DE1753851A1 - Verfahren zum verhindern von ablagerungen an einer giesswalze zur verfestigung gegossener thermoplastischer kunststoffilme zugeordneten elektrode - Google Patents

Verfahren zum verhindern von ablagerungen an einer giesswalze zur verfestigung gegossener thermoplastischer kunststoffilme zugeordneten elektrode

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Description

"Verfahren zum Verhindern von Ablagerungen an einer einer Giesswalze zur Verfestigung gegossener thermoplastischer Kunststoffilme zugeordneten Elektrode".
ausgeschieden aus Patent 1 629 4-72 und Patent (Anmeldung P 17 79 977.8)
Priorität: 24. Januar 1966 und 5- Juli 1966 GROSSBRITANNIEN
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verhindern von Ablagerungen an einer einer Giesswalze zur Verfestigung gegossener thermoplastischer Kunststoffilme zugeordneten
Elektrode.
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Thermoplastische Kunststoffilme können dadurch hergestellt werden, dass ein Polymer durch eine Breitschlitzdüse auf eine Giesswalze extrudiert wird. Zur Erzielung einer guten Wärmeübertragung zwischen dem extrudierten Film und der Giesswalze ist es unbedingt notwendig, dass diese ausreichend miteinander in Berührung kommen.
Aus den US-PSen 3 063 528 und 3 223 757 ist es bekannt, eine solche innige Berührung dadurch zu gewährleisten, dass der extrudierte Film an der Oberseite elektrostatisch aufgeladen wird, während des Potential an der Giesswalze, z.B. dadurch niedrig gehalten wird, dass sie geerdet v/ird.
Die durch die Breitschlitzdüse extrudierte polymere Kunststoffmasse enthält nun oft Zusatzstoffe, wie z.B. Mittel zum Stabilisieren gegen Wärme oder ultraviolette Strahlen oder antistatische Mittel, und solche Zusatzstoffe können bei der Extrudiertemperatur flüchtig sein. Wenn bei einer solchen Masse mit flüchtigen Zusatzstoffen ein elektrostatisches Haftsystem verwendet wird, das normalerweise eine drahtförmige Elektrode enthält, so werden erfahrungsgemäss Abbauprodukte dieser Zusatzstoffe auf der Elektrode abgeschieden, was nicht nur den Ionisierungsspannungs-Schwellenwert der Elektrode erhöht, sondern auch das Funkenbild zwischen Draht und Film beträchtlich verändert. Infolgedessen wird die Haftwirkung vermindert, so dass der Film nur ungleichmässig auf der Giesswalze haftet und eine allgemeine geräuschvolle blaue Glimmentladung den Zwischenraum zwischen Draht und Film ausfüllt, anstatt dass nur eine blasse geräuschlose Glimmentladung in der unmittelbaren Nähe des Drahts zu sehen ist.
Unter dem Ausdruck "Verhindern von Ablagerungen" wird verstanden, dass die Elektrode ausreichend frei von Verunreinigungen durch Abscheidungen gehalten wird, so dass sie
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über eine beträchtliche Betriebszeit von z.B. 8 Stunden einwandfrei arbeitet, d.h. während einer Zeit, die wesentlich langer ist als die Zeit, die dazu benötigt wird, um ein gleichmässiges Arbeiten der Maschine zu erzielen, ohne dass es dabei notwendig ist, den Spannungsunterschied zwischen der Elektrode und dem gegossenen Film zu ändern, um den einwandfreien Betrieb aufrechtzuerhalten. Eine Verschlechterung der Leistung macht sich durch das Aussehen des gegossenen Films bemerkbar, indem z.B. kurze aus Luftblasen bestehende Querschlieren in dem Film auftreten. Beim nachträglichen Strecken des Films können diese Luftblasen die Entstehung von Rissen einleiten. Ein weiteres Zeichen für unbefriedigendes Arbeiten ist durch die Erscheinung eines sichtbaren dunkelfarbigen Ansatzes an der Elektrode gegeben.
Nach dem Verfahren der DT-PS 1 629 4-72 erfolgt-das Verhindern von Ablagerungen an einer einer Giesswalze zur Verfestigung gegossener thermoplastischer Kunststoffilme zugeordneten Elektrode in der Weise, dass zwischen der Elektrode und der Giesswalze ein Gas strömt bzw. in dem Raum zwischen der Elektrode und der Giesswalze:ein Unterdruck erzeugt wird.
Nach der DT-OS 1 779 977 erfolgt die Reinigung der Elektrode dadurch, dass diese während des Giessvorganges mechanisch gereinigt wird. Beispielsweise durchläuft hierbei die Drahtelektrode eine als Kratzerscheibe ausgebildete Reinigungsvorrichtung, deren öffnung gerade dem Querschnitt der sauberen Drahtelektrode entspricht. Die Drahtelektrode kann aber auch als endloser Draht ausgebildet sein, welcher entsprechende Reinigungsdüsen durchläuft.
Es hat sich nun gezeigt, dass die Bildung von Ablagerungen an einer einer Giesswalze zur Verfestigung gegossener
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thermoplastischer Kunststoffe zugeordneten drahtförmigen Elektrode auch ohne Anwendung von Gasströmen oder Reinigungsvorrichtungen verhindert werden kann, indem als Elektrode ein sauberer Draht kontinuierlich von einer Rolle an der einen Filmseite abgezogen und zu einer Rolle auf der anderen Filmseite aufgewickelt wird. Wenn der Drehtrollenvorrat erschöpft ist, so wird einfach eine neue Drahtspule eingesetzt und der saubere Draht läuft als Elektrode von der einen Filmseite zur anderen. Der verbrauchte Draht kann entweder verworfen oder nach einer entsprechenden Reinigung durch mechanische oder chemische Methoden wieder als reiner Draht eingesetzt werden.
Dieses Verfahren hat den wesentlichen Vorteil, dass die Abscheidungen auf dem Elektrodendraht verbleiben und somit auch eine Verunreinigung der Atmosphäre in der Nähe der Giesswalze durch die Entfernung von Drahtverunreinigungen mittels eines Gasstromes oder einer Kratzerscheibe überhaupt nicht auftreten kann.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren ist in dem folgenden Beispiel näher erläutert.
Ein ein Stabilisierungsmittel enthaltendes Polypropylen wurde extrudiert und als Film einer Stärke von 0,15 mm auf eine Stahlwalze von 75°C gegossen, die mit einer Umfangsgeschwindigkeit von etwa 13 m pro Minute umlief. Die Elektrode bestand aus einem Chromnickeldraht mit einem Durchmesser von etwa 0,13 mm. Der Chromnickeldraht wurde von einer Drahtrolle an der einen Seite des Films abgezogen und zu einer Rolle suf der anderen Filmseite wieder aufgewickelt. Der Draht wurde mit einer Geschwindigkeit von etwa 4-5 cm pro Stunde über die Giesswalze bewegt.
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Wenn die Drahtrolle erschöpft war, wurde diese durch eine neue ersetzt und der verbrauchte Draht wurde entweder verworfen oder getrennt von der Giesswalze einer mechanischen oder chemischen Reinigungsbehandlung unterworfen, um dann wieder eingesetzt zu werden.
Patentanspruch:
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Verfahren zum Verhindern von Ablagerungen βη -einer einer Giesswalze zur Verfestigung gegossener thermoplastischer Kunststoffilme zugeordneten drahtförmigen Elektrode, bei dem zwischen Giesswalze und Elektrode eine Ionisierungsspennung angelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Elektrode ein sauberer Draht kontinuierlich von einer Rolle an der einen Filmseite abgezogen und zu einer Rolle auf der anderen Filmseite aufgewickelt wird.
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DE19661753851 1966-01-24 1966-07-25 Verfahren zum Verhindern von Ablagerungen an einer einer Gießwalze zur Verfestigung gegossener thermoplastischer Kunststoffilme zugeordneten Elektrode Expired DE1753851C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB32703/65A GB1129136A (en) 1965-07-30 1965-07-30 Thermoplastic film production
GB3270365 1965-07-30
GB310166 1966-01-24
GB310166 1966-01-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1753851A1 true DE1753851A1 (de) 1975-05-07
DE1753851B2 DE1753851B2 (de) 1976-05-20
DE1753851C3 DE1753851C3 (de) 1977-01-13

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Also Published As

Publication number Publication date
LU51667A1 (de) 1966-09-28
NL148258B (nl) 1976-01-15
NL6610769A (de) 1967-01-31
DE1779977C3 (de) 1975-05-07
DE1779977B2 (de) 1974-09-12
US3470274A (en) 1969-09-30
DE1753851B2 (de) 1976-05-20
DE1629472B1 (de) 1972-05-25
DE1779977A1 (de) 1973-02-01
GB1129136A (en) 1968-10-02
BE684830A (de) 1967-01-30

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