DE1916237A1 - Gleichrichtereinheit - Google Patents
GleichrichtereinheitInfo
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Description
ΛΗ. .9425 ,
!'13.1.1969 ' ' .- .
Anlage zur
Patent» %»4
ea c-Anmeldung
Die Erfindung betrifft eine Gleichrichtereinheit für einen Wechselstromgenerator!
insbesondere für eine Drehstromlichtmaschine, mit Plusdioden
zum Erzeugen der positiven Polarität und JCinusdioden zum Erzeugen der
negativen Polarität, mit je einem Kühlkörper für die Plusdioden und die
Minusdioden, und mit einem Isolator für die AufnahmV^on "elektrischen
Verbindungselementen.
Bei einer bekannten Gleichrichtereinheit dieser Art ist jeder Kühlkörper
als Formstück aus Blech ausgebildet, an dem jeweils die Dioden angeordnet sind. Ferner ist ein Isolator mit elektrischen Verbindungsleitungen
vorgesehen, an die die Anschlüsse der Dioden geführt sind.
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« : :is.\ri?\v· & Jt &
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Stuttgart · r
Dieser Isolator ist von den Kühlkörpern räumlich getrenntr bildet aber
Mit ihnen eine Baueinheit«
Diese bekannte Gleichrichtereinheit erfordert einen relativ hohen Aufwand
für Fertigung und Montage, was sich besondere bei der Serienfertigung
hindernd auswirkt. ·
Ss ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung} die Nachteile der bekannten
Gleichrichtereinheiten zu vermeiden und insbesondere eine Gleichrichtereinheit
zu schaffen, die bei raumsparendem und besonders gegen Schwingungen widerstandsfähigem Aufbau einfach herzustellen und leicht
zu aontieren ist·
Mach der Erfindung wird dies bei einer eingangs genannten Gleichrichter··
einheit dadurch erreicht, daß für die Plusdioden und die Minusdioden je
ein Kühlkörper in Form einer Kühlplatte vorgesehen ist, und daß die
Kühlplatten in parallel zueinander verlaufenden Ebenen so angeordnet
sind, daß sie sich in der Draufsicht auf die Ebenen nicht überlappen,
sowie durch den Isolator an jeweils einem Rand mechanisch miteinander
verbunden und elektrisch voneinander isoliert sind» " :
Me Ausgestaltung jedes Kühlkörpers als Platte gestattet seine einfache
Herstellung aus einem Stanzstreifen. Da dieiBlatten eine solche Form
aufweisen, daß sie sich nach der Montage zur;, Glejichrichtereinheit in ;
Draufsicht nicht überlappen, können sie für diei Plus»- und Minusdioden
gleichzeitig oKne*wesentlichen Blechabfall ausgestanzt' werden.. Die Aus« <
bildung ieVtIsolators als mechanische Verbindung und elektrische Isola—
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tion vereiafaoht die Montag· und erlaubt es, den Isolator für zusätzliche
funktionen weiter auszugestalten«
In fceaondere aweokaäfliger Welae wird die der Erfindung zugrunde liegende
Aufgabe gelöst» wann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die eine
Kühlplatte In Fora elnea inneren Blechrings, die andere Kühlplatte in
Fora einea su Aa* inneren Blechring konzentrisch angeordneten äußeren
llechringa avage»ildet lat, wobei die äußere Begrenzung dee inneren
Bleohringa ia weaentlichen mit der inneren Begrenzung dee äußeren Blechringa deckungagleich «ein sollte, und'wenn der Isolator den Luftspalt
swiaoaen Aar iuAeren Begrenzung dea inneren Blechrings und der inneren
Begrenavng Aea iufieren Blechrings ausfüllt. In dieaea Fall werden die
Bleohringe einaal ohne jeglichen Abfall - auagenoaaen die notwendigen Abfftlla fttr Aas Auaaparen τοη öffnungen für die Aufnahme der Einzelteile
Aar eieiohrichtereinheit und der inneren und der äußeren Begrenzungen der
eieiaariohtereinheit * hergestellt. Der. Isolator, der zweckeäBig ale
!«aatatoff-Sfritstall auagebildet let, tat bei dieser Ausgestaltung in
äeiaen Abaeaaungen auf ain Miniaua beachränkt·
Wenn in Weiterbildung der Erfindung der äußere Blechring alt mindestens
einer radialen Erweiterung nach innen und der innere Blechring alt min-Aeatens einer der radialen Erweiterung dea äußeren Blechringe koapleaeat&ren radialen Erweiterung nach auBen versehen ist, und auf den
koapleaentären Erweiterungen je eine Diode eines Gleichrichterpaares angeordnet tat, τοη denen bei der Diode auf dea einen Ring der p-Teil des
s-a-Obergangs und bei der Diode auf dea anderen Ring der η-Teil des
f-n-Übergangs Bit dea Ring in galvanischer Verbindung steht, und auf
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wenigstens einem der Blechringe ein Steckanschluß zum Anschließen eines
Verbindungskabels vorgesehen ist, Tirird die Montage der Gleichrichter- ·
einheit wesentlich erleichtert, da die Dioden nur in Näpfe eingedrückt,
zu werden brauchen» die auf den Blechringen vorhanden sind, womit bereits ein Anschluß für die Dioden geschaffen ist. Die Verbindung je
einer Plusdiode mit einer Minusdiode erfolgt zweckmäßig über einen Lotstützpunkt,
der auch einen Anschluß einer Erregerdiode sowie einer Phase des Wechselstromgenerators aufnehmen kann0 '
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Isolator auch die innere: Begrenzung des inneren Blechrings ausfüllt und an der inneren Begrenzung als
rohrartiger Portsatz ausgebildet ist. In diesem Fall kann nämlich der
rohrartige Portsatz u.a. einen Bürstenhalter für an die Schleifringe des
Wechselstromgenerators drückbare Bürsten enthalten. Der Isolator erfüllt
dann außer der mechanischen Verbindung der Blechringe und ihrer elektrischen Trennung noch die Punktion eines Bürstenhalters. Der Isolator
kann noch eine dritte Punktion als Halter für zusätzliche Erregerdiqden
übernehmen, die mit einer als Blechstreifen ausgebildeten, in Aussparungen des rohrartigen Fortsatzes gehaltenen Zuleitung verbunden sind.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in.der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele
Es zeigen - . ,
Fig. 1 eine Gleichrichtereinheit für die Gleichrichtung von Dreiphasenstrom,in
perspektivischer Darstellung,
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" , . ■■ -■■■■■ - 5 - V .
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"Pig, 2 eine Stirnansicht der in Pig· 1 dargestellten Gleichrichtereinheit}
Pig· 3 die Stirnansieht der in Pig· 1 dargestellten Gleichrichtereinheit von der im Vergleich zu der Darstellung in Pig« 2
entgegengesetzten Seite»
Pig* 4 einen Axialschnitt durch die GXeichrichtereinheit längs der
• Schnittlinie IV-IV der Pig. 3, mit einer P^P eingezeichneten
Drehstrpmlichtmaschine, für die die Gleichrichter-•
einheit besonders geeignet istv .
Pig» 5 einen Teilschnitt durch den mechanischen Teil der Gleichrichterfeinheit
längs der Schnittlinie V-V der pig« 3>
Pig· 6 einen Teilschnitt durch den mechanischen Teil der Gleichrichtereinheit
, gesehen längs der Schnittlinie Vl-VI der Pig, 3,
Pig» 7 einen Teilsohnitt durch die Gleichrichtereinheit im Bereich
einer Stütze für den Bürstenhalter*
Pig· 8a . · ,
bis Sc einen Stanzstreifen* aus dem die- als Blechringe ausgebildeten
Rühlplatten. füE die Gleichrichtejreinheit ausgestanzt werden, und
Pig» 9 das elektrische Schaltbild der Gleichrichtereinheit»
.Die für die Gleichrichtung von Dseiphasen-Wechselstrom vorgesehene
Glöiehrichtereinheit nach de?r Erfinduag besteht aus drei Halbleiterdioden
11, 12j 13s die nachfolgend als Plüsöioden bezeichnet sind, aus drei
Halbleiterdioden 148 15» 16f die nachfolgend als MiRusdiaden be&eiehnet
f sovsie aus drei Halbleiterdioden- 17s ^8» ^9* die nachfolgend als
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Erregerdioden bezeichnet sind».BievQleiplraichtercinheit weist-eine Kühlplatte,
in Form eines äußeren Bleqhrings21- aur Kühlung der Plusdioden
11, 12, 13 und eine Kühlplatte in Form eines inneren Blechrings 22 zur
Kühlung der Minusdioden 14,."-15» 16 auf« Bi© llechringe 21, 22 sind
durch einen Isolator 25 mechanisch miteinander verbunden» jedoch elektrisch
voneinander isoliert*
^ Sie äußere Begrenzung des inneren Blechrings 22 stimmt im wesentlichen
mit der inneren Begrenzung des äußeren Blechrings 21 überein. Der
Blechring 21 ist an den Stellen, an denen eine Plusdiode 11, 12, 13,
der Blechring 22 an den "Stellen.* an denen eine Minusdiode 14» 15» 16
angeordnet ist, verbreitert* und zwar ist im Ausführungsbeispiel (vgl.
Pig«2 und 3) der äußere Blechring 21 mit drei radialen Erweiterungen
24» 25» 26 nach innen und der innere Blechring 22 mit drei radialen
Erweiterungen 27» 28, 29 nach außen versehen.«, Wie aus Fig. 3 deutlich
erkennbar ist> sind die radialen Erweiterungen 27» 28, 29 zu den radialen
Erweiterungen 24, 25, 26 komplementär. Auf jeder Erweiterung
24» 25, 26 des äußeren Blechrings 21 ist eine der Plusdioden 11, 12,
15 so angeordnet, daß ihr p-Teil des p-n-Ubergangs mit dem äußeren
Blechring 21 in galvanischer Verbindung steht· Auf jeder Erweiterung
27, 28, 29 des inneren Blechrings 22 ist eine der Minusdioden 149 15,
16 so angeordnet, daß ihr η-Teil des ρ-κ-fbergangs mit dem Blechring I
22 in■galvanischer Verbindung stehts Bie galvaaisohe Verbindung und
augleioh die nechanischs Halterung., des §I©ichrieater it bis 16 in den
Blechringen St f 22 erfolgt durch Einpressen In ,-Js βίκβϊΐ lapf 31
(vglο fig« .^der in äen B'i&chsxngem-21S 22 vo2?geEseb«K is£-a Ms Blech«
2I8 22, weisen attBerdem-Steokspsefelüssfi 3S0 35 ffis &i® Yerbindung
• - 00114 1/OSO^ .. . .;, rt ι ^ _^ '
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Robert Söeeh GmbH R. 94-25 Rb/Κη
ait einer Batterie oder einem anderen Verbraucher aufy. und zwar der
äußere Bleohring 21 die SteckanschliEEBjZ und der innere -Blechring 22
den Steckanechluß 55*
Der äußere Blechring 21 ist an seiner äußeren Begrenzung mit drei etwa
senkrecht su seiner Hingebene verlaufenden Fortsätzen 34 versehen. Die
Fortsätze 54 haben in der Draufsicht und in einem Schnitt parallel zur
Ringebene etwa die Form zweier ineinander übergehender, langgestreckter
S. Durch die Fortsätze 34erhält der äußere Blechring 21, und mithift
die gesamte Gleichrichtereinheit, eine verwindungssteife Gestalt,
bei der Resonanzerscheinungen nicht zu befürchten sind. Die Elechringe
21, 22 ergeben durch die großflächige Ausführung eine gute Kühlwirkung;
sämtliche Gleichrichter liegen im Kühlluftstrom. Ersichtlich ist diese Anordnung auch sehr gut für den Einbau in ein ölbad geeignet, wie es
bei Maschinen geschlossener Bauart zur Kühlung verwendet wird.
Die Blechringe 21, 22 werden aus einem Stanzstreifen 35 (vgl. Fig. 6a
bis So) hergestellt. Aus dem Stanzstreifen 35 werden zunächst ein
eentriBches Vorloch 56, aus dem später die Innenbegrenzung des inneren
Blechrings 22 wird, sowie die Außenbegrenzung des äußeren Blechrings 21 gestanzt« Sodann werden die Öffnungen für die Ausbildung der Näpfe 31,
die die Gleichrichter 11 bis 16 aufnehmen sollen, öffnungen 38 für das
Annieten der Steckanschlüsse 32, 33 und die öffnungen 39 für die mechanische
Befestigung der Gleichrichtereinheit an einem Wechselstromgenerator
geformt. Außerdem wird ein Nietzapfen 4I für den Steckanschluß:
35 angespritzt. Schließlich wird der innere Blechring 22 abfallos
aus üem äußeren Blechring 21 herausgestanzt· Nach dem Heraus-
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stanzen des inneren Blechrings 22 aus dem äußeren Blechring 21 werden
durch Umbiegen der Kanten des zunächst in der äußeren Begrenzung etwa rechteckigen äußeren Blechrings 21 die Fortsätze 54 in einem Tiefzieli-
vorgang hergestellt. Die Form der Fortsätze 34- geht am besten aus r
Fig. 1 hervor, in der diese Fortsätze perspektivisch dargestellt :
sind. "-γ- ;
Der Isolator 25 verbindet mechanisch den äußeren Blechring 21 mit dem
inneren Blechring 22 und trennt beide elektrisch voneinander« Er füllt den Luftspalt zwischen der äußeren Begrenzung des inneren Blechrings 22
und der inneren Begrenzung des äußeren Blechrings 21 aus» Der Isolator
25 folgt daher (vgl, Fig. 2 und 5) den Begrenzungslinien der Blechringe 21 und 22: Im Querschnitt weist der Isolator 25 etwa die Form
eines S auf, wobei jeweils der eine Blechring 21 in der einen, der an«
dere Blechring 22 in der anderen Innenkurve des S gehalten ist. Dies ist
besonders gut in Fig« 5 zu erkennen. ' ,
An den Isolator 25 sind in Form von Durchführungen Anschlußelemente 40»
42 (Fig. 2, 5) für die Gleichrichtereinheit vorgesehen, deren Funktion noch erläutert werden wird. Außerdem enthält der Isolator 25 drei Lötstützpunkte 45» 44» 45 (Fig. 5) für den elektrischen Anschluß der
Gleichrichter 11 bis 16. Je ein Lötstützpunkt 45, 44» 45 ist einem
Gleichrichterpaar zugeordnet, welches sich auf zwei komplementären ra- '
dialen Erweiterungen befindet. Jeder Lötstützpunkt 45, 44, 45ist als
topfförmige, mit einem Lot ausfüllbare Ausnehmung des Isolatoars 25 ausgebildet, in die jeweils ein Anschluß 46, 48, 51 einer Plusdiode 11, 12,
15 und ein Anschluß 47, 49» 52 der mit der zugehörigen Plusdiode zu verbindenden
Llinusdiode 14, 15, 16 ragt. S,B. ragt in den Lötstützpunkt 45 ;
der Anschluß 46 der Plusdiode 11 sowie der Anschluß 47 der Minusdiode I4.
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• Die Lötstützpunkte 43i 44» 45 weisen an ihrem Boden eine zusätzliche
engere Ausnehmung auf, die zum Einführen eines Anschlußelementes einer
Phase W, V, U der Ausgangswicklung 53 eines Weehselstromgenerators 54
ausgebildet ist·
Der Isolator 23 füllt auch die innere Begrenzung des inneren Blechrings
22 aus, und zwar ist der Isolator 23 an der inneren Begrenzung des inneren
Blechrings 22 als rohrartiger Fortsatz $6 ausgebildet. Dieser rohrartige
Fortsatz $6 dient zu vielfachen Zweckens Einmal sind am rohrartigen
Fortsatz 56 des Isolators 23 die Lötstützpunkte 43 t. 44» 45 angeformt.
Zum anderen ist am rohrartigen Fortsatz 56 des Isolators 23 eine
elektrische Verbindung 55 in Form eines Leiterbandes zum Anschluß der
Erregerdioden 17» 18, 19, die keinen Kühlkörper aufweisen, vorgesehen.
Die elektrische Verbindung 55 in Form des Leiterbandes wird ringförmig
um den rohrartigen Fortsatz 56 gelegt, in Aussparungen 62, die sich in
Höhe der Lötstützpunkte 43» 44» 45 befinden, geführt und mit einem Ende
direkt mit dem Anschluß 40 verlötet« Die Erregerdioden I7, 18, I9 sind
mit ihrem einen Anschluß an das Leiterband geschweißt} sie ragen außerdem
mit einem zweiten Anschluß 7I» 72, 73 in die topfartige Ausnehmung
je eines Lötstützpunktes 43» 44» 45 hinein, z.B. der Anschluß 7I der
Erregerdiode I7 in den Lötstützpunkt 43, um diese Erregerdiode mit der
Plusdiode 11 und der Minusdiode I4 zu verbinden.
Über einen Lötstützpunkt sind also nach seinem Ausfüllen mit eine;a Lot
jeweils die Kathode einer Plusdiode, die Anode einer Minusdiode sowie, eine Erregerdiode und eine Phase der Dreiphasenwicklung des YTechselßiromgeneratörs
miteinander verbunden« »
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Der rohrartige Fortsatz 56 enthält weiterhin einen Bürstenhalter 57
an die Schleifringe 58/ffe3 Wechselstromgenerator© 54 drückbare Bürsten
59, 61. Der Bürstenhalter 57 (vgl. Fig» 6} besteht mit dom Isolator 23
aus einem Stück. Er ist rechteckig ausgeführt. In Richtung senkrecht zu
der Mittelachse des rohrförmigen Fortsatzes 56 sind zwei rechteckige
Kanäle für die Aufnahme der Bürsten 59, 61 vorgesehen (vgl· ^ig» &)·
fc Der rohrartige Fortsatz 56 ist mit dem den Luftspalt zwischen dem. äußeren Blechring 21 und dem inneren Blechring 22 verbindenden Teil des
Isolators 23 über die drei Lötstützpunkte 43» 44? 45 und den Bürstenhalter
57 verbunden. Der rohrartige Fortsatz 56 dient gleichzeitig als
58'
Abdeckung für die Schleifringe 58?^es Viechselstromgenerators 54»
Abdeckung für die Schleifringe 58?^es Viechselstromgenerators 54»
Der Steckanschluß 33 auf dem inneren Blechring 22 durchdringt mit einer
Verlängerung 64 den inneren Blechring 22. Dieser Steckanschluß 33 dient
mit der Verlängerung 64 als Zuleitung für die in dem Bürstenhalter 57 angeordnete Bürste 59· Die Zuleitung für die andere Bürste 61 erfolgt
* über das andere, in Form einer Durchführung ausgeführte Anschlußelement
,58·
42. Zum Andrücken jeder Bürste 59» 61 an die Schleifringe 58»ist je
eine Andrückfeder 67» 68 vorgesehen, die die Form einer Spiralfeder
aufweist. Die eine Andrückfeder 67 ist an der Verlängerung 64 abgestützt,
die andere in einer besonderen, in deia Isolator 23 befestigten
Stütze 69 (vgl. Fig. 7)·
.Der Isolator 23. dient einmal als eigentliche? elektrischer Isolator
zwischen den Blechringen- 21» 22-, sum anderen als mechanische. Verbindung
Blechriage» Er dient darüberMsmus als Bürstenhalter* als
gerdiodenträge£; als lötstützpunkt und als Zwisefasnisol&tioa für
' ' ö'OSSil /080S _ _
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Stuttgart
wird mit Vorteil einige Stecker. Der Isolator 23 / als Kunststoff-Spritzteil ausgebild-
Den mechanischen und elektrischen Anschluß der Gleichrichtereinheit nach
der Erfindung an den Dreiphasen-Vfechselstromgenerator 54» für den die
Gleirichtereinheit insbesondere vorgesehen ist, zeigen die Fig. 3 und 9*
Der Wechselstromgenerator 54 ist (Fig. 4) als Drehstrom-Klauenpolgenerator
aufgebaut. Seine Antriebswelle 74 kann z.B. von der Brennkraftmaschine eines Automobils angetrieben werden« Sein der Antriebsseite
gegenüberliegendes Wellenende 75 ist in einem Nadellager 76 gelagert
und trägt die beiden Schleifringe 58, 58 zur Stromversorgung der mit
der Welle 74 umlaufenden Erregerwicklung 83. Zur Stromzufuhr zu den Schleifringen 58, 58f sind die beiden in dem Bürstenhalter 57 angeordneten
Bürsten 59» 61 vorgesehen« Das antriebsseitige Lagerschild 77 hat
zwei Befestigungsarme 78» 79l das gegenüberliegende Lagerschild 81 trägt
die Gleichrichtereinheit zum Gleichrichten der von der Ausgangswicklung 55 des Wechselstromgenerators 54 gelieferten dreiphasigen Spannung. Die
Gleichrichtereinheit ist auf vier Vorsprüngen 82 des Lagerschilds 81 festgeschraubt, von denen in Fig. 4 einer zu erkennen ist«
Mit der Gleichrichtereinheit nach der Erfindung ist eine einfache Schaltanordnung der Ständerwicklung des V/echselstromgenerators mit den
Plus-, Minus- und Erregerdioden, mit den Bürstenanschlüssen sowie mit den Anschlüssen für die Plus- und die Minusdioden geschaffen. Der Bürstenhalter
für den Viechseistromgenerator kann in einfacher Weise hergestellt
werden, denn er wird gleichzeitig mit dem Isolator 23 für die als Blechringe ausgebildeten Kühlplatten 21, 22 der Plus- und der Minusdioden
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angespritzt. Die Montage ist denkbar einfach, da der Bürstenhalter und
die Anschlußstecker mit den Blechringen für die Dioden zu einem Teil zusammengespritzt sind und deshalb besondere Verbindungsleitungen zum
Bürstenhalter entfallen. Für die Verbindung zum Regler 84» der mit Vorteil
ebenfalls in den Generator 54 eingebaut v/ird, sind lediglich drei
Anschlußleitungen erforderlich, wie dies in Pig» 9 dargestellt ist.
Der Einbau der Gleichrichtereinheit in den Generator 54 ist deshalb denkbar einfach und gegebenenfalls erforderliche Reparaturen können
sehr leicht durchgeführt werden, wobei die Gleichrichtereinheit durch
ihre robuste Konstruktion auch den in der Praxis nicht zu vermeidenden harten Beanspruchungen sicher gewachsen ist.
Gegebenenfalls kann selbstverständlich der Regler 84 auch als Halbleiterspannungsregler ausgebildet werden und dann direkt
auf der Gleichrichtereinheit befestigt werden, wodurch sich eine weitere Vereinfachung durch den Wegfall der Verbindungsleitungen und die einfachere Hontage ergibt.
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Claims (1)
- Robert Bosch GmbH R. 9425 Rb/ΚηStuttgart 13.1PatentansprücheΜ« ) Gleichrichtereinheit für einen V7echselstromgenerator, mit Plusdioden und Minusdioden als Gleichrichter, mit aus Blech hergestellten und als Formstücke ausgebildeten Kühlkörpern für die Plusdioden und die Minusdioden, und mit einem Isolator für die Aufnahme von elektrischen Verbindungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Plusdioden (11, 12, 13) und die Minusdioden (Η, 15, 16) je ein Kühlkörper in Form einer Kühlplatte (21, 22) vorgesehen ist und daß die Kühlplatten (21, 22) in parallel zueinander verlaufenden Ebenen so angeordnet sind, daß sie sich in der Draufsicht auf die Ebenen nicht überlappen, sowie durch den Isolator (23) an jeweils einem Rand mechanisch miteinander verbunden und elektrisch voneinander isoliert sind.2» Gleichrichtereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kühlplatte in Form eines inneren Blechrings (22), die andere Kühlplatte in Form eines zu dem inneren Blechring (22) etwa konzentrisch angeordneten äußeren Blechrings (21) ausgebildet ist«' -3« Sieichrichtereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß . die äußere Begrenzung des inneren Blechrings (22) im wesentlichen mit der inneren Begrensung des äußeren Blechrings (21) deckungsgleich ist»0QS341/88Q8 9ORIGINAL INSPECTfDRobert Bosch GmbH Jf^ R. 9425 Hb/KhStuttgart4· Gleichrichtereinheit nach Anspruch 2 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Blechringe (21, 22) jeweils an. den Stellen, an denen ein Gleichrichter (11 bis 16) angeordnet ist, verbreitert sind«5· ■Gleichrichtereinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Blechring (21) mit mindestens einer radialen Erweiterung (24» 25».26) nach innen und der innere Blechring (22) mit mindestens einer der radialen Erweiterung (24» 25» 26) des äußeren Blechrings (21) komplementären radialen Erweiterung (27, 28, 29) nach außen versehen ist» und daß auf den komplementären Erweiterungen (24r 27; 25, 28; 26, 29) je eine Diode eines Gleichrichterpaares (ti,- 14} 12, 15» 13» 16) angeordnet ist, von denen bei der Diode (11, 12, I3) auf dem einen Ring (21) der p-Teil des p-n-Überganga und bei der Diode (14» 15» 16) auf*dem anderen Hing (22) der η-Teil des p-n-über-zugeordneten
gangs mit dem/Ring in galvanischer Verbindung steht.6. Gleichrichtereinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet» daß der äußere Blechring (21) an seiner äußeren Be-< grenzung mit etwa senkrecht zu seiner Ringebene verlaufenden Fortsätzen (34) versehen ist.7· Gleichrichtereinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßjeder Fortsatz (34) in einem Schnitt parallel zur Ringebene etwa ! die Form zweier ineinandex* übergehender, langgezogener S aufweist»8® Gleichrichter-einheit nach einem der Ansprüche 2 Isis 7» dadurch ge« kennzeichnet, daß auf wenigstens eisses der Bleebring© (2I5 22) ein.0"0§8A1/0808ORIGINAL IMSPECTEDRobert Bosch GmbH /C* R. 9425 Rb/ΚηSteckanschluß (32, 53) zum Anschließen eines Verbindungskabels vorgesehen ist«9· Gleichrichtereinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet) daß der Isolator (23) den Luftspalt zwischen der äußeren Begrenzung des inneren Blechrings (22) und der inneren Begrenzung dee äußeren Blechringe (21) ausfüllt.10» Gleichrichtereinheit nach den Ansprüchen 5 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Blechringe (21, 22) miteinander verbindende Isolator (23) im Querschnitt etwa S-förmig ausgebildet ist, wobei der eine Blechring in der einen und der andere Blechring in der anderen Innenkurve des S gehaltert ist.11« Gleichrichtereinheit nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Isolator (23) elektrische Anschlußelemente (40, 42) in Fora von isolierten Durchführungen vorgesehen sind.12« Gleichrichtereinheit nach Anspruch 1 oder 9ι dadurch gekennzeichnet, daß am Isolator (23) mindestens ein Lötstützpunkt (43, 44? 45) für den elektrischen Anschluß der Gleichrichter (11 bis 16) vorgesehen ist«13· Gleichrichtereinheit nach den Ansprüchen 5 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedem auf zwei komplementären Erweiterungen (24, 27; 25, 28; 26, 29) angeordneten Gleichrichterpaar (11, I4; 12, 15; 13, 16) ein Lötstützpunkt (43; 44; 45) zugeordnet ist.009841/0808ORIGINALRobert Bosch Gm"bH fo R, 9425 Rb/ΚηStuttgart ■ ·■191823714. Gleichrichtereinheit für die Gleichrichtung von Dreiphasenstrom nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß drei komplementäre Paare von Erweiterungen (24, 27» 25, 28; 26, 29) mit darauf angeordneten Dioden (11, 14» 12, 15; 13t 16)· und drei Lötstützpunkte (435 44; 45) vorgesehen sind.15· Gleichrichtereinheit nach einem der Ansprüche 12 bis 14» dadurch ^ gekennzeichnet, daß der Lötstützpunkt (43» 44» 45) als topfartige, mit einem Lot ausfüllbare Ausnehmung des Isolators (23) ausgebildet ist, in die jeweils ein Anschluß der miteinander zu verbindenden Gleichrichter ragt. ■16. Gleichrichtereinheit nach den Ansprüchen I5 und 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in eine topfartige Ausnehmung jeweils ein Anschluß (46, 48, 51) einer auf dem äußeren Blechring (21) angeordneten Diode (11, 12, I3) und ein Anschluß (47, 49, 52) einer auf dem ) inneren Blechring (22) angeordneten Diode (Η, I5, 16) hineinragen.17· Gleichrichtereinheit nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeich-r net, daß der Lötstützpunkt (43» 44» 45) an seinem Boden eine zusätzliche, engere Ausnehmung aufweist, die zum Einführen eines Anschlußelenentes von der Ausgangswicklung (53) des Wechselstromgenerators (54) ausgebildet ist.18. Gleichrichtereinheit nach Anspruch 1 oder 9» dadurch gekennzeich-. net, daß am Isolator (23) eine elektrische Verbindung (55) zum Anschluß zusätzlicher kühlkörperloser Gleichrichter (17» 18, I9)00984 1/0808ORIGINAL INSPECTEDRobert "Bosch GmbH /fy R, 9425 Rb/KnStuttgartfür die Gleichrichtereinheit vorgesehen ist.19» Gleichrichtereinheit nach den Ansprüchen 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß in die topfartige Ausnehmung außerdem ein Anschluß (71, 72, 75) eines mit seinem anderen Anschluß an der elektrischen Verbindung (55) befestigten kühlkörperlosen Gleichrichters (17, 18, 19) ragt.20« Gleichrichtereinheit nach Anspruch.9» dadurch gekennzeichnet, daß sich der Isolator (23) bis zur inneren Begrenzung des inneren Blechrings (22) erstreckt»21« Gleichrichtereinheit nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator (23) an der inneren Begrenzung als rohrartiger Portsatz (56) ausgebildet ist»22« Gleichrichtereinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrartige Fortsatz (56) einen Bürstenhalter (§7) für an die Schleifringe (58) des Wechselstromgenerators (54) drückbare Bürsten (59f 61) enthält.23· Gleichrichtereinheit nach den Ansprüchen 18 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung (55) zum Anschluß der zusätzlichen Gleichrichter (17? 18, 19) als Streifen ausgebildet ist, der in Aussparungen (62) geführt ist, die außen an dem rohrartigen Portsatz (56) vorgesehen sind.00984 1/0808as 6 ·»; "i ORIGINAL INSPECTEDRobert Bosch GmbH a& R, 9425 Rb/ΚηStuttgart · .24, Gleichrichtereinheit nach den Ansprüchen 9i 12, 21 und22, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrartige Fortsatz (56) mit dem den Luftspalt zwischen innerem (22) und äußerem (21) Blechring verbindenden Teil des Isolators (23) über mindestens einen Lötstützpunkt (43, 44r 45) und/oder den Bürstenhalter (57) verbunden ist«25» Gleichrichtereinheit nach den Ansprüchen 8 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckanschluß (33) roit einer Verlängerung (64) einen der Blechringe (22) durchdringt und daß diese Verlängerung (64) als Zuleitung für eine der in dem Bürstenhalter (57) angeordneten Bürsten (59) dient.26« Gleichrichtereinheit nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung für die andere der in dem Bürstenhalter (57) angeordneten Bürsten (61) als isolierte Durchführung (42) in dem Isolator (23) vorgesehen ist.27« Gleichrichtereinheit nach den Ansprüchen 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß zum Andrücken der Bürsten (59» 61) Andruckfedern (67, 68) in Form von Spiralfedern vorgesehen sind, von denen die eine (67) an der Verlängerung (64), die andere (68) an einer besonderen, in dem Isolator (23) befestigten Stütze (69) abgestützt ist.28. Gleichrichtereinheit nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator (25) als Kunststoff« Spritzteil ausgebildet ist*0OS841/0808 ■ ■ " c;=fra ■ORIGINAL INSPECTEDRobert BoBch GmbH /3 , R. 9425 Rb/KnStuttgart29» Verfahren zur Herstellung einer Gleichrichtereinheit nach mindestene einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Blechring (22) aus dem äußeren Blechring (21) herausgestanzt wird«30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Blechring (22) abfallos aus dem äußeren Blechring (21) herausgestanzt wird«31· Verfahren nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Herausstanzen des inneren Blechrings (22) in diesem und in dem äußeren Blechring (21) die erforderlichen Ausnehmungen (37, 38t 39) ausgestanzt werden.32. Verfahren naoh einem der Ansprüche 29 bis 31» dadurch gekennzeichnet, daß die Blechringe (21, 22) aus einem Stanzstreifen (35) herauegestanzt werden, und daß beim Stanzen zunächst der äußere Rand des äußeren Blechrings sowie in Form eines zentrischen Vorlochs (36) der innere Rand des inneren Blechrings (22) gestanzt werden·33· Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand des äußeren Blechrings (21) nach dem Herausstanzen des inneren Blechrings (22) mindestens an Teilstücken durch Tiefziehen mit im wesentlichen senkrecht zur Ringfläche verlaufenden Portsätzen (34) zur Vergrößerung der Kühlfläche versehen wird*QÖ9841/0808ORIGINAL INSPECTEDRobert Bosch GmbH ~ ■ R, 94-25 Rb/Κη34· Verfahren nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß die Portsätze (34) an dem äußeren Blechring (21) durch Umbiegen von Ecken des zunächst in der äußeren Begrenzung etwa rechteckigen äußeren
Blechrings (21) gebildet werden,35· Verwendung einer Gleichrichtereinheit nach "einem der vorhergehenden Ansprüche in einem V/echselstromgenerator (54) für Kraftfahrzeuge,0098A1/0808ORIGINAL INSPECTEDι * ·· Leerseife
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