DE1921805A1 - Kopiermaschine zum Einzel- und Mehrfachkopieren - Google Patents

Kopiermaschine zum Einzel- und Mehrfachkopieren

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/28Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning

Description

DR. MÖLLER-BORg DIPL.-ING. GRALFS DR. MANITZ DRo DBUS1EL PATENTANWÄLTE
Braunschweig, 28 ο April 1969 Unser Zeichen: G 1026 - Al/Lie
Copystatics Manufacturing Corporation Red Road at 139th Street N.W.
Miami Lakes, Florida 33012, U.S.A.
Kopiermaschine zum Einzel- und Mehrfachkopieren
Die Erfindung bezieht sich auf Kopiermaschinen und betrifft insbesondere eine elektrostatische Kopiermaschine zum Mehrfachkopieren.
Es gibt zwei Anordnungen zum Steuern des Abtastens eines Originals, das mit einer elektrostatischen Kopiermaschine kopiert werden soll. Bei der ersten Bauart wird das 'zu kopierende Original festhalten, und es wird quer über das Original ein optisches System bewegt, um das Original nacheinander abzutasten. Diese Anordnung hat den offensichtlichen Nachteil, daß eine entsprechende Lagerung für das bewegliche optische System vorgesehen werden muß. Bei der zweiten Bauart wird das Original an einem feststehenden optischen System vorbei-
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33BRAUNSCHWElG1AMBaRGERPAHKS <g (0531) 28487 8MUNCHEN^a1ROBERT-KOCH-STR.! & (0811) 225110
orm 20/5 2000 12.64 - ,
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bewegt, wobei es nacheinander abgetastet wird, wenn es sich daran vorbeibewegt. Auch bei Maschinen dieser Bauart haben sich zahlreiche Schwierigkeiten herausgestellt·
Bei den Maschinen mit bewegten Originalen sind zwei Bauarten bekannt geworden. Bei der einen Bauart wird das Original, ein Buch usw», auf eine Platte gelegt, die dann während des Abtastens an dem feststehenden optischen System vorbeibewegt wird. Um nun Mehrfach-Kopien von einem Original herzustellen, wird die Platte am optischen System vorbei hin- und herbewegt, wobei das optische System das Original immer dann abtastet, wenn sich die Platte nach vorne bewegte Ein Nachteil liegt bei der hin- und herbewegbaren Platte darin, daß immer dann, wenn ein neues Original kopiert werden soll, das vorhergehende Original von der Platte abgenommen und das neue Original aufgelegt werden muß. Dadurch wird viel Zeit verbraucht, zumal, wenn von jedem Original nur eine Kopie hergestellt werden solle
Die zweite Möglichkeit bei den Kopiermaschinen mit bewegten Originalen ist die, eine Zuführeinrichtung oder Vorschubeinrichtung für das zu kopierende Original vorzusehen. Der Bedienungsmann muß dann nur ein Original nach dem anderen einführen, ohne dais er nach dem Herstellen einer Kopie das Original wieder herausnehmen müßte. Statt dessen werden sämtliche Originale durch die Maschine hindurch in einen Sammelbehälter gefördert. Bei einer solchen Maschine liegt ein Problem bei der Herstellung von mehreren Kopien von einem Original. Wenn der Bedienungsmann einmal ein Original in die Maschine eingeführt hat, ist es außerhalb seiner iControllmöglichkeiteno
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Jedoch muß das Original mehrfach aufeinanderfolgend an dem feststehenden optischen System vorbeigeführt werden. Das wird hier dadurch erreicht j daß das Original in einem geschlossenen Kreis geführt wird, wobei das optische System längs eines Abschnitts dieser Schleife angeordnet ist. Das Original durchläuft die Schleife jeweils einmal für jede Kopie. Nachdem die erforderliche Anzahl von Kopien hergestellt ist, wird das Original aus der Schleife in den Sammelbehälter überführt.
Jedoch besitzt auch dieses Umlaufsystem gewisse Nachteile. Die Schleife muß so lang sein, daß auch die längsten zu kopierenden Originale kopiert werden können. Wenn in einem besonderen Falle ein kurzes Original kopiert werden solls geht eine beträchtliche Zeit verloren, da das kurze Original eine sehr lange Schleife durchlaufen muß. Weiterhin ist es bei einer solchen geschlossenen Schleife sehr wichtig, daß sämtliche Förderrollen genau parallel laufen. Falls dies nicht der Fall ist, kann es vorkommen, daß das Original relativ zu seiner Bahn in seitlicher Richtung versetzt wird, so daß das nötige Register verlorengeht, wobei auch ein Verknicken auftreten kann. Schließlich muß das Original beim Durchlaufen der geschlossenen Schleife gebogen werden, und es gibt daher eine Grenze für die- Dicke des durch die Maschine zu bewegenden Originals. Beispielsweise sind Originale aus Karton im allgemeinen nicht mit einer solchen Maschine zu bearbeiten, wenn eine besondere Seite kopiert werden soll.
Ziel der Erfindung ist eine Vergrößerung der Arbeitsgeschwindigkeit einer Kopiermaschine beim Mehrfachkopieren, sowie die Vermeidung der oben erläuterten Probleme0
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Gemäß der Erfindung wird - kurz gesagt - das Original selbst an einem feststehenden optischen System hin- und herbewegt. Während jeder Vorwärtsbewegung des Originals wird es abgetastet und es wird eine neue Kopie hergestellt. Nach dem Herstellen der letzten Kopie wird das Original aus der Maschine in einen Sammelbehälter überführt und es wird ein neues zu kopierendes Original eingeführt. Weil die hin- und hergehende VorschuDbewegung für das Original keine Biegung auf das Original ausübt, kommt das Original im wesentlichen im selben Zustand aus der Maschine wie es eingeführt wurde. Die Maschine kann auch mit einem dickeren Original arbeiten, weil dieses während der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung im wesentlichen in ebener Lage gehalten wird. Schließlich ist es hierbei auch nicht mehr so wichtig, daß sämtliche Rollenpaare in dem ebenen Weg genau parallel liegen. Da das Original wieder auf seinem ursprünglichen Weg zurückläuft, kann sich kein aufsummierender Fehler einstellen, wogegen die meisten kleineren Fehler, die sich bei der Vorwärtsbewegung ergeben, bei der Rückbewegung durch dieselben Rollen wieder kompensiert werden·»
Bei allen Vervielfältigungsmaschinen dieser Art hängt die Zeit zum Herstellen einer Kopie, wenn mehrere Kopien hergestellt werden sollen, in großem Maße von der Zeit ab, die erforderlich ist, um - im Falle eines festliegenden Originals - das optische System wieder in die Ausgangslage zurückzubringen, oder um - bei feststehendem optischen System - das Original wieder in die Ausgangslage zurückzubewegen. Bei der Bauart mit der geschlossenen Schleife ist diese Rückkehrzeit diejenige Zeit, die das Original benötigt, vom Ende des Abtastfensters wieder zum Anfang des Fensters zu gelangen. Bei der
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erfindungsgemäßen Einrichtung ist die Rückkehrzeit diejenige Zeit, die das Original in der rückkehrenden Richtung am Abtastfenster vorbei benötigt. Bei der dargestellten Ausführungsform wird das Mehrfachkopieren dadurch beschleunigt, daß die Geschwindigkeit der Rückbewegung des Originals größer ist als die der Vorwärtsbewegung.
Die dargestellte Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Maschine, bei der das Papier für die Kopien auf einer Rolle vorliegt. Von dieser Rolle werden Blätter Je nach Länge des zu kopierenden Originals abgeschnittene Bei einer typischen Maschine dieser Art liegt im Weg des Originals von dem Abtast— fenster ein Fühler, der die vordere und die hintere Kante des Originals feststellt. Wenn der Fühler zunächst die vordere Kante des Originals feststellt, wird das Papier von der Rolle abgezogen, so daß es dem Belichtungsfenster zugeführt wird. Wenn jetzt der !Fühler die hintere Kante des Originals feststellt, wird ein Messer betätigt, das das Papier abtrennt, das von der Rolle abgezogen worden ist« Gleichzeitig wird der Vorschub für. das Papier angehalten. Um sicherzustellen, daß die vordere Kante des Papiers das Belichtungsfenster zur gleichen Zeit wie die vordere Kante des Originals das Abtastfenster erreicht, ist es üblich, den Fühler in einem Abstand vor dem Abtastfenster anzuordnen, der dem Abstand des Messers von dem Belichtungsfenster gleich ist. Bei der vorliegenden Erfindung könnte man nun denken, daß es zum Herstellen von jeweils mehreren Kopien erforderlich wäre, das Original stets wieder soweit zurückzubewegen, daß die Vorderkante des Originals in der Nähe des Fühlers liegt. In diesem Zeitpunkt konnte dann die
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Vorschubbewegung zusammen mit der Vorschubbewegung für die Papierrolle beginnen. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die Bezeichnung "Vorderkante" in der Beschreibung mit Hinsicht auf das Abtastfenster und das Belichtungsfenster jeweils diejenigen Stellen bezeichnen soll, in denen die Belichtung des Papiers tatsächlich beginnt. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung beginnt die Belichtung dann, wenn das Original und das Papier die tatsächlichen Kanten der betreffenden Fenster erreichen.
In anderen Fällen, in denen die Fenster vergrößert sind, ist diese Stelle der Punkt auf der Bahn, an dem die Belichtung tatsächlich beginnt und die Synchronisierung mit dem Papier erreicht ist, wobei diese Stelle als die "Vorderkante" des entsprechenden Fensters betrachtet wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird jedoch zum Beschleunigen beim Mehrfachkopieren das Original nicht soweit zurückbewegt, bis seine Vorderkante in der Nähe des Fühlers liegt. Aus diesem Grunde ist ein Zeitschaltnocken vorgesehen, der von der Antriebskette angetrieben werden kann, die die Vorsciiubrollen für das Original antreibt. Der Nocken kann mit dem Antrieb für die Antriebskette gekuppelt werden, wenn sich diese am Abtastfenster vorbeibewegt. Wenn die Hinterkante des Originals am Abtastfenster vorbeigegangen ist, wird der Kettenantrieb umgesteuert, so daß das Original in der umgekehrten Eichtung durch die Maschine bewegt wirdo Während der umgekehrten Bewegung des Originals bewegt sich der Zeitschaltnocken in der umgekehrten Eichtung. Der Zeitschalt— nocken steuert den Beginn der Papiervorschubbewegung, während
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nocli das Original seine Rückbewegung am Abtastfenster vorbei ausführt. Die Vorderkante des Originals wird nur bis zur Vorderkante des Abtastfensters zurückbewegt, worauf das Original wieder seine Richtung ändert und sich nach vorne zu bewegen beginnt. In diesem Augenblick hat die Vorderkante des Papiers das Belichtungsfenster erreicht, so daß ein genaues Register zwischen Original und Papier eingehalten wird. Auf diese Weise wird das Mehrfachkopieren noch weiter beschleunigt, weil es nicht mehr erforderlich ist, die Vorderkante des Originals bis zum Fühler zurückzubewegen, der die Bewegung des Papiers während eines einzelnen Kopiervorgangs steuert. Während des Mehrfachkopierens eines Originals steuert der Fühler nur das Abtrennen des Papiers, und zwar wenn die Hinterkante des Originals festgestellt wird. Der Beginn des Papiervorschubs wird vom Zeitschaltnocken gesteuert und nicht vom Fühler.
Ein Merkmal der Erfindung liegt darin, das Original beim Herstellen von Mehrfachkopien an einem Abtastfenster vorbei hin- und her zubewegen.
Ein weiteres Merkmal ist es, das Original am Abtastfenster vorbei mit einer höheren Geschwindigkeit zurückzubewegen als der Vorwärtsgeschwindigkeit.
Außerdem liegt ein Merkmal darin, einen Zeitschaltnocken vorzusehen, der mit der Vorwärts- und Rückwärtsvorschubeinrichtung für das Original so gekuppelt werden kann, daß er die Lage der Vorderkante des Originals festlegt.
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Schließlich, ist es noch, ein Ziel der Erfindung, die Rolle für. das Papier, das für die Kopien benutzt wird, in Übereinstimmung mit der Rückkehrbewegung des Zeit schal tnockens während der Rückbewegung des Originals in Bewegung zu setzen.
Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung im einzelnen erläutert wird.
Fig. 1 zeigt schematisch und teilweise weggebrochen die An-. Ordnung der verschiedenen Einrichtungen einer Kopiermaschine gemäß der Erfindung. .
Fig. 2 ist bei abgenommenem Gehäuse eine Ansicht der anderen Seite der Kopiermaschine der Fig. 1, wobei die einzelnen Antriebsketten zum Bewegen des Originals und der Kopie-Blätter zu erkennen sind.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Steuerschaltung zum Steuern d@r Arbeitsweise der Maschine nach den Figo 1 und 2 gemäß der Erfindung,
Fig. 4, 5 und 6 zeigen die Anordnung von verschiedenen Nocken und Schaltern, die bei der Einrichtung nach den Figo 1 bis 3 benutzt werden.
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Das bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung für die Kopien benutzte Papier ist ein elektrophotographisches Papier. Es hat die Fähigkeit, eine elektrische Ladung, die auf die photoleitende Beschichtung aufgebracht wurde, durch ein elektrostatisches Feld" zu halten· Die Beschichtung kann durch die Anwendung von Licht entladen werden« Eine Rolle 33 (Fig. 1) des für die Kopien benutzten Papiers besteht aus einer Papiergrundlage, bei der in einer Harzbeschichtung photoleitende Zinkoxydteilchen verteilt sind. Auf die Vorder- und die Rückfläche der Zinkoxydbeschiehtung wird eine elektrische Ladung aufgebracht. Wenn Licht auf die Zinkoxydteilchen auftrifft, werden sie leitend und die geladenen Flächen werden neutralisiert.
Wenn die Vorderkante des Papiers von der Rolle 33 durch die Rollenpaare 35, 36» 39, 4-0 und 41, 42 hindurchläuft, läuft sie-zwischen Aufladeschilden 4-3, 44 hindurch, die zwei Gruppen von sehr feinen, in der Zeichnung nicht dargestellten Draht- elementen aufnehmen, an die eine hohe Gleichspannung angelegt ist. Die negativen Drahtelemente liegen innerhalb des Schildes 44, während die positiven Drahtelemente innerhalb des Schildes 43 untergebracht sind. Die Schilde unterstützen den Aufbau des Entladungsfeldes.
Beim Durchlauf des Papiers zwischen den beiden Gruppen von entgegengesetzt aufgeladenen Drahtelementen wird auf die photoleitende Beschichtung auf der Papierfläche, die zum Schild 44 hinweist, eine gleichförmige negative Ladung aufgebracht. Weiterhin wird auf die zum Schild 43 hinweisende Fläche der Beschichtung eine gleichförmige positive Ladung aufgebracht. Diese auf die Oberflächen des Papiers aufgebrachten
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Ladungen bleiben während einer -vernünftigen Zeit erhalten, wenn die Oberflächen keinem Licht ausgesetzt sind. Falls Licht auf die photoleitende Oberfläche auftrifft, werden die Zinkoxydteilchen, die belichtet werden, leitend, wobei sie die negativen und positiven Ladungen, in den belichteten Bereichen neutralisieren.
Sobald das Papier am Belichtungsfenster vorbeigeht, das aus einem glaslosen Fenster besteht, das mit einem Monofilament 64 überspannt ist und ein Andrückglied 23 aufweist, wird die photoleitende Beschichtung entsprechend den dunklen und hellen Bereichen des zu kopierenden Originals belichtet. Ein umlaufendes Messer 38 trennt von der Hole ein Blatt ab,, das dieselbe Länge wie das zu kopierende Original besitzt. Wenn das Messer 38 in Tätigkeit ist, wird der Antrieb für die Papierzufuhr angehalten, wenn auch das abgetrennte Papier seine Bewegung am Belichtungsfenster vorbei fortsetzt und in eine Wanne 47 gelangt, die im Entwicklungsteil der Maschine liegt.
Das Original 12 wird zwischen Hollen 9, 16 in die Maschine eingeführt, die das Original in der dargestellten Hichtung ; vom rechten Ende der Maschine (in Flg. 1 gesehen) zum linken Ende bewegen. Sobald das Original am Abtastfenster vorbeigeht, und zwar oben auf einer Glasplatte 22, wird Licht von zwei Belichtungslampen (in Fig. 1 gestrichelt dargestellt), die · innerhalb eines Reflektors 25 liegen, von den hellen Bildflächen auf dem Original längs der gestrichelt angedeuteten Pfeile 2? reflektiert· Das Licht tritt durch ein. Linsensystem 28, durch eine Einrichtung 30 und durch das Fenster 64 hin- :, durch und belichtet das Papier. Das Papier wird dabei so zug©«·
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fuhrt, daß die Vorderkante der Kopie gerade das Belichtungsfenster erreicht, wenn die Vorderkante des Originals das Abtastfenster erreicht. Das Papier behält eine negative Ladung in den Bereichen bei, die dunklen Bildflächen auf dem Original entsprechen. Die Hicht-Bildflachen auf dem Original reflektieren einen großen Teil des Lichts auf die Oberfläche des Papiers und bewirken eine Neutralisierung der geladenen Bereiche entsprechend den Nicht-Bildflachen des Originals.
Die Kopie wird dann der Wanne 47 zugeführt. Wie in der Zeichnung dargestellt, ist derade das vordere Ende des Papiers in die Wanne eingetreten. Die Kopie bewegt sich dann weiter längs des Weges 46, bis sie aus der Maschine ausgestoßen wird. In der Wanne 47 befindet eich eine Entwicklerlösung, die aus geladenen Pigmentfarbstoffteilchen besteht, die von den negativ geladenen Bildflächen auf der Kopie angezogen werden. Die angezogenen Farbstoffteilchen werden durch ein System von Quetschrollen und eine Zwangsbelüftung mit Heißluft zum Trocknen am Papier imprägniert und darauf festgehalten.
Die Maschine ist mit zwei Grundeinrichtungen von Zuführrollen oder Papiertransportrollen versehen, die in Fig. 2 dargestellt sind und im folgenden erläutert werden sollen. Die eine Einrichtung, die mit einer Anzahl von Kettenrädern und Antriebsketten versehen ist, läuft dauernd um, während die zweite Einrichtung über eine Kupplung gesteuert wirds so daß sie nur dann in Bewegung ist, wenn eine von zwei Kupplungen im Eingriff ist.
Wenn das Original zwischen den Rollen 9,16 eingesetzt wird, wird es in Fig. 1 gesehen nach links transportiert. Sobald
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die Vorderkante des Originals aus den Rollen 9 »16 heraustritt, betätigt sie einen Photozellenschalter 13· Dieser Photozellenschalter 15 wie auch weitere Schalter 14 und 15 weist eine entsprechende Lichtquelle 21,20 bzw. 19 auf. Wenn die Vorderkante des Originals zwischen der Lichtquelle und der zugehörigen Photozelle hindurchtritt, wird diese Änderung registriert und dazu ausgenutzt, die Arbeitsweise der Maschine zu steuern· Wenn zunächst der Schalter 13 betätigt wird, wird eine Kupp- _ lung K-6 für die Papierrolle (Fig. 2 und 3) mit Strom -versorgt ^ und setzt die Papier-Antriebsrollen 35»36 in Bewegung» Diese Rollen ziehen die Vorderkante des Papiers und bewegen das Papier durch die Entladungseinrichtung. Die anderen Rollen längs des Weges des Papiers werden kontinuierlich angetrieben.. Anfänglich liegt die Vorderkante des Papiers in der Nähe des Messers 37»38. Somit wird das Papier nicht durch die Maschine bewegt, wenn auch die hinter dem Messer längs des Papierweges angeordneten Hollenpaare umlaufen. Sobald jedoch die Rollen 35»36 sich zu drehen beginnen, wird das Papier von der Rolle abgezogen und in die Papiertransporteinrichtung eingeführt. Das Original und das Papier sind in ihren Bewegungen syn~ chronisiert. Der Abstand längs des Papierweges zwischen dem fc Messer und dem vorderen Ende des Belichtungsfensters ist gleich dem Abstand zwischen der Photozelle 13 und dem vorderen Ende des Abtastfensters. Da die Rollen längs des Weges des Originals und längs des Papierweges das Oroginal und das Papier mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen, und da das Papier durch die Rollen 35»36 gerade dann seine Bewegung am Messer vorbei beginnt, wenn die Vorderkante des Originals an der Photozelle 13 liegt, kommen die Vorderkanten des Originals und des Papiers zur gleichen Zeit am Abtastfenster bzwo am Belichtungsfenster an. Dadurch wird sichergestellt, daß das auf der Kopie hergestellte Bild auf der Kopie dieselbe rela= tive Lage wie auf dem Original einnimmt.
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Sobald die Hinterkante des Originals an der Photozelle 13 vorbeigeht* wird die Kupplung K-6 für die Papierrolle außer Eingriff gebracht. Die Rollen 35»26 halten an und die Rolle 33 bleibt ebenfalls stehen· Gleichzeitig wird ein Solenoid K-1Ö (Fig. 3) für das Messer mit Strom versorgt, so daß das umlaufende Messer 38 das Papier auf genau dieselbe Länge abschneidet} die das Original besitzt* Das abgetrennte Papier setzt seine Bewegung fort und gelangt durch die Entwickler-· wanne 47. Eine in der Wanne angeordnete Trommel 48 läuft dauernd in der dargestellten Richtung um. Selbstverständlich kann die Trommel auch in der entgegengesetzten Richtung und mit unterschiedlichen Drehzahlen umlaufen, wenn es gewünscht wird· Dadurch wird sichergestellt, daß das Papier durch die Entwioklerwanne hindurchgeleitet wird. Die Entwicklerlösung selbst ist in-einem Tank 57 enthalten, der mittels eines Handgriffes 58 aus der Maschine herausgezogen werden kann. Ein nicht dargestelltes Pumpsystem pumpt den Entwickler nach oben in die Wanne 47 hinein.
Die Kopie, läuft dann unter einem Ablenker 56 hindurch und gelangt zum Eintrittsspalt der Quetschrollen 53»54. Die Quetschrollen entfernen die überschüssige Flüssigkeit aus dem Papier und drücken weiterhin zu einem geringen Maße die angezogenen Pigmentfarbstoffteiie in die Zinkoxydbeschichtung des Papiers hinein. Weiterhin ist ein Wischer 52 vorgesehen, der die metallische Quetschrolle 53 abwischt, um ein Rüekübertragen eines vorhergehenden Bildbereichs zu verhindern. Gleichfalls ist für die Trommel 48 ein Wischer 51 vorgesehen. Die Kopie wird dann durch einen zirkulierenden Luftstrom unter einer Trockenlampe 59 auf ein Band 61 gedrückt, das kontinuierlich um Rollen 62,63 herumläuft, wobei die Rolle 62 durch die kontinuierlich umlaufende Kette angetrieben wird. Schließlich
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wird die Kopie zwischen dem Band 61 und einer Leerlaufrolle 55 aus Kunststoff hindurchbewegt, von denen mehrere auf einer Welle angeordnet sein können« Diese Hollen schieben das Papier soweit vor, daß eine leichte Weile entsteht und das Papier so sauber in einem nicht dargestellten Behälter für die Kopien gestapelt wird»
Gebläse 23a, 24 drücken Luft durch die Maschine, wie es durch die Pfeile 26 angedeutet ist und beispielsweise zum Zerstreuen der von den Belichtungslampen ausgesandten Wärme bekannt ist. Um die Luft in der richtigen Richtung zu führen, ist eine Anzahl von Führungen 32 vorgesehen.
Weiterhin ist ein Verschluß 31 vorgesehen, der von außerhalb der Maschine auf- und abbewegt werden kann, um den Zeitraum einzustellen, während dem Jeder Abschnitt des Papiers belichtet wird. Je tiefer das rechte Ende des Verschlusses liegt, desto größer ist die öffnung und damit die Belichtung. Die in Fig. 1 symbolisch angedeuteten Einrichtungen sind bei Maeohinen dieser Art durchaus üblich und brauchen zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht näher erläutert zu werden« Eine entsprechend der Erfindung ausgebildete Maschine weist zahlreiche Mechanismen, Steuerungen und Anzeigen auf, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. ;
Beispielsweise können zahlreiche Anzeigeleuchten vorgesehen sein, um anzuzeigen, wann zusätzliche Entwicklerlösung benötigt wird, oder wann eine neue Papierrolle in die Maschine
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eingelegt werden muß. Die einzige in der Zeichnung dargestellte Steuereinrichtung, die zum Verständnis der Erfindung er forderlich ist, ist eine Mehrfachkopie-Wählscheibe 107, die in den Fig. 1 und 5 dargestellt ist. Diese Scheibe ist in gleichen Abständen mit Ziffern bezeichnet, die die Anzahl der gewünschten Kopien angeben. Die Wählscheibe kann zu Jeder Zeit während des Betriebs der Maschine rückgestellt werden, so daß eine maximale Flexibilität erhalten wird. Wenn die Wählscheibe in der normalen Stellung bleibt, die der Einzelkopie entspricht und in Fig. 5 veranschaulicht ist, liefert die Maschine von jedem eingeführten Original nur eine einzige Kopie. Jede andere Stellung der Wählscheibe ergibt die Anzahl von Kopien, die durch die Scheibeneinstellung angezeigt wird.
Beim Mehrfachkopierbetrieb wird das Original während des er sten Durchgangs in der üblichen Weise abgetastet. Bevor es jedoch soweit vorgeschoben ist, daß es von der letzten Rollengruppe 7,18 freigegeben,wird, betätigt die Hinterkante des Originals die Photozelle 15· Dadurch wird das Transportsystem für das Original umgesteuert und leitet das Original mit einer höheren Geschwindigkeit als der Vorwärtsgeschwindigkeit nach rechts zur Einführstelle hin zurück. Wenn die Vorderkante des 0r4ginals an d%r Photozelle 14 vorbeigeht, wird das Transportsystem für das Original erneut umgesteuert und bewegt das Original wieder nach links am Abtastfenster vorbei, wo es ein zweites Mal abgetastet wird. Die hier benutzten Bezeichnungen "Vorderkante" und "Hinterkante" betreffen immer das linke bzw. rechte Ende des Originals in Fig. 1. Auch wenn demnach das Original in umgekehrter Richtung bewegt wird, soll . mit "Vorderkante" steta die links liegende Kante des Originals in Fig. 1 bezeichnet werden. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis die Wählscheibe 107 bis zur Stellung für die Einzelkopie
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"heruntergearbeitet" ist. Die Wählscheibe wird während Jeder Rückbewegung des Originals um eine Stellung weitergeschaltet. Wenn sämtliche* Kopien bis auf die letzte hergestellt sind, ist die Wählscheibe bis auf die Einzelkopie-Stellung zurückgedreht worden, worauf dann die Maschine nur noch eine einzige Kopie herstellt und das Original in einem Aufnahmebehälter für Originale ablegte
Um beim Mehrfachkopieren den Betrieb der Maschine möglichst zu beschleunigen, wird das Original nur soweit zurückbewegt, bis seine Vorderkante in der Nahe des vorderen Endes des Abtastfensters liegt. Da das Original seine Vorwärtsbewegung unmittelbar wieder beginnt, ist es erforderlich, daß die Vorderkante des Papiers in diesem Zeitpunkt am vorderen Ende des Beliciitungsfensters angekommen ist, d.h. der Vorschub für das Papier muß bereits beginnen, wenn sich das Original noch in der umgekehrten Richtung bewegt. Bei der Einzelkopieher-* stellung beginnt der Papiervorschub, wenn die Photozelle 13 die Vorderkante des Originals feststellt. Beim Mehrfachkopierbetrieb tritt jedoch die Vorderkante des Originals - abgesehen vom ersten Durchlauf - nicht mehr an der Photozelle 13 vorbei. Aus diesem Grunde muß ein anderer Mechanismus vorgesehen werden, der während der Kückbewegung des Originals den Papiervorschub einleitet.
Nach Pig. 6 ist ein Nocken 106 vorgesehen, der mit dem Vorschubsystem für das Original dann gekuppelt wird, wenn die Vorderkante des Originals an der Photozelle 15 vorbeitritt. Der Nocken läuft entgegen dem Uhrzeigersinn um, während das
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Original seine Vorwärtsbewegung fortsetzt} wenn das Original mit der Rückbewegung beginnt, beginnt sich, der Nocken im Uhrzeigersinn zurückzudrehen. Der Nocken hat seine Ausgangsstellung wieder eingenommen, wenn die Vorderkante des Originals wieder in umgekehrter Richtung an der Photozelle 15 vorbeigeht. Während der Bewegung des Nockens 106 im Uhrzeigersinn wird eine gewisse Zeit vor dem Erreichen der Ausgangsstellung ein Schalter SW-Q betätigt. Durch die Betätigung dieses Schalters wird der Papiervorschub eingeleitet. Die Vorderkante des Originals muß Jedoch noch bei der Bewegung nach hinten an der Photozelle 15 vorbeigehen - der Schalter SW-Q tritt in Tätigkeit, wenn sich die Vorderkante des Originals noch links der Photozelle 15 befindet - sowie weiterhin am Abtastfenster, bis sie zur Photozelle 14· kommt. Die Vorderkante des Papiers muß von dem Messer während des gleichen Zeitraums bis zum vorderen Ende des Belichtungsfensters gelangen. Die Geschwindigkeit der Rückbewegung des Originals ist hierbei größer als die Vorschubgeschwindigkeit des Papiers. TJm ein genaues Register des Originals und des Papiers am Abtast- und Belichtungsfenster sicherzustellen, ist es nur erforderlich, die Betätigung des Schalters SW-Q durch den Nocken 106 während der Rückbewegung des Originals zu einem Zeitpunkt vorzunehmen, in dem das Verhältnis des Abstandes der Vorderkante des Originals von der Photozelle 14 zum Abstand zwischen dem Messer und dem Belichtungsfenster gleich dem Verhältnis der Geschwindigkeit der Rückbewegung des Originals zur Vbrschubgeschwindigkeit des Papiers ist* Auf diese Weise erreicht die Vorderkante des Originals die Photozelle 14 gerade in dem Augenblick, in dem die Vorderkante des Papiers das Belichtungsfenster erreicht.
Sobald die Photozelle 14 die Vorderkante des Originals feststellt, beginnt sich das Original wieder mit derselben Ge-
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sohwindigkeit, mit der sich das Papier bewegt, nach vorne asu bewegen. Es ist dann nur noch erforderlich, das Papier abzu* trennen, was sehr einfach zu bewerkstelligen ist. Die relativen Lagen des Originals und des Papiers sind jetzt wieder dieselben, wie sie es beim Einzelkopierbetrieb der Maschine wären. Wenn dementsprechend die Photo zelle 13 die Hinterkante des Originals feststellt, betätigt sie die Abtrenneinrichtung und verhindert ein weiteres Abziehen des Papiers von der Rolle. Die Länge des abgeschnittenen Papiers ist während jedes Vorgangs beim Mehrfachkopierbetrieb wieder gleich der Länge des Originals.
Es sollen jetzt die Transporteinrichtungen für das Original und das Papier im einzelnen erläutert werden. Wenn nach Fig. 2 der Hauptantriebsmotor 72 durch den nicht dargestellten Ein-Ausschalter der Maschine mit Strom versorgt wird, läßt er das Hauptantriebskettenrad 71 entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufen. Die Hauptantriebskette 74- wird durch das Kettenrad 71 entgegen dem Uhrzeigersinn in Bewegung gesetzt. Die Kette läuft um mehrere Kettenräder herum, zu denen ein leerlaufendes Kettenspannrad 111 und die mit den Rollen 4-2, 50, 53 und 62 gekuppelten Kettenräder gehören. Diese vier Rollen laufen kontinuierlich um und bewegen das Papier weiter. Die fünfte Rolle, die im Weg des Papiers kontinuierlich angetrieben wird, ist die Rolle 40, die mit einem Kettenrad gekuppelt ist, das von einer Kette 73 angetrieben wird. Die Kette 73 wird wie die Kette 74- solange angetrieben, wie der Hauptschalter eingeschaltet ist. Die Kette 74- treibt weiterhin ein Kettenrad 79 entgegen dem Uhrzeigersinn und ein Kettenrad 76 im Uhrzeigersinn an. Das Kettenrad 76 ist mit einem kleineren Durch-
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messe? versehen und läuft daher mit einer größeren Drehzahl um «ils das Kettenrad 79·
Die Kette 75 ist die Transportantriebskette für das Original. Sie wird indirekt von der Hauptantriebskette 74- über eine elektrische Kupplungseinrichtung angetrieben. Wenn die in Verbindung mit Fig. 3 noch näher zu erläuternde Vorwärtskupplung K-7 mit Strom versorgt wird, wird das Kettenrad 79 mit einem Kettenrad 78 gekuppelt, so daß das Kettenrad 78 mit dem dauernd umlaufenden Kettenrad 79 zusammen umläuft. Di· Antriebskette 75 bewegt sich dann in der mit Έ bezeichneten Vorwärtsrichtung. Da die Durchmesser der Kettenräder 78 und 79 gleich sind, bewegt sich die Kette 75 mit derselben Geschwindigkeit wie die Kette 74-· Da weiterhin die Transportrollen gleiche Durchmesser besitzen, werden das Original und da« Papier mit der gleichen Geschwindigkeit durch die Maschine bewegt. Die Kette 75t aie über ein leerlaufendes Kettenspannrad 111 läuft, treibt weiterhin die mit den Hollen 16,17 und 18 gekuppelten Kettenräder an. Die Rollen 16, 1/ und 18 gehören sum Transportsystem für das Original.
Während des Mehrfachkopierbetriebs wird das Original zunächst in Richtung nach vorne bewegt, um abgetastet zu werden, und wird dann mit höherer Geschwindigkeit wieder zurückbewegt. Dieses Vorwärts- und Rückwärtsbewegen hält solange an, wie die Maschine im Mehrfachkopierbetrieb arbeitet. Wenn das Original zurückbewegt wird, wird die Vorwärtskupplung K-7 stromlos gemacht, so dalj das Kettenrad 78 nicht mehr mit dem Kettenrad 79 gekuppelt ist. Gleichzeitig wird die später in Verbindung mit Fig. 3 noch näher zu erläuternde Rückwärtskupplung K-8
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mit Strom versorgt, die ein Kettenrad 77 mit dem Kettenrad kupp-elt. Da sich, das Kettenrad 76 mit höherer Drehzahl bewegt als das Kettenrad 79 und das Kettenrad 77 nach dem Ankuppeln an das Kettenrad 76 dessen Drehzahl annimmt, bewegt sich die Kette 75 in der mit E bezeichneten umgekehrten Rieh-?· tung mit einer höheren Geschwindigkeit als in der Vorwärtsrichtung. Zusammen mit der Kette 75» die sich jetzt im Uhrzeigersinn bewegt, bewegen sich die Eollen 16, 17 und 18 in der umgekehrten Drehrichtung (entgegengesetzt zu der in Fig. angedeuteten Drehrichtung), so daß die Vorderkante des Originals wieder zum vorderen Ende des Abtastfensters zurückbewegt wird. Wenn diese Stelle erreicht ist, ändert die Steuerschaltung erneut die Antriebsrichtung der Kette 7^> dadurch, daß die Rückwärtskupplung K-8 stromlos gemacht und die Vorwärt skupplung K-7 mit Strom versorgt wird.
Wenn auch die Kette das mit der Rolle 40 gekuppelte Kettenrad kontinuierlich antreibt und damit auch die auf die auf das Rad folgenden Zahnräder, deren letztes mit 80 bezeichnet ist, so läuft doch die Rolle $5 nicht kontinuierlich um. Die Rolle 35 leitet die Vorschubbewegung des Papiers ein. Nur wenn die Kupplung K-6 betätigt wird, wird die Rolle 35 mit dem Zahnrad 80 gekuppelt. Erst in diesem Augenblick beginnt der Papiervorschub.
Die Antriebseinrichtung ist in Fig. 2 nur schematisch dargestellt, da die Einzelteile eines solchen Antriebs durchaus bekannt sind. Beispielsweise ist es klar, daß die Kette 74-
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auoh dazu ausgenutzt werden kanu, andere Elemente anzutreiben, did in der Maschine vorgesehen ist. Wesentlich, ist es, feet zuhalten, daß in Verbindung mit den Kettenradpaaren. 78» 79 und 76ι 77 und mit dem Zahnrad 80 drei Kupplungen benutzt werden· Die erste Kupplung steuert die Yorwärtsbewegung des Originals, die zweite die Rückbewegung des Originals mit höhe« rer Geschwindigkeit. Die dritte Kupplung schließlich steuert den Papiervorschub»
Bei der Transporteinrichtung für das Original dienen die Rollen 16,9 als Eintrittsrollen für das Original, die Rollen 17,8 als Eintrittsrollen zur Abtasteinrichtungt und die Rollen 18,7 als Austrittsrollen. Wie oben bereits erläutert, werden die Rollen 16, 17 und 18 von der Kette 75 in beiden Richtungen angetrieben. Die Rollen 7» 8 und 9 liegen in einer Brückeneinriohtung 11 und stehen in Reibberührung mit den zugehörigen unteren Rollen, wenn die Brücke auf die Maschine aufgesetzt ist. Die Brücke ist abnehmbar ausgebildet, so daß bei einem Verklemmen des Originals ohne Schwierigkeiten Abhilfe geschaffen werden kann. Die Photozellen 13, 14 und 15, die ebenfalls in der Brückeneinrichtung angeordnet sind, sind mit dem übrigen Teil der Maschine durch Kontakte an der Brücke verbunden. Die Brücke weist weiterhin eine nicht dargestellte Andrückplatte auf, die über dem Glas 22 des Abtastfensters von oben an dem Original anliegt. Der Abstand zwischen der Andrückplatte und dem Glas liegt in der Größenordnung von mehreren Papierdicken.
Am linken Ende ist ein nicht dargestellter Sammelbehälter für die Originale vorgesehen,.der die aufeinanderfolgend aus der
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Maschine auegestoßenen Originale sammelt» Während des Mehrfachkopierbetriebs wird das Original während der Vorwärtsbewegung in der üblichen Weise abgetastet. Bevor es jedoch, von den Austrittsrollen 7,18 freigegeben wird, werden sämtliche drei Transportrollenpaare automatisch umgesteuert und das Original wird mit hoher Geschwindigkeit in der umgekehrten Richtung zurückbewegt» Die weiter unten unter Bezug auf Fig. 3 noch zu erläuternd· Steuerschaltung verhindert» daß während der !Rücklaufbewegung des Originals eine Kopie hergestellt wird. Das Original wird in der umgekehrten Richtung soweit zurücktransportiert, bis die Vorderkante rechts des Abtastfensters 22 liegt, worauf dann die Steuerschaltung erneut die Bewegung des Originals in der Vorwärtsrichtung einleitet, wobei wieder ein Abtasten erfolgt. Die Photozellen 14- und 15 liegen an jedem Ende des Abtastfensters und dienen verschiedenen Aufgaben, die unten noch im einzelnen erläutert werden. Die Photozelle 13 dient dazu, die Länge des abgetrennten Papiers festzulegen, weiterhin aber auch zum Steuern des Papiervorschubs.
Die Papierrolle 33 ist auf einer Welle 34- gelagert. Wenn es auch nicht dargestellt ist, so sind doch Vorkehrungen getroffen, bei Bedarf iie Rolle auswechseln zu können.
Die Wirkungsweise des !Transport syst ems für das Original ist beim Einzelkopie* und beim Mehrfachkopierbetrieb stark unterschiedlich. Jedoch ist bei dem Papiertransportsystem die Wirkungsweise die gleiche. Die Rollen 35» 36 und das Messer 38 steuern
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das aufeinanderfolgende Zuführen von Papierblättern zum Vorschubsystem für die Kopie. Der Mehrfachkopierbetrieb soll weiter unten im einzelnen erläutert werden, nachdem zunächst anhand der Fig. 3der Einzelkopierbetrieb beschrieben wurde.
Nach Fig. 3 sind_ drei Schalter SW1, SW2 und SW3 in drei Kästen 90, 91 und 92 angedeutet« Diese Schalter sind symbolisch für die drei Photozellen 13|14- und 15 und die zugehörigen Verstärkerschaltungen. Der Schalter SW1 entspricht der Photozelle 13, der Schalter SW2 der Photozelle 14 und der Schalter SW3 der Photozelle 15· Jeder Schalter ist normalerweise offen und wird geschlossen, wenn das Original unter der betreffenden Photozelle entlangbewegt wird und das Licht von der entsprechenden Lichtquelle 19, 20 oder 21 absperrt. Die Schalter sind nur symbolisch dargestellt, weil der Aufbau derartiger Schalter durchaus bekannt ist.
Bevor mit der Beschreibung der in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Steuerschaltung fortgefahren wird, ist es erforderlich, die Bedeutung der verschiedenen Bezeichnungen in der Zeichnung eu erläutern. In Fig. 3 sind fünf Relais K1 bis K5 dargestellt. Jedes dieser Beiais.ist normalerweise stromlos. Jedes Heiais ist weiterhin mit einer Anzahl von Kontakten A,B usw. versehen. Beispielsweise ist der Kontakt K3-D der vierte Kontakt des Beiais K3· Sämtliche Kontakte sind in Fig. 3 in ihrer normalen Stellung dargestellt, bei der die Relais stromlos sind.
Weiterhin sind in Fig. 3 vier Kupplungen K6 bis K9 dargestellt. Die Kupplung K-6 dient nach Fig. 2 zum Antrieb der Rolle 35· Die Kupplung K-7 steuert die Vorwärtsbewegung des Originals
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und bewirkt, wenn sie mit Strom versorgt wird, daß die Rol-» len 16,17 und 18 in der in Fig.1 angedeuteten Drehrichtung umlaufen. Die Kupplung K-8 ist die Rückwärtskupplung, die bei Stromversorgung die umgekehrte Drehbewegung der Rollen und ■ damit die Rückbewegung des Originals steuert. Wie in Fig. 3 zu erkennen, wird über den Kontakt K4-C die Versorgung der Kupplung K-7 oder der Kupplung K-8 mit Strom bewirkt. Schließlich bewirkt die Kupplung K-9, wenn sie mit Strom versorgt wird, die Bewegung des Nockens 104 der Fig. 6 synchron mit der Antriebskette 75 für das Original (Fig. 2). Diese Kupplung wird nur während des Mehrfachkopierbetriebs betätigt»
Mit K-10 ist ein Solonoid bezeichnet, das - wenn es mit Strom versorgt wird - das umlaufende Messer 38 derart betätigt, daß das Papier durchtrennt wird. . , ■ "■ -"-
In Fig. 3 sind weiterhin drei. Zeitschaltmotoren TM1, TM2 und TM3 angegeben. Wenn die Motoren mit Strom versorgt werden, ·■ steuern sie die Bewegung von Nocken 95 (Fig. 4), 102 und 103 (die den Wählschalter der Fig. 5 bilden) und 96 (Fig. 4). Diese drei Nocken wie auch der Nocken 104 der Fig. 6 betäti— = gen verschiedene Schalter SW-A, SW-B usw. Abgesehen vom Schalter SW-A ist jeder Schalter mit zwei Anschlüssen verse- -.. hen. Wenn die Nocken ihre in den Fig. 4 bis 6 dargestellten normalen Stellungen einnehmen, sind einige der Schalter geöff-net, während andere geschlossen sind. Der Schalter SW-J ist beispielsweise geschlossen, wobei, wie Fig. 3. erkennen läßt, über die beiden Anschlüsse dieses Schalters eine Verbindung -. = zur Wicklung des Relais K1 hergestellt wird. Andere Schalter,'--
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wie ZoB. der Schalter SW-L, sind geöffnet. Wie weiter unten noch erläutert wird, bewirkt das Umlaufen der einzelnen Nokken das Öffnen der normalerweise geschlossenen Schalter sowie das Schließen der normalerweise offenen Schalter. Der Schalter SW-A ist dagegen mit drei Kontakten versehen, wie es Pig. 4 zeigt und wie es auch in Fig« 5 in der Schaltung des ^eitschaltmotors TM1 zu erkennen ist. In der .Ruhestellung der Figo 4 wird der Schalter SW-A durch eine leichte Drehung des Nockens 95 in der Weise betätigt, daß die Anschlüsse umgepolt werden und der Zeitschaltmotor TM1 mit dem Anschluß IA in Fig« 3 verbunden wird, wobei der Kontakt K1-C umgangen wird.
Wie auf der rechten Seite der Fig. 3 dargestellt, sind zwei Gleichrichter 95»94 sowie ein Transformator 112 vorgesehen, die zwei Gleichstrompotentiale von 24 Y und 90 V zwischen Leitern 113 bis 116 erzeugen. Die einzelnen Kupplungen und Relais der Fig. 3 sind an diese Gleichstrompotentiale angelegt, während die drei Zeitschaltmotore an die Wechselstromleitungen L1 und L2 angeschlossen sind.
Wenn die Vorderkante des Originals den Schalter SW1 betätigt, wird der Erregerkreis für das Relais K1 über den normalerweise geschlossenen Schalter SW-N, den Schalter SW1, den normalerweise geschlossenen Schalter SW-Q und den normalerweise geschlossenen Schalter SW-J geschlossen. Der geschlossene Kontakt K4-D überbrückt den Schalter SW-Q, so daß ein Teil des Erregerstromes für das Relais K1 über diesen Kontakt fließt. Durch die Erregung des Relais K1 wird'die Kupplung K-6 für das Papier mit Strom versorgt, wobei der Strom durch die Wicklung der Kupplung und den jetzt geschlossenen K1-D-Kontakt fließt ο Die Aufladeeinrichtung, die einen Hochspannungs-
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gleichrichter 89 enthält, wird über den jetzt geschlossenen Kontakt K1-C ebenfalls mit Strom versorgt, wobei dieser Kontakt den Ladekreis mit dem Netzanschluß L1 verbindet.
Gleichzeitig mit dem Schließen des Kontakts K1-C beginnt der Zeitschaltmotor TM1 zu arbeiten. Der Motorkreis wird vom Anschluß L1 über den Kontakt K1-G, den Schalter SvV-A und den
^ normalerweise geschlossenen Schalter SW-B geschlossen, der am Netzanschluß L2 liegt. Wenn auch der Schalter SW-B durch die Kontakte K1-A, K5-A und K2-G überbrückt wird, so fließt der Strom doch nicht über diese Kontakte, weil der Kontakt K1-A offen ist. Der Zeitschaltmotor TM1 beginnt jetzt den Nocken 95 der Fig. 4 zu drehen. Der Nocken läuft entgegen dem Uhrzeigersinn um. Sobald sich die Erhöhungen 95a„ 95t> am Nocken etwas bewegen, werden die Schalter SW—E und SW-F geschlossen. Jeder dieser Schalter ist entsprechend Eig«, 3 in die Versorgung für eine der beiden Belichtungslampen eingesetzt. Bei der dargestellten Aus füll rungs form der Erfindung sind die beiden Lampen in einem Reflektor 25 (Fig· 1) untergebracht. Der Motor TM1 und aer Hocken 95 sind dazu vorgesehen, sicherzu-
W stellen, daß die Belichtungslampen nicht weniger als 5 Sekunden eingeschaltet bleiben. Das ist deshalb erforderlich, weil die Lampen eine Neigung zeigen, bei kürzeren Betriebszeiten dunkler zu werden, v/ie weiter unten noch erläutert wird, dreht sich der Nocken während jedes Kopiervorgangs um 120 · Wenn der Zeitschaltmotor TM1 nicht unterbrochen wird, dreht sich der Nocken um den genannten Winkel innerhalb von 5, Sekunden. Bei langen Originalen wird jedoch der Zeitschaltmotor unterbrochen, so daß die Lampen noch länger mit Strom versorgt werden«
Sobald sich die Erhöhung 95c,am Nocken etwas bewegt, schaltet der Schalter SW-A um, so daß die Erregung für den Zeitschaltmotor TM1 über den.Kontakt KI-O den Kontakt K1-G umgeht. Auch wenn das Relais K1 abfällt, bleibt der Zeitschaltmotor in Betrieb. Der Motor läuft weiter, bis die Erhöhung am Nocken 95 den Schalter SW-B öffnet. Wenn nicht in diesem Zeitpunkt die Relais Id und K2 abgefallen und die Kontakte K1-A und K2-.C geschlossen sind, wird die Erregung für den: Motor TM1 unterbrochen.
Beim Schließen des Kontakts K1-E beginnt der Zeitschaltmotor T10 zu arbeiten. Dieser Motor stellt eine abgeschnittene Papierlänge von nicht weniger als 8" (20$ mm) und nicht mehr als 20" (508 mm) sicher. Wenn nun die Länge des Originals zwischen diesen beiden Grenzen liegt, wird die Länge des abgetrennten. Papiers mit der des Originals identisch sein. Andererseits wird eine minimale Länge von 8" oder eine maximale Länge von 20" abgeschnitten. Die minimale Län^e soll sicherstellen, daß das abgetrennte rapier eine ausreichende Länge aufweist, so daß es im Papiertransportsystem stets mit Sicherheit von den Rollen weiterbefördert wird. Wenn die Länge geringer ist, kann die Kopie in der Maschine hängen bleiben. Die maximale Lame^soll dagegen sicherstelle'n, daß die Kopie in der Maschine nicht verklemmt oder verknickt wird.
Der Nocken 96 ist mit zwei getrennten Nockenflächen 97 und versehen,. Durch die niedrigere NocKenflache 97 werden die Schalter SW-H«.und SW-N gesteuert. Durch die höhere Nockenfläche 98 werden die Schalter SW-J und SW-L gesteuert. Die nie-
" drigere Nockenfläche 97 reicht über mehr als die Hälfte um den Nocken 96 herumt während die Nockenfläche 98 sich nur über, einen Bruchteil des Umfangs erstreckt. Durch die Versorgung des Zeitschaltmotors TMJ mit Strom, die durch das Schließen des Kontakts K1-E bewirkt wird, beginnt sich der Nocken 96 zu drehen und öffnet den Schalter SW-N. Wenn auch der ursprüngliche Erregerstrom für das Relais K1 über diesen Schalter floß, so bleibt das Relais doch erregt, weil jetzt = der Kontakt K1-B geschlossen ist und der strom über diesen Kontakt und den Schalter SW-H fließt. Auch nach dem Öffnen des Schalters SW-N bleibt die Diode OR-12 nicht-leitend, weil ■ sie. über den geringen Widerstand durch den Schalter SW-H kurzgeschlossen ist. Beim Öffnen des Schalters SW-H jedoch ^ · fließt der Strom durch den geschlossenen Kontakt KI-B -und die Diode, durch den Schalter SW-1, die parallel liegenden Kon?- ■ takte K4-D und Schalter SW-Q und durch den Schalter SW-JY .
Der Zweck dieser Schaltung liegt darin, sicherzustellen, daß die Mindestlänge des Papiers 20 cm beträgt. In der Zeit, in der sich die Nockenfläche 97 soweit dreht, daß der Schalter \ SW-H geöffnet wird, sind wenigstens 20 cm des Papiers weitergefördert worden. Das Relais K1 kann nicht geöffnet werden, bevor diese Mindestlän^je zugeführt worden ist, und da das Messersolenoid K-10 nicht wirksam werden kann, bis das Relais K1 geöffnet wird, beträgt die Mindestlän^e des Papiers 20 cm. Erst nach dem öffnen des Schalters SW-H wird die Diode ■ CR-12 leitend, und erst dann kann das öffnen des Schalters SW1 die Messerbetätigung einleiten.
Sobald sich der Nocken 96 zu drehen beginnt, schließt sich durch die Bewegung der Noctcenflache 98 der Schalter SW-L. Wenn
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auch dieser Schalter im Erregerkreis für das Messersolenoid K-10 liegt, kann das Solenoid doch nicht wirksam werden, bevor der Kontakt K1-D nicht mehr in diesem Kreis ist.
Das Relais K1 bleibt erregt, bis die Hinterkante des Originals vom Schalter SW1 freikommt (wobei angenommen sein soll, daß der Schalter SW-H zu diesem Zeitpunkt geöffnet ist). Der Kontakt K1-C kehrt in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zurück, die Kupplung K-6 wird gelöst, die Hollen 35, 36 halten an, und es wird von der Eolle 33 kein Papier mehr abgezogen» Weiterhin wird durch das .Huckkehren des Kontakts K1-D in die Ausgangslage der Erregerkreis für das Messersolenoid K-10 geschlossen, da der Schalter SW-L bereits geschlossen wurde, als der Nocken 96 mit der Drehbewegung begann. Das Messer 38 läuft entgegen dem Uhrzeigersinn um und trennt das Papier von der Rolle ab.
Da der Kontakt K1-C sowohl den Erregerkreis für die Kupplung K-6 wie auch den für das Messersolenoid K-10 schließt, hält die Vorschubbewegung des Papiers, das von der Rolle abgezogen wird, kurz vor der Betätigung des Messers an. Dadurch könnten ernste Schwierigkeiten hervorgerufen werden (das Papiertransportsystem würde noch weiter Papier von der Rolle abziehen, wobei aber die Rollen 35» 36 keinen Transport mehr zulassen), wenn nicht die im folgenden beschriebenen Korrekturen angewendet würden. Die vordere Kante des Papiers setzt, wenn sie zunächst über das Messer 38 läuft, ihre Bewegung nach oben fort, bis sie gegen die Unterseite des Ablenkers 66 stößt (I'ig. 1). Das Papier bewegt sich dann unter dem Ablenker zu den Rollen 39» 4-0 hin, wobei aber das Papier an der Unterseite des Ablen-
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kers 66 anliegt und nicht auf der Oberfläche des Messers 38 aufliegt. Der Ablenker 66 dient somit als Erzeuger einer Art Schleife, so daß das Papier zwischen den Hollenpaaren 35» 36 und 39» 4-0 ein gewisses Spiel bekommt. Wenn die Rollen 35» 36 in ihrer Bewegung anhalten, nehmen die Rollen 39» 40, die sich weiter drehen, das Spiel auf. Der Schnitt wird von dem Messer durchgeführt, bevor der größte Teil des Spiels auf diese Weise aufgenommen ist.
Wenn das Relais K1 abfällt und der Kontakt K1-E öffnet, wird auch die Versorgung zum Zeitschaltmotor TM3 unterbrochen. Der Nocken 96 ist durch eine Feder 100 mit einem Anschlag 99 verbunden. Weiterhin ist an der Unterseite des Nockens ein Stift 101 vorgesehen. Sobald der Motor TM3 stromlos wird, bewirkt die Feder, daß der Nocken 96 entgegen dem Uhrzeigersinn zurück? läuft, bis dann anhält, wenn der Stift am Anschlag 99 zur Anlage kommt. Die Nockenfläche 98 öffnet dann wieder den Schalter SvV-L. Der Erregerkreis zum Messersolenoid K-10 wird unterbrochen und das Messer kehrt in seine Ausgangslage zurück.
Falls das Original länger ist als M) cm, öffnet die !Nockenfläche 98 den Schalter SW-J, nachdem 50 cm des Papiers von der Rolle 33 abgezogen worden sind. Der Erregerkreis für das Relais K1 wird unterbrochen, der Kontakt K1-D kehrt in seine Ausgangslage zurück und das Messer wird so betätigt, daß die maximale Länge von 50 cm von der Rolle abgetrennt wird. Der Nocken 96 kehrt in seine Ausgangslage zurück, sobald die Hinterkante des Originals am Schalter SW1 vorbeitritt.
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Wenn das Original seine Bewegung zum Abtastfenster hin fortsetzt, betätigt die Vorderkante den Schalter SW2. Das tritt nun ein, bevor die Hinterkante am Schalter SW1 vorbeigeht und das Messer in Tätigkeit tritt. Durch das Schließen des Schalters wird das Relais K2 mit Strom versorgt. Der Kontakt K2-A schließt und ergibt dabei einen weiteren Weg für das Korona-Ladesystem über diesen Kontakt und den Kontakt K4~]? frei. Ursprünglich floß der Ladestrom durch den Kontakt ιίΛ-G« Jedoch auch nach dem Abfallen des Relais K1 bleibt der Ladekreis solange eingeschaltet, wie das Relais K2 betätigt wird. Das ist deshalb notwendig, weil sonst - wenn das Ladesystem bei Abfallen des Relais K1 stromlos würde - der hintere Teil des abgetrennten Blattes Papier nicht mehr geladen würde.
Wenn sich auch der Kontakt E2-C bei Versorgung des Relais K2 mit Strom öffnet, hat dies doch keine Einwirkung auf den Betrieb des Zeitschaltmotors TM1. Der Motor wird durch den Strom angetrieben, der durch den normalerweise geschlossenen Schalter SW-B und den jetzt umgeschalteten Schalter SW-A fließt.
Wenn das Original am Abtastfenster vorbeitritt, wird das Papier belichtet· Beim weiteren Abtasten des Originals betätigt die Vorderkante den Schalter SW3- Wenn nun auch das Relais K3 mit Strom versorgt wird, so hat dies doch keine Einwirkung während des Einzelkopierbetriebs. In gleicher weise hat auch das Abfallen des Relais am Ende dieses Zyklus keine Wirkung.
Bei der fortgesetzten Drehung des Nockens 95 öffnet gelegentlich eine der Erhöhungen den Schalter SW-B. Bei der Darstellung nach Fig. 4 öffnet die Erhöhung 95b den Schalter, jedoch kann
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dies auch durch eine andere Erhöhung erfolgen, da der Nocken wahrend eines Kopiervorgangs nur ein Drittel einer vollen Umdrehung ausführt. Durch das Öffnen des Schalters SVf-B wird der Zeitschaltmotor TM1 angehalten. Der Nocken 95 bleibt"stehen »■ wobei die Schalter SW-E und SW-F noch geschlossen sind, so daß die beiden Belichtungslampen angeschaltet bleiben.
fe Wenn die Hinterkante des Originals am Schalter SW2 vorbeitritt, wird das Heiais K2 stromlos. Durch das öffnen des Kontakts K2-A wird weiterhin der Ladestromkreis stromlos. Der Kontakt" K1-C ist in diesem Zeitpunkt geöffnet, da das Relais K1 schon vor dem Relais K2 abfällt. Da die Hinterkante des Papiers an der Ladeeinheit vorbeigetreten ist, ist ein weiteres Laden unnötig. Mit dem Abfallen des Relais K2 schließt der Kontakt K2-C. Da der Kontakt K5-A während des Einzelkopierbetriebs stets geschlossen ist und der Kontakt K1—A beim Abfallen des Relais K1 in seine Ausgangslage zurückkehrt, läuft der Zeitschaltmotor TMI wieder an, auch wenn der Schalter SW-B noch geöffnet ist. Der Nocken 95 nimmt seine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn wieder auf. Die Schalter
P SW-E und SW-F sind Jedoch noch immer geschlossen, weil es erforderlich ist, die Belichtungslampen solange eingeschaltet zu lassen, bis der Belichtungsvorgang abgeschlossen ist.
Sobald sich der Nocken 95 entgegen dem Uhrzeigersinn etwas weitergedreht hat, wird der Schalter SW-B erneut geschlossen und schließt einen Wechselstromkreis für den Zeitschaltmotor TM1. Nachdem der NocKen 95 ein Drittel einer Umdrehung zurückgelegt hat, wobei die Erhöhungen- am NOcicen sich in der in. Fig.
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dargestellten Stellung befinden, wenn sich auch Jede um 120° weiterb'ewegt hat, wird der Schalter SW-A umgeschaltet und nimmt die in Fig. 3 dargestellte Stellung ein. In diesem Augenblick wird der Zeitschaltmotor abgeschaltet, weil die Kontakte K1-C und K2-A offen sind. Wenn auch der Nocken 95 mit seiner Drehbewegung aus der Ruhestellung heraus dann beginnt, wenn die Hinterkante des Originals am Schalter SW2 am vorderen Ende des Abtastfensters vorbeigeht, so ist doch in dem Zeitraum, in dem der Nocken 95 au-s der Ruhestellung sich durch den Rest der Bewegung des Drittels einer Umdrehung bewegt . hat, das Original vollständig am Abtastfenster vorbeigetreten, und die Kopie ist ebenfalls vollständig am Belichtungsfenster vorbeigetreten. Wenn der Nocken 95 seine Ausgangsstellung (um
120° weitergedreht) wieder eingenommen hat, öffnen die Schalter SW-E und SW-I1 und die beiden Lampen werden abgeschaltet.
Es sei bemerkt, daß der Zeitschaltmotor TM1 jetzt anhält und der Nocken ebenfalls zur Ruhe kommt, wenn der Schalter SW-B geöffnet wird. Der Betrieb des Zeitschaltmotors und die Drehbewegung des Nockens 95 setzen wieder ein, wenn die Hinterkante des Originals am Schalter SW2 vorbeitritt und das Relais K2 abfällt» Bei einem kurzen Original ist es möglich, daß das Relais K2 abfällt, bevor der Schalter SW-B geöffnet wird. In einem solchen Fall kommt der Nocken 95 nicht zum Stillstand. Jedoch wird für eine Drehbewegung des Nockens 95 um -120 ein Zeitraum von 5 Sekunden benötigt, so daß die beiden.Belichtungslampen bei jedem Kopiervorgang wenigstens für 5 Sekunden eingeschaltet bleiben,. Bei einem kürzeren Original als es dem Abstand zwischen den Rollen 9 und .8 entspricht, bleibt das Original zwischen den Rollen liegen, und es ist erforderlich,
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die Brücke anzuheben., um das Original zu entnehmen. Der Schalter SW2 wird nicht betätigt, so daß die maximale Papierlänge abgetrennt wird. Da das Original nicht am Abtastfenster vorbeitritt, wird die Kopie nicht belichtet und wird ohne Bild aus der Maschine ausgetragen.
Das Original und die Kopie werden in den entsprechenden Behältern abgelegt, wenn sie durch die Maschine hindurchgetreten sind. Am Ende des Kopiervorgangs nehmen sämtliche Schalter und Relais wieder die Lage der Pig. 3 und 4- ein, mit Ausnahmedes Nockens 95? d.er sich um 120 gedreht hat. Da der Nocken Jedoch mit drei symmetrisch angeordneten Erhöhungen versehen ist, befindet sich auch der Nocken 95 - soweit es die Arbeitsweise der Maschine betrifft - wieder in seiner Ausgangsstellung,
Es soll jetzt die Wirkungsweise der Maschine bei Mehrfachkopierbetrieb erläutert werden.
Die Anzahl der herzustellenden-Kopien wird vom Bedienungsmann gewählt. Die äußere Kante des Wählschalters 107 (S1Ig* 5) ist aufeinanderfolgend in sechszehn gleichmäßige Stufen eingeteilt, die mit 1 beginnen und entgegen dem Uhrzeigersinn bis 16 fortschreiten. Die normale Stellung oder die Stellung für den Einzelkopierbetrieb der Wählscheibe ist die, in der die Ziffer 1 die in Fig. 5 dargestellte Lage einnimmt. Wenn sich die Wählscheibe in der normalen Stellung befindet, arbeitet die Maschine im Einzelkopierbetrieb. Um eine andere Anzahl von Kopien zu wählen, wird die Wählscheibe soweit gedreht, bis die gewünschte Anzahlanzeige sich in der 12-Uhr-Stellung
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befindet· Die Wählischeibe kann zu jeder Zeit während des Betriebes der Maschine verstellt oder gedreht werden.
Während Jeder Rücklaufbewegung des Originals wird die Wählscheibe entgegen dem Uhrzeigersinn durch den Zeitschaltmotor TM2 um eine Ziffer zurückgedreht. Dieses "Herunterzählen" liefert eine sichtbare Anzeige der noch herzustellenden Kopien. Wenn die Wählscheibe vom Bedienungsmann nicht verstellt wird, wird das. Abnehmen der Wählscheibenanzeige fortgesetzt, bis die Scheibe die in Fig. 5 gezeigte.Stellung für den Einzelkopierbetrieb anzeigt. In diesem Zeitpunkt wird das Original ein letztes Mal abgetastet, worauf es dann im Behälter abgelegt wird, wie es auch beim Einzelkopierbetrieb der Fall ist.
Beim Mehrfachkopierbetrieb ist der funktionelle Ablauf der gleiche wie beim Einzelkopierbetrieb, abgesehen davin, daiS dann, wenn die Vorderkante des Originals während des ersten Durchgangs den Schalter SW3 betätigt, eine Anzahl von Steuerkreisen eingeschaltet werden. Diese Steuerkreise kehren die Bewegung des Originals um, wenn die Hinterkante des Originals vom Schalter SW3 freikommt. Das Original wird darin mit hoher Geschwindigkeit zurücicbewegt. Die Steuerkreise verhindern weiterhin, daß eine Kopie hergestellt wird, während sich das Original zurückbewegt.
Wenn die Vorderkante während der schnellen Rückbewegung am Schalter SW2 vorbeigegangen ist, wird die Transport einrichtung wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt, so daß das Original in der Vorwärtsrichtung bewegt wird, um erneut abgetastet zu werden. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die Anzeige am Wählschalter bis zur Stellung 1 abgenommen hat, worauf
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dann das letzte Abtasten beginnt und die Maschine im Einzelkopierbetrieb arbeitet. Die Wählscheibe für den Mehrfachkopier— betrieb ist mit zwei Nockenflächen 102 und 103 versehen. Die Roekenfläche 102 weist sechszehn Raststeilungen auf, die um den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Auf dieser NocKenfläche läuft ein Betätigungsarm für den Schalter SW^-O* Wenn sich der Arm auf dem erhöhten Teil der Nockenfläche zwischen zwei Raststeilungen befindet, ist der Schalter SW-C geschlossen. Wenn die Nockenfläche 102 verdreht.wird, fällt der Betätigungsarm des Schalters in eine Einkerbung hinein : und der Schalter SW-C öffnet. Wenn der Zeitschaltmotor TM2 das erste Mal mit Strom versorgt wird, beginnt die Nockenfläche 102 entgegen dem Uhrzeigersinn umzulaufen. Der Betätigungsarm des Schalters SW-C läuft auf eine erhöhte Stelle der Nockenfläche 102 auf und schließt den Schalter. Der Steuer-.· kreis, der anfänglich den Zeitschaltmotor anläßt., wird kurz nach Beginn des Betriebs des Motors unterbrochen; wenn er jedoch lange genug geschlossen bleibt, stellt der"Verriegelungskreis" , der durch das Schließen des Schalters SW-C hergestellt wird, sicher, daß der Zeitschaltmotor weiter läuft, bis der '; Betätigungsarm des Schalters in die nächste Einkerbung der NocKenflache 102 eintritt. In diesem Augenblick wird der Zeitschaltmotor TM2 angehalten.
Die NocKenflache 103 ist mit nur einer Einkerbung versehene Diese Erkerbung liegt an einer solchen Stelle, daß sie ein Eintreten eines Betätigungsarms des Schalters SW-D, der.auf der , Nockenfläche läuft, nur dann gestattet, wenn der Wählschalter die.Stellung für den Einzelkopierbetrieb einnimmt. Wenn der-Betätigungsarm in die Erkerbung eingetreten ist, ist.-der-Schal-
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ter geöffnet. Der Schalter SW-C ist derjenige Schalter, der die Folgeschaltungen für den Mehrfachkopierbetrieb steuert. Wenn die Wählscheibe von Hand in eine Stellung gedreht wird, die der Anzahl der gewünschten Kopien entspricht, werden beide Nockenflächen 102 und 103 verdreht. Wenn der Schalter SW-C geschlossen ist, beginnt der Mehrfachkopierbetrieb. Beim Herunterschalten der Wählscheibe öffnet der Schalter SW-D jedoch in dem Augenblick, in dem die Ziffer 1 auf der Wählscheibe in die 12-Uhr-Stellung gelangt. Nachdem dann das Original ein letztes Mal zurückbewegt worden ist, wird die letzte Kopie in derselben Weise hergestellt wie beim Einzelkopierbetrieb.
Bis zu dem Augenblick, in dem der Schalter'SW3 zum ersten Mal von der Vorderkante des Originals betätigt wird, läuft der Vorgang beim Mehrfachkopierbetrieb in der gleichen Weise wie beim Einzelkopierbetrieb ab. Mit dem Einschalten des Schalters SW3 und der Betätigung des Relais K3 wird der Kontakt K3-D geschlossen, der das Relais K5 mit Strom versorgt. Der Strom fließt durch den Kontakt K3-D, die Relaiswicklung und den Schalter SW-D, der· durch die Nockenfläche 103 geschlossen gehalten wird, wenn mehr als eine Kopie hergestellt werden solle
Wenn der Kontakt K5-C geschlossen wird, fließt Strom durch die Erregerwicklung der Kupplung K-9. Durch die Betätigung dieser Kupplung wird der Nocken 104 (Fig. 6) bewegt, so daß. die Kette 75 (Fig. 2) angetrieben wird. Der Nocken 104 läuft in der Vorwärtsrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn um. Dabei ist ein nicht dargestelltes Getriebe vorgesehen, das die Drehzahl des Nockens 104 entsprechend der Kettengeschwindigkeit herabsetzt« Der Nocken 104 macht weniger als eine Umdrehung auch bei maxi-
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maler Länge des Originals. Der Schalter SW-Q, der vom Nocken 104 betätigt wird, ist normalerweise geschlossen. Wenn sich der Nocken 104 in der Vorwärtsrichtung weiterbewegt, öffnet der im Erregerkreis für das Heiais K1 liegende Schalter SW-Q. Jedoch bleibt das Relais K1 noch erregt. Auch dann, wenn nach einem Papiervorschub von 20 cm der Schalter SW-H durch die Nockenfläche 97 <ies Nockens 96 geöffnet wird, bleibt das Relais K1 durch den Strom, der durch den Kontakt K1-B, die Diode GR-12, den Schalter SW1, den Kontakt K4-D und den Schalter SW-J fließt, noch erregt.
Wenn das Relais K5 erregt wird, öffnet der Kontakt K5-A, Es sei wiederholt, daß beim Einzelkopierbetrieb der Zeitschaltmotor TM1 erstmalig betätigt wird, wenn das Relais K1 mit Strom versorgt und der Kontakt K1-C geschlossen wird. Der Zeitschaltmotor bleibt in. Betrieb, bis der Schalter SW-B öffnet, worauf er dann anhält. Wenn das Relais K2 abfällt und der Kontakt K2-C schließt, wobei der Kontakt K1-Ä bereits vorher geschlossen wurde, läuft der Zeitschaltmotor weiter, bis der Nocken 95 ein Drittel einer Umdrehung zurückgelegt hat. vifenn jedoch das Relais K 5 erregt ist und beim Mehrfachkopierbetrieb der Kontakt K5-A offen ist, kann der Zeitschaltmotor seine Bewegung nicht fortsetzen, wenn das Relais K2 abfällt und der Kontakt K2-G schließt. Dementsprechend bleibt der Zeitschaltmotor während des Mehrfachkopierbetriebs stehen. Die Schalter SW-E und SW-ϊ1 bleiben geschlossen, und die beiden Belichtungslampen sind während des ganzen Mehrfachkopierbetriebs eingeschaltet. Nur wenn die letzte Kopie hergestellt wird und das Relais K5 abfällt, weil der Schalter SW-D öffnet, ermöglicht das letzte Abfallen des Relais K2 ein erneutes Anlaufen des Zeitschaltmotors TM1. Auch beim Mehrfachkopierbetrieb dreht
sich der Nocken 95 während des gesamten Arbeitsablaufs nur um 120°.
Wenn die Vorderkante des Originals bei der Photozelle 15 liegt, sind die Relais KT, K2, K3 und K5 erregt, der Ladekreis ist noch über den-Kontakt K1-C und über den WechselStromkreis mitden Kontakten K2-A und K4—F mit Strom versorgt, und auch die Kupplung K-6 ist über den Kontakt K1-D erregt. Der Zeitschaltmotor TM1 für die Belichtungslampen hält an,, sobald der Nocken 95 sich soweit gedreht hat, daß der Schalter SW-B öffnet. Der Zeitschaltmotor TM3 für das Meser ist noch in Betrieb, da der Kontakt K1-E geschlossen ist. Der Schalter SW-N ist offen, während der Schalter SW-L geschlossen ist. Wenn man annimmt, dai. die Län^e des Originals größer ist als 20 cm, ist der Schalter SW-H offen. Der Nocken 104 setzt seine Bewegung in Vorwärtsrichtung fort«
Das Abtasten und Belichten wird fortgesetzt, bis die Hinterkante des Originals am Schalter SW1 vorbeigeht und das Heiais K1 stromlos wird· Wenn der Kontakt K1-D wieder die in Fig. 3 dargestellte Stellung einnimmt, wird die Kupplung K-6 für die Papierrolle stromlos, so daß die weitere Papierzufuhr angehalten Wird. Gleichzeitig tritt das Messersolenoid K-10 in Tätigkeit, ,so daß das Papier in der dem Original entsprechenden Lange abgeschnitten wird. Da der Kontakt K1-£/ jetzt offen ist, .hält der Zeitschaltmotor TM3 Jetzt an und die Feder 100 bringt den Nocken 96. wieder in die Ausgangsstellung zurück. Wenn der Schalter SVv-L öffnet, wird das Solenoid K-10 stromlos.- Auch--hier jvirä, .wenn die Länge, des Originals größer ist als -50 cm,; die ,Kocken-flache 9ö am Nocken 96 den Schalter SiV-J.
betätigen, so daß das Relais K1 abfällt und das Solenoid . Iv-10 das Messer in der Weise betätigt, daß eine Länge von 50 cm vom Papier abgeschnitten wird.
Bei kurzen Originalen fällt das Heiais K1 ab, bevor das-Eelals K5 "betätigt wird, da die Hinterkante des Originals an der Photozelle 13 vorbeitritt, bevor die Vorderkante die Photozelle 15 erreicht hat. Der Vorgang ist dann der gleiche, jedoch wird das Relais K1 nicht stromlos, Ms der Schalter SW-H nach einem Vorschub der Minciestlän-ie von 20 cm öffnet«
Wenn auch das Relais K1 stromlos ist und der Kontakt K1-C offen steht, sind doch die Kontakte Κ2-Δ und K4-F noch geschlossen, so daß der Ladekreis noch mit Strom versorgt wird« Dann tritt die Hinterkante des Originals am Schalter SW2 vorbei, so daß das Relais K2 stromlos wird« Durch das Öffnen des Kontakts K2-A wird der Ladekreis unterbrochen. Ursprünglich war das Relais K5 über den Kontakt K3-D mit Strom versorgt worden. ,Vie weiter unten noch erläutert wird, fällt das Re- ψ lais K3 bald ab. Jedoch nimmt bei stromlosem Relais K2 der Kontakt K2-B die in Fig. 3 dargestellte Stellung ein, so daß das Relais K5 über den Kontakt K2-B und den Kontakt K5-B weiterhin mit Strom versorgt wird. Wenn auch beim Abfallen des Relais K2 der Kontakt K2-C geschlossen wird, v/odurch beim Eiiizelkopierbetrieb der Zeitschaltmotor TM1 wieder in Betrieb gesetzt wird, bleibt jetzt, da das Relais K5 Strom erhält und der Kontakt K5-A offen ist, der Zeitschaltmotor TM1 während des Mehrfachkopierbetriebs ohne Strome.
Die Hinterkante des. Originals, gibt das Abtastfenster in dem Augenblick frei, in dem die Hinterkante des Papiers Beiich-
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tungsfenster freigibt· Das Abtasten und Belichten ist jetzt beendet und die Kopie wird entwickelt. Dann wird die Kopie im Behälter abgelegt. Wenn die Hinterkante des Originals am Schalter SW3 vorbeigeht, wird das Relais KJ stromlos. Bei erregtem Relais K3 befand sich der Kontakt KJ-O in der am weitesten rechts gelegenen Stellung. Da der Kontakt K4-—B offen war, konnte das Relais K4 nicht betätigt werden. Wenn jedoch der Kontakt KJ-G seine normale Stellung wieder einnimmt, erhält das Relais 'K4 Strom, da jetzt der Kontakt K5-D geschlossen ist. Durch das Anziehen des Relais "K4 wird eine Anzahl von Arbeitsabläufen eingeleitet«,
Beim Einzelkopierbetrieb wird die Vorwärtskupplung K-7 durch den Strom betätigt, der durch den Kontakt K4—G fließt, wodurch die Vorwärtsbewegung des Originals gesteuert wird. Beim Mehrfachkopierbetrieb ist das Relais K4 anfänglich stromlos und das Original wird durch die mit Strom versorgte Kupplung K-7 in der Vorwärtsrichtung bewegt. Sobald das Relais K4 aber Strom erhält, bewegt sich der Kontakt K4-C in die in Fig. J am weitesten rechts liegende Stellung, so daß die Kupplung K-7 stromlos wird und die Kupplung K-8 Strom erhält. In diesem Augenblick wird das Original in der umgekehrten Richtung durch die Maschine bewegt. Wie oben in Verbindung mit Fig. 2 erläutert wurde, findet die Rückbewegung des Originals bei einer höheren Geschwindigkeit als die Vorwärtsbewegung statt.
Ursprünglich sind die Kontakte K4-A und KJ-A sowie der Schalter SW-C- offen, so daß der Zeitschaltmotor TM2 nicht in Betrieb ist. Sobald jedoch die Hinterkante des Originals am Schalter SWJ vorbeigeht, fällt das Relais K3 ab und der Kon-
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takt K3-A schließt. Da das Relais K4- gleichzeitig unter Strom stellt und der Kontakt K4-A geschlossen ist, fließt der Strom über diesen Kontakt und den Kontakt KJ-A zum Zeitschaltmotor TM2. Der Zeitschaltmotor läuft jetzt an und dreht die Wählscheibe entgegen dem Uhrzeigersinn. Das Original beginnt.-jedoch unmittelbar seine Rückbewegung, so daß das Relais K3 unmittelbar wieder Strom erhält und der Kontakt K'3-A öffnet. Während dieser Zeit hat sich der Nocken 107 nicht soweit gedreht, daß der Betätigungsarm des Schalters SW-C sich auf einem erhöhten Abschnitt der Nockenfläche 102 befindet. Die Einkerbungen am Nocken 102 sind so weit, daß ein Schließen des Schalters SW-C während der kurzen Zeit, in der das Relais K3 abgefallen ist, verhindert wird. Bei noch offenem Schalter SW-C hört der Zeit schal tmot or ΪΜ2, wenn das Relais K3 erneut Strom erhält, auf zu arbeiten. Hierbei wird also die Wählscheibe nicht weitergeschaltet.
Die erste Photozelle, die während der Rückbewegung des Originals stromlos wird, ist die Photozelle 15» so daß' das Relais K3 mit Strom versorgt wird. Das Relais K4 war betätigt worden, als das Relais K3 abfiel und der Kontakt K3-C seine in Fig. dargestellte Anfangsstellung wieder einnahm. Wenn sich jetzt auch der Kontakt K3-C in seine am weitesten rechts gelegene Stellung bewegt, bleibt das Relais K4 doch durch den Strom, der durch den Kontakt K3-C und den Kontakt K4-B fließt, erregt. Um sicherzustellen, daß der Kontakt K4-B sich während des Umschaltens des Kontakts K3-C nicht öffnet, wird das Abfallen des Relais KM- durch einen Strom verhindert, der durch den Kondensator 110 fließt, wobei dieser Strom solange fließt, bis der Kontakt K3-C seine Stellung wieder eingenommen hat. Das Relais K5 war durch die Erregung des Relais K3 und das
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Schließen des Kontakts K3-D mit Strom versorgt worden. Anschließend wurde das Relais wieder durch das Abfallen des Relais K2 und die Rückkehr des Kontakts K2-B in die in Pig. 3 dargestellte Stellung erregt worden. Am Ende der "Vorwärtsbewegung öffnet der Kontakt K3-D beim Abfallen des Revlais K3j Jedoch wird das Relais K5 durch den anderen Stromweg noch in Betrieb gehalten. Wenn der Kontakt K3-D bei Beginn der Rückbewegung geschlossen wird, wird das Relais K5 über beide Stromwege mit Strom versorgt.
Das Original setzt jetzt seine Bewegung in der umgekehrten Richtung fort. Wenn'das Relais K1 stromlos ist und der Kontakt KI-D seine normale Stellung einnimmt, wird die Kupplung K-6 nicht mit Strom versorgt und es erfolgt keine weitere Papierzufuhr. Das Relais K5 ist noch erregt, so daß der Kontakt K5-C noch geschlossen ist, die Kupplung K-9 noch betätigt wird und der Nocken 104 noch mit der Antriebskette 75 gekuppelt ist. Da sich jedoch die Antriebskett.e jetzt in der umgekehrten Richtung bewegt, bewegt sich auch der Nocken in der anderen Drehrichtung, d.h. jetzt im Uhrzeigersinn, Der Hocken, der am Ende der Vorwärtsbewegung eine Stellung einnimmt, die etwa durch das Bezugszeichen 106 angedeutet ist (die genaue Stellung hängt von der Länge des Originals ab), beginnt jetzt seine Bewegung zur Ausgangsstellung in der Nähe des Anschlags 10:? hin. - . -
Das Original setzt seine Rückkehrbewe;jung i'ort, und der iiokken 104 bewegt sich, weiter zur Ausgangsstellung hin. Die Hinterkante des Originals betätigt den.Schalter SW2, wodurch das Relais K2 mit Strom versorgt wird. Wenn auch der Kontakt ii.2-B. seine Stellung verändert, so bleibt das Relais K5 durch den Kontakt K3-D doch unter Strom. Das Relais K4 wird jetzt durch
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seinen eigenen Kontakt K4-B unter Strom gehalten, sowie durch die Kontakte K3-C und K2-B. Die Hinterkante des Originals betätigt dann den Schalter SW1. Das hat keine Wirkung auf das Eelais K1; da jedoch der Schalter SW-Q offen ist und weil das Relais K4 Strom erhält, ist auch der Kontakt K4-D offen. Es sei hier bemerkt, daß der Schalter SW1 überhaupt durch den " geschlossenen Kontakt K4-E umgangen wird, wodurch auch die Erregung des Eelais KI nicht gesteuert werden kann. Irgendwann kommt dann der Nocken 104· in eine Stellung, in der der Schalter SvY-Q geschlossen wird. Der Strom fließt über den Schalter SW-H, den Kontakt K4-E und den Schalter SW1 parallel, die Schalter SW-Q und SW-J und die Wicklung des Eelais. Bei einem kurzen Original kann es vorkommen, daß die Hinterkante, den Schalter SV/1 nicht zu der Zeit schließt, in der der Schal.-
ter SW-Q geschlossen wird» Eür diesen Zweck ist der Kontakt K4-iö vorgesehen j das Eelais K1 wird dabei beim Schließen des Schalters SW-Q mit Strom versorgt, auch wenn der Schalter SV/i noch nicht geschlossen ist. Das ist deshalb erforderlich, weil das Eelais K1 mit Strom versorgt sein muß, um die Vorwärtsbewegung des Originals einzuleiten, wenn der Schalter S.i-Q geschlossen wird, damit ein genaues Eegister beim Beginn der nächsten Vorwärtsbewegung vorhanden ist.
Jie tatsächliche Zeit, zu der das Eelais iC1 als Folge des Schließens des Schalters SW-Q mit Strom versorgt wird ist veränderlich und hän^t von der Länge des Originals ab. Wie oben erläutert, wird miν dem Schließen des Kontakts K5-C die kupplung iv-9 mir Strom versorgt. Dieser Kontakt wird nur dann geschlossen, wenn aas xtelais durch das SchlieBen_ des Kontakts K3-D erregt wird, der seinerseits durch das Erregen des Eelais Kj5 geschlossen wird, wenn die Vorderkante des Originals
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den Schalter SW3 betätigt« Zu diesem Zeitpunkt dreht die Antriebskette 75» d.ie sich in Vorwärtsrichtung bewegt, den Nokken 104- in Vorwärtsrichtung, vifenn die Hinterkante des Originals am Schalter SW3 vorbeigeht, werden die Rollen der Transporteinrichtung für das Original umgesteuert. Die Kupplung K-9 wird noch mit Strom versorgt, so daß demzufolge der Nocken 104- in der umgekehrten Richtung angetrieben wird» Wenn auch die Antriebskette sich bei der Rückwärtsbewegung mit einer höheren Geschwindigkeit bewegt, so ist doch das Wesentliche hier die zurückgelegte Strecke. Diese Strecke wird durch diejenige Strecke repräsentiert, die vorher durch den Nocken 104-zurückgelegt wurde.
Da der Nocken 104- seine Bewegung erst beginnt, wenn die Vorderkante des Originals am Schalter SW3 vorbeigeht, könnte der Eindruck entstehen, daß das Schließen des Schalters SW-Q und die Erregung des Relais K1 erst dann erfolgen, wenn die Vorderkante des Originals bei der Rückbewegung am Schalter SW3 vorbeigetreten ist. Dies ist Jedoch nicht der Fall. Die Nocicenflache des Nockens 104 ist wie in Fig.· 6 dargestellt gekrümmt. Der Abschnitt .104 a der Nockenfläche betätigt den Schalter SW-Q während der rückläufigen Bewegung des Nockens 104 noch bevor der Nocken vollständig in seine Anfangsstellung zurückgekehrt ist. Dementsprechend wird das Relais K/1 mit Strom versorgt und die Papierzufuhr beginnt, bevor die Vorderkante des Originals in die Nähe des Schalters SW3 kommt. Die Vorwärt sgeschwindigkeit des Papiers und die Rückwärtsgeschwindigkeit des Originals wie auch die Form des Nockens 104- sind so gewählt, daß die Vorderkante des Originals den Schalter SW2 in dem Augenblick erreicht, in dem das Papier um soviel in die
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Maschine eingespeist ist, daß seine Vorderkante das Beiich— tungsfenster erreicht. Die Tatsache, daß der Schalter SW-Q geschlossen wird, noch bevor der Nocken seine Ausgangsstellung wieder eingenommen hat, gestattet es, daß der Papiervorschub schon beginnt, bevor die Vorderkante des Originals vollständig zurückgelaufen ist. Dadurch wird eine maximale Kopiergeschwindigkeit erreicht, da während der Zeit, in der die Vorderkante des Originals am Abtastfenster vorbeigegangen ist und in die Nähe des Schalters SW2 kommt, die Vorderkante des Papiers schon in der Nähe des Belichtungsfensters ist und somit die Vorwärtsbewegung des Originals unmittelbar einsetzen kann. Das Original braucht nur um die Mindest strecke zurücictransportiert zu werden, d.h. nur soweit, bis die Vorderkante gerade vom Abtastfenster freigekommen ist.
Mit dem Schließen des Schalters SW-Q und der Erregung des Relais K1 wird der Ladekreis erneut über den Kontakt K1-C eingesohaltet. Die Kupplung K-6 für die Papierrolle wird ebenfalls mit Strom versorgt, da sich der Kontakt K1-D nach rechts bewegt. In gleicher v/eise beginnt der Zeitschaltmotor TM3 für das Messer beim Schließen des Kontakts _^1-E anzulaufen. Durch das Schließen des Schalters SW-Q wird also der Zyklus -=: für die Papierzufuhr eingeleitet. Während beim Einzelkopierbetrieb die Papierzufuhr dann beginnt, wenn die Vorderkante des Originals den Schalter SW1 betätigt, gilt dies demnach nicht für den Mehrfachkopierbetrieb. Beim Iviehrfachkopierbetrieb beginnt die Papierzufuhr dann, wenn der Hilfsschalter SW-Q geschlossen wird.
Es kann vorkommen, daß die Hinterkante des Originals den Schalter SV/1 betätigt, wodurch ein weiterer Stromweg um den
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Kontakt K4-E herum gegeben ist. Dementsprechend bleibt das Relais K1 auch, erregt, wenn das Relais K4- abfallen sollte ο Wenn die Vorderkante des Originals am Schalter SW3 vorbeigeht, wird das Relais K3 stromlos. Durch das Öffnen des Kontakts K3-D fallt das Relais K5 ab. Dadurch wird weiterhin der Kontakt K5-C geöffnet, so daß die Kupplung K-9 stromlos wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Nocken 104 in seiner Anfangsstellung, da die Vorderkante des Originals in der Nähe des Schalters SW3 liegt. Wenn auch der Kontakt K3-C seine Ausgangsstellung wieder einnimmt, bleiben doch die Relais K2 und K4 noch erregt, weil der Strom über die Kontakte ü2-B und K4-B fließen kann.
Wenn das Relais K3 abgefallen ist und die Relais K2 und K4 erregt sind, beginnt der Zeitschaltmotor TM2 erneut zu arbeiten. Dieses Mal wird jedoch das Relais K3 nicht sofort wieder mit Strom versorgt, so daß sich die Nockenfläche soweit bewegt, daß der Schalter SW-G geschlossen wird. Der Schalter SW-C wird dabei geschlossen, bevor das Kelais K2 abfällt, wenn die Vorderkante des Originals den Schalter SW2 freigibt. Der geschlossene Schalter hält den Zeitschaltmotor ϊΜ2 unber Strom, bis die Wählscheibe um eine Stellung weitergeschaltet ist und der Schalter öffnet. Das Original bewegt sich in der umgekehrten Richtung weiter, bis die Vorderkante den Schalter SW2 freigibt. Das Relais K2 fällt dann ab, wobei bei der Rückkehr des Kontakts K2-B in seine Ausgangsstellung ebenfalls das Relais K4 abfällt. Wenn der Kontakt K4-C in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, wird die Kupplung K-6 stromlos und die Vorwärtskupplung K-7 wird mit Strom versorgt. Somit fängt die Vorderkante des Originals, die gerade am Abtastfenster und dem benachbarten Schalter S»72 "vorbeige-
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"gangen ist, ihre Bewegung in Vorwärtsrichtung wieder an. Da sich zu diesem Zeitpunkt die Vorderkante des Papiers in der Nähe des vorderen Endes des Belichtungsfensters befindet, ist ein genaues Register von Original und Papier sichergestellt.
Zu diesem Zeitpunkt des Betriebs werden die Relais K1 und K2 mit Strom versorgt, und die Relais 10, K4 und K5 sind stromlos. Sobald das Relais K1 stromlos wird, wenn die Hinterkante des Originals am Schalter SW1 vorbeigeht, hält die Papierzufuhr an und das Solenoid K-10 für das Messer wird betätigt. _. Der Rest dieses Arbeitszyklus entspricht wieder dem ersten Zyklus» In gleicher ,/eise laufen auch die folgenden Kopiervorgänge ab. ochließlich gelangt dann die vVälilscheibe in die Stellung für den Einzelkopierbetrieb. Da der Schalter SV/-D dann offen ist, weil der vorletzte Kopiervorgang abgeschlossen ist, und aie Relais xi4 und K5 keinen Strom erhalten, läuft der letzte Kopiervorgang genau so ab wie ein Kopiervorgang beim Einzelkopierbetrieb mit der Ausnahme, daß die Papierzufuhr bereits während der· letzten rückläufigen rsewegung des Originals begonnen hat.
Jie obige Beschreibung läßt erkennen, daß der Mehrfachkopierbetrieb sehr schnell ablaufen kann. Es wird nicht nur das Original mit einer erhöhten Geschwindigkeit durch die Maschine zurückbewegt, sondern die i-api er zufuhr beginnt auch schon, bevor das Original vollkommen am Abtastfenster vorbeigetreten ist. Die Vorderkante des Originals wird nicht vollständig bis zum Schalter SWI zurückbewegt. Stattdessen wird sie nur bis zur Vorderkante des Abtastfensters bewegt. Durch den Nocken 104 wird erreicht, daß die Vorderkante des Ί apiers das Belichtungsfenster gerade in dea Augenblick erreicht, in dem die
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Vorwärtsbewegung des Originals wieder beginnt. Die Verwendung des Nockens 104 ermöglicht es, daß die Papierzufuhr bereits beginnt, wenn sich die Vorderkante des Originals noch außerhalb der Maschine befindet. Die Maschine muß nicht die Vorderkante des Originals beim Zurückkehren in die Maschine abtasten, um den Beginn der Papierzufuhr einzuleiten, weil die Stellung des Nockens 104 ein MaIS für die Lage der Vorderkante des Originals ist»
Wenn auch die Erfindung anhand einer bestimmten Ausführungsform erläutert worden ist, so ist doch klar, daß diese Ausführungsform das Prinzip der Erfindung nur als Beispiel veranschaulichen soll. Beispielsweise können vorher auf Länge geschnittene Papierblätter für die Kopien anstelle der Rolle verwendet werden. In diesem Falle würde beim Mehrfachkopierbetrieb die Papierzufuhr während der Eückkehrbewegung des Originals beginnen, und es könnte auf das Messer verzichtet werden. Es lassen sich also zahlreiche Abwandlungen und Änderungen der dargestellten Ausführungsform vornehmen, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    / Kopiermaschine mib einem Abtastfenster, einem Belichtungsfenster, einer Einrichtung, mit der Kopier-Papier synchron mit der Vorwärtsbewegung eines am Abtastfenster vorbeibewegten, zu kopierenden Originals am Belichtungsfenster vorbeibewegt wird, und mit einer Einrichtung, mit der das Original am Abtastfenster abgetastet und dementsprechend das Kopier-Papier am Belichtungsfenster belichtet wird, gekennzeichnet durch Förderrollen (7»8,9»16,17,18), die das Original (12) erfassen und in einer Vorwärtsbewegung am Abtastfenster (22) vorbeibewegen, und die zum Ermöglichen einer weiteren Bewegung des Originals in Vorwärtsrichtung am Abtastfenster voruei und einer dementsprechenden weiteren Belichtung des Papiers (33) am Belichtungsfenster (64-) das Original in umgekehrter Richtung am Abtastfenster vorbeibewegen.
    2ο Kopiermaschine mit einem Abtastfenster, einer Einrichtung, mit der ein zu kopierendes Original in Vorwärtsrichtung am Abtastfenster vorbeibewegbar ist, mit einem Belichtungsfenster, mit einer Einrichtung, mit der Kopier-Papier synchron mit der Vorwärtsbewegung des Originals am Abtastfenster vorbei an dem Belichtungsfenster vorbeibewegbar ist, und mit einer Einrichtung, mit der das Original am Abtastfenster abgetastet und dementsprechend das Kopierpapier am Belichtungsfenster belichtet wird, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (7 »8,9 »16,17 »18)» mit der das Original (12) zum Ermöglichen einer weiteren Bewegung des Originals in Torwärtsriclitung am Abtastfenster vorbei und einer dementsprechenden weiteren Belichtung des Papiers (33)
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    am Belichtungsfenster (64) in der umgekehrten Richtung am Abtastfenster vorbei mit einer Geschwindigkeit bewegbar ist, die größer ist. als aie Geschwindigkeit, mit der das Original in Vorwärtsrichtung am Äbtastfenster vorbeibewegt wird.
    3· Kopiermaschine mit einem Abtastfenster, mit einer Einrichtung, mit der ein zu kopierendes Original in einer Vorwärtsbewegung am Abtastfenster vorbeibewegbar ist, mit einem .Belichtungsfenster, mit einer Einrichtung, mit der Kopier-Papier am Belichtungsfenster vorbeibewegbar ist, und mit einer Einrichtung, die auf das in die Maschine eingeführte Original anspricht und die Bewegung des Kopier-Papiers mittels der dafür vorgesehenen Einrichtung zu einem solchen Zeitpunkt einleitet, daü die Vorderkante des Originals das Abtastfenster zum selben Zeitpunkt erreicht, in dem die Vorderkante des ι apiers das Belichtungsfenster erreicht, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (15), die auf die HinterKante des Originals (12), wenn diese das Abtastfenster (22) verläßt, in der ,Veise anspricht, daß die Fördereinrichtung (7,8,9,16,17,18) für das Original die Vorwärtsbewegung des Originals anhält und das Original in der umgekehrten Richming bewe/t, durch eine Einrichtung (SW-Q), mit der aie Bewegung des Kopier-Papiers (33) mittels der Papierfördereinrichtung (35»p6,39,40,41,42) während der Rückwärtsbewegung des Originals am Abtastfenster vorbei vor dem Freigeben des Fensters durch das Original eingeleitet wird, und durch eine Einrichtung (14), mit der die Rückwäx'tsbewegun-c des Originals angehalten und eine erneute Vorwärtsbewegung eingeleitet wird, wenn der Abstand der'Vorderkante'desOriginals von der Vorderkante des Abtastfensters gleich dem Abstand zwischen der Vorderkante" des" ±- apiers und der Vorderkante des Belichtungsfeilst ers (o4) ist.
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    4-. Kopiermaschine nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Original (12) am Abtastfenster bei der Rückkehrbewegung mit einer höheren Geschwindigkeit als bei der -Vorwärtsbewegung bewegt wird.
    Kopiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß eine Holle Kopier-Papier (33) vorgesehen ist, daß weiterhin eine Einrichtung (13,K-O), mit der das Papier von der Rolle zum Belichtungsfenster (64·) hin mit der Geschwindigkeit des sich in Vorwärtsrichtung bewegenden Originals (12) beim Feststellen der Vorderkante des Originals bewegt wird, sowie eine Einrichtung (38)j mit der ein i'eil des Papiers von der Rolle abgetrennt wird, una schließlich eine Einrichtung (K-6) vorgesehen sind, mit der beim Feststellen der Hinterkante des Originals die Zufuhr aes Papiers von der Eolle angehalten wird.
    6. Kopiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet duicß eine hilfseinrichtung (S',7- -J»)» mi"k der die J-.we;5ung des Papiers zum üelichtungsfenster (64·-) hin während der .Rückwärtsbewegung des Originals am Abtastfenster vorbei eingeleitet wird.
    7. ICopiermaschine nuci einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine jjinricntunK; (104), aie beim feststellen der Vorderkante des Originals (12) von der Fördereinrichtung für das Original angetrieben wird und sich bei Vorwärtsbewegun des Originals in einer dichtung und bei Rückwärtsbewegung; des Originals in einer zweiten Richtung bewegt, wobei aie jiilfseinrichtung (SW-wJ auf die Bewegung in der zweiten ^icncun anspricnt.
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    8c Kopiermaschine nach Anspruch 6 oder 7» dadurch, gekennzeichnet, daß die Hilfseinrichtung (SW-Q) zu einer solchen Zeit während der Rückkehrbewegung des Originals (12) betätigt wird, daß die Vorderkante des Papiers die Vorderkante des Belichtungsfensters (64) zur gleichen Zeit erreicht, wie die Vorderkante des die Rückwärtsbewegung ausführenden Originals die Vorderkante des Abtastfensters (22) erreicht, und daß eine Einrichtung (14) vorgesehen ist, die auf die Vorderkante des Originals anspricht, wenn diese die Vorderkante des Abtastfensters erreicht, dabei die Rückkehrbewegung des Originals' anhält und eine erneute Vorwärtsbewegung einleitete
    Kopiermaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Originalfördereinrichtung angetriebene Einrichtung (104) die Tätigkeit der Hilfseinrichtung (SW-Q) an einer solchen Stelle ihrer Bewegung in der zweiten Richtung· einleitet, daß die Vorderkante des Papiers die Vorderkante des Belxchtungsfensters (64) zur gleichen Zeit erreicht, wie die Vorderkante des die Rückwärtsbewegung ausführenden Originals die Vorderkante des Abtastfensters (22) erreicht, und daß eine Einrichtung (14) vorgesehen ist, die auf die Vorderkante des Originals anspricht, wenn diese die Vorderkante des Abtastfensters erreicht,.dabei die Rückwärtsbewegung des Originals anhält und eine erneute Vorwärtsbewegung einleitet.
    10. Kopiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9> gekennzeichnet durch eine Einrichtung (107) zum Angeben der An-
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    der vom Original (12) herzustellenden Kopien, durch eine Einrichtung (TM2), die die Einrichtung (107) bei jeder von der Maschine hergestellten Kopie um eine Stufe herunterschaltet, und durch Einrichtungen (103,SW-D), mit der das Original in Übereinstimmung mit der durch die Einrichtung (107) angegebenen Anzahl von Kopien nach dem Herstellen dieser Anzahl aus der Maschine ausgetragen wird.
    ο Kopiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung eine Belichtungslampe (1,2), eine Einrichtung (95?SW-E,SW-F), mit der die Lampe, bevor die Vorderkante des Originals (12) die Vorderkante des Abtastfensters (22) erreicht hat, mit Strom versorgt wird und mit der die Lampe eingeschaltet gehalten wird, bis die Hinterkante des Originals am Abtastfenster vorbeigegangen ist, sowie eine Einrichtung (K5-A) aufweist, die bei mehr als einer herzustellenden Kopie auf die Einrichtung (107) zum Angeben der Anzahl der Kopien anspricht und das Abschalten der Lampe verhindert, bis das Original das letzte Mal am Abtastfenster vorbeigegangen ist.
    12. Kopiermaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (38), mit der vom Kopierpapier ein der Länge des Originals entsprechendes Stück abgeschnitten wird, durch eine Einrichtung (TM3,97), äie eine Betätigung der Trenneinrichtung verhindert, bis eine vorbestimmte Mindestlänge an Papier von der Holle (33) abgespult ist, und durch eine Einrichtung (TM3,98), mit der die Betätigung der Trenneinrichtung unabhängig von der Feststellung der Hinterkante des Originals nach dem Abziehen einer maximalen Papierlänge von der Holle eingeleitet wird.
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    13· Kopiermasclaine nach, einem der Ansprüche 5 "bis 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (66)» die im Kopier-Papier zwischen der das Papier von der Rolle abziehenden Fördereinrichtung und dem Belichtungsfenster (64) einen Durchhang erzeugt, der zwischen dem Anhalten der Fördereinrichtung und dem Beenden des Abtrennens des Papiers verbraucht wird.
    14. Kopiermaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die von der Originalfördereinrichtung angetriebene Einrichtung (104) die Arbeitsweise der Hilfseinrichtung (SW-Q) während ihrer Bewegung in der zweiten Richtung in der v/eise steuert, daß das Verhältnis des Abstand der Vorderkante des Originals von der Vorderkante des Abtastfensters zum Abstand der Trenneinrichtung für das Papier von der Vorderkante des ßelichtungsfensters gleich dem Verhältnis der Rücklaufgeschwindi^keit des Originals zur Vorwärtsgeschwindigkeit ist.
    15« Kopiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dali die Antriebseinrichtung zum Bewegen des „Originals die Bewegung des Originals.in rückwärtiger Richtung anhält und die Bewegung in Vorwärtsrichtung einleitet, wenn die Vorderkante des Originals während der Rückbewegung gerade an der Vorderkante des Abtastfensters vorbeigetrecen ist.
    16. Kopiermaschine nach Anspruch 7 tis 15» gekennzeichnet durch eine Einrichtung (SW-Q)1 die auf di,e Eückkehrbewegun . der
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    von der Originalfördereinrichtung angetriebenen Einrichtung (104) bis zu einem vorbestimmten Punkt anspricht und dann das Abziehen des Kopier-Paiers von der Rolle (33) einleitet*
    17» Kopiermaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Punkt bei der RückkehrbewegunK der angetriebenen Einrichtung (104) derart bestimmt ist, daß bei Erreichen des Punktes die Vorderkante des Originals die Hinterkante des Abtastfensters noch nicht erreicht hat.
    18. Kopiermaschine nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Original (12) in der-rückläufigen Bewegung mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die größer als die Vorwärtsgeschwindigkeit des Originals ist, daii das Kopierpapier mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die der Vorwärtsgeschwindigkeit entspricht, und daß der vorbestimmce jrunKt im ,/eg der Rückkehrbewegung der angetriebenen Einrichtung (104) derart bestimmt ist, daß zwischen der Zeit, in der uer genannte Punkt erreicht ist, und der Zeit, in der das Original seine Rückkehr"bewegung abschließt und die Vorwärtsbewegung beginnt, das Verhältnis des vom Original zurückgelegten Abstandes zum vom Papier zurückgelegten .Abstand gleich dem Verhältnis der G-eschwindigkeio des Originals bei der .xückrcehrbewegung zur SeschwindigKeit des Ίapiers ist.
    BAD ORIGINAL
    Leerseite
DE19691921805 1968-04-30 1969-04-29 Elektrographisches Kopiergerät zum Erstellen von Einfach- und Mehrfachkopien Expired DE1921805C3 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3936124A1 (de) * 1988-10-29 1990-05-03 Iwatsu Electric Co Ltd Vorrichtung zur plattenherstellung auf elektrophotographischem wege

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