DE1673112A1 - Probenanalysierapparat und -verfahren - Google Patents

Probenanalysierapparat und -verfahren

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DE1673112A1
DE1673112A1 DE1965T0029827 DET0029827A DE1673112A1 DE 1673112 A1 DE1673112 A1 DE 1673112A1 DE 1965T0029827 DE1965T0029827 DE 1965T0029827 DE T0029827 A DET0029827 A DE T0029827A DE 1673112 A1 DE1673112 A1 DE 1673112A1
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signal
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signals
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DE1965T0029827
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English (en)
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Pelavin Milton H
Brooks Alvin L
Kuch Bailin L
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Bayer Corp
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Technicon Instruments Corp
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/02Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a plurality of sample containers moved by a conveyor system past one or more treatment or analysis stations
    • G01N35/021Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a plurality of sample containers moved by a conveyor system past one or more treatment or analysis stations having a flexible chain, e.g. "cartridge belt", conveyor for reaction cells or cuvettes
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Description

Teohnicon Instruments Corporations, Chauncey N.Y./USA Probenenalysierapperat und -verfahren
Die Erfindung besieht sich auf die selbsttätig» Identifizierung, Analyse und Beschriftung von Substanzen.
Sin Hauptproblem bei vielen analytischen Verfahren besteht darin, die Analysen-Ergebnisse von einer Probe mit der snalyt lachen Probe in eine zwangsläufige Beziehung zu setzen. Ein weiteres Problem let es sicherzustellen, daß die analysierte Probe (und die Annlyaenergebnieae) zwangsläufig alt dem Vorrat, sue dem die Probe entnommen wer, in Beziehung steht. Ein vorrangiges Beispiel für diese Probleme taucht bei der Arbeit alt einer Blutbank auf. Gewöhnlich wird einem Spender ein Blutvorrat entzogen, von dem eine kleine Probe unter anderem auf die Blutgruppe analysiert wird. Die Blutgruppe muß dann mit dem Torret des entzogenen Blutes in Beziehung gesetzt werden. Der Vorrat des Blutes dieser Gruppe wird dann einem Patienten zugeführt, der das Blut dieser speziellen Gruppe benötigt» Bee übliche System ist jedoch mit möglichen Schreibfehlern behaftet. Zu Anfang wird das Blut gesondert In einen unabhängigen Probenspeicherbehälter abgegeben. Auf diese Behälter werden die der Identifizierung dienenden Zahlen von Band aufgebracht. Die Proben werden für eioh analysiert, und ihre Blutgruppe wird festgelegt. Me Blutgruppe wird von Hand in Beziehung zu der der Identifizierung dienenden Zahl aufge-
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schrieben. Wenn Blut einer speziellen Gruppe benötigt wird, wird die der Identifizierung dienende Zahl eines Speicherbehälters, der diese Blutgruppe enthält, von Hand geschrieben und der entsprechende Speicherbehälter von Hand ausgewählt. Wenn Blut einer falschen Gruppe dem Patient zugeführt wird, kann das Ergebnis verhängnisvoll sein·
In einem älteren eigenen Torschlag sind u.a. ein Haupt speicherbehälter für einen Blutvorrat, ein Speicherbehälter für die Blutprobe aus dem Hauptbehälter und ein zwischen beiden Behältern befestigter Zeichenträger vorgesehen. Der Zeichenträger trägt zu Anfang längs einer Trennlinie eine Lochreihe in einer bestimmten Kombination von Löchern und Leerstellen, durch die die Behälter« anordnung in einmaliger Weise identifiziert werden kann. Nachdem das Blut des Spenders in den beiden Behältern eingefüllt Ist, wird der Zeichenträger derart zertrennt, deß beide Abschnitte des Trägers, die je an den Behältern befestigt sind, an intern Rand eine Reihe Kerben in der Kombination aufweisen, die mit der ursprünglichen Lochreihe identisch ist. Der Probenbehälter kann dann mit enderen Behältern in ein automatisches Probenzuftthrgerät für ein selbsttätiges Analysiersystem eingesetzt woden. Alle Behälter werden dort der Reihe nach an einer ersten Station vorbeigeführt, an der das Blut dem Behälter entnommen wird} dann wird es analysiert, und die Analysenergebnisse werden i'^Ton einem Registriergerät auf »gezeichnet T snachl lessend woafeeja die Behälter an einer weiteren S te tion vorbeigeführt, an der die dem Behälter zugeordneten Zeichen selbsttätig abgetastet
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werden, und die der Identifizierung dienende Zahl wird la Registriergerät neben die Analysenergebnlsse gedruckt.
Ziel der Erfindung ist ein System, bei den die Analysene:?gebnieee einer Probe und die der Identifizierung der Probe dienende Zahl in digitaler Pom in Beziehung zueinander gesetzt, registrier werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung 1st ein System, bei dem die % Ergebnisse der chemischen Analyse einer Probe und die der Identlflzlerung dienende Zahl dieser Probe selbsttätig in digitaler Form auf einer Karte aufgezeichnet werden, die von einer Rechen« maschine eelbsttätig bearbeitet werden kann, um die Ergebnisse der chemischen Analyse auszuweiten, z.B. die Blutgruppe zu beatImmen, und diese Bestimmung in Verbindung mit der der Identifizierung dienenden Zahl aufzuzeichnen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung 1st ein System, bei dem der * Hauptspeicherbehälter selbsttätig identifiziert werden kann, und bei dem die vorgegebene Blutgruppe oder andere Ergebnisse der chemischen Analyse selbsttätig erhalten und auf dem Rauptspeicherbehälter ausgedruckt werden können.
Ein Merkmal der Erfindung sind Vorrichtungen zum selbsttätigen Herausziehen einer Probe aus einem Probenbehälter, zur oheml« sehen Analyse der Probe und zur Wiedergabe der Ergebnisse in digitaler Porm, ferner sind Vorrichtungen zum selbsttätigen .
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Abtasten der der Identifizierung dienenden Zeichen em Probenbehälter und zur Wiedergabe dieser Zahl in digitaler form und eum selbsttätigen AufBelohnen der Ergebnisse in Besiehung sur Zahl auf einer Karte vorgesehen, die von einer Rechenmaschine bearbeitet werden kann·
Die Erfindung vrlrd nun quoh anhand der belllegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen .hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale sur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Villen zur Patentierung In die Anmeldung aufgenommen wurden.
Flg. 1 zeigt schematisch das System der Erfindung.
Die figuren 2 und 3 % die, wie in flg. 4 angegeben, zusammengesetzt werden, zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Die Behälteranordnung en sind im voraus mit Löchern versehen, werden mit Blut gefüllt und zertrennt, worauf die Probenbehälter in ein Probenzuführgerät Io gemäß dem älteren, eigenen Vorschlag eingesetzt werden. Dieses Probenzuführgerät besitzt eine endlose Kette 12, an der vertikale Röhren-
halter 14 für je einen Probenbehälter 16 engebracht sind.
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In jedem Heiter 14 befindet sich ein Probenbehälter 16? ein . Streifen 18, dessen Hand mit Kerben versehen1st, ist an einen Ansäte des Behälters befestigt, der durch einen vertikalen Schlitz la Halter hermisregt. Die Kette befördert die Behälter schrittweise zu einer ersteh Station 2o, an der eine Probenentnahmeröhre 22 angeordnet ist, die in einer vorgegebenen Ebene verschoben wird und bereite anderweitig vorgeschlagen ist. Λ
Bei der ersten Ausführungsform nach figur 1 werden die entnommenen Proben als zusammenhängender Strom einem selbsttätigen Analysierepparat 24 mit einem Registriergerät 26 zugeführt, das einem eigenen älteren Vorschlag entsprechen kann, und dessen Reaktlonstell für die Blutgruppenbestimmung aufgebaut 1st. Bas Registriergerät 26 weist einen Schreibstift 28 auf, der mit einem Potentlometerschlelfdraht gekuppelt ist und einen konstanten ' Wert für alle Analysen aufzeichnet, die an den Proben ausgeführt werden. Ein Rückleiter 3o, der mit einem Gleitkontakt 32 des f Potentiometers 34 gekuppelt ist, wird somit von dner Spannung erregt, die eine Funktion des Analysenergebnlsses let. Dieser Leiter ist mit dem Einlaß eines Ana log-!Digital-Vend lere 36 gekuppelt. Falls andererseits ein Registriergerät benutzt w*?d, uBB selbst kein konstantes analoges Signal für jede an der Probe ausgeführte Analyse liefert, kann ein anderweitig ^vorgeschlagener Spitz ^nenzelge- und Haltekreis zwischen des
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Ruckle It er 3o und dem Wandler 36 eingeschaltet werden. Die Ausgangsklemmen des Wendlere 36 sind alt den Eingangeklemmen eines Kartenlochers 38 verbunden» Der Wandler 36 liefert In parallelen Leitungen digitale Signale sur Betätigung der Lochstempel, die einen digitalen Wert in ein Schriftstück, e,B. eine Lochkarte einlochen', der die Spannung Im Leiter 3o darstellt. Vom Kartenlocher 38 werden somit in die Karte ein oder mehrere Sätze Digits eingelocht, die die Ergebnisββ einer oder mehrerer Analysen, darstellen, die an der speziellen Probe ausgeführt sind. Vom Kartenlocher wird die Karte automatisch weflsrgeschaltet, so defl in ihr mehrere Zahlen eingelocht werden können.
Tom chemischen Analyslergerät wird zwischen dem Beginn und dem Ende der Analyse eine gewisse Zeit benötigt, in der der entleerte Probenbehälter von der Station 2o zu einer weiteren Station 4o befördert wird. Wenn die Analyse fast abgeschlossen ist, wird der entleerte Probenbehälter an der zweiten Station angehalten, an der ein Lesemechanlsmus 42 mit mehreren getrennten parallelen Drähten 44 gemäß einem eigenen älteren Vorschlag angeordnet 1st. Die Drähte kommen mit dem mit Kerben versehenen Band des Streifens 18 In Berührung. Diejenigen Drähte* die den Kerben am Band des Streifens 18 benachbart -sind, treten In diese Kerben ein. Diejenigen Drähte, die den Erhebungen am Rand der karte benachbart sind, werden zurückgebogen, biß sie
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mit eines Erdleiter 46 in Berührung kommen. Den Drähten wird ein Potential zugeführt v das im surückgebogenen Draht ata Erdleiter zusammenbricht. Die το« Losemeohanismus abgegebenen Signele werden den Elngattgeklemmen eines digitalen Codewandlers 48 «!geführt« der den Code, der am Band des mit Kerben versehenen Streifens 18 benutst 1st, in einen Oode umwandelt, der rom Kartenlocher 38 benutst wird. Dies kann eine Umwandlung eines 2-aus-5-Gode in «inen Dezimalcode sein. Die vom ¥ode- · wandler 48 abgegebenen Signale werden den Eingangeklemmen des Kartenlochern 38 zugeführt. Der Kartenlocher stanst die der Identifizierung der Probe dienende Zahl in dieselbe Karte ein, in der die Analvsenergebnlaa der speziellen Proben eingelocht sind.
Die vom Codewandler 48 abgegebenen Signele werden auoh den Eingangeklemmen eine· digitalen Druokmeohanlsmus 5o zugeführt. Tom Druckmeohanlsmus wird die der Identifizierung der speziellen Probe dienende Zahl neben Kurven 52 ausgedruckt, die die Analyeenergebnieee dieser Probe wiedergeben. Diese Kmrven können von Band ausgewertet werden, um, falls notwendig, die Analysenergebnisst «u erhalten, und damit sie als uiiabhMngig Aufselohnung der an den Proben ausgeführten Analyse dienen.
Bei der Bestimmung der Blutgruppe einer Blutprobe oder bei
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einer ähnlichen mehrfachen Analyse muß die Intensität jeder Reaktion im Analysierapparat 24 gemessen und diese Messungen müssen loglsoh ausgewertet werden. Die logische Auswertung 1st leicht mit einer entsprechend programmierten Reohemasohlne durchzuführen. Beispielsweise sei des Blutgruppensystem A30 betrachtetf in diesem haben die roten Blutkörperchen der Blutgruppe A A-An ti gene und werden von einem Serum zusammengeballt, das Anti-A-Antikörper enthält. Die roten Butkörperohen der Blutgruppe B weisen B-Antigene auf und werden von einem Serum eueammengeballt, das Anti-B-Antikörper enthält. Die roten Blutkörperchen der Blutgruppe 0 werden weder τοη einem 8erum mit Anti-A-Antikörpern noch von einem Serum mit Anti-B-Antikörpern zusammengeballt. Die roten Blutkörperchen der Gruppe AB bee it sen A- und B- Antigene und werden τοη einem 8erum mit Anti-A-Antikörpern oder von einem Serum mit Anti-B-Antikörpern Busammengeballt. Sin Teil der unbekannten Blutprobe wird mit einem Anti-A-Serua und ein weiterer Teil mit Antl-B-8erum sur Reaktion gebracht. Zur BlutgruppenbeetImmung duroh Susammenballung wird eine einfache logische Schaltung benötigt!
HCHI A.B. * Gruppe B,
A. HIOHf B « Gruppe A,
Nicht' A. licht B « Gruppe 0
A.B. * Gruppe AB.
Eine ausführliche Erörterung Über die Praxis der Blutgruppenbestimmung kann man im Aufsatz "The Determination of the ABO and BH(D) Blood Groups for Transfusion" finden, der im Medical
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Research Council tyeuorandum Hr. 36, vom "Her Majesty's Stationary Office1*, London, 1958 herausgegeben ist.
Sie Karten, die vom Kartenlocher 38 gelocht alnd und die der Identifizierung der Probe dienende Zahl und die rohen Ergebnisse ■ der mehrfachen Analysen Bn diese? Probe tragen* werden einer Rechenmaschine 54 zugeführt, die die Blutgruppe bestimmt und diese mit Hilfe eines Kartenlochers 56 gemeinsam mit der der Identifizierung dienenden Zahl suf einer neuen Karte oder auf der ursprünglichen Karte ausgibt, in die die Analysenergebnieee zuvor eingelocht sind.
Diese Blutgruppenkarten, die von Kartenlocher 56 erstellt sind, werden nun in ein Sortlergerät 58 eingeführt, das vnn einem Leseaechanlsttus 6o (ähnlloh dem Lessnechanieaus 42) gesteuert wird, dessen Ausgangselgnele den Eingangsklemnen eines digitalen Codenandlers 62 zugeführt werden, der de« Wandler 48 ähnlich ist, und dessen Ausgangssignale den Eingangsklemmen des Sortiergeräteβ zugeführt werden. Alle Heuptblutbehälter 64 werden zum Leseaechsnlsaus 6o gebracht« und der mit Kerben versehene Sand eines Streifens 66 wird zur BestlNrag der der Identifizierung dienenden Zahl abgetastet. Des Sortlergerät 58 prüft den Streifen, bis es die Blutgruppenkarte , it der der Identifizierung dienenden Zeh] gefunden hot, die νότο Lesenechanlsmua 6o abgetastet iet. Daa Sortiergerät liest von dieaer Karte die Blutgruppe ab; diese Signale
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werden den Elngangsklemmen eines Druckwerkes 68 zugeführt, das die Blutgruppe »uf den Streifen 66, dessen Rand mit den Kerben versehen 1st, ausdruckt, der am Hauptblutbehälter 64-befestlgt ist. Bas Druckwerk kenn euch die der Identifizierung dienende Zahl auf des Streifen 66 ausdrucken, um zu zeigen, - daß das Sortiergerät die Karte richtig gefunden hat.
Somit werden alle Blutproben selbsttätig entnommen, analysiert, identifiziert und bestimmt, und die bestimmten Größen werden am zugehörigen Hauptblutbehälter ausgedruckt.
Obwohl bei dieser Ausführungsform der Erfindung eine ProbenflUsslgkeit benutzt wird, können ebenfalls feste Stoffe als Proben verarbeitet werden. Zn einem solchen Fall kann, ein Apparat, der die Probe tos festen Zastand in den flüssigen überführt, und der einem eigenen alterten Torschlag entspricht, in das Probenzuführgerät eingebaut werden.
Obgleich ein Kartensystem als Pufferspeicher für die Reohenasscüne dargestellt ist, kann ferner such ein anderes Speichermedium, z.B. ein Lochstreifen oder Segnet bend benutzt werden, Ton dem die der Identifizierung der Probe dienende Ze hl und die en der Probe gewonnenen Analyeenergebnisse zueinander In Beziehung gesetzt werden; die Informationen können auch
unniittelber ohne Pufferung In die Rechenmaschine eingegeben • wurdens
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Wenn euch ein Kartensystem ale Ausgabespeloher für die ReohenmeBchine gewählt tat, können euoh andere Medien, z.B. ein Lochstreifen oder ein Magnetband angewendet werden, solange die der Identifizierung dienenden Zehlen und die Ergebnisse zueinander in Besiehung gesetzt sind und sortiert werden können.
Wenn eehlieaelich eine logische Auswertung der chemischen Analyse nicht erforderlich 1st, dann können die Rechenmaschine und ihr Pufferspeicher weggelassen werden; hierbei werden die tob Lesegerät fur den Probenbehälter und vom selbsttätigen Analyslergerät abgegebenen Signale unmittelbar In den Sortlerspeloher gespeichert.
Bai der zweiten AusfUhrungeform nach Pigur 2 1st ein Probenbehälter 16* mit einer Blutprobe von einem zugehörigen Vorratsbehälter 64' abgetrennt und hält einen Strafen 18* fest, dessen Band mit Karben versehen 1st. Der Probenbebi lter 16* wird in einer Zentrifuge geschleudert, um das entnommene Blut In zwei fellen zu zerlegen, nämlich in ein oben stehendes Blutplasma und tiefer gelegene rote Blutkörperchen. Sann wird der Probenbehälter 16* la einem ProbenzufUhrgerät Io * untergebracht, dessen Entnahmemechenlemus 22' sich an einer ersten Station und ein Lesemeohonlsmus 42* an einer Breiten Station befindet. Der JSntnahasmechsnlsmue enthält zwei Entnahmeröhren, von denen die eine (lenge) die roten Blutkörperchen aus dec unteren Teil dea Behälters und die andere
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(kurzo) da ε Plaema aue den oberen Teil absaugt, wie bereite anderweitig vorgeschlagen let. Der Entnahmemeohanisaue 1st mit einem selbsttätigen Analysierapparat 24' gemäß einem eigenen älteren Vorachlag verbunden. In diesen Analysierepperet »erden alle Proben nit roten Blutkörperchen in vier Seile zerlegt; die zugehörige Plaemaprobe wird ebez£lls in vier Teile zerlegt; diese acht Proben werden denn gleichzeitig bearbeitet. Wie In der Zeitschrift "Vox Sangulnls", Bend 8, Selten 438 - 451« aus den Jahre 1963 ausgeführt 1st, wird der erste Teil der roten Blutkörperchen mit Antl-A-Serum, der zweite Teil Bit Anti-B-Serum, der dritte Teil mit Anti-D- oder -Rh-$erum cur Reaktion gebracht und der vierte Teil zur Kontrolle mit einer Salzlösung vermischt, ferner wird der erste Teil des Piaameβ mit A-BIutkörperohen, der zweite Tell mit B-Blutkörperohen und der dritte Teil mit O-Blutkörperchen eur Eaaktlon gebracht, und der vierte Teil wird mit einer Salzlösung vermischt. Sie Längen des Reaktlonskanals unterscheiden eich etwas, so daß die Probenenteile mit den zur Beaktion gebrachten roten Blutkörperchen gleichseitig la Ihren betreffenden vier Durohfluflzeilen ankommen, bevor die zugehörigen, zur Reaktion gebrachten Plasmeproben- «teile In ihren vier DruohfIuBzeilen gleichzeitig eintreffen. Vom Ana lj-o i er gerät wird gleichzeitig die optische Dichte der Teile aus roten Blutkörperchen In den DurchfluBzellen gemessen, und ein Vierfahechreiber 26· zeichnet gleichzeitig
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diese Werte auf; dann mißt dae AasIyeiergerät gleichzeitig die optische Dichte des Plaemaanteila in den 'betreffenden DurehfluB-zellen und das Registriergerät zeichnet gleichseitig auch diese Werte auf.
In allen Kanälen des Vierfaohschrolbers sind je ein Potentiometerwidere t^nd loo A - loo I) und ein gleitender Abgriff Io2 A - Io2 D vorhanden, an dent ein Potential entwickelt wM, das der optischen Dichte der in der betreffenden Durchflußzelle strömenden flüssig* keit entspricht,
Der Gehalt der versiiiedenen Blutgruppen en Antlgenen und Antlkurpern ist in Tabelle X engegeben, während die Agglutinationsreaktionen der roten Blutkörperchen und der Seren in den Tabellen II und TII aufgezählt sind«
Wenn bei einer Probe eine Agglutinationsrsaktion auftritt, werden die agglutinierten, roten Blutkörperchen aus der Probe oder in falle der Probeseren aus der Prüfung über den Kanal entfernt, nachdem die Probe zur Auflösung jeglicher roter Blutkörperchen behandelt ist, denn die Psrbe hat Aae geringe optische Dichte ( eine hohe Lichtdurchiässigkeit), da sehr wenige rote Blutkörperchen in der Probe zurückgeblieben sind, um die Farbe zu bilden. Daher liefern die Agglutinationsreaktionen für die Probenblutkörperchen und Probenseren desselben Typs
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entgegengeaetete Ergebnisse. Ee findet keine Agglutinations reaktion statt» wenn anstelle des reagierenden Blutes eine Selslöaung hinzugesetzt wird.
I^belle I
Sie Antigene und Antikörper in Blut verschiedener Gruppen
Blutgruppe
Antikörper en roten Blutkörperchen
Antikörper im Serum
0 A
Bh. positiv Bh, negativ
weder A noch B A B
A und B B
keine
Anti,-A u. Antl-B Anti-B
Anti-A
weder nooh keine
Anti-D
!Tabelle II
Beak tion der Blutkörperchen verschiedener Gruppen »it Seren Blutgruppe
Reaktion «it Reaktion alt Antl-A-Serum Anti-B-Serua
Reaktion alt Antl-B-Serum
:BhT pOBltiV Rh ,negativ
keine Agglutln keine Agglatln Agglutln keine Agglutin keine Agglutln Agglutln Agglutln Agglutln
Agglutln kein
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is
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Reaktion der Seren aus dem Blut Terechiedener Gruppen «it Blutkörperchen der Gruppen Λ und B
Blutgruppe Reaktion «it Reaktion «it A-Kttrperohen B-XBrperohen
0 Agglutin " Agglutin
A keine Agglutin Agglutin B Agglutin keine Agglutin AB keine Agglutin keine Agglutin See Früfkriterlua besteht darin, ob die optische Dichte
eines Probeteils einen vorgegebenen Wert Überschreitet oder nicht. Dieser Sohwellwert wird für eile acht Teile der gesamton Blutprobe von «ines sugehurigen Potentiometer festgesetzt. Potentiometer Io4 A bis Io4 B stellen die
Schwellwerte für die roten Blutkörperchen und Potentiometer Io6 A bis Io6 B die Schwellwerts für das Plasma her. Das Potential am Potentiometer des Registriergerätes wird mit ä
dem betreffenden Schwellwertpotentisl dieses Kanals mit Hilfe eines Komparator!) Io7 A bis Io7 B verglichen, der eine Elngengsklemme Ιοβ A bis Io8 B für die betreffende
Probe und eine Schwellwerteingengsklemme Ho A bis Ho B
aufweist. Alle Kompa ratoren sind als Different la lver stärker konstruiert.
Die Eingangolrlemnien XIo A bis lic D sind normalerweise über einen oieh bewegenden Kontakt 112 A bie 112 J) einer
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BAD ORJQiMAL
ReIaisspule 114 und den zugehörigen festen Kontakt 116 A bis 116 D mit dem Schwellwertpotentiometer Io4 A bis Io4 D für die roten Blutkörperchen verbunden. Wenn die ReIaleepule 114 erregt wird, werden die Eingangsklemmen Ho A bis Ho D über den sich bewegenden Kontakt 112 A bis 112 D und einen festen Kontakt 118 A bis 118 D mit einem PlasmaschvELlwertpotentlometer Io6 A bis Io6 D verbunden. Den vier Komparetoren ist je ein UND-Gatter 12o A bis 12o D für die Blutkörperchen und je ein UND-Gatter 122 A bis 122 D für des Plasma zugeordnet. Über eine Aueg ngsklemme 124* A - 124 D der Komparatoren wird ein Signal abgegeben, wenn das der Eingsngsklemme Ioθ A bis Io 8 D zugeführte Pot ent la. geringer als des Potential 1st, das der Eingangsklemme Ho A bis Ho D zugeführt wird. Über eine Ausgangeklemme 126 A bis 126 D des Komparators wird ein weiteres Signal abgegeben, wenn das der Eingangsklemme Io8 A Io8 D zugeführte Potential grosser als des der Eingangeklemme Ho A bis llo D zugeführte Potential 1st.
Von einem Programmlergerät 128 werden über eine Ausgangeklemme 13o Taktimpulse abgegeben; während des Prüfungszyklus dor Blutkörperchen wird eine weitere Auegangsklemme 152 erregt; während des PrUfungszyklus des Plasmas wird eine dritte Auegangsklemme 134 erregt; über eine vierte Ausg^ngsklemme 136 wird ein DruckerImpuls abgegeben und einer fünften Aus» gangsklemme 138 wird ein RuckstelllmpuXs zugeführt. Alle UND-
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SAD
Gatter 12& A bis 12ο 2 für die Blutkörperchen enthalten je drei Eingsngsk.lemmen, von denen die eine mit der Auegsngeklemme 126 A bis 126 D dee !Comparators, die andere mit der Ausgangeklemme 13o der SNktimpulse und die dritte mit der Ausgangeklemme 132, die während des PrüfungBzyklus der Blutkörperchen erregt 1st, verbunden ist. Alle UND-Gatter 122 A bis 122 D für das Plasma weisen je drei Singangßklemmen auf, von denen die eine mit der Auegengskleame 124 A bis 124 D des !Comparators, die andere mit der Ausgangeklemme 13o der Taktimpulse und die dritte mit der Auegangeklemme 134, die während des Prüfungszyklus dea Plasmas % erregt 1st, verbunden ist. Die Klemme 134 ist außerdem mit der ReIaisspule 114 verbunden.
Um die im Prüfungszyklus der Blutkörperchen ermittelten Informationen EU speichern, sind vier Flipflops 14o A bis 14o S vorgesehen; fernerhin sind »ur Speicherung der Informationen, die im .Prtifungesyklus des Pleamae ermittelt werden, vier weitere Plipflopβ 142 A bis 142 D vorgesehen. Die Ausgangsklemme dar UND-Qetter 12o A bis 12o D für die Blutkörperchen ist mit der Setzklemme dea betreffenden Plipflope 14o A bis 14© D verbunden, während die Ausgangeklemme der UHD-Gatier 122 A bis 122 X> für das Fleams mit der Setzklemme dee Plipflope 142 A bis 1-42 D verbunden ist. Die Rückstel!klemme aller acht Plipflope 14o A bis 14o D und 142 A Ms 142 D ist an die die Rückstellimpulee liefernde Klemme 138 angeechloeaen.
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BAD ORiGiNAL
Fünf Ausgabe-ÜND-Gatter 1*4 A bis 144 E Bind zur Kennzeichnung der an der gesamten Blutprobe erhaltenen FrUfungsergebnisse
vorgesehen. Dazu wird la Felle der Blutgruppe AB vom Gatte* 144 A, im Felle der Blutgruppe A vom Gatter 144 B, im Falle der Blutgruppe B vom Gatter 144 C, im Falle der Blutgruppe O vom Gatter 144 D und im Falle eines positiven Eh-Faktora vom Gatter 14-4 E ein Signal abgegeben. Die Eingangeklemmen dieser UND-Gatter sind über ehe Drähte (Schaltmatrix) mit den Ausgangsklemmen der Flipflop β 14o A bis 14o D und 142 nund einer Ausgangsklemme 146 eines Hegetors 14Θ verbunden. Die Ausgangsklemmen der Flipflops sind außerdem über diese Matrix mit den Eingnngskleinmen von sechs
UKD-Gattern 15o A bis 15o F zwecke Fehlerbestimmung verbunden, die je im Falle von zwei nicht zueinander passenden Eingangs-Signalen ein Fehlersignal abgeben· Die Ausgangsklemmen der
ϋ1Π)-Οβtter 15o A bis 15o F sind an die Eingangsklemmen eines ODER-Gfltters 152 angeschlossen» dessen Ausgsngskleame 154 mit einer Eingangeklemme 156 des Negators 148 in Verbindung steht. Falls die beiden Zuständet der Flip flop β 14o A bis 14o D und 142 A
bis 142 I) nicht zueinander passen, geben die UED-Gb tt er 15o A
bis 15o F und das ODER-Gatter 152 zwecke Fehlerbestimmung kein Signal ab. Der Negator führt dann den Eingangeklemmen der TJND-Getter 144 A bis 144 E ein Signal su. Wenn ein Fehlersigna?,
abgegeben wird, liefert der Negator kein Signal, wodurch diese Gatter euch kein Signal abgeben können.
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ÖAD ORIGINAL
Fünf Druckwerke 16o A bis 16o E sind vorgesehen, die Streifen bedrucken, welche an den Hauptblutbehältern 64* befestigt werden können. Alle Druckwerke besitzen ein einziges Element, das die Blutgruppe AB, A, B,O oder "Fehler" ausdruckt« und außer de« ein doppeltes Element, das Eur Anzeige des negativen Rh-Faktors normalerweise + und eur Anzeige des negativen Eh-Faktors bei Erregung ausdruckt. Sohlieeslich enthalten die Druckwerke noch einen Sets von Zahlenelementan und eine Eingabe für «inen Codewandler, von dem die der Identifizierung der speziellen Blutprobe dienend· Zahl gedruckt wird. Die Auegangsklemme des Rh-UHD-Gattere 144 E steht mit dem doppelten Element aller Druckwerk· und ein Leiter 161 zur Ausgabe vom Lesemeohenismus 42* alt dem Codeumsetzer aller Druckwerke in Verbindung.
Fünf Druokrelais weisen Je eine Magnetspule 162 A bis 162 E und eine normalerweise offen· Kontaktanordnung 164 A bis 164 E auf» Die Ausgangsklemmen der UXD-Gatter 144 A bis 144 D sind mit den Spulen 162 A bis 162 D der Druokrelals und die ausgangsklemme Ί54 des ODER-Gatters 192 zur Fehlerbestimmung ist mit der 162 E des Druokrelels verbunden. Die Elngangsklemmen der Kontaktanordnungen 164 A bi'a 164 E sind mit der Ausgangsklemme 156 für das vom Programmiergerät 126 kommende Druokerslgnal verbunden.
Im Betrieb.>werden vom Entnahmemechanlsmus 22* die roten Blutkörperchen und das Plasma gleichzeitig als Strom aus dem Proben^- behälter 16» angesaugt; die roten Blutkörperchen werden gewaschen,
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verdünnt und In vier Telletröee cerlegt; euch das Pl θ β me wird In Tier Tellströne zerlegt, Alle Ströme werden mit einen Heagens-■ittel vermischt, dee eine Gruppe der Antikörper, der Antigene oder SeIs enthält.
Irgendwelche egglutlnlerten roten Blutkörperchen werden eue . den Strttuen entfernt; elXe Ströae werden duroh LyeIn aufgelöst, üb von den restlichen roten Blutkörperchen eine homogene Farbe su erhalten. Sie Plasneströne werden In Ihrer Pheee versögert, damit die Proben alt den Blutkörperchen, zuerst bei Ihren Durehflußzellen enkonaen« Zu diesen Zeltpuntt wird die Anschlußklemme 132 dee Programmiergerätes erregt, und die en den Dur ohfluQee Ilen vorgenonaenen Meeeungen der opt lachen Dl dt β werden alt den Schwellwerten verglichen, die von dea betreffenden Potentiometer Io4 A bis Io4 B festgesetst βlud; die Ergebnisse werden über die UBB-Gstter 12o A bis 12o D den Fllpflope 14o A bis 14o D sugeftthrt.
Wenn die Klemme 13o einen Tektpule abgibt, kootaen nun die PIbsb»proben an Ihren BurchfluBiellen an; su diesen Zeltpunkt wird die Kleane 134 erregt. Bee HeI θ ie 114 wird erregt und »ringt die beweglichen Kontakte 112 A bis 112 B von festen Kontakt 116 A bis lie B sub festen Kontakt 118 A bla 118 B. BIe en den Burohflußeellen für das Plasma gewonnenen Meßwerte der optischen Dichte werden nun mit den vom betreffenden Potentiometer Io6 A ble Io6 B festgesetzten Schwellwerten verglichen? die Ergebnisse
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werden über die UHD-Getter 122 A bie 122 D den Flipflopa 142 A bis 142 B zugeführt, wenn die Klemme 13o einen Taktimpuls abgibt. Ton den UHD-Gattern 144 A bis 144 D - wird festgelegt, ob dee Blut «ur, Gruppe AB, A, B oder 0 gehört; vom UWD-Getter 144 E wird festgelegt, ob das Blut einen positiven oder negetlven Rh-faktor hat; die UND-Gatter 15o A bis 15o 7 und daβ ODER-Gatter 154 stellen feet, ob die beiden Zustände der Pllpflops zueinander passen. Tos Laeemechanleiius 42* wird die der Identifizierung dienende Zahl den dieser Zahl druokenden Bädern der Druckwerke übermittelt . Wenn kein Fehler gerneoht ist und das Blut Bh-poaitiv 1st, erregt das UHD-Gatter 144 B da« *Bh +" druckende Element aller Druckwerke, und das eine dieser TJBD-Gatter erregt die zugehörige ReIaiespule 162 A bis 162 D. Venn jedoch ein fehler geaaoht 1st, erregt das ODlR-Getter 152 seine ReIaiaapule 162 1« Wenn die Druokeranaohlußklemne 136 des Programniergerätea einen Impuls liefert, leitet die gerade übertragende Kontaktanordnung 164 A bis 164 £ den Impula sin entsprechenden Druckwerk, das die der Identifixierung dienende Zahl und die Blutgruppe einschlleselioh de» Bh^Pektore oder "Fehler" abdruckt. Wenn en der Rüokatellkleaae 158 ein Impulaerscheint»weden alle Plipflope zurückgestellt und der Apparat für den nächsten Probensyklus vorbereitet.
Die von den Druckwerken hergestellten, bedruckten Streifen können von Hend an den entsprechenden Blutvorratebehältern 64» angebracht werden. Die von den Gettern 144 A bis 144 E
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und 152 kommenden Informationen können andererseits einem Kartenlocher (ähnlich den Locher 56 In 71g. 1) gemeinstem mit der der Identifizierung dienenden Zahl eugeführt werden, die vom Lesemechtmisaus 42* geliefert wird, damit ein«» Lochkarte hergestellt wird. Die Lochkarte kann dann einem Sortiergerät (ähnlich dem Sortlergerät 58) zugeführt werden, damit die Boten auf den Blutvorratebehältera selbsttätig auegedruckt werden, wie in Verbindung mit Figur 1 beschrieben 1st. Anatelle eines 6inzigen£lementea, mit den dea Zeichen fttr die Blutgruppe in den Druckwerken 16o A bis 16o £ gedruckt wird, kann eine Rolle mit vorgedruckten Streifen angewendet werden.
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Claims (1)

1. System mit mehreren Probengefäßen, die je sie Identifizierende* Zeichen tragen und eine Probe aufnehmen, mit einem mehrere flUsolg· Proben analysierenden Apparat, dessen Ausgangssignale vom AnelysenergebnlB abhängen, mit einer Entnahmevorrichtung, von der den Probengefäßen eine gewisse Menge der Probe entnehmbar und diese Proben dem Analyslerapparat im zusammenhängenden Strom der Reihe nach zufUhrbar sind, mit mehreren Vorratsbehältern, die je sie identifizierende Zeichen tragen und dadurch zu je einem der Probengefäße In Beziehung gesetzt sind, und mit logischen Scheltmitteln, die mit dem Analyslerapparet In Verbindung stehen und die dee Probengefäß identifizierenden Zeichen ablesen, dadurch gekennzeichnet, dsfi von den logdschen Scha It mitteln. Signale, die von den das Probengefäß identifizierenden Zeichen abhängen, in einer gewissen Beziehung zu Signalen abgebber sind, die von den Analysenergebnlssen abhängen, die an der Im Probengefäß befindlichen Substanz gewonnen sind.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzelohn e t, daß von den logischen Scheltmitteln auch die den Vorratsbehälter identifizierenden Zeichen ablesbar und alle Vozetsbehälter je mit Zeichen vereehber alnd, die den Analysenergebnissen entsprechen, die an der Substanz in dem in Beziehung stehenden Probengefäß gewonnen sind.
Π f f1 {M ':- '" 1 1 1 6
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3. Syst«?! Jisch Anspruch I5 bei &@a der Identifizierung des Sr
gefäSee uad cue Yotrstsßefcältere-disnsnäen Zeichen einander tde eind im<i ir fttasr vorgegebenen Kcrabinstion vorliegen, de & u ν ü h g ek a κ ι; - ? 1. ch η e t¥ isS öle XogiscJasii fk^oltaiitol ein
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Sortiergeru« sntn-i-'^in, von -äes unter dsri /ef i#trt^r: '■;■ , ■;■■■.
IdeotilisiGrai'g der ProbengefäS© di€s--aaen 2ffaler. lie r.-siv*
■ feereuseuchbar let» die alt der £ur Identifi2ier»ing dee Vozz--^*- behältere abgetasteten Zahl in Beziehung eteht, und von dei? si"-reeulticrendee Stgtiel stgebber let, dee von dem Ergebnie elfcsiig': dee in Beeieiiung zu der der Identifizierung des herausgesuchten
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»AD OffiC'NAk
Probengefäßee dienenden Z??hl aufgezeichnet 1st, und daß die Registriereinrichtung mit dem Sortiergerät In Verbindung steht und auf dem abgelesenen Vorratsbehälter ein Zeichen für das Ergebnis aufzeichnet, das von den die Analysenergebnisse wiedergebenden Signale abhängt.
6. System nach Anspruch !,dadurch gekenn-Ke lohnet, daß die logischen Schaltmittel einen Pufferspeicher enthalten„ der das Signal, das den der Identifizierung der Probengefäße dienenden Zeichen entspricht, und in Beziehung zu dem betreffenden, der Identifizierung dienenden Zeichensignal des Signal speichert, des vom Analysenergebnis abhängty das an der betreffenden Probe gewonnen ist.
7. System nach Anspruch 6, bei dem allle Proben auf mehrere Bestandteile analysierbar aiaad und Signale für diese Analysen herstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Schaltmittel eine mit dem Pufferspeicher verbundene Einrichtung enthalten, die logische Operationen an den Signalen ausfuhrt, die die an der Probe gewonnenen Analysenergebnlsse darstellen, und ein von diesen Operationen abhängiges Signal und ein hiermit in Beziehung gesetztes Signal abgibt, das den der Identifizierung der analysierten Probe dienenden Zeichen entspricht» und daß ein zußätzlieher Speicher mit dieser Einrichtung verbundei/ist und das Signal, das den der Identifizierung der Probe dienenden Zeichen entspricht, und dos Signal speichert,
des dem Ergebnis der logische», Operationen entspricht» die diese betreffen.
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DE1965T0029827 1964-11-27 1965-11-23 Probenanalysierapparat und -verfahren Pending DE1673112A1 (de)

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FR1454345A (fr) 1966-07-22
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