DE19502414C1 - Verfahren und Anordnung zum schnellen Durchschalten von virtuellen Verbindungen in ATM-Kommunikationssystemen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum schnellen Durchschalten von virtuellen Verbindungen in ATM-Kommunikationssystemen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum schnellen Durchschal­ ten von virtuellen Verbindungen während eines Verbindungsauf­ baus in Kommunikationssystemen eines im Asychron-Transfer-Modus wirkenden Kommunikationsnetzes gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Fernsprechverbindungen, insbesondere internationale Fernsprech­ verbindungen, werden nach dem Abheben des Hörers durch den ge­ rufenen Teilnehmer am Ziel-Kommunikationsendgerät aufgrund der in den zwischengeschalteten Kommunikationssystemen erforderli­ chen Signalisierungsverarbeitungszeiten - durch die in den vermittlungstechnischen Programmen erforderlichen Verarbei­ tungszeiten - nicht sofort sondern verzögert durchgeschaltet. Diese verzögerte Durchschaltung führt bei Beginn einer Fern­ sprechverbindung zu dem bekannten "speech clipping", d. h. die ersten gesprochenen Worte bzw. die ersten übermittelten digita­ lisierten Sprachinformationen des gerufenen Teilnehmers gelan­ gen nicht an das Ursprungs-Kommunikationsendgerät bzw. den ru­ fenden Teilnehmer. Da die ersten Worte meist die Identifikation bzw. den Namen des gerufenen Teilnehmers enthalten, wird folg­ lich häufig der Name bzw. die Identifikation des gerufenen Teilnehmers vom rufenden Teilnehmer nicht verstanden. Dies führt bei Gesprächsbeginn häufig zu Mißverständnissen und Ver­ zögerungen, die insbesondere bei internationalen Fernsprech­ verbindungen zusätzliche Gesprächsgebühren bedeuten.
Eine derartige Verzögerung tritt ebenso bei Fernsprechverbin­ dungen in einem nach dem standardisierten Asynchron-Transfer- Modus - in der Fachwelt als ATM bekannt - wirkenden Kommunika­ tionsnetz auf. Die digitalisierten Sprachinformationen werden in einem ATM-Kommunikationsnetz durch sogenannte Zellen über­ mittelt.
Die prinzipielle Wirkungsweise von nach dem ATM-Prin­ zip wirkenden Kommunikationssystemen und die Struktur von stan­ dardisierten Zellen ist beispielsweise in "ATM Technologie für zukünftige Breitbandnetze", 1992, Fa. Siemens beschrieben.
In ATM-Kommunikationsnetzen sind im wesentlichen zwei Typen von Zellen, die Nutz- und betriebstechnischen Zellen vorgesehen. Allen Zellen gemeinsam ist ein gleichartig strukturierter, fünf Byte umfassender Zellkopf, in dem neben vermittlungstechnischen Routinginformationen zusätzlich Zellentypinformationen und si­ cherungstechnische Informationen enthalten sind. Die vermitt­ lungstechnischen Informationen repräsentieren virtuelle Kanal- und Wegeinformationen, mit deren Hilfe die Zellen über die ATM- Kommunikationssysteme vermittelt werden. In den ATM-Kommunika­ tionssystemen werden die virtuellen Pfad- und Kanalinformatio­ nen bewertet und entsprechend der angegebenen Zielrufnummer vermittelt. Nach einer Initialisierung einer virtuellen Ver­ bindung durch ein rufendes bzw. Ursprungs-ATM-Kommunikations­ endgerät werden in diesem oder im zugeordneten ATM-Kommunikati­ onssystem Signalisierungsinformationen enthaltende Zellen gebil­ det und über das Kommunikationsnetz zum Ziel-ATM-Kommunikati­ onsendgerät übermittelt. Eine Signalisierungsinformationen ent­ haltende Zelle wird durch eine vorgegebene, virtuelle Kanalin­ formation angezeigt. In den Transit-ATM-Kommunikationssystemen werden durch ein meist vermittlungstechnisches Programm - Call Processing - mit Hilfe von Signalisierungsinformationen ent­ haltende Zellen in Abhängigkeit von der Zielrufnummer und der Topologie des ATM-Kommunikationsnetzes die vermittlungstechni­ schen Einstellungen einer Koppelfeldstruktur bzw. eines ATM- Koppelfeldes ermittelt und insbesondere die vermittlungstechni­ schen Speicher des ATM-Koppelfeldes voreingestellt. Nach einer Reaktion des Ursprungs-ATM-Kommunikationsendgerätes, z. B. Abhe­ ben des Handapparates durch den gerufenen Teilnehmer, werden analog zum Verbindungsaufbau vom Ziel- zum Ursprungs-ATM-Kommu­ nikationsendgerät Signalisierungsinformationen enthaltende Zel­ len über das ATM-Kommunikationsnetz übermittelt, wobei mit Hilfe der Signalisierungsinformationen der voreingestellte, virtuelle Verbindungsweg bzw. die virtuelle Verbindung durchge­ schaltet wird. Die die Durchschaltung bewirkende Signalisie­ rungsinformation ist beispielsweise durch eine in der vermitt­ lungstechnischen Schicht - entspricht Schicht 3 nach dem ISO- Schichtenmodell - übermittelte CONNECT-Meldung repräsentiert. Nach der Durchschaltung der virtuellen Verbindung werden in den ATM-Kommunikationssystemen die ankommenden Nutzzellen über den durchgeschalteten Verbindungsweg vermittelt.
Die Durchschaltung der virtuellen Verbindung wird ebenfalls mit Hilfe des vermittlungstechnischen Programms anhand der Signa­ lisierungsinformationen, d. h. der Schicht 3 - CONNECT-Meldung - durchgeführt. Hierbei muß die Schicht 3-Meldung sowohl in der Schicht 2 erkannt als auch als solche erkannt und anschließend die einzelnen Informationselemente bewertet werden. Dieses zeitaufwendige Erkennen und Bewerten der Signalilisierungsin­ formationen verursacht insbesondere bei mehreren hintereinan­ dergeschalteten ATM-Kommunikationssystemen - vorzugsweise bei internationalen Verbindungen - Verzögerungszeiten, durch die das "speech clipping" bewirkt wird.
Nutzinformationen, d. h. digitalisierte Sprachinformationen bei Fernsprechverbindungen werden im 48 Byte umfassenden Nutzteil - in der Fachwelt mit Payload bezeichnet - von Nutzzellen über­ mittelt. Im Zellkopf sind derartige Nutzzellen durch eine eine Nutzzelle bestimmende Zellentypinformation und durch eine in einem vorgegebenen Wertebereich liegende Kanalinformation be­ stimmt. Für das Betreiben und Administrieren von ATM-Kommunika­ tionssystemen sind betriebstechnische Zellen vorgesehen, wobei im Zellkopf eine eine betriebstechnische Zelle anzeigende Zel­ lentypinformation eingetragen ist. Im Nutzteil derartiger be­ triebstechnischer Zellen werden betriebstechnische bzw. admi­ nistrative Anweisungen oder betriebstechnische bzw. administra­ tive Informationen von ATM-Kommunikationssystem zu ATM-Kommuni­ kationssystem oder von einer Betriebszentrale zu den ATM-Kommu­ nikationssystemen übermittelt, wobei die betriebstechnischen oder administrativen Informationen durch eine betriebstechni­ sche Schicht 3-Aktivierungs-/Deaktivierungsinformation und durch eine die jeweilige auszuführende Funktion anzeigende Funktionsinformation repräsentiert ist. Die betriebstechni­ schen bzw. administrativen Anweisungen können in den ATM-Kommu­ nikationssystemen sofort bzw. unmittelbar ausgeführt werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, das "speech clipping" in ATM-Kommunikationsnetzen zu vermeiden. Die Aufgabe wird ausgehend von dem bekannten Verfahren in einem ATM-Kommunikationsnetz gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahren ist darin zu sehen, daß mit Hilfe einer bekannten, jedoch mit geän­ derten Informationen versehenen betriebstechnischen Anweisung das sofortige Durchschalten einer virtuellen Verbindung er­ folgt. Hierdurch wird der Aufwand für eine Implementierung des erfindungsgemäßen Verfahren in ein Kommunikationssystems auf ein Minimum reduziert, da bereits realisierte Erkennungs- und Bewertungsprogramme mitbenutzt werden. Je nach dem im jeweili­ gen Kommunikationssystem realisierten Vermittlungsprinzip wird die virtuelle Verbindung durch die vom Ziel- zum Ursprungs-ATM- Kommunikationsendgerät übermittelte betriebstechnische Zelle in Richtung Ursprungs-ATM-Kommunikationsendgerät oder in beide Richtungen - Anspruch 2 - durchgeschaltet. Die Durchschaltung der virtuellen Verbindung in Richtung Ziel-ATM-Kommunikations­ endgerät ist alternativ nach einer Spiegelung der übermittelten betriebstechnischen Zelle im Ursprungs-ATM-Kommunikationsendge­ rät und Übermittlung zum Ziel-ATM-Kommunikationsendgerät in den jeweiligen Transit-ATM-Kommunikationssystemen möglich - An­ spruch 3.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil einer Ausgestaltung des er­ findungsgemäßen Verfahren ist darin zu sehen, daß das bereits bekannte und implementierte Signalisierungsverfahren für ATM- Kommunikationssysteme bzw. ATM-Kommunikationsnetze in das er­ findungsgemäße Verfahren einbezogen wird. Hierbei wird zusätz­ lich zur die sofortige Durchschaltung bewirkende betriebstech­ nischen Zelle eine die bekannten Signalisierungsinformationen enthaltende Zelle vom Ziel- zum Ursprungs-ATM-Kommunikations­ endgerät übermittelt, wobei die Signalisierungsinformationen eine die Durchschaltung der jeweiligen virtuellen Verbindung in den betroffenen Kommunikationssystemen bewirkende Verbindungs­ information repräsentieren. Hierdurch kann das bekannte Verfah­ ren unverändert weiterbenutzt werden und lediglich für die vir­ tuellen Verbindungen, bei denen ein "speech clipping" vermieden werden soll, wird durch zusätzliches Übermitteln einer be­ triebstechnischen Zelle ein sofortiges Durchschalten der je­ weiligen virtuellen Verbindung bewirkt - Anspruch 4. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird folglich besonders vorteilhaft sowohl das sofortige Durchschalten von virtuellen Verbindungen bewirkt als eine beliebige Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahren für einzelne, nach bestimmten Kriterien ausgewählte Verbindungen oder auch alle Verbindungen ermöglicht.
Da die das sofortige Durchschalten bewirkenden betriebstechni­ schen Zellen in den Ziel-Kommunikationsendgeräten gebildet wer­ den, ist zusätzlich eine kommunikationsendgeräteindividuelle Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich. Alternativ können die zugeordneten, betriebstechnischen Zellen im Ziel- ATM-Kommunikationssystem gebildet und zusammen mit der Signa­ lisierungsinformationen enthaltende Zelle an das das Ursprungs- ATM-Kommunikationssystem übermittelt werden. Die verbindungs­ individuelle Zuordnung der betriebstechnischen Zelle zu einer Signalisierungsinformationen enthaltende Zelle wird durch Ein­ fügen einer gleichartigen Routinginformation in den Zellkopf erreicht, wobei die Routinginformationen durch Kanal- und Wegeinformationen repräsentiert sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Ver­ fahren sowie eine vorteilhafte Ausgestaltung einer Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahren sind den wei­ teren Ansprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand zweier Blockschaltbilder näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 ein nach dem Asynchron-Transfer-Modus wirkendes Kommuni­ kationsnetz und
Fig. 2 den Aufbau einer Zelle.
Fig. 1 zeigt ein nach dem Asynchron-Transfer-Modus - im weiteren mit ATM bezeichnet - wirkendes Kommunikationsnetz KN, das durch ATM-Kommunikationssysteme - im Ausführungsbeispiel sind drei ATM-Kommunikationssysteme KS1 . . . 3 beispielhaft dargestellt - gebildet ist. Der Informationsaustausch zwischen den ATM-Kommu­ nikationssystemen KS1 . . . 3 findet über Verbindungsleitungen VL statt. In an die ATM-Kommunikationssysteme KS1 . . . 3 angeschlos­ senen ATM-Kommunikationsenderäten KE werden digitale Informa­ tionen - beispielsweise digitalisierte Sprach- oder Datenin­ formationen - nach dem Asynchron-Transfer-Modus gebildet und über das Kommunikationsnetz KN an weitere ATM-Kommunikations­ endgeräte KE übermittelt. Dies bedeutet, daß die digitalisier­ ten Informationen in sogenannte Zellen z eingefügt und von die­ sen vermittelt bzw. übermittelt werden.
Der prinzipielle Aufbau derartiger Zellen z ist in Fig. 2 ge­ zeigt. Die Zellen z bestehen aus einem 48 Oktett - ein Oktett ist durch acht Bit gebildet - umfassenden Nutzteil NT und einem 5 Oktett umfassenden, Routinginformationen ri enthaltenden Zellkopf ZK. In das erste Halbbyte des ersten Oktett ist eine Flußsteuerungsinformation gfc eingetragen, mit deren Hilfe der Zugriff mehrerer ATM-Kommunikationsendgeräte KE auf eine Teil­ nehmerschnittstelle eines ATM-Kommunikationssystem KS1 . . . 3 koor­ diniert wird. Die folgenden drei Oktetts repräsentieren die Routinginformationen ri, die durch eine ein Oktett umfassende virtuelle Wege- und eine zwei Oktett umfassende virtuelle Ka­ nalinformation vpi, vci gebildet ist. Mit Hilfe der virtuellen Wege- und Kanalinformation vpi, vci werden die Zellen z über die ATM-Kommunikationssysteme KS1 . . . 3 von einem Ursprungs-ATM- Kommunikationsendgerät zu einem Ziel-ATM-Kommunikationsendgerät KE und umgekehrt vermittelt. In einem der nächsten drei Bit ist eine Angabe über den Typ der Zelle Z, d. h. eine Zellentypinfor­ mation zti angegeben. Durch die binäre Information des Bit ist eine Zelle als betriebstechnische Zelle oam oder als Nutzzelle nz definiert. Dem folgenden Bit ist eine Zellenverlustinforma­ tion clp zugeordnet. Mit Hilfe dieser Zellenverlustinformation clp wird angegeben, ob ein Verlust der jeweiligen Zelle Z mehr bzw. weniger akzeptabel ist. Das letzte Oktett weist eine Sicherungsinformation hec auf, mit deren Hilfe die Übermittlung des Zellkopfes ZK überwacht bzw. Übertragungsfehler erkannt und gemeldet werden.
Erfindungsgemäß werden in eine betriebstechnische Zelle oam eine betriebstechnische Schicht-3-Information oam3 sowie eine Durchschalteinformation di eingefügt. Die Schicht-3-Information oam3 ist beispielsweise durch eine Schicht-3-Aktivierung bzw. Deaktivierungsinformation und die Durchschalteinformation di beispielsweise durch eine die Funktion Durchschalten angebende Information di repräsentiert.
Für das Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß von dem in Fig. 1 dargestellten ersten, an das erste ATM-Kommunikationssy­ stem KS1 angeschlossene Kommunikationsendgerät KE(1) zum zwei­ ten, an das zweite ATM-Kommunikationssystem KS2 angeschlossene ATM-Kommunikationsendgerät KE(2) eine virtuelle Verbindung V hergestellt werden soll. Hierzu werden im ersten bzw. Ur­ sprungs-ATM-Kommunikationsendgerät KE(1) Signalisierungsinfor­ mationen si enthaltende Zellen si2 gebildet und an das erste Kommunikationssystem KS1 übermittelt. In den Zellkopf ZK dieser Signalisierungsinformationen si enthaltende Zellen si2 ist jeweils eine die Zelle z als Signalisierungsinformationen si enthaltende Zelle si2 definierende virtuelle Kanalinformation vci - beispielsweise gemäß Standard die Kanalinformation 5 - sowie eine Wegeinformation vpi eingefügt. Mit deren Hilfe und mit Hilfe der im Nutzteil enthaltenen Signalisierungsinforma­ tionen - beispielsweise der "call reference number" - wird eine virtuelle Verbindung V zum zweiten ATM-Kommunikationsendgerät KE(2) eingerichtet bzw. aufgebaut. Im ersten ATM-Kommunika­ tionssystem KS1 werden die Signalisierungsinformationen enthal­ tenden Zellen si2 über ein ATM-Koppelfeld KF zu einer programm­ gesteuerten Steuerung ST übermittelt, wobei beim Ausführungs­ beispiel die Teilnehmeranschlußeinrichtungen schaltung-tech­ nisch und prozedural als in das ATM-Koppelfeld KF einbezogen anzusehen sind. In dieser Steuerung ST werden mit Hilfe eines vermittlungstechnischen Programms (call processing program) die Signalisierungsinformationen bewertet und ein virtueller Weg W, d. h. ein Weg W, über den Zellen z vermittelt werden, durch das Koppelfeld KF berechnet. Mit Hilfe der berechneten Informationen wird das ATM-Koppelfeld derart voreingestellt, daß betriebstechnische Zellen oam über diesen Weg W vermittel­ bar sind, für andere Zellen jedoch nicht durchgeschaltet ist. Nach der Bewertung werden die Signalisierungsinformationen si enthaltende Zellen si2 über die betreffende Verbindungsleitung VL an das zweite ATM-Kommunikationssystem KS2 übermittelt. Im gleichartig realisierten zweiten ATM-Kommunikationssystem KS2 werden die Signalisierungsinformationen si enthaltende Zellen si2 in gleicher Weise bewertet und eine entsprechende Vorein­ stellung des Koppelfeldes - nicht dargestellt - vorgenommen.
Anschließend werden die Signalisierungsinformationen enthal­ tende Zellen SI2 an das zweite bzw. Ziel-ATM-Kommunikationsend­ gerät KE(2) weitergeleitet. Den Empfang der Signalisierungsin­ formationen enthaltende Zellen si2 interpretiert das zweite ATM-Kommunikationsendgerät KE(2) als Verbindungsaufbauwunsch und bildet, sofern der Verbindungsaufbau akzeptiert wird, er­ findungsgemäß eine betriebstechnische Zelle oam1 - und Signa­ lisierungsinformationen si enthaltende Zellen si1. Hierbei werden in die Signalisierungsinformationen enthaltende Zellen si1 Routing- und Signalisierungsinformationen ri, si eingefügt, mit deren Hilfe die Signalisierungsinformationen si enthaltende Zellen si1 über das zweite und erste ATM-Kommunikationssystem KS1, 2 an das Ursprungs-ATM-Kommunikationsendgerät KE(1) vermit­ telt sowie die voreingestellten Koppelfelder KF für eine wei­ tere Übermittlung von Nutzzellen nz durchgeschaltet werden. In der betriebstechnischen Zelle oam1 sind Routinginformationen ri gemäß der Signalisierungsinformationen si enthaltende Zellen si1 enthalten. In den Nutzteil NT ist darüber hinaus eine betriebstechnische Schicht-3-Information oam3 sowie eine Durch­ schalteinformation di eingefügt. Die Wirkung der betriebstech­ nischen Zelle oam1 wird beispielhaft anhand des ersten ATM- Kommunikationssystems KS1 erläutert. Die im ersten bzw. Ur­ sprungs-ATM-Kommunikationssystem KS1 ankommende betriebstechni­ sche Zelle oam1 wird anhand der Zellentypinformation zti im den nicht dargestellten Teilnehmeranschlußschaltungen erkannt und die im Nutzteil NT enthaltene betriebstechnische Schicht-3- Information sowie die Durchschalteinformation di gelesen. Die betriebstechnische Schicht-3-Information oam3 werden als be­ triebstechnische Anweisung - z. B. Schicht-3-Aktivierungsmeldung - interpretiert, wodurch die in der Durchschalteinformation di angegebene Funktion "Durchschalten" sofort ausgeführt wird, d. h. der durch die Signalisierungsinformationen si enthaltende Zellen si2 voreingestellte virtuelle Weg W wird sofort schal­ tungstechnisch durchgeschaltet.
Die mit der betriebstechnischen Zelle oam1 zusammen übermit­ telte Signalisierungsinformationen enthaltende Zellen siIl wer­ den in den Schicht-2-relevanten Komponenten - nicht dargestellt - des Kommunikationssystems KS1 erkannt und gelangen an die zentrale Steuerung ST und werden in dieser mit Hilfe des ver­ mittlungstechnischen Programms - call processing program - er­ kannt und bewertet, wobei die Informationselemente der be­ triebstechnischen Zelle oam1 zu separieren und zu bewerten sind. Die Separierung und Bewertung der Informationselemente mit Hilfe des vermittlungstechnischen Programms erfordert je­ doch gegenüber einem sofortigen Ausführen einer betriebstech­ nischen Schicht-3-Anweisung einen erheblich höheren Zeitaufwand und führt insbesondere bei der Hintereinanderschaltung von mehreren ATM-Kommunikationssystemen KS zu erheblichen zeitli­ chen Verzögerungen des Durchschaltevorgangs. Dies bedeutet, daß bei Sprachverbindungen V die bei Beginn einer virtuellen Ver­ bindung V im Ziel-ATM-Kommunikationsendgerät KE(2) gebildeten, digitalisierten Sprachinformationen nicht zum Ursprungs-ATM- Kommunikationsendgerät KE(1) gelangen können bzw. verlorengehen (speech clipping). Dieser Nachteil kann durch das erfindungsge­ mäße Verwenden von betriebstechnischen Zellen oam1 und zusätz­ lich der bekannten Signalisierungsinformationen si enthaltende Zellen si1 dadurch verhindert werden, daß durch die in der betriebstechnischen Information oam3 enthaltenen betriebstech­ nische Schicht-3-Information oam3 - Aktivierungsanweisung - ein sofortiges Durchschalten des voreingestellten virtuellen Weges W in den Koppelfeldern KF bewirkt wird. Kein Bilden und Aussen­ den einer betriebstechnischen Zelle oam1 durch das Ziel-ATM- Kommunikationsendgerät KE(2) bedeutet, daß die virtuelle Ver­ bindung V in üblicher Weise mit Hilfe der Signalisierungsinfor­ mationen si enthaltende Zellen si1, si2 aufgebaut und durchge­ schaltet wird. Eine Verbindung V kann folglich mit oder ohne sofortiges Durchschalten der virtuellen Wege W im Koppelfeld KF aufgebaut werden. Alternativ kann die betriebstechnische Zelle oam1 im Ziel-ATM-Kommunikationssystem KS2 gebildet und Signali­ sierungsinformationen enthaltende Zellen si1 zugeordnet und zusammen mit diesen über das Kommunikationsnetz KN übermittelt werden.

Claims (9)

1. Verfahren zum schnellen Durchschalten von virtuellen Ver­ bindungen (V) während eines Verbindungsaufbaus in Kommunikati­ onssystemen (KS1 . . . 3) eines im Asychron-Transfer-Modus (ATM) wirkenden Kommunikationsnetzes (KN), in dem Informationen zwi­ schen den an die ATM-Kommunikationssysteme (KS1 . . . 3) angeschlos­ senen ATM-Kommunikationsendgeräten (KE) mit Hilfe von Zellen (z) über virtuelle Verbindungen (V) vermittelt und übermittelt werden,
  • - bei dem virtuelle Verbindungen (V) durch verbindungsindividu­ elle Signalisierungsinformationen (vpi, vci, si) enthaltende Zellen (z) aufgebaut werden,
  • - bei dem die ATM-Kommunikationssysteme (KS) betreibende und administrierende Informationen mit Hilfe von als betriebs­ technischen Zellen (oam) bestimmte Zellen (z) übermittelt werden,
  • - bei dem jede Zelle (z) durch einen vermittlungstechnische Routinginformationen (ri) und Zellentypinformationen (zti) enthaltenden Zellkopf (ZK) und durch einen Nutz-, Signalisie­ rungs- und betriebstechnische Informationen (si, oam) übertra­ genden Nutzteil (NT) gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß durch Signalisierungsinformationen (vci, vpi, si) enthal­ tende Zellen (z) entsprechend der Signalisierungsinformatio­ nen (vci, vpi, si) eine virtuelle Verbindung (V) von einem Ur­ sprungs- zu einem Ziel-ATM-Kommunikationsendgerät (KE(1), KE(2)) derart eingerichtet wird, daß betriebstechni­ sche Zellen (oam) über die eingerichtete Verbindung (V) über­ mittelbar sind,
  • - daß von dem Ziel- zum Ursprungs-ATM-Kommunikationsendgerät (KE(2), KE(1)) eine betriebstechnischen Zelle (oam1) übermit­ telt wird,
  • - wobei durch eine in den Nutzteil (NT) der betriebstechnischen Zelle (oam1) eingefügte betriebstechnische Information (oam3) und eine Durchschalteinformationen (di) das sofortige Durch­ schalten der jeweiligen virtuellen Verbindung (V) in Richtung Ursprungs-ATM-Kommunikationsendgerät (KE(1)) in jedem der betroffenen ATM-Kommunikationssysteme (KS1 . . . 3) bewirkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die in den Nutzteil (NT) der betriebstechnischen Zelle (oam1) eingefügte betriebstechnische Information (oam3) und eine Durchschalteinformation (di) zusätzlich das sofortige Durchschalten der jeweiligen virtuellen Verbindung (V) in Rich­ tung Ziel-ATM-Kommunikationsendgerät (KE(2)) in jedem der be­ troffenen ATM-Kommunikationssysteme (KS1 . . . 3) bewirkt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die betriebstechnische Zelle (oam1) nach dem Empfang im Ur­ sprungs-ATM-Kommunikationsendgerät (KE(1) zusätzlich von diesem (KE(1) zum Ziel-ATM-Kommunikationsendgerät (KE(2) übermittelt wird, wobei durch die in den Nutzteil (NT) der betriebstechni­ schen Zelle (oam1) eingefügte betriebstechnische Information (oam3) und eine Durchschalteinformation (di) das sofortige Durchschalten der jeweiligen virtuellen Verbindung (V) in Rich­ tung Ziel-ATM-Kommunikationsendgerät (KE ) in jedem der betrof­ fenen ATM-Kommunikationssysteme (KS1 . . . 3) bewirkt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur betriebstechnischen Zelle (oam1) zumindest eine Signalisierungsinformationen (si) enthaltenden Zelle (z) vom Ziel- zum Ursprungs-ATM-Kommunikationsendgerät (KE(2), KE(1) übermittelt wird, wobei die Signalisierungsinformationen (si) eine die Durchschaltung der jeweiligen virtuellen Verbindungen (V) in den betroffenen Kommunikationssystemen bewirkende Ver­ bindungsinformationen repräsentieren.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Zellkopf (ZK) enthaltenen Routinginformationen (ri) durch virtuelle Kanal- und eine Wegeinformation (vpi, vci) re­ präsentiert sind, wobei eine helle (z) durch eine in einem er­ sten Teilbereich liegende virtuelle Kanalinformation (vci) als eine eine Signalisierungsinformation (si) enthaltende Zelle (z) oder durch eine in einem zweiten Teilbereich liegende virtuelle Kanalinformation (vci) als eine Nutzinformationen enthaltende Zelle (z) bestimmt ist, wobei Signalisierungsinformationen (si) in den Nutzteil (NT) eingefügt sind.
6. Verfahren einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Nutzteil (NT) einer betriebstechnischen Zelle (oam1) als eine betriebstechnische Information (oam3) eine betriebs­ technische Schicht-3-Anweisung (oam3) und als Durchschaltein­ formation (di) eine die Funktion "sofortige Durchschaltung ei­ ner virtuellen Verbindung (V)" anzeigende Funktionsinformati­ on (di) eingefügt ist.
7. Anordnung zum schnellen Durchschalten von virtuellen Ver­ bindungen (V) während eines Verbindungsaufbaus in Kommunikati­ onssystemen (KS1 . . . 3) eines im Asychron-Transfer-Modus (ATM) wirkenden Kommunikationsnetzes (KN), in dem Informationen zwi­ schen den an die ATM-Kommunikationssysteme (KS1 . . . 3) angeschlos­ senen ATM-Kommunikationsendgeräten (KE) mit Hilfe von Zellen (z) über virtuelle Verbindungen (V) vermittelt und übermittelt werden,
  • - mit Mitteln zum Aufbau von virtuellen Verbindungen (V) durch verbindungsindividuelle Signalisierungsinformationen (vpi, vci, si) enthaltende Zellen (si),
  • - mit Mitteln zum Übermitteln von die ATM-Kommunikationssysteme (KS1 . . . 3) betreibende und administrierende Informationen mit Hilfe von als betriebstechnischen Zellen (oam) bestimmte Zel­ len (z),
  • - mit Mitteln zum Bilden von Zellen (z) mit einem vermittlungs­ technische Routinginformationen (ri) und Zellentypinformatio­ nen (zti) enthaltenden Zellkopf (ZK) und mit einem Nutz-, Si­ gnalisierungs- und betriebstechnische Informationen (si) übertragenden Nutzteil (NT),
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß Mittel zum Einrichten einer virtuellen Verbindung (V) von einem Ursprungs- zu einem Ziel-ATM-Kommunikationsendgerät (KE(1), KE(2)) durch Signalisierungsinformationen (vci, vpi, si) enthaltende Zellen (z) entsprechend der angegebenen Signali­ sierungsinformationen (vci, vpi, si) derart ausgestaltet sind, daß betriebstechnische Zellen (oam) über die eingerichtete Verbindung (V) übermittelbar sind,
  • - daß Mittel zum Übermitteln einer betriebstechnischen Zelle (oam1) von dem Ziel- zum Ursprungs-ATM-Kommunikationsendge­ rät (KE(2), KE(1)) derart ausgestaltet sind,
  • - daß durch eine in den Nutzteil (NT) der betriebstechnischen Zelle (oam1) eingefügte betriebstechnische Information (oam3) und eine Durchschalteinformationen (di) das sofortige Durch­ schalten der jeweiligen virtuellen Verbindung (V) in Richtung Ursprungs-ATM-Kommunikationsendgerät (KE(1)) in jedem der be­ troffenen ATM-Kommunikationssysteme (KS1 . . . 3) bewirkt wird.
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