DE1786310A1 - Verfahren zum maschinellen Kuvertieren von Karten,Briefboegen,Faltgut u.dgl.und Briefhuellen fuer solche Kuvertiermaschinen - Google Patents
Verfahren zum maschinellen Kuvertieren von Karten,Briefboegen,Faltgut u.dgl.und Briefhuellen fuer solche KuvertiermaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
Description
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. EMIL C. FLEISCH ■ DIPL.-ING. HANS LANGOSGH
STUTTGART S · BAUMREUTE 66
!feuer & Co.
7 Stuttgart H
Löwentorstrasse 36
Löwentorstrasse 36
Verfahren
zum maschinellen Sluvertieren von Karten,
Briefbogen, Paltgut und dergleichen und
Briefhüllen für solche
Die Irfinduag betrifft ein Verfahren «ar maschinellen
KuTertierung von Karten, Briefbogen, Paltgut und dergleichen mit einer Kmrertiermasö&in«, der die Kartea,
Briefbogen usw. zugeführt werden und «eine besonder®
Ausbildung einer Brief hülle zur ?®xw«ndung bei diesem
Verfahren.
Bei den bekannten Xuvertieria&schinen wird alt den üblichen Briefhüllen gearbeitet, die auca mit Ba&d verklebt
werden, wo also nach dem Einschieben des su Y®rseIiM#s~
senden G-utes eine Mckenklappe mit der Bliekseite τ·γ»
klebt wird. Bevor das einzuschlagend« Gut in die Hülle
eingeführt werden kann, muss die Küu&«nklapp® um 130°
aufgeschlagen werden * dann muss die Rückseite in der
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Regel durch eine Sauganlage angehoben werden, damit der
gefaltete Briefbogen mit entsprechenden Vorrichtungen
eingeschoben werden kann. Sodann wird die lüekenklappe
wieder suriickgesehlagen, nachdem die Leimung durch Feuchtigkeit aktiviert worden ist, wenn nicht ein selhetklebender
Klebstoff Verwendung findet« Solche Kuvertiermaschinen
erfordern einen erheblichen Aufwand, sie sind fc relatlT teuer und insbesondere lassen sich Störungen ia
Vertrieb nicht vermeiden» da ror allem beim Einschieben
des faltgutes Verkantungen und dergleichen auftreten,
die star Serknitterung des einzuschlagenden Gutes und damit
su dessen Unbrauchb&rkeit führen, und die Briefumschläge selbst in Massenproduktion ron schnell arbeitenden
Brlefumechlagiaasehinen hergestellt werden und fehlerhafte
¥ms@iiläge dabei unrermeidlich sind· Häufig müssen
dadurch Briefe mehrmals geschrieben werden, Zeitauefälle
und damit verbundene Reparaturen lassen sich nicht Termelden«
Der Erfindung liegt die Aufgabe sugrunde, ein Verfahren
su sohaffen» mit dem aufgrund einer besonders ausgebildeten
Briefhtlle in einfach herstell- und bedienbaren
Euvertiexsi&sehinen das am Tersehliessende Gut ohne StS-bei
xasohem Durchlauf kUYsrtlert werden kann.
2ur X&suag ileser Aufgabe sieht die Erfindung Tor, dass
in der Maschine die Karte, der Briefbogen und dergleichen
in einen offenen Standing eingeschoben wird, dann dessen
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ümschlagteile sur Bildimg der Briefhülle auf das eingeschobene Gut b«w* aufeinander umgeschlagen werden und
dann die Ränder Miteinander verklebt werden. Der Maschine
werden ausser den Briefbögen und dergleichen, also nicht
bereits fertige Briefhüllen, zugeführt, sondern offene, aus einem ebenen Blatt bestehende Stanslinge. Die Stamslinge
sind vorgenutet, so dass sich die Umschlagteile leicht hochschlagen lassen bevor die Briefbogen und dergleichen eingeschoben werden, diese werden dadurch leichter
geführt bew. erhalten einen Anschlag. Schlieselich werden die aufeinandergeschlagenen feile der Briefhülle
miteinander verklebt, wobei in besonders vorteilhafter
Weise die Ränder mit einem HeiBsehmeleleim versehen sind.
Dieser Leim 1st bereits auf die Stansliage aufgebracht,
zu seiner Aktivierung bedarf ea einer entsprechenden ¥ärmsmitteilung,
die sweokmäasigerweise in der Maschine durch
die Anlage an Heisschienen vorgenommen wird.
Nach der Erfindung beeteht die Briefhülle, die für dieses
TerJhren verwendet wird, lediglich aus einer Torderseite,
einer Büokeeite und swel Seltenteilen, wobei Ale Bückseite
alt ihrem einen Band unmittelbar alt der Torderseite verklebt wird· Eine Blickenklappe fällt also ginilich weg.
Babel tragen die Seitenteile an ihrem einen, der Terklebe-
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strieehen Yerderseite und ROok··it· ««gewandten
Rand einen Atteeehnitt» der di· Verklebung mrieoben
Yordereeite und Ruok··it· auf einer grBueren Ling·
•rmöflioht.
Weitere SinselAeiten 1·γ Irfimdn&g werden anhand der
» dl· eine tNiieyielawai·· Aneftthrungefor»
!•r Briefhall· darstellt» naher «rlEutert. £· i«ig«n ι
ftanslinf, au« dem die Iriefhtaie
femidet wird ,
und
fif · 3 «ia· loramfeieit auf di· rerechlo·-
k g«a» Brl«fhüll· ·
231· Bri«fhüll· lwet«At mam ein« Itaagllaj 1 , al··
malä&vt #*«a*n Blatt, dme eieh am· eia«r Terdereeit· 2 »
•in«r Ittekseite 5 «aA svtl 8«it«nt«il«n 4,5 nuMUHM
Di· saakMlt· 3 Mi die «eitemteile 4*5 bilden die
saalaiteil· 6 , die re» des Terdereeite 2 d«reh Imtipgem
f»8ti a¥f«t*ilt elMd* le«eielmet aan die 71KeIMA9 die
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eel der Briefhülle deaeineueehlagemden Out, alto 4er
Kart· oder dem Briefbogen oder dergleichen sugewendet
sind, ale Inninf lachen» so let auf den Innenflächen der
Tordereeite 2 und/oder der Bücke·!te 3 länge ihrer frelen
Ränder ein HelSeehnelBlei* 16 aufgetragen, efceaee unter
Umstand tu auf den Aueaeneeitea der Seitenteile 4,5 « Wahrend die Tordereeite 2 rechteckig ausgebildet istt hat
die B&okseite 5 sweckmäseig eine Trap·«form, der der Iutung
? gegenUher liegende Band 10 let Wrier gehalten·
Sie Seitenteile 4,5 tragen avf der ie» freien Band 11
der Tordereeite 2 sugekehrten Seite Ausschnitt· 12, die
es - wie leicht aus Vigur 3 iu ereehen let - ereogliclien,
dass Vorder »ei te 2 und Rtlekeelte 3 auf einer gr8e*
eeren Länge niteinander Terkleht werden·
In einer entsprechenden tuTertieieaeehine liegen die
Stansllnge t κ.B. in eine« Stapel «hereinander, leim
EuTertieren wird ein Stan el lag 1 ami" ·1η·η Auflage tiseh
geschoben, eodann werden die Mokeeite 3 mnd die Seiteateile
4» 5 u* die lutungen 7 M· 9 hochgeschlagen wie ··
aus Figur 2 ersiohtlloh iet und ein Irlefbegen 13 wird
eingeführt. Stöest dieeer «it eeimer Seitenkamte 14 gegen die hoohgeeohlagene HUckeeite 5 umd liegt er als·
richtig auf dar Innen/liehe der Terdereeite 2# so werden
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5AD 'ORIGINAL-
suniehst die Seitenteil· 4,5 rollend» umgeschlagen, so
da·« sie auf dem Briefbogen 13 aufliegen und dann wird
die Rückseite 3 auf die Seitenteile 4,5 hsw. deren Hand
10 auf den Band 11 der Tordereelte 2 ungeschlagen· Zur
Aktivierung de· HeiSschmelaleimes 16 wird sodann War«·
zweckmäaaig über Heisechienen sugefOhrt» so dase sich
der gewünschte allseitige Verschluss und damit die fertig· Briefhülle mit dem eingeschlossenen Briefbogen ergibt* Sie HSlIe wird aus der Maschine ausgestossen und
der Vorgang wiederholt sich re& neuem mit dem nächsten Stanzling und dem nächsten Briefbogen^ Aue optischen
Gründen kann die Rückseite 3 noch mit einer lalelinie
parallel dem Band 10 rersehen werden» die den Eindruck
erweckt, ale habe die Briefhülle ein· Bfiekluapp·· Zum
Tersand τοπ Drucksachen, bei eogenanatea SeheinTersehlitss*
umsohlggen» werden IcAIgIIeIi die Ter*«rseite 2 und die
iüiekselt· 3 miteinander länge der Rlndwr 10,11 T«rklel»t,
b«ii· Seitenteile 4+5 bleiben mit der iöekseite 3 rerklebungsfrei·
Die mit der Wattlndvng triltltea Vorteile bestehen inslje-Bondere
darin, das· das maschinell· lurertierea störuag·-
frei abliuftf die luTertiermasehim· selbst und die Briefhüll·
preisgttmstig hergestellt werden kBan*n und eine hen·
Arbeitsg*sehwindigk«it erreiehbar ist.
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BAD ORlGiRAL
Claims (1)
- ^Patentansprüche1. Yerfahren srar wAach±amllm& IwTertienua« τοη Zarten, Briefbogen, Saltgut «ad dergleichen ait einer Kurertl«£Miohint, d«r die Karten, Briefbogen new· «igeführt werden, dadurch gekenneeiciinet, daae ia d«r Matcliine die £&rte, der Brl«fl»og«a und Äerfleictiea in einen, »ffemtm BtanBlin«(i) eingeieenoben wird, dann dKMen Uaeohlajttile (6) eur Bilieaf der Briefhülle auf dee einseeehoteue Out %mr. aufeinander um«e-werden und dal» dl« Eiader aiteina&der τ·ν-klel)t werden,2* Terfahr«n laaeh Anepruch 1, dadurch gekennzeichnett dme· die ümachlaiteile (6) de« Tergenuteten Stan*- Hng4i8 CO Tor des Sinjtohieteii i#r JT*rt«, des Briefböfene und dergleichen auroh StellJiittel hoc3ageaohlagen werden »ad Anechla\ge abgeben«nach Aaepnwn 1, dadmreJidass im Te??klel>em die »it «tat« Heiled»el»leim (16) rereekenea Ä&aier dwi Steutlinge» (1) »it » Ia lertüuntag geer»okt werden.209809/0105 ■«AD ORIGINAL4« BrleiliÄll· ns Verwendung frei dta Terfahren nach Anepruch 1» dadurch gek»nnieiehnetf da·« der Stanelins (1) «in· Tordereelt* (2) , «ine Rücketit· (5) «Μ «w*l Svlttmt·!!· (4,5) «mfwelet «nd di« Rücke«!t· (5) ■£% ihr·» ·1η·η Rand (10) «aaltteller xlt der Tord*r»«it* (2) T*rkl*bbar let«5. Briefhüll· aech liiepsiieh 4* dadurch gekennzeichnet, da·· dl« Seit·»teil* C495) «i ihrea einen der Verkletee*teile ewleolien. Tordereeite (2) imd Etiekeelte «ugevandten Band Ausschnitte (12) tragen.6* BriefMlle naoh Anepruch 4» dadurch gekennzeichnet, das» dl· Rückseite (3) an dem Band (1O)9 der Kit der Tord«r«eite (2) rerklebt wird, echmäler gehalten Ist, ale an 4er alt der Vorderseite (2) rerb«»- aenen Seit··2 09809/0105BAD
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681786310 DE1786310C (de) | 1968-09-14 | Verfahren zum maschinellen Kuvertieren von Einlagen wie Karten, Briefbogen, Faltgut u dgl | |
GB41102/69A GB1248270A (en) | 1968-09-14 | 1969-08-18 | Improvements in envelopes for mechanically enveloping cards or letter sheets or like articles |
CH1287469A CH499403A (de) | 1968-09-14 | 1969-08-25 | Verfahren zur maschinellen Kuvertierung von Akzidenzen, wie Karten, Briefbögen oder Faltgut, und Stanzling zur Ausführung des Verfahrens |
FR6930014A FR2018100A1 (de) | 1968-09-14 | 1969-09-03 | |
US857372A US3627195A (en) | 1968-09-14 | 1969-09-12 | Envelope blank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681786310 DE1786310C (de) | 1968-09-14 | Verfahren zum maschinellen Kuvertieren von Einlagen wie Karten, Briefbogen, Faltgut u dgl |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1786310A1 true DE1786310A1 (de) | 1972-02-24 |
DE1786310C DE1786310C (de) | 1973-03-08 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1157935A2 (de) * | 2000-05-24 | 2001-11-28 | IGEPA Interessen-Gemeinschaft von Papiergrosshändlern GmbH & Co. KG | Briefhülle für die automatische Briefbeförderung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1157935A2 (de) * | 2000-05-24 | 2001-11-28 | IGEPA Interessen-Gemeinschaft von Papiergrosshändlern GmbH & Co. KG | Briefhülle für die automatische Briefbeförderung |
EP1157935A3 (de) * | 2000-05-24 | 2005-01-05 | IGEPA Interessen-Gemeinschaft von Papiergrosshändlern GmbH & Co. KG | Briefhülle für die automatische Briefbeförderung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3627195A (en) | 1971-12-14 |
GB1248270A (en) | 1971-09-29 |
FR2018100A1 (de) | 1970-05-29 |
CH499403A (de) | 1970-11-30 |
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