DE1811902A1 - Verfahren zum Verpacken von Gegenstaenden,die die Gestalt eines duennen,rechteckigen Parallelpipedons haben - Google Patents

Verfahren zum Verpacken von Gegenstaenden,die die Gestalt eines duennen,rechteckigen Parallelpipedons haben

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DE1811902A1 DE19681811902 DE1811902A DE1811902A1 DE 1811902 A1 DE1811902 A1 DE 1811902A1 DE 19681811902 DE19681811902 DE 19681811902 DE 1811902 A DE1811902 A DE 1811902A DE 1811902 A1 DE1811902 A1 DE 1811902A1
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Description

Verfahren zum Verpacken von Gegenständen, die die Gestalt eines dünnen, rechteckigen Parallelpipedons haben
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken dünner, rechteckiger Gegenstände wie z.B. dünner, rechteckiger Parallelpipedons. Ein Beispiel eines solchen Gegenstandes ist eine Schallplattenhülle.
Ein Verfahren zum Verpacken eines dünnen, rechteckigen Gegenstandes in ein rechteckiges Blatt aus Verpackungsmaterial umfasst nach der Erfindung folgende Schritte: Erzeugen von zwei Einschnitten, die sioh von entgegengesetzen Rändern des Blattes zueinander hin erstrecken und von einem dritten Rand des Blattes um annähernd eine der grösseren Abmessungen des Gegenstandes entfernt sind und deren innere Enden um annähernd die andere der grösseren Abmessungen des Gegenstandes voneinander entfernt sind, Palten der beiden durch die Einschnitte gebildeten Laschen auf das Blatt, um eine rechteckige Wand zu bilden, die annähernd die Abmessungen
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der grösaten rechteckigen Fläche dea Gegenatandea aufweist, Palten der reohteckigen V/and auf eine der gröaaten rechteckigen Flächen des Gegenstandes, so dass sie mit dieser zusammenfällt, Falten des verbleibenden Teiles des Blattes auf die andere der grösaten rechteckigen Flächen des. Gegenstandes, so dass eine Seitenlasche an drei Seiten derselben verbleibt, Falten der beiden einander gegenüberliegenden Seitenlaschen um den Gegenstand und Falten der dritten Seitenlasche auf den Gegenstand.
Die beiden Einschnitte können in einem kleinen Winkel zu den anderen beiden gegenüberliegenden Rändern des Blattes erzeugt werden, ao dass die Enden der beiden erwähnten einander gegenüberliegenden Seitenlaschen an der ersten Falte zur Falte hin geneigt sind und auf der Fläche des Gegenstandes liegen, auf die sie gefaltet werden.
Wenn der Gegenstand von einer Stärke ist, die, obgleich gering im Verhältnis zu seinen anderen Abmessungen, dennoch nicht als Abmessung vernachlässigt werden kann, d.h. wenn der Gegenstand ein'dünnea rechteckiges Parallelpipedon ist und also wirklioh dreidimensional eher als zweidimensional ist, so kann dem Falten der dritten Seitenlasche ein Einschlagen der Ecken zwischen der dritten Seitenlasche und den anderen beiden Seitenlaschen vorangehen und die resultierenden dreieckigen Enden der beiden anderen Seitenlaschen können dann auf die dritte Seitenlasche gefaltet werden, ehe diese auf den Gegenstand gefaltet wird.
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Ein Beispiel einea solchen dünnen, reohteckigen Parallelpipedona ist eine Schallplattenhülle mit Rippen, wie sie in der deutschen Patentschrift (P 17 97 005.7) offenbart ist.
Weiter umfasst ein Verfahren zum Verpacken eines Gegenstandes mit der Gestalt eines dünnen, rechteckigen Parallelpipedons, das eine erste relativ grosse, rechteckige Fläche, eine zweite und entsprechende, jedoch gegenüberliegende Pläche sowie erste und Zweite Paare einander gegenüberliegender relativ schmaler Ränder hat, in ein rechteckiges Verpackungsblatt nach der Erfindung folgende Schritte: Palten des Blattes in einen rechteckigen ersten Teil und einen rechteckigen zweiten Teil, um einen ersten Rand des erwähnten ersten Paares von Rändern, so dass die ersten und zweiten Teile der Verpackung die erste bzw. zweite Pläche dea Gegenstandes bedeoken, wobei der erste Teil der Verpackung eine reohteckige Seitenlasche an jedem der anderen drei Ränder aufweist und der zweite Teil der Verpackung eine reohteckige Seitenlasche zumindest an jedem Rand des erwähnten zweiten Paares von Rändern hat, Palten von zumindest einer der Seitenlaschen um den Rand an jedem Rand des zweiten Paares von Rändern, an dem zweiten Rand des ersten Paares von Rändern gegen den zweiten Rand erfolgendes Einschlagen der Ecken zwischen der Seitenlaactie an dem erwähnten zweiten Rand und der Seitenlasche an jedem Rand des erwähnten zweiten Paares von Rändern, um so dreieckige Enden zu bilden, Palten der dreieckigen Enden auf den erwähnten zweiten Rand und die Seitenlasohe an dem zweiten Rand, und Palten der Seitenlasche an dem zweiten Rand und der dreieokigen Ecken auf den zweiten Teil des Blattes. 909830/087 9
Ein Trennschnitt kann ausgeführt werden zwischen den Seitenlaschen an jedem Rand des zweiten Paares von "Rändern und die getrennten Seitenlaschen können auf den zweiten Teil des Blattes gefaltet werden. Alternativ können an jedem Rand des zweiten Paares von Rändern die Ecken der Seitenlaschen eingeschlagen werden gegen den Rand, und die Seitenlasche des zweiten Teiles des Elattes kann auf den Rand und auf die Seitenlasche des ersten Teiles des Blattes gefaltet werden, und beide Seitenlaschen können dann auf den ersten Teil des Blattes gefaltet werden.
Ein Aufreissstreifen zum Öffnen der Verpackung kann an der Innenfläche des Blattes angebracht werden.
Weiter ist nach der Erfindung eine Vorrichtung zum Ausführen des beschriebenen Verfahrens geschaffen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen beschrieben, und zwar stellen dar:
Figur 1 ein rechteckiges Blatt, das an zwei Stellen eingeschnitten ist, wobei die so erzeugten Laschen umgefaltet sind,
Figur 2 den Gegenstand in seiner Lage zum Blatt bei Beginn des Paltens,
Figuren 3 bis 6 aufeinanderfolgende Stadien des Faltens des Blattes um den Gegenstand,
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Figur 7 den resultierenden verpackten Gegenstand,
Figuren 8 und 9 eine Abwandlung des Verfahrens nach den Figuren 1 bia 7,
Figuren 10 bis 13 eine weitere Abwandlung des Verfahrens,
Figur 14 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach den Figuren 1 bis 7,
Figur 15 eine Ansicht eines Teils nach Figur 14 in grösserem Massstab, wobei einige Teile weggebrochen sind,
Figur 16 eine Ansicht entlang der Linie 16-16 in Figur 15,
Figur 17 eine Aufsicht auf einen Teil der Vorrichtung nach Figur 14, entlang der Linie 17-17 in Figur 14, und an der Linie AB endend,
Figur 18 eine Aufsicht auf einen weiteren Teil der Vorrichtung jenseits der Linie AB in Figur 17,
Figur 19 eine Endansicht der Vorrichtung, betrachtet in Richtung des Pfeiles X in den Figuren 14, 17 und 18,
Figur 20 eine Ansicht entlang der Linie 20-20 in Figur 17, Figur 21 eine Ansicht entlang der Linie 21-21 in Figur 17, Figur 22 eine Ansicht entlang der Linie 22-22 in Figur 17, und
Figuren 23 bis 28 Schnitte entlang der Linien 23-23, 24-24, 25-25, 26-26, 27-27 und 28-28 in Figur 18.
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Wie zunächst aus Figur 2 zu ersehen, soll ein Gegenstand 10 verpackt v/erden. Ss handelt sich um eine Schallplattenhülle mit zwei einander gegenüberliegenden quadratischen Flächen, von denen nur eine, 11, sichtbar ist und die die grüssten Flächen des Gegenstandes sind, sowie mit vier Rippen gleicher Abmessungen, von denen zwei, 12 und 13, sichtbar si.jd, während die anderen beiden, 14 und 15, in der Zeichnung Figur 2 nicht zum Betrachter hin liegen.
Wie aus Figur 1 zu ersehen, dient ein rechteckiges Blatt 16 aus dünnem, transparentem Kunststoffmaterial, z.B. Polyäthylen, zum Verpacken der Hülle 10, die eine Schallplatte enthält. Auch anderes Verpackungsmaterial kann verwendet werden. Die Fläche 17 ist rechteckig, die Länge der einander gegenüberliegenden Ränder 1ü und 20 ist etwas mehr als zweimal so gross wie die Länge der Rippen 12 und 14, und die Länge der einander gegenüberliegenden Ränder 19 und 21 ist grosser als die Lance der Rippen 13 und 15. Das Blatt 16 kann erzeugt werden durch Abschneiden einer der Länge der Ränder 1L und gleichenden Länge von einer Bahn des Materials, deren Breite der Länge der Ränder 19 und 21 gleicht.
Ein Aufreissstreifen 33 kann auf der Fläche des Blattes 16 befestigt werden. Beim Abschneiden des Blattes 16 von einer Bahn aus diesem Material kann ein jeder solcher Schnitt ein halbkreisförmiges Haterialstück bei 33A am Rand 19 belassen und es können zwei Einschnitte 33B in dem Blatt erzeugt
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werden. Auf diese V/eise entsteht eine entsprechende halbkreisförmige Ausnehmung an dem Rand 21. Die Länge des Aufreissstreifens gleicht der Länge der Ränder 18 und 20.
Zunächst werden zwei Einschnitte 22 und 23» die sich von den entgegengesetzten Rändern 18 und 20 aus zueinander hin erstrecken, in das Blatt gedacht. Die beiden resultierenden, annähernd rechteckigen Laschen 24 und 25 werden einwärts gefaltet auf das Blatt, um die Linien 26 bzw. 27, und die Einschnitte 22 und 25 sind vom Rand 21 derart entfernt und ihre Länge ist derart gewählt, dass eine annähernd quadratische Fläche 29 erzeugt wird, deren vier Seiten der Rand 21, die Faltlinien 26 und 27 und die gedachte Linie, die bei 28 gestrichelt gezeigt ist und die inneren Ränder der Einschnitte 22 und 23 verbindet, sind. Die Fläche 29 ist von annähernd der gleichen Grosse wie die Fläche 11 der Schallplattenhülle 10, jedoch in der vertikalen Dimension (bei Betrachtung von Figur 1) zuzüglich der Breite der Rippe bei 15. Die Einschnitte 22 und 23 sind in einem kleinen Winkel zu den < Rändern 19 und 21 des Blattes geneigt, so dass die Innenränder der Laschen 24 und 25 (die Innenränder nach dem Falten) ein wenig länger sind als die Faltlinien 26 und 27.
Die Schallplattenhülle wird nun in Richtung des Pfeiles in Figur 2 gegen das Blatt 16 bewegt und die Fläche 29 wird um die Linie 28 niedergefaltet, die mit dem unteren Rand der Rippe bei 15 zusammenfällt, und um eine nicht dargestellte
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Linie, die zur Linie 28 parallel verläuft und die mit dem oberen Rand der Rippe bei 15 zusammenfällt, auf die Hülle 10, um mit der Fläche 11 übereinzustimmen, wobei der Rest des Blattes 16 gegen die Fläche der Hülle anliegt, die der Fläche 11 gegenüberliegt. Das Ergebnis dieses Faltens ist in Figur 3 dargestellt.
Die beiden einander gegenüberliegenden Laschen 30 und 32 des Blattes werden nun um die Rippen 12 und 14 auf die Fläche gefaltet, wie aus Figur 4 ersichtlich. Das Ergebnis der Neigung der Einschnitte 22 und 23 ist aus dieser Figur ersichtlich, gemäss der die Enden 3OA und 32A der Seitenlaschen 30 und 32 jeweils zur Falte um die Rippe 15 geneigt 3ind und auf der Fläche 29 des Blattes und der Fläche 11 der Hülle liegen.
Die benachbarten Enden der Seitenlaschen 30 und 31 sowie und 32 werden nun gefaltet, wie in Figur 5 dargestellt, durch Einschlagen des Materials der Seitenlaschen 30 und 32, das sich über die Rippen 12 und 14 hinaus erstreckt, auf die Enden der Rippe 13, wie durch die Pfeile X, X in Figur 4 angedeutet. Dies hat zur Folge, dass die Seitenlasche 31 in geneigten Faltlinien 31A und 3ΪΒ endet und dass die Seitenlaschen 30 und 32 entsprechend an geneigten Faltlinien 3OB und 32B enden.
Die Enden der Seitenlaschen 30 und 32 werden dann auf die Rippe 13 und die Seitenlasche 31 gefaltet, wie in Figur 6
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dargestellt, so dass die Faltlinien 3OB und 32B innerhalb der Faltlinien 31A bzw. 31B liegen.
Die Seitenlasche 31 und die dreieckigen Enden 3OC und 32C der Seitenlaschen 30 und 32 werden dann aufwärts gefaltet, um über der Rippe 13 zu liegen und werden dann niedergefaltet auf die Fläche 29 des Blattes und die Fläche 11 der Hülle, wie in Figur 7 dargestellt.
Das Ende des Aufreissstreifens 33 steht von der Seitenlasche 31 vor, so dass durch Ergreifen des halbkreisförmigen Teiles 33A und des Endes des Aufreissstreifens das Verpackungsmaterial rechts des Aufreiasstreifens (bei Betrachtung von Figur 7) beseitigt werden kann. Der Aufreissatreifen 33 ist möglichst dicht am Rand der Seitenlasche 30 angeordnet, wobei die Rippe 12 einen Teil der üffnungslasche der Schallplattenhülle bildet.
Das vorbeschriebene Verfahren vermeidet infolge der Einschnitte 22 und 23 und dea Faltens der Laachen 24 und 25 auf die Fläche 29 des Blattes einen Einschlagarbeitsgang entsprechend dem in Figur 5 dargestellten, der in diesem Stadium an einem dünnen Gegenstand wie z.B. einer Schallplattenhülle schwierig auszuführen wäre, und durch Vermeiden dieses Nachteils ergibt aich auch der Vorteil, daaa, ohne daas die Laschen 24 und 25 abgeschnitten werden müssten, nur eine einfache Materialstärke in den Seitenlaschen 30 und
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32 verbleibt, die auf die Fläche 29 des Blattes z.B. durch Heissiegeln geklebt v/erden muss. Auf diese Weise ist die Hülle verpackt mittels eines glatten rechteckigen Blattes, nur durch Herstellen von zwei Einschnitten und durch relativ einfache Faltvorgänge. Der Vorteil des rechteckigen Blattes liegt darin, dass solche Blätter einfach durch Abschneiden von Längen von einer fortlaufenuen Blattmaterialbahn erhalten werden können.
Die Figuren 10 bis 13 zeigen eine weitere Abwandlung des Verfahrens nach der Erfindung und treten insoweit an die Stelle der Figuren 1 bis 4. Der zu verpackende Gegenstand ist der gleiche wie der zuvor beschriebene. Ein rechteckiges Blatt 116 aus Verpackungsmaterial wird zunächst um den Rand gefaltet, um einen ersten rechteckigen Teil 116A und einen zweiten rechteckigen Teil 116B zu bilden. Der Teil 116B bedeckt die Fläche 11 und der Teil 116A bedeckt die entgegengesetzte, nicht mit Bezugszeichen versehene Fläche. Der Teil 116A des Blattes ist gross genug, um Seitenlaschen 130A, 131A und 132A an den anderen drei Rändern 12, 13 und 14 des Gegenstandes zu bilden. Der Teil 116B des Verpackungsblattes hat Seitenlaschen 130B und 132B nur an den Rändern 12 bzw. 14. Die Seitenlaschen 130B und 132B sind diejenigen Teile des Blattes, die nach den Figuren 1 und 2 die Laschen 24 bzw. bilden.
Die Ecken der Seitenlaschen 130B neben dem Rand 15 des Gegenstandes werden gegen den Rand 12 des Gegenstandes eingeschlagen,
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wie in Figur 11 gezeigt, und gleichzeitig wird ein entsprechender Arbeitsgang an den Seitenlaschen 132A und 132B ausgeführt. Die Seitenlasche 13OB wird dann auf den Rand 12 gefaltet und auf die Seitenlasche 13OA, wie aus Figur 12 zu ersehen, und wenn die Seitenlasche 13OB so gefaltet ist, wird anschlieasend die Seitenlasche 130A über den Rand 12 auf den Teil 116B des Blattes gefaltet, wie aus Figur 13 zu ersehen. Ein entsprechender Faltvorgang wird ausgeführt an dem entgegengesetzten Rand 14 des Gegenstandes. Danach wird die Verpackung des Gegenstandes vervollständigt, wie in den Figuren 5, 6 und 7 dargestellt.
Die Figuren 8 und 9 zeigen eine Abwandlung des anhand der-Figuren 1 bis 7 beschriebenen Verfahrens zum Verpacken eines rechteckigen Gegenstandes wie des Gegenstandes 10 nach Figur 2, jedoch für den Fall, dass die vier Ränder 12 bis 15 sehr Bchraal sind. Ein solcher Gegenstand ist z.B. eine Schallplattenhülle ohne Rippen oder zumindest ohne eine Rippe an dem Rande 13. Die Figuren 8 und 9 treten insoweit an die Stelle der Figuren 4 bis 7. Die in den Figuren 1, 2 und 3 gezeigten Schritte werden ausgeführt, wie anhand ^ener Figuren beschrieben, und die Seitenlaschen 30 und 32 werden dann auf den Teil 29 des Blattes gefaltet, wie in Figur 8 gezeigt. Die Vorgänge, die in den Figuren 5 und 6 dargestellt sind, werden nicht ausgeführt, bevor die Seitenlasche 31 um den Rand 13 des Gegenstandes auf den Teil 29 der Verpackung gefaltet wird, wie dies in Figur 9 dargestellt ist.
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Die Vorrichtung each äen Figuren 14 "bis 28 dient zum Ausfuhren des Verfahrens nach den Piguren 1 bis 7.
Wie zunächst aus den Piguren 14 bis 19 zu ersehen, wird eine kontinuierliche Bahn W aus Verpackungsmaterial in Pfeilriohtung in die Vorrichtung eingeführt. Lie Verpackungsraaterialrolle.ist nicht dargestellt. Aufreissstreifenraaterial TS von einer Rolle 40 -wird mittels eines Bandes 4OA gespannt, das ua die Holle 40 läuft una an dem ein Gewicht 4OB aufgehängt ist. Die Rolle 40 wird vor einer Platte 40C getragen, die an einer Konsole 4OD befestigt ist, die ihrerseits αα Bett 41 der Vorrichtung befestigt ist. Die Verpackungsmaterial· bahn WW und das Aufreissstreifor.material TS sind in strichpunktierten linien in Pigur 13 dargestellt.
Der Aufreissstreifen TS läuft über eine Rolle 42 und zwischen einer weiteren Rolle 42A und einer nicht dargestellten Rolle hindurch, die kontinuierlich Klebstoff aus einem Behälter 42B auf die Unterseite des Aufreissatreifens aufträgt. Der AufreissBtreifen TS und die Verpackimcsaaterialbahn WW laufen zwischen Rollen 43A und 43B hindurch, so dass der mit Klebstoffauftrag versehene Aufreissstreifen TS auf die obere Oberfläche der Verpackungsmaterialbahn WW aufgedrückt wird.
Die Verpackungsmaterialbahn W\! un»i der Aufreißstreifen TS laufen dann Über eine Platte 4?C und unter Borsten 43D hindurch, die Bahn und streifen zu«aaneiihalten, bis der Klebstoff abgebunden hat.
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Die Rolle 43A und die Bürsten 4 3D werden von einem Glied 43E getragen, das wiederum von einem Glied 43I1 getragen wird, das seinerseits schwenkbar an einer Konsole 43G gelagert ist, so dass die Bürsten und die Rolle, wenn nötig, von dem Wege der Bahn wegbewegt werden können. Die Verpackungsmaterialbahn VW und der Aufreissstreifen !DS laufen dann zwischen zwei Rollen 44A und 44B hindurch, die die Bahn weiterfördern Lind die liber Zahnräder 44C und 44 D miteinander verbunden sind; die Rolle 44B wird in nicht dargestellter Weise mittels des Zahnrades 44E angetrieben. Die obere Rolle 44A kann um einen ßchwenkpunkt 44F angehoben werden und in ihrer abgesenkten stellung mittels einer Pestlegeinrichtung 44G- festgelegt werden.
Der nächste Arbeitsgang besteht darin, einen halbkreisförmigen Schnitt zu erzeugen, der ein halbkreisförmiges Stück 33A schafft, wobei die Schnitte 33B so verlaufen, wie sie in dem Verpackungsblatt 16 in Figur 1 dargestellt sind, und danaoh werden die beiden Einschnitte 22 und 23 hergestellt. Der Mechanismus zum Ausführen dieser beiden Arbeitsgänge besteht aus einem ortsfesten !lessor 45 und einem sich kontinuierlich drehenden Messerträger 46, der an einem Ende ein Messer 46A, das den halbkreisförmigen Schnitt ausführt, und an seinem anderen Ende zwei Messer 46B trägt (von denen nur eines dargestellt ist), die gleichzeitig die Einschnitte 22 und 23 herstellen. Die Einschnitte werden gemacht, wenn die Messer 46A und 46B an dem ortsfesten Kesser 45 vorbeilaufen.
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Wie ausser aus Figur 14 auch aus den Figuren 15 und 16 zu eraehen, läuft die kontinuierliche Verpackungamaterialbahn WW, nachdem sie durch die Messer 46A und 46B geschnitten ist, über eine Platte 47 und über eine Trommel 40, auf der sie quer unterteilt wird, so dass jeder nachfolgende fuhrende Teil ein Verpackungsblatt 16 bildet, wie dies in Figur 1 dargestellt ist. Das Verpackungsblatt 16 läuft dann abwärts zwischen einem Paar Führungsplatten 49A hindurch und entlang einer einzelnen Führungsplatte 49B. Die Führungsplatte 49B ist mit ihren Rändern an zwei Seitenplatten 5OA befestigt.
Die Trommel 48 ist drehbar auf einer ortsfesten Welle 4 SA gelagert und diese Welle ist an ihren Enden in einem weiteren Paar von Seitenplatten 50 gehalten, und zwar an jedem ihrer Enden durch einen Block 51. Auf der Welle 4üA ist an einem Ende ein ortsfester Hocken 52 montiert, der eine Einkerbung 52A aufweist, während er im übrigen von konstantem Radius ist. Die Trommel 48 ist hohl und ihre zylindrische Aussen- \ wand wird durch mehrere Stege gestützt.
Die Trommel 48 besteht aus zwei Teilen, einem Hauptteil 4OB und einem kleineren Teil 480, deren jeder aus einer teilzylindrischen Aussenwand besteht, die durch mehrere Stege gestützt wird. Zwischen einem Steg 4SD auf dem Teil 460 und einem Steg 48Ξ auf dem Teil 48B ist ein Kesser 4SF gehalten, das sich über die Länge der Trommel erstreckt, dessen Schneidkante jedoch ausgenommen ist zwischen den Stellen,
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an denen die seitlichen Einechnitte 33B in der Verpackungamaterialbahn W gemacht wurden. Die Aussenfläche der Trommel 4-8 hat einen Längsschlitz 4OG, durch den die Schneidkante dea Meaaera 48F ein wenig vorsteht und in dieaem Schlitz 48G iat auch ein Ablenkglied 4BH angeordnet, das sich über die Länge der Trommel erstreckt. Eine Welle 4OJ erstreckt sich innerhalb der Trommel entlang deren Länge und ist in dem Steg 48E drehbar gelagert und das Ablenkglied 4GH ist an diese Welle angeklemmt. Ausserhalb der Trommel 48 iBt an das Ende der Welle 48J ein Arm 48K angeklemmt, der an seinem anderen Ende eine Nockenabgreifrolle 48L trägt, die, belastet von einer Feder 48M, in Eingriff mit der Nooke 52 steht.
Die fortlaufende Verpackungsmaterialbahn WW wird mit der Trommel in Berührung gehaltet mittels einer unter Federdruok stehenden Rolle 53. Unterhalb dieser Rolle ist ein ortsfestea Meaaer 54 angeordnet, das an einem Block 55 angeklemmt ist, dessen Enden an den Platten 50 befestigt sind. An das Messer 54 ist ein Führungsglied 56 angeklemmt.
Die Trommel 48 wird durch ein Zahnrad 57 angetrieben das mit einem weiteren Zahnrad 58 kämrat, das an der Trommel befestigt ist. Das Zahnrad 57 und ein Kettenrad 59 t das einen mit Innenzahnung versehenen Gurt, einen Zahnriemen 60 antreibt, sind auf einer Welle 61 gelagert, innerhalb deren koaxial eine angetriebene Welle 62 angeordnet ist, die die äussere Welle 61 über eine nicht dargestellte Kupplung
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antreibt. Wie aus Figur 14 zu ersehen,-ist ein Handrad 63 auf der Welle 61 montiert, so dass der Mechanismus von Hand betätigt werden kann, wenn die Kupplung gelöst ist. Das Zahnrad 44E wird von der Welle 62 auf nicht dargestellte Weise angetrieben.
Bei jeder Umdrehung der Trommel 48 wird, wenn das Messer an den ortsfesten Messer 54 vorbeiläuft, die kontinuierliche ^ Bahn V/W unterteilt, so dass der führende Teil ein Blatt 16 wird, und die Bahn wird in einer Linie mit dem Aufreiasstreifen-Ende 33A durchtrennt, so dass der nachlaufende Rand des Blattes der Rand 21 ist und der führende Rand der Rand
Der führende Rand des nunmehr vordersten Teiles der Bahn \ifW wird dann zum Rand 19 des nächsten abzuschneidenden Blattes 16. Unmittelbar nachdem das Messer 4^F an dem ortsfesten Messer 54 vorbeigelaufen ist, läuft die ITockenabgreif rolle 4üL in die Einkerbung 52A und das Ablenkglied 4ÜII wird aus " der Trommel 4^ herausbewegt, um den führenden Rand der fortlaufenden Bahn (d.h. den Rand, der später der Rand 19 des nächsten Blattes 16 wird) von der Trommel 4- weg zwischen die Führungsplatten 49A und 49B zu stossen.
Das Verpackungsblatt wird abwärts zwischen dem Paar Führungsplatten 49A und an der Führungsplatte 49B entlang getragen mittels eines Gurtes 163 zwischen dem Paar Führungsplatten 49A. Der Gurt 163 läuft um eine angetriebene Rolle 64 an
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seinem oberen Ende und um eine Leerlaufrolle 65 an seinem unteren Ende und wird durch eine Rolle 66 gespannt. l>ie Rolle 64 wird von einem Zahnriemen 67 angetrieben, der um ein Kettenrad 6b auf der Welle der Rolle 64 läuft und um ein Antriebszahnrad 69, das wiederum von einem Zahnrad 70 angetrieben wird, das mit dem an der Trommel 48 befestigten Zahnrad 58 in Eingriff steht.
Die Leerlaufrolle 65 ist auf einer Welle 71 montiert, die zwei Rollen 72 trägt, ausgerichtet mit den Führungsplatten 49Λ, die in diesen Bereiohen ausgeschnitten sind. Auf der anderen Seite des Blattes sind zwei auf einer Welle 74 getragene Rollen 73 angeordnet, so dass das Blatt an jeder Seite zwischen einer Rolle 72 und einer Rolle 75 durchläuft. Unterhalb dieser Rollen 72 und 73 befindet sich eine Öffnung 41A im Bett 41, durch die das Blatt abwärts gefördert wird.
Die beiden Seitenplatten 50 sind an Querglledern 75 und 76 befestigt, die oberhalb des Bettes 41 auf vier Säulen 77 getragen werden. An dem Querglied 75 ist eine Konsole 78 befestigt, an der eine Welle 79 drehbar gelagert ist, die zwei Nocken 80 und 81 unü ein Kettenrad 82 trägt, das von dem Zahnriemen 60 angetrieben wird. In den Seitenplatte^ 5OA ist eine Welle 83 drehbar gelagert, an die an jeder Seite das obere Ende eines von einem Paar Gliedern 84 festgeklemmt ist. An ihren unteren Enden tragen die Glieder 84 eine Ablenkplatte An einem der Glieder 84 ist ein Nookenabgreifer 86 befestigt,
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der auf der Nooke 81 läuft. Zwischen den Gliedern 84 ist ein Paar von Gliedern 87 angeordnet, die an ihren oberen Enden an eine Hohlwelle 08 angeklemmt sind, durch die hindurch sich die Welle 83 erstreckt, wobei die Welle 88 frei verschwenkbar auf der Welle 83 ist. Von der Welle 88 wird ein weiterer ITockenabgreifer 89 getragen, der auf der Hocke 80 läuft.
Eine Drehung der Nooke 80 bewirkt, dass die Glieder 87 sich intermittierend in die Stellung hinaus bewegen, die in Figur 15 dargestellt ist, und zwar durch Schlitze 490 in der Platte 49B an den Aussenrändern der Platten 49A.
Wenn ein Blatt eine solche Stellung erreicht hat, dass die Seitenlaschen 24 und 25 den Gliedern 87 benachbart sind, so werden diese Glieder durch die Schlitze 490 hinausbewegt und biegen diese laschen um dieäusseren Ränder der Führungsplatten 49A in einen rechten Winkel zum Blatt. Unterhalb der Schlitze 490 ist ein Paar von Faltern 9OA und 9OB angeordnet. Jede der Laschen 24 und 25 läuft zwischen einem der Palter und einer der PUhrungsplatten 49A durch und wird so flach um die Führungsplatte herum in die in ausgezogenen linien in Figur gezeigte Stellung gefaltet.
Ein Magazin für Schallplattenhüllen (deren jede eine Schallplatte enthält) ist bei 91 dargestellt und fotoelektrische Zellen 91A, 91B und 910 sind vorgesehen, um die Menge der Hüllen in dem Magazin festzustellen.
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Unterhalt) der Ebene des Magazins 91 ist ein kontinuierlich laufender Fördermechanismus 92 angeordnet, der ein Paar Ketten 92A aufweist, die um Kettenräder 92B laufen und zwischen sich in Abständen Querstangen 92C tragen, deren jede einen Stösser 92D trägt, der durch einen Schlitz 41D in einer Grundplatte 410 läuft.
Wenn ein Blatt durch den Schlitz 41A teilweise abwärts gefördert ist, so wird die unterste Hülle 10 im Magazin mittels eines der Stösser 92C ausgestossen und in das Verpackungblatt hineingestossen, wie in Figur 2 dargestellt, und das Blatt und die Hülle werden gemeinsam zwischen die Grundplatte 41G und Führungen 93A und 93B und eine Platte 93C, die dazwischen liegt, getragen. Die Platte 93C faltet den Teil 29 des Blattes in die in Figur 3 dargestellte Lage und die Führungen 93A und 93B halten die Seitenlaschen 30 und 32 in der in Figur 3 gezeigten Stellung.
Die Fördergeschwindigkeit der kontinuierlichen Bahn WY wird durch die Geschwindigkeit der Rollen 44A und 44B "bestimmt. Die länge der Bahn, die ein Blatt 16 bildet, wird durch die Drehgeschwindigkeit des Messerträgers 46 und die der Trommel ArQ bestimmt, die beide eine Umdrehung je Blatt machen, und zwar in der Phase aufeinander abgestimmt. Der Durchmesser der Trommel 4ü ist derart, dass ihr Umfang etwas unter der fortlaufenden Bahn schlüpft, so dass die Bahn in Spannung gehalten wird. Die Geschwindigkeit des Gurtes 163 ist etwas
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grosser ala die Geschwindigkeit der Bahn an der Trommel 48, so dass jedes Blatt, wenn es abgeschnitten wird, von der Bahn in der Bewegungsrichtung getrennt wird.
Wie nun aus den Figuren 14, 17, 20 und 21 zu ersehen, ist unmittelbar im Anschluss an die Führungen 93A und 93B eine Platte 931) angeordnet, die anfangs von flachem umgekehrtem U-Querschnitt ist, wobei Seitenwände 93Ή das Blatt in der in Figur 3 dargestellten Stellung halten. Am rechten Ende der Platte (bei Betrachtung von Figur 17) sind die Seiten der Platte 93D bei 93F weggeschnitten, um zu ermöglichen, dass die Seitenlaschen 30 und 32 des Blattes in die in Figur 4 gezeigte Stellung gefaltet werden. Anfangs werden die Seitenlaschen 30 und 32 im rechten Winkel aufgefaltet, mittels Faltern 93G- und 93H, und dann werden sie von Faltern 93J und 93K um einen weiteren rechten Winkel niedergefältet. Die Platte 93D ist an einem Querstück 931 befestigt, das schwenkbar bei 93M gelagert ist; an der anderen Seite der f Platte ist ein weiteres Glied 93N vorgesehen, an den die Platte 931) befestigt ist und das auf einem Block 93P ruht. Das Glied 93H hat einen Knopf 93Q, der angehoben werden kann, so dass die Platte 93D von dem Bett weggehoben werden kann.
Um die Seitenlaschen 30 und 32 in der niedergefalteten Stellung festzulegen, lauft die teilweise verpackte Hülle an jeder Seite unter einer erwärmten Rolle 9311 durch, die die Verpackung heissversiegelt.
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Quer zum Fördersystem 92 verläuft ein weiteres Fördersystem 94, das sich intermittierend "bewegt, um jede teilweise verpackte Schallplattenhülle vom Ende des Förderers 92 wegzu-"bewegen. Der Förderer 94 besteht au3 einer Kette 94Λ, die um Kettenräder 94B und 94C läuft. Die Kette 94A trägt liasen 94I> und 94E, die abwechselnd angeordnet sind, so dass eine Hülle zwischen einer Käse 94D und einer Hase 94E getragen wird. Jede Hülle wird mittels eines schwenkbar gelagerten Stösserarmes zwischen die Hasen 94D und 94E ge3toasen; der Stösserarra wird durch eine Hocke 95A betätigt und trägt an seinem unteren Ende zwei Stösserglieder 95B, die unter Federdruck auf der Oberseite der Hülle aufliegen und die hinter der Hülle herabfallen, wenn diese darunter vom Förderer 92 vorbeibewegt wird. Zu dieser Zeit bewirkt die Hocke 95Λ, dass der Stösöer 95 nach rechts schwingt, so dass die Hülle vom Förderer 92 weg zwischen eine Hase 94D und eine Hase 94E auf dem Förderer 94 gestossen wird. Die vordere Stellung der Stösserglieder 95B ist in strichpunktierten Linien in Figur 17 dargestellt.
Wie aus den Figuren 17, 18, 19 und 22 bis 28 zu ersehen, bewegt die intermittierende Bewegung des Förderers 94 die Hülle von der Stelle S1, an der sie aufgenommen wurde, nacheinander in die Stellungen S2, Sj? und S4.
Bei der Bewegung aus der Stellung S1 in die Stellung S2 werden die Ecken der Seitenlaschen 31 und 32 eingeschlagen, wie in Figur 5 dargestellt, und herabgefaltet, wie in Figur 6 dargestellt; ferner beginnt das Falten der Seitenlaschen 31
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in die in Figur 7 dargestellte Stellung. Wenn die Hülle sich in der Stellung S2 befindet, so sind die Ecken zwischen den Seitenlaschen 30 und 31 eingeschlagen, wie in Figur 5 dargestellt, Daa Einschlagen wird von dorn Mechanismus nach den Figuren und 22 ausgeführt. Ein Pflugglied 96 wird von einer .Welle 96A getragen, die in ein era Gehäuse 9633 drehbar gelagert ist. Die Welle 96A trägt ferner ein Zahnrad 96G, das in Eingriff mit einem gezahnten Quadranten 961) steht, der schwenkbar bei 96E gelagert ist und einen llockenabgreifer 96G trägt, der von einer Zugfeder 96F gegen eine Nooke 96H gedruckt wird.
Das Einschlagen der Ecken der Seitenlaschen 31 und 32 wird von dem Ende 96J des Pfluggliedes 96 ausgeführt, wobei das Pflugglied sich in der in 3?igur 17 dargestellten Stellung befindet. Wenn dieser Einschlagvorgang beumlet ist, so bewirkt die Drehung des Nockens ein Drehen des Quadranten 96D entgegen dem Uhrzeigersinn, so dass das Zahnrad 96C sich im Uhrzeigersinn dreht und so das Pflugglied 96 von den sich nähernden Ecken der Seitenlaschen 30 und 31 wegbewegt. Wenn die Schallplattenhülle die Stellung S2 erreicht, an der sie ortsfest liegt, so schwingt eine v/eitere Drehung des Ilockens das Pflugglied im Uhrzeigersinn in die dargestellte Stellung. Der Rand 96K des Pfluggliedes schlägt die Ecken der Seitenlaschen 30 und 31 ein.
nachdem der erste Einschlagvorgang beendet ist und während die Hülle sich noch aus der Stellung S1 in die Stellung S2 bewegt, läuft der linke Rand der Hülle (bei Betrachtung der
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Figuren 17 und 18) unter einen Palter 97A, dessen Querschnitt in Figur 23 dargestellt ist. Dieser Falter faltet die Ecke 32C nieder, wie in Figur 6 dargestellt. Weiter entlang des Weges ist ein Pflug 97B dargestellt, der das führende Ende der Seitenlasche 31 gegen den Rand 13 der Hülle auffaltet; dieser Pflug ist in den Figuren 24 und 25 dargestellt. Ein weiterer Pflug 97C, in Figur 26 dargestellt, faltet das führende Ende der Seitenlasche 31 auf die Hülle nieder, so dass es sich der in Figur 7 dargestellten Stellung nähert, wobei jedoch das nachlaufende Ende der Seitenlasche 31, d.h. die Ecken der Sei tenlaschen 31 und 30, sich noch in der in Figur 4 dargestellten Lage befinden.
Während sich die Hülle in den Stellungen S1 , S2, S3 und S4 "befindet, "befindet sich ihr rechtes Ende zwischen der Platte 41C und einem Führungsglied 41D.
Während der nächsten Bewegung des Förderers 94, während sich also die Hülle aus der Stellung S2 in die Stellung S3 bewegt, vervollständigt der Pflug 97C das Niederfalten der Seitenlasche 31 auf die Hülle, so dass die Faltung vervollständigt iat, wie in Figur 7 dargestellt. Die Falter 97A und 97B führen dieselben Faltvorgänge an den Ecken der Seitenlaschen 30 und 31 aus, wie sie dies zuvor an den Ecken der Seitenlaschen 31 und 32 taten.
Wenn die verpackte Hülle sich in .der Stellung S3 befindet, ao werden die Seitenlaschen 30, 31 und 32 schliesslich mit dem Teil 29 der Verpackung heissversiegelt. Dies geschieh!- mittels
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dreier Heizstangen 98A, 9βΒ und 98C, die von einem Rahmen 9OD getragen werden, wobei Federn 98E zwischen dem Rahmen und den Heizstangen angeordnet sind. Der Rahmen ist schwenkbar gelagert mittels einer Welle 9Oi1, und eine Hocke 98G und ein Nockenabgreifer 9811 bewegen über eine Verbindung 98J den Rahmen abwechselnd auf und ab. Auf diese Weise werden, wenn eine Hülle in die Stellung S3 bewegt wird, die Heizstangen durch die Nooke angehoben und dann auf die Hülle abgesenkt, um die
^ Heissversiegelung auszuführen. Die Nooke 98G- ist in Phase angetrieben mit dem Förderer 94» um eine Umdrehung bei jeder Bewegung einer Hülle aus einer Stellung in die nächste auszuführen. Jede Heizstange ist mit einem Heizelement 9SK versehen, wie in Figur 28 dargestellt. Nach der Heissversiegelung hebt die Nocke die Heizstangen von der Hülle ab, die dann in die Stellung S4, die Abgabestellung, bewegt wird, aus der die vollständig verpackten Hüllen weggenommen werden. An der Stellung S4 hält ein Paar Federn 99 die Hülle so, dass sie ihre Vorwärtsbewegung nicht fortsetzen kann, wenn die
' Nase 94E sich um das Kettenrad 940 abwärtsbewegt.
Um das abgewandelte Verfahren, wie es anhand der Figuren 8 und 9 beschrieben wurde, auszuführen, könnte die Vorrichtung in folgender Weise abgewandelt werden: Da die Hülle dünner ist, so müssen zum Zwecke des in den Figuren 8 und 9 dargestellten Faltvorganges die Führungen 93A und 93B etwas flacher sein und die Platte 93C wird etwas niedriger angeordnet sein. Die Platte 93D von umgekehrtem U-Querschnitt wird ebenfalls flacher sein und die Pflüge 93J und 93K werden von etwas anderer Gestalt
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sein, so dass aie für die dünnere Hülle geeignet aind. Daa Pflugglied 96 wird weggelassen. Pflugglieder entsprechend den Pfluggliedern 97A, 97B und 970 könnten verwendet werden, aber ihre Abmessungen müssten wegen der dünneren Hülle etwas geändert werden. Alternativ könnten die Pflugglieder 97A, 971$ und 97G durch ein Paar Pflüge ersetzt werden, die den Pflügen 93H und.93K entsprechen, aber wieder von etwao anderer Gestalt sind im Hinblick auf die dünnere Hülle.
Um das abgewandelte Verfahren auszuführen, wie es anhand der Figuren 10 bis 13 beschrieben wurde, könnte die Vorrichtung folgenderma3sen abgewandelt werden: Me Messer 46B am liesaertrager 46 wurden weggelassen, ebenso die Glieder U7 und ihr Betätigungsmechanismus sowie die Palter oder Pflüge 9OA und 9OB, ferner die Führungen 93A und 93B; aber eine Faltplatte entsprechend der Platte 93C würde beibehalten. Die Platte 93D und die Pflüge 93G, 93H, 93J und 93K wurden weggelassen und an jeder Seite der Hülle würde ein ortsfester Pflug entsprechend deci Pflug 96 angeordnet sein, gefolgt von den Pflügen 97A, 97B und 97C entsprechenden Pflügen. Auch wäre eine Platte quer über die Oberseite der Hülle vorgesehen.
In jeder der Figuren 1 bis 13 zeigt ein Pfeil die Richtung an, in der Verpackung und Gegenstand durch die Vorrichtung laufen.
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Claims (16)

It Patentansprüche
1. Verfahren zum Verpacken eines dünnen rechteckigen Gegenstandes in ein rechteckiges Blatt aus Verpackungsmaterial, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Erzeugen von zwoi Einschnitten, die sich von entgegengesetzten Rändern des Blattes zueinander hin erstrecken und von einem dritten Rand des Blattes um annähernd eine der grösseren Abmessungen des Gegenstandes entfernt sind und deren innere Enden um annähernd die andere der grösseren Abmessungen des Gegenstandes voneinander entfernt sind, Palten der beiden durch die Einschnitte gebildeten Laschen auf das Blatt, um eine rechteckige Fläche zu bilden, die annähernd den Abmessungen der grössten rechteckigen Fläche des Gegenstandes entspricht, Falten der rechteckigen Fläche auf eine der grössten rechteckigen Flächen des Gegenstandes, so dass dieselben aufeinanderliegen, Falten des verbleibenden Teiles des Blattes auf die andere der grössten rechteckigen Flächen des Gegenstandes, so dass an drei Seiten eine Seitenlasche verbleibt, Falten der beiden einander gegenüberliegenden Seitenlaschen um den Gegenstand und Falten der dritten Seitenlasche auf den Gegenstand.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Einschnitte in einem kleinen Winkel zu den beiden anderen einander gegenüberliegenden Rändern des Blattes erzeugt werden, so dass die Enden der erwähnten beiden einander gegenüberliegenden Seitenlaschen an der ersten Falte zu dieser
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geneigt sind und auf der Fläche des Gegenstandes liegen, auf die sie niedergefaltet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 zum Verpacken eines Gegenstandes von der Gestalt eines dünnen rechteckigen Parallelpipedons, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Palten der dritten Seitenlasche die Ecken zv/ischen der dritten Seitenlasche und den beiden anderen Seitenlaschen eingeschlagen werden, wobei die resultirenden dreieckigen linden der beiden anderen Seitenlaschen dann auf die dritte Seitenlasche niedergefaltet werden, bevor die dritte Seitenlasche auf den Gegenstand gefaltet wird.
4. Verfahren zum Verpacken eines Gegenstandes von der Gestalt eines dünnen rechteckigen Parallelpipedons mit einer ersten relativ grossen rechteckigen Fläche, einer zweiten und entsprechenden, aber entgegengesetzt liegenden Fläche sowie ersten und zweiten Paaren von einander gegenüberliegenden, relativ schmalen Rändern in ein rechteckiges Verpackungsblatt, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Falten des Blattes in einen rechteckigen ersten Teil und einen rechteckigen zweiten Teil um einen ersten Rand des ersten Paares von Rändern, so dass der erste und der zweite Teil des Verpackungsblattes die erste und die zv/oite Fläche des Gegenstandes "bedecken, wobei der erste Teil des Verpackungsblattes eine rechteckige Seitenlasche an jedem der drei anderen Ränder aufweist und der zweite Teil des Verpackungsblattes eine rechteckige Seitenlasche an zumindest jedem Rande des zweiten Paares
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von Rändern aufweist, Palten zumindest ,einer der Seitenlaschen an jedem Rande des zweiten Paares von Rändern um den Rand, an dem zweiten Rand des ersten Paares von Rändern gegen den zweiten Rand erfolgendes Einschlagen der Ecken zwischen der Seitenlasche an dem zweiten Rand und der Seitenlasche an jedem Rand des zweiten Paares von Rändern, um dreieckige Enden zu bilden, liederfalten der dreieckigen Enden auf den zweiten Rand und die Seitenlasche an dem zweiten Rand, und Palten der Seitenlasche am zweiten Rand und der dreieckigen Ecken auf den zweiten Teil des Blattes.
5. Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trennschnitt zwischen den Seitenlaschen an jedem Rand des zweiten Paares von Rändern ausgeführt wird, und dass die getrennten Seitenlaschen auf den zweiten Teil des Blattes gefaltet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an f jedem Rand des zweiten Paares von Rändern die Ecken der Seitenlaschen gegen den Rand eingeschlagen werden, wobei die Seitenlasche des zweiten Teiles des Blattes auf den Rand und auf die Seitenlasche des ersten Teiles des Blattes gefaltet wird und beide Seitenlaschen dann auf den ersten Teil des Blattes gefaltet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufreissstreifen zum Offnen der Verpackung auf die Innenfläche des Blattes aufgebracht wird.
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8. Mechanismus zum Verpacken eines rechteckigen Gegenstandes in ein rechteckiges Verpackungsblatt, gekennzeichnet durch !Fördermittel, die eine fortlaufende Verpackungsmaterialbahn vorwürts zuführen, Schneidraittel, die zwei Einschnitte erzeugen, die sich von entgegengesetzten Seiten der Bahn zueinander hin erstrecken, Schneidraittel, die eine Länge von der Bahn abschneiden, um ein Verpackungsblatt zu bilden, !Fördermittel, die das abgeschnittene Blatt vorwärts weiterführen, Paltmittel, die die zwei durch die Einschnitte gebildeten Laschen auf das Blatt umlegen und eine rechteckige Pläche von der Grosse des Gegenstandes bilden, Stösserraittel, die einen Gegenstand in das Blatt stossen und Gegenstand und Blatt gemeinsam vorwärts fördern, i'altraittel, die das Blatt um den Gegenstand falten, so dass die rechteckige Pläche eine Seite des Gegenstandes bedeckt, wobei der verbleibende Teil des Blattes die andere Seite des Gegenstandes mit je einer Seitenlasche an drei Seiten desselben bedeckt, Paltmittel, die die zwei einander gegenüberliegend angeordneten Seitenlaschen um den Gegenstand falten, Paltmittel, die die dritte Seitenlaache auf den Gegenstand falten, und Mittel, die die Seitenlaschen am verbleibenden Ceil der Verpackung befestigen.
9. Mechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass vor den Mitteln zum Palten der Seitenlasche Pflugmittel zum Einschlagen der Ecken der benachbarten Seitenlaschen-Paare zwecks Bildung dreieckiger Enden angeordnet sind sowie Paltmittel, die die dreieckigen Enden auf den Rand des Gegenstandes und auf die dritte Seitenlasche falten.
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10. Mechanismus nach Ansprach 8 oder 9, gekennzeichnet durch Fördermittel, die einen fortlaufenden Aufreissstreifen in Berührung mit der fortlaufenden Verpackungsmaterialbahn vorwärts zuführen, Mittel, die den Aufreissstreifen auf die Verpackungsmateriarbahn aufkleben, und Schneidraittel, die das Ende des Aufreissstreifens an der Stelle entlang der Bahn abschneiden, an der ein Blatt abgeschnitten werden wird.
^ 11. Mechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmittel zum Herstellen der beiden Einschnitte, die sich zueinander hin erstrecken, und die Schneiduittel zum Abtrennen des Aufreissstreifens, einander entgegengesetzt angeordnete Paare von Kessern, die von einem drehbaren Ilesserträger getragen werden, sowie ein ortsfestes Messer aufweisen, mit dem die drehbar montierten Messer bei einer Drehung des Messerträgers abwechselnd zusammenarbeiten.
12. Mechanismus nach einem der Ansprüche 0 bis 11, dadurch gekenn-" zeichnet, dass das Blatt nach dem Abschneiden zwischen Führungsplatten läuft, dass die Fördermittel, die das Blatt vorwärts zuführen, einen angetriebenen Gurt aufweisen, und dass die Mittel zum Falten der beiden laschen auf das Blatt ein Paar oszillierender Falter und ein Paar ortsfester Falter aufweisen, wobei Schlitze in den Führungsplatten · den Durchtritt der oszillierenden Falter erlauben.
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13. Mechaniaraua nach einem der Ansprüche O "bis 12, dadurch gekennzeichnet, daas die Mittel zum Abschneiden einer Blattlänge eine drehbare Trommel aufweisen, die ein Messer enthält, das mit einem ortsfesten Messer zusammenwirkt.
14. Mechanismus nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daaa die Trommel ein achwenkbar gelagertea Ablenkglied trägt, äe? durch eine ortsfeste Nooke betätigt wird, um den führenden Rard der Bahn von der Trommel abzulenken, nachdem das Blatt abgeschnitten ist, so dass die Bahn zwischen die Führungsplatten läuft.
15. Mechanismus nach einem der Ansprüche 9 bia H» dadurch gekennzeichnet, dass, nachdem die einander gegenüberliegenden Seitenlaschen niedergefaltet sind, der Gegenstand und das Blatt quer gefördert werden, und dass die Mittel zum Einschlagen der Ecken der benachbarten Paare von Seitenlaachen zwecks Bildung dreieckiger Enden ein oszllierendes Pfluggiied aufweisen, dessen eines Ende die führende Ecke der Seitenlaschen einschlägt, dann zurückgezogen und schliesslich wieder in seine ursprüngliche Stellung vorbewegt wird, wenn die nachfolgende Ecke der Seitenlaschen vorbeigelaufen ist, so dasa das entgegengesetzte Ende des Pfluggliedes die nachlaufende Ecke der Seitenlaachen einschlagen kann.
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16. Mechanismus zum Verpacken eines Gegenstandes von der Gestalt eines dünnen, rechteckigen Parallelpipedons in ein rechteckiges Verpackungsblatt, gekennzeichnet.durch Fördermittel, die eine kontinuierliche Verpackungsmaterialbahn vorwärts zuführen, Schneidmittel, die eine Länge von der Bahn abtrennen, um ein Verpackungsblatt zu "bilden, Fördermittel, die das abgeschnittene Blatt vorwärts zuführen, Stössermittel, die einen Gegenstand in das Blatt stossen und Gegenstand und Blatt gemeinsam vorwärts bewegen, Faltmittel, die.das Blatt um den führenden Rand des Gegenstandes umlegen, um die einander gegenüberliegend angeordneten grossen Flächen des Gegenstandes zu bedecken und zwei Seitenlaschen an jedem Seitenrand des Gegenstandes zu belassen sowie eine einzige Seitenlasche am nachlaufenden Rand des Gegenstandes, Faltmittel an jeder Seite des Gegenstandes, die die führende Ecke der Seitenlaschen einschlagen, Falter, die eine der Seitenlaschen gegen den Rand des Gegenstandes und auf die andere Seitenlasche niederfalten, und Faltmittel, die die andere Seitenlasche um den Rand falten, Fördermittel, die Gegenstand und Blatt in Querrichtung bewegen, am dritten Rand des Gegenstandes angeordnete Faltmittel, die die Ecken benachbarter Paare von Seitenlaschen zwecks Bildung dreieckiger Enden einschlagen, und Faltmittel, die die Ecken auf den dritten Rand des Gegenstandes und auf die Seitenlasche, umlegen, Faltmittel, die die Seitenlasche um den dritten Rand umlegen und Mittel, die die gefalteten Seitenlaschen auf der Fläche des Blattes befestigen.
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-CC-
DE19681811902 1967-12-01 1968-11-30 Verfahren zum Verpacken eines plattenförmigen, rechteckigen Gegenstandes Expired DE1811902C3 (de)

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