DE19625975C2 - Zahnmedizinisches Implantat, Schablone zum Einsetzen eines zahnmedizinischen Implantats und Verfahren zum Herstellen von diesen - Google Patents
Zahnmedizinisches Implantat, Schablone zum Einsetzen eines zahnmedizinischen Implantats und Verfahren zum Herstellen von diesenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein zahnmedizinisches
Implantat nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, ein
Verfahren zum Herstellen eines zahnmedizinischen Implan
tats, eine Schablone zum Einsetzen eines Implantats sowie
ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Schablone.
Das Implantieren von zahnmedizinischen Implantaten ist eine
zahnärztliche Behandlungsmethode, bei welcher ein dem ex
trahierten, natürlichen Zahn mehr oder weniger maßgetreu
nachgebildetes Implantat in die Alveole, d. h. das Zahn
fach, zurückgesetzt wird. Dabei sind in der Implantologie
die unterschiedlichsten Formen von industriell gefertigten
Implantaten bekannt.
So beschreibt beispielsweise die DE 195 13 881 A1 der An
melder ein Implantat sowie ein Herstellungsverfahren für
ein solches Implantat, womit in besonders vorteilhafter
Weise ein paßgenauer und langzeitstabiler Zahnersatz ge
schaffen werden kann.
Allerdings ist die medizinische Situation denkbar, daß bei
spielsweise durch Rückbildung des Kieferknochens im Bereich
der Alveole des extrahierten Zahns die Alveolentiefe ver
ringert wird; dies kann ein solches Ausmaß erreichen, daß
durch die verbleibende, effektive Alveolentiefe ein dauer
hafter und mechanisch belastbarer Sitz eines dort einzuset
zenden Implantats nicht mehr möglich ist.
So ist aus der DE 23 60 552 B2 sowie aus der FR 2 468 352 A1
jeweils ein Weg bekannt, mit welchem ein Zahn durch aus dem
Zahn endseitig heraustretende Fixierungselemente in einem
Kieferknochen od. dgl. verankert werden kann; allerdings
handelt es sich hierbei um stiftförmige Elemente, die zu
sammen mit einer natürlichen, extrahierten Zahnwurzel bzw.
einem Implantatkörper verwendet werden und in der Art einer
Durchschraubung durch diese hindurchreichen.
Insbesondere eine solche, bekannte Technologie zur Fixie
rung eines wurzelförmigen Implantats mittels Durchschrau
bung bringt jedoch aus medizinisch-technischen Gründen
zahlreiche Probleme, etwa durch die dadurch entstehenden
Hohlräume im Zahnkörper oder die Notwendigkeit, eine end
gültige relative Lage von Zahn-(Implantat-)Wurzel und Fi
xierungselement erst durch den Vorgang der Fixierung im Pa
tientenkiefer herzustellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein zahn
medizinisches Implantat der gattungsbildenden Art so zu
verbessern, dass auch für nur geringe Alveolentiefen das
sichere Einsetzen von Implantaten möglich ist, insbesondere
auch eine Fixierung des Implantats relativ zu einem Fixie
rungselement erst im Kiefer vermieden werden kann; entspre
chendes gilt auch für Fälle, bei denen es durch andere Um
stände zu einer nur
geringen Alveolentiefe kommt. Ferner sind im Wege eines Sy
stemgedankens Vorrichtungen und Verfahren zum Herstellen
solcher Vorrichtungen zu schaffen, mit welchen das zuver
lässige und sichere Einsetzen solcher verbesserten Implan
tate möglich ist.
Die Aufgabe wird durch das zahnmedizinische Implantat nach
dem Patentanspruch 1, das Herstellungsverfahren für ein
zahnmedizinisches Implantat nach dem Patentanspruch 10, die
Schablone nach dem Patentanspruch 13 sowie das Herstel
lungsverfahren für diese Schablone nach dem Patentanspruch
16 gelöst.
Vorteilhaft verlängert dabei der erfindungsgemäße Verlänge
rungsabschnitt das apikale Ende des Knochenkontaktab
schnitts (mit welchem im vorliegenden Fall i. w. der der
extrahierten Zahnwurzel nachgebildete Bereich verstanden
werden soll), so daß zusätzlicher Halt und ein verlängerter
mechanischer Hebelarm im Kieferknochen geschaffen werden.
In diesem Zusammenhang ist mit dem Begriff "Alveole" das
durch Extraktion des betroffenen Zahns entstandene Zahnfach
gemeint, während die anspruchsgemäß künstlich hergestellte
Ausnehmung durch nachträgliche, manipulative Maßnahmen ei
nes Behandelnden - also beispielsweise durch Bohren oder
Fräsen - im Kieferknochen entstanden ist.
In besonders vorteilhafter Weise wird zudem das erfindungs
gemäße Implantat durch berührungsloses Vermessen der mit
einem Verlängerungsstück (entsprechend dem beabsichtigten
Verlängerungsabschnitt des herzustellenden Implantats) ver
sehenen Zahnwurzel gefertigt, wobei auf diese Weise Halt
und Paßform optimiert werden können und Möglichkeiten zur
gezielten Manipulation der Meßdaten gegeben sind.
Die erfindungsgemäße Schablone zum Einsetzen eines zahnme
dizinischen Implantats gestattet durch die besondere Form
der Zahnwurzelnachbildung das eindeutige und verdrehsichere
Einsetzen der Schablone als Voraussetzung für ein sicheres
Bohren; gleichzeitig wird durch die Bohrerführung nicht nur
das unbeabsichtigte Verletzen umgebenden Gewebes ausge
schlossen, sondern zugleich verhindert, daß der Bohrer tie
fer als eine vorbestimmte maximale Bohrtiefe (entsprechend
dem einzusetzenden Verlängerungsabschnitt) in den Kiefer
eindringen kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen beschrieben.
So ist bevorzugt der Verlängerungsabschnitt zylindrisch
ausgeführt und endseitig - entsprechend dem Bohrerkopf -
abgerundet. Besonders vorteilhaft kann es zudem sein, den
Verlängerungsabschnitt leicht abzuwinkeln, um so jeweili
gen, spezifischen orthopädischen Bedingungen im Knochenbe
reich Rechnung zu tragen und die Stabilität des Implantats
im eingesetzten Zustand zu erhöhen.
Auch ist es vorteilhaft, einen Querschnittsdurchmesser des
Verlängerungsabschnitts um ein vorbestimmtes Maß kleiner
auszubilden, als den entsprechenden Durchmesser der künst
lich hergestellten Ausnehmung im Kiefer.
Ferner kann das zahnmedizinische Implantat vollständig (d. h.
am Knochenkontaktabschnitt und am Verlängerungsab
schnitt) mit einer Oberflächenstrukturierung versehen sein,
die den Halt des Implantats im Knochen unterstützt; derar
tige Strukturierungsmaßnahmen sind aber auch selektiv (d. h.
nur im Bereich des Knochenkontaktabschnitts oder des
Verlängerungsabschnitts oder Teilbereichen von diesen) mög
lich.
Besonders vorteilhaft ist zudem die Schablone so herge
stellt, daß die als Führung gemäß einer Weiterbildung die
nende Hülse gleichzeitig einen Anschlag für den (einen ent
sprechenden Wellenansatz aufweisenden) Bohrer bilden kann.
Auf diese Weise ist dann nämlich mit geringem Aufwand le
diglich durch Verwenden der - mit vorbestimmter Länge ent
sprechend dem verwendeten Bohrer geeichten - Meßlehre die
Hülse auf ein individuell geeignetes Maß zu bringen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnung;
diese zeigt in
Fig. 1 die teilweise geschnittene Seitenan
sicht des erfindungsgemäßen Implantats
gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 die schematische Schnittansicht durch
den Kieferrand eines menschlichen Un
terkiefers mit einem gesunden Zahn so
wie einem Zahnfach nach extrahiertem
Zahn;
Fig. 3 die schematische Seitenansicht einer
extrahierten Zahnwurzel, die im Bereich
der Wurzelspitze eine apikale Verlänge
rung eingesetzt aufweist;
Fig. 4 die Seitenansicht einer Bohrschablone
zur Verwendung mit dem erfindungsge
mäßen Implantat mit noch nicht abge
längter Führungshülse;
Fig. 5 die der Zahnwurzelform nachgebildete
Bohrschablone der Fig. 4 in eingesetz
tem Zustand in eine Abformung der ver
längerten Wurzel der Fig. 3 mit einge
setzter Meßlehre und
Fig. 6 die eingesetzte Bohrschablone der Fig.
5 mit abgelängter Führungshülse und in
diese eingesetztem Bohrer.
Aus einem Unterkieferabschnitt 10 eines menschlichen Unter
kiefers ragen Zahnkronen 12 von Zähnen 14 heraus, die durch
eine - in der Fig. 2 schematisch gezeigte - Zahnwurzel 15
im Kieferabschnitt 10 gehalten werden.
Der in der Fig. 2 an linker Position sitzende Zahn ist
durch Extraktion entfernt worden; es verbleibt eine leere
Alveole (Zahnfach) 16. Durch ein erfindungsgemäßes Implan
tat - bevorzugt der extrahierten Zahnwurzel bzw. der Al
veole 16 angepaßt - ist die Lücke im Unterkiefer zu
schließen.
Wie in der Fig. 2 schematisch angedeutet, kommt es jedoch
häufig zu einer Reduzierung der Alveolenlänge bzw. -tiefe
dadurch, daß der obere Kieferrand schwindet und um einen
Abstand a - entsprechend der gestrichelten, horizontalen
Linie in Fig. 2 - absinkt. Dies hat die Folge, daß die
nunmehr verbleibende, effektive Alveolenlänge nicht mehr
ausreicht, um einem Implantat Stabilität und ausreichenden
Halt zu bieten.
Erfindungsgemäß weist daher das zahnmedizinische Implantat,
das besonders zur Verwendung in einer solchen Situation ge
eignet ist, einen an die apikale Wurzelspitze ansetzenden
Verlängerungsabschnitt 18 auf, der bodenseitig das in der
Fig. 1 gezeigte, erfindungsgemäße Implantat gemäß einer er
sten Ausführungsform verlängert: Der Verlängerungsabschnitt
setzt nämlich die effektive Kiefer-Eingriffstiefe eines
Knochenkontaktbereichs 20 des erfindungsgemäßen Implantats
um eine Verlängerungstiefe b von bevorzugt etwa zwischen 10
und 25 mm fort, so daß durch geeignete - zahnmedizinische
- Vorgabe von b der Schwund am oberen Kieferrand bzw. des
sen mechanische Festigkeitsnachteile kompensiert werden
können.
Wie in der Fig. 2 durch den Pfeil 22 angedeutet, muß aller
dings im Kieferabschnitt 10 (d. h. im Knochen) durch Bohren
od. dgl. Maßnahmen zusätzlicher Raum zur Aufnahme des Ver
längerungsabschnittes 18 geschaffen werden.
Mit Ausnahme dieses Verlängerungsabschnittes 20 unter
scheidet sich das in Fig. 1 gezeigte Implantat nicht von
bekannten zahnmedizinischen Implantaten, wie sie beispiels
weise aus der DE 195 13 881 A1 der Anmelder bekannt sind
(der Offenbarungsgehalt dieser Druckschrift gilt als
vollumfänglich in die vorliegende Patentanmeldung einbezo
gen): So wird der Knochenkontaktbereich 20 austrittsseitig
bezogen auf den Kieferknochen von einem sich leicht konisch
verjüngenden Aufbau 24 fortgesetzt, der zum Aufsetzen und
Halten einer Krone 26 dient. An der Ansatzstelle des Auf
baus 24 am Knochenkontaktbereich 20 ist ferner eine Hohl
kehle 28 gebildet, die der Aufnahme des Kronenrandes der
Krone 26 dient.
Der Verlängerungsabschnitt 18 ist im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel i. w. zylindrisch ausgebildet und mit einer
Oberflächenstruktur versehen, die der des Knochenkon
taktbereiches 20 entspricht. Dort sind über die gesamte
Kontaktfläche regelmäßig angeordnete Waben gebildet, die
Muldentiefen von etwa 0,2 mm ausbilden (allerdings ist die
Erfindung nicht auf diese spezielle Art der Strukturierung
des Knochenkontakt- bzw. Verlängerungsbereiches beschränkt;
jede übliche andere Strukturierung dieser Bereiche oder
aber eine i. w. glatte Außenform ist alternativ möglich).
Auch ist die Form des Verlängerungsabschnitts 18 gemäß der
vorliegenden Erfindung nicht auf einen Zylinder beschränkt.
Auch andere, in mechanisch und/oder medizinisch geeigneter
Weise Halt und Stabilität verbessernde Verlängerungen wären
denkbar - etwa mit sich endseitig verjüngender Kontur
und/oder mit vieleckigem, z. B. polygonalem, Querschnitt.
Je nach Ausbildung des jeweiligen Kieferabschnittes kann es
zudem sinnvoll sein, den Verlängerungsabschnitt 18 nicht
axial, bezogen auf eine Längsachse des Implantats bzw. der
extrahierten Zahnwurzel, auszubilden; vielmehr wird der
Verlängerungsabschnitt 18 um einen vorbestimmten Winkel, in
Abhängigkeit beispielsweise von anatomischen Gegebenheiten,
um einen leichten Winkel abgewinkelt (diese Maßnahme könnte
beispielsweise notwendig sein, um eine Perforation der buc
kalen Alveolenwand zu vermeiden).
Zum sicheren Einsetzen des erfindungsgemäßen Implantats,
und insbesondere zum Führen des die zusätzliche, bodensei
tige Vertiefung im Kieferknochen ausbildenden Bohrers ist
eine Bohrschablone erforderlich, die zudem eine maximale
Bohrtiefe des Bohrers an das Verlängerungsmaß b des Verlän
gerungsabschnitts 18 anpaßt. Aufbau und Herstellung dieser
Bohrschablone werden im weiteren beschrieben.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird als vorbereitende Maßnahme die
extrahierte Zahnwurzel 30 im Bereich der apikalen Wurzel
spitze angebohrt und mit einem Gewinde versehen, in welche
eine in das Gewinde einschraubbare Verlängerungsachse 32
eingesetzt und durch Verkleben gesichert wird. Die Verlän
gerungsachse 32 ist bereits auf das gewünschte Verlänge
rungsmaß abgelängt und weist ggf. den vorgesehenen, leich
ten Winkel bezogen auf die Wurzellängsachse auf. (Neben ih
rer Verwendung für das Herstellen der Bohrschablone wird
die in Fig. 3 gezeigte Anordnung aus Zahnwurzel 30 und Ver
längerung 32 auch als Vorlage zum Fertigen des Implantats
selbst benötigt: In bekannter Weise wird die Anordnung mit
Laserabtastlack bestrichen und durch Einscannen dreidimen
sional abgetastet und vermessen. Mit den so gewonnenen Da
ten ist dann das Herstellen des Implantats aus geeignetem
Material - ggf. mit vorgewähltem Über- oder Untermaß -
möglich).
In einem weiteren Verfahrensschritt zur Schablonenherstel
lung wird nun mittels einer (Silikon-)Abformmasse eine Ab
formung von der durch das Verlängerungsstück 32 verlänger
ten Zahnwurzel 30 hergestellt und die Wurzel samt Verlänge
rungsachse aus der Abformung entfernt.
Dann wird an deren Stelle eine - in den Figur nicht ge
zeigte - Zentrierachse plaziert, über welche eine in der
Fig. 4 gezeigte Titanhülse 34 geschoben wird, die endseitig
bis zum apikalen Wurzelende der Wurzelabformung geführt
wird. Der Zwischenraum zwischen Titanhülse 34 und Wurzelab
formung wird daraufhin mit einer Füllmasse, bevorzugt Auto
polymerisat, aufgefüllt, so daß nach dem Aushärten eine an
der Titanhülse 34 sitzende Zahnwurzelnachbildung 36 aus dem
gehärteten Füllstoff sitzt. Wie in der Fig. 4 gezeigt,
weist die Titanhülse 34 zum besseren Haften des Polymeri
sats eine im unteren Mantelbereich vorgesehene Strukturie
rung auf.
Aufgabe der Titanhülse ist es, den zum Bohren der bodensei
tigen Alveolenverlängerung im Kiefer benutzten Bohrer zu
führen und in seiner maximalen Bohrtiefe zu begrenzen. Da
für diesen Zweck, wie in Fig. 6 gezeigt, Bohrer 40 benutzt
werden, deren Bohrtiefe genormt und durch einen wellenan
satzförmigen Anschlag 42 im Zusammenwirken mit der Titan
hülse 34 begrenzt ist, ist es notwendig, die Titanhülse 34
des in Fig. 4 gezeigten Bohrschablonen-Rohlings auf eine
geeignete Länge abzulängen, die dem einzusetzenden Bohrer
40 eine Bohrtiefenbegrenzung bei einer maximalen Bohr- bzw.
Eindringtiefe bietet, welche der Länge b des Verlängerungs
abschnittes 18 entspricht.
Zu diesem Zweck wird die in Fig. 5 gezeigte Meßlehre 44 be
nutzt. Die Meßlehre 44 weist einen langgestreckten, i. w.
zylindrischen Schaft 46 auf, der in die Titanhülse 34 ein-
und durch die Bohrschablone (in der Fig. 5 im eingesetzten
Zustand in die Abformung 48 gezeigt) hindurchführbar ist,
bis der Schaft 46 endseitig auf den Boden der Verlängerung
(gebildet durch die Verlängerungsachse 32 der Fig. 3) auf
sitzt. Da die Meßlehre 44 mit einem Makierelement 50 den
Abmessungen des zu verwendenden, genormten Bohrers 40 ent
spricht, kann bei vollständig eingeführtem Schaft 44 an der
Außenwand der Titanhülse 34 mit Hilfe des Makierelements 50
die Stelle abgetragen werden, an welcher die Titanhülse 34
zum Fertigstellen der Bohrschablone abzulängen ist.
Fig. 6 verdeutlicht dann schematisch die Hülse 34 im ent
sprechend verkürzten Zustand und bei bis zum Anschlag ein
geführten Bohrer 40, so daß dessen Bohrkopf 52 vollständig
in die Abformung der Verlängerungsachse eingreift.
Aus den Fig. 5 und 6 ist zudem die leicht abgewinkelte An
ordnung der Verlängerung (bzw. der Meßlehre und des Boh
rers) bezogen auf die senkrechte Mittenachse der Zahnwurzel
zu erkennen.
Beim Einsetzen durch den Zahnarzt benutzt dieser nun die
erfindungsgemäß hergestellte, abgelängte Bohrschablone, die
unmittelbar vor dem Implantieren gereinigt und sterilisiert
in die Alveole eingesetzt wird. Das Bohren erfolgt dann be
vorzugt zweistufig mit Vor- und Hauptfräse bis zum durch
den Wellenansatz 42 bzw. den oberen Rand der Titanhülse 34
gebildeten Anschlag.
Daraufhin ist dann das Einsetzen des vorstehend beschriebe
nen, erfindungsgemäßen Implantats mit dem endseitigen Ver
längerungsabschnitt 18 möglich, wobei es auch von der vor
liegenden Erfindung mitumfaßt ist, den Knochenkontaktbe
reich 20 und/oder den Verlängerungabschnitt 18 mit einem
vorbestimmten Übermaß oder Untermaß bezogen auf die Alveole
16 bzw. deren bodenseitige Bohrung zu versehen, um Halt und
Festigkeit des Implantats im Kieferknochen zu beeinflußen.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird
die Verlängerung 18 in ihrem Durchmesser verringert, wobei
besonders bevorzugt eine Durchmesserkorrektur von minus 0,2 mm
durchgeführt wird.
Auch ist es gemäß einer Weiterbildung vorteilhaft, das api
kale Ende der Verlängerung 18 leicht abzurunden, da der Bo
den der durch den Bohrkopf 22 hergestellten Bohrung nicht
rechtwinkelig, sondern leicht konisch ist.
Claims (17)
1. Zahnmedizinisches Implantat mit einem zum Einsetzen in
eine Alveole (16) eines Kiefers ausgebildeten, einer
extrahierten Zahnwurzel nachgebildeten Knochenkontakt
abschnitt (20) aus einem Implantatmaterial und einem
zum Befestigen einer Krone (26) od. dgl. ausgebildeten
Aufbauabschnitt (24),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Knochenkontaktabschnitt (20) apikal einen Ver längerungsabschnitt (18) aus dem Implantatmaterial aufweist, der zum Einsetzen in eine die Alveole (16) bodenseitig vertiefende, künstlich hergestellte Aus nehmung im Kiefer ausgebildet ist,
wobei das Implantat auf der Basis von Daten herge stellt ist, die durch Vermessen der um ein Verlänge rungsstück (32) verlängerten, extrahierten Zahnwurzel (30) erhalten werden.
daß der Knochenkontaktabschnitt (20) apikal einen Ver längerungsabschnitt (18) aus dem Implantatmaterial aufweist, der zum Einsetzen in eine die Alveole (16) bodenseitig vertiefende, künstlich hergestellte Aus nehmung im Kiefer ausgebildet ist,
wobei das Implantat auf der Basis von Daten herge stellt ist, die durch Vermessen der um ein Verlänge rungsstück (32) verlängerten, extrahierten Zahnwurzel (30) erhalten werden.
2. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verlängerungsabschnitt (18) eine i. w. zylindri
sche Form aufweist und endseitig abgerundet ist.
3. Implantat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Verlängerungsabschnitt (18) eine Längs
achse aufweist, die, bezogen auf eine Längsachse des
Knochenkontaktabschnitts (20), um einen vorbestimmten
Winkel abgewinkelt ist.
4. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verlängerungsabschnitt (18)
einen Durchmesser aufweist, der um ein vorbestimmtes
Maß geringer als ein im eingesetzten Zustand entspre
chendes Querschnittsmaß der künstlich hergestellten
Ausnehmung ist.
5. Implantat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das vorbestimmte Maß auf einen Wert zwischen etwa 0,1
und etwa 0,3 mm eingestellt ist.
6. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Knochenkontaktabschnitt
und/oder der Verlängerungsabschnitt oberflächenseitig
eine Vielzahl von in gleichmäßigen Abständen angeord
nete Waben aufweisen, die sich im wesentlichen über
die gesamte Oberfläche in der Art eines gleichmäßigen
Musters aneinander angrenzend erstrecken.
7. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Knochenkontakt
abschnitts und/oder des Verlängerungsabschnitts durch
Beschichtung, Abstrahlen od. dgl. Maßnahmen aufgerauht
ist.
8. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Knochenkontaktabschnitt (18)
der Zahnwurzelform eines zu ersetzenden Zahns nachge
bildet und so bemessen ist, daß er im in die Alveole
(16) eingesetzten Zustand einen Preßsitz bildet.
9. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Knochenkontaktabschnitt (18)
eine im wesentlichen zylindrische Form aufweist.
10. Verfahren zum Herstellen eines zahnmedizinischen Im
plantats, insbesondere nach einem der Patentansprüche
1 bis 9,
gekennzeichnet durch die Schritte:
- - apikales Verlängern einer extrahierten Zahnwurzel mit einem Verlängerungsstück (32),
- - berührungsloses Vermessen der um das Verlänge rungsstück (32) verlängerten Zahnwurzel (30),
- - Nachbilden der um das Verlängerungsstück (32) ver längerten Zahnwurzel (30) aus einem biologisch verträglichen, nicht resorbierbaren Material auf der Basis von durch das Vermessen erzeugten Daten.
11. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch den
Schritt:
- - korrigieren von Querschnittsmaßen eines Abschnitts der Zahnwurzel (30) und/oder des Verlängerungs stücks (32) um einen vorbestimmten Wert vor dem Nachbilden.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Nachbilden computergesteuert durch
ein Erosionsverfahren oder durch Wasserstrahlschneiden
durchgeführt wird.
13. Schablone zum Einsetzen eines zahnmedizinischen Im
plantats, insbesondere nach einem der Patentansprüche
1 bis 9,
gekennzeichnet durch
eine in die Alveole (16) einer extrahierten Zahnwurzel
einsetzbare und dieser nachgeformte Zahnwurzelnachbil
dung (36) und eine sich durch die Zahnwurzelnachbil
dung (36) bis zu deren apikalem Ende erstreckende Boh
rerführung (34), in welche ein einen vorbestimmten Ab
stand aus dem apikalen Ende heraus und in einen unter
liegenden Kieferknochenbereich hinein führbarer Bohrer
(40) einsetzbar ist.
14. Schablone nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrerführung als i. w. hohle zylindrische
Hülse (34) ausgebildet ist, die an ihrem dem apikalen
Ende entgegengesetzten Ende einen Anschlag für eine
maximale Bohrtiefe des Bohrers (40) bietet.
15. Schablone nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bohrerführung (34) eine Längsachse
aufweist, die gegenüber einer Längsachse der Zahnwur
zel um einen vorbestimmten Winkel geneigt ist.
16. Verfahren zum Herstellen einer Bohrschablone, insbe
sondere nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
gekennzeichnet durch die Schritte:
- - apikales Verlängern einer extrahierten Zahnwurzel mit einem Verlängerungsstück (32),
- - Bilden einer Abformung der um das Verlängerungs stück (32) apikal verlängerten Zahnwurzel (30),
- - Einsetzen einer Hülse (34) aus metallischem Mate rial in die Abformung, so daß ein erstes Ende der Hülse im Bereich der apikalen Spitze der abgeform ten Zahnwurzel (30) liegt,
- - Auffüllen eines zwischen der Hülse (34) und der Innenwand der Abformung gebildeten Hohlraums mit einem aushärtbaren Material,
- - Aushärten des Materials und
- - Ablängen der Hülse (34) am dem ersten Ende entge gengesetzten zweiten Ende zum Herstellen eines ei ne maximale Bohrtiefe begrenzenden Anschlags für einen Bohrer (40) od. dgl. Werkzeug.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Ablängens die Schritte aufweist:
- - Einsetzen einer Meßlehre (42) mit vorbestimmter Länge in die Hülse (34) bis zum Ende der Abformung des Verlängerungsstücks (32) und
- - Abtragen einer Trennlinie an der Hülse (34) im Be reich des zweiten Endes durch ein Markierelement (48) der Meßlehre (42).
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