DE1785261B2 - Naehmaschine mit einem verschiebbar in einer geradfuehrung gelagerten freiarm - Google Patents

Naehmaschine mit einem verschiebbar in einer geradfuehrung gelagerten freiarm

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DE1785261B2
DE1785261B2 DE19681785261 DE1785261A DE1785261B2 DE 1785261 B2 DE1785261 B2 DE 1785261B2 DE 19681785261 DE19681785261 DE 19681785261 DE 1785261 A DE1785261 A DE 1785261A DE 1785261 B2 DE1785261 B2 DE 1785261B2
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sewing machine
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sewing
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DE19681785261
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DE1785261A1 (de
DE1785261C3 (de
Inventor
Marcel Petit-Lancy Genf Fresard (Schweiz)
Original Assignee
Mefina S.A., Freiburg (Schweiz)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B77/00Covers, or portable enclosures, for sewing machines

Description

Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit einem Freiarm, der in einer Geradführung eines Sockels in Nähmaschinenlängsrichtung verschiebbar geU.gert ist, so daß der Freiarm aus einer ersten Arbeitsstellung, in der er sich innerhalb des Sockels befindet und mit der oberen Sockelfläche eine Nähtischplatte bildet, in eine zweite Arbeitsstellung schiebbar ist, in der er aus dem Sockel herausragt.
Bekannt ist eine Nähmaschine der vorstehenden Art, bei der der Sockei mit einer schräg nach oben führenden Gleitbahn ausgerüstet ist, auf welcher das Gestell der Maschine in Maschinenlängsrichtung schräg ni,ch oben verschiebbar ist (DT-PS 9 60 244). Bei dieser Nähmaschine wird die Gleitbahn von einem Teil des Sockels gebildet, der an sich als Nähtischplatte nutzbar wäre. Um die bekannte Maschine geschützt abstellen zu können, benötigt man einen besonderen Kolfer oder eine Schutzhaube.
Bekannt ist außerdem eine Nähmaschine, die an den Längsseiten und an der Vorderseite ihres Sockels einteilige Abdeckklappen aufweist. Diese Abcleckklappen können einerseits zur Vergrößerung der Nähtisch fläche genutzt werden und andererseits als Schutzwän de, welche die gefährdeten Teile der Maschine bei der Unterbringung und beim Transport vor Beschädigungen sichern. Ein Freiarmbetrieb ist mit der zweiten bekannten Maschine nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eint: & Nähmaschine der zuerst genannten Art mit Abdeckklappen der Nähmaschine der zweitgenannten An auszustatten und dabei der Veränderbarkeit der Lage des Näharms Rechnung zu tragen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmalskombination des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches gelöst.
Der mit der erfindungsgemäßen Maschine erzielte technische Fortschritt besteht darin, daß sie mit als Rampen und als Schutzmantel verwendbaren Abdeckklappen versehen ist, wobei die Anordnung der Abdeckklappen die Nutzbarkeit der Maschine im Tischbetrieb und im Freiarmbetr.eb nicht beeinträch-
tlBDie Erfindung wird im folgenden anhand eine:, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
t. Es zeigt .LJiV j
ie Nähmaschine im abgedeckten Zustand, die Nähmaschine in Betriebsstellung mit breite* Nähtischplatte, .._.,,.
Fig 3 die Nähmaschine in Betriebsstellung fur Näharbeiten mit »freiem« Arm und .....
Fi ε 4 eine Seitenansicht der Nahmaschine in der in Fig. 3 dargestellten Stellung mit einem Teilschnitt des S°DieSin der Zeichnung dargestellte Nähmaschine besitzt ein Gestell 1 mit einem Freiarm 2. einem Ständer 3 einem Oberarm 4 und einem Kopf 5. Das Gestell 1 ruht auf einem kanalförmigen Sockel 6. Aus den F. g. 3 und 4 ist erkennbar, daß der Sockel 6 eine Unterseite 7 und zwei Längsseiten 8 aufweist. Am hinteren Teil des Sockels 6 befindet sich eine der Breite des Unterteiles des Ständers 1 entsprechende Ausnehmung Der vordere Teil 9 des Sockels 6 ist als hohler Kasten aus-eb:ldet dessen Oberseite 10 zusammen mit der Oberseite U des Freiarmes 2 die Nähtischplatte bildet. Der Teil 9 des Sockels 6 dient zur Aufnahme des dem Ständer 3 benachbarten Unterteils 12 des Gestelles 1, wenn sich die Nähmaschine in der in Fig. 3 und 4 dargestellten Lage befindet, in der der Freiarm über den Sockel 6 vorsteht. · · , .
Wie es aus Fig.4 zu ersehen ist, sind an der Unterseite 7 des Sockels 6 Längsschlitze 13 vorhanden, in die im unteren Teil des Gestelles 1 sitzende Führungsbolzen 14 ragen. Der untere Teil des Gestelles 1 ist im Sockel 6 verschiebbar so angeordnet, daß auch die Benutzung der Nähmaschine in der Stellung gemäß F i g 2 mit breiterer Nähtischplatte möglich ist. In dieser Stellung ist der Freiarm 2 ins Innere des Sockels 6 gezogen Wird das Gestell 1 in bezug auf den Sockel 6, wie es in den F ig. 3 und 4 dargestellt ist. in die Freiarmstellung überführt, so können z. B. Ärmel und Hosen genäht werden.
Die entweder mit breiter Nähtischplatte oder im Freiarm-Betrieb benutzbare Nähmaschine weist seitliche Abdeckklappen 15 und 16 auf, die an den oberen Längskanten 17 des Sockels 6 angelenkt sind. Die Abdeckklappen können zwei Stellungen einnehmen: Eine erste, in den F i g. 2 und 3 dargestellte, heruntergeklappte Stellung, in der sie eine an die Nähtischplatte 10, 11 angrenzende Rampe bilden und eine zweite, hochgeklappte Stellung gemäß Fig. 1, in der sie den oberen Teil des Gestelles 1 abdecken. Verschlußmittel halten die Abdeckklappen 15 und 16 in der zweiten Stellung fest. Diese Mittel bestehen aus federelastischen Haken 18, die in Einschnitte 19 der Abdeckklappen und 16 einschnappen.
Die Maschine weist außerdem eine dritte Abdeckllappe 20 auf, die unterhalb des Freiarmes 2 an der unteren stirnseitigen Kante 21 des Sockels 6 angelenkt ist. Die Abdeckklappe 20 dient zum Abdecken der Stirnseite des Freiarms 2 sowie des Kopfes 5 der Maschine. Auch die Abdeckklappe 20 wird durch einen in einen Einschnitt 19 einschnappenden Haken restgehalten, wenn die Maschine sich im in Fig. dargestellten abgedeckten Zustand befindet.
Die Abdeckklappe 20 besteht aus zwei durch ein
Gelenk 24 miteinander verbundenen Teilen 22 und 23. Der erste Abdeckklappenteil 22 besitzt das gleiche Profil wie die Stirnseite des Sockels 6 und des Freiarms 2, während sich der zweite Abdeckklappenteil 23 von der Oberkante der Nähtischplatte 10, 11 bis zur Oberkante des Maschinenkopfes 5 erstreckt. Durch in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel wird das feste Anliegen des ersten Abdeckklappenteiles 22 an der Stirnseite ces Sockels 6 bei eingezogenem Freiarm 2 gewährleistet. In dieser Stellung liegt der Abdeckklappenteil 23 in heruntergeklappter Arbeitsstellung und bildet eine zur Nähtischplatte verlaufende Rampe.
Die Maschine besitzt Mittel zur Verriegelung des Gestelles 1 in bezug auf den Sockel 6 in den beiden in den Fig. 2 und 3 dargestellten Lagen. Die Verriegelungsmittel können aus üblichen federelastischen Rastvorrichtungen oder formschlüssig wirkenden Sperrhebeln oder Knöpfen bestehen.
Ein am Oberarm 4 angelenkter Griff 26 dient zum Transport der Maschine, insbesondere in der abgedeckten Stellung.
Das Gestell 1 kann auf bekannte Weise im Sockel 6 geführt werden, z. B. mittels einer Schwalbenschwanzführung, einer Kugelführung oder einer Stsngenführung.
Bei einer Variante können die Abdeckklappen 15 und 16, anstatt sich über die ganze Länge des Gestelles 1 zu erstrecken, einzig den Raum zwischen dem Ständer 3 end dem Kopf 5 abdecken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Nähmaschine mit einem Freiarm, der in einer Geradführung eines Sockels in Nähmaschinenlängs- S richtung verschiebbar gelagert ist, so oaß der Freiarm aus einer ersten Arbeitsstellung, in der er sich innerhalb des Sockels befindet und mit der oberen Sockelfläche eine Nähtischplane bildet, in eine zweite Arbeitsstellung schiebbar ist, in der er >° aus dem Sockel herausragt, gekennzeichnet durch folgende Merkmalskombination:
    a) die Geradführung ist parallel zur Nähtischplatte angeordnet,
    b) sowohl an der Vorderseite als auch an den sich '5 gegenüberliegenden Längsseiten des Sockels sind Abdeckklappen (15,16,20) angelenkt,
    c) die Schwenkichsen der an den Längsseiten angeordneten Abdeckklappen (15, 16) sind auf der Höhe der oberen Sockelfläche angeordnet,
    d) die an der Vorderseite angelenkte Abdeckklappe (20) besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Abdeck-Klappenteilen (22,23),
    e) der eine Abdeck-Klappenteil (22) ist an der unteren Stirnkante des Sockels angelenkt, weist *5 einen Abstand zwischen den Gelenken (21, 24) auf, der der Sockelhöhe entspricht, und ist irn hochgeklappten Zustand arretierbar.
DE19681785261 1967-10-10 1968-09-03 Nähmaschine mit einem verschiebbar in einer Geradführung gelagerten Freiarm Expired DE1785261C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1412467 1967-10-10
CH1412467A CH480482A (fr) 1967-10-10 1967-10-10 Machine à coudre

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1785261A1 DE1785261A1 (de) 1972-01-13
DE1785261B2 true DE1785261B2 (de) 1976-12-16
DE1785261C3 DE1785261C3 (de) 1977-08-04

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DK118583B (da) 1970-09-07
AT293151B (de) 1971-09-27
BE720323A (de) 1969-02-17
IE32322L (en) 1969-04-10
FR1581281A (de) 1969-09-12
IE32322B1 (en) 1973-06-27
DE1785261A1 (de) 1972-01-13
BR6802377D0 (pt) 1973-01-11
ES358601A1 (es) 1970-05-01
CH480482A (fr) 1969-10-31
US3552340A (en) 1971-01-05
NL6813251A (de) 1969-04-14
GB1181629A (en) 1970-02-18

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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