DE1810665A1 - Vorrichtung mit einem Ladungstraegerstrahl und einem diesen Strahl ablenkenden magnetischen Ablenksystem - Google Patents
Vorrichtung mit einem Ladungstraegerstrahl und einem diesen Strahl ablenkenden magnetischen AblenksystemInfo
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Description
"Vorrichtung mit eine.n Ladun&sträfcrerstrahi und einem
diesen Strahl ablenkenden magnetischen Ablenksystem".
Die Jrfindunt; betrifft eine Vorrichtung mit einem
Ladunoaträi;erstr:u.l und Vineiu diesen Strahl ablenkenden magnetischen
jj.blenkpysten r.iit zwei in beauj c.ui" eine durch den
Ilauptstrahl des Str.ihls gehende Syanetrieebene spiegelbildlich
angeordneten Magnetpolen, deren einander zugewandte
i'olflachen einen stich verenjenden »''eldraum einsculiessen.
Bei einer beKannten VorricLtung dieser Art, die
als Elektronenmikroskop ausgebildet sein kann, werden die
Pole durch üe'.:toren eines Lmdrehuntskörjers mit Polfl'lchen
ORIGINAL
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gebildet, · deren Schnittlinie .vat einer durch die .achse jehende
üibehe eine Parabel mit den Scheitel auf der «.chse
oder eine ϊ αϊ gente an einer solchen ι arabel bildet. Bei
dieser vorrichtung gelangt ein Jlektronenstrahl seitlich
d.g. tangent i- 1 und quer-"zu eil.er in einer durch die Uwdrehui-igsachse
gehenden Ebene liegenden ,ürenzflUche der
Pole in den Feldrnum. Das Able.nks,ysteu ist dabei wie eine
in zwei dichtungen fokuasierende, positive Lii.se v/ir;.s:.ni
sofern der Hauptstrahl innerhalb der Pole einem Kreisbogen
um die /iChse £6-Igt und die magnetische Feldstärke- nahe diesem
Kreisbogen der "Jurzel dea Abstandes von der ,tchse uxajei.ehrt
proportional ist.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung hat das
Ablenksystem vielmehr die Punktion einer negativen Linse
und dient in erster Instanz als na^netischer Spiegel, der
den Elektronenstrahl über einen mehr" oder weniger grossen
.iinkel, der leicht 100° annähern kann, ablenkt.
i;ach der Erfindung ist die Vorrichtung eingangs
erwähnter i%.rt d; durch gekennzeichnet, dass die otärire des
Äblenksystens und die Energie und .u.rt der Teilchen im
Strahl derart aufeinander .-.bjestimmt sind, dass der Haupt»
strahl, der bei den das Ablenksystem eintretenden ötrahlwenigstens
teilweise in der Verjüngungsrichtung des FeIdrauma
verläuft, innerhalb dieses Feldraums einer Kurve folgt, die vor den uebiet mit der höchsten r.agnetischen
Feldstärke entlang verläuft und dass Ilittel vorgesehen
• ■ *
^ SO 98 29/1074
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sind, durch welche ;ίί der otelle des kleinsten ibstandes
dieser Kurve von den Gebiet alt der höchsten magnetischen l'eldstclrLe eine I'eldütär^everteilui:^ erzielt wird, die in
der iiichtung auf das Gebiet mit der höchsten u.attnetiychen
Feldstärke gemessen, an dieser dtelle einen örtlicli stärkeren
Feldstärke^radieuten aufweist, v/elcne Feldstäriieverteilunc
den Strahl derj^t beeinflusst, dass Krümmung von
quer zur Syin:aetrieebene verlaufenden üildlinien in einer J|
zum Hauptstruhl i.uer verlaufenden ültiene gehemmt wird.
Bei einer bevorzugten i4usführungsform wird der
erw'lhnte örtlich stärkere Feldstarke&radient dadurch erhalten,
dass in einen .abstand von den Gebiet mit der höchsten
Feldstärke entsprechend den i,.ininalabstand zwischen
diesen üebiet und den .\auptstrahl des Strahls die Polflächen
ein stufenarti^es irofil haben, wodurch der Raum zwischen
den beiden tolflächen in xiichtung auf das Gebiet mit der
höchsten ^'feldstärke eine mehr oder weniger sprungartige Ä
Verjüngung aufweist. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform
wird der örtlich stärkere 1eldstärkegradient
dadurch erhalten, dass die elektromagnetisch erregbaren Pole aus verschiedenen, verschiedentlich zu erregenden
Teilen bestehen die in Richtung auf das Gebiet der höchsten magnetischen Feldstärke in dem Feldraum hintereinander liefen
und an der Stelle der durch die gemeinsamen Enden dieser Teile gebildeten Polfläche durch einen schmale, ferromagnetikum-frtien
Spalt \aneinander getrennt sind, wobei einer
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dieser Trennepalte sich In einem Abstand von dem Gebiet der
höchsten Feldstärke befindet, der dem Minimalabstand zwischen
diesem Gebiet und dem Hauptstrahl entspricht« Wenn in der
Symmetrieebene die durch die Funkte gleicher Feldstärke gehenden Linien von dem eintreffenden Bündel her gesehen konvex
gekrümmt sind, hat das Ablenksystem eine divergierende Wirkung auf den Strahl· Diese divergierende Wirkung wird
vorzugsweise durch Pole erzielt, deren einander zugewandte Polfläche in Umdrehungsebenen um eine quer zur Symmetriefebene
verlaufende Umdrehungsaohee liegen. Es ist dabei vorteilhaft»
das Gebiet mit dem örtlich stärkeren Feldstärkegradienten annähernd halbwegs zwischen dem Aussenumfang der
FoIf 1 Sehen' und der Uindrehungaachse anzuordnen» Auf dies©
V/eise ergibt sich ein Ablenksystem» dessen Wirkung der eines sphärischen Spiegels mit nahezu der gleichen Vergrößerung
in der Symmetrieebene und senkrecht dazu ähnlich ist»
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist Vorzugs» weise in Form eines Elektronenmikroskops ausgebildetf bei
dem dieses Ablenksystem nach der Qbjefctivlinse angeordnet
ist und den Elektronenstrahl über einen Winkel von mehr als
90° ablenkt, wobei" der aus 'dem Ablenksystem stammenden Elektronenstrahl
auf eine Auffangvorrichtung zur Wiedergabe oder zur Speicherung des Bildes gerichtet ist, welch© Auffangvorrichtung
vorzugsweise annähernd in Höhe der Objektivlinse angebracht ist.
Bine andere Ausführungsform der Vorrichtung wirkt
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psi !ι»1:: 1I"11 ■■ ■ -'ψ.
was 2931
ale BSntgenanalyaator mit einer auf den zu untersuchenden
Gegenstand fokussierten ilikroelektroneiictrahlaonde, wobei
mittels des nahe dem Jrennpunkt eines hohlen .Elektronenspiegel s angeordneten Ablenksystem ein kollimierter Elektronenstrahl abgelenkt und auf den Elektronenspiegel gerichtet und von diesem Spiegel auf den in der !iahe des Ablenksystems liegenden Gegenstand fokussiert wird.
beispiele an Hand der Zeichnung erläutert« Bs zeigen
jig, 1 einen uchnitt durch den Aufbau eines magnetiaohen Ableiaksyetems zur Verwendung in einer Vorrichtung
nach der Erfindung»
Fig. 2 in einem halben Schnitt in horizontal und vertikal verechdedenen Maeetäben einq FolflSohe des Ablenksysteme nach Fig. 1 ,
Fig* 3 eine Draufsicht auf die Symmetrieebene
des AblenkSTsWas der Pig, 1 und 2 mit der Bahn eines von
dem Kagnetfild abgelenkten Blektronenbündelβ,
Fig* 4 verschieden« Querschnitte dieses Elektronenbündels und awtir an den Stellen A-A1, B-B' und C-O1 in
»ig. 3, * · ■· ·
einer Polflfiohft die eine etwas andere gestalt aufweist
als.die FoIfHohe nach Fig, 3,
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Vorrichtung nach der Erfindung*
Fig, 7 achemäti0öh eine als-Elektronenmikroskop
ai»a gebildet© Vorrichtung.nach der-Erfindung und
Fig, 8 eine *Vorxio.htun~g "nach der Erfindung', ausgebildet
als ©in Röntgenanalysa^or mit Mikroelektronenstrahlsonde.
Das in Pig» 1 im Querschnittidargeötellte magnetische
Ablenksystem enthält zwei Lagnetpole 1 iund?, -dieade
im wesentlichen einen üadrehungszylinder mit der gleichen
Umdrehungaaohse ζ bilden. Die voneinander angewandten landen
sind duroh ein laagnetjoch 3 miteinander verbunden, das wenigstens
auf der »echten Seite der Fig« 1 "äff@a iste^Die^einandejp
zugewandten Snden der Pole' t und/2 bilden Ümdrehunga-X13ohen
folgende PoIflachen 4 iind 59 die in beawg äff die
quer aur Zeichntmgetben© irt^iaafendep tei?8h idi© in Pig« 1
mit χ bezeichnete Linie gehend· oyanetri©oben© (x«y Ebene)
- 'spiegelbildlich a^ ge ordnest sind» Jeder iäwx i-agnetpole -1 und
2 ist mit einer Erregerwicklung 6 versehen.
Der liittenteil &*>ν Ροϊίlaohen 4 «ää 5 ist parallel
zu der erwähnten x-y-Bbene und die sich dasaa
den f«il« folgen aehr oder weniges·» d«he
der ülbene eine» Uadrehungskegeis mit der 2S-Aohßa als Um« '
dr«hungaaohse« wo^«i der Scheitel in der x»f#Bb@no litgt.
1 ^eigt aiaihtÄ^t'ieoh die Pora dar PoLfllehea uad Pigo
genftusir die Sötoeidung der f ο !fläche 4 duroh den
rechten Teil der »-.ιε^Βίίβίΐβ» JBs sei b«wrkt# :4&bb ~ä&vAlioh-
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keitahalber in Pig. 2 die LEn^seinheit in der z-Richtung
viermal grosser gewählt ist als in der x-Hiohtung. Pig. 2
zeigt, dass die Schnittlinie der Polfläche 4 mit der dargestellten z-x-Ebene nahezu eine gerade Linie U ist, die
durch den Schnittpunkt der z- und der x-Achse verläuft und mit der letzteren Achst einen Winkel γ einschliesst, der
tatsächlich etwa 6° beträgt. Bie Polfläohe 4 selber folgt
somit mehr oder weniger der Kegelflache, die durch Drehung
der Linie θ um die ζ-Achse erhalten wird* Die Polfläche 4
und auch die gegenüber liegende, in Fig. 2 nicht angegebene
lolfläche 5 haben, in radialer Richtung nach auasen gesehen,
einen Teil 9t der parallel zur x-y-Ebene verläuft, einen
Teil 10, der offensichtlich einen grösseren Winkel mit der
x-y-Ebene einsfthliesst als der durch die Umdrehung der Linie
θ erhaltene Kegel und dann einen Teil 11, der mit der
x-y-Bbene einen Winkel einschliesst, der nur wenig geringer
ist als der Winkel zwischen diesem Kegel und der x-y-Ebene» Folglich zeigt der Feldraum 1J zwischen den Polflachen 4 ^
und 5 in einer beliebigen radialen Richtung zur z-ÄOhse
gesehen nach einer anfangs gleiohmäseigen Verjüngung infolge
des stufenartigen Vorsprunge der Teile 10 der Polfläohe in Richtung auf die x-y-Ebene, über eine verhältnismässig
kurze radiale Strecke eine erheblich stärkere Verjüngung,
t naoh der die Abmessung des Feldraums in der z-Richtung
praktisch konstant bleibt. In dem zwischen den Teilen 11 i
der Folflächen 4 und 5 eingeschlossenen Teil des Feldraums
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ist die. magnetische Feldstärke in der x-y-Ebene annähernd
umgekehrt portional zu dem Abstand von der z-Achse1· In dem
durch die Teile 10 der lolflachen begrenzten Veil des Feldraums
ist der Feldstärkegradient d.h. der absolute Wert der
Änderung der Feldstärke pro Längeneinheit in Richtung auf
die z-Aohse erheblich grosser. In dem durch die Teile 9
begrenzten Teil des Feldraums ist die magnetische Feldstärke in der x-y-iSbene praktisch konstant·
FiG-. 2 zeigt im Feldrauia 7 die Schnfttlinien 12
der x-z-Ebene mit einer Anzahl von Ebenen konstanter magnetischen Feldstärke, wobei der Unterschied zwischen den
Feldstarkewerten in Reihenfolge der Ebenen annähernd konstant
ist.
liSgliche praktische Werte verschiedener abmessungen bei dem Ablenksystem nach iig. 1 Sind beispielsweise
t Durchmesser der Pole 1 und 2 22,2 mm, Minimalabstand zwischen den Mittelteilen der Polflfichen 4 und 5 °»5 nun;
die durch die Teile 10 der Polflächen bedingte Verjüngung des Feldraums zwischen diesen Flächen etwa .0,8 mm über einen
Itadialabstand von 2 mm. Das beschriebene Ablenksystem wird
in einer Vorrichtung nach der Erfindung zum Ablenken eines
verhSltnismässig dünnen (Durchmesser z.B» 0,75 bis 1 mm)
Ladungsträgerstrahl ε 2.3. jJlektronenstrahls verwendet.
Dieser Strahl wird in der Richtung der x-y-Ebene in den Feldraum 7 eingeschossen, wobei die Erregung des beschriebenen
Ablenksystems und die Energie und Ladung der Teil- .
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chen im Strahl derart aufeinander ab£,"estimmt sind, dass der
Vom Magnetfeld ,abgelenkte dtrahl vor der z-Achse entlang
verläuft,. Der Haüptstrahl des Strahls, der durch den geometrischen Ort der aufeinanderfolgenden, in der x-y-Ebene
liegenden Zentren dee Jtrahls gebildet wird, kehrt sich,
von der z-Achse her ^esenen, in dem Feldraumteil zwischen
den beiden Teilen 10 der FoIflachen um.
den Fig. 1 und 2 dargestellten jibienksysteHS, wobei die
liasseinheit sowohl der x- als uuoh der jr»Achse gleich der
der χ- Achst in Fi^. 2 ist. In leser Ebene deutet 13 die
.,chnittlinieh der Ebenen konstanter magnetischen Feldstärke an, deren Schnittlinien mit der x-z-^bene in Fig. 2 mit
12 angedeutet Sind, ,/eiterhin sind in dieser Ebene verschiedene Bahnen der Elektronen eines parallel zur x-^chse in den
Feldräum J eintreffenden Elektronenstrahls 14 angedeutet.
Der Hauptsträhl dieses innerhalb des Feldraums 7 durch das
von der Polfläche 5 auf die PoIf18ehe 4 gerichtete Magnet- ^
feld nach links abgelenkten Bündels ist mit 15 bezeiöhnetr
Elektronen, deren Bahn wie 16 in dem eintreffenden strahl 14 der x-Achse nähor liegt, als der Hauptstrahl 15» werden
etwas weniger stark abgelenkt, während Elektronen, deren Bahn wie 17 weiter von der x-Aohse entfernt ist, stärker
abgelenkt werden als die dem Hauptstrahl 15 folgenden Elektronen. Die Eindringtiefe der verschiedenen Elektronen in
den Feldraum 7 ist für die unterschiedlichen Bahnen nur
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wenig verschieden. Von der z-Achse her ^esehenι kehren die
Elektronen an der Stelle der starken Verjüngung die PeIdrauae
7 zwiiehen den feilen 10 der PöiflEcheri um, alSb
dort» wo der Feldstärkegradient einen mehr oder weniger stark erhöhten Wert hat« Blase EindringtiefQ wird z.B. mitteis
eines Feldes, das durch Erregung dir beiden Spulen 6
des Ablenksystems mit etwa I50 Amperewindungen erhalten
wird» und Mittels eine» Strahls von auf etwa 10 kV beschleunigten
Elei.tronan erreicht. Ss hat sich ergeben^ dass die
erforderliche Erregung der Wurzel der fiesöhieünigüligiä|iäh^
nung der Strählteilchen proportional ist. Die verachledent-Iiehe
Krümmung der Bahnen der mehr öder weniger weit von
der x-Achse eintreffenden Elektronen !ringt ait sich* daäs
in der x-y-Ebene der Strahl in einer Hichtühg quer süxa
Hauptstrahl I5 stark eingeschnürt wi^d? die Stelle dieser
Einschnürung befindet sich auch in d#i Gebiet des etärfc erhöhten
Feidstärkegradiehteri. Feiner wirkt Midi dii vörMöhiiS-dentliche
Krünnung der veraohiedenön Elektronenbahnön darin
aus» dass dar ursprünglich parallele Strahl 14 nach dem Passieren
der Stelle des kleinsten Abstandes von der z-Aehse in
einen divergierenden, in Fig. 5 "it 18 bezeichneten Strahl
übergeht, das in dieser Form den FeIdraum ? verläset.
Auch in der z-fiiohtung d.h. in Fig» 3 senkrecht
zur Zeichnungsebene wird der ©intreffende, parallel· Strahl
14 in einen divergierenden Strahl umgewandelt und zwar annähernd in gleichem Masse; anders als in der x-y-Eben· geht
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I1^ '.III!''I Nl!!''!Uli1 ι ΊΊι
' "'''I'" '| ' ' i"l . ■ .. ι 1I' . ' . '!" Ί Il Ί . -■ ' I , ι. ■ ■"!.'■ .. ί ■ ■ 1I I , ■ i| I" 11 - .■■ , -
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dieser Divergenz jedoch keine Einschnürung dee Strahls in
der 2-uichtunt voran.
Fit· 4 veranschaulicht die Abbildungseigenschäften
des Systems, wobei dem eintreffenden Strahl ein bestimmter Bildinhalt dadurch erteilt ist, dass dieser Strahl durch
ein quer zur Strahlrichtunt," stehendes, feinmaschiges Netz
oder Raster m .t praktisch quadratischen'Maschen geführt
ist. Fig. 4a zeigt einen Querschnitt duroh das eintreffende
Bündel Η an der Stelle der gestrichelten Linien A-A1 ^
in Fig. 3* Dieser querschnitt enthält eine nahezu genaue
abbildung 40 des Netzes oder Rasters. Fig. 4b zeigt den
Querschnitt 4I durch den ötrahl an der Stelle der stärksten
Einschnürung parallel zur χ-y-Ebene, also an der Stelle der
Linie B-B* in Fig. 3. Die in dieser Richtung gemessen· Strahlbreite kann von ursprünglich 0,5 bis 1 ma des eintreffenden
ütrahle Η auf weniger als 10 /um herabgemindert
sein, so dass der Bündelquerschnitt 4I sehr schmal ist.
Die Fig. 4c und 44 zeigen den Bildinhalt des di- m
vergierenden Strahls 16 an der Stell» der Linie C-C1 in
Fig. 3. Pif. 4c zeigt die i'orm der Abbildung 42 dee Rasters
wenn andere ale bei dem beschriebenen Ablenksystem der 8rt*
lieh erhöhte FeldetErkegrudient infolge der zusätzlichen
Verjüngung des Peldrauns nicht vorhanden oder unwirksam ist. Dies ware z.B. der Fall, wenn man die Polflachen derart
auebilden würde, dass die Schnittlinie mit der x-z-Ebene nicht die in Fig. 2 dargestellte krunme Begrenzungslinie son-
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dem die gerade Linie 8 wäre oder beim Ablenkeyeteni nach
Pig, 1 infolge der Nichtübereinstimmung der Geschwindigkeit
der Bündelelektronen und der Erregung der Strahl vor dem Erreichen
der zusätzl-icuen'Verjüngung-des Feldraums umkehren
würde« Die dann an der Helle der Linie C-C erhaltene Rasterabbi 1 dung hat (siehe Pig. 4c) dann verschiedene Fehler,
von denen der wichtigste der ist, dass die Rasterlinien quer zur x-y-Ebene eine auffallende Krtimnung aufweisen. Eiriknderer,
stark oder weniger stark auftretender Fehler ist eine veränderliche
Vergrößerung in der Richtung C-C, die z.B. zur Konvergenz der ursprünglich parallel zur x-y-Ebene parallelen
Rasterlinien in dieser Richtung veranlasst. Der Einfluss letzteren Fehlers auf ein vom Strahl auf einer Auffangflache
erzeugtes Bild lässt sich in den meisten Fällen hinreichend dadurch verringern, dass die Auffangfläche
wphl quer zur x-y-übene aber nicht quer zum Hauptstrahl
des Strahls angeordnet wird, so dass die Schnittlinie der Auffangfläche mit dar x-y-Ebene einen von 90° verschiedenen
i/inkel mit dem Hauptstrahl z.B. der Bündel richtung einschliesst.
Eben die Koinzidenz nach der Erfindung eines Gebiets
örtlich höheren Peldstärkegradienten mit dem Gebiet,
wo das das Ablenksystem eintretende Bündel sich umkehrt d.h. dem stärksten Magnetfeld begegnet, hat eine Korrekturwirkung,
gegebenenfalls sogar eine Uberkorrekturwirkung auf den zuerst genannten i'ehler der Krümuung der quer zur ·
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χ—y-Bbane stehenden Hasterlinien.
Fi£. 4<1 zeigt die an der Stelle der Linie C-C*
in Fig. 3.tatsächlich durch des beschriebene Ablenksystem
erhaltene ^bbildung 43 des Ketzes. Die Korrektur wird durch
die Einwirkung dea Feldes mit den Örtlich erhöhten FeId-3täri.et,*rc'.diente.vi
auf den Jtrolii erzielt, v/o dieses -.-inen
mehr oder weniger linsenförmigen querschnitt hat, wo also
der Einfluss dieses Feldes auf alle in eines.bestimmten
Abstand von der x-y-Ebene liegenden Bündelteilchen derselbe
ist. Ein Analogoη findet nan bei einer von Scherzer
beschriebenen Korrekturrnothode i'ür viie sphärische ^bberration
eines Elektronenstrahls, wo die Korrektur ebenfalls ί-.uf einen zunäcust astiguatisch uu einem mehr oder weniger
linienfcrraigen querschnitt verformten Strahl ausgeübt wird.
Es hat 3ich ergeben, d-..ss uit den- Ablenksystem
nach Fifj. 1 nicht nur die sonst auf tretende, in Fifj. 4o
dargestellte Krlkuiunp der Bildlinien nuer zur xry»»Ebene
verringert oder sogar umgekehrt werden kann, sondern auch
t«
die erwähnte Änderung der Vergrösserunj in der dichtung
C-U1 verringert oder sogar in die entgegengesetzte Erscheinun^
geändert werden Icann. Eine ^npt ssung an das Erwünschte
- was für verschiedene Teile des iildfeldes verschieden sein kann - ist α,-rch .änderung der Geschwindigkeit
der Teilchen, der Erregung des Ablenksystems und des
Ortes und der Ricxitung des einfallenden Strahls nSglich.
Pig. 5 zeigt die Schnittlinien der PolflSohen
BADORlGiNAL 909829/107A
2951
mit der-x-z-^bene eines lediglich in- lie sex Hiiiaicht yon .
dem Ablenksystem nach r'i^;« 1. aby/eichenden Hblenksystena.
zur Verv/endung in einer Vorrichtung nach der Krfindur.c.. -'
Die. zusätzliche Verjüngung des ^eldr^UEis 5U- nach Fi-. 5
wird nicht durch einen in radialer Bi.chtun£ ;.iehr oder ■
./enit)er -fliessend verlaufenden ^-il der r'olf lache (j?eil
10 in Fie,.■■-1). tvebildet, sondern durel. einon in der s-.iichtun^"
verlaufenden 4üiid 5" der PoIflachen 'j<\ -una 55 der Pole
5.1 und 52»- Der Radius dieses iü.;vdes ist C-,4""bii3 ü,6-mal den
lladius des Aussenumf angs der iJole -51 und 5^·'· Die Iolfläc-.en
54,und.55 sind wieder in wesentlichen Kegelfl".c:.en nit einen
halben opitzenwinkel von etv/a 840J der .tuerschnitt dieser
KeL'elflSche ist für die■ iolflüche 54 durch die £e-.
strichelte Lii.ie -5·^ angegeben. Bei den ivbnessunken des
Ablenksystems gleich den beispielsweise für das ablenksystem nach -:i£, 1 erv/ähnten .(erten kanu die Höhe der Ränder
56 etwa üf3 Gira betrafen.' ■ ' - ■
Pig* 6 -zei^jt die Schnittlinie nit einer durch die
z-Achse gehenden Eben-e für ein zu dieser Aclise nahezu vollkomr.en
drehsymmetrisches anderes Ablenksystem zur Verwendung
in einer Vorrichtung nach der Erfindung.Die an ihren
äusseren Enden durch ein.rohi'förniiges Llägnetjoch 63 aitei'nander
verbundenen tla^Tietpole 6T und 62 haben einander gegenüber
liegende, mit xiuenahme eines kleinen Ilittenteiles
kegelförmige PoIflachen 64 und 65» v/obei die Spitzen dieser
Kegel in der Mitte zwisohen den Polflächen auf der z-Achse
. 909829/11374
liegen. Jeder Magnetpol besteht aus drei kcnaen.trisehen
Teilen ό7, 6Θ unJ 69. Die inneren Teile 67 und GO sind an
Umfang mit Vertiefungen aur Aufnahme einer gesonderten Erregerspule
TO baw. 71 verseilen. Diese Vertiefungen setzen
sich, zwar weniger tief, bis ",u den Polflächen der Magnetpole
fort so dass an der Stelle der Iolflachen 64 und 65
zwischen den Teilen 67 und 60 und ebenfalls zwischen den
Teilen 68 und 69 ein umlaufender Jpalt 72 bzv.-. 73 gebildet wird. Die Breite dieser spalte ist gering und i.ann z.U.
0,1 ian betragen. Diese ferromugnetikum-freien Spalte können
aber brauchen nicht mit Isoliermaterial ausgefüllt zu werden,
z.B. nit Kunststoff. Mit Rücksicht auf die Wärmeabfuhr
wird ein nicht magnetisches lietull z.B. Kupfer bevorzugt.
Die äusseren Teile 6$ der Magnetpole werden von je einer
Jrregerspule 66 umgeben* *
Das ai;s ferrouagnetischen liaterial bestehende
R hr 63 iat seitlich mit einer Öffnung 74 versehen, die
z.B. ein Viertel bis zu die Hälfte des Umfarigs beansprucht
und durch die ein zu der quer zur z-Achse stehenden Symmetrieebene χ paralleles Bündel von JSlelitronen oder ander
Ladungsträgern zwischen die Polflächen 64 und 65 geschossen werden kann, welches Bündel nach stärkerer oder weniger
starker Ablenkung wieder heraustreten kann.
Der iiussendurchraesser der konzentrischen Teile
67, 68 und 69 der Magnetpole kann z.L* 12, 16 bzw. 20 mm
betragen«
BAD 909829/1074 ö
- 16. - - ■■■
IHU 2931
Bei Erregung der Spulen 70 in dem gleichen Sinne
wie die Spulen 66 tritt in dem Feidrauia zwieohen den PoI-teiltn
67 eine zusätzliche Verstärkung dee in radialer
dichtung bereite zunehmenden Feldes auf, das durch die Erregung der Spule 66 allein erhalten wird, welche Verstärkung
annähernd an der Stelle des Umfange der Teile 67 einen Örtlich erheblich erhöhten Feldstärkegradienten hervorruft.
Werden die Spulen J1 in dem ü.en Spulen 66 und
70 entgegengesetzten Sinne erregt, so kann zwieohen den Polflächen eine Feldverteilung erhalten werden, die ähnlich
der des Ablenksysteme naoh Fig. 1 ist·
Wenn der einfallenden Strahl auf etwa 10 kV beschleunigte Elektronen enthält, ist die nachfolgende Erregung,
gut geeignetj Spulen 66t Θ5 Amperewindungen, Spulen
71t -10 Amperewindungen (den Spulen 66 und 70 entgegengesetzt),
Spulen 70« 65 Amperewindungen.
Fig. 7 zeigt ganz schematisch eine als Elektronenmikroskop
ausgebildete Vorrichtung nach der Erfindung» Y/ie üblich enthält das Mikroskop eine Elektronenkanone 75»
eine Kondensorlinse 76, eine Objektivlinse 77» in die der
Gegenstand 78 eingeführt werden kann, und eine Projektorlinse
79» welche Teile alle auf einer Linie angeordnet sind, die gleichzeitig die Bahn des Elektronenstrahls 80
bildet, liach der Objektivlinse 77 ist ein Ablenksystem
82 der vorstehend beschriebenen Art angeordnet. In diesem-
9098 29/107A
ΡΙΠΓ 2931
iiystem wird der Elektronenstrahl über uihezu 180° abgelenkt
und dadurch in Abhängigkeit von der ii! catling des Llagnetfeldes
in der. Ablenksystem 02 auf einen ^nnühernd in Höhe der
Projektor linse 79 oder soi'ar der Objektivlinae -Jigc ordne ten
Leuchtschirm 83 oder eine Platten- oder Fili.u-u.uera 04. zur
photogra* hisci.en ^ufnahrae des Bildes gerichtet. Um beim
übergang von dem Leuchtschirm auf die Kamera oder umgekehrt
die erwünschte Einfallsrichtung des Bündels in das Ablenksystem
02 sicherzustellen, sind zwischen der Projektorlinse
79 und de;:i ablenksystern Ablenkmittel J1 -ngeordnet die deu
Elektronenbtindel Jü in der Symmetrieebene des Ablenksystems
eine geringe üichtungsabweichung vaif der einen oder r.uf der
anderen deite erteilen. Diese Ablenkmittel c31 können ^.B.
ein umkehrbares, quer zur «ieichnungcebene verlaufendes magnetfeld
erzeugen, dessen dichtung gleichseitig mit der Umkehrung der Erregung des Ablenksystems umgekehrt wird.
Jie Auffangflachen der Auffangvorrichtung 03 und
84 brauchen nicht stets quer zur Richtung des aufgefangenen
Jilektronenstrahls au verlaufen. Vorstehend ist bereits bemerkt,
dass eine jedenfalls veränderliche, durch das Ablenksystem
82 hervorgerufene Vergrösserung des Bildes behoben
oder doch verringert werden kann, indem die Auffangfläche in bezug auf die Richtung dee aufgefangenen Bündels
schräg angebracht wird»
Da, wie dies aus Fi^. 7 deutlich ersichtlich ist,
von dem Ablenksystem 82 im wesentlichen nur derjenige Teil
909829/1074
effektiv benutzt wird, der innerhalb des Vfinkels irischen
den auf den uchirm 83 und die Kamera 04 abgelenkten Bündeln
liegt, brauchen die ^-a^netpole mit ihren I olf lachen nicht
vollständige Umdrehungskörpor zu bilden; er· genügt, v/enn
sie den notwendigen Jektor und - :;un Vermeiden unerwünschter
Randeffekte - etwas mehr ;.;it dem Gebiet der Ablenkung
des Bündels 80 bestreichen, nua diesem Grunde sind in Pi,'.·
7 die Pole nur für einen solchen üektor durch eine volle
Linie angedeutet.
Fi{j. ο zeigt schematisch eine Ausfahrung3form
einer Vorrichtung nach der Erfindung, die als liSntgenana- .
lyaator mit Llikroelektronenstrahlsonde ausgebildet ist.
Ein von einer Elektronenkanone 90 ausgehender Elektronenstrahl
91 wird mittels einer verhültnisuüssig lanzen Srregerspule
92 mit geringen Innendurchmesser koliimiert, worauf
der Strahl in.ein na^netischen Ablenksystem 93 der vorerwähnten
..rt eintritt. In diesem Ablenksystem 93 wird der
zunächst parallele strahl abgelenkt und in einen divergierenden
.Jtrchl 99 umgewandelt, di.s gleichsam von einer im
Ablenksystem liegenden, punktförmigen ;uelle starant. Die
Vorrichtung enthält weiterhin einen hohlen ülektronenspiegel
94 mit einer Blende 95 ί-uf Kathodenpotential, hinter
dem ein hochleitendes Jpiegeleloment. 96 uit konvexer Oberfiriciie
vorgesehen ist» Das Jpiegeleleneht %t: das ein verhältnismassig
geringes negatives Potential in bezug auf die Kathode der Kanone 90 aufweist, wird von einen Korrektur-
909829/107A
PHIJ 2951
element 97 uagoben, dna durch einen leitenden Hohlzylinder
gebildet wird und mit einem einstellbaren, negativen Potential verbunden ist. Die Achse 98 de: Elektronenspiegel·
liegt in der Synuaetrieebene des Ablenksystems und verläuft
nahe dem Ablenksystem 95 entlang und der Abstand zwischen
diesem System und den Elektronenspiegel 94 ist so gewählt,
dass dieBor Jpiegel das von dem Ablenksystem empfangene,
divergierende Bi'ndel nahezu punktartig auf den auf der
anderen Seite der Achse 9B annähernd in gleicher Höhe angeordneten Gegenstand 100 fokussiert« Infolge des Elektronenstosses entstehen in der Gegenstandsoberfläche Röntgenstrahlen einer oder mehrerer .iellenl&ngen, die für das
Material der Aufprallstelle kennzeichnend sind. Sie Röntgenstrahlen werden mittels eines nicht dargestellten
Röntgenspektrographen geprüft. Der Vorteil der beschriebenen Vorrichtung ist der, dass bei dieser Ausbildung des
auf den Gegenstand 100 fokussierten Elektronenstrahls der Raum um den Gegenstand gut zugänglich ist· In den vorstehend beschriebenen Auaführungsformen der Ablenksysteme
bei einer Vorrichtung nach der Erfindung wird dae Magnetfeld, mittels Erregerspulen erzeugt; es wird einleuchten,
dass statt derselben Dauermagneten benutzt werden können·
Ebensowenig ist es notwendig, dass die PoIfHohen
Umdrehungeebenen bilden, d.h» dass das Magnetfeld drehsymmetrische Eigenschaften aufweist. Die Schnittlinien der
Flächen konstanter magnetische* Feldstärke mit der Symne-
909829/ 1 0 7
BAD ORlGlNAl.
- 20 - .
PHIi 2931
trieebene (x-y-Ebene) können eine andere Form als die
eines Kreises, z.j. die einer Ellipse aufweisen» Bei einem
keilförmigen Feldraun mit in wesentlichen flachen, einen
Winkel miteinander einsöhliessenden Ebenen folgenden FoI-flachen
bilden die erwähnten Schnittlinien gerade Linien.
3ei einen Ablenksystem mit einem solchen keilförmigen Raum
•weist das eintreffende parallele Bündel nach ablenkung praktisch ,Diverge ns in der äymmetrieebene auf«
Der Teil des kagnetfeldes} der ir*- liiehtung des
eintreffenden Bündels gesehen jenseits des Strahlunkehrpunktes
liegt, in den an Hand der"Zeichnung beschriebenen Beispielen soiait das Feld in der lüahe der z-jichse - spielt
im wesentlichen keine Holle* Bei drehsymmetrischen Polen
kann daher ein LIittelteil derselben weggelassen werden,
wobei die Pole z.B. hohl ausgebildet werden,, oder die
PoIflachen können rings tan die■Umdrehungaachse vertieft
ausgebildet werden, wodurch die erforderliche Anzahl von Amperewindungen verringert werden kam.
909829/1074
Claims (11)
- - 21 - .PHIi 2931Patentansprüche;1t Vorrichtung mit einem Ladungsträgerstrahl und einem diesen ütrüil 'ablenkenden magnetischen Ablenksystem mit zwei in bezUij auf eine den Hauptstrahl dec Strahls enthaltende Jymmetrieebene spiegelbildlich angeordneten lia,jnetpolenf deren einander uu^ewoidte rolfl'lchen einen sich verjüngenden Peldraun einschliessen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke des .-.blenksystens und die Energie und Art der Teilchen des Strahls derart aufeinander -.b£';estimmt sind, dass der Hauptstrahl des in das jiblen.:systei:i eintretenden Jtrahls, der wenigstens teilweise in Richtung der Verjüngung des Feldrauns verläuft, in diesen Feldraun einer Kurve folgt, die vor de::; Gebiet der höchsten magnetischen Feldstärke entlang verläuft und dass Mittel vor^sehen sind, durch welche an der Stelle des kleinstes jibstandes dieser Kurve von dem Gebiet der höchsten magnetischen Feldstärke eine Peldstärkeverteilung erhalten wird, die in Richtung auf das Gebiet der höchsten magnetischen Feldstärke !;ei:ve':;sen an der erwähnten stelle einen örtlich stärkeren Feldstärkejjradienten aufweist, v/elche Feldstärkeverteilung das Bündel der·- art beeinflusst, das3 aie Krümmung der rAuer zur Symrjetrieebene verlaufenden Bildlinien in einer quer zum Hauptstrahl stehenden Λβηβ gehemmt wird.
- 2. . Vorrichtung nach Anspr ch 1 dadurch gekennzeichnet, d;-3s die tolflächen in einer, abstand von den Gebiet der höchsten Feldstärke entsprechend dem Linim^labstand909829/107 4 bad ORIGINAL■ - 22 - ■ ' "PHIi 2.31zwischen diesem Gebiet und den Hauptstrahl de3 Strahls ein stufenartiges Profil aufweisen, wodurch der 2r.ua zwischen den beiden PoIflachen iii .'.ichtung auf das Gebiet der höchsten Feldstärke eine ^ehr oder v/eniger sprungweise Verjüngung aufweist«
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetisch erregbaren Pole aus verschiedenen verschiedentlich au erregenden Teile bestei.en, die in Richtung auf das Gebiet der höchsten nagnetisehen Feldstärke in dem i'eldruuin hintereinander liegen und an der Stelle der durch die gemeinsamen Enden dieser Teile gebildeten iolfläche durch einen schnalen, ferron.agnetikum-freien Spult voneinander getrennt sind, γ/obei einer dieser Trennspalte sich, in einem Abstand von dem Gebiet der höchsten i'eldstärke befindet, der dem ...inimalabstand zwischen diesem Gebiet und dem ilauptstrahl entspricht.
- 4· Vorrichtung nach einem.der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass in dem Teil der Symmetrieebene zwisohen "den PoIflachen die magnetische Feldstärke im wesentliehen dem abstand von dem Gebiet umgekehrt proportional ist, in dem die Ebenen der Polfllchen sich .schneiden.
- 5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüohe dadurch gekennzeichnet, ium d>; Jnandor züge» wand'ten Flachen der Pole in Umdrehungsebenen mit einer quer zur Symmetrieeben« verlaufenden UMrshwigsaehse liegent909829/1074PUN 2931
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die PoIflachen im wesentlichen in Umdrehungskegelflächen liegen, deren Spitzen an dem Schnittpunkt der Umdrehungsaohse mit der erwähnten Symmetrieebene liegen. 7« Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Gebiet mit dem örtlich stärkeren Feldstärkegradienten sich etwa h&lbwe^s zwischen dem Aussenumfang der PoIflachen und der Umdrehungsachse befindet, 0, Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass sie als Elektronenmikroskop ausgebildet und das Ablenksystem hinter der Objektivlinse coigeordnet ist und dass dus iäle.trouenbttndel über einen Winkel von mehr als 90° abgelenkt und der von dem Ablenksystem stammende.
- Elektronenstrahl auf eine Auffangvorrichtung zur ..iederfra.be oder Aufnahme les Bildes
- welche Auffangvorrichtung vorzugsweise in Höhe der Objektivlinse angeordnet ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch θ .dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittlinie der den Elektronenstrahl auffangenden iJbene der Auffangvorrichtung mit der Symmetrieebene des Ablenksysteme einen von 90* verschiedenen Winkel mit der Richtung des aufgefangenen Elektronenstrahls einschlieast*
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Auffangvorrichtungen enthült, von denen Mindestens eine mit einem Leuchtschirm zur visuellen909829/1074PHl. 2931Beobachtung des Hildes versehen ist, v/olcl.e ii tungen in der aymmetrieebene des"" Ablenksystems auf beiden oeiten des auf di.s Ablenksystem, gerichteten jtruhls angeordnet sind und dass Llittel vorgesehen sind, durch die das ausgehende Bündel von einer auf die andere Auffangvorrichtung durch Imkehrung des Llagnetfeldes in dem i'eldraum des Ablenksystems und durch Verschiebung des auf das Ablenk-A system gerichteten Strahls umgeschaltet γ/erden kann.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 5t 6 oder 7 dadurch gekennzeichnet, dass sie als RÖntgenanalysator mit einer auf den zu untersuchenden Gegenstand fokussicrten luikroelektronenstrahlsonde ausgebildet ist, wobei mittels des nahe dem Brennpunkt eines hohlen Elctronenspiegela angeordneten Ablenksystems ein kollimierter Elektronenstrahl abge· lenkt und auf den Elektronenspiegel gerichtet wirdt welcher spiegel das Bündel auf den in der Nähe des Ablenksystems angeordneten Gegenstand fokussiert.BAD ORIGINAL909829/ 1074Leer seite
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