DE1909716A1 - Biegsamer Staender - Google Patents
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Description
ÖOOü-b9/Kö/lii
Oase Ho. 10320
Convention ±)ate:
.February 26, 1968
Oase Ho. 10320
Convention ±)ate:
.February 26, 1968
Jotin Anderson Oram, Jjeighton !buzzard, England
.Biegsamer Ständer.
Die Erfindung "betrifft einen biegsamen Ständer mit einer Reihe
von Kugelgelenken, wobei die Kugeln durch ein gespanntes biegsames Kabel, das durch ein Loch in jeder Kugel geführt
ist, gegen entsprechende Auflager gespannt sind, natürlich
brauchen die einzelnen "Kugeln" nicht vollständige Kugelkörper zu sein, sondern es genügt, daß ihr vom Auflager erfaßter
l'eil Kugelflächenform hat.
Derartige biegsame Ständer werden auch als "Gelenkständer" bezeichnet.
Die Gelenke haben gewöhnlich Auflager oder Sitze in Form von Hohlzylindern, deren Innendurchmesser kleiner sind
als die Kugeldurchmesser, so daß jede Kugel in einem Ende eines entsprechenden Zylinders sitzt. Bei einer verbesserten Ausführung
ist die Lagerfläche der einzelnen Zylinder, auf der eine Kugel aufsitzt, von konischer 3?orm. Als Kabel dient gewöhnlich
ein biegsames Stahlkabel, das durch eine Öffnung in jeder Kugel geführt ist.
Mittels einer Torspannung des Kabels werden die Kräfte zwischen den Kugeln und ihren Gelenklagern so eingestellt, daß der Ständer
arretiert ist. Durch Nachlassen der Spannung des Kabels mittels einer geeigneten Vorrichtung kann der Ständer entarretiert
und in diesem Zustand ohne weiteres in die verschiedensten
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i'ormen und Stellungen gebogen werden. Wenn der Ständer arretiert
ist, "bleibt er selbst bei Anbringung auf einer vibrierenden Fläche starr, so daß derartige Ständer für die Halte- '·
rung von Vorrichtungen an 'Werkzeugmaschinen verwendet werden können, und dadurch steife Halter oder dergl. Vorrichtungen,
die anderenfalls erforderlich sind, entbehrlich werden.
Die Konstruktion eines geeigneten Mechanismus für die Herstellung der erforderlichen Vorspannung sowie zum Entsperren und
Arretieren des Ständers ist offensichtlich mit gewissen Problemen
verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen biegsamen
Ständer der genannten Art einen verbesserten Mechanismus zu
schaffen, der das Arretieren und Entsperren des Ständers sowie
dessen manuelle Handhabung erleichtert.
Zur lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein biegsamer
Ständer der genannten Art vorgesehen, bei dem am einen Ende des Kabels ein als Anschlag dienender Abschlußteil angebracht ist
und ein federgespanntes Seil mit diesem Abschlußteil so in Berührung
ist, daß das Kabel gespannt und der Ständer arretiert wird, und bei dem ein Entsperrmechanismus bei seiner Betätigung
ψ die am federgespannten Teil angreifende Federspannung mindestens
teilweise aufhebt, so daß der Ständer entsperrt wird und verstellt werden kann.
Vorbekannte Gelenkständer sind unbequem einzustellen, da hierzu zwei Hände benötigt werden, eine zum Arretieren.und Entsp^rren
des Ständers und eine, um diesen in die gewünschte Stellung zu
biegen, wenn er entsperrt ist. Der erfindungsgemäße Entsperrmechanismus
kann einen von Hand betätigbaren Hebel enthalten, der direkt oder indirekt auf die Spannfederanordnung so einwirkt,
daß bei Loslassen des Hebels die am genannten Teil an-
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greifende Ji'ederspannung automatisch wiederhergestellt und
dadurch der Ständer arretiert wird. Wenn der Ständer gebogen werden soll, wird durch Betätigung des Hebels die Vorspannung
des Kabels soweit verringert, daß der Ständer entsperrt wird, Jiei Anbringung des Hebels an dem von der Basis oder dem Sockel
entfernten Ende des Ständers benötigt man nur eine Hand zum
Entsperren, Verbiegen und Wiederarretieren des Ständers. Ferner wird, wenn der Hebel unabsichtlich losgelassen wird, der Ständer
automatisch arretiert, so daß die Gefahr, daß der Ständer in ein bewegtes Teil einer Werkzeugmaschine hineinklappt, beseitigt
ist.
In Weiterbildung der Erfindung hat das Kabel am anderen Ende
ein einen Anschlag bildendes Abschlußteil sowie ein das Kabel umfassendes und an diesem Abschlußteil anliegendes U-förmiges
Sattelteil, wobei Mittel vorgesehen sind, durch welche dieses Sattelteil gegen den Abschlußteil gedrückt und dadurch das_
Kabel gespannt wird.
Mit einer solchen Anordnung kann die Vorspannung des Kabels ohne weiteres eingestellt werden.
In vielen fällen ist es erwünscht, ein elektrisches Gerät,
beispielsweise eine Lampe, auf einem solchen biegsamen Ständer zu montieren, in welchem Falle es vorteilhaft wäre, die elektrischen
Zuleitungen innerhalb des Ständers anzubringen..Damit dies möglich ist, muß jedoch nicht nur genügend Platz für die
Leitungen zur Verfügung stehen, sondern muß auch dafür gesorgt werden, daß der Ständer sich nicht soweit verwinden kann, daß
die Leitungen von ihren Anschlüssen abgerissen oder beschädigt werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung hat jede Kugel eine zusätzliche Öffnung, durch die eine elektrische Leitung ge-
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führt ist, wobei an einem der Teile jedes Kugelgelenks eine
Einrichtung vorgesehen ist, die mit einem Vorsprung in eine Einrichtung am anderen Teil des Kugelgelenks eingreift, derart,
daß durch Erfassen dieses Vorsprungs die gegenseitige Verdrehung der beiden Teile um das Kabel begrenzt wird.
Bei bekannten biegsamen Ständern der genannten Art wird beim Biegen des Ständers die Spannung des Kabels vergrößert. Bei
der erfindungsgemäßen StanderausfUhrung wäre dies offensichtlich unvorteilhaft, da dann die Spannung des Kabels so groß
werden könnte, daß der Entsperrmeclianismus unwirksam würde.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Öffnung in
jeder Kugel, durch welche das gespannte Kabel läuft, von beiden Enden zur Kugelmitte hin verjüngt, so daß der kleinere Durchmesser sich in der Gegend der Kugelmitte befindet.
Bei bekannten biegsamen Ständern der genannten Art muß dem Kabel eine große Spannung erteilt werden, damit die zwischen
den Kugeln und ihren Gelenklagern herrschenden Kräfte zum Arretieren des Ständers ausreichen. Es sind daher die aufeinandersitzenden
.Flächen der Kugeln und ihrer Gelenklager einem Verschleiß
und einer Verformung ausgesetzt, so daß die Einstellung des Ständers im entsperrten Zustand sich ungleichmässig gestaltet.
Ferner neigt das Kabel dazu., sich zu dehnenj, so daß
die Spannung zum Arretieren des Ständers sich entsprechend verringert.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Auflagerflächen
der Gelenklager, die konische Porm haben können, mit einem nachgiebigen Material bedeckt, so daß die Reibung im
Kugelgelenk vergrößert wird.
Bei Vergrößerung der Reibung in den einzelnen Kugelgelenken
kann dann die Spannung des Kabels verringert werden, da die.
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für das Arretieren des Ständers erforderlichen Kräfte
zwischen den Seilen der Kugelgelenke geringer sein können. Auf diese Weise wird der Verschleiß der Kugelgelenke sowie
die Kabeldehnung verringert. Ferner brauchen die aufeinandersitzenden
flächen der Gelenke nicht allzu genau gearbeitet zu sein, da die Pormanpassung durch das nachgiebige oder
elastische Material besorgt wird.
Gewisse maschinelle Bearbeitungsvorgänge müssen sehr streng überwacht werden, wobei es häufig erforderlich ist, daß das
Werkstück während der Kontrolle beleuchtet wird. Hierzu ist eine auf irgendeinem biegsamen Halter montierte Lampe vorteilhaft.
Jedoch sind die derzeit verfügbaren lampen ziemlich sperrig, so daß sie häufig dem Maschinisten den Blick auf das
Werkstück versperren. Außerdem erzeugen Lampen starker Leuchtkraft eine beträchtliche Hitze, so daß man sich beim versehentlichen
Berühren der Lampe verbrennen kann.
Es ist daher ein weiterer Erfindungszweck, eine Lampenanordnung zu schaffen, die auf einem biegsamen Ständer der vorstehend genannten
Art montiert ist und eine hohe Lichtausbeute ohne übermässige
Hitzeerzeugung im Gebrauch liefert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
auf dem biegsamen Ständer ein Gehäuse für eine elektrische Lampe angeordnet ist, das einen an einem Reflektor befestigten
Lampenhalter, der eine Wärmesenke bildet und mit einer Anzahl von Kühlrippen versehen ist, aufweist und ferner Öffnungen
hat, derart, daß Luft frei durch das Gehäuse und über die Rippen der Wärmesenke strömen kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung hat der biegsame
Ständer in seinem ÜPußteil eine Klemmvorrichtung für eine elektrische
Leitung, wobei die Isolierumhüllung der Leitung durch
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die Klemmvorrichtung deformiert wird, und die Klemmvorrichtung
mindestens drei Platten mit je einer Öffnung, welche die Leitung
im Pestsitz aufnimmt, enthält, undwobei die Öffnung in jeder
Platte in Bezug auf die Öffnung oder Öffnungen in der machbarplatte
"bzw. den Machbarplatten versetzt angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise
erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Darstellung eines erfindungsgemä'ßen, ein Lampengehäuse tragenden biegsamen Ständers;
Pig. 2 eine teilweise längsschnittliche Darstellung des
Ständers nach Pig. 1;
Pig. 3 einen Schnitt eines Ständerfußes oder -sockels längs der Linie 3-3 in Pig. 2;
Pig. 4 eine perspektivische Darstellung des in Pig. 2 im Schnitt gezeigten Entsperrmechanismus;
Pig. 5 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung eines Kugelteils und eines Gelenkteils des Ständers
nach Pig. 1 und 2j
Pig. 6 einen teilweisen Längsschnitt einer bevorzugten Kugelgel
enka us führ ung ;
Pig. 7 einen Vertikalschnitt des in Pig. 1 perspektivisch dargestellten Lampengehäuses;
Pig. 8 einen Schnitt eines als Wärmesenker ausgebildeten .-Lampenhalters
entlang der Linie 8-8 in Pig. 7; und
Pig. 9 einen Tertikai schnitt einer anderen Ausf.ührungsf orm
des Lampengehäuses und einer bevorzugten Ausführungsform des Entsperrmechanismus.
Pig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen biegsamen Ständer 10, auf
dem ein Lampengehäuse 11 montiert ist. Der Ständer 10 weist eine Reihe von Kugelgelenken auf, die von einem Puß- oder Sockelteil
12, in dem ein Kabelspannmechanismus angeordnet ist, bis zu einem Teil 13, in welchem sich ein Entsperrmechanismus befindet,
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reictien. Durch. Betätigen des Entsperrmecbanismus kann die
Spannung eines Kabels so verringert werden, daß man den Ständer in jede gewünschte Stellung /biegen kann. Der im 'feil 13
angeordnete Entsperrme chanismus kann durch Anheben eines Hebels
14 betätigt werden. Das Lampengehäuse ist am Teil 13 befestigt.
Am Sockelteil 12 ist ein Fußzapfen 15 befestigt, der in eine uffnung einer Platte (nicht gezeigt), die auf eine Werkzeugmaschine
aufgespannt sein kann, einsteckbar ist. Am Sockelteil 12 ist eine Schraube (nicht gezeigt) zur Erdung der Anordnung
vorgesehen. Eine elektrische Leitung 16 ist durch das Sockelteil 12 in den Ständer eingezogen.
Das Sockelteil 12 des biegsamen Ständers ist in Pig. 2 im
Schnitt und in Fig. 3 von unten gezeigt. Ein Kabel 17 ist durch den biegsamen Ständer 10 gezogen und durch eine Öffnung
1ü in das Sockelteil 12 eingeführt. Im Sockelteil 12 befindet
sich ein Kabelspannmechanismus mit einer Führung 19 in Form eines Quadranten, die einen i'eil des Sockelteils 12 bildet.
Das Kabel 17 ist um die Führung 29 gebogen und hat ein als Anschlag
oder Widerlager ausgebildetes Abschlußteil 20, beispielsweise in Form einer auf das Kabel aufgekrimpften Kupferzwinge.
Auf dem Kabel und der Führung ist ein über die Führung gleitbares
u-förmiges Sattelteil 21 angeordnet. Das Sattelteil 21 erfaßt an seinem einen Ende das "widerlager 20'und wird an seinem
anderen Ende von einer Druckscheibe 22 erfaßt, an der eine Stellschraube 23 angreift. Die Stellschraube ist in eine G-ewindebohrung
im Sockelteil 12 eingeschraubt.
Wenn die -Stellschraube 23 nachlinks vorgeschraubt wird, drückt
sie das Sattelteil 21 ebenfalls nach links, so daß das Ende des Kabels 17 in der gleichen Richtung gedrückt und dadurch seine
Spannung erhöht wird. Auf diese Weise kann die für das Arretieren des biegsamen Ständers10 erforderliche Spannung eingestellt
werden.
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Das Sockelteil hat außerdem eine Ausnehmung 24, in der die elektrische Leitung 16 festgeklemmt werden kann. Die elektrische
Leitung kann in Kanälen 25 angeordnet und durch eine Öffnung in den Ständer eingezogen werden. Mittels Gewindebohrungen
26 kann eine Deckelplatte 15 am Sockelteil festgeschraubt werden.
Der "biegsame Ständer 10 wird durch die dem Kabel durch den oben
beschriebenen Spannmechanismus erteilte Zugspannung arretiert. Durch Nachlassen der Zugspannung kann der Ständer entsperrt und
A damit in die verschiedensten Stellungen gebogen werden. Ein geeigneter Mechanismus zum Ent3perren des Ständers ist in S1Ig. 2
im Längsschnitt und in Pig. 4 perspektivisch dargestellt.
Mit diesem Mechanismus kann die Zugspannung des Kabels gelockert werden, wenn der Ständer zum Verstellen entsperrt werden soll.
Vorzugsweise ist der Mechanismus an dem vom Sockel entfernten Ende des Ständers angeordnet, da man dann zum Entsperren und
Verstellen des Ständers nur eine Hand benötigt.
Das Kabel 17 hat ein ein Widerlager bildendes Abschlußteil 21, z.B. in Form einer Zwinge. Das Kabel tritt durch, eine Öffnung
28 in einer Platte 29, die durch, eine Federanordnung in Porm
* einer Reihe von Bellville-Scheiben 30 gegen das Widerlager 27
gedrückt ist. Die durch den erstgenannten Mechanismus erzeugte Zugspannung des Kabels wird über das Widerlager und die Platte
reaktiv auf die Pederseheiben 30 unter Zusammendrücken derselben
übertragen. Dadurch, daß der Spannung der Federscheiben entgegengewirkt
wird, kann die Spannung des Kabels zum Entsperren des Ständers gelockert werden. Zu diesem Zweck ist ein Hebel 14
vorgesehen, der gegen einen Auflagerblock 31 schwenkbar ist, der
im Teil 13 durch Stifte 32, von denen nur einer gezeigt ist, gehaltert
ist. Das Teil 13 nimmt die Federscheiben 30, die Platte
29 und das Kabel 17, das durch eine Öffnung 33 eingeführt ist,
auf. Der Hebel 14 ist allgemein U-förmig mit zwei nach innen ge-
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richteten Nasen I41 und 14" an den Enden der "beiden Schenkelenden
ausgebildet. Zwischen den beiden lasen befindet sich ein Srennspalt, der Platz für das Kabelabschlußteil läßt. Außerdem
sind die beiden Schenkel an den beiden lasen um ungefähr 15° abgeknickt, so daß das Ende Jedes Schenkels mit einem Zehen-
und einem Ji'ersenteil versehen ist. Der Zehenteil erfaßt die
Platte 29, während der Fersenteil den Auflagerblock 31 erfaßt.
Wenn das äußere Ende des Hebels angehoben wird, schwenkt sein inneres Ende auf den Fersenteilen der beiden Schenkel, wobei
die Zehenteile der beiden Schenkel die Platte 29 gegen die Pederscheiben 30 nach unten drücken, so daß die Zugspannung des
Kabels nachläßt. Solange der Hebel angehoben ist, kann der Ständer ohne weiteres verbogen werden, während, sobald der Hebel
losgelassen wird, die Feder scheiben die Platte so gegen das Widerlager des Kabels drücken, daß diesem wieder die Vorspannung
erteilt und dadurch der Ständer wieder arretiert wird.
Fig. 9 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Entsperrmechanismus.
Das G-ehäuse 13 bildet das oberste Gelenklager einer Reihe von Kugelgelenken, welche den biegsamen Ständer 10 bilden.
Im Gehäuse 13 ist ein Einsatz 101 befestigt, der eine Schulter 102 bildet, an der die unterste der Bellville-Federscheiben 30
anliegt. Die lederscheiben sind von einer Hülse 103 umgeben,
die durch Maschinenschrauben 104 am Einsatz 101 befestigt ist. Ein in der Hülse 103 angeordnetes federgespanntes i'eil 29 ist
durch die Federscheiben 30 gegen das Widerlager 27 gedrückt. Am obersten Ende der Hülse 103 ist ein starrer, fester Hebel
105 z.B. durch Anlöten befestigt.
Der feste Hebel 105 bat einen an der Hülse 103 befestigten inneren Teil, der von der Wand der Hülse 103 nach innen steht,
so daß sein innerster Rand über die Mitte der Hülse hinausragt. Dieser innerste Rand ist eingekerbt, um Platz zu lassen für
das Widerlager 27 des Kabels 17. Der Innenteil des Hebels ist
bei 106 abgekröpft, so daß er aus der Hülse 103 schräg nach, oben
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heraussteht. Bei 103 ist der Innenteil abermals abgekröpft,
und der Hebel ist am Lampengehäuse 11 befestigt, so daß er längs dessen Basis verläuft. Das Ende des festen Hebels 105
steht durch eine Öffnung 109 im Lampengehäuse 11 nach außen.
Ein elastisches Kunststoff teil 110, z.B. aus üfylon, ist an der
Unterseite des Innenteils des festen Hebels festgenietet. Das
innere Ende des beweglichen Hebels 14 ist zwischen dem elastischen Teil 110 und dem federgespannten 'ieil 29 angeordnet, wobei
der obere Seil der Hülse 103 weggeschnitten ist', um den Hebel ^ 14 aufzunehmen und den Außenrand 112 des elastischen l'eils über
die Außenfläche der Hülse 103 vorstehen zu lassen. Wenn zur Betätigung
des Entsperrmechanismus der Hebel .14 angehoben wird, stößt er mit seinem Fersenteil gegen das elastische ^eIlHO an,
dessen Hand 112, während er mit seinem Zehenteil das federgespannte
Seil 29 gegen die Federscheiben drückt. Das elastische
'feil hat an seinem Band 112 einen Seil,der weder durch den
festen Hebel 105 noch durch einen £eil 113 des Laepengehäuses
11 abgestützt ist. Das elastische i'eil verbiegtjsich daher beim
Betätigen des Hebels 14. Dadurch wird verhindert, daß der Hebel
14 durch direktes Anstoßen an den Seil 113 das Lampengehäuse beschädigt und ein Klappergeräusch erzeugt.
ψ Der Hebel 14 wird im Gehäuse 13 durch Torsprünge (nicht gezeigt),
z.B. Warzen, auf der einen Oberfläche des elastischen ißeils 110
festgehalten, die in entsprechende Öffnungen oder Eintiefungen
(nicht gezeigt) in der entsprechenden Oberfläche des Hebels 14 eingreifen.
Der Gelenkständer 10 nach tfig. 1 ist aus einer Reihe von Kugelgelenken
zusammengesetzt. Repräsentative Kugel- und Gelenklagerteile
hierfür sind in Ji'ig. 2 im Schnitt und perspektivisch in
i'ig· 5 gezeigt. Die einzelnen Kugelteile 39"können Spritzgußteile
sein. Sie brauchen nicht die .Form vollständiger Kugelkörper
zu haben, sondern lediglich 'die am Gelenklager 40 an-
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liegende !»'lache muß einer Kugelfläche entsprechen. Das gespannte
Kabel 17 ist durch eine Öffnung 41 in der Mitte jedes
Kugelteils geführt. Diese Öffnung hat eine verlaufende Form, derart, daß sie an "beiden Enden ihren maximalen und in der
Mitte des Kugelteils ihren minimalen Durchmesser hat, wie in Fig. 2 ersichtlich. Durch diese Formgebung der Öffnung und
durch .begrenzen der Verkippung der einzelnen Kugelgelenkteile wird die Zugspannung des Kabels auch bei Änderungen der Krümmung
des Ständers im wesentlichen konstant gehalten. Vorzugsweise hat die öffnung eine gekrümmt verlaufende Form, wie in
Ji1Ig. 2 gezeigt, um eine Beschädigung des Kabels zu verhindern.
Am Umfang des Kugelteils befindet sich ein vorstehender Flansch 43, der die Terkippbarkeit des Kugelgelenks begrenzt und verhindert,
daß die Ränder 44 der benachbarten U-elenklagerteile,
zwischen denen die einzelnen Kugelteile sitzen, sich gegenseitig berühren und dadurch möglicherweise die Auflager 47
bescnädigt werden.
In jeder Kugel sind ein oder mehrere weitere Öffnungen 42 zum
Durchxünren elektrischer Leitungen vorgesehen.
Ferner ist es erforderlich, den G-rad der Verwindungs- oder Verdrehungsfreiheit
der einzelnen Kugelteile um das gespannte Kabel zu begrenzen, da anderenfalls bei übermäßiger Verdrehung des
Ständers die elektrischen Leitungen beschädigt oder von ihren Anschlüssen an den Ständerenden abgerissen werden wurden. Die
einzelnen Kugeln haben daher auf beiden Seiten einen oder mehrere vorstehende Stifte 45, die in Bügel in den das rugelteil aufnehmenden
G-elenklagerteilen 40 eingreifen, so daß dadurch die Verdrehung
der einzelnen Kugelteile begrenzt wird.
Die in Pig. 2 und 5 gezeigten Gelenklagerteile 40 haben konische
Sitzflächen. An jeder Sitzfläche ist eine Schicht aus nachgiebigem
Material 47, wie Leder oder Kunstleder, angebracht, welche
die Reibung zwischen dem Kugelteil und seinen Sitzen erhöht.
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1 90971 θ
Zweck dieser Maßnahme ist es, die für das Arretieren des Gelenkständers
erforderlichen Druckkräfte zwischen den einzelnen Kugelgelenken zu verringern, Wie die Kugelteile 38 können auoh
die Gelenklagerteile Spritzgußteile sein.
Hg, 6 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Kugelteils
140. Das Kugelteil 14o hat einen Kuge.lflächenteil 141, der am
Gelenklagerteil 40 in einem konischen Sitz mit einer daran angebrachten Schicht aus nachgiebigem Material 47 sitzt. Das Kugelteil
140 hat an seinen "beiden Enden einen Zylinderteil 142,
der in das Innere der entsprechenden Gelenklagerteile 40 hineinragt. Die Verkippung oder Verschwenkung des Kugelteils 140
innerhalb des betreffenden Gelenklagerteils 40 wird dadurch begrenzt, daß der Außenumfang der Zylinderteile 142 an die Innenfläche
der Gelenklagerteile anstößt. Natürlich hängt derKippfreiheitsgrad
vom Durchmesser der Zylinderteile 142 .sowie vom ' ;
Abstand zwischen ihren Rändern und der Kugelmitte relativ zum"*'
Innendurchmesser der Gelenklagerteile 40 ab.
Das Kugelteil 140 hat außerdem zwei kegelstumpfförmige, nach
innen zu verjüngte Senker 143, die von beiden linden des Kugelteils
140 gegen dessen Mitte verlaufen. Eine durchbrochene Wand 144 trennt die beiden Senker 143, wobei das Kabel 17 und die
elektrischen leitungen 16 durch Offnungen 145 bzw. 146 dieser
'trennwand gezogen sind. Zweckmässigerweise verwendet man bei
dieser Kugelausführung Doppel- oder Multiflexleitungen. Die beiden
Öffnungen 145 und 146 haben, wie die bereits beschriebene
Öffnung 41 der Kugel 39, eine gekrümmt zulaufende Form.
Die Verdrehung des Kugelteils 144 um das Kabel 17 wird durch Stifte 45, die auf beiden Seiten des Kugelteils von den zylindrischen
Teilen 142 vorstehen, begrenzt. Die Stifte greifen in -ßügelteile 46 am Gelenklagerteil 40. Die Bügel 46, in welche die
Stifte 45 hineinragen, können durchlaufend sein, wie in i'ig. 5
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gezeigt. Stattdessen können jedoch an der Innenwand des Gelenklagerteils
40 auch zwei konvergierende Arme (nicht gezeigt) vorgesehen sein, wobei die Stifte 45 in einem Zwischenraum
zwischen den beiden konvergierenden Armen angeordnet sind.
Jj'ig. 7 zeigt im Schnitt eine A us führung s form des Lampengehäuses
11. Das Gehäuse ist von kompakter Konstruktion und so eingerichtet, daß es im Betrieb kühl bleibt. Demzufolge kann die Be-
ihp dienungsperson einer Werkzeugmaschine erforderlichenfalls ee*
Gesicht an die Lampe bringen und so beispielsweise eine tiefe Ausnehmung oder ein Loch in einem Werkstück einwandfrei betrachten.
Ein Hauptproblem besteht darin, ein hochintensives Licht zu erhalten,
das kühl bleibt. Im vorliegenden Falle wird eine Quarz-Halogenglühlampe 48 mit einer Nennspannung von 12 V mittels
eines gewöhnlichen 10 V-Isolier-Abwärtstransformators (nicht gezeigt)
untergespannt. Durch dieses Unterspannen der Lampe wird ■ die Wärmeerzeugung ohne Beeinträchtigung der Leuchtintensität
verringert und außerdem die Lebensdauer der Lampe verlängert.
Die Glühlampe ist in einem gerippten Lampenhalter 49 (S1Ig. 8)»
der als Wärmesenke wirkt, angeordnet. Der Lampenhalter 49 ist
mit einer Anzahl von Rippen versehen, so daß die von der Lampe erzeugte Wärme über die vergrößerte i'läche des Lampenhalters
ohne weiteres abgeleitet wird. Der eine Anschluß der Lampe 48 führt über einen offenen Kabelschuh 50 zum einen Pol eines
robusten Ein/Aus-Kippsohalters 51c Der andere Anschluß am Lampensockel
ist durch eine mittels einer Schraube 53 am Lampenhalter 49 befestigte Deckplatte 52 geführt. Die elektrischen
Leitungen 54 sind aus dem Inneren des Gelenkständers 10 in das Lamp engehäus β e ingeführt.
Der Lampenhalter 49 ist an einem metallischen Reflektor 55 befestigt,
der mittels einer Dichtungsscheibe 57 an einer Glas-
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linse 56 befestigt ist. Da die Glaslinse im Betrieb warm wird, kann man auf der Vorderseite der Linse eine transparente Deckplatte
58 anbringen, um zu verhindern, daß ölige Flüssigkeiten
auf die Linse aufspritzen und dort antrocknen.
Das Lampengehäuse ist aus zwei !'eilen geformt, die durch eine
Gesenkschraubenverbindung 60 untereinander und mit dem Gehäuse 135 für den Ent sperrmechanismus verbunden sind, wobei am lampengehäuse
vorgesehene Torsprünge 61 in eine üille 62 im i'eil 13
eingreifen, Eine ähnliche üille 63 (in Fig. 4 nicht gezeigt) ist
am Umfang des Teils 13 vorgesehen, so daß Zusatzvorrichtungen
am Ständer angeklemmt werden können, jj'ür freie Luftströmung
durch das Lampengehäuse ist gesorgt, indem die Luft durch eine Öffnung im Lampengehäuse beim Entsperrhebel 14 eintreten und
durch ein Gitter 64 austreten kann, so daß sie um den Lampenhalter 49 zirkuliert und diesen kühlt. Das Gitter ist scharnierartig
am Gehäuse angelenkt, so daß die Lampe ohne Auseinandernehmen der Lampenanordnung ausgetauscht werden kann.
Fig. 9 zeigt eine andere Ausführungsform des auf dem Bntsperrmechanismus
gemäß der bevorzugten Ausführungsform angeordneten Lampengehäuses. Dieses Lampengehäuse 11 hat auf seiner Ober-,
Rück- und Unterseite jalousieartige Luftschlitzteile 160, 164
und 166, die Vorbeizirkulieren von Luft am gerippten Lampenhalter
49 ermöglichen. Das Schlitzteil 164 bildet einen 'feil einer Rückplatte 170, an welcher der Kippschalter 51 und ein
Lampenträger 172 angeordnet sind. Der Lampenträger 172 kann beispielsweise aus einem verstärkten Kunststoffschichtkörper,
wie Glas/Nylon, bestehen und ist in eine fassung im gerippten Halter 49 eingeschoben. Mittels einer Federklammer 174 ist die
Lampe 48 am Lampenträger 172 befestigt, wobei diese Federklammer
174 außerdem als elektrischer Anschluß für die Lampe 48 dient. Eine Klemmschraube 168 hält die Rückplatte 170 fest, die zum
Auswechseln-der Lampe 48 zusammen mit dem Lampenträger 172 und
der lampe 48 abnehmbar ist. Das Lampengehäuse hat einen Fassungs-
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teil 1?δ, dear auf die Hülse 103 paßt und dort mittels eines Metallrohres
tfO sicher festgehalten werden kann.
Die in den Ständersoclcel 12 eingeführte elektrische Leitung 16
ist in exnea? Ausnehmung 24 mittels einer Klemmeinrichtung
(dargestellt in is'ig« 3} "befestigt, die aus einer Gruppe von
mindestens öLs?ei Platten 65 mit je einer die Leitung im ifestsitz
erfassenden. Uffining 66 "besteht» Die Öffnungen in den einzelnen
Platten sind jeweils etwas von der Plattenmitte versetzt. Wenn
man daher nsusSi dem Durchziehen der Leitung durch die verschiedebündig
nen PlattenliSeher die Plattenränder ausrichtet,
"beispielswef&e durch Zusammendrücken in einem Spannblech, so
sind die einzelnen Offnungen jeweils gegenüber der oder den
Öffnungen der Macfcharplatte "bzw. -platten versetzt. Dadurch wird
die elektrische Leitung so deformiert, daß sie nicht durch die IQemmvorricktung durchrutschen kann. Die Ausrichtung der Platten
kann mi%iels durchgehender Stifte 67 oder mittels Nieten
und derglo aufrechterhalten werden.
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Claims (28)
- PatentansprücheBiegsamer Ständer mit einer Reihe von Kugelgelenken, wobei die Kugeln mittels eines gespannten "biegsamen Kabels, das durch eine Öffnung in jeder Kugel geführt ist, gegen Auflagersitze gedrückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein ein Widerlager bildendes Abschlußteil (27) am Kabel und ein daran angreifendes fe- m dergespanntes Teil (29) das Kabel gespannt und der Ständer arretiert wird, und daß ein Entsperrmechanismus (14,31) vorgesehen ist, der bei seiner Betätigung der von der !-Federanordnung (30) auf das genannte Seil (29) ausgeübten Vorspannung mindestens teilweise entgegenwirkt, derart, daß der Ständer entsperrt wird und verstellt werden kann.
- 2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federgespannte Teil (29) und die Federanordnung (30) in einem Gehäuse (13) mit einer Öffnung (33) zum Durchziehen des !Labels (17) angeordnet sind.
- 3. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,ψ daß der Entsperrmechanismus einen Hebel (14) enthält, der mit seinem einen Ende das federgespannte Teil (29) erfaßt und gegen einen Auflagerblock (31) schwenkbar ist, derart, daß das federgespannte Teil (29) gegen die Fed erspannung bewegt wird.
- 4. Ständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (14) allgemein U-förmig ist und an den Enden seiner beiden Schenkel zwei nach innen gerichtete Waeen (14*,-14") aufweist, die am federgespannten Teil (29) angreifen, wobei die Schenkel an den beiden Hasen unter Bildung von909839/1040Fersenteilen zum schwenkbaren Erfassen des Auflagerblockes (31) durch, den Hebel (14) gekröpft sind.
- 5. Ständer nach. Anspruch. 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß der Entsperrmechanismus einen beweglichen Hebel (14) und einen festen Hebel (105), zwischen denen ein nachgiebiges Kunststoffteil (10) angeordnet ist, enthält, und daß der bewegliche Hebel (14) so ausgebildet ist, daß er bei seiner Betätigung gegen das nachgiebige Seil (110) unter Nachgeben desselben geschwenkt wird und dabei das federgespannte l'eil (29) gegen die Federspannung bewegt.
- 6. Ständer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gfehäuse (13) einen Einsatz (101) mit innenseitigen Schultern (102) enthält, an welchen die Federanordnung (30) mit einem Ende anliegt, während das andere Ende der Federanordnung das federgespannte Teil (29) berührt.
- 7. Ständer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das federgespannte l'eil (29) vorspannende Federanordnung (30) aus einer Reihe von im Cfehäuse (13) um das Kabel herum angeordneten Bellville-Federscheiben besteht.
- 8. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel an seinem anderen Ende einen ein . Widerlager bildenden Abschluß (20) hat, an dem ein das Kabel umspannendes U-förmiges Sattelte!! (21) anliegt, und daß das Sattelteil (21) durch eine Anadnung (23) gegen den Kabelabschluß (20) gedrückt ist und dadurch das K&bel gespannt wird.
- 9· Ständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sattelteil (21) in einem Sockelteil (12) des Ständers, in909839/10Anwelches das Kabel durch eine üffnung (18) eingezogen ist, angeordnet ist.
- 10. Ständer nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelteil (12) eine Führung (19) in !'οπή eines Qudrantenstückes, um welches das Kabel läuft, aufweist, derart, daß das Kabel durch die .Führung (19) an seinem Abschluß (20) im annähernd rechten vfinkel gebogen wird,,
- 11. Ständer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sattelteil (21) sowohl das Kabel als auch die Führung (19) umspannt und im O-leitsitz auf der Führung (19) sitzt.
- 12. Ständer nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die das Sattelteil (21) gegen den Abschluß (20) drückende Anordnung eine Stellschraube (23) isty die durch eine G-ewindebohrung im Sockelteil 4-12) geschraubt ist und eine Druckscheibe (22) trägt, die an dem vom AbscJüLuß (20) entfernten Ende des Sattelteils anliegt.
- 13. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Kugelteil (39 oder 140) die Öffnung (41 oder 145), durch welche das gespannte Kabel gezogen ist, von ihren beiden Enden gegen die Kugelmitte hin im Durchmesser verjüngt ist.
- 14. Ständer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngung der Öffnung, gesehen im Längsschnitt des Kugelteils, Kurvenlinienform hat.
- 15. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß jede Kugel (39 bzw. 140) eine weitere Öffnung (42 bzw. 146) hat, durch die eine elektrische Leitung (16) gezogen ist, und daß an einem der beiden 'feile jedes Kugelgelenks ein Seil vorgesehen ist, das in ein Seil am anderen909839/1040Kugelgelenkteil vorsteht, derart, daß die gegenseitige Verdrehung der beiden Gelenkteile um das Kabel begrenzt wird.
- 16. Ständer nach. Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehende Seil aus an beiden Seiten des ICugelteils vorstehenden Stiften (45) besteht.
- 17. Ständer nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das die gegenseitige Verdrehung der beiden Gelenkteile begrenzende i'eil durch von der Innenwand des Gelenklagerteils (40) vorstehende, konvergierende Arme gebildet wird, wobei die Stifte (45) in den Zwischenraum zwischen diesen Armen vorstehen.
- 18. Ständer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme einen geschlossenen Bügel (46) bilden.
- 19. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenklagerteile (40) konische Sitzflächen haben, die mit einem nachgiebigen Material (47) zur Erhöhung der Reibung des Kugelgelenks bedeckt sind.
- 20. Ständer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Material (47) Leder oder Kunstleder ist.
- 21. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß oedes Kugelteil (140) der Kugelgelenke einen Kugelflächenteil (141) und zwei zylindrische 'feile (142) beiderseits desselben bat, wobei die zylindrischen Helle in zwei hohlzylindrische Gelenklagerteile (40) hineinragen, derart, daß die Verkippung des Kugelteils (140) in Bezug auf das Kabel (17) durch.Anstoßen der zylindrischen Teile (142) an die Innenflächen der Gelenklagerteile (40) begrenzt wird.909839/1040
- 22. Ständer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kugelteil (140) nach innen verjüngte, kegelstumpfförmige Senker (143) hat, die von den zylindrischen Seilen (142) gegen die Mitte des Kugelteils (I40) verlaufen und durch eine durchbrochene Wand (144) getrennt sind, durch deren Diirchbrüche (145,146) das Kabel (17) sowie elektrische Leitungen (16) gezogen sind.
- 23. Ständer nach einem der Ansprüche 1 "bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das teilsphärische Kugelteil (39) einen vorstehenden Umfangsflansch (43) zur Begrenzung der Yerkippung des Kugelteils relativ zum Kabel (17) aufweist.
- 24. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ständer eine elektrische Lampe (11) gehaltert ist, die eine Anordnung (49) mit einem an einem Reflektor (55) befestigten, mit Kühlrippen versehenen, eine Wärmesenke bildenden Lampenhalter aufweist, wobei diese Gehäüseanordnung mit Öffnungen (64) versehen ist, derart, daß die Luft frei durch das Gehäuse und über die Rippen der Wärmesenke strömen kann.
- 25. Ständer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Formteil mit einer einen Fingergriff zur Betätigung des Entsperrmechanismus bildenden Ausnehmung für einen Ein/Aus-Schalter (51) aufweist.
- 26. Ständer nach Anspruch 24, soweit direkt oder indirekt rückbezogen auf Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) ein Formteil mit einem an einer Gehäuserückplatte (170) angeordneten Ein/Aus-Schalter (51) ist,wobei der feste Hebel (105) teilweise im unteren Teil des Gehäuses angeordnet ist und durch die Rückplatte heraussteht, derart, daß ein Fingergriff zur "Verwendung bei Betätigung des beweglichen Hebels (14) des Entsperrmechanismus gebildet wird.909839/1040
- 27. Ständer nach einem der Ansprüche 9 Ms 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelteil (12; eine Klemmvorrichtung für eine elektrische Leitung (16), in der die Isolierhülle der Leitung verformt wird, enthält, wobei die Klemmvorrichtung aus mindestens drei Platten (65) mit je einer die Leitung im iPestsitz aufnehmenden Öffnung (66) besteht, und die Öffnungen (66) in jeder Platte (65) jeweils gegenüber der oder den Öffnungen der benachbarten Platte bzw. Platten versetzt angeordnet sind.
- 28. Ständer nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Platten (65) aus Isoliermaterial bestehen.909839/1040Leerseite
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