DE19606476A1 - Verfahren zur Erkennung der Position des Schreib-/Lesekopfes eines Plattenaufzeichnungssystems unter Benutzung eines digitalen Servosteuerungsverfahrens - Google Patents
Verfahren zur Erkennung der Position des Schreib-/Lesekopfes eines Plattenaufzeichnungssystems unter Benutzung eines digitalen ServosteuerungsverfahrensInfo
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- G11B5/553—Details
- G11B5/5547—"Seek" control and circuits therefor
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Servosteue
rungsverfahren eines Plattenaufzeichnungssystems, und besonders
auf ein Verfahren zur Erkennung der Position des Schreib-/Lese
kopfes eines Plattenaufzeichnungssystems unter Benutzung eines
digitalen Servosteuerungsverfahrens mit einem Impulsaufzeich
nungsbereich, der vier Impulse enthält.
In einem allgemeinen Plattenaufzeichnungssystem gibt es zwei
Modes, d. h. einem Suchmode und einem Spurfolgemode (TF-Mode),
entsprechend der Bewegungsdistanz eines Kopfes. Zum Lesen und
Schreiben von Daten an einer Zielposition ist der Kopf zur Ziel
position zu bewegen. Die Kopfbewegung wird im Suchmode durchge
führt. Nachdem der Kopf die Zielposition erreicht hat, wird eine
Operation zum genauen Positionieren des Kopfes auf einer Daten
linie der Zielposition im Spurfolgemode durchgeführt.
In einem Verfahren der Steuerung der Kopfposition in dem
Plattenaufzeichnungssystem wird die Geschwindigkeitssteuerung
bis zum Erreichen der Zielposition durchgeführt, und die Posi
tionssteuerung wird an der Zielposition durchgeführt, so daß der
Kopf auf der Spur liegt. Im Spurfolgemode, in dem die Positions
steuerung durchgeführt wird, benutzt das Plattenaufzeichnungs
system ein Positionsfehlersignal (im folgenden als PES bezeich
net), das die Kopfposition unter Benutzung der Impulse A und B
als Servoinformation zur Verwirklichung der Servosteuerung
darstellt.
Für die Servosteuerung des Plattenaufzeichnungssystems wurden
analoge Steuerungsverfahren, digitale Steuerungsverfahren und
analog-digitale Steuerungsverfahren angewendet, aber kürzlich
wurde das digitale Steuerungsverfahren angenommen, um die Effi
zienz der Durchführung zu verbessern. Eine Technik dieses Ver
fahrens wird in dem koreanischen Patentanmeldung Nr. 93-25500
offengelegt, die durch denselben Anmelder wie der vorliegenden
Erfindung eingereicht wurde.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Servosteuerungskonfi
guration eines allgemeinen Plattenaufzeichnungssystem darstellt.
In der Konfiguration ist ein Mikroprozessor 101 mit einem
programmierbaren Nurlesespeicher 103, (im folgenden als PROM
bezeichnet), der ein in dem Mikroprozessor 101 ausgeführtes
Steuerungsprogramm speichert, bzw. einem statischen Speicher 105
mit wahlfreiem Zugriff (im folgenden als SRAM bezeichnet) ver
bunden. Ein Kopf 107 führt eine horizontale Bewegung auf einer
Platte 109 als einem Aufzeichnungsmedium durch, und liest/
schreibt Daten an einer Zielposition auf der Platte 109. Ein
Schwingspulenmotor 111 (im folgenden als VCM bezeichnet) dient
als ein Stellglied und ist mit dem Kopf 107 verbunden, um
dadurch den Kopf 107 in der horizontalen Richtung auf der Platte
109 zu aktivieren. Ein Spindelmotor 113 dient als Plattendreh
vorrichtung und ist mit der Platte 109 an seiner eigenen
Antriebsachse verbunden, um so die Platte 109 zu drehen. Ein
VCM-Treiber 115 ist mit dem VCM 111 verbunden und steuert seine
Aktivierung. Ein DAC (Digital-Analog-Konverter) 117 ist mit dem
Mikroprozessor 101 bzw. dem VCM-Treiber 115 verbunden. Der DAC
117 empfängt ein digitales Steuerungseingabesignal Ut von dem
Mikroprozessor 101 und konvertiert das Signal in eine analoges
Signal, um ein analog konvertiertes Signal dem VCM-Treiber zuzu
führen. Ein Motortreiber 119 ist mit dem Spindelmotor 113 bzw.
dem Mikroprozessor 101 verbunden und steuert die Aktivierung des
Spindelmotors 113 unter Steuerung des Mikroprozessors 101. Ein
Verstärker 121 ist mit dem Kopf 107 verbunden, verstärkt ein vom
Kopf 107 gelesenes Signal und gibt das verstärkte Signal aus.
Eine Schnittstellensteuerungseinheit 129 sendet und empfängt
Daten an eine bzw. von einer externen (nicht gezeigten) Daten
eingabeeinheit unter Steuerung des Mikroprozessors 101. Ein
Lesedekodier- und Schreibkodierteil 123 ist mit dem Mikropro
zessor 101, dem Verstärker 121 und der Schnittstellensteuerungs
einheit 129 verbunden. Unter Steuerung des Mikroprozessors 101
empfängt das Lesedekodier- und Schreibkodierteil 123 Schreib
daten von der Schnittstellensteuerungseinheit 129 und kodiert
die Daten in ein analoges Flußumwandlungssignal, um gibt dann
das Signal an den Verstärker 121 aus. Ebenso konvertiert das
Lesedekodier- und Schreibkodierteil 123 das vom Verstärker 121
empfangene analoge Lesesignal in digital kodierte Lesedaten (im
folgenden als ERD-Signal bezeichnet), um dann das ERD-Signal zu
dekodieren und als Lesedaten auszugeben.
Ein ADC (Analog/Digital-Konverter) 125 ist mit dem Lesedeko
dier- und Schreibkodierteil 123 verbunden, von dem der ADC 125
das analoge Servolesesignal empfängt, und konvertiert das
empfangene Signal in das PES, um dann das PES an den Mikro
prozessor 101 auszugeben.
Ein Gatterfeld 127 ist mit dem Lesedekodier- und Schreibko
dierteil 123 verbunden und empfängt von ihm das ERD-Signal. So
erzeugt das Gatterfeld 127 aus dem ERD-Signal jede Servoinfor
mationserkennung und Zeittakterkennung eines Gray-Codes inner
halb des Servobereichs der Platte 109.
In der oben beschriebenen Konstruktion führt der Mikropro
zessor 101 alle Steuerungsoperationen in einem Servosteuerungs
apparat des Plattenaufzeichnungssystems aus.
Fig. 2 ist ein Zeitablaufdiagramm, das den Impulsaufzeich
nungszustand und den PES-Erzeugungsprozeß innerhalb der Servo
muster veranschaulicht, der auf einem konventionellen Verfahren
zur Erkennung der Kopfposition basiert.
Innerhalb der Platte des allgemeinen Plattenaufzeichnungsver
fahrens ist ein Impulsaufzeichnungsbereich vorgesehen, in dem
die Impulse A und B abwechselnd in der halben Form bezüglich der
Spurmitte gemacht sind. Mit anderen Worten haben die Lesewerte
von den Impulsen A und B des Kopfes 107 genau auf der Spur die
selben Werte. Die Wellenformen (b) und (c) von Fig. 2 zeigen die
genauen Werte der Impulse A und B. Die Wellenform (d) von Fig. 2
zeigt den Zustand des PES, das durch den Kopf 107 gelesen wird.
Ein konventionelles Kopfpositionserkennungsverfahren verwen
det die Subtraktion des ausgelesenen Wertes von Impuls B von dem
Impuls A, wie in (d) von Fig. 2 gezeigt, und bestimmt den PES-
Wert als einen absoluten Wert bezüglich des Grads der Erken
nungsauflösung. Falls z. B. der ausgelesene Wert des Impulses A
60 und der ausgelesene Wert des Impulses B 40 ist, ist der Wert
bei Subtraktion des Impulses B vom Impuls A 20, und der gegen
wärtige, durch den Kopf 107 ausgelesene PES-Wert ist 25,4, d. h.
25, in dem Plattenaufzeichnungssystem mit einer Auflösung von
256 (+127PES bis -128PES). Die Wellenform (e) von Fig. 2 zeigt
die linearen Bereiche als die absoluten Werte des PES, die tat
sächlich und verläßlich verfügbar sind. So werden bei dem wirk
lichen Spurfolgemode die ausgelesenen Werte der linearen Berei
che benutzt, um damit die Servosteuerung zu verwirklichen. Da
solchermaßen das konventionelle Verfahren nur zwei Impulse
(Impuls A und Impuls B) zur Erkennung der Kopfposition bezüglich
der Spur benutzt, sieht dies eine Ausweitung des Datenbereichs-
und eine Verringerung der Servocodeausführungszeit vor.
Da jedoch eine durchschnittliche Spaltbreite des Kopfs mit 80
bis 90% korrespondiert, und so nicht alle Daten einer Spur genau
ausgelesen werden können, ohne daß einige Fehler aufweisen, hat
das oben erwähnte konventionelle Verfahren ein Problem, indem
eine zuverlässige PES-Erkennung nicht wirklich in jedem beliebi
gen Bereich erreicht werden kann, außer für den in (e) von Fig.
2 gezeigten linearen Bereich.
Ein anderes konventionelles, analoges Steuerungsverfahren,
das vier Impulse benutzt, weist einen Defekt dadurch auf, daß
die Herstellkosten im Vergleich zum digitalen Steuerungsver
fahren relativ hoch sind. Darüber hinaus hat das analoge Ver
fahren Probleme dadurch, daß die Erkennungsfähigkeit nicht gut
ist, und die Abwechslung der Servoparameter während des Herstel
lungsprozesses im Vergleich zum digitalen Steuerungsverfahren
nicht leicht erzeugt werden kann.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Ver
fahren zur Erkennung der Position eines auf der Platte liegenden
Kopfes in einem Plattenaufzeichnungssystem vorzusehen, das ein
digitales Servosteuerungsverfahren mit einem Impulsaufzeich
nungsbereich benutzt, welcher vier Impulse enthält.
Um dieses und andere Ziele zu erreichen, verwendet ein Ver
fahren zur Kopfpositionserkennung in einem Plattenaufzeichnungs
system mit einem digitalen Servosteuerungsverfahren, das einen
eine Vielzahl von Impulsen auf einem Plattenaufzeichnungsmedium
enthaltenden Servoimpulsaufzeichnungsbereich aufweist: das Lesen
von Spuridentifikationsinformation und Servoimpulsinformation
auf dem Plattenaufzeichnungsmedium durch den Kopf mittels Steu
ereinrichtungen des Plattenaufzeichnungssystems; das Bestimmen
aus der Spuridentifikationsinformation und der Servoimpulsinfor
mation, ob eine Spur, auf die der Kopf eingestellt ist, eine
gerade oder ungerade Spur ist, und das Erzeugen eines Ungerade-
/Gerade-Informationsbits und erster und zweiter Positions
fehlersignale entsprechend dem ermittelten Ergebnis; das Erzeu
gen von Suchinformation durch Addition/Subtraktion aus dem
Ungerade-/Gerade-Informationsbit und den ersten und zweiten
Positionsfehlersignalen; und das Korrigieren der Spur
identifikationsinformation in Übereinstimmung mit der Suchinfor
mation und das Ausgeben eines gegenwärtigen Positionsfehler
signals.
Das folgende ist eine genaue Beschreibung dieser Erfindung
unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, in denen gleiche
Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Elemente bezeichnen:
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Servosteuerungskon
figuration eines allgemeinen Plattenaufzeichnungssystems veran
schaulicht;
Fig. 2 ist eine Zeitablaufdiagramm, das den Impulsaufzeich
nungszustand und den PES-Erzeugungsprozeß innerhalb der Servo
muster auf der Basis eines konventionellen Verfahrens der Kopf
positionserkennung veranschaulicht;
Fig. 3A bis 3I sind Flußdiagramme, die eine bevorzugte Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei Fig. 3A
ein Hauptflußdiagramm ist, und Fig. 3B bis 3I Flußdiagramme
sind, die entsprechende, in Schritt 625 von Fig. 3A ausgeführte
Unterprogramme zeigen;
Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm, das den Impulsaufzeichnungs
zustand und den PES-Erzeugungsprozeß innerhalb der Servomuster
nach der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht;
Fig. 5 ist eine PES-Erzeugungstabelle nach der bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Unter Bezug auf Fig. 3A bis 3I ist Fig. 3A ein Hauptflußdia
gramm, und die Unterprogramme von Fig. 3B bis 3I werden entspre
chend der Suchinformation Skflg ausgeführt, wobei eine gegenwär
tige Kopfposition schließlich durch Benutzung einer Variablen,
wie etwa einem gegenwärtigen Gray-Code und einem gegenwärtigen
PES, aktualisiert wird.
Fig. 4 ist ein Zeitablaufdiagramm, das den Impulsaufzeich
nungszustand und den PES-Erzeugungsprozeß innerhalb der Servo
muster nach der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht. Die durch (a) von Fig. 4 gezeigten
Impulse A, B, C und D werden durch den Kopf 107 erkannt und über
das Lesedekodier- und Schreibkodierteil 123 abgetastet. Dann
werden, wie durch (b) und (c) von Fig. 4 gezeigt, die Umwand
lungen in die Signale PES1 (Impuls B - Impuls A) und PES2
(Impuls D - Impuls C) durchgeführt, und die umgewandelten PES1
und PES2 werden in den Mikroprozessor 101 über den ADC 125
eingegeben. Beim Suchmode wird die gegenwärtige Kopfposition
unter Benutzung eines zu 8 Bits digital konvertierten Wertes von
dem PES1 und PES2 bestimmt, d. h. z. B., einem Wert der gleich
mäßig durch 256 geteilt ist, und durch Benutzung eines Gray-
Codes. Andererseits wird im Spurfolgemode die Kopfposition nur
unter Benutzung des PES2 bestimmt.
Darüber hinaus bezeichnet die durch (d) von Fig. 4 gezeigte
ungerade/gerade Spurinformation Digodd, daß der Wert 0 ist, wenn
die gegenwärtige Spur des Kopfes 107 eine gerade Spur ist, und
daß dagegen der Wert 1 ist, wenn die gegenwärtige Spur des
Kopfes 107 eine ungerade Spur ist. Eine Summe PES-Digpha, die
durch (e) von Fig. 4 gezeigt wird, stellt die Addition von den
PES2 und PES1 dar, und eine Differenz PES-Digphb, die durch (f)
von Fig. 4 gezeigt wird, stellt die Subtraktion des PES1 von dem
PES2 dar. Die Wellenform (g) von Fig. 4 zeigt die Zustände, die
in die Zonen 1 bis 7 aufgeteilt sind, in denen der Kopf positio
niert sein kann.
Fig. 5 ist eine PES-Erzeugungstabelle nach der bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der die Bezie
hungen zwischen der Suchinformation Skflg von acht Zuständen
gezeigt wird, in denen der Kopf 107 innerhalb der Spuren N und
N+1 positioniert werden kann, und in der die Auswahl des PES und
die Bestimmung des Gray-Codes gezeigt wird. Wie in Fig. 5
gezeigt wird, stellt die Suchinformation Skflg einen 3-Bit-
Datenwert dar, der sich aus der Kombination der ungeraden/gera
den Spurinformation Digodd, der Summe PES-Digpha und der Diffe
renz PES-Digphb ergibt, und die Unterprogramme von Fig. 3B bis
3I werden entsprechend der Suchinformation Skflg bestimmt.
Wenn z. B. der gesamte PES-Wert für eine einzelne Spur gleich
mäßig durch 256 geteilt wird, und wenn die Spurmitte als "PES=0"
definiert- wird, ist der PES-Wert an der Grenze zwischen Spur N
und Spur N-1 -128, und der PES-Wert an der Grenze zwischen Spur
N und Spur N+1 ist +127. Dementsprechend wird z. B. die Auflösung
von PES 256. Um den Spurversatzbetrag des Kopfes auf der Basis
der Spurmitte zu berechnen, wird nur der PES2-Wert benötigt,
aber da der exakte PES-Wert an der Grenze zwischen den Spuren
wegen der Spaltbreite (z. B. 80%) des Kopfes nicht gelesen wird,
wird beim Suchmode die gegenwärtige Kopfposition in einer Tot
zone von PES2 unter Benutzung von PES1 anstelle des PES2-Wertes
bestimmt. Die Totzone korrespondiert mit den Zonen 2, 3, 5 und
6, wie durch (g) von Fig. 4 gezeigt. Die Totzone bezeichnet die
Grenze zwischen den Spuren, d. h. die Bereiche außerhalb der
linearen Bereiche des PES2-Wertes.
In Übereinstimmung mit dem Zustand der Suchinformation Skflg
hat das Verfahren zur Erkennung der Kopfposition nach der bevor
zugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die folgenden
Bedingungen, wie in Fig. 5 gezeigt.
- 1) wenn die Suchinformation Skflg 0 ist, ist der Kopf 107 in der Zone 1 positioniert, wie in Fig. 4 gezeigt, und der PES2- Wert wird angewendet. gegenwärtiger PES = PES2.
- 2) wenn die Suchinformation Skflg 1 ist, wurde der Kopf 107
während der Ausführung des Suchmodes von den Zonen 3 zu den
Zonen 1 bewegt, oder von den Zonen 5 zu den Zonen 7, und der
PES2-Wert wird angewendet; ferner wird zur Bestimmung des
gegenwärtigen Gray-Codewertes entsprechend der Suchrichtung des
Kopfes ein Wert von +1 beim Vorwärtssuchen zum Gray-Code hinzu
addiert, wohingegen beim Rückwärtssuchen ein Wert von -1 zum
Gray-Code hinzu addiert wird.
gegenwärtiger PES = PES2
gegenwärtiger Gray-Codewert = Gray-Codewert ± 1. - 3) wenn die Suchinformation Skflg 2 ist, ist der Kopf 107 in der Zone 2 positioniert, und da der Kopf in der Totzone von PES2 liegt, wird der PES1-Wert anstelle des PES2-Wertes ausgelesen und ein korrespondierender Versatzwert 128 wird zum PES1-Wert auf der Basis der Spurmitte hinzu addiert. gegenwärtiger PES = PES1 + 128.
- 4) wenn die Suchinformation Skflg 3 ist, ist der Kopf 107 in der Zone 3 positioniert, und da der Kopf in der Totzone von PES2 liegt, wird der PES1-Wert anstelle des PES2-Wertes ausgelesen und ein korrespondierender Versatzwert 128 wird vom PES1-Wert auf der Basis der Spurmitte subtrahiert. gegenwärtiger PES = PES1 - 128.
- 5) wenn die Suchinformation Skflg 4 ist, ist der Kopf 107 in der Zone 6 positioniert, und da der Kopf in der Totzone von PES2 liegt, wird der -PES1-Wert anstelle des PES2-Wertes ausgelesen und ein korrespondierender Versatzwert 128 wird vom -PES1-Wert auf der Basis der Spurmitte subtrahiert. gegenwärtiger PES = -PES1 - 128.
- 6) wenn die Suchinformation Skflg 5 ist, ist der Kopf 107 in der Zone 5 positioniert, und da der Kopf in der Totzone von PES2 liegt, wird der -PES1-Wert anstelle des PES2-Wertes ausgelesen und ein korrespondierender Versatzwert 128 wird zum PES1-Wert auf der Basis der Spurmitte hinzu addiert. gegenwärtiger PES = -PES1 + 128.
- 7) wenn die Suchinformation Skflg 6 ist, wurde der Kopf 107
während der Ausführung des Suchmodes von den Zonen 2 zu den
Zonen 4 bewegt, oder von den Zonen 6 zu den Zonen 4, und der
-PES2-Wert wird angewendet; ferner wird zur Bestimmung des
gegenwärtigen Gray-Codewertes entsprechend der Suchrichtung des
Kopfes ein Wert von +1 beim Vorwärtssuchen zum Gray-Code hinzu
addiert, wohingegen beim Rückwärtssuchen ein Wert von -1 zum
Gray-Code hinzu addiert wird.
gegenwärtiger PES = -PES2
gegenwärtiger Gray-Codewert = Gray-Codewert ± 1. - 8) wenn die Suchinformation Skflg 7 ist, ist der Kopf 107 in der Zone 4 positioniert, wie in Fig. 4 gezeigt, und der -PES2- Wert wird angewendet. gegenwärtiger PES = -PES2.
Eine Erläuterung der Prozesse von Fig. 3A bis 3I nach der
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
unter Bezug auf Fig. 4 und 5 gegeben.
In Schritt 601 von Fig. 3A liest der Mikroprozessor 101 den
Gray-Code der gegenwärtigen Spur über das Gatterfeld 127. In
Schritt 603 bestimmt er aus dem Gray-Code, ob die gegenwärtige
Spur eine ungerade Spur ist. Falls die gegenwärtige Spur keine
ungerade Spur ist, wird die ungerade/gerade Spurinformation
Digodd in Schritt 607 auf 0 gesetzt, dagegen wird, falls die
gegenwärtige Spur eine ungerade Spur ist, die ungerade/gerade
Spurinformation Digodd in Schritt 605 auf 1 gesetzt.
In Schritt 609 empfängt der Mikroprozessor 101 den ausge
lesenen Wert der Impulse A, B, C und D, die über den Lesedeko
dier- und Schreibkodierteil 123 und den ADC 125 eingegeben wer
den, und in Schritt 611 erhält er die Werte von PES1 und PES2
zur Erzeugung der Summe PES-Digpha und der Differenz PES-Digphb
als Zeittaktimpulse.
Danach subtrahiert der Mikroprozessor 101 in Schritt 613 den
PES1-Wert vom PES2-Wert. Falls der Differenzwert größer 0 ist,
wird die Differenz PES-Digphb in Schritt 615 zu 0 bestimmt,
dagegen wird die Differenz PES-Digphb in Schritt 617 zu 1
bestimmt, falls der Differenzwert nicht größer 0 ist.
Danach addiert der Mikroprozessor 101 in Schritt 619 den
PES2-Wert zum PES1-Wert. Falls der Summenwert größer 0 ist, wird
die Summe PES-Digpha in Schritt 621 zu 1 bestimmt, dagegen wird
die Summe PES-Digpha in Schritt 623 zu 0 bestimmt, falls der
Summenwert nicht größer 0 ist.
In Schritt 625 führt der Mikroprozessor 101 die in Fig. 3B
bis 3I gezeigten Unterprogramme entsprechend der Suchinformation
Skflg aus, die die Differenz PES-Digphb, die Summe PES-Digpha
und die ungerade/gerade Spurinformation Digodd enthält.
Wenn die Suchinformation 0 (000) ist, bestimmt der Mikropro
zessor 101 in Schritt 631 von Fig. 3B den gegenwärtigen PES-Wert
als den PES2-Wert und beendet das Unterprogramm.
Wenn die Suchinformation 1 (001) ist, bestimmt der Mikropro
zessor 101 in Schritt 633 von Fig. 3C die gegenwärtige Suchrich
tung, und falls der Kopf im Vorwärtssuchen ist, erhöht er in
Schritte 635 von Fig. 3C den in Schritt 601 gelesenen Gray-Code
um 1. So wird der erhöhte Gray-Code als gegenwärtiger Gray-Code
gesetzt. Falls jedoch der Kopf im Rückwärtssuchen ist, vermin
dert der Mikroprozessor 101 in Schritt 637 von Fig. 3C den Gray-
Code um 1. So wird der verminderte Gray-Code als gegenwärtiger
Gray-Code gesetzt. Danach bestimmt der Mikroprozessor 101 in
Schritt 639 den gegenwärtigen PES-Wert als den PES 2-Wert und
beendet das Unterprogramm.
Wenn die Suchinformation 2 (010) ist, addiert der Mikropro
zessor 101 in Schritt 641 von Fig. 3D einen Versatzwert von 128
zum PES1-Wert und bestimmt den gegenwärtigen PES-Wert als den
Summenwert, um damit das Unterprogramm zu beenden.
Wenn die Suchinformation 3 (011) ist, subtrahiert der
Mikroprozessor 101 in Schritt 643 von Fig. 3E den Versatzwert
von 128 vom PES1-Wert, bestimmt den gegenwärtigen PES-Wert als
den Differenzwert, um damit das Unterprogramm zu beenden.
Wenn die Suchinformation 4 (100) ist, subtrahiert der
Mikroprozessor 101 in Schritt 645 von Fig. 3F den Versatzwert
von 128 vom -PES1-Wert, bestimmt den gegenwärtigen PES-Wert als
den Differenzwert, um damit das Unterprogramm zu beenden.
Wenn die Suchinformation 5 (101) ist, addiert der Mikropro
zessor 101 in Schritt 647 von Fig. 3G einen Versatzwert von 128
zum -PES1-Wert und bestimmt den gegenwärtigen PES-Wert als den
Summenwert, um damit das Unterprogramm zu beenden.
Wenn die Suchinformation 6 (110) ist, bestimmt der Mikropro
zessor 101 in Schritt 651 von Fig. 3H die gegenwärtige Suchrich
tung, und falls der Kopf im Vorwärtssuchen ist, erhöht er in
Schritt 653 von Fig. 3H den in Schritt 601 gelesenen Gray-Code
um 1. So wird der erhöhte Gray-Code als gegenwärtiger Gray-Code
gesetzt. Falls jedoch der Kopf im Rückwärtssuchen ist, vermin
dert der Mikroprozessor 101 in Schritt 655 von Fig. 3H den Gray-
Code um 1. So wird der verminderte Gray-Code als gegenwärtiger
Gray-Code gesetzt. Danach bestimmt der Mikroprozessor 101 in
Schritt 657 den gegenwärtigen PES-Wert als den -PES2-Wert und
beendet das Unterprogramm.
Wenn die Suchinformation 7 (111) ist, bestimmt der Mikropro
zessor 101 in Schritt 661 von Fig. 3I den gegenwärtigen PES-Wert
als den -PES2-Wert und beendet das Unterprogramm.
Wie in der obigen Beschreibung vorgetragen, ist ein Verfahren
nach der vorliegenden Erfindung in der Lage, die Position des
Kopfes auf der Spur ohne Beachtung der Totzone zwischen den
Spuren unter Benutzung der in den obigen Schritten 601 bis 625
ermittelten Suchinformation genau zu erkennen. Darüber hinaus
ist das Verfahren in der Lage, die Position des Kopfes beim
Suchmode oder Spurfolgemode zu erkennen, und erreicht damit eine
exaktere Servosteuerung.
Claims (5)
1. Verfahren zur Erkennung einer Kopfposition in einem Platten
aufzeichnungssystem, das ein digitales Servosteuerungsverfahren
benutzt, welches einen Servoimpulsaufzeichnungsbereich hat, der
eine Vielzahl von Impulsen auf einem Plattenaufzeichnungsmedium
enthält, und das Verfahren enthält die Schritte:
Lesen der Spuridentifikationsinformation und der Servoimpuls information auf dem Plattenaufzeichnungsmedium über den Kopf durch eine Steuerungseinrichtung des Plattenaufzeichnungs systems;
Bestimmen aus der Spuridentifikationsinformation und der Ser voimpulsinformation, ob die Spur, auf der der Kopf positioniert ist, eine ungerade oder gerade Spur ist, und Erzeugen eines ungeraden/geraden Informationsbits und erste und zweite Posi tionsfehlersignale entsprechend dem festgestellten Ergebnis;
Erzeugen von Suchinformation durch Addition/Subtraktion des ungeraden/geraden Informationsbits und der ersten und zweiten Positionsfehlersignale; und
Korrigieren der Spuridentifikationsinformation entsprechend der Suchinformation und Ausgabe eines gegenwärtigen Positions fehlersignals.
Lesen der Spuridentifikationsinformation und der Servoimpuls information auf dem Plattenaufzeichnungsmedium über den Kopf durch eine Steuerungseinrichtung des Plattenaufzeichnungs systems;
Bestimmen aus der Spuridentifikationsinformation und der Ser voimpulsinformation, ob die Spur, auf der der Kopf positioniert ist, eine ungerade oder gerade Spur ist, und Erzeugen eines ungeraden/geraden Informationsbits und erste und zweite Posi tionsfehlersignale entsprechend dem festgestellten Ergebnis;
Erzeugen von Suchinformation durch Addition/Subtraktion des ungeraden/geraden Informationsbits und der ersten und zweiten Positionsfehlersignale; und
Korrigieren der Spuridentifikationsinformation entsprechend der Suchinformation und Ausgabe eines gegenwärtigen Positions fehlersignals.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Servoimpulsaufzeich
nungssystem erste bis vierte Impulse auf dem Plattenaufzeich
nungsmedium enthält, wobei die Steuerungseinrichtung jeweils das
erste Positionsfehlersignal von den ersten und zweiten, gelese
nen Impulssignalen und das zweite Positionsfehlersignal von den
dritten und vierten, gelesenen Impulssignalen berechnen kann.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das erste und zweite Posi
tionsfehlersignal aus einer Differenz des ersten und zweiten,
gelesenen Impulssignals bzw. aus einer Differenz des dritten und
vierten, gelesenen Impulssignals durch die Steuerungseinrichtung
berechnet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Erzeugung
der Suchinformation die Schritte enthält:
Erhalten eines Summenwertes von dem ersten und dem zweiten Positionsfehlersignal und Erzeugen eines ersten Vorzeichenbits, das mit einem Vergleichszustand des Summenwertes auf der Basis eines Wertes 0 korrespondiert;
Erhalten eines Differenzwertes aus der Subtraktion des ersten Positionsfehlersignals von dem zweiten Positionsfehlersignal und Erzeugen eines zweiten Vorzeichenbits, das mit einem Vergleichs zustand des Differenzwertes auf der Basis eines Wertes 0 korres pondiert; und
Kombinieren des ungeraden/geraden Informationsbits und des ersten und des zweiten Vorzeichenbits und Erhalten der Suchin formation, die mindestens drei Bits enthält.
Erhalten eines Summenwertes von dem ersten und dem zweiten Positionsfehlersignal und Erzeugen eines ersten Vorzeichenbits, das mit einem Vergleichszustand des Summenwertes auf der Basis eines Wertes 0 korrespondiert;
Erhalten eines Differenzwertes aus der Subtraktion des ersten Positionsfehlersignals von dem zweiten Positionsfehlersignal und Erzeugen eines zweiten Vorzeichenbits, das mit einem Vergleichs zustand des Differenzwertes auf der Basis eines Wertes 0 korres pondiert; und
Kombinieren des ungeraden/geraden Informationsbits und des ersten und des zweiten Vorzeichenbits und Erhalten der Suchin formation, die mindestens drei Bits enthält.
5. Verfahren zur Erkennung einer Kopfposition in einem Platten
aufzeichnungssystem, das ein digitales Servosteuerungsverfahren
benutzt, welches einen Servoimpulsaufzeichnungsbereich hat, der
die Impulse A, B, C und D auf einem Plattenaufzeichnungsmedium
enthält, und das Verfahren enthält die Schritte:
Lesen der Spuridentifikationsinformation auf dem Plattenauf zeichnungsmedium über den Kopf mittels einer Steuerungseinrich tung des Plattenaufzeichnungssystems;
Bestimmen aus der Spuridentifikationsinformation, ob die Spur, auf der der Kopf positioniert ist, eine ungerade oder gerade Spur ist, und Erzeugen eines ungeraden/geraden Informa tionsbits entsprechend dem festgestellten Ergebnis;
Lesen des Servoimpulsaufzeichnungsbereichs, der die Impulse A, B, C und D auf dem Plattenaufzeichnungsmedium enthält, über den Kopf durch die Steuerungseinrichtung des Plattenaufzeich nungssystems, zum Erlangen eines ersten Positionsfehlersignals aus den gelesenen Impulsen A und B, und zum Erlangen eines zwei ten Positionsfehlersignals aus den gelesenen Impulsen C und D;
Erlangen von Suchinformation aus dem ungeraden/geraden Infor mationsbits und den ersten und zweiten Positionsfehlersignalen; und
Korrigieren der Spuridentifikationsinformation entsprechend der Suchinformation und Ausgabe eines gegenwärtigen Positions fehlersignals.
Lesen der Spuridentifikationsinformation auf dem Plattenauf zeichnungsmedium über den Kopf mittels einer Steuerungseinrich tung des Plattenaufzeichnungssystems;
Bestimmen aus der Spuridentifikationsinformation, ob die Spur, auf der der Kopf positioniert ist, eine ungerade oder gerade Spur ist, und Erzeugen eines ungeraden/geraden Informa tionsbits entsprechend dem festgestellten Ergebnis;
Lesen des Servoimpulsaufzeichnungsbereichs, der die Impulse A, B, C und D auf dem Plattenaufzeichnungsmedium enthält, über den Kopf durch die Steuerungseinrichtung des Plattenaufzeich nungssystems, zum Erlangen eines ersten Positionsfehlersignals aus den gelesenen Impulsen A und B, und zum Erlangen eines zwei ten Positionsfehlersignals aus den gelesenen Impulsen C und D;
Erlangen von Suchinformation aus dem ungeraden/geraden Infor mationsbits und den ersten und zweiten Positionsfehlersignalen; und
Korrigieren der Spuridentifikationsinformation entsprechend der Suchinformation und Ausgabe eines gegenwärtigen Positions fehlersignals.
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