DE19533961A1 - Verfahren zum Laden von Software in Kommunikationssystemen mit nichtredundanten, dezentralen Einrichtungen - Google Patents
Verfahren zum Laden von Software in Kommunikationssystemen mit nichtredundanten, dezentralen EinrichtungenInfo
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- DE19533961A1 DE19533961A1 DE19533961A DE19533961A DE19533961A1 DE 19533961 A1 DE19533961 A1 DE 19533961A1 DE 19533961 A DE19533961 A DE 19533961A DE 19533961 A DE19533961 A DE 19533961A DE 19533961 A1 DE19533961 A1 DE 19533961A1
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Die effektive Bearbeitung und Steuerung anstehender Aufgaben
wird in zeitgemäßen Kommunikationssystemen durch eine Dezen
tralisierung von Intelligenzleistung realisiert. Dies bedeu
tet, daß Programme, die in früheren programmgesteuerten Syst
emen in der zentralen Steuereinrichtung abgespeichert waren
und dort zum Ablauf gelangt sind, einschließlich der zugehör
igen Daten zur Peripherie hin verlagert sind und dort unab
hängig von der zentralen Steuereinrichtung bearbeitet werden.
Dies hat insbesondere den leistungssteigernden Vorteil, daß
die zentrale Steuereinrichtung von der Steuerung peripherer
Abläufe entlastet wird. Allerdings muß dann die betreffende
periphere Software bei Inbetriebnahme des Kommunikationssys
tems zu jenen peripheren Einrichtungen hin übertragen und
dort abgespeichert werden. Dieses Erfordernis besteht insbe
sondere bei einem Versionswechsel der Software aus Gründen
der Fehlerbehebung oder des Einbringens neuer Leistungsmerk
male, gegebenenfalls ebenso nach einem Ausfall bzw. teilwei
sen Ausfall des Kommunikationssystems.
Da zeitgemäße Kommunikationssysteme ständig um neue Dienste
und Leistungsmerkmale erweitert und somit auch die diese
steuernden Programme und Daten häufig aktualisiert werden,
kommt dem Wechsel der Software von Kommunikationssystemen
eine immer größere Bedeutung zu. An ein Kommunikationssystem
werden generell andere Anforderungen hinsichtlich der System
verfügbarkeit gestellt als an viele andere technische Systeme
und Anlagen wie beispielsweise Datenverarbeitungsanlagen.
Insbesondere muß das Kommunikationssystem im Rahmen seiner
Kapazitäten auch während des Einbringens einer neuen Software
möglichst jederzeit für alle Teilnehmer verfügbar sein, eine
Forderung, die indirekt über die Zuverlässigkeitsforderungen
von ITU und BELLCORE an Kommunikationssysteme-gestellt wird,
aber auch direkt von den Betreibergesellschaften vorgebracht
wird. Aus Zuverlässigkeitsgründen sind insbesondere die zent
ralen Einrichtungen des Kommunikationssystems redundant aus
geprägt. Daher besteht ein Kommunikationssystem in der Regel
aus mindestens gedoppelten zentralen Einrichtungen, wie zum
Beispiel dem Koppelfeld, den Nachrichtenverteilereinheiten
sowie zentralen Steuereinrichtungen. Alle diese Einrichtungen
sind Softwaregesteuerte Ein- oder Mehrprozessorsysteme. Bei
Inbetriebnahme von Kommunikationssystemen muß die gesamte Sy
stemsoftware sowohl in die zentralen als auch in die periphe
ren Einrichtungen geladen werden. Das Laden von Software kann
aber auch infolge von Fehlerkorrekturen oder der Einbringung
neuer Leistungsmerkmale und Dienste in das Kommunikationssy
stem erforderlich werden. In diesem Fall ist dann im allge
meinen ein Wechsel großer Teile der gesamten Software unum
gänglich.
Um dem Erfordernis der Verfügbarkeit des Kommunikationssyst
ems für alle Teilnehmer gerecht zu werden, muß der Wechsel
der Software während des laufenden Betriebs erfolgen; dabei
müssen dann gegebenenfalls temporäre Verkehrseinschränkungen
hingenommen werden, wobei die Nichtverfügbarkeit des Systems
für einzelne Teilnehmer oder die Nichterreichbarkeit einzel
ner Teilnehmer oder Ziele unbedingt vermieden werden muß. We
gen der eingeschränkten Redundanz und der gegebenenfalls un
umgänglichen Verkehrseinschränkung ist die für den gesamten
Wechsel der Software zur Verfügung stehende Zeit auf wenige
Stunden begrenzt, in der Regel wird der Wechsel in Zeiten mit
geringer Verkehrslast (zum Beispiel während der Nachtstunden)
durchgeführt. Bei ungünstigem Verhältnis von zu ladender Da
tenmenge und Laderate können aus diesem Grund die peripheren
Einrichtungen nicht sukzessive geladen werden, da eine derar
tige Vorgehensweise unter Umständen mehrere Tage Ladezeit in
Anspruch nehmen würde. Um dem Erfordernis des hinreichend
schnellen Einbringens der Software gerecht zu werden, wird
zum Beispiel jeweils eine Hälfte der peripheren Einrichtungen
gleichzeitig geladen; die jeweils andere Hälfte der peripheren
Einrichtungen erhält währenddessen den vermittlungstechnischen
Betrieb aufrecht. Dies bedeutet in der Praxis eine ca. 50%ige
Verkehrseinschränkung, ein für verkehrsarme Zeiten durchaus
tolerierbarer Wert. Beim Wechsel der Software der Kommunika
tionssysteme lädt die zentrale Steuereinrichtung dann jeweils
eine Hälfte der peripheren Einrichtungen mit Programminforma
tion (vermittlungstechnische, betriebstechnische und admini
strative Programme) sowie mit den der Einrichtung zugehörigen
Dateninformationen (Anschlußlage, Signalisierung, Berechti
gung, Rufnummern und weitere individuelle Charakteristika von
Verbindungsleitungen und Teilnehmeranschlüssen sowie Ausbau
zustand und Konfiguration der Einrichtung).
Die in die Peripherie zu ladenden Programm- und Datenmengen
sind sehr umfangreich und mit dem Trend zu immer leistungsfä
higeren Kommunikationssystemen in starkem Wachstum begriffen.
Die zu ladenden peripheren Einrichtungen sind dabei über ein
gedoppeltes Nachrichtenverteilersystem mit der zentralen
Steuereinrichtung verbunden, welche die gesicherte Übertra
gung der Ladenachrichten wie auch die Verteilung normaler
vermittlungs- und betriebstechnischer Nachrichten vornimmt.
Die Ladezeiten werden in erster Linie begrenzt durch die
Übertragungsrate des Nachrichtenverteilersystems in Richtung
Peripherie, ferner aber auch durch die Performance der zen
tralen Steuereinrichtung zur Bereitstellung der Ladeinforma
tion und die Übertragungsleistung auf der Schnittstelle zwi
schen zentraler Steuereinrichtung und Nachrichtenverteilersy
stem. Während des Ladens der peripheren Einrichtungen oder
eines Teils der peripheren Einrichtungen sind die an die be
treffenden peripheren Einrichtungen angeschlossenen PCM-Strec
ken vermittlungstechnisch nicht verfügbar. Insbesondere gilt
dies für die PCM30-Strecken eines Ortsvermittlungssystems,
welche von ETSI/ITU standardisierte V5.2 Schnittstellen zu
geordnet sind.
In der deutschen Patentschrift 4 22 805 wird ein Verfahren
vorgeschlagen, wie beim Vorhandensein von V5.2 Schnittstellen
Software in die nichtredundant ausgebildeten peripheren Ein
richtungen eines Kommunikationssystems geladen wird:
Dabei wird zunächst eine Systemhälfte zusammen mit den zuge ordneten peripheren Einrichtungen dem vermittlungstechnischen Verkehr entzogen. Bei Vorhandensein von V5.2 Schnittstellen werden nun die V5.2 Kommunikationskanäle auf die redundante Systemhälfte umgeleitet. Im folgenden wird nun die neue Soft ware in die dem vermittlungstechnischen Verkehr entzogene Sy stemhälfte geladen. Ist der Ladevorgang in diese Systemhälfte abgeschlossen, so geht diese in Betrieb und alle V5.2 Kommu nikationskanäle werden nun auf diese Systemhälfte geleitet. Nun kann die neue Software in die verbleibende Systemhälfte geladen werden. Problematisch an einer derartigen Vorgehens weise ist jedoch, daß die hierzu erforderlichen, komplexen Umschalte- und Steuervorgänge im Kommunikationssystem durch geführt werden müssen. Dies bedingt gegebenenfalls einen erhöh ten Aufwand.
Dabei wird zunächst eine Systemhälfte zusammen mit den zuge ordneten peripheren Einrichtungen dem vermittlungstechnischen Verkehr entzogen. Bei Vorhandensein von V5.2 Schnittstellen werden nun die V5.2 Kommunikationskanäle auf die redundante Systemhälfte umgeleitet. Im folgenden wird nun die neue Soft ware in die dem vermittlungstechnischen Verkehr entzogene Sy stemhälfte geladen. Ist der Ladevorgang in diese Systemhälfte abgeschlossen, so geht diese in Betrieb und alle V5.2 Kommu nikationskanäle werden nun auf diese Systemhälfte geleitet. Nun kann die neue Software in die verbleibende Systemhälfte geladen werden. Problematisch an einer derartigen Vorgehens weise ist jedoch, daß die hierzu erforderlichen, komplexen Umschalte- und Steuervorgänge im Kommunikationssystem durch geführt werden müssen. Dies bedingt gegebenenfalls einen erhöh ten Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, mit
geringem Entwicklungsaufwand realisierbare Methode anzugeben,
mit der das Einbringen von Software in die nichtredundant
ausgeprägten peripheren Einrichtungen eines Kommunikationssy
stems weiter beschleunigt werden kann und zugleich die Ver
fügbarkeit des Systems für die daran angeschlossenen Teil
nehmer während des Wechsels der Software sichergestellt ist.
Die Erfindung wird, ausgehend vom Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils ge
löst.
Vorteilhaft an der Erfindung ist insbesondere, daß die von
den Teilnehmeranschlußnetzen ausgehenden Kommunikationskanäle
bereits im Vorfeld des Kommunikationssystems unter Verwendung
eines System Splits ersatzgeschaltet werden, womit sie der
einen Systemhälfte entzogen und der verbleibenden System
hälfte sowie den dieser zugeordneten peripheren Einrichtungen
zugeführt werden. Damit wird das Kommunikationssystem von den
beim Stand der Technik geschilderten umfangreichen Steuervor
gängen entlastet. Die benötigten Programme und Daten können
nun in die eine Systemhälfte sowie in die zugeordneten peri
pheren Einrichtungen geladen werden. Im folgenden wird dann
die verbleibende Systemhälfte abgeschaltet, und die Kommuni
kationskanäle werden auf die bereits mit der neuen Software
geladenen Systemhälfte umgeleitet. Nun können Programme und
Daten in diese Systemhälfte sowie den zugeordneten peripheren
Einrichtungen geladen werden. Abschließend wird der redundante
Betrieb wiederhergestellt. Mit dieser Vorgehensweise können
periphere Einrichtungen mit Software in effizienter Weise ge
laden werden, ohne dabei die Verfügbarkeit des Kommunikati
onssystems für die angeschlossenen Teilnehmer einschließlich
der V5.2-Teilnehmer zu beeinträchtigen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben:
Gemäß Anspruch 2 ist vorgesehen, daß das Herstellen des defi nierten Anfangszustandes der zuerst zu ladenden Systemhälfte und der ihr zugeordneten peripheren Einrichtungen durch Aus dünnen des von den dieser Systemhälfte zugeordneten periphe ren Einrichtungen zu bearbeitenden vermittlungstechnischen Verkehrs erfolgt, indem bestehende Verbindungen für die Dauer ihres Bestehens bearbeitet werden, während neue Verbindungs wünsche abgewiesen werden, bis der durch ein bestimmtes Kri terium definierte Anfangszustand erreicht ist. Damit ist der Vorteil verbunden, daß ein darauf folgendes Auslösen der dann noch bestehenden Restverbindungen lediglich den Abbruch wen iger Verbindungen bewirkt, womit i.a. ein Retten eines gro ßen Teils aller stabilen Verbindungen im Rahmen des Wechsels der Software des Kommunikationssystems erreicht werden kann. Neue Verbindungswünsche werden während dieser Ausdünnungs phase nur von den der weiteren Systemhälfte zugeordneten pe ripheren Einrichtungen bearbeitet, so daß die vermittlungs technische Verfügbarkeit des Kommunikationssystems für alle Teilnehmer und alle Richtungen der Fernvermittlungsebene ge währleistet ist, allerdings mit gewissen, durch die vermin derte Anzahl der zur Verfügung stehenden Sprachkanäle beding ten Verkehrseinschränkungen.
Gemäß Anspruch 2 ist vorgesehen, daß das Herstellen des defi nierten Anfangszustandes der zuerst zu ladenden Systemhälfte und der ihr zugeordneten peripheren Einrichtungen durch Aus dünnen des von den dieser Systemhälfte zugeordneten periphe ren Einrichtungen zu bearbeitenden vermittlungstechnischen Verkehrs erfolgt, indem bestehende Verbindungen für die Dauer ihres Bestehens bearbeitet werden, während neue Verbindungs wünsche abgewiesen werden, bis der durch ein bestimmtes Kri terium definierte Anfangszustand erreicht ist. Damit ist der Vorteil verbunden, daß ein darauf folgendes Auslösen der dann noch bestehenden Restverbindungen lediglich den Abbruch wen iger Verbindungen bewirkt, womit i.a. ein Retten eines gro ßen Teils aller stabilen Verbindungen im Rahmen des Wechsels der Software des Kommunikationssystems erreicht werden kann. Neue Verbindungswünsche werden während dieser Ausdünnungs phase nur von den der weiteren Systemhälfte zugeordneten pe ripheren Einrichtungen bearbeitet, so daß die vermittlungs technische Verfügbarkeit des Kommunikationssystems für alle Teilnehmer und alle Richtungen der Fernvermittlungsebene ge währleistet ist, allerdings mit gewissen, durch die vermin derte Anzahl der zur Verfügung stehenden Sprachkanäle beding ten Verkehrseinschränkungen.
Gemäß Anspruch 3 ist vorgesehen, daß das bestimmte Kriterium
das Erreichen einer vorgegebenen Zeitmarke oder gegebenen
falls eines Schwellenwertes ist. Damit ist der Vorteil ver
bunden, daß das Ende des Ausdünnungsprozesses durch zwei un
abhängige Kriterien vorgebbar ist, welche den Grund des Ret
tens stabiler Verbindungen definieren.
Gemäß Anspruch 4 ist vorgesehen, daß der definierte Anfangs
zustand der den zuletzt zu ladenden Systemhälfte und der ihr
zugeordneten peripheren Einrichtungen hergestellt wird, indem
über diese Systemhälfte geleitete Verbindungen ohne vorheri
ges Ausdünnen des vermittlungstechnischen Verkehrs ausgelöst
werden. Damit ist der Vorteil einer weiteren Beschleunigung
des Verfahrens verbunden.
Gemäß Anspruch 5 ist vorgesehen, daß vor dem zur Erreichung
des definierten Anfangszustands der zuletzt zu ladenden Sy
stemhälfte und der ihr zugeordneten peripheren Einrichtungen
vorgenommenen Auslösen der über diese Systemhälfte geführten
Verbindungen die über die dieser Systemhälfte zugeordneten
peripheren Einrichtungen geführten Kommunikationskanäle
unterbrochen werden und daß die weitere Systemhälfte die Kom
munikationskanäle nach Ersatzschalteanforderung seitens der
Teilnehmeranschlußnetze auf die ihr zugeordneten peripheren
Einrichtungen ersatzschaltet und die von dem Auslösen betrof
fenen Teilnehmer in den Teilnehmeranschlußnetzen in ihren An
fangszustand überführt. Damit ist der Vorteil verbunden, daß
ausgelöste stabile Verbindungen von den betroffenen Teilneh
mern sofort wieder aufgebaut werden können.
Gemäß Anspruch 6 ist vorgesehen, daß das Überführen der zu
erst zu ladenden Systemhälfte und der ihr zugeordneten peri
pheren Einrichtungen in den bezüglich der Teilnehmeranschluß
netze vermittlungstechnisch aktiven Betriebszustand per Be
dienereingabe möglich ist. Damit ist der Vorteil verbunden,
daß, falls nach Abschaltung der Kommunikationskanäle der über
die peripheren Einrichtungen der zuletzt mit der neuen Soft
ware zu ladenden Systemhälfte die Ersatzschalteanforderungen
für die Nutzdaten führenden Kommunikationskanäle von den
Teilnehmeranschlußnetzen mit erheblichem Zeitverzug eintref
fen, eine weitere Beschleunigung des Verfahrens erreicht wer
den kann.
Gemäß Anspruch 7 ist vorgesehen, daß zum Wiederherstellen des
redundanten Betriebes die zentralen Einrichtungen der zuletzt
geladenen Systemhälfte abgeschaltet und durch die Steuerung
der weiteren Systemhälfte wiederangeschaltet werden. Damit
ist der Vorteil verbunden, daß sich die Überführung dieser
zentralen Einrichtungen in den redundanten Betriebsmodus mit
den bereits verfügbaren, für die Wiederinbetriebnahme nach
Ausfall entwickelten Steuerungsabläufen durchführen läßt.
Gemäß Anspruch 8 ist vorgesehen, daß die Ersatzschaltung der
Nutzdaten führenden Kommunikationskanäle der definierten
Schnittstellen zu Teilnehmeranschlußnetzen, insbesondere der
V5.2-Schnittstellen, auf die mit der neuen Software geladenen
peripheren Einrichtungen und die Zuordnung der für die Bear
beitung der Nr. 7 Signalisierung vorgesehenen Einrichtungen
möglichst zeitgleich erfolgt. Damit ist der Vorteil verbun
den, daß die Teilnehmer an den Teilnehmeranschlußnetzen je
derzeit Ferngespräche führen können und aus der Fernebene
stets erreichbar sind.
Gemäß Anspruch 9 ist vorgesehen, daß die Ersatzschaltung der
Nutzdaten führenden Kommunikationskanäle von der jeweils einen
Systemhälfte zu der jeweils verbleibenden Systemhälfte durch
wenigstens eine vorgeschaltete Cross-Connect Schaltvorrich
tung erfolgt. Damit ist der Vorteil der Ausnutzung von unter
Umständen sowieso vorhandenen vorgelagerten Einrichtungen des
Kommunikationssystems verbunden, was zur weiteren Reduktion
des Zeitbedarfs führt, da sich eine Ersatzschaltung der Kom
munikationskanäle auf Anforderung der Teilnehmeranschlußnetze
oder des Bedieners hin erübrigt.
Gemäß Anspruch 10 ist vorgesehen, daß die Zuordnung von Kom
munikationskanal zu peripherer Einrichtung sowie von peri
pherer Einrichtung zur Systemhälfte derart erfolgt, daß bei
Ausfall aller der einen oder der verbleibenden Systemhälfte
zugeordneten peripheren Einrichtungen alle hiervon betrof
fenen Nutzdaten führenden Kommunikationskanäle auf die ver
bleibenden peripheren Einrichtungen ersatzgeschaltet werden.
Damit ist der Vorteil verbunden, daß kein temporärer Total
ausfall von Teilnehmern an V5.2-Schnittstellen hinsichtlich
vermittelter oder paketorientierter Dienste oder der Schnitt
stelle selbst erfolgt.
Gemäß Anspruch 11 ist vorgesehen, daß jede der definierten
Schnittstellen, insbesondere der V5.2-Schnittstellen, der
Teilnehmeranschlußnetze eine ungefähr gleiche Anzahl von
Sprachkanälen an die beiden Gesamtheiten der den System
hälften zugeordneten peripheren Einrichtungen heranführt.
Damit ist der Vorteil verbunden, daß während des Einbringens
der neuen Software eine maximale Verkehrseinschränkung von
ca. 50% garantiert werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die typische Systemarchitektur eines Vermittlungs
systems mit ungedoppelten peripheren Einrichtungen,
Fig. 2 die Struktur des Teilnehmeranschlußnetzes (Access
Network) mit V5.2-Schnittstelle,
Fig. 3 das Beispiel einer V5.2-Schnittstelle an einer Orts
vermittlungsstelle mit ungedoppelten peripheren Ein
richtungen mit jeweils vier PCM30-Systemen,
Fig. 4 die Vorrichtung, auf der das erfindungsgemäße Ver
fahren zum Ablauf gelangt.
Fig. 1 zeigt die typische Systemarchitektur eines Kommunika
tionssystems mit ungedoppelten peripheren Einrichtungen LTG₁
. . . LTGn. Sie sind ausgangsseitig mit Teilnehmern bzw. weiteren
Kommunikationssystemen verbunden; die von den beiden letzten
ausgehenden Informationen werden von den peripheren Einrich
tungen LTG₁ . . . LTGn empfangen und über Verbindungen Lÿ dem re
dundant ausgebildeten Koppelfeld SN0, SN1 zugeführt. Weiter
hin sind die peripheren Einrichtungen LTG₁ . . . LTGn über weit
ere Verbindungen Iÿ mit den redundant ausgebildeten Nach
richtenverteilereinheiten MB0, MB1 verbunden, die ihrerseits
über weitere Verbindungen Iÿ zum einen mit den redundant
ausgebildeten Einrichtungen zur Behandlung zentraler Proto
kollabschlußaufgaben PRH (z. B. zentraler Zeichenkanal für
No. 7 Signalisierung, Zugang zu Paketnetzen) und zum anderen
mit dem Koppelfeld SN0, SN1 sowie mit der ebenfalls redundant
ausgebildeten zentralen Steuereinrichtung CP0, CP1 verbunden
sind. Letztere ist an einen gedoppelten Massenspeicher SP an
geschlossen. Im weiteren sind an die zentrale Steuereinrich
tung CP0, CP1 Interface-Einheiten IF zur Anschaltung von Be
dienungselementen bzw. zur Alarmierung vorgesehen. Das Kop
pelfeld SN0, SN1, die Nachrichtenverteilereinheiten MB0, MB1,
die Einrichtungen zur Behandlung zentraler Protokollabschluß
aufgaben PRH0, PRH1, die zentrale Steuereinrichtung CP0, CP1
sowie die Massenspeicher SP und die Interface-Einheiten IF
sind somit im Kommunikationssystem jeweils gedoppelt vorge
sehen. Die peripheren Einrichtungen LTG₁ . . . LTGn hingegen sind
bei vorliegendem Ausführungsbeispiel ungedoppelt. Weiterhin
ist die Koppelfeldhälfte SN0 über Verbindungen SM00 mit der
Nachrichtenverteilereinheit MB0 in gleicher Weise verbunden
wie die Koppelfeldhälfte SN1 über Verbindungen SM11 mit der
Nachrichtenverteilereinheit MB1. Die Nachrichtenverteilerein
heiten MB0, MB1 sind ihrerseits, wie in Fig. 4 aufgezeigt,mit
der zentralen Steuereinrichtung CP0, CP1 über Verbindungen
CM00 und CM11 verbunden. Gleichzeitig besteht eine Auskreu
zung zwischen den Nachrichtenverteilereinheiten MB0, MB1 so
wie der zentralen Steuereinrichtung CP0, CP1 über Verbindun
gen CM10, CM01.
Fig. 2 zeigt eine typische Konfiguration, in der ein Teilneh
meranschlußnetz (Access Network) AN an eine Kommunikations
system mit Ortsvermittlungsstellen-Funktion (Local Exchange)
LIE angeschaltet ist. Das Access Network AN weist dabei eine
Konzentrationsfunktion auf; bei einer Teilnehmerkonzentration
von 8 : 1 können beispielsweise bis zu 4000 Teilnehmer an eine
V5.2-Schnittstelle eines Access Network AN mit 16 PCM30-Sy
stemen angeschlossen werden. Weiterhin kann das Access Net
work AN Zugang zu einem Leased Line Network LLN haben und
über eine oder mehrere V5.2-Schnittstellen an Kommunikations
systeme mit Ortsvermittlungsstellen-Funktion LE angeschlos
sen sein. Das Kommunikationssystem LE weist eine Schnitt
stelle Qle sowie das Access Network AN eine Schnittstelle Qan
auf. Die Administrierung der V5.2-Schnittstelle und der zuge
hörigen Teilnehmer erfolgt über die Schnittstellen Qan, Qle
funktional getrennt über das Access Network AN sowie das Kom
munikationssystem LE; die Administrierung erfolgt hierbei
nicht (logisch) über die V5.2-Schnittstelle selbst hinweg.
Jede V5.2-Schnittstelle bietet Zugang zum Kommunikations
system LE über 1 bis 16 PCM30-Verbindungen. Dabei können je
PCM30-Verbindung maximal drei physikalische Kommunikations
kanäle CC eingerichtet werden, und zwar in Time Slot 15, 16,
31. Ein nicht als Kommunikationskanal CC genutzter Time Slot
ist als Bearer Channel verfügbar, insbesondere gilt dies für
Time Slot 16.
In Fig. 3 sind diese Verhältnisse beispielhaft im Kommunikati
onssystem LE mit ungedoppelten peripheren Einrichtungen LTG₁ . . .
LTG₄ zu jeweils vier PCM30-Systemen detailliert aufgezeigt.
Dabei sind an das Access Network AN analoge Teilnehmer und
Nebenstellen (PSTN-Teilnehmer) sowie digitale Teilnehmer und
Nebenstellen (Basic Access BA, Primary Rate Access PRA) ange
schlossen. Das Access Network AN ist über jeweils vier PCM30-
Systeme an die peripheren Anschlußeinrichtungen LTG₁ . . . LTG₄
angeschlossen. Weiterhin bestehen Verbindungen der peripheren
Anschlußeinrichtungen LTG₁ . . . LTG₄ zum Koppelfeld SN0, SN1 so
wie den Nachrichtenverteilereinheiten MB0, MB1. Das vermitt
lungstechnische und betriebstechnische Zusammenwirken der
einzelnen Einrichtungen wird von der Steuereinrichtung CP0,
CP1 bestimmt. Im Zeitschlitz 16 bestimmter PCM30-Systeme wer
den die V5.2-spezifischen Protokolle übertragen. Dabei sind
beispielsweise zugeordnet:
BCC/CTR C-Channel mit BCC, Control und Protection Protokoll BCC/CTR
Protection C-Channel mit Protection Protokoll
PSTN C-Channel mit PSTN Protokoll
ISDN-P C-Channel mit ISDN D-Kanal Paketdaten
ISDN-DS C-Channel mit ISDN Signalisierungsdaten
STB Stand-By C-Channel der Protection Group 2.
BCC/CTR C-Channel mit BCC, Control und Protection Protokoll BCC/CTR
Protection C-Channel mit Protection Protokoll
PSTN C-Channel mit PSTN Protokoll
ISDN-P C-Channel mit ISDN D-Kanal Paketdaten
ISDN-DS C-Channel mit ISDN Signalisierungsdaten
STB Stand-By C-Channel der Protection Group 2.
Im folgenden wird der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
detailliert beschrieben. Fig. 4 zeigt die Verhältnisse einer
Konfiguration nach Fig. 3 als Ausgangszustand vor einem Soft
ware-Wechsel. Darin ist lediglich ein Access Network AN auf
gezeigt, das über eine V5.2-Schnittstelle an die peripheren
Einrichtungen LTG₁ . . . LTG₄ herangeführt ist. Generell kann
aber eine Mehrzahl von Access Networks AN₁ . . . ANk angeschlos
sen werden. Beispielhaft werden pro peripherer Einrichtung
LTG₁ . . . LTG₄ jeweils vier PCM30-Systeme (siehe auch Fig. 3)
für den Anschluß einer V5.2-Schnittstelle mit insgesamt 16
PCM30-Strecken verwendet. Weiterhin sind ein Koppelfeld SN0,
SN1, Nachrichtenverteilereinheiten MB0, MB1 sowie eine zen
trale Steuereinrichtung CP0, CP1 als zentrale Einrichtungen
des Kommunikationssystems aufgezeigt, wobei alle letztgenann
ten Einrichtungen aus Sicherheitsgründen gedoppelt sind. Die
periphere Einrichtung LTG₃ terminiert das den aktiven BCC/CTR
C-Channel der V5.2-Schnittstelle heranführende PCM30-System
(Primary Link), weshalb ihr über die Datenbasis die Funktion
des V5.2-Masters zugewiesen ist. Dies bedeutet, daß sie alle
aktuellen Zustände der V5.2-Schnittstelle führt.
Insbesondere sind hier die Belegungen der Sprachkanäle abge
legt. Die Zuordnung der Access Network Teilnehmer zu den
Sprachkanälen der V5.2-Schnittstelle wird hier ebenfalls
durchgeführt. Die periphere Einrichtung LTG₂ terminiert das
den Stand-by BCC/CTR C-Channel der V5.2-Schnittstelle heran
führende PCM30-System (Secondary Link), weshalb hier aus Aus
fallgründen alle Daten der Master-Funktion in hinreichender
Redundanz gehalten werden. Im Falle eines Verbindungsaufbaus,
ausgehend von einem Teilnehmer der V5.2-Schnittstelle wird
die Signalisierungsinformation des Teilnehmers in einem fest
zugeordneten Kommunikationskanal CC einer der peripheren Ein
richtungen LTG₁ . . . LTG₄ übertragen. Dies kann zum Beispiel die
periphere Einrichtung LTG₁ sein. Sie ist dann - bedingt durch
den Anschluß dieses Teilnehmers - für die Signalisierung des
Teilnehmers verantwortlich. Die periphere Einrichtung mit
Masterfunktion LTG₃ nimmt nun auf Basis einer Verbindung eine
Zuordnung der für die Signalisierung verantwortlichen peri
pheren Einrichtung LTG₁ zu einer mit der Durchführung von
Vermittlungsaufgaben betrauten peripheren Einrichtung vor.
Letztere kann zum Beispiel die periphere Einrichtung LTG₄
sein. Sie ist dann für den einmaligen Auf- bzw. Abbau dieser
einen Verbindung verantwortlich.
Gemäß Fig. 4 ist die periphere Einrichtung LTG₁ über Verbin
dungen L10 mit der Koppelfeldhälfte SN0 sowie über Verbindun
gen L11 an die Koppelfeldhälfte SN1 angeschlossen. Die peri
phere Einrichtung LTG₂ ist über Verbindungen L20 mit der Kop
pelfeldhälfte SN0 sowie über Verbindungen L21 an die Koppel
feldhälfte SN1 angeschlossen. Das Koppelfeld SN0, die Nach
richtenverteilereinheit MB0 sowie die zentrale Steuereinrich
tung CP0 definieren im folgenden die Systemhälfte 0, der, wie
soeben aufgezeigt - zum Zwecke des Wechsels der Software die
peripheren Einrichtungen LTG₁, LTG₂ zugeordnet sind.
In gleicher Weise sind die peripheren Einrichtungen LTG₃,
LTG₄ an die zentralen Einrichtungen angeschlossen. Erstere
ist über Verbindungsleitungen L30, L31 an die Koppelfeldhälfte
SN0 bzw. die redundant ausgelegte Koppelfeldhälfte SN1 heran
geführt. Die periphere Einrichtung LTG₄ ist über Verbindungen
L40, L41 an die Koppelfeldhälfte SN0 bzw. die redundant aus
gelegte Koppelfeldhälfte SN1 angeschlossen. Die Koppelfeld
hälfte SN1, die Nachrichtenverteilereinheit MB1 sowie die
zentrale Steuereinrichtung CP1 definieren im folgenden die
Systemhälfte 1, der - wie ebenfalls aufgezeigt - zum Zwecke
des Wechsels der Software die peripheren Einrichtungen LTG₃,
LTG₄ zugeordnet sind. Weiterhin ist die Koppelfeldhälfte SN0
über Verbindungen SM00 mit der Nachrichtenverteilereinheit
MB0 in gleicher Weise verbunden wie die Koppelfeldhälfte SN1
über Verbindungen SM11 mit der Nachrichtenverteilereinheit
MB1. Die Nachrichtenverteilereinheiten MB0, MB1 sind ihrer
seits wie in Fig. 4 aufgezeigt mit der zentralen Steuerein
richtung CP0, CP1 über Verbindungen CM00 und CM11 verbunden.
Gleichzeitig besteht eine Auskreuzung zwischen den Nachrich
tenverteilereinheiten MB0, MB1 sowie der zentralen Steuerein
richtung CP0, CP1 über Verbindungen CM10, CM01.
Fig. 4 zeigt eine Konfiguration, wie sie sich unmittelbar vor
dem Software-Wechsel darstellt. In diesem Fall werden ca.
50% des Verkehrs sowie bei gleichmäßiger Verteilung der Sig
nalisierung auf die peripheren Einrichtungen LTG₁ . . . LTG₄ ca.
50% der Signalisierung über die Peripheriehälfte 0 abgewi
ckelt. Ebenso werden ca. 50% des Verkehrs sowie ca. 50% der
Signalisierung über die Peripheriehälfte 1 abgewickelt. Vor
dem Wechsel der Software herrscht der redundante Normalbe
triebsmodus des Kommunikationssystems, das heißt i.a. werden
beide Koppelfeldhälften SN0, SN1 für jede Verbindung durch
geschaltet sein, die Einrichtungen MB0, MB1, PRH0, PRH1 sowie
CP0 und CP1 arbeiten in ihrem redundanten Betrieb, zum Bei
spiel aktiv/stand-by oder load sharing.
Es soll davon ausgegangen werden, daß zunächst die System
hälfte 0 und die ihr zugeordneten peripheren Einrichtungen,
also die peripheren Einrichtungen LTG₁, LTG₂, mit einer
neuen Software geladen werden sollen. Diese kann aus Pro
grammen und Daten bestehen. In diesem Fall wird zunächst im
redundanten Normalbetriebsmodus der über die peripheren Ein
richtungen LTG₁, LTG₂ geführte Verkehr ausgedünnt. Dies be
deutet, daß bestehende Verbindungen noch zugelassen, bearbei
tet und gegebenenfalls abgebaut werden, neue Verbindungen
aber über diese Peripheriehälfte nicht mehr aufgebaut werden.
Nach einer gewissen Zeit wird dann über die Peripheriehälfte
0 nur noch ein geringer Teil des Gesamtverkehrs abgewickelt,
zum Beispiel 3% des Verkehrs. Die Peripheriehälfte 1 stellt
weiterhin ca. 50% der Verkehrskapazität des normalen Be
triebszustandes zur Verfügung. Die Wartezeit zur Verkehrsaus
dünnung kann gegebenenfalls vorab eingestellt werden. Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, einen
ebenfalls vorab definierten Schwellenwert zu verwenden. Ist
dieser erreicht, gilt damit der "Ausdünnungsprozeß" ebenfalls
als abgeschlossen, womit in beiden Fällen dann ein definier
ter Anfangszustand hergestellt ist. In einer weiteren Ausge
staltung der Erfindung kann der Ausdünnungsprozeß zur Be
schleunigung des Verfahrens zum Wechsel der Software unter
bleiben.
Im folgenden werden die über die Peripheriehälfte 0 geleite
ten, Nutzdaten führenden Kommunikationskanäle CC auf die für
Ersatzschaltung zur Verfügung stehenden Kommunikationskanäle
der Peripheriehälfte 1 umgeschaltet. Die Umschaltung wird von
der zentralen Steuereinrichtung CP gesteuert und geht mit
über die angeschlossene V5.2-Schnittstelle abzuwickelnden
Ersatzschalteaufträgen an das Teilnehmeranschlußnetz einher.
Der noch von der Peripheriehälfte 0 abgewickelte vermitt
lungstechnische Restverkehr wird ausgelöst. Die peripheren
Einrichtungen der Systemseite 0 werden in der Weise außer
Betrieb geschaltet, daß die PCM-Signale auf der V5.2-Schnitt
stelle ungestört generiert werden, die Kommunikationskanäle
(CC) jedoch ausfallen. Demzufolge wird kein vermittlungstech
nischer Verkehr über die Peripheriehälfte 0 mehr abgewickelt.
Der ungestörte Fortbestand der PCM-Signale während des Ein
bringens der neuen Software in das Vermittlungssystem garan
tiert gemäß ETSI Standards (V5.2-Schnittstelle und Q3-Stan
dards der V5-Schnittstellen), daß das Teilnehmeranschlußnetz
keinen Restart der V5.2-Schnittstelle anstößt, womit ein tem
porärer Totalausfall der gesamten V5.2-Schnittstelle verbun
den wäre. Die peripheren Einrichtungen LTG₁, LTG₂ weisen nun
einen vermittlungstechnisch inaktiven Zustand auf. Ferner ist
die alte Software noch in den Speichern der peripheren Ein
richtungen LTG₁, LTG₂ geladen.
In diesem Konfigurationszustand kann neue Software in die pe
ripheren Einrichtungen LTG₁, LTG₂ geladen werden. Zu diesem
Zweck ist die zentrale Steuereinrichtung CP0 der Systemhälfte
0 an ein Speichermedium SP, das als Diskettenlaufwerk ausge
staltet sein kann, angeschlossen. Wahlweise können auch an
dere Speichermedien verwendet werden. Die zu ladende Software
wird dem Diskettenlaufwerk D entnommen und der zentralen
Steuereinrichtung CP0 zugeführt. Von dort erfolgt die Über
tragung über die Verbindungen CM00, SM00 in die Speicher der
peripheren Einrichtungen LTG₁, LTG₂. Während des Ladens der
Software in die Systemhälfte 0 wird der vermittlungstech
nische Verkehr mit ca. 50% der Verkehrskapazität des norma
len Betriebszustandes durch die Systemseite 1 und die ihr zu
geordneten peripheren Einrichtungen LTG₃, LTG₄ aufrecht er
halten. Dies erfolgt allerdings unter Verwendung der alten
Software, die noch in den Speichern der peripheren Einrich
tungen LTG₃, LTG₄ vorhanden ist. Zu einer vermittlungstech
nischen Nichtverfügbarkeit von über die V5.2-Schnittstelle
angeschlossenen Teilnehmern des Teilnehmeranschlußnetzes
kommt es jedoch nicht. Vor bzw. im Rahmen des Ladens der
peripheren Einrichtungen LTG₁, LTG₂ können die ladbaren
Softwareanteile der zentralen Einrichtungen SN0, MB0 und
insbesondere CP0 vorteilhaft ebenfalls mit einem neuen zuge
hörigen Softwarestand geladen werden.
Nachdem die neue Software in die Speicher der peripheren Ein
richtungen LTG₁, LTG₂ geladen ist, werden die über diese
peripheren Einrichtungen geführten Kommunikationskanäle CC
wieder in Betrieb genommen. Diese Kommunikationskanäle werden
jedoch in den Stand-by-Zustand gebracht, so daß sie weiterhin
keine Nutzdaten führen, jedoch für Ersatzschaltezwecke zur
Verfügung stehen. Ferner wird das Protection Protokoll aufge
baut, so daß die Systemhälfte 0 in der Lage ist, C-Kanaler
satzschaltungen des Teilnehmeranschlußnetzes zu steuern und
Anforderungen des Teilnehmeranschlußnetzes für C-Kanalersatz
schaltungen zu bearbeiten. Damit steht die Systemhälfte 0
prinzipiell für vermittlungstechnischen Verkehr wieder voll
zur Verfügung, sie bearbeitet jedoch noch keine Verbindungs
wünsche, deren Ursprung oder Ziel Teilnehmer der V5.2-
Schnittstelle sind. In diesem Konfigurationszustand wird nun
die Systemhälfte 1 dem vermittlungstechnischen Verkehr ent
zogen. Die peripheren Einrichtungen der Systemseite 1 werden
in der Weise außer Betrieb geschaltet, daß die PCM-Signale
auf der V5.2-Schnittstelle ungestört generiert werden, die
Kommunikationskanäle (CC) jedoch ausfallen. Die über die Sy
stemhälfte 1 geführten bestehenden Verbindungen werden ohne
vorheriges Ausdünnen ausgelöst. Durch den Ausfall der Nutz
daten führenden Kommunikationskanäle fordert das Teilnehmer
anschlußnetz C-Kanalersatzschaltungen von der zur Übernahme
des Vermittlungsbetriebs bereitstehenden Systemhälfte 0.
Diese führt die Ersatzschaltung aller Nutzdaten führenden
Kommunikationskanäle auf LTG₁, LTG₂ durch und startet den
Vermittlungsverkehr für die Teilnehmer an der V5.2-Schnitt
stelle in der Systemhälfte 0.
Durch den Ausfall der über die Systemhälfte 1 geleiteten Kom
munikationskanäle gelten die über die Systemseite 1 geführten
Verbindungen für das Teilnehmeranschlußnetz AN als noch ex
istent. Lediglich die Durchschaltung der Sprachinformation
wurde unterbrochen. Aus diesem Grund kann ein Teilnehmer,
dessen Verbindung ausgelöst wurde, nicht mit Erfolg einen
erneuten Wählversuch starten. Die im Teilnehmeranschlußnetz
vorhandenen Zuordnungen der Sprachkanäle zu derartigen Teil
nehmern werden daher in der Systemhälfte 0 ermittelt und
durch Steueraufträge an das Teilnehmeranschlußnetz beseitigt,
damit ein solcher Teilnehmer - über die Systemhälfte 0 - er
neut einen erfolgreichen Verbindungsaufbau starten kann.
In diesem Konfigurationszustand kann neue Software in die pe
ripheren Einrichtungen LTG₃, LTG₄ geladen werden. Zu diesem
Zweck ist die zentrale Seuereinrichtung CP1 der Systemhälfte
1 an das Speichermedium SP, das ebenfalls als Diskettenlauf
werk D ausgestaltet sein kann angeschlossen. Wahlweise können
auch hier andere Speichermedien verwendet werden. Die zu la
dende Software wird dem Diskettenlaufwerk D entnommen und der
zentralen Steuereinrichtung CP1 zugeführt. Von dort erfolgt
die Übertragung der Software über die Verbindungen CM11, SM11
in die Speicher der peripheren Einrichtungen LTG₃, LTG₄. Wäh
rend des Ladens der Software in die Systemhälfte 1 wird der
vermittlungstechnische Verkehr mit ca. 50% der Verkehrskapa
zität des normalen Betriebszustandes über die Systemhälfte 0
aufrechterhalten. Dies erfolgt bereits mit der neuen Soft
ware, die schon in Systemhälfte 0 und insbesondere in die
Speicher der peripheren Einrichtungen LTG₁, LTG₂ geladen ist.
Zu einer vermittlungstechnischen Nichtverfügbarkeit von über
die V5.2-Schnittstelle angeschlossenen Teilnehmern des Teil
nehmeranschlußnetzes kommt es jedoch nicht. Vor bzw. im Rah
men des Ladens der peripheren Einrichtungen LTG₃, LTG₄ können
die ladbaren Softwareanteile der zentralen Einrichtungen SN1,
MB1 und insbesondere CP1 vorteilhaft ebenfalls mit einem
neuen Softwarestand geladen werden.
Im folgenden werden nun die zentralen, unter Umständen eben
falls mit neuer Software versorgten zentralen Einrichtungen
SN1, MB1, CP1 abgeschaltet und die peripheren Einrichtungen
LTG₃, LTG₄ der Systemseite 0 ohne erneutes Laden des neuen
Softwarestandes zugeschaltet. Hiermit bietet die Systemseite
0 mit der vollen Peripheriegesamtheit LTG₁ . . . LTG₄ vermitt
lungstechnischen Verkehr über die V5.2-Schnittstelle an. So
dann kann, sofern erwünscht, die ursprüngliche oder einem De
fault entsprechende Verteilung der Nutzdaten führenden Kom
munikationskanäle auf die Gesamtheit der physikalisch zur
Verfügung stehenden Kommunikationskanäle erfolgen. Damit
steht die gesamte Systemperipherie dem vermittlungstech
nischen Verkehr wieder voll zur Verfügung. Abschließend wird
der redundante Betrieb durch Zuschalten der zentralen Kom
ponenten SN1, MB1, und CP1 unter Steuerung des CP0 wieder
hergestellt. Das Ende des Wechsels der Software ist erreicht,
die normale Betriebssituation ist wieder hergestellt.
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das
Überführen der zuerst geladenden peripheren Einrichtungen
LTG₁, LTG₂ zusammen mit den zentralen Einrichtungen der Sy
stemhälfte 0 in einen bezüglich der V5.2-Schnittstelle ak
tiven Betriebszustand per Bedienereingabe möglich ist. Eine
derartige Vorgehensweise ist insbesondere dann vorteilhaft,
wenn die vom Teilnehmeranschlußnetz erwartete Ersatzschalte
anforderung für die Nutzdaten führenden Kommunikationskanäle
nicht oder mit erheblicher Zeitverzögerung generiert wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorge
sehen, daß die V5.2-Schnittstelle zusammen mit den Einrich
tungen für die Bearbeitung der Nr. 7 Signalisierung zeitgleich
der mit der neuen Software arbeitenden Systemseite 0 zugeord
net werden.
Weiterhin können die Kommunikationskanäle CC von der System
hälfte 0 zu der Systemhälfte 1 und in umgekehrter Richtung
durch eine vorgeschaltete Cross-Connect Schaltvorrichtung auf
Basis von 64 kBit/s Kanälen geschaltet werden, womit sich C-
Kanalersatzschaltungen des Teilnehmeranschlußnetzes
erübrigen.
Claims (11)
1. Verfahren zum Laden von Software in ein Kommunikationssy
stem mit wenigstens zwei Paaren von zentralen, einander zuge
ordneten, redundant ausgebildeten Einrichtungen (CP0, CP1;
MB0, MB1; SN0, SN1), die jeweils eine Systemhälfte (SN0, MB0,
CP0) sowie die dazu redundant ausgebildete Systemhälfte (SN1,
MB1, CP1) definieren,
mit einer Mehrzahl (n) von der einen oder der verbleibenden Systemhälfte zugeordneten peripheren Einrichtungen LTG₁ . . . LTGn), die mit jeder der zentralen, redundant ausgebildeten Einrichtungen (SN0, SN1; MB0, MB1) verbunden sind und die über definierte Schnittstellen, insbesondere V5.2-Schnitt stellen, an Teilnehmeranschlußnetze (AN₁ . . . ANk) angeschlossen sind,
mit einer weiteren Mehrzahl von diesen Schnittstellen zugehö rigen Kommunikationskanälen (CC), die zwischen den Teilneh meranschlußnetzen (AN₁ . . . ANk) und jeweils zugeordneten peri pheren Einrichtungen (LTG₁ . . . LTGn) der ersten oder zweiten Sy stemhälfte geführt werden, wobei ein Teil dieser weiteren Mehrzahl Nutzdaten führt und der verbleibende Teil dieser weiteren Mehrzahl für Ersatzschaltezwecke zur Verfügung steht dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine der Systemhälften sowie die jeweils zugeord neten peripheren Einrichtungen (LTG₁ . . . LTGn) in einen defi nierten Anfangszustand versetzt werden,
daß daraufhin die von den Teilnehmeranschlußnetzen (AN₁ . . . ANk) der die dieser Systemhälfte zugeordneten peripheren Einrich tungen geleiteten, Nutzdaten führenden Kommunikationskanäle (CC) ersatzgeschaltet werden auf die für Ersatzschaltezwecke zur Verfügung stehenden Kommunikationskanäle (CC) der der ver bleibenden Systemhälfte zugeordneten peripheren Einrichtungen (LTG₁ . . . LTGn) und
daß in die jeweils in den definierten Anfangszustand ver setzte Systemhälfte sowie in die jeweils zugeordneten peri pheren Einrichtungen (LTG₁ . . . LTGn), welche keine Nutzdaten führenden Kommunikationskanäle (CC) mehr heranführen, Software geladen wird und nach Laden beider Systemhälften abschließend der redundante Betrieb wieder hergestellt wird.
mit einer Mehrzahl (n) von der einen oder der verbleibenden Systemhälfte zugeordneten peripheren Einrichtungen LTG₁ . . . LTGn), die mit jeder der zentralen, redundant ausgebildeten Einrichtungen (SN0, SN1; MB0, MB1) verbunden sind und die über definierte Schnittstellen, insbesondere V5.2-Schnitt stellen, an Teilnehmeranschlußnetze (AN₁ . . . ANk) angeschlossen sind,
mit einer weiteren Mehrzahl von diesen Schnittstellen zugehö rigen Kommunikationskanälen (CC), die zwischen den Teilneh meranschlußnetzen (AN₁ . . . ANk) und jeweils zugeordneten peri pheren Einrichtungen (LTG₁ . . . LTGn) der ersten oder zweiten Sy stemhälfte geführt werden, wobei ein Teil dieser weiteren Mehrzahl Nutzdaten führt und der verbleibende Teil dieser weiteren Mehrzahl für Ersatzschaltezwecke zur Verfügung steht dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine der Systemhälften sowie die jeweils zugeord neten peripheren Einrichtungen (LTG₁ . . . LTGn) in einen defi nierten Anfangszustand versetzt werden,
daß daraufhin die von den Teilnehmeranschlußnetzen (AN₁ . . . ANk) der die dieser Systemhälfte zugeordneten peripheren Einrich tungen geleiteten, Nutzdaten führenden Kommunikationskanäle (CC) ersatzgeschaltet werden auf die für Ersatzschaltezwecke zur Verfügung stehenden Kommunikationskanäle (CC) der der ver bleibenden Systemhälfte zugeordneten peripheren Einrichtungen (LTG₁ . . . LTGn) und
daß in die jeweils in den definierten Anfangszustand ver setzte Systemhälfte sowie in die jeweils zugeordneten peri pheren Einrichtungen (LTG₁ . . . LTGn), welche keine Nutzdaten führenden Kommunikationskanäle (CC) mehr heranführen, Software geladen wird und nach Laden beider Systemhälften abschließend der redundante Betrieb wieder hergestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Herstellen des definierten Anfangszustandes der zu
erst zu ladenden Systemhälfte und der ihr zugeordneten peri
pheren Einrichtungen (LTG₁ . . . LTGn) durch Ausdünnen des von
den dieser Systemhälfte zugeordneten peripheren Einrichtungen
zu bearbeitenden vermittlungstechnischen Verkehrs erfolgt, in
dem bestehende Verbindungen für die Dauer ihres Bestehens be
arbeitet werden, während neue Verbindungswünsche abgewiesen
werden, bis der durch ein bestimmtes Kriterium definierte An
fangszustand erreicht ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bestimmte Kriterium das Erreichen einer vorgegebenen
Zeitmarke oder gegebenenfalls eines Schwellenwertes ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der definierte Anfangszustand der zuletzt zu ladenden Sy
stemhälfte und der ihr zugeordneten peripheren Einrichtungen
(LTG₁ . . . LTGn) hergestellt wird, indem über diese Systemhälfte
geleitete Verbindungen ohne vorheriges Ausdünnen des vermitt
lungstechnischen Verkehrs ausgelöst werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem zur Erreichung des definierten Anfangszustands
der zuletzt zu ladenden Systemhälfte und der ihr zugeordneten
peripheren Einrichtungen (LTG₁ . . . LTGn) vorgenommene Auslösen
der über diese Systemhälfte geführten Verbindungen die über
die dieser Systemhälfte zugeordneten peripheren Einrichtungen
geführten Kommunikationskanäle (CC) unterbrochen werden und
daß die weitere Systemhälfte die Kommunikationskanäle (CC)
nach Ersatzschalteanforderung seitens der Teilnehmeranschluß
netze (AN₁ . . . ANk) auf die ihr zugeordneten peripheren Einrich
tungen ersatzschaltet und die von dem Auslösen betroffenen
Teilnehmer in den Teilnehmeranschlußnetzen (AN₁ . . . ANk) in
ihren Anfangszustand überführt.
6. Verfahren nach Anspruch 5
dadurch gekennzeichnet,
daß das Überführen der zuerst zu ladenden Systemhälfte und
der ihr zugeordneten peripheren Einrichtungen LTG₁ . . . LTGn)
in den bezüglich der Teilnehmeranschlußnetze (AN₁ . . . ANk) ver
mittlungstechnisch aktiven Betriebszustand per Bedienereinga
be möglich ist.
7. Verfahren nach Anspruch einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Wiederherstellen des redundanten Betriebes die zen
tralen Einrichtungen (SN1, MB1, CP1) der zuletzt geladenen
Systemhälfte abgeschaltet und durch die Steuerung der wei
teren Systemhälfte (CP0) wiederangeschaltet werden.
8. Verfahren nach nach einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ersatzschaltung der Nutzdaten führenden Kommunikati
onskanäle (CC) der definierten Schnittstellen, insbesondere
der V5.2-Schnittstellen, auf die mit der neuen Software gela
denen peripheren Einrichtungen und die Zuordnung der für die
Bearbeitung der Nr. 7 Signalisierung vorgesehenen Einrichtun
gen zu der zuerst mit der neuen Software geladenen System
hälfte zeitgleich erfolgt.
9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ersatzschaltung der Nutzdaten führenden Kommunikati
onskanäle (CC) von der jeweils einen Systemhälfte zu der je
weils verbleibenden Systemhälfte durch wenigstens eine vorge
schaltete Cross-Connect Schaltvorrichtung erfolgt.
10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuordnung von Kommunikationskanal zu peripherer Ein
richtung sowie von peripherer Einrichtung zur Systemhälfte
derart erfolgt, daß bei Ausfall aller der einen oder der ver
bleibenden Systemhälfte zugeordneten peripheren Einrichtungen
alle hiervon betroffenen Nutzdaten führenden Kommunikations
kanäle (CC) auf die verbleibenden peripheren Einrichtungen
ersatzgeschaltet werden.
11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der definierten Schnittstellen, insbesondere der
V5.2-Schnittstellen, der Teilnehmeranschlußnetze (AN₁ . . . ANk)
eine ungefähr gleiche Anzahl von Sprachkanälen an die beiden
Gesamtheiten der den Systemhälften zugeordneten peripheren
Einrichtungen heranführt.
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