DE19581888B4 - Verfahren zur automatischen gemeinschaftlichen Informationsnutzung durch mehrere abgesetzte/mobile Knoten - Google Patents
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Abstract
Verfahren
zur automatischen gemeinschaftlichen Informationsnutzung durch eine
Vielzahl von abgesetzten/mobilen Datenverarbeitungsknoten, die zeitweilig
und intermittierend mit einem Datenverarbeitungsserver zur Kommunikation
untereinander verbunden sind,
mit den folgenden Schritten:
– Aufgeben eines Informationsformulars auf den Server;
– Identifizieren des Formulars als gemeinschaftlich nutzbar; gekennzeichnet durch folgende Schritte:
– Zuordnen einer Formularverteilerliste zu dem Formular zum Identifizieren von Benutzern, die ersten abgesetzten/mobilen Knoten entsprechen;
– Herstellen von abgesetzten/mobilen Kommunikationsverbindungen zu den ersten abgesetzten/mobilen Knoten;
– Übertragen des Formulars an die ersten abgesetzten/mobilen Knoten;
– Trennen der abgesetzten/mobilen Kommunikationsverbindungen von den ersten abgesetzten/mobilen Knoten;
– Eingeben von Daten in das Formular an einem aus den ersten abgesetzten/mobilen Knoten ausgewählten, zweiten abgesetzten/mobilen Knoten;
– Zuordnen einer Dateneingabe-Verteilerliste zu der Dateneingabe in das Formular zum Identifizieren von Benutzern, die aus den ersten abgesetzten/mobilen Knoten ausgesuchten, dritten abgesetzten/mobilen Knoten entsprechen;
– Herstellen einer abgesetzten/mobilen Kommunikationsverbindung zwischen dem...
mit den folgenden Schritten:
– Aufgeben eines Informationsformulars auf den Server;
– Identifizieren des Formulars als gemeinschaftlich nutzbar; gekennzeichnet durch folgende Schritte:
– Zuordnen einer Formularverteilerliste zu dem Formular zum Identifizieren von Benutzern, die ersten abgesetzten/mobilen Knoten entsprechen;
– Herstellen von abgesetzten/mobilen Kommunikationsverbindungen zu den ersten abgesetzten/mobilen Knoten;
– Übertragen des Formulars an die ersten abgesetzten/mobilen Knoten;
– Trennen der abgesetzten/mobilen Kommunikationsverbindungen von den ersten abgesetzten/mobilen Knoten;
– Eingeben von Daten in das Formular an einem aus den ersten abgesetzten/mobilen Knoten ausgewählten, zweiten abgesetzten/mobilen Knoten;
– Zuordnen einer Dateneingabe-Verteilerliste zu der Dateneingabe in das Formular zum Identifizieren von Benutzern, die aus den ersten abgesetzten/mobilen Knoten ausgesuchten, dritten abgesetzten/mobilen Knoten entsprechen;
– Herstellen einer abgesetzten/mobilen Kommunikationsverbindung zwischen dem...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere auf Verfahren zum Verbinden einer Vielzahl von Datenverarbeitungssystemen zur Kommunikation untereinander. Seit den Anfangszeiten der Computer sind Datenverarbeitungssysteme mit Benutzern über Kommunikationsnetzwerke verbunden worden. Anfangs war ein Verarbeitungsrechner oder ein Großrechner mit Benutzerterminals verbunden. Mit dem Aufkommen der PCs hat man "intelligente Arbeitsplätze" mit Verarbeitungsrechnern verbunden.
- In dem Maß, in dem mehr und mehr Rechensysteme als Basis PCs bekommen haben, hat man PCs zu lokalen Netzwerken (LAN) zusammengeschlossen, die von einem Server verwaltet werden, um Anwendungen zwischen Kunden und Anbietern, sog. Client/Server-Anwendungen zu ermöglichen. Diese Client/Server-Netzwerke können auch mit Großrechnern und anderen Rechnern verbunden werden.
- Herkömmliche Client/Server-Netzwerke auf LAN-Basis und die meisten anderen Computer-Netzwerke gehen von einem nahezu idealen Arbeitsumfeld aus. Insbesondere wird im Fall lokaler Netzwerke vorausgesetzt, daß Benutzer, die rechneralphabetisiert sind, ständig angeschlossen sind.
- Da die LAN-Verbindungen zwischen Rechnern festverdrahtet sind, geht man von fehlerfreien zuverlässigen Verbindungen aus. Folglich erlaubt es die Client/Server-Konfiguration auf LAN-Basis, Wissensarbeitern und professionellen PC-Benutzern, in einem nahezu idealen Umfeld zu arbeiten.
- Ein solches Netzwerk auf LAN-Basis ist in
US 5,077,666 für den Betrieb eines Klinikinformationssystems beschrieben, in das medizinisches Personal über eine Vielzahl von Terminals patientenbezogene Daten in Formulare eingeben kann. Die Informationen werden Benutzern, die eine entsprechende Zugriffberechtigung haben, zugänglich gemacht. Das System erstellt aus den Informationen automatisch eine Aufgabenliste. Bei Änderungen in der Aufgabenliste werden alle zugehörigen Formulare automatisch aktualisiert. - Leider werden jedoch die herkömmlichen Client/Server-Netzwerke auf LAN-Basis den Bedürfnissen wichtiger Benutzerklassen, die hier als "abgesetzte/mobile" Benutzer bezeichnet werden, kaum gerecht. Der hier verwendete Ausdruck "abgesetzt/mobil" bedeutet "zeitweilig und intermittierend verbunden", wobei wiederum zeitweilig "eine begrenzte Zeit dauernd" bedeutet, während intermittierend bedeutet "in Intervallen kommend und gehend, nicht kontinuierlich oder gelegentlich". Ein Beispiel für abgesetzte/mobile Benutzer ist das System der Kassenterminals oder POS in einer Kette von beispielsweise 5.000 Einzelhandelsläden, wo jedes Kassenterminal nur jeweils kurzfristig mit dem Zentralrechner der Hauptgeschäftsstelle, aber nicht ständig verbunden sein muß. Ein weiteres Beispiel für abgesetzte/mobile Benutzer ist der Außendienst, der typischerweise mit Laptops arbeitet und nur kurzfristig von verschiedenen Orten, beispielsweise dem Hotel, Kunden oder vom Auto mit dem Büro in Verbindung treten muß.
- Benutzer von abgesetzten/mobilen Rechnern, wie Laptops oder Notebooks, POS, PCs, persönlichen digitalen Assistenten und dergleichen sind typischerweise "Transaktions"-Arbeiter und keine Wissensarbeiter, und sie sind typischerweise nicht PC-alphabetisiert. Sie brauchen auf zeitweiliger und intermittierender Basis eine Verbindung zu einem zentralen Büro, um von dort Informationen zu bekommen oder um Informationen an das zentrale Büro zu übermitteln. Als Verbindung zwischen dem abgesetzten/mobilen Knoten und dem Datenverarbeitungsserver können verdrahtete Wählverbindungen oder drahtlose Verbindungen benutzt werden. Aus diesem Grund besteht die Tendenz, daß Nachrichtenübermittlungen langsam und unzuverlässig sind.
- Bei herkömmlichen Client/Server-Systemen auf LAN-Basis hat man sich bemüht, den Bedürfnissen abgesetzter/mobiler Benutzer dadurch gerecht zu werden, daß man ein Einwählen in das lokale Netzwerk von fern erlaubte. Das hat allerdings bisher nur für eine kleine Anzahl von abgesetzten/mobilen Benutzern wirksam funktioniert und erforderte ein Paradigma auf LAN-Basis, welches den einmaligen Erfordernissen des abgesetzten/mobilen Benutzers nicht zugänglich ist.
- Ein wesentlicher Durchbruch beim abgesetzten/mobilen Rechnen erfolgte mit der Einführung der RemoteWare-Versionen 1.0–1.4 der XcelleNet, Inc., Atlanta, Georgia, der Anmelderin, der die vorliegende Erfindung übertragen wurde. Die RemoteWare-Systeme schafften ein Kommunikationsmodell, welches speziell auf abgesetzte/mobile Konfigurationen abgestellt war. Ein oder mehrere RemoteWare-Server kann oder können mit einem lokalen Netzwerk verbunden werden, um den Informationsaustausch zwischen einer Zentralstelle und hunderten oder tausenden von abgesetzten/mobilen Rechnern und deren Benutzern und Anwendungen zu steuern. Der RemoteWare-Server liefert Informationsmanagement, Ressourcenmanagement, Planung, Kommunikationsdienste, Informationsüberwachung und Kontrolldienste, die von einer großen Anzahl abgesetzter/mobiler Benutzer benötigt werden, welche zeitweilig und intermittierend mit dem abgesetzten/mobilen Netzwerk verbunden sind.
- Die Kommunikation zwischen dem Server und den abgesetzten/mobilen Knoten ist so gestaltet, daß die Verbindungszeit auf einem Minimum gehalten wird. Damit werden nicht nur die Verbindungskosten, sondern auch die Zeit auf ein Minimum eingeschränkt, die ein Transaktionsarbeiter an das zentrale System angeschlossen bleiben muß. Ferner ist das System so konstruiert, daß es niedrige Bandbreiten und unzuverlässige Verbindungen stützt.
- Die RemoteWare-Versionen 1.0–1.4 schließen eine Anwendung ein, die ein Transaktionsfernmanagementsystem bietet. Dieses System wird als "RemoteWare-FORMS" bezeichnet und schließt einen Formular-Editor ein, der zum Erzeugen von Formularen mit Grafiken, Feldern, Text und Bitkarten benutzt wird. Nach dem Abschluß wird aus dem Formular eine Anwendung, die dem Desktop eines abgesetzten/mobilen Benutzers zugewiesen werden kann. Sobald das Formular dem Desktop eines Benutzers zugewiesen wurde, sendet das System das Formular an diejenigen Benutzer, denen der Desktop des Benutzers zugeordnet ist. Ein Formularknotenprogramm stellt das Formular am Knoten dar. Der Knotenbenutzer gibt die nötige Information in das Formular ein. Der Knotenbenutzer verschickt dann das abgeschlossene Formular, welches automatisch den RemoteWare-Server zugesandt wird. Wenn für das Formular eine Leitwegführung aktiviert wurde, kann der Benutzer einen Datensatz an einen anderen Benutzer weiterleiten und sendet Kopien an andere über einen Nachrichtendienst. Die Daten können im Zusammenhang des Formulars, in das sie eingetragen wurden, betrachtet werden, und sie können gedruckt werden. Eine Beschreibung des RemoteWare-FORMS-Systems findet sich in einer Veröffentlichung mit dem Titel "RemoteWare FORMS and RemoteWare QUERY Reference Manual, Software Release 1.3".
- Trotz der Möglichkeit, Formulare zu erzeugen und abgesetzten/mobilen Benutzern zukommen zu lassen, die mit der Einführung der RemoteWare-Version 1.0–1.4 geschaffen wurde, besteht weiterhin Bedarf an einem verbesserten Verfahren zur gemeinschaftlichen Benutzung von Informationen unter Benutzern von abgesetzten/mobilen Rechnern.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Verfahren so zu verbessern, daß Informationen mit geringerem Aufwand und kostengünstig an eine große Anzahl von abgesetzten/mobilen Benutzern verteilt werden können.
- Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Mit der Erfindung werden Verfahren zur automatis chen gemeinschaftlichen Informationsnutzung unter abgesetzten/mobilen Benutzern geschaffen. Für viele Geschäftsvorgänge ist es nötig, daß sich eine große Anzahl von abgesetzten/mobilen Benutzern Informationen automatisch teilt. So kann z.B. für den Außendienst im Verkauf oder in der Kundendienstbetreuung oder Wartung Zugriff auf ein Kundenprofil für einen ganz bestimmten Kunden nötig sein. Das Kundenprofil muß u.U. mit Anschriftenänderungen und anderen Änderungen auf den neuesten Stand gebracht werden, und diese aktualisierten Daten müssen automatisch an Benutzer verteilt werden, die routinemäßig über diese Änderungen in Kenntnis gesetzt werden müssen. Außerdem müssen u.U. Aufzeichnungen über Telefongespräche von Verkaufs- oder Kundendienstpersonal mit einem Kunden automatisch an ausgewählte Mitglieder der Verkaufsabteilung verteilt werden, um deren Kenntnisse über einen bestimmten Kunden oder eine Kundengruppe auf den neuesten Stand zu bringen.
- Gemäß der Erfindung werden Informationen automatisch unter einer Vielzahl von abgesetzten/mobilen Datenverarbeitungsknoten, die zeitweilig und intermittierend mit einem Datenverarbeitungsserver verbunden sind, durch das Entwerfen eines In formationsformulars und Aufgaben des Informationsformulars auf den Server gemeinsam benutzt. Das Formular wird als gemeinschaftlich nutzbar identifiziert, und dem Formular wird eine zugehörige Formularverteilerliste beigegeben, um Benutzer zu identifizieren, die ersten abgesetzten/mobilen Knoten entsprechen. Es werden mit den ersten abgesetzten/mobilen Knoten abgesetzte/mobile Kommunikationsverbindungen hergestellt, und das Formular wird an die ersten abgesetzten/mobilen Knoten übertragen. Dann werden die abgesetzten/mobilen Kommunikationsverbindungen von den ersten abgesetzten/mobilen Knoten getrennt.
- An einem zweiten ausgewählten Knoten der ersten Knoten wird von einem Benutzer ein Beispiel oder ein Ereignis des Formulars erzeugt. Ein Ereignis eines Formulars ist ein Formular, in das Informationen oder Daten eingegeben wurden, und wird im folgenden allgemein als Dateneingabe bezeichnet. Wenn beispielsweise das Formular ein Kundenprofilformular ist, erzeugt ein Benutzer ein Kundenprofil für einen bestimmten Kunden. Der Dateneingabe in das Formular wird auch eine Dateneingabe-Verteilerliste zugewiesen, um dritten abgesetzten/mobilen Knoten entsprechende Benutzer zu identifizieren, die Kopien brauchen oder zu sehen wünschen. Bei dem obenbeschriebenen Kundenbeispiel können diese Benutzer diejenigen Mitglieder des Verkaufs sein, die mit dem betreffenden Kunden zu tun haben. Die Dateneingabe-Verteilerliste kann vom Benutzer des zweiten Knotens erstellt werden. Gemäß einer Alternative kann sie auch am Server erstellt werden. Eine abgesetzte/mobile Kommunikationsverbindung wird dann zwischen dem zweiten Knoten und dem Server errichtet, und die Dateneingabe in das Formular wird an den Server zusammen mit der Dateneingabe-Verteilerliste übertragen. Danach wird die abgesetzte/mobile Kommunikationsverbindung zwischen dem zweiten Knoten und dem Server unterbrochen.
- In Abhängigkeit vom Empfang der Dateneingabe in das Formular vom zweiten Knoten werden automatisch zwischen dem Server und dem dritten abgesetzten/mobilen Knoten abgesetzte/mobile Kommunikationsverbindungen hergestellt. Eine Kopie der Dateneingabe in das Formular wird vom Server an die dritten abgesetzten/mobilen Knoten übertragen, und dann werden die abgesetzten/mo bilen Kommunikationsverbindungen getrennt. Die verteilte Dateneingabe erscheint in dem Ein-Kästchen des Empfängers und wird nach Wunsch angezeigt. Dementsprechend wird eine Kopie der Dateneingabe in das Formular automatisch an alle abgesetzten/mobilen Benutzer verteilt, die über die in der Dateneingabe in das Formular enthaltenen Informationen Bescheid wissen müssen und in den Verteilerlisten enthalten sind, die der Eingeber der Daten in das Formular zugewiesen hat. Von mehrfachen Benutzern können mehrfach Daten in das Formular eingegeben werden, und jede Dateieingabe wird an die entsprechenden abgesetzten/mobilen Benutzer verteilt. Damit ist eine automatische gemeinsame Benutzung von Informationen ermöglicht.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Urheber einer Dateneingabe in ein Formular der Besitzer dieser Dateneingabe. Als solches kann nur der Besitzer der Dateneingabe die darin enthaltenen Daten aktualisieren oder modifizieren. Bei dem obenbeschriebenen Beispiel ist also der Benutzer am zweiten Knoten der Besitzer der Dateneingabe in das Formular. Nur der Benutzer am zweiten Knoten kann die Dateneingabe in das Formular aktualisieren. Beim Aktualisieren der Dateneingabe in das Formular werden die Aktualisierungen automatisch an die dritten abgesetzten/mobilen Knoten verteilt, ohne daß der Besitzer in Aktion treten muß. Ein Aktualisieren von Informationen in einer Dateneingabe in ein Formular durch andere abgesetzte/mobile Benutzer als den Besitzer ist verhindert. Nach dem Aktualisieren werden nur die aktualisierten Daten automatisch dem Server zugesandt und automatisch an die dritten abgesetzten/mobilen Knoten verteilt. Die Aktualisierungen ersetzen bei ihrem Empfang automatisch die ursprünglichen Datenelemente. Die Aktualisierungen können in dem Dateneingabeformular hervorgehoben werden, indem beispielsweise fette Buchstaben oder Farbfelder benutzt werden. Es wird auch ein Hinweis im Ein-Kästchen des Empfängers hinterlegt, daß die Dateneingabe bzw. Information geändert wurde.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung können Formulare zur automatischen gemeinschaftlichen Nutzung von Informationen verknüpft werden. Ein zweites Informationsformular wird erzeugt und auf den Server gegeben. Das zweite Informationsformular ist mit dem obenbeschriebenen Informationsformular, nunmehr als erstes Informationsformular oder als erstes Formular bezeichnet, verknüpft, so daß eine Dateneingabe in das zweite Formular automatisch ausgegeben werden kann, während die Dateneingbe des ersten Informationsformulars betrachtet wird. Bei dem obenbeschriebenen Beispiel mit dem Verkaufsaußendienst kann das verknüpfte Formular ein "Kundenanruf"-Formular sein, welches die Ergebnisse eines Kundentelefongesprächs für einen bestimmten Kunden dokumentiert. Das Kundenanrufsformular wird mit dem Kundenprofilformular verknüpft, so daß die Informationen über das Kundengespräch verteilt werden können, während das Kundenprofilformular betrachtet wird. Die Formularverteilerliste wird dem zweiten Formular automatisch zugewiesen, so daß das verknüpfte Formular automatisch an die ersten abgesetzten/mobilen Knoten verteilt wird. Es werden wieder abgesetzte/mobile Kommunikationsverbindungen mit den ersten abgesetzten/mobilen Knoten hergestellt. Das zweite Formular wird an die ersten Knoten übertragen, und die abgesetzten/mobilen Kommunikationsverbindungen werden getrennt.
- Ein Benutzer an einem vierten der ersten abgesetzten/mobilen Knoten gibt eine Dateneingabe in das zweite Formular aus bzw. schickt diese ab, während er eine Dateneingabe in das erste Formular betrachtet. Der vierte Knoten ist typischerweise nicht der gleiche wie der zweite Knoten; aber es kann auch der gleiche Knoten sein. Die Dateneingabe-Verteilerliste der Dateneingabe in das erste Formular wird der Dateneingabe in das zweite Formular zugewiesen, so daß das verknüpfte Dateneingabeformular automatisch an die Empfänger der Dateneingaben in das Originalformular verteilt wird (d.h. an die dritten abgesetzte/mobilen Knoten). Dann werden abgesetzte/mobile Kommunikationsverbindungen zwischen dem vierten Knoten und dem Server hergestellt, und die Dateneingabe in das zweite Formular wird an den Server übertragen. Danach werden die abgesetzten/mobilen Kommunikationsverbindungen getrennt. Bei Empfang am Server werden zwischen dem Server und den dritten abgesetzten/mobilen Knoten abgesetzte/mobile Kommunikationsverbindungen hergestellt. Die Dateningabe in das zweite Formular wird vom Server an die dritten abgesetzten/mobilen Knoten übertragen und die abgesetzten/mobilen Kommunikationsverbindungen werden unterbrochen.
- Das obenbeschriebene Besitzer-Konzept gilt auch für das verknüpfte Formular. Das Ereignis des verknüpften Formulars kann folglich nur vom Besitzer (vierter Knoten) abgewandelt werden. Nach dem Abwandeln durch den Besitzer werden die Abwandlungen automatisch an die dritten abgesetzten/mobilen Knoten verteilt.
- Dementsprechend werden unter Gruppen von Benutzern in einem abgesetzten/mobilen Kommunikationsnetzwerk Informationen automatisch gemeinsam genutzt. Formulare und verknüpfte Formulare werden automatisch an alle Benutzer verteilt, die den Wunsch haben könnten, Daten in das Formular einzugeben. Nach dem Eingeben von Daten in ein Formular wird eine Verteilerliste erstellt und die Dateneingabe automatisch verteilt. Anschließende Aktualisierungen der Dateneingabe, die nur dem Besitzer (Urheber) der Dateneingabe erlaubt sind, werden automatisch an die Empfänger der ursprünglichen Dateneingabe verteilt. Dateneingaben in verknüpfte Formulare werden auch automatisch an die gleiche Verteilerliste verteilt, wie die Dateneingabe in das ursprüngliche Formular, von dem das verknüpfte Formular ausgegeben bzw. abgeschickt wurde. Aktualisierungen der Dateneingabe in das verknüpfte Formular, die nur der Besitzer der Dateneingabe in das verknüpfte Formular eingeben darf und kann, werden gleichfalls automatisch an die gleiche Empfängergruppe verteilt. Aus der Perspektive des Benutzers kann der Benutzer Daten in ein Formular eingeben und sicher sein, daß die Dateneingabe von allen anderen relevanten Benutzern gemeinsam mitgenutzt werden kann, und daß auch Aktualisierungen mit allen relevanten Benutzern geteilt werden. Damit wird eine automatische gemeinsame Nutzung von Informationen geschaffen.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Sondierung eines Knotens in Gang gesetzt, ehe ein Formular oder eine Dateneingabe in ein Formular an den Knoten übertragen wird, um eine wirksame Verteilung von Informationen sicherzustellen.
- Um ein Formular wirksam nutzen zu können, müssen beispielsweise am Knoten des Benutzers weitere erforderliche Informationen und/oder Software verfügbar sein. So kann beispielsweise für ein Formular eine Datenbank oder ein Kalkulationstabellenprogramm erforderlich sein, um Felder im Formular miteinander in Beziehung setzen zu können. Damit der Benutzer das Formular benutzen kann, muß die zugrundeliegende Datenbank oder das Kalkulationstabellenprogramm unter Umständen am Knoten vorliegen.
- Dementsprechend kann vor dem Übertragen eines Formulars oder einer Dateneingabe in ein Formular an einem Knoten an diesem Knoten eine "Sondierung" initiiert werden. Bei der Sondierung wird festgestellt, ob die erforderlichen Dateien am Knoten existieren oder nicht. Wenn nicht, werden die benötigten Dateien während einer abgesetzten/mobilen Kommunikation mit dem Knoten an den Knoten übertragen. Die Dateneingabe wird erst dann übermittelt, wenn sicher ist, daß die richtigen Dateien am Knoten vorhanden sind.
- Eine Sondierung wird auch angewandt, um festzustellen, ob alle benötigten Informationen an einem Knoten vorhanden sind. Wenn beispielsweise eine Dateneingabe in ein verknüpftes Formular an einem Knoten verteilt wird, wird sondiert, damit sichergestellt ist, daß die verknüpfte Dateneingabe in das ursprüngliche Formular auch am Knoten vorhanden ist. Wenn nicht, wird die ursprüngliche Dateneingabe gleichfalls an den Knoten verteilt.
- Folglich werden alle Dateiübertragungen von weiteren Dateien begleitet, die zur Benutzung mit der übertragenen Datei erforderlich sind, falls jene anderen Dateien nicht bereits am Knoten zur Verfügung stehen. Übertragungen von Dateien, die nicht benutzt werden können oder nicht wirklich benötigt werden, können auf diese Weise reduziert oder eliminiert werden. Das Sondierungsverfahren kann vor irgendeiner Dateiübertragung zwischen dem Server und einem Knoten angewandt werden, um sicherzustellen, daß an dem Knoten alle erforderlichen Dateien vorliegen.
- Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 – ein Blockschaltbild eines bekannten abgesetzten/mobilen Kommunikationssystems, in dem die Erfindung verwendbar ist; -
2 – ein Ablaufdiagramm, welches die Gesamtoperationen zur gemeinschaftlichen Nutzung von Informationen gemäß der Erfindung darstellt; -
3 – ein Ablaufdiagramm der Operationen zum Veröffentlichen eines Formulars gemäß der Erfindung; -
4 – ein Ablaufdiagramm der Operationen zum Veröffentlichen eines verknüpften Formulars gemäß der Erfindung; -
5 – ein Ablaufdiagramm der Operationen zum Abschließen eines Beispiels gemäß der Erfindung; -
6 – ein Ablaufdiagramm der Operationen zum Verteilen eines Beispiels gemäß der Erfindung; -
7 – ein Ablaufdiagramm der Operationen zum Betrachten einer Dateneingabe gemäß der Erfindung; -
8 – ein Ablaufdiagramm der Operationen, die zum Abwandeln einer Dateneingabe gemäß der Erfindung durchgeführt werden; -
9 – ein Ablaufdiagramm der Operationen, die zum Sondieren eines Knotens gemäß der Erfindung durchgeführt werden; -
10 – ein Beispiel eines Formulares gemäß der Erfindung; -
11 – ein angeknüpftes Formular gemäß der Erfindung. - Die Erfindung soll nunmehr unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele im einzelnen dargestellt sind. Allerdings kann die Erfindung auf verschiedene Weise verkörpert werden und soll nicht auf die hier angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt sein. Diese Ausführungsbeispiele dienen lediglich dazu, die Offenbarung gründlich und vollständig vorzulegen und werden dem Fachmann den Umfang der Erfindung klar machen. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche Teile.
- Im einzelnen zeigt
1 ein abgesetztes/mobiles Kommunikationssystem, in welchem sich die Erfindung verwenden läßt, wie gezeigt. Wie aus1 hervorgeht, gehört zu dem abgesetzten/mobilen Kommunikationssystem100 ein lokales Netzwerk LAN102 . Vorgesehen sind ferner ein Großrechner104 , LAN-Arbeitsplätze106 , ein LAN-Dateiserver108 sowie eine LAN-Datenbank112 , die in einer dem Fachmann bekannten Art und Weise miteinander verbunden sind. - Um abgesetzte/mobile Kommunikationen zu schaffen, sind an das LAN
102 ein oder mehrere abgesetzte/mobile Server110 angeschlossen. Jeder abgesetzte/mobile Server kann ein PC sein, der unter dem Betriebssystem OS/2 und mit RemoteWare-Versio nen 1.0–1.4 arbeitet, die von der Anmelderin vertrieben werden, der die Erfindung übertragen wurde. RemoteWare-Versionen 1.0–1.4 dienen als Kontrollpunkt für das Informations-Management, zur Bereitstellung des Ressourcen-Managements, der Planung, Kommunikationsdienste, Informationsüberwachung und Kontrolldienstleistungen, die das abgesetzte/mobile Netzwerk benötigt. Eine Beschreibung der RemoteWare-Version 1.4 findet sich in einem Handbuch mit dem Titel "RemoteWare SERVER Operations Guide, Software Release 1.4" dessen Offenbarung durch diesen Hinweis hier eingeschlossen ist. - Abgesetzte/mobile Server
110 sind mit einem abgesetzten/mobilen Kommunikationsnetzwerk120 verknüpft. Das abgesetzte/mobile Kommunikationsnetzwerk120 umfallt verschiedene Drahtleitungsverbindungen, beispielsweise wählbare analoge, ISDN und X.25, oder drahtlose Verbindungen, z.B. wählbare digitale Mobilfunk-, Satelliten- oder feste Funkverbindungen. Zwar können auch gemietete Leitungen und sonstige Standleitungen benützt werden, aber sie werden aufgrund ihrer hohen Kosten nicht bevorzugt. - Mit dem abgesetzten/mobilen Kommunikationsnetzwerk
120 ist eine große Anzahl (typischerweise hunderte oder tausende) abgesetzter/mobiler Datenverarbeitungsknoten116a –116f verbunden. Jeder abgesetzte/mobile Datenverarbeitungsknoten, manchmal auch nur als "Knoten" bezeichnet, umfaßt eine Datenverarbeitungseinheit, die zeitweilig und intermittierend mit dem Server110 verbunden ist. Die Knoten116 können Laptops116a , PCs116b , MacIntosh-Rechner116c , Kassenterminal-Systeme116d , Systeme auf Schreibstiftbasis116e und andere entfernte LANs116f umfassen. Für den Fachmann ist klar, daß abgesetzte/mobile Datenverarbeitungsknoten116 alle möglichen, mittels Mikroprozessor betriebenen Einheiten umfassen können, beispielsweise Mobiltelefone, persönliche digitale Assistenzen und sonstige Arbeitsplätze und Terminals. Jeder Knoten116 arbeitet vorzugsweise mit einem Knotensoftwareprogramm im Hintergrund und im Zusammenwirken mit dem abgesetzten/mobilen Server110 . Die Knotensoftware initiiert oder reagiert auf Kommunikationssitzungen, stützt interaktive, entfernte Konsolensitzungen, gibt Knotenzustandsinformationen an den Server110 weiter und gibt Anweisungen zum Befehlsleitungsniveau an das Knotenbetriebssystem weiter. Ein Beispiel für Knotensoftware ist die RemoteWare-Node-Version 1.4, die von der Anmelderin vertrieben wird, der die Erfindung übertragen wurde. Eine Beschreibung der RemoteWare-Node-Version 1.4 findet sich in einer Veröffentlichung mit dem Titel "RemoteWare SERVER Setup Guide, Software Release 1.4". - Wie bereits beschrieben, ist das abgesetzte/mobile Kommunikationssystem so ausgelegt, daß es die Verbindungszeit verringert. Durch verkürzte Verbindungszeiten werden die Kosten des physischen Netzwerks, beispielsweise des mobilen Telefonnetzwerks oder eines Telefonfernleitungsnetzwerks auf ein Minimum eingeschränkt. Ferner wird die Dauer, während der ein Knoten (und ein den Knoten betreibender Endbenutzer) auf der Leitung sein muß, verkürzt. Schließlich werden fehlerfreie Verbindungen trotz der naturgegebenen Unzuverlässigkeit der Kommunikationsverbindungen geschaffen.
- Unter Hinweis auf
2 sollen die Operationen zur automatischen gemeinsamen Benutzung von Informationen unter den abgesetzten/mobilen Knoten beschrieben werden. Insgesamt beginnt die gemeinsame Informationsbenutzung mit dem "Veröffentlichen" eines Formulares im Block300 . Zunächst wird ein Formular zur Verwendung durch abgesetzte/mobile Benutzer entworfen.10 gibt ein Beispiel eines Patientenprofil- und Aktionsformulars. Dieses Formular kann von einem Anbieter von Gesundsheits-Versorgungsdiensten, beispielsweise einer HNO oder einer PPO benutzt werden. Die HNO kann dieses Formular an die Krankenhäuser oder Kliniken in ihrer Gruppe verteilen. Das Formular wird dadurch veröffentlicht, daß es einer Formular-Verteilerliste zugeschrieben und entsprechend dieser Verteilerliste automatisch an erste abgesetzte/mobile Knoten verteilt wird. - Ähnliche Operationen können für ein angehängtes oder verknüpftes Formular im Block
400 durchgeführt werden. Ein ver knüpftes Formular unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen, welches nunmehr als das erste Formular bezeichnet wird, weil das verknüpfte Formular die gleichen Informationen vom ursprünglichen Formular mitbenutzt. Das verknüpfte Formular benutzt die gleiche Verteilerliste wie das erste Formular, so daß es auch automatisch an die ersten Knoten verteilt wird.11 ist ein Beispiel eines Formulars "aktuelle Begegnung", welches an das Formular der10 angehängt ist. Weiterhin kann, unter Hinweis auf2 , im Block500 ein Empfänger eines Formulares, beispielsweise ein Benutzer an einem zweiten Knoten, der aus den ersten Knoten ausgewählt wurde, ein Ereignis eines Formulars erzeugen, indem er Daten in das Formular eingibt. Der Urheber der Dateneingabe wird zum Besitzer der Dateneingabe. Bei dem Beispiel der10 kann der Besitzer des Formulares sowie der Dateneingaben in das Formular die Abteilung "Patientenarchiv" der HNO sein. Für jeden neuen Patienten wird eine neue Dateneingabe erzeugt. Die Dateneingabe wird an alle im Gesundheitsdienst der HNO-Gruppe Beteiligten verteilt, die möglicherweise mit dem Patienten zu tun haben. In dem verknüpften Formular gemäß10 sind Einzelheiten einer Patientenbegegnung festgelegt. Bei jeder Begegnung mit dem Patienten wählt der im Gesundheitsdienst Beschäftigte die "Begegnungsinformation" auf dem Formular gemäß10 , um das verknüpfte Formular der11 auszugeben, welches vervollständigt und gemeinsam benutzt wird. Für jeden Patienten kann es mehrere Formulare aktueller Begegnungen geben und das ist meistens auch der Fall. - Im Block
600 wird die Dateneingabe an Benutzer oder eine Dateneingabe-Verteilerliste verteilt, die Benutzer an dritten Knoten identifiziert, welche aus den ersten Knoten ausgewählt wurden. Die Dateneingabe-Verteilerliste kann vom Benutzer am zweiten Knoten oder vom Systemverwalter am Server aufgestellt werden. Nach dem Verteilen kann ein Empfänger der Dateneingabe die Dateneingabe im Block700 betrachten. - Dateneingaben können vom Besitzer im Block
800 abgewandelt werden. Nur der Besitzer kann die Dateneingabe abwandeln. Nach dem Abwandeln werden die Abwandlungen automatisch an die dritten Knoten verteilt, welche die Dateneingabe-Verteilerliste benutzen. - Bei Empfang überschreiben die Abwandlungen die Daten an den dritten Knoten. Nach der Erläuterung der allgemeinen Operationen zur gemeinschaftlichen Benutzung von Informationen soll jede der Operationen
300 bis800 nunmehr im Einzelnen anhand der3 bis9 beschrieben werden. -
3 zeigt die Operationen zum Veröffentlichen eines Formulars (Block300 in2 ). Im Block302 wird ein Formular verfaßt. Für den Fachmann liegt auf der Hand, daß das Formular am Server110 oder an einem anderen Rechner verfaßt und dem Server110 übergeben werden kann. Für die Abfassung eines Formulars werden allgemein bekannte Techniken und Systeme zur Formularauslegung angewandt. Formulare können Grafiken, Felder, Text und Bitkarten ebenso wie Tasten, Beschriftungen, Verweise usw. enthalten. Auch die Auslegung eines elektronischen Formulars ist dem Fachmann allgemein bekannt und braucht hier nicht näher erläutert zu werden. - Wenn, unter Hinweis auf Block
304 , das Formular auf dem Server gegeben wird, wird es als mitbenutzbar bezeichnet, so daß es am System der gemeinschaftlichen Informationsbenutzung und Verfahren gemäß der Erfindung teilnehmen kann. Das Formular kann als mitbenutzbar bezeichnet werden, indem eine Konvention genannt oder ein sonstiges Verfahren angewandt wird. - Gemäß Block
306 wird eine Formularverteilerliste dem Formular zugeordnet, um Benutzer entsprechend den ersten abgesetzten/mobilen Knoten zu identifizieren. Um eine Verteilerliste zuzuweisen, wählt der Systemverwalter alle Benutzer, die mögli cherweise Daten in das Formular eingeben müssen, aus dem ganzen Feld der abgesetzten/mobilen Benutzer im Netzwerk aus. - Dann wird das Formular im Block
308 zur Verteilung an die ersten Benutzer freigegeben. Nach Freigabe werden automatisch abgesetzte/mobile Verbindungen zu den ersten abgesetzten/mobilen Knoten im Block310 hergestellt, und die Formulare werden im Blocke312 an die ersten abgesetzten/mobilen Knoten übertragen. Nach dem Übertragen werden die abgesetzten/mobilen Verbindungen im Block314 unterbrochen. Es sei darauf hingewiesen, daß die abgesetzten/mobilen Verbindungen allein zum Zweck der Übertragung des Formulars geschaffen werden können. Gemäß einer Alternative kann das Formular während einer abgesetzten/mobilen Sitzung übertragen werden, die periodisch erfolgt oder erfolgt, um andere Aufgaben zu begleiten. Das Errichten einer abgesetzten mobilen Verbindung zwischen dem Knoten und dem Server ist dem Fachmann allgemein bekannt und braucht hier nicht näher erläutert zu werden. Ein bevorzugtes System zum Herstellen einer abgesetzten/mobilen Verbindung ist XcelleNet RemoteWare. - Unter Hinweis auf
4 sollen die Operationen zum Veröffentlichen eines zweiten (angehängten) Formulars beschrieben werden (Block400 in2 ). Wie bereits erwähnt, steht ein verknüpftes Formular zu dem in3 beschriebenen, und nunmehr als erstes Formular bezeichneten Formular in Beziehung. Das verknüpfte Formular kann gleichzeitig oder nach Veröffentlichung des ersten Formulars veröffentlicht werden. Im Block402 wird das zweite Formular verfaßt, ähnlich wie im Fall des Blocks302 der3 . Im Block420 wird das zweite Informationsformular mit dem ersten Informationsformular verknüpft. Angaben, wie Namen, Adressen oder sonstige Kennzeichnungen können automatisch vom ersten Informationsformular auf das zweite Informationsformular übertragen werden. Das zweite Informationsformular wird gleichfalls als mitbenutzbar bezeichnet. - Im Block
406 wird eine Entscheidung getroffen, ob die gleiche Verteilerliste wie für das erste Formular auch für das verknüpfte Formular verwendet wird. Normalerweise wird die Formularverteilerliste für das erste Formular auch für das zweite Formular verwendet. Allerdings braucht nicht unbedingt die gleiche Liste benutzt zu werden. Wird nicht die gleiche Ver teilerliste benutzt, dann wird im Block422 das verknüpfte Formular einer Verteilerliste für verknüpfte Formulare zugewiesen. - Im Block
408 wird das verknüpfte Formular ähnlich wie im Block308 freigegeben. Im Block410 werden abgesetzte/mobile Verbindungen hergestellt. Die abgesetzten/mobilen Verbindungen werden zu den ersten abgesetzten/mobilen Knoten geschaffen, wenn die gleiche Verteilerliste wie für das Originalformular verwendet wird. Ansonsten werden die abgesetzten/mobilen Verbindungen mit abgesetzten/mobilen Knoten hergestellt, die Benutzern entsprechen, welche in der Verteilerliste für verknüpfte Formulare identifiziert sind. Im Block424 wird zunächst sondiert, ob das erste Informationsformular bereits am Knoten vorhanden ist. Die Sondierung kann dadurch erfolgen, daß eine einfache Nachricht an den Knoten gesandt wird, nach dem Vorhandensein einer bekannten Datei am Knoten zu suchen. Detaillierte Operationen zur Sondierung eines Knotens werden noch im Zusammenhang mit9 beschrieben. Im Block412 wird dann das zweite Formular ähnlich wie im Fall des Blocks312 der3 übertragen. - Im Block
426 wird auch das erste Formular übertragen, wenn die Sondierung darauf hinweist, daß das Informationsformular nicht vorlag. Im Block414 wird die abgesetzte/mobile Verbindung unterbrochen, ähnlich wie bei der für Block314 beschriebenen Operation. Demzufolge werden Formulare und verknüpfte Formulare an eine Verteilerliste abgesetzter/mobiler Benutzer verteilt, die möglicherweise Bedarf für das Formular haben. - Unter Hinweis auf
5 sollen die Operationen zum Abschließen einer Dateneingabe in ein Formular beschrieben werden (Block500 in2 ). Es sei darauf hingewiesen, daß diese Operationen in ähnlicher Weise durchgeführt werden, gleichgültig, ob es sich bei der Dateneingabe um eine Dateneingabe in ein Informationsformular oder in ein verknüpftes Formular handelt. Beim Abschließen der Information auf dem Dateneingabeformular wählt der Benutzer im Block504 eine "Mitbenutzungs"-Option, was darauf hinweist, daß das Dateneingabeformular mit weiteren interessierten Benutzern automatisch geteilt werden soll, statt nur am Knoten des Ursprungsbenutzers gepflegt zu werden. Im Block506 wird eine Wahl getroffen, ob der Benutzer oder der Server Leitwegführung wählt. In manchen Fällen, wie der Verteilung einer Dateneingabe in ein Kundenformular kann der Benutzer eine Abteilung oder eine Außendienstgruppe wählen, an die die Dateneingabe verteilt werden soll. In anderen Fällen jedoch, wie der Schaffung des Profils eines neuen Angestellten kann das Institut entscheiden, an wen die Informationen über den neuen Angestellten verteilt werden sollen. Wenn der Benutzer die Leitwegführung gewählt hat, wird folglich von ihm im Block508 eine Dateneingabe-Verteilerliste der Dateneingabe in das Formular zugewiesen, um Benutzer zu identifizieren, die dritten abgesetzten/mobilen Knoten entsprechen. Die gleiche Verteilerliste wird für eine Dateneingabe in ein Informationsformular (erstes Formular) und für eine Dateneingabe in ein verknüpftes Formular (zweites Formular) verwendet, so daß eine Dateneingabe in das verknüpfte Formular automatisch an die gleichen Benutzer verteilt wird, wie die Dateneingabe in das Informationsformular. Normalerweise gibt ein gewählter Knoten aus den ersten Knoten, als zweiter Knoten bezeichnet, die Daten in das erste Formular ein, und gibt ein weiterer ausgewählter Knoten aus den ersten Knoten, als vierter Knoten bezeichnet, die Daten in das zweite Formular ein. Natürlich kann auch der gleiche Knoten beide Dateneingaben hervorbringen. - Im Block
510 wird eine abgesetzte/mobile Verbindung mit dem Server hergestellt und die abgeschlossene Dateneingabe wird im Block512 an den Server übertragen. Wenn der Benutzer eine Verteilerliste gewählt hat, wird im Block516 die Dateneingabe-Verteilerliste gleichfalls an den Server übertragen. Danach wird die abgesetzte/mobile Verbindung unterbrochen. - Unter Hinweis auf
6 werden die Operationen zum Verteilen einer Dateneingabe in ein Formular beschrieben (Block600 in2 ). Es sei darauf hingewiesen, daß diese Vorgänge der Verteilung von Dateneingaben auf Informationsformularen an dritte abgesetzte/mobile Knoten und von Dateneingaben auf verknüpften Formularen an die dritten abgesetzten/mobilen Knoten dienen. - Im Block
602 wird am Server festgestellt, ob eine Archivierung der empfangenen Daten nötig ist. Wenn das so ist, wird die Dateneingabeinformation in der Datenbank112 gespeichert (1 ) oder in einer sonstigen Datenbank. Das Speichern in der Datenbank macht es möglich, die Datenbank mit bekannten Abfrageprogrammen abzufragen. Folglich kann die Datenbank112 ein Standard-Datenbankprogramm enthalten, damit die üblichen Abfragewerkzeuge benutzt werden können. - Im Block
606 wird geprüft, ob im Block516 der5 eine vom Benutzer definierte Dateneingabe-Verteilerliste empfangen wurde. Wenn das so ist, wird die vom Benutzer definierte Dateneingabe-Verteilerliste im Block608 als die Dateneingabe-Verteilerliste zugeordnet. Wenn nicht, wird die vom Server definierte Verteilerliste als die Dateneingabe-Verteilerliste im Block616 zugeordnet. Abgesetzte/mobile Kommunikationsverbindungen werden dann im Block610 mit den dritten abgesetzten/mobilen Knoten für das Informationsformular oder für ein verknüpftes Formular hergestellt. - Im Block
618 wird geprüft, ob der Benutzer Mitglied der Formularverteilerliste ist. Das bedeutet, daß die Möglichkeit besteht, daß die abgeschlossene Dateneingabe in das Formular an einen Knoten übertragen wird, der das Formular selbst während der ursprünglichen Verteilung nicht empfangen hat. Wenn dies der Fall ist, wird das Formular im Block620 an den Benutzer übertragen. Für den Fachmann liegt auf der Hand, daß die Prüfung im Block618 auch vor der Herstellung der abgesetzten/mobilen Verbindung durchgeführt werden kann. - Im Block
622 wird geprüft, ob das Formular ein verknüpftes Formular ist. Wenn das so ist, wird im Block624 geprüft, ob der Empfänger Mitglied der Verteilerliste für das Informationsformular ist. Das bedeutet, daß die Möglichkeit besteht, daß dem Benutzer ein Exemplar des verknüpften Formulars in einer gesonderten Verteilung zugestellt wird, ohne daß ihm ein Exemplar des Informationsformulars geliefert wird. Wenn das der Fall ist, wird das Informationsformular auch an den Benutzer übertragen, und zwar im Block628 . - Schließlich wird im Block
632 sondiert, ob andere Dateien nötig sind, um die verteilte Dateneingabe zu manipulieren. Wenn das der Fall ist, werden die anderen Dateien im Block634 übertragen. Die abgesetzten/mobilen Knoten werden dann im Block614 abgetrennt. Im einzelnen wird das Vorgehen beim Sondieren eines Knotens im Zusammenhang mit9 beschrieben. - Unter Hinweis auf
7 werden nun die Operationen zum Betrachten einer Dateneingabe beschrieben (Block700 in2 ). - Bei Empfang einer Dateneingabe in einem dritten Knoten erscheint in dem EIN-Kästchen des Knotens im Block
702 ein Dateneingabekennzeichen. Das Dateneingabekennzeichen kann jede beliebige Art von Nachricht, Bild oder ein sonstiges Hinweiszeichen sein, um dem Benutzer anzuzeigen, daß eine neue Dateneingabe empfangen wurde. Im Block704 wählt der Benutzer die Dateneingabe zum Betrachten, und im Block705 wird das Dateneingabeformular gezeigt. Im Block708 kann ein verknüpftes Formular ausgegeben werden, wie oben beschrieben. - Unter Hinweis auf
8 sollen nun die Operationen zum Abwandeln eines Formulares beschrieben werden (Block800 in2 ). Nur der Besitzer eines Formulares, d.h. der Urheber der Dateneingabe in das Informationsformular (zweiter Knoten) oder in das verknüpfte Formular (vierter Knoten) kann das Formu lar abändern. Ferner werden nur die Abänderungen automatisch mitbenutzt, um auf diese Weise die abgesetzte/mobile Kommunikationszeit zu verkürzen. - Um ein Formular abzuwandeln ändert ein Besitzer im Block
802 Daten auf einem Formular. So können beispielsweise eine neue Adresse oder ein neuer Kontaktpunkt für das Formular zur Verfügung gestellt werden. Im Block810 wird eine abgesetzte/mobile Verbindung errichtet, und im Block804 werden die Abänderungen an den Server übertragen. Die abgesetzte/mobile Kommunikationsverbindung wird dann im Block814 unterbrochen. - Nach Empfang beim Server wird geprüft, ob der Benutzer, der das Formular abgeändert hat, der Besitzer (Urheber) der Dateneingabe in das Formular ist. Ist das nicht der Fall, kann im Block
822 eine Fehlermeldung gesandt werden, die der die Änderung vornehmenden Stelle mitteilt, daß sie nicht Besitzer des Formulares ist, und daß das Formular durch Senden einer gesonderten Nachricht an den Besitzer des Formulares abgewandelt werden kann. Der Besitzer des Formulares kann auch identifiziert werden. - Wenn im Block
820 der Besitzer die Abwandlung vornimmt, wird im Block824 die Dateneingabe-Verteilerliste für die nichtabgewandelte Dateneingabe erhalten. Auch die modifizierten Daten werden in der Datenbank, wenn nötig, im Block826 gespeichert. Es sei darauf hingewiesen, daß die Abwandlung an die ursprünglichen Daten angehängt oder diese automatisch ersetzen kann. Im Block828 werden abgesetzte/mobile Kommunikationsverbindungen mit den Verteilerlisten der nichtabgewandelten Dateneingabe hergestellt. Im Block832 werden die Abänderungen an diese Knoten übertragen. Es liegt auf der Hand, daß vorzugsweise nur die Abänderungen übertragen werden und nicht das gesamte Formular. Im Block834 werden die abgesetzten/mobilen Verbindungen unterbrochen. Dann wird das modifizierte Formular angezeigt, wie bereits im Zusammenhang mit7 erläutert. Die Abwandlungen werden hervorgehoben, damit dem Betrachter die Änderungen auffallen. - Unter Hinweis auf
9 sollen nunmehr die Operationen zur Sondierung eines Knotens beschrieben werden (Blöcke424 und632 ). Die Sondiertechnik kann als Teil des obenbeschriebenen Verfahrens der gemeinschaftlichen Informationsbenutzung angewandt werden. Die Sondiertechnik kann aber auch vor jeglicher Datenübertragung in einer abgesetzten/mobilen Konfiguration angewandt werden. Insbesondere ist im Gegensatz zu einem herkömmlichen Netzwerk auf LAN-Basis zwischen dem Kunden und dem Server und den meisten sonstigen Rechnernetzwerken die Kennzeichnung aller in einem abgesetzten/mobilen Knoten gespeicherter Dateien unter Umständen nicht bekannt, weil Da teien hinzugefügt und/oder gestrichen werden können, wenn der abgesetzte/mobile Knoten nicht mit dem Server in Verbindung steht. Dementsprechend können sich Situationen ergeben, bei denen eine Datei an einen Knoten übertragen wird, für die Benutzung der übertragenen Datei aber weitere Dateien nötig sind. Manche Knoten können die anderen Dateien bereits enthalten, während das bei anderen Knoten unter Umständen nicht der Fall ist. - Gemäß der Erfindung wird gleichzeitig mit dem Übertragen einer Datei an einen Knoten eine Sondierung des Knotens vorgenommen, um festzustellen, ob die übrigen erforderlichen Dateien bereits am Knoten existieren oder nicht. Wenn sie vorhanden sind, werden sie nicht gesandt. Wenn sie aber nicht schon existieren, werden sie gesandt. Folglich wird durch die Sondiertechnik die abgesetzte mobile Verbindungszeit dadurch auf ein Minimum eingeschränkt, daß erstens nur Dateien übermittelt werden, die nicht bereits am Knoten vorhanden sind, und zweitens sichergestellt wird, daß eine übersandte Datei auch wirklich benutzbar ist, weil alle anderen erforderlichen Dateien vorhanden sind.
- Nochmals zu
9 , im Block902 werden bei Übertragung einer Datei an einen Knoten auch benötigte Dateien identifiziert. Wenn beispielsweise Kalkulationstabellen-Daten übertragen werden, werden die Dateien für das Kalkulationsprogramm selbst identifiziert. Wenn, als weiteres Beispiel, Ereignisdaten für ein Formular übertragen werden, wird auch die die Formularhülse enthaltende Datei identifiziert. - Im Block
904 wird eine abgesetzte/mobile Verbindung hergestellt, und im Block906 wird eine Feststellung getroffen, ob die erforderlichen Dateien bereits am Knoten vorhanden sind. Diese Bestimmung kann dadurch erfolgen, daß an den Knoten eine Anfrage gesandt wird, ob eine bestimmter Dateinamen am Knoten vorhanden ist. Ist das nicht der Fall, werden im Block908 die erforderlichen Dateien übertragen. Im Block910 wird die Datei selbst übertragen. Im Block912 werden die abgesetzten/mobilen Verbindungen unterbrochen. Für den Fachmann liegt auf der Hand, daß die Vorgänge der Blöcke906 ,908 und910 während gesonderter abgesetzter/mobiler Kommunikationen erfolgen können. Ferner kann die Datei selbst bereits vor der erforderlichen Datei übertragen werden. Dementsprechend ist sichergestellt, daß die erforderlichen Dateien am Knoten existieren, und daß eine übertragene Datei in der beabsichtigten Weise benutzt werden kann. - In den Zeichnungen und in der Beschreibung sind typische bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung offenbart worden, und trotz der Verwendung spezieller Ausdrücke sind diese allein in allgemeinem und beschreibendem Sinn und nicht als Abgrenzung zu verstehen, denn der Umfang der Erfindung ist in den Ansprüchen umrissen.
Claims (12)
- Verfahren zur automatischen gemeinschaftlichen Informationsnutzung durch eine Vielzahl von abgesetzten/mobilen Datenverarbeitungsknoten, die zeitweilig und intermittierend mit einem Datenverarbeitungsserver zur Kommunikation untereinander verbunden sind, mit den folgenden Schritten: – Aufgeben eines Informationsformulars auf den Server; – Identifizieren des Formulars als gemeinschaftlich nutzbar; gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Zuordnen einer Formularverteilerliste zu dem Formular zum Identifizieren von Benutzern, die ersten abgesetzten/mobilen Knoten entsprechen; – Herstellen von abgesetzten/mobilen Kommunikationsverbindungen zu den ersten abgesetzten/mobilen Knoten; – Übertragen des Formulars an die ersten abgesetzten/mobilen Knoten; – Trennen der abgesetzten/mobilen Kommunikationsverbindungen von den ersten abgesetzten/mobilen Knoten; – Eingeben von Daten in das Formular an einem aus den ersten abgesetzten/mobilen Knoten ausgewählten, zweiten abgesetzten/mobilen Knoten; – Zuordnen einer Dateneingabe-Verteilerliste zu der Dateneingabe in das Formular zum Identifizieren von Benutzern, die aus den ersten abgesetzten/mobilen Knoten ausgesuchten, dritten abgesetzten/mobilen Knoten entsprechen; – Herstellen einer abgesetzten/mobilen Kommunikationsverbindung zwischen dem zweiten Knoten und dem Server; – Übertragen der Dateneingabe an den Server; – Trennen der abgesetzten/mobilen Kommunikationsverbindung zwischen dem zweiten Knoten und dem Server; – Herstellen abgesetzter/mobiler Kommunikationsverbindungen zwischen dem Server und den dritten abgesetzten/mobilen Knoten; – Übertragen der Dateneingabe vom Server an die dritten abgesetzten/mobilen Knoten und – Trennen der abgesetzten/mobilen Kommunikationsverbindungen zwischen dem Server und den dritten abgesetzten/mobilen Knoten.
- Verfahren nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – Aufgeben eines zweiten Informationsformulars auf den Server; – Verknüpfen des zweiten Informationsformulars mit dem Informationsformular; – Zuordnen der Formularverteilerliste zum zweiten Formular zum Identifizieren der Benutzer, die ersten abgesetzten/mobilen Knoten entsprechen; – Herstellen abgesetzter/mobiler Kommunikationsverbindungen mit den ersten abgesetzten/mobilen Knoten; – Übertragen des zweiten Formulars an die ersten abgesetzten/mobilen Knoten; – Trennen der abgesetzten/mobilen Kommunikationsverbindungen von den ersten abgesetzten/mobilen Knoten; – Eingaben von Daten in das zweite Formular an einem aus den dritten abgesetzten/mobilen Knoten ausgewählten, vierten abgesetzten/mobilen Knoten; – Herstellen einer abgesetzten/mobilen Kommunikationsverbindung zwischen dem vierten abgesetzten/mobilen Knoten und dem Server; – Übertragen der Dateneingabe an den Server; – Trennen der abgesetzten/mobilen Kommunikationsverbindung zwischen dem vierten abgesetzten/mobilen Knoten und dem Server; – Herstellen abgesetzter/mobiler Kommunikationsverbindungen zwischen dem Server und den dritten abgesetzten/mobilen Knoten; – Übertragen der Dateneingabe vom Server an die dritten abgesetzten/mobilen Knoten; und – Trennen der abgesetzten/mobilen Kommunikationsverbindungen zwischen dem Server und den dritten abgesetzten/mobilen Knoten.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Zuordnens einer Formularverteilerliste zu dem Formular zum Identifizieren von Benutzern, die ersten abgesetzten/mobilen Knoten entsprechen, am Server durchgeführt wird; daß der Schritt des Zuordnens einer Dateneingabe-Verteilerliste zu der Dateneingabe in das Formular zum Identifizieren von Benutzern, die den dritten abgesetzten/mobilen Knoten entsprechen, am zweiten Knoten durchgeführt wird; und daß der Schritt des Übertragens der Dateneingabe an den Server ferner den Schritt des Übertragens der Dateneingabe-Verteilerliste an den Server aufweist.
- Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Dateneingabe in das zweite Formular an einem vierten abgesetzten/mobilen Knoten folgende Schritte aufweist: – Betrachten der Dateneingabe in das Formular an dem vierten. abgesetzten Knoten; – Abschicken der Dateneingabe in das zweite Formular an dem vierten abgesetzten/mobilen Knoten; – Abschließen der Dateneingabe in das zweite Formular an dem vierten abgesetzten/mobilen Knoten.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – Abwandeln der Dateneingabe in das Formular an dem zweiten abgesetzten/mobilen Knoten; – Übertragen der Abwandlungen an den Server; – Übertragen der Abwandlungen vom Server zu den dritten abgesetzten/mobilen Knoten.
- Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ferner entsprechende Informationen in der Dateneingabe in das Formular an den dritten abgesetzten/mobilen Knoten durch die Abwandlungen ersetzt werden.
- Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Übertragens der Abwandlungen vom Server zu den dritten abgesetzten/mobilen Knoten folgende Schritte aufweist: – Feststellen, ob die Abwandlungen vom zweiten abgesetzten/mobilen Knoten ausgingen; – Übertragen der Abwandlungen an die dritten abgesetzten/mobilen Knoten nur dann, wenn die Abwandlungen von dem zweiten abgesetzten/mobilen Knoten ausgingen.
- Verfahren nach Anspruch 2, ferner gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Abwandeln der Dateneingabe in das zweite Formular an dem vierten abgesetzten/mobilen Knoten; – Übertragen der Abwandlungen an den Server; – Übertragen der Abwandlungen vom Server an die dritten abgesetzten/mobilen Knoten.
- Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechende Informationen in der Dateneingabe in das zweite Formular an den dritten abgesetzten/mobilen Knoten durch die Abwandlungen ersetzt werden.
- Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des automatischen Übertragens der Abwandlungen vom Server zu den dritten abgesetzten/mobilen Knoten folgende Schritte aufweist: – Feststellen, ob die Abwandlungen von dem vierten abgesetzten/mobilen Knoten ausgingen; – Übertragen der Abwandlungen an die dritten abgesetzten/mobilen Knoten nur dann, wenn die Abwandlungen von dem vierten abgesetzten/mobilen Knoten ausgingen.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Übertragens des Formulars an die ersten abgesetzten/mobilen Knoten folgende Schritte aufweist: – Identifizieren von Dateien, die zur Benutzung des Formulars erforderlich sind; – Sondieren jedes der ersten Knoten, um festzustellen, ob die identifizierten Dateien an den ersten abgesetzten/mobilen Knoten vorhanden sind; – Übertragen der identifizierten Dateien vom Server an die ersten abgesetzten/mobilen Knoten, wenn die identifizierten Dateien an den ersten abgesetzten/mobilen Knoten nicht vorhanden sind.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es vor bzw. nach dem Übertragen der Abwandlungen an dem Server bzw. vom Server zu den dritten abgesetzten/mobilen Knoten folgende Schritte aufweist: – Herstellen einer abgesetzten/mobilen Kommunikationsverbindung zwischen dem zweiten Knoten und dem Server; – Trennen der abgesetzten/mobilen Kommunikationsverbindung zwischen dem zweiten Knoten und dem Server; – Herstellen abgesetzter/mobiler Kommunikationsverbindungen zwischen dem Server und den dritten abgesetzten/mobilen Knoten; – Trennen der abgesetzten/mobilen Kommunikationsverbindungen zwischen dem Server und den dritten abgesetzten/mobilen Knoten.
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