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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Starten
und Betreiben einer Entladungslampe. Aus der Druckschrift
DE 44 42 658 A1 ,
die nachveröffentlicht
ist, ist bereits ein Schaltkreis für eine Fahrzeugentladungslampe
bekannt. Der Schaltkreis weist einen Startpulsgenerator auf, der
einen Startpuls nur dann erzeugt, wenn die Rechteckspannung von
einem DC-AC-Wandler eine bestimmte Polarität aüfweist.
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Die
Druckschrift
DE 40
33 664 A1 . beschreibt ebenfalls eine Schaltungsanordnung
für eine.
Entladungslampe mit einem DC-AC-Wandler und eine Beleuchtungsdetektoreinrichtung.
Hier wird die Lampe nach dem Zünden
mit einer niedrigen Frequenz betrieben, um den Lichtfluss der Lampe
schnell zu erhöhen,
nachfolgend wird die Frequenz in Schritten erhöht, bis die Lampe sich im Normalbetrieb
befindet.
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Seit
einiger Zeit findet eine kompakte Halogenmetalldampflampe nachfolgend
auch als Metallhalogenidlampe bezeichnet, größere Beachtung als Lichtquelle,
welche den Platz einer Glühfadenlampe einnimmt.
Um diese Lampe als Lichtquelle für
eine Kraftfahrzeuglampe auszubilden ist es erforderlich, zu berücksichtigen,
wie der Lichtfluss von der Lampe schnell erhöht werden kann.
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8 zeigt stark vereinfacht
den Aufbau einer Schaltungsanordnung zum Starten und Betreiben einer
Entladungslampe, nachfolgend auch als Beleuchtungsschaltung bezeichnet,
die so ausgebildet ist, dass eine Induktivität auf eine andere umgeschaltet
wird. Wie gezeigt sind zwei Induktivitäten c1 und c2 in Reihe an den
Stromversorgungspfad von einer Wechseistromversorgungsquelle b zu
einer Entladungslampe d angeschlossen, und ist ein Schalter e parallel
zur Induktivität
c1 geschaltet. Der Schalter e ist vor dem Einschalten der Lampe
d offen, und wird zum Zeitpunkt der Aktivierung der Lampe d geschlossen.
Dieser Schaltvorgang kann die Induktivität ändern, und daher die Zeit zum
Aktivieren der Entladungslampe verkürzen.
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Da
dieses Verfahren, welches dadurch die Induktivität ändert, dass die Induktivitäten c1 und
c2 verwendet werden, eine große
Gesamtinduktivität
erfordert, behindert es die Verkleinerung der Beleuchtungsvorrichtung
und die Verringerung von deren Herstellungskosten.
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Zu
dem Zeitpunkt, an welchem sich die Polarität der Signalform des Ausgangssignals
einer Beleuchtungsschaltung ändert,
gibt es Punkte, an denen der Lampenstrom einer Entladungslampe einen Null-Durchgang
durchführt.
In dem Zeitraum kurz nach der Aktivierung der Entladungslampe ist
die Entladungslampe immer noch instabil, und kann es geschehen,
dass die Polarität
des Ausgangssignals der Beleuchtungsschaltung sich nicht erfolgreich
an den Null-Durchgangspunkten des Lampenstroms umkehrt, wodurch
ein Ausfall der Beleuchtung hervorgerufen wird.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es dementsprechend eine verbesserte
Schaltungsanordnung anzugeben, mit der ein sicherer und zuverlässiger Betrieb
und Startvorgang für
die Entladungslampe möglich
ist, auch wenn die Frequenz des Normalbetriebs höher ist als die Frequenz in
der Vorbeleuchtungsphase. Mit „Normalbetrieb" ist dabei jener Zeitraum
gemeint, in dem die instabile Anschaltphase, die inherent nach der
Zündung
einer Entladungslampe vorhanden ist, vorüber ist. Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 ein
Blockschaltbild des Schaltungsaufbaus der Beleuchtungsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2A den
Aufbau eines Beispiels für
einen Beleuchtungsdetektor, der ein Spannungserfassungssignal VS
verwendet;
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2B den
Aufbau eines weiteren Beispiels für den Beleuchtungsdetektor,
der ein Stromerfassungssignal IS verwendet;
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2C den
Aufbau eines weiteren Beispiels für den Beleuchtungsdetektor,
der ein Erfassungs- oder Messsignal von einem Photosensor verwendet;
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3 ein
Schaltbild zur Erläuterung
des Aufbaus eines Brückentreibers
eines Gleichspannungs/Wechselspannungs-Wandlers;
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4 ein
Schaltbild zur Erläuterung
des Aufbaus einer Frequenzsteuerung oder -regelung des Gleichspannungs/Wechselspannungs-Wandlers,
die nicht der vorliegenden Erfindung entspricht;
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5 ein
Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung
des Betriebsablaufs bei der Frequenzsteuerung, die nicht der vorliegenden
Erfindung entspricht;
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6 und 7 eine
Beleuchtungsschaltung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 ein
Schaltbild des Aufbaus einer Frequenzsteuerung bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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7 ein
Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung
des Betriebsablaufs dieser Frequenzsteuerung; und
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8 ein
Schaltbild zur Erläuterung
des konventionell auftretenden Problems.
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Nachstehend
werden unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen Schaltungsanordnungen, nachfolgend
auch als Beleuchtungsschaltungen bezeichne für eine Entladungslampe, d.
h. für
eine Hochdruck-Entladungslampe gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Bei der gezeigten Ausführungsform ist diese Erfindung
an eine Beleuchtungsschaltung eines durch ein Rechtecksignal getriggerten
Wechselspannungs-Beleuchtungssystems angepasst.
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Die 1 bis 5 zeigen
eine Beleuchtungsschaltung 1 welche dazu ausgebildet ist,
die Frequenz der Wechselspannung, welche einer Entladungslampe zugeführt werden
soll, in dem Zeitraum vor und nach der Aktivierung der Entladungslampe zu ändern, und
die Umkehrung der Polarität
der Wechselspannung in dem Frequenzumschaltzeitraum zu begrenzen.
Es ist daher möglich,
die Entladungslampe schnell und stabil einzuschalten.
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Bei
der Beleuchtungsschaltung 1 ist eine Batterie 2 vorgesehen,
die zwischen Gleichspannungs-Eingangsklemmen 3 und 3' geschaltet
ist. Es gibt zwei Gleichspannungs-Versorgungsleitungen 4 und 4', und ein Beleuchtungsschalter 5 ist
auf der positiven Gleichspannungs-Versorgungsleitung 4 angeordnet.
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Eine
Gleichspannungs-Erhöhungsschaltung 6 ist
dazu vorgesehen, die Batteriespannung zu erhöhen oder zu verringern, und
wird durch eine Steuerschaltung gesteuert, die nachstehend noch
genauer erläutert
wird.
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Ein
Gleichspannungs/Wechselspannungs-Wandler 7, der in der
folgenden Stufe der Gleichspannungs-Erhöhungsschaltung 6 vorgesehen
ist, wandelt eine von der Gleichspannungs-Erhöhungsschaltung 6 gelieferte
Gleichspannung in eine rechteckförmige
Wechselspannung um. Der Gleichspannungs/Wechselspannungs-Wandler 7 umfaßt einen
Treiber 7a in Brückenschaltung
und eine Frequenzsteuerung 7b. Der brückenartige Treiber 7a ist auf
dem Versorgungsweg zur Entladungslampe vorgesehen. Die Frequenzsteuerung
oder -regelung 7b dient dazu, die Rechtecksignalfrequenz
zu steuern, die von dem brückenartigen
Treiber 7a ausgegeben wird.
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Eine
Zündschaltung 8 ist
in der nächsten Stufe
des Gleichspannungs/Wechselspannungs-Wandlers 7 vorgesehen.
Eine Entladungslampe 10 ist zwischen die Wechselspannungs-Ausgangsklemmen 9 und 9' der Zündschaltung 8 geschaltet.
Es wird darauf hingewiesen, daß eine
Metallhalogenidlampe mit einer nominellen Leistung von beispielsweise
35 Watt als Entladungslampe 10 verwendet wird.
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Eine
Steuerschaltung 11 steuert die Ausgangsspannung der Gleichspannungs-Erhöhungsschaltung 6.
Diese Steuerschaltung 11 wird mit einem Meßsignal
(durch "VS" bezeichnet) versorgt, welches
der Ausgangsspannung der Gleichspannungs-Erhöhungsschaltung 6 entspricht,
und von einem Spannungsdetektor 12 erfaßt wird, der zwischen den Ausgangsklemmen
der Gleichspannungs-Erhöhungsschaltung 6 vorgesehen
ist. Ein Stromdetektor 13 ist auf der Masseleitung vorgesehen,
welche die Gleichspannungs-Erhöhungsschaltung 6 mit
dem Gleichspannungs/Wechselspannungs-Wandler 7 verbindet.
Dieser Stromdetektor 13 schickt ein Strommeßsignal
(durch "IS" bezeichnet) entsprechend
dem Ausgangsstrom der Gleichspannungs-Erhöhungsschaltung 6 an
die Steuerschaltung 11 nach einer Spannungsumwandlung.
Die Steuerschaltung 11 erzeugt Steuersignale entsprechend diesen
Meßsignalen
und schickt die Meßsignale
an die Gleichspannungs-Erhöhungsschaltung 6,
um deren Ausgangsspannung zu steuern. Daher führt die Steuerschaltung 11 eine
Leistungssteuerung oder -regelung durch, welche an den Zustand der
Entladungslampe 10 angepaßt ist, um hierdurch die Aktivierungszeit
und Reaktivierungszeit der Entladungslampe 10 zu verkürzen, und
die stabile Beleuchtungssteuerung der Entladungslampe 10 in
dem durchgehenden Beleuchtungseinschaltzustand sicherzustellen.
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Ein
Beleuchtungsdetektor 14 erfaßt, ob die Entladungslampe 10 leuchtet.
Die Verfahren zur Erfassung des Beleuchtungszustands der Entladungslampe 10 umfassen
ein Verfahren der Überwachung von
Signalen entsprechend der Lampenspannung und dem Lampenstrom der
Entladungslampe 10, von dem Spannungsdetektor 12 und
dem Stromdetektor 13, oder ein Verfahren zur direkten Erfassung
des von der Entladungslampe 10 abgestrahlten Lichts über einen
Photosensor 15.
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2A zeigt
eine Schaltung 16, die das Meßsignal VS von dem Spannungsdetektor 12 überwacht,
um den Beleuchtungseinschaltzustand oder den Beleuchtungsausschaltzustand
der Entladungslampe 10 zu erfassen. Das Meßsignal
VS erfährt
eine Spannungsteilung durch Spannungsteilerwiderstände 17 und 17'. Das sich ergebende
Signal wird an die negative Eingangsklemme des Komparators 18 geschickt,
um dort mit einer Bezugsspannung Eref verglichen zu werden, welche
der positiven Eingangsklemme des Komparators 18 zugeführt wird.
Anders ausgedrückt
wird, wenn der spannungsgeteilte Pegel des Meßsignals VS niedriger als die
Bezugsspannung Eref ist, festgestellt, daß die Entladungslampe 10 eingeschaltet
war, und dann gibt der Komparator 18 ein Signal auf hohem
Pegel (H) aus.
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2B zeigt
eine Schaltung 19, welche das Meßsignal IS von dem Stromdetektor 13 überwacht, um
den Beleuchtungseinschaltzustand oder den Beleuchtungsausschaltzustand
der Entladungslampe 10 zu erfassen. Das Meßsignal
IS wird einer Spannungsteilung durch Spannungsteilerwiderstände 20 und 20' unterzogen.
Das sich ergebende Signal wird an die nicht-invertierende Eingangsklemme
eines Operationsverstärkers 21 geschickt,
der eine Differenzverstärkerschaltung
bildet. Die invertierende Eingangsklemme des Operationsverstärkers 21 ist über einen
Widerstand 22 an Masse gelegt, und über einen Rückkopplungswiderstand 23 mit
der Ausgangsklemme des Verstärkers 21 verbunden.
Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 21 wird an die
positive Eingangsklemme eines Komparators 24 geliefert,
der in der nächsten
Stufe angeordnet ist, um dort mit einer Bezugsspannung Eref verglichen zu
werden, welche der negativen Eingangsklemme des Komparators 24 zugeführt wird.
Wenn daher der verstärkte
Spannungspegel des Meßsignals
IS höher als
die Bezugsspannung Eref ist, so wird festgestellt, daß die Entladungslampe 10 leuchtete,
und dann gibt der Komparator 24 ein Signal auf dem Pegel
H aus.
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2C zeigt
eine Schaltung 25, welche das Ausgangssignal des Photosensors 15 überwacht,
um den Beleuchtungseinschaltzustand oder den Beleuchtungsausschaltzustand
der Entladungslampe 10 zu erlassen. Das Meßsignal
von dem Photosensor 15 wird an die positive Eingangsklemme
eines Komparators 26 geschickt, wo es mit einer Bezugsspannung
Eref verglichen wird, die der negativen Eingangsklemme des Komparators 26 zugeführt wird. Genauer
gesagt wird, wenn der Spannungspegel des Meßsignals von dem Photosensor 15 höher ist
als die Bezugsspannung Eref, festgestellt, daß die Entladungslampe 10 eingeschaltet
wurde und leuchtet, und dann sendet der Komparator 26 ein
Signal auf dem Pegel H aus.
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Da
das Spannungsmeßsignal
VS und das Strommeßsignal
IS, welche der Lampenspannung bzw. dem Lampenstrom der Entladungslampe 10 entsprechen,
in die Steuerschaltung 11 in der Beleuchtungsschaltung 1 bei
den in den 2A und 2B gezeigten
Beispielen eingegeben werden, werden dementsprechende Signale auch
zur Erfassung des Beleuchtungseinschaltzustands der Entladungslampe 10 verwendet.
Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Lampenspannung und der Lampenstrom
der Entladungslampe 10 direkt in der nächsten Stufe des Gleichspannungs/Wechselspannungs-Wandlers 7 erfaßt werden
könnten.
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Das
Ausgangssignal des Beleuchtungsdetektors 14 wird an die
Frequenzsteuerung 7b und an eine nicht dargestellte Schutzschaltung
oder dergleichen geschickt, um als Bezugsinformation zur Bestimmung
der Zustände
der Schaltung verwendet zu werden.
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3 verdeutlicht
den Aufbau des brückenartigen
Treibers 7a des Gleichspannungs/Wechselspannungs-Wandlers 7,
der beispielsweise einen zweistufigen Brückenaufbau unter Verwendung
von FETs aufweist. Die Schaltsteuerung oder Schaltregelung der FETs
wird durch ein Steuersignal bewerkstelligt, das den FETs von der
Frequenzsteuerung 7b zugeführt wird.
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Mit
dem Bezugszeichen "27" ist eine Gleichspannungs-Eingangsklemme
oder eine positive Eingangsklemme bezeichnet, und mit dem Bezugszeichen "27'" eine andere Gleichspannungs-Eingangsklemme
oder eine Masse-Eingangsklemme. Die Ausgangsspannung der Gleichspannungs-Erhöhungsschaltung 6 wird
an diese Eingangsklemmen 27 und 27' angelegt.
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Der
Brückentreiber 7a weist
vier N-Kanal-FETs 28(i) auf (i = 1, 2, 3, 4). Die FETs 28(1) und 28(2) sind
in Reihe geschaltet, und die FETs 28(3) und 28(4) sind
in Reihe geschaltet. Diese beiden Reihenschaltungen von FETs sind
einander parallel geschaltet. Im einzelnen ist bei dem FET 28(1) in
der oberen Stufe ein Drain an die positive Eingangsklemme 27 angeschlossen,
und eine Source mit dem Drain des FET 28(2) der unteren
Stufe verbunden, dessen Source an die Masse-Eingangsklemme 27' angeschlossen
ist.
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Bei
dem FETs 28(3) und 28(4), die parallel zu den
FETs 28(1) und 28(2) geschaltet sind, ist bei
dem FET 28(3) der oberen Stufe der Drain an die positive Eingangsklemme 27 angeschlossen,
und die Source mit dem Drain des FET 28(4) der unteren
Stufe verbunden, dessen Source mit der Masse-Eingangsklemme 27' verbunden ist.
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Eine
Zener-Diode ist zwischen dem Gate und der Source des FET 28(1) vorgesehen,
und eine weitere Zener-Diode ist entsprechend zwischen dem Gate
und der Source des FET 28(3) angeordnet, wobei ein Kondensator
und ein Widerstand zwischen der Anode jeder Zener-Diode und dem
Gate des zugeordneten FET vorgesehen sind. Eine vorbestimmte Spannung
(Vcc) wird zwischen jedes Paar aus Kondensator und Widerstand über eine
Diode angelegt.
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Eine
Ausgangsklemme 29 ist mit der Source des FET 28(1) verbunden,
und eine Ausgangsklemme 29' ist
mit der Source des FET 28(3) verbunden, so daß eine rechteckförmige Ausgangsspannung
an die Entladungslampe 10 über eine Induktivität 30 angelegt
wird.
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Die
Induktivität 30 entspricht
der Sekundärwicklung
eines Trigger-Transformators (nicht dargestellt), der in der Zündschaltung 8 vorgesehen
ist, um einen Aktivierungsimpuls für die Entladungslampe 10 zu
erzeugen.
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In
bezug auf die Schaltsteuerung-FETs 28(i) (i = 1, 2, 3,
4), werden Steuersignale S(i) (i = 1, 2, 3, 4) den einzelnen FETs
von der Frequenzsteuerung 7b auf solche Weise zugeführt, daß eine komplementäre Steuerung
der beiden Gruppen der wie voranstehend geschildert angeordneten
FETs erfolgt.
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Die
Frequenzsteuerung 7b, die nicht der vorliegenden Erfindung
entspricht ist so ausgelegt, daß unterschiedliche
Steuersignale in drei Perioden oder Zeiträumen erzeugt werden, nämlich in
der Periode, in welcher die Entladungslampe 10 seit dem
Beginn der Aktivierung eingeschaltet wird (nachstehend als "Voreinschaltperiode" bezeichnet), der
Periode seit dem Einschalten der Entladungslampe 10 bis
zum Ablauf einer vorbestimmten Zeit (nachstehend als "Polaritätsumkehr-Begrenzungsperiode" bezeichnet), und
der Periode nach Ablauf der Polaritätsumkehr-Begrenzungsperiode
(nachstehend als "Begrenzungsfreigabeperiode" bezeichnet). Genauer gesagt
erzeugt die Frequenzsteuerung 7b ein rechteckförmiges Sig
nal mit einer niedrigen Frequenz in der Vorbeleuchtungsperiode,
erzeugt dann ein Gleichspannungssignal mit einer vorbestimmten Polarität in der
Polaritätsinversions-Begrenzungsperiode,
und erzeugt ein rechteckförmiges
Signal mit einer hohen Frequenz in der darauffolgenden Begrenzungsfreigabeperiode.
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Die
Frequenzsteuerung 7b entspricht nicht der vorliegenden
Erfindung und weist einen Oszillator 31 und einen Frequenzteiler 32 auf,
wie in 4 gezeigt ist.
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Der
Oszillator 31 erzeugt ein Taktsignal mit einer Grundfrequenz
(fo), und weist den Aufbau eines astabilen Multivibrators auf, der
ein NOT-Gate verwendet.
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Der
Frequenzteiler 32 ist mit einem Zähler 33, zwei Flip-Flops 34 und 35 des
D-Typs, und mit verschiedenen Logik-Gates versehen.
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Wie
gezeigt wird das Taktsignal, das von dem Oszillator 31 abgegeben
wird, in die Takteingabeklemme (CK) des Flip-Flops 34 und
in eine Eingangsklemme jedes von mit zwei Eingängen versehenen AND-Gates 36 und 37 eingegeben.
Das Ausgangssignal des AND-Gates 36 wird an die Setzklemme
(S) des Flip-Flops 34 geschickt, und das Ausgangssignal
des AND-Gates 37 wird an die Negativflanken-Takteingabeklemme
(CK) des Zählers 33 geschickt.
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Das
Ausgangssignal (S(14)) des voranstehend erwähnten Beleuchtungsdetektors 14 wird
der Rücksetzklemme
(R) des Flip-Flops 34 zugeführt. Die D-Klemme (D) des Flip-Flops 34 ist
mit dessen Q-Klemme verbunden,
einer der Ausgangsklemmen.
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Das
Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 34 wird der Takteingabeklemme
(CK) des Flip-Flops 35 in
der nächsten
Stufe zugeführt,
und das Q-Ausgangssignal (das
invertierte Q-Ausgangssignal) des Flip-Flops 34 wird der
Rücksetzklemme
(RST) des Zählers 33 über ein
NOT-Gate 38 zugeführt.
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Die
n-Bit-Ausgangsklemme (Qn) des Zählers 33 ist
an die andere Eingangsklemme des AND-Gates 36 und an die
andere Eingangsklemme des AND-Gates 37 über ein NOT-Gate 39 angeschlossen. Daher
wird das AND-Signal des Ausgangssignals des Zählers 33 und des Taktsignals
des Oszillators 31 zu einem Setzsignal für das Flip-Flop 34,
und wird das AND-Signal des invertierten Ausgangssignals des Zählers 33 und
des Taktsignals des Oszillators 31 ein Takteingangssignal
für den
Zähler 33.
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Bei
dem Flip-Flop 35 ist dessen D-Klemme (D) mit seiner Q-Klemme verbunden. Wie aus 3 hervorgeht,
wird das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 35 (das durch "S(35Q)" bezeichnet ist) dem
Gate des FET 28(3) aber einen Puffer 40 und einen
FET 41 zugeführt,
und dem Gate des FET 28(2) über ein NOT-Gate 42.
Das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 35 (welches
durch "S(35Q*)" bezeichnet ist)
wird dem Gate des FET 28(1) über einen Puffer 43 und
einen FET 44 zugeführt,
und dem Gate des FET 28(4) über ein NOT-Gate 45,
wie aus 3 hervorgeht. Daher werden der
Setzeingang der FETs 28(2) und 28(3) und der Setzeingang
der FETs 28(1) und 28(4) komplementär geschaltet.
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5 zeigt
ein Zeitablaufdiagramm das nicht der vorliegenden Erfindung entspricht,
welches die Operationen der einzelnen Abschnitte der Frequenzsteuerung 7b erläutert. Hierbei
bezeichnet "S(31)" das von dem Oszillator 31 erzeugte
Taktsignal, "S(34Q)" das Q-Ausgangssignal
des Flip-Flops 34, und "S(33Qn)" das Qn-Ausgangssignal
des Zählers 33.
Mit "S(14)" und "S(35Q)" ist das Ausgangssignal
des Beleuchtungsdetektors 14 bzw. das Q-Ausgangssignal
des Flip-Flops 35 bezeichnet, wie voranstehend erwähnt. "Ta" bezeichnet die Vorbeleuchtungsperiode, "Tb" bezeichnet die Polaritätsumkehr-Begrenzungsperiode,
und "Tc" bezeichnet die Begrenzungs-Freigabeperiode.
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In
der Vorbeleuchtungsperiode Ta weist das Signal S(14) einen niedrigen
Pegel (L) auf, und wird mit dem Taktsignal S(31) eine Frequenzteilung
durch das Flip-Flop 34 und eine weitere Frequenzteilung durch
das Flip-Flop 35 durchgeführt. Das Ausgangssignal des
Flip-Flops 35 weist daher die Bezugsfrequenz von fo/4 auf.
Da das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 34 über das
NOT-Gate 38 der Rücksetzklemme
des Zählers 33 zugeführt wird,
wird der Zähler 33 gelegentlich
zurückgesetzt,
um den Heraufzählvorgang
zu sperren.
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In
der nächsten
Polaritätsinversions-Begrenzungsperiode
Tb wird, wenn der Beleuchtungsdetektor 14 die Beleuchtung
der Entladungslampe 10 feststellt, und sein Ausgangssignal
S(14) den Pegel H annimmt, das Flip-Flop 34 zurückgesetzt,
um dessen Funktion zu stoppen. Dies führt dazu, daß das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 34 den
Pegel H annimmt, so daß das
Signal, welches der Rücksetzklemme
des Zählers 33 über das
NOT-Gate 38 zugeführt
werden soll, den Pegel L annimmt, um den Heraufzählvorgang des Zählers 33 zu
gestatten. Daher entspricht die Polaritätsinversions-Begrenzungsperiode
Tb (= 2 ^ (n – 1)/fo,
wobei "^" die Leistung bedeutet)
der Periode von dem Ende des Zählvorgangs
bis zu dem Zeitpunkt, wenn das Qn-Ausgangssignal S(33Qn) des Zählers 33 den
Pegel H annimmt, und die Flip-Flops 34 und 35 stoppen
beide ihren Betrieb während
dieser Periode.
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Wenn
die Polaritätsinversions-Begrenzungsperiode
Tb abgelaufen ist, nimmt das Qn-Ausgangssignal S(33Qn) des Zählers 33 den
Pegel H an, und das AND-Signal dieses Qn-Ausgangssignals und des
Taktsignals S(31) wird der Setzklemme des Flip-Flops 34 zugeführt. Daher
geht das Taktsignal S(31) durch das Flip-Flop 34 hindurch und erreicht das
Flip-Flop 35. Dies führt
dazu, daß die
Grundfrequenz des Ausgangssignals des Flip-Flops 35 in
der Begrenzungsfreigabeperiode Tc den Wert fo/2 annimmt, also einen
höheren
Wert als der Wert der Grundfrequenz in der Vorbeleuchtungsperiode
Ta beträgt.
Es wird darauf hingewiesen, dass das Qn-Ausgangssignal S(33Qn) des
Zählers 33 in
ein Signal auf dem Pegel L durch das NOT-Gate 39 invertiert
wird, und dass das AND-Signal dieses Signal auf dem Pegel L und
des Taktsignals S(31) den Pegel L annimmt, wodurch die Zufuhr des
Taktsignals zum Zähler 33 gesperrt
wird.
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Wie
aus den voranstehenden Ausführungen deutlich
wird, ist die Grundfrequenz des Rechtecksignals, das von dem Gleichspannungs/Wechselspannungs-Wandler 7 in
der Begrenzungsfreigabeperiode Tc ausgegeben wird, höher als
die Frequenz in der Vorbeleuchtungsperiode Ta; und die Bereitstellung der
Polaritätsinversions-Begrenzungsperiode
Tb zwischen den beiden Perioden Ta und Tc sichert eine stabile Beleuchtung.
Wenn sich die Frequenz von jener der Vorbeleuchtungsperiode Ta drastisch
zu jener der Begrenzungsfreigabeperiode Tc ändert, kann die Polarität der Frequenz
an den Null-Durchgangspunkten des Lampenstroms möglicherweise nicht ordnungsgemäß invertiert
werden, wodurch ein Beleuchtungsausfall hervorgerufen wird. Da jedoch
die Änderung
der Vorbeleuchtungsperiode Ta zur Begrenzungsfreigabeperiode Tc über die
Polantätsinversions-Begrenzungsperiode
Tb erfolgt, kann die Häufigkeit
des Auftretens eines derartigen Beleuchtungsausfalls verringert
werden.
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Die 6 und 7 zeigen
eine Beleuchtungsschaltung 1A gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird die Polarität der Gleichspannung
in der Polaritätsinversions-Begrenzungsperiode
Tb invertiert und ist in den anderen Abschnitten ansonsten wie zuvor
beschrieben aufgebaut. Um eine überflüssige, erneute
Beschreibung zu vermeiden, werden gleiche oder entsprechende Bezugszeichen
wie bei der vorhergehenden Schaltung zur Bezeichnung entsprechender
oder gleicher Teile bei dieser Ausführungsform verwendet.
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6 zeigt
den Aufbau einer Frequenzsteuerung 7c, welche aus sechs
Flip-Flops des D-Typs und mehreren Logik-Gates besteht.
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Das
Taktsignal von dem Oszillator 31 wird der Takteingangsklemme
(CK) eines Flip-Flops 46 in der ersten Stufe zugeführt, sowie
einer Eingangsklemme eines mit zwei Eingängen versehenen AND-Gates 47.
Das Ausgangssignal Q eines Flip-Flops 54 (welches nachstehend
noch genauer erläutert
wird) wird in die andere Eingangsklemme des AND-Gates 47 eingegeben,
dessen Ausgangssignal der Setzklemme (S) des Flip-Flops 46 zugeführt wird.
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Bei
dem Flip-Flop 46 ist dessen D-Klemme (D) mit seiner Q-Ausgangsklemme verbunden. Das Q-Ausgangssignal
des Flip-Flops 46 wird der Takteingangsklemme (CK) eines
Flip-Flops 50 in der nächsten
Stufe über
ein mit zwei Eingängen
versehenes AND-Gate 48 und
ein mit zwei Eingängen
versehenes OR-Gate 49 zugeführt, und wird an die Takteingangsklemme
(CK) eines Flip-F1ops 51 der
ersten Stufe unter Flip-Flops 51, 52, 53 und 54 in
vier Stufen zugeführt,
welche einen Zählerabschnitt
bilden.
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Bei
jedem der Flip-Flops 51 bis 54 ist die D-Eingangsklemme
(D) mit seiner Q-Ausgangsklemme
verbunden, und wird einer Setzklemme (S) das Ausgangssignal S(14)
des Beleuchtungsdetektors 14 über ein NOT-Gate 55 zugeführt. Das
Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 51 wird an die Takteingangsklemme
(CK) des Flip-Flops 52 geschickt, dessen Q-Ausgangssignal
einer Eingangsklemme eines mit zwei Eingängen versehenen AND-Gates 56 zugeführt wird.
Das AND-Gate 56 empfängt
darüber
hinaus das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 54 an der anderen Eingangsklemme,
und erzeugt das AND-Signal dieser Q-Ausgangssignale. Dieses AND-Signal
wird an die Takteingangsklemme (CK) des Flip-Flops 53 geschickt.
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Das
Flip-Flop 53 schickt sein Q-Ausgangssignal
an die andere Eingangsklemme des OR-Gates 49, und schickt
sein Q-Ausgangssignal an die Takteingangsklemme (CK) des Flip-Flops 54.
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Das
Flip-Flop 54 schickt sein Q-Ausgangssignal an die andere
Eingangsklemme des AND-Gates 56, und schickt sein Q-Ausgangssignal an die Rücksetzklemme
(R) des Flip-Flops 46, die voranstehend erwähnte Eingangsklemme
des AND-Gates 47, und an eine Eingangsklemme eines mit
zwei Eingängen versehenen
OR-Gates 57.
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Das
Ausgangssignal S(14) des Beleuchtungsdetektors 14 wird über das
NOT-Gate 55 in die andere Eingangsklemme des OR-Gates 57 eingegeben,
dessen Ausgangssignal an die andere Eingangsklemme des AND-Gates 48 geschickt
wird.
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Das
Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 50 (welches durch "S(50Q)" bezeichnet ist),
wird an den FET 28(3) über
den Puffer 40 und den FET 41 geschickt, und wird
dem FET 28(2) über
das NOT-Gate 42 zugeführt.
Das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 50 (welches
durch "S(50Q*)" bezeichnet ist),
wird dem FET 28(1) über
den Puffer 43 und den FET 44 zugeführt, und
wird an den FET 28(4) über
das NOT-Gate 45 geschickt.
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Eine
vorbestimmte Spannung wird der Setzklemme (S) des Flip-F1ops 50 zugeführt, und
die Rücksetzklemmen
der Flip-Flops 50 bis 54 sind sämtlich an
Masse gelegt.
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7 zeigt
ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung
der Operationen der einzelnen Abschnitte der Frequenzsteuerung 7c.
Hierbei ist durch "S(46Q)", "S(50Q)", "S(51Q)", "S(52Q)", "S(53Q)" bzw. "S(54Q)" das Q-Ausgangssignal
des Flip-Flops 46, 50, 51, 52, 53 bzw. 54 bezeichnet. "Ta", "Tb", "Tc", "S(14)" und "S(31)" haben die gleiche
Bedeutung wie voranstehend erläutert.
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In
der Vorbeleuchtungsperiode Ta wird mit dem Taktsignal S(31) von
dem Oszillator 31 eine Frequenzteilung durch das Flip-Flop 46 und
eine weitere Frequenzteilung durch das Flip-Flop 50 in der nächsten Stufe
durchgeführt.
Daher nimmt die Grundfrequenz des Ausgangssignals des Flip-Flops 50 den Wert
fo/4 an. Das Ausgangssignal S(14) des Beleuchtungsdetektors 14 ist
ein Signal auf dem Pegel L, welches durch das NOT-Gate 55 invertiert
wird. Da das invertierte Signal den Setzklemmen (S) der Flip-Flops 51 bis 54 zugeführt wird,
arbeiten diese Flip-Flops nicht. Da das Ausgangssignal des AND-Gates 47 den
Pegel L aufweist und das Ausgangssignal des OR-Gates 57 den
Pegel H, geht das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 46 durch
das AND-Gate 48 hindurch. Da das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 53 den
Pegel L aufweist, geht auch das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 46 durch
das OR-Gate 49 hindurch.
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In
der nächsten
Polaritätsinversions-Begrenzungsperiode
Tb nimmt, wenn die Entladungslampe 10 eingeschaltet ist,
das Ausgangssignal S(14) des Beleuchtungsdetektors 14 den
Pegel H an. Das invertierte Signal dieses Signals auf dem Pegel
H wird den Setzklemmen (S) der Flip-Flops 50 bis 54 zugeführt, so
daß diese
Flip-Flops den Frequenzteilerbetrieb beginnen.
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Obwohl
das Taktsignal S(31) vom Oszillator 31 eine Frequenzteilung
durch den Flip-Flop 46 erhält, nimmt das Ausgangssignal
des OR-Gates 57 den Pegel L an, bis das Q Ausgangssignal des Flip-Flops 54 den
Pegel H annimmt. Daher weist das Ausgangssignal des AND-Gates 48 den
Pegel L auf, unabhängig
von dem Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 4b, wodurch der
Flip-Flop 50 gesperrt wird.
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Wenn
im Verlauf der Zeit der Pegel des Q-Ausgangssignals
des Flip-Flops 53 von dem Pegel L auf den Pegel H invertiert
wird, wird dieses Q-Ausgangssignal über das
OR-Gate 49 der Takteingangsklemme des Flip-Flops 50 zugeführt, und
das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 50 wird
invertiert. Dieser Zustand hält
an, bis das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 54 invertiert wird. Anders
ausgedrückt
ist das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 53 in der Periode
(= 23/fo) seit Beginn der Polaritätsinversions-Begrenzungsperiode
Tb bis zum Zeitpunkt der Inversion des Ausgangssignals des Flip-Flops 53 entgegengesetzt
der Polarität
in der darauf folgenden Periode (= 23/fo),
bis das Ausgangssignal des Flip-Flops 54 invertiert wird.
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In
der folgenden Begrenzungsfreigabeperiode Tc verursacht die Inversion
des Ausgangssignals des Flip-Flops 54 ein Aussenden des
Q-Ausgangssignals an die Takteingangsklemme des Flip-Flops 53 über das
AND-Gate 56, wodurch die Flip-Flops 53 und 54 gesperrt
werden, und dieser Zustand wird beibehalten. Da das Q-Ausgangssignal des
Flip-Flops 54 der Setzklemme des Flip-Flops 46 über das AND-Gate 47 zugeführt wird,
geht das Taktsignal S(31) durch das Flip-Flop 46 hindurch,
und erfährt eine
Frequenzteilung durch das Flip-Flop 50. Daher nimmt die
Grundfrequenz des Ausgangssignals des Flip-Flops 50 den
Wert fo/2 an, welcher höher
ist als die Frequenz in der Vorbeleuchtungsperiode Ta.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist, wie voranstehend geschildert, die Grundfrequenz des Rechtecksignals,
das von dem Gleichspannungs/Wechselspannungs-Wandler 7 in
der Begrenzungsfreigabeperiode Tc ausgegeben wird, höher als
jene in der Vorbeleuchtungsperiode Ta, und wird eine stabile Beleuchtung
dadurch erzielt, dass die Polarität der Wechselspannung einmal
in der Polaritätsinversions-Begrenzungsperiode
Tb invertiert wird, die zwischen den beiden Perioden Ta und Tc liegt.
Anders ausgedrückt
kann die Durchführung
der Gleichspannungsbeleuchtung für
beide Polaritäten
mittels Durchführung
einer einzigen Polaritätsinversion
in der Polaritätsinversions-Begrenzungsperiode
Tb einen glatten Übergang
zu der Stufe der Lieferung einer Rechteckspannung mit einer hohen
Frequenz an die Entladungslampe 10 sicherstellen, nachdem
die Entladungslampe 10 den instabilen Beleuchtungszustand
verläßt.
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Zwar
wird in der Polaritätsinversions-Begrenzungsperiode
Tb bei der zweiten Ausführungsform
eine einzige Polaritätsinversion
durchgeführt, jedoch
kann die Polaritätsinversion
mehr als einmal ausgeführt
werden, oder kann die Inversionsperiode allmählich verkürzt werden, um einen kontinuierlichen Übergang
auf den Zyklus in der Begrenzungsfreigabeperiode Tc zu erreichen,
soweit die Frequenz, die der Polaritätsinversion in der Polaritätsinversions-Begrenzungsperiode
Tb zugeordnet ist, ausreichend kleiner eingestellt ist als die Frequenz
in der Vorbeleuchtungsperiode Ta (die Frequenz in der Polaritätsinversions-Begrenzungsperiode
Tb kann bei der Steuerung gemäß der Schaltung
nach 4 als Null angesehen werden).
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Kurz
gefaßt
erfolgt gemäß, der vorliegenden Erfindung
eine solche Frequenzsteuerung, daß die Frequenz der Ausgangsspannung
der Gleichspannungs/Wechselspannungs-Wandlervorrichtung in der unbeleuchteten
Periode einer Entladungslampe niedrig wird, wogegen die Frequenz
der Ausgangsspannung der Gleichspannungs/Wechselspannungs-Wandlervorrichtung
in der Periode nach dem Start der Entladungslampe hoch wird. Daher
wird die Anstiegszeit des Lichtflusses von der Entladungslampe verkürzt, und
wird die Inversion der Polarität der
Ausgangsspannung der Gleichspannungs/Wechselspannungs-Wandler-vorrichtung in der Übergangsperiode
zwischen der nicht-leuchtenden Periode und der Periode nach dem
Start der Entladungslampe begrenzt, oder in der Periode von dem
Zeitpunkt des Zünders
der Entladungslampe bis zu dem Zeitpunkt, wenn eine vorbestimmte
Zeit abgelaufen ist. Es ist daher möglich zu verhindern, daß der Beleuchtungszustand
der Entladungslampe infolge einer drastischen Änderung der Frequenz instabil
wird, und daher möglich
zu verhindern, daß die
Beleuchtung durch die Entladungslampe ausfällt.