DE1802679A1 - Vorrichtung zum Schneiden tafelfoermigen Materials,z.B. von Sperrholz - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden tafelfoermigen Materials,z.B. von Sperrholz

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DE1802679A1
DE1802679A1 DE19681802679 DE1802679A DE1802679A1 DE 1802679 A1 DE1802679 A1 DE 1802679A1 DE 19681802679 DE19681802679 DE 19681802679 DE 1802679 A DE1802679 A DE 1802679A DE 1802679 A1 DE1802679 A1 DE 1802679A1
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shafts
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knives
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Fountain Jun Sherman Edward
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    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
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    • Y10T83/9372Rotatable type
    • Y10T83/9377Mounting of tool about rod-type shaft

Description

  • B e 5 c h r e -i b u n g Vorrichtung zum Schneiden tafelförmigen Materials, z.B. von Sperrholz Die Erfindung sieht eine Vorrichtung zum Zerschneiden zusammengesetzter bzw. geschichteter Tafeln oder Platten vor, die z.B. aus Sperrholz, unter hohem Druck miteinander verbundenen Schichten oder einem verdichteten bzw. gepreßten harten Flachmaterial bestehen. Diese Tafeln können eine erhebliche Dicke von z.B. etwa 6,5 mm aufweisen. Die erfindungsgemäJe Vorrichtung umfaßt zwei Wellen, die waagerecht und in einem Abstand übereinander angeordnet sind und durch einen Motor angetrieben werden können. Jede der beiden Wellen trägt mindestens ein Rundmesser. Diese Messer sind auf den Wellen einander gegenüber so angeordnet, daß sich ihre Schneiden überlappen. In der Nähe der Wellen ist eine Plattform bzw. ein Tisch vorgesehen, der es ermöglicht, eine zu zerschneidende Tafel zwischen die Messer zu führen. Der Tisch ist mit Führungsvorrichtungen versehen, längs deren die Kanten einer Tafel gleitend bewegt werden können, um die Tafel in der gewünschten Weise in Richtung auf die Wellen zu bewegen, damit die Tafel durch die Messer zugeschnitten wird.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist zum Zuschneiden von Tafeln oder Platten, insbesondere von mit einer Schauseite versehenen Sperrholzplatten geeignet, wie sie zur Herstellung von 'Nandv.ertåfelungen verwendet werden. Solche Sperrholztafeln sind mit senkrechten Nuten versehen, die in den gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, wie die üblichen Stützen einer Wandkonstruktion. Eine solche Tafel kann mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens längs der Mittellinie einer solchen Nut durchschnitten oder verlegt werden, ohne daß ein Materialverlust eintritt, wie es bei der Benutzung einer Säge nicht zu vermeiden ist. Der Teil der Nut, der an den Rändern einer zugeschnittenen Tafel verbleibt, ermöglicht es, eine solche Tafel in Anlage an anderen Tafeln oder Tafelteilen so anzuordnen, daß an jeder Verbindungsstelle eine vollständige Nut vorhanden ist.
  • Tafeln der erwähnten Art werden zur Herstellung von vJandkonstrulstionen verwendet, die jeweils mehrere senkrechte Stützen umfassen, die in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet sind0 An diesen Stützen werden mehrere Sperrholztafeln befestigt, um die durch die stützen abgegrenzte Fläche abzuschließen. linie schon erwä.hnt, weisen die Tafeln senkrechte nuten auf, deren bstände den Abständen zwischen den Stützen entsprechen0 In senkrechten Abständen verteilte Befestigungsvorrichtungen, z.Be ägel, werden in den Nuten durch das Sperrholz und in die Stützen getrieben, um die Tafeln zu befestigen0 Die breite der Sperrholztafeln entspricht jeweils dem Abstand zwischen zwei benachbarten Stützen oder dem 2-fachen oder 3-fachen dieses Abstand des0 Die äußeren Ränder jeder Tafel werden durch Material gebildet, das etwa eine Elfte einer der erwähnten Nuten bildet, und diese Ränder werden in Anlage an benachbarte Tafeln gebracht, so daß in senkrechter Fluchtung mit einer Stütze jeweils eine vollständige ut vorhanden ist0 Die Verwendung von Sperrholz als i.iaterial für viandverkleidungen hat sich in großem Umfang eingeführt0 Wände umfassen gewöhnlich mehrere senkrechte Stätzen aus Holz, die in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, und der Abstand zwischen benachbarten Stützen beträgt normalerweise etwa 400 mmO Das Sperrholz wird von den Herstellern gewöhnlich mit einer Breite von etwa 1200 mm angeliefert. Die Sperrholztafeln sind auf ihrer Außenseite mit Nuten versehen, die in Deckung mit den Stützen gebracht werden können0 Zwischen den Nuten auf der Außenseite der Sperrholztafeln sind Abstände von etwa 400 mm vorgesehen0 Die Nuten weisen gewöhnlich eine von der Farbe des Sperrholzes abweichende Färbung auf und dienen zum Aufnehmen der Nägel oder dergleichen, mittels deren das Sperrholz an den Stützen befestigt wird. Die Nägel werden innerhalb der Nuten vertieft angeordnet und bilden Bestandteile der gesamten Wandkonstruktion.
  • Die vom Herstellerwerk angelieferten Sperrholz tafeln tragen an ihren äußeren Seitenkanten Material, das eine hälfte einer ist bildet, so daß sich an der Stoßstelle eine vollstindige Nut ergibt, wenn man zwei solche Tafeln an ihren Kanten zur Anlage aneinander bringt Häufig ist es erwünscht, eine Tafel zu verwenden, die kleiner ist als eine vollständige Tafel.
  • Bs kann z.B0 erforderlich sein, einen Abschnitt mit einer Breite von etwa 800 mm oder von etwa 400 mm zu verwenden0 Bis jetzt werden solche abschnitte aus einer Tafel mit einer Breite von etwa 1200 mm zugeschnitten. Hierbei wird die Tafel längs einer der Nuten durchgesägt, so daß durch den Sägeschnitt natürlich ein Teil der Sperrholztafel verloren geht. denn der gewünschte, eine Elfte einer Nut bildende Abschnitt längs des Sandes der zu verwendenden Tafel erhalten bleiben soll, ist es erforderlich, den Sägeschnitt gegenüber der Mittellinie der Nut zu versetzen, so daß ein Teil der der Mittellinie benachbarten Nut verloren geht0 Derjenige Teil der Tafel, der keine vollständige Nutenhälfte mehr aufweist, kann zur Herstellung einer Vertäfelung nicht mehr verwendet werden und wird daher normalerweise als Abfallmaterial ausgeschieden.
  • Die bis jetzt gebräuchlichen Vorrichtungen zum Zuschneiden von Sperrholz arbeiten unwirtschaftlich, da jeweils ein Teil einer der Nuten einer Sperrholztafel verloren geht, so daß größere Teile der Tafeln als Abfall ausgeschieden werden müssen.
  • Außerdem macht es Schwierigkeiten, das beim Sägen anfallende Sägemehl zu beseitigen; dies gilt insbesondere bei der Massenherstellung von Wohnwagen oder dergleichen, bei der große Mengen an Sägespänen anfallen. Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtungen besteht in den hohen Kosten der verwendeten Sägeblätter. Bei der Herstellung von Sperrholz werden große Mengen vonKlebstoff verwendet. Dieser Klebstoff führt zu einer schnellen Abnutzung der Sägeblätter, so daß die Sägeblätter häufig nachgeschärft werden müssen. Schwierigkeiten ergeben sich nicht nur beim Zuschneiden von Sperrholz, sondern auch bei der Bearbeitung von unter hohem Druck hergestellten, aus Schichten bestehenden Materialien, wie sie z.B, bei den Einfassungen von Spülbecken oder dergleichen verwendet werden. Diese Materialien führen zu einem schnellen Stumpfwerden der Sägeblätter, und häufig platzen kleine Stücke ab, so daß sich rauhe Kanten ergeben.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, mittels deren das tafelförmige Material so geschlitzt werden kann, daß kein Material verloren geht. Daher ist es bei Sperrholz möglich, das Material längs der Mittellinie einer Nut zu durchschneiden, und zwar so daß an jedem Materialstück eine Hälfte einer Nut erhalten bleibt und man daher beide Stücke beim Tafeln einer Wand verwenden kann. Da keine Sägespäne erzeugt werden, fallen die anderenfalls notwendigen Maßnahmen zum Beseitigen der Sägespäne fort. Weiterhin werden die bei dem Schlitzvorgang benutzt Werkzeuge nicht schnell stumpf, und in der Praxis ist zu beobachten, daß die Werkzeuge während ihrer Benutzung automatisch im scharfen Zustand gehalten werden. Wenn Tafeln zugeschnitten werden, die aus unter hohem Druck vereinigten Schichten bestehen, werden keine Späne erzeugt, bzw. das Abplatzen von Material wird verhindert. Es läßt sich eine außerordentlich hohe Genauigkeit erzielen, da sich die Gesamtabmessungen der Tafeln nicht ändern. Weiterhin ist zu bemerken, daß bei den gebräuchlichen Sägeblättern die Gefahr besteht, daß sie beim Gebrauch gegenüber der gewünschten Schnittlinie abwechselnd nach beiden Seiten abweichen, so daß man keine einwandfreie Schnittkante erhält. Die Erscheinung tritt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht auf.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie es ermöglicht, eine Wandkonstruktion vorzusehen, bei deren Herstellung die bis jetzt nicht vermeidbare Vergeudung von Material vermieden ist. Wandkonstruktionen weisen gewöhnlich Öffnungen auf, e,B. Fensteröffnungen, Belüftungsöffnungen und dergleichen4 Normalerweise verwendet man zur Herstellung solcher Wände Sperrholztafeln mit einer Breite von etwa 1200 mm. Tafelabschnitte mit einer Breite von z.B. etwa 400 oder etwa 800 mm werden selten verwendet, da sich das Zersanneiden von Tafeln mit einer Breite von etwa 1200 mm aus den angegebenen Gründen als unwirtschaftlich erweist. Bei einer mit einer Vorrichtung nach der Erfindung hergestellten Wandkonstruktion ist es dagegen auf wirtschaftliche Weise möglich, Tafeln oder Tafelabschnitte mit einer Breite von 400 bzw. 800 bzw. 1200 mm zu verwenden Wie schon erwahnt, sieht die Erfindung eine Vorrichtung zum Schneiden von Tafeln erheblicher Dicke vor. Die Vorrichtung umfaßt eine obere und eine untere Welle, die parallel zueinander und waagerecht angeordnet sind. Jeder 'i;lelle ist eine Antriebsvorrichtung zugeordnet, und mit jeder Welle ist mindestens ein Rundmesser drehfest verbunden0 Die Rundmesser sind auf der einen Welle im Vergleich zu den Rundmessern auf der anderen 7elle umgekehrt; und so angeordnet, daß sich die Schneiden von zwei zusammenarbeitenden Rundmessern überlappen. In der ühe der Wellen ist eine Plattform bzw. ein Tisch vorgesehen, auf den die Tafeln aufgelegt werden können, die den Messern zugeführt werden sollen, Der Tisch trägt Führungen bzw. Anschläge, mittels deren die Längskanten einer Tafel geführt werden können, damit die Tafel in der gewünschten leise zwischen den Wellen hindurchgeführt und mit Hilfe der Rundmesser zugeschnitten wird.
  • Mit einer Vorrichtung nach der Erfindung können Sperrholztafeln von großen Abmessunten in kleine Abschnitte zerschnitten werden. Die Sperrholztafeln sind auf einer Seite mit parallelen Nuten versehen, deren Abstände den Abständen zwischen den bei einer Wand normalerweise verwendeten Stützen entsprechen. Gemäß der Erfindung werden die Tafeln genau längs der Mittellinie der Nuten durchschnitten, so daß an jeder Seitenkante der einzelnen Tafelabsehnitte eine Halfte einer Nut erhalten bleibt. Die Tafelabschnitte werden bei einer Wandkonstruktion verwendet, die mehrere senkrechte Stützen umfaßt, welche in gleichmaßigen Abständen angeordnet sind. Mehrere ....
  • Sperrholztafeln werden an den Stützen befestigt, um die durch sie abgegrenzte Fläche zu überdecken. Befestigungsvorrichtungen werden in den Nuten durch das Sperrholz in die Stützen getrieben, um die Tafeln an den Stützen zu befestigen. Die Breite der Tafeln oder Tafelabschnitte entspricht jeweils dem Abstand zwischen zwei benach)arten Stützen oder dem 2-oder 3-fachen dieses Abstandes. An jeder senkrechten Kante jeder Tafel bzw. jedes Abschnitts ist Material vorhanden, das im wesentlichen eine Hälfte einer Nut bildete Dieses Material wird zur Anlage an dem entsprechenden, eine Hälfte einer Nut bildenden Material einer benachbarten Tafel gebracht1 so daß man eine vollständige Nut erhält, die senkrecht verläuft und in Fluchtung mit einer Stütze der Wandkonstruktion steht, Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem susführungsbeispiel näher erläutert, Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zuschneiden von tafelförmigem Material.
  • Fig. 2 zeigt die Vorderseite der Vorrichtung nach Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt in einem vergrößerten Teilschnitt zwei der Rundmesser der Vorrichtung nach Fig. 2.
  • Fig. 4 veranschaulicht pelir 5 n, auf welche Weise eine Tafel gemäß der Erfindung zerschnitten wird0 Fig. 5 ist ein Schnitt durch einen Teil einer Sperrholztafel und zeigt die Querschnittsform einer Nut vor dem Durchschneiden der Tafel.
  • Fig. 6 ähnelt Fig0 5, zeigt jedoch die Tafel, nachdem sie gemäß der Erfindung durchschnitten worden ist.
  • Fig. 7 ähnelt ebenfalls Fig. 5, zeigt jedoch die Tafel für den Fall, daß sie mit Hilfe einer Säge unterteilt worden ist.
  • Fig0 8 veranschaulicht die Verwendung von gemäß der Erfindung zugeschnittenen Tafeln bei der Herstellung einer Ecke einer Wandkonstruktion, Fig. 9 zeigt eine auf bekannte Weise'ausgebildete Wandkonstruktion.
  • Fig. 10 zeigt eine mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung hergestellte Wandkonstruktion.
  • Gemäß Fig. 1, 2 und 3 umfaßt die insgesamt mit 10 bezeichnete Schneidevorrichtung ein zentral angeordnetes Gestell 12 mit durch einen Abstand getrennten Seitenteilen 14 und 16, die durch waagerechte Tragglieder 17 verbunden sind. Zwischen den Seitenteilen 14 und 16 erstrecken sich eine obere Welle 20 und eine untere Welle 22, die waagerecht und parallel zueinander angeordnet sind. Die wellen sind in Lagerkonstruktionen 24, 26, 28 und 30 gelagert. Jeder der Seitenteile 14 und 16 trägt eine Lagerunterstützung 32 bzw. 34. Jede dieser Lagerunterstützungen umfaßt zwei durch einen abstand getrennte aufrecht stehende Säulenteile 36 und 38, die mit einer Führungszunge oder Leiste 40 bzw. 42 versehen sind. Die lagerkonstruktionen sind an ihren Seitenflächen mit Nuten versehen und auf den Führungsleisten der Säulenteile verschiebbar gelagert. Die untersten Teile der Leisten sind gemäß Fig. 1 mit Verbreiterungen 44 und 46 versehen, die einen Anschlag bzw. eine Auflage für die untere Lagerkonstruktion bilden.
  • Zwischen den oberen Enden der Säulenteile 36 und 38 erstreckt sich eine abnehmbare Verbindungsstange 48. Die Verbindungsstange 48 ist in der Litte zwischen ihren Inden mit einer Gewindebohrung versehen, in die eine Gewindespindel 54 eingeschraubt ist, die an ihrem oberen nnde einen Kopf 56 trägt, damit sie mit der ligand gedreht werden kann. Das andere Ende der Gewindespindel oder btellschraube ragt durch eine Öffnung der Lagerkonstruktion 24 und in einen hohlraum 50 hinein. Auf dem unteren Ende der Stellschraube 54 ist eine Kappe 62 von grcßerem Durchmesser angeordnet, die sich in dem hohlraum 60 ungehindert drehen kann. £;s sei bemerkt, daß die otellschraube gegenüter der Verbinduag-sstange 48 nach unten oder oben geschraubt werden kann, um das zugehörige lager zusammen mit der zelle 20 zu senken bzw. zu heben, so daß die Zelle in der gewünschten Weise eingestellt werden kann. - Die Wellen 20 und 22 können durch einen Elektromotor 64 mit einem Getriebe angetrieben werden. Der Motor 64 ist auf einer Plattform 66 angeordnet. die durch ein Gelenk 68 mit der Tragkonstruktion 70 verbunden ist. Stellschrauben 72 und 74 erstrecken sich von der Plattform 66 in Richtung auf die Tragkonstruktion 70, so daß der Motor gehoben oder gesenkt werden kann, um eine durch den Motor antreibbare Kette 76 in der richtigen Weise zu spannen. Die Welle 78 des Motors bzw. des GeS triebes trägt ein Kettenrad 80, das mit der Kette 76 zusammenarbeitet. Die Welle 22 trägt ein Kettenrad 82 von größerem Durchmesser, über das die Kette 76 läuft. Somit treibt der Getriebemotor die Welle 22 direkt an. Dus andere Ende der Welle 22 trägt gemäß Fig. 2 ein Zahnrad.84 das mit einem mit der Welle 20 drehfest verbundenen Zahnrad 86 kämmt. Die Zahnräder 84 und 86 haben den gleichen Durchmesser, so daß die Wellen mit der gleichen Drehzahl, Jedoch in entgegengesetzten Richtungen umlaufen.
  • Jede der beiden Wellen trägt zwei Paare von Rundmessern 88, 90 und 92, 94. Die Schneiden dieser Messer sind so angeordnet, daß sie eine Tafel zerschneiden können. Weitere Rundmesser 96, 98 und 100, 102 sind gemäß Fig. 2 auf den Wellen in der Nähe der rechten Enden der zelle angeordnet, und bei diesen Messern handelt es sich um Reservemesser, die benutzt werden, wenn eine Tafel in schmalere Streifen zerschnitten werden soll.
  • Fig. 3 zeigt in einem vergrößerten Teilschnitt die beiden Messer 88 und 90. Jedes Messer ist mit einem zylindrischen Klingenhalter 104 bzw. 106 versehen. Die Klingenhalter weisen zwei Gewindebohrungen 108 und 110 auf, die sich radial durch die Wand des Klingenhalters erstrecken. Diese Gewindebohrungen nehmen Klemmschrauben 112 und 114 auf, mittels deren ein Keil 116 festgeklemmt werden kann. Der untere Teil des Keils 116 ist von einer sich in der Längsrichtung erstreckenden Keilnut 118 der Welle 22 aufgenommen. Die Keilnut 118 erstreckt sich über die ganze Länge der Welle. Der obere Teil des Keils ist von einer Keilnut 120 aufgenommen, die in der Bohrung des Klingenhalters ausgebildet ist. Nach dem Lösen der Klemmschrauben 112 und 114 kann der Klingenhalter in der Längsrichtung verstellt werden.
  • .Beim Festziehen der Klemmschrauben wird der Klingenhalter gegen Längsbewegungen gesichert, und er ist mit der Welle drehfest verbunden Eine ringförmige Messerklinge 122 bzw. 124 ist in einer Ringnut 126 bzw. 128 an einem Ende des zugehörigen Klingenhalters angeordnet. Die Klingen bzw. die eigentlichen Messer umfassen einen verdickten ringförmigen Abschnitt 130 bzw. 132, und diese Abschnitte passen in die Ringnuten der Klingenhalter.
  • Die Abschnitte 130 und 132 sind mit in Umfangsabständen verteilten Öffnungen 134 versehen, die Schrauben 136 aufnehmen, welche in Gewindebohrungen 138 der Klingenhalter eingeschraubt sind, um die Klingen fest mit den Klingenhaltern zu verbinden.
  • Die Klingen haben ringförmige Schneiden 140 und 142. Eine Fläche 144 bzw0 146 jeder Klinge erstreckt sich im rechten Winkel zur Achse der zugehörigen Welle, während die andere Fläche 148 bzw. 150 geneigt ist0 Der Abstand zwischen den Messern beträgt vorzugsweise etwa 0,025 mm, und die Messer überlappen sich um einen Betrag von etwa 2,4 mm. Bei dieser Anordnung kann man mit Hilfe der Messer Sperrholztafeln zerschneiden, deren Dicke etwa 6,5 mm beträgt. Jedoch ist es bei dieser Anordnung auch möglich, Sperrholztafeln mit einer etwas größeren oder kleineren Dicke zu zerschneiden.
  • Auf einer Seite des Gestells 12 ist ein Tisch 152 angeordnet, der es ermöglicht, Sperrholztafeln zwischen die Wellen 20 und 22 zu führen. Der Tisch umfaßt Füße 154 und eine Plattform 156, die an einem Ende von den Füßen 154 getragen wird und am anderen Ende durch ein an dem Gestell 12 befestigtes Winkelprofil 158 unterstützt wird. Auf der Plattform 156 sind zwei Führungsschienen 160 und 162 angeordnet, die mit der Plattform verschraubt sind und relativ zueinander so verstellt werden können, daß man der Vorrichtung Tafeln von unterschiedlicher Breite zuführen kann. Ein ähnlicher Tisch 164 ist auf der anderen Seite des Gestells 12 angeordnet, und dieser Tisch nimmt die zugeschnittenen eile der zerlegten Tafel auf.
  • Nachstehend wird die Wirkungsweise der Vorrichtung beschieben Wenn eine Tafel zerschnitten werden soll, wird sie zwischen den Führungsschienen 160 und 162 auf den Tisch 152 gelegt. Dann wird die Tafel mit der Hand zwischen die Rundmesser gedrückt. Sobald jedoch die Messer beginnen, die Tafel zu durchschneiden, wie es in Fig, 4 dargestellt ist, wird die Tafel automatisch zwischen den Messern hindurchgezogen. Figo 4 zeigt das Zerschneiden einer Tafel 151 mit einer Breite von 1200 mm in drei Teile 153, 155 und 157, von denen jeder eine Breite von 400 mm hat. Es sei bemerkt, daß der Abstand zwischen den Nuten 166 und 168 der Tafel 400 mm beträgt. Zu dekorativen Zwecken ist die Tafel noch mit weiteren Nuten versehen.
  • Fig. 3 veranschaulicht die Schneid- oder Schlitzwirkung der Rundmesser, Man erkennt, daß die Tafel 165 sauber durchschnitten wird, wobei die Schnittkanten etwas nach oben oder unten verlagert werden. Diese geringe Verlagerung der Schnittkanten bewirkt, daß die Arbeitsflächen der Messer einer Schleifwirkung ausgesetzt sind, die dazu führt, daß die Messer scharf gehalten werden. Daher können die Messer während einer langen Zeitspanne benutzt werden, ohne daß ein Nachschleifen erforderlich ist.
  • Fig. 5, 6 und 7 veranschaulichen das Schneiden einer Tafel mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung und das bis jetzt übliche Zersägen von Tafeln. Die Tafel 170 weist eine allgemein V-örmige Nut 172 auf. In Fig, 6 ist die V-förmige Nut 172 längs der Linie 174 durchschnitten worden. Hierbei ist kein Material verloren gegangen, und die Schnittlinie verläuft genau längs der Mittellinie der Nut, so daß eine Hälfte 176 der Nut an dem einen Teil und eine Hälfte 178 der Nut an dem anderen Teil der Tafel erhalten geblieben ist. Wenn die beiden Teile an einer Wand befestigt werden, ergibt sich somit wieder eine vollständige Nut, wenn die Teile der Tafel an ihren Längskanten in Berührung miteinander gebracht werden. Fig. 7 zeigt die Form der Teile einer Tafel für den Fall, daß die Tafel mit Hilfe ein ner Säge durchschnitten worden ist. Die eine Hälfte 180 der '2afel kann mit der gewünschten einen Hälfte' 182 einer Nut versehen sein. Bei der anderen Hälfte 184 ist jedoch die zugehörige Hälfte der Nut durch den Sägeschnitt beseitigt worden, so daß an der betreffenden Längskante keine Nut mehr vorhanden ist. Ein solcher Teil einer Tafel eignet sich nicht zur Verwendung bei einer Wandkonstruktion, die ein gleichmäßiges Aussehen erhalten soll.
  • Fig. 8 veranschaulicht eine vorteilhafte Anwendungsmöglichkeit für die Erfindung. Gemäß Fig. 8 sind zwei Tafelteile 186 und 188 im rechten Winkel zueinander ausgebildet, so daß sie eine Ecke bildet. Die verwendete Tafel zeigt eine ausgeprägte Maserung. Wie schon erwähnt, führt die Verwendung von gemäß der Erfindung zugeschnittenen Tafelteilen dazu, daß sich auch bei der Anordnung nach Fig. 8 eine vollständige Nut 190 ergibt. Daher kann man die beiden ursprünglich miteinander verbundenen Teile der Tafel bei der Herstellung der Ecke verwenden, so daß die Maserung nicht unterbrochen wird. Qenn zwei verschiedene Tafelteile verwendet werden müssen, wird der Verlauf der Maserung unterbrochen, und das Aussehen der Ende pnilL de beeinträchtigt. Es sei bemerkt, daß die Tafeln mit Hilfe von in senkrechten ibständen verteilten Nägeln 191 befestigt werden, die innerhalb der Nut 190 durch die Tafeln in eine Stütze 193 eingetrieben werden.
  • Fig. 9 und 10 zeigen eine Wandkonstruktion bekannter Art bzw. eine erfindungsgemäße Wandkonstruktion. In Fig. 9 erkennt man eine Wandkonstruktion 192 mit mehreren senkrechten Stützen 194 aus Holz. Die Stützen 194 sind in gleichmäßigen Abständen angeordnet. In der Praxis ist es üblich, zwischen benachbarten Stützen einen Abstand von 400 mm vorzusehen.
  • Mehrere mit breiten Linien gezeichnete Sperrholztafeln sind an den Stützen befestigt, um die durch die Stützen abgegrenzte Fläche zu überdecken. Die Tafeln sind mit den Stützen durch Nägel verbunden, die innerhalb der Nuten der Tafeln durch die Tafeln hindurch in die Stützen eingetrieben sind. Jede verwendete Tafel hat die übliche Breite von 1200 mm. Eine Tafel 198 ist unverändert geblieben. Die benachbarte Tafel 200 überlappt eine Fensteröffnung 202, und daher ist aus dem mittleren Teil der Tafel ein 8tück herausgeschnitten worden. Die dritte tafel 204 überlappt ebenfalls die Fensteröffnung 202, und daher ist auch aus dieser Tafel ein Stück herausgeschnitten worden. Ferner ist eine vierte Tafel 205 mit einer Breite von 400 mm mm vorgesehen, um die letzten Stützen zu überdecken. Es sei bemerkt, daß bei der Konstruktion nach Fig. 9 das aus den Tafeln 200 und 204 herausgeschnittene Material und die große Tafel, von der das Tafelstück 205 abgeschnitten wurde, als bfalla'terial weggeworfen werden mußte.
  • Fig. 10 zeigt im Vergleich hierzu eine Wandkonstruktion 207 nach der Erfindung. Die Zahl der Stützen 206 entspricht der Zahl der Stützen 194 nach Fig. 9 und es ist eine Fensteröffnung 208 vorgesehen, die die gleiche Größe hat wie in Fig. 9 und die auch an der gleichen Stelle angeordnet ist. Bei der ersten Tafel 210 handelt es sich um eine Tafel bekannter Art mit einer Breite von 1200 mm; die zweite Tafel 212 hat eine Breite von 400. mm, und sie wurde von einer Tafel mit einer Breite von 1200 mm abgeschnitten. Die Tafel 212 befindet sich in Fluchtung mit der Rahmenstütze, auf die die linke Kante der Fonsteröffnung ausgerichtet ist. Die dritte Tafel 214 ist oberhalb der Fensteröffnung angeordnet. Zwar hat die Tafel 214 eine Breite von 1200 mm, doch ist sie entsprechend dor oberhalb des Fensters verfügbaren Flächen zugeschnitten.Unterha1b des Fensters ist die vierte Tafel 216 mit einer Breite von 1200 mm angeordnet. Eine Tafel 218 mit einer Breite von 400 mm ist oberhalb der Fensteröffnung neben der Tafel 214 angeordnet, und eine weitere Tafel 220 mit einer Breite von 400 mm ist unterhalb der Fensteröffnung neben der Tafel 216 vorgesehen. SchlieB-lioh ist eine Tafel 222 mit einer Breite von 800 mm auf der rechten Seite der Fensteröffnung angeordnet, um die iMandkonstruktion zu vervollständigen. Es sei bemerkt daß sich bei der erfindungsgemäßen Anordnung nach Fig. 10 keine Abfälle an Material ergeben. Im Gegensatz hierzu entspricht bei der bekannten Konstruktion nach Fig. 9 das vergeudete Material der Fläche der Fensteröffnung zuzüglich eines die volle Länge aufweisenden Tafelabschnitts mit einer Breite von 400 mm.
  • Es kann bei manchen Wandkonstruktionen vorkommen, daß zeine Öffnung eine Stütze überlappt. In diesem Fall ist es erforderlich, ein Stück aus einer Tafel herauszuschneiden, das der Öffnung entspricht; hierbei entsteht somit ein Materialabfall. In keinem Ball soll jedoch ein Teil ausgeschnitten werden, dessen Breite 400 mm beträgt. In einem solchen Fall ist es zweckmäßig, Tafeln zu verwenden, die den Tafeln 214, 218, 216 entsprenchen und 220 Beispielsweise könnten die Tafeln 212 214 und 216 einen einzigen Abschnitt mit einer Breite von 800 mm bilden, der an einer Nut mit einem Ausschnitt für die Fensteröffnung versehen ist. Hierbei würde sich ein Materialabfall ergeben, der durch die erfindungsgemäße Konstruktion vermieden ist.
  • Patentansprüche:

Claims (10)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Vorrichtung zum Schneiden zueammengesetzter Tafeln von erheblicher Dicke, g e k e n n z e i c h n e t durch zwei horizontal und parallel in einem senkrechten Abstand voneinander angeordnete Wellen (20, 22), einen Antrieb (64) für die Wollen, mindestens * ein Je einer der Wellen (209 22) zugeordnetes Rundmesser (88, 90), wobei die Rundmesser einander gegenüber und mit sich überlappenden Schneiden (Fig.3) angeordnet sind, einen Tisch (156) zum Zuführen einer Tafel zwischen die Rundmesser sowie durch BUhrungsschienen (160, 162), die auf den Tisch angeordnet sind und längs deren die Tafel mit ihren Längskanten gleitend geführt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i o h n e t , daß jedes Rundmesser (88-98) ein zylindrisches Halteteil (104, 106) mit einer Mittelöffnung zum Aufnehmen der zugehörigen Welle sowie eine ringförmige Messer klinge (122, 124) umfaßt, die lösbar an dem Halteteil befestigt ist, sowie eine Vorrichtung (112-120), mittels deren das Halteteil lösbar festgelegt werden kann, eo daß es gegen Bewegungen länge der Welle gesichert und mit der Welle drehfest verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i o h n e t , daß die Vorrichtung zum Bestlegen des bzw.
    Jedes Halteteils einen Längsschlitz (118) an der Umfangsfläche der Welle einen Längsschlitz (120) in der Bohrung dee Halteteils, einen Keil (116), der von den Schlitzen aufgenommen ist, um da. Halteteil drehfest mit der Welle zu verbinden, sowie eine Vorrichtung (112, 114), mittels deren der Keil löubar festgespannt werden kann, um Jede Bewegung des Halteteils längs der Welle zu verhindern.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwischen einander gegenüber angeordneten Runtmessern auf den beiden iellen ein Längsabstand von etwa 0,025 mm vorgesehen ist und sich die Rundmesser um einen Betrag von etwa 2,4 mm überlappen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -ß e i c h n e t , daß ein oder mehrere Paare von einander gegenüber angeordneten Rundmessern (96, 98) auf der Außenseite der Führungsschienen angeordnet sind, so daß sie nicht auf zwischen den Führunsschienen hindurchgeführte Tafeln wirken, die zwischen den Wellen hindurchgeführt werden, und daß diese zusätzlichen Rundmesser in eine Stellung zwischen den Führungsschienen gebracht werdenkönnen, so daß Tafeln in Teile von unterschiedlicher Breite zerschnitten werden können.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Führungsschienen verstellbar sind, damit sie zum Führen von Tafeln unterschiedlicher Breite benutzt werden können.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Antriebsvorrichtung eine mit einer der Wellen verbundene und sie direkt antreibende Kraftmaschine (64) umfaßt daß die beiden Wellen durch Zahnräder (84, 86) verbunden sind, so daß die zweite Welle von der zuerst erwähnten Welle aus angetrieben wird, und daß die Zahnräder bewirken, daß sich die zweite Welle entgegengesetzt zu der ersten Welle dreht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an jedem Ende der oberen Welle eine Vorrichtung vorgesehen ist, mittels deren diese Welle nach oben und unten verstellt werden kann.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n n -z e i c h n e t , daß an jedem Ende der Wellen eine Iragkonstruktion vorgesehen ist, daß jedem Ende jeder Welle eine Lagerkonstruktion zugeordnet ist, die durch die Tragkonstruktion unterstützt ist, daß die Lagerkonstruktionen für die obere Welle in den Tragkonstruktionen bewegbar gelagert sihd, damit die obere Welle senkrecht nach oben und unten verstellt werden kann, daß Vorrichtungen vorgesehen sind, mittels deren die Lagerkonstruktionen in den Tragkonstruktionen lösbar festgelegt sind, und daß diese Vorrichtungen gelöst werden können, damit die ganzen Lagerkonstruktionen zusammen mit den zugehörigen Wellen aus den Tragkonstruktionen ausgebaut werden könnens
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c -h n e t , daß die Tragkonstruktionen jeweils zwei aufrecht stehende, durch einen Abstand getrennte Säulenteile (36, 38) umfassen, die einen Raum zum Aufnehmen der Lagerkon struktionen abgrenzen, daß die Säulenteile mit einander zugewandten Zungen (, 42) versehen sind, und daß die Lagerkonstruktionen lVutenvaufweisen, von denen die Zungen gleitend beweglich aufgenommen sind.
    llo Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c il n e t t daß eine abnehmbare Tragstange (48) vorgesehen ist, die sich zwischen den oberen Enden der Säulenteile erstreckt, daß Einstellvorrichtungen (56) vorgesehen sind,' die durch die Tragstange ragen und mit der oberen Lagerkonstruktion zusammenarbeiten, und daß die Einstellvorrichtungen in senkrechter Richtung bewegbar sind, damit die obere Lagerkonstrukr tion senkrecht verstellt werden kann.
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