DE1941673A1 - Zahnradpumpe mit keilfoermig verjuengten Einzugskammern - Google Patents

Zahnradpumpe mit keilfoermig verjuengten Einzugskammern

Info

Publication number
DE1941673A1
DE1941673A1 DE19691941673 DE1941673A DE1941673A1 DE 1941673 A1 DE1941673 A1 DE 1941673A1 DE 19691941673 DE19691941673 DE 19691941673 DE 1941673 A DE1941673 A DE 1941673A DE 1941673 A1 DE1941673 A1 DE 1941673A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
gear pump
chambers
height
pump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691941673
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dipl-Ing Schippers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Barmag AG
Original Assignee
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Barmag Barmer Maschinenfabrik AG filed Critical Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
Priority to DE19691941673 priority Critical patent/DE1941673A1/de
Priority to CH946470A priority patent/CH505295A/de
Priority to US00061643A priority patent/US3746481A/en
Priority to FR7029884A priority patent/FR2058051A5/fr
Publication of DE1941673A1 publication Critical patent/DE1941673A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/06Arrangements for admission or discharge of the working fluid, e.g. constructional features of the inlet or outlet
    • F04C15/062Arrangements for supercharging the working space
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C13/00Adaptations of machines or pumps for special use, e.g. for extremely high pressures
    • F04C13/001Pumps for particular liquids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/082Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
    • F04C2/086Carter

Description

Zahnradpumpe mit keilförmig verjüngten Einzugskammern
B a r m a g
Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft
Sitz Wuppertal
Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe/ insbesondere zum Austragen und Fördern von geschmolzenen thermoplastischen Kunststoffen, in deren Pumpengehäuse zwei in achsparallelen Bohrungen laufende, miteinander kämmende Zahnräder angeordnet sind, von denen eines von außen antreibbar ist, und deren Füllzone durch in Umfangsrichtung der Bohrungen verlaufende keilförmig verjüngte Kammern erweitert ist.
Pumpen dieser Art sind an sich bekannt; sie werden für die Förderung zahlreicher flüssiger Medien«, beispielsweise Öl (DP 323 327), Spinnlösungen (DBP 1 230 314} und dergl. angewandt. Je nach den chemischen und physikalischen Eigen-1 schäften des zu fördernden Mediums sowie auch unter Berücksichtigung der geforderten Mengenleistung werden die Pumpen hinsichtlich ihrer Abmessungen, der Präzision ihrer Ausführung sowie ihrer Rotordrehzahlen unterschiedlich bemessen. Die Pumpengehäuse werden in der Regel aus drei sandwichartig aneinandergefügten Platten aufgebaut, deren mittlere der Aufnahme der miteinander kämmenden Sahnräder dient, und deren äußere den Pumpenraum und die Zahnräder stirnseitig abdecken.
Bei bekannten Pumpen, die als Spinnstoff-Dosierpumpen eLngesetzt werden, besteht die Aufgabe, den Spinnstoff, also
10Ö808/113S
beispielsweise eine Schmelze von thermoplastischem Mate-rial im Laufe des Pumpvorganges einem laufend sich steigernden Druck auszusetzen, damit Gasblasen, die in der Schmelze vorhanden sind, infolge des sich steigernden Druckes in Lösung gehen. Solche Gasblasen können beispielsweise aus Monomer-Anteilen bestehen, die beim Erwärmen des thermoplastischen Polymers durch Zerfall entstehen. Um den geforderten Druck aufzubauen, ist es aus der deutschen Patentschrift 1 230 314 bekannt, in der das Pumpengehäuse bildenden Platte Kammern anzuordnen, die mit ihrer Eintrittsöffnung In die Einzugszone der Pumpe münden, und die in ümfangerichtung keilförmig verjüngt sind. Beim Umlauf der Zahnräder wird die viskose thermoplastische Schmelze erfaßt und in die Kammern hineingezogen. Hierdurch wird in der Schmelze eist allmählich sich steigernder Druck aufgebaut, der dazu diente, die erwähnten Gasblasen aufzulösen.
Die in der deutschen Patentschrift 1 230 314 beschriebenen Pumpen dienen als Spinnetoff-Dosierpumpen; sie haben dementsprechend kleine Abmessungen und Förderleistungen. -Die verjüngten Kammern sind sehr flach ausgeführt, damit sich die zum Auflösen der Blasen erforderlichen hohen Drücke aufbauen können«
Bei Zahnradpumpen mit zwar prinzipiell ähnlichem Aufbau jedoch größeren Abmessungen, die beispielsweise zum Austragen und Fördern von geschmolzenen thermoplastischen Kunststoffen dienen, besteht die im DBP 1 230 314 gelöste Aufgabe nicht. Pumpen dieser Art werden beispielsweise zum Austragen des friach erzeugten Polymers aus dem Poiymerisationsreaktor eingesetzt» Hierbei besteht der Wunsch, die Förderleistung der Pumpe möglichst weltgehend auszunützen, um die fertig durchpolymerisierte Masse möglichst schnell aus dem Reaktor, dessen Fassungsvermögen häufig mehrere Tonnen beträgt, austragen zu können.
109808/1135
Das möglichst schnelle Entleeren des Reaktors ist erforderlich, damit die einzelnen Teilmengen eines jeden Ansatzes möglichst gleiche Verweilzeiten und damit auch gleiche Eigenschaften aufweisen. Dem Bestreben, die Förderleistung der Austragspumpe dadurch zu steigern, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Zahnräder vergrößert wird, sind infolge der hohen Viskosität vieler Schmelzen enge Grenzen gesetzt. Andererseits läßt sich die Viskosität nicht ohne weiteres durch Steigerung der Schmelzetemperatur erniedrigen, da mit einer derartigen Temperatursteigerung wieder ein Zerfall des Polymers verbunden wäre.
Die zuletzt geschilderten Schwierigkelten treten in noch erhöhtem Maße auf, wenn es erforderlich ist, die thermoplastische Schmelze aus einem Reaktor zu fördern, in dem ein gegenüber dem Außendruck erniedrigter Druck herrscht. In diesem Fall ist die Fließgeschwindigkeit der sirupartigen Schmelze noch geringer, so daß zur vollstänigen FUllung der Zahnlücken eine längere Zeit benötigt wird.
Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten besteht die Aufgabe, eine Zahnradpumpe Vorzügenlagen, die auch bei hochviskosen Schmelzen oder bei Förderung der Schmelze aus einem evakuierten Raum eine vollständige Füllung der Zahnlücken sicherstellt und gegebenenfalls sogar eine Erhöhung der Umdrehungszahlen ohne Herabsetzung des Füllgrades ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Zahnradpumpe der beschriebenen Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Höhe der Kammereintrittsöffnung wenigstens gleich dem 1-fachen Betrag,und die Länge der Kammer gleich dem 5...10-fachen, vorzugsweise 6...8-fachen Betrag der Höhe eines Zahnes ist. Durch diese Abmessung der Kamerhöhe und der Kammerlänge ist sichergestellt,daß die zähe Schmelze störungslos in die Kammer eintreten kann, wobei sie dann von den umlaufenden Zahnrädern erfaßt und mitgenommen wird. Die Breite der Kammer entspricht der
109808/1135 BADORKMNAt
Länge der Zahnräder, wie dies auch für den Bereich der Pumpeneinfüllstutzen gilt.
Bei den erfindungsgemäß vorgeschlagenen Abmessungen steht also nicht das Siel im Vordergrund, in der Schmelze bei ihrem Eintritt in die Kammer einen erhöhten Druck aufzubauen, sondern es soll sichergestellt werden, daß die zähflüssige Schmelze hinreichend Zeit erhält, in den Raum zwischen den Zähnen einzufließen und diesen vollständig ■ auszufüllen.
Die im wesentlichen durch die Höhe der Kammereintrittsöffnung sowie die Kanonerlänge (in Umfangsrichtung gemessen) definierte Kammer kann geometrisch so ausgestaltet sein, daß die Höhe der Kammer über einen beträchtlichen Teil ihrer Länge konstant bleibt. Vorteilhafter ist es jedoch, die Kammerhöhe fortlaufend abnehmen zu lassen, da beim Betrieb der Pumpe die Schmelze um so weiter in die Zahnlücken eingedrungen sein wird, je weiter sie in das Kammerinnere vorgeschoben ist. Diesem abnehmenden "freien" Volumen der Schmelze Rechnung tragend sollte auch die Höhe der Kammer fortlaufend abnehmen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist demnach dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, den die am Umfang des Zahnrades anliegende Tangente mit der am Dach der Kammer anliegenden Tangente bildet, von der Kammereintrittsöffnung bis zum Eammerende hin linear abnimmt, oder der Winkel ist zunächst über einen größeren Bogen des Zahnrad-Umfanges konstant und nimmt dann zum Kammerende hin verhältnismäßig schnell ab.
Bei Versuchen und theoretischen. Überlegungen über die geometrische Form der Kammer hat sich gezeigt, daß der Ausgestaltung der oberen Begrenzungskante der Kammereintrittsöffnung erhebliche Bedeutung zukommt. Wird
109808/11aS
diese Kante scharfkantig ausgeführt, so kommt es an dieser Stelle zu Verwirbelungen der Kunststoffmasse und zur Bildung von Totzonen unmittelbar hinter der Begrenzungskante. Dies führt bei empfindlichen Kunststoffen zu Zersetzungserscheinungen/ und damit zu fehlerhaften Kunststoffprodukten. Um dies zu unterdrücken wird vorgeschlagen, daß die obere Begrenzungskante der Kammereintrittsöffnung abgerundet ist, wobei der Radius der Abrundung vorzugsweise wenigstens gleich der Höhe eines Zahnes sein sollte.
Um die Viskosität der von der Pumpe geförderten Schmelze während des Fördervorganges nicht zu ändern und damit die Fließeigenschaften der zu fördernden Masse an allen Stellen des Pumpengehäuses gleich zu halten, wird weiter vorgeschlagen, daß das Pumpengehäuse beheizbar, vorzugsweise zum Durchtritt eines flüssigen oder dampfförmigen Heizmittels doppelwandig ausgeführt ist. Diese an sich bekannte Maßnahme ist in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Pumpe von besonderer Wichtigkeit, da sie die exakte Füllung im Innern der neuartig dimensionierten Einzugstaschen verbessert und somit dazu beiträgt, daß die maximale Förderleistung auch tatsächlich erreicht wird.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert:
Es stellen dar:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungshorn der erfindungsgemäßen Pumpe?
F.ig. 2 eine graphische Darstellung des Verlaufs des Tangentenwinkels über dem Umfangswinkel des Zahnrades.
In Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die Mittelplatte t einer erfindungsgemäßen Zahnradpumpe wiedergegeben. Die
1Ö9&Ö8/-44-3-6
■- 6 -
Mittelplatte 1 weist einen Einfüllstutzen 2 sowie einen Austrittsstutsen 3 für das zu fördernde Gut auf. Die beiden Stutzen sind mit Flanschen 4 und 5 ausgerüstet, die dem Anschluß 'der Pumpe an entsprechende Förderleitungen oder dergl. dienen.
In die Mittelplatte 1 sind die beiden achsparallelen Bohrungen 6 und 7 eingearbeitet, in die die miteinander kämmenden Zahnräder 8 und 9 eingesetzt sind. Die beiden Zahnräder weisen an ihren Stirnseiten hier nicht dargestellte Lagerbuchsen auf, mit denen sie in den Bohrungen 6 und 7 der Mittelplatte 1 gelagert sind. Eines der Zahnräder/ beispielsweise 8 trägt ferner einen einseitig aus der Mittelplatte und der sich daran anschließenden Deckplatte herausgeführten Antriebsbolzen über den das Antriebsdrehmoment auf die Zahnräder übertragen wird. Die beiden miteinander kämmenden Zahnräder 8 und 9 laufen im Betriebsfall in Richtung der Pfeile 10 und 11 um.
Die Füllzone 12 ist in Umfangsrichtung der Zahnräder durch keilförmig verjüngte Kammern 13 und 14 erweitert. Diese Kammern haben den Zweck, der durch den Einfüllstutzen 2 in die Füllzöne einfließenden mehr oder weniger hochviskosen Masse Gelegenheit zu geben, über einen längeren Umfangsweg mit der Oberfläche der Zahnräder 3 und 9 in Berührung zu bleiben, so daß bei gleichbleibender Umlaufgeschwindigkeit die Zelt vergrößert wird, die der Masse zur Verfügung steht, um in die Zahnlücken 15, die sich zwischen den Zähnen 16 befinden, einzudringen. Um diese Aufgabe erfüllen zu können, kommt es wesentlich auf die Dimensionierung der Kammern 13 und 14 an, die somit Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
Die vorgeschlagene Zahnradpumpe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe 17 der Kammereintrittsöffnüng 18 wenigstens gleich dem 1-fachen Betrag der Höhe eines Zahnes 16 ist. Als weitere Bedingung kommt hinzu, daß die Länge 19 der
■■■.1098Q8/113S
Kammern 13; 14 gleich dem 5...10-fachen, vorzugsweise 6...8-fachen Betrag der Höhe eines Zahnes 16 ist. Durch diese Dimensionierung ist sichergestellt, daß die Kammern in einem weiten Viskositätsbereich der Schmelze vollständig gefüllt werden.
Für die geometrische Ausgestaltung der Kammern 13 und 14 existieren verschiedene Möglichkeiten. Die praktisch brauchbaren Ausführungsformen sind in Fig. 2 anhand einer Graphik näher erläutert.
In Fig. 2 ist auf der horizontalen Koordinate die Länge der Kammer oder der Bogen des Umdrehungswinkels dargestellt.
Auf der vertikalen Koordinate ist schematisch die Höhe der Kammern 13;14 aufgetragen, beispielsweise in Form des Winkels, den die am Umfang des Zahnrades 8 anliegende Tangente mit der am Dach 20 der Kammer 13 anliegenden Tangente bildet. Kurve I der Flg. 2 läßt den Fall erkennen, daß die Kammer höhe zunächst von der Kaimnereintrittsöf f~ nung 18 an über einen größeren Bogen gleich bleibt und dann steil zum Kammerende hin abfällt.
Die Kurve II gibt den Fall an, daß die Höhe der Kammer von der Eintrittsöffnung bis zum Kammerende hin linear abfällt, und Kurve III gibt schließlich eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Kammer an, bei der die Höhe zunächst in stärkerem und dann in schwächerem Maße verkleinert ist.
Alle dargestellten Formen nehmen Rücksicht auf die Tatsache, daß im Zuge fortschreitender Füllung der Zahnlücken das in der Kammer verbleibende Schmelzevolumen immer geringer wird. Die nach Kurve III Flg. 2 verlaufende Ausführungsform nimmt zudem noch darauf Rücksicht, daß der Strömungswiderstand, den die Schmelze bei fort-
100808/ΐ135 BAD
schreitendem Eindringen in die Zahnlücken erfährt,mit fortschreitender Vergrößerung der Grenzfläche Schmelze-Zahnoberfläche vergrößert wird.
Om die Strömungsverhäitnisse an der Kammereintrittsöffnung 18 optimal zu gestalten wird ferner vorgeschlagen, daß die obere Begrenzungskante 21 abgerundet ist. Der Radius 22 der Abrundung soll vorzugsweise wenigstens gleich der Höhe eines Zahnes 16 sein. Bei dieser Dimensionierung ergeben sich nach Erkenntnissen des Erfinders optimale Strömüngsverhältnisse an der Kammereintrittsöffnung, die für die Füllung wesentlich sind.
Fig. 1 läßt weiter erkennen, daß das von der Mittelplatte gebildete Pumpengehäuse 23 doppelwandig ausgeführt ist, so - daß es von einem Hohlraum 24 umgeben ist, der in bekannter Welse der Beheizung der Pumpe dient. Der Hohlraum 24 kann einen Ansehlußstutzea 25 aufweisen, der in einem Flansch endet, über den das System in bekannter Weise an eine Heizmittelquelle, beispielsweise an ein Diphyl-System angeschlossen werden kann«, Allerdings sind auch andere Beheizungsarten möglich, beispielsweise mithilfe von elektrischen Widerstandsheizelementen, wie dies an sich zum Stande der Technik gehört. ■ . - "
Zum Gebrauch der Pumpe wird diese mithilfe des Flansches 4 an eine Lieferquelle angeschlossen, beispielsweise an einen unter Unterdruck stehenden Reaktor, aus dessen Innenraum das thermoplastische hochviskose Reaktionsprodukt gefördert werden soll. Mithilfe des Flansches 5 wird der Austrittsstutzen3 der Pumpe an eine Rohrleitung angeschlossen, die den geförderten Kunststoff einer Weiterverarbeitungsmaschine, etwa einem Granulator zuführt. Der durch den Einfüllstutzen 2 in die Füllzone 12 einströmende hochviskose Kunststoff legt sich mehr oder weniger vollständig in die Zahnlücken der langsam in Richtung der Pfeile IC und 11 umlaufenden Zahnräder 8 und 9. Je höher die Vi£Jcc»itat der zu fördern-
1 0 98 Q 87 1 1 3 5
BAD ORIGINAL
den Masse ist, um so unvollständiger wird die Füllung der Zahnlücken 15. Von einer bestimmten Viskosität ab wird die Verweilzeit der einzelnen Zahnlücken im Bereich der Füllzonel2 nicht mehr ausreichen, um die Schmelze vollständig aufzunehmen. Die Zähne wandern dann in den Bereich der Kammern und 14, in denen eine Nachfüllung der Zahnlücken eintritt. Entsprechend der Volumenabnahme der in den Kammern 13 und vorhandenen thermoplastischen Masse ist auch der Innenraum der Kammern reduziert, was durch die bereits beschriebene geometrische Ausgestaltung der Kammerdächer 20 erreicht wird.
Praktische Erfahrungen mit der neu vorgeschlagenen Pumpenform haben gezeigt, daß diese ohne Schwierigkeiten auch noch bei hochviskosen Schmelzen im Bereich Über 20.000 Poise brauchbar sind. Ihre Förderleistungen entsprechen in diesem Bereich denjenigen Leistungen, die Pumpen gleicher Größe im Bereich geringerer Viskositäten aufweisen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Q) ZahnradpumpeY insbesondere zum Austragen und Fördern von . geschmolzenen thermoplastischen Kunststoffen« in deren Pumpengehäuse zwei in achsparallelen Bohrungen laufende miteinander käosaende Zahnräder angeordnet sind, von denen eines von außen antreibbar ist,und deren Füllzone durch in Umf ausrichtung verlaufende keilförmig verjüngte Kammern erweitert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Höh© (17) der KaSBHaereintrittsoffnung (18) wenigstens gleich dem 1-fachen Betrag und die Länge C19) der Kammern (13?145 gleich dem 5«.,10-fachen, vorzugsweise β..,8-fachen Betrag ö©r Höh® eines Zahnes (16) ist. .
  2. 2) -. Zahnsädpun^e nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet,
    daß d@r Winkel, den di® &m Umfang des Zahnrades (8;9}
    Tangente mit der am Dach (20) der Kammer(13;14)
    SIiIIfent© bildete von der Kamraereintrittsöffnüng -(i$) him $^m Kasm&r&nde linear oder zunächst in stärker©!» und dann in sehwächereiR HaSe verkleinert ist.
  3. 3) 2ahnrffidp?mpe sisch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dad die obere Begrenziingskante (21) der Kammereintrittsöffnung ClS) abgerundet ist.
  4. 4) Zahnradpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dad der Radius (22) der Abrundung wenigstens gleich der Höhe eines Zahnes (16) ist.
  5. 5) Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (23) beheizbar, vorzugsweise zum Durchtritt eines flüssigen oder dampfförmigen Heizmittels doppelwandig ist.
    = 1 n-'-ri-v -" .; M 135 BADORIQINAt
DE19691941673 1969-08-16 1969-08-16 Zahnradpumpe mit keilfoermig verjuengten Einzugskammern Pending DE1941673A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691941673 DE1941673A1 (de) 1969-08-16 1969-08-16 Zahnradpumpe mit keilfoermig verjuengten Einzugskammern
CH946470A CH505295A (de) 1969-08-16 1970-06-23 Zahnradpumpe mit keilförmig verjüngten Einzugskammern
US00061643A US3746481A (en) 1969-08-16 1970-08-06 Gear pump for viscous thermoplastic melts
FR7029884A FR2058051A5 (de) 1969-08-16 1970-08-13

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691941673 DE1941673A1 (de) 1969-08-16 1969-08-16 Zahnradpumpe mit keilfoermig verjuengten Einzugskammern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1941673A1 true DE1941673A1 (de) 1971-02-18

Family

ID=5742935

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691941673 Pending DE1941673A1 (de) 1969-08-16 1969-08-16 Zahnradpumpe mit keilfoermig verjuengten Einzugskammern

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3746481A (de)
CH (1) CH505295A (de)
DE (1) DE1941673A1 (de)
FR (1) FR2058051A5 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0083955A1 (de) * 1982-01-12 1983-07-20 Machinefabriek C. Rijkaart B.V. Pumpeneinrichtung für das Fördern dickflüssiger Medien
EP0751296A1 (de) * 1995-06-30 1997-01-02 Voith Turbo GmbH Innenzahradpumpe
EP0753665A1 (de) 1995-09-18 1997-01-15 Maag Pump Systems AG Zahnradpumpe zur Förderung von fluiden Medien
DE19852092B4 (de) * 1998-11-12 2014-01-02 Eichenauer Heizelemente Gmbh & Co. Kg Wasserpumpe für Wasch- und Spülmaschinen mit integrierter Wassererwärmung

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3837768A (en) * 1973-08-31 1974-09-24 Maag Zahnraeder & Maschinen Ag Gear pump for highly viscous media
US4137023A (en) * 1975-09-03 1979-01-30 Union Carbide Corporation Low energy recovery compounding and fabricating apparatus for plastic materials
US4032391A (en) * 1975-09-03 1977-06-28 Union Carbide Corporation Low energy recovery compounding and fabricating systems for plastic materials
US4224958A (en) * 1977-12-19 1980-09-30 Kaplan Stephen J Valve device for diverting and combining fluid flows
US4329128A (en) * 1979-12-17 1982-05-11 Parks-Cramer Company Pump for thermoplastic materials with heater means
DE9215104U1 (de) * 1992-10-23 1993-01-07 Maag Pump Systems Ag, Zuerich, Ch
EP0597271B1 (de) * 1992-10-28 1998-06-03 Maag Pump Systems Textron AG Verfahren und Stufe zur Behandlung einer Thermoplastschmelze mit einer Zahnradpumpe
EP0595764B1 (de) * 1992-10-29 1997-10-29 Sulzer Chemtech AG Zahnradpumpe
US5505591A (en) * 1993-07-30 1996-04-09 Tynan; Daniel G. Apparatus for processing materials
GB9702760D0 (en) * 1997-02-11 1997-04-02 Rotary Power Couple Engines Li Rotary device
US6039545A (en) * 1998-03-31 2000-03-21 Mahr Corporation Method and apparatus for precision metering of high viscosity materials
AU760694B2 (en) * 1998-10-01 2003-05-22 Dow Global Technologies Inc. Gear pump for pumping highly viscous fluids
US6551070B2 (en) * 2001-08-22 2003-04-22 Micropump, Inc., A Unit Of Idex Corporation Devices and methods for noise suppression in pumps
JPWO2006090495A1 (ja) * 2005-02-24 2008-07-24 株式会社島津製作所 歯車ポンプ
DE202009012158U1 (de) * 2009-09-08 2011-02-03 Hugo Vogelsang Maschinenbau Gmbh Drehkolbenpumpe
DE112013007402A5 (de) * 2013-10-01 2016-07-14 Maag Pump Systems Ag Zahnradpumpe mit verbessertem Pumpeneinlauf
US10513103B2 (en) 2014-07-22 2019-12-24 Stratasys, Inc. Ripple reduction in an additive manufacturing system
WO2019148007A1 (en) * 2018-01-26 2019-08-01 Waterblasting, Llc Pump for melted thermoplastic materials
EP3855051A1 (de) 2020-01-21 2021-07-28 Aurotec GmbH Ventil
EP3854565A1 (de) 2020-01-21 2021-07-28 Aurotec GmbH Ventil und verfahren zum transport von fluiden

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US226023A (en) * 1880-03-30 Water-meter
US280220A (en) * 1883-06-26 Rotary water meter
US1644401A (en) * 1924-10-06 1927-10-04 Elton F Ross Pump
CH305522A (de) * 1952-09-18 1955-02-28 Maag Zahnraeder & Maschinen Ag Zahnradpumpe, insbesondere für hohe Drehzahlen.
US2831435A (en) * 1955-01-14 1958-04-22 Hobbs Transmission Ltd Pumps
NL6811174A (de) * 1967-10-24 1969-04-28

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0083955A1 (de) * 1982-01-12 1983-07-20 Machinefabriek C. Rijkaart B.V. Pumpeneinrichtung für das Fördern dickflüssiger Medien
EP0751296A1 (de) * 1995-06-30 1997-01-02 Voith Turbo GmbH Innenzahradpumpe
EP0753665A1 (de) 1995-09-18 1997-01-15 Maag Pump Systems AG Zahnradpumpe zur Förderung von fluiden Medien
US5772417A (en) * 1995-09-18 1998-06-30 Maag Pump Systems Textron Ag Gear pump for conveying viscous fluid media and method of making same
DE19852092B4 (de) * 1998-11-12 2014-01-02 Eichenauer Heizelemente Gmbh & Co. Kg Wasserpumpe für Wasch- und Spülmaschinen mit integrierter Wassererwärmung

Also Published As

Publication number Publication date
FR2058051A5 (de) 1971-05-21
CH505295A (de) 1971-03-31
US3746481A (en) 1973-07-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1941673A1 (de) Zahnradpumpe mit keilfoermig verjuengten Einzugskammern
EP0597271B1 (de) Verfahren und Stufe zur Behandlung einer Thermoplastschmelze mit einer Zahnradpumpe
DE4001986C1 (de)
DE2908955C2 (de)
DE2446420C2 (de) Schneckenstrangpresse zum Verarbeiten von Kunststoffen
DE1962464A1 (de) Vorrichtung fuer die volumetrische Absaugung viskoser Fluessigkeiten aus unter Vakuum funktionierenden Apparaten,im besonderen fuer eine kontinuierliche Produktion von Polymeren
WO2003033240A1 (de) Extruder zur gewinnung von kunststoff-schmelzen
DD147523A5 (de) Rotationsbearbeitungsmaschine zum bearbeiten von materialien
EP2864104B1 (de) Verfahren zur herstellung von kunststoffgranulat, strangpressprofilen oder formteilen
EP2910783B1 (de) Zweispindelige Schraubenspindelpumpe in einflutiger Bauweise
DE2924317C2 (de) Zweistufige Strangpreßvorrichtung für thermoplastische Formmassen, insbesondere für pulverförmige Kunststoffe
DE19936829A1 (de) Düsenanordnung, Düsenträger und Vorrichtung zum Extrudieren teigiger Massen
DE4126390A1 (de) Misch- und aufbereitungsvorrichtung mit austragspumpe
DE2222975A1 (de) Extrusionsvorrichtung
DD151420A5 (de) Zweistufige schneckenstrangpressvorrichtung fuer pulverfoermige kunststoffmassen
EP0588008A1 (de) Hochleistungsentgasungs- und -begasungsverfahren sowie Entgasungs- oder -begasungseinrichtung
EP1958757B1 (de) Extruder
DE69906110T2 (de) Zahnradpumpe für hochviskose flüssigkeiten
DE2016171A1 (de) Mehrströmungszumeßeinrichtung
DE102018216250B4 (de) Reaktor zur Entgasung einer Polymerschmelze und Polykondensation
DE4231231C1 (en) High capacity degassing and aerating - involves spreading melt into thin film over large area formed by shafts with planetary rotation around central shaft
EP0585528B1 (de) Entgasungseinrichtung für eine zweiwellige Schneckenmaschine zur Aufbereitung von Kunststoffen
EP0564884B1 (de) Mehrwellige Schneckenmaschine mit Zahnradpumpe
DE3045192C2 (de) Zahnradpumpe
CH456937A (de) Extruder für Kunststoffe und Verfahren zum Betrieb des Extruders