gespeichert wird, daß nach der Einspeicherung dieser Identität der gerufenen Teilnehmerstelle ein Rufzeichen gesandt wird und ein Hilfsregister mit einem Zeitzähler belegt wird, während das Register freigegeben wird, und daß das Programm der untersten Prioritätsstufe ein mit vorgegebenem Rhythmus durchgeführtes Unterprogramm enthält, das aus der Abtastung des Zeitzählers jedes belegten Hilfsregisters besteht, und im Verlaufe dessen der Zähler um einen Schritt weitergeschaltet wird, solange dieser Zähler nicht in einer bestimmten Stellung vorgefunden wird, in der die Aussendung des Rufzeichens beendet wird.
51. Automatische Steueranlage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der von einer Verarbeitungseinheit im Koppelnetzwerk durchgeführte Verbindungssteuervorgang die Herstellung einer Verbindung zwischen einem rufenden Teilnehmer und einem gerufenen Teilnehmer über einen Verbinder und andere Koppelelemente des Koppelnetzwerks umfaßt, zu denen auch Überwachungsregister gehören, daß bei der Verbindungsauslösung an einer der Teilnehmerstellen ein Überwachungsregister mit einem Zeitzähler belegt wird, daß das Programm der untersten Prioritätsstufe ein mit vorgegebenem Rhythmus durchgeführtes Unterprogramm enthält, das darin besteht, jedes belegte Überwachungsregister abzufragen und den entsprechenden Zähler um einen Schritt weiterzuschalten, solange dieser Zähler nicht in einer bestimmten Stellung vorgefunden wird, in der die Gesprächsverbindung durch Auslösung des an der Verbindung beteiligten Verbinders ausgelöst wird.
52. Automatische Steueranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelnetzwerk Koppelelemente und mehrere Netzwerksteuereinrichtungen umfaßt, die jede Zugriff zu allen Koppelelementen haben und die jede über einen einzelnen Übertragungskanal ständig mit einer bestimmten Verarbeitungseinheit verbunden sind.
53. Automatische Steueranlage nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelelemente in mehrere Netzwerkteile (SNl, SNn) aufgeteilt sind, während jede Netzwerksteuereinrichtung aus mehreren identischen Netzwerksteuerschaltungen besteht, und daß zwei Netzwerksteuerschaltungen, die jeweils zu verschiedenen Netzwerksteuereinrichtungen gehören, in einer zu einem .Netzwerkteil gehörenden Peripherieanordnung zusammengefaßt sind und über die zweiten Ubertragungskanäle mit verschiedenen Verarbeitungseinheiten verbunden sind.
54. Automatische Steueranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen enthält, um die Schleife zwischen einer rufenden Teilnehmerstelle und einem Verbinder mit einem höheren Rhythmus als die
Schleifenöffnungen und -Schließungen bei der Wahl der Rufnummer der gerufenen Teilnehmerstelle abzutasten und den Zeitzähler eines Registers in eine erste vorgegebene Stellung zu bringen, wenn eine Schleifenöffnung oder -Schließung festgestellt wird, und daß zweite Einrichtungen angeordnet sind, um den Zeitzähler eines solchen Registers mit einem niedrigeren Rhythmus als dem der Schleifenöffnungen und -Schließungen abzutasten und diesen Zeitzähler in eine zweite vorgegebene Stellung zu bringen, wenn er vorher durch die ersten Einrichtungen in die erste Stellung gebracht wurde, wobei die Tatsache, daß der Zeitzähler durch die zweiten Einrichtungen als in der zweiten Stellung befindlich erkannt wird, anzeigt, daß eine Schleifenschließung oder -öffnung vorliegt, die eine Dauer mindestens von der Länge des Zeitintervalls zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abtastungen des Zeitzählers des Registers hat.
55. Automatische Steueranlage nach einem der .Ansprüche 1 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorhanden sind, um die Register in Abhängigkeit von ihrem Zustand mit verschiedenen Rhythmen abzufragen.
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