DE1935873A1 - Filme,die langsam einen verfluechtigbaren Stoff abgeben,und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Filme,die langsam einen verfluechtigbaren Stoff abgeben,und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
14. Juli 1969 H / W (99) 4331
PPG Industries, Inc., Pittsburgh, Pennsylvania, USA
FILME, DIE LANGSAM EINEN VERFLÜCHTIGBAREN STOFF ABGEBEN, UND VERFAHREN ZU IHRER HERSTELLUNG
Diese Erfindung betrifft polymere Filme. Spezifischer ausgedrückt,
bezieht sich die Erfindung auf polymere Filme und Verfahren zu ihrer Herstellung, wobei diese Filme verschiedene
verflüchtigbare Flüssigkeiten enthalten, die langsam durch und aus den Filmen austreten.
Es sind zahlreiche Verfahren zur Herstellung von Polymerfilmen
aus Lösungen oder Quasi-Lösungen entwickelt worden, um dadurch Substrate zu überziehen und / oder zu schützen.
Allgemein gesprochen, befassen sich derartige Methoden in erster Linie mit der Herstellung eines Filmes, der opak
oder trübe ist.
Opake Filme werden im allgemeinen hergestellt, indem man zu einer Lösung eines filmbildenden Materials, das sonst
farblos oder transparent sein würde, beim Giessen zu einem Film ein Pigment zusetzt, das als Trübungsmittel wirkt.
Durch die Zugabe eines Trübungsmittels werden aber offensichtlich die Kosten des entstehenden Filmes erhöht. Ausserdem
besitzen derartige Filme keine größere Porosität als nicht-pigmentierte Filme.
Die optische Trübheit, z. B. das Decken in einem Anstrichfilm, wird entweder durch Absorption des einfallenden Lichtes
oder Streuung des einfallenden Lichtes oder eine Kombination von diesen beiden Erscheinungen bewirkt. Infolgedessen ist
Schwarz opak, da es das einfallende Licht absorbiert und Weiß ist opak, da es das einfallende Licht zurückstreut.
Licht wird entweder absorbiert oder gestreut, bevor es das Substrat erreichen kann. Das.ideale weiße Pigment ist dann
eines, das eine Absorption von 0 hat und eine maximale Streuung.
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Die Absorption hängt in erster Linie von der Elektronenstruktur des Moleküles ab; aber auch von der Teilchengröße des
Pigmentes im Verhältnis zu der Wellenlänge des Lichtes. Die Streuung hängt von den relativen Brechungsindizes des Pigmentes
und des Bindemittels aber auch von der Teilchengröße des Pigmentes im Verhältnis zu der Wellenlänge des einfallenden
Lichtes ab.
Eine einfache Darstellung der Beziehung der Streuung und der Absorption zu der erhaltenen Reflexion ist diejenige von
Kubelka und Munk. Beim vollständigen Decken gilt die folgende
Gleichung:
(Λ η \2 tr
(Gleichung 1)
2 Roe S
In dieser Formel ist R die Reflexion eines derartig dicken
Filmes, dass eine weitere Erhöhung der Dicke die Reflexion nicht ändert, K ist der Absorptionskoeffizient und S ist
der Kubelka-Munk Streuungskoeffizient. Die Oberflächenreflexionen
werden nicht berücksichtigt und die Gleichung gilt nur für die interne Reflexion.
Wenn mehr als ein Pigment in einem System vorhanden sind,
sind die Bruchteile additiv wie die folgende Gleichung zeigt σ
(Gleichung 2)
(1 - R00)" C1K1 + C2K2 +C3K
L R öd CnSn + CnOn + Va!).
112 2 3 3
In dieser Gleichung beziehen sich Cj_, C2 und C3 auf die Konzentrationen
der Pigmente 1, 2, 3 etc..
Wenn das Decken unvollständig ist, gilt die folgende Gleichung :
1 - Rg (a - b ctgh b SX) /ri ..me ^
R - a - Rg + b ctgh b SX (Gleichung 3)
In dieser Gleichung ist R die sich ergebende innere Reflexion, Rg ist die Reflexion des Substrates, a ist gleich mit (S + K)/S,
• '" ..9 09*8 84/1648
b - (a2 - 1) 1/2, S ist der Streuungskoeffizient, X ist die
Dicke des Films in "mils" (1 mil - 0,0254 mm) und ctgh bezieht
sich auf den hyperbolischen Kotangens.
Der Kubelka-Munk Streuungskoeffizient läßt sich nach folgender
Gleichung berechnen:
SX - -£- Ar ctgh
1 - aRo bRo
(Gleichung 4)
In dieser Gleichung bezieht sich Ar ctgh auf den reziproken hyperbolischen Cotangens, Ro ist die Reflexion über einem
schwarzen Substrat mit einer Reflexion von 0%t a kann aus
der Gleichung
1
2
2
R + Ro + Rg - R RoRg
errechnet werden, , b wird wie vorstehend angegeben bestimmt, R entspricht der Reflexion über einem weißen Substrat und Rg
ist die Reflexion des Substrates, das überzogen ist; oder a kann aus der folgenden Gleichung bestimmt werden:
MM
oo
K kann aus der Gleichung K = S (a - 1) ermittelt werden.
Die Analyse nach Kubelka-Munk wird mit weiteren Einzelheiten diskutiert von D. B. Judd in "Color in Business, Science and
Industry", John Wiley and Sons, New York, 1952 Seiten 314 338 und bei D. B. Judd und G. Wyszecki in "Color in Business,
Science and Industry", zweite Ausgabe, John Wiley and Sons, New York, 1963, Seiten 387 - 413, wobei die dort gemachten
Angaben als Referenz hier aufgenommen werden.
Es sind auch zahlreiche Verfahren zur Herstellung von opaken Filmen beschrieben worden, deren Trübheit auf der Anwesenheit
von einer großen Anzahl von Hohlräumen in dem Film beruht.
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Derartige Filme können hergestellt werden t Indem man einen
Film aus einer Emulsion, z. B. entweder einer öl-in-Wasser-
oder einer Wasser-in-öl-Emulsion. herstellt. Wenn eine
Wasser-in-öl - Emulsion verwendet wird, d. h., eine Emulsion,
bei der winzige Tröpfchen von Wasser in einer kontinuierlichen Phase eines filmbildenden Materials verteilt
sind, wird die Emulsion als überzug aufgetragen und das organische
Mittel, das in der kontinuierlichen Phase der Emulsion enthalten ist, wird verdampft. Dieses führt zu_einer
Gelierung des filmbildenden Materials und zu einem Einschluß
der dispergierten Wassertröpfchen. Das Wasser wird dann verdampft und hinterläßt dabei in der Filmstruktur mikroskopisch
kleine Hohlräume.
Wenn eine Öl-in-Wasser-Emulsion verwendet wird, ist der Mechanismus für die Bildung des Filmes ähnlich dem vorstehend
beschriebenen. Ein filmbildendes Material wird in Wasser aufgelöst. Dann wird eine organische Flüssigkeit zugegeben,
die ein Nichtlöser für den Filmbildner und mit Wasser nicht mischbar ist und die in der wässrigen Phase
emulgiert wird. Die Emulsion wird zu einem Film vergossen und das Wasser wird verdampft, wobei das filmbildende Material
zur Gelierung gebracht wird und die winzigen Tröpfchen der organischen Flüssigkeit einschließt. Diese Flüssigkeit
wird dann verdampft und hinterläßt in der Filmstruktur winzige Hohlräume.
Eine andere Arbeitsweise zur Herstellung von porösen, opaken und nicht-pigmenthaltigen Filmen besteht darin, dass man eine
wässrige Dispersion eines filmbildenden Materials herstellt,
die ein wasserlösliches organischesLösungsmittel in einer
derartigen Menge enthält, dass,es nicht ausreicht, um das Polymere zu lösen.' Diese wässrige Dispersion wird dann zu
einem Film vergossen und das Wasser wird verdampft, wobei winzige Tröpfchen des organischen Lösungsmittels in dem
Polymeren eingeschlossen werden. Der Film wird dann gewaschen, um die winzigen Tropfen des Lösungsmittels herauszulösen und
anschließend getrocknet.
Eine weitere Arbeitsweise zur Herstellung von porösen, opaken und nicht-pigmenthaltigen Filmen ist in der USA-Patentschrift
2 961 334 beschrieben. Grundsätzlich wird bei diesem Verfahren vorgeschlagen, dass ein polymeres Material zu einem
flüssigen Lösungsmittel zugegeben wird, wobei entweder eine
Lösung oder eine Quasi-Lösung, z. B. durch eine Peptisierung, hergestellt wird. Zu dieser kontinuierlichen Phase wird eine
Flüssigkeit zugegeben, die einen höheren Siedepunkt als das flüssige Lösungsmittel besitzt und die ein Nichtlöser für
das filmbildende polymere Material ist. Die entstandene Emulsion wird dann auf ein Substrat aufgetragen, wobei ein opaker
Film entsteht, nachdem zuerst das Wasser und dann der Nichtlöser verdampft worden sind.
Obwohl die vorstehenden Arbeitsweisen sich als nützlich für die Herstellung von opaken Filmen gezeigt haben, ist es erst
in jüngster Zeit möglich geworden, gute polymere Filme mit einer optimalen Trübheit zu erhalten, die man nach wirtschaftlichen
Verfahren herstellen kann. Eine derartige, erst in jüngster Zeit entwickelte Arbeitsweise zur Herstellung derartiger
verbesserter Filme ist in der vorgängigen USA-Anmeldung Serial No. 524 953 der Anmelderin, eingereicht am 1.
Februar 1966, offenbart. Bei dieser Anmeldung wird eine optimale Trübheit durch ein Verfahren erreipht, das im allgemeinen
aus folgenden Schritten besteht:
(a) auf ein Substrat wird eine Zubereitung, die ein filmbildendes,
gelierbares Polymeres und eine Lösungsmittelmischung für dieses filmbildende Material enthält, aufgetragen. Die Lösungsmittelraischung enthält mindestens zwei
mischbare Flüssigkeiten, wobei mindestens eine von diesen Flüssigkeiten ein Nichtlöser für dieses Polymere ist und
eine geringere Flüchtigkeit als die anderen Flüssigkeiten in dieser Mischung besitzt. Die Menge von dieser nichtlösenden
Flüssigkeit mit geringerer Flüchtigkeit in dieser Mischung ist mindestens ausreichend, um bei der Entfernung
der Lösungsmittelmischung aus dieser Zubereitung einen Film mit einem Kubelka-Munk Streuungskoeffizienten
von größer als 0,5 reziproken mils bei 4400 Ängstrom
und größer als 0\1 reziproken mils bei 5600 Ängstrom
zu bilden.
(b) Die Lösungsmittel wird aus der auf das Substrat aufgetragenen Zubereitung entfernt.
Eine andere Arbeitsweise zur Herstellung von guten polymeren
Filmen mit einer optimalen Trübheit nach einem wirtschaftlichen Verfahren ist in der vorgängigen USA-Anmeldung
632 392 , eingereicht am 20. April 1967, bei der die Anmelderin dieser Anmeldung Mitanmelderin ist, offenbart. Bei dem Verfahren
nach dieser Anmeldung wird eine Schicht aus einer harzartigen Zubereitung getrocknet, die im wesentlichen eine homo-
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gene Mischung ist von:
(a) einem fumbildenden Material, das mindestens ein filmbildendes
Polymeres enthält und
(b) einem fein-verteilten Stoff enthaltend diskrete Feststoffteilchen,
die kleine Zellen von einer Größe zwischen 0,01 Mikron und 30 Mikron enthalten, wobei die Teilchenwände
in derartigen Mengen vorhanden sind, dass das Zellvoluraen von etwa 30% bis etwa 90% des Gesamtvolumens von (a) und
(b) ausmacht. Allgemein ausgedrückt, kann die Größe und die Anzahl der Zellen in den diskreten Feststoffteilchen innerhalb
der angegebenen Bereiche geändert werden, um die Trübheit für ein besonderes polymeres System zu optimieren.
Eine andere Arbeitsweise, die sich äußerst geeignet für die Herstellung von verbesserten Filmen gezeigt hat, ist Gegenstand
einer weiteren USA-Patentanmeldung der Anmelderin, die das eigene Aktenzeichen No. TP-67-17 trägt. Die in dieser Anmeldung
offenbarte Arbeitsweise schließt im wesentlichen die Stufen ein, bei denen auf ein Substrat eine Mischung aus einem
Latex und einer Flüssigkeit, die einen höheren Siedepunkt als Wasser hat und die ein Nichtlöser für das polymere Material
des Latex* ist, aufgetragen wird, das Wasser aus der aufgetragenen
Mischung entfernt wird, wobei zur gleichen Zeit die Fließmerkmale der dispetgierten polymeren Substanz in einer
derartigen Welse gesteuert werden, dass ein Film des polymeren
Materials entsteht, der eingeschlossene winzige Tröpfchen des Nichtlösers enthält und der Nichtlöser entfernt wird, z. B.
durch Verdampfung, um einen Film zu hinterlassen, der durch die Vielzahl von winzigen, geschlossenen Zellen weiß und opak
ist.
Wie in dieser vorgängigen Anmeldung offenbart ist, können die
Fließmerkmale durch vier grundsätzliche Arbeitsweisen in Abhängigkeit
vom Typ des verwendeten polymeren Latexsysteins gesteuert werden. Es kann z. B. eine Temperaturkontrolle verwendet
werden, um Filme von unterschiedlichen Kontinuitäten und Trübheiten unabhängig davon» ob das polymere Latexsystem
ein guter Filmbildner, ein mäßiger Filmbildner oder ein Nichtfilmbildner ist. Wenn das Polymere des Latexsystems ein
Nichtfilmbildner ist, können gute Filmbildner, mäßige Filmbildner,
Mittel zum Verbessern des ZusammenfHeßens, Weichmacher oder Verdickungsmittel in verschiedenen Mengen züge^
geben werden, um das Fließen zu steuern. Wenn andererseits das Latexsystem ein zu guter Filmbildner ist, können Nichtfilmbildner,
mäßige Filmbildner oder andere Mittel zur Verzögerung des Fließens verwendet werden, um das System zu optimieren.
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Wenn das System sich auf einen mäßigen oder marginalen Filmbildner
stützt, können gute Filmbildner, Nichtfilmbildner, Mittel zum Verbessern des ZusammenfHeßens, Weichmacher und/
oder Verdicker zugegeben werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erhalten. Durch Verwendung dieser vier grundsätzlichen
Steuerungsverfahren oder eine Kombination davon, kann eine ausreichende Anzahl von Hohlräumen oder geschlossenen
Zellen beim Entfernen des Nichtlösers erzeugt werden, um einen Film mit einem Kubelka-Munk Streuungskoeffizienten von
größer als 0,5 reziproken mils bei 4400 Ängstrom und größer als 0,1 reziproken mils bei 5600 Ängstrom zu erhalten.
Die Ausdrücke "guter Filmbildner", "mäßiger" oder "marginaler
Filmbildner", "Nichtfilmbildner" und "Latex" sind in der Technik gut bekannt und ausreichend in der vorstehend zitierten vorgängigen
Anmeldung definiert.
Eine vierte Arbeitsweise, die ebenfalls erst in letzter Zeit entwickelt wurde und die sich sehr geeignet zur Herstellung
von weißen und opaken Filmen mit guter Wirtschaftlichkeit gezeigt hat, ist Gegenstand der vorgängigen USA-Anmeldung
Serial No. 557,578, eingereicht am 14. Juni 1966, bei der die Anmelderin dieser Anmeldung Mitanmelderin ist. Bei dieser
Arbeitsweise wird im wesentlichen eine Zubereitung hergestellt aus
(a) einem wärmehärtbaren Harz und
(b) einem durch Lösungsmittel extrahierbaren thermoplastischen Kunststoff, wobei das Harz und der Kunststoff mindestens
teilweise verträglich sind, bevor das wärmehärtbäre Harz
ausgehärtet wird. Die Zubereitung wird als Film auf ein Substrat aufgetragen; das wärmehärtbare Harz wird ausgehärtet
und das thermoplastische Polymere wird aus dem Film extrahiert. Die Extraktion des thermoplastischen Polymeren aus
dem Film führt zur Bildung einer Vielzahl von im wesentlichen offenen Zellen. In dieser Hinsicht unterscheidet
sich diese vierte Arbeitsweise von den drei anderen Arbeitsweisen der vorgängigen Anmeldungen, die ebenfalls zu
verbesserten Filmen führten, da diese drei Arbeitsweisen, so gesteuert werden können, dass sie im wesentlichen geschlossene
Zellen bilden, wogegen dieses bei der vierten Arbeitsweise nicht möglich ist. Die gesamte Offenbarung
von jeder dieser vier zitierten vorgängigen Anmeldungen wird als Referenz in dieser Anmeldung aufgenommen.
Es befassen sich aber nicht alle Methoden, die zur Herstellung von polymeren Filmen aus Lösungen entwickelt worden
sind mit der Trübheit derartiger Filme. In der USA-Patentschrift
3 216 882 ist z. B. eine Methode zur Herstellung eines Films beschrieben, der langsam ein Parfüm an seine Umgebung und sein Substrat abgibt. Die Methode besteht im wesentlichen
darin, dass zwei mischbare Lösungen vermischt werden, von denen eine ein thermoplastisches Polymeres und die
andere ein lineares, polypolares Polymeres enthält. Die entstehende Lösung wird dann als ein Film aufgetragen, wonach
das polypolare Polymere aus dem Film extrahiert wird, um ihn porös zu machen, d. h., dass er Poren erhält, die sich durch
den Film erstrecken. In diese offenen Poren wird dann Parfüm
durch chemische oder physikalische Bindung des Parfüms an die Wände der Poren eingebettet. Die Poren können offengelassen
oder versiegelt werden, um verschiedene Geschwindigkeiten der Abgabe zu erreichen.
Diese Erfindung schafft verschiedene polymere Filme und Verfahren zu ihrer Herstellung, wobei diese Filme eine Vielzahl
von Zellen enthalten, in denen sich mindestens eine verflüchtigbare Flüssigkeit befindet, die im wesentlichen
ein Nichtlöser für das polymere Material ist. Durch eine
selektive Auswahl des polymeren Materials und der Verflüchtigbaren
Flüssigkeit wird der gebildete Film in die Lage versetzt, eine langsame oder kontrollierte Abgabe des Nichtlösers
aus dem Film vorzunehmen.
Die besonderen Filme, die einen Teil dieser Erfindung darstellen,
sind Filme, die als ihren verflüchtigbaren Nichtlöser Flüssigkeiten enthalten, die Wirkstoffe sind, wie derartige Materialien
wie Insekticide, Pesticide und / oder Fungicide, aber auch Heilmittel, insektenabweisende Mittel, Desodorantien,
Korrosions-Inhibitoren und Desinfektionsmittel. Durch die Erfindung werden auch Filme geschaffen, die jeden der vorstehenden
Nichtlöser oder Parfüms und Mittel zur Verbesserung der Frische der Luft enthalten, und die, wenn sie den Nichtlöser
abgegeben haben, einen Kubelka-Munk Streuungskoeffizienten
von größer als 0,5 reziproken mils (reciprocal mils) bei 4400
Angstrom und größer als 0,1 reziproken mils (reciprocal mils) bei 5600 Angstrom besitzen. Ausserdem werden durch die Erfindung auch noch verschiedene Filme mit geschlossenen Zellen
geschaffen, die die vorhin genannten Nichtlöser während ihrer Herstellung einschließen.
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Die vorstehenden Filme können durch verschiedene besondere
Verfahren hergestellt werden, die einen anderen Teil dieser Erfindung darstellen. Grundsätzlich werden bei diesen Verfahren
die bekannten Arbeitsweisen und diejenigen der vorhin erwähnten vorgängigen Anmeldungen abgewaridelt, die sich
in erster Linie mit der Herstellung opaker Filme befassen, wobei es jedoch bei der vorliegenden Erfindung entscheidend
darauf ankommt, dass Filme hergestellt werden, die eine langsame Abgabe der vorhin genannten Nichtlöser bewirken,
wenn sie in den Filmen eingeschlossen sind.
Figur 1 ist eine stark vergrößerte Querschnittsansicht eines Films mit im wesentlichen geschlossenen Zellen, der
eine kontrollierte Atmosphäre um sein Substrat herurajschafft.
Figur 2 ist eine stark vergrößerte Querschnittsansicht, die ähnlich wie Figur 1 ist, aber einen verschiedenen Typ eines
Substrates und einen Film mit im wesentlichen offenen Zellen erläutert.
Die Grundfilme nach dieser Erfindung erhalten im allgemeinen
eine polymere Masse mit einer Vielzahl von Zellen, die in dieser Masse dispergiert sind. Innerhalb dieser Zellen befindet
sich mindestens eine verflüchtigbare Flüssigkeit, die im wesentlichen ein Nichtlöser für die Polymeren der
polymeren Masse ist. Die polymere Masse oder Matrix und der flüssige Nichtlöser, die den gesamten Film bilden, versetzen
den Film in die Lage, wenn sie zusammen genommen werden, die langsame Abgabe des Nichtlösers aus dem Film zu bewirken.
Der gekennzeichnete Film kann Zellen haben, die offen und /
oder geschlossen in Abhängigkeit von der zu seiner Herstellung verwendeten Methode sind. So bilden z. B. Verfahren
zur Herstellung von Filmen, bei denen eine Wasctvr oder Extraktionsstufe
erforderlich ist, allgemein Filme mit offenen Zellen, wogegen Verfahren, bei denen Verdampfungs- oder Permeationsstufen
zum Austreiben des eingeschlossenen Nichtlösers verwendet werden, im allgemeinen Filme mit geschlossenen
Zellen bilden. Einige Verfahren können tatsächlich beide Arten von Zellen in einem Film bilden, da entweder der Typ des
verwendeten und eingeschlossenen Lösungsmittels sich so auswirkt oder da eine Kombination von zwei oder mehreren der vorstehenden
Arbeitsweisen verwendet wird.
9 C : 3 8 A / 1 6 4 8 βΛθ
- te- -
Die Größe der Zellen in diesen Filmen ist nicht notwendigerweise kritisch für die Durchführung dieser Erfindung.
Hinsichtlich der Zellgröße ist es nur erforderlich, dass
die Zellen nicht so groß sind, wenn sie eine offene Form haben, dass eine schnelle Abgabe eines gegebenen Nichtlösers
erfolgt. Für die Erfindung sind jedoch kleine Zellen vorteilhafter als große Zellen. Zellen mit kleineren Durchmessern
als etwa 30 Mikron, vorzugsweise kleiner als etwa 3 bis 5 Mikron und besonders bevorzugt kleiner als etwa
0,5 bis 1 Mikron sind besonders geeignet für die Filme nach der Erfindung und derartige Zellen geben in Abhängigkeit
von der Art des für die Herstellung des Filmes verwendeten Verfahrens eine optimale Trübheit in dem Film nach der Entfernung von im wesentlichen des gesamten Nichtlösers aus den
Zellen. Die Trübheit kann für praktische Zwecke definiert oder beschrieben werden als ein Film, der einen Kubelka-Munk
Streuungskoeffizienten von größer als 0,5 reziproke mils bei 4400 Angstrom und größer als 0,1 reziproke mils bei 5600
Ängstrom besitzt.
Das Erreichen der Trübheit ist aber nicht die Hauptaufgabe bei dieser Erfindung. Die Trübheit ist aber geeignet als
Hilfsmittel, um zu bestimmen, wenn ein Film den Nichtlöser
abgegeben hat oder erschöpft an diesem Nichtlöser ist und deshalb nicht länger für die langsame Abgabe einer verflüchtigbaren
Substanz geeignet ist. Das bedeutet, dass bei einem gegebenen Filmsystem der Grad der Trübheit voraussehbar
zu reproduzieren ist, so dass durch eine einfache Messung der Trübheit eine gute Indikation darüber zu erhalten
ist, wenn ein Film ersetzt werden sollte. Wenn ζ. Β« ein
Film nach dieser Erfindung ein.Mittel zur Verbesserung der Luft enthält und als Anstrich oder als überzug an den Wänden
eines Kleiderschrankes oder einer Kleiderkammer verwendet wird, zeigt die hohe Trübheit des Filmes an, dass die Wände
einen neuen Anstrich benötigen, falls eine langsame Abgabe eines Luftverbesseres noch erwünscht ist.
Die verschiedenen Polymeren, die als polymere Massen für
die Herstellung des Filmes nach der Erfindung verwendet
werden, und auch die benützten spezifischen Typen von Nichtlösern,
hängen in erster Linie von dem Verfahren und den verwendeten Materialien zur Herstellung des besonderen Films ab.
Unabhängig von dem spezifischen Verfahren zur Herstellung des Filmes und dem Typ des verwendeten Nichtlösers befasst sich aber
die vorliegende Erfindung mit einer besonderen Form von Filmen,
die langsam oder in kontrollierter Weise einen verflüchtigbaren Stoff abgeben, wobei diese Filme Nichtlöser enthalten,
die Arzneimittel, z. B. Mittel gegen Stauungen (decon-
90 33 84/ 164
gestants), Desdorantien, Mittel zum Vertreiben von Insekten, Fungicide, Pesticide, Insekticide, Desinfektionsmittel und
Korrosionsinhibitoren einschließen. Eine andere Form eines Filmes nach dieser Erfindung schließt Filme ein, die langsam
einen verflüchtigbaren Stoff abgeben und irgendeinen
der vorstehenden Nichtlöser oder Parfüm oder ein Mittel zur Verbesserung der Luft enthalten und die,wenn sie den Nichtlöser
abgegeben haben oder an dem Nichtlöser erschöpft sind, einen Kubelka-Munk Streuungskoeffizienten von größer als
0,5 reziproke mils bei 4400 Ängstrom und größer als 0,1 reziproke mil« bei 5600 Ängström besitzen. Eine noch andere
Form eines Films nach der Erfindung enthält eine Vielzahl von diskreten geschlossenen Zellen und ist in der Lage innerhalb
dieser Zellen während der Filmherstellung einen Nichtlöser, der bereits beschriebenen Art einzuschließen.
Als Nichtlöser kann bei irgendeinem der vorstehenden Filme ein einziger Nichtlöser, eine Kombination oder eine Mischung von
irgendeinem der vorstehenden Typen von Nichtlösern verwendet werden oder es können zwei oder mehrere Flüssigkeiten
innerhalb der vorstehenden Anwendungsklassen benützt werden. Die Nichtlöser können ausserdem selbst Arzneimittel und dergleichen
sein oder eine Flüssigkeit, in der das Arzneimittel und dergleichen aufgelöst oder dispergiert ist. Allgemein
ausgedrückt, sind die einzigen Beschränkungen hinsichtlich des verwendeten Nichtlösers folgende:
(a) er soll bei irgendeiner gegebenen Temperatur verflüchtigbar
sein, da diese Erfindung in erster Linie die langsame Abgabe eines verflüchtigbaren Stoffes betrifft, um eine bestimmte
Atmosphäre von Dämpfen des Nichtlösers um den Film und sein Substrat zu schaffen und
(b) im Falle eines Films mit geschlossenen Zellen, soll der Nichtlöser in der Lage sein, während der Filmherstellung
eingeschlossen zu werden und ausserdem in der Lage sein, durch die polymere Masse, die ihn einschließt, durchzudringen
mit einer langsamen oder kontrollierten Geschwindigkeit.
Die Ausdrücke "langsame Abgabe1' oder "kontrollierte Abgabe"
werden bei der Beschreibung dieser Erfindung verwendet, um die Fähigkeit eines Filmes zu definieren, eine Atmosphäre eines
eingeschlossenen Nichtlösers über einen begrenzten und nützlichen Zeitraum zu schaffen. Dieser Zeitraum kann nur einige
Minuten bis zu einer Stunde betragen, wie z. B. wenn Decongestantien in einem Film verwendet werden, oder der Zeitraum
kann Wochen, Monate oder Jahre betragen, wenn z. B. Mittel zur
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Verbesserung der Luft oder Anstriche alt Rostinhibitoren
verwendet werden« In jedem Fall wird der Ausdruck dazu verwendet, um die Erfindung gegenüber der Entfernung eines
Nichtlösers aus einem Film mit der einzigen Absicht diesen Film opak oder trüb zu machen, abzugrenzen, Wobei diese Entfernung im allgemeinen so rasch und schnell als möglich erfolgt und wobei kein Gebrauch gemacht wird von der Atmosphäre, die bei der Entfernung des Nichtlösers gebildet wird.
Die Verfahren zur Herstellung von Filmen nach dieser Erfindung,
die eine Vielzahl von diskreten Zellen enthalten, die in der Lage sind, eine verflüchtigbare, nicht lösende Flüssigkeit
einzuschließen und zurückzubehalten, sind in der Regel die grundsätzlich bekannten Arbeitsweisen, mit deren Hilfe man
Filme mit offenen und / oder geschlossenen Zellen erhält und Flüssigkeiten in diesen Filmen einschließt und die in abgewandelter Weise dazu führen, dass ein Film erhalten wird,
der eine langsame oder kontrollierte Abgabe eines ausgewählten Nichtlösers bewirkt.
Obwohl im allgemeinen alle die vorstehend beschriebenen und bekannten Arbeitsweisen zur Herstellung der besonderen
Filme nach dieser Erfindung brauchbar sind, gibt es bestimmte
Verfahren im Rahmen der Erfindung für die Herstellung von Filmen mit einer langsamen Abgabe von verflüchtigbaren Stoffen.
Grundsätzlich handelt es sich bei diesen bestimmten Verfahren um eine Anpassung oder Abwandlung der bekannten Verfahren, die sich in erster Linie mit der Herstellung von
opaken oder trüben Filmen befassen und auch derjenigen Verfahren, die den Gegenstand der erwähnten vorgangigen Anmeldungen bilden, wobei diese Verfahren so abgewandelt werden, dass sie einen Film ergeben, der in der Lage ist, eine
langsame oder kontrollierte Abgabe eines darin enthaltenen Nichtlösers vorzunehmen.
Ein Beispiel einer abwandelbaren Arbeitsweise zur Herstellung der Filme, die, wenn sie abgewandelt ist, ein Verfahren der
Erfindung ist, kann allgemein als ein Löstingsaittel-Fällungsverfahren bezeichnet werden. Diese Arbeitsweise ist in der
vorgängigen USA-Anmeldung Serial No. 524 953 vom 1. Februar 1966 der Anmelderin, die bereits erwähnt und besprochen und
als Referenz in die Anmeldung aufgenommen wurde, offenbart. Wenn diese Arbeitsweise für die Verwendung nach dieser Erfindung abgewandelt wird, schließt sie ein, dass zuerst auf
ein Substrat eine Zubereitung aus einem filabildenen gelierbaren Polymeren und einer Lösungsmittelmischung für dieses
filmbildende Material aufgetragen wird, wobei diese LÖsungs-
0-38Λ/16Λ8
BAD ORIGINAL
mittelmischung mindestens zwei mischbare Flüssigkeiten enthält und mindestens eine dieser Flüssigkeiten ein
Nichtlöser für dieses Polymere ist und eine niedrigere
Flüchtigkeit besitzt als die anderen Flüssigkeiten in dieser Mischung. Zu dieses Zeitpunkt bilden dann das
Polymere und die Lösungsmittelmischung eine einzige Phase. Dann werden die Flüchtigkeiten der Lösungsmittelmischung, die höhere Flüchtigkeiten als der Nichtlöser
besitzen, entfernt, z. B. durch Verdampfung, wobei ein Film mit einer Vielzahl von diskreten geschlossenen
Zellen gebildet wird, der eingeschlossen winzig kleine Tröpfchen des Nichtlösers enthält. In einer bevorzugten
Ausführungsform liegt der Nichtlöser in einer ausreichenden Menge vor, so dass bei der Abgabe der Tröpfchen des
Nichtlösers aus den Zellen der Film einen Kubelka-Munk
Streuungskoeffizienten von größer als 0,5 reziproken mils br>i 4400 Angstrom und größer als 0,1 reziproken mils bei
5600 Angstrom hat.
Die filmbildenden, gelierbaren Polymeren, die bei dieser abgewandelten Lösungsmittel-Fällungsarbeitsweise verwendet
werden können, sind in der Technik gut bekannt. Sie schließen thermoplastische und wärmehärtbare Kunststoffe aber auch
natürliche Polymere ein. Für die Auswahl der filmbildenden Polymeren gelten nur die folgenden Beschränkungen:
(a) sie müssen löslich in (das heißt mischbar mit) der verwendeten, besonderen Lösungsmittelmischung sein;
(b) sie müssen in der Lage sein, zu gelieren (das heißt, dass sie aus der flüssigen Phase in die feste Phase
verwandelbar sein müssen) beim Verdampfen eines Teils des Lösungsmittelsystems und
(c) sie müssen in' der Lage sein, mit einer langsamen oder
kontrollierten Geschwindigkeit mindestens einen Teil des eingeschlossenen Nichtlösers abzugeben.
Vorzugsweise sollen die Polymeren auch in der Lage sein, einen Film zu bilden, der im wesentlichen nicht opak oder
nicht trüb 1st, wenn er unter Einschluß des Nichtlösers und Trocknen der Masse, Gas heißt bei der Entfernung der
Lösungsmittel etc. aber nicht der eingeschlossenen Nichtlöser ) erzeugt wird. Mit der Bezeichnung "nicht-opak"
oder "nicht-trüb" ist ein Film gemeint, der im wesentlichen transparent oder durchsichtig ist.
In der vorgängigen USA-Anmeldung der Anmelderin Serial No.
524 953, die bereits diskutiert und als Referenz aufgenommen wurde, sind eine große Anzahl von Beispielen für
filmbildende, gelierbare polymere Materialien gegeben, die im wesentlichen alle transparente oder durchscheinende Filme
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bei den üblichen Dicken (das heißt, 0,0254 - 0,1270
geben. Eine bevorzugte Gruppe von Polymeren für die Ver-Wendung bei dieser Arbeitsweise ist eine Gruppe von Polymeren, die eine niedrige Permeabilität für zahlreiche
geeignete Nichtlöser besitzt. Derartige Polymere ermöglichen die Abgabe einer optimalen Menge eines Nlchtlösers
im Verlauf einer kontrollierbaren Menge der Zeit nachdem der Film hergestellt worden ist und eignen sich deshalb
besonders gut, wenn Parfüms oder Mittel zur Verbesserung der Frische der Luft, wie Zedernöl, in ihnen eingeschlossen
werden. Einige Beispiele dieser Kunststoffe sind die verschiedenen Vinylhomopolymeren und -copolymeren wie VYHH
(ein Copolymeres aus 87 Teilen Vinylchlorid und 13 Teilen Vinylacetat), VMCH (ein Copolymeres aus 86 Teilen Vinylchlorid und 13 Teilen Vinylacetat pro 1 Teil Maleinsäure)
und Mischungen davon.
Wie in der vorgängigen USA-Anmeldung No. 524 953 offenbart
wird, können zahlreiche Lösungsmittelmischungen in Abhängigkeit von dem ausgewählten Polymersystem verwendet werden. Die
Klassen von Flüssigkeiten, die verwendet werden können, schließen Ketone, Ester, Alkohole und aliphatische, aromatische
und chlorierte Kohlenwasserstoffe und dergleichen ein. Spezifische Beispiele, die einige dieser Flüssigkeiten erläutern,
werden später vorgestellt werden.
Die tatsächliche Bildung eines Films durch dieses Lösungsmittel-Fällungsverfahren, wird erreicht, indem man zuerst die
Lösungsmittelmischung auf ein Substrat aufträgt. Dies kann
durch jedes der gut bekannten Verfahren erfolgen, wie durch Streichen, Tauchen oder Sprühen. Nach dem Auftragen der
Mischung werden die Flüssigkeiten, die höhere Flüchtigkeiten als der Nichtlöser besitzen, entfernt, z. B. durch Verdampfen.
Diese Entfernung kann durch jede der gut und allgemein bekannten Arbeitswelsen erfolgen. Derartige Arbeitsweisen
schließen das Trocknen bei Raumtemperatur mit erwärmten
Stickstoff gas oder Luft und im Falle des Aushärtens während
der Filahersteliimg das Einbrennen ein. Dabei ist selbstverständlich su beachten, dass jede der Temperaturen, die zur
Entfernung der Lesungseittelflüssigkeiten verwendet wird und
höher als Raueteaperatur 1st, nicht so hoch sein soll, dass
auch der Nichtlöser verdampft.
Eine andere Arbeltsweise zur Herstellung von Filmen, die so
abgewandelt werden kann, dass sie ein anderes Verfahren nach dieser Erfindung darstellt, kann allgemein als eine MikrobalIon-Arbeitsweise oder eine Arbeitsweise mit fein verteiltem
,=,·-., - 903384/1648
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/IS
Material bezeichnet werden. Diese Arbeitsweise ist in der
vorgängigen USA-Anmeldung Serial No. 632 392 diskutiert und
als Referenz in diese Anmeldung aufgenommen worden. Bei der für die Zwecke dieser Erfindung abgewandelten Arbeitsweise
wird im allgemeinen eine Schicht einer harzartigen Zubereitung gebildet, die im wesentlichen eine homogene Mischung
eines filmbildenden Materials ist und mindestens ein filmbildendes
Polymeres und ein fein verteiltes Material mit diskreten Feststoffteilchen enthält, wobei diese Teilchen
Zellen von der Größe zwischen etwa 0,01 und 30 Mikron einschließen,
in denen winzige Tröpfchen einer Flüssigkeit, die ein Nichtlöser für die diskreten Feststoffteilchen ist, eingeschlossen
sind.
Die filmbildenden Materialien, die bei der Durchführung dieser Mikroballon-Arbeitsweise verwendet werden können, schließen
jedes derartige Material ein, wobei zahlreiche von diesen Materialien in der Technik gut bekannt sind. Diese Materialien
müssen aber mindestens ein fumbildendes Polymeres enthalten.
Beispiele von geeigneten Polymeren schließen thermoplastische und wärmehärtbare, synthetische und natürliche Polymere ein.
Die verwendeten Polymeren sollen vorzugsweise nicht opake, bzw. nicht trübe Filme bilden, wenn der Nichtlöser in ihnen
vorhanden ist.
Beispiele von geeigneten filmbildenden Materialien für die ? Zwecke dieser Erfindung sind in weitem Umfang in der vorgängigen
USA-Anmeldung Serial No. 632 392 offenbart. Allgemein kann gesagt werden, dass alle dort offenbarten Filmbildner
auch für diese abgewandelte Arbeitsweise verwendet werden können, wobei die meisten transparente «der durchscheinende
Filme bilden. Einige bevorzugte filmbildende Materialien für die vorliegende Erfindung sind Mischpolymere von Carbonsäureamiden
von der Art, wie sie in den USA-Patentschriften 3 037 963, 3 118 853, 2 870 116 und 2 870 117 offenbart sind. Auch die
Offenbarungen dieser Patentschriften werden als Referenzen in diese Anmeldung aufgenommen. Andere Beispiele von Filmbildnern,
die für die Zwecke der nach der Erfindung abgewandelten
Mikroballon-Arbeitsweise benutzt werden können, schließen derartige natürlich vorkommende Materialien wie
Kasein, Schellak, Gelatine und dergleichen ein.
Die Teilchen, die das Mikroballon- oder fein verteilte Material darstellen und bei dieser Ausführungsform der Erfindung benutzt
werden, sind feste Einheiten, die eine oder mehrere geschlossene
Zellen besitzen, die darin eingeschlossen winzige
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Tröpfchen einer verflüchtigbaren Flüssigkeit enthalten, die
ein Nichtlöser für das feinteilige Material ist. Die Wände
von jedem Teilchen können aus einem Material bestehen, das im wesentlichen nicht opak bzw. nicht trüb ist, das heißt,
dass die Wände des Teilchens transparent oder durchscheinend .für einfallende Lichtstrahlen sind, so dass sie es ermöglichen,
dass das Teilchen ein Lichtstreuungsmittel bei der vollständigen Abgabe des Nichtlösers wird.
Im wesentlichen haben alle diese Zellen Durchmesser im Bereich
von so niedrig wie etwa 0,01 Mikron bis zu etwa 30 Mikron.
Vorzugsweise ist der Durchmesser der Zellen kleiner als etwa 3 Mikron und besonders bevorzugt sind Zellen mit einem Durchmesser im Bereich von etwa 0,01 Mikron bis etwa 0,8 Mikron.
Filme, die nach diesem Verfahren der Erfindung hergestellt w werden, aber Zellen besitzen, die ausserhalb des vorstehend
offenbarten Durchmesserbereichs liegen, werden zwar leicht opak, wenn der Nichtlöser von ihnen abgegeben wird, sie sind
aber im allgemeinen äußerst unwirksame Lichtstreuer und Trübmacher. Derartige Filme sind zwar wirksam, sie gestatten aber
nicht eine so gute Anzeige des Zustandes und Zeitpunktes, wenn sie die Nichtlöser abgegeben haben wie die Filme, die
die vorstehend angegebenen bevorzugten Durchmesser und dadurch eine optimale Trübheit besitzen.
Die vorhin beschriebenen feinteiligen Materialien können
aus jedem Material hergestellt werdenf das zu zellartigen
Teilchen von der vorstehend beschriebenen Größe und Struktur verarbeitet werden kann und diese Form und einen eingeschlossenen Nichtlöser beibehält, wenn das filmbildende
Material getrocknet wird. Die Materialien müssen aber genügend durchlässig sein, um eine langsame Abgabe des Nichtlösers nachher zu gestatten. Derartige Materialien, die fein
verteilte Materialien im Sinne dieser Erfindung bilden, schließen zahlreiche natürliche oder synthetische polymere
Materialien ein, wie z. B. im wesentlichen alle vorhin beschriebenen Materialien, die filmbildend sind. Beispiele
von derartigen Materialien sind ausserden in großem Umfang
in der vorgängigen USA-Anmeldung Serial No. 632 392 aufgeführt. Diese Beispiele schließen zahlreiche Materialien ein,
die besonders für diese Erfindung geeignet sind, so wie verschiedene natürliche Materialien einschließlich Sojabohnen-Protein, Mais-Protein, Alginate und Cellulose.
Das bei dieser Ausführungsform der Erfindung benutzte feinteilige Material kann durch zahlreiche Verfahren hergestellt
. werden, einschließlich der Verfahren für MikroeinschlÜsse, die häufig besonders geeignet sind. So kann man z. B. polymere
-,-: . 905884/1648
Mikroeinachlüsse dadurch herstellen, dass man zuerst eine
Dispersion einer Flüssigkeit, die ein Hichtlöser für ein
Polymeres und ein polares Lösungsmittel beziehungsweise Flüssigkeit ist, in einer Lösung eines hydrophoben zum
Einschließen verwendeten Polymeren in einem nicht-wässrigen, -nicht-polaren Lösungsmittel, bzw. Flüssigkeit herstellt,
Der polare Nichtlöser für das Polymere let in Form von kolloidalen Tröpfchen vorhanden, die die disperse Phase darstellen, wogegen die Lösung des Polymeren die kontinuierliche
Phase bildet. Bei Zugabe einer zweiten, nicht-wässrigen, nichtpolaren Flüssigkeit, die mit der Lösung des Polymeren mischbar
ist, in der jedoch das Polymere selbst nicht löslich ist, wird das Polymere verursacht, um die Tröpfchen der polaren, das Polymere nicht-lösenden Flüssigkeit auszufallen, wobei polymere
Mikroeinschlüsse oder Mikrokapseln gebildet werden. Diese Teilchen werden als winzige polymere Körper in einer Gleichgewichtsmischung der zugegebenen Flüssigkeit und der Flüssigkeit der
kontinuierlichen Phase suspendiert.
Vie es für die meisten bekannten Einschlußverfahren üblich ist, werden derartige Teilchen dann abgetrennt und stufenweise unlöslich gemacht und gehärtet, indem man sie hintereinander mit Flüssigkeitsmischungen behandelt, von denen
jede eine Mischung eines Lösungsmittels und eines Nichtlösers für das Polymere enthält, wobei nach dem Trocknen
ein Endprodukt erhalten wird, das aus Mikroeinschlüssen oder Kapseln besteht, die mit einem flüssigen Nichtlöser für das
Polymere gefüllt sind.
Der flüssige Nichtlöser für das Polymere wird in der Regel daran gehindert, durch die Poren der polymeren Wände des
Materials der Kapsel zu entweichen durch derartige bekannte Verfahren und durch Anwendung verschiedener Arbeitsweisen,
wie z. B. durch eine rasche Durchführung der Gelierungsstufe.
Für die Zwecke dieser Erfindung werden die vorstehenden Arbeitsweisen aber nur verwendet, um die Abgabe des eingeschlossenen,
flüssigen Nichtlösers durch die Poren der polymeren Wände des
Materials der Kapsel zu kontrollieren und nicht um eine vollständige Zurückhaltung dieses Nichtlösers zu bewirken. Dies
kann dadurch erreicht werden, dass ζ. B. in einfacher Weise die Länge der Zeit der Gelierungsstufe variiert wird.
Eine andere Arbeitsweise für die Herstellung des feinverteilten Materials nach dieser Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass zuerst ein dünner Film durch das abgewandelte Verfahren der USA-Anmeldung Serial No. 524 953 erfolgt,
wobei die dort beschriebenen Stoffe benützt werden. Dabei wird
ein Nichtlöser ausgewählt, der eine ausreichend niedrige Flüchtigkeit besitzt, so dass der Nichtlöser in dem Film zurückbehalten wird, wenn die Filmmasse getrocknet wird. Dieser Film
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kann dann leicht zu Flocken verarbeitet oder auf die gewünschte Teilchengröße zerkleinert werden, z. B. auf eine.
Teilchengröße von 50 - 60 Mikron. Jedes dieser Teilchen enthält eingeschlossene, winzige Tröpfchen de· Nichtlösers
und kann deshalb als feinverteiltes Material bei dieser Erfindung verwendet werden.
Unabhängig davon, wie das feinteilige Material hergestellt
oder beschafft worden ist, z. B. ist es auch möglich ein derartiges Material im Handel zu erwerben, wird es heftig mit
einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen filmbildenden Materialien gemischt, bis im wesentlichen eine homogene
Mischung entstanden ist. Dieses kann z. B. dadurch erfolgen, dass man das feinverteilte Material, das einen flüssigen
Nichtlöser mit einer niedrigeren Flüchtigkeit als Wasser enthält, in Form einer Wasseremulsion dispergiert und diese
Emulsion unter heftigem Rühren zu einem Latex des filmbildenden Materials zugibt. Die Flüssigkeit-Feststoff-Mischung
wird dann auf ein Substrat aufgetragen, z. B. durch Sprühen oder Streichen. Wenn das Wasser aus diesem System verdampft, bildet sich ein. polymerer Film, der im wesentlichen in homogener
Weise das feinverteilte Material enthält, wobei dieser Film dann in der Lage ist, eine langsame Abgabe des fluesigen
Nichtlösers für das Polymere vorzunehmen.
Es ist selbstverständlich klar, dass zahlreiche andere Verfahren verwendet werden können, um die homogene Mischung
zu erzeugen und um sie auf ein Substrat aufzutragen, wobei die Auswahl dieser Verfahren von dem verwendeten System und dem
ausgewählten Substrat abhängt. Wenn z.B. ein Kleiderschrank oder eine Kleiderkammer mit einem derartigen Film angestrichen
werden soll, kann die homogene Mischung verschiedene Viskositäten besitzen, so dass sie mit einer Bürste oder einer Rolle
aufgetragen werden kann. In ähnlicher Weise ist es klar, dass
verschiedene Stufen der Kontinuität und der Trübheit erreicht werden können, indem man derartige Variablen ändert, wie die
Auswahl des filmbildenden Materials, das feinverteilte Material, die flüssigen Lösungsmittel und die flüssigen Nichtlöser
und auch die Mengen der vorstehend angeführten Materialien und d die e we ichte Zellgröße. In dieser Hinsicht wurde gefunden, dass
ein im wesentlichen kontinuierlicher Film erhalten wird und die Trübheit in manchen Fällen ausreichend optimiert werden
kann, um den Kubelka-Munk Koeffizienten in dem vorstehend angegebenen Bereich zu erhalten nach Entfernung des Lösungsmittels,
wenn im allgemeinen die Zellgrößen etwa 3 Mikron nicht überschreiten und vorzugeweise etwa 0,01 bis etwa 0,8 Mikron betragen und das feinteilige Material in derartigen Mengen anwesend ist, dass das Zellvolumen etwa .30% bis etwa 90%, vorzugsweise etwa 40 bis etwa.70%, des gesamten Filmvolumens
(das heißt, des Volumens des Filmbildners und des feinteiligen
Materials) ausmacht. Unter "ZeI!volumen11 ist dabei das gesamte
Volumen der diskreten geschlossenen Zellen in dem Film zu ver-
stehen· 90^384/1648
Eine andere Arbeitsweise, die, wenn sie abgewandelt worden ist,
ein anderes Verfahren nach der Erfindung darstellt und sich als sehr geeignet erwiesen hat, kann im allgemeinen als eine Arbeitsweise
mit einem marginalen oder an der Grenze liegenden Filmbildner bezeichnet werden. Grundsätzlich ist diese Arbeitsweise
in der bereits erwähnten vorgängigen USA-Anmeldung der Anmelderin, die das eigene Aktenzeichen TP-67-17
trägt, offenbart. Diese Arbeitsweise schließt in der für die Zwecke dieser Erfindung abgewandelten Form im allgemeinen ein,
dass zuerst auf ein Substrat eine Mischung aus einem Latex
und einer Flüssigkeit, die.weniger flüchtig als Wasser ist und „die ein Nicht lö-ser für das polymere Material des Latex1 ist,
aufgetragen wird. Dann wird das Wasser aus der aufgetragenen
Mischung entfernt, z. B. durch Verdampfen, wobei zur gleichen
Zeit die Fließmerkmale der dispergierten polymeren Stoffe in einem ausreichenden Umfang kontrolliert werden, dass ein Film
gebildet wird, der diskrete geschlossene Zellen enthält, in denen winzige Tröpfchen des Nichtlösers eingeschlossen sind.
Für die Zwecke dieser Erfindung wird der Nichtlöser bei dieser
Arbeitsweise wie auch bei den anderen Verfahren mit geschlossenen Zellen so ausgewählt, dass er geeignet ist, aus dem Film
herauszutreten, bzw. herauszudiffundieren.
Die Arten der Kontrolle, die während der Entfernung des Wassers
verwendet werden, und auch Beispiele der verschiedenen Typen von verwendeten Filmbildnern ( das heißt, marginalen Filmbildnern,
Nicht-Filmbildnern und guten Filmbildnern) sind in der vorhin erwähnten vorgängigen Anmeldung, die als Referenz aufgenommen wurde, eingehend offenbart. Wenn ein marginaler Filmbildner
verwendet wird, besteht eine der verwendeten Arbeitsweise zur Kontrolle in der Zugabe von Nlcht-Filmbildnern, guten
Filmbildnern, Mitteln zur Verbesserung des Zusammenfließens,
Weichmachungsmitteln und / oder Verdickern zu dem Latexsystem. Wenn Nicht-Filmbildner verwendet werden, können gute Filmbildner,
marginale Filmbildner, Mittel zum Verbessern des Zusammenfließens,
Weichmachungsmittel und / oder Verdicker zugegeben werden, um das Fließen des Films zu kontrollieren und verschieT
dene Filmkontinuitäten zu erhalten. Wenn gute Filmbildner verwendet werden, dienen Inhibitoren für das Fließen einschließlich
von Nichtfilmbildnern und marginalen Filmbildnern zur Kontrolle des Fließens. Die Temperaturkontrolle um den Tg-Punkt
oder "Minimum-Filmbildungs" - Punkt eines gegebenen Latexsystems
ist eine Kontrollmethode, die bei allen Systemen anwendbar ist. Für die Zwecke dieser Erfindung kann irgendeine
oder eine Kombination der vorstehenden Kontrollmethoden verwendet werden, um einen Film auf einem Substrat zu erzeugen.
Wie bei den anderen Arbeitsweisen kann das polymere Latexmateterial
auf das Substrat bei diesem Verfahren durch jede der
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üblichen Arbeitsweisen, wie durch Streichen, Tauchen oder Sprühen erfolgen. Auch die Verfahren, die ,zur Entfernung
des Wassers verwendet werden können, sind gut bekannt, z. B. Trocknen an der Luft bei Raumtemperatur, beschleunigtes Trocknen mit heißer Luft oder Einbrennen des Filmes im
Falle eines wärmehärtbaren Harzes. In allen Fällen soll die verwendete Temperatur den Punkt nicht überschreiten,
bei dem ein wesentlicher Anteil des flüssigen Nichtlösers
aus dem oder durch den Film verdampft.
Wie die Analyse der vorstehenden Arbeitsweise zeigt, können
zur Herstellung von guten und in der Technik verwendbaren Filmen zahlreiche Polymere verwendet werden, von denen man
bisher annahm, dass sie wegen ihrer Unfähigkeit, Filme zu bilden oder winzige Tröpfchen eines Nichtlosers einzuschließen,
nicht zu gebrauchen seien. Ein so hoher Freiheitsgrad wird
dadurch erreicht, dass die Möglichkeit besteht, die Fließmerkmale des besonderen Films zu kontrollieren.
Für die Zwecke dieser Ausführungsform seien einige Beispiele
von Nicht-Filmbildnern genannt, die von einem flüssigen
Nichtlöser durchdrungen werden, dabei handelt es sich um
Elvacet 84-1100 (ein Vinylacetat-Homopolyraeres), Latex-Homopolymere des Styrole und Latex-Homopolymere des Methylraethacrylates. Beispiele von marginalen Filmbildnern sind Lytron 5202 (ein Latex eines Butadien-Styrol-Copolymeren) und
Copolymere aus Äthylacrylat und Methylaethacrylat. Einige__ gute Filmbildner sind ein Vinylacetat-Copolymerlatex aus 7.51
Vinylacetat und 25% Dibutylmaleat und Rhoplex AC-34 (ein
Acrylatlatex).
Ein weiteres Verfahren, das wenn es abgewandelt ist, ein anderes Verfahren nach der Erfindung darstellt, das sich als
sehr geeignet erwiesen hat, kann allgemein als ein Lösungsmittel-Extraktionsverfahren für den Thermoplasten beschrieben werden. Diese Arbeitswelse ist in der bereits vorher
diskutierten und als Referenz aufgenommenen und vorgängigen USA-Anmeldung Serial No. 557 578 In einzelnen offenbart.
Wenn diese Arbeitsweise für die Zwecke dieser Erfindung abgewandelt wird, ist sie eine Arbeltsweise, die im wesentlichen
zu offenen Zellen führt, bei der zuerst eine Zubereitung hergestellt wird aus
(a) einem härtbaren Harz und
(b) einem durch ein Lösungsmittel extrahierbaren thermoplastischen Kunststoff, wobei das Harz und der Kunststoff mindestens teilweise verträglich sind, bevor das
wärmehärtbare Harz ausgehärtet worden 1st. Dann wird die Zubereitung auf ein Substrat als Film aufgetragen
und das wärmehärtbare Harz wird durch Einbrennen ausgehärtet. Danach wird der thermoplastische Kunststoff aus
dem Film extrahiert, indem man den Film mit einer FlüssigT
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keit wäscht, die ein Nichtlöser für da· Ausgehärtete Harz
aber ein Lösungsmittel für den thermoplastischen Kunststoff
ist. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Film gebildet, der eine
Vielzahl von winzigen, im wesentlichen offenen Zellen enthält. Dieser Film wird dann mit einer verflüchtigbaren Flüssigkeit
beladen, die ein Nichtlö*er für das gehärtete Harz ist. Eine
derartige Beladung des Filmes kann ζ. B. durch Eintauchen des Filme· in ein Bad des flüssigen Nichtlösers £ür einen
ausreichenden Zeitraum, damit der Nichtlöaer die offenen
Zellen ausfüllen kann, erfolgen* Dabei ist es offensichtlich, dass diese Beladung auch eine Wiederbeladung eines
verwendeten Films sein kann, aus dem sich Im wesentlichen
der gesamte NichtlÖeer verflüssigt hat.
Die thermoplastischen Kunststoffe und die härtbaren Harze,
die bei der Durchführung dieses Verfahrens verwendet werden können, sind in der Technik gut bekannt und ausserdem in der
vorhin zitierten vorgängigen USA-Anmeldung Serial No. 557
eingehend offenbart.
Eine bevorzugte Gruppe von härtbaren Harzen9 die für diese
Arbeitsweise bei der Erfindung verwendet werden können, sind Mischungen von Copolymeren von Hydroxylestern von
äthylenisch ungesättigten Säuren mit mindestens einem anderen polymerisierbaren Hthylenisch ungesättigten Monomeren und
einem Vernetzungsmittel dafür» wie einem Aminoplastharz,
Mischpolymer« von HydroxyIestern von ungesättigten Säuren
mit mindestens ein·» anderen polymerisierbaren äthylenisch ungesättigt*» Monomeren erhält man durch Mischpolyaerlsleren
einer Mischung von Monomeren, die Mindestens 2 6ew#% eines
Hydroxyalkylesters einer äthylenisch ungesättigten Carbonsäure und «indestems ein anderes äfchylenlsch ungesättigtes
Monomer es, das dasjit eischpalyeerisierbar ist. In vielen
Fällen können Mehr all ein Hydroxyalkylester in dta Miechpoly-
«ftren enthalten sein und im allgemeinen werden mehrere Mono-T .- tusätilich lu den Hydroxyalkylester oder derartigen
Esten* verwendet. Diese Mischpolymeren werden nach In der
festeik'gut bekannten Verfahrtn hergestellt, wobei Üblich·
k%b®it®ml*0H und gut bekannte Katalysatoren verwendet werden.
In der Beg·! werden radika!bildende Katalysatoren benutzt,
aber r ?.-it ΐ *. Möglich, Ka taly sat or iytteae zu verwenden,
die ams&k «lass, anderen Mechanismus wirken. Die Bedingungen
hin·ich: d-* Seit, Temperatur und dergleichen/ bei denen
diese Misslfi^Ipas^äoatlonen durchgeführt werdent sind' dl· bekannten txtiu i?;-'if -'k-'f:.. und hängen in großem AusmaS von de« verwendeten begr:-/:,{.;,,>μ Katalysator ab«
Be^or$ugte Monomeriyβtemes die zur Herstellung der Mischpolymeren verwendet werden, sind diejenigen Hydrosyala^laster,
bei denen die Alkylgruppe bis zu 12 Kohlenstoffatoraa enthält.
■ '903884/1848 ■ .
Besonders bevorzugt« Ester sind di· later der Acrylsäure und
der Methacrylsäure alt Glykol und 1,2-Propylenglykol, dme
heißt Hydroxyäthylecrylet und -aethacrylat.
Andere härtbare Her sal »drangen, die in Verbindung alt durch
Lösungsmittel extrahierbaren theraoplastischen Kunststoffen,
die mindestens teilweise verträglich dealt sind und diskrete Teilchen in der Nasse des wäraehärtbaran Harses bilden können,
wenn die wäraehärtbare Harxsubereltung ausgehärtet wird, schließen äthylenisch ungesättigte Polyester Harse ein, die
aan durch Kondensation eines Glykols, wie Äthylenglykol, Propylenglykol und dergleichen und einer Polycarbonsäuren wie
Maleinsäure, Fumarsäure und dergleichen in Kombination alt
einea Vinylidennonoaeren wie Styrol, Vinyltoluol etc. erhält.
Noch andere brauchbare härtbare Harze sind Epoxidharze, wie aan sie durch Kombination von Bisphenol und Eplchlorhydrin
(z. B. Ipon-Harxt) in Koab!nation alt einesj Härtungskatalysator, wie ein PoIyanin (». B. Äthylendiaain), erhält,
Es ist auglich, Mischungen von zwei oder mehreren wäraehärt«
baren Harten zu verwenden.
Die thermoplastischen Kunststoffe, die bei der Durchführung
dieser Ausführung»foro der Erfindung verwendet werden kennen,
sind in der Technik gut: bekannt* Bei der Auswahl des zu verwendenden theraoplastischen Kunststoff·· in eine« besonderen
Systea 1st nur die Beschränkung zu beachten, dass tr aindestent
teilweise alt dea besonderen wäraehlrtbaren Harz, alt dea er
geaelnsaa verwendet wird, vor dea Auehärten des wäraehärtbaren
Harzes vertrXglich sein au0| ausserdea aeB er winzige diskrete
Teilchen in der Grundaesse des wäraehärtbaren Harses beia
Hirt·« des härtbaren Harses bilden und er auf sich alt USsungsalttel extrahieren lasse«. . ■■■ ,■:-—. -^ \\-λ -.-.{■, ; :
Ia Simse dieser Arbeitsweise werden Kunststoffe und Berze alt
alndtstens teilweise verträglich angesehen, wena sie zu einer '
hoaogenen Zubereitung veraischbar sind, die sich nicht leicht
in zwei getrennt· Phasen ihrer Koaponentes trennt. -
Beispiele von theraoplastischen Kunststoffen, die verwendet
werden kennen, schließen Cellulosederivate (z. B. Äthylcellulose, Nitrocellulose, Celluloseacetat, Celluloseproplonat und
Celiuloaeaeetobutyrat)} Acrylkunststoff* (z, 1»floaopolyaer«
und Copolyaere untereinander oder and«rtii Μ»£ί®ϋ#τ«»
acrylat, Methylaethacryiat, Äthylacrylat, Is.i^rftÄ#Öeft
Butylacrylat, Butylaethacrylat» Acrylsäure m%$ ümttwcwflsäure)j
Polyolefine (Polyäthylen und Polypropylen)! 9®%¥»&1ά*$ Poly*
carbonate} Polystyrol; Copolymer« des Styrol» iod anderen Vinyl*
aonoaeren wie Acrylnitril} Vlnylpolyaere wie B4me$olf*mrm- und
Copolyaere von Vinylacetat, Vinylalkohol, Vinylchlorid und Vinylbtityrali Homopolymer· und Copolymere von Dienen fie Poly*
90;)884/164i ßAD 0RK51NAL
butadien, Butüdien-Styrol-Copolymere und Butad1en-Acrylnltril-Gopolyiaere.
Lösungsmittel, die zur Extraktion bei dieser Arbeitsweise verwendet werden können, sind ebenfalls in der Technik gut
bekannt und ihre Auswahl wird zur Routine, wenn einmal das zu verwendende wärmehärtbare Harz und der zu verwendende
thermoplastische Kunststoff vorgegeben sind. Beispiele derartiger Lösungsmittel schließen zahlreiche Alkohole, Ester,
Äther und dergleichen ein. Die Filmherstellung an sich ist bei dieser Arbeitsweise ähnlich derjenigen der Verfahren für
die anderen Arbeitsweisen und es wird eine Zubereitung des Thermoplasten und des wärmehärtbaren Harzes entweder als
Pulver oder in Form einer Lösung auf das Substrat, z. B. durch Sprühen, Streichen oder Eintauchen,aufgebracht. Von diesem
Punkt an können die verschiedenen Stufen des Trocknens, Aushärtens und der Extraktion mit Hilfe der bekannten Arbeitsweisen, wie Verdampfung an der Luft, Einbrennen und Waschen
und dergleichen, dur.chgeführt werden. Ein mit Hilfe dieses Verfahrens hergestellter Film ist vor der Beladung durch
eine Vielzahl von winzigen, diskreten Hohlräumen charakterisiert und kann entweder schwach oder sehr stark reflektierend
sein. Die Hohlräume oder im wesentlichen offenen Zellen in dem Film können im wesentlichen die Gestalt einer Kugel haben
oder auch fadenförmig sein. Der durchschnittliche Durchmesser der Hohlräume 1st im allgemeinen kleiner al? etwa 1,0 Mikron,
vorzugsweise kleiner als etwa 0,05 Mikron, utm Länge der
fadenförmigen Hohlräume ist im allgemeinen kleiner als etwa 3 Mikron und vorzugsweise etwa 1 bis 2 Mikron.
Obwohl die vorstehend gekennzeichneten Arbeitsweisen zur
Herstellung der Filme im allgemeinen für die Erfindung bevorzugt werden, können viele bekannte Arbeitsweisen verwendet werden, die bisher in erster Linie darauf ausgerichtet waren,
trübe Filme zu erzeugen, wobei diese in entsprechender Weise mit der Zielsetzung der Erfindung abgewandelt werden. So können z. B. verschiedene Wasser-in-öl, Öl-in-Wasser - Verfahren
oder Quasi-Lösungsmittel - Verfahren, die vorstehend diskutiert wurden und die offene Zellen bilden oder flüssige Nichtlöser innerhalb von diskreten geschlossenen Zellen einschließen^
im Sinne der Erfindung abgewandelt werden. Bei diesen Arbeitsweisen werden im wesentlichen die vorstehenden Polymeren einschließlich von Casein, Cellulose, Polyäthylen u. dgl. verwendet. Im Falle der Wasser-in-öl - Verfahren wird dem Wasser ein
mit Wasser mischbarer Nichtlöser für das Polymere zugesetzt, der
bei der Abgabe eine geeignete Atmosphäre Ib Sinne der Erfindung schafft. Diese Arbeitsweisen sind für die Erfindung brauchbar,
indem man sie nach den gleichen Prinzipien abwandelt wie die Verfahren der diskutierten vorgängigen Anmeldungen.
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Da· bedeutet also, dass die bekannten Verfahren, die offene
Zellen bilden oder flüssige Nichtlöser innerhalb von diskreten geschlossenen Zellen einschließen, für die Verwendung
bei dieser Erfindung abgewandelt werden können, indem polymere und flüssige Nichtloser ausgewählt werden, die
wenn sie zusammen einen Film bilden, eine langsame oder kontrollierte Abgabe des Nichtlösers aus dem Film ermöglichen. Im
Falle von geschlossenen Zellen erfolgt die Abgabe durch das Hindurchdringen und die Durchlässigkeitsmerkmale des Nichtlösers
bzw. des Polymeren. Wenn offene Zellen verwendet werden, bestimmt die Verdampfungsgeschwindigkeit des Nichtlösers im
allgemeinen die Geschwindigkeit der Abgabe. In einer derartigen Abwandlung ist auch eingeschlossen, dass ausreichend Zellen
(im Falle der geschlossenen Zellen, ausreichend Nichtlöser) geschaffen werden, um die Trübheit zu optimieren und dadurch
die Fähigkeit des Filmes zu optimieren, eine Anzeige für seine eigene Abgabedauer zu sein.
Obwohl jede der Arbeitsweisen zur Herstellung eines Filmes, der langsam einen verflüchtigbaren Stoff abgibt, innerhalb
ihres Mechanismus* die Fähigkeit besitzt, die Menge des abgegebenen Nichtlösers zu kontrollieren, z. B. durch die Wahl
des Nichtlösers, Wahl des Polymeren, Kontrolle{apkv Fließmerkmale, wie Kontrolle der Kontinuität, Kontrolle der Gelierung
des fein verteilten Materials und der-gleichen, wurde gefunden,
dass die Zugabe von Füllstoffen zu den Filmen mit geschlossenen Zellen dazu verwendet werden kann, die Abgabe des Nichtlösers zu
kontrollleren oder verschiedene Grade einer derartigen Abgabe
herbeizuführen. Beispiele von derartigen Füllstoffen, die für die Erfindung geeignet sind, schließen Siliciumdioxid, Ton,
Aluminiumoxid und dergleichen ein. Es wird angenommen, dass, wenn diese Materialien in einem der vorstehend gekennzeichneten
Filme mit geschlossenen Zellen eingeschlossen werden, dass sie Stellen schaffen, durch die der Nichtlöser leichter hindurchdringen kann, und dadurch die Geschwindigkeit der Abgabe erhöhen. Dabei ist zu beachten, dass selbstverständlich der Füllstoff zu jedem Zeitpunkt, der der Filmbildung vorangeht, zugegeben werden kann. In der Regel wird er aber der Mischung der
Ausgangsstoffe beigefügt, bevor diese auf ein Substrat aufgetragen wird.
Eine andere Methode zur Steuerung der Geschwindigkeit der Abgabe
des Nichtlösers aus dem Film ist die Kontrolle der Filmtemperatur. Diese Methode läßt sich bei allen Systemen anwenden, unabhängig davon, ob diese offene oder geschlossene Zellen besitzen.
Die Kontrolle der Filmtemperatur kann in verschiedener Weise erfolgen, z. B. indem Erwärmungsvorrichtungen innerhalb des Filmes oder des Substrates angeordnet werden oder lediglich indem
die Temperatur der Umgebung des Films und des Substrats kontrolliert wird. Diese Arbeitsweise zur Steuerung der Abgabe 1st
besonders dann geeignet, wenn Systeme mit geschlossenen Zellen :^:i-::-·^· 3 π 3 8 4/16 A 8
BAD ORIGJNAt.
verwendet werden, bei denen die polymere Grundmasse des Filmes
eine verhältnismäßig große Undurchlässigkeit besitzt
und / oder der Nichtlöser eine verhältnismäßig schlechte Permeabilität besitzt oder bei verhältnismäßig hoher Temperatur
erst verflüchtigbar ist. In derartigen Fällen wird zu dem System Wärme in ausreichenden Mengen zugeführt, um
die gewünschte Geschwindigkeit der Abgabe zu erreichen, ohne dass jedoch dabei in der Regel die Eigenschaften des
Filmes zerstört werden.
Die Temperaturkontrolle kann auch einer besonderen Zielsetzung
dienen in Fällen, bei denen derartige Mittel wie Deodorantien verwendet werden, da durch die Temperaturkontrolle
in wirksamer und in genauer Weise die Abgabe in dem Ausmaß geregelt wird, wie es erwünscht ist. Zum Beispiel
kann die Geschwindigkeit der Abgabe eines Deodorans1 in dem
Ausmaß erhöht werden, wie die Körpertemperatur zunimmt und umgekehrt.
Wie vorhin bereits angedeutet wurde, können die Filme nach dieser Erfindung auf zahlreichen und verschiedenartigen Gebieten
Verwendung finden, in Abhängigkeit von der besonderen verflüchtigbaren Flüssigkeit, die als Nichtlöser für das
Polymere verwendet wird. Der flüssige Nichtlöser kann solche Materialien als Wirkstoffe einschließen, wie Parfüms, Arzneimittel,
z. B. Dekongestantien , Deodorantien, Mittel zum Vertreiben von Insekten, Luftverbesserer, Fungicide, Pesticide,
Insekticide, Desinfektionsmittel, Korrosionsinhibitoren und dergleichen. Die Nichtlöser können auch Mischungen der vorstehenden
Stoffe sein oder zwei oder mehrere ähnliche Nichtlöser enthalten.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Filme
nach.der Erfindung werden in ihnen verflüchtigbare Schädlingsbekämpfungsmittel, wie Insekticide, Fungicide und
Pesticide als Nichtlöser eingeschlossen. Diese Filme können dann auf verschiedene Pflanzen- oder Getreidearten gesprüht
werden, utn sie gegen verschiedenartige Schädlinge, Unkräuter und dergleichen, die sie angreifen oder zerstören würden, zu
schützenο Besonders geeignet für diese Anwendung sind im wesentlichen
halbkontinuierliche Filme, wie man sie durch die abgewandel:an Arbeitsweisen durch Verwendung eines flüssigen
Nichtlöseis im Überschuß oder durch genaue Kontrolle der Fließ
merkmale bei dar Arbeitsweise der vorgängigen Anmeldung, die
das eigene Ak&artgeichen TP-67-17 trägt, erhält. Derartige
Filme können auf blattartige Pflanzen oder Getreidesorten gesprüht werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass sie die
Blätter vollständig bedecken.
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Die Figuren 1 und 2 erläutern verschiedene Möglichkeiten für die Verwendung der Filme nach dieser Erfindung. Figur
1 zeigt z. B. einen stark vergrößerten Querschnitt eines Substrates 1 aus einer Faserplatte oder einer ande-•ren
Platte, die bei einem Kleiderschrank oder einer Kleiderkammer, dem Stall eines Haustiers, z. B. einer Hundehütte
und dergleichen verwendet werden kann. Dieses Substrat 1 ist mit einem Film 2 überzogen. Der Film 2 enthält
eine Vielzahl von geschlossenen Zellen 3, in denen sich eine Flüssigkeit 4 eingeschlossen befindet, die ein
Nichtlöser für die polymere Grundmasse 5 ist. Der Film 2 ist so dargestellt, dass es erkenntlich ist, dass er eine
langsame Abgabe der Flüssigkeit bewirkt, um eine kontrollierte Atmosphäre der Dämpfe 41 um den Film 2 und das
Substrat 1 herum zu schaffen. Wie vorstehend bereits diskutiert wurde, kann der flüssige Nichtlöser 4 aus einer
einzigen Flüssigkeit, aber auch aus mehreren Flüssigkeiten bestehen. Er kann selbst ein spezifisches Parfüm und
dergleichen sein·oder er kann aus einer Flüssigkeit bestehen,
in der ein Parfüm und dergleichen dispergiert oder gelöst ist. Der Nichtlöser kann z. B. ein verflüchtigbares
Öl sein, in dem ein Luftverbesserer, Insekticid oder Fungicid gelöst ist, z. B. für eine Toilette, einen Haustierstall
oder die Streu für Haustiere.
Figur 2 zeigt einen stark vergrößerten Querschnitt eines Substrates 10, das ein Stoff oder ein beliebiges anderes Textilmaterial
sein kann, auf dem sich ein Film 12 befindet. Der Film 12 schließt eine Vielzahl von im wesentlichen offenen
Zellen 14 mit offenen Enden 16 ein, die einen flüssigen
Nichtlöser 18 enthalten, der beim Verdampfen die Dämpfe 18' bildet.
Wie bereits angegeben wurde, kann der Nichtlöser aus einer Vielzahl von spezifischen Flüssigkeiten, wie aus Parfüms,
Mittel zum Abweisen von Insekten, Arzneimitteln, Deodorantien und dergleichen bestehen. Die Substrate können ebenfalls
von verschiedenster Art sein, wie z. B. menschliche Kleidung, Bettzeug oder Streu und Kleidung für Haustiere und
dergleichen.
Für den Fachmann ergibt sich aus der Analyse der vorstehenden Offenbarung, dass zahlreiche andere Verwen4angsisöglichkeiten
der Erfindung gegeben sind. Derartige Anwendongsmöglichkeiten
liegen aber für den Fachmann derartig nahe, dass es nicht notwendig ist und auch zu weit führen würde, wenn
diese hier alle aufgezahlt würden.
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- 27 - ι yjöö / ό
In den folgenden Beispielen werden bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung gezeigt. Diese Beispiele dienen aber nur der Erläuterung und stellen keine Beschränkung der Erfindung
dar.
Ein butyliertes Melamin-Formaldehydharz wird hergestellt, indem man 1000 Teile einer Lösung von Formaldehyd in Butylalkohol
(40% Formaldehyd) und 705 Teile Butanol mischt. Die Säurezahl des Ansatzes wird auf etwa 0,25 bis 0,29 eingestellt und
es werden dann 340 Teile Melamin zugegeben. Der Ansatz wird auf 99° bis 107° C für 5 Stunden erwärmt und es werden dann
8 Teile Natriumcarbonat und 41 Teile Butanol zugegeben. Die Mischung wird dann erwärmt, um das Butanol abzudestillieren.
Die Reaktionsmischung wird mit ausreichend Xylol und Butanol verdünnt, um eine Lösung zu geben, die 50% Feststoffe und die
Lösungsmittel Xylol und Butanol im Verhältnis 1:1 enthält. Das butylierte Melamin-Formaldehydharz in der Lösung enthält
ein Molverhältnis von Melamin:Formaldehyd:Butanol von
1,5:5,5:6,0.
Es wird eine Zubereitung hergestellt, indem 60,0 Gramm der
vorstehend beschriebenen Lösung des butylierten Melamin-Formaldehydharzes
und 70,0 Gramm einer Lösung eines Acrylatmischpolymeren gemischt werden. Das Mischpolymere war durch Mischpolymerisieren
einer Mischung aus 30% Styrol, 30% 2-Äthylhexylacrylat,
18% Methylmethacrylat, 11% Butylmethacrylat, 4% Hydroxyäthylmethacrylat,
4% Hydroxypropylmethacrylat und 3% Methacrylsäure, von der 1/3 mit Äthylenimin vorher umgesetzt worden
war, hergestellt worden. Die Lösung des Mischpolymeren enthält 60% Feststoffe und 407« eines Lösungsmittelgemisches
aus 15% Butanol, 62% Toluol und 23% Xylol. Zu der Mischung der beiden Harze werden 70,0 Gramm einer Lösung aus 50% Xylol
und 50% eines thermoplastischen Acrylatcopolymeren zugegeben. Das Acrylatcopolymere war durch Mischpolymerisieren
von 10% Butylglycidylfumarat, 45% 2-Äthylhexylacrylat und 45%
Methylmethacrylat hergestellt worden. Die erhaltene Mischung wird auf einen Aluminiumstreifen für einen Kleiderschrank aufgesprüht
und der Streifen wird eine halbe Stunde an der Luft
getrocknet und dann eine halbe Stunde bei 163° C eingebrannt, um die wärmehärtbare Harzmischung auszuhärten. Es wird ein
durchscheinender Film erhalten,, der auf Raumtemperatur abgekühlt
und dann für zwei Minuten in Xylol eingetaucht wird, um die winzigen, diskreten Teilchen des thermoplastischen
Kunststoffes aus der Grundmasse des wärmegehärteten Harzes zu
extrahieren. Nach dem Verdampfen des Xylols aus dem Film, wird ein opaker bzw. trüber Film erhalten, der im wesentlichen offene
Zellen enthält. Der Streifen wird dann 5 Minuten in ein
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Bad aus Zedernöl getaucht, entnommen, das äußerliche anhaftende Öl abgestrichen und in einen Kleiderschrank oder eine
Kleiderkammer gegeben. Durch das Beladen des Filmes mit Zedernöl
ist der Film durchscheinend geworden. Der Film ist für einen Zeltraum von etwa 9 1/2 Wochen wirksam, um durch Abgabe des
Zedernöls, die Luft zu verbessern, wobei er allmählich opak bzw. trüb wird. Der Streifen wird dann entfernt, erneut in
Zedernöl getaucht und wieder als Mittel zur Verbesserung der Luft benützt.
20 Gramm eines Copolymeren aus 91,25 Gew.% Methylmethacrylat,
2,00 Gew.% Acrylamid, 4,25 Gew.% Hydroxyäthylmethacrylat und 2,50 Gew.% Methacrylsäure, die mit Äthylenimin umgesetzt war,
werden mit 10 Gramm Aceton, 6 Gramm Zedernöl und 0,5 Gramm "Santocel 62" (Streckmittel auf Basis von Siliciumdioxid) gemischt.
Ein Film aus diesem Material wird auf die Innenwände
einer Toilette gestrichen. Die Toilette behält den Geruch des Zedernöls für einige Tage, wobei der Film allmählich weiß wird,
und dadurch anzeigt, dass das als Nichtlöser in dem Film eingeschlossene Zedernöl verdampft ist.
Ähnliche Ergebnisse werden erhalten, wenn verschiedene andere Mengen eines Siliciumdioxid-Streckmittels verwendet werden.
Wenn z. B. 0,1 Gramm Siliciumdioxid zugegeben werden, erfolgt die Abgabe des Zedernöls aus dem Film nur äußerst langsam.
Wenn 0,7 - 0,8 Gramm Siliciumdioxid beigemischt werden, führt
dieses zu einer schnelleren Abgabe; es ist aber schwierig,' einen kontinuierlichen Film zu erhalten wegen der großen Menge
des Mittels, das der Filmbildung entgegenwirkt. Wenn kein Siliciumdioxid
hinzugegeben wird, ist die Abgabe des Wirkstoffes so gering, dass derartige Filme im allgemeinen für die Verwendung
zum Anstreichen von Wänden'von Abortanlagen ungeeignet sind.
Es wird eine Basislösung hergestellt aus 60 Gramm VYHH (einem ,
Copolymeren aus 87 Gew.% Vinylchlorid und 13 Gew.% Vinylacetat) J und 40 Gramm VMCH (einem Copolymeren aus 86 Gew.% Vinylchlorid,
13 Gew.% Vinylacetat und 1 Gew.% Maleinsäure), gelöst in 500 Gramm Methylathy!keton.
Zu 60 Gramm dieser Basislösung werden dann unter Rühren 70 Gramm Xylol und 7 Gramm eines üblichen flüssigen Dekonge'stans,
das Menthol,Eukalyptol, Terpentin, Campher, Thymianöl und Muskat
enthält, alle in Vaseline (petrolatum) formuliert und veranlasst, die Vaseline abzugeben, zügegeben. Diese Mischung
wird dann auf ein Aluminiumsubstrat aufgestrichen und durch Ver- '
dampfen des Lösungsmittels zu einem Film mit einer Dicke von
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0,076-0,127 mm getrocknet. Der Film gibt langsam das Dekongestans
an die Luft in seiner Umgebung ab. Die Abgabegeschwindigkeit kann durch Biegen des Filmes oder durch leichtes
Abreiben seiner Oberfläche beschleunigt werden, wodurch mindestens ein Teil der in dem Film vorhandenen Zellen, die das
Dekongestans enthalten, geöffnet wird. Nach vollständiger Erschöpfung hat der Film eine helle weiße Farbe.
Zu-60 Gramm der Basislösung von Beispiel 3 werden 7,0 Gramm
eines Desodorans-Desinfektionsmittels zugegeben,_ das o-Phenylphenol,
p-Benzyl-p-chlorphenol, Äthanol, Xylenol, Isopropanol,
alle formuliert in Glycerin, Propylenglykol und Wasser, enthält. Ein Film von dieser Mischung wird auf ein Substrat aufgestrichen.
Der erhaltene Film ist 0,127-0,152 mm dick und gibt nach leichtem Abreiben, das ausreicht,, um mindestens einige der wirkstoffhaltigen
Zellen zu öffnen, sehr langsam den Wirkstoff ab. Ohne Abrieb erfolgt die Abgabe des Wirkstoffes noch langsamer.
Zu 60 Gramm der Basislösung von Beispiel 3 werden 7,0 Gramm
eines Insekticides zugegeben, das Pyrethrine, Butylcarbityl-6-propylpiperonyläther,
2,2-Bis(p-methoxyphenyl)-l,1,1-trichloräthan und Petroleumdestillate, formuliert in Kohlenwasserstoff
lösungsmitteln, enthält. Es wird ein trockener Film von einer Dicke von 0,127-0,152 mm erhalten, der nach
leichtem Abrieb oder Biegen das Insekticid im Verlauf eines bestimmten Zeitraums abgibt.
Durch Zugabe von 1,6 Gramm "Santocel 62" (Siliciumdioxid-Streckungsmittel)
ist der Film in der Lage, das Insekticid an die Umgebung ohne Abreiben oder Biegen des Filmes abzugeben.
Die Geschwindigkeit der Abgabe wird auch in diesem Fall durch einen leichten Abrieb des Filmes erhöht. Ein derartiger Film
kann durch die Zugabe von mehr Siliciumdioxid diskontinuierlich gestaltet werden und kann deshalb in einen Vegetationsbereich
gesprüht werden, so dass durch die Abgabe des Insekticides dieser Bereich und die dort vorhandenen Pflanzen geschützt
werden.
Zu 60 Gramm der Basislösung von Beispiel 3 werden 7,0 Gramm eines üblichen flüssigen Fungicides auf Basis von Phenylmercinacetat
zugegebsn. Ein Film aus dieser Mischung wird auf einen
fließenartigen Fußboden gegen das Rutschen von einer Dusche und auf die Wand der Dusche aufgestrichen, die während des
Sommers, meistens feucht sind und dadurch das Wachstum von
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Pilzen fördern. Die Oberfläche des Filmes wird leicht abgerieben und der Film gibt dann langsam das Fungicid ab. Da
das Wasser aus der Dusche dazu neigt, dass der Film verhältnismäßig rasch an dem Fungicid erschöpft, wenn geöffnete
oder offene Zellen verwendet werden, werden bei einer anderen Ausführungsform 1,6 Gramm Siliciumdioxid-Streckmittel zugegeben, um anstelle des Abriebes die Abgabe des Fungicides zu
erleichtern. Der Film, der Siliciumdioxid enthält, gibt langsam Fungicid im Verlauf von vielen Tagen ab und wird dann gut ersichtlich weiß, wenn er erschöpft ist.
Zu 60 Gramm der Basislösung von Beispiel 3 werden 7,0 Gramm Citronellöl (Mittel zum Vertreiben von Insekten) zugegeben.
Die Lösung wird auf ein Textilmaterial, wie z. B. die Manschette
oder den Kragen eines Arbeitshemdes, gesprüht. Der trockene Film hat eine Dicke von 0,152 - 0,178 mm und gibt langsam
seinen Wirkstoff ab. Nach dem Biegen, wie es schon bei dem
normalen Arbeiten in einem solchen Hemd der Fall ist, tritt
eine viel schnellere Abgabe des Wirkstoffes ein und es ist ein sehr starker Geruch des Citronellöls feststellbar.
Zu 60 Gramm der Basislösung von Beispiel 3 werden 7,0 Gramm
eines Mittels gegen den Körper schweiß, das einen Aluminiumchlorhydroxid-Komplex und Benzalkoniumchlorid enthält, zugegeben. Ein Film aus dieser Mischung wird auf die Innenseite
eines Kleidungsstückes, z. B. eines Hemdes aufgebracht. Der Film ist 0,127 - 0,152 mm dick und gibt sehr langsam und nur
wenig des Mittels gegen den Körperschweiß wegen der geringen
Flüchtigkeit dieses Materials ab. Beim Biegen des Filmes, wie dieses schon beim Arbeiten in diesem Hemd eintritt, oder
bei der Erhöhung der Temperatur oberhalb Raumtemperatur wird die Abgabe des Wirkstoffes erhöht. Da jedoch das Mittel gegen
den Körperschweiß nur eine niedrige Flüchtigkeit besitzt, kann eine bessere Abgabe des Wirkstoffes erreicht werden, indem der
Film abgerieben wird, wodurch eine Abgabe schon bei Berührung und nicht erst durch Verdampfung eintritt.
Zu 60 Gramm der Basislösung von Beispiel 3 werden 7,0 Gramm Anilin (Korrosionsinhibitor) zugegeben. Wenn ein Film aus
dieser Mischung hergestellt und auf ein Metallsubstrat aufgestrichen wird, gibt er das Anilin im Verlauf eines Zeitraumes
von 8 Tagen ab md verhindert dabei wirksam die Korrosions des Metallsubstrates und des Metallmaterials in der Nachbarschft
der so erzeugten und kontrollierten Atmosphäre. Es können auch
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weniger fl^-htige Amine verwendet werden, um eine langsamere
Abgabe und ^ine längere Schutzdauer zu erreichen.
Zu 60 Gramm der Basislösung von Beispiel 3 werden 7 Gramm
Zedernöl (Parfüm, Luftverbesserer) zugegeben. Diese Mischung
wird dann auf die inneren Wände eines Kleiderschrankes oder eine Kleiderkammer gesprüht. Der gebildete Film gibt ohne
Abreiben oder Beugen einen angenehmen Geruch nach Zedernöl im Laufe von 8 Tagen ab. Bei der Erschöpfung nimmt der Film
eine helle weiße Farbe an.
Aufgrund dieser Angaben sind für den Fachmann zahlreiche Abwandlungen und Ausführungsformen der Erfindung möglich.
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Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE:l) Film aus einer polymeren Grundmasse mit einer Vielzahl von Zellen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Zellen mindestens eine verflüchtigbare Flüssigkeit enthalten, die im wesentlichen ein Nichtlöser für die polymere Grundmasse ist, und dass der Film in der Lage ist, eine langsame Abgabe des flüssigen Nichtlösers zu ermöglichen, wobei der Nichtlöser ein Wirkstoff wie ein Heilmittel, Desinfektionsmittel, Insekticid, Pesticid, Fungicid, insektenabweisendes Mittel, Desodorans oder Korrosionsinhibitor ist oder einen derartigen Wirkstoff enthält.
- 2. Film aus einer polymeren Grundmasse mit einer Vielzahl von diskreten Zellen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Zellen mindestens eine Flüssigkeit enthalten, die ein Nichtlöser für die polymere Grundmasse und in der Lage ist, in dem Film während der Herstellung des Filmes eingeschlossen und von dem Film abgegeben zu werden, wobei die polymere Grundmasse für den flüssigen Nichtlöser eine ausreichende Undurchlässigkeit besitzt, um eine langsame Abgabe des Nichtlösers aus dem Film zu ermöglichen.
- 3. Film aus einer polymeren Grundmasse mit einer Vielzahl von Zellen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Zellen mindestens eine verflüchtigbare Flüssigkeit enthalten, die im wesentlichen ein Nichtlöser für die polymere Grundmasse ist, wobei dieser Film in der Lage ist, eine langsame Abgabe des flüssigen Nichtlösers vorzunehmen und der Film nach der im wesentlichen vollständigen Abgabe des Nichtlösers opak ist und einen Kubelka-Munk Streuungskoeffizienten größer als 0,5 reziproke mils bei 4400 Ängström und größer als 0,1 reziproke mils bei 5600'Ängström besitzt.
- 4. Film nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellen im allgemeinen offene Zellen sind.
- 5. Film nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die •Zellen im allgemeinen geschlossene Zellen sind.
- 6. Film nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der flüssige Nichtlöser als abgebbares Material ein Parfüm oder einen Luftverbesserer enthält.
- 7. Film nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Film zusätzlich noch einen Füllstoff enthält, der die Abgabegeschwindigkeit des Nichtlösers erhöht.9 0 r« 3 8 Ia 11 6 4 8.BAD ORIGINAL
- 8. Film nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der flüssige Nichtlöser als abgebbares Material ein Insekti* cid, Fungicid, Pesticid, insektenabweisendes Mittel, Desodorans oder einen Korrosionsinhibitor enthält.
- 9. Film nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet} dass der flüssige Nichtlöser ein Arzneimittel ist oder dieses enthält.10. Film nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Arzneimittel ein Dekongestans ist.11. Film nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Film zusätzlich einen Füllstoff enthält, der die Geschwindig keit der Abgabe des Nichtlösers erhöht.12. Verfahren zur Herstellung eines Filmes, der langsam einen verflüchtigbaren Stoff abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Substrat ein polyraerer Film hergestellt wird, der eine polymere Grundmasse und eine Vielzahl von diskreten Zellen enthält, wobei diese Zellen mindestens eine Flüssigkeit enthalten, die im wesentlichen ein Nichtlöser für die polymere Grundmasse ist und wobei dieser Nichtlöser innerhalb dieser Zellen während der Bildung des Filmes einge schlossen wird und wobei der Film in der Lage ist, eine langsame Abgabe des Nichtlösers vorzunehmen, und aus dem Film langsam der Nichtlöser abgegeben wird, um eine kontrollierte Atmosphäre in der Umgebung des Filmes zu schaffen.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Film nach der im wesentlichen vollständigen Entfernung des Nichtlösers einen Kubelka-Munk Streuungskoeffizienten von größer als 0,5 reziproken mils bei 4400 Ängstrom und größer als 0,1 reziproken mils bei 5600 Ängström besitzt.14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der flüssige Nichtlöser ein Parfüm oder ein Mittel zur Verbesserung der Luft ist oder enthält,15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Nichtlöser ein Insekticid, Fungicid, Pesticid, insektenabweisendes Mittel, Desodorans oder Korrosionsinhibitor ist oder enthält:.90.98 84/164 816. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der-flüssige Nichtlöser ein Heilmittel ist oder enthält.17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Heilmittel ein Dekongestans ist.18. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Film durch folgende Stufen hergestellt wirds(a) Auftragen auf ein Substrat von einer Zubereitung eines filmbildenden Materials die mindestens ein filmbildendes, gelierbares Polymeres und eine Lösungsmittelmischung für dieses filmbildende Material enthält, wobei in der Lösungsmittelmischung mindestens zwei mischbare Flüssigkeiten vorhanden sind, von denen mindestens eine dieser Flüssigkeiten ein Nichtlöser mit einer niedrigeren Flüchtigkeit als die anderen Flüssigkeiten in dieser Mischung ist und wobei diese Lösungsmittelmischung und dieses Polymere eine einzige Phase bilden, und(b) Entfernung der Flüssigkeiten, die höhere Flüchtigkeiten als der Nichtlöser besitzen, um dadurch einen Film zu erzeugen, der eine Vielzahl von Zellen be~ sitzt, in denen winzige Tröpfchen des Nichtlösers eingeschlossen sind,19. Verfahren nach Anspruch 12, d&dnreh gekennzeichnet, dass der Film durch folgende Stufen hergestellt wird:Auftragen auf ein Substrat einer Schicht einer Kunststoffzubereitung, die im wesentlichen eine homogene Mischung von(a) einem filmbildenden Material mit mindestens einem filmbildenden Polymeren und '(b) einem feinverteilten Material ist, das aus diskreten Feststoffteilchen besteht, die Zeilen von einer Größe zwischen etwa 0,01 Mikron und 30 Mikron enthalten, wobei die ZeI!wände in derartigen Mengen vorhanden sind, dass das Zeilvolumen etwa 30% bis etwa 90% des Gesamtvolumens von (a) und (b) ausmacht, und dass in diesen Zellen winsige Tröpfchen einer Flüssigkeit, die ein Nichtlöser für das feinverteilte Material und dieses fUmbildende Material ist, eingeschlossen sind, undTrocknen des fUmbildenden Materials, ua eine polymere Grundmasse um dieses feinverteilte Material, das den flüssigen Nichtlöser enthält, zu bilden.909384/1648BAD ORIGINAL20.. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Film hergestellt wird, indem man auf ein Substrat eine Mischung aus einem Latex und einer Flüssigkeit, die einen höheren Siedepunkt als Wasser hat und die ein Nichtlöser für das polymere Material des Latex ist, aufträgt und das Wasser aus der aufgetragenen Mischung entfernt und gleichzeitig die Fließeigenschaften des dispergierten > polymeren Stoffes in einem ausreichenden Ausmaß kontrolliert^ um einen Film des polymeren Materials zu erzeugen, der winzige Tröpfchen des Nichtlösers eingeschlossen enthält.21. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Abgabe des Nichtlösers die Geschwindigkeit der Abgabe durch die Kontrolle der Temperatur des Filmes gesteuert wird.22. Verfahren zur Herstellung eines Filmes, der langsam einen verflüchtigbaren Stoff abgibt, dadurch gekennzeichnet, dassa. ein polymerer Film hergestellt wird, indem auf ein Substrat eine Zubereitung aus (a) einem wärmehärtbaren Harz,(b) einem durch Lösungsmittel extrahierbaren thermoplastischen Kunststoff aufgetragen wird, wobei diese Stoffe, bevor das wärmehärtbare Harz ausgehärtet wird, mindestens teilweise miteinander verträglich sind, das wärmehärtbare Harz ausgehärtet wird ! und der thermoplastische Kunststoff aus diesem Film extrahiert wird, wobei eine Vielzahl von offenen Zellen gebildet wird;b. dieser Film beladen wird, indem mindestens teilweise mindestens ein Teil dieser Zellen mit einer Flüssigkeit, die im wesentlichen ein Nichtlöser für dieses wärmehärtbare Harz ist, gefüllt werden undc. von diesem Film langsam dieser Nichtlöser abgegeben wird, um eine kontrollierte Atmosphäre in der Umgebung des Substrates zu schaffen.23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Nichtlöser als abgebbares Material ein Parfüm oder einen Luftverbesserer enthält.24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Nichtlöser als abgebbares Material ein Arzneimittel, Desinfektionsmittel, Insekticid, Pesticid, Fungicid, insektenabweisendes Mittel, Desodorans oder Korrosionsinhibitor enthält.■9C--S84/1648 BAD ORIGINAL25. Verfahren zur Herstellung einer kontrollierten Atmosphäre in der Umgebung eines Substrates, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Substrat ein polymerer Film aus einer polynteren Grundmasse mit einer Vielzahl von Zellen hergestellt wird, wobei diese Zellen mindestens eine verflüchtigbare Flüssigkeit enthalten, die im wesentlichen ein Nichtlöser für diese polymere Grundmasse ist und die als abgebbares Material ein Heilmittel, Desinfektionsmittel, Insekticid, Pesticid, Fungicid, insektenabweisendes Mittel, Desodorans oder Korrosionsinhibitor enthält, und aus diesem Film langsam der Nichtlöser abgegeben wird, wodurch eine kontrollierte Atmosphäre in der Umgebung des Substrates geschaffen wird.26. Verfahren zum Schützen von Pflanzen gegen Schädlinge, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens auf einem Teil der Pflanze ein polymerer Film aus einer polymeren Grundmasse mit einer Vielzahl von Zellen hergestellt wird, wobei diese Zellen mindestens eine verflüchtigbare Flüssigkeit enthalten, die im wesentlichen ein Nichtlöser für diese polymere Grundmasse ist und die ein Insekticid, Fungicid, Pesticid oder Mischungen davon enthält, und eine langsame Abgabe dieser nichtlösenden Flüssigkeit aus dem Film durchgeführt wird.27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Film haibkontinuierlieh ist.9 0'3884/1648BAD ORIGINAL
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |