DE19533240A1

DE19533240A1 - Portable container for components of convenience foods

Info

Publication number: DE19533240A1
Application number: DE1995133240
Authority: DE
Inventors: Markus Christmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1995-09-08
Filing date: 1995-09-08
Publication date: 1997-03-13

Abstract

The container consists of at least two sections, separated pref. by a foil, to contain the components for the dish. A mechanism is actuated to remove or break the separating foil, so that the components can combine. There also is an opening device for the container, which opens the sections so that the individual components can be directly removed from the sections. The two component sections are located above each other, and the top section contains a liquid food, pref. milk (2). The dividing foil has a fixed part with a hole (8), and a removable foil part (4), covering the hole.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein leicht transportables Gefäß zur schnellen Zubereitung von Fertignahrungsmitteln, welche aus mehreren Komponenten beste hen und die nicht von vorneherein vermischt werden können, da dies die Qualität der Nahrungsmittels beeinträchtigen würde. Die Zubereitung der Nahrungsmittel geschieht dabei mittels Mischung der verschiedenen Komponenten unmittelbar vor Genuß. Gefäße für eine derartige Nahrungsmittelzubereitung können z. B. an allen Orten Verwendung finden, an denen eine aufwendigere Art der Zubereitung aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht in Frage kommt, so z. B. am Arbeits platz oder auch auf Reisen. Neben der Zubereitung der Fertignahrungsmittel dient das Gefäß darüberhinaus auch gleich als Verzehrbehälter anstelle eines Tellers oder einer Schale etc.The present invention relates to an easily portable vessel for quick Preparation of convenience foods, which consist of several components hen and which can not be mixed from the outset, as this is the quality that would affect food. Food preparation happens immediately before by mixing the different components Enjoyment. Vessels for such a food preparation can e.g. B. at all Find places where a more elaborate method of preparation is used is out of the question due to the local conditions. B. at work place or when traveling. In addition to the preparation of the convenience foods the vessel also serves as a food container instead of a plate or a bowl etc.

Bekannt sind Lebensmittelzubereitungsgefäße, die es ermöglichen Joghurt und eine Fruchtmarmeladenzubereitung getrennt aufzubewahren und erst kurz vor dem Verzehr durch aufreißen und umklappen miteinander zu vermischen. Derar tige Gefäße, wie sie beispielsweise von der Molkerei Alois Müller GmbH & Co., Aretsried auf dem Markt unter dem Namen Schlemmerjoghurt angeboten werden, weisen jedoch verschiedene Nachteile auf: So müssen die beiden Gefäße, welche nebeneinander angeordnet sind, zunächst durch Aufreißen einer Folie geöffnet werden, um dann durch Hochknicken des einen Gefäßes seinen Inhalt in das ande re zu schütten. Während des Hochknickens läuft der Inhalt des Gefäßes aber infol ge der Schwerkraft sogleich nach unten und erreicht häufig nicht nur das Zielge fäß, sondern tritt über die Ränder aus und läuft neben das gesamte Gefäß. Auch wenn beim Umfüllen vom einen Gefäß in das andere nichts daneben läuft, besteht während des Umfüllvorganges die Gefahr, daß der Inhalt beider Gefäße infolge äußerer Einwirkungen, wie z. B. Stöße verschüttet wird, da es sich um nach oben hin offene Gefäße nach Art einer Schüssel und Schale handelt. Derartiges ist insbe sondere in Umgebungen, die nicht auf die Zubereitung von Nahrungsmitteln ein gerichtet sind, wie etwa Büros, besonders nachteilig.Food preparation vessels are known which enable yogurt and keep a fruit jam preparation separately and only shortly before the consumption by tearing and folding to mix with each other. Derar term vessels, such as those from the dairy Alois Müller GmbH & Co., Aretsried are offered on the market under the name Schlemmerjoghurt, however, have various disadvantages: the two vessels, which are arranged next to each other, first opened by tearing open a film in order to then fold its contents into the other by folding up one vessel re to pour. However, the contents of the vessel run in sequence during the buckling gravity immediately down and often not only reaches the target barrel, but emerges over the edges and runs next to the entire vessel. Also if nothing goes wrong when transferring from one vessel to the other, there is during the transfer process there is a risk that the contents of both containers will result external influences, such as B. Shocks are spilled as it is up open vessels like a bowl and dish. This is particularly the case especially in environments that do not involve food preparation are particularly disadvantageous, such as offices.

Darüberhinaus sind Portionsverpackungen der Fa. Kellog USA Inc., Battle Creek Michigan U.S. bekannt, die als Karton Nr. K-0165P mit verschiedenen Inhalten, wie beispielsweise Reis-Flakes in den Vereinigten Staaten von Amerika vertrieben werden. Diese Portionsverpackungen erlauben es zwar unmittelbar aus ihnen zu essen, indem sie an einer ihrer breiten Frontseiten entlang einer Perforation aufge rissen werden, dies ist jedoch sehr umständlich, da durch das Öffnen der Verpackung entlang der hierfür vorgesehenen Perforation lediglich die äußere Pappeum hüllung, nicht jedoch die hierin noch einmal befindliche Kunstoffollentüte geöffnet wird. Um an das Nahrungsmittel in der Kunstofftüte zu gelangen, muß diese nach Öffnen des äußeren Pappkartons mittels eines Werkzeuges, etwa einer Schere auf geschnitten werden. Desweiteren beinhalten diese Verpackungen nur eine Kom ponente der zuzubereitenden Mahlzeit, was bedingt, daß die zuzusetzende Flüs sigkeit, bzw. weitere zuzusetzende Feststoffe, wie etwa Zucker nach wie vor aus anderen Gefäßen umgefüllt werden müssen. Die Verpackung stellt somit lediglich einen recht umständlich zu handhabenden Teller- oder Schalenersatz dar. Sie be inhaltet nicht alle zur Zubereitung der Mahlzeit notwendigen Komponenten.In addition, portion packaging from Kellog USA Inc., Battle Creek Michigan U.S. known as box No. K-0165P with various contents, such as for example rice flakes sold in the United States of America will. This portion packaging allows it directly from them eat by opening up one of their wide fronts along a perforation be torn, however, this is very cumbersome since opening the packaging only the outer cardboard along the perforation provided for this purpose cover, but not the plastic roll bag once again opened here becomes. To get the food in the plastic bag, it has to be added Open the outer cardboard box using a tool such as scissors get cut. Furthermore, these packages contain only one comm component of the meal to be prepared, which means that the rivers to be added liquid or other solids to be added, such as sugar other containers have to be decanted. The packaging only provides a quite cumbersome to use plate or bowl replacement does not contain all components necessary to prepare the meal.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein leicht transportables Gefäß zur schnellen Zubereitung von Fertignahrungsmitteln zur Verfügung zu stellen, welches alle notwendigen und darüberhinaus auch noch vorzugsweise alle wün schenswerten Komponenten der zuzubereitenden Mahlzeit enthält und zugleich ein problemloses, insbesondere verschmutzungsfreies Vermischen der Nah rungsmittelkomponenten ermöglicht und aus dem desweiteren die zubereiteten Nahrungsmittel unmittelbar verzehrt werden können, ohne das es hierzu weiterer Gerätschaften, wie etwa Teller Schalen oder dergleichen bedarf. The invention is therefore based on the object of an easily transportable vessel to provide for the quick preparation of ready-made food, which all the necessary and, moreover, preferably all of them contains notable components of the meal to be prepared and at the same time problem-free, in particular contamination-free mixing of the near Component components made possible and from which the prepared Food can be consumed immediately, without this being further Equipment such as plate bowls or the like is required.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gefäß aus minde stens zwei voneinander durch eine Trennschicht, vorzugsweise eine Folie, ge trennten Teilgefäßen zur Aufnahme der Nahrungsmittelkomponenten besteht, und ein Mechanismus vorgesehen ist, der bei Betätigung die Entfernung oder Durchbrechung der Trennschicht bewirkt und das infolge dessen die in den Teilge fäßen enthaltenen Nahrungsmittelkomponenten zusammengelangen, und das mindestens eine Vorrichtung zur Öffnung des Gefäßes vorgesehen ist, die bei ihrer Betätigung Teilgefäße des Gefäßes derart öffnet, daß es möglich ist die dort be findlichen Nahrungsmittelkomponenten unmittelbar aus dem Gefäß zu entneh men. In einer Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung ist hierbei eine Perforation an der Verpackung vorgesehen, die es beispielsweise durch Aufreißen einer Lasche entlang der Perforation erlaubt das Gefäß zu öffnen. Hierbei erhält man dann nach Aufreißen der Lasche entlang der Perforation beispielsweise zwei Teile: z. B. einen Teil aus dem die Mahlzeit gegessen werden kann und z. B. einen anderen Teil, welcher lediglich zur Aufnahme von Nahrungsmittelkomponenten bestimmt ist.The object is achieved in that the vessel from mind at least two from each other through a separating layer, preferably a film there are separate sub-vessels for holding the food components, and a mechanism is provided which, when actuated, removes or Breakthrough of the separating layer causes and as a result that in the Teilge contained food components come together, and that at least one device for opening the vessel is provided, which at its Actuation partial vessels of the vessel opens so that it is possible there sensitive food components to be removed directly from the vessel men. In one embodiment according to the present invention there is one Perforation provided on the packaging, for example by tearing it open a flap along the perforation allows the vessel to be opened. Here receives after tearing the tab along the perforation, for example two Parts: e.g. B. a portion from which the meal can be eaten and z. B. one other part, which is only for the inclusion of food components is determined.

Vorzugsweise ist es möglich direkt nach der Zubereitung der Fertigmahlzeit mit tels zusammenfügen der Komponenten aus dem Gefäß die Mahlzeit zu sich zu nehmen. Daher ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfindungs gemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß so ausgestaltet ist, daß nach Betä tigung der Vorrichtung zur Öffnung des Teilgefäßes in welchem die zu mischen den Nahrungsmittelkomponenten zusammengelangen, die dort erreichte Öffnung die unmittelbare Entnahme der Nahrungsmittelkomponenten zum direkten Ver zehr erlaubt.It is preferably possible to use it immediately after preparing the ready meal Using the components from the container, add the meal to yourself to take. Therefore, an embodiment of the present invention is fiction characterized in that the vessel is designed so that after Betä adjustment of the device for opening the partial vessel in which to mix the food components come together, the opening reached there the immediate removal of the food components for direct ver allowed.

In einer Ausführungsform sind die Teilgefäße mit den einzelnen Nahrungsmitteln übereinander angeordnet. Vorzugsweise sind hier aus Gründen der Stabilität Stüt zen, beispielsweise Bolzen vorzusehen, auf denen das obere der Teilgefäß ruht und somit nach unten hin abgestützt wird. In one embodiment, the partial vessels are with the individual foods arranged one above the other. For reasons of stability, this is preferred zen, for example to provide bolts on which the upper part of the vessel rests and is thus supported downwards.

In einer weiteren Ausführungsform befindet sich in einem oben im Gefäß ange ordneten Teilgefäß eine flüssige Nahrungsmittelkomponente, beispielsweise Milch.In a further embodiment is located in a top of the vessel arranged a liquid food component, for example milk.

Vorzugsweise besteht die Trennschicht zwischen dem oben angeordneten, die flüssige Nahrungsmittelkomponente enthaltenden Teilgefäß und dem darunter befindlichen Teilgefäß aus mindestens zwei Teilen, nämlich einer fest angeordne ten, nicht zu entfernenden Trennschicht, die ein Loch beinhaltet und einer zu ent fernenden Trennschicht, vorzugsweise einer Folie, die das Loch in der ersteren fest angeordneten, nicht zu entfernenden Trennschicht abdeckt und nach deren Entfer nung die in dem oberen Teilgefäß befindliche Flüssigkeit durch das so geöffnete Loch in das untere Teilgefäß hindurchtreten kann. Die Folie liegt doppelt und ist in ihrer oberen Lage mit dem Lochrand der fest angeordneten nicht zu entfernenden Trennschicht flüssigkeitsdicht verbunden, vorzugsweise verschweißt oder ver klebt. Die Folie ist an der zum Gefäßinneren gewandten Seite hinter der Verbin dungsstelle mit dem Rand des Loches als Schlaufe nach unten geführt und dort in die entgegengesetze Richtung, also zur Gefäßwand hin unterhalb des Teils verlegt, der das Loch abdichtet. Diese untere Lage der Folie ist an der Gefäßwand heraus geführt und mündet dort in eine Lasche. Zieht man nun außerhalb des Gefäßes an der Lasche wird über die Schlaufe Zug auf die Verbindung der Folie mit dem Lochrand ausgeübt. Oberhalb einer bestimmten Zugkraft reißt diese Verbindung auf, das Loch wird freigegeben und die Flüssigkeit kann aus dem oberen in das untere Teilgefäß hinübertreten.Preferably, the separation layer is between the one arranged above, the liquid food component containing sub-vessel and the one below Partial vessel located from at least two parts, namely one firmly arranged separating layer that contains a hole and one that needs to be removed distant separating layer, preferably a film that fixes the hole in the former arranged, not to be removed separating layer covers and after their removal the liquid in the upper part of the vessel through the opened one Hole can penetrate into the lower part of the vessel. The film is double and is in their top layer with the perforated edge of the fixed, not removable Separating layer connected liquid-tight, preferably welded or ver sticks. The film is on the side facing the inside of the vessel behind the connector with the edge of the hole as a loop and there in the opposite direction, i.e. to the vessel wall below the part, that seals the hole. This lower layer of the film is out on the vessel wall led and ends there in a tab. Now put it on outside the vessel The tab is pulled over the loop to connect the film to the Hole edge exercised. Above a certain tractive force, this connection breaks on, the hole is released and the liquid can flow from the top into the step over the lower part of the vessel.

In einer Ausführungsform ist die fest angeordnete, nicht zu entfernende Trenn schicht an ihrer oberen Seite, also am Boden des oberen Teilgefäßes als mindestens eine schiefe Ebene, vorzugsweise auch als Trichter zum Loch hin ausgebildet. Hierdurch ist sichergestellt, daß die im oberen Gefäß befindliche Flüssigkeit voll ständig durch das Loch in das darunter liegende Teilgefäß tritt.In one embodiment, the fixed, non-removable partition is layer on its upper side, i.e. at the bottom of the upper partial vessel as at least an inclined plane, preferably also designed as a funnel towards the hole. This ensures that the liquid in the upper vessel is full constantly passes through the hole into the sub-vessel below.

In einer weiteren Ausführungsform sind mindestens zwei Gefäße nebeneinander angeordnet sind. In a further embodiment, at least two vessels are next to one another are arranged.

Vorzugsweise ist eine Kunststoffplatte als Trennschicht vorgesehen und desweite ren ein Dichtungs- und Führungsmechanismus am Boden und/oder an der Decke der nebeneinander angeordneten Teilgefäße angeordnet, so daß die Trennplatte in die Dichtungsmechanismen eingreift.A plastic plate is preferably provided as a separating layer and further a sealing and guiding mechanism on the floor and / or on the ceiling the partial vessels arranged side by side so that the partition plate in engages the sealing mechanisms.

Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Trennschicht zwischen den Teilgefäßen als Folie vorgesehen ist, die mittels einer außen am Gefäß zugängigen Lasche als Trennschicht zwischen den Teilgefäßen entfernt werden kann. In diesem Falle be steht somit die gesamte Trennschicht aus einer entfernbaren Folie. Vorzugsweise erfolgt die Entfernung der Folie auch in diesem Falle nach dem oben bereits be schriebenen doppellagigen Schlaufenprinzip mit Laschenzug. Diese Art der An ordnung eignet sich inbesondere für im oberen Teilgefäß befindliche Feststoffe als Nahrungsmittelkomponenten, da diese dann in der vollen Breite des Gefäßes der Schwerkraft ausgesetzt nach Entfernung der Folie nach unten Fallen. Ein einzelnes Loch ist bei Feststoffen unter Umständen ungeeignet, da diese nicht wie Flüssigkeit durch dieses hindurchlaufen, sondern auf dem Wege dorthin durch Reibung und Verklemmung blockieren können.An embodiment of the present invention is thereby according to the invention characterized in that at least one separating layer between the partial vessels as Foil is provided which by means of a tab accessible on the outside of the vessel as Separating layer between the partial vessels can be removed. In this case be the entire separating layer is made of a removable film. Preferably in this case, the film is also removed after the above wrote double-layer loop principle with drawbar. That kind of approach Order is particularly suitable for solids in the upper part of the vessel Food components, since these then in the full width of the vessel Gravity exposed to falling down after removing the film. A single one Holes may not be suitable for solids, as they are not like liquids walk through it, but on the way there through friction and Can block deadlock.

Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß der In halt mindestens eines Teilgefäßes mittels einer weiteren Folie oder ähnlichem luft- und aromadicht verpackt ist. Dies erlaubt es, auch hygroskopische oder anderwei tig empfindliche Nahrungsmittel über längere Zeit versiegelt zu lagern, ohne daß es zu Quaiitätseinbußen kommt.Another embodiment of the present invention provides that the In hold at least one partial vessel with another film or similar air and is packed aroma-tight. This allows it to be hygroscopic or otherwise storage of sensitive food for a long period of time without it there is a loss of quality.

Vorzugsweise ist hierbei ein Mechanismus vorgesehen ist, der es erlaubt die luft- und aromadichte Verpackung derart zu öffnen, daß ihr Inhalt einer Vermischung mit anderen Nahrungsmittelkomponenten zugänglich wird.Preferably, a mechanism is provided that allows the air and aroma-tight packaging to be opened in such a way that its contents are mixed becomes accessible with other food components.

In einer Ausführungsform ist der Mechanismus zur Öffnung der luft- und aro madichten Verpackung mittels einer schlaufenartig verlegten und in einer außer halb des Gefäßes endenden Lasche realisiert, wie sie bereits oben beschrieben wurde.In one embodiment, the mechanism for opening the air and aro packaging with a loop-like arrangement and in an outside realized flap ending in the vessel, as already described above has been.

In einer weiteren Ausführungsform ist ein Koppelmechanismus vorgesehen, wel cher den Mechanismus zur Öffnung der luft- und aromadichten Verpackung mit dem Mechanismus zur Entfernung oder Durchbrechung der Trennschicht derart koppelt, daß bei Betätigung des Koppelmechanismus immer sicher gestellt ist, daß der Inhalt der luft- und aromadichten Verpackung durch ihr Öffnen einer Vermi schung zugänglich geworden ist bevor der Mechanismus zur Entfernung oder Durchbrechung der Trennschicht die Vermischung der Nahrungsmittelkomponen ten einleitet. So wird verhindert, daß die beiden Mechanismen in der falschen Rei henfolge betätigt werden und beispielsweise die Flüssigkeit neben das Gefäß läuft, da sie aufgrund der noch nicht geöffneten Folie nicht in Mischung mit der in der Folie befindlichen Nahrungsmittelkomponente treten kann.In a further embodiment, a coupling mechanism is provided with the mechanism for opening the airtight and aroma-tight packaging the mechanism for removing or breaking the interface couples that when actuating the coupling mechanism is always ensured that the contents of the airtight and aroma-tight packaging by opening a vermi has become accessible before the removal mechanism or Breaking through the separating layer mixing the food components ten introduces. This prevents the two mechanisms from going wrong sequence and, for example, the liquid runs next to the vessel, because they are not mixed with the one in the Foil contained food component can occur.

Vorzugsweise ist der Mechanismus zur Öffnung der luft- und aromadichten Ver packung, als auch der Mechanismus zur Entfernung oder Durchbrechung der Trennschicht jeweils als doppellagige, schlaufenartig verlegten und in einer ge meinsamen Lasche außerhalb des Gefäßes endenden Folie realisiert, die die Rei henfolge der Öffnung der luft- und aromadichten Verpackung bzw. der Entfer nung oder Durchbrechung der Trennschicht über eine unterschiedliche Schlaufen länge steuert, wobei der Mechanismus mit der größeren Schlaufenlänge später als der Mechanismus mit der kürzeren Schlaufenlänge betätigt wird. Diese Art der Realisierung des Mechanismus stellt sicher, daß zunächst das Zielteilgefäß geöffnet wird und dann das Teilgefäß aus welchem die Nahrungsmittelkomponente zur Mischung her kommen soll.Preferably, the mechanism for opening the airtight and aroma-tight Ver pack, as well as the mechanism to remove or break through the Separating layer each as a double-layer, loop-like and in a ge realized common tab outside the vessel-ending foil, which the Rei sequence of opening the airtight and aroma-tight packaging or removal Opening or breaking through the interface through different loops length controls, the mechanism with the larger loop length being later than the mechanism is operated with the shorter loop length. That kind of Realization of the mechanism ensures that the target part vessel is opened first and then the partial vessel from which the food component for Mixture should come here.

In einer weiteren Ausführungsform ist das Gefäß an seiner Innenwand mit einer Isolierschicht ausgekleidet, was es erlaubt auch vorgekühlte Flüssigkeiten als Nah rungsmittelkomponenten zu verwenden, deren Temperatur dann noch eine Zeit gehalten wird. In a further embodiment, the vessel has an inner wall on it Isolation layer lined, which also allows pre-cooled liquids as Nah to use components, the temperature of which then for a while is held.

Vorzugsweise kann das Gefäß in den Seitenwänden nach dem Zieharmonikafalt prinzip ausgestaltet sein, so daß es möglich ist nach Genuß der Speisen, die gesam te Anordnung platzsparend zu entsorgen.Preferably, the vessel in the side walls after the accordion fold principle designed so that it is possible after enjoying the food, the whole disposal in a space-saving manner.

In einer Ausführungsform sind dem Gefäß weitere wünschenswerte Zutaten, vor zugsweise Zucker in einem Behältnis, vorzugsweise einer Tüte, beigegeben oder in einem zum Gefäß gehörigen Teilgefäß enthalten.In one embodiment, the vessel is preceded by other desirable ingredients preferably added sugar in a container, preferably a bag, or in contain a part of the vessel.

Vorzugsweise ist dem Gefäß das zum Verzehr erforderliche Eßbesteck vorzugs weise in Form von mindestens einem Löffel, mindestens einer Gabel oder minde stens einem Messer beigegeben.Preferably the cutlery required for consumption is preferred wise in the form of at least one spoon, at least one fork or mind at least added to a knife.

Ein Vorteil des Gefäßes nach der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß es be quem und ohne besondere Vorsichtsmaßnahen überall mit hingenommen werden kann.An advantage of the vessel according to the present invention is that it can be be taken everywhere and without any special precautionary measures can.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist in der Tatsache begründet, daß es das Gefäß ermöglicht an jedem beliebigen Ort, z. B. am Arbeitsplatz oder auf Reisen eine Mahlzeit zubereiten zu können, für die ansonsten diverse Gerätschaften und Nah rungsmittel erforderlich wären, die üblicherweise nicht überall vorhanden sind. Im Gegensatz hierzu sind im Gefäß alle notwendigen Zutaten zur Zubereitung vor handen, bzw. sind diesem beigegeben.Another major advantage is due to the fact that it is the vessel enables anywhere, e.g. B. at work or when traveling To be able to prepare a meal for the otherwise diverse equipment and Nah resources that are usually not available everywhere. in the In contrast, all the necessary ingredients for preparation are in the vessel act, or are added to this.

Die Zubereitung geschieht mittels der hier beschriebenen technischen Mittel einfach und sauber; insbesondere wird eine Verschmutzung der Umgebung bei der Zube reitung völlig vermieden.The preparation is simple using the technical means described here and clean; in particular, pollution of the surroundings when the accessories are used horse riding completely avoided.

Im folgenden werden nicht einschränkend zu verstehende Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung besprochen. In dieser zeigen:The following are exemplary embodiments that are not to be understood as restrictive discussed using the drawing. In this show:

Fig. 1 eine seitliche schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung mit Teilgefäßen für Cornflakes, Milch und Zucker, sowie einem beigegeben Löffel, wobei sich die Milch oben im Gefäß in einem Teilgefäß mit einer schiefen Ebene als Boden befindet, Fig. 1 is a side schematic sectional view of an embodiment of the present invention with part vessels for cereals, milk and sugar, and an added spoon, wherein the milk is the top of the vessel in a part vessel having an inclined plane as a bottom,

Fig. 2 eine seitliche schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung mit Teilgefäßen für Cornflakes, Milch und Zucker sowie einem beigegeben Löffel, wobei sich die Milch unten im Gefäß befindet, und Fig. 2 is a side schematic sectional view of an embodiment according to the present invention with partial vessels for corn flakes, milk and sugar and an added spoon, the milk being in the bottom of the vessel, and

Fig. 3 eine seitliche schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung mit Teilgefäßen für Cornflakes und Milch, wobei sich die Milch und Cornflakes nebeneinander im Gefäß befinden. Fig. 3 is a side schematic sectional view of an embodiment according to the present invention with partial vessels for cornflakes and milk, the milk and cornflakes being next to each other in the vessel.

Fig. 1 zeigt eine seitliche schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbei spiels nach der vorliegenden Erfindung. Hier ist ein Teilgefäß mit Cornflakes 1, ein weiteres mit Milch 2 und ein drittes mit Zucker 3, sowie einem beigegeben Löffel 7 gefüllt. Die Milch befindet sich in einem Gefäß mit einer schiefen Ebene als Bo den 6, in die ein Loch 8 eingelassen ist. Unterhalb des Lochs 8 befindet sich eine Folie 4, die das Loch 8 in dem als schiefe Ebene ausgebildeten Boden 6 abdeckt und nach deren Entfernung die in dem oberen Teilgefäß befindliche Milch 2 durch das so geöffnete Loch 8 in das untere Teilgefäß mit den Cornflakes 1 hindurchtre ten kann. Die Folie 4 liegt doppelt und ist in ihrer oberen Lage mit dem Lochrand des Bodens 6 flüssigkeitsdicht verbunden, vorzugsweise verschweißt oder ver klebt. Die Folie 4 ist an der zum Gefäßinneren gewandten Seite hinter der Verbin dungsstelle mit dem Rand des Loches 8 als Schlaufe nach unten geführt und dort in die entgegengesetze Richtung, also zur Gefäßwand hin unterhalb des Teils ver legt, der das Loch 8 abdichtet. Diese untere Lage der Folie 4 ist an der Gefäßwand herausgeführt und mündet dort in eine Lasche 5. Zieht man nun außerhalb des Gefäßes an der Lasche 5 wird über die Schlaufe Zug auf die Verbindung der Folie 4 mit dem Lochrand ausgeübt. Oberhalb einer bestimmten Zugkraft reißt diese Verbindung auf, das Loch 8 wird freigegeben und die Milch 2 kann aus dem obe ren in das untere Teilgefäß mit den Cornflakes 1 hinübertreten. Der Zucker 3, so wie der Löffel 7, sind dadurch erreichbar, das das gesamte Gefäß im Bereich des sie enthaltenden Teilgefäßes zu öffnen ist, was vorzugsweise durch Aufreißen, et wa entlang einer Perforation geschieht. Fig. 1 shows a side schematic sectional view of a game Ausführungsbei according to the present invention. Here is a partial vessel filled with cornflakes 1 , another with milk 2 and a third with sugar 3 , and an added spoon 7 . The milk is in a vessel with an inclined plane as the bottom 6 , in which a hole 8 is inserted. Below the hole 8 is a film 4 , which covers the hole 8 in the bottom 6 designed as an inclined plane and after removal of the milk 2 located in the upper part of the vessel through the hole 8 opened in the lower part of the vessel with the cornflakes 1 can. The film 4 is double and is connected in its upper position to the hole edge of the bottom 6 liquid-tight, preferably welded or glued ver. The film 4 is on the side facing the inside of the vessel behind the connec tion point with the edge of the hole 8 down as a loop and there ver in the opposite direction, that is to the vessel wall below the part that seals the hole 8 . This lower layer of the film 4 is led out on the vessel wall and ends there in a tab 5 . If you now pull outside of the vessel on the tab 5 , tension is exerted on the connection of the film 4 to the edge of the hole via the loop. Above a certain tensile force, this connection tears open, the hole 8 is released and the milk 2 can pass over from the obe ren into the lower partial vessel with the cornflakes 1 . The sugar 3 , like the spoon 7 , can be reached by opening the entire vessel in the area of the partial vessel containing it, which is preferably done by tearing it open along a perforation.

Fig. 2 zeigt eine seitliche schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbei spiels nach der vorliegenden Erfindung mit Teilgefäßen für Cornflakes 1, Milch 2 und Zucker 3 sowie einem beigegeben Löffel 7, wobei sich hier die Milch 2 ganz unten im Gefäß befindet. Daher ist hier die Folie 4 über die gesamte Breite des Ge fäßes als Schlaufe doppellagig ausgebildet, so daß ein Aufreißen mittels der Lasche 5 es den oberhalb gelagerten Cornflakes 1 erlaubt nach unten in die Milch 2 zu fal len. Der Zugang zu Löffel 7 und Zucker 3 erfolgt auf die gleiche oder ähnliche Weise wie in dem unter Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel. Fig. 2 shows a side schematic sectional view of an Ausführungsbei game according to the present invention with partial vessels for corn flakes 1 , milk 2 and sugar 3 and an added spoon 7 , the milk 2 being located at the bottom of the vessel. Therefore, here the film 4 is formed over the entire width of the Ge vessel as a double-layer loop, so that tearing open by means of the tab 5 allows the corn flakes 1 stored above to fall down into the milk 2 . Access to spoon 7 and sugar 3 takes place in the same or similar manner as in the exemplary embodiment described in FIG. 1.

Fig. 3 zeigt eine seitliche schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbei spiels nach der vorliegenden Erfindung mit Teilgefäßen für Cornflakes 1 und Milch 2, wobei diese sich nebeneinander im Gefäß befinden. Eine Kunststoffplatte als Trennplatte 9 ist hier vorgesehen und ein Dichtungs- und Führungsmechanis mus 10 am Boden der nebeneinander angeordneten Teilgefäße angeordnet, so daß die Trennplatte 9 in den Dichtungsmechanismus 10 eingreift. Will man nun das Gericht zubereiten, so zieht man die Trennplatte 9 aus dem Dichtungsmechanis mus 10 mittels einer Handhabe 12, vorzugsweise einem kleinen Griff in Pfeilrich tung 11, vorzugsweise nach oben hinaus. Die Milch 2 und die Cornflakes 1 mi schen sich hieraufhin und können nach Öffnen des Gefäßes, vorzugsweise entlang einer Perforation an der oberen Abdeckung gegessen werden. Fig. 3 shows a side schematic sectional view of an Ausführungsbei game according to the present invention with partial vessels for cornflakes 1 and milk 2 , these being next to each other in the vessel. A plastic plate as a separating plate 9 is provided here and a sealing and guide mechanism 10 is arranged on the bottom of the partial vessels arranged next to one another, so that the separating plate 9 engages in the sealing mechanism 10 . If you now want to prepare the dish, pull the partition plate 9 out of the sealing mechanism 10 by means of a handle 12 , preferably a small handle in the direction of the arrow 11 , preferably upwards. The milk 2 and the cornflakes 1 mix thereupon and can be eaten after opening the vessel, preferably along a perforation on the top cover.

Claims

1. vessel for the rapid preparation of convenience foods from at least two components, characterized in that
that the vessel consists of at least two sub-vessels for receiving the near-medium components separated by a separating layer, preferably a film, and
a mechanism is provided which, when actuated, removes or breaks through the separating layer and, as a result, brings together the food components contained in the partial containers, and
the at least one device is provided for opening the vessel, which opens partial vessels of the vessel when it is actuated in such a way that it is possible to remove the food components located there directly from the vessel.

2. Device according to claim 1, characterized in that the vessel so is designed that after actuation of the device for opening the Teilgefä in which the food components to be mixed together reach, the opening reached there the immediate removal of the Nah Food components allowed for direct consumption.

3. Apparatus according to claim 4 or 2, characterized in that mind at least two partial vessels are arranged one above the other.

4. The device according to claim 3, characterized in that a liquid food component, preferably milk ( 2 ), is located in a partial vessel arranged above in the vessel.

5. The device according to claim 4, characterized in that the separating layer between the above arranged, the liquid food component-containing sub-vessel and the sub-vessel below it consists of at least two parts, namely a fixed, not to remove the separating layer, the hole ( 8 ) and a separating layer to be removed, preferably a film ( 4 ), which covers the hole ( 8 ) in the former fixedly arranged, not to be removed separating layer and, after its removal, the liquid in the upper part of the vessel through the hole thus opened ( 8 ) can pass into the lower part of the vessel.

6. The device according to claim 5, characterized in that the firmly angeord Nete, not to be removed separating layer on its upper side, that is at the bottom of the upper part of the vessel as an inclined plane ( 6 ) to the hole ( 8 ) is formed.

7. The device according to claim 1, 2 or 3, characterized in that mind at least two vessels are arranged side by side.

8. The device according to claim 7, characterized in that a pull-out separating plate ( 9 ), preferably a plastic plate is provided as a separating layer and further a sealing and guide mechanism ( 10 ) on the floor and / or on the ceiling of the side by side th partial vessels is arranged so that the partition plate ( 9 ) engages in the sealing mechanisms ( 10 ).

9. The device according to claim 1, 2, 3 or 7, characterized in that at least a separating layer between the partial vessels is provided as a film ( 4 ), which are removed by means of an externally accessible tab on the vessel ( 5 ) as a separating layer between the partial vessels can.

10. The device according to claim 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 or 9, characterized in that that at least one partial vessel is provided, the content of which by means of a wide air or aroma-tight packaging.

11. The device according to claim 10, characterized in that a mechanism mus is provided, which allows the air and aroma-tight packaging of the kind of opening that its contents are mixed with other foods components becomes accessible.

12. The apparatus according to claim 11, characterized in that the mechanism for opening the airtight and aroma-tight packaging is laid by means of a cleverly laid and ended in a flap outside the vessel ( 5 ).

13. The apparatus according to claim 11, characterized in that a Koppelme mechanism is provided, which is the mechanism for opening the air and aroma-tight packaging with the removal or mechanism Breakthrough of the interface is coupled such that when the Coupling mechanism is always ensured that the content of the air and aroma-tight packaging accessible by opening a mixture has been in place before the mechanism for removing or breaking the Separation layer initiates the mixing of the food components.

14. The apparatus according to claim 13, characterized in that both the mechanism for opening the airtight and aroma-tight packaging, as well as the mechanism for removing or breaking through the separating layer each as a double-layer, loop-like and in a common tab ( 5 ) outside the vessel Ending film ( 4 ) is realized, which controls the sequence of opening the airtight and aroma-tight packaging or the removal or breaking through of the separating layer over a different loop length, the mechanism with the longer loop length actuating later than the mechanism with the shorter loop length becomes.

15. The apparatus of claim 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 or 15 there characterized in that the vessel on its inner wall with an insulating layer is lined.