DE1782775C3 - - Google Patents
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- DE1782775C3 DE1782775C3 DE1782775A DE1782775A DE1782775C3 DE 1782775 C3 DE1782775 C3 DE 1782775C3 DE 1782775 A DE1782775 A DE 1782775A DE 1782775 A DE1782775 A DE 1782775A DE 1782775 C3 DE1782775 C3 DE 1782775C3
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- B07B7/00—Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
- B07B7/08—Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
- B07B7/083—Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force generated by rotating vanes, discs, drums, or brushes
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- B07B7/00—Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
- B07B7/08—Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
Description
Die !Erfindung betrifft einen Drehluftsichter mit
gemeinsamer Zuführung von Sichtgut und Sichtluft, mit einem innerhalb eines Gehäuses um eine vertikale
Achse umlaufenden, von Sichtluft radial von außen nach innen durchströmten Sichtrad, welches zwei in
axialem Abstand zueinander angeordnete Platten aufweist, von denen wenigstens eine im axialen Schnitt
gesehen derart gekrümmt ist, daß der axiale Abstand zur anderen Platte in Richtung der Sichtluftströmung
zunimmt, und zwischen denen sich außerhalb eines zentralen Bereichs Schaufeln erstrecken, welche radiale
Sichtkanälc bilden, deren Querschnitt jeweils nach innen zunimmt, wobei an dem schaufelfreien
zentralen Bereich des Sichtrades ein Feingutaustragungskanal und an seinem Umfang ein nach unten
führender Grobgutauslaß angeschlossen sind.
Es sind bereits Luftsichter bekannt, bei denen Luft oder ein anderes Trägermedium vom Umfang eines
Läufers spiralförmig nach innen strömt und im Kern des Läufers austritt. Das zu sichtende Gut wird irgendwo
zwischen dem Umfang und dem Kern des Läufers eingeführt oder tritt zusammen mit dem Trägermedium
am Läuferumtang in diesen ein. Innerhalb
des Läufers wird das mit dem Gut beladene Trägermedium einem Wechselspiel zwischen Fliehkräften
und Widerstandskräften derart ausgesetzt, daß der größtmögliche Anteil der Teilchen unterhalb der
Trennkonigröße, das sogenannte Feingut, aus dem
«5 Kern des Läufers, also zentral ausgetragen wird, während
der größte Anteil der Teilchen oberhalb der Trennkorngröße am Umfang des Läufers ausgetragen
wird. Um diese Wirkung /u unterstützen, sind die
Läufer mit Abdeckungen versehen, die derart ausge-
« bildet sind, daß die Tiefe des Strömungsweges der 1 .uf t
zum Mittelpunkt, d. h. mit abnehmendem Radius zunimmt, so daß die Fliehkräfte derart abnehmen, daß
bei Teilchen bestimmter Größe die radial gerichtete Widerstandskomponente und die Fliehkraft längs des
a5 gesamten Weges zwischen Umfang und Zentrum des
Läufers stets im gleichen Verhältnis stehen Während nun dieses Verhältnis für das leingut über 1 liegt und
fur die Grieße geringer ist als 1, beträgt das Verhältnis für die Teilchen mit Trennkorngröße etwa 1. Aus diesem
Cirunde besteht die Neigung, daß sich die Teilchen mit Trennkorngröße im Läufer ansammeln, insbesondere
dann, wenn der Läufer sich um eine im wesentlichen senkrechte Achse dreht und eine ebene
oder nach innen und unten abfallend ausgebildete untere Abdeckung aufweist.
Aus der österreichischen Patentschrift 222 989 ist ein Strömungssichter mit einem Schleuderrad bekannt,
welches eine obere und eine untere Deckplatte aufweist, zwischen denen in be/.ug aufeinander abgeschlo^sene
zickzackförmige radiale Kanäle angeordnet sind. Bei dieser bekannten Hinrichtung wird das
zu sichtende Material von oben auf die obere Deckplatte aufgebracht und durch die Fliehkraft nach
außen geschleudert, wo es mit dir von unten außer-
halb des Schleuderrades zugeführien Luft am äußeren Umfang des Sehleuderrades zusammentrifft, so daß
die Sichtung außerhalb des Sehleuderrades an dessen Außenumfang stattfindet. Dabei fallen die gröberen
Teilchen außerhalb des Sehleuderrades in dem Gehause nach unten und werden durch ein Rohr abgeführt.
Die Luft tritt mit dem Feingut in das Schleuderrad ein und wird durch einen Feingutkanal ausgetragen.
Dieser bekannten Vorrichtung ist der Nachteil eigen, daß mit verhältnismäßig hohen Luftgcschwindigkeitcn
und somit mit entsprechend hohen Drehzahlen gearbeitet werden muß. fun weiterer Nachteil dieser
bekannten Einrichtung besteht darin, daß das Gut von Trennkorngröße in die Feingut-Entnahmeleitung eintreten
kann. Außerdem besteht die Gefahr, daß das Feingut von Trennkorngröße im Sichtrad stehenbleibt.
Schließlich ist aus der deutschen Patentschrift 733 378 eine Vorrichtung zum Sichten von Stoffen aller
Art mit im kreis- oder spiralförmigen Gehäuse um eine waagerechte oder senkrechte Achse umlaufenden,
vom Strömungsmittel und Feingut durchströmten Sichtelementen bekannt, bei welcher die Sichtele-
mente als schmale Stäbe ausgebildet sind, die mit einem
bestimmten Anstellwinkel angeordnet sind.
Wenn das Sichtgut bei derartigen bekannten Windsichtern
irgendwo zwischen dem Umfang und dem Zentrum des Sichtrades eingestreut wird, wird die
Mindestluftmenge, die für eine wirksame Trennung erforderlich ist, durch das Sichtrad gepumpt, um die
Antriebsleistung für den Pumpvorgang und den Sichtradantrieb klein zu halten. Bei Sichträdern mit
konstantem Verhältnis von Widerstand zu Fliehkraft, die eine wirksame Trennung bei hoher Staubbeladung
möglich machen, iührt dies zu Sichträdern mit einer geringen Tiefe am Umfang, die daher kompakt und
leicht herzustellen sind.
Wenn das Gut am Umfang des Sichtrades zusammen mit der Luft eintritt, die üblicherweise direkt von
einer Mahleinrichtung kommt, ist die Staubbeladung normalerweise wesentlich geringer als sie von einem
Sichtrad mit konstantem Verhältnis von Widerstand zu Fliehkraft verarbeitet werden kann. Um nicht einen
zu hohen Druckverlust im Luftstrom zu erhalten, muß die radiale Luftgeschwindigkeit begrenzt werden, so
daß man Sichträder mit einer beträchtlichen Tiefe im Zentrum erhält, die schwer und teuer werden. Am
zweckmäßigsten wählt man hier einen Kompromiß zwischen der Schärfe der Trennung, dem Druckverlust
im Luftstrom und der Sichtrad-Antriebsleistung, die alle etwas unter den optimalen Werten liegen.
Die Aufgabe der Erfindung besieht darin, einen Drehluftsichter zu schaffen, mit welchem insbesondere
im Bereich der Trennkorngröße auf wirtschaftliche Weise eine besonders zuverlässige und genaue
Klassierung des Sichtgutes vorgenommen werden kann.
Außerdem soll ein Drehluftsichter geschaffen werden,
welchei direkt von Luftförderanlage gespeist
werden kann, wobei das Verhältnis von Sichtgut zu Luft sehr hoch sein soll, wie dies beispielsweise bei
»Air-Slide«-Systemen der Fall ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Drehluftsichter der eingangs genannten Art
vor, daß unmittelbar oberhalb des Sichtrades und koaxial dazu im zylindrischen Gehäuseteil und mit radialem
Abstand davon ein kreiszylindrischer, mit einem tangential einmündenden Einlaßrohr für die staubbeladene
Luft versehener Innenmantel angebracht ist, der oben offen und unten bis auf einen ringförmigen
Auslaßschlitz abgedeckt ausgebildet ist, wobei der zwischen der Innenwand des zylindrischen Gehäuseteils
und dem Innenmantel belassene Ringraum einen zum Außenumfang des Sichtrades führenden Stiömungskanal
bildet.
Fin wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Drehluftsichters ist darin zu sehen, daß die Schwerkraft
auf die in das Sichtrad eintretenden Teilchen einwirken kann und dadurch die Austragung der Teilchen
mit oder nahe der Trennkorngröße unterstutzt, einschließlich derjenigen Teilchen, die nicht von der
Fliehkraft ausgetragen werden.
Gegenüber der aus der österreichischen Patentschrift 222 989 bekannten Vorrichtung ergibt sich insbesondere
der Vorteil, daß das Sichtgut von Trennkorngröße keinesfalls in die Feingut-Entnahmcleitung
eintreten kann. Es kann auch nicht im Sichtrad stehenbleiben, wie dies bei der bekannten Einrichtung
der Fall ist.
Ein wesentlicher technischer Fortschritt, welcher gemäß der Erfindung erziclbar ist, besteht dnrin, daß
mit verhältnismäßig geringeren Luftgeschwindigkeiten und dementsprechend geringeren Drehzahlen gearbeitet
werden kann, ohne daß damit die Genauigkeit ues Trennvorganges beeinträchtigt würde. Zwar
nimmt die Anzahl derjenigen Teilchen zu, auf die weder die Zentrifugalkraft noch die Schlepplcraft eine
eindeutige Wirkung ausüben, d. h., es wird mit geringerer Trennschärfe gearbeitet, jedoch beeinträchtigt
dies das Trennergebnis in keiner Weise, da sämtliehe dieser Teilchen mit Sicherheit der Grobgut-Entnahmeleitung
zugeführt werden können. Man erzielt somit optimale Trennergebnisse, ohne dabei einen
hohen Energieaufwand in Kauf nehmen zu müssen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es
auch, erhebliche Durchsätze in wirtschaftlicher Weise zu verarbeiten.
Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen
Fig. 1, 3 und 5 jeweils einen Schnitt, und I-ig. 2, 4 und 6 jeweils den entsprechenden Querschnitt
bzw. Grundriß von drei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung
besteht das Gehäuse aus einem oberen zylindrischen Gehäuseteil 75, welcher auf einem unteren kegeligen
Gehäuseteil 76 sitzt, der an seinem unteren Ende durch eine Grundplatte 77 verschlossen ist. Das
Sichtrad 2 weist eine obere ebene Platte 62, radiale Schaufeln 63, eine gekrümmte untere Platte 67 sowie
eine Bodenplatte 65 auf, die alle auf einer Welle 3 angeordnet sind, wie es auch bei der Ausführungsform
nach den I ig. 3 und 4 der lall ist.
Das zu sichtende Material tritt am Umfang des Sichtrades 2 in dieses ein. Die groben Teile werden
durch die L'mfangsöffnung und durch einen Spalt 69 /wischen der Bodenplatte 65 und der unteren Platte
67 ausgetragen, von wo aus sie in einen Grobgutauslaß 78 gelangen. Die Luft mit dem Feingut strömt nach
oben durch einen Feingutaustragungskanal 71 in einen spiralförmigen Kanal 73.
Die staubbeladene Luft tritt durch ein Einlaßrohr 79(Fi g. 2) ein, das in einen zylindrischen Innenmantel
80 führt, der als Zyklon dient und oben offen ist, so daß aus der Mitte die Luft zunächst nach oben und
dünn durch einen ringförmigen Strömungskanal 80' zwischen dem Innenmantel 80 und dem zylindrischen
Gehäuseteil 75 nach unten strömt, wo sie am Umfang in das Sichtrad 2 eintritt, wie es die Pfeile andeuten.
Der untere Teil des Innenmantels 80 ist durch eine ringförmige Platte 68 begrenzt, die kurz vor der Innenwand
des Innenmantels endet, so daß ein Auslaßschlitz 86 entsteht, durch den von dtr Innenwand abfallender
Stuub zusammen mit einer geringen Menge Luft in die Vorsichtzone gelangt. Es ist zu erkennen,
daß das untere Ende des Innenmantels 80 bis unter die ringförmige Platte 68 herunterreicht, so daß die
6c durch den Auslaßschlitz 86 nach unten strömende Luft quer über das Sichtrad 2 geführt wird, wo sie mit
dem Hauptstrom zusammentrifft, der durch den ringförmigen Strömungskanal 80' nach unten strömt. Dieser
Luftstrom zwingt den Teilchen eine radial nach innen zum Sichtrad gerichtete Beschleunigung auf,
wobei die Teilchen und die Luft bereits eine beträchtliche Geschwindigkeit in Umfangsrichtung aufweisen.
An der unteren Deckplatte 67 angebrachte und im
r.
wesentlichen radial nach außen gerichtete Schürzen 82 und 83 sowie mehrere zwischen den Schürzen angeordnete
Flügel 67' begrenzen die am Sicht rad 2 vorbeitretende Luftmenge.
Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß ein tiefes
Sichtrad mit einer kurzen Sichtzone die richtige Größenanordnung der Luftgeschwindigkeit liefert,
bei der die Druckverluste gering bleiben. Durch die Einwirkung des Luftstromes auf den Material vorhang
in der Zone außerhalb des Sichtradumfanges werden die auszutragenden groben Teilchen »gespült«.
Die Fi g. 3 und 4 zeigen eine Abänderung des Sichters
nach den Fig. 1 und 2, bei der der Innenmantel
80, der als Zyklon dient, einen unteren kegelförmigen
Abschnitt 87 aufweist, der die Teilchen durch einen Auslaßschlitz86 und von dort direkt durch eine Ringnut
86' in der oberen Platte 63' des Sichtrades 2 in das Sichtrad hincinleitet.
Die Sichtradwelle kann mit üblichen Einrichtungen angetrieben werden. Bei der Ausführungsform nach
Fig. 3 wird der Antrieb von einem Motor M über einen Kegeltrieb B direkt übertragen
Die obere Platte 63' des Sichtrades 2 weist eine größere radiale Ausdehnung auf, und dementsprechend
werden die schwereren Teilchen zusammen mit dem direkt über den Auslaßschlitz und die Ringnut
86' eintretenden Staub im Sichtrad 2 selbst gespült. Darausfolgt, daß sowohl der zylindrische Gehäuseteil
75 als auch der Innenmantel 80 mit kleinerem Durchmesser ausgebildet werden können.
Der in den F i g. 5 und 6 dargestellte Sichter arbeitet ähnlich wie die Ausführungsform nach den F i ε- 3 und
4. Die Weiterbildung der Ausführungsform gemäß
Fig. 5 und 6 liegt darin, daß beim Sichter nach den Fig. 5 und Oi der Feingutaustragungskanal 71 für die
Luft und das Feingut mit Ventilplatten oder ähnlichen Hinrichtungen in der Wandung versehen ist, die einen
Nebenschluß vom Eintritt in den Zyklon zum Feingutaustragungskanal darstellen. Bei der dargestellten
Ausführungsform sind zwei Nebenschlußventile 90 am Außenumfang des Rohres derart angebracht, daß
»o sie um parallel zur Rohrachse liegende Achsen 90'
Schwenkbewegung^ ausführen können, so daß durch die Änderung der Ventilöffnungen eine größere oder
kleinere Luftmengt direkt im Nebenschluß in den Fcingulaustragungskanal 71 eintreten kann. Es ist zu
erkennen, daß die Nebenschlußventile 90 im oberen Teil der Kammer liegen, so daß die Nebenschlußluft
nur sehr feine Teilchen enthält, deren Durchlauf durch das Sichtrad nur zusätzliche Leistung für die Lufterzeugung
und den Sichtradantrieb bedeuten würde.
ao Dadurch wird es möglich, dem Sichtrad 2 mit konstantem
Verhältnis von Fliehkraft zu Widerstand eine wesentlich flachere Form zu geben. Das führt zu einer
beträchtlichen Vereinfachung in der Herstellung und zu Einsparungen an Platz im Vergleich zu den tieferen
*5 Sichträdern von Sichtern, bei denen sämtliche Lufü
durch das Sichtrad hindurchtritt.
Die Ncbcnschliißventile 91O können automatisch
von irgendeiner Regeleinrichtung betätigt werden wie sie schcmatisclii bei 91 angedeutet ist. Die Rege·
lung kann beispielsweise so erfolgen, daß ein konstan ter Luftdurchsatz durch das Siichtrad bei unterschied
iichen Druckabfällen erhalten wird.
Hierzu 1 Blau Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:I. Drehluftsichter mit gemeinsamer Zuführung von Sichtgut und Sichtluft, mit einem innerhalb eines Gehäuses um eine vertikale Achse umlaufenden, von Sichtluft radial von außen nach innen durchströmten Sichtrad, welches zwei in axialem Abstand zueinander angeordnete Platten aufweist, von denen wenigstens eine im axialen Schnitt gesehen derart gekrümmt ist, daß der axiale Abstand zur anderen Platte in Richtung der Sichtluftströmung zunimmt, und zwischen denen sich außerhalb eines zentralen Bertichs Schaufeln erstrecken, welche radiale Sichtkanäle bilden, deren Querschnitt jeweils nach innen zunimmt, wobei an dem schaufelfreien zentralen Bereich des Sichtrades ein Feingutaustragungskanal und an seinem Umfang ein nach unten führender ürobgutauslaß angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar oberhalb des Sichtrades (2) und koaxial dazu im zylindrischen Gehäuseteil (75) und mit radialem Abstand davon ein kreiszylindrischer, mit einem tangential einmündenden Einlaßrohr (79) für die staubbeladenc Luft versehener Innenmantel (80) angebracht ist, der oben offen und unten bis auf einen ringförmigen Auslaßschlitz (86) abgedeckt ausgebildet ist, wobei der zwischen der Innenwand des zylindrischen Gehäuseteils und dem Innenmantel belassene Ringraum einen zum Außenumfang des Sichtrades führenden Strumungskana! (80') bildet.
- 2. Drehluftsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Auslaßschlitz (86) im Bereich des Umfanges des Innenmantels (80) angeordnet ist und zu der Vorsichtzone des Sichtrades (2) führt.
- 3. Drehluftsichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel (80) einen unteren, sich nach unten kegelförmig verengenden Abschnitt (87) aufweist und daß der ringförmige Auslaßschlitz (86) im Bodenteil des Innenmantels angeordnet ist und mit einer Ringnut (86') in der oberen Platte (63') des Sichtrades (2) fluchtet.
- 4. Drehluftsichter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Feingutauslragungskanal (71) zentral durch den Innenmantel (80) geführt ist und dort mit Nebenschlußventilen (90) versehen ist.
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