DE1940086C3 - Informationslesevorrichtung - Google Patents
InformationslesevorrichtungInfo
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B20/00—Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
- G11B20/10—Digital recording or reproducing
- G11B20/16—Digital recording or reproducing using non self-clocking codes, i.e. the clock signals are either recorded in a separate clocking track or in a combination of several information tracks
Description
Die Erfindung betrifft eine Informationslesevorrichtung. Bei ihr sind informationsgebende Zeichen
in Form von konzentrischen ringförmigen Bändern aus magnetischem Material mit vorgegebenen gegenseitigen
Abständen auf einem Ilachen, nichtmagnetischen Informationsträger angeordnet. Der Informationsträger
wird längs eines vorgegebenen Abtastweges unter einer Abtasteinrichtung mit magnetischen
Abtastköpfen durchgeführt, die die informationsgebenden Zeichen in impulsförmige Ausgangssignale
umsetzt. Eine derartige Vorrichtung ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 239 1 25 bekannt.
Das bekannte Abtastsystem dient dem Erkennen von auf Gegenständen angebrachten Kennzeichen
mit einem Informationsträger, der einseitig mit konzentrischen, ringförmigen magnetischen Markierungen,
belegt ist. die eine genaue Richtungseinhaltung beim Bewegen des Informationsträgers unter einer zugehörigen
Abtastvorrichtung erübrigen. Eine Koordi-
nierung der Markierungen nach Zeit, Lage und Ausbildung während des Abtastens ist hierbei jedoch
nachteüigerweise nur nvt einem erheblichen schaltungstechnischen Aufwand zu erreichen.
Die deutsche Patentschrift 931443 beschreibt im Zusammenhang mit dem Ablesen von Angaben auf
Registrierkarten und Bändern magnetische Marken als informationsgebende Zeichen, die jewe'ls auf
beiden Seiten einer Karte oder eines Bandes aus jeweils nichtmagnetischem Werkstolf angebracht sind.
und die zur Verstärkung des Störab^tandes mit einer
konstanten Hilfsfrequenz magnetisiert sind. Gleichgültig, ob der eingesetzte Informationsträger beidseitig
oder nur einseitig mit Informationszeichen belegt ist, werden diese beim Durchlauf an einer Abtaststelle
einer Leseeinrichtuni.' nur einseitig gelesen. Dabei
können die vorgesehenen Informationen nur dann von der Leseeinrichtung aufgenommen werden, wenn
der Informationsträger in einer bestimmten Vorwärtsrichtung mit seitenrichtigen Informationszeichen und
bestimmter Fördergeschwindigkeit unter der Leseeinrichtung vorbeibewegt wird. Hieraus ergibt sich als
Nachteil eine Störanfälligkeit, die sich in Ablesefehlern bei nur geringen Schwankungen der Hirdergeschwindigkeit
des Informationsträgers aufemptind-
liehe Weise äußert. Die Ablesefehler sind nur durch besondere bauliche Maßnahmen in gewissem Umfang
zu kompensieren, wodurch auch hierbei ein unerwünschter Aufwand bedingt wird.
Schließlich ist durch die britische Patentschrift 253 028 eine Kontrollscheibe als Informationsträger
bekannt. Diese Kontrollscheibe ist kreisförmig ausgebildet und weist entlang zu ihrem Mittelpunkt konzentrischen
Kreisen in gleichem Abstand voneinander angeordnete, kreisförmige Durchbrüche auf, die jeweiis
einen bestimmten Zahlenwert repräsentieren. Mit Hilfe einer im Zentrum der Kontrollscheibe befestigten
Schnur können auf verschiedenen Kreisen angeordnete informationsvermittelnde Durchbrüche
dun:h einfaches Durchstecken der Schnur zu einer zusammengesetzten Information miteinander verbunden
werden. Die besagte Kontrollscheibe eignet sich jedoch ausschließlich zur Informationsübermittlung
an das menschliche Auge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, störungsunempfindliche und betriebssichere
Informationslesevorrichtung zu schaffen, die die vorstehend erläuterten Nachteile der eingangs beschriebenen
Vorrichtungen vermeidet. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Informationsträger
in an sich bekannter Weise als kreisförmige Scheibe ausgebildet ist, die auf der einen
Stirnfläche die informationsgebenden Zeichen in Form von konzentrischen, ringförmigen Bändern und auf
der anderen Stirnfläche taktgebende Zeichen in Form von in stets gleichem gegenseitigen Abstand angeordneten
konzentrischen, ringförmigen Bändern aus magnetischem Werkstoff trägt, dal5 jedes Informationsband
einem Taktband gegenüberliegt und daß
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die Abtasteinrichtung zwei einander gegenüberliegende und jeweils in der Mitte auf beiden Seiten des
Abtastweges angeordnete und jeweils dnc Stirnfläche
des Informationsträgers abtastende magnetische Abtastköpfe und eine diesen nachgeschaltele Auswerteeinrichtung
aufweist, die bei gleichzeitiger Abtastung von Zeichen auf beiden Stirnflächen des Informationsträgers
ein erstes Ausgangssignal und bei Abtastung der taktgebenden Zeichen ein zweites Ausgangssignal
erzeugt. Auf diese Weise ist die Informationsgewinnung nicht nur von der Einführungsrichtung des Informationsträgers in den Abtastweg,
sondern darüber hinaus von der Lage (Seitenvertauschung) und der Fürdergeschwindigkeit des Informationsträgers
entlang des Abtastweges unabhängig.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind in den beiden Stirnflächen der kreisförmigen
Scheibe konzentrische, in gleichem gegenseitigen Abstand angeordnete Ringnuten ausgebildet und die
Bänder aus magnetischem Werkstoff in die Rit.gnuten eingebettet. Hierdurch wird auf einfache Weise jedes
der informationsgebenden Zeichen dauerhaft und gegenüber nicht auszuschließenden mechanischen Beanspruchungen
unempfindlich fixiert.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist eine Auswerteeinrichtung jeweils einem
Abtastkopf nachgeschaltete Impulsformerschaltungen
und ein UND-Verknüpfungsglied auf. dessen Eingänge an die beiden Impulsformerausgänge angeschaltet
sind, wobei ferner ein ODER-Verknüpfungsglied zum UND-Verknüpfungsglied parallel geschaltet
ist. Auf diese Weise wird auch im schaltungstechnischen Bereich des Erfindungsgegenstandes eine
Störanfälligkeiten weitgehend ausschließende, mit geringem Aufwand zu verwirklichende Anordnung
geschaffen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des
näheren erläutert. Es zeigt
F i g. I eine Draufsicht auf eine Stirnfläche eines kreisscheibenförmig ausgebildeten Informationsträgers
einer erfindungsgemäß gestalteten Vorrichtung,
F i g. 2 einen diametralen Schnitt nach Linie II-II
in Fig. I,
Fi g. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
wesentlichen Bestandteile einer Abtasteinrichtung zum Lesen der auf den Stirnflächen der Scheibe angebrachten
informationsgebenden Zeichen,
F i B,. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV in
F i g. 3,
F i g. 5 ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung nadi der Erfindung und
F i g. 6 eine graphische Darstellung der durch die Vorrichtung nach der Erfindung erzeugten Ausgangsimpulse.
Der in F ig. I und 2 gezeigte Informationsträger I ist als kreisförmige Scheibe 2 ausgebildet und besteh!
aus nichtmagnetischem Werkstoff, beispielsweise einem thermoplastischen Kunststoff oder einem
Kunstharz. Beide Stirnflächen der Scheibe 2 weisen konzentrische ringförmige Nuten auf. Auf der einen
Stirnfläche verlaufen diese Nuten in gleich.cn Abständen
voneinander, während sie auf der anderen Stirnfläche in ausge zählten Abständen voneinander
verlaufen, wobei jedoch jede Nut einer jeweils verschiedenen
Nut auf .'er entgegengesetzten Stirnfläche der Scheibe 2 gegenüberliegt und so mit dieser im
wesentlichen deckungsgleich ist.
In die auf der ersten Stirnfläche der Scheibe 2 in gleichen Abständen verlaufenden konzentrischen
Nuten ist ein magnetischer Werkstoff eingebettet, so daß konzentrische, in gleichen Abständen verlaufende,
ringförmige taktgebende Zeichen 3, bis 3. in Form von Bändern gebildet werden. Selbstverständlich
könnte im Bedarfsfalle auch eine größere ouer kleinere Anzahl von Bändern vorgesehen sein. Auf
der gegenüberliegenden Stirnfläche der Scheibe 2 ist
ίο in jeweils ausgewählte ringförmige Nuten magnetischer
Werkstoff eingebettet, so daß hier informationsgebende
Zeichen 4,, 4„ 4, und 4- in Form von Bändern gebildet werden. Jedes in Bandform angeordnete
informationsgebende Zeichen weist zu seinem
jeweiligen Nachbarn einen ausgewählten Abstand auf und liegt einem auf der abgewandten Stirnseite angebrachten
entsprechenden taktgebenden Zeichen 3,, 3.,, 3, und 3- gegenüber.
Gemäß Fig. 3 und 4 wird /um Abtasten der Uikt-
bzw. informationsgebenden Zeichen die Scheibe 2 längs eines durchgehenden AbtUitweges S bewegt,
der beispielsweise rinnenförmig ausgebildet sein kann,
in der Mitte des Abtastweges 5 befindet sich am
Bod-.-n der Rinne eine kreisförmige Öffnung, oberhalb
der ein Abtastkopf 6 angeordnet ist, dem unterhalb des Abtastweges 5 ein Abtastki pf 7 gegenübersteht.
Die Abtastköpfe 6 und 7 bestehen aus Magnetkernen od. dgl., die \on je einer Wicklung 8 bzw. 9
umgeben sind. Wie aus der Zeichnung erkennbar, ist der Abtastkopf 6 derjenigen Stirnfläche der Scheibe 2
zugeordnet, die die taktgebenden Zeichen trägt. Entsprechend ist der Abtastkopf 7 der gegenüberliegenden
Stirnfläche zugeordnet, auf der die informationsgebenden Zeichen angebracht sind.
Gemäß F i g. 5 ist die Wicklung 8 mit einer Gleichspannungsquelle 20 und ü!,er einen Kondensator 10
mit dem Eingang eines Wechselstromse.ätärkers 12
verbunden. In entsprechender Weise ist die Wicklung 9 mit einer Gleichspannungsquelle 21 und über
einen Kondensator 11 mit dem Eingang eines Wechselstromverstärkers
13 verbunden. Durch die Magnetfeldänderungen, die sich beim Vorbeigang der
Scheibe 2 an den Abtastköpfen 6 und 7 ergeben, werden in den Wicklungen 8 und 9 elektromotorische
Kräfte induziert. Dies trifft auf die nachfolgend beschriebene Art für jede der beiden Stirn leiten der
Scheibe 2 entsprechend zu. Bei der Bewegung der Scheibe 2 längs des Abtastweges S in Richtung des
Pfeiles A und dem damit verbundenen Vorbeigang dor taktgebenden Zeichen 3, bis 3. an einem Ablesetcil
da des magnetischen Abtastkopfes 6 werden Impulse in der dem Abtastkopf 6 zugeordneten Wicklung
8 iriduzieit. In gleicher Weise werden beim Vorbeigang
der informaüonsgebenden Zeichen 4,, 4,. 4,
und 4-, an einem Ableseteil Ta des Abtastkopfcs 7,
der dem Abtastkopf 6 gegenüberliegend angeordnet ist, in der dem Abtastkopf 7 zugeordneten Wicklung 9
entsprechende Impulse induziert. Die Ausgangssignale der Wicklungen 8 und 9 werden über die Kondensatoren
10 und 11 den entsprechenden Wechselstromverstärkern
12 und 13 zugeführt. Die verstärkten Signale werden durch Impulsformerschaltungen 14
und 15 zu verzerrungsfreien Impulsen geformt, wie sie in den Kurven α und b der Fig. fi dargestellt sind.
Die Ausgänge der Impulsformerschaltungen 14 und 15 sind parallel zueinander an ein ODER-Verknüpfungsglied
16 und an ein UND-Verknüpfungsglied 17 !"!geschlossen. Das ODER-Verknüpfungs-
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glied 16 liefert bei jedem Empfang eines Hingangs- Signal, auch wenn /wischen den Impulsen 4,' und 42'
signals ein Ausgangssignal, gleichgültig, ob das Signal ein Rauschsignal vorhanden ist. Infolgedessen cran
der Impulsformerschaltung 14 oder an der Impuls- scheint auch am UND-Vcrknüpfungsglied kein Ausformcrschaltung
15 erscheint. Andererseits liefert das gangssignal. Somit kann man die gewünschten Signal-UND-Vcrknüpfungsglicd
17 nur dann ein Ausgangs- 5 impulse erhalten, ohne daß eine Verschlechterung signal, wenn es Eingangssignale gleichzeitig sowohl des Signals durch Rauschen zu befürchten wäre,
von der Impulsformerschaltung 14 wie auch der Im- Da die von den Wicklungen 8 und 9 kommenden p'.ilsformcrschaltiing 15 erhält. Signale dem UND-Verkniipfungsglicd 17 zugeführt
von der Impulsformerschaltung 14 wie auch der Im- Da die von den Wicklungen 8 und 9 kommenden p'.ilsformcrschaltiing 15 erhält. Signale dem UND-Verkniipfungsglicd 17 zugeführt
Wenn der als kreisförmige Scheibe 2 ausgebildete werden, müssen die Ausgangssignale dcsODER-Vcr-Informationsträger
1 entsprechend Fig. 3 und 4 so io knüpfungsgliedcs 16 und des UND-Verknüpfungslängs
des Abtastweges 5 bewegt wird, daß die takt- gliedes 17 auch bei einer Umkehr der Scheibe 2 diegebcnden
Zeichen 3, bis 37 auf der nach oben weisen- selben bleiben wie im vorstehend genannten Fall. Die
den Stirnseite liegen, erscheint ein Impulszug ent- taktgebenden und die informationsgebenden Impulse
sprechend Fig. 6b an der Impulsformerschaltung 14 können also voneinander getrennt und unterschieden
und ein Impulszug gemäß Fig. 6a an der Impuls- 15 werden, gleichgültig, in welcher Lage sich die
formerschaltung 15. Diese Signale werden dem Scheibe 2 längs des Abtastweges 5 bewegt. Da außcr-ODER-Verknüpfungsglied
16 und dem UND-Ver- dem die taktgebenden Zeichen 3, bis 37 durch die
knüpfungsglied 17 zugeführt. Somit erscheint am Aus- informationsgebenden Zeichen 4,, 42... getrennt vongang
des ODER-Verknüpfungsgliedes 16 ein takt- einander auf der Scheibe 2 angeordnet sind, kann
gebender Impulszug, dessen Wellenform dieselbe ist »0 eine gegenseitige Unterscheidung mit Sicherheit und
wie die des in Fig. 6b gezeigten Signals. Am Aus- fehlerfrei durchgeführt werden. Hieraus ergibt sich
gang des UND-Verknüpfungsglicdes 17 erscheint ein ein entscheidcner Vorteil gegenüber einem bekannten
Impulszug, dessen Wellenform dieselbe ist wie die Ableseverfahren, das mit Strahlungsenergie arbeitet
des in Fig. 6a dargestellten Signals. und bei dem takt- und informationsgebende Zeichen
Das ODER-Verknüpfungsglied 16 erzeugt einen 15 als Einheit auf einem Informationsträger angeordnet
Impuls sowohl dann, wenn ihm zwei Impulse, bei- sind.
spielsweise die Impulse 3,' und 4,', zugeführt werden, Bei der Vorrichtung nach der Erfindung erfolgt das
wie auch dann, wenn nur ein Impuls, beispielsweise Abtasten der beiden Seiten des Informationsträgers 1
der Impuls 3a', zugeführt wird und ein Impuls 4.,' auf magnetischem Wege. Somit ergibt sich zusätzlich
fehlt. Diese Impulse bilden einen taktgebenden Im- 30 der vorstehend gegenüber dem mit Strahlungsenergie
pulszug, dessen Wellenform dieselbe ist wie die des arbeitenden Verfahren erwähnte Vorteil, daß die
in Fi g. 6 b gezeigten Signals. Vorrichtung durch Personen bedient werden kann,
Werden dem UND-Verknüpfungsglied 17 beispiels- die für den Umgang mit Strahlungsenergie nicht geweise
die Impulse 3,' und 4,' gleichzeitig zugeführt, eignet sind. Gegenüber dem mit Strahlungsenergie
so wird ein Impuls erzeugt. Wird jedoch nur der Im- 35 arbeitenden Verfahren weist die Vorrichtung den
puls 3.,' zugeführt und fehlt ein Impuls 4.,', so erzeugt weiteren Vorteil auf, nicht an einen bestimmten, mit
das ÜND-Verknüpfungsglied 17 keinen Impuls. In- aufwendigen Sicherheitsvorkehrungen ausgerüsteten
folgedessen wird in dem UND-Verknüpfungsglied 17 Aufstellungsort gebunden zu sein,
ein Impulszug erzeugt, dessen Wellenform dieselbe Somit erweist sich die Vorrichtung nach der Erist wie die des in Fig. 6a gezeigten Signals. 40 findung in ihrem gesamten Aufbau als einfach,
ein Impulszug erzeugt, dessen Wellenform dieselbe Somit erweist sich die Vorrichtung nach der Erist wie die des in Fig. 6a gezeigten Signals. 40 findung in ihrem gesamten Aufbau als einfach,
Wenn in den Ausgangssignalen der Impulsformer- störungsunanfällig und damit als für robusten Be-
schaltungen 14 und 15 Rauschanteile enthalten sind, trieb geeignet, als ungefährlich und darüber hinaus
so existiert zwischen den Impulsen 3,' und 3/ kein als weitgehend anpassungsfähig.
Claims (4)
1. Informationslesevürrichtung, bei der informationsgebende
Zeichen in Form von konzenirischen ringförmigen Bändern aus magnetischem
Werkstoff mit vorgegebenen gegenseitigen Abständen auf einem flachen, nichtmagnetischen Informationsträger
angeordnet sind und der Informationsträger längs eines vorgegebenen Abtastweges
unter einer Abtasteinrichtung mit magnetischen Abtastköpfen durchgeführt wird, welche
die iniormationsgebenden Zeichen in impulsförmige Ausgangssignale umsetzt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Informationsträger(l) in an sich bekannter Weise als kreisförmige Scheibe (2) ausgebildet ist, die auf der einen
Stirnfläche die informaiionsgehenden Zeichen (J1 ... 4.) in 1 ■<
rm von konzentrischen, ringförmigen Bändern und auf der anderen Stirnfläche
taktgehende Zeichen (3, ... 3.) in Form von in stets gleichem gegenseitigen Abstand angeordneten
konzentrischen, ringförmigen Bändern aus magnetischem Werkstoff trägt, daß jedes Informationsband
einem Taktband gegenüberliegt und daß die Abtasteinrichtung zwei einander gegenüberliegende
und jeweils in der Mitte auf beiden Seiten des Abtastweges (5) angeordnete und jeweils
eine Stirn..äche des Informationsträgers abtastende magnetische Abiastköpfe (6, 7) und eine
diese" nachgeschaltete Au-wertcmrichtung (14 ...
17) Miifwoisi. die bei gleichzeitige Abtastung von
Zeichen auf beiden Stirnflächen des Informationsträgers ein erstes Ausgangssignal und bei Abtastung
der taktgebenden Zeichen ein zweites Ausgangssignal erzeugt.
2. Informationslesevorrichtungnach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Stirnflächen
der kreisförmigen Scheibe konzentrische, in gleichem gegenseitigen Abstand angeordnete
Ringnuten ausgebildet sind und die Bänder aus magnetischem Werkstoff in die Ringnuten eingebettet
sind.
3. Informationslesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung
jeweils einem Abtastkopf (7) nachgeschaltete Impulsformerschaltungen (14, 15) und
ein LJND-Verknüpfungsglied (17) aufweist, dessen Eingänge an die beiden Impulsformerausgänge
angeschaltet sind.
4. Informationslesevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein ODER-Verknüpfungsglied
(16) zum UND-Verknüpfungsglied (17) parallel geschaltet ist.
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Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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