DE1603043B2 - Aktives elektromagnetisches Hindernis für mechanisches Billard - Google Patents
Aktives elektromagnetisches Hindernis für mechanisches BillardInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/22—Accessories; Details
- A63F7/30—Details of the playing surface, e.g. obstacles; Goal posts; Targets; Scoring or pocketing devices; Playing-body-actuated sensors, e.g. switches; Tilt indicators; Means for detecting misuse or errors
- A63F7/305—Goal posts; Winning posts for rolling-balls
- A63F7/3065—Electric
Description
Deren Kontakte liegen im Erregerstromkreis der Wicklung 3 (nicht dargestellt). Wenn das Ende der
Kontaktfeder 9 durch das untere Ende des Stiels 5 niedergedrückt wird, nimmt es über die Kupplungsfeder
11 die Kontaktfeder 9 α mit wodurch der untere Ruhekontakt für ein Signal ausgeschaltet und der
obere Arbeitskontakt für die Erregerwicklung 3 eingeschaltet werden, wie aus einem Vergleich der Bewegungspositionen
zwischen Fig. 1 und 3 ersichtlich.
Dadurch wird das verstärkte Zurückschnellen der SpielkugelB aus der in Fig.3 dargestellten Position
eingeleitet. Der dabei sich bildende Druckgelenkpunkt zwischen Ankerscheibe 7 und Boden 8 des
Topfmagneten ist mit 13 angegeben.
Unten auf dem Stiel im Ringbund 15 sitzt radial eine Schraube 14, welche durch ein Langloch der
Fassungsplatine 16 ragt und so als Drehsicherung wirkt, ohne die erfindungsgemäße kardanische Kippbarkeit
der Glocke 6 des Hindernisses zu beeinträchtigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Aktives, allseitig ansprechbares elektroma- anrollende Kugel vermieden werden soll,
gnetisches Hindernis im Spielfeld eines mechani- 5 Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gesehen Billards, bei dem die oberhalb des Spielfel- löst, daß die Kontaktfeder an der unteren Stirnfläche des angeordnete Hindernisglocke auf dem oberen des Stiels anliegt und der Stiel einen sich nach unten Ende eines Stiels befesitgt ist, der mit seinem un- verbreiternden konischen Kragen aufweist, der in teren Ende mit Radialspiel durch eine Spielplat- einem Sitz im Boden eines hohlzylindrischen, die Ertenbohrung hindurchragt und mit einer Kontakt- io regerwicklung tragenden Topfkernes kippbar gelafeder in Wirkverbindung steht, die im Stromkreis gert ist, wobei unter dem Kragen auf dem Stiel eine der den Stiel umgebenden Erregerwicklung an- Ankerscheibe befestigt ist.
gnetisches Hindernis im Spielfeld eines mechani- 5 Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gesehen Billards, bei dem die oberhalb des Spielfel- löst, daß die Kontaktfeder an der unteren Stirnfläche des angeordnete Hindernisglocke auf dem oberen des Stiels anliegt und der Stiel einen sich nach unten Ende eines Stiels befesitgt ist, der mit seinem un- verbreiternden konischen Kragen aufweist, der in teren Ende mit Radialspiel durch eine Spielplat- einem Sitz im Boden eines hohlzylindrischen, die Ertenbohrung hindurchragt und mit einer Kontakt- io regerwicklung tragenden Topfkernes kippbar gelafeder in Wirkverbindung steht, die im Stromkreis gert ist, wobei unter dem Kragen auf dem Stiel eine der den Stiel umgebenden Erregerwicklung an- Ankerscheibe befestigt ist.
geordnet ist, dadurch gekennzeichnet, Beim Erfindungsgegenstand ist der Stiel innerhalb
daß die Kontaktfeder (9) an der unteren Stirn- des hohlen Topfkernes angeordnet, also außerhalb
fläche des Stiels (5) anliegt und der Stiel einen 15 des magnetischen Kraftlinienflusses, und zwar mit
sich nach unten verbreiternden konischen Kragen radialem Bewegungsspiel. Das im Kraftlinienfluß be-(5
d) aufweist, der in. einem Sitz (4 b) im Boden wegliche Ankerorgan ist nicht der Stiel, sondern die
(4 a) eines hohlzylindrischen, die Erregerwick- Ankerscheibe, welche in Verbindung mit dem konilung
(3) tragenden Topfkerns (4) kippbar gela- sehen Lagerkragen eine Taumelbewegung der
gert ist, wobei unter dem Kragen (5 a) auf dem 20 Glocke beim Einschalten des Erregerstromes beStiel
(5) eine Ankerscheibe (7) befestigt ist. wirkt. Der Rückschlagimpuls erfolgt dabei direkt in
2. Elektromagnetisches Hindernis nach An- Richtung auf das Zentrum der Spielkugel. Da hierspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß im unte- durch praktisch keine Reibungsverluste entstehen,
ren Stielende (5) ein radial verlaufender Schrau- kann das gesamte aktive Hindernis viel kleiner und
benbolzen (14) vorgesehen ist, der in einem 25 leichter sein als der bei der Entgegenhaltung und al-Langloch
einer feststehenden Platine (16) geführt lein von der Schaltfeder getragen sein. Insbesondere
ist . kann der Stiel, weil am Kraftlinienfluß nicht beteiligt,
erheblich dünner sein als beim bekannten Hindernis.
Die träge Masse der beweglichen Teile des erfin-30 dungsgemäßen Hindernisses ist also geringer und der
Die Erfindung betrifft ein aktives, allseitig anspre- auf die Kugel übertragbare Rückstoßimpuls bei komchendes,
elektromagnetisches Hindernis im Spielfeld pakter einfacher Bauweise größer als beim bekanneines
mechanischen Billards, bei dem die oberhalb ten Hindernis.
des Spielfeldes angeordnete Hindernisglocke auf dem In Weiterbildung der Erfindung kann als diese
oberen Ende eines Stiels befestigt ist, der mit seinem 35 Taumelbewegung nicht behindernde einfache Drehsiunteren
Ende mit Radialspiel durch eine Spielplat- cherung im unteren Stielende ein radial verlaufender
tenbohrung hindurchragt und mit einer Kontaktfeder Schraubenbolzen vorgesehen sein, der in einem
in Wirkverbindung steht, die im Stromkreis der den Langloch einer feststehenden Platine geführt ist
Stiel umgebenden Erregerwicklung angeordnet ist. Die Erfindung ist an Hand des in den Figuren
Stiel umgebenden Erregerwicklung angeordnet ist. Die Erfindung ist an Hand des in den Figuren
Aus der französischen Zusatzpatentschrift 58 735 40 schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles weizum
Patent 961568 ist ein derartiges Hindernis be- ter erläutert. Es zeigt
kanntgeworden, worin nach dem naheliegenden Vor- Fig. 1 eine Seitenansicht parallel zum Kontaktbild
des Solenoids der Stiel als zentrale, längsver- satz, teilweise im Axialschnitt,
schiebliche Ankerstange im Kraftlinienweg des Elek- F i g. 2 eine entsprechende Stirnansicht,
schiebliche Ankerstange im Kraftlinienweg des Elek- F i g. 2 eine entsprechende Stirnansicht,
tromagneten angeordnet ist. Dies führt dazu, daß das 45 Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 in der
Hindernis bei Erregung des Solenoids durch die auf- durch eine Spielkugel ausgelenkten Stellung des Hintreffende
Spielkugel nach unten gezogen wird, so daß dernisses,
der angestrebte horizontale Bewegungsimpuls auf die F i g. 4 eine vergrößerte Teilansicht aus F i g. 3.
Kugel unvermeidlich durch Keilreibung an der Kugel- Unter dem Spielbrett T ist die Eisenfassung S des
oberfläche und durch Verklemmung der Anker- 50 Hindernisses befestigt, welche die Jochteile 1,2 mit
stange in ihrer Längsführung behindert, abge- eingebetteter Erregerwicklung 3 für den hohlen Weichschwächt
oder sogar in Frage gestellt wird, weil die eisenkern 4 bildet. Dieser begrenzt in seinem Bonur
senkrecht zur anrollenden Spielkugel geführte den in einen konischen Sitz 4 b für den entsprechend
Ankerstange von der auftreffenden Kugel nicht in konischen Kragen 5 a auf dem Stiel 5, welcher mit
Bewegung gesetzt werden kann. Auch sind beim vor- 55 Radialspiel durch den Kern 4 und eine Öffnung im
bekannten Hindernis die Schaltfedern dem Aufprall Spielbrett tritt und oben die beispielsweise rund und
und dem Abschleuderimpuls zur Spielkugel unmittel- in Plastik ausgeführte Glocke 6 trägt, als Hindernis
bar ausgesetzt, nämlich an der Glocke angeordnet, für die Spielkugel B.
was alles zu einer massiven, vielteiligen, durch die Unter dem Kragen 5 α sitzt die Ankerscheibe 7 aus
Kraftumlenkung komplizierten und störanfälligen 60 Weicheisen auf dem Stiel 5, welche sich in der aus
Konstruktion von erheblichem Reibungsverschleiß F i g. 1 und 4 ersichtlichen Ruhelage flach, gegebe-
führt. Gleichzeitig müssen die Schaltfedern so weich nenfalls mit kleinem Luftspalt, gegen den Boden 8
sein, daß sie auch auf eine langsam anrollende Kugel des Topfmagneten ausrichtet und dabei dessen Luftansprechen.
Sie können daher das Solenoid nur über spalt magnetisch überbrückt. In diese Lage wird die
ein Relais aussteuern. 65 Ankerscheibe 7 gedrängt durch die Kontaktfeder 9,
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, bei welche andererseits im Isolierstoffblock 10 eingeallseitiger
Ansprechbarkeit mit einem bestimmten zu- spannt ist, zusammen mit einer weiteren Kontaktfesätzlichen
Rückschnellimpuls eine möglichst einfache der 9 a, zwischen Gegenkontaktfedern 12.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6007741 | 1966-02-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
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- 1967-02-16 ES ES335728A patent/ES335728A1/es not_active Expired
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NL6700278A (de) | 1967-08-14 |
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