DE1806458A1 - Gleichlaufend verstellbare Stroemungswiderstandseinrichtung - Google Patents
Gleichlaufend verstellbare StroemungswiderstandseinrichtungInfo
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Description
4508-68/tö/Dl 1805458
RDOD-1353
Convention Date:
November 1* 1967
Convention Date:
November 1* 1967
General Electric Company, H.T., 7.St.A
Gleichlaufend verstellbare StrÖmuiigswiderstandeeinrichtung
Sie Erfindung betrifft Bauelement·, die einer fluidetrÖmung einen
veränderlichen Widerstand entgegensetzen, insbesondere eine gleichlaufend verstellbare Strömungswiderstandseinrichtung, mit
der sich duroh Verändern der Weglängen von Kapillarkanälen vollkommen gleichlaufende veränderliche Widerstände herstellen lassen.
Bei reinen Ströaungssystemen, die mit den als Strömungsverstärker
bekannten Steuereinrichtungen arbeiten, stellt eine Laminarströmungsdrosselungseinriohtung,
die in die Druckmittelströmung eine gleichlaufende Anordnung von Widerständen einschaltet,
häuf ig ein wesentliches Element dar. Das Bedürfnis naoh solchen gleichlaufenden Strömungswiderständen ist besonders im Hinblick
auf die Erzielung vorbestimmter Verstärkungegrade und Zeitkonstanten bei Strömungssteuersystemen wichtig, die mit gegentaktif
ausgelegten und betriebenen Analogreohnersohaltungen arbeiten,
d.h. aus Druokdifferenaeingangssignalen Differenaauflgangssignale
erzeugen, z.B. Strömungsintegratoren, Tunktionsverstärker und
dergl. Derartige Gegentaktsohaltungen benötigen einander auge«-
paßte Paare von Strömungswideratänden in jedem Paar von Singangsund
Eückkopplungsnetzwerken, wobei die Widerstandswerte beim Verstellen angepaßt bleiben, d.h. gleichlauf en müssen. Die herkömmliche
Methode der Veränderung des Wertes eines Strömungswider-
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standee in einer Schaltung besteht darin, daß man Ersatzwiderstände
verwendet'bzw. die Widerstände austauscht. Dies ist eine
offensichtlich sehr zeitraubende Methode» bei der zudem eine erhöhte Gefahr des Entstehens von undichten Anschlüssen oder Verbindungen im Strömungskreis besteht*
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung mit zwei oder mehr gekuppelte Strömungswiderständen zu
schaffen, deren Widerstandswerte gleich sind und beim Verstellen einwandfrei gleichlaufen·
Weiter soll eine gekuppelte Strömungswiderstandseinrichtung
geschaffen werden, bei der die Widerstandswerte umgekehrt in
gleichen Beträgen verändert werden.
Erfindungsgemäß ist, kurz gesagt, eine Strömungsmitteldichte Einrichtung mit einem Basisteil, einem Oberteil und einer Anzahl
von dazwischen angeordneten Lamellen vorgesehen. Die Lamellenanordnung
besteht aus mindestens zwei Lamellengruppen, nämlich einer ersten Gruppe, deren Lamellen mit dem Basisteil und dem Oberteil
verkeilt sind und jeweils von zwei beanstandeten langen, schmalen
Schlitzen gleicher Abmessung durchsetzt sind, und einer zweiten Gruppe, deren Lamellen relativ zu den Lamellen der ersten Gruppe
frei drehbar und jeweils von zwei beabstandeten Löchern durchsetzt
sind« Die Lamellen der beiden Gruppen sind jeweils alternierend mit untereinander fluohtenden Schlitzen so angeordnet, daß im Lamellenpaket
die durch die langen Schlitze und die dazwischen eingeschalteten beabstandeten Überbrüokungslöcher gebildeten Strömungewege
zwei getrennte lange, enge Eapiilarströmungskanäle bilden.
Sodann ist eine Anordnung vorgesehen, die für einen einwandfreien
Gleichlauf der Lagen der Überbrückungsiöcher längs der
festen langen Schlitze sorgen, so daß die effektiven Längen der . beiden getrennten Strömungskanäle und damit die Widerstände gegen
das hindurchströmende Druckmittel kontrollierbar verändert werden können. Im Basisteil oder im Basis- und Oberteil sind Einlaß- und
Auslaßkanäle vorgesehen, die in Verbindung mit ersten Enden der langen, schmalen Schlitze der ersten Lamellengruppe stehen.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen, in
denen gleiche Seile jeweils mit den gleichen Bezugezeiohen versehen
sind, im einzelnen erläutert. Eb zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Einrichtung mit zwei gleichlaufend verstellbaren Strömungswiderständen gemäß der
Erfindung vor dem Zusammenbau der Anordnung;
eine Binrichtinaf
Pig. 2 in perspektivischer Darstellung/von der in fig. 1
gezeigten Art, hei der jedoch die Widerstandswerte umgekehrt in
gleichen Beträgen verändert werden;
Pig. 3a und 3b in perspektivischer bzw. Seitenansicht eine
Einrichtung von der in Pig« 1 gezeigten Art, hei der jedoch die Einlaß- und Auslaßkanäle im Basisteil angeordnet sind;
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung eine Einrichtung von der in Pig. 1 gezeigten Art, hei der jedoch die Steuerung der
effektiven Längen der Strömungewege über einen Kreisbogen von
annähernd 360β erfolgt; und
Pig. 5a und 5b in perspektivischer bzw. vergrößerter Querschnittsdarstellung
eine Einrichtung mit mehr als zwei im Gleichlauf verstellbaren Strömungswiderständen.
In Pig. 1, die eine erste Ausführungsform der Erfindung, und
zwar eine Strömungswiderstandseinrichtung mit zwei gleichlaufend verstellbaren Widerständen veranschaulicht, sind um der besseren
Anschaulichkeit willen die einzelnen Elemente Übereinander im nicht zusammengebauten Zustand dargestellt. Die Einrichtung besteht
aus einem Basisteil 5, das als Träger oder Halterung dient und außerdem die Einlaßansohlüsee enthält, einem Oberteil 6, das
die Auslaßansohlüsse enthält, einer Anzahl von zwischen diesen
beiden Teilen angeordneten Lamellen und einer Anordnung zum Verändern der effektiven !längen der durch Schlitze in den Lamellen
gebildeten Strömungskanäle oder -durchlässe. Bei dieser Aueführungsform
sind drei Gruppen von SohlitBlamellen vorgesehen· Die
Lamellen der ersten Gruppe 7a, 7b, 7c und 7d sind jeweils von zwei beabstandet en, langen, schmalen Schlitzen 8 und 9 durchsetzt.
Femer sind die Lamellen dieser Gruppe mit zentralen Rundlöehern
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10 gleichen Durchmessers versehen. Zwischen den lamellen 7a und
7b sowie zwischen den Lamellen 7c und 7d befindet sich je eine
Lamelle 11a bzw. 11b. Bio Lamellen 11a und 11b, die eine zweite
Lamellengruppe bilden, sind jeweils von zwei genau beabstande- .„
ten Öffnungen oder Löchern 12 und 13 durchsetzt, die so angeordnet sind, daß sie mit den langen Schlitzen 8 und 9 der ersten Lamellengruppe korrespondieren oder sich decken, wie durch die gestrichelten Huchtungslinien angedeutet* Die Lamellen 11a und
11b haben zentrale öffnungen 14 von kleinerem Durchmesser als
die öffnungen 10 und sind auf eine die Mittelöffnungen sämtlicher
* Lamellen durchsetzende Vene 25 aufkeilbar· Zwischen den Lamellen
7b und 7c ist eine dritte Lamellengruppe, bestehend aus der Lamelle 13, angeordnet, die von beanstandeten Löchern 16 und 17,
welche die gleiche form wie die Löcher 12 und 13 haben können, durchsetzt ist. Die Löcher 16 und 17 sind so orientiert, daß sie
ebenfalls mit den langen Schlitzen 8 und 9 korrespondieren. Die Mittelöffnung 18 der Lamelle 15 hat den gleichen Durchmesser wie
die Mittelöffnungen 10 und fluchtet mit diesen. Im Basisteil 5 sind lüinström- oder Einlaßkanäle 19 und 20 angeordnet, die mit
ersten Enden der Schlitze 8 und 9 der Lamelle 7d in Strömungsverbindung stehen. Im Oberteil 6 sind Ausström- oder Auslaßkanäle 21 und 22 angeordnet, die in Strömungsverbindung mit entsprechenden ersten Enden der genannten Schlitze der Lamelle 7a
P · stehen, wie durch die gestrichelten ELuohtungslinien angedeutet.
. Die Kanäle 19-22 können mit geeigneten Kupplungen zum Anschluß an eine Strömungsschaltung, in welche die Einrichtung als Bauelement
eingeschaltet werden soll, versehen sein.
Wenn die Lamellen und die Seile 5,6 in der in Fig. 1 gezeigten Ausrichtung und Reihenfolge in eine strömungamitteldiohte
Einrichtung eingebaut sind, stehen die Löcher 12 und 13 in den Lamellen 11a und 11b in Strömungsverbindung mit den Schlitzen 8
. bzw. 9 der Nachbarlamellen, so daß sie als Überbrüokungsdurohläs-βθ zwischen diesen Lamellen dienen. Die Löcher 16 und 17 der Lamelle 15 stehen in Strömungsverbindung mit ersten Enden der
Schlitze 8 bzw. 9 der Maohbarlamellen, wie durch die gestrichelten
Eluohtungelinlen angedeutet, so daß sie weitere Uberbrüokungs-
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durchlässe bilden. Die Lamellen der ersten und der dritten
Gruppe haben gleiche Größe und sind im zusammengebauten Zustand der Einrichtung mit dem Basis- und dem Oberteil 5»6 verkeilt,
so daß sie sich nicht gegeneinander bewegen können, für die Verkeilung, die an sich auf beliebige Weise bewerkstelligt
werden kann, dient im vorliegenden Säule eine Keilverbindung,
bei der vier von den Seiten des Basisteils 5 senkrecht nach oben stehende Keile 23 sicher in passenden Kerben 24 an den entsprechenden
Seiten der lamellen der ersten und der dritten Gruppe sitzen. Die Lamellen der zweiten Gruppe haben kleinere Abmessun- '
gen, so daß sie von den Keilen 23 nicht erfaßt werden können.
Die langen, schmalen Schlitze 8,9 in den Lamellen der ersten
Gruppe bilden die Seiten von langen, schmalen Strömungskanälen hohen Widerstands, die durch die Oberflächen der benachbarten
Lamellen sowie das Oberteil und das Basisteil abgeschlossen sind· Die verschiedenen Elemente der Einrichtung bestehen vorzugsweise
aus Metall, beispielsweise das Oberteil und das Basisteil aus eloxiertem Aluminium und die Lamellen aus Beryllkupfer und korrosionsbeständigem
Stahl. Was für Werkstoffe man für die verschiedenen Elemente verwendet, hängt davon ab, in welcher Umgebung
die Einrichtung betrieben werden soll. Die Werkstoffe müssen auf jeden fall nichtporös für und nichtreagierend mit dem
verwendeten Strömungsmedium sein und sich auf maschinellem Wege präzisionsbearbeiten oder präzislonsätzen lassen, damit genau
dimensionierte Schlitze in den Lamellen sowie gut aufeinander sitzende Lamellenflächen bzw. Ober- und Basisteilflächen erhalten
werden, so daß im Betrieb der Einrichtung kein Strömungsmittel aussickern oder auslecken kann. Um die Herstellung zu vereinfachen
und die Herstellungskosten zu senken, können die Strömungskanäle des Strömungswiderstandes mit rechteckigem oder quadratischem
Querschnitt ausgebildet werden; selbstverständlich können jedoch gewünsohtenfalls auch andere Quersohnittsformen
bei entsprechend höheren Herstellungskosten verwendet werden. Die aufeinandersitzenden flächen der verschiedenen Elemente wer-
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den so bearbeitet bzw. geschliffen, daß ihre flachigkeit oder
Ebenheit vorzugsweise gut innerhalb 0,0025 cm liegt, so daß
ein strömungsmitteldiohtes Aufeinandersitzen dieser flächen
nach dem Zusammenbau der Einrichtung gewährleistet ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 1 haben die Lamellen sowie das Ober- und das Basisteil, gesehen in Längsrichtung
der Einrichtung, runde Form. Natürlich kann man, falls gewünscht oder in einem bestimmten Anwendungsfall erforderlich,
auch andere formen verwenden. Sie langen, schmalen Sohl it ze 8
und 9 haben in ihrer Längserstreokung Kreisbogenform, was gegen»
über geradlinigen Schlitzen im Hinblick auf die wirksamste Ausnützung
einer fläche mit minimalen Oesamtabmessungen vorzuziehen
ist. Sie Schlitze 8 und 9 sind in ihren Querschnittsabmessungen
so klein und in ihren Längen so groß bemessen, daß kapillare Kanäle oder Durchlässe erhalten werden, die Lamlnarströmungsverengungen
oder -einschnürungen für das hindurchströmende Druckmittel
bilden. Sie Breite der Schlitze beträgt im allgemeinen 0,1-1,5 mm (0,004-0,060 Zoll) und ist im allgemeinen größer als
die Schlitztiefe (Lamellendioke), wobei die speziellen Werte für
die Breite, Tiefe und Xresjibogenlänge der Schlitze sowie die
Gesamtanzahl der .Lamellen von dem Widers tandsb ere ich, über den
die Einrichtung arbeiten soll, abhängt. Im fall der speziellen Anordnung nach fig. 1 unter Verwendung der gezeigten gebogenen
Schlitze 8 und 9 sind die Schlitze längs eines gemeinsamen Radius vom Lamellenmittelpunkt angeordnet und durch Kreisbögen
gebildet, die Winkel von weniger als 180°, zweokmässigerweise
maximal ungefähr je 160° umfassen.
Sie Einlaß- und Auslaßkanäle Im Basisteil 5 bzw. Oberteil
6 sind im Durchmesser mindestens so groß wie die Breite der Sohlitze 8 und 9» vorzugsweise nooh größerj so daß der Widerstandsweg
der Einrichtung nahezu ausschließlich durch die langen Sohlitze 8,9 bestimmt wird. In der einfachsten Ausführung
haben die Sohlitze 8 und 9 jeweils gleichen und konstanten Querschnitt, so daß ein Strömungswiderstand mit linearer Sruok/Strö-
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mungscharakteriBtik erhalten wird. Sie Bogenlängen der Sohlit- -ze 8 und 9 sind gleich., so daß zwei vollkommen gleichlaufende
Widerstände erhalten werden, die miteinander gekuppelt sind derart, daß ihre Widerstandewerte beim Verstellen einander
gleichbleiben. Die Einrichtung kann auoh so ausgebildet werden, daß ihre Druck/Strömungscharakteristik nicht linear ist und
die Einrichtung folglich als PunktIonserzeuger arbeitet, indem
die Schlitze 8 und 9 mit veränderlichem Querschnitt ausgebildet sind, wobei die jeweilige nichtlineare CharakteristIk durch
die spezielle Geometrie der Schlitze bestimmt wird. Ebenso können die Schlitze 8 und 9 mit ungleichen Längen oder Breiten
ausgebildet werden, so daß ein bestimmtes Verhältnis der Strömungswiderstände erhalten wird.
Die langen Schlitze 8,9 (im folgenden auoh bezeichnet als
Strömungekanäle) in den Lamellen der ersten Gruppe sind durch die Löcher (Durchlässe) 12,13 und 16,17 In den Lamellen der
zweiten und der dritten Gruppe untereinander verbunden. Die Löcher 16,17 sind in ihrer Lage an den ersten Enden der langen
Schlitze festgelegt, während die Löcher 12,13 in Bezug auf die langen Schlitze brückenartig verstellbar sind, so daß dadurch
die effektive.. Schlitzlänge, relativ zu den Einlaß- und Auslaßkanälen verändert werden kann. Die einstellbare Brüokenbezlehung
wird durch Relativbewegung zwischen den Lamellen der ersten und der zweiten Gruppe erhalten· Bei der Aueführungsform nach Pig. 1
besteht diese Relativbewegung in einer Verdrehung der Lamellen der zweiten Gruppe durch Drehen der Welle 25, auf der diese Lamellen festgekeilt sind. Im Hinblick auf diese Verdrehung sind
die Lamellen der zweiten Gruppe vorzugsweise dicker ausgebildet als die der ersten Gruppe, um die Lagerfestigkeit zu erhöhen.
Die Lamellen der zweiten Gruppe sind auf die Welle 25 z.B. mittels der gezahnten Hittelöffnung«» 14» die mit der Kellnut ung 26 der Welle 25 verzahnt iat, verkeilt. Die Verkeilung
kann auch mittels einer Längsrippe an der Welle 25 und einer entsprechenden Kellnut In den Rundöffnungtn 14 erfolgen. Zahlreiche anderweitige Verkeilungsanordnungen, z.B. die in Pig* 3
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gezeigte, sind ebensogut anwendbar. Ein am oberen Ende der Welle 25 angebrachter Drehknopf 28 dient zum Drehen der Welle
von Hand. Die Ausrichtung der Lamellen der ersten und der dritten Gruppe ist durch die Verkeilungsanordnung 23-24 gegeben,
während die Ausrichtung der Lamellen der zweiten Gruppe durch deren Verkeilung auf der Welle 25 und ein Zapfenoder
anderweitiges Wellenlager 27 in der Mitte der Oberfläche des Basisteils 5 erfolgt. Die Lamellen sowie das Oberteil und
das Basisteil werden auf irgendeine Weise strömungsmitteldicht
zusammengehalten, z.B. indem die Keilstücke 23 an ihren
oberen Enden mit verstellbaren Hasen ausgebildet sind, welche die Oberfläche des Oberteils 6 verstellbar erfassen. Schließlich
können zum Montieren der zusammengebauten Einrichtung auf einem geeigneten Halter, beispielsweise ein pder mehrere, die
Einrichtung parallel zur Längsachse durchsetzende Löcher vorgesehen
sein.
Nach dem Zusammenbau der verschiedenen Elemente bildet die Strömungswiderstandseinrichtung
eine Laminar strömungsdrossel, für die Druckmittelströmung, wobei der jeweilige Widerstand gegen
die Druckmittelströmung durch die Abmessungen der Kanäle 8 und 9, die relative Lage der Brückendurchlässe 12 und 13 sowie
die Anzahl der Lamellen der ersten Gruppe bestimmt wird. Der Gesamtwiderstand kann durch Einstapeln zusätzlicher Lamellen
zwischen die Abschlußteile 5 und 6 in der in Fig. 1 gezeigten Reihenfolge erhöht und durch Entfernen mindestens der Lamellen
15» 7c, 11b und 7d erniedrigt werden. Zusätzliche Drittgruppenlamellen können zwischen das Oberteil 6 und die Lamelle 7a
sowie zwischen die Lamelle 7d und das Basisteil 5 eingesetzt werden, um die ersten Enden der Kanäle 8,9 noch präziser mit
den dazugehörigen Einlaß- und Auslaßkanälen 19-22 zu koppeln. Bei kleinen Widerstandswerten mit sehr kurzer effektiver Länge
der Kanäle 8 und 9 sind diese Kanäle düsenartigen Einschnürungen angenähert, so daß die Strömung nichtlaminar werden kann,
was jedoch keine Einschränkung der Erfindung bedeutet.
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— 9 —
Der Widerstandswert wird durch Lösen der die Einrichtung strömungsmitteldicht zusammenhaltenden Anordnung, Verdrehen
des Knopfes 28 auf eine der gewünschten neuen Lage der Brückenlöcher 12 und 13 relativ zu den Schlitzen 8 "bzw. 9
entsprechende neue Einstellung und anschließendes Anziehen und Befestigen der Halteanordnung verändert. Der Knopf 28
kann gewünschtenfalls mit einem Anschlagmechanismus (nicht gezeigt) versehen sein, um die Drehung der Welle 25 in einer
oder "beiden Richtungen zu begrenzen. So kann die Drehung des Knopfes 28 im Gegenuhrzeigersinn auf einen Bewegungshub der
Brückenlöcher 12 und 13 an den ersten Enden der Schlitze 8 und 9 sowie auch im Uhrzeigersinn an den zweiten Enden der
Schlitze 8 und 9 begrenzt sein. Die Strömungswege für die beiden gekuppelten Widerstände verlaufen vom Anschluß 19
zum Anschluß. 21 sowie vom Anschluß 20 zum Anschluß 22. Und zwar verläuft der Strömungsweg vom Anschluß 19 zum Anschluß
21 (ganz oder teilweise) durch den Schlitz 8 in der Lamelle 7d, nach oben durch das Loch 12 in der Lamelle 11b, (ganz oder
teilweise) durch den Schlitz 8 in der Lamelle 7c, nach oben durch das Loch 16 in der Lamelle 15, (ganz oder teilweise)
durch den Schlitz 8 in der Lamelle 7b, nach oben durch das Loch 12 in der Lamelle 11a und (ganz oder teilweise) durch
den Schlitz 8 in der Lamelle 7a. Wie man aus Pig. 1 sieht, werden die maximalen Strömungswiderstände bei der Extremeinstellung
des Knopfes 28 in Uhrzeigerrichtung (in welcher die Löcher 12 und 13 die zweiten Enden sämtlicher Kanäle 8 und
überbrücken) erhalten, da diese Einstellung die maximale effektive Strömungsweglänge vom Einlaß 19 zum Auslaß 21 sowie
vom Einlaß 20 zum Auslaß 22 durch Einschluß der Gesamtlängen der Kanäle 8 und 9 ergibt. Die minimalen Widerstandwerte werden
bei der Extremeinstellung der Brückendurchläsee 12 und
in Gegenuhrzeigerrichtung mit minimaler effektiver Strömungsweglänge zwischen den Einlassen und den Auslässen erhalten.
Ein Maximal-/Minimalwiderstandsverhältnis von mindestens 50:1·
ist mit der vorliegenden Einrichtung ohne weiteres erhältlich.
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Da die Kanäle 8 und 9 vorbestimmte Abmessungen haben, kann der Wert des Widerstands gegen die durchströmende Strömung
bestimmt werden, womit die maximalen und minimalen Widerstandswerte bekannt sind. Ebenso können Zwischenwerte des
Widerstands zwischen dem Maximum und dem Minimum ohne weiteres vorherbestimmt werden und mittels einer geeigneten Anzeigeanordnung
am Knopf 28 und am Oberteil 6 gewünschtenfalls verschiedene Widerstandswerte (oder mindestens die
Extremwerte oder die extremen Knopfeinsteilungen) angezeigt
fc werden.
Die Anordnung nach !ig. 1 stellt somit eine relativ kompakte veränderliche Strömungswiderstandseinrichtung mit
zwei einwandfrei gleichlaufenden, gekuppelten Widerständen, deren Werte bei der Verstellung untereinander gleichbleiben,
dar. Die Genauigkeit der erhaltenen Wideratandswerte ist
sehr groß und wird offensichtlich durch die Präzision,, mit
der die Schlitze 8 und 9 gearbeitet sind, bestimmt.
Bei der in fig. 2 gezeigten Ausführungsform werden die
gleichen Elemente verwendet, wie bei der Aueführungsform nach flg. 1, obwohl die Anzahl der Lamellen geringer und
damit der (Jesamtwiderstand (gleiche Schlitzabmessungen in
beiden fällen vorausgesetzt) kleiner ist. Das unterschiedliche Merkmal der Ausführungsform nach fig. 2 besteht in der
relativen Orientierung der Einlaß- und Auslaßkanäle in Bezug auf die Schlitze 8 und 9 der Lamellen 7a und 7b. Wie durch
die gestrichelten fluchtungslinien angedeutet, sind die Einlaß-
und Auslaßkanäle gegenüber flg. 1 an die entgegengesetzten Enden der Schlitze 8 angeschlossen. Während nämlich
in Pig· 1 die Einlaß- und Auslaßkanäle an die als "erste Enden11 bezeichneten Enden der Schlitze 8 und 9 angeschlossen
sind, stehen in Fig. 2 lediglich die ersten Enden der Schlitze 9 in Verbindung mit den Einlaß- und Auslaßkanälen 20 und 22,
während die Einlaß- und Auslaßkanäle 19 und 21 mit den zweiten
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. Enden der Schlitze 8 in Verbindung stehen. Dadurch ergibt sich eine gleichlaufende Gegentaktanordnung zweier veränderlicher
Strömungswiderstände, indem bei Drehung des Knopfes 28
(und der damit fest verbundenen lamelle 11) die Schlitze 8 der !Lamellen 7a und 7b effektiv verkürzt, dagegen die Schlitze 9
um den gleichen Betrag effektiv verlängert werden, und umgekehrt bei Drehung des Knopfes 28 in Gegenuhrzeigerrichtung. Die
Ausführungsform nach Fig. 2 eignet sich daher als Drehstellungswandler
oder einstellbares Gegentakt-Vorspannelement, indem bei sämtlichen Einstellungen des Knopfes 28 der eine Widerstandswert
jeweils erhöht und der andere Widerstandswert um den gleichen Betrag erniedrigt wird.
Bei den Ausführungsformen nach Pig. 1 und 2 befinden sich
die Einlaß- und Auslaßanschlüsse im Basisteil 5 bzw. im Oberteil
6. Pur viele Anwendungen ist es jedoch erwünscht, sämtliche
Anschlüsse in nur einem der Abschlußteile 5 oder 6 anzubringen.
Bei der in Pig. 3a und 3b gezeigten Ausführungsform befinden sich sämtliche Anschlüsse im Basisteil 5. Diese Ausführungsform ist mit der nach !ig. 1 insofern vergleichbar, als sie die
gleiche Anzahl "βοη Lamellen der ersten und der zweiten Gruppe
aufweist. Und zwar sind in Pig. 3a die Lamellen der ersten Gruppe 7a,7b,7c und 7d jeweils mit langen, kreisbogenförmigen, in
Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Schlitzen 8 und 9 hohen
Widerstands sowie mit zwei Löchern 33»34 und einer runden Mittelöffnung 10 zum Durchführen einer Klemmschraube 30 versehen.
Die zwischen den Lamellen 7a,7b bzw. den Lamellen 7c,7d angeordneten
Lamellen 11a und 11b der zweiten Gruppe sind mit kurzen
Bzückendurohlässen (Öffnungen) 12 und 13 zum Verbinden zweier Schlitze 8 und zweier Schlitze 9 in den Nachbarlfaaellen wie bei
der Aueführungsform nach Pig. 1 versehen, ferner haben die Lamellen
11a und 11b zusätzlich zwei lange, breite, in Umfangerichtung voneinander beabstandete Schlitze 31 und 32 im gleichen
radialen Abstand vom Lamellenmittelpunkt wie die öffnungen 33,34 und vorzugsweise in einem geringeren radialen Abstand als
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die öffnungen 12,13, damit die Schlitze 8,9 der Erstgruppenlamellen maximale Länge haben können. Die Schlitze 31 und 32
bilden Überbrüokungsdurchlässe niedrigen Widerstands zwischen
den benachbarten löchern 33 und den benachbarten löchern 34, wobei die langen Abmessungen der Schlitze 31,32 dadurch bedingt
sind, daß die Zweitgruppenlamellen in Bezug auf die Erstgruppenlamellen verdrehbar sind.
Sie der Drittgruppenlamelle (15) in Fig. 1 entsprechenden
Lamellen der dritten Gruppe 15a, 15b und 15c, die unmittelbar über den Lamellen 7a, 7ο bzw. unter der Lamelle 7d angeordnet
sind, haben jeweils vier öffnungen 35, 36, 37, 38, die mit den
Löchern 33, 34 bzw· den ersten Enden der Schlitze 8 und 9 der Erstgruppenlamellen korrespondieren. Die Löcher 35 und 38 der
Lamelle 15a korrespondieren außerdem mit den beiden Enden eines Verbindungssohlitzes 40 in der Lamelle 42, während die Löcher
36 und 37 mit den beiden Enden eines Verbindungssohlitzes 41
korrespondieren. Die Lamelle 42 ist zwischen dem Oberteil 6 und der Lamelle 15a angeordnet, und durch die Verbindungsschlitze
In dieser Lamelle wird die Richtung der Strömungswege umgekehrt,
•o daß die Strömung In Rlohtung nach den Auslaßanschlüssen 21
und 22 zurüokgelenk^ wird. Der Rückweg nach den AuslaßanschlÜe-■en verläuft für den durch die Schlitze 8 gebildeten Widerstand
nach unten durch den radial/inneren Schlitzkanal mit den Löchern
und Schlitzen 35, 35, 31, 33, 35, 33, 31, 33 und 35 in den Lattellen 15a, 7a, 11a, 7b, 15bf 7o, 11b, 7d bew, 15c. Entsprechend
enthält der Rückweg für den durch die Schlitze 9 gebildeten Widerstand die Löcher und Schlitz· 36, 34 und 32. Eine zwischen
der Lamelle 15c und dem Basisteil 5 angeordnete Absohlußlamelle
43 hat vier Sohlitββ niedrigen Widerstands, deren erste Enden mit
den öffnungen 35, 36, 37 und 38 der Lamelle 15c und deren zweite
Enden entsprechend alt den Einlaß- und Auslaßansohlüssen 21, 22,
19 bzw· 20 im Batiste11 5 korrespondieren. Aufgrund der Anordnung
dieser vier Schlitze In der Lamelle 43 1st es ohne weiteres möglich,die Einlaß- und Auelaßemeehlüeee 19, 21, 20, 22 im Basisteil
5 anzubringen. ■
Die* Ausrichtung und strömungsmitteldiohte Befestigung
der Lamellen der Einrichtung naoh Pig. 3a kann an sich mit
"beliebigen Mitteln, beispielsweise wie bei der Einrichtung
. nach S1Ig. 1, !bewerkstelligt werden. Im vorliegenden Pall sind
jedoch, um ein weiteres Beispiel au veranschaulichen, das Basisteil 5, das Oberteil 6 und sämtliche Lamellen mit Ausnahme
der zweiten Gruppe 11a, 11b mit je vier Eoklöohem zum Einführen von Dübeln 44 oder anderweitigen Haltestiften, die eine
Verdrehung dieser Lamellen relativ sum oberen und Basiateil
verhindern, versehen, wie in Pig» 3b geseigt. Mittels dieser
Anordnung kann äugleiob. dl« Einrichtung strömungen! tteldioht (
zusammengehalten werden· Sämtliche Lamellen mit Ausnahme der :
zweiten Gruppe sowie das Oberteil und das Baaistell haben Quadratform, gesehen in Längariohtung der Einrichtung. Die Lamellen der aweiten Gruppe haben aweokmässigerweise runde form. j
Die Lamellen der aweiten Gruppe sind mit quadratischen Mittel-Öffnungen gleicher Abmessung versehen, während die übrigen La- j
mellen runde Mittelöffnungen gleioher Abmessung aufweisen,
deren Durchmesser größer ist als die Diagonal· der quadratischen öffnungen der Zweitgruppenlamellen. Das Oberteil und
das Basisteil sind mit kleineren runden Mittelöffnungen versehen, und die neemaohraube 30 durchsetzt sämtliche Mittelö'ffnungen, wie in Pig. 3d geaeigt. Die KleaeuBohraube 30 ist
zweiteilig ausgebildet und hat ein oberes Schaftteil 30a mit
einem Außengewinde an seinem oberen Ende und tinea Innengewinde
in einem unteren Hohl stück. Auf das am oberen lad· geeohlitste
Schaftteil 30a sind eine Kienmutter 45 und ein Knopf 28 befestigt. Der Sohaft 30a hat ferner einen Quadratischen feil 3Qb1
dessen Breite d»a Abaeesungen der quadratischen Öffnungen
der Zwei tgruppenlaae.il en entspricht und dessen Höhe etwas
m !deiner ist als die Sun»· der Dicke säatlioher Lamellen* Der
J-J quadrat iaohe 5?eil 30b erfafit die Seiten der quadratieohen Mittelo» öffnungen der Lamellen 11a, 11b und ermöglicht soait die
cn Verateilung der Brückendurohläsae 12 and 13 bei Drehung des
^ Knopfes 28. Di« ELeaaeohraube 30 hat ferner ein unteres
Kopfteil 3Oo mit Außengewinde aa oberen End· et» linechrau-
*· ben in das hohl· Inde dee Schaft·· 30»· %vm Abdichten
der linriobtuB* lcann irgendein· HiHfinti Diohtuneeanordnunf,
z.B. die gezeigte Anordnung mit der Pederdichtung 46a und der
Dichtungsscheibe 46b vorgesehen sein.
Die Strömungswiderstandseinrichtungen gemäß Pig, 1,2 und 3
weisen über ihren gesamten Verstellbereich einen einwandfreien GrIeichlauf auf· Obwohl bei jeder dieser Aueführungsformen ein
erhöhter Widerstand durch Einstapeln zusätzlicher lamellen zwischen die Abschlußteile 5 und 6 erzielt werden kann, kann es
in manchen Pällen erwünscht sein, die Höhe (und Breite) des Lamellenpakets
zu begrenzen· Pur solche Fälle eignet sich die Aus-
) führungsform nach Pig.4, bei der zwei gleichlaufende Strömungswiderstände mit gleichhohem Maximalwiderstandswert dadurch erhalten werden,daß der eine Widerstand durch beanstandete» lange,
schmale, konzentrische Kanäle 8a,8b in einer lamelle 7a und der
zweite Widerstand durch konzentrische Kanäle Sa, 31? gleiches ■■.Ausbildung
in einer zweiten lamelle 7b gebildet werden» Auf diese
Weise wird der verfügbare Platz in jeder Lamelle- lasser für die· geschlitzten
Wideretandskanäle ausgenützt alt. bsi den Ausfüb.-rungßformen
nach Pig, 1,2 und -3. In Pig«4 siafi die Samellea" 7a
und 7b unmittelbar am Oberteil β bzw«: Bodenteil 5 "befestigt und
die zwischen den Lamellen ?a und 7b angeordnete lamelle 11 ist
mittels des Knopfes 28 verdrehbar. Der MnIaS 13 und der Auslaß
. 21 für den Widerstand in der Lamelle 7a sind Im Oberteil 6 so angeordnet,
daß sie mit ersten Seiden der Schiit se Sa, 8b korrespondieren.
Ebenso sind der Siia»ß 20 und der Auslaß 22 für den Widerstand
in der Lamelle 7t- in Basisteil 5 so angeordnet, daß sie
mit ersten Hoden der Schlitze 9a,9b korrespondieren· Überbriickuügasoblitee
(Kanäle) 12 und 13 sind in der Oberseite fczw. der Unterseite der Lamelle 11 angeordnet* Die kurzen Schlitze 12 und 13
sind Torsugsweise in Umfangariohtung etwas voneinander beabstandet,
um die maschinelle Einarbeitung dieser Sefelitsse zu erleichtern.
Die geringfügige Verseilung dieser tfoerbrüclcuiigskanäle in
Umfangiriohtung macht es erforderlich, daß die Enden der konzentrischen Kanäle in atm. Lamellen 7a und 7b um den gleichen Betrag
gegeneinander versetzt sind· Die konzentrischen Schlitze 8a und
8b der Lamelle 7a stehen mit ihren ersten Enden in Verbindung
mit des Binlaß 19 bzw. dem Auslaß 21 im Oberteil 6,wie durch die,
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strichpunktierten ELuchtungslinien angedeutet, während sie mit
ihren zweiten Enden längs einer gemeinsamen Radiallinie vom Mittelpunkt der Lamelle 7a angeordnet sind· Entsprechend stehen die
konzentrischen Schlitze 9a und 9b der Lamelle 7b mit ihren ersten Enden in Verbindung mit dem Einlaß 20 bzw· dem Auslaß 22 im
Bas is teil 5» während sie mit ihren zweiten Enden längs einer gemeinsamen Radiallinie angeordnet sind. Im allgemeinen Tall haben
die Schlitze 8a, 8b, 9a und 9b gleiche Quereohnittsabmeseuag,
während die Schiitee 8a und 9a gleiche Längt haben und auf einem
ersten gemeinsamen Radius liegen und die Schlitze 8b und 9b gleiche Länge haben und auf einem «weiten gemeinsamen Radius liegen, so daß die Strömungewlderstandswerte beider Widerstände
gleich sind. In der Extrems teilung des Knopfes 26 in Uhrzeigerrichtung (maximaler Vlderetand) befinden ei oh der Uberbrüokungskanal 12 an den zweiten Enden der Sohlitse 8a und 8b und der überbrttckungskanal 13 an den zweiten Enden der Schlitze 9a and 9b·
tfia gleiche Beträge niedrigere Vlderstandswerte werden durch Drehen des Knopfes in (fogenuhrzeigerrlohtung erhalten. Die beiden
Widerstände in der Anordnung nach I1Ig* 4 weiten somit einen einwandfreien Gleichlauf auf· Duron Einfügen ensat el lohev Lamellen
in der in S1Ig. 5a gezeigten Weise läßt sioh err·ionen, daß «amtliche Einlasse und Auslässe im Oberteil oder Im Bai is teil angebracht werden können. Die Anordnungen zum Verkeilen der drehbaren
Lamelle 11 mit dem Knopf 28 und zur abdichtenden Halterung und Befestigung der einzelnen Seile können beliebig ausgebildet sein
und sind daher in Pig. 4 nicht gezeigt. Die Wideretandwege bei
der Aueführungsform nach Pig. 4 können durch Einstapeln zusätzlicher Lamellen und Herstellen Ton Serienverbindungen zwischen
den Lamellen ähnlich wie in flg. 1,2 und 5 verlängert werden* BiI
der Ausführungsform nach 71g· 4 lit somit eine Versttllbarkeit
des Widerstandewertee für jeden Widerstand über einen Kreisbogen
von annähernd 560*, gegenüber weniger als 180* bei den Auaftthrungsformen nach Flg. 1,2 und 5» gegeben, so daß der Verstellbereioh entsprechend größer 1st·
In Pig. 5a und 5b 1st ein· Einrichtung Alt drei oder mehr
gleichlaufend verstellbaren Strömuagswideretanden gezeigt· Diese
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Aasführungsform unterscheidet sich von den anderen Ausführungsformen ferner dadurch, daß die widerstandsbehafteten Strömungswege linear statt kreisförmig sind. Die !Einrichtung nach Pig.
5a hat ein Oberteil 50 mit mehreren parallelen Einlaßkanälen 51, 52 und 53 und einer entsprechenden Anzahl τοη langen, schmalen,
parallelen linearen Schlitzen 54, 55 und 56, die mit ihren
ersten Enden in Verbindung mit den entsprechenden Einlaßkanälen stehen. Wie in Fig. 5a in teilweise aufgebrochener perspektivischer
Darstellung und in Pig. 5b in vergrößerter Querschnitts-. darstellung gezeigt, ist das rechteckförmige Oberteil 50 verhält-
^ nismässig lang, so daß in ihm lange Widerstandswege ausgebildet
werden können. Der Schnitt nach Pig. 5b liegt.in einer Ebene durch den Einlaßkanal 51 und den dazugehörigen Schlitz 54. Die
in der Unterseite des Teils 50 angebrachten Schlitze 54, 55 und 56 haben gleiche'Breite, !Tiefe und Länge, so daß ihre Strömungswiderstandswerte
gleich groß sind. In einem Bodenteil 57 sind Einlaufschlitze 58, 59 und 60 niedrigen Strömungswiderstands
angebracht, die mit den entsprechenden Schlitzen 54, 55 bzw..56 hohen Widerstands korrespondieren. Gewttnschtenfalls
können die Schlitze 58, 59 und 60 auch mit hohem Widerstand ausgebildet sein, um den G-esamtwiderstand der Anordnung zu er- höhen.
Eine entsprechende Anzahl von Auslaßkanälen 61, 62 und 63 steht in Verbindung mit den ersten Enden der betreffenden
Schlitze 58, 59 bzw. 60. Zwischen dem Oberteil 50 und dem Bodenteil
57 ist ein bewegliches Element 64 angeordnet, das mit drei beabstandeten öffnungen 6*5, 66 und 67» die in Querrichtung
zu den Längsachsen der Widerstandeschlitze 54, 55, 56 miteinander fluchten, versehen ist. Die einzelnen öffnungen 65»
66 und 67 korrespondieren jeweils mit einem entsprechenden der Schlitze 54» 55» 56 und einem entsprechenden der Schlitze 58, '
59» 60, so daß eine Strömungeverbindung zwischen dem entsprechenden
Einlaß und Auslaß hergestellt wird. Durch die Öffnungen 65» 66 und 67 und die gleichbemessenen Widerstands-Bchiit2Θ
54» 55 und 56 wird somit eine gekuppelte Anordnung von drei einwandfrei gleichlaufenden, veränderlichen Strömungswider ständen gebildet, die über die gesamte Länge der Widerstands-
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schlitze gleiche Widerstandswerte aufweisen. Die Anordnung mit dem Oberteil 50, dem mittleren Überbrückungsdurchlaßelement 64
und dem Bodenteil 57 ist durch irgendwelche geeigneten Mittel (nicht gezeigt) in der jeweiligen Einstellung des Elements 64
strömungsmitteldicht zusammengehalten. Die Veränderung der
drei Strömungswiderstände um gleiche Beträge erfolgt durch Längsverstellen des Elements 64 und damit der lagen der Überbrückungsdurchlässe
65, 66 und 67, zu welchem Zweck beispielsweise das Element 64 als ein in Längsrichtung durch Zackenrollen
68 und 69 angetriebenes Band ausgebildet ist, wie in Pig. 5a · gezeigt. Der Strömungsweg jedes Widerstandes verläuft somit
vom entsprechenden Einlaßkanal durch einen Teil oder die gesamte Länge des betreffenden Widerstandsschlitzes im Oberteil 50, die
entsprechende Öffnung im Band 64 und zurück durch den betreffenden Einlauf- bzw. Auslaufschlitz niedrigen Widerstands zum betreffenden
Auslaßkanal. Im Hinblick auf die anderen Ausführungsformen sich ohne weiteres ergebende Anwandlungen der Ausführungsform nach J?ig. 5a bestehen darin, daß das Oberteil 50 aus mehreren
Lamellen bestehen kann, wobei in einigen dieser Lamellen Widerstandsschlitze, in anderen Lamellen festliegende Yerbindungsschiitze
angebracht sind und eine Anzahl von beweglichen Überbrückungsschlitzen,
durch welche die Widerstandsschlitze in Reihe geschaltet werden, vorgesehen sind, so daß sehr lange Strömungswiderstandswege
erhalten werden.
Die Ausführungsformen nach Fig. 1,2 und 3 können dahingehend abgewandelt werden, daß mehr als zwei Widerstände miteinander
gekuppelt sind, indem man die Länge der langen, schmalen Schlitze 8,9 vergrößert, in den Lamellen der zweiten und der
dritten Gruppe zusätzliche Überbrückungsschlitze anbringt und in den Abschlußteilen 5,6 zusätzliche Einlasse und Auslässe vorsieht.
Gemäß einem speziellen Bemessungsbeispiel für die vorliegende
Einrichtung haben bei der Ausführungsform naoh Pig. 3a und 3b die Lamellen der ersten Gruppe (7a, 7b, 7c und 7d) eine
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Dicke von 0,1 mm .(0,004 Zoll) sowie eine Länge und Breite von je 2,5 cm (1 Zoll), die Widerstandsschlitze 8 und 9 eine
länge von je 17,8 mm (0,70 Zoll) und 0,5 mm (0,020 Zoll), während die Lamellen der zweiten Gruppe (11a, 11b) eine Dicke
von je 0,5 mm (0,020 Zoll) und einen Durchmesser von 20,3 mm
(0,80 Zoll) haben und die Schlitze 31 und 32 niedrigen Widerstands ungefähr 10,2 mm (0,40 Zoll) lang und 0,75 mm (0,030
Zoll) breit sind.
Durch die Erfindung wird somit eine neuartige gekuppelte
Strömungswiderstandseinrichtung geschaffen, die über den gesamten Widerstandsbereich im einwandfreien Gleichlauf verstellbar
ist und folglich einen hochgenauen Betrieb gewährleistet. Die Einrichtung kann in Strömungsschaltungen verwendet werden, wobei
die Verstellung des Widerstands ohne Ausbauen der Einrichtung aus der Schaltung erfolgen kann, da die Verstellung lediglich
durch Lösen eines Halteteils und anschließendes Drehen oder anderweitiges Bewegen eines Elements mit Überbrückungsdurehlässen
auf die dem gewünschten Widerstandswert entsprechende Stellung erfolgt. Die Einrichtung ist besonders gut für Schaltungsanordnungen,
die mit Differenzdrucksignalen arbeiten, geeignet, da der einwandfrei^ Gleichlauf zweier einander vollkommen angepaßter
Strömungswiderstände gewährleistet ist.
Die Anordnungen zum Strömungsmitteldichten Zusammenhalten der Einrichtung sowie zum Verändern der effektiven Länge der
Widerstandswege können ebenso wie andere Teile der Einrichtung im Rahmen der Erfindung auch anders ausgestaltet werden als
hier beschrieben.
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Claims (18)
1. Gleichlaufend verstellbare Strömungswiderstandseinrichtung,
gekennzeichnet durch, eine erste, die hlndurohtretende
Druckmittelströmung drosselnde Strömungsdurohlaßanordnung?
eine zweite, die hindurohtretende BruokiaittelBtromumg dros*
selnde Strömungsdurchlaßanordnungj und eine dritte Strömungsdur chlaßanordnung, die zwischen der ersten und der zweiten
Strömungßdurcblaßanordnung so angeordnet ist, daß sie diese beiden Anordnungen verstellbar überbrückt, derart, daß die erste
und die zweite Strömungsdurchlaßanordnung über ihre Länge verstellbar verbunden werden und die Strömungswiderstandswerte
der beiden so gebildeten, gekuppelten Strömungewiderstände durch Verändern der effektiven Längen der ersten und der zweiten Strömungsdurchlaßanordnung
verstellbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Strömungsdurohlaßanordnung je eine
gleiche Anzahl von ersten bzw* zweiten beanstandeten, langen,
engen Strömungekanälen alt vorbestimmten Abmessungen enthalten} daß die dritte Strömungsdurchlaßanordnung mindestens ein Bauteil
mit einer der Anzahl der ersten Strönungskanäle entsprechenden Anzahl von beabstandeten Löchern enthält, wobei jedes
dieser Löcher in Strömungsverbindung mit je einem der ersten
und zweiten Strömungskanäle steht, derart, daß die Überbrüokungsbeziehung
zum Verbinden der ersten und der «weiten Ströanüf·-
durohlaßanordnung über deren Länge hergestellt wird) und daß eine Verstellanordnung vorgesehen 1st, durch welche das genannte Bauteil
relativ zur ersten und zur zweitem Strömungsdurchlaßanordnung
verstellt werden kann, derart, daß die Lage der betreffenden Löcher über die Länge der ersten und der «weiten Strömungekanäle
und damit die effektive Länge dieser Kanäle verändert wird.
909826/1084 . «MW«, wan»
3. Einrichtung nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strömungskanäle der zweiten Strömungsdurchlaßanordnung so ausgebildet sind, daß sie einen niedrigen Strömungswiderstand
aufweisen.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und die zweite Strömungsdurchlaßanordnung je zwei
Strömungskanäle aufweisen, und daß die dritte Strömungsdurchlaßanordnung
aus einem Bauteil mit zwei beanstandeten kurzen Schlitzen auf seinen beiden Seiten besteht, von denen der eine
in Strömungsverbindung mit den beiden ersten Strömungekanälen und der zweite in Strömungeverbindung mit den beiden zweiten
Strömungekanälen steht.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß .· die drei Strömungsdurchlaßanordnungen aus je einem Bauteil mit je
zwei -Strömungskanälen bzw. Durchtrittslöchern bestehen, und daß eine Absohlußanordnung mit Einlaß- und Auslaßkanälen, die in
Strömungeverbindung mit ersten Enden der beiden Paare von Strö-^
mungekanälen stehen', vorgesehen ist, derart, daß zwei Strömungswiderstände gebildet werden, deren-Widerstandswerte beim Verstellen
untereinander gleichbleiben, wobei die Abschlußanordnung die Bauteile etrömungemitteldioht zusammenhält.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes !Paar von Einlaß- und Auelaßkanälen in Strömungsverbindung
mit den ersten Enden und ein zweites Paar von Einlaß- und Auelaßkanälen in Strömungsverbindung mit zweiten Enden der betreffenden
Strömungekanäle stehen, derart, daß beim Verstellen die Widerstandswerte der beiden Strömungswiderstand« gegensinnig
um gleiche Beträge verändert werden.
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7. Einrichtung naoh Anspruoh 2, daduroh gekennzelohnet,
'daß die erste und die aweite Strömungsanordnung aus je einer
gleichen Anzahl von ersten Bauteilen mit ^e zwei Strömungskanälen
bestehen; daß die dritte Strömungsdurohlaßanordnung aus
einer gleichen Anzahl Ton dritten Bauteilen mit je einem ersten
Saar von beanstandeten Durob.trittalöohern besteht} daß mindestens
ein viertes Bauteil mit einem aweiten Ifear von beabstand
et en Durob.trittBlbohera vorgesehen ist; dad ein erstes der
ersten Bauteile, ein erstes der dritten Bauteile, ein erstes der
zweiten Bauteile, das vierte Bauteil, ein zweites der ersten Bauteile,
ein zweites der dritten Bauteile and ein «weites der zwei-'
ten Bauteile in der genannten Reihenfolge strumungs&itteldioht
übereinander gepac&t sind} und dftß duroh die Verstellanordnung
das dritte Bauteil relativ *u den ersten, zweiten und vierten Bau·*
teilen unter ^ageversoUiebusg.der Burohtrittslöcher des dritten
Bauteils über die Länge der betreffenden Ströaungskanäle verstellbar
ist, wobei eine Absohlu8einriohtung naoh Anspruoh 5 vorgesehen
ist.
3. Einrichtung naoh Anspruoh. 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abachlußeinriohtung ein fünftes Bauteil mit zwei in Strömungsverbindung
mit ersten laden der beiden zweiten Ströaungskanäle
im zweiten der aweIten Bauteile stehenden EinlaßkanÖlen aowie
ein seohstes Bauteil mit zwei in Strömungeverbindung mit ersten
Enden der beiden ereten Strömungekanäle im ersten der ereten Bauteile
stehenden Auslaßlcanalen enthält.
9* Einrichtung paoh Anspruch 7, daduroh gekennaelohnet, daß
die Äbschlußeinriohtung ein am aweiten der streiten Bauteile angeordnetes
fünftes Bauteil alt zwei Einlaß- und awei Auelaßkanälen
in Strömungsverbindung mit ersten Enden der beiden ersten ßtrömungskanäle
im ersten der ersten Bauteile und mit ersten Enden der beiden zweiten Strömungakanäle im zweiten der zweiten Bauteile,
ein am ersten der ersten Bauteile angeordnetes seohstes Bau-
9OÖ825/1O04 °RfGfNAL INSPECTHD
teil sowie eine in Strömungsverbindung mit jedem der ersten,
zweiten, dritten und vierten Bauteile stehende Anordnung enthält, derart, daß ein Strömungsweg von den ersten Enden der
beiden ersten StrömungBkanäle im ersten der ersten Bauteile zum
fünften Bauteil besteht.
10· Einrichtung nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und die zweiten Strömungskanäle gleiche Abmessungen haben·
11. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und die zweiten Stromungskanäle ungleiche
sungen haben.
12. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und die zweiten Strömungskanäle Jeweils konstan
ten Querschnitt haben.
13. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und die zweiten Strömungskanäle jeweils einen variablen
Querschnitt haben, derart, daß die Strömungewiderstände jeweils eine durch die spezielle Geometrie der Strömungekanäle
bestimmte niohtlineare Druok/Strömungscharakteristik aufweisen.
14, Einrichtung nach Annpruoh 2, daduroh gekennzeichnet,
daß die ersten und die aweiten Strömungskanäle jeweils Kreisbogenform
haben«
15* Hinrichtung nach Antpruoh 3, daduroh gekennzeichnet,
daß die ersten und die zweiten Strömungskanäle jeweils lineare haben.
908026/1004
16. Einrichtung naoh. Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet,
daß die ersten and die zweiten Strömungekanäle einen rechteckigen Querschnitt haben.
17* Einrichtung naoh Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet)
daß die ersten und die zweiten Strömungskanäle jeweils eine
Breite von 0,05 bis 2,5 am (0,002 "bis 0,100 Zoll) und eine 2!ie~
fe, die kleiner ist als ihre Breite, haben.
18. Einrichtung naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und die zweiten Strömungskanäle einen so kleinen
Querschnitt haben, daß sie als Laminarströmungsdrosaeln wirken.
908825/1084
Leerseite
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