DE19544794A1 - Lernfähige Automatikgetriebesteuervorrichtung - Google Patents

Lernfähige Automatikgetriebesteuervorrichtung

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DE19544794A1 DE19544794A DE19544794A DE19544794A1 DE 19544794 A1 DE19544794 A1 DE 19544794A1 DE 19544794 A DE19544794 A DE 19544794A DE 19544794 A DE19544794 A DE 19544794A DE 19544794 A1 DE19544794 A1 DE 19544794A1
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    • F16H2061/0087Adaptive control, e.g. the control parameters adapted by learning

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine lernfä­ hige Automatikgetriebesteuervorrichtung, die erlernte Parameter verwendet, die an Speicherplätzen gespeichert sind, die für entsprechende Drosselklappenstellungsberei­ che spezifiziert sind, um das Automatikgetriebe zu steu­ ern.
Das japanische Patent Kokai Nr. 1-169164, die dem US- Patent Nr. 4,981,053 entspricht, offenbart z. B. eine lernfähige Automatikgetriebesteuervorrichtung zum Steuern des Tastverhältnisses eines Steuersignals, das während eines Schaltvorgangs zum Steuern des Leitungsdrucks im Automatikgetriebe verwendet wird. Die lernfähige Steuer­ vorrichtung enthält einen Speicher zum Speichern der erlernten Korrekturfaktoren an Speicherplätzen, die für entsprechende Drosselklappenstellungsbereiche spezifi­ ziert sind. Die erlernten Korrekturfaktoren werden ver­ wendet, um das Tastverhältnis des Steuersignals in eine Richtung zu verändern, so daß die Trägheitsphasenzeit mit einem Sollwert in Übereinstimmung gebracht wird.
Bei der herkömmlichen lernfähigen Automatikgetriebesteu­ ereinheit sind jedoch acht Drosselklappenstellungsberei­ che, die die entsprechenden Speicherplätze spezifizieren, vorgesehen, die über den gesamten Drosselklappenstel­ lungsbereich die gleiche Breite besitzen. Zum Beispiel wird für den Drosselklappenstellungsbereich von 2/8 bis 3/8 der gleiche Korrekturfaktor verwendet, obwohl das bei einer Drosselklappenstellung von 2/8 erzeugte Antriebs­ drehmoment sich stark von demjenigen unterscheidet, das bei einer Drosselklappenstellung von 3/8 erzeugt wird. Ferner ist der Drosselklappenstellungsbereich von 5/8 bis 8/8, in dem sich das Antriebsdrehmoment in einem sehr kleinen Bereich verändert und in dem sehr selten ein Schaltvorgang erforderlich ist, in drei Drosselklappen­ stellungsbereiche aufgeteilt. Daher ist eine lange Zeit­ spanne erforderlich, bis die Tastverhältnis-Korrekturfak­ toren für diese drei Drosselklappenstellungsbereiche während des Lernvorgangs ihre geeigneten Werte erreichen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte lernfähige Automatikgetriebesteuervorrichtung zu schaffen, die einen sanften Schaltvorgang und ein gutes Schaltempfinden sicherstellen kann, wenn sich die Drosselklappenstellung in einem Bereich befindet, der eine größere Veränderungsgeschwindigkeit des Automatikge­ triebeantriebsdrehmoments bezüglich der Drosselklappen­ stellungsveränderung aufweist, und die Zeitspanne verkür­ zen kann, die erforderlich ist, bis die Korrekturfaktoren während des Lernvorgangs ihre geeigneten Werte erreichen, wenn sich die Drosselklappenstellung in einem Bereich befindet, in dem der Schaltvorgang selten erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine lernfähige Automatikgetriebesteuervorrichtung, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen gerich­ tet.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild, das eine Ausführungsform einer lernfähigen Automatikge­ triebesteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein schematisches Schaubild, das einen in der lernfähigen Automatikgetriebesteuervorrichtung der Fig. 1 enthaltenen Getriebezug zeigt;
Fig. 3 eine Tabelle, die zur Erläuterung der eingekup­ pelten und ausgekuppelten Zustände des in Fig. 2 dargestellten Reibelements zum Bewirken verschie­ dener Übersetzungsverhältnisveränderungen zeigt;
Fig. 4 eine Tabelle, die zur Erläuterung der EIN- und AUS-Zustände der in Fig. 1 dargestellten ersten und zweiten Schaltelektromagneten zum Bewirken verschiedener Übersetzungsverhältnisveränderungen zeigt;
Fig. 5 ein Schaubild, das ein Schaltkennlinienfeld zeigt, das für eine Schaltsteuerung verwendet wird, die in der lernfähigen Automatikgetriebe­ steuervorrichtung der Fig. 1 ausgeführt wird;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das die Programmierung des Digitalcomputers darstellt, die verwendet wird, um die für die Leitungsdrucksteuerung verwendeten Korrekturfaktoren zu aktualisieren;
Fig. 7 eine Tabelle, die Korrekturfaktoren zeigt, die in den entsprechenden Speicherplätzen gespeichert sind, welche durch die Drosselklappenstellung spezifiziert sind;
Fig. 8 einen Graphen, der einen Schaltvorgang vom ersten in den zweiten Gang zeigt;
Fig. 9A einen Graphen der Drosselklappenstellung TH gegen das Automatikgetriebeantriebsdrehmoment;
Fig. 9B einen Graphen der Drosselklappenstellung TH gegen den Korrekturfaktor;
Fig. 10 einen Graphen der Fahrgeschwindigkeit V gegen die Drosselklappenstellung TH;
Fig. 11 einen Graphen der Drosselklappenstellung TH gegen den Korrekturfaktor;
Fig. 12 ein Flußdiagramm, das eine modifizierte Form der Programmierung des Digitalcomputers darstellt, die verwendet wird, um die für die Leitungsdruck­ steuerung verwendeten Korrekturfaktoren zu aktua­ lisieren; und
Fig. 13 ein Flußdiagramm, das eine weitere modifizierte Form der Programmierung des Digitalcomputers zeigt, die verwendet wird, um die für die Lei­ tungsdrucksteuerung verwendeten Korrekturfaktoren zu aktualisieren.
In den Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Gangschaltsteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Gangschaltsteuervorrichtung wird in einem Kraftfahrzeug mit einem Verbrennungsmotor E und einem Automatikgetriebe AT verwendet, das einen Drehmomentwand­ ler TC mit einem Verriegelungsmechanismus, einen Getrie­ bezug GT, an welchen vom Motor E durch den Drehmoment­ wandler TC eine Antriebskraft übertragen wird, sowie eine Steuerventileinheit CV besitzt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt der Getriebezug GT vordere und hintere Planetengetriebeeinheiten 2 und 4, die als Tandem zusammen angeordnet sind. Die vordere Planetenge­ triebeeinheit 2 besitzt ein vorderes Sonnenrad 2s, vor­ dere Planetenräder 2p, ein vorderes Innenrad 2i sowie einen vorderen Träger 2c. Die hintere Planetengetriebe­ einheit 4 besitzt ein hinteres Sonnenrad 4s, hintere Pla­ netenräder 4p, ein hinteres Innenrad 4i sowie einen hinteren Träger 4c. Der hintere Träger 4c ist mit der Abtriebswelle ABTRIEB gekoppelt. Der Getriebezug GT besitzt ferner verschiedene Reibelemente einschließlich einer Umkehrkupplung R/C, durch die das vordere Sonnenrad 2s mit der Antriebswelle ANTRIEB verbunden wird, einer hohen Kupplung H/C, durch die der vordere Träger 2c mit der Antriebswelle ANTRIEB verbunden wird, einer unteren Kupplung L/C, durch die der vordere Träger 2c mit dem hinteren Innenrad 4i verbunden wird, einer Bandbremse B/B zum Fixieren des vorderen Sonnenrades 2s am Gehäuse sowie eine untere Umkehrbremse L/B zum Fixieren des vorderen Trägers 2c an einem geerdeten oder stationären Element wie z. B. dem Getriebegehäuse. Zwischen dem vorderen Träger 2c und dem Gehäuse ist eine Einwegkupplung LOW/O.W.C. angeordnet. Jedes Reibelement wird zwischen eingekuppelten und ausgekuppelten Zuständen umgeschaltet, wie in Fig. 3 gezeigt ist, indem über die Steuerven­ tileinheit CV ein Hydraulikfluiddruck angelegt wird. Die Einwegkupplung LOW/O.W.C. ist aufgrund der Drehung des vorderen Trägers 2c in Vorwärtsrichtung unverriegelt und in Rückwärtsrichtung verriegelt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist zum Steuern des Automatikge­ triebes AT eine A/T-Steuereinheit 10 vorhanden. Die A/T- Steuereinheit 10 steuert einen Leitungsdruckelektromagne­ ten 11, einen Sperrelektromagneten 12, einen ersten Schaltelektromagneten 13, einen zweiten Schaltelektroma­ gneten 14 sowie einen Zeitgeberelektromagneten 15, um einen Gangwechsel im Automatikgetriebe AT zu bewirken. Die A/T-Steuereinheit 10 bewirkt Gangwechsel auf der Grundlage des eingelegten Gangs, der Fahrgeschwindigkeit, der Öltemperatur und der Motorbetriebsbedingungen. Daher sind mit der A/T-Steuereinheit 10 eine Verhinderungs­ schalteinheit 21, ein Fahrgeschwindigkeitssensor 22, ein Öltemperatursensor 23 und ein Antriebswellendrehzahlsen­ sor 24 verbunden. Ein Leerlaufschalter 31, ein Vollgas­ schalter 32, ein Gaspedalsensor 33 sowie ein Motordreh­ zahlsensor 34 sind über eine herkömmliche ECCS-Steuerein­ heit 30 an die A/T-Steuereinheit 10 angeschlossen. Die Verhinderungsschalteinheit 21 besteht aus mehreren Auto­ matikgangschaltstellungsschaltern einschließlich einem Stufe-1-Schalter, einem Stufe-2-Schalter, einem Stufe-D- Schalter, einem Stufe-P-Schalter sowie einem Stufe-R- Schalter zum Erzeugen eines Signals, das die vorliegende Schaltstellung des Automatikgetriebes AT anzeigt. Der Fahrgeschwindigkeitssensor 22 ist so angeordnet, daß der er die Drehzahl der Getriebeabtriebswelle erfaßt. Der Öltemperatursensor 23 dient zum Erfassen der Temperatur des Schmieröls. Der Antriebswellendrehzahlsensor 24 dient zum Erfassen der Drehzahl der Getriebeantriebswelle. Der Leerlaufschalter 31 ist an der Drosselklappe angeordnet, die zum Steuern des Luftstroms zum Motor dient, und erzeugt ein Signal, wenn sich die Drosselklappe in ihrer vollständig geschlossenen Stellung befindet. Der Vollgas­ schalter 32 ist an der Drosselklappe angeordnet und erzeugt ein Signal, wenn sich die Drosselklappe in ihrer vollständig geöffneten Stellung befindet. Der Drossel­ klappensensor 33 ist an der Drosselklappe angeordnet und erzeugt ein Signal, das den Öffnungsgrad der Drossel­ klappe anzeigt. Der Motordrehzahlsensor 34 ist am Zünd­ verteiler angeordnet und erzeugt ein Pulssignal mit einer zur Motordrehzahl proportionalen Wiederholrate.
Bei der dargestellten Ausführungsform bewirkt die A/T- Steuereinheit 10 Gangveränderungen durch Umschalten zwischen den EIN- und AUS-Zuständen der ersten und zwei­ ten Schaltelektromagneten 13 und 14, wie in Fig. 4 ge­ zeigt ist. Zu diesem Zweck verwendet die A/T-Steuerein­ heit 10 eine Schaltkennlinientabelle, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, um eine Hochschalt-Anweisung zu erzeugen, wenn der durch die Drosselklappenstellung und die Fahrge­ schwindigkeit dargestellte Betriebspunkt eine der Hoch­ schalt-Linien überquert, die in Fig. 5 als durchgezogene Linien gezeigt sind, und um eine Herunterschalt-Anweisung zu erzeugen, wenn der Betriebspunkt eine der Herunter­ schalt-Linien überquert, die in Fig. 5 als gestrichelte Linien gezeigt sind. Der Leitungsdruckelektromagnet 11 reagiert auf ein Steuersignal mit variabler Impulsbreite oder variablem Schaltverhältnis, das von der A/T-Steuer­ einheit 10 angelegt wird, um einen geeigneten Leitungs­ druck PL zu erzeugen.
Die A/T-Steuereinheit 10 verwendet einen Digitalcomputer, der eine Zentraleinheit (CPU), einen Schreib/Lese-Spei­ cher (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM) sowie eine Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit (I/O) enthält. Die Zen­ traleinheit kommuniziert über einen Datenbus mit dem Rest des Computers. Die Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit umfaßt einen Analog/Digital-Umsetzer, der Analogsignale von den verschiedenen Sensoren empfängt und die empfangenen Signale in entsprechende Digitalsignale für die Verarbei­ tung in der Zentraleinheit umsetzt. Der Nur-Lese-Speicher enthält die Programme für den Betrieb der Zentraleinheit und enthält ferner geeignete Daten in Nachschlagtabellen (Beziehungen), die für die Schaltsteuerung verwendet werden. Der Schreib/Lese-Speicher besitzt mehrere Spei­ cherstellen, die den jeweiligen Bereichen entsprechen, in die der gesamte Drosselklappenstellungsbereich von 0 bis 1 eingeteilt ist, um Korrekturfaktoren (Parameter) zu speichern, die bei der Berechnung geeigneter Werte für das Tastverhältnis des an den Leitungsdruckelektromagne­ ten 11 angelegten Steuersignals verwendet wird. Ein Steuerwort, das ein gewünschtes Tastverhältnis spezifi­ ziert, wird von der Zentraleinheit periodisch an die Steuerschaltung übertragen, die dieses in ein Steuersi­ gnal für den Leitungsdruckelektromagneten 11 umsetzt, um einen geeigneten Leitungsdruck PL einzustellen.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das die Programmierung des Digitalcomputers darstellt, die zum Aktualisieren der an den zugehörigen Speicherplätzen gespeicherten Korrektur­ faktoren verwendet wird. Das Computerprogramm beginnt im Schritt 102. Im Schritt 104 des Programms wird für die Drosselklappenstellung TH, die bei Einleitung des Schalt­ vorgangs gemessen worden ist, ein Speicherplatz n₁ spezi­ fiziert. Diese Spezifizierung wird anhand einer Tabelle vorgenommen, die den Speicherplatz als Funktion der Drosselklappenstellung definiert, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Zum Beispiel ist der Speicherplatz n₁ gleich 3, wenn die Drosselklappenstellung TH im Bereich 2/8 bis 2,5/8 liegt. Im Schritt 106 wird eine physikalische Größe gemessen (im dargestellten Fall eine Trägheitsphasenzeit t). Die Trägheitsphasenzeit t ist die Zeit, die erforder­ lich ist, um im Fall eines Hochschaltens vom ersten in den zweiten Gang das im Automatikgetriebe erhaltene Übersetzungsverhältnis vom ersten in den zweiten Gang umzuschalten, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Das Über­ setzungsverhältnis wird als Verhältnis der Getriebean­ triebs- und Getriebeabtriebswellen-Drehzahlen berechnet. Im Schritt 108 des Programms wird für die Drosselklappen­ stellung TH, die gemessen wird, wenn der Schaltvorgang beendet ist, ein Speicherplatz n₂ spezifiziert. Diese Spezifizierung wird anhand der Tabelle vorgenommen, die die Speicherstelle als Funktion der Drosselklappenstel­ lung definiert, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Zum Beispiel ist der Speicherplatz n₂ gleich Drei, wenn die Drossel­ klappenstellung TH im Bereich 2/8 bis 2,5/8 liegt.
Im Schritt 110 des Programms wird festgestellt, ob die berechnete Speicherstelle n₁ gleich der berechneten Speicherstelle n₂ ist. Wenn dies mit "Ja" beantwortet wird, fährt das Programm mit Schritt 112 fort. Andern­ falls fährt das Programm mit Schritt 120 fort, von wo das Computerprogramm zum Schritt 104 zurückkehrt. Im Schritt 112 des Programms wird entschieden, ob die gemessene Trägheitsphasenzeit t gleich einem Sollwert t₀ ist. Der Sollwert t₀, der auf der Grundlage der Schaltvorgangbe­ triebsart und/oder der Drosselklappenstellung bestimmt werden kann, entspricht einem Leitungsdruck, der geeignet ist, während des Schaltvorgangs Stöße sowie eine Verrin­ gerung der Lebensdauer des Reibelements zu verhindern. Falls diese Frage mit "Ja" beantwortet wird, fährt das Programm mit Schritt 120 fort. Andernfalls fährt das Programm mit einem weiteren Bestimmungsschritt in Schritt 114 fort. Hier wird bestimmt, ob die berechnete Träg­ heitsphasenzeit t größer ist als der Sollwert t₀. Wenn dies mit "Ja" beantwortet wird, fährt das Programm mit Schritt 116 fort, wo ein vorgegebener Wert AS zum Korrek­ turfaktor S(n₁) addiert wird, um den in dem spezifizier­ ten Speicherplatz n₁ gespeicherten Korrekturfaktor S(n₁) zu aktualisieren, woraufhin das Programm mit Schritt 120 fortfährt. Andernfalls fährt das Programm mit Schritt 118 fort, wo der vorgegebene Wert AS vom Korrekturfaktor S(n₁) subtrahiert wird, um den an dem spezifizierten Speicherplatz n₁ gespeicherten Korrekturfaktor S(n₁) zu aktualisieren, woraufhin das Programm mit Schritt 120 fort fährt.
Bei dieser Ausführungsform ist der gesamte Drosselklap­ penstellungsbereich in acht Bereiche aufgeteilt, deren Breiten mit steigender Veränderungsgeschwindigkeit des am Automatikgetriebe anliegenden Antriebsdrehmoments bezüg­ lich der Drosselklappenstellungsveränderung zunehmen, wie in den Fig. 9A und 9B gezeigt ist. Das heißt, der gesamte Drosselklappenstellungsbereich wird in einen ersten Bereich von 0/8 bis 1/8, einen zweiten Bereich von 1/8 bis 1,5/8, einen dritten Bereich von 1,5/8 bis 2/8, einen vierten Bereich von 2/8 bis 2,5/8, einen fünften Bereich von 2,5/8 bis 3/8, einen sechsten Bereich 3/8 bis 3,5/8, einen siebten Bereich von 3,5/8 bis 5/8 sowie einen achten Bereich von 5/8 bis 8/8 eingeteilt. Der achte Bereich erstreckt sich von der mittleren Drosselklappen­ stellung (5/8) bis zur maximalen Drosselklappenstellung (8/8).
Die Zentraleinheit liest einen Korrekturfaktor ein, der im Schreib-/Lese-Speicher (RAM) in einer Speicherstelle gespeichert ist, die der vorliegenden Drosselklappenstel­ lung entspricht, berechnet einen gewünschten Wert für den Leitungsdruck PL durch Addieren des gelesenen Korrektur­ faktors zu einem Referenzleitungsdruck und erzeugt ein Steuerwort, das den berechneten, gewünschten Leitungs­ druckwert spezifiziert. Wenn z. B. ein Hochschalten vom ersten in den zweiten Gang erforderlich ist, wird für jeden der Drosselklappenstellungsbereiche der Leitungs­ druck PL gesteuert, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Für den Drosselklappenstellungsbereich von 1/8 bis 3,5/8 ist eine größere Anzahl von Drosselklappenstellungsbereichen vorgesehen als für den Drosselklappenstellungsbereich von 0/8 bis 1/8 und von 5/8 bis 8/8. Es ist somit möglich, einen sanften Schaltvorgang und ein gutes Schaltempfinden sicherzustellen, wenn die Drosselklappenstellung im Bereich von 1/8 mit 3,5/8 liegt, und die Zeitspanne zu verkürzen, die erforderlich ist, bis die Korrekturfakto­ ren während des Lernvorgangs ihre geeigneten Werte errei­ chen, wenn die Drosselklappenstellung im Bereich von 0/8 bis 1/8 oder von 5/8 bis 8/8 liegt. Das heißt, die Dros­ selklappenstellungsbereiche besitzen für eine Drossel­ klappenstellung mit größerer Veränderungsgeschwindigkeit des Automatikgetriebeantriebsdrehmoments bezüglich der Drosselklappenstellungsveränderung eine schmalere Breite. Es ist daher möglich, einen sanften Schaltvorgang und ein gutes Schaltempfinden sicherzustellen, wenn die Drossel­ klappenstellung in einem Bereich mit größerer Verände­ rungsgeschwindigkeit des Automatikgetriebeeingangsdrehmo­ ments bezüglich der Drosselklappenstellungsveränderung liegt, und die Zeitspanne zu verkürzen, die erforderlich ist, bis die Korrekturfaktoren während des Lernvorgangs ihre geeigneten Werte erreichen, wenn die Drosselklappen­ stellung in einem Bereich liegt, in dem der Schaltvorgang selten erforderlich ist.
Fig. 11 zeigt eine modifizierte Ausführungsform, in der der gesamte Drosselklappenstellungsbereich in einen ersten Bereich von 0/8 bis 1/8, einen zweiten Bereich von 1/8 bis 1,5/8, einen dritten Bereich von 1,5/8 bis 2/8, einen vierten Bereich von 2/8 bis 2,5/8, einen fünften Bereich von 2,5/8 bis 3/8, einen sechsten Bereich von 3/8 bis 4/8, einen siebten Bereich von 4/8 bis 5/8 und einen achten Bereich von 6/8 bis 8/8 eingeteilt ist. Der Dros­ selklappenstellungsbereich, der sich von der mittleren Drosselklappenstellung (4/8) bis zur maximalen Drossel­ klappenstellung (8/8) erstreckt, ist in den siebten Bereich von 4/8 bis 5/8 und den achten Bereich von 6/8 bis 8/8 eingeteilt.
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das eine modifizierte Ausführungsform der Programmierung des Digitalcomputers zeigt, die verwendet wird, um die Korrekturfaktoren zu aktualisieren, die an den entsprechenden Speicherplätzen des Schreib-/Lese-Speichers (RAM) gespeichert sind. Das Computerprogramm beginnt im Schritt 202. Im Schritt 204 des Programms wird für die Drosselklappenstellung TH, die bei Einleitung des Schaltvorgangs gemessen worden ist, eine Speicherstelle n₁ spezifiziert. Diese Spezifizierung wird anhand einer Tabelle vorgenommen, die den Speicher­ platz als Funktion der Drosselklappenstellung definiert, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Zum Beispiel ist der Speicher­ platz n₁ gleich 4, wenn die Drosselklappenstellung TH im Bereich 2,5/8 bis 3/8 liegt. Im Schritt 206 wird eine physikalische Größe gemessen (im dargestellten Fall eine Trägheitsphasenzeit t). Die Trägheitsphasenzeit t ist die Zeit, die erforderlich ist, um im Fall eines Hochschal­ tens vom ersten in den zweiten Gang das im Automatikge­ triebe erhaltene Übersetzungsverhältnis vom ersten in den zweiten Gang umzuschalten, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Das Übersetzungsverhältnis wird als Verhältnis der Getriebe­ antriebs- und Getriebeabtriebswellendrehzahlen berechnet. Im Schritt 208 des Programms wird für die Drosselklappen­ stellung TH, die gemessen wird, wenn der Schaltvorgang beendet ist, eine Speicherstelle n₂ spezifiziert. Diese Spezifizierung wird anhand der Tabelle vorgenommen, die die Speicherstelle als Funktion der Drosselklappenstel­ lung definiert, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Zum Beispiel ist die Speicherstelle n₂ gleich 4, wenn die Drosselklap­ penstellung TH im Bereich 2,5/8 bis 3/8 liegt.
Im Schritt 210 des Programms wird festgestellt, ob der berechnete Speicherplatz n₁ gleich dem berechneten Spei­ cherplatz n₂ ist. Wenn dies mit "Ja" beantwortet wird, fährt das Programm mit Schritt 212 fort. Andernfalls fährt das Programm mit Schritt 220 fort, von wo das Computerprogramm zum Schritt 204 zurückkehrt. Im Schritt 212 des Programms wird entschieden, ob die gemessene Trägheitsphasenzeit t gleich einem Sollwert t₀ ist. Wenn dies mit "Ja" beantwortet wird, fährt das Programm mit Schritt 228 fort. Andernfalls fährt das Programm mit einem weiteren Bestimmungsschritt in Schritt 214 fort. Hier wird bestimmt, ob die berechnete Trägheitsphasenzeit t größer ist als der Sollwert t₀. Wenn dies mit "Ja" beantwortet wird, fährt das Programm mit Schritt 216 fort, wo ein vorgegebener Wert ΔS zum Korrekturfaktor S(n₁) addiert wird, um den am spezifizierten Speicher­ platz n₁ gespeicherten Korrekturfaktor S(n₁) zu aktuali­ sieren. Im Schritt 218 des Programms wird festgestellt, ob der spezifizierte Speicherplatz n gleich 6 ist. Wenn dies mit "Ja" beantwortet wird, fährt das Programm mit Schritt 220 fort, wo der vorgegebene Wert ΔS zum Korrek­ turfaktor S(7) addiert wird, um den im Speicherplatz 7 gespeicherten Korrekturfaktor S(7) zu aktualisieren, woraufhin das Programm mit Schritt 228 fortfährt. Andern­ falls fährt das Programm direkt mit Schritt 228 fort.
Wenn die Frage im Schritt 214 mit "Nein" beantwortet wird, fährt das Programm mit Schritt 222 fort, wo der vorgegebene Wert ΔS vom Korrekturfaktor S(n₁) subtrahiert wird, um den im Speicherplatz n₁ gespeicherten Korrektur­ faktor S(n₁) zu aktualisieren. Im Schritt 224 des Pro­ gramms wird festgestellt, ob der spezifizierte Speicher­ platz n gleich 6 ist. Wenn dies mit "Ja" beantwortet wird, fährt das Programm mit Schritt 226 fort, wo der vorgegebene Wert AS vom Korrekturfaktor S(7) subtrahiert wird, um den im Speicherplatz 7 gespeicherten Korrektur­ faktor S(7) zu aktualisieren, woraufhin das Programm mit Schritt 228 fortfährt. Andernfalls fährt das Programm direkt mit Schritt 228 fort.
Bei dieser Ausführungsform wird der Korrekturfaktor immer dann für den Drosselklappenstellungsbereich von 6/8 bis 8/8 aktualisiert, wenn der Korrekturfaktor für den Dros­ selklappenstellungsbereich von 4/8 bis 6/8 aktualisiert wird. Dies bewirkt eine Verkürzung der Zeitspanne, die erforderlich ist, bis die Korrekturfaktoren während des Lernvorgangs ihre geeigneten Werte erreichen, wenn die Drosselklappenstellung im Bereich von 6/8 bis 8/8 liegt, in dem der Schaltvorgang selten erforderlich ist.
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, das eine modifizierte Ausführungsform der Programmierung des Digitalcomputers zeigt, die verwendet wird, um die Korrekturfaktoren zu aktualisieren, die an den entsprechenden Speicherplätzen des Schreib-/Lese-Speichers (RAM) gespeichert sind. Das Computerprogramm beginnt im Schritt 302. Im Schritt 304 des Programms wird für die Drosselklappenstellung TH, die bei Einleitung des Schaltvorgangs gemessen worden ist, ein Speicherplatz n₁ spezifiziert. Diese Spezifizierung wird anhand einer Tabelle vorgenommen, die den Speicher­ platz als Funktion der Drosselklappenstellung definiert, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Zum Beispiel ist der Speicher­ platz n₁ gleich 5, wenn die Drosselklappenstellung TH im Bereich 3/8 bis 3,5/8 liegt. Im Schritt 306 wird eine physikalische Größe gemessen (im dargestellten Fall eine Trägheitsphasenzeit t) . Die Trägheitsphasenzeit t ist die Zeit, die erforderlich ist, um im Fall eines Hochschal­ tens vom ersten in den zweiten Gang das im Automatikge­ triebe erhaltene Übersetzungsverhältnis vom ersten in den zweiten Gang umzuschalten, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Das Übersetzungsverhältnis wird als Verhältnis der Getriebe­ antriebs- und Getriebeabtriebswellendrehzahlen berechnet. Im Schritt 308 des Programms wird für die Drosselklappen­ stellung TH, die gemessen wird, wenn der Schaltvorgang beendet ist, ein Speicherplatz n₂ spezifiziert. Diese Spezifizierung wird anhand der Tabelle vorgenommen, die den Speicherplatz als Funktion der Drosselklappenstellung definiert, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Zum Beispiel ist der Speicherplatz n₂ gleich 5, wenn die Drosselklappen­ stellung TH im Bereich 3/8 bis 3,5/8 liegt.
Im Schritt 310 des Programms wird festgestellt, ob der berechnete Speicherplatz n₁ gleich dem berechneten Spei­ cherplatz n₂ ist. Wenn dies mit "Ja" beantwortet wird, fährt das Programm mit Schritt 312 fort. Andernfalls fährt das Programm mit Schritt 320 fort, von wo das Computerprogramm zum Schritt 304 zurückkehrt. Im Schritt 312 des Programms wird entschieden, ob die gemessene Trägheitsphasenzeit t gleich einem Sollwert t₀ ist. Wenn dies mit "Ja" beantwortet wird, fährt das Programm mit Schritt 328 fort. Andernfalls fährt das Programm mit einem weiteren Bestimmungsschritt in Schritt 314 fort. Hier wird bestimmt, ob die berechnete Trägheitsphasenzeit t größer ist als der Sollwert t₀. Wenn dies mit "Ja" beantwortet wird, fährt das Programm mit einem weiteren Feststellungsschritt im Schritt 316 fort. Hier wird festgestellt, ob der spezifizierte Speicherplatz n gleich 7 ist. Wenn dies mit "Ja" beantwortet wird, fährt das Programm mit Schritt 318 fort, wo ein Wert (2 · ΔS) gleich dem doppelten vorgegebenen Wert ΔS zum Korrektur­ faktor S(7) addiert wird, um den am Speicherplatz 7 gespeicherten Korrekturfaktor S(7) zu aktualisieren, woraufhin das Programm mit Schritt 320 fortfährt. Im Schritt 320 des Programms wird der vorgegebene Wert ΔS zum Korrekturfaktor S(n₁) addiert, um den am Speicher­ platz n₁ gespeicherten Korrekturfaktor S(n₁) zu aktuali­ sieren. Anschließend fährt das Programm mit Schritt 328 fort.
Wenn die Frage im Schritt 314 mit "Nein" beantwortet wird, fährt das Programm mit einem weiteren Bestimmungs­ schritt im Schritt 322 fort. Hier wird bestimmt, ob der spezifizierte Speicherplatz n gleich 7 ist. Wenn dies mit "Ja" beantwortet wird, fährt das Programm mit Schritt 324 fort, wo ein Wert (2 · ΔS) gleich dem doppelten vorgege­ benen Wert ΔS vom Korrekturfaktor S(7) subtrahiert wird, um den am Speicherplatz 7 gespeicherten Korrekturwert S(7) zu aktualisieren, woraufhin das Programm mit Schritt 326 fortfährt. Andernfalls fährt das Programm direkt mit Schritt 326 fort. Im Schritt 326 des Programms wird der vorgegebene Wert ΔS vom Korrekturfaktor S(n₁) subtra­ hiert, um den in der Speicherstelle n₁ gespeicherten Korrekturfaktor S(n₁) zu aktualisieren. Anschließend fährt das Programm mit Schritt 328 fort.
Wenn bei dieser Ausführungsform der Korrekturfaktor für den Drosselklappenstellungsbereich von 6/8 bis 8/8 aktua­ lisiert wird, wird ein Wert gleich dem doppelten des Wertes, der für die anderen Drosselklappenstellungsberei­ che verwendet wird, zum/vom Korrekturfaktor ad­ diert/subtrahiert. Dies bewirkt eine Verkürzung der Zeitspanne, die erforderlich ist, bis die Korrekturfakto­ ren ihre geeigneten Werte erreichen, wenn die Drossel­ klappenstellung im Bereich von 6/8 bis 8/8 liegt, in dem der Schaltvorgang sehr selten erforderlich ist.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit der Trägheitspha­ senzeit t beschrieben worden ist, die erforderlich ist, um den Schaltvorgang zu Ende zu führen, nachdem der Schaltvorgang eingeleitet worden ist, ist klar, daß der Parameter in Form einer Zeitspanne verwendet werden kann, die erforderlich ist, um nach dem Erfassen einer Anforde­ rung des Schaltvorgangs den Schaltvorgang zu beenden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einer Leitungs­ drucksteuerung beschrieben worden ist, ist klar daß die Erfindung ferner verwendet werden kann, um das Motor­ drehmoment oder den am Reibelement anliegenden Druck zu steuern. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit bestimm­ ten Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist klar, daß für Fachleute verschiedene Abwandlungen, Veränderun­ gen und Variationen erkennbar sind. Dementsprechend sollen all diese Abwandlungen, Veränderungen und Varia­ tionen in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (8)

1. Lernfähige Automatikgetriebesteuervorrichtung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug mit einem eine Drossel­ klappe aufweisenden Verbrennungsmotor (E) und einem Automatikgetriebe (AT), gekennzeichnet durch
eine Sensorvorrichtung (33), die einen Drossel­ klappenöffnungsgrad erfaßt, um ein erstes Sensorsignal zu erzeugen, das eine erfaßte Drosselklappenstellung an­ zeigt;
eine Vorrichtung zum Messen einer physikalischen Größe, die sich auf einen Schaltvorgang bezieht, welcher im Automatikgetriebe (AT) ausgeführt wird;
eine Speichervorrichtung (RAM) zum Speichern von Parametern (S) in Speicherstellen, die für entsprechende Drosselklappenstellungsbereiche spezifiziert sind, wobei die Drosselklappenstellungsbereiche für eine Drosselklap­ penstellung (TH) mit einer größeren Veränderungsgeschwin­ digkeit des am Automatikgetriebe (AT) anliegenden An­ triebsdrehmoments bezüglich einer Drosselklappenstel­ lungsveränderung eine schmalere Breite aufweisen;
eine Aktualisierungsvorrichtung zum Aktualisieren des Parameters (S), der in der Speicherstelle gespeichert ist, die durch den Drosselklappenstellungsbereich, der die erfaßte Drosselklappenstellung (TH) einschließt, spezifiziert ist, in einer Richtung, in der die physika­ lische Größe an einen Sollwert angenähert wird; und
eine Steuervorrichtung, die den Parameter (S) verwendet, der in der Speicherstelle gespeichert ist, die durch den Drosselklappenstellungsbereich, der die erfaßte Drosselklappenstellung (TH) einschließt, spezifiziert ist, um den Schaltvorgang zu steuern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zum Messen der physikalischen Größe eine Vorrichtung zum Messen einer Trägheitsphasen­ zeit (t) umfaßt,
die Steuervorrichtung (10) eine Vorrichtung zum Steuern eines Leitungsdrucks enthält, der im Automatikge­ triebe (AT) verwendet wird, um den Schaltvorgang zu bewirken, und
die Aktualisierungsvorrichtung eine Vorrichtung zum Korrigieren des Parameters (P) in einer Richtung enthält, in der die gemessene Trägheitsphasenzeit (t) an einen Referenzwert (t₀) angenähert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (RAM) eine Vorrichtung zum Speichern eines Parameters an einem Speicherplatz enthält, der durch einen Drosselklappenstellungsbereich spezifiziert ist, der sich von einer mittleren Drossel­ klappenstellung bis zu einer maximalen Drosselklappen­ stellung erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Speichervorrichtung (RAM) eine Vorrichtung enthält zum Speichern eines Parameters (S(n₁)) an einem ersten Speicherplatz (n₁), der durch einen ersten Dros­ selklappenstellungsbereich, der eine große Drosselklap­ penstellung enthält, spezifiziert ist, und eines Parame­ ters (S(n₂)) an einem zweiten Speicherplatz (n₂), der durch einen zweiten Drosselklappenstellungsbereich neben dem ersten Drosselklappenstellungsbereich spezifiziert ist, wobei der zweite Drosselklappenstellungsbereich eine maximale Drosselklappenstellung umfaßt; und
die Aktualisierungsvorrichtung eine Vorrichtung zum Korrigieren des in der zweiten Speicherstelle (n₂) gespeicherten Parameters (S(n₂)) enthält, wenn der am ersten Speicherplatz (n₁) gespeicherte Parameter (S(n₁)) korrigiert ward.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Speichervorrichtung (RAM) eine Vorrichtung enthält zum Speichern eines Parameters (S(n₁)) an einem ersten Speicherplatz (n₁), der durch einen ersten Dros­ selklappenstellungsbereich, der eine große Drosselklap­ penstellung enthält, spezifiziert ist, und eines Parame­ ters (S(n₂)) an einem zweiten Speicherplatz (n₂), der durch einen zweiten Drosselklappenstellungsbereich neben dem ersten Drosselklappenstellungsbereich spezifiziert ist, wobei der zweite Drosselklappenstellungsbereich eine maximale Drosselklappenstellung umfaßt; und
die Aktualisierungsvorrichtung eine Vorrichtung enthält zum Korrigieren des am zweiten Speicherplatz (n₂) gespeicherten Parameters (S(n₂)) um ein größeres Ausmaß, wenn der am zweiten Speicherplatz (n₂) gespeicherte Parameter (S(n₂)) korrigiert wird, als wenn einer der an den anderen Speicherplätzen gespeicherten Parameter korrigiert wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (RAM) eine Vorrichtung enthält zum Speichern eines Parameters an einem Speicher­ platz, der durch einen Drosselklappenstellungsbereich spezifiziert ist, der sich von einer mittleren Drossel­ klappenstellung bis zu einer maximalen Drosselklappen­ stellung erstreckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Speichervorrichtung (RAM) eine Vorrichtung enthält zum Speichern eines Parameters (S (n₁)) an einem ersten Speicherplatz (n₁), der durch einen ersten Dros­ selklappenstellungsbereich, der eine große Drosselklap­ penstellung enthält, spezifiziert ist, und eines Parame­ ters (S(n₂)) an einem zweiten Speicherplatz (n₂), der durch einen zweiten Drosselklappenstellungsbereich neben dem ersten Drosselklappenstellungsbereich spezifiziert ist, wobei der zweite Drosselklappenstellungsbereich eine maximale Drosselklappenstellung umfaßt; und
die Aktualisierungsvorrichtung eine Vorrichtung zum Korrigieren des am zweiten Speicherplatz (n₂) gespei­ cherten Parameters (S(n₂)) enthält, wenn der am ersten Speicherplatz (n₁) gespeicherte Parameter (S(n₁)) korri­ giert wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Speichervorrichtung (RAM) eine Vorrichtung enthält zum Speichern eines Parameters (S(n₁)) an einem ersten Speicherplatz (n₁), der durch einen ersten Dros­ selklappenstellungsbereich, der eine große Drosselklap­ penstellung enthält, spezifiziert ist, und eines Parame­ ters (S(n₂)) an einem zweiten Speicherplatz (n₂), der durch einen zweiten Drosselklappenstellungsbereich neben dem ersten Drosselklappenstellungsbereich spezifiziert ist, wobei der zweite Drosselklappenstellungsbereich eine maximale Drosselklappenstellung umfaßt; und
die Aktualisierungsvorrichtung eine Vorrichtung enthält zum Korrigieren des am zweiten Speicherplatz (n₂) gespeicherten Parameters (S(n₂)) um ein größeres Ausmaß, wenn der am zweiten Speicherplatz (n₂) gespeicherte Parameter (S(n₂)) korrigiert wird, als wenn einer der an den anderen Speicherplätzen gespeicherten Parameter korrigiert wird.
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