DE1792735B2 - Synthetisches kristallines stickstoffhaltiges molekularsieb vom typ zeolith y - Google Patents
Synthetisches kristallines stickstoffhaltiges molekularsieb vom typ zeolith yInfo
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- C01B33/2876—Zeolitic silicoaluminates with a tridimensional crystalline structure possessing molecular sieve properties; Isomorphous compounds wherein a part of the aluminium ore of the silicon present may be replaced by other elements such as gallium, germanium, phosphorus; Preparation of zeolitic molecular sieves from molecular sieves of another type or from preformed reacting mixtures from a reacting mixture containing an amine or an organic cation, e.g. a quaternary onium cation-ammonium, phosphonium, stibonium
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Description
Es ist ferner bekannt, daß die Kristallstruktur von
Zeolithen Hohlräume von molekularen Abmessungen in der R ein nicht austauschbares, alkylsubstituiertes
enthält. Diese Hohlräume sind gewöhnlich durch Ammoniumion, M ein austauschbares Alkaliion, χ eine
Wassermoleküle besetzt. Unter entsprechenden Be- 55 Zahl von O bis 0,99, α eine Zahl von 3 bis 6 und b
dingungen, nämlich nach wenigstens teilweiser Ent- eine Zahl von O bis 7 bedeuten, mit einem Röntgenwässerung,
können diese Zeolithe als wirksame Ad- beugungsbild gemäß Tabelle I.
sorbentien verwendet werden, wobei Adsorbatmolekule Vorteilhaft enthält der erfindungsgemäße Zeolith
sorbentien verwendet werden, wobei Adsorbatmolekule Vorteilhaft enthält der erfindungsgemäße Zeolith
in den Hohlräumen zurückgehalten werden. Den Zu- als austauschbares Alkaliion M ein Natriumkation,
gang zu diesen Hohlräumen bilden Poren oder Öff- 60 Weiterhin ist es günstig, wenn χ einen Wert von O bis
nungen in der Kristallstruktur. Diese Öffnungen be- 0,5 hat. Als alkylsubstituiertes Ammoniumion soll der
grenzen die Größe und Form der Moleküle, die ad- erfindungsgemäße Zeolith vorzugsweise ein Tetrasorbiert
werden können. Daher ist eine Trennung von methylammoniumion enthalten.
Gemischen verschiedener Molekülarten nach ihren Der Einfachheit halber und zur Unterscheidung
Gemischen verschiedener Molekülarten nach ihren Der Einfachheit halber und zur Unterscheidung
Abmessungen möglich, wobei bestimmte Moleküle 65 wird der synthetische Zeolith gemäß der Erfindung
des Gemisches durch den aktivierten Zeolith adsorbiert nachstehend als Zeolith N-Y bezeichnet, wobei der
werden, während andere nicht in die Poren eindringen Buchstabe »N« ein alkylsubstituiertes Ammoniumkönnen.
Kristalline Zeolithe, die sich durch diese ion, ζ. B. ein Tetramethylammoniumion oder niedere
Derivate desselben bedeutet, während mit dem Buchstaben »Y« der Typ der Zeolithstruktur bezeichnet ist,
die das alkylsubstituierte Ammoniumion oder dessen Derivate enthält.
Wenn die Elementarzelle den kleinsten, sich periodisch wiederholenden Baustein des Kristallgitters
bildet, so ist der Maximalwert von χ für die stickstoffhaltigen
Zeolithe durch die Begrenzung bestimmt, daß definitionsgemäß die Mindestzahl von Alkylammoniumionen
pro Elementarzelle gleich 1 ist. An Hand dieser Begrenzung, der Zusammensetzung der Elementarzelle
und der Kationendichte pro Elementarzelle des jeweiligen stickstoffhaltigen Zeoliths läßt
sich der Maximalwert χ berechnen, hr beträgt für
das stickstoffhaltige zeolithische Molekularsieb vom Typ Y 0,99.
Röntgenstrahlenbeugungswerte für Tetramethylammonium-Zeolith
N-Y
AJt/
333,
600,442
711,
822, 751,
911,753
10, 0, 0, 10, 2, 0, 10, 2, 2,
10, 4, 0,
11,1, 111, I,
11,3,1,971,955
11, 3, 3,
12, 0, 0,
11, 5, 2,10, 7,1,10, 5,
10, 8, 13,1,1,11,7,1,11,5,5,992
13, 3,1,11, 7, 3,
13, 3, 3,
13, 5,1,11, 7,
14, 2, 0,10,10, 0,10, 8,
13, 5, 4,11, 8,
α, = 24,81 Ä
In der vorstehenden Tabelle I ist das Röntgenbeugungsbild
für den erfindungsgemäßen stickstoffhaltigen Zeolith N-Y angegeben. Das Röntgenbeugungsbild
wurde nach üblichen Methoden aufgenommen. Als
</,A | •100 |
100 | |
14,28 ±0,02 | 18 |
8,77 ±0,02 | 17 |
7,48 ±0,02 | 11 |
5,69 +0,01 | 10 |
4,78 +0,01 | 7 |
4,39 ±0,01 | 4 |
4,20 ±0,01 | 1 |
4,135 ±0,004 | 7 |
3,924±0,004 | 20 |
3,786±O,OO3 | 9 |
3,661 ±0,003 | 1 |
3,474±0,O03 | 17 |
3,316±0,002 | 6 |
3,032 ±0,002 | 8 |
2,923±0,O02 | 17 |
2,866±0,002 | 6 |
2,775 ±0,002 | 2 |
2,7214-0,002 | 7 |
2,646±0,O02 | 2 |
2,533 ±0,002 | 1 |
2,478 ±0,002 | 1 |
2,430±0,002 | 4 |
2,388 ±0,002 | 1 |
2,304±0,002 | 1 |
2,238 ±0,001 | 2 |
2,193±0,001 | 2 |
2,167±0,001 | 1 |
2,104±0,001 | 1 |
2,064±0,001 | 1 |
2,023 ±0,001 | 2 |
l,915±0,001 | 1 |
1,897 ±0,001 | 1 |
1,853 ±0,001 | 1 |
l,814±0,001 | 1 |
1,791 ±0,001 | 1 |
l,777±0,001 | 2 |
l,754±0,001 | 2 |
l,707±0,001 | |
Strahlenquelle diente das Ks-DoubleKe von Kupfer.
Für das in der Tabelle aufgeführte Beugungsbild wurde ein Geigerzählerspektrometer mit Schreiber
verwendet. Die Spitzenhöhe / wurde vom Registrierstreifen des Spektrometers abgelesen. Hieraus wurden
die relativen Intensitäten, mit 100 · I/Imax, wobei
Imax die Intensität der stärksten Linie oder Spitze ist,
und J(A), der Zwischenebenenabstand in A, bestimmt.
Die Herstellung des neuen, stickstoffhaltigen Zeoliths N-Y kann nach dem Verfahren der deutschen
Patentschrift 1194 828 vorgenommen werden. Nach einer Ausführungsform dieses Verfahrens erhitzt man
geeignete wäßrige Gemische der Komponenten auf Temperaturen zwiseten 25 und 3000C. Die wäßrigen
Gemische enthalten zur Herstellung des Zeolithen N-Y Tetramethyl-ammomumhydroxid neben dem
entsprechenden Gemisch der Oxide Al2O3 und SiO2.
Diese Gemische werden auf Temperaturen zwischen 25 und 150°C erhitzt. Auch andere lösliche alkylsubstituierte
oder teilweise substituierte Derivate des Ammoniumhydroxids, wie Tetraäthylammoniumhydroxid,
können zur Einführung der jeweiligen Stickstoffkationen in das Reaktionsgemiscb verwendet werden.
Bei dem Zeolith N-Y ist durch die offene Struktur der Einbau von größeren alkylsubstituierten Derivaten
des Ammoniumhydroxids, wie Tetrapropylammoniumhydroxid und Tetrabutylammoniumhydroxid während
der Synthese möglich. Diese Synthese wird in einem geschlossenen Behälter aus Metall oder Glas
unter Eigendruck durchgeführt. Zur Erzielung der besten Ergebnisse wird bei der Herstellung des stickstoffhaltigen
Zeoliths N-Y eine Temperatur von ungefähr 100°C eingehalten, wobei der Normaldruck
oder zumindest der Druck angewendet wird, der dem Dampfdruck des mit dem Reaktionsteilnehmergemisch
bei höherer Temperatur im Gleichgewicht befindlichen Wassers entspricht. Jede beliebige geeignete Heizvorrichtung,
ζ. B. ein Ofen, Sandbad, Ölbad oder ummantelter Autoklav, kann verwendet werden. Es
wird so lange erhitzt, bis sich der gewünschte kristalline Zeolith gebildet hat. Die Zeolithkristalle werden von
der Mutterlauge dann abfiltriert und gewaschen. Die Zeolithkristalle sind vorzugsweise mit destilliertem
Wasser so lange zu waschen, bis das ablaufende Waschwasser bei Erreichen des Gleichgewichts mit
dem Produkt einen pH-Wert von 9 bis 11 hat. Auch andere Zeolitharten können nach diesem Verfahren
hergestellt werden.
Bei der Herstellung des Zeoliths N-Y erfordern Kristallisationstemperaturen unter 25 0C äußerst lange
Kristallisationszeiten. Oberhalb von 150° C werden neben dem gewünschten Zeolithen N-Y oder an seiner
Stelle andere kristalline Aluminiumsilicate in erheblichen Mengen gebildet. Die Reaktionsteilnehmer zur
Herstellung von zeolithischen stickstoffhaltigen Molekularsieben vom Typ Zeolith Y, gemäß der Erfindung,
werden in wäßrigen Gemischen vereinigt, deren Zusammensetzung, zweckmäßig in Molverhältnissen der
Oxide ausgedrückt, innerhalb folgender Bereiche liegt:
R2O/A12O3 = 1,5 bis 2,5,
SiOJAl2O3 = >3 bis <4,
H2O/A12O3 = 120 bis 330.
SiOJAl2O3 = >3 bis <4,
H2O/A12O3 = 120 bis 330.
Hierbei bedeutet R das Tetramethylammoniumion. Bevorzugt werden folgende Bereiche für die Zusammensetzung
des eingesetzten Reaktionsgemisches:
R2O/AUO3 = etwa 2,5,
SiOJAI2O3 = etwa 3,5,
H2O/A12O3 = etwa 300.
SiOJAI2O3 = etwa 3,5,
H2O/A12O3 = etwa 300.
Es wurde festgestellt, daß geringe Mengen von Alkaliionen im Reaktionsgemisch für die Herstellung
von stickstoffhaltigen Zeolithen nach diesem Verfahren vorteilhaft sind, daß jedoch hierbei der Prozentsatz
an AlkpJiionen nicht hoch sein muß. Die Anwesenheit
von Alkaliionen in geringen Mengen verkürzt xo stark die Zeit, die zur Bildung der erfindungsgemäßen
kristallinen Zeolithe erforderlich ist.
Ein Zeolith mit einer vorbestimmten Menge an austauschbaren Kationen ist dazu geeignet, ein bestimmtes
Kation in geregelter Menge in einen Produktstrom einzuführen.
Der Zeolith gemäß der Erfindung eignet sich für die verschiedensten Anwendungszwecke, z. B. zur Trennung
eines bestimmten gasförmigen oder flüssigen Stoffs von einem Vielstoffgemisch durch bevorzugte »o
Adsorption oder durch Adsorption nach der Molekülgröße eines bestimmten Stoffs. Um als Adsorbens
brauchbar zu sein, muß der erfindungsgemäße Zeolith durch wenigstens teilweise Entwässerung aktiviert
werden. Diese Aktivierung kann vorgenommen werden, as indem beispielsweise der Zeolith bei Normaldruck oder
vermindertem Druck auf Temperaturen von etwa 90= C
erhitzt oder bei Raumtemperatur unter Vakuum gehalten wird. Im Gegensatz zu gewöhnliche;* Adsorbentien,
wie Aktivkohle und Silikagel, deren selektives Adsorptionsvermögen in erster Linie vom Siedepunkt
oder der kritischen Temperatur des Adsorbats abhängt, zeigt der aktivierte Zeolith gemäß der Erfindung
Selektivität auf Grund der Größe, Form, des Grades der NichtSättigung, der Polarität und Polarisierbarkeit
des Adsorbatmoleküls.
Es ist zu bemerken, daß die abweisenden Eigenschaften dieses Zeoliths ebenso wichtig sind wie die
Adsorptionseigenschaften. Die zu den Hohlräumen dieses Zeoliths führenden Poren sind so beschaffen,
daß an ihren engsten Stellen Moleküle, deren kritische Abmessungen größer sind als der Porendurchmesser
des Zeoliths, zurückgehalten werden. Der hier gebrauchte Ausdruck »kritische Abmessung« kann definiert
werden als die größte Ausdehnung des kleinsten projizierten Querschnitts des Adsorbatmoleküls. Der
Ausdi uck kann auch definiert werden als Durchmesser des kleinsten Zylinders, der ein unter Verwendung der
besten verfügbaren Werte von Bindungsabständen, Bindungswinkeln und van der Waalischen Radien
angefertigtes Modell des Adsorbatmoleküls aufnehmen kann. Moleküle, deren krit sehe Abmessungen größer
sind als der Porendurchmesser eines bestimmten Zeoliths, werden also durch diesen Zeolith abgewiesen,
während solche mit kleineren kritischen Abmessungen adsorbiert werden.
Eine weitere technisch vorteilhafte Eigenschaft dieses Zeoliths ist die Fähigkeit, verhältnismäßig große Adsorbatmengen
entweder bei sehr niedrigen Adsorbatdrucken oder bei sehr niedrigen Adsorbatkonzentrationen
zu adsorbieren. Der neue Zeolith kann daher als selektives Adsorbens in zahlreichen Gas- oder
Flüssigkeitstrennverfahren gebraucht werden, bei denen
Adsorbenzien gewöhnlich nicht verwendet werden. Die Verwendung dieses Zeoliths ermöglicht ferner
wirksameren und wirtschaftlicheren Betrieb zahlreicher anderer Verfahren, bei denen jetzt andere Adsorbenzien
zum Einsatz kommen. Der Zeolith kann beispielsweise zur Entfernung von adsorbierbaren Verunreinigungen
aus Gas- und Flüssigkeitsgemischen oder zur Gewinnung von in geringfügigen Mengen vorhandenen
Komponenten solcher Gemische verwendet werden.
Proben von Tetramethylammonium-Zeolith N-Y, die durch die Dehydration bei einer Temperatur von etwa
90cC unter Vakuum aktiviert worden waren, wurden
zur Ermittlung ihrer Adsorptionseigenschaften geprüft. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II
aufgeführt. Die Adsorptionseigenschaften der Zeolithproben wurden in einem Adsorptionssystem nach
McBain-Baker gemessen. Die Proben wurden in leichte Glasgefäße gefüllt, die an Quarzfedern aufgehängt
waren. Sie wurden in situ aktiviert, worauf das Gas bzw. die Dämpfe, mit denen der Versuch
durchgeführt wurde, dem System zugeführt wurden. Die Gewichtszunahme des Adsorbens wurde durch
die mit einem Kathetometer abgelesenen Dehnungen der Federn, gemessen. In Tabelle Il ist der für jede
Adsorption angegebene Druck der Druck des Adsorbats. Unter »adsorbierte Menge in Gewichtsprozent«
ist die prozentuale Gewichtszunahme des aktivierten Adsorbens zu verstehen.
Tabelle II
Zeolith N-Y
Zeolith N-Y
Adsorbat | Temperatur | Druck | Adsorbierte Menge |
C | mm Hg | Gewichtsprozent | |
H2O | 25 | 20 | 18,7 |
N2 | -196 | 25 | 13,0 |
N2 | -196 | 100 | 14,2 |
N8 | -196 | 500 | 15,3 |
N2 | -196 | 700 | 15,6 |
Claims (2)
1. Synthetisches kristallines stickstoffhaltiges bestimmter Moleküle durch Molekularsiebe beein-Molekularsieb
vom Typ ZeolithY, der in Mol- 5 flüssen. Zu diesen Faktoren gehören die Polansierbarverhältnissen
der Oxide ausgedrückten Zusammen- keit und Polarität der Adsorbatmolekule, der Grad,
Setzung in dem organische Adsorbate ungesättigt sind, die
Größe und das Polarisationsvermögen des in demHohl-
1,0+0,1 [(1—^.0 + XM2O]IAJjXVaSi(VaH2O raum <jes Zeolithen befindlichen Kations, die An-
lo Wesenheit von Adsorbatmolekülen in den Hohl-
in der R ein nicht austauschbares, alkylsubstitu- räumen und der Hydratisierungsgrad des Zeoliths.
iertes Ammoniumion, M ein austauschbares Al- Es sind bereits eine Reihe synthetischer kristalliner
kaliion, χ eine Zahl von O bis 0,99, α eine Zahl Zeolithe hergestellt worden. Sie unterscheiden sich
von 3 bis 6 und b eine Zahl von O bis 7 bedeuten, voneinander und von natürlichen Zeolithen in ihrer
mit einem Röntgenbeugungsbild gemäß Tabelle I. 15 Zusammensetzung, Kristallstruktur, ihrem Adsorp-
2. Molekularsieb nach Anspruch 1, dadurch ge- tionsvermögen und in anderen Eigenschaften. Eine
kennzeichnet, daß M ein Natriumion ist. geeignete Methode zur Unterscheidung dieser ein-
3. Molekularsieb nach Anspruch 1 oder 2, da- zelnen Typen von Zeolithen ist beispielsweise die Ausdurch
gekennzeichnet, daß χ einen Wert von O bis Wertung ihrer Röntgenstrahlbeugungsbilder und der
0,5 hat. 20 Vergleich des Verhältnisses von Siliciumdioxid zu
4. Molekularsieb nach Anspruch 1 bis 3, da- Aluminiumoxid innerhalb der Kristallstruktur. Das
durch gekennzeichnet, daß das alkylsubstituierte Vorhandensein einer Reihe von Zeolithen mit ähn-Ammoniumion
ein Tetramethylammoniumion ist. liehen, aber unterscheidbaren Eigenschaften ermöglicht
in vorteilhafter Weise die Wahl eines bestimmten
25 Zeoliths mit optimalen Eigenschaften für einen be-
stimmten Zweck.
Bisher wurde angenommen, daß der elektrovalente Ausgleichswert innerhalb des Gitterwerks von SiIi-
Die Erfindung betrifft ein synthetisches kristallines ciumdioxid- und Aluminiumoxidtetraedern während
stickstoffhaltiges Molekularsieb vom Typ Zeolith Y 30 der Synthese von Zeolithen nur erreichbar sei, wenn
und seine Derivate, die als Adsorptionsmittel brauch- im Gemisch der Reaktionsteilnehmer eine wesentliche
bar sind. Menge von Metallkationen, wie Natrium, anwesend
Mit dem Ausdruck »Zeolith« wird ganz allgemein sind. Wenn einmal das Metallkation in das Reaktionseine
Gruppe von natürlich vorkommenden oder teilnehmergemisch einbezogen und die Synthesesynthetischen hydratisierten Metallaluminium-silikaten 35 reaktion zum Abschluß gekommen war, konnten die
bezeichnet, deren kristalliner Aufbau aus einem offe- Metallionen, die die Kationenplätze des Kristalls einnen,
dreidimensionalen Gitterwerk von SiO4- und nahmen, durch die verschiedensten anderen Metall-A104-Tetraedern
besteht. Diese Tetraeder sind über kationen nur unter Anwendung von Ionenaustausch-Sauerstoffatome
vernetzt, so daß das Verhältnis von verfahren ersetzt werden. Der unmittelbare Einbau
Sauerstoffatomen zur Summe der Aluminium- und 40 von anderen Kationen an Stelle von Metallkationen
Siliciumatome gleich 2 ist, oder anders ausgedrückt, in das Kristallgitter in hohen Konzentrationen wäh-O:
(Al + Si) = 2. Die negative Elektrovalenz der Alu- rend der Synthese war bisher noch nicht erreicht
minium enthaltenden Tetraeder ist normalerweise worden. Ein Ersatz konnte in einigen Fällen ei reicht
durch Einbeziehung von Alkali- oder Erdalkaliionen werden, indem das kristalline Produkt dem Ionenin
dem Kristall im Verhältnis von 2 Al: (2Na, 2 K, 45 austausch verfahren unterworfen wurde.
2Li, Ca, Ba, Sr, usw.) = 1 abgesättigt. Ferner wurde Gegenstand der Erfindung ist ein synthetisches
2Li, Ca, Ba, Sr, usw.) = 1 abgesättigt. Ferner wurde Gegenstand der Erfindung ist ein synthetisches
festgestellt, daß bei einigen Zeolithen die Metall- kristallines stickstoffhaltiges Molekularsieb vom Typ
kationen durch Ionenaustausch durch andere Metall- Zeolith Y, der in Molverhältnissen der Oxide ausgekationen
ersetzt werden können. Auf Grund dieser drückten Zusammensetzung:
Eigenschaft werden kristalline Zeolithe auch als 50
Ionenaustauscher verwendet. 1,Oi 0,1 [(I - x) R2O + *M2O]: Al2O3:αSiO2:Z>H2O
Eigenschaft werden kristalline Zeolithe auch als 50
Ionenaustauscher verwendet. 1,Oi 0,1 [(I - x) R2O + *M2O]: Al2O3:αSiO2:Z>H2O
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