DE1816226C3 - Reaktionsbehälter - Google Patents

Reaktionsbehälter

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DE1816226C3
DE1816226C3 DE1816226A DE1816226A DE1816226C3 DE 1816226 C3 DE1816226 C3 DE 1816226C3 DE 1816226 A DE1816226 A DE 1816226A DE 1816226 A DE1816226 A DE 1816226A DE 1816226 C3 DE1816226 C3 DE 1816226C3
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Donald Arthur Pasadena Calif. Hamilton (V.St.A.)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
    • B01L3/508Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above
    • B01L3/5085Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above for multiple samples, e.g. microtitration plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L2300/00Additional constructional details
    • B01L2300/08Geometry, shape and general structure
    • B01L2300/0848Specific forms of parts of containers
    • B01L2300/0858Side walls

Description

Die Erfindung betrifft einen Reaktionsbehälter mit einem unteren Abschnitt mit wenigstens einer Kammer für die Beimischung von in diese Kammer eingefüllten Stoffen, mit einem oberen Abschnitt, der fest mit dem unteren Abschnitt verbunden ist und mehrere Rcagenzaufbewahrungskammern enthält, die für die Speicherung mehrerer Reagcnztablettcn ausgebildet sind.
Insbesondere auf dem Gebiet der Medizin ergibt sieh häufig die Notwendigkeit von Reihenuntersuchungen von etwa Körperflüssigkeiten, wie etwa Blut, Urin usw. Diese Untersuchungen sollten möglichst genau innerhalb der gewünschten Tolcranzbcreichc und gleichzeitig aber auch schnell und auf einfache Weise durchgeführt werden können, wobei als Idcalfall eine automatische Durchführung der Untersuchungen anzusehen wäre. Von der Anmcldcrin wurde bereits eine solche automatische Meßvorrichtung vorgeschlagen. Hierbei hat sich herausgestellt, daß eine wesentliche Schwierigkeit für die genaue, einfache und schnelle Analyse bei sich häufig wiederholenden Untersuchungen in der Ausgestaltung gerade des Reaktionsbehälter» besteht, in dem die jeweilige Untersuchung durchgeführt wird.
Durch die USA,-Patentschrift 3 036 894 ist bereits ein Reaktionsbehälter zur Untersuchung von Flüssigkeiten bekanntgeworden, der in Form eines aus einem durchsichtigen Material bestehenden Schlau-
ches ausgebildet ist, in dem die zu untersuchende Flüssigkeit und mehrere verschiedene Reagenzien hintereinander in Taschen angeordnet sind, die durch Abbinden des Schlauches voneinander getrennt sind. Soll die gewünschte Untersuchung ausgeführt wcr-
den, so wird ein Druck auf zwei aneinander grenzende Taschen ausgeübt, wodurch der Verschluß zwischen den beiden Taschen gelöst wird, so daß sich die darin enthaltenen Reagenzien vermischen können.
ao Aus der USA.-Patentschrift 3 326 36"* ift auch bereits ein Behälter zum Vermischen von mehreren Substanzen bekannt, bei dem eine den Behälter verschließende Kappe vorgesehen ist, in der mehrere abgeschlossene, Reagenzien enthaltende Taschen aus-
gebildet sind. Diese Taschen sind jeweils durch eine zerreißbare Trennschicht gegen den Behälter hin verschlossen. Zum Einbringen des in einer Tasche enthaltenen Reagenz« wird ein Druck auf diese Tasche ausgeübt, wodurch die Trennschicht unter dieser Tasche zerreißt, so daß das Reagenz in den Behälter gelangen kann.
Aus der USA.-Patentschrift 2 487 236 ist auch bereits ein insbesondere zum Mischen von Zahnfüllmaterial verwendbarer Reaktionsbehälter bekannt, bei dem eine erste Substanz in einem zylindrischen Behälter vorgesehen ist, der auf seiner Oberseite mit Hilfe einer zerreißbaren Trennschicht verschlossen ist. Auf das obere Ende dieses Behälters ist eine auf diesem Behälter teleskopisch verschiebbare Kappe aufgesetzt, und in dem durch Jiese Kappe und die Trennschicht auf dem Behälter gebildeten Zwischenraum ist eine zweite Substanz angeordnet. Gleichzeitig ist in diesem Raum eine Kugel vorgesehen, die bei einer ausreichenden Verschiebung der Kappe gegen den Behälter gegen die Trennschicht gedrückt wird, so daß diese zerreißt und die zweite Substanz in den unteren Behalter gelangen kann. Gleichzeitig mit der zweiten Substanz fällt jedoch auch die Kugel in den unteren Behälter. Die in der Trennschicht hierbei entstandene öffnung reicht aber zumeist nicht aus, die zweite Substanz allein auf Grund der Schwerkraft vollständig in den unteren Behälter zu überführen.
Weilerhin ist durch die USA.-Patenlschrift 2 721552 ein Reaktionsbehälter bekanntgeworden, bei dem in einem durchsichtigen Reagenzglas eine Flüssigkeit vorgesehen ist. Das Reagenzglas ist durch eine elastische Haube abgeschlossen, die dichtend auf dem Fnde des Reaktionsglascs aufsitzt. In dieser elastischen Haube ist eine mit einem Reagenz gcfüllte Tasche ausgebildet, die auf ihrer dem Reagenzglas zugewandten Seite durch eine zcrrcißbarc Trennschicht gegen das Reagenzglas hin abgeschlossen ist. Weiterhin ist in der Tasche ein mit einer scharfen Kante versehener Stößel vorgesehen, durch den bei einem Druck auf die elastische Kappe die Trennschicht zerrissen wird, so daß das Reagenz in die Flüssigkeit in dem Reagenzglas fällt. Gleichzeitig hiermit lallt auch der Stößel in die untere Flüssigkeit.
i 816 226
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugiunde, einen Reaktionsbehälter der eingangs erwühnten Art zu schaffen, der einen einfachen Aufbau aufweist, einfach zu handhaben und vielseitig verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Reaktionsbehälter der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils eine einzige Reagenzaufbewahrungskammer mit. jeder Beimischkanimer in Verbindung steht und an ihrer Innenwandung mit mehreren deformierbaren Halterungsvorsprüngen versehen ist, auf denen jeweils eine Reagenztablette anzuordnen ist.
Ein solcher Reaktionsbehälter weist einen einfachen Aufbau auf, da lediglich jeweils eine einzige Reagenzaufbewahrungskammer für eine Beimischungskammer vorgesehen zu werden braucht. Die in einer solchen Aufbewahrungskammer gespeicherte Reagcnztablette oder die Reagenztabletten können leicht aus der Aufbewahrungskammer in die zugeordnete, darunterliegende Beimischungskammer überführt werden, indem lediglich die Aufbewahrungskammcr leicht deformiert zu verden braucht, ohne daß das Zerreißen einer besonderen Trennschicht notwendig ist. Gleichzeitig ist die Speicherung von mehreren Reagenztabletten in der einzigen Aufbewahrungskammer möglich, so daß sich ein derartiger Reaktionsbehälter für eine Vielzahl von möglichen Versuchen verwenden läßt, indem nach Belieben eine, mehrere oder alle in der Aufbewahrungskammer gespeicherten Reagenztabletten in die Beimischungskammer eingefühlt werden können. Zum wahlweisen Einführen der gespeicherten Reagenziabletten in die Beimischungskammer bedarf es dabei jeweils lediglich einer Deformation der eine Reagenztablctte haltenden Halterungsvorsprünge.
Die Halterungsvorsprünge können aus mehreren, in die jeweilige Aufbewahrungskammer hinein vorstehenden Rippen oder Zähnen bestehen.
Vorzugsweise sind die Halterungsvorsprünge jeweils in einer Ebene und auf der inneren Oberfläche einer Aulbewahrungskammer angeordnet. Dadurch wird eine gemeinsame Auflagefläche für eine Reagenztablettc geschaffen.
Fächcrähnliche Halterungen für eine oder mehrere Reagcnztabletten können dadurch gebildet werden, daß die Halterungsvorsprünge in mehreren zueinander parallelen Ebenen und jeweils auf der inneren Oberfläche einer Aufbewahrungskammer angeordnet werden. Die Hallerungsvorsprünge können hierbei sowohl zum Einfassen einer zwischen ihnen gehalterten Rcagcnztablctte als auch zur Abstandshalterung zwischen zwei benachbarten Rcagenztablettcn dienen, so daß diese nicht in gegenseitige Berührung miteinander kommen.
Werden Rcagenztablettcn von im wesentlichen dem gleichen Durchmesser verwandt, so werden die Aufbewaimiiigskammcrn zweckmäßigerweise im wesentlichen zylindrisch ausgebildet.
Sollen jedoch mehrere Rcagenztablctten in einer Aiifbewalmingskammer gespeichert werden, die eine verschiedene Masse und/oder auch eine verschiedene Sprödi'ikcit aufweisen, so kann es zweckmäßig sein, die Tabletten mit verschiedenen Durchmessern und Dicken herzustellen, um eine möglichst gute Festigkeit und Haltbarkeit der Reagenztablelteii /u erreichen. In diesem Fall hat sich eine Ausfiihrungsform als /weckmäßig erwiesen, bei der jede Aufbcwahrungskammer kegelstumpfförmig ausgebildet ist, wobei der untere Teil einen größeren Durchmesser als der obere Teil aufweist.
Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweiser. Ausführungsbetspielen erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. I eine auseinandergezogene Seitenansicht einer Ausführungsform eines ReaktionsbehäUers,
ίο wobei der obere Teil der F i g, 1 einem Schnitt entlang der Linie 1-1 in F i g. 2 entspricht,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den in F i g. 1 gezeigten Behälter,
F i g. 3 eine Stirnansicht des in F i g. 1 gezeigten
Behälters,
F i g. 4 eine Draufsicht auf den unteren Abschnitt des in F i g. 1 gezeigten Behälters,
F i g. 5 eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform eines Behälteis während der optischen
Analyse, wobei eine andere Ausführung der Aufbewahrungskammer im oberen Abschnitt im Schnitt dargestellt ist, und
F i g. 6 eine Draufsicht au; eine andere Ausführungsform eines Behälters im Schnitt, bei der in jeder
Aufbewahrungskammer eine Gruppe von Zähnen dargestellt ist.
In den F i g. 1 bis 4 ist ein Reaktionsbehälter 10 uezeigt, der einen unteren Abschnitt 12 mit zwei getrennten, unteren Kammern 24 und 26 und einen oberen Abschnitt 14 besitzt, der jeweils eine einzige Aufbewahrungskammer 16 bzw. 18 aufweist, die jeder unteren Kammer zugeordnet ist. Jede untere Kammer besitzt eine Bodenwand 28, äußere Seitenwände 30, 32 und 34 und eine Innenwand 36. Die Wandleile der Kammern 24 und 26 enden in einem horizontalen Flansch 38, der den äußeren Umfang der beiden Kammern umgibt und sie als eine bestimmte Einheit zusammenhält. Die Bodenwand 28 verläuft parallel zu dem horizontalen Flansch 38, während die Wände 30, 32. 34 und 36 senkrecht hierzu sind, so daß die fünf Wände ein rechteckiges bzw. quadcrförmiges Volumen bilden, das leicht abgerundete Ecken und Kanten besitzt. Das rechteckige Volumen erstreckt sich nicht völlig von der Bodenwand 28 bis zu dem Flansch 38. sondern endet zwischen diesen beiden Elementen. Durch die Endlinien des rechteckigen Körpers entlang jeder Wand wird eine Ebene aufgespannt, die parallel zu der Ebene des horizontalen Flansches 38 verläuft. Von dieser Ebene aus divergieren die Wände nat_li oben und außen hin, wobei die Teile mit 30'. 32', 34' und 36' bezeichnet sind, bis sie den horizontalen Flansch 38 schneiden, wodurch eine rechteckige öffnung unter den Re lgenzaufbcwahriingskammern gebildet wird,
.">5 wenn der obere Abschnitt 14 auf den Flansch 38 aufgesetzt ist. Aus der Zeichnung geht hervor, daß die Wände 32' kurz bevor sie den Hmisch 38 schneiden, in einem kurzen Steg 32" jnden, der senkrecht /11 dem Flansch 38 verläuft. Dieser Steg kann jiejze-
benenfalls fortgelassen werden, so daß die Wände 32 von der Ebene an der Oberseite des rechteckigen Volumens aus nach oben und außen hin divcigieren, bis sie den Flansch 38 schneiden. Die Form der öffnung ist nicht kritisch, solange hierdurch nicht die Einfüh-
runs der Probe und der Reagenzien in die untere Kammer beeinträchtig wird. Durch die geneigten Wände werden alle Stoffe abwärts auf den Boden tier Rcnktionskamnicr geführt. Die Innenwände 36 er-
strecken sich Hs zu tier Ebene des horizontalen Flansches 38 und sie sind miteinander auf der linie 40 verbunden, wodurch eine bestimmte Abgrenzung /wischen den Kammern 24 und 26 gebildet wird.
Auf dem Flansch 38 und der Abgrenzungslinie 40 ruht ein oberer Aufbewahrungsabschnitt 14, der ein einheitliches Glied 42 umfaßt, in dem mehrere Reagcnzaiifbcwahrungskammern 16 und 18 in der Form von »Zylinderhüten« ausgebildet sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch lediglich eine ein- in zigc Reagenzaufbewahrungskammer, in der mehrere Reagcnztablettcn aufbewahrt werden können, für jede untere Kammer vorgesehen. Ein Schnitt durch den oberen Abschnitt 14 ist in Fig. 1 dargestellt, aus der die Reagcnztablettcn 7 ersichtlich sind, die in der Aufbewahrungskammcr festgehalten werden. Wird auf die Oberseite der Kammern eine Kraft ausgeübt, so wird der »Zylinderhut« umgestülpt, so daß die darin aufbewahrte Tablette oder Tabletten in die untere Kammer fallen.
Der obere Abschnitt 14 besitzt einen Flansch 44, der den unteren Umfang des oberen Abschnittes umgibt. Eine Seite des Flansches 44, die sich über die Länge des Reaktionsbehälters erstreckt, ist etwas breiter als der Rand, der den übrigen oberen Aufbewahrungsabschnitt 14 umgibt. Dieser breitere Teil ist mit 45 bezeichnet. Der Flansch 38, der den oberen Umfang des unteren Abschnittes umgibt, ist gleichfalls auf dieser Seite breiter. Die mit leicht abgerundeten Ecken versehenen Rechtecke, die durch den Flansch 38, der den oberen Umfang des unteren Abschnittes 12 umgibt, und den Flansch 44 gebildet werden, der den unteren Umfang des oberen Abschnittes 14 umgibt, besitzen somit gleiche Größe und Abmessungen, so daß die beiden Glieder gceignet zu einem einheitlichen Behälter miteinander verbunden werden können. Vorzugsweise wird jedes Glied aus einem Kunststoff gebildet, der mit dem anderen Glied verschweißt werden kann, so daß eine starke Verbindung geschaffen wird, die bei normaler Verwendung nicht zerbrochen werden kann. Die Flansche 38 und 44 sind auf ihren breiteren Teiien 45 so breit, daß eine Fläche 46 zur Aufnahme eines Codes zwischen der inneren Verbindung 48 und der äußeren Verbindung 40 vorgesehen werden kann. Es kann irgendeine geeignete Codierung auf dieser Codefläche angebracht werden, um beliebige Informationen anzuzeigen oder aufzuzeichnen, die während einer chemischen \nalyse von Interesse sein können, wie etwa der tatsächliche Versuch, der in dem bcsonderen Reaktionsbehälter angesetzt worden ist, die Patientennummer, Anweisungen für die zugehörige automatische Analysiervorrichtung und das System, Versuchsergebnisse usw. Als Code werden z. B. eine binäre Codierung in der Form von hellen und dunklen Flächen, eine magnetische Codierung usw. verwandt.
Bei der in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform sind- die Aufbewahrungskammern 16 und 18 mit Rippen versehen, die jede Aufbewahrungskammer umschließen und die Reagenztabletten darin festhalten. Die Rippen sind so angeordnet, daß ein kleiner Spalt zwischen den Reagenztabletten verbleibt. Hierdurch wird verhindert, daß die Tabletten in Berührung miteinander leornmen, wodurch während einer langen Lagerungszeit eine chemische Reaktion auftretere könnte, die die chemischen Eigenschaften der gelagerten Reagenzien nachteilig beein-Ihissen konnte. Line beliebige Zahl von Rcagen/tabletten kann auf diese Weise gespeichert weiden. Die Tiibleltcn werden lediglich in ihrer Stellung einschnappen gelassen, und sie verbleiben in dieser Stellung, bis sie durch Anwendung von Kraft auf die Oberseite der Aufluwahrungskammer aus dieser hei ausfallen. Wie aus F i g. I hervorgeht, kann man erreichen, daß bei der Ausübung einer geeigneten Kraft auf die Aufbewahrungskammcr lediglich die erste oder untere Tablette abgegeben wird, während die obere Tablette in ilcr Aufbewahrungskammer verbleibt. Das heißt, die Kraft muß gerade so groß sein, daß die obere Tablette aus ihrer Aufbewahrungszone in der Kammer geschoben und in die Λ11Γ-bcwahrungszonc gebracht wird, die vorher von der unteren Tablette belegt war. Gleichzeitig wird die untere Tablette aus ihrer Aufbewahrungszone in die untere Kammer in dem unteren Abschnitt 12 ausgeworfen. Wahlweise können beide Tabletten gleichzeitig ausgeworfen werden.
Während des Betriebes wird der Behälter 10 einem Vorratsmagazin entnommen und einer Probenzugabestation zugeführt, in der die geeignete Menge an Probe, verdünnt mit destilliertem Wasser, dadurch zugesetzt wird, daß die Probcnlösung mit Hilfe einer Nadel eingespritzt wird, die durch den oberen Abschnitt 14 eingeführt worden ist. Vorzugsweise erfolgt diese Einführung an einem Punkt, durch den der gehaltene Behälter nicht unzulässig gedreht wird. Der dir. Probe enthaltende Behälter wird sodann einer Rcagenz/.ugabestation zugeführt, in der die Reagcnztablette oder -tabletten, die in jeder Aufbewahrungskammer gespeichert sind, dadurch in die geeigneten Kammern entleert werden, daß ein Stoß auf jede Aufbewahrungskammer ausgeübt wird. Die Reagenzien können je nach der erforderlichen Durchführung des analytischen Verfahrens in einem Arbeitsgang oder aufeinanderfolgend zugegeben werden. Wenn die Reagenzien aufeinanderfolgend zugegeben werden, so kann dies während oder nach der Inkubation erfolgen. Im wesentlichen können die Reagenzien zu einer beliebigen Zeit vor der abschließenden Messung zugegeben werden, die durch da? besondere, verwandte analytische Verfahren bestimmt wird. Der Behälter 10 wird zu einer Mischstation geleitet, wo er während einer ausreichend langen Zeit gehalten wird, um sicherzustellen, daß alle Feststoffe in der Flüssigkeit gelöst sind, die in den unteren Kammern enthalten ist. Der Behälter wird sodann zu einer Inkubationssiation geleitet, wo die in dem Behälter enthaltenen Stoffe während einer ausreichend langen Zeit geeigneten Reaktionsbedingungen unterworfen werden, um die gewünschte Reaktion ablaufen zu lassen, die sodann in einer Meßstation gemessen wird. Es ist nicht notwendig, daß die Misch- und Inkubationsstation getrennte und bestimmte Stationen sind, da diese Arbeitsschritte auch in einer einzigen Station durchgeführt werden können.
In einer Meßstation wird Licht einer geeigneten Wellenlänge, das von einer Lichtquelle erzeugt wird, durch die Reaktionsmischung zu einer Meßeinrichtung geleitet, die auf der der Lichtquelle gegenüberliegenden Seite der Reaktionsmischung angeordnet ist. Die bei der Untersuchungswellenlänge durchgelassene Lichtmenge (oder umgekehrt die absorbierte Lichtmenge) ist ein Maß für die Menge des in der Testlösung enthaltenen, untersuchten Bestandteils.
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ι- Vorzugsweise wird der in der Zeichnung darge- und eine Meßeinrichtung gegen einander gegenüberic stellte Behälter in Verbindung mit einer Doppcl- liegende Wände der unteren Reaktionskammer eines ν strahlmcßeinrichtung verwandt. In eine Kammer Reaktionsbehälter 60 gepreßt sind, der dehnbare I- wird eine Lösung des zu untersuchenden Stoffes mit Wände 30 und 34 besitzt. So werden in der Mcßstaic allen Reagenzien eingebracht, die die Reaktionsmi- 5 tion, wie es in F i g. 5 dargestellt ist, Lichtleiter 62 schung in den für die Untersuchung gewünschten Zu- und 64 gegen die Wand 30 bzw. 34 jeder unteren stand bringen. Die andere Kammer enthält eine Lö- Kammer gepreßt. Der Leiter 62 ist an seinem gegen-Ii sung des Stoffes, der in der Abwesenheit von Rca- übcrlicgenden Ende mit einer Lichtquelle (nicht gcc genzien untersucht wird. In manchen Fällen können zeigt) verbunden, vor die ein Filter geschaltet werden el ditser letzteren Lösung ein oder mehrere Reagenzien io kann, so daß Licht einer gewünschten Wellenlänge r zugesetzt werden, sofern die Reagenzien die Reak- oder von gewünschten Wellenlängen erzeugt wird. tion nicht ablaufen lassen oder in irgendeiner ande- Der Leiter 64, der direkt dem Leiter 62 gegenüberren Weise die optische Untersuchung nachteilig be- liegt, ist mit einer geeigneten Meßeinrichtung (nicht einflussen. Diese letztere Lösung wird als eine »kri- gezeigt) verbunden, um die Intensität des Lichtes zu ι tisch unvollständige Blindmessung« bezeichnet und 15 messen, das durch die flüssige Mischung in der unte- ; mit ihrer Hilfe können in dem analytischen System ren Kammer hindurch gelangt ist. Während der tat- : die Wirkungen der Probe und der dieser Probe züge- sächlichen Messung werden die Leiter 62 und 64 setzten Reagenzien ausgeschaltet werden. Um die aufeinander zu bewegt, wodurch sich die dehnbaren Meßeinrichtung geeicht zu halten, werden in Abstän- Wäncie der Kammer deformieren und die in gestriden Normal- bzw. Bezugslösungen durch die Meß- 20 chelten Linien gezeigte Stellung einnehmen, wodurch einrichtung geleitet, so daß mit Hilfe dieser Lösun- zwischen den Innenseiten der deformierten Wände gen Abweichungen korrigiert werden können, die 30 und 34 und durch die Reaktionsmischung hinwährend des Betriebes auftreten. durch ein fester optischer Weg L gebildet wird. Da-Um nicht in regelmäßigen Abständen Normallö- durch, daß ein optischer Weg L in dieser Weise aussungen durch die Meßeinrichtung leiten zu müssen, 35 gebildet wird, ist es leichter,· den Behälter in Masscnwird ein Behälter zur Verwendung in einer dreistrah- produktion herzustellen, da ein bestimmtes kritisches ligen Meßeinrichtung vorgesehen, der drei Kammern Merkmal, nämlich der optische Weg, als eine strenge und mehrere Aufbewahrungskammern besitzt, die je- Herstellungsanforderung entfällt. Die Einrichtung, der Kammer zugeordnet sind, in der Reagenzien zu- durch die der optische Weg bestimmt wird, ist jetzt gesetzt werden müssen. Die Normallösung kann in 30 in die Meßstation eingebaut, und natürlich werden den Behälter an einer Stelle in dem System vor der bedeutend weniger Meßstationen als Behälter hergeoptischen Untersuchung eingefüllt werden, und es stellt. Da ein fester optischer Weg durch die Meßstawird hierdurch unnötig, einen bestimmten Behälter, tion bestimmt wird und für jeden Behälter, der durch der Normallösungen enthält, durch das System zu diese Meßstation läuft, gleich ist, können genaue und führen. Andererseits können Tabletten, mit denen 35 zuverlässige Daten mit diesem System erhalten wereine Bezugsgröße gebildet v/erden kann, in dem obe- den.
ren Abschnitt gespeichert, in die untere Kammer ein- Der in Fig. 5 gezeigte Reaktionsbehälter 10 kann gebracht und gelöst werden, um die gewünschte ebenso in Verbindung mit einer Doppelstrahlmeßein-Konzentration zu erhalten. In der Meßeinrichtung richtung, wie sie oben an Hand der F i g. I bis 4 bewird die Bezugsgröße gemessen, und es werden Ab- 40 schrieben wurde, verwandt werden,
weichungen von dem bekannten Wert korrigiert. Die Andererseits kann eine Einrichtung, die einen hö-Analyse der Stoffe in den anderen beiden Kammern heren Druck als Atmosphärendruck erzeugt, über erfolgt wie bei zwei Kammern. Wenn eine genaue dem oberen Aufbewahrungsabschnitt so angeordnet Analyse durchgeführt und jeder mögliche beeinflus- werden, daß ein verhältnismäßig inertes Gas, z.B. sende Faktor berücksichtigt werden soll, können zu- 45 Stickstoff, in die Reaktionskammer durch Löcher sätzliche untere Kammern in dem Behälter ausgebil- eingeführt werden kann, die während der Zugabe der det werden, in denen solche Faktoren berücksichtigt Probe in dem oberen Abschnitt entstanden sind. Die und untersucht werden. Auf diese Weise können Ein- Seitenwände werden dadurch nach außen ausgestellungen vorgenommen werden, bei denen die Wir- baucht und sie können somit gegen genau angeordkung ausgeschaltet ist, die durch diese Stoffe auf die 50 nete Einrichtungen gepreßt werden, die den optibesondere Untersuchung ausgeübt wird. sehen Weg bestimmen. Auf diese Weise wird bei die-Wahlweise kann das Licht von der Lichtquelle und ser Ausführungsform ebenso wie in der vorhergehendas Licht, das durch die Reaktionsmischung gelaufen den Ausfühningsform in jeder Meßstation eine Einist, dem Behälter bzw. der Meßeinrichtung durch richtung vorgesehen, mit der ein,optischer Weg fest-Lichtleiter zugeführt werden, die gegen einander ge- 55 gelegt werden kann, der bei jedem Reaktionsbehäl· genüberliegende feste Wände gepreßt werden, die ter, der eine gleiche chemische Untersuchuneseinhei einen Teil der unteren Kammer bilden. Bei dieser darstellt, konstant gehalten wird.
Ausführungsform wird der optische Weg durch den Eine weitere Ausführungsform einer gemäß de! Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Erfindung ausgebildeten Aufbewahrungskammer unc Wänden der unteren Kammer bestimmt, gegen die 60 eines oberen Abschnittes ist in F i g. 5 im Schnitt dar die Lichtleiter gepreßt werden. Da dieser optische gestellt, bei der der obere Abschnitt 14 eine Aufbe Weg vorzugsweise für alle gleichen Untersuchungs- wahrungskammer 66 besitzt, in der 3 Tabletten 1 verfahren konstant gehalten wird, müssen bei der enthalten sind. Wie bei der in den Fig. 1 bis4
Herstellung der Behälter, bei denen die untere Kam- zeigten Ausführungsform sind Halteeinrichtungen ir mer feste Wände aufweist, strenge Herstellungsanfor- 65 Form von Rippen vorgesehen, die jede Aufbewahderungen beachtet werden. rungskammer umgeben und die Reagenztablette in Eine solche wahlweise Anordnung zur optischen ihrer Lage halten. Solche Rippen sind mit dem Be Analyse ist in F i g. 5 gezeigt, bei der eine Lichtquelle zugszeichen 68 bezeichnet. Diese Ausführunesfonn
ίο
unterscheidet sich jedoch von der früheren Ausführungsform dadurch, daß die Wand der Aufbewahrungskammer 66 derart zugespitzt ist, daß in dem unteren '!>:! der Aufbewahrungskammer Tabletten mit größerem Durchmesser als in dem mittleren oder oberen TViI der Aufbewahrungskammer aufbewahrt werden können. Bei früheren Ausgestaltungen konnten nur Tabletten mit demselben Durchmesser gespeichert werden. Bei vielen Rezepten, die schwer in Tablcttenform gebracht werden können, besteht jedoch ein optimales Verhältnis zwischen Dicke und Durchmesser. Aus diesem Grund müßten, wenn man einen Behälter verwendet, dessen Hülsen einen gleichförmigen Durchmesser aufweisen, einige Tabletten sehr dünn gemacht werden, andere dagegen würden brüchig, einige schuppig oder bröckelig, da das optimale Verhältnis zwischen Dicke und Durchmesser nicht erreicht werden könnte. Dieses Problem wird durch die vorliegende Ausführungsform gelöst, bei der nunmehr Tabletten, die verschiedene Vcrhältnisse von Dicke zu Durchmesser aufweisen, in der Aufbewahrungskammer gespeichert werden können. Wenn jedoch nicht eine komplizierte Vorrichtung vorgesehen wird, um die Verschiebung der oberen Tabletten zu verhindern, so müssen alle Tabletten gleichzeitig an die untere Kammer abgegeben werden. Das heißt, durch Anwendung eines Drucks auf die Oberseite der Aufbewahrungskammer 66 wird die obere Tablette aus ihrer Lagerzone verdrängt und fällt auf die nächsttiefere Tablette, ohne daß sie jedoch notwendigerweise in die untere Kammer fällt. Durch einen weiteren Druck wird die mittlere Tablette, während die obere Tablette auf dieser aufliegt, aus der mittleren Zone verdrängt und fällt auf die untere Tablette. Wenn ein ausreichender Druck augeübt wird, fallen alle drei Tabletten in die untere Kammer. Dies stellt nicht notwendigerweise einen Nachteil dar, da die Tabletten im allgemeinen zusammen verwand: werden. Wie bei der früheren Ausführungsform werden die Rippen so angeordnet, daß ein kleiner Spalt zwischen den Reagenztabletten verbleibt. Hierdurch wird ein gegenseitiger Kontakt der Tabletten verhindert, durch den eine chemische Reaktion ausgelöst werden könnte, die die chemischen Eigenschaften der gespeicherten Reagenzien nachteilig beeinflussen würde.
In F i g. 6 ist eine andere Ausführungsform eines oberen Abschnittes für den Behälter gezeigt, bei dem jede Aufbewahrungskammer 70 und 72 eine Gruppe von Zähnen oder Fingern 74 bzw. 76 aufweist. Diese Zähne sind so ausgebildet, daß sie eine Reagenztablette in einer Speicherungszone in der Aufbewahrungskammer halten können. Es können so viele Gruppen von Zähnen vorgesehen werden, wie notwendig sind, um die gewünschte Zahl von Tabletten in der Aufbewahrungskammer zu speichern. Der in F i g. 6 gezeigte obere Abschnitt entspricht dem in den F i g. 1 bis 3 gezeigten oberen Abschnitt mit der Ausnahme, daß die die Aufbewahrungskammer umgebenden Rippen durch Zähne ersetzt sind.
Wie oben bereits erwähnt wurde, kann ein Magnetrührstab in der Reaktionskammer angeordnet werden, um die in diese Kammer eingefüllten Stoffe sorgfältig dadurch zu mischen, daß der Magnetrührstab magnetisch mit einer geeignet angeordneten Antriebsvorrichtung gekoppelt wird. Die Kammer zur Aufbewahrung des Magnetrührstabes kann gegebenenfalls in dem oberen Aufbewahrungsabschnitt ausgebildet werden, wobei geeignete Einrichtungen vorgesehen werden, um den Rührstab festzuhalten, bis er benötigt wird. Wahlweise kann eine zylindrische Aussparung unterhalb der Bodenwand 66 jeder unteren Kammer und in Verbindung mit jeder Reaktionskammer für die Aufbewahrung eines solchen Magnetrührstabes vorgesehen werden. Die Form der Aufbewahrungsaussparung ist nicht kritisch, solange der Magnetrührstab leicht in die Aussparung fallen kann, wenn der Stab nicht im Gebrauch ist. Der Behälter wird mit der in der unteren Kammer enthalteren Reaktionsmischung zu einer Mischstation geführt, wo ein äußeres Magnetfeld, z. B. durch einen rotierenden Magnetstab, angelegt wird. Durch die Drehung des Magnetstabes in dem Behälter wird ein Wirbel erzeugt, und es ist durch Regelung der Drehzahl des Magnetrührstabes möglich, sowohl die Reagenzien sorgfältig mit der Probe zu vermischen als auch die Wände der Reaktionskammer und der Aufbewahrungskammern von ungelösten Reagenzien freizuhalten. Hierdurch wird sichergestellt, daß alle Reagenzien in geeigneten Menge*i in der Reaktionsmischung vorhanden sind. Nach Beendigung des Mischvorganges legt sich der Rührstab in seine Aufbewahrungsaussparung und hindert somit nicht bei der optischen Analyse, die durch die Seitenwände hindurch vorgenommen wird, die das quaderförmige Volumen jeder Reaktionskammer bilden. Ein Rührstab kann z. B. aus einem kleinen zylindrischen Abschnitt eines !.orrosionsfesten Stahldrahtes bestehen. Wenn das Magnetmaterial eine nachteilige Wirkung auf den Versuch ausübt, so kann der Rührstab vollständig mit einem Material überzogen werden, das das analytische Verfahren nicht beeinträchtigt, wie etwa ein vollständiger überzug aus Glas oder einem inerten Kunststoff.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Reaktionsbehälter mit einem unteren Abschnitt mit wenigstens einer Kammer für die Beimischung von in diese Kammer eingefüllten Stoffen, mit einem oberen Abschnitt, der fest mit dem unteren Abschnitt verbunden ist und mehrere Reagenzaufbewahrungskammern enthält, die für die Speicherung mehrerer Reagenztabletten ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine einzige Reagenzaufbewahrungskammer (16, 18) mit jeder Beimischungskammer (24, 26) in Verbindung steht und an ihrer Innenwandung mit mehreren deformierbaren Halterungsvorsprüngen (52, 68; 74, 76) versehen ist, auf denen jeweils eine Reagenztablette anzuordnen ist.
2. Reaktionsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsvorsprünge aus nehreren Rippen (52, 68) bestehen.
3. Reaktionsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsvorsprünge aus mehreren Gruppen von Zähnen (74, 76) bestehen, die in die jeweilige Aufbewahrungskammer (70, 72) hinein vorstehen.
4. Reaktionsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsvorsprünge (52, 68; 74, 76) jeweils in einer oder in mehreren zueinander parallelen Ebenen und auf der inneren Oberfläche jeder Aufbewahrungskammer (16, 18; 70, 72) angeordnet sind.
5. Reaktionsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufbewahrungskammer (42) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist.
6. Reaktionsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufbewahrungskammer (66) kegelstumpfförmig ausgebildet ist und daß der untere Teil einen größeren Durchmesser als der obere Teil aufweist.
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