DE1937597A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Voranmelden,insbesondere fuer Patienten zur aerztlichen Behandlung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Voranmelden,insbesondere fuer Patienten zur aerztlichen BehandlungInfo
- Publication number
- DE1937597A1 DE1937597A1 DE19691937597 DE1937597A DE1937597A1 DE 1937597 A1 DE1937597 A1 DE 1937597A1 DE 19691937597 DE19691937597 DE 19691937597 DE 1937597 A DE1937597 A DE 1937597A DE 1937597 A1 DE1937597 A1 DE 1937597A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- day
- hour
- cards
- registration
- division
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B5/00—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
- G08B5/22—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
- G08B5/36—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources
Description
Braunschweig, den 22. Juli 1969
Unser Zeichen: Qi 539 _ Al/Lieo
Tadataka Kobayashi
7", Tonoshita-cho, Byuanoi
Ukyo-ku
Kyoto
JAPAN
Priorität: Japan vom 24. Juli 1968
Verfahren und Vorrichtung zum Voranmelden v
insbesondere für Patienten zur ärztlichen Behandlung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Voranmelden, das besonders für Patienten bestimmt ist*
die sich bei medizinischen Einrichtungen wie einer Praxis, einem
Krankenhaus usw* anmelden.
Zweck der Erfindung ist es, sowohl die Wartezeit des Patienten
zu verringern als auch die Wirksamkeit der ärztlichen Behandlung zu verbessern,, Beim üblichen Verfahren der medizinischen
Untersuchung und Behandlung mußten die Patienten eine lange
Zeit im Wartezimmer zubringen, wobei ihre Absichten überhaupt
nicht beachtet werden. Andererseits sind die Ärzte dazu gezwungen,
fortlaufend die Untersuchungen und Behandlungen durchzufüh-
90Ä885/0294
ren, so daß die Behandlung für .den einzelnen, Patienten ,nichts \
ausreichend ist. Sine solche Up erbe lastung oder unausgeglichen >
ne Arbeit der Ärzte ist nicht, wünschenswert und sollte in, ,
Medizin möglichst vermieden werden, ;in der persönliche :;B
hungen auch als direktes Behandlungsmedium angesehen ^. wer den»,
Medizin möglichst vermieden werden, ;in der persönliche :;B
hungen auch als direktes Behandlungsmedium angesehen ^. wer den»,
Durch das erfindungsgeraaße Verfahren der Voranmeldung· sollend ^.-die
oben geschilderten Im'acht eile, vermieden und. die verschiede^ ■■-,
nen Schwierigkeiten durch Voranmeldungskarten gelöst werdent ■ ir
die zwischen einer ungewiß großen Menge von Patienten, und einer
begrenzten .Anzahl von im medizinischen Bereich Beschäftigten i„ ;
ausgetauscht ^werden. ■ : : - . ; ; -,-.h ,-;>
Im allgemeinen stellt sich zwischen Patienten und den Irzten- -7.>i
durch die Anmeldung zu einer medizinischen Untersuchung eine;>^ΐ
gewisse Beziehung ein, wobei die Ausgabe der Untersuchungsscheine und die Vorbereitung von Karten nur dazu dient, die
Eeihenfolge der Untersuchung festzulegen. Von dann a*b bleibt t:· · der Ablauf dem Untersuchenden, besonders den Ärzten überlassen.
Eeihenfolge der Untersuchung festzulegen. Von dann a*b bleibt t:· · der Ablauf dem Untersuchenden, besonders den Ärzten überlassen.
Bei dieser Erfindung wird eine festgelegte, für die inedizini?*·
sehe Untersuchung und Behandlung vorgesehene Zeit in bestimmte, wahlweise Zeitabschnitte unterteilt, wobei für jeden dieser
Zeitabschnitte die Anzahl der Patienten festgelegt wird. Die
Patienten können ihre eigene Zeitgrenze wählen, worauf dann " die Untersuchung in dieser gewählten Zeitgrenze durchgeführt:
wird. Die Anwendung dieses Verfahrens wird später noch erläutert werden.
sehe Untersuchung und Behandlung vorgesehene Zeit in bestimmte, wahlweise Zeitabschnitte unterteilt, wobei für jeden dieser
Zeitabschnitte die Anzahl der Patienten festgelegt wird. Die
Patienten können ihre eigene Zeitgrenze wählen, worauf dann " die Untersuchung in dieser gewählten Zeitgrenze durchgeführt:
wird. Die Anwendung dieses Verfahrens wird später noch erläutert werden.
909865/0294
Die Durchführung dieses Verfahrens wird ermöglicht durch eine
Vorrichtun,.:, die einen flachen Kasten, auf dessen einer Seite
in einer Sichtung: eine Stundeneinteilung mit geeigneten Abständen
und in einer rechtwinklig dazu liegenden Richtung eine
Tageseinteilung für einen vorbestimmten Zeitabschnitt 'vorgesehen
ist',-weiterhin eine durch Elemente dargestellte Einrichtung
zur Aufnahme einer Anzahl von mit bestimmten Daten versehenen Voranmeldungskarten aufweist, die an jeweils eine bestimmte
Zeit und einen bestimmten Tag kennzeichnenden Stellen angeordnet
sind; außerdem weist die Vorrichtung eine Einrichtung, die im Voraus die Anzahl von in eine der Einrichtungen einsteck
baren Karten festlegt,.eine Einrichtung, die das Erreichen der vorbestimmten Anzahl von Karten feststellt, eine Einrichtung,
die das Erreichen an dem Tag und Stunde festlegenden Element anzeigt, sowie eine Steuerschaltung auf, die durch Übertragen
der Anzeige nach außerhalb den Zustand der Voranmeldungslage nach Tag- und Stundeneinteilung in der Welse anzeigt, daß er
vom Patienten selbst beobachtet werden kann.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise
dargestellt und wird im folgenden im einzelnen erläutert.
Fig. /1 und 2 zeigen Gesamtansichten von Vorrichtungen zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
-Fig*-'3 zeigt vergrößert einen Schnitt nach der Linie A-A der
Flg. 1. _. „:J.
Fig. 4 zeigt vereinfacht eine Schaltung der Steuereinrichtung«'
909885/0294
■- 4 '■-. " '■■■'■■ :'
In Fig. 1 bezeichnet 1 einen flachen Kasten, der auf der einen
Seite Halter 2 und 3 für Karten trägt, die mit bestimmten Daten
versehen sind, und zwar den Wochentagen und den Stunden. Diese Halter sind in senkrechter und in horizontaler Kichtung angeordnet. An den Kreuzungsstellen der Wochentagslinien und der
Stundenlinien sind jeweils Elemente 4. angebracht. Der Kasten 1 ist dort, wo die Elemente 4 angeordnet sind, zu einem Fenster
5 ausgeschnitten, das von den Elementen 4 ausgefüllt wird, die
in horizontalen und vertikalen Jteihen angeordnet sind. Bei dem
in Fig. 1 dargestellten .Beispiel ist eine zweckmäßige Anordnung
der Elemente 4 in der Weise vorgenommen, daß Jeweils eine Einheit von Elementen für jede Stundenlinie vorgesehen ist. Die
Stundeneinteilung kann frei gewählt werden. Es sind weiterhin
Karten 6 vorgesehen, die vorher derart vorbereitet sind, daß entsprechend der Behandlungszeit eines Patienten eine bestimmte
Anzahl von Patienten in einer Stunde oder in einer halben
Stunde untersucht werden kann. Diese Karte 6 wird vom Patienten
selbst in eine Einschuböffnung '/ in einem bestimmten, Tag und
Zeit festlegenden Element 4 eingelegt, so daß die Wartezeit des Patienten dadurch, daß er selbst nach Wunsch Tag und
Stunde festlegt^ so klein wie möglich gehalten wird. Andererseits wird durch eine solche Einrichtung eine Überarbeitung
des Arztes vermieden, weil es möglich ist, schon im voraus die
Anzahl der Patienten für die einzelnen Stunden entsprechend der nötigen medizinischen Behandlung festzulegen.
Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Einschuböffnung
für die Karten. Dabei bezeichnet 8eine Fühleinrichtung, 9 ist
eine mit einem Ende festgelegte Feder und 10 bezeichnet eine
Anzeigeleuchte. Das freie Ende der Feder 9 nähert sich allmählich
909885/0294
der Fühleinrichtung 8, die beispielsweise durch einen kleinen
Schalter dargestellt sein kann, v/enn eine vorbestimmte Anzahl
Von Karten, bei dem dargestellten Beispiel fünf Karten, eingeschoben
ist, wird der Schalter geschlossen und die Anzeigeleuchte 10 leuchtet auf. Dadurch wird angezeigt, daß für den betreffenden Zeitabschnitt die vorbestinnate Anzahl erreicht ist·
Die Fühleinrichtung 8 ist gegenüber einer festen halterung 11,
die fest mit dem Element 4· verbunden ist, verstellbar, so daß
mittels einer Stellschraube, 12 die Anzahl von Karten eingestellt
werden kann. Untersuchungsseheine, auf denen bestimmte
Daten vermerkt sind, können in die Karten 6 eingesetzt werden,
wobei die Kartenhalter aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt
sind, bei dem eine Kante aufgeschnitten ist. Die Lage des Halters im Element 4 wird durch die Fühleinrichtung 8
entsprechend der Dicke der Halter bestimmt.
Die Anzahl der Voranmeldungstage kann, wie im dargestellten
Beispiel vier betragen, jedoch kann sie auch auf eine Woche
erweitert werden entsprechend den Bedingungen der ärztlichen
Behandlung. Die dargestellte Vorrichtung ist so ausgebildet, daß die Stundenlinien als eine Einheit ausgebildet sind, jedoch
können die Rahmen für die Elemente auch so ausgebildet seinj daß sie Elemente in Richtung nach oben und unten entsprechend
den gewünschten Tagen für mehrere Tage aufnehmen können. Diese Voranmeldungseinrichtung zeigt die Auslastung
der Voranmeldungstage an. Weiterhin kann aber auch der Zustand der Voranmeldung im Büro oder im Behandlungsraum beobachtet
werden.
909885/02 94
Dazu ist eine Beobachtungstafel 15 für die Voranmeldung vorgesehen,
die an den Kreuzungsstellen der vVochetaglinien und der;.
Stundenlinien wie die Voranmeldüngsvorrichtung je eine Anzeige-,
leuchte 1e- aufweist, die dann aufleuchtet, wenn das oignal. .
von der Fühl einrichtung 8 übertragen wird. Ji e Beobachtungs- ..
tafel 13 ist im dargestelluen Beispiel als Tischgerät ausgebildet, sie kann selbstverständlich auch andere Formen annehmen
und z.B. an der //and angebracht v/erden wie. die Voranmeldungs- "
einrichtung. .
Die Voranmeldungseinrichtung und die Tieobachtungstafel sind /. :.
miteinander durch ein vieladriges Kabel verbunden (Fig. 4-)·.
ienn auch im dargestellten Beispiel nur der einfachste Aufbau
gezeigt ist, so kann natürlich ciie Anzeige auch durch eine
sinngemäße Schaltung in einer großen Vorrichtung vorgenommen .
werden, durch die die Karten nacheinander angezeigt und gezählt
werden» -. ■ ■ / . . ■ . . .
Bei der sehematischen Darstellung der Fig. 4 wird eine Spannungsquelle
von 100 V benutzt sowie ein Transformator von 12-6/100 V
und 100 VA. Die Anzeigeleuchten 14· werden durch die Schalter
in den entsprechenden Elementen zum Aufleuchten gebracht. Das
Kabel 15 ist an beiden Enden mit Steckern 16 versehen, die in ';
die Anschlüsse an den Gehäusen passen. Es ist weiterhin mÖglicnii
eine Neonleuchte zu verwenden, die ohne Transformator direkt !
an den Primärkreis angelegt wird. Mit 1? wird ein Schalter in der Stromversorgung bezeichnet^ während"16 eine Kontrollampe
darstellt. Der Transformator kann in zwei Teile unterteilt seins
die an den entsprechenden Stellen angeordnet sind.
Entsprechend den vorhandenen Behandlungsräumen kann selbstverständlich
auch die Voranmeldungseinriclitung allein benutzt werden» , 909885/0294
ÖAD ORIGtNAU
Es ist wünschenswert, daß die die Tage und die Stunde festlegenden"
KLemente im voraus entsprechend, der Anzahl der Patienten
angeordnet werden, so daß eine möglichst wirksame Untersuchung
möglich wirdc Beim in der Zeichnung dargestellten Beispiel 1st die Zeiteinteilung für sechs Stunden vorgenommen, wobei jeweils 30 Minuten als eine Einheit gewählt sind. Diese Einteilung
kann selbstverständlich verändert werden, um den Gegebenheiten
der Geschäfts- und der freien Zeiten angepaist zu werden. Dazu
werden die Karten mit der Stundeneinteilung ausgetauscht. Auch kann die Anzahl der Voranmeldungskarten, die in die elemente
für einen Zeitabschnitt eingesetzt werden, durch Verstellung
der Fühleinrichtung begrenzt werden.
Wenn der Besuch von Patienten zu Beginn, der Einführung der Voranmeldungseinrichtung nicht übersehen werden kann, weil die
Patienten nur unregelmäßig erscheinen, kann die Anzahl der Pa-: tienten statistisch dadurch in Erfahrung gebracht werden, daß
für eine ausreichend gute Untersuchung andere als die Voranmel
dungs karte η eingesteckt werden oder daß einige zusätzliche
Karten urch den Untersuchenden eingefügt werden. Da der Hauptzweck
der Voranmeldungseinrichtung darin liegt, wenigstens im voraus Verabredungen zu treffen, ist es die Ausnahme von der
Hegel, Patienten an nicht festgelegten Tagen anzunehmen, abgesehen
natürlich von Notfällen. Dementsprechend werden beispielsweise
die Untersuchungen von Montag bis Freitag an den Patienten vorgenommen, deren Voranmeldungen bis zum vorhergehenden
Sonnabend eingegangen sind, und wenn in der laufenden Woche
die Untersuchungen am Sonnabend beendet sind, werden die Untersuchungen für den nächsteh Montag festgelegt. Zu Beginn
der Untersuchungen am folgenden Montag wird die oberste Reihe
der Tafel in den fünften 9?ag, den Freitag, umgeändert,- um. VOr-
909885/029
- 8 - -: ■■-■ ■■ ■. : ■ ■ . ■■.."■
anmeldungen entgegenzunehmen. Natürlich können jetzt auch noch
Voranmeldungen angenommen werden, wenn in den Elementen von Dienstag bis Donnerstag noch Stellen frei sind.
Mit Hilfe dieser Vorrichtung ist es möglich, die Karten," d.h.
die Untersuchungsscheine für den folgenden Tag zu sammeln und
verschiedene Vorbereitungen am Ende des Tages zu treffen* Das
Datum läßt sich einfach dadurch ändern, da,i die Karte für den
folgenden Tag eingelegt wird, nachdem die heutige Karte herausgenommen wurde. Bs gibt keine Schwierigkeiten, die Routinearbeiten und die komplizierten medizinischen Behandlungen durchzuführen.
Es ist natürlich, daß eine Aushilfe für einen Notfall
verwendet wird, und es ist besser, die Anzahl der vorangemeldeten Patienten etwas größer zu wählen, um dieses Problem
zu lösen. Die Patienten besuchen das Auskunftsbüro nur am ersten Tage, wenn sie die empfangenen Karten in den falter stecken,
wobei sie vom folgenden Tage an nach ihrer Wahl Tag-und '
Stunde der untersuchung festlegen. Wenn die Ärzte am betreffenden
Tage während der Besuchszeit freie Zeit haben, können sie
natürlich den Patienten Nachricht geben und sie dann untersuchen. Beim Weggehen haben die Patienten dann nach Beendigung .
der Untersuchung den Tag und die Stunde für die nächste Untersuchung
bestimmt β
Neben dem eben erläuterten Verfahrenist es natürlich möglich,,
die Voranmeldungselemente für den laufenden Tag zu benutzen,
jedoch müssen dann die Angestellten der Auskunft die Voranmeldungseinrichtung oder die Beobachtungstafel sehr sorgfältig
beobachten und prüfen." Dabei müssen dann, wenn dies Verfahren
in der oben geschilderten Weise angewendet wird, im voraus die
nötigen Dokumente bereitgestellt werden.
^09885/0294
Durch die Anwendung dieser Erfindung machen die Patienten ihre
Verabredungen dadurch, daß sie mit den Voranmeldungskarten die ■gewünschten Untersuchungstage selbst wählen und nicht mehr, wie
es bisher üblich war, eine oder mehrere Stunden in einem Wartezimmer verbringen. Wenn das Verfahren des Karteneinschiebens,
bei dem z.B. eine Karte auf die andere gele-gt wird, auf einer Anzeigetafel
19 zur Erklärung der Kartenhandhabung oder auf einer Anzeige an der Wand erklärt wird, kann der Patient bereits
nach einer Wartezeit von wenig mehr als zehn Minuten unter—
sucht werden. Dadurch wird außerordentlich an Zeit gespart.
Dasselbe,gilt auch für den Arzt. Außerdem kann der Warteraum
ruhig gehalten werden, der benötigte Raum'wird viel kleiner
und schließlich wird dadurch besonders eine rationelle. Handhabung
der ärztlichen Behandlung erreicht und eine Überarbeitung der Ärzte verhindert. Die Patienten müssen nicht immer selbst
ihre Voranmeldungskarten einstechen, und die Ärzte können durch
das Einstecken von namenlosen Karten ihre Zeit für andere Zwecke ausnutzen.
Bei einem probeweisen Einsatz der -Erfindung konnte die Anzahl
der Patienten in ärztlichen Praxen der inneren Medizin und für Kinderkrankheiten in der Stadt, in der die Einrichtung zur
Anwendung kam, etwa verdoppelt werden. Die Tatsache, daß statistisch
gute Berichte über den Versuch erhalten wurden, weil der Warteraum nicht mehr überfüllt war und weil die Patienten
das Verfahren als gut beurteilten, scheint zu zeigen, daß unter den jetzigen Bedingungen eine Rationalisierung der medizinischen
Behandlung, ein wirksames Management der medizinischen Versorgung und eine Sicherung der medizinischen Behandlung realisiert
werden kann·
9098 85/02 9 4
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich nicht allein bei
medizinischen Praxen, Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen anwenden, sondern auch z.B. bei einem Schönheitssalon, bei Erholungseinrichtungen und anderen. Die Erfindung
ist nicht aaf die medizinische Anwendung beschränkt«
90 9885/0294
Claims (1)
- . 33T5-97 - 11 - ■. -' '.'■-■-.AnsprücheVerfahren zum Voranmelden9 insbesondere für Patienten zur ärztlichen Behandlung, dadurch gekennzeichnet,, daß auf der einen Seite eines flachen Kastens (1) mittels einer Anzahl •von Elementen (4-) eine Stunden- und eine Tageseinteilung vorgesehen wird, "die sich rechtwinklig kreuzend-angelegtist, daß in jedes einen bestimmten Tag und eine bestimmte Stunde kennzeichnendes Element eine Mehrzahl von mit bestimmten Daten versehenen Voranmeldungskarten (6) einsteckbar und herausnehmbar.ist, daß bei einer vorbestimmten Anzahl- von in ein Element eingesteckten Karten eine kühleinrichtung (8) das gefüllte Element anzeigt und ein Signal nach außerhalb überträgt 8 so daß der iratiönt selbst an der Tag- und Stundeneinteilung den. 2istand der Voraameldungslage beobachten kann» . . . . . ■■ - " - - -2· Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen flachen Kasten (i), auf dessen einer Seite in einer Richtung eine Stundeneinteilung mit geeigneten Abständen und in einer rechtwinklig dazu liegenden Richtung eine Tageseinteilung für einen vorbestimmten Zeitabschnitt vorgesehen ist, durch eine durch. Elemente .(4) dargestellte Einrichtung zur Aufnahme einer Anzahl von mit bestimmten Daten versehenen Voranmeldungskärten (6),. die an jeweils eine bestimmte Zeit und einen bestimmten Tag kennzeichnenden Stellen angeordnet sind, durch eine Einrichtung (12)» die im voraus die Anzahl von in eine der Einrichtungen09885/0■-■ 12 - - : - - " '■'■-■■ '■."'.-(4) einsteckbareh Karten (6) festlegt, durch eine Einrichtung (8), diedas Erreichen der vorbestimmten Anzahl von Karten feststellt, eine Einrichtung (10), die das Erreichen an dem Element anzeigt, und durch eine Steuerschaltung·, die durch Übertragen der Anzeige nach außerhalb den Zustand der Voranmeldungslage nach Tag- und Stundeneinteilung in der Weise anzeigt, daß er vom Patienten selbst beobachtet werden kann.. -. ■-.'.- - - 'Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,.daß die Wochentag- und Stundeneinteilung auf beiden Seiten des flachen Kastens vorgesehen ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Y/ochentag- xmä. Stundeneinteilung sich rechtwinklig kreuzend auf dem Umfang eines Zylinders angeordnet istiVorrichtung nach Anspruch 4', dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder drehbar auf einem Zapfen gelagert ist.909885/0294Lee rs ei te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP43052808A JPS4830799B1 (de) | 1968-07-25 | 1968-07-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1937597A1 true DE1937597A1 (de) | 1970-01-29 |
DE1937597B2 DE1937597B2 (de) | 1974-01-24 |
DE1937597C3 DE1937597C3 (de) | 1974-11-14 |
Family
ID=12925128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937597A Expired DE1937597C3 (de) | 1968-07-25 | 1969-07-24 | Einrichtung zur Registrierung und Auskunfterteilung bei Anmelde vorgangen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3577124A (de) |
JP (1) | JPS4830799B1 (de) |
DE (1) | DE1937597C3 (de) |
FR (1) | FR2013670A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4573606A (en) * | 1983-09-12 | 1986-03-04 | Kermit E. Lewis | Automatic pill dispenser and method of administering medical pills |
US5760704A (en) * | 1992-04-03 | 1998-06-02 | Expeditor Systems | Patient tracking system for hospital emergency facility |
US5831534A (en) * | 1997-01-09 | 1998-11-03 | Mooney; John M. | Patient detection system |
US5838224A (en) * | 1997-06-12 | 1998-11-17 | Andrews; Joan L. | Medication organizer assembly |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2558927A (en) * | 1946-07-29 | 1951-07-03 | Willard C Brinton | Parking system |
-
1968
- 1968-07-25 JP JP43052808A patent/JPS4830799B1/ja active Pending
-
1969
- 1969-07-23 FR FR6925060A patent/FR2013670A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-07-24 US US844265A patent/US3577124A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-07-24 DE DE1937597A patent/DE1937597C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4830799B1 (de) | 1973-09-22 |
US3577124A (en) | 1971-05-04 |
FR2013670A1 (de) | 1970-04-03 |
DE1937597B2 (de) | 1974-01-24 |
DE1937597C3 (de) | 1974-11-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
Stöber | Die soziale-erwünschtheits-skala-17 (SES-17): entwicklung und erste befunde zu reliabilität und validität [The social desirability scale-17 (SDS-17): development and first findings on reliability and validity] | |
DE10316298A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur automatischen Aufbereitung und Auswertung medizinischer Daten | |
Bohus | Borderline-Persönlichkeitsstörung | |
DE1937597A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Voranmelden,insbesondere fuer Patienten zur aerztlichen Behandlung | |
Wagner et al. | Internetbasierte Psychotherapie “Interapy „ | |
DE212005000005U1 (de) | Vorrichtung zur adaptiven Datenanalyse | |
Schnabel | Teilnahmeverhalten bei Unternehmensbefragungen | |
Ziegler | Untersuchung des Konfliktpotentials zwischen akademisch ausgebildeten Pflegepersonen und ihren Kollegen im Arbeitsalltag in Österreich | |
Meyer | Lean Leadership–ein zukunftsorientiertes pflegerisches Führungsmodell?-Ein Aktionsforschungsprojekt in einer psychiatrischen Universitätsklinik | |
Reuter | Probleme der Unternehmensnachfolge | |
Glombowski | Ansätze zu einer Theorie der geplanten Obsoleszenz | |
DE8434287U1 (de) | Patientendatenkarte | |
DE2609975C3 (de) | Karten-System zur Identifizierung von Mikroorganismen | |
Heinrich | The Criminal Treatment of" Triage" in German Law | |
DE2639319A1 (de) | Vorrichtung fuer die planung, anweisung, steuerung, verfolgung, information und auswertung von arbeits- und verwaltungsablaeufen | |
Priebe | Die Arbeitskosten der Landwirtschaft | |
Eibach | Limitations of financing the health care services and care for chronically ill persons–social, ethical, christian aspects of dividein up the funds available and a discussion on the” quality of life” of the chronically ill and the handicapped | |
Krug | Patientenverfügungen: Balanceakt zwischen Autonomie und Fürsorge, Chance für das Arzt-Patienten-Verhältnis | |
DE10157788A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern und Dokumentieren der Durchführung von Dienstleistungen gleicher Art | |
Friedrich et al. | Interaktion mit Expertensystemen | |
Heite | Lochkartendokumentation bei der nachgehenden Fürsorge chronischer Krankheiten | |
Helmchen et al. | Untersuchung von psychiatrischen Patienten | |
Dirlewanger | Downsizing. | |
Mahler et al. | Effects of a computer based nursing documentation system on the quantity and quality of nursing documentation | |
für verschiedene Störungsbilder | 9 Internetbasierte Psychotherapie» Interapy « |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |