DE1611815C3 - Maschine zum Entfernen von Kode-Zeichen aus magnetischer Druckfarbe von Datenträgern aus Papier - Google Patents

Maschine zum Entfernen von Kode-Zeichen aus magnetischer Druckfarbe von Datenträgern aus Papier

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DE1611815C3
DE1611815C3 DE1611815A DE1611815A DE1611815C3 DE 1611815 C3 DE1611815 C3 DE 1611815C3 DE 1611815 A DE1611815 A DE 1611815A DE 1611815 A DE1611815 A DE 1611815A DE 1611815 C3 DE1611815 C3 DE 1611815C3
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Description

40
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Entfernen von Kode-Zeichen aus magnetischer Druckfarbe von Datenträgern aus Papier, mit einem in Bewegungsrichtung des Datenträgers bewegbaren Radierband, das der mit Kode-Zeichen versehenen Seite des Datenträgers zugewandt ist, und das mittels einer Andruckvorrichtung und unter Wärmeaktivierung an den Kode-Zeichen zur Anlage und Haftung bringbar und mit den vom Datenträger abgenommenen Kode-Zeichen von diesem abziehbar ist.
Es sind zu diesem Zweck bereits Maschinen bekanntgeworden, bei denen z. B. zwei Aufzeichnungsträger vorgesehen sind, von denen der eine eine zähklebrige Harzschicht und der andere ein durchschei- nendes dünnes Pergamentpapier trägt. Nach de/ deutschen Auslegeschrift 1436 639 ist es bekannt, auf papierenen Datenträgern mit magnetischer Farbe aufgebrachte Kode-Zeichen dadurch zu entfernen, daß das zu löschende Zeichen mit einer das gleiche Zeichen tragenden, erwärmten Druck- oder Prägetype unter Zwischenlegung einer thermoplastischen Folie überdruckt wird; die Temperatur und die Dicke der Folie sowie die Erweichungstemperatur derselben sich dabei so aufeinander abgestimmt, daß die Papieroberfläche, der Kontur des Zeichens folgend, an der erweichten Folie haftet und mit dieser vom Papier abgehoben wird.
In der deutschen Auslegeschrift 1241492 wird eine Einrichtung und ein Verfahren beschrieben, wonach die nach dem Heißprägeverfahren in Form von Pigment aufgetragenen, auf dem Datenträger aufgebrachten Zeichen dadurch gelöscht werden, daß auf die zu löschenden Zeichen ein geheizter Stempel unter Zwischenlegung einer saugfähigen Schicht derart aufgesetzt wird, daß das erwärmte Pigment der Zeichen von der Schicht aufgesogen und damit vom Datenträger entfernt wird; der geheizte Stempel besitzt eine Oberfläche, aus der diejenigen Flächenteile herausragen, die mit dem zu löschenden Kode-Zeichen zur Deckung kommen, und diese sind auf das jeweils zu löschende Zeichen einstellbar. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß es ohne Widerlager an der Andrückstelle nicht möglich ist, die Andruckvorrichtung zum Anliegen und zur Haftung an den Datenträger heranzubringen und daß nicht gewährleistet ist, daß der an dem als saugfähige Schicht ausgebildeten Radierband haftende Datenträger oberhalb der Abstreifvorrichtung und nicht etwa mit dem Radierband unterhalb derselben an der Abstreifvorrichtung vorbeiläuft.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Maschine zum Entfernen von Kode-Zeichen aus magnetischer Druckfarbe von Datenträgern aus Papier zu schaffen, die in einfacher und rationeller Weise ein Löschen von auf Datenträgern fehlgedruckten Kode-Zeichen ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß als Widerlager zur Andruckvorrichtung eine stationäre Heizvorrichtung mit einer vertieften bogenförmigen, in Richtung des Radierbandes verlaufenden Auflagefläche zur Versteifung des Datenträgers und in Bewegungsrichtung des Radierbandes unmittelbar hinter der Auflagefläche eine Abstreifvorrichtung vorgesehen ist, die Datenträger und Radierband voneinander trennt.
Durch die vorliegende Erfindung wird erreicht, daß für den Datenträger eine Versteifung in Form eines als Heizvorrichtung ausgebildeten Widerlagers vorgesehen ist. Ferner sind die Maßnahmen, eine Haftung herbeizuführen und Datenträger und Radierband voneinander zu trennen, miteinander kombiniert, wodurch die Mängel der bekannten Maschinen und Einrichtungen behoben werden.
Vorteilhafterweise weist die erwähnte stationäre Heizvorrichtung einen sich bei Wärmezuführung ausdehnenden Metallblock auf, der einen federnd elastischen, gebogenen Bügel trägt, welcher an seinen Enden abgestützt ist und eine solche Lage einnimmt, daß beim Abkühlen und Zusammenziehen des Blokkes ein Schaltarm zum Einschalten der Heizvorrichtung berührt wird. Ein weiterer Vorteil wird dadurch erzielt, daß die stationäre Heizvorrichtung eine Strahlungsquelle aufweist, die die Kode-Zeichen erwärmt und die Strahlung zwischen dieser Quelle und der Kontaktfläche überträgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung nachstehend im einzelnen erläutert. In der Zeichnung ist
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht der Maschine mit einem Bankscheck in Behandlungsstellung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die in F i g. 1 dargestellte Maschine,
F i g. 3 eine Teilansicht der Maschine, wobei Teile weggelassen oder im Schnitt dargestellt sind, um den Innenaufbau zu zeigen,
3 4
F i g. 4 eine Ansicht der Heizvorrichtung und der (F i g. 4) unterstützt wird. Der Abstreifer 41 besteht
teilweise geschnittenen Abstreifvorrichtung, aus einer dünnen Metallplatte, die auf ihrer Längs-
F i g. 5 ein Schnitt durch die Heizvorrichtung, der mittellinie gefaltet ist, um einen Fußflansch 42 und
die Relativlage der Druckrolle, des Bandes und eines einen Stehflansch 43 zu bilden. Die Vorderkante des
Schecks zeigt, 5 Stehflans_ches 43 ist mit einem reibfesten Überzug 44,
F i g. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht der z. B. aus Polytetrafluorethylen, versehen.
Heizvorrichtung, und zwar liegt dieser'Schnitt recht- Das Band 15 wird von dem Scheck 40 abgestreift
winklig zu dem in F i g. 5 dargestelltem Schnitt, und wird bei seiner Bewegung zur Rolle 20 von dem
F i g. 7 ein Schnitt durch eine abgeänderte Heiz- Scheck getrennt, wobei die magnetischen Zeichen 39
vorrichtung, und io auf dem Band haftenbleiben. Das Band 15 schiebt
F i g. 8 ein Querschnitt durch einen Teil des zum den Scheck, auf dem sich jetzt keine magnetischen
Entfernen der Druckzeichen dienenden Bandes. Druckzeichen befinden nach links zurück und aus
Bei der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Aus- der Berührung mit der Heizvorrichtung 19 heraus,
führung hat die Maschine 10 ein Gestell mit einer Die Abstreifgeschwindigkeit beträgt etwa 5 cm je Se-
Tragplatte 11, die zwei kastenähnliche Deckel 12 15 künde. Nun wird der Schalter 34, dessen Schaltarm
und 13 trägt, welche durch einen schmalen Schlitz 14 in der Zwischenzeit den Schegk und das Band gegen
getrennt sind. Die Deckel verschließen bestimmte die Heizvorrichtung 19 gedrückt hat, geöffnet, so
Einrichtungen, die nachstehend beschrieben sind. daß die Maschine ausgeschaltet wird und der Scheck
Ein schmales Radierband 15 wird von der auf herausgenommen werden kann.
einer Spindel 17 gelagerten Vorratsrolle 16 um eine 20 Ein Sicherheitsschalter 37 prüft das Vorhanden-Führungsrolle 18 und über einen bogenförmigen Ab- sein des Bandes 15 an der Vorratsrolle 16 und unterschnitt des Umfanges einer feststehenden Heizvor- bricht das Arbeiten der Maschine beim Fehlen eines v richtung 19 gezogen und läuft dann zu einer An- Bandvorrates.
triebsrolle 20 und zu einer mit einem gleichbleiben- Die Heizvorrichtung 19 (F i g. 4, 5 und 6) besteht
den Drehmoment angetriebenen Aufwickelhaspel 21. 25 aus einer Scheibe 45 aus Aluminium mit einer Boh-
Eine Druckrolle 22, die auf einem um einen Zap- rung zur Aufnahme eines elektrischen Heizelementes
fen 24 beweglichen Tragarm 23 drehbar gelagert ist 46, das über zweckdienliche Leiter (nicht dargestellt)
und die für gewöhnlich von der Heizvorrichtung 19 in den elektrischen Stromkreis eingeschaltet ist. Die
abgehoben ist, wird beim Einschalten eines Elektro- Kante der Scheibe 45, über die das Band gleitet, hat
magneten 25 zur Heizvorrichtung 19 hin bewegt. 30 in der Mitte eine Vertiefung 47. Die Außenkanten
Eine mit Kautschuk überzogene Druckrolle 26, die der Scheibe und die Mittelfläche sind poliert und
auf einem von dem Hebel 27 getragenen Zapfen 28 sind gegebenenfalls mit Polytetrafluoräthylen leicht
drehbar ist, wird an die geriefte Antriebsrolle 20 von überzogen. Die Vertiefung 47 ist ungefähr doppelt so
einer Feder 29 gedrückt, die sich auf einem an der breit wie die Druckrolle 22, die im Mittenbereich des
Tragplatte 11 befestigten Träger oder Block 31 ab- 35 Bandes liegt (F i g. 5). Die Temperaturänderung an
stützt und deren Druck mittels der Schraube 30 ein- der Oberfläche des Zylinders 45 wird durch einen
gestellt werden kann. Thermostaten 48 geregelt und wird innerhalb eines
Ein unterhalb der Tragplatte 11 angeordneter Mo- Bereiches von plus/minus 1° G gehalten, was für den
tor M ist unmittelbar mit der Welle von Antriebsrolle beabsichtigten Zweck angemessen ist.
20 und außerdem über eine Schlupfkupplung 32 mit 40 Eine einfache Ausführung eines Thermostaten 48,
der Aufwickelrolle oder-haspel 21 verbunden. der in Fig. 5 und 6 im Zusammenbau mit einer
Dem Motor M wird elektrischer Strom über ein Heizscheibe 45 gezeigt ist, besteht aus einem geboge-
Relais zugeführt, das von einem Schalter 33 geschal- nen Federstahlbügel 49, der an den Enden innerhalb
tet wird, dessen Schaltarm in Offenstellung des eines flachen Mittelschlitzes 50 liegt, der sich in der
!J Schalters nach links (F i g. 2) gerichtet ist. Der 45 oberen Fläche der Scheibe 45 befindet. Der Scheitel
gleiche Schalter und das gleiche Relais schalten auch des Bügels 49 drückt gegen den Schaltteil eines in-
den Elektromagneten 25. Ein zweiter Schalter 34 nerhalb eines Rahmens 52 gelegenen Schalters 51.
hält die von dem Schalter 33 hergestellten Verbin- Ein Ende des Rahmens 52 ist mit einer Schraube 53
düngen aufrecht, bis der Schalter .34 abgeschaltet auf der Scheibe 45 befestigt. Das andere Ende des
wird. Die Stromzuführung erfolgt über eine An- 50 Rahmens 52 drückt gegen eine Einstellschraube 54,
schlußschnur und einen Stecker 36, der mit einem die in eine Gewindebohrung 55 der Scheibe 45 einge-
Hauptschalter 35 verbunden ist. schraubt ist und von unten her durch eine in der
Hat die Heizvorrichtung 19 die richtige Arbeits- Tragplatte 11 vorhandene öffnung zwecks Einsteltemperatur und wird in den Schlitz 14 von der linken lung des Thermostaten zugänglich ist. Bei dieser Kante der Maschine (Fig. 1 und2) her ein Scheck 55 Ausführung wird eine Beschädigung des Schalters 51 40 eingeschoben und wird dann dieser Scheck 40 am verhütet und eine bequeme Einrichtung zum Verstel-Schaltarm des Schalters 34 und an der Druckrolle 22 len und Aufrechthalten der Temperatur geschaffen, vorbeibewegt und an den Schalter 33 angelegt, dann Bei steigender Temperatur ermöglicht die Dehnung werden beide Schalter 33 und 34 eingeschaltet, um der Scheibe 45 ein Senken der Scheitelmitte des Büdie gedruckte Fläche des Schecks gegen das Band 15 60 gels 49 und infolgedessen ein Abschalten des Schalzu drücken, das in Wärmeleitberührung an die Kante ters 51. Ein starkes Zusammenziehen der Scheibe 45 der Heizvorrichtung 19 angedrückt wird. Der Mo- und ein Erhöhen der Scheitelmitte des Bügels 49 tor M dreht dann die Antriebsrolle 20 und die Auf- hebt das freie Ende des Rahmens 52, so daß eine Bev wickelhaspel 21' und zieht das Band 15 sowie den Schädigung des Schalters 51 vermieden wird. Zum Scheck 40 nach links, gesehen in F i g. 1 und 2, zu- 65 bequemen Arbeiten- ist es vorteilhaft, die Heizvor-• rück. Der Scheck 40 verbleibt im Schlitz 14. Er kann richtung umgekehrt anzuordnen, so daß der Thermodem Band 15 infolge seiner Steifheit nicht folgen, die stat 48 sich durch eine Öffnung der Tragplatte 11 durch die Abstreifwirkung eines Abstreifers 41 hindurch nach unten erstreckt und die Einstell-
5 6
schraube 55 nach Abheben des Deckels 13 von oben rigen, durch Wärme klebend werdenden Copolymers
her zugänglich ist. Eine wärmeisolierende Decke, aus Methylmethacrylat und Äthylacrylat und aus
z. B. aus Schwammgewebe, wird vorzugsweise auf einer Unterlage 67 aus gebleichtem Kraftpapier von
die flache freiliegende obere Fläche der Scheibe 45 6,76 kg je 500 Bogen der Größe 61 cm mal 91 cm.
aufgelegt, um den Benutzer beim Entfernen oder 5 Das Band ist 1,27 cm breit, also genau so breit wie
Auswechseln des Bandes 15 zu schützen. die Fläche 47 der Heizvorrichtung 19, und hat eine
Eine abgeänderte Form einer Heizvorrichtung Zugfestigkeit von 7,2 kg, welche genügt, um die beim (F i g. T) besteht aus einem mit einer vertieften oder Arbeiten der Maschine auftretenden Kräfte aufzugekerbten Kante 63 versehenen durchsichtigen Glas- nehmen. Aufstriche geringerer Stärke als etwa oder Kunststoff ring 60, der an seiner Stelle zwischen io 0,05 mm bis 0,1 mm ermöglichen kein einwandfreies einem in der Mitte offenen Deckel 61 und einem Entfernen der Druckfarbe. Größere Mengen des Po-Tragring 62 gehalten wird und der eine Heizlampe lymeraufstriches sind wirksam, erfordern jedoch bei 64 einschließt, die innerhalb der Tragplatte 11 von dickeren Aufstrichen als 0,2 mm eine übermäßig einem Träger 65 getragen wird. Die Heizlampe be- hohe Wärmezufuhr und sind daher unwirtschaftlich, steht aus einer vorfokusierten, mit Joddampf gefüll- 15 Der Polymeraufstrich wird an der Heizvorrichtung ten und. einem Quarzkolben aufweisenden Glühfa- 19 auf Erweichungstemperatur, z.B. auf annähernd denlampe, die beim Schalten der Schalter 33 und 34 120° C, erwärmt. Bei dieser Temperatur und unter gleichzeitig mit dem Motor M eingeschaltet wird. Die dem Druck der Rolle 22 haftet der Polymeraufstrich aus der Lampe austretende Strahlung wird über den fest an den aus magnetischer Druckfarbe bestehen-Glasring 60 auf das Band 15 übertragen und wird 20 den Zeichen, aber nur sehr leicht — wenn überhaupt von dem auf dem Scheck 40 aufgedruckten Zeichen — an den unbezeichneten Flächen des Dokumentes absorbiert, so daß die gewünschte Erwärmung erfolgt an. Die Zeichen aus magnetischer Druckfarbe wer- und die Druckfarbe am Band haftet. Die Oberfläche den daher im wesentlichen vollständig abgehoben, des Ringes 60 kann gewünschtenfalls mit einem Ma- während die Papierfläche unbeschädigt bleibt,
terial niedriger Reibung behandelt sein oder der Ring as Die Relativabmessungen der Heizvorrichtung 19, kann aus Polymethyknethacrylat oder einem anderen der Druckrolle 22 und des Bandes 15 werden so geMaterial niedriger Reibung bestehen. Bei dieser wählt, daß das Band 15 dicht an der Vertiefung 47 Form der Heizvorrichtung wird das Material des anliegt, während der Scheck 40 seitlich durchgebo-Bandes vorzugsweise so gewählt, daß die wärmeer- gen wird, wie Fig. 5 zeigt. Der Scheck wird dadurch zeugende Strahlung das Band durchdringt, jedoch 30 so steif, daß er dem Band 15 nicht folgt, wenn können auch Bänder gewählt werden, die die Strah- Scheck und Band beim Abstreifvorgang gemeinsam lung absorbieren und die durch Aufnahme der Strah- zurückgeschoben werden, wodurch das Trennen von lung erwärmt werden. Scheck und Band weiter begünstigt wird. Die Ebene
Ein besonders leistungsfähiges Radierband 15 der Heizvorrichtung 19 oberhalb der Tragplatte 11
(F i g. 8) zum Entfernen von Druckfarben, die mit 35 wird so eingestellt, daß die Zeile der mit magneti-
einem thermoplastischen Bindemittel hergestellt sind, scher Druckfarbe aufgedruckten Zeichen in der Mitte
besteht aus einem dünnen, etwa 0,1 mm bis 0,2 mm der Heizscheibenkante und in der Mitte von Band 15
starken Aufstrich 66 eines für gewöhnlich nichtkleb- sowie in Ausrichtung mit der Druckrolle 22 liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Entfernen von Kode-Zeichen aus magnetischer Druckfarbe von Datenträgern aus Papier, mit einem in Bewegungsrichtung des Datenträgers bewegbaren Radierband, das der mit Kode-Zeichen versehenen Seite des Datenträgers zugewandt ist und das mittels einer Andruckvorrichtung und unter Wärmeaktivierung an den Kode-Zeichen zur Anlage und Haftung bringbar und mit den vom Datenträger abgenommenen Kode-Zeichen von diesem abziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager zur Andruckvorrichtung (22) eine stationäre Heizvorrichtung (19, 46, 64) mit einer vertieften bogenförmigen, in Richtung des Radierbandes (15) verlaufenden Auflagefläche (47) zur Versteifung des Datenträgers (40), und in Bewegungsrichtung des Radierbandes (15) unmittelbar hinter der Auflagefläche (47) eine Abstreifvorrichtung (41) vorgesehen ist, die Datenträger (40) und Radierband (15) voneinander trennt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stationäre Heizvorrichtung (19, 46) einen sich bei Wärmezufuhr ausdehnenden Metallblock (45) aufweist, der einen federnd elastischen, gebogenen Bügel (49) trägt, der an seinen Enden abgestützt ist und sich in einer solchen Stellung befindet, daß beim Abkühlen und Zusammenziehen des Blockes (45) ein Schaltarm zum Einschalten der Heizvorrichtung berührt wird.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stationäre Heizvorrichtung eine Strahlungsquelle (64) aufweist, die die Kode-Zeichen erwärmt und die die Strahlung zwischen dieser Quelle und der Kontaktfläche überträgt.
DE1611815A 1962-10-22 1968-01-23 Maschine zum Entfernen von Kode-Zeichen aus magnetischer Druckfarbe von Datenträgern aus Papier Expired DE1611815C3 (de)

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DE (1) DE1611815C3 (de)
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