DE19534940C2 - Verfahren zum Erkennen von Überlastsituationen in Teilnehmeranschlußmodulen eines Kommunikationssystems - Google Patents

Verfahren zum Erkennen von Überlastsituationen in Teilnehmeranschlußmodulen eines Kommunikationssystems

Info

Publication number
DE19534940C2
DE19534940C2 DE19534940A DE19534940A DE19534940C2 DE 19534940 C2 DE19534940 C2 DE 19534940C2 DE 19534940 A DE19534940 A DE 19534940A DE 19534940 A DE19534940 A DE 19534940A DE 19534940 C2 DE19534940 C2 DE 19534940C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
overload
utilization
communication
measured
gzs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19534940A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19534940A1 (de
Inventor
Peter Stevens
Wolfgang Dipl Ing Pusch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRANSPACIFIC SILICA, LLC, WILMINGTON, DEL., US
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19534940A priority Critical patent/DE19534940C2/de
Priority to EP96113852A priority patent/EP0765093B1/de
Priority to US08/715,913 priority patent/US5964840A/en
Priority to CN96112344A priority patent/CN1085455C/zh
Publication of DE19534940A1 publication Critical patent/DE19534940A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19534940C2 publication Critical patent/DE19534940C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0428Integrated services digital network, i.e. systems for transmission of different types of digitised signals, e.g. speech, data, telecentral, television signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q2213/00Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
    • H04Q2213/13096Digital apparatus individually associated with a subscriber line, digital line circuits
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q2213/00Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
    • H04Q2213/13103Memory
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q2213/00Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
    • H04Q2213/13106Microprocessor, CPU
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q2213/00Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
    • H04Q2213/13164Traffic (registration, measurement,...)
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q2213/00Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
    • H04Q2213/13166Fault prevention
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q2213/00Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
    • H04Q2213/13176Common channel signaling, CCS7
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q2213/00Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
    • H04Q2213/13204Protocols
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q2213/00Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
    • H04Q2213/1332Logic circuits

Description

Programmgesteuerte Kommunikationssysteme weisen eine zentrale Steuerung und mit dieser verbundene Teilnehmeranschlußmodule auf, durch die für einen Anschluß von Kommunikationsendgeräten Kommunikationsanschlüsse realisiert sind. Beispielsweise stellt ein Teilnehmeranschlußmodul 24 Kommunikationsanschlüsse zur Verfügung, an die zumindest 24 Kommunikationsendgeräte an­ schließbar sind. Über jeden dieser Kommunikationsanschlüsse ist ein Signalisierungskanal - in der Fachwelt als D-Kanal bekannt - mit beispielsweise einer standardisierten Übertra­ gungskapazität von 16 kBit/s geführt. Über den Signalisierungs­ kanal werden sowohl an das Kommunikationsendgerät als auch an das Kommunikationssystem Signalisierungsnachrichten übermit­ telt. Durch die vermittlungstechnischen Einstellungen der Bedieneroberfläche der Kommunikationsendgeräte - insbesondere bei Stimulus-Kommunikationsendgeräten - durch das Kommunika­ tionssystem tritt ein erheblich höherer Fluß von Signalisie­ rungsnachrichten vom Kommunikationssystem zu den Kommunika­ tionsendgeräten auf. Dies kann insbesondere bei bestimmten Benutzungen des Kommunikationsendgerätes zu einem überhöhten Fluß von Signalisierungsnachrichten zum Kommunikationsendgerät und damit zu einer Überlastung der Teilnehmeranschlußmodule führen.
Des weiteren weisen die Teilnehmeranschlußmodule jeweils ein Mikroprozessorsystem auf, mit dessen Hilfe die von den in den Teilnehmeranschlußmodulen implementierten Prozessen übermittel­ ten Verarbeitungsanforderungen abgearbeitet werden. Hierbei sind die Prozesse als eigenständige Tasks organisiert, welche bezüglich der Nachrichten-Verarbeitung verschiedene Prioritäts­ ebenen aufweisen. Die Ressource Verarbeitungskapazität des Mikroprozessorsystems ist innerhalb eines Teilnehmeranschlußmo­ duls für die Nachrichtenverarbeitung bei der Interprozeß-Kommu­ nikation und für die Ressourcen-Verwaltung der weiteren Res­ sourcen auf dem Teilnehmeranschlußmodul vorgesehen. Eine Über­ lastung des Mikroprozessorsystems wird sowohl durch eine erheb­ liche Meldungsflut in Richtung Kommunikationsendgeräte als auch durch die zur zentralen Steuerung zu übermittelnden Meldungen verursacht.
Ein bekanntes Verfahren, die Überlast eines Teilnehmeranschluß­ moduls zu ermitteln, ist die Anzahl der noch freien Speicher­ elemente eines durch das Betriebssystem verwalteten Speicher­ elementepools heranzuziehen. Die Speicherelemente werden den jeweiligen Prozessen bzw. Tasken für die Zwischenspeicherung von Informationen temporär zugeordnet, d. h. der jeweilige Prozeß kann seine Daten bzw. Informationen auf dem ihm zugeord­ neten Speicherelementen speichern.
Eine ausschließliche Überwachung des Speicherelementepools für eine Beurteilung der Überlast ist nachteilig, da bei dieser Methode der Überlastzustand zu spät erkannt wird und somit schnell wirkende Gegenmaßnahmen nicht eingeleitet werden kön­ nen. Das Teilnehmeranschlußmodul wird nach dem Überschreiten einer Überlastschwelle in einen Störzustand gesteuert, der nur durch einen Restart, d. h. einen Reset des Teilnehmeranschlußmo­ duls aufgehoben werden kann.
In der US-Patentschrift 4511762 ist beispielsweise ein Verfah­ ren zum Erkennen von Überlastsituationen in einem Vermittlungs­ system beschrieben, an das Kommunikationsendgeräte angeschlos­ sen sind, die mit einer zentralen Steuerung des Vermittlungs­ systems verbunden sind. Das Vermittlungssystem weist mehrere Teilnehmeranschlußmodule auf, an deren Kommunikationsanschlüsse Kommunikationsendgeräte angeschlossen sind. Jedes Teilnehmeran­ schlußmodul ist mit einem lokalen Mikroprozessorsystem für die Bearbeitung von in Tasken organisierte Vermittlungs- und Be­ triebsprozesse ausgestattet. Wird von einem an das Teilneh­ meranschlußmodul angeschlossenen Kommunikationsendgerät ein vermittlungstechnisches Leistungsmerkmal aufgerufen, wird der Aufruf vom lokalen Prozessor des Teilnehmeranschlußmodules an die zentrale Steuerung durch Übermitteln einer ersten Nachricht gemeldet. Die zentrale Steuerung quittiert diese erste Meldung mit einer entsprechenden zweiten Meldung an den lokalen Prozes­ sor und leitet die erforderlichen vermittlungstechnischen Maß­ nahmen ein. Durch jede lokale Steuerung eines Teilnehmeran­ schlußmoduls wird die die Antwortzeit der zentralen Steuerung repräsentierende Zeitdifferenz zwischen Aussenden der ersten Nachricht und Eintreffen der zweiten Nachricht überwacht. Durch Vergleich mit mehreren vorgegebenen Vergleichswerten wird die Antwortzeit der zentralen Steuerung bewertet und somit die Aus­ lastung der zentralen Steuerung erfaßt.
Des weiteren ist aus der englischen Patentschrift GB 2 278 027 A ein Verfahren zur Überwachung eines beispielsweise auf dem Signalisierungsprotokoll Nummer 7 basierenden Signalisierungs- Netzwerkes beschrieben. An dieses unter anderem aus mehreren Vermittlungseinheiten bestehenden Netzwerk sind mehrere Kommu­ nikationsendgeräte bzw. Computer angeschossen, wobei jedes Kom­ munikationsendgerät aus verkehrs- und sicherungstechnischen Gründen vorzugsweise mit zwei Vermittlungseinheiten über zwei jeweils mehrere Signalisierungskanäle aufweisende Verbindungs­ leitungen redundant verbunden ist. Durch das beschriebene Ver­ fahren werden eventuell auftretende Ungleichheiten bezüglich der über die beiden Signalisierungsleitungen transportierten Daten bzw. des transportierten Datenvolumens und bezüglich in den Vermittlungseinheiten verarbeiteter Daten erfaßt und ange­ zeigt. Dazu werden mittels spezieller Meßeinheiten sowohl die Anzahl als auch die Größe der über die Signalisierungsleitungen zu transportierenden Nachrichten überwacht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zum Erkennen einer Überlast eines Teilnehmeranschluß­ moduls derart auszugestalten, daß nach einem Erkennen durch gezielte Gegenmaßnahmen ein allgemeiner Störzustand bzw. ein Ausfall des Teilnehmeranschlußmoduls vermieden wird. Die Aufga­ be wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der wesentliche Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, daß zum Erkennen einer Überlast die Auslastung des Mikroprozessorsystems, der zu den Kommunikationsendgeräten gerichteten Signalisierungskanäle und des Speicherelementepools kontinuierlich gemessen wird und durch Vergleiche der gemesse­ nen Auslastungen mit vorgegebenen Auslastungsgrenzen die Über­ lastung des Teilnehmeranschlußmoduls erkannt wird. Nach einem Erkennen zumindest zweier oder dreier Überlastungen können gezielte oder pauschale, schnellwirkende Gegenmaßnahmen einge­ leitet werden. Eine dieser Gegenmaßnahmen ist beispielsweise darin zu sehen, daß das die Prozessorverarbeitungs-Ressourcen erheblich beeinflussende Bilden und Übermitteln von Signalisie­ rungsnachrichten an die eine Signalisierungsnachrichtenflut verursachenden Kommunikationsgeräte eingeschränkt wird. Hier­ bei können gezielt diejenigen Kommunikationsendgeräte ermittelt werden - Anspruch 11 - an die die größte Anzahl von Signalisie­ rungsnachrichten aktuell übermittelt wird und eine entspre­ chende Gegenmaßnahme, nämlich nicht mehr alle Signalisierungs­ nachrichten zu übertragen, eingeleitet werden. Insbesondere sind dies Signalisierungsnachrichten, die in den Kommunika­ tionsendgeräten optisch oder sprachlich ausgegeben werden - Anspruch 14. Als weitere Gegenmaßnahme können einzelne oder alle Kommunikationsanschlüsse außer Betrieb genommen werden, um eine aktuell anstehende Überlastung des jeweiligen Teilnehmer­ anschlußmoduls zu vermeiden - Anspruch 16 und 17.
Mehrere Überlastungsstufen werden vorteilhaft durch Vergleiche der gemessenen Auslastungen jeweils mit unterschiedlichen, vorgegebenen Auslastungsgrenzen erkannt - Anspruch 2. Diese Überlaststrategie ist bei einer mehrstufigen Gegenmaßnahmen­ strategie sinnvoll, wobei die einzelnen Gegenmaßnahmen einen Teil oder Teile einer Gesamtstrategie repräsentieren.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Überlastung des Teilnehmeranschlußmoduls bei Überschreiten der gemessenen Auslastungen über die vorgege­ benen Auslastungsgrenzen erkannt. Folglich stellt ein Unter­ schreiten der vorgegebenen Auslastungsgrenzen eine Normalbela­ stung dar - Anspruch 3. Um extrem kurzfristige Überlastungen und Fehlmessungen zu unterdrücken, ist das Überschreiten oder Unterschreiten von Auslastungsgrenzen nur dann bestimmt, wenn diese innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls gemessen werden - Anspruch 4.
Vorteilhafterweise wird die Auslastung des Mikroprozessorsy­ stems durch die Anzahl der verarbeiteten Leerlauf-Tasken inner­ halb eines vorgegebenen Zeitintervalls bestimmt. Unterschreitet die gemessene Anzahl eine die Auslastungsgrenze repräsentieren­ de vorgegebene Anzahl von Leerlauf-Tasken, ist eine Überlastung des Mikroprozessorsystems erkannt - Anspruch 5. Vorteilhaft wird die Anzahl der Leerlauf-Tasken durch einen Zähler erfaßt - Anspruch 6.
Die Auslastung des Signalisierungskanals wird besonders vor­ teilhaft durch Bestimmen einer Gesamtnachrichtenlänge gemessen. Hierbei werden die Nachrichtenlängen der einzelnen Signalisie­ rungsnachrichten für jeden Signalisierungskanal erfaßt und zu einer Gesamtnachrichtenlänge summiert. Überschreitet diese Gesamtnachrichtenlänge innerhalb eines Zeitintervalls eine die Auslastungsgrenze repräsentierende Grenznachrichtenlänge, ist die Überlastung durch die Signalisierung zu den Kommunikations­ endgeräten erkannt - Anspruch 7.
Ein erster Überlastungszustand eines Teilnehmeranschlußmoduls ist dann bestimmt, wenn innerhalb eines Überlastungsintervalls die Auslastungsgrenzen ständig überschritten werden. Hierbei wird eine den ersten Überlastungszustand anzeigende Meldung gebildet - Anspruch 8. Diese zusätzliche Maßnahme vermeidet das Einleiten von Gegenmaßnahmen bei kurzfristigem Überschreiten einzelner Auslastungsgrenzen und bei einem Erkennen können gezielte Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.
Die Überlastung des Speicherelementepools wird in vorteilhafter Weise durch die Messung der noch freien Speicherelemente be­ stimmt. Hierbei werden die gemessenen freien Speicherelemente mit einer die Auslastungsgrenze repräsentierenden, vorgegebenen Anzahl verglichen und bei Unterschreiten der vorgegebenen Anzahl wird eine Überlastung des Speicherelementepools bestimmt - Anspruch 9. Vorteilhaft wird die Auslastung des Speicherele­ mentepools nach jedem Senden einer Signalisierungsnachricht an ein angeschlossenes Kommunikationsendgerät gemessen - Anspruch 10. Dieser Zeitpunkt ist vorteilhaft, da bei einem evtl. Über­ schreiten der Auslastungsgrenze ein weiteres Aussenden von Nachrichten vermieden werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand eines Blockschaltbildes und von fünf Ablaufdiagrammen erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Programmstruktur eines Teilnehmeranschlußmoduls in einem Kommunikationssystem,
Fig. 2 in einem Ablaufdiagramm die Messung der Prozeßausla­ stung des Mikroprozessorsystems,
Fig. 3 in einem Ablaufdiagramm die Messung der Signalisie­ rungskanalauslastung,
Fig. 4 in einem Ablaufdiagramm die Messung der Auslastung des Speicherelementepools,
Fig. 5 in einem Ablaufdiagramm die Messung der kommunika­ tionsanschluß-spezifischen Signalisierungskanalausla­ stung und
Fig. 6 in einem Ablaufdiagramm das Erkennen der Überlast.
Fig. 1 zeigt ein Kommunikationssystem KS, in dem beispielhaft ein Teilnehmeranschlußmodul SLMO dargestellt ist. An das Kommu­ nikationssystem KS bzw. das Teilnehmeranschlußmodul SLMO sind Kommunikationsendgeräte KE anschließbar. Die Kommunikationsend­ geräte KE werden im Stimulus-Verfahren (S) - alle Einstellungen des Kommunikationsendgerätes KE werden vom Kommunikationssystem KS aus vorgenommen - oder nach einem Protokoll-Verfahren (P) - nach Übermitteln einer Signalisierungsnachricht si nimmt das Kommunikationsendgerät KE selbständig die Einstellungen vor - betrieben. Die Signalisierungsnachrichten si werden über einen über jeweils einen Kommunikationsanschluß KA geführten Signali­ sierungskanal D zusammen mit den Nutzinformationen ni - bei­ spielsweise digitalisierte Sprachinformationen - übertragen. Im Kommunikationssystem KS ist das Teilnehmeranschlußmodul SLMO mit einer das Kommunikationssystem KS koordinierende und steu­ ernde Steuereinrichtung CCU verbunden. Fig. 1 zeigt weiterhin die Programmstruktur des beispielhaft dargestellten Teilnehmer­ anschlußmoduls SLMO, wobei in den weiteren nicht dargestellten Teilnehmeranschlußmodulen SLMO eine gleichartige Programmstruk­ tur realisiert ist. Die Programmstruktur ist in verschiedene nachstehend erläuterte Prozesse strukturiert. Die Prozesse sind als eigenständige Tasken organisiert, die bezüglich der Nach­ richtenverarbeitung - Nachrichten von der zentralen Steuerein­ richtung CCU oder von den Kommunikationsendgeräten KE oder zu diesen - unterschiedliche Prioritätsebenen aufweisen.
Die Kommunikation zwischen der zentralen Steuereinrichtung CCU und dem Teilnehmeranschlußmodul SLMO wird in diesem durch die beiden HDLC-Übertragungsroutinen HDLC TASK, HDLC INT reali­ siert. Beide HDLC-Übertragungsroutinen HDLC TASK, HDLC INT enthalten Treiberroutinen für den Nachrichtenverkehr, wobei die erste HDLC-Übertragungsroutine HDLC TASK für das Senden von Nachrichten m zu der zentralen Steuereinrichtung CCU und die zweite HDLC-Übertragungsroutine HDLC INT für das Empfangen von Nachrichten m von der zentrale Steuereinrichtung CCU zuständig ist. Im Teilnehmeranschlußmodul SLMO werden die Anforderungen der HDLC-Übertragungsroutinen HDLC TASK, HDLC INT mit höchster Priorität verarbeitet. Die beiden HDLC-Übertragungsroutinen HDLC TASK, HDLC INT kommunizieren mit einem Vorfeld-Device- Handler VDH, in dem eine vermittlungstechnische Vorverarbeitung (Call Processing) der von den Kommunikationsendgeräten KE übermittelten Signalisierungsinformationen si durchgeführt wird. Im Vorfeld-Device-Handler VDH ist ein durch ein Programm­ modul IWU-S realisierter Prozeß für die Vorverarbeitung von vermittlungstechnischen Prozeduren eines Stimulus-Kommunika­ tionsendgerätes KE(S) und des weiteren ein durch ein Programm- IWU-S0 realisierter Prozeß für die Verarbeitung der vermitt­ lungstechnischen Meldungen eines "Protokoll" -Kommunikationsend­ gerätes KE(P) - z. B. ein ISDN-Kommunikationsendgerät mit einer S0-Schnittstelle - vorgesehen. Des weiteren ist insbesondere für das Bilden von speziellen Meldungen für die Anzeigeeinrich­ tungen von Stimulus-Kommunikationsendgeräten KE(S) ein Schicht- 3-Programm L3P enthalten, das insbesondere mit dem Programm IWU-S über eine definierte Schnittstelle IS kommuniziert. Das Schicht-3-Programm L3P ist vorzugsweise für das Bilden und das Handling von Anzeigemeldungen für alle an das jeweilige Teil­ nehmeranschlußmodul SLMO angeschlossene Stimulus- Kommunikationsendgeräte KE(S) vorgesehen, wobei der Informa­ tionsinhalt dieser Anzeigemeldungen in den jeweiligen Stimulus- Kommunikationsendgeräten KE in einer Anzeigeeinrichtung optisch angezeigt wird.
In einem weiteren Schicht-2-Programm L2P ist die Schicht 2 gemäß dem OSI-Referenzmodell für Benutzer-Netz-Signalisierung und Informationstransfer sowohl in Richtung zentraler Steuer­ einrichtung CCU als auch in Richtung der Kommunikationsendgerä­ te KE realisiert. Diese Schicht 2 übernimmt für die Schicht 3, d. h. die Vermittlungsschicht das gesicherte Übermitteln der Signalisierungsinformationen si in beide Richtungen.
Das Schicht-2-Programm L2P kommuniziert mit einem Schicht-1-Pro­ gramm L1P, das das Bindeglied zu den schaltungstechnischen Übertragungs- und Stromversorgungseinrichtungen für die jewei­ lig angeschlossenen Kommunikationsendgeräte KE darstellt. Durch dieses Schicht-1-Programm L1P werden die Kommunikationsan­ schlüsse KA aktiviert und deaktiviert, Testschleifen gesteuert sowie ein Powermanagement durchgeführt.
Für die Verwaltung und den Betrieb der Mikroprozessorsystem- Ressourcen ist ein Betriebssystem COSMOS realisiert. Durch dieses Betriebssystem COSMOS werden auch die Speicherelemente SE eines Speicherelementepools SEP verwaltet und den jeweiligen Prozessen bzw. Programmodulen nach entsprechender Anforderung - insbesondere bei der Nachrichtenverarbeitung - temporär zuge­ teilt - der Speicherelementepool SEP mit seinen Speicherelemen­ ten SE ist durch ein strichliertes Rechteck im Betriebssystem­ block angedeutet. Des weiteren ist im Betriebssystem COSMOS ein Zähler Z vorgesehen, mit dessen Hilfe die noch freien Speicher­ elemente SE des Speicherelementepools SEP gezählt werden.
Für die betriebstechnische Steuerung, d. h. die betriebstechni­ schen Einstellungen des Teilnehmeranschlußmoduls SLMO ist ein Sicherungs- und Betriebstechnikprogrammodul STB vorgesehen. Von diesem Betriebstechnikprogrammodul STB werden auch alle Be­ triebsparameter hinsichtlich der für die Überlasterkennung erforderlichen Auslastungsgrenzen zur Verfügung gestellt. Dies sind insbesondere Betriebsparameter über eine Mikroprozessorsy­ stem-Auslastungsgrenze GZS, die Grenzgesamtnachrichtenlänge gznl, und der Intervallzeiten IV sowie einer Speicherelemente­ pool-Auslastungsgrenze GZ.
Des weiteren werden im Schicht-2-Programm L2P die Nachrichten­ längen L der jeweils in Richtung Kommunikationsendgerät KE zu übermittelnden Signalisierungsnachrichten si festgestellt und an eine Überlastroutine URL übermittelt. Für das Erkennen des Überlastzustandes weist die Überlastroutine URL eine Speicher­ elementepool-Meßroutine SEP-MR, eine Signalisierungskanal- Meßroutine D-MR, ein Überlastprogramm UP sowie eine kommunika­ tionsanschlußbezogene Signalisierungskanal-Meßroutine KAD-MR auf. Der Überlaststatus wird insbesondere dem durch das Pro­ gramm IWU-S realisierten Prozeß für die Steuerung von Stimulus- Kommunikationsendgeräten KE(S) durch Stufe1- und Stufe2-Überlast­ meldungen um1, 2 mitgeteilt. Durch Übermitteln der Überlast­ meldungen um1, 2 wird das Aussenden von Anzeigemeldungen an einzelne, besonders überlastete Kommunikationsanschlüsse KA oder an alle oder das Aussenden aller Signalisierungsmeldungen si an einzelne oder besonders überlastete Kommunikationsan­ schlüsse KA unterbunden.
Die in den Meßroutinen D-MR, SEP-MR und im Überlastprogramm UP realisierten Verfahren sind in den Fig. 2 bis 6 dargestellt. Die jeweiligen Ablaufdiagramme sind im wesentlichen sich selbst erläuternd und zeigen insbesondere die zur Erkennung einer Überlast führenden Verfahrensschritte bezüglich einer Messung der Prozeßauslastung des Mikroprozessors MPS, der Messung der Signalisierungskanalauslastung, der Messung der Auslastung des Speicherelementepools SEP, der Messung der kommunikationsan­ schluß-spezifischen Signalisierungskanalauslastung und einem Erkennen der Überlast einschließlich unterschiedlicher Überla­ stungsstufen. In Fig. 6 ist das Umstellen bzw. das Zurückstellen auf den nicht überlasteten Zustand des Teilnehmeranschlußmo­ duls SLMO nicht dargestellt, wobei bei einem nicht ständigen Vorliegen der Überlastung des Mikroprozessorsystems MPS und des Signalisierungskanals D während des Überlastungsintervalls ZVU eine die Rücksetzung der ersten Überlaststufe bewirkende Rück­ setzmeldung rsm gebildet und an den durch das Programmodul IWU-S realisierten Prozeß übermittelt wird. Analog hierzu wird bei Nicht-Vorliegen einer Speicherelementepool-Überlastmeldung sepum eine die Rücksetzung der zweiten Überlastungsstufe bewir­ kende Rücksetzmeldung rsm gebildet und an die betroffenen Einheiten übermittelt. Liegt keine die Überlastung anzeigende Meldung um1, 2 vor, wird folglich auch kein Überlastungszustand des Teilnehmeranschlußmodul SLMO gemeldet, d. h. das Teilnehmer­ anschlußmodul SLMO befindet sich im Normalbetrieb. In Fig. 6 ist dieser Zusammenhang durch die Bezeichnung rsm angedeutet, wobei jedoch unterschiedliche Verfahrensabläufe - nicht dargestellt - zu berücksichtigen sind.

Claims (18)

1. Verfahren zum Erkennen und Vermeiden von Überlastsituationen von Teilnehmeranschlußmodulen (SLMO), an deren Kommunikationsanschlüsse (KA) Kommunikationsendgeräte (KE) angeschlossen sind und die mit einer zentralen Steuerung (CCU) eines Kommunikationssystems (KS) verbunden sind, wobei in den Teilnehmeranschlußmodulen (SLMO) ein Mikroprozessorsystem (MPS) für die Bearbeitung von in Tasken organisierten Vermittlungs- und Betriebsprozessen vorgesehen ist,
  • - bei dem an die angeschlossenen Kommunikationsendgeräte (KE) zu übermittelnde Signalisierungsnachrichten (si) gebildet und über kommunikationsanschlußindividuelle Signalisierungskanäle (D) übermittelt werden,
  • - bei dem für die Interprozeßkommunikation und eine Ressourcen­ verwaltung den Prozessen temporär Speicherelemente (SE) aus einem vom Betriebssystem bereitgestellten Speicherelemente­ pool (SEP) zugeteilt werden,
  • - bei dem
  • - die Anzahl von Leerlauf-Tasken des Mikroprozessorsystems (MPS),
  • - die Auslastung aller Signalisierungskanäle (D) und
  • - die Auslastung des Speicherelementepools (SEP) gemessen wird, und
  • - bei dem die gemessenen Auslastungen (Z, ZS, ZS(X), gnl) mit vorgegebenen Auslastungsgrenzen (GZ, GZS, gznl) verglichen wer­ den und in Abhängigkeit von den Vergleichsergebnissen die Überlastung des Teilnehmeranschlußmoduls (SLMO) erkannt wird,
  • - bei dem in Abhängigkeit von der erkannten Überlastung des Teilnehmeranschlußmoduls (SLMO) zumindest eine bedienerober­ flächen-orientierte Signalisierungsnachrichten bestehender Verbindungen zu den angeschlossenen Kommunikationsendgeräten reduzierende Maßnahme eingeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Überlastungsstufen durch Vergleiche der gemessenen Auslastungen (Z, ZS, ZS(X), gnl) jeweils mit unterschiedlichen, vorgegebenen Auslastungsgrenzen (GZ, GZS, gznl) erkannt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überschreiten oder Unterschreiten der gemessenen Ausla­ stungen (Z, ZS, ZS(X), gnl) über die vorgegebenen Auslastungsgren­ zen (GZ, GZS, gznl) eine Überlastung und bei Unterschreiten bzw. Überschreiten der gemessenen Auslastungen unter die vorgegebene Auslastungsgrenzen (Z, ZS, ZS(X), gnl) eine Normalbelastung des Teilnehmeranschlußmoduls (SLMO) erkannt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Überschreiten oder Unterschreiten der Auslastungsgrenzen (GZ, GZS, gznl) durch ein Überschreiten oder Unterschreiten der gemessenen Auslastungen (Z, ZS, ZS(X), gnl) über oder unter die vorgegebenen Auslastungsgrenzen (GZ, GZS, gznl) innerhalb von vorgegebenen Zeitintervallen (ZV1 . . . 3) bestimmt ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Sinne einer Bestimmung der Auslastung des Mikroprozessorsystems (MPS) die Anzahl der durch das Mikro­ prozessorsystem (MPS) verarbeiteten Leerlauf-Tasken (ID-T) innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls (ZV1) gemessen wird, daß die Auslastungsgrenze (GZS) durch eine vorgegebene Anzahl (GZS) von Leerlauf-Tasken (ID-T) bezogen auf das vorge­ gebene Zeitintervall (ZV1) bestimmt ist, und daß ein Über­ schreiten oder Unterschreiten der Auslastungsgrenze (GZS) durch ein Überschreiten oder Unterschreiten der gemessenen Anzahlen (GZS) von Leerlauf-Tasken (ID-T) über oder unter eine vorgege­ bene Anzahl (GZS) von Leerlauf-Tasken (ID-T) bestimmt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Abarbeitung einer Leerlauf-Task (ID-T) ein Zähler (Z) incrementiert wird, wobei nach jedem Zeitintervall (ZV1) der Zählerstand ZS des Zählers (Z) gespeichert und der Zähler (Z) auf einen definierten Zählerstand ZS zurückgesetzt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Sinne einer Bestimmung der Auslastung der zu den Kommunikationsendgeräten (KE) gerichteten Signali­ sierungskanäle (D) die Längen (L) aller Signalisierungsnach­ richten (si) in einem vorgegebenen Zeitintervall (ZV2) erfaßt und zu einer Gesamtnachrichtenlänge (gnl) summiert werden, daß die Auslastungsgrenze durch eine auf das Zeitintervall (ZV2) bezogene Grenznachrichtenlänge (gnl) bestimmt ist und daß ein Überschreiten oder Unterschreiten der Auslastungsgrenze durch ein Überschreiten oder Unterschreiten der gemessenen Gesamt­ länge (gnl) über oder unter eine vorgegebene Grenznachrichten­ länge (gznl) bestimmt ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei einem ständigen Überschreiten oder Unter­ schreiten der Auslastungsgrenzen (GZS, gznl) innerhalb eines Überlastungsintervalls (ZV1, 2) eine einen ersten Überlastungs­ zustand anzeigende Meldung (um1) gebildet wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Sinne einer Bestimmung der Auslastung des Speicherelementepools (SEP) die Anzahl der noch freien Speicherelemente (SE) gemessen wird, daß die Auslastungsgrenze durch eine vorgegebene Anzahl (GZ) von noch freien Speicherele­ menten (SE) bestimmt ist und daß ein Überschreiten oder Unter­ schreiten der Auslastungsgrenze durch ein Unterschreiten oder Überschreiten der gemessenen Anzahl (Z) von noch freien Spei­ cherelementen (SE) unter oder über die vorgegebene Anzahl (GZ) von noch freien Speicherelementen (SE) bestimmt ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl (Z) der noch freien Speicherelemente (SE) nach jedem Senden einer Signalisierungsnachricht (si) an ein angeschlosse­ nes Kommunikationsendgerät (KE) gemessen wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich jeweils die Anzahl (ZS(X)) der über einen Signalisierungskanals (D) eines Kommunikationsan­ schlusses (KA) zu einem Kommunikationsendgerät (KE) übermittel­ ten Signalisierungsnachrichten (si) in vorgegebenen Zeitinter­ vallen (ZV3) gezählt werden und jeweils die Kommunikationsan­ schlüsse (KA) mit den höchsten Anzahlen (ZS(X)) gespeichert werden.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Erkennen einer Überlastung oder einer Überlastungsstufe von mehreren Überlastungsstufen des Teilnehmeranschlußmoduls (SLMO) zumindest eine die Überlastung reduzierende Maßnahme eingeleitet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Erkennen eines Überlastzustandes bezüglich des Mikroprozessorsystems (MPS) und des Signalisierungskanals (D) eine erste Stufe einer die Überlastung reduzierende Maßnahme und bei einem Erkennen der Überlastung hinsichtlich der noch freien Speicherelemente (SE) des Speicherelementepools (SEP) eine zweite Stufe einer die Überlastung reduzierende Maßnahme eingeleitet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer eine erste Stufe einer die Überlastung reduzie­ renden Maßnahme in den Kommunikationsendgeräten (KE) optisch oder sprachlich auszugebende Signalisierungsnachrichten (si) an stark überlastete einzelne oder mehrere Kommunikationsendgeräte (KE) nicht mehr ausgesandt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 11 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalisierungsnachrichten (si) der Kommunikationsan­ schlüsse (KA) unterdrückt werden, über die aktuell die höchste Anzahl (ZS(X)) von Signalisierungsnachrichten (si) übermittelt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stufe einer die Überlastung reduzierende Maßnah­ me durch die Außerbetriebnahme einzelner oder mehrere Kommuni­ kationsanschlüsse (KA) realisiert ist.
17. Verfahren nach Anspruch 11 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationsanschlüsse (KA) außer Betrieb genommen werden, über die aktuell die höchste Anzahl (ZS(X)) von Signa­ lisierungsnachrichten (si) übermittelt werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche, daß bei nach einem weiteren Erkennen einer Überlastung nach einem Durchführen von die Überlastungen reduzierenden Maßnahmen ein Restart oder Neustart des Teilnehmeranschlußmodul (SLMO) eingeleitet wird.
DE19534940A 1995-09-20 1995-09-20 Verfahren zum Erkennen von Überlastsituationen in Teilnehmeranschlußmodulen eines Kommunikationssystems Expired - Fee Related DE19534940C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19534940A DE19534940C2 (de) 1995-09-20 1995-09-20 Verfahren zum Erkennen von Überlastsituationen in Teilnehmeranschlußmodulen eines Kommunikationssystems
EP96113852A EP0765093B1 (de) 1995-09-20 1996-08-29 Verfahren zum Erkennen von Überlastsituationen in Teilnehmeranschlussmodulen eines Kommunikationssystems
US08/715,913 US5964840A (en) 1995-09-20 1996-09-19 Method for recognizing overload situations in subscriber line modules of a communication system
CN96112344A CN1085455C (zh) 1995-09-20 1996-09-20 识别并减少通信系统用户接口模块中过负荷状态的方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19534940A DE19534940C2 (de) 1995-09-20 1995-09-20 Verfahren zum Erkennen von Überlastsituationen in Teilnehmeranschlußmodulen eines Kommunikationssystems

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19534940A1 DE19534940A1 (de) 1997-03-27
DE19534940C2 true DE19534940C2 (de) 1998-07-02

Family

ID=7772690

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19534940A Expired - Fee Related DE19534940C2 (de) 1995-09-20 1995-09-20 Verfahren zum Erkennen von Überlastsituationen in Teilnehmeranschlußmodulen eines Kommunikationssystems

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5964840A (de)
EP (1) EP0765093B1 (de)
CN (1) CN1085455C (de)
DE (1) DE19534940C2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6718170B1 (en) * 1999-07-01 2004-04-06 Qualcomm Incorporated Dynamic allocation of microprocessor resources in a wireless communication device
DE10056523B4 (de) * 2000-11-15 2006-06-01 Tenovis Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Erzeugen von Gebühreninformationen in einem Telekommunikationsnetz
US20020120702A1 (en) * 2001-02-26 2002-08-29 Schiavone Vincent J. Method and apparatus for dynamic prioritization of electronic mail messages
US8954549B2 (en) * 2010-06-07 2015-02-10 Red Hat Israel, Ltd. Automatic detection of a network interface on a host for accessing networked storage

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4511762A (en) * 1983-06-06 1985-04-16 Siemens Corporate Research & Support, Inc. Overload detection and control system for a telecommunications exchange
GB2278027A (en) * 1993-04-19 1994-11-16 Hewlett Packard Co Methods and apparatus for monitoring networks

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3311912A1 (de) * 1983-03-31 1984-10-11 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit informationsverabeitenden schaltwerken und einrichtungen zur abwehr von ueberbelastungen
US4905171A (en) * 1987-11-09 1990-02-27 International Business Machines Corporation Workstation controller performance monitor
DE4202816C1 (de) * 1992-01-31 1993-09-30 Siemens Ag Fernsprechnebenstellenanlage mit Sammelanschluß
US5313454A (en) * 1992-04-01 1994-05-17 Stratacom, Inc. Congestion control for cell networks
US5604866A (en) * 1993-09-30 1997-02-18 Silicon Graphics, Inc. Flow control system having a counter in transmitter for decrementing and incrementing based upon transmitting and received message size respectively for indicating free space in receiver
US5574861A (en) * 1993-12-21 1996-11-12 Lorvig; Don Dynamic allocation of B-channels in ISDN
JPH088971A (ja) * 1994-06-20 1996-01-12 Nec Corp 分散型パケット交換機及びそのフロー制御実行制 御方法
US5487072A (en) * 1994-06-30 1996-01-23 Bell Communications Research Inc. Error monitoring algorithm for broadband signaling

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4511762A (en) * 1983-06-06 1985-04-16 Siemens Corporate Research & Support, Inc. Overload detection and control system for a telecommunications exchange
GB2278027A (en) * 1993-04-19 1994-11-16 Hewlett Packard Co Methods and apparatus for monitoring networks

Also Published As

Publication number Publication date
EP0765093B1 (de) 2006-10-18
CN1151642A (zh) 1997-06-11
US5964840A (en) 1999-10-12
DE19534940A1 (de) 1997-03-27
EP0765093A3 (de) 2000-01-05
CN1085455C (zh) 2002-05-22
EP0765093A2 (de) 1997-03-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69632240T2 (de) Verfahren und Anlage zur Kontrolle von Übertragungsgeschwindigkeiten von Quellen in ATM-Netzwerken
EP0470283B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ermitteln der Güte von über eine ATM-Vermittlungseinrichtung verlaufenden virtuellen Verbindungen
DE60132312T2 (de) Lastregelung
DE3903257C2 (de)
DE4135749A1 (de) Prozessormodul fuer eine programmierbare steuerung mit einer intelligenten funktionsmodulschnittstelle
EP0766443B1 (de) Verfahren zur Ermittlung von freien Agenten-Kommunikationsendgeräten in Kommunikationsnetzen mit einer automatischen Anrufverteilung
DE10338741A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen von Meßdaten von heterogenen Meßquellen
EP0510222B1 (de) Verfahren zur Überlastabwehr bei einer Vermittlungsstelle eines Kommunikationsnetzes
DE19534940C2 (de) Verfahren zum Erkennen von Überlastsituationen in Teilnehmeranschlußmodulen eines Kommunikationssystems
DE69908782T2 (de) Fehlerkontrolle und -korrektur in einem datenkommunikationssystem
EP0360917B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Steuerung einer seriellen Schnittstellenschaltung
DE69731375T2 (de) Mehrfachunterbrechungsabwicklungsverfahren und -gerät
DE19513959C2 (de) Verfahren zur Steuerung von Funktionen zum Funkbereichswechsel von Kommunikationsendgeräten
DE4417777C2 (de) Kommunikationssystem
DE10325263A1 (de) Sicherstellung von maximalen Reaktionszeiten in komplexen oder verteilten sicheren und/oder nicht sicheren Systemen
DE3403454C2 (de)
DE102019218827B3 (de) Verfahren, vorrichtung und system zum optimieren einer datenübertragung zwischen steuerungsvorrichtungen und cloud-systemen
EP0562353A2 (de) Verfahren zum Übertragen hochpriorer Programme und Daten in einem Kommunikationssystem
EP0477613B1 (de) Verfahren zum gleichmässigen Selektieren von in einem Kommunikationssystem auftretenden Ereignissen
DE3926107C2 (de)
DE10142271A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Laststeuerung von vermittlungstechnischen Ressourcen
DE19747605C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbauen wenigstens einer Verbindung mit niedriger Priorität in einem Telekommunikationsnetz
EP0888696B1 (de) Verfahren zum übertragen von informationen von einer informationsquelle zu informationsempfängern
DE69532300T2 (de) Vorrichtung zur anpassung von diensten zwischen einem ersten und einem zweiten telekommunikations- und/oder datenkommunikationssystem
EP0477652B1 (de) Verfahren zur wertigkeitsgesteuerten Verarbeitung von Informationen bzw. Prozessen in einem Kommunikationssystem

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: TRANSPACIFIC SILICA, LLC, WILMINGTON, DEL., US

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: EPPING HERMANN FISCHER, PATENTANWALTSGESELLSCHAFT

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130403