DE19601727C1 - Optisches Meßverfahren und optische Meßanordnung zum Messen eines magnetischen Wechselfeldes mit erweitertem Meßbereich und guter Linearität - Google Patents

Optisches Meßverfahren und optische Meßanordnung zum Messen eines magnetischen Wechselfeldes mit erweitertem Meßbereich und guter Linearität

Info

Publication number
DE19601727C1
DE19601727C1 DE19601727A DE19601727A DE19601727C1 DE 19601727 C1 DE19601727 C1 DE 19601727C1 DE 19601727 A DE19601727 A DE 19601727A DE 19601727 A DE19601727 A DE 19601727A DE 19601727 C1 DE19601727 C1 DE 19601727C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
intensity
alternating
signals
light
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19601727A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Dr Bosselmann
Peter Menke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19601727A priority Critical patent/DE19601727C1/de
Priority to PCT/EP1997/000022 priority patent/WO1997026547A1/de
Priority to JP9525640A priority patent/JP2000503388A/ja
Priority to EP97900955A priority patent/EP0874998A1/de
Priority to CA002243211A priority patent/CA2243211A1/en
Priority to US09/117,006 priority patent/US6114846A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE19601727C1 publication Critical patent/DE19601727C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R15/00Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
    • G01R15/14Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks
    • G01R15/24Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using light-modulating devices
    • G01R15/245Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using light-modulating devices using magneto-optical modulators, e.g. based on the Faraday or Cotton-Mouton effect
    • G01R15/246Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using light-modulating devices using magneto-optical modulators, e.g. based on the Faraday or Cotton-Mouton effect based on the Faraday, i.e. linear magneto-optic, effect
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/02Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
    • G01R33/032Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux using magneto-optic devices, e.g. Faraday or Cotton-Mouton effect
    • G01R33/0322Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux using magneto-optic devices, e.g. Faraday or Cotton-Mouton effect using the Faraday or Voigt effect

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Messen eines magnetischen Wechselfeldes. Unter einem magne­ tischen Wechselfeld wird ein Magnetfeld verstanden, das nur von Null verschiedene Frequenzanteile in seinem Spektrum auf­ weist.
Es sind optische Meßanordnungen zum Messen eines elektrischen Stromes in einem Stromleiter bekannt, die auf dem magneto­ optischen Faraday-Effekt beruhen und deshalb auch als magne­ tooptische Stromwandler bezeichnet werden. Bei einem magneto­ optischen Stromwandler wird linear polarisiertes Meßlicht durch eine in der Nähe des Stromleiters angeordnete Faraday- Sensoreinrichtung gesendet, die aus einem den Faraday-Effekt zeigenden, optisch transparenten Material besteht. Das von dem Strom erzeugte Magnetfeld bewirkt wegen des Faraday- Effekts eine Drehung der Polarisationsebene des Meßlichts um einen Drehwinkel ρ, der proportional zum Wegintegral über das Magnetfeld entlang des vom Meßlicht zurückgelegten Weges in der Sensoreinrichtung ist. Die Proportionalitätskonstante nennt man Verdet-Konstante V. Die Verdet-Konstante V hängt im allgemeinen vom Material und der Temperatur der Sensorein­ richtung sowie von der Wellenlänge des verwendeten Meßlichts ab. Im allgemeinen umgibt die Sensoreinrichtung den Stromlei­ ter, so daß das Meßlicht den Stromleiter in einem praktisch geschlossenen Weg wenigstens einmal umläuft. Der Drehwinkel ρ ist in diesem Fall im wesentlichen direkt proportional zur Amplitude I des zu messenden Stromes gemäß der Beziehung
ρ = N · V · I (1),
wobei N die Zahl der Umläufe des Meßlichts um den Stromleiter ist. Der Faraday-Drehwinkel ρ wird polarimetrisch durch eine Polarisationsanalyse des durch die Sensoreinrichtung gelaufe­ nen Meßlichts bestimmt, um ein Meßsignal für den elektrischen Strom zu erhalten.
Zur Polarisationsanalyse ist bekannt, das Meßlicht nach Durchlaufen der Sensoreinrichtung von einem Analysator in zwei linear polarisierte Lichtkomponenten L1 und L2 mit senk­ recht zueinander gerichteten Polarisationsebenen zu zerlegen. Als Analysator sind polarisierende Strahlteiler wie bei­ spielsweise ein Wollaston-Prisma oder auch ein einfacher Strahlteiler mit zwei nachgeschalteten Polarisatoren, deren Polarisationsachsen um π/2 bzw. 90° gegeneinander gedreht sind, bekannt. Beide Lichtkomponenten L1 und L2 werden von jeweils einem zugeordneten photoelektrischen Wandler in je­ weils ein elektrisches Intensitätssignal T1 oder T2 umgewan­ delt, das proportional zur Lichtintensität der jeweiligen Lichtkomponente L1 bzw. L2 ist. Aus diesen beiden elektri­ schen Signalen wird ein Meßsignal
T = (T1 - T2)/(T1 + T2) (3)
gebildet, das dem Quotienten aus einer Differenz und der Summe der beiden Intensitätssignale T1 und T2 entspricht (WO 95/10046 A1).
Dieses Meßsignal T ist bei Vernachlässigung von Störeinflüssen gleich
T = sin(2ρ + ζ) = sin(2·N·V·I + ζ) (4),
wobei ζ ein von dem Winkel zwischen der Polarisationsebene des Meßlichts beim Einkoppeln in das Faraday-Element und einer ausgezeichneten optischen Eigenachse des Analysators abhängiger Off-set-Winkel für I = 0 A ist.
Obwohl der Faraday-Meßwinkel ρ selbst gemäß Gleichung (1) eine lineare und damit eindeutige Funktion des Stromes I ist, ist das Meßsignal T gemäß Gleichung (4) nur über einem maxi­ mal π/2 (bzw. 90°) großen Winkelbereich eine eindeutige Funk­ tion des Meßwinkels ρ ist. Somit sind mit diesen polarimetri­ schen magnetooptischen Stromwandlern auch nur solche elektri­ sche Ströme eindeutig meßbar, die in einem Strommeßbereich (Strommeßintervall, measuring range)) MR der Intervallänge
|MR| = π/(2·N·V) (5)
liegen. Aus Gleichung (5) ist ersichtlich, daß man die Größe |MR| des Strommeßbereichs MR eines magnetooptischen Stromwand­ lers durch die Wahl von Materialien mit unterschiedlichen Verdet-Konstanten V für das Faraday-Element und/oder durch die Zahl N der Umläufe des Meßlichts um den Stromleiter ein­ stellen kann. Einen größeren Strommeßbereich erhält man, wenn man das Produkt N·V im Nenner kleiner einstellt. Jedoch zieht eine solche Wahl eines größeren Strommeßbereichs MR unweiger­ lich eine verringerte Meßauflösung (measuring resolution) MA des Stromwandlers bei vorgegebener Anzeigeauflösung nach sich. Die Meßauflösung MA ist dabei als Betrag |MS| der Meß­ empfindlichkeit MS des Stromwandlers definiert. Die Meß­ empfindlichkeit MS entspricht der Steigung der Kennlinie des magnetooptischen Stromwandlers in einem Arbeitspunkt und ist bei einer zweikanaligen Auswertung gemäß Gleichung (4) gleich
MS = dT/dI = 2·N·V·cos(2·N·V·I + ζ) (6).
Aus Gleichung (6) erkennt man sofort, daß eine Verkleinerung des Produkts N·V bei beiden Auswerteverfahren zu einer Ver­ ringerung der Meßauflösung MA = |MS| führt.
Aus EP 0 088 419 A1 ist ein magnetooptischer Stromwandler be­ kannt, bei dem zwei Faraday-Glasringe parallel zueinander um einen gemeinsamen Stromleiter angeordnet sind, die aus Fara­ day-Materialien mit unterschiedlichen Verdet-Konstanten be­ stehen und somit jeder für sich unterschiedliche Strommeß­ bereiche aufweisen. Jedem Faraday-Glasring sind jeweils eine Sendeeinheit zum Senden linear polarisierten Meßlichts in den Glasring und eine zweikanalige Auswerteeinheit zum Berechnen eines jeweiligen Meßsignals für den jeweiligen Faraday-Dreh­ winkel zugeordnet. Die beiden Meßsignale der beiden Auswerte­ einheiten werden einem OR-Gatter zugeführt, das ein Maximums­ signal aus den beiden Meßsignalen ermittelt. Mit diesem Maxi­ mumssignal wird zwischen den Meßbereichen der beiden Glas­ ringe umgeschaltet. Unterschiedliche Meßbereiche der beiden Glasringe können auch bei gleichem Glasmaterial für beide Glasringe erreicht werden, indem Meßlicht unterschiedlicher Wellenlänge verwendet wird. Dabei wird die Wellenlängen­ abhängigkeit der Faraday-Drehung ausgenutzt.
Aus "SENSOR 93 Kongreßband IV B11.1, Seiten 137 bis 144" ist in magnetooptischer Stromwandler für Schutzzwecke zum Messen von Wechselströmen bekannt, bei dem linear polarisiertes Licht nach Durchlaufen einer Faraday-Lichtleitfaser in zwei Lichtteilsignale aufgespalten wird und jedes dieser Licht­ teilsignale einem Analysator zugeführt wird. Die Eigenachsen (Polarisationsachsen) der beiden Analysatoren sind unter einem Winkel von 45° oder 58° zueinander gerichtet. Die von den Analysatoren durchgelassenen Lichtintensitäten werden erst durch Division durch ihre Gleichanteile normiert, die durch Spitzenwertgleichrichtung erhalten werden. Anschließend wird ein Produkt der normierten Signale gebildet und dieses Produkt dann differenziert. Durch Integration wird direkt der Faraday-Drehwinkel erhalten. Dadurch erhält man ein Signal, das proportional zum Strom ist und daher keinen Meßbereichs­ beschränkungen unterliegt. Jedoch ist dieses Verfahren ver­ gleichsweise aufwendig.
Aus der EP 0 208 593 A1 ist ein magnetooptischer Stromwandler bekannt, bei dem linear polarisiertes Meßlicht nach Durchlau­ fen einer einen Stromleiter umgebenden Faraday-Lichtleitfaser von einem Strahlteiler in zwei Lichtteilsignale aufgeteilt wird und jedes dieser Lichtteilsignale einem Analysator zu­ geführt wird. Die Eigenachsen der beiden Analysatoren sind unter einem Winkel von 0° bzw. 45° zur Einkoppelpolarisation des Meßlichts, gerichtet. Dadurch erhält man am Ausgang eines Analysators ein erstes, sinusförmiges Signal und am Ausgang des anderen Analysators ein zweites, cosinusförmiges Signal. Diese beiden Signale sind jeweils mehrdeutige, oszillierende Funktionen des Stromes im Stromleiter, die um einen Winkel von 90° gegeneinander phasenverschoben sind. Aus diesen bei­ den mehrdeutigen Signalen wird nun ein eindeutiges Meßsignal zusammengesetzt durch Vergleich der Vorzeichen und der Be­ träge der Meßwerte des ersten, sinusförmigen Signals und des zweiten, cosinusförmigen Signals. Sobald die Beträge von Sinus und Cosinus gleich sind, d. h. bei einem ganzzahligen Vielfachen von 45°, wird in Abhängigkeit von den Vorzeichen von Sinus und Cosinus von einem eindeutigen Zweig des ersten, sinusförmigen Signals in einen eindeutigen Zweig des zweiten, cosinusförmigen Signals umgeschaltet oder umgekehrt. Der Meß­ bereich dieses bekannten magnetooptischen Stromwandlers ist somit prinzipiell nicht beschränkt. Jedoch ist das Verfahren ein inkrementales Verfahren mit der Folge, daß der Arbeits­ punkt für Strom Null bei einem Ausfall der Elektronik des Stromwandlers erst wieder neu eingestellt werden muß.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anordnung zum Messen eines magnetischen Wechselfel­ des mit erweitertem Meßbereich und guter Linearität an zu­ geben.
Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merk­ malen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 4. Linear polari­ siertes Meßlicht wird in eine den Faraday-Effekt zeigende Sensoreinrichtung eingekoppelt, die zumindest beim Meßvorgang im magnetischen Wechselfeld angeordnet ist. Das Meßlicht durchläuft die Sensoreinrichtung wenigstens einmal und wird danach in zwei linear polarisierte Lichtteilsignale aufge­ teilt, deren Polarisationsrichtungen unter einem Winkel von im wesentlichen einem ungeradzahligen Vielfachen von 45° bzw. π/4 zueinander gerichtet sind. Die beiden Lichtteilsignale werden jeweils in ein elektrisches Intensitätssignal umge­ wandelt, das ein Maß für die Lichtintensität des zugehörigen Lichtteilsignals ist. Von einem ersten der beiden elektri­ schen Intensitätssignale wird ein Wechselsignalanteil und ein Gleichsignalanteil ermittelt und von einem zweiten der beiden Intensitätssignale ein Gleichsignalanteil. Der Wechselsignal­ anteil enthält im wesentlichen alle Frequenzanteile des magnetischen Wechselfeldes. Die beiden Gleichsignalanteile enthalten dagegen im wesentlichen keine Frequenzanteile des magnetischen Wechselfeldes. Es wird nun ein Meßsignal für das magnetische Wechselfeld abgeleitet, das proportional zu einem Quotienten aus zwei intensitätsnormierten Signalen ist, wobei ein erstes der beiden intensitätsnormierten Signale dem Quotienten aus dem Wechselsignalanteil und dem Gleichsignal­ anteil des ersten Intensitätssignal entspricht und ein zwei­ tes der beiden intensitätsnormierten Signale dem Quotienten aus dem zweiten Intensitätssignal und dessen Gleichsignal­ anteil entspricht. Dieses Meßsignal ist zum einen praktisch unabhängig von unerwünschten Intensitätsschwankungen des Meßlichts und ist zum anderen eine eindeutige Funktion über einem Winkelbereich von annähernd π für den Faraday-Dreh­ winkel, um den die Polarisationsebene des Meßlichts in der Sensoreinrichtung aufgrund des Magnetfeldes gedreht wird, beispielsweise über dem offenen Winkelbereich ]-π/2,+π/2[. Ferner weist das Meßsignal in einem großen Bereich um einen in der Mitte des Meßbereichs liegenden Arbeitspunkt eine ausgezeichnete Linearität auf.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Verfah­ rens und der Anordnung ergeben sich aus den vom Anspruch 1 oder vom Anspruch 4 jeweils abhängigen Ansprüchen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform wird aus dem Meßsignal zur Präzisionsmessung ein Effektivwert als Maß für den Effek­ tivwert des magnetischen Wechselfeldes gebildet.
Zum Messen eines elektrischen Wechselstromes wird die Sensor­ einrichtung im vom Wechselstrom induktiv erzeugten magneti­ schen Wechselfeld angeordnet.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in deren
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung zum Messen eines magnetischen Wechselfeldes und insbesondere zum Messen eines elektrischen Wechselstromes und
Fig. 2 in einem Diagramm der Effektivwert des gemessenen Stromes in Abhängigkeit vom Faraday-Meßwinkel jeweils schematisch veranschaulicht sind.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung zum Messen eines magnetischen Wechselfeldes H, das insbesondere von einem elektrischen Strom I in einem Stromleiter 2 erzeugt werden kann, dargestellt. Im magnetischen Wechselfeld H ist eine den magnetooptischen Faraday-Effekt zeigende Sensorein­ richtung 3 angeordnet. Die Sensoreinrichtung 3 ist in der dargestellten Ausführungsform mit einer Monomode-Lichtleit­ faser gebildet, die vorzugsweise den Stromleiter 2 in Form einer Meßwicklung mit wenigstens einer Windung umgibt. Vor­ zugsweise ist eine getemperte optische Faser (annealed fibre) vorgesehen, die sich durch niedrige lineare Doppelbrechung und praktisch vernachlässigbare zirkulare Doppelbrechung auszeichnet. Die Sensoreinrichtung 3 kann aber auch mit einem oder mehreren massiven, den Faraday-Effekt zeigenden Körpern, vorzugsweise aus Glas, gebildet sein und insbesondere den Stromleiter 2 als polygonaler Ringkörper umgeben. Es sind Mittel vorgesehen zum Einkoppeln von linear polarisiertem Meßlicht L in die Sensoreinrichtung 3. Die Polarisationsrich­ tung des elektrischen Feldstärkevektors des Meßlichts L beim Einkoppeln in die Sensoreinrichtung 3 ist im folgenden als Einkoppelpolarisationsrichtung des Meßlichts L bezeichnet. Die Mittel zum Einkoppeln des Meßlichts L in die Sensorein­ richtung 3 können, wie dargestellt, eine Lichtquelle 9 und einen Polarisator 10 zum linearen Polarisieren des Lichts der Lichtquelle 9 enthalten oder auch eine selbst lineare polari­ sierte Lichtquelle wie beispielsweise eine Laserdiode. In der dargestellten Ausführungsform gibt die Polarisationsachse (Transmissionsachse) des Polarisators 10 die Einkoppelpolari­ sationsrichtung des Meßlichts L vor. Das in die Sensorein­ richtung 3 eingekoppelte linear polarisierte Meßlicht L durchläuft die Sensoreinrichtung 3 und wird nach Durchlaufen der Sensoreinrichtung 3 einem Strahlteiler 4 zugeführt. Der Strahlteiler 4 zerlegt das Meßlicht L in zwei Lichtanteile L1′ und L2′ mit gleicher Polarisation. Beispielsweise kann der Strahlteiler 4 mit einem unter einem Winkel von vorzugs­ weise 45° zur Ausbreitungsrichtung des Meßlichts L geneigten teildurchlässigen Spiegel gebildet sein. Im optischen Weg (Strahlengang) des ersten Lichtanteils L1′ ist nun ein erster Polarisator 5 angeordnet, der ein auf seine Polarisations­ achse P1 projiziertes erstes Lichtteilsignal L1 bildet. Im Lichtweg des zweiten Lichtanteils L2′ ist ein zweiter Polari­ sator 6 angeordnet, der ein auf seine zugehörige Polarisa­ tionsachse P2 projiziertes zweites Lichtteilsignal L2 bildet. Die Polarisationsachse P1 des ersten Polarisators 5 und die Polarisationsachse P2 des zweiten Polarisators 6 schließen wenigstens annähernd einen Winkel
α = (2n + 1) · 45° bzw.
α = (2n + 1) · (π/4) (7)
zueinander ein mit der ganzen Zahl n. Vorzugsweise ist die Polarisationsachse P1 des ersten Polarisators 5 unter einem Winkel von wenigstens annähernd + 45° oder + π/4 oder - 45° bzw. - π/4 zur Einkoppelpolarisationsrichtung des Meßlichts L gerichtet und die Polarisationsachse P2 des zweiten Polarisa­ tors 6 unter einem Winkel von 0° bzw. 0 zur Einkoppelpolari­ sationsrichtung des Meßlichts L.
Die beiden Lichtteilsignale L1 und L2 werden nun jeweils einem zugeordneten photoelektrischen Wandler 7 bzw. 8 zuge­ führt. Jeder photoelektrische Wandler 7 und 8 wandelt das zu­ gehörige Lichtteilsignale L1 bzw. L2 in jeweils ein elektri­ sches Intensitätssignal S1 bzw. S2 um, das ein Maß für die Intensität des jeweiligen Lichtteilsignals L1 bzw. L2 ist. Im allgemeinen ist das elektrische Intensitätssignal S1 oder S2 proportional zur Lichtintensität des zugehörigen Lichtteil­ signals L1 bzw. L2. Der Ausgang des ersten photoelektrischen Wandlers 7 ist nun elektrisch mit dem Eingang eines Hochpaß­ filters 11 und mit dem Eingang eines Tiefpaßfilters 12 ver­ bunden. Das Hochpaßfilter 11 bildet einen Wechselsignalanteil A1 des ersten Intensitätssignals S1 und das Tiefpaßfilter 12 einen Gleichsignalanteil D1 dieses ersten Intensitätsignals S1. Die Trennfrequenzen von Hochpaßfilter 11 und Tiefpaßfil­ ter 12 sind so eingestellt, daß der Wechselsignalanteil AI alle Frequenzanteile des magnetischen Wechselfeldes H enthält und der Gleichsignalanteil D1 vom magnetischen Wechselfeld H unabhängig ist. Der Wechselsignalanteil A1 des ersten Inten­ sitätssignals S1 wird von einem Ausgang des Hochpaßfilters 11 einem ersten Eingang eines Dividierers 14 zugeführt. Der Gleichsignalanteil D1 des ersten Intensitätssignals S1 wird von einem Ausgang des Tiefpaßfilters 12 einem zweiten Eingang des Dividierers 14 zugeführt. Der Dividierer 14 bildet nun das Quotientensignal A1/D1 von Wechselsignalanteil A1 zu Gleichsignalanteil D1 des ersten Intensitätssignals S1. Dieses Quotientensignal A1/D1 ist ein intensitätsnormiertes Signal, d. h. unabhängig von Intensitätsänderungen des Meßlichts L beispielsweise durch Intensitätsschwankungen der Lichtquelle 9 oder Dämpfungsverluste im Lichtweg des Meß­ lichts L oder des ersten Lichtteilsignals L1. Der Ausgang des zweiten photoelektrischen Wandlers 8 ist mit dem Eingang eines Tiefpaßfilters 13 und einem ersten Eingang eines Divi­ dierers 15 elektrisch verbunden. Das Tiefpaßfilter 13 bildet einen Gleichsignalanteil D2 des zweiten Intensitätssignals S2. Die Trennfrequenz des Tiefpaßfilters 13 ist so einge­ stellt, daß der Gleichsignalanteil D2 keine Frequenzanteile des magnetischen Wechselfeldes H enthält. An einem Ausgang des Dividierers 15 steht nun ein Quotientensignal S2/D2 an, das dem Quotienten aus dem zweiten Intensitätssignal S2 und dessen Gleichsignalanteil D2 entspricht. Auch dieses Quo­ tientensignal S2/D2 ist ein intensitätsnormiertes Signal und damit unabhängig von Intensitätsänderungen im Meßlicht L und im zweiten Lichtteilsignal L2. Da auch Intensitätsänderungen in den Lichtwegen der beiden Lichtteilsignale L1 und L2 durch die Intensitätsnormierung kompensiert sind, können zur Über­ tragung der beiden Lichtteilsignale L1 und L2 auch Multimode­ fasern verwendet werden. Die beiden normierten Signale A1/D1 und S2/D2 werden nun jeweils einem Eingang eines weiteren Dividierers 16 zugeführt. Der Dividierer 16 bildet den Quotienten der beiden normierten Signale A1/D1 und S2/D2 als Meßsignal
M = (A1/D1)/(S2/D2) (8),
das an einem Ausgang 30 der Anordnung abgegriffen werden kann.
Dieses Meßsignal M ist ähnlich zur Funktion tan(ρ) des Faraday-Drehwinkels ρ, um den die Polarisationsrichtung (Polarisationsebene) des Meßlichts (L) in der Sensoreinrich­ tung 3 aufgrund des magnetischen Wechselfeldes H gedreht wird. Die Tangensfunktion tan(ρ) ist nun jedoch eine über einem Winkelintervall mit einer Intervallänge von annähernd π eine eindeutige Funktion des Drehwinkels ρ, nämlich für -π/2 + 2mπ < ρ < +π/2 + 2mπ mit der ganzen Zahl m. Man erhält so­ mit einen praktisch doppelt so großen Meßbereich wie bei den gemäß dem Stand der Technik erhaltenen, zu sin(2ρ) proportio­ nalen Meßsignalen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind Mittel 17 zum Bilden des Effektivwertes Meff des Meßsignals M vorgesehen, der als Maß für die Amplitude (Betrag) des magnetischen Wechselfeldes H oder als Maß für den Effektivwert Ieff eines elektrischen Stromes I im Stromleiter 2. Fig. 2 zeigt den Effektivwert Meff des Meßsignals M für einen sinusförmigen elektrischen Stromes I = 20,5 Ieff sin(ωt) aufgetragen über einem Winkelbereich von 0° bis etwa 60° für den Effektivwert ρeff des Faraday-Drehwinkels ρ = 20,5 ρeff sin(ωt). Der Effek­ tivwert Ieff des elektrischen Stromes I ergibt sich dann aus der Beziehung ρeff = 2 NV Ieff mit der Windungszahl N der Faserspule (Meßwicklung) und der Verdet-Konstante V der Sensoreinrichtung 3. Zum Bilden des Effektivwertes Meff kann jede an sich bekannte analoge oder digitale Schaltung ver­ wendet werden.
Der Effektivwert Meff des Meßsignals M kann auch einer an­ schließenden Linearisierung unterzogen werden, vorzugsweise mit Hilfe eines digitalen Signalprozessors. Der dann linear vom Drehwinkel ρ abhängende linearisierte Effektivwert Meff lin wird auf einen Ausgang 20 gegeben. Es kann natürlich auch der Effektivwert Meff selbst auf einen nicht dargestellten Ausgang gegeben werden.
Anstelle des Hochpaßfilters 11 kann zum Bilden des Wechsel­ signalanteils A1 des ersten Intensitätssignals S1 auch ein Subtrahierer vorgesehen sein, der die Differenz S1-D1 aus dem ersten Intensitätssignal S1 und dessen vom Tiefpaßfilter 12 gebildeten Gleichsignalanteil D1 bildet, die gerade dem Wechselsignalanteil A1 entspricht. Umgekehrt kann statt des Tiefpaßfilters 12 zum Bilden des Gleichsignalanteils D1 des ersten Intensitätssignals S1 auch ein Subtrahierer vorgesehen sein, der die Differenz S1-A1 aus dem ersten Intensitäts­ signal 51 und dessen vom Hochpaßfilter 11 gebildeten Wechsel­ signalanteil A1 bildet, die gerade dem Gleichsignalanteil D1 entspricht. Ferner kann auch das Tiefpaßfilter 13 durch ein Hochpaßfilter zum Bilden eines Wechselsignalanteils A2 des zweiten Intensitätssignals S2 und einen Subtrahierer zum Bilden des Gleichsignalanteils D2 des zweiten Intensitäts­ signals S2 durch Subtraktion des Wechselsignalanteils A2 vom zweiten Intensitätssignal S2 ersetzt werden. Schließlich können die dargestellten analogen Filter auch durch digitale Filter und vorgeschaltete Analog/Digital-Wandler ersetzt werden.
Als arithmetische Mittel zum Ableiten des Meßsignals M gemäß der Beziehung (8) aus dem Wechselsignalanteil A1 und dem Gleichsignalanteil D1 des ersten Intensitätssignals S1 und aus dem zweiten Intensitätssignal S2 und dessen Gleichsignal­ anteil D2 können natürlich auch anstelle der analogen Divi­ dierer 14, 15 und 16 digitale Rechenmittel vorgesehen sein, insbesondere ein Mikroprozessor oder ein digitaler Signal­ prozessor mit vorgeschaltetem Analog/Digital-Wandler. Vor­ zugsweise sind sowohl digitale Filter als auch digitale arithmetische Mittel vorgesehen. Die Analog/Digital-Wandlung geschieht dann vor den digitalen Filtern.
Die optische Kopplung der verschiedenen optischen Komponenten der Meßanordnung wird vorzugsweise durch nicht dargestellte Kollimatorlinsen (Grin lenses) zum Bündeln des Lichts unter­ stützt.
Anstelle des in Fig. 1 gezeigten Transmissionstyps, bei dem das Meßlicht L die Sensoreinrichtung 3 nur einmal durchläuft, kann auch eine Anordnung vom Reflexionstyp vorgesehen sein, bei der das Meßlicht L nach einem ersten Durchlaufen der Sensoreinrichtung 3 in die Sensoreinrichtung 3 mit Hilfe eines Spiegels zurückreflektiert wird und die Sensoreinrich­ tung 3 ein zweites Mal in umgekehrter Richtung durchläuft, bevor es dem Strahlteiler 4 zugeführt wird.

Claims (6)

1. Verfahren zum Messen eines magnetischen Wechselfeldes (H), bei dem
  • a) linear polarisiertes Meßlicht (L) in eine im magnetischen Wechselfeld (H) angeordnete und den Faraday-Effekt zei­ gende Sensoreinrichtung (3) eingekoppelt wird,
  • b) das Meßlicht (LR) nach wenigstens einmaligem Durchlaufen der Sensoreinrichtung (3) in zwei linear polarisierte Lichtteilsignale (L1, L2) aufgeteilt wird, deren Polari­ sationsrichtungen unter einem Winkel (α) von im wesent­ lichen einem ungeradzahligen Vielfachen von 45° bzw. π/4 zueinander gerichtet sind,
  • c) die beiden Lichtteilsignale (L1, L2) jeweils in ein elek­ trisches Intensitätssignal (S1, S2) umgewandelt werden, das ein Maß für die Lichtintensität des zugehörigen Lichtteilsignals (L1, L2) ist,
  • d) von einem ersten der beiden elektrischen Intensitäts­ signale (S1) ein Wechselsignalanteil (A1) und ein Gleich­ signalanteil (D1) ermittelt werden und von einem zweiten der beiden Intensitätssignale (S2) ein Gleichsignalanteil (D2) ermittelt wird, wobei der Wechselsignalanteil (A1) im wesentlichen alle Frequenzanteile des magnetischen Wechselfeldes (H) enthält und die Gleichsignalanteile (D1, D2) im wesentlichen keine Frequenzanteile des magne­ tischen Wechselfeldes (H) enthalten,
  • e) ein Meßsignal (M) für das magnetische Wechselfeld (H) ab­ geleitet wird, das proportional zu einem Quotienten aus zwei intensitätsnormierten Signalen (A1/D1, S2/D2) ist, wobei ein erstes der beiden intensitätsnormierten Signale (A1/D1) dem Quotienten aus dem Wechselsignalanteil (A1) und dem Gleichsignalanteil (D1) des ersten Intensitäts­ signal (S1) entspricht und ein zweites der beiden inten­ sitätsnormierten Signale (S2/D2) dem Quotienten aus dem zweiten Intensitätssignal (S2) und dessen Gleichsignal­ anteil (D2) entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem aus dem Meßsignal (M) ein Effektivwert (Meff) als Maß für den Effektivwert des magnetischen Wechselfeldes (H) gebildet wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Messen eines elektrischen Wechselstromes (I), bei dem die Sensoreinrichtung (3) im vom Wechselstrom (I) erzeugten magnetischen Wechselfeld (H) angeordnet wird.
4. Anordnung zum Messen eines magnetischen Wechselfeldes (H) mit
  • a) einer den Faraday-Effekt zeigenden Sensoreinrichtung (3),
  • b) Mitteln (9, 10) zum Einkoppeln von linear polarisiertem Meßlicht (L) in die Sensoreinrichtung (3),
  • c) Mitteln (4, 5, 6) zum Aufteilen des Meßlichts (L) nach wenigstens einmaligem Durchlaufen der Sensoreinrichtung (3) in zwei linear polarisierte Lichtteilsignale (L1, L2), deren Polarisationsrichtungen unter einem Winkel (α) von im wesentlichen einem ungeradzahligen Vielfachen von 45° bzw. π/4 zueinander gerichtet sind,
  • d) Mitteln (7, 8) zum Umwandeln der beiden Lichtteilsignale (L1, L2) jeweils in ein elektrisches Intensitätssignal (S1, S2), das ein Maß für die Lichtintensität des zuge­ hörigen Lichtteilsignals (L1, L2) ist,
  • e) Mitteln (11, 12, 13) zum Bilden eines Wechselsignalanteiles (A1) und eines Gleichsignalanteiles (D1) von einem ersten der beiden elektrischen Intensitätssignale (S1) und zum Bilden eines Gleichsignalanteiles (D2) von einem zweiten der beiden Intensitätssignale (S2), wobei der Wechselsignalanteil (A1) im wesentlichen alle Frequenz­ anteile des magnetischen Wechselfeldes (H) enthält und die Gleichsignalanteile (D1, D2) im wesentlichen keine Frequenzanteile des magnetischen Wechselfeldes (H) enthalten,
  • f) Mitteln (14, 15, 16) zum Ableiten eines Meßsignales (M) für das magnetische Wechselfeld (H), das proportional zu einem Quotienten aus zwei intensitätsnormierten Signalen (A1/D1, S2/D2) ist, wobei ein erstes der beiden inten­ sitätsnormierten Signale (A1/D1) dem Quotienten aus dem Wechselsignalanteil (A1) und dem Gleichsignalanteil (D1) des ersten Intensitätssignal (S1) entspricht und ein zweites der beiden intensitätsnormierten Signale (S2/D2) dem Quotienten aus dem zweiten Intensitätssignal (S2) und dessen Gleichsignalanteil (D2) entspricht.
5. Anordnung nach Anspruch 4, die Mittel (17) zum Bilden eines Effektivwertes (Meff) des Meßsignals (M) als Maß für den Effektivwert des magnetischen Wechselfeldes (H) umfaßt.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5 zum Messen eines elektrischen Wechselstromes (I), bei der die Sensoreinrich­ tung (3) im vom Wechselstrom (I) erzeugten magnetischen Wech­ selfeld (H) anordenbar ist.
DE19601727A 1996-01-18 1996-01-18 Optisches Meßverfahren und optische Meßanordnung zum Messen eines magnetischen Wechselfeldes mit erweitertem Meßbereich und guter Linearität Expired - Fee Related DE19601727C1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19601727A DE19601727C1 (de) 1996-01-18 1996-01-18 Optisches Meßverfahren und optische Meßanordnung zum Messen eines magnetischen Wechselfeldes mit erweitertem Meßbereich und guter Linearität
PCT/EP1997/000022 WO1997026547A1 (de) 1996-01-18 1997-01-03 Optisches messverfahren und optische messanordnung zum messen eines magnetischen wechselfeldes mit erweitertem messbereich und guter linearität
JP9525640A JP2000503388A (ja) 1996-01-18 1997-01-03 拡張された測定範囲および良好な直線性を有する交流磁界を測定するための光学的測定方法および光学的測定装置
EP97900955A EP0874998A1 (de) 1996-01-18 1997-01-03 Optisches messverfahren und optische messanordnung zum messen eines magnetischen wechselfeldes mit erweitertem messbereich und guter linearität
CA002243211A CA2243211A1 (en) 1996-01-18 1997-01-03 Optical measuring method and device for measuring a magnetic alternating field with an expanded measuring range and good linearity
US09/117,006 US6114846A (en) 1996-01-18 1997-01-03 Optical measuring method and device for measuring a magnetic alternating field with an expanded measuring range and good linearity

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19601727A DE19601727C1 (de) 1996-01-18 1996-01-18 Optisches Meßverfahren und optische Meßanordnung zum Messen eines magnetischen Wechselfeldes mit erweitertem Meßbereich und guter Linearität

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19601727C1 true DE19601727C1 (de) 1997-04-30

Family

ID=7783101

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19601727A Expired - Fee Related DE19601727C1 (de) 1996-01-18 1996-01-18 Optisches Meßverfahren und optische Meßanordnung zum Messen eines magnetischen Wechselfeldes mit erweitertem Meßbereich und guter Linearität

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6114846A (de)
EP (1) EP0874998A1 (de)
JP (1) JP2000503388A (de)
CA (1) CA2243211A1 (de)
DE (1) DE19601727C1 (de)
WO (1) WO1997026547A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29711683U1 (de) * 1997-07-03 1998-11-05 Felten & Guilleaume Energie Sensoranordnung
EP0905522A2 (de) * 1997-09-30 1999-03-31 Siemens Aktiengesellschaft Anordnung zum Messen einer Messgrösse aus einem vorgegebenen Messbereich
WO1999050678A2 (de) * 1998-03-31 1999-10-07 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und anordnung zur verarbeitung mindestens eines analogen, mehrere frequenzbereiche umfassenden signals
CN111512165A (zh) * 2017-12-22 2020-08-07 Abb电网瑞士股份公司 在高信号范围具有增强精确度的偏振光学检测

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3718412B2 (ja) * 2000-06-01 2005-11-24 キャボットスーパーメタル株式会社 ニオブまたはタンタル粉末およびその製造方法
US6946827B2 (en) * 2001-11-13 2005-09-20 Nxtphase T & D Corporation Optical electric field or voltage sensing system
DE102006002301B4 (de) * 2005-01-18 2007-11-15 Hochschule Zittau/Görlitz (FH) Schaltungsanordnung zur Messung elektrischer Ströme in elektrischen Leitern mit Lichtwellenleitern
JP4631907B2 (ja) * 2005-03-08 2011-02-16 東京電力株式会社 強度変調型光センサおよび光電流・電圧センサ
US7786719B2 (en) * 2005-03-08 2010-08-31 The Tokyo Electric Power Company, Incorporated Optical sensor, optical current sensor and optical voltage sensor
US20100253320A1 (en) * 2007-10-23 2010-10-07 Tokyo Electric Power Company, Incorporated Optical fiber electric current sensor and electric current measurement method
EP2919022A3 (de) * 2007-11-30 2015-10-21 PowerSense A/S Sensoranordnung und Verfahren zur Messung von Blitzschlägen
US8781266B2 (en) * 2011-12-23 2014-07-15 General Electric Company Distributed, multiplexed fiber optic current transducer using optical power division
EP2626711B1 (de) 2012-02-10 2015-03-11 Alstom Technology Ltd Messvorrichtung für HVDC-Strom mit großer Bandbreite und sehr hoher Präzision
CN105745547B (zh) * 2013-10-17 2019-04-05 公立大学法人大阪市立大学 电流测定装置和电流测定方法
US9632113B2 (en) * 2014-03-13 2017-04-25 Ofs Fitel, Llc Few-moded fiber for sensing current
US10473697B2 (en) 2015-04-01 2019-11-12 General Electric Company Current transducer with offset cancellation
US10197603B2 (en) * 2015-04-01 2019-02-05 General Electric Company Optical current transducer with offset cancellation and current linearization
FR3110000B1 (fr) * 2020-05-06 2022-05-27 Commissariat Energie Atomique Capteur de courant basé sur l’effet Faraday dans un gaz atomique

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0088419A1 (de) * 1982-03-08 1983-09-14 Hitachi, Ltd. Vorrichtung zur optischen Messung eines Stromes
EP0208593A1 (de) * 1985-07-09 1987-01-14 Schlumberger Industries Verfahren und Einrichtung zum Ermitteln eines Winkels in einem grossen Bereich
WO1995010046A1 (de) * 1993-10-01 1995-04-13 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zum messen einer elektrischen wechselgrösse mit temperaturkompensation

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4894608A (en) * 1987-07-22 1990-01-16 Square D Company Electric current sensor using the faraday effect
US4755665A (en) * 1987-07-22 1988-07-05 Square D Company Light detector and signal processing circuit
DE3923803A1 (de) * 1989-07-19 1991-01-31 Messwandler Bau Ag Faseroptische anordnung zum messen der staerke eines elektrischen stromes
US4973899A (en) * 1989-08-24 1990-11-27 Sundstrand Corporation Current sensor and method utilizing multiple layers of thin film magneto-optic material and signal processing to make the output independent of system losses
DE4312184A1 (de) * 1993-04-14 1994-10-20 Siemens Ag Optisches Meßverfahren zum Messen eines elektrischen Wechselstromes mit Temperaturkompensation und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE4312183A1 (de) * 1993-04-14 1994-10-20 Siemens Ag Optisches Meßverfahren zum Messen eines elektrischen Wechselstromes mit Temperaturkompensation und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
CA2173143C (en) * 1993-10-01 2000-11-14 Thomas Bosselmann Method and arrangement for measuring an electric current with two light signals propagating in opposite directions using the faraday effect
DE4432146A1 (de) * 1994-09-09 1996-03-14 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zum Messen eines elektrischen Wechselstromes mit Temperaturkompensation

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0088419A1 (de) * 1982-03-08 1983-09-14 Hitachi, Ltd. Vorrichtung zur optischen Messung eines Stromes
EP0208593A1 (de) * 1985-07-09 1987-01-14 Schlumberger Industries Verfahren und Einrichtung zum Ermitteln eines Winkels in einem grossen Bereich
WO1995010046A1 (de) * 1993-10-01 1995-04-13 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zum messen einer elektrischen wechselgrösse mit temperaturkompensation

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
HIRSCH, H., u.a.: Faseroptischer Stromwand- ler mit optisch analoger Meßsignalübertra- gung. In: Sensor, 1993, Kongreßband IV, S.137-144 *

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29711683U1 (de) * 1997-07-03 1998-11-05 Felten & Guilleaume Energie Sensoranordnung
EP0905522A2 (de) * 1997-09-30 1999-03-31 Siemens Aktiengesellschaft Anordnung zum Messen einer Messgrösse aus einem vorgegebenen Messbereich
EP0905522A3 (de) * 1997-09-30 2000-04-19 Siemens Aktiengesellschaft Anordnung zum Messen einer Messgrösse aus einem vorgegebenen Messbereich
WO1999050678A2 (de) * 1998-03-31 1999-10-07 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und anordnung zur verarbeitung mindestens eines analogen, mehrere frequenzbereiche umfassenden signals
WO1999050678A3 (de) * 1998-03-31 1999-11-18 Siemens Ag Verfahren und anordnung zur verarbeitung mindestens eines analogen, mehrere frequenzbereiche umfassenden signals
CN111512165A (zh) * 2017-12-22 2020-08-07 Abb电网瑞士股份公司 在高信号范围具有增强精确度的偏振光学检测

Also Published As

Publication number Publication date
US6114846A (en) 2000-09-05
WO1997026547A1 (de) 1997-07-24
CA2243211A1 (en) 1997-07-24
JP2000503388A (ja) 2000-03-21
EP0874998A1 (de) 1998-11-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19601727C1 (de) Optisches Meßverfahren und optische Meßanordnung zum Messen eines magnetischen Wechselfeldes mit erweitertem Meßbereich und guter Linearität
EP0799426B1 (de) Verfahren und anordnung zum messen eines magnetfeldes unter ausnutzung des faraday-effekts mit kompensation von intensitätsänderungen und temperatureinflüssen
EP0706662B1 (de) Optisches messverfahren zum messen eines elektrischen wechselstromes mit temperaturkompensation und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE4312184A1 (de) Optisches Meßverfahren zum Messen eines elektrischen Wechselstromes mit Temperaturkompensation und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0721590B1 (de) Verfahren und anordnung zum messen eines elektrischen stromes mit zwei gegenläufigen lichtsignalen unter ausnutzung des faraday-effekts
EP0786091B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum messen einer elektrischen wechselgrösse mit temperaturkompensation
WO1996007922A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum messen eines elektrischen wechselstromes mit temperaturkompensation
EP0866974B1 (de) Optisches messverfahren und optische messanordnung zum messen einer wechselgrösse mit intensitätsnormierung
DE3726411A1 (de) Faseroptischer magnetfeldsensor
EP0811170B1 (de) Verfahren und anordnung zum messen eines magnetfeldes unter ausnutzung des faraday-effekts mit kompensation von intensitätsänderungen
EP0864098B1 (de) Verfahren und anordnung zum messen einer messgrösse, insbesondere eines elektrischen stromes, mit hoher messauflösung
DE4436454A1 (de) Optisches Meßverfahren und optische Meßvorrichtung zum Messen einer elektrischen Wechselspannung oder eines elektrischen Wechselfeldes mit Temperaturkompensation durch AC/DC-Trennung
DE19517128A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Messen eines magnetischen Wechselfeldes mit Off-set-Faraday-Rotation zur Temperaturkompensation
EP0786092B1 (de) Optisches messverfahren und optische messvorrichtung zum messen einer elektrischen wechselspannung oder eines elektrischen wechselfeldes mit temperaturkompensation
EP0904550B1 (de) Verfahren zur temperaturkalibrierung einer optischen magnetfeldmessanordnung und mit diesem verfahren kalibrierte messanordnung
WO1998038517A1 (de) Anordnung zur messung einer elektrischen messgrösse mittels lichtsignale unterschiedlicher wellenlänge
DE19842487C1 (de) Verfahren und Anordnung zum Messen eines magnetischen Wechselfeldes mit Temperaturkompensation
WO1996018113A1 (de) Verfahren und anordnung zum messen eines magnetfeldes mit zwei gegenläufigen lichtsignalen unter ausnutzung des faraday-effekts mit kompensation von intensitätsänderungen
DE2261874A1 (de) Verfahren zur messung des zirkularen dichroismus magnetischer proben
DE3903293A1 (de) Optischer magnetfeldsensor

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee