DE1806626A1 - Trockenmauerkonstruktion - Google Patents
TrockenmauerkonstruktionInfo
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- E04B2002/7462—Details of connection of sheet panels to frame or posts using resilient connectors, e.g. clips
Description
., Peter H. Miller
Newark, Eew Jersey, V.iit.A
TroGkenmauerkonstruktion
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung sum schnellen Aufführen
und Entfernen von Trockenmauereinbauten und insbesondere
auf die Verbindung von Bauelementen für das Befestigen von Bauplatten, I'asergipsplatten, Täfelungen
usw., an senkrechten Pfosten.
Eine häufig in der Tröckenraauerbauindustrie vorkommende
Arbeit ist das Errichten von Trennwänden im Innern, die
entweder volle oder teilweise Raumhö'he haben. 3s ist wesentlich,
daß solche Wände wirtschaftlich und schnell aufgeführt werden können, genügend standfest sind, ein
dekorativ ansprechendes Aussehen bieten und bequem durch Tapezieren, Täfeln oder Malen fertiggestellt werden können.
Es ist ebenso wichtig, daß die !fände schnell und
ohne weiteres für eine anderweitige Aufstellung ausgebaut werden können, wie das häufig bei Industrie- und
Seschäftabauten erforderlich ist.
jis ist das Ziel der Erfindung, eine neue und verbesserte
Verbindung von Bauelementen der genannten Art zu schaffen,
bei der die Bauplatten uew, an den Pfosten beft-
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festigt werden, indem die Platten mit einer Kante in"
Auskehlungen gesetzt werden, die von einem Paar ausgekehlter, mit dem Rücken aneinander befestigter Pfostenhälft e-n und Ü-förmige» längliche Keile begrenzt werden,
die zwischen die beiden Stege der Pfostenhälften getrieben
sind und zwischen ihnen durch Druckeingriff mit den Stegen gehalten werden. . ..:.-■
G-emäß einer Ausführung der Erfindung werden vier Bauplat
ten je an einer Kante durch Einsetzen der Kanten in vier
Ausnehmungen gehalten, die von den Seitenteilen eines vereinigten Paars senkrechter Pfostenhälften gebildet
werden, wobei zwei Keile in die Spalten zwischen den Stegen und den Pfostenhälften an gegenüberliegenden Seiten
getrieben werden. . ' .. .
Nach einer anderen Ausführung der "Erfindung werden zwei Bauplatten in zwei sich gegenüberliegende Auskehlungen
längs einer Seite der PfostenhaTften gesetzt und ^lu^h-fcejAa
gehalten, indem Jfostenhälften von rechteckigem Querschnitt und Keile verwendet werden, deren Querarme im wesentlichen, parallel zu den Seitenteilen der Pf ostenhälf-t
ten sind. Bi* beiden Bauplatten können ebenso winklig
zueinander gehalten werden, indem Pfoetenhälften verwen»
det werden, deren Flügel ausgewählte tfinkel mit dem Steg
und den Keilen bilden, deren Querarme den Pfostenwinkeln
entsprechen. Baraus erhellt, daß die erste Art Pfostenhälften
und geile gerade Winde und die svelte AYt Briten
ergeben.
Die Erfindung schafft ebenso eine Verbindung von Bauelementen, bei denen die Bauplatten, die. in Auskehlungen
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«40
an gegenüberliegenden Seiten der Pfostenhälften sitzen,
in feitem Abstand parallel zueinander gehalten werden,
wodurch Plat iT für Isolierfüllmittel zwischen den Platten,
Leitungen usw. geschaffen wird.
Die Erfindung umfaßt weiter eine Bauelementenverbindung, bei welcher die Pfostenhälften mit den daran befestigten
Keilen, und die von den Pfosten gehaltenen Bauplatten abnehmbar
am Boden oder an der Decke des Raumes dadurch reranlcert sind, daß sie in die ausgekehlten Hinnen eingepaßt werden.
In der Zeichnung sind mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zur Erläuterung und ohne Beschränkung
darauf dargestellt', und zwar ist
Pig· 1 ein Grundriß des Pfostens oder Ankers, der erfindungsgemäß beim Hochziehen einer Irockenmauer
verwendet wird,
Pig*. 2 eine auseinander^ezogene, perpsektivische Ansicht
des -^inbaus einer 'Jirockennauer gemäß der
Erfindung,
Pig. 3 eine perspektivische'Ansicht der zusammengefügten
Trockenmauer nach Fig. 2,
Fig. 4 die Teilansicht eines beim ^inbau der Trocken-Eiauer
verwendeten iieils,
Pig. 5 eine perspektivische Ansicht der Trockenmauerkonstruktion
nach Pig. 3f die in am Boden oder . der Decke eines Raums verankerte Rinnen gesetzt
sind,
Pig. 6 der Grundriß der Anordnung Gemäß der Erfindung
-'..:. sun "--lachziehen einer winkligen Trockenmauer,
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Fig. 7 und 8 Je ein Grundriß von Keilen zur Verwendung '\
in Aufbauten gemäß Fig. 6,
Fig. 9 ein Querschnitt durch einen abgeänderten Anker der Trockenmauerkonstruktion,
Fig. 10 ein Querschnitt durch die beiden Ankerhälften, die zum Zusammenwirken miteinander verbunden
sind,
Fig. 11 ein teils auseinandergezogener, teiles zusammengefügter Querschnitt durch eine abgeänderte Tr okkenmauerkonstruktion
mit Ankern gemäß Fig. 9 und 10 und.einem abgeänderten Keil,
Fig. 12 eine weitere Abwandlung des Keils, und
Fig. 13 eine Teilansicht einer Trockenmauerkonstruktion
mit einem Keil nach. Fig. 12.
Im einzelnen hat der gezeigte Trockenmaueraufbau nach Fig. 1 bis 5 einen Anker aus zwei sich ergänzenden Hälften 1
und 2, die. vorzugsweise aus einem etwas federnden Metall gefertigt sind. Die beiden Ankerhälften haben "einen etwa
U-förmigen· Querschnitt, und insbesondere schließen die
Seitenflügel 1a und 2a einen rechten Winkel mit dem Steg 1b öder 2b ein. Die Seitenschenkel beider Ankerhälften
können an ihren Enden einwärts gebogen sein, wie es bei 1c und 2c gezeigt ist, doch ist das für den Zweck der'Brfindung
nicht wesentlich»
Die beiden Ankerhälften werden mit ihren Stegen Rücken an Rücken etwa längs der Mittellinie der Stege entweder durchgehend
über die ganze Steglänge oder durch Punktschweißung,
wie bei 3 gezeigt, verbunden.
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•5 - .
Wie?am besten aus ^ig. 2 erhellt,sind die beiden Stege
in fester Anlage miteinander in dem mittleren Teil 4 und ebenso nahe den Verbindungslinien 5 zwischen den Stegen
und den entsprechenden Seitenflügeln, haben aber zwischen dem Teil 4 und den Linien 5 geringen Abstand, um
zwei flache Taschen 6 beiderseits des Teiles 4 zu bilden» Um die Bildung der Taschen zu erleichtern,wenn die Stege
der Ankerhälften zusammengeschweißt oder sonstwie verbunden werden, wird der Steg 1b oder 2b jeder Ankerhälfte
zweckmäßig bei 1d leicht eingedruckt, wie S1Ig. 1 für-den
Steg 1 zeigt. Daraus folgt, daß ein Zusammenziehen der Mittelteile der beiden Stege beim Schweißen oder der sonstigen
Verbindung ohne weiteres die Bildung der vorgenannten Taschen ergibt. Ebenso ergibt sich, daß die Taschen
sich längs der linie selbst schließen, daß aber etwa dazwischen treten kann, wenn die Stege an den Verbindungslinien
5 auseinandergezwäfagt werden.
Die Baukonstruktion nach der Erfindung umfaßt weiter zwei Keile 10 für jede Ankerseite. Die Keile haben einen
angenähert T-formigen Querschnitt. Sie können bequem und wirtschaftlich durch Palten eines Streifens aus einem
geeigneten, angemessen federnden Metall gebildet werden, so daß eine doppelte idtreifenstärke den langen Arm 10a
des Keils und abgebogene Teile von einfacher Streifenstärke die Flügel oder Schenkel 10b bilden. Sin Formen
des langen Arms 10a von doppelter Stärke verleibt diesem
Arm eine große Steifheit und größere Dicke insbesondere an dem abgebogenen ünde des Streifens, was aus einem Grunde
wünschenswert ist, der sich aus der nachstehenden Be-
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- ■ D —
Schreibung ergibt. Die Schenkel schließen vorteilhaft einen
Winkel von etwas weniger als 90° h*ä mit dem langen Arm aus einem noch zu erläuternden Grunde ein. Die Länge
der Keile ist vorteilhaft im wesentlichen der Länge des Ankers gleich.
Es sei angenommen, daß die beiden Ankerhälften 1 und 2
Rücken an Rücken miteinander befestigt sind, wie oben beschrieben und in ^±g. 1 gezeigt ist und der Anker in geeigneter
Weise in senkrechter Stellung in Rinnen im Boden oder in einer sonstigen Trageinrichtung befestigt
ist, wie in Verbindung mit ^'ig. 5 im einzelnen beschrieben
wird.
Die langen Arme 10a der Keile werden nun auf einen Teil
ihrer Länge an den Verbindungslinien 5 in die Taschen 6 auf beiden Seiten des Ankers gedrückt. Ss erhellt, daß
die seitlichen Schenkel 1a und 2a der Ankerhälften in
Verbindung mit dem nach außen ragenden 1I1 eil der langen
Arme der beiden Keile und deren Schenkel jetzt an beiden Seiten der """nkerhalften zwei,sich gegenüberliegende Rinnen
15, d.h. vier Hinnen insgesamt bilden. Die anfängliüindrücktiefe
der Keile in die Taschen ist so gewählt, daß die Kanten der Bauplatten 16 bequem in die Rinnen
geschoben werden können, wie 11Ig, 3 zeigt.. Die Keile, werden
dann weiter eingedrückt, bis ihre Sch^ekel dicht an den Bauplatten anliegen. Infolge des nur wenig als 90
kleineren Winkels der Schenkel drücken sich diese in das verhältnismäßig weiche Material der Bauplatten, wie bei
17 angedeutet, und verriegeln die Bauplatten»in" diesen
Rinnen. Die Keile selbst werden sicher durch den starken Reibungsdruck in Stellung gehalten, der von den Stegen
längs der Verbindungslinien 5 ausgeübt wird. Außer-
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dem sind die langen Arme der Keile in Reibungseingriff
mit einem sich, verengenden inneren Teil der Taschen 6 infolge der Stärke der beiden Streifenlagen, welche die
langen Arme der Keile bilden.
Wir "^ig. 3 zeigt, ergibt die beschriebene einfache und
schnelle Zusammensetzung eine fluchtende Befestigung der vier Bauplatten. Der Abstand "W, der zwischen den Platten
an gegenüberliegenden Seiten des Ankers freigelassen wird, kann in üblicher Weise dazu benutzt werden, Isoliermaterial
und Leitungen oder Rohre unterzubringen.
Wie inig. 3 zeigt, fluchten die Keile nach vollständigem
Bindrücken mehr oder weniger mit den Außenflächen der Bauplatten, so daß die Wände leicht durch Anstreichen,
Tafeln oder Tapezieren fertiggestellt werden können. Die Keile selber können gewünsentenfalls in beliebiger
»ieise geschmückt werden.
G-emäß Fig. 5 umfaßt die Rinnenico ns trukt ion eine äußere
Rinne 20 von etwa U-förmigem Querschnitt, in welche sich eine imnere Rinne 21 auch von etwa U-fÖrmigen Querschnitt
legt. Die Seitenschenkel oder Lippen 20a und 21a der Rinnen
haben Abstand voneinander, um die entsprechenden Enden der Bauplatten aufzunehmen, wie Fig. 5 klar veranschaulicht.
Die entsprechenden iänden des Ankers liegen an der Innenseite der Schenkel 21a an, wie ebenfalls Fig.
5 zeigt, und können mit geeigneten 3efestigungsmitteln
rr.it diesen verbunden werden. Die schenkel der inneren
Rinne sind zweckmäßig höher als die der äußeren Rinne, um einen festen Halt für den Anker abzugeben.
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— ö —
Es versteht sich, daß es im Rahmen der Erfindung liegt,
die Rinnenkonstruktion durch Verwendung nur.einer Rinne
zu vereinfachen.
Das Entfernen der vorgenannten Trockenmauer mit ihren
Teilen kann sehnsll und bequem dadurch bewirkt werden,
daß die Keile wenigstens teilweise aus dem Anker herausgezogen
werden. Es ist klar, daß ein Lockern der Keile
j ein Abnehmen der Bauplatten durch einfaches Herausziehen ! aus den Rinnen 15 erlaubt.
| Die Rinnenanordmung der Flg. 5 kann zum Verankern der
Trockenmauer am Boden und auch an der Decke dienen.
Wenn die Mauer von der Art ist, die kurz vor der Decke
des Raums endet, in dem die Mauer hochgezogen ist, kann di© Mauerkrone ihren letzten Schliff durch Kappen mit
oder ohne Schienen zum Aufsetzen von Glasscheiben erhalten.
Der beschriebene Trockenmaueraufbau kann verwendet werden,
um glatte'Wände jeder gewünschten Länge der gezeichneten
ZueammensetziUi^ herzustellen, doch kann das Wesen der -Erfindung
ebenoo gut auf das Aufführen von Wandecken angewandt
werden. Fig* 6 bis 8 zeigen die Anwendung der Er- findung auf eine Wandecke. . ". -
Die zum Aufführen einer Wand mit einer Ecke ."benötigten
Bauelemente sind im Grunde den beschriebenen ähnlich, und
infolgedeßsen sind dieselben Bezugszahlen für die Be-Schreibung
entsprechender Elemente oder Teile einer solchen Konstruktion benutzt. Die Elemente gemäß Fig. 6 bis
8 unterscheiden von den beschriebenen jiarin, daß die
seitlichen Flügel der Ankerhälften 1 und 2 andere Winkel
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bad
-» ο — "
als ungefähr 90° mit den Stegen einschließen. Pig. 6
« zeigt zwei Wände im Abstand voneinander, die eine Ecke einschließen. Dementsprechend schließen die seitlichen
Flügel oder Schenkel 25 und 26 auf der einen Seite des Ankers Winkel von annähernd 45 mit den Stegen 1a und 2a
ein, während die seitlichen Schenkel 25a und 26a auf der andern Seite des Ankers Winkel von 135° mit den Stegen
einschließen. In gleicher Weise schließen die Schenkel 28 und 29 des Ankers (Pig. 7), der mit den seitlichen
Schenkeln 25 und 26 verwendet wird, Winkel von eta 45°
mit dem langen Arm 30 des Ankers ein, während die Schenkel
32 und 33 das Ankers (Fig. 8), der mit den seitlichen Schenkeln 25a und 26a zu verwenden ist, Winkel von
t35 niit dem langen Arm 34 dea Ankers ein. Die Winkel
der Sahenkel der Anker werden vorteilhaft etwas kleiner als 45° baw. 135 gemacht, um die Schenkel etwas in die
Auenfläche der Bauplatten eingreifen zu lassen, wenn die Keila ganz eingetrieben werden, wie oben beschrieben ist.
Das Auffuhren der Wand gemäß Fig. 6 und ebenso ihr Entfernen ergeben sich aus der vorhergehenden Beschreibung.
Es genügt festzustellen, daß die Gesamtbreite des Ankers
für die Eckenkonstruktion so groß sein muß, daß die
beiden Wände nach dem Einbau denselben Abstand W voneinander haben, wie die beiden in ^ig. 3 gezeigten Wände.
In den -^ig. 9 bis 11 hat die hier gezeigte Trockenmauerkonstruktion
zwei mit Auskehlungen versehene Ankerhälften 30 und 31. Die Ankerhälften haben einen U-förmigen
■Querschnitt und sind vorteilhaft aus einem etwas federnden Metall gefertigt. Die seitlichen Schenkel beider An-
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kerhälften können wieder, wie gezeigt, an den Enden einwärts
gebogen sein. Die Stege 30a und 31a der Ankerhälften haben vorteilhaft je eine längs verlaufende Ausnehmung
30b und 31b, welchemit den nicht eingedrückten
Teilen des betreffenden Steges durch schräge Seitenwandungen 30c und 31c für einen noch· zu beschreibenden
Zweck verbunden ist.
Die beiden Ankerhälften werden Rücken an Rücken gelegt, wie Fig. 10 veranschaulicht, und die eingedrückten Stellen
ihrer Stege zusammengezogen, wie ebenfalls Fig. 10 zeigt, und miteinander etwa längs der Mittellinie der Stege
durch geeignete Befestigungsmittel, wie eine Punktschweissung
verbunden, die durch gegenüberliegende Pfeile angedeutet ist. Infolgedessen werden auf den gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie zwei Taschen 32 und 33 gebildet.
Keile
Während Anke», wie in in xig. 4 gezeigten und damit in Verbindung beschriebenen, zum Einsetzen zwischen die An— kerhälften 30 und 3t, wie beschrieben, verwendet: werden können, sind die in Fig. 11 gezeigten Keile vorzuziehen. Die Keile 35 werden durch Umbiegen eines elastischen Metallstreif ens gebildet, und ergeben' einen langen Jtrrn doppelter Stärke 36. Die beiden Schenkel .37 des Keils werden gebildet, indem die freien Enden des Streifens in entgegengesetzten Richtungen abgebogen werden. Das unterscheidende Merkmal des Keils 35 ist der angenähert rautenförmige Kopfteil 38, der in geeigneter 1/teise, beispielsweise durch Biegen des Streifens über einen entsprechend gestalteten Dorn, geformt wird, wenn der Strei-
Während Anke», wie in in xig. 4 gezeigten und damit in Verbindung beschriebenen, zum Einsetzen zwischen die An— kerhälften 30 und 3t, wie beschrieben, verwendet: werden können, sind die in Fig. 11 gezeigten Keile vorzuziehen. Die Keile 35 werden durch Umbiegen eines elastischen Metallstreif ens gebildet, und ergeben' einen langen Jtrrn doppelter Stärke 36. Die beiden Schenkel .37 des Keils werden gebildet, indem die freien Enden des Streifens in entgegengesetzten Richtungen abgebogen werden. Das unterscheidende Merkmal des Keils 35 ist der angenähert rautenförmige Kopfteil 38, der in geeigneter 1/teise, beispielsweise durch Biegen des Streifens über einen entsprechend gestalteten Dorn, geformt wird, wenn der Strei-
AtD
fen gebogen wird. Die Schräge der Seitenwände 38a des
rautenförmigen Endteils 58 entspricht etwa der Schräge
der Seitenwandungen 31c, die eine der Hndseiten der laschen
32 und 33» wie erläutert, bilden.
Um die Trockenmauer zusammenzusetzen, werden zwei Bauplatten
oder Felder 16 zueinander ausgerichtet auf die
seitlichen Schenkel der Ankerhälften 30 und 31, wie beschrieben,
gesetzt, wie die rechte Seite der Fig. 11
zeigt. Bin Keil 35 wird dann zwischen die Stegteile 30a
und 31a auf jeder Seite der Ankerhälften getrieben und
spreizt sie etwas asueinander, bis der rautenförmige Kopf des Keila in der entsprechenden Tasche, wie der
Tasche 33, sitzt. Die Länge des langen Arms des Keils ist so gewählt, daß der Kopf des Keils völlig in die Tasche
eingedrungen ist und seine Seitenwandungen 38a mehr oder weniger dichtan den entsptechenden Tasehenwänden 30c
und 31c anliegen, wenn gerade die Schenkel 37 des Keils an der Außenseite der Bauplatten oder Felder 16 angelangt
sind und damit den Keil in der Tasche verankern. Der Keil wird weiter in seiner lage durch den Reibungsdruck zwischen den Stegteilen 30a und 31a gehalten. Die
Schenkel können wieder etwas einwärts gebogen sein, so daß sie etwas in das üblicherweise weiche Material der
Bauplatten eindringen.
Die Trockenmauerkonstruktion gemäß Fig. 12 und 13 verwendet die gleichen ausgekehlten Ankerhälften 30 und 31
der in x'ig. 9 bis 11 gezeigten Art, die in "Verbindung
damit beschrieben ist, jedoch sind die Keile zum Befestigen
der Bauplatten oder Felder 16 an den Ankern abgeändert. Fig. 12 zeigt einen Keil aus einem elastischen
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Metallstreifen 40. Der Streifen wird zunächst an beiden Enden nach hinten umgebogen, um Schenkel 42 und 43 von"
doppelter Stärke zu bilden, und wird wieder an beiden Schenkeln gebogen, um einen langen Arm 44 von doppelter
Stärke zu bilden. Der !Bange Arm hat einen winklig abgebogenen Bndteil 44a. Die Arme 42 und 43 können für den vprerwähnten
Zweck etwas schräg sein.
Das Zusammensetzen der Trockenmauer der Fig. 13 erfolgt
ähnlich wie bei den vorerwähnten Konstruktionen, d.h. ■ die beiden Bauplatten werden auf die seitlichen Schenkel
der beiden Ankerhälften, zueinander ausgerichtet, gesetzt und ein Keil 40 dann zwischen die Stege der beiden
Ankerhälften an beiden Seiten getrieben, bis der schräge Endteil 44a des Keils ganz in die von den Stegen gebildete
Tasche 32eingedrungen ist, wie vorgehend erläutert ist. Wie auch schon beschrieben, ist die Länge des
langen Arms des Keils so, daß das vollständige Eindringen des winkligeniDeils 44a in die Tasche und der Eingriff
der Schenkel 42 und 43 in die Außenfläche der Bauplatten 16 zusammen erfolgen* Gemäß Pig. 13 ist der Winkel des abgebogenen ^eIIs 44a,derselbe wie der der Schräge der Seitenwand 3Öö der Tasche. .
Es erhellt, daß der Keil in der Tasche durch seinen abgebogenen
Teil 44a verankert und außerdem in seiner Lage durch den Reibungsdruck zwischen den Stegen 30a und 31a
festgehalten,wird» -
Der Keil gemäß Fig» 12 und 13,hat -gegenüber den vorher beschriebenen den Vorteil, daß seine nach außen gerichtete
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Oberfläche durchgehend ist, während die Außenflächen der anderen Keilausführungen einen Schlitz längs der Linie
haben, an weloher die Schenkel und der lange Arm der
Keile zusammenkommen. Solch eine glatte Außenfläche erleichtert daa Fertigstellen des Keils mittels einer
Verzierung und ebenso das Aufbringen einer, glatten Iiage
von Tapete oder Farbe.
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BAD
Claims (1)
- Ansprüche :Baukonstruktion, insbesondere für das Errichten von Trokkenmauern, gekennzeichnet durch die Kombination eines von einem Paar komplementärer Hälften (1, 2j 30, 31) gebildeten Ankers, das mit den Hittelteilen-der Stege (1b, 2bj 30, 31a) Hucken an Hüoken verbunden ist, wobei die Ankerhälften in Druckverbindung miteinander längs der Verbindungslinien (5) zwischen den Stegen und den seitlichen Schenkeln (1a, 2a; 20a, 21aj 25, 26;25a, 26a) der Ankerhälften stehen und die Stege der Ankerhälften unter einer sie etwas zwischen den Verbindungslinien und den Mittelteilen (4) spreizenden Wirkung stehen, an denen die Stege miteinander befestigt sind, so daß sie ein Paar Taschen an den gegenüberliegenden Seiten der Mittelteile bilden,mit wenigstens einem länglichen Keil (10; 3Of. .35) von etwa T-förmigem Querschnitt mit einem langen Arm (10a) und zwei Schenkel» (iObj 28, 29f 52, 33j 37; 42, 43), wobti der lange" Arm des Keils zum Teil zwischen die entsprechenden Vernbindungsliniea (5) mit Reibungedruck ragt und bis in die entsprechenden Taschen (6; 32, 33) faßt und die Schenkel des Keils Über den seitlichen Schenkeln de*\ im"Abstand liegenden Ankerhalften sitasen, indem die Schenkel, der ausden Ankerhälften hervorstehende Teil dee Keils, seine Schenkel und die seitlichen Schenkel der Ankerhälften gemeinsam ein Paar entgegengerichteter Rinnen von etwa U-förmigem Querschnitt zur Aufnahme der Kante einer Bauplatte für die aufzuführende Trockenmauer bilden.*■2. Baukonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Arm (1Oa) des Keils (10; 30; 35) die doppelte Stärke eines im weaentlichen starren Streifens und die Schenkel (10b; 28, 29? 32,33; 37) die einfache Streifenstärke aufweisen und sich von dem langen Arm in entgegengesetzten Richtungen erstrecken.3· Baukonstruktion nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (10; 30; 35) aus einem umgebogenen, elastischen Metallstreifen besteht, der an dem langen Arm diö doppelte Stärke seigt und an beiden Enden abgebogen iet, so daß die Schenkel nur einfache Stärke haben.4· Baukonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (10b) des Keils einen Winkel von etwas weniger als 90° mit dem langen Arm des Keils einschließt.5. Baukonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede ausgekehlte Ankerhälfte (1, 2; 30, 31) einen etwa tf-förmigen Querschnitt hat, wobei der Stegteil (1b; 30b, 31b) jeder Hälfte ein« flache, längsverlaufende Bin-buohtung über die Stegbreite hat.6· Baukonstruktion nach Anspruch-5, dadurch gekennzeichnet, daß Keile (10) in die seitlichen Schenkel (1a, 2a) auf jeder Seite des Ankers getrieben werden und die seitlichen Schenkel jeder Ankerhälfte einen rechten Winkel mit dem entsprechenden Stegteil (1b, 2b) sowie die abstehenden Schenkel (10b) der Keile einen etwa rechten Winkel mit dem lanzen Arm (10a) des entsprechenden Keils einschließen, sodaß die entgegengesetzten Rinnen (15), die609826/0240von dem vrosteheaden feil ,jedes Ktils gefeiltet werdta, die seitlichen ööhenkel und die schenkel der Aakerhälf ten einen im wt&entliehen rechtwinkligen aufweise».* - - ; ■-* Baukonstruktion naeh ,aaspruöh S» d&duröh daB die §©itliohea seheakel (&5» ^β) elati MIftea (1> 2) einen ¥ia>§i voa etim 43Ö aiit &§m Bteg» teil (4) eiasolaließt uM die Sehenkei (S5a» i6a) du aaderea ^aasrs Aakespaälftea eine.a Wiakel ψοά etwa 135° feil« dea uad daß die iäöheake! (23, 29) tiaee des4 iCeili eiaea vfiakel von etwa 45° fflit dem langen Aim (50) des bet^ef-■ f-eadea Keils und die Söhenkel (32,53) des anderen Keils "einen Winkel von etwa 135 mit dem langen Aafta (34) des betreffenden Keils eiascalieüiea»" woduroh ^wei Paai'e ent-verlaufender Einnen (15) ^um Befestigen Mare Vöa Bauplatten (16) rechtwinklig der .tebildet werden»6* Baukonstruktion nach ^nrjpruon 1, daduroli daß äer lange &$m des Keils-aus einem doppelten, gigm^ lioh starren Streifen besteht» der an seinem freien linde in eiaea etwa rautenförmigen Kopfteil (3ö) übergeht, und die ä'olienkel (37) aus einfachen Streif ent eilen beste&en^ die in entgegengesetzter itiöhtuag von dem längen Arm (56) abstehen*9* Saukgnstruktiea aaöh Anspruoh 8, dadmreii geit daß der Keil (36) aus einem elaitisühen» Ketailstreifea besteht» wobei äer rautea^b^&ige kopfteil9.26/0240(38) und die doppelte Lage des langen Arms (36) gebildet werden, der dem Endteil "benachbart ist, und die abgebogenen Teile von einfacher Stärke die Schenkel (37) bilden.10. Baukonstruktion nach Anspruch 3 und 9> dadurch gekennzeichnet, daß jede ausgekehlte Ankerhälfte einen im wesentlichen U-förmigen·Querschnitt und der Stegteil jeder Ankerhälfte eine flache Einbuchtung (30b, 31b) in Längsrichtung hat, die zentrisch ist und an die anliegenden, nicht eingebuchteten Teile der Stege durch schräge Seitenwandungen (30c, 31c) anschließt, wobei die Hittelliniender beiden Einbuchtungen miteinander durch Anlage aneinander verbunden sind, indem an den gegenüberliegenden Enden der Mittellinie Taschen von einer Gestalt gebildet werden, die annähernd die Gestalt des rautenförmigen Kopfteils (38) des Keils verdoppelt, so daß beim Eintreiben des Keils (35) zwischen die nicht eingebuchteten Stegteile der Keil nahe einer Tasche in der entsprechenden Tasche verankert lird.11. Baukonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil aus einem an beiden Enden umgebogenen, doppelten, elastischen Metallstreifen besteht, so daß die Schenkel (42, 43) durchgehend doppelt" sind und an ihren Enden einen i/inkel γοη etwa 90° bilden, um den langen Arm (44) des Keils doppelt zu machen.12. Baukonstruktion nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des langen Arms (44) einen Ivinkel mit dem übrigen Arm bildet.13. Baukonstruktion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dsfi jede der ausgekehlten Ankerhälften (30, 31) einen etwa U-förmigen Querschnitt und ihr Stegteil eine flache, längs verlaufende, im wesentlichen zentrische Einbuchtung hat, die mit den anstoßenden, nicht eingebuchteten Teilen des Steges durch schräge deitenwäiide (30c, 31c) verbunden ist, wobei die iiittelliniender beiden .Einbuchtungen im v/es entlichen miteinander in Anlage sind, um die Taschen (32, 33) auf beiden Seiten dieser Mittellinie zu bilden, sodaß der zwischen die nicht eingebuchteten SEtegteile getriebene Keil neben einer der Taschen mit dem winkligen Teil des langen Arms in der betreffenden Tasche verankert wird.14· Baukonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere Rinne (20) von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt angeordnet ist. in welche eine innere Rinne (21) von im wesentlichen rechteckigen Querschnitt eingesetzt ist, wobei ihre längsteile dicht übereinanderliegen und die Kanten'' der inneren Rinne Abstand von den Kanten der aul3eren Rinne haben, und daß der Anker in die innere Rinne mit den Schenkeln jeder Ankerhälfte (1, 2) in Anlage mit dem betreffenden Schenkel der inneren Rinne parallel dazu eingesetzt ist und die seitlichen Schenkel des Keils sich mit ihrer Innenseite an die Kanten der äußeren Rinne parallel dazu legen.Q0982ß/0240
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