DE19623307A1 - Vorrichtung zum Verarbeiten von Druckereiprodukten - Google Patents

Vorrichtung zum Verarbeiten von Druckereiprodukten

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Druckereiprodukten, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der EP-A-0 453 343 und der entsprechenden US-Patentschrift Nr. 5,094,438 bekannt.
Sie weist eine Fördereinrichtung mit einer Vielzahl, um eine gemeinsame horizontale Drehachse trommelartig ange­ ordneten Aufnahmeteilen mit radial innenliegendem Boden und außenliegender Öffnung auf. Jedem Aufnahmeteil ist ein in Richtung der Drehachse beweglicher Wagen zugeord­ net, der an einer das Aufnahmeteil begrenzenden, parallel zur Drehachse verlaufenden Wand gelagert ist und den Boden des Aufnahmeteils bildet. Am Wagen sind in Richtung der Drehachse im Abstand hintereinander mit einem Wandelement des Wagens zusammenwirkende Klammern angeordnet, die ge­ meinsam mittels einer Steuereinrichtung von einer Sehließstellung in eine Offenstellung und wieder zurück, umstellbar sind. Weiter sind die Wagen mit einem Antrieb verbunden, um im Zuge einer Umdrehung der Aufnahmeteile um die Drehachse in Längsrichtung der Aufnahmeteile um einen Arbeitshub und in entgegengesetzter Richtung um einen Rückhub bewegt zu werden.
Die bekannte Vorrichtung weist weiter, in Richtung der Drehachse der Fördereinrichtung gesehen, hintereinander angeordnete Zuführungen auf, die dazu bestimmt sind, in jedes unter ihnen vorbeilaufende Aufnahmeteil jeweils ein Druckereiprodukt einzuführen. Die Druckereiprodukte kommen dabei mit ihrer in Einführrichtung gesehen vorlaufenden Kante auf dem Boden zur Anlage, werden durch Schließen der Klammern gehalten und im Zuge einer Umdrehung des Auf­ nahmeteils um die Drehachse um jeweils einen Arbeitshub zur nächsten Zuführung und schließlich zu einer Wegfüh­ rung transportiert. Bei jeder Zuführung mit Ausnahme der in Transportrichtung gesehen letzten, ward jeweils ein weiteres Druckereiprodukt hinzugefügt und in der Art des Zusammentragens deckungsgleich neben bereits im Aufnahme­ teil vorhandene Druckereiprodukte angeordnet. Die letzte Zuführung kann dazu bestimmt sein. Ein gefaltetes Drucke­ reiprodukt rittlings auf eine das Aufnahmeteil begrenzende Wand und über die zusammengetragenen Druckereiprodukte ab­ zulegen.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist die Konstruktion der Aufnahmeteile mit den Wänden und den daran geführten Wagen mit den Klammern aufwendig und erheblich platzbeanspru­ chend.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die gattungsgemäße Vorrichtung derart weiterzubilden, daß der Aufbau der Aufnahmeteile vereinfacht und somit der Platzbedarf der Fördereinrichtung verkleinert bzw. bei gleichem Platzangebot eine größere Anzahl von Aufnahme­ teilen ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird mit einer gattungsgemäßen Vorrichtung gelöst, die die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Transport­ einrichtung von der Fördereinrichtung getrennt und außer­ halb der Aufnahmeteile angeordnet, was eine einfache und platzsparende Konstruktion der Fördereinrichtung sowie einen freien Zugang zur Transporteinrichtung ermöglicht.
Bevorzugte Ausbildungsformen der erfindungsgemäßen Vor­ richtung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nun anhand in der Zeichnung darge­ stellter Ausbildungsformen näher beschrieben. Es zeigen rein schematisch:
Fig. 1 im Grundriß eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verarbeiten von Druckereiprodukten mit einer Fördereinrichtung, die um eine horizontale Dreh­ achse trommelartig angeordnete Aufnahmeteile auf­ weist und einer Vielzahl von Zuführungen für die Druckereiprodukte;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II der in der Fig. 1 gezeigten Vorrichtung mit einer unterhalb der Fördereinrichtung angeordneten Transporteinrich­ tung für die Druckereiprodukte;
Fig. 3 eine Ansicht, in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2, der dort gezeigten, verkürzt ausgebildeten Vor­ richtung;
Fig. 4 eine Abwicklung der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie II der Fig. 1 durch die dort gezeigte Fördereinrichtung und eine um diese herumverlaufenden Transporteinrichtung für die Druckereiprodukte;
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI der Fig. 5, der dort gezeigten Ausbildungsform der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 7 eine Abwicklung der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 8 gegenüber Fig. 5 vergrößert einen Ausschnitt aus der dort gezeigten Förder- und Transporteinrich­ tung;
Fig. 9 zwei Aufnahmeteile der in den Fig. 1 bis 8 gezeig­ ten Vorrichtungen mit darin angeordneten Führungs­ elementen und Druckereiprodukten;
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X der Fig. 2;
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie XI der Fig. 5;
Fig. 12 in gleicher Darstellung wie Fig. 2 und 5 eine wei­ tere Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Vor­ richtung, bei der die als Klammerförderer ausge­ bildeten Zuführungen um die Fördereinrichtung ge­ führt sind und als Transporteinrichtung wirken;
Fig. 13 eine Ansicht, in Richtung des Pfeiles XIII der Fig. 12, der dort gezeigten Vorrichtung; und
Fig. 14 ein Teil der in der Fig. 1 gezeigten Vorrichtung in einem Schnitt entlang der Linie XIV.
Fig. 1 zeigt als Beispiel einer erfindungsgemäßen Vor­ richtung zum Verarbeiten von Druckereiprodukten 10 eine trommelartig ausgebildete Fördereinrichtung 12 und entlang dieser hintereinander angeordnete Zuführungen 14 und eine, in Transportrichtung T; gesehen, diesen nachgeschaltete Wegführung 16. Die Zuführungen 14 sind dazu bestimmt, von einer Speichereinheit 18 gelieferte Druckereiprodukte 10 der Fördereinrichtung 12 zuzuführen, wo sie in Transport­ richtung T von einer Zuführung zur nächsten und schluß­ endlich zur Wegführung 16 transportiert werden. Mit Aus­ nahme der der Wegführung 16 unmittelbar vorgeschalteten Zuführung 14 sind sämtliche Zuführungen dazu bestimmt, Druckereiprodukte 10 in Aufnahmeteile 20 der Förderein­ richtung 12 einzuführen, wo sie in der Art des Zusammen­ tragens zusammengefügt werden. Die letzte Zuführung 14 kann dazu bestimmt sein, jeweils ein gefaltetes Druckerei­ produkt 11 rittlingsweise auf die zusammengetragenen Druckereiprodukte 10 abzulegen. Die gefalteten Druckerei­ produkte 11 mit den darin angeordneten zusammengetragenen Druckereiprodukten 10 bilden Fertigprodukte 10′, die, falls erforderlich, mittels eines Heftapparates 15 geheftet und dann mittels der Wegführung 16 von der Fördereinrichtung 12 wegtransportiert werden.
Wie dies Fig. 2 zeigt, weist jede Zuführung 14 einen Klammerförderer 22 mit an einem in Zuführrichtung Z um­ laufend angetriebenen endlosen Zugelement 24, beispiels­ weise einer Kette, im Abstand A hintereinander angeord­ neten individuell steuerbare Förderklammern 26 auf. Diese sind dazu bestimmt, Druckereiprodukte 10 einzelweise in Hängelage der Fördereinrichtung 12 zuzuführen und durch Öffnen der Förderklammern 26 an diese abzugeben.
Die Vielzahl Aufnahmeteile 20 sind trommelartig um eine gemeinsame horizontale Drehachse 28 mit radial innenlie­ gendem Boden 30 und außenliegender Öffnung 32 angeord­ net. In Umfangsrichtung der trommelartigen Fördereinrich­ tung 12 gesehen, sind die Aufnahmeteile 20 durch ebene Wände 34 voneinander getrennt, die parallel zur Drehachse 28 und wenigstens annähernd in radialer Richtung dazu ver­ laufen. Sie sind radial innen an einer zur Drehachse 28 koaxialen Hohlwelle 36 befestigt, die in Umlaufrichtung U drehend angetrieben ist. Sie bildet auch den Boden 30 der Aufnahmeteile 20. Der Abstand B aufeinanderfolgender Wände 34, gemessen in Umfangsrichtung und an ihrem radial äuße­ ren Ende, ist derart auf den Abstand A zwischen den För­ derklammern 26 abgestimmt, daß der Klammerförderer 22 beim Drehen der Fördereinrichtung 12 jedem Aufnahmeteil 20 nacheinander ein Druckereiprodukt 10 zuführt.
Unterhalb der trommelartigen Fördereinrichtung 12 ist eine Transporteinrichtung 38 angeordnet, die die Fördereinrich­ tung 12 von unten umgreift. Die Transporteinrichtung 38 weist in Richtung der Drehachse 28 hintereinander angeord­ nete Klammertransporteure 40 auf, wobei jeder Klammer­ transporteur 40 in der Art eines Abschnitts einer Spirale, wie dies insbesondere auch der Fig. 3 entnehmbar ist, von einer rechtwinklig zur Drehachse 28 und auf das Zugelement 24 einer Zuführung 14 ausgerichteten Zuführebene 42 zu der in Transportrichtung T gesehen, der benachbarten Zuführung 14 zugeordneten Zuführebene 42 verläuft.
Die Klammertransporteure 40 weisen an einem endlosen Zug­ organ 44, beispielsweise einer Kette, angeordnete indivi­ duell steuerbare Klammern 46 auf. Der Abstand C zwischen aufeinanderfolgenden Klammern 46 und der Antrieb des Zug­ organs 44 sind derart auf die Fördereinrichtung 12 abge­ stimmt, daß jeweils mit jedem Aufnahmeteil 20 eine Klammer 46 zusammentrifft und diese sich gemeinsam in Um­ laufrichtung U vom Anfang 48 des Klammertransporteurs 40 zum Ende 48′ bewegen. Das Zugorgan 44 ist beim Anfang 48 und Ende 48′ des Klammertransporteurs 40 um je ein Um­ lenkrad 50 geführt und verläuft zwischen diesen Umlenkrä­ dern 50 in einer beispielsweise kanalartigen Führungs­ schiene. Die Umlenkräder 50 sind in vertikaler Richtung gesehen ungefähr auf der Höhe der Drehachse 28 angeordnet und eines der Umlenkräder 50 ist mit einem nicht gezeigten Antrieb verbunden, um das Zugorgan 44 mit den Klammern 46 synchron mit der Fördereinrichtung 12 anzutreiben. Die im Bereich des aktiven Trums 52 der Transporteinrichtung 38 dich befindenden Klammern 46 sind jeweils mit in Richtung gegen da& Innere der betreffenden Aufnahmeteile 20 gerich­ tetem Klammermaul 46′ bei deren Öffnung 32 angeordnet, wobei sie sich jeweils bei der in Umlaufrichtung U gesehen vorderen Wand 34 des Aufnahmeteils 20 befinden. Weiter ist das Zugorgan 44 in radialer Richtung in einem Abstand D zu den Wänden 34 angeordnet, so daß sich die Klammern 46 mit geringem Abstand zu den Wänden 34 öffnen und schließen lassen.
Die Klammern 46 sind in Sehließrichtung vorgespannt und werden im Anfangs- und im Endbereich der Klammertranspor­ teure 40 mittels eines Steuerelements 54, beispielsweise einer Steuerkulisse, vorübergehend geöffnet. Der dem akti­ ven Trum 52 zugeordnete Abschnitt 56 der Bewegungsbahn 56′ der Klammern 46. verläuft somit quer zur kreisförmigen Umlaufbahn 58 der Aufnahmeteile 20 um die Drehachse 28 und quer zu den sich in Richtung der Drehachse 28 erstreckenden Aufnahmeteilen 20.
Wie dies der Fig. 2 entnehmbar ist, fassen die Klammern 46 die in den Aufnahmeteilen 20 angeordneten Druckereiproduk­ te 10 an ihrem dem Boden 30 abgewandten, durch die Öff­ nung 32 in radialer Richtung über die Aufnahmeteile 20 vorstehenden Randbereich 10′′. Im Grund des Klammermauls 46′ weisen die Klammern 46 einen Anschlag 46′′ für die Druckereiprodukte 10 auf.
In jedem Aufnahmeteil 20 sind Führungsbleche 60 angeord­ net, deren bevorzugte Form den Fig. 9 bis 11 besonders gut entnehmbar ist. Jedes Aufnahmeteil 20 der in den Fig. 1 und 2 gezeigten trommelartigen Fördereinrichtung 12 weist bei jeder Zuführebene 42 ein derartiges Führungsblech 60 auf, mit Ausnahme bei der in Transportrichtung gesehen ersten und letzten Zuführung 14. Es sei allerdings er­ wähnt, daß auch dort Führungsbleche 60 vorhanden sein könnten. Die trapezförmigen Führungsbleche 60 sind etwa mittig zwischen den Wänden 32 an der Hohlwelle 36 um parallel zur Drehachse 28 verlaufende Achsen gelagert und in Richtung gegen die vordere Wand 34 des Aufnahmeteils 20 vorgespannt, und ihr entgegen der Transportrichtung T sich verjüngender Endbereich 60′ ist von der genannten Wand 34 weggebogen, um mit dieser zusammen einen in Transportrich­ tung T sich verengenden Einlauf 62 für die Druckereipro­ dukte 10 zu bilden, wie dies insbesondere der Fig. 9 ent­ nehmbar ist.
Die Führungsbleche 60 sind je mit einem die Hohlweile 6 frei durchgreifenden Hebel 64 verbunden, an dessen freiem Ende eine Rolle 66 gelagert ist, siehe Fig. 10. Mit dieser wirkt eine dem oberen Bereich der Umlaufbahn 58 der Auf­ nahmeteile 20 zugeordnete Andrückkulisse 68 zusammen, die dazu bestimmt ist, die Kraft mit der die Führungsbleche 60 in Richtung gegen die vordere Wand 34 der Aufnahmeteile 20 gedrückt werden, zu erhöhen, vergleiche Fig. 2.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß im Anfangsbe­ reich der Klammertransporteure 40 jeweils eine Führungs­ schiene 70 ortsfest angeordnet ist, die dazu bestimmt ist, auf die Druckereiprodukte 10 an deren in Transportrichtung T gesehen nachlaufenden Seitenkante im Randbereich 10′′ einzuwirken, um die Druckereiprodukte 10 bei geöffnetem Klammermaul 46′ mit den Klammern 46 in Transportrichtung T im Aufnahmeteil 20 zu schieben, bis das Klammermaul 46′ jeweils geschlossen ist und die Druckereiprodukte 10 am Randbereich 10′′ dadurch gehalten sind, siehe Fig. 2 und 4.
Die in den Fig. 1 bis 4 und 9 bis 11 gezeigte Vorrichtung funktioniert wie folgt. Die in Transportrichtung T gesehen erste Zuführung 14 führt jedem Aufnahmeteil 20 durch dessen Öffnung 32 ein Druckereiprodukt 10 zu und läßt dies durch Öffnen der Förderklammer 26 in das Aufnahme­ teil 20 fallen, so daß das Druckereiprodukt 10 mit seiner unteren Kante 72 am Boden 30 des Aufnahmeteils 20 zur An­ lage kommt. Im Zuge der Weiterdrehung der Fördereinrich­ tung 12 kommt das Druckereiprodukt 10 auf die vordere Wand 34 des Aufnahmeteils 20 flächig zur Auflage und gleitet im Anfangsbereich des Klammertransporteurs 40 vom Boden 30 weg in radialer Richtung gegen außen und mit dem Randbe­ reich 10′′ in das geöffnete Maul 46′ einer Klammer 46. Da­ bei wird es durch die Führungsschiene 70 parallel zur Be­ wegungsbahn 56 der Klammern 46 in Transportrichtung T ge­ schoben bis die betreffende Klammer 46 durch Ablaufen vom Steuerelement 54 geschlossen ist (siehe fig. 4 bei der Zu­ führung 14 unten und Fig. 9 und 11 bei der Zuführung 14 ganz links). Das Druckereiprodukt 10 wird nun, von der Klammer 46 gehalten, im Zuge der Weiterdrehung der Förder­ einrichtung 12 im Aufnahmeteil 20 bis zum Ende 48′ des Klammertransporteurs 40 in Transportrichtung T zur nächsten Zuführebene 42 transportiert, wo es durch Öffnen des Klammermauls 46′ freigegeben wird. Im Zuge dieses Transports wurde das Druckereiprodukt 10 mit seiner in Transportrichtung T gesehen vorauslaufenden Seitenkante voraus durch den Einlauf 62 zwischen ein Führungsblech 60 und die vordere Wand 34 des Aufnahmeteils 20 eingeschoben. Etwa gleichzeitig zum Öffnen der Klammer 46 beim Ende 48′ läuft die dem betreffenden Führungsblech 60 zugeordnete Rolle 66 auf die Andrückkulisse 68 auf, wodurch nun das Druckereiprodukt 10 zwischen der vorderen Wand 34 und dem Führungsblech 60 eingeklemmt gehalten ist.
In gleicher Art und Weise wird von jeder Zuführung, mit Ausnahme der letzten, ein Druckereiprodukt 10 dem Aufnah­ meteil 20 zugeführt, wobei diese Druckereiprodukte 10 je­ weils zwischen das Führungsblech 60 und die in Umlaufrich­ tung U gesehen hintere Wand des Aufnahmeteils 20 einge­ führt werden. Wie dies insbesondere der Fig. 2 entnehmbar ist, kommen die Druckereiprodukte 10 dann flächig auf das Führungsblech 60 zur Anlage und gleiten auf diesem vom Boden 30 weg in radialer Richtung gegen außen in die zu­ geordnete geöffnete Klammer 46, wo sie dann von der Klammer 46 zusammen mit den zwischen der vorderen Wand 34 und dem Führungsblech 60 angeordneten Druckereiprodukten 10 zum Transport in Pfeilrichtung T erfaßt und gehalten werden. Es sei erwähnt, daß etwa beim Anfang 48 des Klammertransporteurs 40 jeweils die Andrückkulisse 68 en­ det, so daß im Bereich des Abschnitts der Bewegungsbahn 56 die Führungsbleche 60 nur mit sehr geringer Kraft an den Druckereiprodukten 10 anliegen. Die in dieser Art zu­ sammengetragenen Druckereiprodukte 10 werden jeweils im Zuge eines Transportschritts in Pfeilrichtung T zwischen das nächstfolgende Führungsblech 60 und die vordere Wand 34 eingeschoben, wie dies insbesondere aus den Fig. 9 und 11 hervorgeht.
Bei der in den Fig. 5 bis 8 gezeigten Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die trommelartige För­ dereinrichtung 12 gleich ausgebildet wie bei der in den Fig. 2 bis 4 gezeigten und weiter oben beschriebenen Aus­ bildungsform mit der Ausnahme, daß die Führungsbleche 60 nun nicht mehr mit einem Hebel 64 zur Erhöhung der Kraft, mit welcher sie in Richtung gegen die jeweils vordere Wand 34 der Aufnahmeteile 20 gedrückt sind, verbunden sind. Wie dies insbesonders den Fig. 5 und 8 entnehmbar ist, sind auch hier die Führungsbleche 60 am Boden 30 zwischen den Wänden 34 befestigt. Sie sind mit geringer Kraft in Rich­ tung gegen die in Umlaufrichtung U gesehen vordere Wand der Aufnahmeteile 20 vorgespannt. Im weiteren entspricht die Form der Führungsbleche 60 der in den Fig. 9 und 11 gezeigten Form. Bezüglich des Aufbaus der Fördereinrich­ tung 12 wird auf die Beschreibung weiter oben verwiesen.
Die hier verwendeten Bezugszeichen entsprechen den weiter oben verwendeten.
Ein wesentlicher Unterschied zu der in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Ausbildungsform besteht in der Ausgestaltung der Transporteinrichtung 38. Hier ist ein einziger Klammer­ transporteur 40 vorhanden, dessen Klammern 46 entlang einer in sich geschlossenen Bewegungsbahn umlaufen, wobei der aktive Abschnitt 56 der Bewegungsbahn 56′ in der Art einer Spirale mit mehreren Windungen um die trommelartige Fördereinrichtung 12 herum mit konstanter Steigung ver­ läuft. Der Abschnitt 56 der Bewegungsbahn 56′ ist somit quer zu den in Richtung der Drehachse 28 verlaufenden Auf­ nahmeteilen 20 und zur kreisförmigen um die Drehachse 28 verlaufenden Umlaufbahn 58 der Aufnahmeteile 20 angeord­ net.
Der Klammertransporteur 40 weist wiederum im Abstand C an einem endlosen Zugorgan 44 hintereinander angeordnete in­ dividuell steuerbare Klammern 46 auf, wobei aufeinander­ folgende Klammern 46 bei der Öffnung 32 aufeinanderfol­ gender Aufnahmeteile 20 mit gegen das innere des betreffen­ den Aufnahmeteils gerichtetem Klammermaul 46′ angeordnet sind. Dabei ist, wie dies insbesondere aus der Fig. 8 her­ vorgeht, die jeweils in Umlaufrichtung U gesehen vorlau­ fende Klammerbacke mit der in Umlaufrichtung U vorderen Wand 34 des betreffenden Aufnahmeteils 20 fluchtend ange­ ordnet und in radialer Richtung gesehen von dieser gering­ fügig beabstandet, so daß sich die Klammer 46 in axialer Richtung entlang der Wand 34 bewegen kann. Die in Umlauf­ richtung U gesehen der genannten Klammerbacke 74 nachlau­ fende Klammerbacke 74′ ist schwenkbar angeordnet, in Rich­ tung gegen die Klammerbacke 74 vorgespannt und mit einem Steuerhebel 76 verbunden, der zum Öffnen des von den Klemmbacken 74, 74′ gebildeten Klammermauls 46′ mittels eines kulissenartigen Steuerelements 54 in die Offenstel­ lung verschwenkbar ist.
Wie dies insbesondere aus der Fig. 5 hervorgeht, sind auch bei dieser Ausbildungsform die Zuführungen 14 als Klammer­ förderer 22 ausgebildet und dazu bestimmt, in Hängelage Druckereiprodukte 10 den Aufnahmeteilen 20 zuzuführen und durch Öffnen der Förderklammern 26 fallenzulassen, so daß sie mit ihrer unteren Kante auf dem Boden 30 der Auf­ nahmeteile 20 zur Anlage kommen. Fig. 6 zeigt die Anord­ nung der Klammerförderer 22 bezüglich des aktiven Ab­ schnitts 56 der Bewegungsbahn der Klammern 46 der Trans­ porteinrichtung 38. Die Klammerförderer 22 sind in Rich­ tung der Drehachse 28 gesehen zwischen den Windungen der spiralartigen Bewegungsbahn 56 angeordnet und zwar derart, daß die in die Aufnahmeteile 20 eingeführten Druckerei­ produkte 10 in Richtung der Drehachse 28 gesehen bezüglich der Transporteinrichtung 38 die richtige Lage einnehmen, wenn sie beim Drehen der Fördereinrichtung 12 vom Boden 30 weg auf der Wand 34 bzw. dem Führungsblech 60 in radialer Richtung gegen außen in den Bereich der Führungsschienen 70 und in die Klammern 46 gleiten, siehe insbesondere Fig. 7.
Die von der in der Fig. 6 in Transportrichtung T gesehen ersten Zuführung 14 in die Aufnahmeteile 20 eingeführten Druckereiprodukte 10 kommen mit ihrer unteren Kante auf den Boden 30 und im Zuge der Drehung der Fördereinrichtung 12 flächig an der vorderen Wand 34 zur Anlage. Nach dem Unterschreiten einer Horizontalebene durch die Drehachse 28 gleitet das Druckereiprodukt 10 vom Boden 30 weg in radialer Richtung gegen außen, wo es mit seinem dann über die Öffnung 20 vorstehenden Randbereich 10′′ zwischen die Führungsschienen 70 und in das geöffnete Klammermaul 46′ der betreffenden Klammer 46 hineingleitet. Durch die Füh­ rungsschienen 70 wird das Druckereiprodukt 10 in Richtung der Drehachse 28 ausgerichtet und bis zum Schließen der Klammer 46 parallel zur Bewegungsbahn 56 gefördert. Durch das Schließen des Klammermauls 46′ wird das Druckereipro­ dukt 10 festgehalten und im Zuge der Drehung um die Dreh­ achse 28 in Transportrichtung T. kontinuierlich transpor­ tiert, wobei es durch den Einlauf 62 zwischen das Füh­ rungsblech 60 und die vordere Wand 34 des Aufnahmeteils 20 eingeführt wird. Die in Transportrichtung T gesehen der ersten Zuführung 14 folgenden Zuführungen 14 führen die Druckereiprodukte 10 zwischen das Führungsblech 60 und die in Umlaufrichtung U gesehen hintere Wand 34 der Aufnahme­ teile 20 ein. Dadurch können die von den Klammern 46 ge­ haltenen, bereits früher in die Aufnahmeteile 20 einge­ führten Druckereiprodukte 10 in axialer Richtung weiter­ transportiert werden, ohne Mitnahme der neu in die Auf­ nahmeteile 20 eingeführten Druckereiprodukte 10. Letztere kommen infolge der Drehung der Fördereinrichtung 12 flä­ chig auf das betreffende Führungsblech 60 zur Anlage und gleiten nach dem Unterschreiten einer Horizontalen durch die Drehachse 28 vom Boden 30 weg auf dem Führungsblech 60 radial gegen außen wiederum zwischen Führungsschienen 70 und in eine nun wieder geöffnete Klammer 46. Die Führungs­ schienen 70 transportieren nun bis zum Schließen der Klammer 46 die von der Klammer bis dahin gehaltenen und das neu hinzugekommene Druckereiprodukt 10 in Transport­ richtung T. Die in dieser Art zusammengetragenen Drucke­ reiprodukte 10 werden nun durch die geschlossene Klammer 46 wiederum um die Höhe einer Windung der Bewegungsbahn 56 in Pfeilrichtung T transportiert.
Bei der in den Fig. 12 und 13 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die trommelartige Fördereinrichtung 12 gleich ausgebildet wie bei der in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Ausführungsform. Die dort verwende­ ten Bezugszeichen gelten auch für die Fig. 12 und 13; es wird auch auf die entsprechenden Teile der Beschreibung verwiesen. Was die Transporteinrichtung 38 betrifft, ist sie durch Klammertransporteure 40 gebildet, die zugleich auch Klammerförderer 22 der Zuführung 14 sind. Die Bewe­ gungsbahn der in Zuführrichtung Z und somit der Umlauf­ richtung U gleichgerichtet angetriebenen Klammern 46 ver­ läuft in horizontaler Richtung und etwa tangential ober­ halb der Fördereinrichtung 12 zu dieser, um etwa 270° um diese herum und von dort zurück zu einer Speichereinheit 18 (siehe Fig. 1). Der entlang der Fördereinrichtung 12 verlaufende aktive Abschnitt der Bewegungsbahn 56 verläuft bezüglich der Drehachse 28 in radialer Richtung mit klei­ nem Abstand zu den Wänden 34 der Aufnahmeteile 20, so daß die Klammern 46 ohne die Fördereinrichtung 12 zu berühren, geöffnet und geschlossen und mit einer Komponente in Rich­ tung der Drehachse 28 bewegt werden können.
Bei der gezeigten Ausbildungsform verläuft die Bewegungs­ bahn 56 von der Speichereinheit 18 herkommend in einer rechtwinklig zur Drehachse 28 angeordneten Zuführebene 42 bis etwa zum in der Fig. 12 mit 78 bezeichneten Ort, wo die Bewegungsbahn in eine spiralartige Form übergeht, die dort endet wo sie sich von der Fördereinrichtung 12 wieder entfernt. Dabei befindet sich der von der Fördereinrich­ tung 12 wegführende Abschnitt der Bewegungsbahn in der Zu­ führebene 42 der in Transportrichtung T gesehen nächstfol­ genden Zuführung 14. Falls notwendig, kann der Klammer­ transporteur 40 wie in der EP-A-0 633 212 offenbart, aus­ gebildet sein, um Veränderungen des Abstandes C zwischen aufeinanderfolgenden Klammern 46 zu ermöglichen. Mit 54 ist ein Steuerelement zum Öffnen der Klammern 46 ange­ deutet. Es erstreckt sich von oberhalb der Fördereinrich­ tung 12, wo sich die Bewegungsbahn der Fördereinrichtung 12 nähert, bis zum Ort 78, der unterhalb einer Horizonta­ len durch die Drehachse 28 dort angeordnet ist, wo die in die Aufnahmeteile 20 eingeführten Druckereiprodukte 10 in­ folge des Gefälles der betreffenden Wand 34 bzw. des be­ treffenden Führungsblechs 60 vom Boden 30 weg in die offe­ ne Klammer 46 gegleitet sind. Alle außer in Transport­ richtung T gesehen der erste der Klammertransporteure 40 weisen ein derartiges Steuerelement 54 auf. Ein weiteres Steuerelement 54 ist jedem der Klammertransporteure 40 zu­ geordnet und im Endbereich des transportaktiven Bewegungs­ bahnabschnitts 56 angeordnet.
Die Funktionsweise dieser Ausbildungsform ist den Fig. 12 und 13 entnehmbar. Das vom in Transportrichtung T gesehen ersten Klammertransporteur 40 einem Aufnahmeteil 20 zuge­ führte Druckereiprodukt 10 wird von der betreffenden Klammer 46 gehalten, in Transportrichtung T im Aufnahme­ teil 20 verschoben, wobei es wie weiter oben beschrieben, zwischen ein Führungsblech 60 und die vordere Wand 34 ein­ geschoben wird. Auf etwa der Höhe der Drehachse 28 wird die betreffende Klammer 46 geöffnet und das nun freigege­ bene Druckereiprodukt 10 zwischen der Wand 34 und dem Füh­ rungsblech 60 geklemmt gehalten, dessen Andrückkraft durch Auflaufen der Rolle 66 auf die Andrückkulisse 68 erhöht wird. In axialer Richtung gesehen bleibt dieses Druckerei­ produkt 10 nun stehen, bis es den Ort 78 wieder erreicht. Das vom in Transportrichtung T gesehen nächstfolgenden Klammertransporteur 40 dem Aufnahmeteil 20 zugeführte Druckereiprodukt 10 wird durch Öffnen der betreffenden Klammer 46 freigegeben, so daß es mit seiner unteren Kan­ te am Boden 30 zur Anlage kommt. Im Zuge der Weiterdrehung der Fördereinrichtung 12 legt es sich flächig am Führungs­ blech 60 an und gleitet dann auf dem Führungsblech 60 vom Boden 30 weg in die offen gehaltene Klammer 46, welche nun beide zusammentragartig deckungsgleich übereinanderliegen­ den Druckereiprodukte 10 für den Transport in Pfeilrich­ tung T festhält. In gleicher Art und Weise werden die wei­ teren dem Aufnahmeteil 20 zugeführten Druckereiprodukte zusammengetragen.
Es wäre selbstverständlich auch denkbar, wie in der Fig. 13 strichpunktiert angedeutet, die zur Fördereinrichtung 12 hinführenden Abschnitte 40′ der Klammertransporteure 40 und von jener wegführenden Abschnitte 40′′ bezüglich der Drehachse in einem Wickel anzuordnen, der der Steigung der Bewegungsbahn der Klammern 46 nun im gesamten Abschnitt 56 entspricht, in welchem die Bewegungsbahn 56′ entlang der Umlaufbahn 58 der Aufnahmeteile 20 verläuft. In diesem Fall können die Klammern 46 in festem Abstand hintereinan­ der am Zugorgan 44 angeordnet sein.
Fig. 14 zeigt eine mögliche Ausbildungsform der Wegführung 16. Sie dient zugleich als Zuführung für ein gefaltetes Druckereiprodukt 11, das geöffnet und rittlingsweise auf die zusammengetragenen Druckereiprodukte 10 abgelegt wird. Die in der Fig. 14 gezeigte Ausbildungsform der Förderein­ richtung 12 und Transporteinrichtung 38 entspricht jener in den Fig. 1 bis 4 gezeigten. Die oberhalb der Förderein­ richtung 12 angeordnete Wegführung 16 ist ebenfalls als Klammerförderer 22 mit an einem Zugelement 24 im Abstand hintereinander angeordneten Förderklammern 26 ausgebildet. Diese halten das Druckereiprodukt 11 bei dessen Falz in Hängelage. Unterhalb des Klammerförderers 22 und in Zu­ führrichtung Z gesehen der Fördereinrichtung 12 vorgela­ gert, befindet sich eine Öffnungsvorrichtung 80 zum Öff­ nen dieser Druckereiprodukte 11 an ihrem vom Falz entfern­ ten offenen Rand. Die vorgängig zusammengetragenen Drucke­ reiprodukte 10 werden von der betreffenden Wand 34 und dem Führungsblech 60 gehalten von unten in das geöffnete Druckereiprodukt 11 eingeführt, welches dann durch Öffnen der betreffenden Förderklammer 26 fallengelassen wird und sich rittlingsweise auf die zusammengetragenen Druckerei­ produkte 10 setzt. Die Bewegungsbahn des Klammerförderers 22 nähert sich nun der Umlaufbahn 58 der Aufnahmeteile 20, so daß die betreffende offengehaltene Förderklammer 26 das rittlingsweise abgelegte Druckereiprodukt 11 und die darin angeordneten Druckereiprodukte 10 an ihrem durch die Öffnung 32 über die Aufnahmeteile 20 vorstehenden Randbe­ reich 10′′ erfassen kann. Gleichzeitig mit dem Schließen der Förderklammer 26 für den Wegtransport der Fertigpro­ dukte 10′ wird auch die Haltekraft des Führungsblechs 60 verringert, indem nun die Andrückkulisse 68 die Rolle 66 freigibt.
Die Führungsbleche 60 schaffen, neben ihrer Funktion als Führungs- und Haltemittel für die in Transportrichtung T transportierten Druckereiprodukte 10, für die in die Auf­ nahmeteile 20 eingeführten Druckereiprodukte 10 identische Bedingungen zum Gleiten in radialer Richtung und verhin­ dern eine ungewünschte Mitnahme dieser Druckereiprodukte 10 durch die in Transportrichtung T bewegten Druckereipro­ dukte.
Bei allen gezeigten Ausbildungsformen laufen die Aufnahme­ teile 20 in einer kreisförmigen Umlaufbahn 58 um die Dreh­ achse 28. Es ist aber auch denkbar, die Aufnahmeteile 20 beispielsweises an Förderketten hintereinander anzuordnen und die Förderketten um in horizontaler Richtung voneinan­ der beabstandete Umlenkachsen herumzuführen.
Es ist auch denkbar, die in die Aufnahmeteile 20 fallenge­ lassenen Druckereiprodukte 10, beispielsweise mittels ortsfesten Kulissen vom Boden 30 weg anzuheben und in die Klammern 26 einzuführen. In diesem Fall ist es nicht unbe­ dingt notwendig, daß die Umlaufbahn 58 der Aufnahmeteile derart verläuft, daß die Druckereiprodukte 10 durch das Gefälle der Wand 34 bzw. des Führungsblechs 60 in die Klammer 46 gleiten.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Verarbeiten von Druckereiprodukten, mit einer Fördereinrichtung (12), die umlaufend ange­ triebene, hintereinander und quer zu ihrer Umlaufbahn (58) angeordnete taschenartige Aufnahmeteile (20) mit einem Boden (30) und einer diesem gegenüberliegenden Öffnung (32) aufweist, wenigstens einer Zuführung (14), die dazu bestimmt ist, Druckereiprodukte (10) in die Aufnahmeteile (20) einzuführen, und einer ge­ steuerte Klammern (46) aufweisenden Transporteinrich­ tung (38) zum Transport der Druckereiprodukte (10) in den Aufnahmeteilen (20), dadurch gekennzeichnet, daß die von der Fördereinrichtung (12) getrennte Trans­ porteinrichtung (38) entlang einer in sich geschlosse­ nen Bewegungsbahn (56′) umlaufende, hintereinander an­ geordnete, individuell steuerbare Klammern (46) auf­ weist, ein Abschnitt (56) der Bewegungsbahn (56′) quer zur Umlaufbahn (58) und zu den Aufnahmeteilen (20) verläuft, und in diesem Abschnitt (56) die Klammern (46) mit ihrem Maul (46′) gegen das Innere der Aufnahmeteile (20) gerichtet bei Öffnungen (32) angeordnet kund aufeinanderfolgende Klammern (46) dazu bestimmt sind, in unterschiedlichen Aufnahmeteilen (20) angeordnete Druckereiprodukte (10) an ihrem dem Boden (30) abgewandten Randbereich (10′′) für den Transport in den Aufnahmeteilen (20) zu halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (56) der Bewegungsbahn (56′) in einem Abstand zu den Öffnungen (32) verläuft und die Klammern (46) dazu bestimmt sind, die Druckereipro­ dukte (10) an ihrem über die Öffnungen (32) vorstehenden Randbereich (10′′) zu halten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abschnitt (56) der Bewegungsbahn (56′) der Klammern (46) bezüglich der Umlaufbahn (58) mit konstanter Steigung verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (46) an einem end­ losen Zugorgan (44) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufbahn (58) um eine hori­ zontale Achse (28) und der Abschnitt (56) der Bewe­ gungsbahn (56′) unterhalb der Umlaufbahn (58) ver­ läuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufbahn (58) um eine hori­ zontale Achse (28) und der Abschnitt (56) der Bewe­ gungsbahn (56′) um die Umlaufbahn (58) herum verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung (14) einen Klammer­ förderer (40) mit umlaufend angetriebenen, hinterein­ ander angeordneten Klammern (46) aufweist, die dazu bestimmt sind, Druckereiprodukte (10) im Randbereich (10′′) zu halten und den Aufnahmeteilen (20) zuzuführen und der Klammerförderer (40) die Transporteinrichtung (38) bildet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (46) beim Durchlau­ fen eines Bereichs der Bewegungsbahn (56′) geöffnet sind, im dem die der betreffenden Klammern (46) zuge­ ordneten Aufnahmeteile (20) sich in eine Lage bewegen in der die in die Aufnahmeteile (20) eingeführten Druckereiprodukte (10) vom Boden (30) in Richtung ge­ gen die Klammern (46) gleiten, damit die Druckereipro­ dukte (10) mit ihrem Randbereich (10′′) in das Klammer­ maul (46′) hineingleiten.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Zuführungen (14) vorhanden sind und daß jedes Aufnahmeteil (20) zwi­ schen seinen gegenüberliegenden Wänden (34) ein Füh­ rungselement (60) aufweist, wobei ein von der ersten Zuführung (14) geliefertes Druckereiprodukt (10) beim Transport im Aufnahmeteil (20) auf die eine Seite des Führungselements (60) zu liegen kommt und ein von der zweiten Zuführung (14) geliefertes Druckereiprodukt (10) auf der andern Seite des Führungselements (60) in das Aufnahmeteil (20) eingeführt wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördereinrichtung (12) wenig­ stens eine Wegführung (16) zum Wegtransportieren der Fertigprodukte (10′) zugeordnet ist, wobei die Wegfüh­ rung (16) vorzugsweise als Klammerförderer (22) mit an einem umlaufend angetriebenen Zugelement (24) hinter­ einander angeordneten Klammern (26) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung (T) der Druckereiprodukte (10) gesehen hinter der letzten Zu­ führung (14) eine weitere Zuführung (16) vorgesehen ist, die zum Zuführen von gefalteten Druckereiproduk­ ten (10) sowie rittlingsweisen Auflegen der gefalte­ ten, geöffneten Druckereiprodukte (11) über die vor­ gängig in den einzelnen Aufnahmeteilen (20) zusammen­ gebrachten Druckereiprodukte (10) dient.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die weitere Zuführung (16) auch zum Wegtransportieren der Fertigprodukte (10′) dient.
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