DE1905000A1 - Handbetaetigter Gasanzuender - Google Patents

Handbetaetigter Gasanzuender

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DE1905000A1
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shells
housing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • F23Q3/002Igniters using electrically-produced sparks using piezoelectric elements

Description

Junkers 4-38 PLI-Ih/Fi 14. Juli 1970
P 19 05 000.1 . (Abschrift)
JUNKERS & 00. GMBH, in Wernau/Neekar
Handbetätigter Gasanzünder
Die Erfindung bezieht sich auf einen handbetätigten Gasanzünder mit pistolenförmigem Gehäuse, welcher eine piezoelektrische Zündvorrichtung und eine von dieser gespeiste Zündfunkenstrecke aufweist.
Handbetätigte Gasanzünder in Pistolenform sind seit langem mit Reibradzündung bekannt. Uach der französischen Patentschrift 1 488 614 ist auch ein handbetätigter Gasanzünder mit pistolenförmigem Gehäuse bekannt, welcher eine piezoelektrische Zündvorrichtung und eine von dieser gespeiste Zündfunkenstrecke aufweist. Dabei besteht das Piezöelement aus einer plastischen gelatinösen Masse mit grosser Viskosität, deren Volumen elastisch mittels eines Kolbens komprimiert wird und ihr ursprüngliches Volumen nach Aufhören des Druckes wieder einnimmt. Eine derartige Ausbildung einer piezoelektrischen Zündvorrichtung setzt einen verhältnismässig grossen Aufwand voraus, da die zu einem einwandfreien Zünden erforderliche Energie einen verhältnismässig hohen Druck auf das Piezoelement notwendig macht. Für diese Druckerzeugung, sei es auf mechanischem Wege mittels Kniehebel-Gelenk·*
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verbindungen, sei es auf hydraulischem oder pneumatischen Wege sind daher ziemlich komplizierte Mittel erforderlich, bei welchen in den meisten Fällen auch noch Abdichtungsprobleme zu berücksichtigen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen handbetätigten Gasanzünder mit pistolenförmigem Gehäuse zu schaffen, welcher trotz einfachem Aufbau auf die Dauer eine gleichbleibend hohe Zündenergie erzeugt.
Diese Aufgabe wird an einem handbetätigten Gasanzünder der eingangs angeführten Art gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass das pistolenförmige Gehäuse durch zwei - vorzugsweise aus isolierendem Kunststoff bestehende und lösbar miteinander verbundene — Halbschalen gebildet und an der Innenwand der einen Halbschale eine piezoelektrische Zündvorrichtung lagegesichert angebracht ist, welcher ein Schlagorgan zugeordnet ist, und dass zum Auslösen des Schlager panes' ein zwischen den beiden Halbschalen verschiebbar geführter Äbsugsgriff vorgesehen ist, welcher durch eine Rückstellfederbeaufschlagt ist, und dass ferner am äusseren Ende eines zwischen den Halbschalen eingespannten Laufes mindestens eine Zündelektrode angeordnet ist. Eine bevorzugte Ausführungsform kann darin bestehen, dass die piezoelektrische Zündvorrichtung einen Amboss, mindestens einen in einen Passungskörper eingesetzten Piezokristall, einen Schlagbolzen und einen durch eine Schlagfeder, beaufschlagten Hamiaer auf weist, v/elcher mit einem seitlich nach aussen vorstehenden Ansatz versehen und durch eine am freien Ende dieses Ansatzes angreifende Kraft zum Spannen der Schlagfeder verschiebbar ist -, und dass diese Teile koaxial zueinander in einem aus mindestens einem Blechzuschnitt gefalteten Gehäuse angeordnet sowie die Spannrichtung des Hammers und dessen Arbeitsrichtung entgegengesetzt sind, so dass nach Verschieben des Hammers über eine bestimmte Strecke unter Vorspannen der am Harmer abgestützten Schlagfeöer die Kopplung zwischen der zum Spannen der Schlagfeder angreifenden Kraft und dem Hammer freigegeben wird $ so. dass der letztere auf den Schlagbolzen aufschlägt. Weiterhin kann die Anordnung ao getroffen sein, dasa zum Verschieben des Hammers und zum Spamwm der Sohlagfeder eine am Ansatz des Hammers, angreifende Hakenmmge vorgesehen ist, welche zumindest kraftschlüssig
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mit dem Abzugsgriff verbunden ist, welcher parallel zur Längsachse der Zündvorrichtung verschiebbar ist. Dabei ist die Hakenzunge mit einer Auslösefläche versehen, welcher eine am Gehäuse der Zündvorrichtung vorgesehene Auslösenase zugeordnet ist. Ausserdem besteht die Ausbildung darin, dass an beiden Halbschalen je,zwei parallel zur Längsachse der Zündvorrichtung angeordnete Führungsleisten für den Abzugsgriff angebracht sind. Schliesslich kann noch vorgesehen sein, dass der aus einem metallischen Werkstoff bestehende Lauf in Achsrichtung lagegesichert zwischen den Halbschalen eingespannt ist.
Durch diese erfindungsgemässe Ausbildung ist ein handbetätigter Gasanzünder in Pistolenform geschaffen, welcher eine sehr einfache mechanische Betätigung der piezoelektrischen Zündvorrichtung aufweist, wobei die Zündvorrichtung selbst in ihrem Aufbau einfach und in ihrer Wirkung auf die Dauer zuverlässig ist. Da das Gehäuse des Gasanzünders vorzugsweise aus isolierendem Kunststoff besteht, brauchen keinerlei Bedenken wegen Auswirkungen durch elektrische Schläge zu bestehen, falls der grösste Teil der Benutzer, nämlich Hausfrauen, infolge Unkenntnis über piezoelektrische Energie gewisse Vorurteile gegen die Benutzung solcher Gasanzünder haben sollten. Da ein erfindungsgemäss ausgebildeter Gasanzünder für sämtliche Gasarten, auch solche mit geringer Zündfreudigkeit, ausreichende Zündenergie liefert, bringt die Benutzung eines solchen Gasanzünders zum Zünden von grösseren Flammen, wie Herdflammen, ausserdem den Vorteil, dass ein Zünden mit einer offenen Flamme, z.B. einem Streichholz, überflüssig ist, da in einem solchen Fall die Möglichkeit von Verbrennung an Teilen ^ der Hand nicht ausgeschlossen werden kann.
Der Gegenstand der Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäss
ausgebildeten Gasanzünder, bei welchem sowohl die abdeckende Halbschale als auch die Zündvorrichtung teilweise ausgebrochen dargestellt ist;
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Fig, 2 ist ein Schnitt durch den Abzugsgriff gemäss Figur 1 in einer um 180° verdrehten Lage.
Das allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete pistolenförmige Gehäuse besteht aus zwei vorzugsweise aus, isolierendem Kunststoff hergestellten Halbschalen 101 und 102, deren Form im wesentlichen spiegelbildlichübereinstimmt. Die beiden Halbschalen 101 und 102 sind lösbar miteinander verbunden und zwar durch drei in der Zeichnung sichtbare Schrauben 11.An der Innenwand der Halbschale 101 ist eine allgemein mit 12 bezeichnete piezoelektrische Zündvorrichtung dadurch lagegesichert angebracht, dass an der Innenwand der Halbschale 101 Zapfen 103 vorstehend angebracht sind, auf welche mit der Rückwand des- Gehäuses der Zündvorrichtung 12 zusammenhängende Befestigungslappen aufgesetzt sind, so dass die in der Zeichnung nicht sichtbare Rückwand des Gehäuses der Zündvorrichtung 12 auf der Innenwand der Halbsehale 101 aufliegt. Die Rückwand des Gehäuses der Zündvorrichtung 12 istein Teil eines U-förmig gefalteten Umfassungsteils, welches auch die in der Zeichnung sichtbare Vorderwand 122 und den Boden 123 des Gehäuses bildet, wobei diese Teile aus einem entsprechenden Blechzuschnitt gefaltet sind. Ein zweiter Blechzuschnitt ist für die vierte Wand 124 mit dem daran angefalteten Deckel 125 vorgesehen, von welchem in der Zeichnung nur das linke Ende zu erkennen ist. Innerhalb des durch die beiden Blechzuschnitte gebildeten Gehäuses der Zündvorrichtung 12 sind axial hintereinander ein Amboss 13 und der darin mit einem Endbereich eingesetzte Fassungskörper 14 gehaltert. Innenhalb dieses vorzugsweise aus isolierendem Kunststoff bestehenden Fassungskörpers Η sind eine metallische Endplatte 15, zwei gegeneinander gerichtete Piezoelemente 16, eine zwischen diesen beiden Elementen angeordnete metallische Ableitplatte 17, eine metallische Endplatte 18 und ein darauf aufliegender Schlagbolzen 19 eingesetzt. Der Fassungskörper 14 weist einen seitlichen Ansatz 141 mit einem Anschluss zum Ableiten der piezoelektrischen Energieauf. Ferner ist im Gehäuse, in Ruhestellung am Schlagbolzen- 19 anliegend, ein Hammer 20 mit einem seitlich nach aussei! vorstehenden Ansatz 201
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verschiebbar gelagert, wobei der Ansatz 201 mit einem freien Ende durch einen entsprechenden Schlitz in der Wand 124 des Gehäuses hindurchragt, so dass der Hammer 20 durch eine am freien Ende des Ansatzes 201 des Hammers 20 angreifende Kraft zum Spannen einer Schlagfeder 21 verschiebbar ist, welche zwischen der der Schlagfläche des Hammers 20 abgewandten Rückseite desselben und dem Boden 125 des Gehäuses eingespannt ist. Die Spannrichtung des Hammers 20 und dessen Arbeitsrichtung sind daher entgegengesetzt, so dass nach Verschieben des Hammers 20 über eine bestimmte Strecke unter Vorspannen der am Hammer 20 abgestützten Schlagfeder 21 die Kopplung zwischen der zum Spannen der Schlagfeder 21 angreifenden Kraft und dem Hammer 20 frei- ) gegeben werden muss, damit der Hammer auf den Schlagbolzen 19 aufschlagen kann. Zum Auslösen des Schlagorganes, d.h. des Hammers 20 ist ein zwischen den beiden Halbschalen 101 und 102 verschiebbar geführter Abzugsgriff 22 vorgesehen, welcher durch eine Rückstellfeder 23 beaufschlagt ist. Die am Ansatz 201 des Hammers 20 angreifende Kraft zum Verschieben des Hammers 20 und zum Spannen der Schlagfeder
21 wird durch eine Hakenzunge 24 übertragen, welche^zumindest kraftschlüssig mit dem Abzugsgriff 22 verbunden sein muss. Nach dem Ausführungsbeispiel ist die Hakenzunge 24 zusammen mit dem Abzugsgriff
22 aus .einem einzigen zusammenhängenden Teil gebildet, so dass die beim Eindrücken des Abzugsgriffes 22 durch die Bedienungsperson ausgeübte Kraft unmittelbar über die Hakenzunge 24 auf'den Hammer 20 übertragen wird, so dass dieser gegen die Wirkung der Schlagfeder 21 innerhalb des Gehäuses der Zündvorrichtung 12 verschoben wird. Der Abzugsgriff 22 ist parallel zur Längsachse der Zündvorrichtung 12 verschiebbar geführt und zu diesem Zweck sind an beiden Halbechalen 101 und 102 je zwei parallel zur Längsachse der Zündvorrichtung 12 angeordnete Führungsleisten 25 für den Abzugsgriff 22 angebracht, v/elcher an seinen Aussenseiten entsprechende Führungsvorsprünge 26 auf v/eist.
Gemäs3 Figur 2 der Zeichnung ist an der in Figur 1 nicht sichtbaren Rückseite der Hakenzunge 24 ein Ansatz 241 mit einer schräg verlaufenden Auelöeeflache 242 vorgesehen, welcher eine an der Wand 124
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des Gehäuses der Zündvorrichtung 12 gebildete Auslösenase 126 zugeordnet ist. Wie bei einer Pistole ist auch bei dem Gasanzünder ein Lauf 27 angeordnet, welcher aus einem metallischen Werkstoff besteht und in Achsrichtung lagegesichert zwischen den Halbschalen 101 und 102 eingespannt ist. Nahe des äusseren Endes des Laufes 27 ist· eine Zündelektrode angeordnet, welche gegenüber dem Lauf 27 durch einen vorzugsweise aus Keramik bestehenden Isolierkörper 29 isoliert und zentriert ist« Die Zündelektrode 28 ist mit dem im seitlichen Ansatz 141 des FasBungskörpers 14 vorgesehenen Anschluss zum Ableiten der piezoelektrischen Energie in der Weise verbunden, dass die Ableitplatte- 17 mit einer im Ansatz 141 angeordneten und in der Zeichnung nicht sichtbaren Kontaktfahne verbunden ist, an welche ein diese Kontaktfahne mit der Zündelektrode 28 verbindendes Hochspannungskabel 30 angeschlossen ist.
Bei dem Verbinden der beiden Halbschalen 101 und 102 mittels der Schrauben 1.1 wird die durch die Zapfen 103 und die Befestigungslappen 121 an der Innenwand der Halbschale 101 lagegesichert angebrachte Zündvorrichtung 12 auch in einer senkrecht zur Zeichnungsebene gerichteten Lage ortsfest gehalten sowie auch der Abzugsgriff 22 in seiner verschiebbaren Stellung gesichert und ausserdem der Lauf 27 eingespannt, welcher beispielsweise über einen Bund und eine entsprechende Ringnut in den Hälbschalen 101 und 102 in Achsrichtung lagegesichert sein kann.
Das Betätigen des Gasanzünders erfolgt von Hand durch Eindrücken d.es Abzugsgriffes 22, wodurch die aufgewendete Kraft unmittelbar auf die Hakenzunge 24 und damit auf den Hammer 20 der Zündvorrichtung 12 übertragen wird. Durch das dabei erfolgende Verschieben des Hammers 20 wird die Schlagfeder 21 gespannt und zwar solange bis die schräge Auslösefläche 242 am Ansatz 241 der Hakenzunge 24 auf die Auslösenase 126 an der Wand 124· des Gehäuses der Zündvorrichtung 12 aufläuft und dadurch der Haken der Hakenzunge 24 aus der Spannrichtung abgelenkt ι d.h. die Kopplung zwischen der Hakenzunge 24 und dem Hammer 20 der ZündTorriohtung 12 freigegeben wird, so dass die Kraft der gespannten Sölalagfeder 21 auf den Hammer 20 einwirken kann,
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welcher auf den Schlagbolzen 19 auftrifft, wodurch inbekannter Yfeise piezoelektrische Energie erzeugt, wird.Diese Energie gelangt über das Hochspannungskabel "50 zur Zündelektrode 28, so dass zwischen deren Spitze und dem als Gegenelektrode dienenden äusseren Rand des Laufes 27 Funken überspringen, welche als Zündfunken für das Zünden einer Gasflamme dienen, wenn dabei das äussere Ende des Laufes 27 in die Nähe einer Gasaustrittsöffnung mit ausströmendem Gas gehalten wird.
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Claims (4)

Junkers 433 Ansprüche:
1. Handbetätigter Gasanzünder mit pistolenförmigem Gehäuse, welcher eine piezoelektrische Zündvorrichtung und eine von dieser.-gespeiste Zündfunkenstrecke aufweist, dadurch ge k e η η ze i c h net ,dass das pistolenförmige Gehäuse (10) durch zwei - vorzugsweise aus isolierendem Kunststoff bestehende und lösbar miteinander verbundene - Halbschalen (101, 102) gebildet und an der Innen-
A wand der einen Halbschale (101) eine piezoelektrische Zündvorrichtung (12) lagegesichert angebracht ist welcher ein Schlagorgan (20) zugeordnet ist, und dass zum Auslösen des Schlagorganes (20) ein zwischen den beiden Halbschalen (101, 102) verschiebbar geführter Abzugsgriff (22) vorgesehen ist, welcher durch eine Rückstellfeder (23) beaufschlagt ist, und dass ferner am äusseren Ende eines zwischen den Halbschalen (ΙΟΙ, 102)eingespannten Laufes (27) mindestens eine Zündelektrode; (28) angeordnet ist.
2. Gasanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die piezoelektrische Zündvorrichtung (12) einen Amboss (13), mindestens einen in einen Fassungskörper (Η) eingesetzten Piezokristall (16), einen Schlagbolzen (19) und einen durch eine Schlagfeder (21) beaufschlagten Hammer (20) aufweist-.-,." welcher mit einem seitlich nach aussen vorstehenden Ansatz (201) versehen und durch eine am freien Ende dieses Ansatzes (201) angreifende Kraft zum Spannen der Schlagfeder (21) verschiebbar ist, und dass diese Teile koaxial zueinander in einem aus mindestens einem Blechzuschnitt gefalteten Gehäuse angeordnet sowie die Spannrichtung de3 Hammers (20) und dessen Arbeitsrichtung entgegengesetzt sind, so dass nach Verschieben des Hammers (20) über eine bestimmte Strecke unter Vorspannen der am Hammer (20) abgestützten Schlagfeder (21) die Kopplung zwischen der zum Spannen der Schlagfeder (21) angreifenden Kraft und dem Hammer (20) freigegeben wird, so dass der letztere auf den Schlagbolzen (19) aufschlägt.
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3. Gasanzünder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass zum Verschieben des Hammers (20) und zum Spannen der Schlagfeder (21) eine am Ansatz (201) des Hammers (20) angreifende Hakenzunge (24) vorgesehen ist, welche zumindest kraftschlüssig mit dem Abzugsgriff (22) verbunden ist, welcher parallel zur Längsachse der Zündvorrichtung (12). verschiebbar ist.
4. Gasanzünder nach Anspruch 3, dadurch· g e k e η η ζ e i eh— net, dass die Hakenzunge (24) mit einer .Auslösefläche (-242) versehen ist, welcher eine am Gehäuse der Zündvorrichtung (12) vorgesehene Auslösenase (126) zugeordnet ist.
5* Gasanzünder nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet , dass an beiden Halbschalen (101, 102) je zv/ei parallel zur Längsachse der Zündvorrichtung (12) angeordnete Führungsleisten (25) für den Abzugsgriff (22) angebracht sind,
6» Gasanzünder nach Anspruch 1, da d u r c h g e k e >n η zeichnet , dass der aus einem metallischen Werkstoff bestehende Lauf (27) in Achsrichtung lägegesichert zwischen den Halbschalen (10.» 102) eingespannt iöt. " '
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