DE19538224A1 - Verfahren und Gerät zur Bestimmung der Rauschzahl eines optischen Verstärkers - Google Patents
Verfahren und Gerät zur Bestimmung der Rauschzahl eines optischen VerstärkersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung handelt im allgemeinen von der Messung
einer Rauschzahl, und im besonderen von einem Rauschzahlmeßver
fahren und einem entsprechenden Gerät, das einen einfachen,
schnellen und präzisen Abgleich der Phasendifferenz ermöglicht.
Zur Zeit gibt es zwei bekannte Arten optischer Verstärker:
solche auf der Grundlage eines Lichtwellenleiters, der mit einem
Seltenerdmetall wie Erbium (Er) dotiert ist, und solche auf der
Grundlage eines optischen Halbleiterverstärkers. Ein Parameter
zur Charakterisierung der Leistung dieser optischen Verstärker
ist die Rauschzahl, und ein Verfahren und ein Gerät zur
Bestimmung der Rauschzahl (NF) wurde entwickelt und in der
Japanischen Patentanmeldung Nummer H6-17593 beschrieben.
Im Fall des optischen Verstärkers auf der Basis eines Er
dotierten Lichtwellenleiters (hier nachfolgend kurz
Lichtwellenleiter genannt) werden, wenn ein Erregerlaserlicht in
den Lichtwellenleiter eingefallen ist, einige Atome innerhalb
des Lichtwellenleiters von einem Grundpegel auf ein höheres
Energieniveau angehoben. Wenn die Atome von dem höheren
Energieniveau zum Ausgangszustand zurückkehren, wird dabei Licht
emittiert. Es gibt zwei Arten der Lichtemission: die eine ist
ein induzierter Emissionsprozeß, der hervorgerufen wird infolge
des atomaren Übergangvorgangs, der durch das Erregerlaserlicht
induziert wird; die andere ist eine spontane Emission (als SE-
Prozeß bezeichnet). Optische Verstärkung erhält man durch das
induzierte Emissionsprozeß. Der Übergangsschritt (vom hohen zum
niedrigen Energieniveau) im induzierten Emissionsprozeß erfolgt
schnell; jedoch findet der Übergangsschritt bei der spontanen
Emission im Vergleich zum induzierten Emissionsprozeß relativ
langsam statt. In Er-dotierten Lichtwellenleitern beträgt die
Lebensdauer einer spontanen Emission (d. h. die Lebensdauer der
angeregten Atome) zwischen einigen Millisekunden und einigen
Zehnfachen hiervon. Das spontane Licht (im folgenden als SE-
Licht bezeichnet), das im spontanen Emissionsprozeß erzeugt
wird, wird innerhalb des Er-dotierten Lichtwellenleiters
verstärkt und als verstärktes spontanes Licht ausgegeben
(nachfolgend als ASE-Licht bezeichnet).
Die Rauschzahl (NF) eines optischen Verstärkers wird
folgendermaßen bestimmt. Auf einen zu untersuchenden optischen
Verstärker, dessen NF bestimmt werden soll, wird mit einem
gepulstem Laserstrahl bestrahlt, dessen Pulstakt ausreichend
kleiner ist als die Lebensdauer einer spontanen Emission, und
die resultierenden Werte für die elektrische Ausgangsleistung
mit und ohne Erregung mit dem Laserstrahl werden gemessen. Das
heißt, einerseits wird die emittierte Leistung PASE gemessen,
die während des Zeitintervalls der spontanen Emission ausgegeben
wird (ohne die Erregung durch den Laser) und andererseits wird
eine Summe der Laserausgangsleistung PAMP und der emittierten
Leistung PASE (d. h. PAMP+PASE) während des Zeitintervalls der
Erregung durch den Laser gemessen. Dann ergibt sich die
Rauschzahl nach der folgenden Gleichung:
NF = (PASE/h ·ν · A 3 · B0) + 1/A (1)
worin h die Planckssche Konstante ist; ν ist die optische
Frequenz des auf den zu untersuchenden optischen Verstärkers
aufgegebenen Laserlichts; A ist die Verstärkung des untersuchten
optischen Verstärkers und B0 ist die Transmissionsbandbreite des
Geräts, mit dem die emittierte Leistung PASE des ASE-Lichts
gemessen wird.
Die Verstärkung A des optischen Verstärkers läßt sich
näherungsweise durch folgende Gleichung darstellen:
A = (PAMP - PASE)/PIN (2)
wobei PIN der Wert der Eingangsleistung des Laserlichts in dem
untersuchten optischen Verstärker ist.
Ein Problem in dem oben dargestellten Verfahren zur NF-
Bestimmung ist, daß das auf den optischen Verstärker aufgegebene
gepulste Laserlicht zunächst den zu untersuchenden optischen
Verstärker durchlaufen muß, bevor es über den Lichtwellenleiter
ausgegeben wird, und dadurch ist der Laserausgang verzögert,
wobei die Verzögerungszeit von der Länge des Lichtwellenleiters
abhängt. Daraus folgt, daß zu untersuchende optische Verstärker
unterschiedlicher Länge verschiedene Verzögerungszeiten haben.
Eine weitere Verzögerung wird durch den Lichtwellenleiter
hervorgerufen, der den zu untersuchenden optischen Verstärker
mit dem NF-Bestimmungssystem verbindet. Daher erfordert dieser
Ansatz zur Bestimmung von NF eines optischen Verstärkers, daß
die verschiedenen Verzögerungszeiten vorherbestimmt werden und
daß das Phasenverhältnis der geschalteten Laserimpulse zwischen
den Pulsphasen bestimmt wird, die während der beiden
Zeitintervalle mit und ohne Erregung mit dem gepulsten Laser
gemessen werden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein schnelles
und genaues Verfahren für die Handhabung von Verzögerungen in
den Ausgangspulsen in einem optischen Verstärkersystem und den
zugehörigen Lichtwellenleitern bereitzustellen, und ein Gerät
zur Bestimmung der Rauschzahl eines optischen Verstärkersystems
auf der Grundlage von Seltenerdmetall-dotierten Lichtwellenlei
tern für Eingang/Ausgang von optischen Signalen bereitzustellen.
Die Aufgabe wird von einem Verfahren zur Bestimmung der
Rauschzahl in einem optischen Verstärkersystem gelöst, umfassend
einen Seltenerdmetall-dotierten Lichtwellenleiter und eine CW-
Laserquelle (Dauerstrich-Laserquelle) zur Bereitstellung einer
atomaren Erregung, die dazu führt, daß Atome innerhalb des
Seltenerdmetall-dotierten Lichtwellenleiters auf ein höheres
Energieniveau angehoben werden, wobei das Verfahren aus
folgenden Schritten besteht: Modulation der CW-Laserquelle mit
einem ersten Puls, der einen signifikant kürzeren Takt als die
Lebensdauer der Atome besitzt, um ein optisches Pulssignals für
die Eingabe in einen optischen Verstärker, dessen Rauschzahl zu
bestimmen ist, zu erzeugen; Synchronisierung eines optischen
Ausgangssignals des optischen Verstärkers mit dem ersten Puls
und Erzeugung eines zweiten Pulses mit einer größeren
Phasendifferenz in bezug auf den ersten Puls; Gewinnung einer
maximalen elektrischen Ausgangsleistung und einer minimalen
elektrischen Ausgangsleistung aus einer Reihe optischer Aus
gangssignale, die von dem optischen Verstärker ausgegeben wur
den, durch sukzessive Modulierung der optischen Ausgangssignale
mit einem sukzessiven zweiten Puls; und Bestimmung der
Rauschzahl aufgrund der maximalen elektrischen Ausgangsleistung
und der minimalen elektrischen Ausgangsleistung.
Es ist desweiteren eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Gerät bereit zustellen, das für das oben genannte Verfahren
geeignet ist, bestehend aus: einem Pulserzeugungsmittel zur
Erzeugung eines ersten Pulses mit einem signifikant kürzeren
Takt als die Lebensdauer der Atome und eines zweiten Pulses mit
einer größeren Phasendifferrenz in bezug auf den ersten Puls;
einem optischen Pulserzeugungsmittel zur kontinuierlichen
Erzeugung eines optischen Pulssignals durch Modulation der CW-
Laserquelle mit des ersten Puls und Ausgabe des optischen
Pulssignals an einen optischen Verstärker; einem Modulaions
mittel für die Modulation eines optischen Ausgangssignals des
optischen Verstärkers mit dem zweiten Puls; einem Meßmittel für
die elektrische Leistung zur Messung des Werts der elektrischen
Ausgangsleistung, die durch das Modulationsmittel erzeugt wird;
und einem Steuermittel zur Speicherung sukzessiv gemessener
Werte der elektrischen Ausgangsleistung zur Steuerung der
Ausgabe des zweiten Pulses, der durch das optische
Pulserzeugungsmittel erzeugt wird, und Bestimmung der Rauschzahl
aufgrund eines maximalen Werts der elektrischen Ausgangsleistung
und eines minimalen Werts der elektrischem Ausgangsleistung.
Entsprechend des oben dargestellten Verfahrens und Geräts wird
die Pulserzeugungsvorrichtung zur Erzeugung erster Pulse derart
ausgebildet, daß deren Takt signifikant kürzer als die
Lebensdauer der angeregten Atome ist, die in den dotierten
Lichtleitern erzeugt werden. Die Pulserzeugungsvorrichtung
erzeugt auch zweite Pulse, deren Phasendifferenz nach und nach
bis zu einer vorgegebenen Phasendifferenz zunimmt, die
signifikant unter der Lebensdauer der angeregten Atome liegt.
Die optische Pulserzeugungsvorrichtung wird zur Erzeugung
optischer Pulse durch Modulation des CW-Lasers mit den ersten
Pulsen ausgebildet und liefert die optischen Pulse für das NF-
Bestimmungsgerät.
Die Modulationsvorrichtung wird zur Modulation der optischen
Ausgangssignale des Geräts mit den zweiten Pulsen ausgebildet,
um weitere Differenzen entsprechend den Anforderungen des
Gerätesystems und seiner Zusatzvorrichtungen zu erzeugen.
Die Meßvorrichtung für die elektrische Leistung wird ausgebil
det, um die elektrische Leistung des von der Modulationsvorrich
tung ausgegebenen Signals zu messen, und sie gibt die Meßergeb
nisse in die Steuervorrichtung ein.
Die Steuervorrichtung wird ausgebildet zur Speicherung der
sukzessiven Werte für die elektrische Leistung und zur Steuerung
der Ausgangswerte der zweiten Pulse, die durch die optische
Pulserzeugungsvorrichtung erzeugt werden, sowie zur Berechnung
der Rauschzahl des Geräts unter Verwendung eines maximalen und
minimalen Werts für die gemessene elektrische Leistung.
Die Aufgabe wird außerdem durch eine Abänderung des Verfahrens
gelöst, bestehend aus den Schritten: Erzeugung eines optischen
Pulssignals durch Modulation der CW-Laserquelle mit einem ersten
Puls, dessen Takt signifikant kürzer ist als die Lebensdauer der
Atome zur Erzeugung eines optischen Pulssignals, das in einen
optischen Verstärker eingegeben wird, dessen Rauschzahl zu
bestimmen ist; Synchronisierung eines optischen Ausgangssignals
des optischen Verstärkers mit dem ersten Puls zur Erzeugung
eines zweiten Pulses mit einer größeren Phasendifferenz in bezug
auf den ersten Puls; Gewinnung einer maximalen elektrischen
Ausgangsleistung und einer minimalen elektrischen Ausgangslei
stung aus einer Reihe der optischen Ausgangssignale, die von dem
optischen Verstärker ausgegeben wurden, durch sukzessive
Modulation der optischen Ausgangssignale mit einem sukzessiven
zweiten Puls; Selektieren eines dritten Pulses aus den zweiten
Pulsen, der der maximalen elektrischen Ausgangsleistung ein
kleines Tastverhältnis verleiht, um eine erste elektrischen
Ausgangsleistung zu erzeugen; Selektieren eines vierten Pulses
aus den zweiten Pulsen, der der minimalen elektrischen
Ausgangsleistung ein kleines Tastverhältnis verleiht, um eine
zweite elektrische Ausgangsleistung zu erzeugen; und Bestimmung
der Rauschzahl aufgrund der ersten elektrischen Ausgangsleistung
und der zweiten elektrischen Ausgangsleistung.
Dieses Grundverfahren und Gerät ermöglichen eine schnelle und
genaue Bestimmung der Rauschzahl, die Verzögerungseffekte auf
fängt, die durch interne und externe dotierte Lichtwellenleiter,
die zum Rauschbestimmungsgerät gehören, verursacht werden.
Die obige Aufgabe wird von einer Abwandlung des Geräts gelöst,
bestehend aus: einem Pulserzeugungsmittel zur Erzeugung eines
ersten Pulses mit einem signifikant kürzeren Takt als die
Lebensdauer der Atome, und eines zweiten Pulses mit einer
größeren Phasendifferenz in bezug auf den ersten Puls; einem
optischen Pulserzeugungsmittel zur kontinuierlichen Erzeugung
eines optischen Pulssignals durch Modulation der CW-Laserquelle
mit dem ersten Puls und Ausgabe des optischen Pulssignals an
einen optischen Verstärker; einem Modulationsmittel für die
Modulation eines optischen Ausgangssignals des optischen
Verstärkers mit dem zweiten Puls oder mit einem Puls zur Bildung
eines kleineren Abtastverhältnisses in bezug auf den zweiten
Puls; einem Meßmittel für die elektrische Leistung zum Messen
eines Werts der elektrischen Ausgangsleistung, die durch das
Modulationsmittel erzeugt wird; und einem Steuermittel zur
Speicherung sukzessiver Meßwerte der elektrischen
Ausgangsleistung, Selektion eines dritten Pulses aus den zweiten
Pulsen, der der maximalen elektrischen Ausgangsleistung ein
kleines Abtastverhältnis verleiht, um eine erste elektrische
Ausgangsleistung zu erzeugen, Selektion eines vierten Pulses aus
den zweiten Pulsen, der der minimalen elektrischen
Ausgangsleistung ein kleines Abtastverhältnis verleiht, um eine
zweite elektrische Ausgangsleistung zu erzeugen; und Bestimmung
der Rauschzahl aufgrund der ersten elektrischen Ausgangsleistung
und der zweiten elektrischen Ausgangsleistung.
Entsprechend der Abänderung des oben dargestellten Verfahrens
und Geräts wird die Pulserzeugungsvorrichtung ausgebildet zur
Erzeugung erster Pulse, deren Takt signifikant kürzer als die
Lebensdauer angeregter Atome ist, die in den dotierten
Lichtleitern erzeugt werden. Die Pulserzeugungsvorrichtung
produziert auch zweite Pulse, deren Phasendifferenz nach und
nach zunimmt bis zu einer bestimmten Differenz, die signifikant
unter der Lebensdauer der angeregten Atome liegt, oder Pulse,
deren Abtastverhältnis kleiner bezüglich der zweiten Pulse ist.
Daher gibt es kein Problem der Verzerrung infolge Modulation des
Laserlichts mit den Eingangspulsen.
Die optische Pulserzeugungsvorrichtung wird zur Bildung opti
scher Pulse durch Modulation des CW-Lasers mit dem ersten Puls
ausgebildet, und bringt die optischen Pulse auf das NF-Bestim
mungsgerät auf.
Die Modulationsvorrichtung wird zur Modulation der optischen
Ausgangssignale des Geräts mit den zweiten Pulsen oder mit
Pulsen ausgebildet, deren Abtastverhältnis kleiner bezüglich der
zweiten Pulse ist, um optische Signale mit Phasendifferenzen
entsprechend den Anforderungen des Gerätesystems und seiner
Zusatzvorrichtungen zu erzeugen.
Die Meßvorrichtung für die elektrische Leistung wird zum Messen
der elektrischen Leistung des Signals ausgebildet, das durch die
Modulationsvorrichtung ausgegeben wird, und speist die
Meßergebnisse in die Steuervorrichtung ein.
Die Steuervorrichtung wird zum Speichern der sukzessiven Werte
der gemessenen elektrischen Leistung ausgebildet; zum
Selektieren eines dritten Pulses aus den zweiten Pulsen, dessen
Abtastverhältnis klein im Verhältnis zu einer maximal gemessenen
elektrischen Leistung ist, und zur Lieferung des Pulses an die
Pulserzeugungsvorrichtung; zum Selektieren eines vierten Pulses
aus den zweiten Pulsen, dessen Abtastverhältnis klein im
Verhältnis zu einer minimalen gemessenen elektrischen Leistung
ist, und zur Lieferung des Pulses an die
Pulserzeugungsvorrichtung; und zum Berechnen der Rauschzahl des
Geräts unter Verwendung einer ersten elektrischen Leistung, die
durch den dritten Puls erzeugt wird, der auf die
Modulationsvorrichtung einwirkt, und einer zweiten elektrischen
Leistung, die durch den vierten Puls erzeugt wird, der auf die
Modulationsvorrichtung einwirkt. Dieser Ansatz ermöglicht eine
genauere Bestimmung der Rauschzahl, die eventuelle Effekte von
Meßfehlern auffängt.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild eines Geräts
der vorliegenden Erfindung zur Bestimmung der Rauschzahl eines
optischen Verstärkers.
Fig. 2 ist ein erstes Beispiel der Taktung von
Pulswellenformen in verschiedenen Abschnitten des Geräts.
Fig. 3 ist ein zweites Beispiel der Taktung von
Pulswellenformen in verschiedenen Abschnitten des Geräts.
Fig. 4 ist eine grafische Darstellung, die den
Zusammenhang zwischen dem elektrischen Leistungsausgang und der
sukzessiven Verzögerungszeiten im NF-Bestimmungsgerät der
vorliegenden Erfindung aufzeigt.
Fig. 5 ist ein Beispiel für die Auswirkung der Änderung
des Abtastverhältnisses von Puls G auf die Taktung von Pulsen in
verschiedenen Abschnitten des Geräts.
Eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung eines NF-
Bestimmungsverfahrens und eines hierbei zu verwendenden Geräts
wird mit Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 erklärt.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild, das die
Hauptkomponenten des NF-Bestimmungsgeräts zeigt, und die Fig. 2
und 3 zeigen unterschiedliche Pulswellenformen in den
entsprechenden Abschnitten des Geräts. Bezugnehmend auf Fig. 1
wird ein Laserlicht A von einer kontinuierlich arbeitenden
Dauerstrich-Laserquelle (CW-Laserquelle) mit einem 1,55 µm Band
in einen optischen Schalter 2 einfallen gelassen. Der optische
Schalter 2 wandelt das Laserlicht A in das optische Pulssignal C
mit einem Takt (Periode) von 1 µs und einem Abtastverhältnis von
50% gemäß eines Pulses B, der durch einen Steuerabschnitt 3
geliefert wird, und gibt das optische Signal C in einen zu
untersuchenden optischen Verstärker 4 ein. Der zu untersuchende
optische Verstärker 4 enthält einen Er+3-dotierten Lichtwellen
leiter bei 1,48 µm Erregung, verstärkt das optische Signal C und
gibt ein optisches Signal D aus.
Wie in Wellenform (i) in Fig. 2 gezeigt, ist der Takt von Puls B
so gewählt, das er mit 1 µs signifikant kürzer ist als die spon
tane Emissionslebensdauer des Er+3-dotierten Lichtwellenleiters
(die bei einigen ms bis zu einigen zehnfachen hiervon liegt).
Wie aus Wellenform (ii) in Fig. 2 ersehen werden kann, besteht
das optische Pulssignal C aus einem Zeitintervall T1, während
dessen die Lasererregung erfolgt, und einem Zeitintervall T2,
während dessen keine Lasererregung erfolgt. Wie in Wellenform
(iii) in Fig. 2 gezeigt, wird das optische Signal D mit einer
Zeitverzögerung Ta ausgegeben, die von der Länge des Er+3-
dotierten Lichtwellenleiters und weiteren Faktoren abhängt, die
Verzögerungen in dem zu untersuchenden optischen Verstärker 4
verursachen. Während des Zeitintervalls T1 besteht das optische
Signal D aus verstärktem Laserlicht und dem ASE-Licht, während
im Zeitintervall T2 das optische Signal D nur aus dem ASE-Licht
besteht. Mit anderen Worten, im Zeitintervall T1 setzt sich die
elektrische Ausgangsleistung zusammen aus elektrischer
Ausgangsleistung PAMP, die durch das verstärkte Laserlicht
erzeugt wird, und aus der elektrischen Ausgangsleistung PASE vom
ASE-Licht, d. h. Summe (PAMP+PASE), während die elektrische
Leistung im Zeitintervall T2 nur aus der Leistung PASE besteht,
die durch das ASE-Licht erzeugt wird. Ein optischer Schalter 5
moduliert das optische Signal D entsprechend eines Pulses G, der
von dem Steuerabschnitt 3 ausgegeben wird, und gibt ein
optisches Signal H aus. Ein optisch/elektrischer (O/E)-
Wandlungsabschnitt 6 selektiert eine elektrische Ausgangslei
stung P0 aus dem optischen Eingangssignal H und speist P0 in den
Steuerabschnitt 3 ein.
Die Wirkungsweise des NF-Bestimmungsgeräts wird nachfolgend
erklärt.
Wenn der Startknopf für die Messung gedrückt wird, schaltet der
Steuerabschnitt die CW-Laserquelle 1 ein und erzeugt mittels ei
ner Pulserzeugungsvorrichtung und einer optischen Pulserzeu
gungsvorrichtung einen optischen Puls B, wie in Fig. 2 gezeigt,
der auf den optischen Schalter 2 aufgegeben wird. Von jetzt an
wird Puls B kontinuierlich auf den optischen Schalter 2
aufgegeben, der wiederum kontinuierlich ein optisches Pulssignal
C (siehe Fig. 2) an den zu untersuchenden optischen Verstärker 4
ausgibt. Das Ergebnis ist, daß das optische Signal D
kontinuierlich von dem zu untersuchenden Verstärker 4 ausgegeben
wird. Der Steuerabschnitt 3 gibt anschließend ein Pulssignal G1,
das durch Verzögerung von Puls B um 15,625 ns erzeugt wird, an
den optischen Schalter 5 aus. Dieser Vorgang ist in Fig. 3
veranschaulicht. An dieser Stelle befiehlt der Steuerabschnitt 3
seinem internen Speicher, das Ausgangssignal des O/E-
Wandlungsabschnitts 6 zu speichern. Der Steuerabschnitt 3 gibt
dann ein Pulssignal G2 (siehe Fig. 3) des durch Verzögerung des
Pulssignals G1 um 15,625 ns erzeugt wird, an den optischen
Schalter 5 aus und befiehlt nochmals seinem internen Speicher,
das Ausgangssignal vom O/E-Wandlungsabschnitt 6 zu speichern.
Diese Ereignissequenz (Verzögerung aller sukzessiven Signale um
15,625 ns und Ausgabe des verzögerten Signals an den optischen
Schalter 5) wird solange fortgesetzt, bis ein Pulssignal G64
erzeugt wird. Desgleichen werden die Ausgangssignale vom Q/E-
Wandlungsabschnitt 6 nacheinander im internen Speicher des
Steuerabschnitts 3 gespeichert.
Die kumulierte Verzögerungszeit über die 64 Verzögerungsereig
nisse beträgt 1 µs (15,625 ns × 64), mit anderen Worten, der
optische Schalter 5 produziert nacheinander eine Reihe von 64
Pulswellen G, die jeweils eine minimale Verzögerungszeit von
1/64 eines Takts aufweisen und zusammen eine maximale
Taktverzögerungszeit von 1 µs ergeben. Jedes der auf den
optischen Schalter 5 aufgegebene Pulssignale G erzeugt eine
entsprechende elektrische Ausgangsleistung. Die Werte der
Ausgangsleistung PO des optischen Schalters 5 werden für jede
Verzögerungszeit gemessen, und bilden die 64 sukzessiven
Meßwerte, die in Fig. 4 gezeigt sind. Bezeichnet Tmax die
Verzögerungszeit (gemessen bezüglich Puls B) eines Pulssignals G
zur Bildung der maximalen elektrischen Ausgangsleistung und Tmin
die Verzögerungszeit eines Pulssignals G zur Bildung der
minimalen elektrischen Ausgangsleistung, wird durch Vergleich
der Wellenformen (iv) und (v) in Fig. 2 ersichtlich, daß:
Tmax = Ta und daß
Tmin = Ta + T1.
Tmin = Ta + T1.
Der oben ausgeführte Vorgang ermöglicht es, die Verzögerungszeit
Ta für das optischen Signal D als Tmax bereitzustellen.
Als nächstes erzeugt der Steuerabschnitt 3 ein Pulssignal S1
wie durch die Wellenform (iii) in Fig. 5 gezeigt, mit einer
Taktzeit von 1 µs, einer Pulsweite von (0,5-2Td) µs, dessen
Anstieg gegenüber Puls B um (Tmax+Td) µs verzögert ist, wobei Td
eine Anstiegsverzögerungszeit darstellt. Das Pulssignal S1 wird
dann an den optischen Schalter 5 ausgegeben und der Wert der
elektrischen Ausgangsleistung (mit P1 bezeichnet) des O/E-
Wandlungsabschnitts 6 wird im internen Speicher gespeichert. Die
Größe der Anstiegsverzögerungszeit Td ist signifikant kürzer als
die Taktzeit von 1 µs des Pulssignals S1 und wird unter
Berücksichtigung des Meßfehlers gewählt. Der Steuerabschnitt 3
gibt als nächstes ein Pulssignal S2 aus (siehe Wellenform (iv)
in Fig. 5), das ein um 0,5 µs verzögertes Pulssignal S1 ist, und
gibt ein Pulssignal S2 auf den optischen Schalter 5 aus. Der
Wert der elektrischen Ausgangsleistung (mit P2 bezeichnet) des
O/E-Wandlungsabschnitts 6 wird im internen Speicher gespeichert.
Die Ausgangswerte P1 und P2 werden in Gleichung (2) für PAMP
bzw. PASE eingesetzt und die Rauschzahl (NF) aus den Gleichungen
(1) und (2) berechnet.
Es ist zu beachten, daß, obwohl es möglich ist, NF unter
Verwendung der Maximum- und Minimumwerten, wie in Fig. 5
gezeigt, berechnet werden kann, ein solcher Vorgang die
Möglichkeit enthält, daß die Rechenergebnisse Meßfehler
enthalten.
Obwohl das NF-Bestimmungsverfahren und -gerät unter Bezugnahme
auf die spezifischen Beispielausführung oben erklärt wurde,
versteht es sich von selbst, daß weitere Modifikationen des
Geräts möglich sind, daß weitere Schaltungskonfigurationen
vorgenommen werden können, die von dem vorstehend erläuterten
Prinzip des Phasenabgleichs der Eingangs- und Ausgangspulse
umfaßt werden, unter Verwendung eines Synchronisierungspulses
und eines kompensierenden Rückkopplungspulses von einem
Steuerabschnitt zu einen optischen Verstärker, so daß die NF-
Bestimmung ohne die Schwierigkeiten der Phasenverzögerung
infolge der Laufzeit im Lichtwellenleiter ausgeführt werden
kann.
Claims (4)
1. Ein Verfahren zur Bestimmung der Rauschzahl eines
optischen Verstärkersystems, umfassend einen Seltenerdmetall-
dotierten Lichtwellenleiter und eine CW-Laserquelle zur
Bereitstellung atomarer Erregung, die dazu führt, daß Atome
innerhalb des Seltenerdmetall-dotierten Lichtwellenleiters auf
ein höheres Energieniveau angehoben werden, wobei das Verfahren
aus folgenden Schritten besteht: Modulation der CW-Laserquelle
mit einem ersten Puls, der einen signifikant kürzeren Takt als
die Lebensdauer der Atome besitzt, um ein optisches Pulssignal
für die Eingabe in einen optischen Verstärker, dessen Rauschzahl
zu bestimmen ist, zu erzeugen; Synchronisierung eines optischen
Ausgangssignals des optischen Verstärkers mit dem ersten Puls
und Erzeugung eines zweiten Pulses mit einer größeren
Phasendifferenz in bezug auf den ersten Puls; Gewinnung einer
maximalen elektrischen Ausgangsleistung und einer minimalen
elektrischen Ausgangsleistung aus einer Reihe optischer
Ausgangssignale, die durch den optischen Verstärker ausgegeben
wurden, durch sukzessive Modulierung der optischen
Ausgangssignale mit einem sukzessiven zweiten Puls; und
Bestimmung der Rauschzahl aufgrund der maximalen elektrischen
Ausgangsleistung und minimalen elektrischen Ausgangsleistung.
2. Ein Verfahren zur Bestimmung der Rauschzahl eines
optischen Verstärkersystems, umfassend einen Seltenerdmetall-
dotierten Lichtwellenleiter und eine CW-Laserquelle zur
Bereitstellung atomarer Erregung, die dazu führt, daß Atome
innerhalb des Seltenerdmetall-dotierten Lichtwellenleiters auf
ein höheres Energieniveau angehoben werden, das aus folgenden
Schritten besteht: Modulation der CW-Laserquelle mit einem
ersten Puls, der einen signifikant kürzeren Takt als die
Lebensdauer der Atome besitzt zur Erzeugung eines optischen
Pulssignals für die Eingabe in einen optischen Verstärker,
dessen Rauschzahl zu bestimmen ist; Synchronisierung eines
optischen Ausgangssignals des optischen Verstärkers mit dem
ersten Puls und Erzeugung eines zweiten Pulses mit einer
größeren Phasendifferenz in bezug auf den ersten Puls; Gewinnung
einer maximalen elektrischen Ausgangsleistung und einer
minimalen elektrischen Ausgangsleistung aus einer Reihe
optischer Ausgangssignale, die durch den optischen Verstärker
ausgegeben wurden, durch sukzessive Modulierung der optischen
Ausgangssignale mit einem sukzessiven zweiten Puls; Selektieren
eines dritten Pulses aus den zweiten Pulsen, der der maximalen
elektrischen Ausgangsleistung ein kleines Abtastverhältnis
verleiht, um eine erste elektrische Ausgangsleistung zu
erzeugen; Selektieren eines vierten Pulses aus den zweiten
Pulsen, der der minimalen elektrischen Ausgangsleistung ein
kleines Abtastverhältnis verleiht, um eine zweite elektrische
Ausgangsleistung zu erzeugen; und Bestimmung der Rauschzahl
aufgrund der ersten elektrischen Ausgangsleistung und der
zweiten elektrischen Ausgangsleistung.
3. Eine Gerät zur Bestimmung der Rauschzahl eines optischen
Verstärkersystems, umfassend einen Seltenerdmetall-dotierten
Lichtwellenleiter und eine CW-Laserquelle zur Bereitstellung
atomarer Erregung, die dazu führt, daß Atome innerhalb des
Seltenerdmetall-dotierten Lichtwellenleiters auf ein höheres
Energieniveau angehoben werden, bestehend aus:
einem Pulserzeugungsmittel zur Erzeugung eines ersten Pulses mit einem signifikant kürzeren Takt als die Lebensdauer der Atome, und eines zweiten Pulses mit einer größeren Phasendifferenz in bezug auf den ersten Puls;
einem optischen Pulserzeugungsmittel zur kontinuierlichen Erzeugung eines optischen Pulssignals durch Modulation der CW- Laserquelle mit dem ersten Puls und Ausgabe des optischen Pulssignals an einen optischen Verstärker;
einem Modulationsmittel zur Modulation eines optischen Ausgangssignals des optischen Verstärkers mit dem zweiten Puls;
einem Meßmittel für die elektrische Leistung zum Messen eines Werts für die elektrische Ausgangsleistung, die durch das Modulationsmittel erzeugt wird; und
einem Steuermittel zum Speichern sukzessiv gemessener Werte der elektrischen Leistung zur Steuerung des Ausgabe des zweiten Pulses, der durch das Pulserzeugungsmittel erzeugt wird, sowie zur Berechnung der Rauschzahl aufgrund eines maximalen und minimalen Werts der gemessenen elektrischen Leistung.
einem Pulserzeugungsmittel zur Erzeugung eines ersten Pulses mit einem signifikant kürzeren Takt als die Lebensdauer der Atome, und eines zweiten Pulses mit einer größeren Phasendifferenz in bezug auf den ersten Puls;
einem optischen Pulserzeugungsmittel zur kontinuierlichen Erzeugung eines optischen Pulssignals durch Modulation der CW- Laserquelle mit dem ersten Puls und Ausgabe des optischen Pulssignals an einen optischen Verstärker;
einem Modulationsmittel zur Modulation eines optischen Ausgangssignals des optischen Verstärkers mit dem zweiten Puls;
einem Meßmittel für die elektrische Leistung zum Messen eines Werts für die elektrische Ausgangsleistung, die durch das Modulationsmittel erzeugt wird; und
einem Steuermittel zum Speichern sukzessiv gemessener Werte der elektrischen Leistung zur Steuerung des Ausgabe des zweiten Pulses, der durch das Pulserzeugungsmittel erzeugt wird, sowie zur Berechnung der Rauschzahl aufgrund eines maximalen und minimalen Werts der gemessenen elektrischen Leistung.
4. Ein Gerät zur Bestimmung der Rauschzahl eines optischen
Verstärkersystems, umfassend einen Seltenerdmetall-dotierten
Lichtwellenleiter und eine CW-Laserquelle zur Bereitstellung
atomarer Erregung, die dazu führt, daß Atome innerhalb des
Seltenerdmetall-datierten Lichtwellenleiters auf ein höheres
Energieniveau angehoben werden, bestehend aus:
einem Pulserzeugungsmittel zur Erzeugung eines ersten Pulses mit einem signifikant kürzeren Takt als die Lebensdauer der Atome, und zur Erzeugung eines zweiten Pulses mit einer größeren Phasendifferenz in bezug auf den ersten Puls;
einem optischen Pulserzeugungsmittel zur kontinuierlichen Erzeugung eines optischen Pulssignals durch Modulation der CW- Laserquelle mit dem ersten Puls und Ausgabe des optischen Pulssignals an einen optischen Verstärker;
einem Modulationsmittel zur Modulation eines optischen Ausgangssignals des optischen Verstärkers mit dem zweiten Puls oder mit einem Puls zur Bildung eines kleineren Abtastverhältnisses in bezug auf den zweiten Puls;
einem Meßmittel für die elektrische Leistung zum Messen eines Werts der elektrischen Ausgangsleistung, die durch das Modulationsmittel erzeugt wird; und
einem Steuermittel zum Speichern sukzessiv gemessener Werte der elektrische Leistung; Selektieren eines dritten Pulses aus den zweiten Pulsen, der der maximalen elektrischen Ausgangsleistung ein kleines Abtastverhältnis verleiht, um eine erste elektrische Ausgangsleistung zu erzeugen; Selektieren eines vierten Pulses aus den zweiten Pulsen, der der minimalen elektrischen Ausgangsleistung ein kleines Abtastverhältnis verleiht, um eine zweite elektrische Ausgangsleistung zu erzeugen, sowie Berechnung der Rauschzahl aufgrund der ersten elektrischen Ausgangsleistung und der zweiten elektrischen Ausgangsleistung.
einem Pulserzeugungsmittel zur Erzeugung eines ersten Pulses mit einem signifikant kürzeren Takt als die Lebensdauer der Atome, und zur Erzeugung eines zweiten Pulses mit einer größeren Phasendifferenz in bezug auf den ersten Puls;
einem optischen Pulserzeugungsmittel zur kontinuierlichen Erzeugung eines optischen Pulssignals durch Modulation der CW- Laserquelle mit dem ersten Puls und Ausgabe des optischen Pulssignals an einen optischen Verstärker;
einem Modulationsmittel zur Modulation eines optischen Ausgangssignals des optischen Verstärkers mit dem zweiten Puls oder mit einem Puls zur Bildung eines kleineren Abtastverhältnisses in bezug auf den zweiten Puls;
einem Meßmittel für die elektrische Leistung zum Messen eines Werts der elektrischen Ausgangsleistung, die durch das Modulationsmittel erzeugt wird; und
einem Steuermittel zum Speichern sukzessiv gemessener Werte der elektrische Leistung; Selektieren eines dritten Pulses aus den zweiten Pulsen, der der maximalen elektrischen Ausgangsleistung ein kleines Abtastverhältnis verleiht, um eine erste elektrische Ausgangsleistung zu erzeugen; Selektieren eines vierten Pulses aus den zweiten Pulsen, der der minimalen elektrischen Ausgangsleistung ein kleines Abtastverhältnis verleiht, um eine zweite elektrische Ausgangsleistung zu erzeugen, sowie Berechnung der Rauschzahl aufgrund der ersten elektrischen Ausgangsleistung und der zweiten elektrischen Ausgangsleistung.
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