DE1762267A1 - Impulsbreitendiskriminator - Google Patents

Impulsbreitendiskriminator

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DE1762267A1
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DE
Germany
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pulses
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pulse
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capacitor
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Dipl-Ing Gerhard Kamin
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
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Fernseh GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R29/00Arrangements for measuring or indicating electric quantities not covered by groups G01R19/00 - G01R27/00
    • G01R29/02Measuring characteristics of individual pulses, e.g. deviation from pulse flatness, rise time or duration
    • G01R29/027Indicating that a pulse characteristic is either above or below a predetermined value or within or beyond a predetermined range of values
    • G01R29/0273Indicating that a pulse characteristic is either above or below a predetermined value or within or beyond a predetermined range of values the pulse characteristic being duration, i.e. width (indicating that frequency of pulses is above or below a certain limit)

Description

F E il N S E II G ti B H , Darmstadt, Am Alten Bahnhof 6
Iiiipulsbreitendiskriuiina tor
Die Erfindung betrifft einen Iinpulsbreitendiskriwinator.
In der Impulstechnik wird oft die Aufgabe gestellt, Impulse ihrer Länge nach zu unterscheiden und ein Signal abzuleiten, wenn Impulse eine vorgegebene Breite unter- oder überschreiten. Da jedoch die Entscheidung hierüber erst nach Ablauf einer der vorgegebenen Breite entsprechenden Zeit gefällt werden kann, und somit der Anfang des Impulses zur Zeit der Entscheidung schon vorüber ist, geben die bekannten Impulsbreitendiskriminatoren keine Aussage über die absolute Impulsbreite ab.
In vielen Fällen ist es jedoch erwünscht, bei Überschreiten der Impulse einer gewissen Breite eine Information über die absolute Impulsbreite zu erhalten, beispielsweise Impulse weiterzuleiten, deren Breite derjenigen der Eingangsimpulse entspricht. Hierzu lassen sich die bekannten Impulsbreitendiskriminatoren nur in Zusammenhang mit einer Speicher- oder Verzögerungseinrichtung verwenden, die in der Regel recht aufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es also, einen Iinpulsbreitendiskriminator anzugeben, der bei Eingangs impulsen, deren Breite einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet, Impulse abgibt, deren Breite derjenigen der Eingangsimpulse entspricht.
Bei einem Irapulsbreitendiskriminator tritt erfindungsgemäß bei Vorhandensein eines Eingangsimpulses erst nach einer vorgegebe-
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nen Zeit ein Ausgangsimpuls auf, der nach den Ende des Eingangsimpulses um die vorgegebene Zelt verlängert wird, so daß bei Ein gangsimpulsen, die kürzer als die vorgegebene Zeit sind, keine Ausgangsimpulse auftreten und bei Eingangsimpulsen, die länger als die vorgegebene Zeit sind, Ausgangsimpulse abgegeben werden, deren Breite derjenigen der Eingangsimpulse entspricht.
Durch den erfindungsgemäßen Impulsbreitengenerator wird erreicht daß ohne Verwendung von aufwendigen Speicher- oder Verzögerungseinrichtungen Impulse abgegeben werden, deren Breite derjenigen der eingangsimpulse entspricht, wenn letztere eine vorgegebene Breite überschreiten.
Die Erfindung soll nun an Hand der Figuren 1 und 2 näher erläutert werden. Von diesen zeigt: Figur 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer
Darstellung, Figur 2 Diagramme der Impulse an den mit gleichlautenden Zeichei versehenen Stellen der Flg. 1.
Bei 1 werden der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 Impulse zugeführt wie sie in Zeile 1 der Fig. 2 dargestellt sind. Diese Impulse steuern den elektronischen Schalter 10, der während des Auftretens der Impulse geöffnet, also nichtleitend ist. Während dieser Zeit wird der Kondensator 11 durch einen bei 2 zugeführten annähernd konstanten Strom etwa zeitlinear aufgeladen, wie j es in Zeile 2 der Fig. 2 dargestellt ist. Am Ende eines jeden j Eingangs impulses wird der Kondensator 11 durch den elektronischen Schalter 10 entladen und bis zum nächsten Impuls kurzgeschlossen[ Je größer die Breite der Eingangsimpulse 1st, desto größer ist der Wert der Spannung, auf die der Kondensator 11 während der Im. pulsdauer aufgeladen wird. Diese sägezahnförmigen Impulse werden einer Schwellwerteinrichtung 12 zugeführt. Diese Schwellwerteinrichtung weist eine nichtlineare Übertragungskennlinie auf. Für Eingangssignale, die kleiner als dieser vorgegebene Schwellwert
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sind, entsteht am Ausgang 3 der Schwellwerteinrichtung 12 keine Ausgangsspannung. Signalanteile, die über den vorgegebenen Schwellwert hinausgehen, werden etwa linear übertragen.
Dadurch wird erreicht, daß wie in Zeile 3 in Fig. 2 dargestellt ist, Eingangsimpulse, deren Breite kürzer als eine vorgegebene Zeit t ist, keinen Einfluß auf die Spannung 3 haben, während Impulse, die breiter als die vorgegebene Impulsbreite sind, einen sägezahnförmigen Impuls zur Folge haben, der um die Zeit t später als der Anfang der Eingangsimpulse beginnt und mit dem Ende der Eingangsimpulse endet. Diese sägezahnförmigen Impulse werden im Schmittschalter 13 zu rechteckförmigen umgewandelt. Diese in Zeile 4 der Fig. 3 dargestellten Impulse werden in der Schaltung 14 invertiert, an deren Ausgang die in Spalte 5 gezeigten Impulse an stehen. Diese werden einem ähnlich dem Schalter 10 aufgebauten elektronischen Schalter 15 zugeführt, der bei Vorhandensein der in Zeile 5 nach oben gerichteten Impulse geöffnet - also nichtleiftend - ist. Während dieser Zeit wird der Kondensator 16 durch einen bei 6 eingespeisten Strom geladen. Die Anstiegsgeschwindigkeit der Spannung am Kondensator 16 entspricht derjenigen am Kondensator 11. Die somit entstehende Spannung, die in Zeile 6 der Fig. 2 dargestellt ist, wird über die Schwellwerteinrichtung 17 geführt, die einen gleichen Schwellwert wie die Einrichtung 12 aufweist. !
Vom Zeitpunkt des Anfangs der Impulse bei 5 bis zum Überechreiten der Spannung bei 6 des gegebenen Grenzwertes vergeht also die gleiche obengenannte vorgegebene Zeit. Zeile / der Fig. 2 stellt die Ausgangsspannung der Begrenzungseinrichtung dar. Diese steuert eine Schmittschaltung 18, so daß rechteckförmige Impulse bei ά entstehen, die in der Schaltung 19 invertiert werden und somit die Ausgangsimpulse bei 9 bilden. Diese sind wie aus der Figur deutlich hervorgeht, gegenüber den Eingangs impulsen um die vorgegebene Zeit t verschoben, weisen jedoch die gleiche Breite wie diejenigen Eingangsimpulse, die die vorgegebene Zeit t über-
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schreiten, auf. Zur Einstellung der vorgegebenen Zeit kann sowohl die Kapazität der Kondensatoren 11 und 16 verändert bzw. umgeschaltet als auch der Schwellwert der Einrichtung 12 und 17 verändert werden.
Es ist nicht notwendig, daß die Ladespannungen der beiden Konden satoren gleiche Anstiegsgeschwindigkeiten aufweisen. Weichen sie jedoch voneinander ab, so ist es erforderlich, daß die entsprechenden Schwellwerte im gleichen Verhältnis wie die Anstiegszeiten stehen.
Der erfindungsgemäße Impulsbreltendlskriminator wird mit Vorteil bei der Videosignalanalyse verwendet. Bei der Auswertung von mit Fernsehkameras aufgenommenen Bildvorlagen mittels Computern können mit Hilfe des erfindungsgeiqäßen Impulsbreitendiskriminators Ausdehnungen in Richtung der Zeilenrichtung von aufgenommenen Objekten bestimmt werden, sofern sie eine vorgegebene Größe über schreiten.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    L. Impulsbreitendiskriminator, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein eines Eingangsimpulses erst nach einer vorgegebenen Zeit ein Ausgangsimpuls auftritt, der nach dem Ende des Eingangsimpulses um die vorgegebene Zeit verlängert wird, so daß bei Eingangsimpulsen, die kürzer als die vorgegebene Zeit sind, keine Ausgangsimpulse auftreten und bei Eingangsimpulsen, die länger als die vorgegebene Zeit sind, Ausgangsimpulse abgegeben werden, deren Breite derjenigen der Eingangsimpulse entspricht.
  2. 2. Impulsbreitendiskriminator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Kondensator (11) bei Vorhandensein der Eingangsimpulse etwa zeitlinear aufgeladen und bei Nicht-Vorhandensein kurzgeschlossen wird, daß die Ladespannung des ersten Kondensators (11) einer ersten Schwellwerteinrichtung (12) zugeführt wird, daß aus dem Ausgangssignal der ersten Schwellwerteinrichtung Rechteckimpulse gebildet werden, daß bei Vorhandensein dieser Impulse ein zweiter Kondensator (16) kurzgeschlossen und bei NichtVorhandensein etwa zeitlinear aufgeladen wird und daß die Ladeepannung des zweiten Kondensators (16) über eine aweite Schwellwerteinrichtung (17) ge» leitet wird und aus der Ausgangsepannung der zweiten Schwellwert einrichtung (17) Rechteckiapulse geformt werden.
  3. 3. Impulsbreitendiskriminator nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung sur Videosignalanalyse.
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DE19681762267 1968-05-11 1968-05-11 Impulsbreitendiskriminator Withdrawn DE1762267B2 (de)

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GB23380/69A GB1240909A (en) 1968-05-11 1969-05-07 Improvements in discriminators
FR6914733A FR2008303A1 (de) 1968-05-11 1969-05-08
SE6509/69A SE345564B (de) 1968-05-11 1969-05-08
US824393A US3575664A (en) 1968-05-11 1969-05-09 Pulse width discrimination

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DE1762267A1 true DE1762267A1 (de) 1970-04-23
DE1762267B2 DE1762267B2 (de) 1971-10-28

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FR (1) FR2008303A1 (de)
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FR2008303A1 (de) 1970-01-16
US3575664A (en) 1971-04-20
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SE345564B (de) 1972-05-29

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