DE1669962A1 - Dichtungsmassen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Dichtungsmassen und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- DE1669962A1 DE1669962A1 DE1967D0053313 DED0053313A DE1669962A1 DE 1669962 A1 DE1669962 A1 DE 1669962A1 DE 1967D0053313 DE1967D0053313 DE 1967D0053313 DE D0053313 A DED0053313 A DE D0053313A DE 1669962 A1 DE1669962 A1 DE 1669962A1
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Description
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Füll- und Dich«
tungsmittel und -nassen, die während ihres verformbaren Zustandes, das heisst, während eines fliessfähigen* giees
fähigen oder zusammendrii ckbaren Zustandes in irgendeine
der verschiedenen Öffnungen eingebracht werden können, in denen ein solches Mittel oder eine solche Masse durch
sich selbst in eine stabile, flüseigkeitsbeständige feet·
Mass· umgewandelt wird, die eine ausgezeichnete Beständig« keit gegen eine Zerstörung durch Berührung mit Wasser auf
weist» Solche Mittel oder Massen können» während sie sich
in einem verformbaren Zustand befinden, in irgendein· Öffnung eingebracht werden, die zwischen den Flächen
von festen Körper» besteht und verschlossen werden »oll,
wie si« etwa (i) sswischen der Fläch· einer Erdschicht
und einer ErdabStützung, einer Stützmauer oder «ines
109852/1878
Stützträgers, eines Foissbodens oder Bürgersteigs (2)
zwischen der Fläche einer Erdschicht und einen Brunnenmantel, einem Tunnelrohr oder Schachtrohr (3) zwischen
Widerstandswällen und einer Erdschicht, zum Beispiel in Form von Rissen, Spalten, Brüchen und Fehlstellen,
(4) zwischen aufeinanderliegenden Flächen oder Kanten
von Gegenständen oder Ausrüstungsartikeln, die aus Holz, Stein-, Mauerwerk, Metall oder Plastik gefertigt
sein können, bestehen, um als Abdichtung oder als
Füllstoff zu dienen*
In der USA-Patent-schrift 3 3O6 87O von Eilers u.a.
werdenmue Zusammensetzungen, die spezielle Polymerisate
erfordern, und die Verfahren für deren Anwendung zum. Dichten oder Füllen von Öffnungen, insbesondere in
geologischen Schichten, beschrieben.
Die vorliegend· Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber
den in der vorstehend erwähnten Patentschrift beschriebenen Zusammensetzungen dar, wobei die Verbesserung
in der Erzeugung einer Masse liegt, die eine besonders höh· Beständigkeit gegen Zerstörung durch Wasser oder
Salzlaugen, wenn sie damit für eine erhebliche Zeltt—
spanne in Berührung kommt, ei»· Regulierung des gewünschten
Grades an Flexibilität und Blegungsvermögen
und eine Regulierung des Widerstands gegenüber einem
Verlust der Fliessfähigkeit der Hasse bei dem Anbringen
dicht bei einem porösen Material und vor dem Erstarren der Masse zu einem festen Körper erlaubt, und' die im
allgemeinen eine lang anhaltende und wirksame Ablichtung gegenüber einem Flüssigkeitsstrom erzeugt, sobald sie
erstarrt ist. N .
Die vorliegende Erfindung ist eine flüssige eretarrungsfähige Masse, die zum Dichten von Öffnungen in geologischen
Schichten geeignet ist, und die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus (a) einem wasserlöslichen oder
kolloidbildenden Polymerisat mit einer wiederkehrenden -Einheit mit der allgemeinen Formel
I
CH
CH
und
CH.
—--CH
in der Q CH3, H, Cl, CN und C5H5 ist, Z COOH, COOK,
CH2COOH, CONH2, CONHR und CONR2 ist, worin R «in Alkyl
mit 1 bis h Kohlenstoffatomen bedeutet und M Ammonium oder «in Alkalimetall ist, wobei eine ausreichende Menge
an Z-Substituenten gewählt wird, um das entstehende Polymerisat wasserlöslich oder in Wasser kolloidbildend
XU
109822/187S
zu machen, (b) einer mehrere Hydroxylgruppen enthaltenden
» Verbindung, die aus der aus Glycerin, Alkylenglykolen,
Polyoxyalkyleneykolen und deren Mischungen bestehenden
Klasse ausgewählt worden ist, (c) Wasser, (d) einem Oxydationsmittel, das aus der aus wasserlöslichen Chroinaten
und Dichromaten bestehenden Klasse ausgewählt
worden ist, besteht oder diese Komponenten enthält, wobei die Mengen jeder einzelnen Komponenten so sind,
dass die Komponente (a) zwischen O,O45 - 3,65 kg pro
3·78 1 der gesamten vorhandenen Flüssigkeit, die Komponente (b) zwischen etwa 6,0 und 99t5 $ bezogen auf das
Gesamtgewicht der vorhandenen Flüssigkeiten, die Komponenten (c) wenigstens 0,5 $, bezogen auf das Gesamtgewicht der
vorhandenen Flüssigkeit, ausmachen und von den Komponenten
/ χ -h
\d) wenigstens genug vorhanden ist, um 3 χ 10 Grammatome
Chrom pro Grammatom anwesendes Polymerisat zu ergeben«
^ Wahlweise kann ein Salz, ein pH-Wert-Einstellungsmittel,
wie ein saures Salz, eine Säure oder ein Hydroityd, ein
feinverteiltes Material und/oder, falls gewünscht« ein
Antischaummittel vorhanden sein.
Das Salz einer starken Säure und einer schwaciien Base
dient, falls es hinzugegeben wird, als Hilfsmittel zur milden Verminderung des pH-Wftrtes. Der Metallanteil
eines Salzes kann auch als Hilfeirernetzungsmittel für
das
109822/1875
das Polymerisat dienen, besonders wenn es ein oxydierbares
Metall mit einer niedrigeren Wertigkeitsetufe
enthält, zum Beispiel Eisen(jl)salze. Das feinver—
teilte Material verleiht bestimmte erwünschte physikalische Eigenschaften, wie (i) eine Beständigkeit gegen
Verschiebung unter Druck (eine nützliche Eigenschaft t
wenn die Masse für Abdichtungen benutzt wird) und (2) eine Verminderung des Verlustes von dem flüssigen
Zustand vor der Erhärtung der Masse, wenn diese in Öffnungen einer porösen geologischen Schicht oder an
eine solche angrenzend eingebracht wird.
Das Antischaummittel vermindert seiner normalen Funktion entsprechend die Oberflächenspannung und beschleunigt
den Abzug der Flüssigkeit von dem flüssigen FiIm1,
der Grase einschliesst, und bewirkt ein schnelles Zerfallen
der Gasblasen»
Hierfür geeignete Polymerisate sind wasserlösliche oder in Wasser dispergierbare Homopolymerisat· und
Mischpolymerisate, die durch Polymerisation äthyleni«-
scher Monomeren unter Erzeugung eines Polymerisats mit
einem mittleren Molekulargewicht von wenigstens etwa 10 000, mit wiederkehrenden Einheiten ml ti der allgemeinen
Struktur
109822/1875
CH.
und
CH0 CH
in der Q aus der aus CH„, H Cl, CN und C^H- bestehenden
Klasse frei gewählt worden ist und Z aus der aus COOH,, COOM, CH2COOH, CONH2, CONHR und CONR bestehenden
Klasse frei gewählt worden ist, worin R Alkyl mit 1 bis. k Kohlenstoffatomen bedeutet und M aus der
aus Ammonium und Alkalimetallen bestehenden Klasse gewählt worden ist, wobei ein ausreichender Anteil an
Z-Substituenten anwesend ist, um das entstehende Polymerisat
wasserlöslich zu machen·
Der hier benutzte Ausdruck "wasserlösliche Polymerisate" wird in Übereinstimmung mit der Terminjlogie der
Hochpolymeren in der Art gebraucht, dass dieser sowohl •in echt wasserlösliches als auch ein solches Polymerisat
erfasst, das sich zu stabilen kolloidalen Lösungen dispergieren lässt.
Hierfür geeignete Polymerisat· sind beispielsweise verschiedene Homopolymerisate und Mischpolymerisate
von Acrylamid und Methacrylamid, wi· sie zum Beispiel
in den USA-Patentschrlffcen 2 625 529, 2 71K) 522 und
2 729 557 beschrieben werden· Sie erfassen auch Polyacryl-
säure
109822/1375
säure und Polyacrylate, wie sie zum Beispiel in Kirk-Othmor,
hncyclopedia of Chemical Technology, VoI· 1 (i963)t 2. Auflage, Seiten 305 ff.» verlegt'von Interscience
Publishres, Inc., New York, beschrieben
werden. Andere Polymerisate, die hierfür geeignet
sind, sind die verschiedenen wasserlöslichen oder in Wasser diapergierbaren Mischpolymerisate von verschiedenen
N-substituiertön Acrylamiden, wie N-Methylacrylamid, %
N-Propylacrylamid und N-Butylacrylamid in verschiedenen
HydrolyseStadien der Carboxyamidgruppen zu Carboxylgruppen·
Noch andere Monomere, von denen geeignete Polymerisate für-die Anwendung bei Durchführung der
Erfindung hergestellt werden können, sind die Amide und Halbamide von Maleinsäure, Furmarsäure, Itakonsäure und
Crotonsäure, Im Allgemeinen kann irgendein äthylenisch ungesättigtes po^ineMLerbares Monomere das genügend
Γ Π
♦ -CH2-CH-*- Grupt>en enthält, verwendet werden, um wasserlösliche
oder in Wasser dispergierbare Homopolymerisate und Mischpolymerisate, die für die Erfindung geeignet
sind, herzustellen. Hierfür geeignete Polymerisate
•rfa; sen Acryl amidpolymerisate, in denen O bis 100 ji
der Garboxyamidgruppen zu Carboxylgruppen hydrolysiert
sein können«
Andere Polymerisate, die hierfür geeignet sind, sind
solche
109822/1875
solche, die durch begrenzte Vernetzung von ausgewählten
Monomeren oder geradkettigen Polymeren hergestellt worden sind. Eine solche Vernetzung kann durch Bestrahlung
oder durch chemische Mittel ausgeführt
werden, wie durch Einarbeitung einer geringen Menge, zum Beispiel bis zu 1 Gew.-^έ, eines polyfunktionellen
Vinylvernetzungsmonomeren in die Polymerisationsmischung« Beispiele für solche polyfunktionellen Ver-
W netzungsmonomeren sind Methylenbisacrylamid, Divinyl—
benzol, Vinyläther und üivinyläther« Ein geeignetes
Polymerisat muss entweder wasserlöslich oder in Wasser
dispergierbar und in der wässrigen Lösung erstarrungs—
fähig sein.
Monomere, die mit den Monomeren mit den erforderlichen
♦»-OH -CH -L Gruppen mischpolymerisiert werden können,
um wasserlösliche oder kolloidbildende, für die Durchfe
fühxung der Erfindung geeignete Mischpolymerisate zu
bilden, sind Vinylpyrrolidon, Vinylmorpholin, Vinyloxazolidinon,
Vinylalkyloxazolidinone, Vinyltoluolsulfonat,
Vinylbenzylsulfonat, Styrolsulfonat und Monoraermischungen
von solchen Monomeren und Maleinsäureanhydrid in einem Masse, in dem das so hergestellte Mischpolymerisat
genügend wasserlöslich ist, das heisst, dass
wenigstens
1 09822/ 1 875
wenigstens 20 $ der verfügbaren Stellungen entlang der Polymerisatkette Z-Gruppen sind.
Verfahren zur Herstellung von Homopolymerisaten und
Mischpolymerisaten vom Acrylamidtyp für die Anwendung
bei Durchführung der Erfindung sind bekannt» Sie werden meistens in einfacher Weise durch Reaktion der entsprechenden
gewählten äthylenischen Monomere in Abwesenheit eines Lösungsmittels oder vorzugsweise in ^
einem wässrigen Medium in Gegenwart eines freiradika-Iisehen
Katalysators zur Förderung der Polymerisation» zum Beispiel eines Peroxyds oder Persulfats, hergestellt
oder dadurch, dass man die Monomermischung
einer Bestrahlung aussetzt, die zum Beispiel durch ein Kobalt-60-Isotop erzeugt oder die durch Beschiessen mit
Elektronen mit hoher Energie, die durch einen Vangraaff-Elektronenbeschleuniger
gewonnen werden, hergestellt wird· Das Polymerisat wird, wenn es in einem flüssigen ä
Medium gebildet worden ist, von dem Heaktionsmedium
durch Filtrieren, Zentrifugieren oder durch andere bekannte Masenahmen abgetrennt, wonach es im allgemeinen
getrocknet wird* Biossee Trocknen der Reaktionsmischung mit dem Polymerisat reicht häufig aus, um
das Heaktionsmedium zu entfernen»
Wenn «in sulfoniertes Polymerisat gewünscht wird* kanu
die
109822/1876
dia Sulfonierung durch Anwendung eines.Mittels, wie
H SOj, oder S0_, vorgenommen werden. Entweder kann das
Monomere sulfoniert werden (das heisst, die Sulfonierung wird von der Polymerisation ausgeführt), oder das Polymerisat
kann sulfoniert werden» In dem Falle, dass eine mit Wasser dispergierbare Salzform von eiern Polymerisat
gewünscht wird, kann das Polymerisat durch die Anwendung einer wässrigen Lösung eines geeigneten
Hydroxyds,- zum Beispiel NaOH, neutralisiert werden.
Das Molekulargewicht des verwendeten Polymerisats,ist
nicht sehr kritisch, sofern das hergestellte Polymerisat, wie zuvor ausgeführt wurde, sich entweder löst oder
eine kolloidale Suspension bildet.
Das bevorzugte Molekulargewicht des Polymerisats
schwankt entsprechend dem gewählten Polymerisat. Im allgemeinen ist ein in Wasser dispergierbares synthetisches
Polymerisat mit einem Molekulargewicht von. wenigstens etwa 10 000 und vorzugsweise wenigstens
100 000 empfehlenswert. Die obere Grenze des Molekulargewichts ist unbedeutend, so lange das Polymerisat
wasserlöslich oder dispergierbar ist{Molekulargewichte
von über 10 000 000 können angewendet werden, sofern
die entstandene Masse gepumpt werden kann«
Die
1 09822/187S
Die unterste Grenze des Molekulargewichts eines geeigneten
Polymerisats kann in einfacher Weise durch Ermittlung
der Viskosität von dessen 2 $iger wässriger Lösung bestimmt vprrien« Wenn die Viskosität einer solchen Lösung
B cP beträgt, ist das Molekulargewicht annehmbar«
Die Teileheiigr?5i3e dos Polymerisats ist innerhalb eines
grossen iiaschengrössenbereichs geeignet.Beste Resultate
werden erhalten durch Zerkleinerung des Polymerisats ™
bis zu einer Größe zwischen etwa 20 und etwa 325 Maschen,
vorzugsweise zwischen ko und 200 Maschen nach
US-Standard Sieve Series. Die Erstarrungsgeschwindigkeit
der erhaltenen Masse, die durch Anwendung eines Pol3Tneri sat s mit einer feineren Maschengrösse hergestellt
worden ist, ist im allgemeinen schneller, als diejenige, die bei Anwendung eines Polymerisats mit
grober Maschengrösse erhalten wird.
Die Monge des verwendeten Polymerisats hängt sowohl
von dem gewählten Typ als auch von der besonderen A.nwc HdUn1 1J, für die die Hasse genommen wrrden soll, ab«
Von etwa 12 bie Q^O g des Polymerisats pro Liter der
gesamten vorhandenen Flüssigkeit können angewendet werden, Vorzugsweise wird eine Masse, die etwa 120 bis
8*10 g dei? Polymerisats pro Litnr Flüssigkeit enthält,
bevorzugt.
109622/1875
Empfehlenswerterweise ist die Menge des angewendeten
Polymerisats grosser, wenn eine harte oder zähe Endmasse gewünscht wird. Falls eine ausgehärtete Masse
gewünscht wird, die deformierbar oder durch Druck fliessfähig ist, wird eine geringere Menge von dem
Polymerisat angewendet.
Das Oxydationsmittel, das angewendet werden kann, ist eine unter Auflösung lösliche sechswertige Chromverbindung.
Es ist nur eine relativ geringe Menge des Oxydationsmittels erforderlich. E-^ne wirksame Menge kann
durch nur O,O01 Gew.-$t bezogen auf das vorliegende
Polymerisat, erzielt werden» Das hergestellte Endprodukt
zeigt, auch wenn eine solch geringe Menge verwendet,
wird, eine deutlich verbesserte Beständigkeit gegen Einreissen
und gegen Zersetzung bei Kontakt mit Wasser oder mit einer Salzlauge. Empfohlene ^»ngen für die Anwendung
des Oxydationsmittels liegen zwischen etwa 0,01 und 5 i>t
bezogen auf d?>s Gewicht des in der Masse vorhandenen
Polymerisats« So grosse Mengen wie 10 i» sind in einigen
Fällen geeignet, wenn sich keine übermässige Vernetzung ergibt.
Dap zu verwendende unter Auflösung lösliche Reduktionsmittel
i?t ein mehrwertiger Alkohol, zum Beispiel Alkylenglykole,
Polyoxyalkylenglykole und Glycerin.
Um
109822/1875
Um einen innigen Kontakt der auslösenden oder sechswertigen
Chromverbindung mit dem Polymerisat in Lösung zu sichern, ist es für diese Verbindung erforderlich, dass
sie unter Auslösung löslich ist, wenigstens bis zu einem Ausmass, das notwendig ist, um die nachfolgende Erstarrung,
wie unten erklärt wird, zu bewirken· Es ist daher davon auszugehen, dass diese auslösende Chromverbindung
in der jeweiligen wässrigen Lösung, die mit dem Poly- %
merisat gemischt werden muss, um die Erstarrungsmischung
zu erzeugen, und die auch eine Säure oder andere Bestandteile enthalten kann, löslich sein muss· Die
Ausdrücke "unter Auflösung löslich" und "löslich" werden
hier, wie zuvor erwähnt wurde, jeweils in Übereinstimmung mit der mas»gebenden auf dem Fachgebiet anerkannten
Technologie benutzt und beziehen sich daher sowohl auf echte Lösungen als auch auf kolloidale Lösungen,
weil das wesentliche Erfordernis ein dauernder ä inniger Kontakt mit dem Polymerisat ist, der entweder
in einer echten Lösung oder in einer kolloidalen Lösung hergestellt werden kann·
Zu solchen unter Auflösung löslichen Chromverbindungen rechnen Chromsäure, Natriumchromat, Kaliumchromat,
Natrlumdichromat, Kaiiumdichromat und andere wasserlöslichen
Chromate und Dichromate.
Nach
109822/1876
Nach einssr Aus±*iihrungsform der Erfindung; wird ein oder
• werden mehrere anorganische Salze vein Metallen, zum
Beispiel von Al, Zn und Mg, mit einen elektrochemischen
Potential über dem von Chrom in der elektromotorischen Spannungereihe verwendet« Die Einarbeitung eines solchen
Salzes in die erstarrunfsfähige Mischung ist besonders
bei eier Herstellung der erfindungsgemässen Masse, bei
der ein zähes, haltbares Endprodukt gewünscht wird, vorteilhaft· Bines oder mehrere der folgenden Salze
werden für eine Verwendung für eine solche zähe, halt—
bare Masse vorgeschlagen» PeCl9, TiCl,., SnCl2,
ZnC H,.O2, FeSO^, ZnCl2 oder Zn(No„) oder Mischungen
von solchen Salzen.
Einige Vorteile werden erhalten, wenn der pH-Wert der
flUesigen Masse auf der sauren Seite liegt. Demgemäss
wird deren pH-Wert häufig auf k bis 6 durch Anwendung
eines sauren Salzes, wie A1C1„» FeCl oder CaGl oder
durch die Zugabe einer Säure, wie zum Beispiel HCl, H2SO^1 HNO„, H„P0jl, H„BO„ oder Essigsäure, Weinsäure,
Oxalsäure, Zitronensäure, SuIfaminsäure oder einer anderen Säure erniedrigt. Wässrige Säurelösungen aus
verdünnter HCl und H?S0r werden am häufigsten angewendet«
Nach einer weiteren Ausführungsform dßr Erfindung wird
ein Hilfsreduktionsmittel angewendet, das aus einem
feinpulverigen Metall oberhalb von H in der olektromoto-
risehen
109822/1875
Tischen Spannungsreihe, zum Beispiel aus Mg, Al oder
Zn, bestellt^-Zwischen etwa 0,01 und 2,0 Gew.-^t, bezogen
auf das Gewicht des Polymerisats, sind empfehlenswert.
Das unter Auflösung lösliche Reduktionsmittel verwandelt
die ppclisvertige Chromverbindung in eine als Erstarrun^smittel
-wirk Wide Verbindung, die Chromionen an Ort und
Stelle mit clnrr Valenzstufe von +3, die das in Wasser
disperßierhare Poison risat vernetzt, freigibt. Das
Reduktionsmittel ist in Abwesenheit der sechswertigen
Chromverbindung in der Lh'sung praktisch inert« Das
Reduktionsmittel wandelt die sechswertige Chromverbindung
in die als Krstarrungsmittel wirkende oder vernetzende
Verbindung mit einer Geschwindigkeit um die hinreichend klein ist, so dass die sechswertige Chromverbindung
und das Reduktionsmittel in der Lösung vor dem merklichen isinsstz der Erstarrung einheitlich verteilt
wer. en können· Eine Zeitspanne bis zum Erstarren der Hasse von 1 $ bis 30 Minuten, nachdem die sechswertige
Chromverbindung miu das Reduktionsmittel mit der Lösung
in -tierührun gebracht worden sind, ist empfehlenswert»
Chromverbindungen, in denen das Chrom mit einer Wertigkeit
von +3 eingeführt wird (direkt zugegeben wird)r sind schon früher als auslösende Verbindungen für
109822/1878
die Vernetzung von in Wasser dispergierbaren Polymerisaten
benutzt worden, wie zum Beispiel in der USA-Patent-
schrift 3 11^ 651. Solche Chromverbindungen mit einer
Wertigkeit von +3 ergeben jedoch nicht, wenn sie hinzugefügt werden, eine erstarrte Polymerisatmass· mit den
gewünschten Eigenschaften an Zähigkeit und Beständigkeit
gegen eine Zerstörung oder Auflösung durch wässrige Flüssigkeiten, wie es für die Erzeugung einer dauerhafteren,
wirksameren Abdichtung gegenüber einem Flüssigkeitsstrom, wie er durch die erfindungsgemässen Hassen geschaffen
wird, erforderlich ist.
Chromverbindungen, in denen Chrom eine Wertigkeitsstufe
von +6 hat, sind früher mit Polyvinylalkohol in der Gegenwart von Schwefel enthaltenden Reduktionsmitteln
angewendet worden, wie es in der USA-Patentschrift-3
265 657 beschrieben wird. So hergestellte Polymerisate
weisen jedoch eine ungenügende Resistenz gegenüber einer Zerstörung auf. Sobald sie mit Wasser in Berührung kommen,
werden sie klebrig und zeigen eine gelartige Konsistenz» mit dem sehr geringen Festigkeitsvormögen von der Art
essbarer Gelatine«
Bei der Durchführung der Erfindung kann entweder die auslösende Chromverbindung (das heisst, die sechewertlge
Chromverbindung) oder das Reduktionsmittel zu einer
wässrigen
109822/1875
wässrigen Lösung oder Dispersion der Polymerisatmischung und anschließend die andere Verbindung hinzugehen werden
oder, wenn es erwünscht sein sollte, können di· beiden Verbindungen gleichzeitig hinzugegeben werden· Falls
es bevorzugt wird, kann die auslosende Chromverbindung in der wässrigen Phase gelöst werden] dazu kann der
flüssige mehrwertige Alkohol oder eine Mischung davon hinzugegeben werden und danach das gewählte besondere
Polymerisat unter heftigem Rühren hinzugefügt werden, um eine homogene Dispersion zu erzeugen» Wenn das Reduktionsmittel eine feste Substanz enthält, das heisst,
Zinkstaub oder dergleichen, dann wird es vorzugsweise mit dem festen Polymerisat innig vorgemischt, und danach
wird die entstandene Mischung zu der wässrigen Lösung, die die sechswertige Chromverbindung enthält, gleichzeitig hinzugefügt· Alternativ können das Reduktionsmittel und das Oxydationsmittel sowohl in getrennten
wässrigen Lösungen gelöst werden, als auch die jeweili- ™
gen Lösungen vor dem Zugeben zu dem Polymerisat miteinander gemischt werden.
/
Wenn das Polymerisat mit der Oxydationseischumg vorgenischt wird, muss dieses mit Sorgfalt geschehen,
damit nicht «in heterogenes System entsteht, das dasu
neigt.
109822/1875
neigt, einen innigen Kontakt zwischen dem Reduktionsmittel
und der sechswertigen Chromverbindung zu verhindern«
Nach dem Mischen des Reduktionsmittels aus mehrwertigen Alkohol, der wässrigen Polymerisatlösung und der zuvor
beschrieben sechswertigen auslösenden Chromverbindung findet eine Redox-Reaktion statt, bei der die Chromverbindung
zu der Chrom(III)-Stufe reduziert wird, die
ihrerseits die Vernetzung des in Wasser dispergierbaren Polymerisats bewirkt, um die erfindungsgemäese erstarrungsfähige
Füllmasse oder das Dichtungsmittel zu erzeugen· Die frisch gebildeten Chromionen bewirken eine
schnelle Vernetzung der Polymerisatmoleküle nach dem Kontakt mit ihnen· Daher findet, wenn das Reduktionsmittel
mit der auslösenden Chromverbindung zu reagieren beginnt, die Erstarrung sehr schnell statt, wobei die
Erstarrungsbildung kurz nach dem Beginn des Erstarrens
noch \ erfolgt, auch wenn die Redox-Heaktion 'nicht beendet
worden, ist. Folglich schafft die Erfindung eine neue
Technik für die Erstarrung von wässrigen Polymerisatlösungen, die gestattet, dass die Erstarrungsmittel
zu einer Polymerisateischung hinzugemischt werden, die
dann «in· hinreichend· Zeit vollständig flüssig verbleibt,
wn deren Anbringung in irgendeiner Art vom
Öfftmeen«
109322/1875
öffnungen, Lücken, Zwischenräumen zu erlauben, wo * "
eine solche Hasfe in eine wirklich flüssigkeitsbestündige
feste Masse umgewandelt wird.
Doi Durchführung der Erfindung sollte die sechswertige
Chromverbindung- in einer Mp η ge angewendet werden, die
ausreicht, die nachfolgende Erstarrung der Lösung durch Reduktion der Chrom(Vl)-Verbindung zur Chrom(lll)- Verbindung
zu bewirken. Die genaue untere Grenze für die Konzentration der Chrora(Vl)-Verbindung hängt hauptsächlich
von dem Typ des verwendeten Polymerisats, der Konzentration des Polymerisats in der wässrigen Mischung
und der gewünschten Härte oder Festigkeit des endgültigen
(iels (Erstarrungsprodukts) ab» Im allgemeinen muss die
Chrom(Vl)-Verbindung in einem Mengenäquivalent von
-k
wenigstens etwa 3 χ 10 Grammatome Chrom pro Grammatom Polymerisat angewendet werden, und in den meisten Fällen ist es vorteilhaft, die Chrom(Vl)-Verbindung in " einem Mengenäquivalent von wenigstens S χ 10 Grammatomen Chrom pro Grammatom Polymerisat anzuwenden« Für die Konzentration der sechswertigen Chromverbindung gibt es keine kritische obere Grenze« Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass die Härte oder Festigkeit des Gels (Erstarrungsprodukts) direkt der Menge der erzeugten Chrom(III)-Ionen, die das Polymerisat vernetzen,
wenigstens etwa 3 χ 10 Grammatome Chrom pro Grammatom Polymerisat angewendet werden, und in den meisten Fällen ist es vorteilhaft, die Chrom(Vl)-Verbindung in " einem Mengenäquivalent von wenigstens S χ 10 Grammatomen Chrom pro Grammatom Polymerisat anzuwenden« Für die Konzentration der sechswertigen Chromverbindung gibt es keine kritische obere Grenze« Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass die Härte oder Festigkeit des Gels (Erstarrungsprodukts) direkt der Menge der erzeugten Chrom(III)-Ionen, die das Polymerisat vernetzen,
proport ional
109822/1875
proportional ist. ^lne Produktion übermrissiger Mengen
von Chrom(III)-Ionen verursacht im allgemeinen ein
Schrumpi'en des entstandenen Gels, wodurch Wasser aus dem Gel he.rauegopresst werden kann.
Die wenge des zu der wässrigen Polymerisatlösimg hinzugebenden
Heduktionsmittels hängt in einem gewissen Masse _ von der angewendeten Konzentration d'-r Chrom(Vl)-Verbindung
ab. JKs sollte eine genügende Menge von dem Rediiktionsmittel vorgesehen werden, um dessen Kontakt
mit drr Chrom(Vl)-Verbindung in der wässrigen Polymerisatlösung
zu sich rn, um eine solche Menge Chrom(III)-Ionen zu bilden, die fähig ist, die Lösung mit der gewünschten
Geschwindigkeit erstarren zu lassen.
Obwohl es immer erforderlich ist, etwas Wnsser bei Durchführung
dor Erfindung anzuwenden, kann die Menge geringer ψ sein als 1 $ der gesamten verwendeten Flüssigkeiten· Häufig
wird eine geeignete Menge Wasser durch Anwendung einer
technischen Sorte Glycerin oder Glykol vorgesehen, wobei diese beiden Verbindungen (die hygroskopisch sind) etwa
1 bis 5 $ darin gelöstes Wasser enthalten. 20 % Wasser,
bezogen auf das Gewicht der gesamten vorhandenen Flüssigkeiten, ist die maximale wassermenge, die nach der Erfindung
unter normalen Umständen verwendet wix'd· Von
etwa 3 'fr bis etwa 12 $ Wasser, bezogen auf das Gesamt-
gewi cht
109822/1875
gewicht der vorhandenen Flüssigkeit, ist der gewöhnliche
Bereich. Je grosser das Verhältnis von Wasser zu den vorhandenen mehrere Hydroxylgruppen enthaltenden
Verbindungen ist, besonders wenn diese Verbindungen hauptsächlich Glycerin oder Polyglykole höheren
Molekulargewichts sind, desto schneller ist im allgemeinen
die Erstarrungsgeschwindigkeit der MaSfj und
desto weniger flexibel ist die endgültige Masse· %
Der nach der Erfindung verwendete mehrwertige Alkohol
besteht gewöhnlich aus einer Mischung von Glykolen und Glycerin, obwohl nur entweder ein Gl^^kol oder
Glycerin erforderlich ist. Im allgemeinen bestehen jedoch Vorteile, wenn eine Mischung von sowohl
Glycerin als auch einem oder mehreren Glykolen angewendet wird* Die in Betracht kommenden Glykole können
sowohl Alkylenglykole oder einfache Glykole als auch
Polyoxyalkylenglykole oder Polyglykol· höheren Molekulargewichts sein.
Gewöhnlich wird etwas von den Polyglykolen unter Ersatz
von etwas Glycerin, den einfachen Glykolen und/oder dem Wnsser verwendet. Di· Polyoxyalkylenglykole mit
einem mittleren Molekulargewicht von zwischen etwa 200 und 2000 oder Polyoxypropylenglykole mit einem
mittleren
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mittleren Molekulargewicht von zwischen etwa 400 und
• *tOOQ werden am häufigsten angewendet". Beispiele , für
Polyglykole sind Diäthylenglykol, Triäthylenglykol,
Dipropylenglykol und Tripropylenglykol· Je höher das Molekulargewicht und je grosser der in der flüssigen
Masse vorhandene Anteil an Polyglykolen ist, desto geringer ist die Erstarrungsgeschwindigkeit.
f) Wenn hohe Umgebungstemperaturen bei dem Gebilde oder
der öffnungf ^-n die bzw· in das die flüssige Masse
eingebracht wird und wo sie aushärtet, angetroffen werden, werden die höheren Anteile an Polyglykolen
höheren Molekulargewichts empfohlen. Auch wenn eine
weiche ausgehärtete Endmasse bevorzugt wird, werden solch« Polyglykole höheren Mjlekulargewichts in
grösseren Anteilen in bezug auf die gesamte vorhandene Flüssigkeit verwendet.
Die Temperatur, die während der Herstellung der >
neuen Masse in dem flüssigen Stadium eingehalten wird, ist sehr bedeutend* Je höher die Temperatur ist, desto
grosser ist die Erstarrungsgeschwindigkeit der Masse*
Wenn eine typische flüssige Zusammensetzung in 0,25 Stunden bei 65,6° C und in etwa 0,5 Stunden bei 1*8,9° C
erstarrt, sind 2,5 Stunden erforderlich, um bei 26,7 C
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zn erstarren, Denigemäss ist die Wahl und das Verhältnis
der Komponenten im Hinblick aiii' die Bedingungen, unter
denen die Itasse zu einem fegten Jvnrper ausgehärtet
werden soll, wie zum Beisxjiel in einem unterirdischen
Gebiet mit einer relativ hohen Temperatur, sorgfältig
zu treffen.
Wenn die Wapsennenge konstant gehalten wird und die
folgenden anderen Bedingungen hergestellt werden, sind «lie erlial teilen Ergebnisse folgendermasseni
Wenn die mehrere Hydroxylgruppen enthaltende Verbindung
nur aus einem einfachen Gl ykol und einem Polygl^koJ
besteht, ist die terstarrungsgeschwindigkeit entsprechend
langpam. Die erhaltene gallertige Masse wird zunehmend
zäh und wenig flexibel, je grosser das Verhältnis des
einfachen Glykols zu dem Folyglykol ist.
Wenn die mehrere Hydroxyl gruppen enthaltende Verbindung
nur aus einem einfachen tilykol und Glycei'in bestellt,
ergibt sich eine schnellen? lirstarrungsgeschvindigkeit
und eine zähere gallertige Masse, entsprechend dem Masse, in dom das Verhältnis des einfachen Glykols
ge s t ο i r;vvt wird.
Wenn die mehrere Hydroxylgrupneu enthaltene Verbindung
nur
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- Zk -
nur aus einem Polyglykol und Glycerin besteht, ergibt
sich eine realtiv schnellere Erstarrungsgeschwindigkeit »
und eine relativ zähere, weniger flexible Masse, als wenn eine merkliche Menge eines einfachen Glykole anwesend
ist.
Obwohl es nicht erforderlich ist, ist es empfehlenswert, dass bei Durchführung der Erfindung etwas Glycerin an—
^ gewendet wird. Die empfohlene Menge schwankt von etwa
1 oder 2 ^b bis so hoch wie 99»5 %t bezogen auf das Ge—
wicht der gesamten vorhandenen Flüssigkeit. Wenn die
Glycerinmenge extrem hoch ist, muss als Flüssigkeitsauegleich
Wasser verwendet werden. Die maximale Menge
an Glycerin für die Herstellung einer Masse für eine normale Anwendung1 schwankt von etwa 20 bis 70 %, bezogen
auf das Gewicht der gesamten vorhandenen Flüssigkeit« Die höheren Anteile an Glycerin werden zur Herstellung
einer weicheren erstarrten Polymerisatmasse benutzt, oder sie werden mit relativ hohen Prozenten an Wasser
oder mit relativ geringen Prozenten an Polyglykolen angewendet·
Für eine Ke?ihe von Anwendungen der erfindungsgeinässen
Masse, zum Beispiel, wenn die flüssige Masse in Beiührung
mit der Oberfläche einer porösen geologischen Schicht, wie beim Dichten von Hohlräumen, ringförmigen Öffnungen
von
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von Brunnenbohrlöchern, angebracht werden soll, ist es empfehlenswert» ein Trocknungsmittel mit den flüssigen
Komponenten der Masse zu mischen. Solche Mittel sind fein gepulvertes Al2O,,, SiO2, BaSO^, Bimstein
oder Porlit mit einer Teilchengrösse von weniger als
kk Mikron und vorzugsweise mit einer mittleren Teilchengrösse
von nicht über 1 Mikron» Andere Trocknungsmittelr
die von natürlich vorkommenden Stoffen hergestellt werden, λ
können ebenfalls angewendet werden, wie zum Beispiel zerkleinerte Aprikosenkerne, zerkleinerte Walnussschalen
und dergleichen. Bis zu etwa 10 % des Regulierungsmittels
für die Trocknung, bezogen auf das Gewicht des vorhandenen Polymenisats, werden empfohlen«
Obwohl die erfindungsgeraässe Masse im allgemeinen k\ein·
Neigung zu aussergewöhnlicher Schaumbildung aufweist,
können, wenn solch eine Tendenz zur Schaumbildung
beobachtet wird, bekannte Schauminhibitoren damit gemischt
werden, zum Beispiel S-^ükonöle oder ein MDiol"-Typ
von Blockmischpolymerisaten von Poly(oxypropylen)— polyoxyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht in
einem Bereich zwischen etwa 1000 - 2800 in einer geringen aber wirksamen Menge, zum Beispiel zwischen etwa 0,001
und 0,10 Gew.-^6, bezogen auf das Gesamtgewicht der Mass··
Die
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Die Zugabe eines biociden oder baktericiden Mittels kann erwünscht sein, wenn die gehärtete Masse dem Angriff
durch biologisch aktive Organismen, wie zum Heispiel Bakterien, Pilzen, Schimmel und dergleichen, ausgesetzt
sein sollte» Unter den bevorzugten biociden Mitteln, die gewünschtenfalls angewendet werden können, sind
2,3,5,6-Tetrachlor-4-methylsulfonylpyridin, 10,10»—
^ Oxybisphenoxarsin und die ctiorierten Phenole und deren
Salze«
Die erfindungsgemäase Masse wird vorzugsweise folgendermassen
hergestellt:
Zunächst werden Glycerin, Glykol und/oder Polyglykol (nur eine dieser Verbindungen muss anwesend sein) und
Wasser miteinander gemischt« W^jin eine wässrige· Lösung
eines anorganischen Salzes und/oder wenn pH-einstelleride
ψ Mittel, zum Beispiel· eine wässrige HCl-Lösung, und/oder
ein Antischaummittel (falls es notwendig erscheint) angewendet werden, werden sie ebenfalls in dem Wasser ge—
löst- und die entstandene wässrige Lösung wird dann mit der Glycerln-Glykol-Wnsser-Mischung gemischt, wobei
der Wasseranteil, der durch die beiden Ausgangsstoffe
zugegeben worden ist, bei der Berechnung der gesamten Wassermenge berücksichtigt werden muss*
Das in Teilchen geteilte Polymerisat wird dann mit den
109822/1875 * :^ ";K
~ 27 -
Flüssigkeiten gemischt, die das öalz oder andere wahlweise
UestandtodIe enthalten, zum Beispiel pulverrisiertesreduzierendes
l-ir-.tall, falls dieses angewendet wird,.
Wenn ein Hegulierunfiszusatz für die Trocknungjrateam
erscheint, kann er in die Masse während einer bequemen
Ver.1 ahren.«stufe eingeschlämmt werden, das heisst, er
kann in einem trockenen Zustand mit dem in Teilchen geteilten Polymerisat gemischt und anschliessend mit den %
Flüssigkeiten aufgeschlämmt werden. Im allgemeinen wird
er zu der für sich fertiggestellten Masse, wie sie in ein Brunnenbohrloch eingelassen werden soll, zugegeben·
Das erf i ndungsf;emässe Verfahren wird durch Einbringen
der vif vorstehend beschrieben, hergestellten Masse in
ihrem flüssigen Zustand in eine Lücke, einem Hohlraum
oder ZwiscJipnrauni, wo eine Abdichtung gegen einen
F3üssitjkeitsstrom gewünscht wia d, ausgeführt.» Solche
Anwendungen erfassen das Herstellen von Abdichtungen im allgemeinen, zum Beispielen von Dichtungen in Wasserleitungen und von Pflöcken in geologischen Schichten« Nach
dem Anbringen erstarrt die Masse selbsttätig unter Bildung einer festen -.eitgehend feuchtigkeitsdichten
Abdichtung.
Das Einspritzen der flüssigen Masse in die öffnung kann
durch
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durch eine übliche tlbertragungsvorrichtung, die für
Flüssigkeiten geeignet ist, ausgeführt werden, zum Beispiel durch Pu*pen oder Druckluft, die mit geeigneten
Tanks und einer Rohranlage exakt verbunden ist, die häufig bequemerweise mit einer Mischapparatur in Verbindung steht, die die verschiedenen Bestandteile durch
Zuführung d'r Ausgangsmaterialien enthält.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern« Die unten angegebenen Bestandteile werden gemischt und
die so hergestellten Maspen weruen auf ihre Viskosität,
Erstarruiigszeit und Hgrte bei vorgeschriebenen Temperaturen untersucht* Die Viskosität wird in Centipoise,die
Erstarrungszeit in Minuten und die Härtewerte in kg/cm
angegeben, wie es nach dem ASTM-Test D 412-6^T angegeben
wird.
50 g lineares Polyacrylamid mit einem mittleren Molekulargewicht von 1 000 000 bis 2 000 000 werden mit 50 cc«.
der folgenden flüssigen Mischung gemischtt 22,5 ecm
Glycerin, 22,5 ecm Triäthylenglykol und 5 ecu Wasser*
Zti der Mischung der Polymerisatflüssigkeit wird dann
0, 1 g Na2Cr2O7 . 2H3O hin*u*eceben.
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Die so hergestellt· Masse wird auf eine glatte Oberfläche
ausgegossen und über einem warmen Wasserbad bei einer Temperatur von 60 C erstarren gelassen. Nach etwa 10 Tagen
ist das Produkt ein starker, flexibler fester Körper mit einem Zugfestigkeitswert von 8,2*5 kg/cm .
Das erste Beispiel wird unter Anwendung der gleichen Stoffe ™
und des gleichen Verfahrens wiederholt mit Ausnahme, dass die angewendeten Mengen wie folgt sindt 60 g lineares
Polyacrylamid, 100 ecm von einer flüssigen Mischung, die
aus 76 ecm Triäthylenglykol, 16 ecm Äthylenglykol, 8 ecm
Wasser und 0,06 g Na^Cr^O^ 211O0 Desteht» Di· Zusammensetzung wird nach dem in vorstehenden Beispiel 1 angewendeten Verfahren zum Erstarren gebracht, und das erstarrte
Produkt wird, wie vorstehend getestet· Bs weist einen
auf·
Diese· Beispiel wird in gleicher Weise wie die vorstehenden Beispiel· durchgeführt mit Ausnahme, dass die folgenden
Mengen angewendet werden1 30 g lineares Polyacrylamid,
22 ecnGlyoerin, 22 cos Üiäthylenglykol und 6 ecm Wasser«.
di···? Mischung werden 0,05 C Na2Cr2O7 · 2K2O gemischt«.
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Die so hergestellte Masse wird auf eine glatte Oberfläche ausgegossen und unter 'einem Infrarotli-cht gehärtet· Die
Temperatur des Produkts während des Härtens beträgt ungefähr 50° C· Es härtet zu einem festen Körper in 30 Minuten· Das so hergestellte Produkt wird getestet und ergibt
einen Zugfestigkeitswert von 7»O5 kg/cm , nachdem es zum
Härten einen Tag bei Raumtemperatur von annähernd 23»9 —
26,7° C gehalten wurde.'
Dieses Beispiel wird in gleicher Weise wie die vorerwähnten durchgeführt mit Ausnahme, dass die folgende Mischung
verwendet wirdi 75 g lineares Polyacrylamid,w44 ecm Glycerin,
44 ecm Diäthylenglykol und 12 ecm Wasser. Die vorhandene Menge an Na Cr-O7* 2H2O beträgt 0,8 g. Die so hergestellte
Masse wird in eine ringförmige Konfiguration gegossen und 60 Minuten lang bei einer Temperatur von 50° C durch
Infrarotlicht vorgehärtet· Die Masse wird dann einen Tag lang bei Raumtemperatur weiter gehärtet und dann auf ihre
Härteeigenschaften getestet. Ein Abschnitt mit einen
Grundriss von 2,54 c« wird als Abdichtung in einen Metallflansch eingearbeitet« Die Abdichtungsmasse wird einem
veränderlichen hydraulischen Druck von 7»05 kg/cra unterworfen unter Anwendung von Wasser als hydraulische Flüssigkeit, wobei die Abdichtung ohne i^eckechaden rund um die
Di chtuny
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- 31 -Dichtung und ohne schädliche Wirkung auf die Dichtungsmasse
erfolgreich dem Druck widersteht.
70 ecm Triäthylenglykol, 30 ecm Äthylenglyko1, 10 ecm
Wasser, 1 g Natriumdichromat-Dihydrat, 60 g in Teilchen
zerteiltes Polyacrylamid und 1 g Zinkstaub werden miteinander gemischt« Die entstandene Mischung wird in m
drei praktisch gleiche Teile geteilt, die. als Proben A, B und C bezeichnet werden. Probe A wird 1 Tag bei
Raumtemperatur (etwa 23»9 C) stehen gelassen« Am Ende
dieser Zoit hat die Probe ein schwaches Gel gebildet.
Probe B wird auf 46,1 C erwärmt« Sie verändert sich zu einem dunkelgrünen Gel in einer Stunde, und nach Zk Stunden ist sie ein blau-grau gefärbter fester Körper mit
dem allgemeinen Aussehen und der zähen elastischen Eigenschaft von Gummi. Probe C wird durch Mischen Kit
verdünnter Schwefelsäure bis zu einem pH von 6 behandelt» Die Masse erstarrt innerhalb von etwa 15 Minuten zu einem
blau-grau gefärbten festen Körper von der Art, wie er in der vorstehenden Probe B erzeugt worden ist.
Eine wässrige Lösung von 0,468 g Na2CrO^* Iffl 0 in 5 ccm
3-#iger H2SOj^ und eine getrennte Lösung von 0,°Λ8 g
Na2S2°3 * -^2** *"η 1^ ccm waseer werden zu 85 ecm einer
1i4 Volumenmischung von Glycerin-Diäthylenglykol
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hinzugegeben, wozu anschliessend 6O g Polyacrylamid
hinzugefügt werden» Die entstandene Mischung wird gründlich
gerührt, um eine einheitliche Dispersion zu gewinnen« Die Dispersion hat ein anfängliches pH von 6. Innerhalb
von 5 Minuten wird ein erbsengriinee Gel gebildet, das 30 Minuten nach dem anfänglichen Mischen weiter erstarrt:,
um einen Stoff mit gummiähnlicher Konsistanz zu ergeben,
das heisst, er ist zäh, elastisch und wasserbeständig«
Die Farbe des erstarrten festen Körpers ist ein vollständig einheitliches Brbsengrün» und es wurde durch
Standardteste festgestellt, dass die Masse wasserbeständig ist.
Das vorstehende Beispiel wird wiederholt «it Ausnahme,
daß das Na-CrO^te-O in 5 cc» H„0 anstelle von 5 ecm
3-^biger H2 SOjL gelöst wird. Die Auf schläeeuaj hat «in
anfängliches pH von 8« Die Aufschlämmung erstarrt ziemlich
langsam, tan einen klebenden oder klebrigen Stoff zu ergeben» Nach ungefähr 1 Stunde hat sieh die Farbe
der Masse in eine grüne Farbe umgewandelt, und ea wurd·
festgestellt, dass die Masse noch wasserbeständiger ist, als das aiisgehärtete Produkt von Beispiel 6.
Zu 85 ecm Propylenglykol und 15 ecm Wasser, in dem 0,6 g
1 0 9 8 2 ? / 1 ft 7 ς
Natrium-dichromat gelöst worden sind, werden 60 g Polyacrylamid
des in den vorstehenden Beispielen benutzten Typs hinzugefügt. Üiese Aufschlämmung nimmt langsam eine
erbsengrüne Farbe an, Mach dem Altern von 3 Tagen bei
Umgebungstemperatur hat sich ein tief grüner, sehr fester
gummiähnlicher und wasserbeständiger fester Körper gebildet·
Ein Teil dieses festen Körpers saugt nach dem Eintauchen in Wasser Wasser aus und schwellt ohne Auflösung
in einem Überschuss von Wasser an·
IO ecm Wasser, das 0,00 g Chromtrioxyd (CrO_) enthält,
werden ssu 90 ecm einer MW (bezogen auf das Volumen)
Mischung von Glycerin und Diäthylenglykol zugegeben«
Die Flüssigkeit beginnt unmittelbar, von einer orangen Farbe in eine braune Farbe Überzuwechseln* Innerhalb
einer Minute werden 6QgPolyacrylamid zu der vorstehend
beschriebenen Flüssigkeit hinzugegeben. Die Aufschlämmung
nimmt schnell eine erbsengrüne Farbe an· Das anfängliche
pH beträgt 6,6* Nach dem Altern von 1 Stunde bei Raumtemperatur
wird ein gummiähnlicher, wasserbeständiger fester Körper gebildet.
Beispiel 10-13
Das Natriumsalz von Polyacrylsäurepolymerisat mit einem
mittleren
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mittleren Molekulargewicht von etwa 150 000 wird nach
der allgemein beschreibenden Angabe in dem Kirk-Othmer-Zitat,
sie·, hergestellt« Unter Anwendung des vorgenannten hergestellten Polymerisats werden nach den folgenden
Verfahren Tests durchgeführt! Das Polymerisat wird in
Wasser aufgeschlämmt* Die mehrere Hydroxylgruppen enthaltenden
Verbindungen, nämlich Glykol und Diäthylenglykol, werden miteinander gemischt, und das Jiatriumdichro·
mat wird dann damit gemischt. Die wässrige Dispersion des Polymerisats und die mehrere Hydroxylgruppen
enthaltenden Verbindungen, die das Chromat enthalten, werden unter schnellem Rühren miteinander gemischt.
Die gesamte Mischungsoperation dauert weniger als 3 Minuten« Die so hergestellte Mischung wird in eine
Form von 1,27 x 2,5^ x 7»62 cm gegossen, wo sie zu
einem festen Körper, wie nachstehend beschrieben wird, erstarrt·
Die von jedem Bestandteil verwendeten Mengen werdeii
nachfolgend angegeben!
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Identifizierung ecm Wasser Polyacrylsäure- Glycerin Diäthylen- Natrium- Beschaffenheit
polymerisat glykol dichromat, des erstarrten
Gramm ecm ecm Gramm Produkts nach
24 Stunden
10 | 66 | 19 | 46 | 46 | 3,750 | spröder ,erstarrter fester Körper |
11 | 57 | 19 | 46 | 46 | 0,750 | flexibler erstarr ter fester Körper |
12 | 57 | 19 | 72 | 18 | 0,375 | flexibler erstarr ter fester Körper weicher erstarr- |
13 | 128 | 37,5 | 46 | 46 | 1,00 |
ro 13 128 37,5 46 46 1,00
*■» ter fester Körper
CD CD ΙΌ
- 3b -
Die vorstehende Tabelle zeigt, daß das Natriumsalz von
Polyacrylsäure, wenn es mit der mehrere Hydroxyl^rupprn
enthaltenden Verbindung, Wasser und Natriumdichromat
als Oxydationsmittel gemischt wird, zu einem harten
festen Körper er^tfirrt, weiter zeigt die Tabelle, dass
eine trosse Menge an Dichromat dazu neigt, den erstarrten
festen Körper spröde zu machen, während eine trosse Menge
an Polymerisat und "wasser ohne Erhöhung des Ausgleichs
an der mehrere Hydroxylgruppen enthaltenden Verbindung zu einem weichen festen Körper geliert.
Di ο so hergestellten frrstarrunr;sr>rodukte bzw.Gftle sind,
wenn sie in eine Rohrleitung eingebracht werden gegenüber
der Ί-nsserstromung vollständig beständig. Die iLnch.
den Versuchen 11 tuid 12 hergestellten Erstarrungsprodukte
bzw. GeIo stellen jedoch überlegene Dichtungen gegen die
Wasserströmung im Vergleich zu den nach den Versuchen 10 und 13 hergestellten Produkt ein dar.
Ungefähr 550 1 ein^r A^fsculämmung, die für ein*» Abdichten
gegen Salzlauge und Wassereindringen in dem Ilingraiim
zwischen einer ivrdscJiicht und einem Bohrrohr aus Stahl
geeignet ist, das ain iiingang eines unterirdischen Stollens
angebracht
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- 37 angebracht worden ist, wird folgeiidermasseii hergestellt:
268 1 Diathylenglykol und 66,5 1 Glycerin werden in
einem 18^0 1-Mischer gemischt, der mit einer mechanischen
Mischvorrichtung ausgestattet ist. Zu der Mischung von
Glykol und Glycerin werden dann 45 »4 1 Wasser hinzugegeben,
in dem 1,36 kg Natriumdichroniat-DihydrRt gelöst
worden sind. Diese Stoffe werden 5 Hinuten lang gemischt, A
und dann werden 227 kg lineares Polyacrylamid (mittleres
Molekulargewicht von 1 000 000 bis 2000 000 ) mit einer Geschwindigkeit von 45,3 kg pro iMinute hinzugemischt.
Die entstandene Aufschlämmung wird 5 Minuten lang gemischt
und dann in den Ringraum, uer zu dichten ist, eingegossen, Noch 3 Stunden bei einer Temperatur von
21,1° C ist die Aufschlämmung zu einem bläulich-grünen
guinmiähnlichen, harten, wasserbeständigen festen Körper
ausgehärtet, der als erwünschte Dichtungsmasse gegen Salzlaugen- und Vr,sserei.Iltjrucf1 wirksam ist.
i) 1522
IJr. V./p.
109822/1875
Claims (1)
- Pat ent anspritche {1. Flüssige, erstarrimgsfahige Masse, die zum dichten von Öffnungen in geologischen .Schichten ^eignet ist,ausdadurch gekennzeichnet, dass sieVfa) einem wasserlöslichen oder kolloidbildenden Polymerisat mit wiederkehrender Kinheit mit der allgemeinen Formel*CH1undin der Q CH3, H, Cl, CN undGH - CHd 1 ζist, Z COOH, COOM,CH COOH, CONH , CONHR und CONR ist, worin R ein Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet und M Ammonium oder ein Alkalimetall ist, wobei eine genügende Menfje an Z-Su»stituenten gewählt wird, um das entstandene Polymerisat wasserlöslich oder in Wasser kolloidbildend zu machen, (b) einer mehrere Hydroxylgruppen enthaltenden Verbindung, die aus dor aus Glycerin, Alkylengiykolen, Polyoxyalkylenglykolen und deren Mischungen bestellendenKlasse109822/1875Klasse ausgewählt worden ist, (c) Wasser, (d) einem Oxyda- · ■ tionsmittel, tlas aus der aus wasserlfisliohen Chrotnaten und Di chrom at en b»· stehenden Gruppe ausgewählt worden ist, besteht oder da ese Komponenten enthält, wobei die l'iengen jeder einzelnen Komponente so sind, dass die Komponente (a) 0,0^5-3,65 kg pz'o 3»7& 1 der gesamten vorhandenen Flu.«- igkeit, die Komponente (b) zwischen etwa 6,0 und 99, 5 i°t bezogen auf das Gesamtgewicht der vorhandenen Flüssigkeiten und lvomnoneiite (c) wenigstens 0,5 '/&» bezogen auf das Gesamtgewicht der vorhandenen Flüssigkeit ausmachen und von Komponente (d) wenigstens genügend vorhanden ist, um 3 x 10 Grammatome Chrom pro Grammatom des vorhandenen Polymerisats zu ergeben.'?* Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass damit eine saure Verbindung vor dem Mischen des Polymerisats mit Wasser und den mehrere Hydroxylgruppen enthaltenden Verbindungen gemischt wird, um das pH auf einen Wert nicht grosser als 6 zu verringern»3· Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendete savire Verbindung aus der aus HCl, H SOl, HNO.,, II POl , Essigsäure, Oxalsäure und Zitronensäure und sauren Salzen bestehenden G-ruppe ausgewählt wird.k. Mapie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdie Ov109822/1875die mehrere Hydroxylgruppen enthaltende Verbindung eine Mischung aus Glycerin, Alkylenglykolen und Polyoxyalkylenglykolen ist.5« Masse nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiwertiges oder mehrwertiges anorganisches Salz,das in der genannten Flüssigkeit löslich ist, darin vorhanden6· Masse nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des vorhandenen Salzes ausreicht, um die vorhandene Flüssigkeit praktisch zu sättigen,7· Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vorhandene Polymerisat im wesentlichen ein lineares Polyacrylamid mit einem Molekulargewicht von etwa 100 bis 10 000 000 und mit bis zu 100 # zu Carboxylgruppen hydrolysierten Carboxyamidgruppen ist,8« Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymerisat ein Mischpolymerisat von Acrylamid und einem anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren 1st, wobei genügend Acrylamid vorhanden ist, um sicherzustellen, dass wenigstens 20 i» der erforderlichen Substituenten Z-Gruppen sind.9· Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass109822/1875das Polymerisat aus der aus Polyacrylaten, Polyacrylsäure und deren Mischungen bestehenden Gruppe ausgewählt worden ist.10. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ι dass das Trockenmittel aus der aus fein pulverisiertem SiO , BaSO^» AIpOo» Sand, PPrlit, BimsBtein, Glas, harten Harzen und Nusschalen bestehenden Gruppe ausgewählt worden ist.11. Verfahren zur Verhinderung des Strömens von Flüssigkeiten durch Öffnungen in einer Erdschicht, dadurch gekennzeichnet, dass man in die genannte Öffnung die Masse nach Anspruch 1 einspritzt und die Masse zu einem beständigen, für Flüssigkeiten undurchlässigen festen Körper aushärten läsf t.12. Verfahren zum Abdichten eines bestehenden Spaltesin ineinandergreifendem oder geflanschtem Metall, Holz, MPlastikmaterial oder in Gemäuerteilen, dadurch gekennzeichnet, dass man in einen solchen Spalt die flüssige, erstarrungsfähige Masse nach Anspruch 1 einbringt und eine Zeitspanne von bis zu wenigstens 15 Minuten bei einer Tem~ peratur von wenigstens etwa 10° C ohne merkliche Störung der aufgebrachten Masse vorsieht, wobei in dieser Zeit die genannte Masse zu einer praktisch flüssigkeitsbeständlgen Dichtung.erstarrt.XL· 109822/1875166996?13· Verfahren zum Abdichten eines bestehenden Spaltes in ineinandergreifendem oder geflanschtem Metall, Holz, Plastikmaterial oder in Gemäuerteilen, dadurch gekennzeichnet, dass man in einen solchen Spalt die flüssige, erstarrungsfähige Masse nach Anspruch 1 die in Mischung damit ein feinverteiltes Metall enthält, das aus Metallen oberhalb von H in der elektromotrischen Spannungsreihe ausgewählt worden ist, und in einer Menge von etwa 0,01 bis 2,0 $> vom Gewicht, des vorhandenen Polymerisats einbringt.14, Verfahren zum Abdichten eines bestehenden Spaltes in ineinandergreifendem oder geflanschtem Metall, Holz, Plastikeaterial oder in Gemauerteilen, dadurch gekennzeichnet, dass man in einen solchen Spalt die flüssige, erstarrungsfähige Masse nach Anspruch 1, die ein feinverteiltes Metalloxyd in Mischung mit sich enthält, einbringt· .D 1522 Dr.V./p.109822/1875
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