DE19535588C2 - Verfahren für eine Mobilstation in einem Zellenfunktelefonsystem - Google Patents

Verfahren für eine Mobilstation in einem Zellenfunktelefonsystem

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Funkte­ lephonsysteme und insbesondere ein Verfahren, das von einer Mobilstation ausgeführt wird, um zu verhindern, dass ein laufendes Gespräch verloren geht, wenn die Mobilstation plötzlich von einem ersten Überdeckungsbereich in einen zweiten Überdeckungsbereich des Funktelephonsystems überwechselt.
Ein ähnliches Verfahren ist in der US-4,811,380 beschrieben, auf die weiter unten eingegangen wird.
Funktelephonsysteme sind im Stand der Technik allgemein bekannt. Ein bestimmter Typ eines Funktelephonsystems ist ein Zellenfunktelephonsystem. Zellenfunktelephonsysteme umfassen im allgemeinen eine an ein öffentliches Telephonvermittlungsnetz (PSTN) angeschlossene Vermittlungssteuerung sowie mehrere Basisstationen. Für jede der mehreren Basisstationen ist im allgemeinen ein geographischer Bereich in der Umgebung der Basisstation definiert, der den Überdeckungsbereich darstellt. Eine oder mehrere Mobilstationen kommunizieren mit einer Basisstation, die ein Gespräch zwischen der Mobilstation und dem öffentlichen Telephonvermittlungsnetz ermöglicht. Eine genaue Beschreibung eines Zellenfunktelephonsystems ist im Buch "Mobile Cellular Communications Systems" von Dr. William C. Y. Lee, 1989, gegeben.
Eine Gesprächsweiterleitung in einem Zellenfunktelephonsystem ist definiert als ein Übergang der Kommunikation der Mobilstation von einer ersten Basisstation, die einen ersten Überdeckungsbereich unterstützt, auf eine zweite Basisstation, die einen zweiten Überdeckungsbereich unterstützt. Die Gesprächsweiterleitung kann entweder basisgesteuert, mobilgesteuert oder basis- und mobilgesteuert sein. Eine mobilunterstützte Gesprächsweiterleitung (MAHO) ist als basisgesteuerte Gesprächsweiterleitung definiert, die sowohl Information verwendet, die von der Basisstation zur Verfügung gestellt wird, als auch Information, die von der Mobilstation zur Verfügung gestellt wird.
Gesprächsweiterleitungen werden ferner als harte Ge­ sprächsweiterleitungen oder als weiche Gesprächsweiter­ leitungen charakterisiert. Während einer harten Ge­ sprächsweiterleitung wird die Kommunikation zwischen der Mobilstation und der ersten Basisstation vor der Aufnahme der Kommunikation zwischen der Mobilstation und der zweiten Basisstation beendet. Bei einer weichen Ge­ sprächsweiterleitung wird die Kommunikation zwischen der Mobilstation und der zweiten Basisstation aufgenommen, bevor die Kommunikation zwischen der Mobilstation und der ersten Basisstation beendet wird. Zellenfunktelephon­ systeme, die weiche Gesprächsweiterleitungen verwenden, nutzen typischerweise den gleichen Hochfrequenz-(HF)- Kanal für die Kommunikation zwischen der Mobilstation und der ersten Basisstation oder der zweiten Basisstation.
Ein Problem bei Zellenfunktelephonsystemen besteht darin, daß die Kommunikation zwischen der Mobilstation und der Vermittlungssteuerung beendet wird, wenn eine erforderli­ che Gesprächsweiterleitung fehlschlägt. Diese Beendigung ist auch als Gesprächsverlust bekannt. Obwohl mobilge­ steuerte Gesprächsweiterleitungen und weiche Gesprächs­ weiterleitungen die Häufigkeit von Gesprächsverlusten verringert haben, gibt es bei Zellenfunktelephonsystemen eine Bedingung, die immer noch Gesprächsverluste verur­ sacht. Diese Bedingung tritt ein, wenn sich die Mobilsta­ tion in einem laufenden Gespräch mit der ersten Basissta­ tion im ersten Überdeckungsbereich befindet und von den gesendeten Signalen der zweiten Basisstation im zweiten Überdeckungsbereich im wesentlichen abgeschirmt ist. Wenn die Mobilstation plötzlich vom ersten Überdeckungsbereich in den zweiten Überdeckungsbereich überwechselt, erfährt die Mobilstation einen deutlichen Anstieg der Signalpegel von der zweiten Basisstation relativ zu den Signalpegeln von der ersten Basisstation. Wenn der deutliche Anstieg der Signalpegel der zweiten Basisstation über eine rela­ tiv kurze Zeitspanne stattfindet, stören die Signale der zweiten Basisstation die Kommunikation zwischen der Mobilstation und der ersten Basisstation, was die Ge­ sprächsweiterleitungsbenachrichtigung verhindert und zu einem Gesprächsverlust führt.
Im Patent. US 4,811,380 ist ein Zellenfunktelephonsystem des Standes der Technik mit Gesprächsverlustschutz offen­ bart. Dieses lehrt ein verbessertes Zellenfunktelephon­ system mit Operationsschritten, die verhindern, daß ein Gespräch verlorengeht, wenn ein Funktelephon von seiner Bedienungsbasisstelle keine Gesprächsweiterleitungsanwei­ sung empfängt. Das System umfaßt eine Vermittlungssteue­ rung, die feststellt, daß für das Funktelephon eine Gesprächsweiterleitung von einem ersten, Basisüberdec­ kungsbereich auf einen zweiten Überdeckungsbereich erfor­ derlich ist, und die den zugehörigen ersten und zweiten Basisstellen eine Gesprächsweiterleitungsnachricht zukom­ men läßt. Die erste Basisstelle sendet dann die Ge­ sprächsweiterleitungsnachricht zum Funktelephon. Wenn das Funktelephon die Nachricht nicht empfängt, stellt sie fest, daß das Gespräch verlorengegangen ist, belegt einen Signalisierungskanal der zweiten Basisstelle und fordert über die zweite Basisstelle eine Wiederaufnahme des Gesprächs an, in dem es eine Spezialnachricht sendet. Die zweite Basisstelle informiert dann das Funktelephon über die Gesprächsweiterleitungsaweisung, wobei die Gesprächs­ weiterleitung mit einer erfolgreichen Wiederaufnahme des Gesprächs abgeschlossen wird.
Ein Problem der im Patent US 4,811,380 beschriebenen Technik besteht darin, daß die Mobilstation nach dem Verlorengehen einer Signalübertragung von der ersten Basisstation nur für eine vorgegebene Zeitspanne ver­ sucht, ein Gespräch wiederaufzunehmen. Die Mobilstation des Standes der Technik kann die sich verändernden HF- Bedingungen, die das Entstehen einer selbststörenden Bedingung des Funktelephonsystems, die eine Gesprächswei­ terleitung erfordert, nicht vorhersagen. Da die Mobilsta­ tion des Standes der Technik die sich verändernden HF- Bedingungen nicht vorhersagen kann, geht entweder das Gespräch verloren, bevor die Gesprächsweiterleitungsnach­ richt erfolgreich abgeschlossen werden kann, oder die Zeitverzögerung für die Wiederaufnahme des verlorenen Gesprächs ist für den Benutzer der Mobilstation unannehm­ bar.
Dementsprechend besteht Bedarf an einem Verfahren, das von der Mobilstation ausgeführt wird, um zu verhindern, daß ein laufendes Gespräch verlorengeht, wenn die Mobil­ station plötzlich vom ersten Überdeckungsbereich in den zweiten Überdeckungsbereich des Funktelephonsystems überwechselt, wodurch die Nachteile eines Gesprächsver­ lustes oder der von der Wiederaufnahme des verlorenen Gesprächs verursachten Zeitverzögerung überwunden werden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren für eine Mobilstation in einem Zellen­ funktelefonsystem anzugeben, das die Zeitverzögerung reduziert, die durch die Wie­ deraufnahme eines aktiven Gesprächs in einer Selbststörungsbedingung durch eine erhebliche Zunahme der Feldstärke einer zweiten Basisstation hervorgerufen wird.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren des Patentanspruch 1 gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnah­ me auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Abschnitt eines Zellenfunktelephonsystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Mobilstation, die im Zellenfunktelephonsystem der Fig. 1 gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 3 Gesprächsbearbeitungszustände der Mobilstation der Fig. 2 gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 Einzelheiten eines Systemzugriff-Zustands der in Fig. 3 gezeigten Gesprächsbearbeitungszustände gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 Einzelheiten eines Verkehrskanalzustands der in Fig. 3 gezeigten Gesprächsbearbeitungszustände gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zur Vermei­ dung eines Gesprächsverlustes in einem Funktele­ phonsystem beschreibt, das im Konversations-Un­ terzustand der Fig. 5 gemäß der vorliegenden Er­ findung enthalten ist;
Fig. 7-1 und 7-2 Einzelheiten des Flußdiagramms der Fig. 6 gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein Wiederaufnahmeanforderungsnachricht-Format, das in den Fig. 3, 4, 5 und 7-2 gemäß der vorlie­ genden Erfindung verwendet wird und
Fig. 9 ein Wiederaufnahmeerlaubnisnachricht-Format, das in Fig. 7-2 gemäß der vorliegenden Erfindung ver­ wendet wird.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die Fig. 1 bis 9 genauer beschrieben, wobei Fig. 1 einen Abschnitt eines Zellenfunktelephonsystems 100 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 1 zeigt allgemein eine dicht bebaute städtische Umgebung mit hohen, eng beab­ standeten Gebäuden 101 bis 111, die an der Kreuzung einer ersten Straße 113 und einer zweiten Straße 112 angeordnet sind. Die Funktelephonüberdeckung dieser städtischen Umgebung wird vom Zellenfunktelephonsystem 100 bewerk­ stelligt. Das Zellenfunktelephonsystem 100 umfaßt allge­ mein eine Vermittlungssteuerung 114, eine erste Basissta­ tion 115, eine zweite Basisstation 116, eine dritte Basisstation 117, ein öffentliches Telephonvermittlungs­ netz (PSTN) 118, eine erste Mobilstation 119 sowie eine zweite Mobilstation 120. Die erste Basisstation 115 besitzt einen ersten Funktelephonüberdeckungsbereich 121 entlang der ersten Straße 113. Ähnlich besitzt die zweite Basisstation 116 einen zweiten Funktelephonüberdeckungs­ bereich 122, der allgemein entlang der zweiten Straße 112 vorhanden ist. Die dritte Basisstation 117 besitzt einen dritten Überdeckungsbereich 123, der im wesentlichen innerhalb des Gebäudes 111 vorhanden ist.
Die Vermittlungssteuerung 114 ist mit der ersten Basis­ station 115 und der zweiten Basisstation 116 verbunden, um über den ersten Überdeckungsbereich 121 bzw. den zweiten Überdeckungsbereich 122 eine Funktelephonkommunikation zu ermöglichen. Zur Erläuterung sei angenommen, die erste Mobilstation 119 befinde sich anfänglich in einem laufenden Gespräch mit der ersten Basisstation 115 im ersten Überdeckungsbereich 121 auf einem ersten Ver­ kehrskanal und sei durch das Gebäude 111 von Sendesigna­ len 126 der zweiten Basisstation 116 im zweiten Überdec­ kungsbereich 122 weitgehend abgeschirmt. Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Verfahren, das von der Mobilsta­ tion, z. B. von der ersten Mobilstation 119, ausgeführt wird, um zu verhindern, daß das laufende Gespräch verlo­ rengeht, wenn die Mobilstation 119 plötzlich vom ersten Überdeckungsbereich 121 in den zweiten Überdeckungsbe­ reich 122 überwechselt (wie durch den Pfeil 124 gezeigt ist).
Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der erste Überdeckungsbereich 121 und der zweite Überdeckungsbereich 122 als Makro-Überdeckungsbe­ reiche, auch als Makrozellen bekannt, gezeigt, die eine relativ große geographische Fläche überdecken. Der dritte Überdeckungsbereich 123 ist als ein Mikro-Überdeckungsbe­ reich, auch als Mikrozelle bekannt, gezeigt, der einen relativ kleinen geographischen Bereich überdeckt. Die Überdeckungsbereiche 121, 122 und 123 der jeweiligen Basisstationen 115, 116 und 117 können teilweise oder vollständig überlappen. Zum Beispiel kann eine Mikrozelle vollständig in einer Makrozelle enthalten sein. Daher wird bei der vorliegenden Erfindung angenommen, daß die Mobilstation 119 zwischen Makrozellen, zwischen Mikrozel­ len oder zwischen einer Makrozelle und einer Mikrozelle überwechseln kann.
Das Zellenfunktelephonsystem 100, wie es in Fig. 1 ge­ zeigt ist, ist nicht auf die gezeigte Konfiguration beschränkt. Das Zellenfunktelephonsystem 100 kann zusätz­ liche Vermittlungssteuerungen, Basisstationen und Mobilstationen umfassen, um einen großen geographischen Be­ reich abzudecken, wie es im Stand der Technik allgemein bekannt ist. Das Zellenfunktelephonsystem 100 kann eine Funktelephonüberdeckung für andere Bereiche städtischer und nichtstädtischer Umgebungen schaffen. Bei der bevor­ zugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Vermittlungssteuerung 114, die erste Basisstation 115, die zweite Basisstation 116, die dritte Basisstation 117 sowie das PSTN 118 jeweils im Stand der Technik allgemein bekannt, weshalb diese nicht weiter beschrieben werden, außer wenn es das Verstehen der vorliegenden Erfindung erleichtert.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Zellenfunk­ telephonsystem 100 ein Zellenfunktelephonsystem mit "Code Division Multiple Access" (CDMA, Mehrfachzugriff im Codemultiplex), wie es in TIA/EIA, IS-95, Mobile Sta­ tion-Base Station Compatibility Standard for Dual-Mode Wideband Spread Spectrum Cellular System, veröffentlicht im Juli 1993, beschrieben ist. Der CDMA ist eine Technik für die spektrumerweiterte Mehrfachzugriff-Digitalkommu­ nikation, der durch die Verwendung einzelner Codefolgen Kanäle erzeugt. Mit der CDMA-Technik können Signale bei Vorhandensein hoher Störpegel empfangen werden. Die praktische Grenze der Signalerkennung hängt von den Kanalbedingungen ab, jedoch kann bei dem im obenerwähnten IS-95-Standard beschriebenen System die CDMA-Erkennung bei Anwesenheit eines Störpegels stattfinden, der um 18 dB größer ist als das Signal für einen statischen Kanal. Typischerweise arbeitet das System mit einem niedrigeren Störpegel und dynamischen Kanalbedingungen.
Der Überdeckungsbereich des Zellenfunktelephonsystems 100 kann in Sektoren aufgeteilt sein, wie im Stand der Tech­ nik bekannt ist. Bei einem CDMA-System werden die Fre­ quenzen für die Kommunikation in jedem Sektor jeder Zelle wiederverwendet, wobei der Großteil der Störungen auf einer gegebenen Frequenz, die von einer Mobilstation wahrgenommen werden, von Zellen stammt, die sich außer­ halb der Zelle befinden, in der sich die Mobilstation aufhält. Die bleibenden Störungen auf einer gegebenen Frequenz, die von einer Mobilstation wahrgenommen werden, stammen vom Benutzerverkehr innerhalb der gleichen Zelle auf der gleichen Frequenz von zeitverzögerten (reflektierten) Funkwellen.
Eine CDMA-Basisstation kommuniziert mit einer Mobilsta­ tion mittels eines Signals mit einer Grunddatenrate von 9600 Bits/s. Das Signal wird dann auf eine gesendete Bitrate oder Splitterrate von 1,2288 MHz erweitert. Die Erweiterung besteht in einer Anwendung von Digitalcodes auf die Datenbits, die die Datenrate erhöhen, während sie dem CDMA-System Redundanz hinzufügen. Dann werden die Splitter aller Benutzer in dieser Zelle zusammengesetzt, um ein zusammengesetztes Digitalsignal zu bilden. An­ schließend wird das zusammengesetzte Digitalsignal unter Verwendung einer Form der QPSK-Modulation gesendet, die gefiltert worden ist, um die Bandbreite des Signals zu begrenzen. Wenn das gesendete Signal von einer Mobilsta­ tion empfangen wird, wird das gewünschte Signal decodiert und auf eine Datenrate von 9600 Bits/s zurückgesetzt. Wenn die Codierung auf die Codes anderer Benutzer ange­ wendet wird, ergibt sich keine Reduzierung, so daß das empfangene Signal die Bandbreite von 1,2288 MHz beibe­ hält. Das Verhältnis der gesendeten Bits oder Splitter zu den Datenbits ist der Codierungsgewinn. Der Codierungsge­ winn für ein North-American-CDMA-System beträgt 128 oder 21 dB. Aufgrund dieses Codierungsgewinns von 21 dB kann für einen statischen Kanal eine Störung bis zu 18 dB oberhalb des Signalpegels (3 dB unterhalb der Signal­ stärke nach dem Codierungsgewinn) toleriert werden.
Alternative Digital-Zellenfunktelephonsysteme, die in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, schließen ein: globale Systeme für Mobilfunk (GSM), Mehrfachzugriff im Zeitmultiplex (TDMA) sowie erweiterter TDMA (E-TDMA). GSM ist in Europa und in vielen Ländern des Pazifikraumes verbreitet. Es verwendet 200-kHz-Kanäle mit acht Benut­ zern je Kanal, der TDMA verwendet, und weist eine Sprach­ codierungsrate von 13 kBits/s auf. Die TDMA-Technik verwendet 30-kHz-Kanäle, drei Benutzer je Kanal und weist eine Sprachcodierungsrate von 8 kBits/s auf. Das E-TDMA- System verwendet ebenfalls 30-kHz-Kanäle, weist jedoch sechs Benutzer je Kanal bei einer Sprachcodierungsrate von 4 kBits/s auf.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Mobilstation 119 eine Zellenfunktele­ phon-Teilnehmereinheit. Die Mobilstation 119 kann viele Formen annehmen, die im Stand der Technik bekannt sind, wie z. B. eine fahrzeugmontierte Einheit, eine tragbare Einheit oder eine transportable Einheit. Gemäß der bevor­ zugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Mobilstation eine CDMA-Mobilstation, die mit dem CDMA- Zellenfunktelephonsystem, wie es im obenerwähnten IS-95- Standard beschrieben ist, kompatibel ist.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das laufende Gespräch entweder Sprache oder Datenaustausch zwischen der Mobilstation 119 und einer Basisstation umfassen. Daher berücksichtigt die vorliegende Erfindung allgemein die Verlustvermeidung jedes Informationstyps, der zwischen der Mobilstation 119 und einer Basisstation übertragen wird.
Die vorliegende Erfindung kann im allgemeinen in jedem Funktelephonsystem eingesetzt werden, in welchem die Mobilstation die Fähigkeit hat, parallel zur Kommunikation in einem laufenden Gespräch die Stärke der von mehreren Basisstationen gesendeten Signale zu überwachen. Da das Zellenfunktelephonsystem 100 der bevorzugten Ausführungsform ein Digitalsystem ist, erlaubt es das Digitalsystem-Nachrichtenformat der Mobilstation 119, parallel zur Kommunikation in einem laufenden Gespräch andere Funktionen auszuführen. Die vorliegende Erfindung nutzt diesen Aspekt des digitalen Zellenfunktelephon­ systems 100, um der Mobilstation 119 zu ermöglichen, das Verfahren auszuführen, das einen Gesprächsverlust des laufenden Gesprächs verhindert, wenn die Mobilstation 119 plötzlich vom ersten Überdeckungsbereich 121 in den zweiten Überdeckungsbereich 122 überwechselt.
Fig. 1 zeigt zwei Beispiele dafür, wie eine Mobilstation von den Sendesignalen einer Basisstation abgeschirmt ist. In einem ersten Beispiel, wie es oben diskutiert worden ist, ist die erste Mobilstation 119 durch das Gebäude 111 von den Sendesignalen der zweiten Basisstation abge­ schirmt. In einem zweiten Beispiel befindet sich die zweite Mobilstation 120 in einem laufenden Gespräch mit der dritten Basisstation 117 im dritten Überdeckungsbe­ reich 123 und ist von den Aussendungen der ersten Basis­ station 115 im ersten Überdeckungsbereich 121 und der zweiten Basisstation 116 im zweiten Überdeckungsbereich 122 weitgehend abgeschirmt. Wenn gemäß dem ersten Bei­ spiel die erste Mobilstation 119 plötzlich vom ersten Überdeckungsbereich 121 in den zweiten Überdeckungsbe­ reich 122 überwechselt (wie durch den Pfeil 124 gezeigt), nimmt die Mobilstation einen deutlichen Anstieg der Sendesignale 126 der zweiten Basisstation 116 bezüglich den Sendesignale 127 der ersten Basisstation 115 wahr. Wenn der deutliche Anstieg der Sendesignale 126 der zweiten Basisstation 116 über eine relativ kurze Zeit­ spanne stattfindet, stören die Sendesignale 126 der zweiten Basisstation 116 die Kommunikation zwischen der ersten Mobilstation 119 und der ersten Basisstation 115, was eine Gesprächsweiterleitungsbenachrichtigung verhin­ dert und zu einem Gesprächsverlust führt. Auf ähnliche Weise ergibt sich gemäß dem zweiten Beispiel ein ähnli­ ches Ergebnis, wenn die Mobilstation plötzlich vom drit­ ten Überdeckungsbereich 123 in den ersten Überdeckungsbe­ reich 121 oder den zweiten Überdeckungsbereich 122 über­ wechselt. Solche plötzlichen Übergänge zwischen Überdec­ kungsbereichen werden in erster Linie durch eine schnelle Veränderung der Abschattungsbedingungen verursacht. Zum Beispiel kann ein solch plötzlicher Übergang durch die Reisegeschwindigkeit der Mobilstation selbst verursacht werden, wenn die Mobilstation an einer scharfen Gebäude­ kante abbiegt oder in einen abgeschirmten Bereich wie z. B. ein Gebäude mit der darin enthaltenen Mikrozelle eintritt oder diesen verläßt.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer im Zellenfunktele­ phonsystem der Fig. 1 verwendeten Mobilstation gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Mobilstation 119 umfaßt im allgemeinen eine Empfängerschaltung 201, eine Sender­ schaltung 202, eine Steuervorrichtung 203, einen Fre­ quenzsynthetisierer 204, ein Zweiwegefilter 205 sowie eine Antenne 206. Sowohl die Empfängerschaltung 201 als auch die Senderschaltung 202 teilen sich die Funktionen der Steuervorrichtung 203, des Frequenzsynthetisierers 204, des Zweiwegefilters 205 sowie der Antenne 206, wie im Stand der Technik bekannt ist. Die Empfängerschaltung 201 umfaßt im allgemeinen einen Analog-CDMA-Empfänger 207, einen Analog/Digital-Umsetzer (A/D) 208, einen Digital-CDMA-Demodulator 209, einen Pilotscanner 210, einen Viterbi-Decodierer 211, einen Sprachdecodierer 212, einen Digital/Analog-Umsetzer (D/A) 213, eine Datensenke 223 sowie einen Lautsprecher 214. Die Senderschaltung 202 umfaßt im allgemeinen eine Sprachquelle wie z. B. ein Mikrophon 215 oder eine Datenquelle 224, einen A/D-Umsetzer 216, einen Sprachcodierer 217, einen Digital-CDMA- Sender 218, einen D/A-Umsetzer 219, einen Analog-CDMA- Modulator 220, einen Analog-CDMA-Sender 221, einen Lei­ stungsverstärker 222 sowie ein Leistungsregelsystem 225.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der Digital-CDMA-Demodulator 209, der Pilotscanner 210, der Viterbi-Decodierer 211 sowie der Digital-CDMA-Sender 218 in einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC) untergebracht, wie in "CDMA Mobile Station Modem ASIC", Proceedings of the IEEE 1992 Custom Integrated Circuits Conference, Abschnitt 10.2, Seiten 1-5, und in "CDMA Digital Cellular System an ASIC Overview", Proceedings of the IEEE 1992 Custom Integrated Circuits Conference, Abschnitt 10.1, Seiten 1-7, be­ schrieben ist.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Analog-CDMA-Empfänger 207 im wesentli­ chen ein Analogempfänger, der so ausgelegt ist, daß er zur Bandbreite von 1,2288 MHz, die für den CDMA-Empfangs­ betrieb erforderlich ist, kompatibel ist. Der Digital- CDMA-Sender 218, der Analog-CDMA-Modulator 220, der Analog-CDMA-Sender 221, der Leistungsverstärker 222 sowie das Leistungsregelsystem 225 sind im obenerwähnten IS-95- Standard allgemein spezifiziert. Die Steuervorrichtung 203 ist ein MC68332-Microcontroller, der von Motorola Inc. hergestellt und vertrieben wird. Alternativ können auch andere Microcontroller oder digitale Signalprozesso­ ren (DSP) verwendet werden. Der digitale Signalprozessor kann z. B. ein MC56156 sein, der von Motorola Inc. herge­ stellt und vertrieben wird. Der Frequenzsynthetisierer 204, das Zweiwegefilter 205 sowie die Antenne 206 ent­ sprechen im wesentlichen jenen, die in herkömmlichen analogen Zellenfunktelephon-Mobilstationen eingesetzt werden. Der Sprachdecodierer 212 sowie der Sprachcodierer 217 werden vorzugsweise mit dem digitalen Signalprozessor ausgeführt, der nach TEA/EIA/IS-96-A, "Speech Service Option Standard for Wideband Spread Spectrum Digital Cellular Systems", programmiert ist.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren, das von der Mobilstation ausgeführt wird, um einen Verlust des laufenden Gesprächs zu verhindern, wenn die Mobilstation 119 plötzlich vom ersten Überdeckungsbereich 121 in den zweiten Überdec­ kungsbereich 122 überwechselt, als Softwareprogramm in der Steuervorrichtung 203 der Fig. 2 verwirklicht. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung empfängt die Steuervorrichtung 203 auf der Leitung 226 eine Empfänger-Signalstärkeinformation (RSSI), die eine von der Mobilstation 119 empfangene Gesamtenergie (Io) anzeigt, auf der Leitung 227 eine Pilotsignalstärke­ information vom Pilotscanner 210, auf der Leitung 228 eine Signalstärkeinformation für das laufende Gespräch vom Digital-CDMA-Demodulator 209 und auf der Leitung 229 Systemsteuernachrichten vom Viterbi-Decodierer 211. Die Steuervorrichtung 203 sendet Systemsteuernachrichten auf der Leitung 230 über den Digital-CDMA-Sender 218. Die von der Mobilstation 119 durchgeführten und in der Steuervor­ richtung 203 der Fig. 2 enthaltenen Verfahrensschritte werden im folgenden mit Bezug auf die Fig. 3 bis 7-2 genauer beschrieben.
Fig. 3 zeigt Gesprächsbearbeitungszustände 300 für die Mobilstation der Fig. 2 gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 3 zeigt allgemein einen Einschaltzustand 301, einen Mobilstation-Initialisierungs-Zustand 302, einen Mobil­ station-Warte-Zustand 303, einen Systemzugriff-Zustand 304 sowie einen Zustand 305, in dem die Mobilstation den Verkehrskanal kontrolliert. Beim Übergang 307 hat sich die Mobilstation 119 vollständig an den Systemzeitablauf angepaßt. Beim Übergang 308 empfängt die Mobilstation 119 eine Rufkanal-Nachricht, die eine Bestätigung oder eine Antwort erfordert und ein Gespräch einrichtet oder eine Registrierung durchführt. Am Übergang 309 wird der Mobil­ station 119 ein Verkehrskanal zugewiesen. Am Übergang 312 beendet die Mobilstation 119 die Benutzung des Verkehrs­ kanals. Am Übergang 310 empfängt die Mobilstation 319 eine Bestätigung für eine andere Zugriffkanalübertragung, die keine Einrichtungsnachricht oder Pagemodus-Antwort ist. Am Übergang 311 führt die Mobilstation 119 eine Warte-Gesprächsweiterleitungsoperation durch, wobei NGHBR_CONFIG gleich "011" ist, oder ist unfähig, eine Rufkanal-Nachricht zu empfangen. Die Zustände 301 bis 305 der Fig. 3 und die Übergänge zwischen denselben sind in der obenerwähnten IS-95-Norm, Abschnitt 6.6, allgemein beschrieben, mit der Ausnahme eines Übergangs 306 vom Zustand 305, bei dem die Mobilstation den Verkehrskanal kontrolliert, in den Systemzugriff-Zustand 304. Am Über­ gang 306 gibt die Mobilstation eine Wiederaufnahmeanfor­ derungsnachricht aus. Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 4 bis 9 der Zustandsübergang 306 genauer beschrie­ ben.
Fig. 4 zeigt Einzelheiten des Systemzugriff-Zustands 304 der in Fig. 3 gezeigten Gesprächsbearbeitungszustände gemäß der vorliegenden Erfindung. Im Systemzugriff-Zu­ stand 304 sendet die Mobilstation 119 auf Zugriff-Kanälen Nachrichten an eine Basisstation und empfängt auf Rufka­ nälen Nachrichten von der Basisstation. Fig. 4 umfaßt allgemein einen Vorspanninformation-Auffrischungs-Unter­ zustand 401, einen Pageantwort-Unterzustand 402, einen Mobilstation-Einrichtungsversuch-Unterzustand 403, einen Registrierungsversuch-Unterzustand 404, einen Mobilsta­ tion-Nachrichtenübertragungs-Unterzustand 405 sowie einen Mobilstation-Befehls/Nachrichtenantwort-Unterzustand 406. Am Übergang 407 empfängt die Mobilstation 119 eine Nachricht oder einen Befehl, der eine Bestätigung oder eine Antwort erfordert. Am Übergang 408 erhält die Mobilsta­ tion 119 einen Registrierungszugriff. Am Übergang 409 empfängt die Mobilstation 119 eine vom Benutzer erzeugte Datenbündelnachricht. Am Übergang 410 startet die Mobil­ station 119 die Bearbeitung eines vom Benutzer eingelei­ teten Gesprächs. Am Übergang 411 empfängt die Mobilsta­ tion 119 eine Page-Nachricht oder eine geschlitzte Page- Nachricht. An den Übergängen 412 und 413 geht die Mobil­ station 119 in den Zustand 305 der Fig. 3 über, in dem die Mobilstation den Verkehrskanal kontrolliert, oder wechselt in den Analogmodus. An den Übergängen 414 bis 416 geht die Mobilstation 119 in den Mobilstation-Warte- Zustand 303 der Fig. 3 über. Die Zustände 401 bis 406 und die Übergänge 407 bis 416 sind in der obenerwähnten IS-95-Norm, Abschnitt 6.3, allgemein beschrieben, mit der Ausnahme des Übergangs 306 in den Mobilstation-Einrich­ tungsversuch-Unterzustand 403, in welchem die Mobilsta­ tion eine Wiederaufnahmeanforderungsnachricht ausgibt. Der Übergang 306 zeigt das Ziel des Übergangs 306 inner­ halb des Systemzugriff-Zustands 304 der Fig. 3. Der Zustandsübergang 306 wird im folgenden mit Bezug auf die Fig. 5 bis 9 genauer beschrieben.
Fig. 5 zeigt Einzelheiten des Verkehrskanal-Zustands 305 der Gesprächsbearbeitungszustände der Fig. 3 gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 5 umfaßt allgemein einen Verkehrskanal-Initialisierungs-Unterzustand 501, einen Befehlserwartungs-Unterzustand 502, einen Mobilstation- Antworterwartungs-Unterzustand 503, einen Konversations- Unterzustand 504 sowie einen Trenn-Unterzustand 505. Am Übergang 506 beendet die Mobilstation 119 das laufende Gespräch und empfängt auf dem Vorwärts-Verkehrskanal einen Basisstation-Bestätigungsbefehl. Am Übergang 507 empfängt die Mobilstation 119 einen Verwaltungsbefehl oder eine Alarmnachricht mit Information. Am Übergang 508 beantwortet der Benutzer der Mobilstation 119 den Ruf. Am Übergang 509 empfängt die Mobilstation 119 einen Verwal­ tungsbefehl. Am Übergang 510 veranlaßt der Benutzer der Mobilstation 119 eine Trennung oder empfängt einen Tren­ nungsbefehl. Am Übergang 511 empfängt die Mobilstation 119 eine Alarmnachricht mit Information. An den Übergän­ gen 512 und 513 empfängt die Mobilstation 119 einen Trennungsbefehl. Am Übergang 514 richtet die Mobilstation 119 ein Gespräch ein und empfängt auf dem Vorwärts-Ver­ kehrskanal einen Basisstation-Bestätigungsbefehl. Die Zustände 501 bis 505 und die Übergänge 506 bis 514 sind in der obenerwähnten IS-95-Norm, Abschnitt 6.6.4, allge­ mein beschrieben, mit Ausnahme des Zustandsübergangs 306, bei dem die Mobilstation die Wiederaufnahmeanforderungs­ nachricht ausgibt. Der Übergang 306 zeigt den Ursprung des Übergangs 306 innerhalb des Zustands 305 der Fig. 3, bei dem die Mobilstation den Verkehrskanal kontrolliert. Der Zustandsübergang 306 wird im folgenden mit Bezug auf die Fig. 6 bis 9 genauer beschrieben.
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm, das ein Verfahren 605 zum Verhindern von Gesprächsverlusten im Funktelephonsystem 100 beschreibt, das im Konversations-Unterzustand 504 der Fig. 5 gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Das Verfahren 605, das von der Mobilstation 119 ausge­ führt wird, verhindert, daß das laufende Gespräch verlo­ rengeht, wenn die Mobilstation 119 plötzlich vom ersten Überdeckungsbereich 121 in den zweiten Überdeckungsbe­ reich 122 überwechselt. Im Schritt 600 nimmt das Verfah­ ren an, daß die Mobilstation 119 sich anfangs in einem laufenden Gespräch mit der Basisstation 115 im ersten Überdeckungsbereich 121 auf einem ersten Verkehrskanal befindet. Das Verfahren 605 der vorliegenden Erfindung umfaßt allgemein vier Schritte 601 bis 604. Im folgenden werden mit Bezug auf die Fig. 7-1 und 7-2 Einzelheiten der vier Schritte 601 bis 604 beschrieben. Im Schritt 601 stellt die Mobilstation 119 fest, daß das laufende Ge­ spräch in Gefahr ist, verlorenzugehen, als Antwort auf das plötzliche Überwechseln der Mobilstation 119 vom ersten Überdeckungsbereich 121 in den zweiten Überdec­ kungsbereich 122. Im Schritt 602 benachrichtigt die Mobilstation 119 die erste Basisstation 115, daß das laufende Gespräch in Gefahr ist, verlorenzugehen, als Antwort auf den Schritt 601 des Feststellens, daß das laufende Gespräch in Gefahr ist, verlorenzugehen. Im Schritt 603 stellt die Mobilstation 119 fest, daß das laufende Gespräch mit der ersten Basisstation 115 im Begriff ist, verlorenzugehen, als Antwort auf den Schritt 602 der Benachrichtigung der ersten Basisstation 115, daß das laufende Gespräch in Gefahr ist, verlorenzugehen. Im Schritt 604 richtet die Mobilstation 119 das laufende Gespräch mit der zweiten Basisstation 116 im zweiten Überdeckungsbereich 122 ein, bevor das laufende Gespräch mit der ersten Basisstation 115 verlorengeht, als Antwort auf den Schritt 603 des Feststellens, daß das laufende Gespräch mit der Basisstation 115 im Begriff ist, verlo­ renzugehen.
Im Gegensatz zum obenerwähnten Patent US 4,811,380 des Standes der Technik verbessert die vorliegende Erfindung vorteilhaft den Stand der Technik, indem die Schritte 601 und 602 hinzugefügt werden. Wie oben beschrieben worden ist, bemüht sich die Mobilstation des Standes der Technik nur über eine vorgegebene Zeitspanne, nach dem Fehlen einer Signalaussendung der Basisstation ein Gespräch wiederaufzunehmen. Die Mobilstation nach Stand der Tech­ nik kann die sich verändernden HF-Bedingungen, die eine Selbststörungsbedingung im Funktelephonsystem verursa­ chen, welche eine Gesprächsweiterleitung erfordert, nicht vorhersagen. Die Schritte 601 und 602 der vorliegenden Erfindung geben jedoch der Mobilstation 119 wirksam eine frühzeitige Warnung vor einem Gesprächsverlust. Die Mobilstation 119 kann die frühzeitige Warnung empfangen, während die Mobilstation sich in einem laufenden Gespräch befindet, da das Zellenfunktelephonsystem 100 ein Digi­ talsystem ist. Das Digitalsystem erlaubt der Mobilstation 119, daß laufende Gespräch zu führen, während es die Gefahr des Verlustes des laufenden Gespräches voraussagt. Im Besitz dieser frühzeitigen Nachricht kann die Mobil­ station 119 im Zusammenwirken mit den Basisstationen erforderliche Schritte einleiten, um sich selbst im Funktelephonsystem 100 zu positionieren, bevor der Vor­ gang des Gesprächsverlustes begonnen hat. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Verfahren der vorliegenden Erfindung verwirklicht werden kann, indem die Mobilstation so konfiguriert wird, wie hier beschrieben ist; es sind keine speziellen Veränderungen jenes herkömmlichen Verfahrens erforderlich, das in den Basisstationen 115, 116, 117 oder in der Vermittlungs­ steuerung 114 ausgeführt wird. Die Mobilstation 119 der vorliegenden Erfindung überwacht daher die sich verän­ dernden HF-Bedingungen, wodurch entweder der Verlust eines laufenden Gesprächs verhindert wird, bevor die Gesprächsweiterleitungbenachrichtigung erfolgreich abge­ schlossen werden kann, oder eine unannehmbare Zeitverzö­ gerung bis zur Wiederaufnahme des verlorenen Gesprächs vermieden wird.
Die Fig. 7-1 und 7-2 zeigen Einzelheiten des Flußdia­ gramms der Fig. 6 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Schritte 601 bis 604 der Fig. 6 sind zur Verdeutlichung umrandet. Schritt 601 der Fig. 6 umfaßt allgemein vier Schritte 701 bis 704. Im Schritt 701 überwacht die Mobil­ station 119 eine von der Mobilstation 119 empfangene Gesamtenergie. Wie in Fig. 2 gezeigt, wird die Gesamt­ energie von der Steuervorrichtung auf der Leitung 226 empfangen. In Schritt 702 mißt die Mobilstation 119 eine Signalenergie für das von der Mobilstation empfangene laufende Gespräch. Wie in Fig. 2 gezeigt, wird die Si­ gnalenergie für das laufende Gespräch von der Steuervor­ richtung auf der Leitung 228 empfangen. In Schritt 703 berechnet die Mobilstation 119 ein Verhältnis von Signal­ energie zu Gesamtenergie. In Schritt 704 bestimmt die Mobilstation 119, ob das Verhältnis ungünstig ist. Wenn in Schritt 704 die Mobilstation 119 feststellt, daß das Verhältnis ungünstig ist, was anzeigt, daß das laufende Gespräch in Gefahr ist, verlorenzugehen, geht die Bear­ beitung zu Schritt 602 über. Wenn in Schritt 704 die Mobilstation 119 feststellt, daß das Verhältnis günstig ist, was anzeigt, daß das laufende Gespräch nicht in Gefahr ist, verlorenzugehen, kehrt die Bearbeitung zu Schritt 705 zurück.
Schritt 701 umfaßt allgemein vier Schritte 705 bis 708. In Schritt 705 mißt die Mobilstation 119 die von der Mobilstation 119 empfangene Gesamtenergie zu ausgewählten Zeitpunkten, um Abtastwerte der Gesamtenergie zu erzeu­ gen, die wenigstens einen vorangehenden Abtastwert sowie einen laufenden Abtastwert der Gesamtenergie umfassen. In Schritt 706 legt die Mobilstation 119 fest, daß der laufende Abtastwert der Gesamtenergie um einen vorgegebe­ nen Wert größer ist als der wenigstens eine vorangehende Abtastwert der Gesamtenergie. In Schritt 706 speichert die Mobilstation 119 den laufenden Abtastwert der Gesamt­ energie in Schritt 718 und kehrt zu Schritt 705 zurück, wenn die Mobilstation 119 feststellt, daß der laufende Abtastwert der Gesamtenergie um einen vorgegebenen Wert kleiner ist als der wenigstens eine vorangehende Ab­ tastwert der Gesamtenergie. In Schritt 707 integriert die Mobilstation 119 den laufenden Abtastwert der Gesamtener­ gie in den wenigstens einen vorangehenden Abtastwert der Gesamtenergie, um eine integrierte Gesamtenergie zu erzeugen. In Schritt 708 speichert die Mobilstation 119 die integrierte Gesamtenergie, um eine gespeicherte Gesamtenergie zu erzeugen. Wie in Fig. 2 gezeigt, wird die integrierte Gesamtenergie in dem in der Steuervor­ richtung 203 vorhandenen Speicher gespeichert.
Der Schritt 602 der Fig. 6, in dem die erste Basisstation benachrichtigt wird, daß das laufende Gespräch in Gefahr ist, verlorenzugehen, wird im allgemeinen von der Mobil­ station 119 ausgeführt, die an die erste Basisstation eine Pilotsignalstärkenachricht sendet, die die Signal­ stärken mehrerer Pilotsignale 127, 126, 128 anzeigt, welche von den mehreren Basisstationen 115, 116, bzw. 117 gesendet werden. Wie in Fig. 2 gezeigt, sendet die Mobil­ station 119 eine Pilotsignalstärkenachricht von der Steuervorrichtung 203 über die Leitung 230 zum Digital- CDMA-Sender 218.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt das laufende Gespräch mehrere aufeinan­ derfolgende Rahmen. Der Schritt 603 der Fig. 6, in dem festgestellt wird, daß das laufende Gespräch mit der ersten Basisstation im Begriff ist, verlorenzugehen, umfaßt allgemein zwei Schritte 709 und 710. In Schritt 709 stellt die Mobilstation 119 fest, ob eine vorgegebe­ nene Anzahl aufeinanderfolgender Rahmen des laufenden Gesprächs unannehmbar ist. Wenn in Schritt 709 die Mobil­ station 119 feststellt, daß eine vorgegebene Anzahl unannehmbarer aufeinanderfolgender Rahmen empfangen worden ist, bevor ein annehmbarer Rahmen empfangen wird, fährt die Bearbeitung mit Schritt 711 fort, ansonsten kehrt die Bearbeitung zu Schritt 705 zurück. In Schritt 711 sperrt die Mobilstation 119 den Digital-CDMA-Sender 218 über die Leitung 230 in Fig. 2 und fährt anschließend mit Schritt 710 fort. In Schritt 710 bestimmt die Mobil­ station 119, ob innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne nicht zwei aufeinanderfolgende Rahmen der mehreren auf­ einanderfolgenden Rahmen annehmbar sind. Wenn in Schritt 710 die Mobilstation 119 feststellt, daß innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne zwei aufeinanderfolgende Rahmen der mehreren aufeinanderfolgenden Rahmen annehmbar sind, kehrt die Bearbeitung zu Schritt 705 zurück. Wenn in Schritt 710 die Mobilstation 119 feststellt, daß inner­ halb einer vorgegebenen Zeitspanne nicht zwei aufeinan­ derfolgende Rahmen der mehreren aufeinanderfolgenden Rahmen annehmbar sind, fährt die Bearbeitung mit Schritt 716 fort.
Der Schritt 604 des Einrichtens des laufenden Gesprächs mit der zweiten Basisstation 116 im zweiten Überdeckungs­ bereich 122 umfaßt allgemein vier Schritte 712 bis 715. Im Schritt 712 identifiziert die Mobilstation 119 die zweite Basisstation 116. In Schritt 713 sendet die Mobil­ station 119 eine Wiederaufnahmeanforderungsnachricht an die zweite Basisstation 116 als Antwort auf den Schritt 712 der Identifizierung der zweiten Basisstation 116. Wie in Fig. 2 gezeigt, sendet die Mobilstation 119 die Wie­ deraufnahmeanforderungsnachricht über den Digital-CDMA- Sender und die Leitung 230 an die zweite Basisstation 116. Wie in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigt, sendet die Mobilstation 119 die Wiederaufnahmeanforderungsnachricht an die zweite Basis 116, wie durch den Übergang 306 gezeigt ist. Das Format der Wiederaufnahmeanforderungs­ nachricht wird im folgenden mit Bezug auf Fig. 8 genauer beschrieben. In Schritt 714 stellt die Mobilstation 119 fest, ob eine Wiederaufnahmeerlaubnisnachricht von der zweiten Basisstation 116 innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne empfangen worden ist, als Antwort auf den Schritt 713 des Sendens einer Wiederaufnahmeanforderungs­ nachricht an die zweite Basisstation. Wenn in Schritt 714 die Mobilstation 119 feststellt, daß eine Wiederaufnahme­ erlaubnisnachricht von der zweiten Basisstation 116 innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne empfangen worden ist, fährt die Bearbeitung mit Schritt 715 fort, ansonsten kehrt die Bearbeitung zum Mobilstation-Initialisie­ rungs-Zustand 302 zurück. Wie in Fig. 2 gezeigt, empfängt die Mobilstation 119 die Wiederaufnahmeerlaubnisnachricht von der zweiten Basisstation 116 über den Viterbi-Deco­ dierer 211 auf der Leitung 229. Im folgenden wird mit Bezug auf Fig. 9 das Format der Wiederaufnahmeerlaubnis­ nachricht genauer beschrieben.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform wird der Schritt 714 des Empfangens einer Wiederaufnahmeanforderungsnach­ richt von der Mobilstation 119 bewerkstelligt, die die Wiederaufnahmeanforderungsnachricht auf einem Rufcode- Kanal empfängt. Im Schritt 715 führt die Mobilstation 119 das laufende Gespräch im zweiten Überdeckungsbereich 122 mit der zweiten Basisstation 116 auf einem zweiten Ver­ kehrskanal fort als Antwort auf den Schritt 714 des Empfangens einer Wiederaufnahmeerlaubisnachricht von der zweiten Basisstation 116.
Der Schritt 712 der Identifizierung der zweiten Basissta­ tion 116 umfaßt allgemein zwei Schritte 716 und 717. Im Schritt 716 sucht die Mobilstation 119 nach mehreren Pilotsignalen 126, 127, 128, die von mehreren Basissta­ tionen 115, 116 bzw. 117 gesendet werden. Wie in Fig. 2 gezeigt, sucht die Mobilstation 119 nach mehreren Pilot­ signalen, die vom Pilotscanner 210 empfangen werden und auf der Leitung 227 an die Steuervorrichtung 203 gesendet werden. In Schritt 717 wählt die Mobilstation 119 unter den mehreren Pilotsignalen ein Pilotsignal 126 mit der stärksten Signalstärke aus, wobei das Pilotsignal 126 mit der stärksten Signalstärke dem Pilotsignal entspricht, das von der zweiten Basisstation 116 gesendet wird.
Fig. 8 zeigt das Wiederaufnahmeanforderungsnachricht- Format, das gemäß der vorliegenden Erfindung in den Fig. 3, 4, 5 und 7-2 verwendet wird. Die Mobilstation- Nachrichtenformate sind in der obenerwähnten IS-95-Norm Abschnitt 6.7, allgemein beschrieben. Die Wiederaufnahme­ anforderungsnachricht ist der Einrichtungsnachricht ähnlich, wie sie in der obenerwähnten IS-95-Norm be­ schrieben ist. Das Nachrichtentypfeld 801 (MSG_TYPE) besitzt acht Bits und hat einen Binärwert von "00000111". Die Felder 802 bis 821 entsprechen genau einer Einrich­ tungsnachricht, wie sie im obenerwähnten IS-95-Standard beschrieben ist. Das Zeitreferenz-PN-Folge-Versatz-Feld 822 (REF_PN) ist neun Bits lang und bezeichnet die Pilot­ phase, die die Mobilstation 119 derzeit für seine Zeitre­ ferenz verwendet. Das Pilotstärke-Feld 823 (PILOT_STRENGTH) ist sechs Bits lang und gibt die Pilot­ stärke des Pilotsignals an, das die Mobilstation derzeit für seine Zeitreferenz verwendet. Das Verkehrskanal- Referenz-Feld 824 (TCH_REF) ist sechs Bits lang und bezeichnet den Verkehrskanal, der für die Kommunikation mit der ersten Basisstation 115 verwendet wird. Das Pilot-Phasenmessung-Feld 825 (PILOT_PN_PHASE) ist 15 Bits lang und beschreibt die Phase eines erfaßten Pilotsignals bezüglich dem Null-Offest-PN-Pilotsignal. Das Pilot­ stärke-Feld 826 (PILOT_STRENGTH) ist sechs Bits lang und bezeichnet die Pilotstärke des im Feld 825 bezeichneten Pilotsignals. Die Felder 825 und 826 werden wiederholt, bis alle erfaßten Pilotsignale beschrieben worden sind.
Fig. 9 zeigt das Wiederaufnahmeerlaubnisnachricht-Format, das gemäß der vorliegenden Erfindung in Fig. 7-2 verwen­ det wird. Die Basisstation-Nachrichtenformate sind in der obenerwähnten IS-95-Norm, Abschnitt 7.7, allgemein beschrieben. Die Wiederaufnahmeerlaubnisnachricht ist der Kanalzuweisungsnachricht ähnlich, wie sie in der obener­ wähnten IS-95-Norm beschrieben ist, ist jedoch durch Entfernen einiger Felder vereinfacht, da "ASSIGN_MODE" bekannt ist. Das Nachrichtentypfeld 901 ist acht Bits lang und besitzt einen Binärwert von "00001111". Die übrigen Nachrichtenfelder 902 bis 915, die bei der Wie­ deraufnahmeerlaubnisnachricht verwendet werden, sind bei der Kanalzuweisungsnachricht der obenerwähnten IS-95-Norm vollständig beschrieben. Diese Felder versorgen die Mobilstation 119 mit der gesamten Information, die erfor­ derlich ist, um einen neuen Verkehrskanal mit der zweiten Basisstation 116 zu belegen.
Somit schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren, das von der Mobilstation ausgeführt wird, um zu verhin­ dern, daß ein laufendes Gespräch verlorengeht, wenn die Mobilstation plötzlich vom ersten Überdeckungsbereich in den zweiten Überdeckungsbereich überwechselt. Die vorlie­ gende Erfindung stellt der Mobilstation 119 vorteilhaft eine vorzeitige Nachricht über die sich verändernden HF- Bedingungen zur Verfügung, bevor das Gespräch beginnt, verlorenzugehen. Dieser Vorteil wird allgemein durch die Mobilstation geschaffen, die die Schritte des Feststel­ lens 601, daß das laufende Gespräch in Gefahr ist, verlo­ renzugehen, als Antwort darauf, daß die Mobilstation 119 plötzlich vom ersten Überdeckungsbereich 121 in den zweiten Überdeckungsbereich 122 überwechselt, und den Schritt 602 der Benachrichtigung der ersten Basisstation 115, daß das laufende Gespräch in Gefahr ist, verlorenzu­ gehen, als Antwort auf den Schritt des Feststellens 601, daß das laufende Gespräch in Gefahr ist, verlorenzugehen, ausführt. Mit der vorliegenden Erfindung können die Probleme eines Gesprächsverlustes vor der erfolgreichen Durchführung einer Gesprächsweiterleitungbenachrichtigung oder der unannehmbaren Zeitverzögerung für die Wiederauf­ nahme eines verlorenen Gesprächs im Stand der Technik im wesentlichen überwunden werden.

Claims (7)

1. Verfahren für ein Zellenfunktelephonsystem (100), mit wenigstens einer Vermittlungssteuerung (114), mehreren Basisstationen (115, 116) einschließlich erster (115) und zweiter (116) Basisstationen, sowie wenigstens einer Mobilstation (119), wobei eine Vermittlungssteuerung (114) mit den ersten (115) und zweiten (116) Basisstationen verbunden ist, um über erste (121) bzw. zweite (122) Überdeckungsbereiche eine Funktelephonkommunikation zu ermöglichen, wobei eine Mobilstation (119) sich in einem laufenden Gespräch mit der ersten Basisstation (115) im ersten Überdeckungsbereich (121) auf einem ersten Verkehrskanal befindet und von Sendesignalen der zweiten Basisstation (116) im zweiten Überdeckungsbereich (122) weitgehend abgeschirmt ist, und wobei das Verfahren von der Mobilstation (119) ausgeführt wird, um zu verhindern, daß das laufende Gespräch verlorengeht, wenn die Mobilstation (119) plötzlich vom ersten Überdeckungsbereich (121) in den zweiten Überdeckungsbereich (122) überwech­ selt,
wobei das Verfahren (605) die Schritte enthält:
Überwachen (701) einer von der Mobilstation (119) empfangenen Gesamtenergie (226);
Messen (702) einer von der Mobilstation (119) empfangenen Signalenergie (228) für das laufende Gespräch;
Berechnen (703) eines Verhältnisses von Signalenergie (228) zur Gesamtenergie (226); und
Frühzeitiges Erkennen (704), daß das Verhältnis ungünstig ist, um anzuzeigen, daß das laufende Gespräch in Gefahr ist, verlorenzugehen;
Benachrichtigung (602) der ersten Basisstation (115), daß das laufende Gespräch in Gefahr ist, verlorenzugehen, als Antwort auf den Schritt des frühzeitigen Erkennenens (704), daß das Verhältnis ungünstig ist;
Feststellen (603), daß das laufende Gespräch mit der ersten Basisstation (115) im Begriff ist, verlorenzugehen, als Antwort auf den Schritt der Benachrichtigung (602) der ersten Basisstation (115), daß das laufende Gespräch in Gefahr ist, verlorenzugehen; und
Einrichtung (604) des laufenden Gesprächs mit der zweiten Basisstation (116) im zweiten Überdeckungsbereich (122), bevor das laufende Gespräch mit der ersten Basisstation (115) verlorengeht, als Antwort auf den Schritt des Feststellens (603), daß das laufende Gespräch mit der ersten Basisstation (115) im Begriff ist, verlorenzugehen.
2. Verfahren (605) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Überwachens (701) der von der Mobilstation (119) empfangenen Gesamtenergie die Schritte enthält:
Messen (705) der von der Mobilstation (119) empfangenen Gesamtenergie (226) zu ausgewählten Zeitpunkten, um Abtastwerte der Gesamtenergie zu erzeugen, die wenigstens einen vorangehenden Abtastwert und einen laufenden Abtastwert der Gesamtenergie umfassen;
Feststellen (706), dass der laufende Abtastwert der Gesamtenergie um einen vorgegebenen Wert größer ist als der wenigstens eine vorangehende Abtastwert der Gesamtenergie;
Integrieren (707) des laufenden Abtastwerts der Gesamtenergie in den wenigstens einen vorangehenden Abtastwert der Gesamtenergie, um eine integrierte Gesamt­ energie zu erzeugen; und
Speichern (708) der integrierten Gesamtenergie, um eine gespeicherte Gesamtenergie zu erzeugen.
3. Verfahren (605) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Benachrichtigens (602) der ersten Basisstation (115), dass das laufende Gespräch in Gefahr ist, verloren zu gehen, den Schritt enthält:
Senden (602) einer Pilotsignalstärkenachricht (230) an die erste Basisstation (115), die die Signalstärke mehrerer Pilotsignale (126, 127, 128) angibt, die von den mehreren Basisstationen (115, 116, 117) gesendet werden.
4. Verfahren (605) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das laufende Gespräch mehrere aufeinanderfolgende Rahmen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Feststellens (603), dass das laufende Gespräch mit der ersten Basisstation (115) im Begriff ist, verloren zu gehen, die Schritte enthält:
Feststellen (709), dass eine vorgegebene Anzahl der mehreren aufeinanderfolgenden Rahmen unannehmbar ist; und
Feststellen (710), dass innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne nicht zwei aufeinanderfolgende Rahmen der mehreren aufeinanderfolgenden Rahmen annehmbar sind.
5. Verfahren (605) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Einrichtens (604) des laufenden Gesprächs mit der zweiten Basisstation (116) im zweiten Überdeckungsbereich (122) die Schritte enthält:
Identifizieren (712) der zweiten Basisstation (116);
Senden (713) einer Wiederaufnahmeanforderungsnachricht (230, 306) an die zweite Basisstation (116) als Antwort auf den Schritt der Identifizierung (712) der zweiten Basisstation (116);
Empfangen (714) einer Wiederaufnahmeerlaubnisnachricht von der zweiten Basisstation (116) innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne als Antwort auf den Schritt des Sendens (713) einer Wiederaufnahmeanforderungsnachricht an die zweite Basisstation (116); und
Fortsetzen (715) des laufenden Gesprächs im zweiten Überdeckungsbereich (122) mit der zweiten Basisstation (116) auf einem zweiten Verkehrskanal als Antwort auf den Schritt des Empfangens (714) einer Wiederaufnahmeerlaubnisnachricht von der zweiten Basisstation (116).
6. Verfahren (605) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Identifizierens (712) der zweiten Basisstation (116) die Schritte enthält:
Suchen (716) nach mehreren Pilotsignalen (126, 127, 128), die von den mehreren Basisstationen (115, 116, 117) gesendet werden; und
Auswählen (717) eines Pilotsignals (126) mit der höchsten Signalstärke unter den mehreren Pilotsignalen (126, 127, 128), wobei das Pilotsignal (126) mit der höchsten Signalstärke dem Pilotsignal entspricht, das von der zweiten Basisstation (116) gesendet wird.
7. Verfahren (605) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Empfangens (714) einer Wiederaufnahmeanforderungsnachricht den Schritt enthält:
Empfangen (714) der Wiederaufnahmeanforderungsnachricht (230, 306) auf einem Rufcode-Kanal.
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