DE19500492A1 - Testvorrichtung für die Lötmittelerhebungs-Technologie mit gesteuert kollabiertem Chip-Anschlußkontakt - Google Patents
Testvorrichtung für die Lötmittelerhebungs-Technologie mit gesteuert kollabiertem Chip-AnschlußkontaktInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf integrierte
Schaltungen, und insbesondere auf biegsame Befestigungen
eines Chips an einem Substrat für einen Flip-Chip. Die Er
findung schafft eine Befestigung, die eine thermische Aus
breitungsspannung absorbieren kann, insbesondere, wenn sie
mit Mehr-Chip-Modulträgern verwendet wird, und die einen
guten elektrischen Kontakt mit Lötmittelerhebungen oder Kon
taktanschlußflächen schafft, wenn sie als eine Testvorrich
tung verwendet wird.
Mit abnehmenden Größen der integrierten Schaltungen (IC =
integrated circuit), kann die Funktionalität, die traditio
nell auf einer gedruckten Schaltungsplatine gefunden wird,
auf einem einzelnen Chip angeordnet werden. Derzeitig werden
E/A-Signale (Eingabe/Ausgabe-Signale), die den Chip mit
anderen Komponenten elektrisch verbinden, über Kontakte er
reicht, die die Schaltung auf dem Chip umgeben. Die Anzahl
der E/A-Signale ist durch den Umfang des Chips physikalisch
begrenzt. Eine weitverbreitete Art, um die Anzahl der ver
fügbaren E/A Signale zu erhöhen, besteht darin, eine Flip-
Chip-Methodik zur Gehäusung zu verwenden, wenn ein Array von
Kontakten auf der Schaltungsvorderseite des Chips angeordnet
ist, und der Chip mit der Oberseite nach unten auf einem
einzelnen Chip oder Mehr-Chip-Modulträger befestigt ist. Die
Flip-Chip-Technologie verwendet effizient die ansonsten
nicht verwendete Fläche.
Ein Verfahren zur Flip-Chip-Befestigung ist der gesteuert
kollabierte Chip-Anschlußkontakt (C4 = controlled collapsed
chip connection pads), das während der Sechziger Jahre von
der International Business Machines Corp. (IBM) entwickelt
wurde. Ein Array von Lötmittelerhebungen, das dem Array von
Kontakten entspricht, verbindet den umgedrehten Chip mit dem
Mehr-Chip-Modulträger. Der einzelne Chip oder die Mehr-
Chip-Strukturen können nachfolgend gehäust werden und auf
einer gedruckten Schaltungsplatine befestigt werden.
Chips, die für die Flip-Chip-Befestigung in Frage kommen,
stellen eine Herausforderung an die überwiegenden Testver
fahren bezüglich des Testens der vollständigen Funktionali
tät und des Testens während des Betriebes dar. Während des
vollständigen Funktionstests wird der Betrieb des ungehäu
sten Chips beurteilt, wo hingegen das Testen während des Be
triebs den Betrieb des Chips zusammen mit parasitären Verzö
gerungen, die durch die Gehäusung und die Verdrahtung auf
treten, bestimmt. Derzeitige Testvorrichtungen sind am be
sten zum Testen von E/A-Signalen, die am Umfang des Chips
angeordnet sind, geeignet. Für einen Flip-Chip sind diese
Vorrichtungen nicht geeignet, nachdem alle Kontaktanschluß
flächen oder Lötmittelerhebungen ohne eine komplizierte Vor
richtung nicht gleichzeitig erreicht werden können.
Der empfindliche Charakter der Lötmittelerhebungen kompli
ziert das Array-Testen weiter. Lötmittelerhebungen sind oft
weich und die Anwendung von herkömmlichen Fühlertechniken
führt zu verformten Erhebungen. Obwohl die Erhebungen nach
dem Testen neu geformt werden können, läuft dies auf einen
unnötigen und risikoreichen Aufwand hinaus. Der Prozeß zur
neuen Formgebung oder zum Schmelzen setzt den Chip einem
Wärmebehandlungsschritt aus, der den Betrieb und das Verhal
ten des IC beeinflussen kann.
Eine Lösung, um die Verformung der Lötmittelerhebungen zu
vermeiden, besteht darin, armförmige Fühlerspitzen zu ver
wenden. Die scharfen Fühlerspitzen schaffen Verbindungen,
die bei höheren Frequenzen einen niedrigen Widerstand und
eine niedrigere Induktivität aufweisen. Die Leistungs/Mas
se-Zuführungen werden durch eine kapazitive Entkopplung in
der Nähe geschaffen. Die Anzahl der Fühlerspitzenreihen ist
jedoch durch die Länge der Fühlerspitze physikalisch be
grenzt. Nachdem lediglich vier Reihen des C4-Arrays gleich
zeitig getestet werden können, muß im günstigsten Fall der
Entwurf des IC sorgfältig geplant sein, so daß eine aufge
teilte Testmethodik verwendet werden kann. Ferner kann mit
einem Armfühler eine horizontale Durchbiegung nicht ge
steuert werden, ein sehr wünschenswertes Merkmal, wodurch
sich ein guter elektrischer Kontakt mit der Lötmittelerhe
bung durch Entfernen des ursprünglichen Oxids ergibt.
Eine alternative Lösung ist eine Testvorrichtung, die aus
einem Array von Wolfram-Fühlerspitzen oder aus Pogo-An
schlußstiften und -Drähten, wie z. B. dem COBRA-Fühler von
IBM, hergestellt ist. Obwohl der IC getestet werden kann,
sind die Drähte nicht zuverlässig und sehr teuer, wenn Hun
derte von Fühlerspitzen benötigt werden. Ferner verformen
die Fühler die empfindlichen Lötmittelerhebungen, und die
elektrischen Modelle sind zu komplex.
Andere Lösungen schließen biegsame Membranen ein, die mas
kenhergestellte Spitzen als Fühler enthalten. Diese Spitzen
verlieren ihre Biegsamkeit, wenn mehrere Ebenen von Verbin
dungen hinzugefügt werden. Diese zusätzlichen Verbinderebe
nen werden benötigt, um ICs zu testen, die bei Geschwindig
keiten von mehr als 200 MHz arbeiten, die jedoch herkömm
liche Membranfühler unwirksam machen. Nachdem die Membranen
die diskreten Kondensatoren, die zum Testen während des Be
triebs notwendig sind, nicht tragen können, müssen die By
pass-Kondensatoren zusätzlich entfernt angeordnet sein.
Das Anbringen von Lötmittelerhebungen an Chip-Zu-Träger-Ver
bindungen erzeugt während des Betriebs eine weitere Kompli
kation. Jedes Mal, wenn ein Leistungszyklus eines Chips
durchlaufen wird, wird eine thermische Spannung an die Chip
verbindung angelegt. Es ergibt sich eine differentielle
thermische Ausbreitung, wenn eine Materialfehlanpassung oder
eine Temperaturdifferenz zwischen Komponenten ähnlichen Ma
terials existiert. Lötmittelerhebungen haben etwa eine Frei
heit von 1%, um sich lateral auszudehnen, und müssen recht
hoch und deshalb dick gemacht werden. Folglich beschränkt
der Abstand der Erhebungen die Dichte des Lötmittelerhe
bungs-Arrays physikalisch. Dies führt zu einer Zugspannung
bezüglich der Lötmittelerhebung, und kann nachfolgende Zu
verlässigkeitsprobleme bei Transistoren und einer Verdrah
tung auf dem Chip hervorrufen, wenn der IC im Betrieb ver
wendet wird.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine metalli
sche Chip-zu-Träger-Testvorrichtung oder Verbinder mit zwei
Ebenen zu schaffen, der lediglich eine Durchgangsebene auf
weist und die Bewegung aufgrund der thermischen Ausbreitung
und aufgrund von Herstellungstoleranzen durch Entkopplung
des vertikalen und lateralen Bewegungsfreiheitsgrades aus
gleicht.
Diese Aufgabe wird durch eine weiche Brückenstruktur nach
Anspruch 1 und ein Verfahren zur deren Herstellung nach An
spruch 13 gelöst.
Die laterale Bewegung aufgrund der thermischen Ausbreitung
ist klein aber stark, wohingegen die vertikale Bewegung viel
größer ist, nachdem die Verbindung Herstellungstoleranzen
der Lötmittelerhebungen über die Fläche des Chips anpassen
muß. Durch Trennen der horizontalen und vertikalen Verschie
bung durch eine in lateraler Richtung freie Verankerung und
eine biegsame Brücke kann die Höhe der in lateraler Richtung
freien Verankerung relativ flach gemacht werden, während die
notwendige vertikale Bewegung für eine Fühlerspitze beibe
halten wird. Nachdem das Substrat lediglich eine struktu
relle Unterstützung schafft, kann der metallische Verbinder
mit zwei Ebenen über einem ähnlichen Substrat angeordnet
sein, einschließlich einem, das bereits viele Schichten aus
Metall aufweist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend in Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A und 1B Fühler nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine Querschnittdarstellung der biegsamen Brücke;
Fig. 3 eine Draufsichtdarstellung eines T-förmigen Ausfüh
rungsbeispiels;
Fig. 4A und 4B zwei Ausführungsbeispiele des biegsamen Git
ters;
Fig. 5A bis 5C alternative Ausführungsbeispiele des Pfostens
14C, der in Fig. 2 gezeigt ist;
Fig. 6 ein Gehäusungsarray aus biegsamen Brücken, das bei
der Flip-Chip-Gehäusung verwendet wird;
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel mit entgegengesetzter
Scheuerwirkung auf einer Lötmittelerhebung;
Fig. 8A bis 8F die Herstellung der weiche Brückeneinheit,die
in Fig. 2 dargestellt ist.
Fig. 1A und 1B sind Beispiele von Fühlern nach dem Stand der
Technik. Fig. 1A stellt einen herkömmlich verwendeten Mem
branfühler dar. Fig. 1B zeigt einen COBRA-Fühler, der zum
Testen von Flip-Chips verwendet wird.
Fig. 2 stellt einen Querschnitt einer weichen Brückenein
heit 10 dar. Die weiche Brückeneinheit 10 ist an einem Sub
strat 12 befestigt. Das Substrat 12 kann eine Testvorrich
tung oder ein Mehr-Chip-Modulträger sein.
Zwei in lateraler Richtung freie Verankerungen 14, 14′ sind
durch einen Brückenhohlraum 16 getrennt. Jede Verankerung
14, 14′ ist aus einer Säule 14A, 14A′ gebildet, die an einen
beweglichen Streifen 14B, 14B′ grenzt. Die Säulen 14A, 14A′
sind in dem Substrat fest verankert. Die beweglichen Strei
fen 14B, 14B′ sind in einer ersten Höhe über dem Substrat 12
angeordnet. Auf jeden biegsamen Streifen 14B, 14B′ ist ein
Pfosten 14C, 14C′ angeordnet. Zwischen den Pfosten 14C, 14C′
ist eine biegsame, leitfähige Brücke 20 in einer zweiten
Höhe über dem Substrat 12 angeordnet. Eine Fühlerspitze 22
ist auf halbem Weg zwischen dem Pfosten 14C und 14C′ entlang
der leitfähigen Brücke 20 angeordnet.
Die weiche Brückeneinheit 10 schafft eine elektrische Ver
bindung, bei der die horizontalen und die vertikalen Bewe
gungen entkoppelt sind. Jeder biegsame Streifen 14B, 14B′
ist als Tragebauglied und als elektrischer Kontakt mit der
entsprechenden Säule 14A, 14A′ wirksam. Obwohl ein erwünsch
ter Grad an lateraler Bewegung oder Kontaktscheuerwirkung
unter Verwendung einer einzelnen in lateraler Richtung
freien Verankerung erreicht werden kann, können zwei oder
mehr in lateraler Richtung freie Verankerungen mit geeigne
ter Steifheit einen vollständigen Bereich einer teilweise
oder vollständig symmetrischen lateralen Bewegung schaffen.
Die relative Steifheit der Streifen 14B, 14B′ steuert den
Grad der Freiheit in der Ebene der Fühlerspitze 22. Die
Pfosten 14C, 14C′ werden gezwungen einzuknicken, wenn die
Fühlerspitze 22 niedergedrückt wird. Sie wird keinem großen
Grad einer vertikalen Bewegung ausgesetzt, da die Streifen
14B, 14B′ bezüglich der Brücke 20 ausreichend steif gemacht
werden können. Ein großer Bereich einer vertikalen Bewegung
der Fühlerspitze 22 ist möglich, wenn die zweite Höhe mit
der ersten Höhe und der Dicke der Streifen 14B, 14B′ kom
biniert ist. Die Tiefe unterhalb der Streifen 14B, 14B′ kann
recht flach gemacht werden, während eine große Verschie
bungsstrecke für die Fühlerspitze 22 durch die Trennung der
horizontalen und vertikalen Bewegung beibehalten wird. Der
kleine Betrag der Winkeldurchbiegung, der an der Verbindung
zwischen dem erweiterten, biegsamen Streifen 14B und der
Säule 14A auftritt, gleicht den größten Teil der vertikalen
Verschiebung der Fühlerspitze 22 aus. Ferner reduziert die
Erhöhung der Höhen der Pfosten 14C, 14C′ die benötigte
Winkeldurchbiegung.
Das Substrat 12 kann irgendein Material, einschließlich
eines Halbleiters, wie z. B. Silizium, sein. Lediglich eine
der in lateraler Richtung freien Verankerung 14, 14′ muß
leitfähig sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die
biegsamen Streifen 14B, 14B′ aus einem leitfähigen Material,
wie z. B. einem Metall oder einem Metall auf einem Dielek
trikum, hergestellt, wobei ausreichend Material durch eine
Schnittstruktur bzw. Ätzstruktur und einen Unterschnitt bzw.
eine Unterätzung entfernt wurde, so daß diese biegsam sind.
Die Säulen 14A, 14A′ sind aus demselben Leitermaterial, das
das Dielektrikum bedeckt. Die in lateraler Richtung freien
Verankerungen 14, 14′ wurden aus Gründen der strukturellen
Integrität als integrierte Einheit gebildet. Die Pfosten
14C, 14C′ sind aus Metall hergestellt, wie z. B. aus Wolf
ram. Die Brücke 20 besteht aus einem dielektrischen Mate
rial, das mit einem Leiter, wie z. B. einem Metall bedeckt
ist, oder nur aus Metall.
Wenn die weiche Brückeneinheit 10 mit einem Mehr-Chip-Modul
träger verwendet wird, wird das mechanische Bruchproblem,
das bei einer herkömmlichen C4-Anordnung bei wiederholten
Temperaturzyklen auftritt, gelöst. Lötbare Kontaktflächen
ersetzen oder umgeben die Wolfram-Fühlerspitze 22, die mit
der Testvorrichtung verwendet wird. Wenn die Lötmitteler
hebungen starr an der Mitte der leitfähigen Brücke 20 be
festigt sind, kann sich die Brücke nicht nur vertikal bewe
gen, sie kann sich auch durch eine horizontale Bewegung oder
eine Bewegung in der Ebene um einen kleinen Betrag bewegen,
um eine thermische Ausbreitung zu absorbieren. Die in late
raler Richtung freien Verankerungen 14, 14′ rufen eine Hin-
und Herbewegung der Pfosten 14C, 14C′ hervor und unter
stützen die Faltung der äußeren Abschnitte der leitfähigen
Brücke 20.
Wenn ein Durchgang 14D in der Verankerung 14 vorgesehen ist,
kann eine jegliche darunter liegende Schaltung in dem Mehr-
Chip-Träger erreicht werden. Nachdem das Substrat 12 der
weichen Brückeneinheit 10 relativ starr ist, können ferner
Kondensatoren zur Entkopplung an irgendeinem der E/A-Signal
anschlüsse des Mehr-Chip-Trägers vorgesehen werden. Diese
Kondensatoren können kleiner sein als diejenigen, die bei
biegsamen Membranen verwendet werden, nachdem sie näher an
der E/A-Verbindung angeordnet sind, mit einer niedrigeren
Induktivität, anstelle der entfernten Anordnung auf der ge
druckten Schaltungsplatine.
Es ist für Fachleute offensichtlich, daß durch eine in late
raler Richtung freie Verankerung und eine feste Verankerung
eine vertikale Freiheit geschaffen werden kann. Während die
se Ausführungsbeispiele eine vertikale Bewegungsfreiheit und
eine Scheuerwirkung schaffen, verteilen sie die thermische
Ausbreitungsspannung nicht so wirksam entlang der Brücke,
wie bei dem Ausführungsbeispiel, das zwei in lateraler Rich
tung freie Verankerungen verwendet.
Fig. 3 stellt eine Draufsichtdarstellung einer dreibeinigen
T-förmigen weichen Brückenstruktur dar. Zwei weiche Brücken
einheiten schneiden einander orthogonal. Das T-förmige Aus
führungsbeispiel schafft eine größere mechanische Stabilität
in der Verdrahtungsebene, durch Vermeiden des Verdrehens der
Brücke bei der Einwirkung von seitlichen Kräften. Ein zu
sätzliches Bein kann hinzugefügt werden, um eine kreuz
förmige Brücke zu schaffen.
Fig. 4A und 4B stellen Draufsichtdarstellungen von Ausfüh
rungsbeispielen für den in Fig. 2 dargestellten biegsamen
Streifen dar. Fig. 4A zeigt den biegsamen Streifen, der als
Haarnadel ausgeführt ist. Fig. 4B zeigt den biegsamen Strei
fen, der als spiralgeschnittenes Gitter ausgeführt ist. Die
Menge an Material, die entfernt werden muß, hängt von der
Starrheit und Dicke des Materials ab. Bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel ist der biegsame Streifen durch Anordnen eines
Metalls über einer dielektrischen Schicht, und durch Weg
ätzen der gewünschten Gitterstruktur gebildet. Andere Aus
führungsbeispiele für den biegsamen Streifen sind für Fach
leute offensichtlich.
Fig. 5A bis 5C stellen alternative Ausführungsbeispiele des
Pfostens 14D dar, der in Fig. 2 gezeigt ist. In Fig. 5A geht
die leitfähige Brücke 20 in die biegsamen Streifen 14B, 14B
über, und weist durch Schlitze in dem Streifenmaterial eine
Biegsamkeit in der Ebene auf. In Fig. 5B ist die leitfähige
Brücke 20 kontinuierlich mit dem biegsamen Streifen 14B und
in einer biegsamen Befestigung 24 in der Ebene durch nach
oben gerichtete Verbindungen 26 angeordnet. Fig. 5C stellt
ein Ausführungsbeispiel dar, bei dem die leitfähige Brücke
20 durch nach unten geordnete Verbindungen 26 an den bieg
samen Streifen 14B und der biegsamen Bewegung 24 in der
Ebene befestigt ist.
Fig. 6 stellt ein eng gepacktes Array von weichen Brücken
einheiten dar, das für Lötmittelerhebungs-Arrays verwendet
werden kann. Durch die Säule 14A, 14A′, die an jedem bieg
samen Streifen 14B, 14B′ befestigt ist, wird mit dem darun
ter liegenden Substrat 12 ein elektrischer Kontakt herge
stellt. Die weichen Brückeneinheiten sind angeordnet, um in
rechten Winkeln in benachbarten Spalten ausgerichtet zu
sein, um im Mittel eine orthogonale Symmetrie zu schaffen,
die ähnlich derjenigen des T-förmigen Ausführungsbeispieles
ist. Folglich sind die in lateraler Richtung freien Veranke
rungen 14, 14′ von den Spalten der Lötmittelerhebungen um
eine halbe Spaltenbreite verschoben.
Fig. 7 stellt ein Ausführungsbeispiel dar, das die Scheuer
wirkung verbessert, die notwendig ist, um eine Lötmitteler
hebung zu kontaktieren. Bei jeder der T-förmigen weichen
Brückeneinheiten 10, 10′ kann jede der Säulen 14A, 14A′,
14A′′ einen unterschiedlichen Grad an Steifheit aufweisen,
der durch unterschiedliche Strukturen der biegsamen Streifen
erreicht wird. Die weichen T-Brückeneinheiten 10, 10′ sind
mit parallelen aber entgegengesetzten Scheuerrichtungen be
züglich der Lötmittelerhebung parallel angeordnet. Alterna
tiv können die T-förmigen Brücken konfiguriert sein, um ein
Scheuern in rechten Winkeln zu ihren Längsachsen, wiederum
mit einer entgegengesetzten Scheuerrichtung für jedes Paar,
zu bewirken. Folglich existieren für jede Lötmittelerhebung
zwei Fühlerspitzen 22, 22′.
Fig. 8A bis 8G zeigen die Herstellungsstufen der weichen
Brückeneinheit, die in Fig. 2 dargestellt ist, unter Verwen
dung von Halbleiter-Prozeßtechniken bzw. -Bearbeitungs
techniken. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Mehr-Stu
fen-Metallsubstrat, wie z. B. ein Chip-Träger, ausgewählt.
In Fig. 8A wird durch Abscheiden einer Siliziumdioxidschicht
über dem Substrat das Säulenmaterial gebildet. Das Silizium
dioxid wird aufgrund seines Widerstandes gegenüber dem Ätzen
von nachfolgend aufgebrachten dielektrischen Opferschichten
ausgewählt. Ferner muß die Siliziumdioxidschicht dick genug
sein, um elektrische Verbindungen durch parasitäre Kapazi
täten mit dem Substrat zu minimieren. Als nächstes wird eine
Metallschicht über der ersten dielektrischen Schicht abge
schieden.
In Fig. 8B werden die erweiterten biegsamen Streifen gebil
det. Eine Streifenmaske, die die erwünschte Gitterstruktur
enthält, wird in die erste Metallschicht geätzt. Die Merk
malsgröße der Linien und der Abstände der Gitterstruktur
hänget direkt von den Bearbeitungsbeschränkungen ab. Diese
Strukturen vereinfachen die Unterschnitt- bzw. Unterätzung-
und Auffülloperationen, die noch beschrieben werden. Durch
Verwendung dieser strukturierten Metallschicht als Maske de
finiert ein anisotroper Ätzvorgang vertikal die Gitterstruk
tur in der Siliziumdioxidschicht. Ein nachfolgender isotro
per Ätzvorgang schafft einen ausreichenden Unterschnitt bzw.
Unterätzung, um das Siliziumdioxid durch Unterschneiden bzw.
Unterätzen gerade über die Hälfte der Linienbreite unterhalb
des erweiterten biegsamen Streifens zu entfernen. Wenn eine
Merkmalsgröße von zwei Mikrometer verwendet wird, um eine
Lithographie durch einen Großfeldprojektionsausrichter zu
ermöglichen, beträgt dieser Unterschnitt ein Mikrometer und
mehr. Die Tiefe des Ätzvorganges kann sich, wie es gezeigt
ist, zwischen den großen Öffnungen und unter dem Gitter ver
ändern.
Fig. 8C zeigt den ersten Schritt der Bildung des Hohlraumes
unterhalb der biegsamen, leitfähigen Brücke. Zuerst wird der
Brückenhohlraum und die Abstände in der Gitterstruktur mit
einer ersten dielektrischen Opferschicht, wie z. B. aufge
schleudertem Polyimid, aufgefüllt. Das aufgeschleuderte
Polyimid wird dann mit einer schnelleren Rate als das Sili
ziumdioxid geätzt. Dieser Schritt schafft eine ebene Ober
fläche für eine nachfolgende Bearbeitung.
Als nächstes werden die Brücke und die Pfosten hergestellt.
Fig. 8D zeigt den zweiten Schritt zur Bildung der leitfähi
gen Brücke. Eine zweite Schicht aus Metall wird über der
ersten dielektrischen Opferschicht abgeschieden und struktu
riert, um die Brücke zu bilden. Eine zweite dielektrische
Opferschicht wird über der zweiten Metallschicht angeordnet.
Fig. 8E zeigt die Anordnung des Pfostens und der Fühler
spitzen. Unter Verwendung einer ersten Brückendurchgangsmaske
werden Pfostendurchgänge in der zweiten dielektrischen
Opferschicht definiert. Die Pfostendurchgänge werden auf die
erste Metallschicht in dem Streifenbereich hinuntergeätzt.
Mit einer zweiten Brückendurchgangsmaske werden die Fühler
spitzendurchgänge in der oberen dielektrischen Schicht defi
niert. Die Spitzendurchgänge werden auf eine erwünschte Tie
fe in der zweiten Metallschicht geätzt. Eine Wolframabschei
dung und Rückätzung wird dann auf die zweite dielektrische
Opferschicht durchgeführt, wodurch die Fühlerspitzen und die
leitfähigen Pfosten gebildet werden. Abschließend wird ein
dielektrischer Ätzvorgang durchgeführt, um das gesamte di
elektrische Opfermaterial zu entfernen. Fig. 8F stellt die
vollständige weiche Brückeneinheit dar.
Obwohl Fig. 8A bis 8F den Aufbau einer weichen Brückenein
heit mit isolierenden Säulen darstellen, können die Säulen
durch Hinzufügen von getrennten leitfähigen Durchgängen
leitfähig gemacht werden, wie es in Fig. 8G gezeigt ist, um
eine jegliche darunterliegende Schaltung zu kontaktieren.
Diese Durchgänge können vor dem Abscheiden der ersten Me
tallschicht hergestellt werden. Das Siliziumdioxid kann
z. B. strukturiert und geätzt werden, um Durchgänge zu bil
den, die als eine Gußform für die leitfähigen Säulen dienen.
Die erste Metallschicht wird dann auf die Durchgänge und
über die Siliziumdioxidschicht abgeschieden.
Der Herstellungsprozeß hängt nicht von der Verwendung des
Substrats für irgendeinen anderen Zweck, wie z. B. der Bieg
samkeit, ab, außer demjenigen zur mechanischen Unterstüt
zung. Folglich kann diese Struktur über einem Substrat ange
ordnet werden, das bereits viele Metallebenen aufweist. Die
ses Substrat ermöglicht es ferner, Entkoppelungskondensa
toren an jeder Kontaktanschlußfläche innerhalb des C4-Arrays
zu integrieren.
Claims (17)
1. Weiche Brückenstruktur (10) mit Freiheit in lateraler
Richtung zur Kontaktierung von zumindest einer Lötmit
telerhebung aus einem Array von Lötmittelerhebungen,
mit:
einem Substrat (12);
zwei Aufhängungstrageteilen (14, 14′), die auf dem Sub strat (12) angeordnet sind, wobei jedes Aufhängungs trageteil (14, 14′) folgende Merkmale umfaßt:
eine Säule (14A, 14A′) aus dielektrischem Material, und einen horizontalen, biegsamen leitfähigen Streifen (14B, 14B′) benachbart zu der Säule in einer ersten Höhe über dem Substrat (12);
einem ersten Metallstreifen (20), der zwischen die zwei Aufhängungstrageteile (14, 14′) in einer zweiten Höhe über dem Substrat (12) aufgehängt ist;
zwei leitfähigen Verbindern, wobei jeder leitfähige Ver binder ein zugeordnetes der zwei Aufhängungstrageteile (14, 14′) und den ersten Metallstreifen (20) verbindet; und
einem ersten Fühlerdurchgang (22), der auf dem ersten Metallstreifen (20) angeordnet ist, um die Lötmitteler hebung zu kontaktieren;
wobei der erste Metallstreifen (20) eine laterale Bewe gungsfreiheit aufweist, wenn der erste Fühlerdurchgang (22) niedergedrückt ist.
einem Substrat (12);
zwei Aufhängungstrageteilen (14, 14′), die auf dem Sub strat (12) angeordnet sind, wobei jedes Aufhängungs trageteil (14, 14′) folgende Merkmale umfaßt:
eine Säule (14A, 14A′) aus dielektrischem Material, und einen horizontalen, biegsamen leitfähigen Streifen (14B, 14B′) benachbart zu der Säule in einer ersten Höhe über dem Substrat (12);
einem ersten Metallstreifen (20), der zwischen die zwei Aufhängungstrageteile (14, 14′) in einer zweiten Höhe über dem Substrat (12) aufgehängt ist;
zwei leitfähigen Verbindern, wobei jeder leitfähige Ver binder ein zugeordnetes der zwei Aufhängungstrageteile (14, 14′) und den ersten Metallstreifen (20) verbindet; und
einem ersten Fühlerdurchgang (22), der auf dem ersten Metallstreifen (20) angeordnet ist, um die Lötmitteler hebung zu kontaktieren;
wobei der erste Metallstreifen (20) eine laterale Bewe gungsfreiheit aufweist, wenn der erste Fühlerdurchgang (22) niedergedrückt ist.
2. Weiche Brückenstruktur (10) nach Anspruch 1, bei der die
zweite Höhe gleich der ersten Höhe ist.
3. Weiche Brückenstruktur (10) nach Anspruch 2, bei der die
Aufhängungstrageteile (14, 14′) als die zwei leitfähigen
Verbinder dienen.
4. Weiche Brückenstruktur (10) nach Anspruch 2, bei der je
der der zwei leitfähigen Verbinder folgende Merkmale
aufweist:
einen ersten Verbindungsdurchgang (26), der an dem zu geordneten einen der zwei horizontalen Streifen (14B, 14B′) angebracht ist;
eine Erweiterungsverbindung (24) mit zwei Enden, wobei ein Ende der Erweiterungsverbindung (24) an dem ersten Verbindungsdurchgang (26) befestigt ist; und
einen zweiten Verbindungsdurchgang (26), der zwischen dem anderen Ende der Erweiterungsverbindung und dem er sten Metallstreifen (20) befestigt ist;
wobei die Erweiterungsverbindung (24) in Verbindung mit der Höhe des ersten und des zweiten Erweiterungsdurch gangs (26) den ersten Metallstreifen (20) mit lateraler Freiheit bilden.
einen ersten Verbindungsdurchgang (26), der an dem zu geordneten einen der zwei horizontalen Streifen (14B, 14B′) angebracht ist;
eine Erweiterungsverbindung (24) mit zwei Enden, wobei ein Ende der Erweiterungsverbindung (24) an dem ersten Verbindungsdurchgang (26) befestigt ist; und
einen zweiten Verbindungsdurchgang (26), der zwischen dem anderen Ende der Erweiterungsverbindung und dem er sten Metallstreifen (20) befestigt ist;
wobei die Erweiterungsverbindung (24) in Verbindung mit der Höhe des ersten und des zweiten Erweiterungsdurch gangs (26) den ersten Metallstreifen (20) mit lateraler Freiheit bilden.
5. Weiche Brückenstruktur (10) nach Anspruch 4, bei der der
erste und der zweite Verbindungsdurchgang (26) und die
Erweiterungsverbindung (24) oberhalb des biegsamen
Streifens (14B, 14B′) angeordnet sind.
6. Weiche Brückenstruktur (10) nach Anspruch 4, bei der der
erste und der zweite Verbindungsdurchgang (26) und die
Erweiterungsverbindung (24) unterhalb des biegsamen
Streifens (14B, 14B′) angeordnet sind.
7. Weiche Brückenstruktur (10) nach Anspruch 1, bei der
jedes der zwei Aufhängungstrageteile (14, 14′) ferner
folgende Merkmale umfaßt:
einen horizontalen, biegsamen leitfähigen Streifen (14B, 14B′), von dem Material derart entfernt ist, daß der Streifen (14B, 14B′) biegsamer ist; und
einen Pfostendurchgang (14C, 14C′), der an dem horizon talen Streifen (14B, 14B′) befestigt ist;
wobei der Pfostendurchgang (14C, 14C′) und der horizon tale Streifen (14B, 14B′) den ersten Metallstreifen (20) mit lateraler Freiheit schaffen.
einen horizontalen, biegsamen leitfähigen Streifen (14B, 14B′), von dem Material derart entfernt ist, daß der Streifen (14B, 14B′) biegsamer ist; und
einen Pfostendurchgang (14C, 14C′), der an dem horizon talen Streifen (14B, 14B′) befestigt ist;
wobei der Pfostendurchgang (14C, 14C′) und der horizon tale Streifen (14B, 14B′) den ersten Metallstreifen (20) mit lateraler Freiheit schaffen.
8. Weiche Brückenstruktur (10) nach Anspruch 7, bei der der
erste Metallstreifen (20) die Pfostendurchgänge (14C,
14C′) jedes der zwei Aufhängungstrageteile (14, 14′)
derart verbindet, daß die zweite Höhe über der ersten
Höhe ist.
9. Weiche Brückenstruktur (10) nach Anspruch 1,
bei der die Säule des einen der zwei Aufhängungstrage teile eine steife Säule und die Säule des anderen der zwei Aufhängungstrageteile eine weiche Säule ist;
wobei die weiche Brückenstruktur (10) ferner folgende Merkmale aufweist:
einen zweiten Metallstreifen (20), der benachbart und parallel zu dem ersten Metallstreifen auf der zweiten Höhe angeordnet ist;
einen zweiten Fühlerdurchgang (22′), der auf dem zweiten Metallstreifen angeordnet ist, der eine Lötmittelerhe bung des Arrays von Lötmittelerhebungen kontaktiert;
ein weiches Trageteil (14), das auf dem Substrat (12) an einem Ende des zweiten Metallstreifens und benachbart zu der steifen Säule angeordnet ist;
ein steifes Trageteil (14′), das auf dem Substrat (12) an dem anderen Ende des zweiten Metallstreifens und be nachbart zu der weichen Säule angeordnet ist;
wobei der erste und der zweite Metallstreifen eine late rale Bewegungsfreiheit in entgegengesetzte Richtung der art aufweisen, daß der erste und der zweite Fühlerdurch gang in entgegengesetzte Richtungen scheuern.
bei der die Säule des einen der zwei Aufhängungstrage teile eine steife Säule und die Säule des anderen der zwei Aufhängungstrageteile eine weiche Säule ist;
wobei die weiche Brückenstruktur (10) ferner folgende Merkmale aufweist:
einen zweiten Metallstreifen (20), der benachbart und parallel zu dem ersten Metallstreifen auf der zweiten Höhe angeordnet ist;
einen zweiten Fühlerdurchgang (22′), der auf dem zweiten Metallstreifen angeordnet ist, der eine Lötmittelerhe bung des Arrays von Lötmittelerhebungen kontaktiert;
ein weiches Trageteil (14), das auf dem Substrat (12) an einem Ende des zweiten Metallstreifens und benachbart zu der steifen Säule angeordnet ist;
ein steifes Trageteil (14′), das auf dem Substrat (12) an dem anderen Ende des zweiten Metallstreifens und be nachbart zu der weichen Säule angeordnet ist;
wobei der erste und der zweite Metallstreifen eine late rale Bewegungsfreiheit in entgegengesetzte Richtung der art aufweisen, daß der erste und der zweite Fühlerdurch gang in entgegengesetzte Richtungen scheuern.
10. Weiche Brückenstruktur nach Anspruch 9, bei der der er
ste und der zweite Fühlerdurchgang (22, 22′) dieselbe
Lötmittelerhebung des Arrays von Lötmittelerhebungen
kontaktieren.
11. Weiche Brückenstruktur nach Anspruch 1, die ferner eine
Entlastungsstruktur einschließt, die folgende Merkmale
umfaßt:
ein Entlastungstrageteil (14), das auf den Substrat (12) in enger Nähe zu dem ersten Metallstreifen ange ordnet ist;
einen Entlastungsstreifen (20), der zwischen dem Span nungsentlastungstragesteil in der zweiten Höhe derart angeordnet ist, daß der Entlastungsstreifen mit dem er sten Metallstreifen übereinstimmt;
wobei der erste Fühlerdurchgang (22) an einer Schnitt stelle des Entlastungsstreifens mit dem ersten Metall streifen derart angeordnet ist, daß eine vertikale Be wegungsfreiheit existiert, wenn der erste Fühlerdurch gang niedergedrückt wird.
ein Entlastungstrageteil (14), das auf den Substrat (12) in enger Nähe zu dem ersten Metallstreifen ange ordnet ist;
einen Entlastungsstreifen (20), der zwischen dem Span nungsentlastungstragesteil in der zweiten Höhe derart angeordnet ist, daß der Entlastungsstreifen mit dem er sten Metallstreifen übereinstimmt;
wobei der erste Fühlerdurchgang (22) an einer Schnitt stelle des Entlastungsstreifens mit dem ersten Metall streifen derart angeordnet ist, daß eine vertikale Be wegungsfreiheit existiert, wenn der erste Fühlerdurch gang niedergedrückt wird.
12. Weiche Brückenstruktur nach Anspruch 11, bei der die
Schnittstelle der Mittelpunkt des ersten Metallstreifens
ist.
13. Verfahren zur Herstellung einer weichen Brückenstruktur
mit lateraler Freiheit unter Verwendung von Halbleiter-
Prozeßtechniken, das folgende Verfahrensschritte auf
weist:
Abscheiden einer dielektrischem Säulenmaterialschicht über einem Substrat;
Abscheiden einer Streifenmetallschicht über dem dielek trischen Säulenmaterial;
Strukturieren der Streifenmetallschicht mit Gitter strukturen;
Entfernen des dielektrischen Säulenmaterials unterhalb der Gitterstrukturen, um Aufhängungstrageteile (14, 14′) zu bilden, die Säulen (14A, 14A′) und biegsame Streifen (14B, 14B′) einschließen;
Bilden einer leitfähigen Brücke zwischen den Aufhän gungstrageteilen 814, 14′);
Abscheiden einer dielektrischen Opferschicht für einen Fühler;
Strukturieren einer Fühlerdurchgangsstruktur auf der di elektrischen Opferschicht für den Fühler über der leit fähigen Brücke;
Abscheiden einer Metallschicht zum Bilden eines Fühler durchgangs; und
Entfernen von irgendwelchen zurückgebliebenen dielek trischen Opferschichten.
Abscheiden einer dielektrischem Säulenmaterialschicht über einem Substrat;
Abscheiden einer Streifenmetallschicht über dem dielek trischen Säulenmaterial;
Strukturieren der Streifenmetallschicht mit Gitter strukturen;
Entfernen des dielektrischen Säulenmaterials unterhalb der Gitterstrukturen, um Aufhängungstrageteile (14, 14′) zu bilden, die Säulen (14A, 14A′) und biegsame Streifen (14B, 14B′) einschließen;
Bilden einer leitfähigen Brücke zwischen den Aufhän gungstrageteilen 814, 14′);
Abscheiden einer dielektrischen Opferschicht für einen Fühler;
Strukturieren einer Fühlerdurchgangsstruktur auf der di elektrischen Opferschicht für den Fühler über der leit fähigen Brücke;
Abscheiden einer Metallschicht zum Bilden eines Fühler durchgangs; und
Entfernen von irgendwelchen zurückgebliebenen dielek trischen Opferschichten.
14. Ein Verfahren zur Herstellung einer weichen Brücken
struktur nach Anspruch 13, bei der das Bilden der
leitfähigen Brücke die folgenden Schritte umfaßt:
Strukturieren der Streifenmetallschicht, um die leitfä hige Brücke zu definieren; und
Entfernen des dielektrischen Säulenmaterials unterhalb der leitfähigen Brücke.
Strukturieren der Streifenmetallschicht, um die leitfä hige Brücke zu definieren; und
Entfernen des dielektrischen Säulenmaterials unterhalb der leitfähigen Brücke.
15. Verfahren zur Bildung einer weichen Brückenstruktur nach
Anspruch 14, bei der die Bildung der leitfähigen Brücke
ferner folgende Schritte umfaßt:
Abscheiden einer dielektrischen Opferschicht für einen Pfosten über den Aufhängungstrageteilen (14, 14′) und der leitfähigen Brücke;
Strukturieren der dielektrischen Opferschicht für den Pfosten mit Verbindungsdurchgangsstrukturen, die über den biegsamen Streifen und der leitfähigen Brücke an geordnet sind;
Abscheiden einer Pfostenmetallschicht, um die Verbin dungsdurchgänge zu bilden;
Strukturieren der Pfostenmetallschicht, um Erweite rungsverbindungen zwischen den Verbindungsdurchgängen und der leitfähigen Brücke zu definieren; und
Entfernen der dielektrischen Opferschicht für den Pfosten unterhalb der Erweiterungsverbindungen.
Abscheiden einer dielektrischen Opferschicht für einen Pfosten über den Aufhängungstrageteilen (14, 14′) und der leitfähigen Brücke;
Strukturieren der dielektrischen Opferschicht für den Pfosten mit Verbindungsdurchgangsstrukturen, die über den biegsamen Streifen und der leitfähigen Brücke an geordnet sind;
Abscheiden einer Pfostenmetallschicht, um die Verbin dungsdurchgänge zu bilden;
Strukturieren der Pfostenmetallschicht, um Erweite rungsverbindungen zwischen den Verbindungsdurchgängen und der leitfähigen Brücke zu definieren; und
Entfernen der dielektrischen Opferschicht für den Pfosten unterhalb der Erweiterungsverbindungen.
16. Verfahren zur Bildung einer weichen Brückenstruktur nach
Anspruch 13, bei der das Bilden der leitfähigen Brücke
folgende Schritte umfaßt:
Abscheiden einer dielektrischen Opferschicht für einen Pfosten über den Aufhängungstrageteilen;
Abscheiden einer ersten Pfostenmetallschicht über der dielektrischen Opferschicht für die Pfosten;
Strukturieren der ersten Pfostenmetallschicht, um die leitfähige Brücke zu definieren;
Strukturieren der Opferschicht für den Pfosten und der leitfähigen Brücke mittels Pfostendurchgangsstrukturen, die über den biegsamen Streifen angeordnet sind;
Abscheiden einer zweiten Pfostenmetallschicht in die Pfostendurchgangsstrukturen, um Pfostendurchgänge zu bilden; und
Entfernen der dielektrischen Opferschicht von den Pfo sten unterhalb der leitfähigen Brücke.
Abscheiden einer dielektrischen Opferschicht für einen Pfosten über den Aufhängungstrageteilen;
Abscheiden einer ersten Pfostenmetallschicht über der dielektrischen Opferschicht für die Pfosten;
Strukturieren der ersten Pfostenmetallschicht, um die leitfähige Brücke zu definieren;
Strukturieren der Opferschicht für den Pfosten und der leitfähigen Brücke mittels Pfostendurchgangsstrukturen, die über den biegsamen Streifen angeordnet sind;
Abscheiden einer zweiten Pfostenmetallschicht in die Pfostendurchgangsstrukturen, um Pfostendurchgänge zu bilden; und
Entfernen der dielektrischen Opferschicht von den Pfo sten unterhalb der leitfähigen Brücke.
17. Verfahren zur Bildung einer weichen Brückenstruktur nach
Anspruch 13, bei der das Bilden der leitfähigen Brücke
folgende Schritte umfaßt:
Abscheiden einer dielektrischen Opferschicht für einen Pfosten über den Aufhängungstrageteilen;
Strukturieren der dielektrischen Opferschicht für den Pfosten, wobei Pfostendurchgangsstrukturen über den biegsamen Streifen angeordnet sind;
Abscheiden einer Pfostenmetallschicht, um die Pfosten durchgänge zu bilden;
Strukturieren der Pfostenmetallschicht, um die leitfä hige Brücke derart zu definieren, daß die Brücke mit den Pfostendurchgängen verbunden ist; und
Entfernen des dielektrischen Opfermaterials für den Pfosten unter der leitfähigen Brücke.
Abscheiden einer dielektrischen Opferschicht für einen Pfosten über den Aufhängungstrageteilen;
Strukturieren der dielektrischen Opferschicht für den Pfosten, wobei Pfostendurchgangsstrukturen über den biegsamen Streifen angeordnet sind;
Abscheiden einer Pfostenmetallschicht, um die Pfosten durchgänge zu bilden;
Strukturieren der Pfostenmetallschicht, um die leitfä hige Brücke derart zu definieren, daß die Brücke mit den Pfostendurchgängen verbunden ist; und
Entfernen des dielektrischen Opfermaterials für den Pfosten unter der leitfähigen Brücke.
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