DE19541441A1 - Vorrichtung zur Verringerung von elektromagnetischer Strahlung von einer diffenenzabhängig betriebenen Übertragungsleitung, die für hohe Datenraten-Übermittlung in einem Computer-Tomographie-System verwendet wird - Google Patents
Vorrichtung zur Verringerung von elektromagnetischer Strahlung von einer diffenenzabhängig betriebenen Übertragungsleitung, die für hohe Datenraten-Übermittlung in einem Computer-Tomographie-System verwendet wirdInfo
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- H04L27/2053—Modulator circuits; Transmitter circuits for discrete phase modulation, e.g. in which the phase of the carrier is modulated in a nominally instantaneous manner using more than one carrier, e.g. carriers with different phases
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf
Computer-Tomographie (CT) und insbesondere auf eine Vorrichtung
zur Verringerung von elektromagnetischer Strahlung von einer
differenzabhängig betriebenen Übertragungsleitung, die für hohe
Datenraten-Übermittlung in einem Computer-Tomographie(CT)-
System verwendet wird.
Computer-Tomographie(CT)-Systeme verwenden typischerweise einen
Rotations-Rahmen oder ein Faßlager (gantry) um mehrere
Röntgenstrahl-Bilder oder Ansichten bei verschiedenen Drehwin
keln zu erhalten. Jeder Satz von Bildern wird im Stand der
Technik als ein "Schnitt" bezeichnet. Ein Patient oder ein le
bloses Objekt werden im allgemeinen in einer zentralen Öffnung
des Rotations-Rahmens auf einem Tisch positioniert, der axial
beweglich ist, so daß es auch möglich ist, jeweilige Schnitte
bei mehreren axialen Positionen zu erhalten. Jeder der erhalte
nen Schnitte wird dann in einem Computer entsprechend einem
vorbestimmten Logarithmus verarbeitet, um verbesserte Bilder
für diagnostische oder Untersuchungs-Zwecke zu erzeugen.
Der Rotations-Rahmen enthält eine Röntgenstrahl-Quelle, ein
Detektoreinrichtungsfeld und erforderliche Elektronik zur Er
zeugung von Bildaten für jede Ansicht. Ein Satz von stationärer
Elektronik wird verwendet, um "Roh-Bilddaten" in die verbes
serte Form zu verarbeiten. So ist es erforderlich, eine Über
mittlung von Bilddaten zwischen dem Rotations-Rahmen und einem
stationären Rahmen des Computer-Tomographie(CT)-Systems zu
ermöglichen.
Die Datenrate für die Übermittlung zwischen dem stationären und
dem Rotations-Rahmen ist ein wichtiger Faktor, da es wünschens
wert ist, die gewünschten Ansichten so schnell wie möglich zu
erhalten, um die Unbequemlichkeit für den Patienten zu verrin
gern und/oder die Ausnützung der Ausrüstung möglichst groß zu
machen. In derzeitigen Computer-Tomographie(CT)-Systemen umfaßt
eine einzelne Ansicht typischerweise ca. 800 Erfassungskanäle
mit einer 16 bit-Darstellung für jede einzelne Erfassungskanal-
Ausgabe (d. h. 12,8 Kbit pro Ansicht) und wird typischerweise
1000 mal pro Sekunde wiederholt, was zu einem Nettodatenraten-
Erfordernis von ca. 13 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) nur für
Bilddaten führt. Zukünftige Computer-Tomographie(CT)-Systeme,
die fähig sind gleichzeitig mehrere Bildschnitte zu erzeugen,
indem sie vier, acht oder sechzehn mal so viele Erfassungskanäle
verwenden, werden das Datenraten-Erfordernis auf über 150
Mbit/s nur für Bilddaten erhöhen.
Bisherige Computer-Tomographie(CT)-Systeme verwendeten Bürsten
und Schleifringe zum elektrischen Verbinden des Rotations-
Rahmens mit dem stationären Rahmen. Jedoch litten im allgemei
nen Computer-Tomographie(CT)-Systeme, die Bürsten und Schleif
ringe zur Übermittlung verwendeten, an auffälligen Beschränkun
gen bei den erreichbaren Datenraten. Dies liegt an der be
trächtlichen Zeit, die erforderlich ist, um die Signale rund um
die kreisförmigen Schleifringe auszubreiten. Bei den gewünsch
ten Datenraten ist die elektrische Pfadlänge rund um die Ringe
ein nennenswerter Bruchteil einer Bit-Periode, so daß sich in
entgegengesetzten Richtungen rund um die Ringe ausbreitende
elektromagnetische Wellen am Empfangspunkt zu im wesentlichen
verschiedenen Zeitpunkten in einer Bit-Periode eintreffen kön
nen, was zu einem verfälschten Empfang führt.
US-Patent No. 5 208 581, erteilt an A.K. Collins, das auf den
Anmelder der vorliegenden Erfindung übergegangen ist, offenbart
einen anderen Typ von Faßlager, bei dem Bürsten und Schleifrin
ge für die Übermittlung verwendet werden. Obwohl der Entwurf
von Collins eine relativ hohe Übermittlungsgeschwindigkeit zwi
schen dem stationären und dem Rotations-Rahmen ermöglicht,
bleibt die Tatsache bestehen, daß die Verwendung von Kontakt-
Bürsten und -Ringen von Natur aus gewisse Nachteile mit sich
bringt. Beispielsweise verursacht der mechanische Kontakt zwi
schen den Bürsten und Ringen Abnutzung, die es erforderlich
macht, derartige Bürsten und Ringe periodisch auszutauschen, um
eine zuverlässige Übermittlung beizubehalten. Desweiteren un
terstützt der Schleifring-Entwurf von Collins höhere Datenraten
nicht, wie sie für Mehrschnitt-Computer-Tomographie(CT)-Syste
me erforderlich sind.
Andere Computer-Tomographie(CT)-Systeme verwendeten einen opti
schen Daten-Übermittlungsabschnitt zwischen dem stationären und
dem Rotations-Rahmen. Obwohl ein Entwurf eines optischen Daten-
Übermittlungsabschnitts typische Nachteile von Schleifringen
und Bürsten vermeidet, erfordert ein derartiger optischer Ent
wurf Optik, die unter genauen Vorschriften hergestellt werden
muß und die beim Betrieb eine beträchtliche räumliche Ausrich
tung erfordert, um zuverlässige optische Kopplung entlang dem
relativ langen Umfang des Rotations-Rahmens zu erhalten.
Dies führt zu hohen Kosten und es ist daher wünschenswert, ein
Computer-Tomographie(CT)-System mit einem verbesserten Daten-
Übermittlungsabschnitt zu schaffen, das bei geringen Kosten
eine zuverlässige, hohe Datenraten-Übermittlung zwischen dem
stationären und dem Rotations-Rahmen des Computer-Tomographie
(CT)-Systems ermöglicht.
Desweiteren ist es wünschenswert einen Daten-Übermittlungsab
schnitt zwischen dem stationären Rahmen und dem Rotations-
Rahmen zu schaffen, der im Hinblick auf elektromagnetische
Strahlungsinterferenz robust ist, wie sie beispielsweise typi
scherweise in einer Krankenhausumgebung durch tragbare Telepho
ne bzw. "Piepser" (cellular telephone), Defibrillationsvorrich
tungen, Operationssägen (surgical saws) erzeugt wird und auch
von jedem Computer-Tomographie(CT)-System erzeugtes elektri
sches Rauschen. Außerdem ist es auch wünschenswert, den Pegel
von elektromagnetischer Energie zu verringern, die von einem
derartigen Daten-Übermittlungsabschnitt abgestrahlt wird, um
behördliche Bestimmungen, wie beispielsweise durch die Federal
Communication Commission und/oder ausländische Regierungen er
lassene Bestimmungen, zu erfüllen. Wie in der US-Patentanmel
dung Serien-Nr. 08/307 120, angemeldet am 16. September 1994,
beschrieben, bilden eine Übertragungsleitung und ein Koppler
oder ein Meßfühler bzw. eine Sonde eine Einrichtung zum Bilden
eines derartigen Übermittlungsabschnitts für hohe Datenraten.
Wie weiter in der US-Patentanmeldung Serien-Nr. 08/307 118,
angemeldet am 16. September 1994, beschrieben, ermöglichen eine
differenzabhängig betriebene Übertragungsleitung und ein Kopp
ler im wesentlichen elektromagnetische Strahlung rund um den
Koppler zu vermeiden. Obwohl die differenzabhängigen Techniken
in der Anmeldung Serien-Nr. 08/307 118 vorteilhaft einige elek
tromagnetische Strahlung rund um den Koppler verringern, so wie
sich der Koppler relativ zur Übertragungsleitung bewegt, ist es
wünschenswert die Lecksignale aufgrund von mechanischer Feh
lausrichtung zwischen der Übertragungsleitung und dem Koppler
während einer relativen Bewegung zwischen der Übertragungslei
tung und dem Koppler zu verringern. Jede der vorstehend angege
benen US-Patentanmeldungen ist auf den Anmelder der vorliegen
den Erfindung übergegangen.
Allgemein gesagt erfüllt die vorliegende Erfindung die vorste
henden Erfordernisse, indem sie eine Vorrichtung zur Verringe
rung von elektromagnetischer Strahlung von einer differenzab
hängig betriebenen Übertragungsleitung, die für hohe Daten
raten-Übermittlung in einem Computer-Tomographie(CT)-System
verwendet wird. Die Vorrichtung umfaßt eine Trägererzeugungs
einrichtung zur Erzeugung erster und zweiter Trägersignale mit
anpaßbarem Phasenverschiebungswinkel zwischeneinander anspre
chend auf ein extern gewonnenes, daran angelegtes Steuersignal,
und eine Modulationseinrichtung, wie beispielsweise symmetri
sche Modulatoren, die jeweils mit der Trägererzeugungseinrich
tung gekoppelt sind, um die ersten und zweiten Trägersignale zu
empfangen und ein extern gewonnenes Datensignal zu empfangen,
wie beispielsweise Bilddaten, um erste und zweite modulierte
Ausgangssignale zu erzeugen, die eine veränderliche Phasenwin
keldifferenz zwischeneinander in Übereinstimmung mit der Pha
senverschiebung zwischen den ersten und zweiten Trägersignalen
besitzen. Die Phasenwinkeldifferenz ist ausgewählt, um im we
sentlichen die Bildung von Lecksignalen aufgrund von Fehlaus
richtung zu vermeiden, die zwischen dem Koppler und der
Übertragungsleitung während einer relativen Bewegung dazwischen
auftreten kann, wodurch elektromagnetische Strahlung zwischen
der Übertragungsleitung und dem Koppler verringert wird.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, die neu sind, sind
ausführlich in den Ansprüchen angegeben. Die Erfindung selbst
jedoch, sowohl die Vorrichtung als auch das Verfahren, zusammen
mit weiteren Aufgaben und Vorteilen können anhand der folgenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung am besten ver
standen werden, wobei dieselben Bezugszeichen entsprechende
Teile in der Zeichnung bezeichnen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Computer-
Tomographie(CT)-Systems, das die vorliegende Erfindung
anwendet,
Fig. 2 eine vereinfachte schematische Darstellung einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung zur Verringerung elektromagnetischer
Strahlung einschließlich einer durch die Vorrichtung betriebe
nen Differenz- bzw. Differential-Übertragungsleitung, und einen
Differenz- bzw. Differential-Koppler,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Mikrostreifen bzw. eine Mi
krostreifenleiter, der für die differenzabhängig betriebene
Übertragungsleitung und/oder den Differenz-Koppler verwendet
werden kann, die in Fig. 2 gezeigt sind,
Fig. 4 einen schematische Darstellung, die weitere Details ei
nes ausgewählten Ausführungsbeispiels der in Fig. 2 gezeigten
Vorrichtung zeigt,
Fig. 5 eine schematische Ansicht, die weitere Details eines
anderen ausgewählten Ausführungsbeispiels der in Fig. 2 gezeig
ten Vorrichtung zeigt, und
Fig. 6 eine schematische Ansicht eines beispielhaften Empfän
gers, der praktisch zum Empfangen von von einer erfindungsgemä
ßen Vorrichtung übertragenen Signalen verwendet werden kann.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besitzt ein zur Erzeugung von Bildern
von zumindest einem interessierenden Bereich der menschlichen
Anatomie verwendetes Computer-Tomographie(CT)-System einen Pa
tiententisch 10, der innerhalb der Öffnung 11 eines im allge
meinen ringförmigen Rotations-Rahmens oder Faßlagers 15 mit
einem bestimmten Umfang, z. B. einem Außenumfang 16, positio
niert werden kann. Ein stationärer Rahmen wird praktischerweise
verwendet, um den Rotations-Rahmen 15 zu unterstützen. Eine
Quelle von Abbildungsenergie 13, die bevorzugterweise hoch koi
limierte Röntgenstrahlen erzeugt, ist an dem Rotations-Rahmen
15 auf einer Seite seiner Öffnung 11 befestigt, und ein Erfas
sungseinrichtungsfeld 14 ist auf der anderen Seite der Öffnung
befestigt. Der Rotations-Rahmen 15 zusammen mit der
Röntgenstrahl-Quelle 13 und dem Erfassungseinrichtungsfeld 14
wird während einer Abtastung des Patienten um die Öffnung 11
gedreht, um Röntgenstrahl-Dämpfungsmessungen für viele ver
schiedene Winkel über einen Bereich von zumindest 180° Umdre
hung zu erhalten. Das Erfassungseinrichtungsfeld 14 kann viele
Reihen umfassen, von denen jede ca. 800 Erfassungskanäle ent
lang ihrer Länge besitzen. Die einzelnen Ausgaben jedes Kanals
im Erfassungseinrichtungsfeld 14 sind mit einem Datenerfas
sungssystem DAS (nicht gezeigt) verbunden. Wenn sie abgetastet
wird, wird jede Kanalausgabe durch das Datenerfassungssystem DAS
beispielsweise in einen 16 Bit Digitalwert umgewandelt, der die
Röntgenstrahl-Intensität darstellt.
Der Rotations-Rahmen 15 enthält weiterhin zusätzliche rahmenei
gene (onboard) Elektronik (nicht gezeigt), die zusammen mit dem
Rotations-Rahmen 15 rotiert. Die rahmeneigene Elektronik ist im
wesentlichen eine Nebeneinrichtung des stationären Elektronik
systems 30, das getrennt vom Rotations-Rahmen 15 angeordnet
ist. Das stationäre Elektroniksystem 30 ist ein computerge
stütztes System zum Erteilen von Befehlen an die rahmeneigene
Elektronik auf dem Rotations-Rahmen 15 und zum Empfangen der
sich ergebenden Bilddaten über geeignete elektrische Zufüh
rungsdrähte zum stationären Rahmen 12, um eine Verarbeitung der
empfangenen Bilddaten durchzuführen.
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Vorrichtung zur Verrin
gerung von elektromagnetischer Strahlung von einer differenzab
hängig betriebenen Übertragungsleitung zum Bilden hoher
Datenraten-Übermittlung in einem Computer-Tomographie(CT)-
System gerichtet. Die hohe Datenraten-Übermittlung wird kon
taktlos zwischen dem Rotations-Rahmen und dem stationären Rah
men über eine Hochfrequenz-Kopplung zwischen der differenzab
hängig betriebenen Übertragungsleitung und einem Differenz-
bzw. Differentialkoppler durchgeführt. Dies vermeidet vorteil
haft die Verwendung von Schleifringen und Bürsten und ermög
licht eine kontinuierliche Rotation des Rotations-Rahmens 15.
Wie vorstehend diskutiert, erfordern Mehrschnitt-Computer-
Tomographie(CT)-Systeme eine hohe Datenraten-Übermittlung, die
zuverlässig und in Übereinstimmung mit elektromagnetischen
Emissions-Bestimmungen ist. Die vorliegende Erfindung ermög
licht vorteilhaft eine derartige hohe Datenraten-Übermittlung
(z. B. über 150 Mbit/s), während Strahlung oder ein Lecken von
elektromagnetischer Energie verringert wird, wie es beispiels
weise aufgrund von mechanischer Fehlausrichtung zwischen der
Übertragungsleitung und dem Koppler entstehen kann, d. h. der
relativen Fehlausrichtung dazwischen. Diese hohe Datenraten-
Übermittlung wird praktischerweise ohne die Verwendung von Bür
sten oder Schleifringen und ohne die Verwendung von kostspie
ligen optischen Einrichtungen durchgeführt. Desweiteren ermög
licht die vorliegende Erfindung eine zuverlässige und kostenef
fektive hohe Datenraten-Übermittlung trotz des relativ langen
Umfangs (ca. 13 Fuß = 3,9624 m) des Rotations-Rahmens 15.
In der nachstehenden Diskussion wird angenommen, daß jede Über
mittlung zwischen dem Rotations-Rahmen 15 und dem stationären
Rahmen 12 seriell durchgeführt wird, d. h. parallele in serielle
Daten für die Übertragung und umgekehrt für den Empfang
umgewandelt werden, wobei wohlbekannte Multiplex-Techniken ver
wendet werden. Dies wird derart durchgeführt, daß nur ein ein
zelner Bit-Strom übertragen werden muß, obwohl für Fachleute
offensichtlich sein sollte, daß eine Vielzahl paralleler Pfade
entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet werden könn
te. In jedem Fall können Mehrpegel- oder Mehrphasen-Kodier
techniken verwendet werden, um die maximal verfügbare Datenrate
weiter zu erhöhen.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist eine differenzabhängig betriebene
Übertragungsleitung 40 mit dem Rotations-Rahmen 15 (Fig. 1)
verbunden und im wesentlichen rund um den Rotations-Rahmen 15
angeordnet, beispielsweise rund um den Umfang des Rotations-
Rahmens 15. Ahnlich kann die Übertragungsleitung praktischer
weise mit dem Kreisring des Rotations-Rahmens 15 verbunden wer
den, d. h. die Oberfläche kann mit konzentrischen Kreisen in dem
Rotations-Rahmen 15 verbunden werden, beispielsweise mit dem
konzentrischen Kreis, der die Öffnung 11 definiert, und dem
größeren konzentrischen Kreis, der den Umfang 16 hat. Weiterhin
wird bevorzugt, daß die Übertragungsleitung nicht auf kreisför
mige geometrische Anordnungen beschränkt ist, da andere als
kreisförmige geometrische Anordnungen ebenso aus der vorliegen
den Erfindung Nutzen ziehen können. Als Beispiel umfaßt die
Übertragungsleitung 40 jeweilige einzelne Segmente 50 und 60,
die jedes ein jeweiliges erstes Ende 52 und 62 und ein jeweili
ges zweites Ende 54 und 64 besitzen. In Fig. 2 ist jedes jewei
liges einzelne Segment durch Doppellinien (twin lines) darge
stellt, wie in Fig. 3 als Beispiel gezeigt, jedoch ist dies
nicht als Einschränkung gedacht, wobei jedes der einzelnen Seg
mente elektromagnetisch gekoppelte Mikrostreifenleiter-Über
tragungsleitungen umfaßt, die jeweilige Signalleiter besitzen,
um jeweilige Signale weiterzuleiten, die zueinander genügend
phasenungleich sind, um im wesentlichen Lecksignale aufgrund
von Fehlausrichtung zwischen jeweiligen Übertragungsleitungs
segmenten und dem Koppler zu aufzuheben, d. h. jedes Segment
kann gekoppelte Mikrostreifenleiter-Übertragungsleitungen um
fassen, die differenzabhängig und anpassungsfähig betrieben
werden, wie kurz hiernach erklärt werden wird, um eine wesent
liche Aufhebung von irgendwelchen derartigen Lecksignalen zu
erreichen. Bevorzugterweise besitzt jedes einzelne Segment 50
und 60 eine jeweilige elektrische Länge, die derart gewählt
ist, daß ein an jedes jeweilige erste Ende 52 und 62 angelegtes
moduliertes Signal eine vorbestimmte Zeitverzögerung bis zur
Ankunft an jedem jeweiligen zweiten Ende 54 und 64 besitzt. Es
wird geschätzt, daß, wenn die jeweiligen elektrischen Längen
für Segmente 50 und 60 im wesentlichen einander ähnlich sind,
die vorstehend beschriebene Segment-Anordnung in einem modu
lierten Signal resultiert, das an jedem jeweiligen zweiten Ende
mit einer im wesentlichen ähnlichen Zeitverzögerung zueinander
ankommt.
Fig. 2 zeigt weiterhin eine Vorrichtung 70, die vorteilhaft und
erfindungsgemäß eine Verringerung von elektromagnetischer
Strahlung von der differenzabhängig betriebenen Übertragungs
leitung ermöglicht. Als Beispiel kann die Vorrichtung 70 prak
tischerweise auf dem Rotations-Rahmen 15 als ein Teil der rah
meneigenen Elektronik befestigt werden. Die Vorrichtung 70 ent
hält eine Trägererzeugungseinrichtung 72, die entworfen ist, um
erste und zweite Trägersignale ωc1 und ωc2 zu erzeugen, die
einen einstellbaren oder veränderbaren Phasenverschiebungswinkel
zwischeneinander besitzen. Bevorzugterweise wird der Phasenver
schiebungswinkel ansprechend auf ein extern gewonnenes Steuer
signal sogleich eingestellt oder verändert, wie beispielsweise
ein Phasenwinkel-Steuersignal, das durch eine geeignete Steuer
einrichtung 74 gebildet wird. Es wird geschätzt, daß ein ein
stellbarer Phasenverschiebungswinkel zwischen dem ersten und
dem zweiten Trägersignal ωc1 und ωc2 wünschenswert ist, um Feh
lausrichtung, die während relativer Bewegung zwischen der Über
tragungsleitung und dem Meßfühler bzw. der Sonde aufgetreten
ist, elektrisch zu kompensieren. Wie vorstehend vorgeschlagen,
ist es-wünschenswert, derartige Fehlausrichtung zu kompensie
ren, da der Betrieb des Übermittlungsabschnitts zwischen der
Übertragungsleitung und dem Meßfühler bzw. der Sonde aufgrund
von Lecksignalen verschlechtert sein kann, die aufgrund von
Koppler- und/oder von Übertragungsleitungs-Ausrichtungsfehlern
entstehen können. Es ist für Fachleute offensichtlich, daß,
wenn eine mechanische Fehlausrichtung von Null an jeder
Faßlager-Winkelposition zwischen der Übertragungsleitung und
dem Koppler vorliegt, dann der gewünschte Phasenverschiebungs
winkel zwischen dem ersten und dem zweiten Trägersignal bei
spielsweise im wesentlichen 180° an jeder Faßlager-Winkelpo
sition betragen würde und keine Phasenwinkel-Abweichung oder
-Verschiebung von 180° erforderlich sein würde. Jedoch ist es
in der tatsächlichen Praxis typisch, daß eine gewisse Fehl
ausrichtung zwischen der Übertragungsleitung und dem Koppler
auftritt und somit wird der Phasenverschiebungswinkel zwischen
dem ersten und dem zweiten Träger bevorzugt anpassungsfähig um
andere Winkel als 180° eingestellt oder verändert, um irgendei
ne derartige Fehlausrichtung geeignet zu kompensieren. Es kann
gezeigt werden, daß eine derartige Fehlausrichtung im wesentli
chen als eine Funktion der Faßlager-Winkelposition wiederholbar
ist, d. h. die relative Fehlausrichtung zwischen der Übertra
gungsleitung und dem Koppler kann einfach als eine Funktion der
Faßlager-Winkelposition gekennzeichnet oder gemessen werden.
Beispielsweise können Fehlausrichtungsmessungen in der Steuer
einrichtung 74 vorgespeichert werden oder alternativ könnte die
Steuereinrichtung mit einer (nicht gezeigten) Sensoreinrichtung
gekoppelt werden, die praktisch in Echtzeit die Fehlausrichtung
zwischen der Übertragungsleitung und dem Koppler als eine Funk
tion der Faßlager-Winkelposition mißt. In jedem Fall bildet die
Steuereinrichtung 74 auf der Grundlage von geeignet erhaltenen
Fehlausrichtungsmessungen ein Steuersignal zum anpassungsfähi
gen Verändern des Phasenverschiebungswinkels zwischen dem er
sten und dem zweiten Trägersignal, um eine Fehlausrichtung zwi
schen der Übertragungsleitung und dem Koppler elektrisch zu
kompensieren und somit elektromagnetische Strahlung oder Lecken
von der Übertragungsleitung und dem Koppler zu verringern. Eine
Modulationseinrichtung, wie symmetrische Modulatoreinrichtungen
76₁ und 76₂ sind jeweils mit der Trägererzeugungseinrichtung 72
gekoppelt, um erste und zweite Trägersignale ωc1 und ωc2 zu
Empfangen und Eingabedaten zu empfangen, wie beispielsweise
Bilddaten oder ähnliches, um erste und zweite modulierte Ausga
besignale M₁ und M₂ mit einem veränderlichen Phasenwinkel-
Differential zwischeneinander in Übereinstimmung mit der Pha
senverschiebung zwischen dem ersten und zweiten Trägersignal zu
erzeugen. Beispielsweise, wenn der Phasenverschiebungswinkel
zwischen den Trägersignalen ωc1 und ωc2 (180° + Δ°) beträgt,
dann würden die ersten und zweiten modulierten Ausgabesignale
M₁ und M₂ ähnlich dasselbe Phasenwinkel-Differential zwischen
einander besitzen. Wie vorstehend vorgeschlagen wird das
Phasenwinkel-Differential anpassungsfähig ausgewählt, um im
wesentlichen eine Bildung von Lecksignalen aufgrund von Fehl
ausrichtung zu vermeiden, die zwischen dem Koppler und der
Übertragungsleitung während relativer Bewegung dazwischen auf
tritt. Derart erlaubt die Vorrichtung 70 praktisch eine Verrin
gerung von elektromagnetischer Strahlung rund um den Koppler,
so wie sich der Koppler relativ zur Übertragungsleitung bewegt.
Die jeweiligen ersten und zweiten Trägersignale können in der
Modulatoreinrichtung 76₁ und 76₂ moduliert werden, indem irgen
deine aus einer Anzahl von ohne weiteres verfügbaren Modulati
onstechniken verwendet wird, wie beispielsweise die gleitende
Frequenzumtastung (frequency shift keying (FSK)) oder ähnli
ches. Zusätzliche Details von verschiedenen Pulscodemodula
tionstechniken, die in den Modulatoreinrichtungen 76₁ und 76₂
sogleich verwendet werden könnten, sind in Kapitel 6 des Buchs
mit dem Titel "Principles of Communication Systems" von H. Taub
und D.L. Schilling offenbart, veröffentlicht von der McGraw-
Hill Book Company. Die ersten und zweiten von den Modulatorein
richtungen 76₁ und 76₂ zugeführten modulierten Signale können
sogleich durch ein geeignetes Teilungsnetzwerk 78 in einen oder
mehrere Sätze von modulierten Differenz- bzw. Differentialsigna
len aufgespalten oder aufgeteilt werden. Beispielsweise, wie in
Fig. 2 gezeigt, werden die ersten und zweiten modulierten Si
gnale in zwei jeweilige Sätze von modulierten Differenz- bzw.
Differentialsignalen aufgespalten, so daß ein Differenz- bzw.
Differentialsignalsatz einem der jeweiligen Übertragungslei
tungssegmente zugeführt wird, während der andere Differenz-
bzw. Differentialsignalsatz dem anderen der
Übertragungsleitungssegmente zugeführt wird. Weiterhin kann
irgendeine gewünschte Signalaufbereitung, wie beispielsweise
Verstärkung und Impedanzanpassung, bereits in einer Signalauf
bereitungsschaltung (nicht gezeigt) gebildet werden, die Anpas
sungswiderstände enthalten kann, die einen bestimmten ausge
wählten Widerstandswert besitzen, um die Impedanzcharakteristik
der jeweiligen Übertragungsleitungssegmente anzupassen. Wie in
Fig. 2 gezeigt, ist jeder modulierte Differenz- bzw. Differen
tialsignalsatz vom Teilungsnetzwerk 78 jeweils mit jedem jewei
ligen ersten Ende 52 und 62 verbunden. Ähnlich ist jedes jewei
lige zweite Ende 54 und 64 jeweils mit Abschlußwiderständen 80
und 82 verbunden, die einen vorbestimmten Widerstandswert be
sitzen, der ausgewählt ist, um die Reflektionsenergie in ein
zelnen Übertragungsleitungssegmenten 50 und 60 zu minimieren.
Andere Anordnungen können verwendet werden, bei denen, obwohl
ein gewisser Unterschied in der Zeitverzögerung zwischen ein
zelnen Segmenten besteht, ein derartiger Zeitverzögerungsunter
schied abhängig von der speziellen Anwendung toleriert werden
kann. Beispielsweise könnte einer der Differenz- bzw. Differen
tialsignalsätze jeweils mit jedem jeweiligen zweiten Ende 64
anstelle von jedem ersten Ende 62 verbunden werden, und die
Abschlußwiderstände 82 könnten jeweils mit jedem ersten Ende 62
anstelle jedem zweiten Ende 64 verbunden werden. In diesem Fall
könnte, obwohl eine vorbestimmte Zeitverzögerung zwischen den
einzelnen Segmenten existieren würde, eine derartige Zeitverzö
gerung bei gewissen Anwendungen akzeptabel sein.
Einzelne Segmente 50 und 60 werden bevorzugt derart angeordnet,
daß jeweilige erste Enden von irgendwelchen auseinanderfolgen
den Segmenten im wesentlichen zueinander benachbart sind und
jeweilige zweite Enden von irgendwelchen zwei aufeinanderfol
genden Segmenten im wesentlichen zueinander benachbart sind.
Die Spaltgröße zwischen irgendwelchen zwei aufeinanderfolgenden
Segmenten sollte relativ zur Trägerwellenlänge klein sein. Bei
spielsweise ca. 3,175 mm (= 1/8 inch) für einen 750 MHz Trä
ger. Diese Anordnung erlaubt bequem, Zeitverzögerungs-Unter
brechungen zwischen irgendwelchen von den jeweiligen einzelnen
Segmenten, die den Rotations-Rahmen umgeben, zu vermeiden. Dies
ermöglicht einen effektiven Kopplungsvorgang zwischen der Über
tragungsleitung und dem Koppler bei allen Drehwinkeln. Wie in
Fig. 2 gezeigt, kann jedes der zwei einzelnen Segmente 50 und
60 entworfen werden, um sich in einem jeweiligen Winkel von ca.
180° rund um den Umfang des Rotationsrahmens gegenüberzuliegen.
Im allgemeinen wird es geschätzt, daß eine Anzahl von N einzel
nen Segmenten, wobei sich jedes jeweils in einem Winkel von
360°/N rund um den Umfang des Rotations-Rahmens gegenüberliegt,
wobei N eine vorbestimmte gerade Zahl ist, in alternativen Aus
führungsbeispielen der vorliegenden Erfindung gleich wirksam
sein wird, da das modulierte Differenz- bzw. Differentialsignal
(d. h. das Nettoergebnis der jeweiligen modulierten Signale, die
anpassungsfähig phasenungleich zueinander sind) in jedem Fall
zum Empfang irgendwo entlang dem Umfang des Rotations-Rahmens
einschließlich irgendwelcher Spalte zwischen irgendeinem der N
einzelnen Segmente verfügbar ist. Wie vorstehend vorgeschlagen,
kann es Anwendungen geben, die einen vorbestimmten Zeitverzöge
rungsunterschied zwischen den einzelnen Segmenten tolerieren
können. In diesem Fall muß die N Anzahl der einzelnen Segmente
nicht auf eine gerade Anzahl beschränkt werden, da eine vorbe
stimmte ungerade Anzahl von einzelnen Segmenten, einschließlich
eines einzelnen Segments, effektiv für Anwendungen verwendet
werden könnte, die einen derartigen Zeitverzögerungsunterschied
tolerieren. Der vorstehende Aufbau für die einzelnen Segmente
unterstellt, daß jedes Segment aus einem Material gemacht ist,
daß eine im wesentlichen ähnliche dielektrische Konstante be
sitzt. Jedoch ist offensichtlich, daß Segmentmaterialien mit
bestimmten verschiedenen dielektrischen Konstanten auch prak
tisch verwendet werden können.
In diesem Fall muß der gegenüberliegende Winkel durch jedes
jeweilige einzelne Segment nicht identisch zueinander sein.
Fig. 2 zeigt weiterhin einen Differenz- bzw. Differentialkopp
ler 100, der mit dem stationären Rahmen 12 (Fig. 1) verbunden
ist und genügend nahe zu der differenzabhängig betriebenen
Übertragungsleitung ist, um eine Hochfrequenzkopplung dazwi
schen durchzuführen, um das modulierte Differentialsignal zu
empfangen, das an die jeweiligen einzelnen Segmente angelegt
wird. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Hoch
frequenzkopplung" auf kontaktlose Übertragung von Energie durch
elektromagnetische Strahlung bei Hochfrequenzen.
Es ist erkennbar, daß der Koppler 100 eine vorbestimmte Längen
dimension entlang einer Kopplerachse 102 besitzt, die bei
spielsweise im wesentlichen parallel relativ zu den einzelnen
Segmenten 50 und 60 ist. Die Kopplerlängendimension ist prakti
scherweise so gewählt, daß sie genügend kurz ist, um im wesent
lichen frequenzabhängige gerichtete Kopplungseffekte zu vermei
den, und daß sie genügend lang ist, um wesentliche Signalver
ringerung im Koppler 100 zu vermeiden, wann auch immer der
Koppler irgendeinen Spalt zwischen jeweiligen der individuellen
Segmente passiert. Wie durch Pfeile 104 und 106 veranschau
licht, breitet sich das an die jeweiligen Segmente 50 und 60
angelegte modulierte Differenz- bzw. Differentialsignal in ent
gegengesetzte Richtungen aus und, um somit blinde Punkte nahe
irgendeinem der Spalte zu verhindern, besitzt der Koppler 100
bevorzugterweise ein direkt mit einer Ausgabeanschlußeinrich
tung 112 verbundenes erstes Ende 110, wie beispielsweise ein
koaxiales Leitungspaar oder ein anderes geeignet geschirmtes
elektrisches Leiterpaar, und ein zweites Ende 108, das im we
sentlichen frei von irgendeiner Abschlußimpedanz, d. h. Ab
schlußwiderständen, ist. Auf diese Weise passiert das durch den
Koppler 100 empfangene modulierte Differenz- bzw. Differential
signal das koaxiale Leitungspaar 112 unabhängig von der Aus
breitungsrichtung des empfangenen modulierten Differenz- bzw.
Differentialsignals, d. h. unabhängig von der Ausbreitungs
richtung der jeweiligen elektromagnetischen Wellen, die sich in
den einzelnen Segmenten 50 und 60 fortbewegen. Beispielsweise
breiten sich am zweiten Ende 108 ankommende Wellen sogleich zum
ersten Ende hin aus und von dort zu dem koaxialen Leitungspaar
112, wohingegen am ersten Ende 110 ankommende Wellen eventuell
vom widerstandsmäßig nicht abgeschlossenen zweiten Ende 108 zum
ersten Ende und von dort zum koaxialen Leitungspaar 112 zurück
reflektiert werden. In diesem Fall ermöglicht der Differential
koppler 100 vorteilhaft ein kontaktloses Extrahieren von jewei
ligen anpassungsfähig phasenungleichen Signalen, die das modu
lierte Differenz- bzw. Differentialsignal in der Übertragungs
leitung entlang dem vollständigen Umfang des Rotations-Rahmens
bilden. Ein Verstärker 114 kann leicht eine vorbestimmte Ver
stärkung für die jeweiligen anpassungsfähig phasenungleichen
Signale bilden, die dem Differenz- bzw. Differentialkoppler 100
zugeführt werden. Wie für den Fachmann erkennbar ist, kann die
Längendimension des Kopplers abhängig vom speziellen Wert der
für das modulierte Signal verwendeten Trägerfrequenz variieren.
Als Beispiel und nicht als Beschränkung gedacht, kann die Kop
plerlänge im Bereich von λ/4 bis λ/8 gewählt werden, wobei λ die
Wellenlänge des Trägers in dem Übertragungsleitungsmaterial
darstellt. Andere Konfigurationen für den Koppler werden so
gleich für den Fachmann offensichtlich. Beispielsweise kann
alternativ ein relativ kurzer (z. B. ca. λ/16) mittelangezapfter
Koppler anstelle eines Kopplers mit einem widerstandsmäßig
nicht abgeschlossenen Ende verwendet werden.
Fig. 3 veranschaulicht einen Querschnitt von einer im wesentli
chen ebenen Übertragungsleitung, die wirkungsvoll sowohl für
die differenzabhängig betriebenen Übertragungsleitungssegmente
und für den Differenz- bzw. Differentialkoppler verwendet wer
den können. Beispielsweise zeigt Fig. 3 einen Mikrostreifen
bzw. einen Mikrostreifenleiter 200, in dem im wesentlichen pa
rallele erste und zweite Signalleiter 202 und 203 und eine
Masse-Ebene 206 voneinander durch ein geeignetes dielektrisches
Material 204 getrennt sind. Es ist erkennbar, daß eine derar
tige im wesentlichen ebene Übertragungsleitung einfach unter
Verwendung wohlbekannter gedruckter Schaltungstechniken herge
stellt werden kann, die wesentliche Kostenersparnis verglichen
mit einem optischen Datenübermittlungsabschnitt ermöglicht. Für
zusätzliche Einzelheiten wie Modencharakteristiken der in Fig.
3 gezeigten beispielhaften ebenen Übertragungsleitung und ande
rer Parallelleitungseinrichtungen, siehe Seiten 199-208 des
Buchs mit dem Titel "Microwave Planar Passive Circuits And Fil
ters" von J. Helszajin, veröffentlicht von John Wiley & Sons.
Ähnlich kann eine Streifenleiter-Übertragungsleitung, in der
die ersten und zweiten Signalleiter in einem jeweiligen dielek
trischen Material zwischen zwei Grundebenen eingebettet sind,
alternativ für die Übertragungsleitungssegmente und den Koppler
verwendet werden. Eine Grundkonstruktion für eine
Streifenleiter-Übertragungsleitung ist in Fig. 3 der US-
Patentanmeldung Serien-Nr. 08/307 118 gezeigt. Desweiteren muß
der Koppler nicht aus einer Streifenleiter-Übertragungsleitung
bestehen. Ein geeigneter Leiter, wie ein kurzes Stück von Dop
peladern (twin wire), das im wesentlichen parallel zu der be
triebenen Übertragungsleitung ausgerichtet ist, wird auch wir
kungsvoll funktionieren.
Fig. 4 zeigt ein Schema eines beispielhaften Ausführungsbei
spiels für die erfindungsgemäße Vorrichtung 70. Wie in Fig. 4
gezeigt, erzeugt eine Oszillatoreinrichtung 300, wie beispiels
weise ein spannungsgesteuerter Oszillator, ein einzelnes Trä
gersignal C₀ mit einer veränderbaren Frequenz beispielsweise
ansprechend auf den Spannungspegel des von der Steuereinrich
tung 74 (Fig. 2) zugeführten Steuersignals. Eine Verteiler-
bzw. Spalteinrichtung 302 ist elektrisch mit der Oszillatorein
richtung 300 gekoppelt, um das von der Oszillatoreinrichtung
300 empfangene einzelne Trägersignal in zwei im wesentlichen
identische Träger-Bestandteil-Signale Cc1 und Cc2 aufzuspalten
oder aufzuteilen. Eine Verzögerungsleitung 304, wie beispiels
weise eine Koaxialleitung, ist elektrisch mit der Verteiler-
bzw. Spalteinrichtung 302 gekoppelt, um eines der zwei Träger-
Bestandteil-Signale zu empfangen. Alternativ kann die Verzöge
rungsleitung 304 eine im wesentlichen ebene Übertragungsleitung
umfassen, wie beispielsweise im Zusammenhang mit Fig. 3 disku
tierte Mikrostreifenleiter- oder Streifenleiter-Übertragungs
leitungen, außer, daß in diesem Fall die Übertragungsleitung
einen einzelnen Signalleiter anstelle der in Fig. 3 gezeigten
ersten und zweiten Signalleiter besitzen würde. In jedem Fall
besitzt die Verzögerungsleitung 304 eine vorbestimmte Länge L,
die in Zyklen von der Trägerfrequenz genügend lang ist, um ein
Ausgangssignal mit einer Phasenwinkelverzögerung zu erzeugen,
die sich in Übereinstimmung mit der Frequenz des durch die Os
zillatoreinrichtung 300 erzeugten einzelnen Trägersignals ver
ändert. Es kann gezeigt werden, daß
wobei ΔΦ eine kleine Phasenwinkelverzögerung und Δf einen klei
nen Frequenzwechsel darstellt.
Gl. 1 kann folgendermaßen wiederangeordnet werden
Δf ∝ L ΔΦ Gl. 2
was zeigt, daß ein kleiner Wechsel in der Frequenz in einem
Verzögerungsleitungsausgangssignal resultieren kann, das eine
wesentliche Phasenwinkel-Verzögerung im Hinblick auf das unver
zögerte Träger-Bestandteil-Signal besitzt. Es wird anerkannt,
daß in diesem Ausführungsbeispiel das Verzögerungsleitungsaus
gangssignal bzw. das andere Träger-Bestandteil-Signal (d. h. das
unverzögerte Träger-Bestandteil-Signal) die ersten und zweiten
Trägersignale ωc1 und ωc2 bilden. Derart resultiert der durch
die Verzögerungsleitung 304 auferlegte Phasenverzögerungswinkel
vorteilhaft in den ersten und zweiten Trägersignalen, die eine
Phasenwinkeldifferenz zum genügenden Kompensieren irgendeiner
Fehlausrichtung zwischen dem Koppler und der Übertragungslei
tung besitzen. Die ersten und zweiten Trägersignale ωc1 und ωc2
werden der Reihe nach jeweils den Modulatoreinrichtungen 76₁
und 76₂ zugeführt, um mit Eingabedaten multipliziert oder ge
mischt zu werden, wie beispielsweise Bilddaten, die bequem un
ter Verwendung einer geeigneten binären Darstellung kodiert
werden können. Beispielsweise können die binären Daten unter
Verwendung zweier jeweiliger Spannungspegel, wie beispielsweise
0 und +V Volt-Pegeln, kodiert werden. Alternativ könnten die
zwei Spannungspegel als -V bzw. +V Spannungspegel gewählt
werden.
Fig. 5 zeigt ein alternatives beispielhaftes Ausführungsbei
spiel für die Vorrichtung 70. Wie in Fig. 5 gezeigt, besitzt
anstelle von einer Veränderung der Frequenz des von der Oszil
latoreinrichtung 300 zur Verteiler- bzw. Spalteinrichtung 302
zugeführten einzelnen Trägersignals C₀ in diesem Ausführungs
beispiel das von der Oszillatoreinrichtung 300 zugeführte ein
zelne Trägersignal C₀ eine im allgemeinen festgelegte Frequenz,
d. h. das einzelne Trägersignal C₀ besitzt eine Frequenz mit
einem festen vorbestimmten Wert. Eine Phasenverschiebungsschal
tung 310 ist gekoppelt, um über einen Widerstand R₁ das Aus
gangssignal vom der Verzögerungsleitung 304 zu empfangen. Die
Phasenverschiebungsschaltung 310 ist auch gekoppelt, um über
einen Widerstand R₂ das andere Träger-Bestandteil-Signal (d. h.
das nicht verzögerte Träger-Bestandteil-Signal) zu empfangen,
das direkt durch die Verteiler- bzw. Spalteinrichtung 302 zuge
führt wird. Die Phasenverschiebungsschaltung 310 ermöglicht
ansprechend auf das extern gewonnene Steuersignal die Erzeugung
von ersten und zweiten Ausgangssignalen, die jeweils die ersten
und zweiten Trägersignale ωc1 und ωc2 bilden. Wie in Fig. 5
gezeigt, umfaßt die Phasenverschiebungsschaltung 310 ein
Widerstands-Kapazitäts-Netzwerk mit zumindest einem veränderba
ren Kondensator C₁, wie beispielsweise einer Varaktordiode oder
ähnlichem. Bevorzugterweise wird der Kapazitätswert des Konden
sators C₂ gewählt, um an den Kapazitätswert von C₁ bei seinem
Mittelbereichswert angepaßt zu sein, so daß irgendein gewünsch
ter Differenzphasenwinkelwert, entweder über oder unter 180°,
zwischen den jeweiligen Ausgaben des Phasenverschiebungsschal
tung 310 erreichbar ist. Es ist offensichtlich, daß in diesem
Ausführungsbeispiel die Verzögerungsleitung 304 ein Verzöge
rungsleitungsausgangssignal bildet, das eine im wesentlichen
feste Phasenverzögerung im Hinblick auf das nicht verzögerte
Träger-Bestandteil-Signal besitzt. Beispielsweise kann die
durch die Verzögerungsleitung im Hinblick auf das nicht verzö
gerte Träger-Bestandteil-Signal gebildete feste Phasenverzöge
rung 180° betragen. Es ist für den Fachmann erkennbar, daß
andere Schemen zum elektronischen Verändern der Phasenwinkel
differenz zwischen den zwei Modulatoreinrichtungsausgaben
gleich effektiv sein werden. Beispielsweise könnte die Verzöge
rungsleitung 304 leicht weggelassen werden, wenn die Verteiler-
bzw. Spalteinrichtung 302 modifiziert würde, um im wesentlichen
phasenungleiche Ausgangssignale anstelle der im wesentlichen
identischen Träger-Bestandteil-Signale Cc1 und Cc2 zu bilden.
Fig. 6 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild einer beispiel
haften Empfängereinrichtung 400, wie beispielsweise eines
Differenz-Puls-Amplituden(DPAM)-Modulationsempfängers, der
praktisch zum Empfangen der jeweiligen modulierten Signale in
der differenzabhängig betriebenen Übertragungsleitung verwendet
werden kann. Wenn es gewünscht ist, dann kann die volle Ausnut
zung der Differenz- bzw. Differentialsignale durch Verwendung
einer 180° Hybrid-Leistungs-Kombinationseinrichtung 402 er
reicht werden, d. h. die Leistungs-Kombinationseinrichtung 402
kombiniert die im wesentlichen phasenungleichen modulierten
Signale zu einem einzelnen kombinierten Ausgabesignal. Ein
Bandpaßfilter 404 ist bei einer vorbestimmten Trägerfrequenz
angeordnet und schützt das kombinierte Ausgangssignal von der
Kombinationseinrichtung 402 vor Interferenz von außen. Ein Ver
stärker 406 erzeugt irgendeine gewünschte Signalverstärkung und
ein Mischer 408 demoduliert das kombinierte Signal unter Ver
wendung irgendeiner Demodulationstechnik, die für die besondere
in der Vorrichtung 70 (Fig. 2) verwendete Modulationstechnik
geeignet ist. Ein Tiefpaßfilter 410 entfernt oder filtert ir
gendeine Außerband-Frequenzkomponente, die durch den Mischer
408 erzeugt wurde. Es ist erkennbar, daß viele andere Techniken
sogleich für die Demodulation der durch die Übertragungsleitung
gebildeten modulierten Differenz- bzw. Differentialsignale ver
wendet werden können. Beispielsweise könnte auch ein unkompli
zierter Halbwellen- oder Vollwellen-Gleichrichter und ein geei
gnetes Tiefpaßfilter die gewünschte Signaldemodulation bilden,
wenn gewünscht. Der in Fig. 6 gezeigte Differenz- bzw. Diffe
rentialempfänger kann einen 3 dB Signalpegelzunahme über einen
Eintakt-Empfänger (single ended receiver) bilden und einen
Extraschutz gegen Gleichtakt (common mode) äußere Interferenz
bilden. Jedoch wird die Empfindlichkeit gegenüber äußerer In
terferenz bereits im wesentlichen niedrig, da der Kopplerausga
beanschluß durch koaxiale Leiter und durch die Mikrostreifen-
Masse-Ebene, die ein Teil des Koppler ist, geschirmt sind. So
mit ist die Verwendung eines Differenz- bzw. Differentialemp
fängers im allgemeinen nicht erforderlich, außer eine weitere
Auslöschung von Gleichtakt äußerer Interferenz ist gewünscht.
Das heißt, das modulierte Signal von gerade einer der Eingangs
leitungen ist in einem Eintakt-Empfänger ausreichend, da we
sentliche elektromagnetische Strahlungsauslöschung auftritt,
wenn beide Eingangsleitungen geeignet abgeschlossen und ge
schirmt sind. Beispielsweise würde ein Eintakt-Empfänger nur
eine der in Fig. 6 gezeigten Eingangsleitungen verwenden und
würde keine Leistungskombinationseinrichtung 402 verwenden.
Obwohl verschiedene besondere Konstruktionen für die vorliegen
de Erfindung angegeben wurden, ist offensichtlich, daß diese
nur zu Veranschaulichungszwecken dienen. Zahlreiche Modifizie
rungen und Anpassungen sind leicht für Fachleute offensicht
lich, ohne vom Wesen oder vom Schutzbereich der Erfindung abzu
weichen. Beispielsweise, obwohl die Übertragungsleitungssegmen
te als entlang dem Rotations-Rahmen oder Faßlager 15 (Fig. 1)
rotierend beschrieben wurden und der Koppler als am stationären
Rahmen 12 (Fig. 1) befestigt beschrieben wurde, ist es auch
möglich, anstelle davon die Übertragungsleitungssegmente sta
tionär zu machen und den Koppler auf dem Rotations-Rahmen zu
montieren, d. h. die stationäre und rotierende mechanische Mon
tage für den Koppler und die Übertragungsleitungssegmente kann
einfach ausgetauscht werden mit gleich effektiven Ergebnissen.
Demzufolge ist beabsichtigt, daß die Erfindung nur durch den
Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche beschränkt ist.
Vorrichtung zum Verringern von elektromagnetischer Strahlung
von einer differenzabhängig betriebenen Übertragungsleitung,
die für hohe Datenraten-Übermittlung in einem Computer-Tomo
graphie(CT)-System verwendet wird. Die Vorrichtung enthält eine
Trägererzeugungseinrichtung zum Erzeugen von ersten und zweiten
Trägersignalen mit einem anpaßbaren Phasenverschiebungswinkel
zwischeneinander ansprechend auf ein daran angelegtes extern
gewonnenes Steuersignal, und eine Modulationseinrichtung, wie
symmetrische Modulatoreinrichtungen, die jeweils mit der Träge
rerzeugungseinrichtung gekoppelt sind, zum Empfangen der ersten
und zweiten Trägersignale und zum Empfangen eines extern gewon
nenen Datensignals, wie beispielsweise Bilddaten, um erste und
zweite modulierte Ausgabesignale mit einer auswählbaren Phasen
winkeldifferenz zwischeneinander, in Übereinstimmung mit der
Phasenverschiebung zwischen den ersten und zweiten Trägersigna
len zu erzeugen. Die Phasenwinkeldifferenz wird ausgewählt, um
eine Bildung von Lecksignalen aufgrund von zwischen dem Koppler
und der Übertragungsleitung auftretender Fehlausrichtung wäh
rend relativer Bewegung dazwischen zu vermeiden, wodurch elek
tromagnetische Strahlung von der Übertragungsleitung und dem
Koppler verringert wird.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Verringern von elektromagnetischer Strahlung
von einer differenzabhängig betriebenen Übertragungsleitung,
die für hohe Datenraten-Übermittlung in einem Computer-Tomo
graphie(CT)-System verwendet wird, mit:
einer Trägererzeugungseinrichtung (72) zum Erzeugen von ersten und zweiten Trägersignalen (ωc1, ωc2) mit einem anpaßbaren Pha senverschiebungswinkel zwischeneinander ansprechend auf ein extern gewonnenes daran angelegtes Steuersignal, und einer Modulationseinrichtung (76₁, 76₂), die mit der Trägerer zeugungseinrichtung (72) gekoppelt ist, um die ersten und zwei ten Trägersignale (ωc1, ωc2) zu empfangen und ein extern gewon nenes Datensignal zu empfangen, um erste und zweite modulierte Ausgangssignale (M₁, M₂), die eine veränderbare Phasenwinkel differenz zwischeneinander besitzen, in Übereinstimmung mit der Phasenverschiebung zwischen den ersten und zweiten Trägersigna len (ωc1, ωc2) zu erzeugen, wobei die Phasenwinkeldifferenz ausgewählt ist, um im wesentlichen die Bildung von Lecksignalen aufgrund von auftretender Fehlausrichtung zwischen dem Koppler (100) und der Übertragungsleitung (40; 200) aufgrund von rela tiver Bewegung dazwischen zu vermeiden, wodurch elektromagneti sche Strahlung von der Übertragungsleitung (40; 200) und dem Koppler (100) verringert wird.
einer Trägererzeugungseinrichtung (72) zum Erzeugen von ersten und zweiten Trägersignalen (ωc1, ωc2) mit einem anpaßbaren Pha senverschiebungswinkel zwischeneinander ansprechend auf ein extern gewonnenes daran angelegtes Steuersignal, und einer Modulationseinrichtung (76₁, 76₂), die mit der Trägerer zeugungseinrichtung (72) gekoppelt ist, um die ersten und zwei ten Trägersignale (ωc1, ωc2) zu empfangen und ein extern gewon nenes Datensignal zu empfangen, um erste und zweite modulierte Ausgangssignale (M₁, M₂), die eine veränderbare Phasenwinkel differenz zwischeneinander besitzen, in Übereinstimmung mit der Phasenverschiebung zwischen den ersten und zweiten Trägersigna len (ωc1, ωc2) zu erzeugen, wobei die Phasenwinkeldifferenz ausgewählt ist, um im wesentlichen die Bildung von Lecksignalen aufgrund von auftretender Fehlausrichtung zwischen dem Koppler (100) und der Übertragungsleitung (40; 200) aufgrund von rela tiver Bewegung dazwischen zu vermeiden, wodurch elektromagneti sche Strahlung von der Übertragungsleitung (40; 200) und dem Koppler (100) verringert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägererzeugungseinrichtung (72)
eine Oszillatoreinrichtung (300) zum Erzeugen eines einzelnen Trägersignals (C₀) mit einer veränderbaren Frequenz ansprechend auf das extern gewonnene Steuersignal,
eine Verteilereinrichtung (302) zum Aufteilen des einzelnen Trägersignals (C₀) in zwei im wesentlichen identische Träger- Bestandteil-Signale (Cc1, Cc2), und
eine mit der Verteilereinrichtung (302) gekoppelte Verzöge rungsleitung (304) zum Empfangen eines der zwei Träger-Be standteil-Signale (Cc1, Cc2) umfaßt,
wobei die Verzögerungsleitung (304) eine vorbestimmte Länge (L) besitzt, die ausreichend ist, um ein Ausgangssignal mit einer veränderbaren Phasenwinkelverzögerung in Übereinstimmung mit der Frequenz des von der Oszillatoreinrichtung (300) erzeugten einzelnen Trägersignals (C₀) zu erzeugen,
wobei das Verzögerungsleitungsausgangssignal bzw. das andere Träger-Bestandteil-Signal die ersten und zweiten Trägersignale (ωc1, ωc2) bilden.
eine Oszillatoreinrichtung (300) zum Erzeugen eines einzelnen Trägersignals (C₀) mit einer veränderbaren Frequenz ansprechend auf das extern gewonnene Steuersignal,
eine Verteilereinrichtung (302) zum Aufteilen des einzelnen Trägersignals (C₀) in zwei im wesentlichen identische Träger- Bestandteil-Signale (Cc1, Cc2), und
eine mit der Verteilereinrichtung (302) gekoppelte Verzöge rungsleitung (304) zum Empfangen eines der zwei Träger-Be standteil-Signale (Cc1, Cc2) umfaßt,
wobei die Verzögerungsleitung (304) eine vorbestimmte Länge (L) besitzt, die ausreichend ist, um ein Ausgangssignal mit einer veränderbaren Phasenwinkelverzögerung in Übereinstimmung mit der Frequenz des von der Oszillatoreinrichtung (300) erzeugten einzelnen Trägersignals (C₀) zu erzeugen,
wobei das Verzögerungsleitungsausgangssignal bzw. das andere Träger-Bestandteil-Signal die ersten und zweiten Trägersignale (ωc1, ωc2) bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägererzeugungseinrichtung (72)
eine Oszillatoreinrichtung (300) zum Erzeugen eines einzelnen Trägersignals (C₀),
eine Verteilereinrichtung (300) zum Aufspalten des einzelnen Trägersignals (C₀) in zwei im wesentlichen identische Träger- Bestandteil-Signale (Cc1, Cc2),
eine mit der Verteilereinrichtung (302) gekoppelte Verzöge rungsleitung (304) zum Empfangen eines der zwei Träger- Bestandteil-Signale (Cc1, Cc2), wobei die Verzögerungsleitung (304) eine vorbestimmte Länge (L) ausreichend zum Erzeugen ei nes Ausgangssignals mit einer vorbestimmten Phasenwinkelverzö gerung besitzt, und
eine mit der Verzögerungsleitung (304) zum Empfangen des Aus gangssignals von der-Verzögerungleitung (304) und mit der Spal teinrichtung zum Empfangen des anderen der Träger-Bestandteil- Signale (Cc1, Cc2) gekoppelte Phasenverschiebungsschaltung (310), um ansprechend auf das extern gewonnene Steuersignal erste bzw. zweite Ausgangssignale zu erzeugen, die die ersten und zweiten Trägersignale (ωc1, ωc2) bilden, umfaßt.
eine Oszillatoreinrichtung (300) zum Erzeugen eines einzelnen Trägersignals (C₀),
eine Verteilereinrichtung (300) zum Aufspalten des einzelnen Trägersignals (C₀) in zwei im wesentlichen identische Träger- Bestandteil-Signale (Cc1, Cc2),
eine mit der Verteilereinrichtung (302) gekoppelte Verzöge rungsleitung (304) zum Empfangen eines der zwei Träger- Bestandteil-Signale (Cc1, Cc2), wobei die Verzögerungsleitung (304) eine vorbestimmte Länge (L) ausreichend zum Erzeugen ei nes Ausgangssignals mit einer vorbestimmten Phasenwinkelverzö gerung besitzt, und
eine mit der Verzögerungsleitung (304) zum Empfangen des Aus gangssignals von der-Verzögerungleitung (304) und mit der Spal teinrichtung zum Empfangen des anderen der Träger-Bestandteil- Signale (Cc1, Cc2) gekoppelte Phasenverschiebungsschaltung (310), um ansprechend auf das extern gewonnene Steuersignal erste bzw. zweite Ausgangssignale zu erzeugen, die die ersten und zweiten Trägersignale (ωc1, ωc2) bilden, umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägererzeugungseinrichtung (72)
eine Oszillatoreinrichtung (300) zum Erzeugen eines einzelnen Trägersignals (C₀);
eine Verteilereinrichtung (302) zum Aufspalten des einzelnen Trägersignals (C₀) in zwei Träger-Bestandteil-Signale, die im wesentlichen phasenungleich zueinander sind; und
eine mit der Verteilereinrichtung (302) gekoppelte Phasenver schiebungsschaltung (310) zum Empfangen der zwei Träger- Bestandteil-Signale, um ansprechend auf das extern gewonnene Steuersignal erste bzw. zweite Ausgangssignale zu erzeugen, die die ersten und zweiten Trägersignale (ωc1, ωc2) bilden, umfaßt.
eine Oszillatoreinrichtung (300) zum Erzeugen eines einzelnen Trägersignals (C₀);
eine Verteilereinrichtung (302) zum Aufspalten des einzelnen Trägersignals (C₀) in zwei Träger-Bestandteil-Signale, die im wesentlichen phasenungleich zueinander sind; und
eine mit der Verteilereinrichtung (302) gekoppelte Phasenver schiebungsschaltung (310) zum Empfangen der zwei Träger- Bestandteil-Signale, um ansprechend auf das extern gewonnene Steuersignal erste bzw. zweite Ausgangssignale zu erzeugen, die die ersten und zweiten Trägersignale (ωc1, ωc2) bilden, umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß
die Modulationseinrichtung (76₁, 76₂) erste und zweite symme
trische Modulatoreinrichtungen umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wenn von Anspruch 2 oder 3 ab
hängig, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verzögerungsleitung (304) eine Koaxialleitung umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wenn von Anspruch 2 oder 3 ab
hängig, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verzögerungsleitung (304) eine im wesentlichen ebene Über
tragungsleitung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Mikro
streifenleiter- und Streifenleiter-Übertragungsleitungen um
faßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, wenn von Anspruch 3 oder 4 ab
hängig, dadurch gekennzeichnet, daß
die Phasenverschiebungsschaltung (310) ein Widerstands-
Kapazitäts-Netzwerk mit zumindest einem veränderbaren Kondensa
tor (C₁) umfaßt.
9. Computer-Tomograpie-System mit:
einer Trägererzeugungseinrichtung (72) zum Erzeugen von ersten und zweiten Trägersignalen (ωc1, ωc2) mit einem anpaßbaren Pha senverschiebungswinkel zwischeneinander ansprechend auf ein extern gewonnenes daran angelegtes Steuersignal,
einer Modulationseinrichtung (76₁, 76₂), die mit der Trägerer zeugungseinrichtung (72) gekoppelt ist, um die ersten und zwei ten Trägersignale (ωc1, ωc2) zu empfangen und ein extern gewon nenes Datensignal zu empfangen, um erste und zweite modulierte Ausgangssignale (M₁, M₂), die eine veränderbare Phasenwinkel differenz zwischeneinander besitzen, in Übereinstimmung mit der Phasenverschiebung zwischen den ersten und zweiten Trägersig nalen (ωc1, ωc2) zu erzeugen,
einer Übertragungsleitung (40; 200) mit ersten und zweiten Si gnalleitern (202, 203), die mit der Modulationseinrichtung (76₁, 76₂) gekoppelt sind, um jeweils die ersten und zweiten modulierten Signale (M₁, M₂) zu empfangen, und
einem Koppler (100) mit ersten und zweiten Signalleitern, die genügend nahe an der Übertragungsleitung (40; 200) angeordnet sind, um eine Hochfrequenzkopplung dazwischen durchzuführen, um die jeweiligen sich in der Übertragungsleitung (40; 200) aus breitenden modulierten Signale (M₁, M₂) zu empfangen, wobei die Phasenwinkeldifferenz zwischen den ersten und zweiten modulier ten Signalen (M₁, M₂) ausgewählt ist, um im wesentlichen die Bildung von Lecksignalen aufgrund von Fehlausrichtung zwischen dem Koppler (100) und der Übertragungsleitung (40; 200) während relativer Bewegung dazwischen zu vermeiden, um dadurch elektro magnetische Strahlung von der Übertragungsleitung (40; 200) und dem Koppler (100) zu verringern.
einer Trägererzeugungseinrichtung (72) zum Erzeugen von ersten und zweiten Trägersignalen (ωc1, ωc2) mit einem anpaßbaren Pha senverschiebungswinkel zwischeneinander ansprechend auf ein extern gewonnenes daran angelegtes Steuersignal,
einer Modulationseinrichtung (76₁, 76₂), die mit der Trägerer zeugungseinrichtung (72) gekoppelt ist, um die ersten und zwei ten Trägersignale (ωc1, ωc2) zu empfangen und ein extern gewon nenes Datensignal zu empfangen, um erste und zweite modulierte Ausgangssignale (M₁, M₂), die eine veränderbare Phasenwinkel differenz zwischeneinander besitzen, in Übereinstimmung mit der Phasenverschiebung zwischen den ersten und zweiten Trägersig nalen (ωc1, ωc2) zu erzeugen,
einer Übertragungsleitung (40; 200) mit ersten und zweiten Si gnalleitern (202, 203), die mit der Modulationseinrichtung (76₁, 76₂) gekoppelt sind, um jeweils die ersten und zweiten modulierten Signale (M₁, M₂) zu empfangen, und
einem Koppler (100) mit ersten und zweiten Signalleitern, die genügend nahe an der Übertragungsleitung (40; 200) angeordnet sind, um eine Hochfrequenzkopplung dazwischen durchzuführen, um die jeweiligen sich in der Übertragungsleitung (40; 200) aus breitenden modulierten Signale (M₁, M₂) zu empfangen, wobei die Phasenwinkeldifferenz zwischen den ersten und zweiten modulier ten Signalen (M₁, M₂) ausgewählt ist, um im wesentlichen die Bildung von Lecksignalen aufgrund von Fehlausrichtung zwischen dem Koppler (100) und der Übertragungsleitung (40; 200) während relativer Bewegung dazwischen zu vermeiden, um dadurch elektro magnetische Strahlung von der Übertragungsleitung (40; 200) und dem Koppler (100) zu verringern.
10. Computer-Tomographie-System nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die Trägererezugungseinrichtung (72)
eine Oszillatoreinrichtung (300) zum Erzeugen eines einzelnen Trägersignals (C₀) mit einer veränderbaren Frequenz ansprechend auf das extern gewonnene Steuersignal,
eine Verteilereinrichtung (302) zum Aufteilen des einzelnen Trägersignals (C₀) in zwei im wesentlichen identische Träger- Bestandteil-Signale (Cc1, Cc2), und
eine mit der Verteilereinrichtung (302) gekoppelte Verzöge rungsleitung (304) zum Empfangen eines der zwei Träger- Bestandteil-Signale (Cc1, Cc2) umfaßt,
wobei die Verzögerungsleitung (304) eine vorbestimmte Länge (L) besitzt, die ausreichend ist, um ein Ausgangssignal mit einer veränderbaren Phasenwinkelverzögerung in Übereinstimmung mit der Frequenz des von der Oszillatoreinrichtung (300) erzeugten einzelnen Trägersignals (C₀) zu erzeugen,
wobei das Verzögerungsleitungsausgangssignal bzw. das andere Träger-Bestandteil-Signal die ersten und zweiten Trägersignale (ωc1, ωc2) bilden.
eine Oszillatoreinrichtung (300) zum Erzeugen eines einzelnen Trägersignals (C₀) mit einer veränderbaren Frequenz ansprechend auf das extern gewonnene Steuersignal,
eine Verteilereinrichtung (302) zum Aufteilen des einzelnen Trägersignals (C₀) in zwei im wesentlichen identische Träger- Bestandteil-Signale (Cc1, Cc2), und
eine mit der Verteilereinrichtung (302) gekoppelte Verzöge rungsleitung (304) zum Empfangen eines der zwei Träger- Bestandteil-Signale (Cc1, Cc2) umfaßt,
wobei die Verzögerungsleitung (304) eine vorbestimmte Länge (L) besitzt, die ausreichend ist, um ein Ausgangssignal mit einer veränderbaren Phasenwinkelverzögerung in Übereinstimmung mit der Frequenz des von der Oszillatoreinrichtung (300) erzeugten einzelnen Trägersignals (C₀) zu erzeugen,
wobei das Verzögerungsleitungsausgangssignal bzw. das andere Träger-Bestandteil-Signal die ersten und zweiten Trägersignale (ωc1, ωc2) bilden.
11. Computer-Tomographie-System nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die Trägererzeugungseinrichtung (72)
eine Oszillatoreinrichtung (300) zum Erzeugen eines einzelnen Trägersignals (C₀),
eine Verteilereinrichtung (302) zum Aufteilen des einzelnen Trägersignals (C₀) in zwei im wesentlichen identische Träger- Bestandteil-Signale (Cc1, Cc2),
eine mit der Verteilereinrichtung (302) gekoppelte Verzöge rungsleitung (304) zum Empfangen eines der zwei Träger- Bestandteil-Signale (Cc1, Cc2), wobei die Verzögerungsleitung (304) eine vorbestimmte Länge (L) ausreichend zum Erzeugen ei nes Ausgangssignals mit einer vorbestimmten Phasenwinkelverzö gerung besitzt, und
eine mit der Verzögerungsleitung (304) zum Empfangen des Aus gangssignals von der Vorzögerungleitung (304) und mit der Ver teilereinrichtung (302) zum Empfangen des anderen der Träger- Bestandteil-Signale (Cc1, Cc2) gekoppelten Phasenverschiebungs schaltung (310), um ansprechend auf das extern gewonnene Steu ersignal erste bzw. zweite Ausgangssignale zu erzeugen, die die ersten und zweiten Trägersignale (ωc1, ωc2) bilden, umfaßt.
eine Oszillatoreinrichtung (300) zum Erzeugen eines einzelnen Trägersignals (C₀),
eine Verteilereinrichtung (302) zum Aufteilen des einzelnen Trägersignals (C₀) in zwei im wesentlichen identische Träger- Bestandteil-Signale (Cc1, Cc2),
eine mit der Verteilereinrichtung (302) gekoppelte Verzöge rungsleitung (304) zum Empfangen eines der zwei Träger- Bestandteil-Signale (Cc1, Cc2), wobei die Verzögerungsleitung (304) eine vorbestimmte Länge (L) ausreichend zum Erzeugen ei nes Ausgangssignals mit einer vorbestimmten Phasenwinkelverzö gerung besitzt, und
eine mit der Verzögerungsleitung (304) zum Empfangen des Aus gangssignals von der Vorzögerungleitung (304) und mit der Ver teilereinrichtung (302) zum Empfangen des anderen der Träger- Bestandteil-Signale (Cc1, Cc2) gekoppelten Phasenverschiebungs schaltung (310), um ansprechend auf das extern gewonnene Steu ersignal erste bzw. zweite Ausgangssignale zu erzeugen, die die ersten und zweiten Trägersignale (ωc1, ωc2) bilden, umfaßt.
12. Computer-Tomographie-System nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die Trägererzeugungseinrichtung (72)
eine Oszillatoreinrichtung (300) zum Erzeugen eines einzelnen Trägersignals (C₀),
eine Verteilereinrichtung (302) zum Aufteilen des einzelnen Trägersignals (C₀) in zwei Träger-Bestandteil-Signale, die im wesentlichen phasenungleich zueinander sind, und
eine mit der Verteilereinrichtung (310) gekoppelte Phasenver schiebungsschaltung (310) zum Empfangen der zwei Träger- Bestandteil-Signale, um ansprechend auf das extern gewonnene Steuersignal erste bzw. zweite Ausgangssignale zu erzeugen, die die ersten und zweiten Trägersignale (ωc1, ωc2) bilden, umfaßt.
eine Oszillatoreinrichtung (300) zum Erzeugen eines einzelnen Trägersignals (C₀),
eine Verteilereinrichtung (302) zum Aufteilen des einzelnen Trägersignals (C₀) in zwei Träger-Bestandteil-Signale, die im wesentlichen phasenungleich zueinander sind, und
eine mit der Verteilereinrichtung (310) gekoppelte Phasenver schiebungsschaltung (310) zum Empfangen der zwei Träger- Bestandteil-Signale, um ansprechend auf das extern gewonnene Steuersignal erste bzw. zweite Ausgangssignale zu erzeugen, die die ersten und zweiten Trägersignale (ωc1, ωc2) bilden, umfaßt.
13. Computer-Tomographie-System nach Anspruch 10, 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Modulationseinrichtung (76₁, 76₂) erste und zweite symme
trische Modulatoreinrichtungen umfaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wenn von Anspruch 10 oder 11
abhängig, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verzögerungsleitung (304) eine Koaxialleitung umfaßt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, wenn von Anspruch 10 oder 11
abhängig, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verzögerungsleitung (304) eine im wesentlichen ebene Über
tragungsleitung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Mikro
streifenleiter- und Streifenleiter-Übertragungsleitungen
umfaßt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, wenn von Anspruch 11 oder 12
abhängig, dadurch gekennzeichnet, daß
die Phasenverschiebungsschaltung (310) ein Widerstands-
Kapazitäts-Netzwerk mit zumindest einem veränderbaren Kondensa
tor (C₁) umfaßt.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |