DE19627018A1 - Klimaanlage für ein Fahrzeug - Google Patents
Klimaanlage für ein FahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage für ein Fahrzeug und
insbesondere eine Einbaugestaltung einer Klimatisierungsein
heit, bei der ein Wärmetauscher zum Klimatisieren von Luft,
um Blasluft eines Gebläses von einem unteren Bereich aus ein
zuführen, unter einem im wesentlichen nahezu horizontalen
Winkel eingebaut ist.
In jüngster Zeit ist die Forderung zur Verkleinerung einer
Klimatisierungseinheit aufgestellt worden, um den Raum des
Fahrgastraums zu vergrößern. In Hinblick auf die Verkleine
rung der Klimatisierungseinheit ist eine Struktur des zentral
angeordneten Typs, d. h. eine Klimatisierungseinheit, die im
Zentralbereich des Fahrzeugs angeordnet ist, bei der ein
Heizkern und ein Verdampfer zum Kühlen einstückig in Längs
richtung des Fahrzeugs angeordnet sind und nur ein Gebläse so
angeordnet ist, daß es in Breitenrichtung aus dem zentralen
Bereich des Fahrzeugs versetzt bzw. verschoben werden kann,
vorgeschlagen worden, um die Klimatisierungseinheit in Brei
tenrichtung des Fahrzeugs (d. h. vom Fahrzeug aus gesehen nach
rechts und nach links) zu verkleinern.
Entsprechend der Gestaltung für diesen zentral angeordneten
Typ, ist es, da der Heizkern und der Verdampfer zum Kühlen
konzentriert im Zentralbereich des Fahrzeugs eingebaut sind,
leicht, den Raumbedarf innerhalb des Armaturenbretts zu ge
währleisten. Jedoch ist der Wärmetauscher zum Klimatisieren
von Luft (d. h. der Verdampfer oder der Heizkern) so angeord
net, daß er im wesentlichen vertikal in einem engen Raum in
Fahrzeuglängsrichtung steht, und ist es daher notwendig,
einen Luftkanalbereich einzubauen, um Blasluft von einem Ge
bläse aus an der Fahrzeugvorderseite des Verdampfers einzu
führen. In gleicher Weise ist es notwendig, einen Luftkanal
bereich einzubauen, um Blasluft, die durch den Heizkern hin
durchgeströmt ist, an der fahrzeugseitigen Rückseite des
Heizkerns einzuführen.
Da Luftkanalbereiche an der Vorder- und der Rückseite des
Verdampfers und des Heizkerns notwendig sind, ergibt sich
somit das Problem, daß die Abmessung in Fahrzeuglängsrichtung
größer wird.
Da die Abmessung in Fahrzeuglängsrichtung größer wird, kann
es weiter schwierig werden, einen Raum an der fahrzeugseiti
gen Rückseite des Heizkerns zu schaffen, in dem ein Schaltbe
reich für die Luftauslaß-Betriebsart zum Schalten der Luft
auslaß-Betriebsart eingebaut ist. Aus diesem Grunde kann eine
Einbaugestaltung, bei der der Schaltbereich für die Luftaus
laß-Betriebsart oberhalb des Verdampferkerns angeordnet ist,
vorgesehen werden; jedoch ist in diesem Fall der Schaltbe
reich für die Luftauslaß-Betriebsart weiterhin oberhalb des
vertikal stehenden Heizkerns eingebaut. Dementsprechend tritt
auch das Problem auf, daß die Abmessung in Höhenrichtung grö
ßer wird.
Wie oben angegeben kann die Forderung zur Verkleinerung der
Klimatisierungseinheit für ein Fahrzeug nicht in geeigneter
Weise erfüllt werden, und zwar auch nicht mit der Gestaltung
des zentral angeordneten Typs.
Aus diesem Grund hat die Anmelderin in der japanischen Pa
tentanmeldung 6-227 592 und in der japanischen Patentanmel
dung 6-240 362 eine Klimaanlage für ein Fahrzeug vorgeschla
gen, die geeignet ist, den Raumbedarf für einen Wärmetauscher
in vertikaler Richtung extrem klein auszubilden, indem von
einer Gestaltung Gebrauch gemacht wird, bei der sowohl der
Verdampfer als auch der Heizkern im wesentlichen horizontal
derart angeordnet sind, daß sie einander überlappen. Demzu
folge ist es möglich, die Höhenabmessung im Vergleich mit der
herkömmlichen zentral angeordneten Einheit genügend zu ver
kleinern.
Da bei der von der Anmelderin zuvor vorgeschlagenen Klimati
sierungseinheit der Heizkern im wesentlichen horizontal ange
ordnet ist und Luft von unten nach oberhalb des Heizkerns ge
blasen wird, selbst wenn die Luft mittels des Heizkerns er
wärmt wird und in Richtung auf den oberen Bereich der Klima
tisierungseinheit strömt, ist es jedoch notwendig, die Warm
luft vom oberen Bereich der Klimatisierungseinheit zu einer
dem Fußraum zugewandten Luftauslaßöffnung zum Fußbereich des
bzw. der Fahrgäste einzuführen.
Aus diesem Grund stören, wenn ein dem Fußraum zugewandter
Luftkanal, der sich vom oberen Bereich der Klimatisierungs
einheit aus nach unten erstreckt, eingebaut ist, um die Warm
luft vom oberen Bereich der Klimatisierungseinheit durch den
dem Fußraum zugewandten Luftauslaß zum Fußbereich des Fahr
gastes bzw. der Fahrgäste einzuführen, der dem Fußraum zuge
wandte Luftkanal und das Spiralgehäuse des Gebläses einander,
und muß der dem Fußraum zugewandte Luftkanal in einem geboge
nen Zustand eingebaut werden, um dem Spiralgehäuse des Geblä
ses auszuweichen.
Demzufolge wird durch den Einbau des dem Fußraum zugewandten
Luftkanals die Verkleinerung der Klimatisierungseinheit be
hindert, und kann weiter der Luftströmungswiderstand vergrö
ßert werden.
Bei der durch JP-Y 2-5-3 365 offenbarten Klimaanlage für den
Bau von Fahrzeugen ist eine Gestaltung vorgeschlagen worden,
bei der ein Verdampfer und ein Heizkern je im wesentlichen
horizontal angeordnet sind, wobei sie einander überlappen.
Jedoch ist bei dieser Klimaanlage ein Gebläsekörper als eine
separate Einheit des Körpers der Klimaanlage, in der der Ver
dampfer und der Heizkern eingebaut sind, ausgebildet, sind
ein Einlaßanschluß und ein Auslaßanschluß des Gebläsekörpers
mit dem Körper der Klimaanlage während des Kühlbetriebs und
während des Heizbetriebs in entgegengesetzten Richtungen ver
bunden, und wird Luft von unten nach oben innerhalb des Kör
pers der Klimaanlage während des Kühlbetriebs und von oben
nach unten innerhalb des Körpers der Klimaanlage während des
Heizbetriebs geblasen.
Da eine extrem komplizierte Arbeit zur manuellen Befestigung
und Lösung erforderlich ist, um die Verbindungsrichtung des
Einlaßanschlusses und des Auslaßanschlusses des Gebläsekör
pers zwischen dem Kühlbetrieb und dem Heizbetrieb hinsicht
lich des Körpers der Klimaanlage zu schalten bzw. zu verän
dern, besteht daher das Problem, daß der Betrieb der Klimaan
lage erheblich behindert bzw. erschwert ist, was es unmöglich
macht, sie bei einem Fahrzeug wie einem Personenwagen oder
dergleichen anzubringen bzw. zu verwenden.
In Hinblick auf die vorstehend angegebenen Gesichtspunkte ist
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Klimaanlage
für ein Fahrzeug zu schaffen, bei der ein Wärmetauscher zum
Klimatisieren von Luft, mindestens ein Wärmetauscher zum Hei
zen (Heizkern) im wesentlichen horizontal angeordnet ist, um
Luft von unten nach oberhalb des Wärmetauschers zum Heizen zu
blasen, wodurch die Klimatisierungseinheit verkleinert und
der Luftströmungswiderstand wirkungsvoller bei einfachem Auf
bau verringert werden kann.
Die erfindungsgemäße Klimaanlage für ein Fahrzeug mit einem
Fahrgastraum besitzt ein Gebläse zum Blasen von klimatisier
ter Luft, einen Heiz-Wärmetauscher, der im wesentlichen hori
zontal angeordnet ist und in dem mittels des Gebläses gebla
sene Blasluft von seiner Unterseite aus zum Aufheizen und Ab
geben der Blasluft nach oben eingeführt wird, einen dem Fuß
raum zugewandten Luftauslaß, der zum Fußbereich des Fahrgast
raums hin offen ist, um dorthin klimatisierte Luft zu führen,
und einen dem Fußraum zugewandten Luftkanal, um die mittels
des Heiz-Wärmetauschers erhitzte klimatisierte Luft vom obe
ren Bereich des Heiz-Wärmetauschers aus zu dem dem Fußraum
zugewandten Luftauslaß hin einzuführen. Der dem Fußraum zuge
wandte Luftkanal besitzt einen Durchtrittsbereich, der durch
einen auslaßseitigen Weg des Gebläses hindurchgeht.
Auf diese Weise, wird, da der Heiz-Wärmetauscher im wesentli
chen horizontal angeordnet ist, die Blasluft von der Unter
seite aus eingeführt, und wird die Luft nach oben herausge
führt, und kann daher die Abmessung der Klimaanlage in Fahr
zeuglängsrichtung ohne einen Luftkanal in Fahrzeuglängsrich
tung der Klimaanlage erheblich verkleinert werden.
Da des weiteren der Raumbedarf für den Wärmetauscherbereich
in vertikaler Richtung gleichzeitig verkleinert werden kann,
ist es leicht und einfach, die Klimaanlage in dem Fahrzeug
einzubauen.
Da der dem Fußraum zugewandte Luftkanal vorgesehen ist, um
mittels des Heiz-Wärmetauschers erhitzte klimatisierte Luft
vom oberen Bereich des Wärmetauschers aus zu den tieferlie
genden dem Fußraum zugewandten Luftauslässen einzuführen und
Durchtrittsbereiche, die zum Hindurchtritt durch einen aus
laßseitigen Weg des Gebläses ausgebildet sind, in diesen dem
Fußraum zugewandten Luftkanälen angeordnet sind, ist es des
weiteren nicht notwendig, daß die dem Fußraum zugewandten Be
lüftungskanäle, die sich vom oberen Bereich des Heiz-Wärme
tauschers aus nach unten erstrecken, so angeordnet sind, daß
sie im Bypaß zu dem auslaßseitigen Weg des Gebläses geführt
sind, und können die dem Fußraum zugewandte Luftkanäle im we
sentlichen geradlinig nach unten angeordnet sein. Demzufolge
kann die Vergrößerung des Luftströmungswiderstandes der dem
Fußraum zugewandten Luftkanäle auf ein Minimum herabgesetzt
sein.
Wenn ein Schaltbereich für die Auslaß-Betriebsart oberhalb
des Heiz-Wärmetauschers angeordnet ist, um die Luftströmungs
richtung der mittels des Heiz-Wärmetauschers erhitzten Luft
zu schalten bzw. zu verändern, ist die extrem lästige manuell
durchzuführende Abnahmearbeit unnötig, und kann die Luftströ
mungsrichtung leicht und einfach geschaltet werden. Da der
Raumbedarf für den Wärmetauscherbereich in vertikaler Rich
tung verkleinert werden kann, kann darüber hinaus die verti
kale Gesamtabmessung der Klimaanlage auf einen kleinen Wert
herabgesetzt werden, dies selbst dann, wenn der Schaltbereich
für die Luftauslaß-Betriebsart oberhalb des Heiz-Wärmetau
schers angeordnet ist.
Wenn der Durchtrittsbereich für den dem Fußraum zugewandten
Luftkanals so ausgebildet ist, daß er eine Querschnittsge
stalt mit Stromlinienform für die Strömung der Blasluft vom
Gebläse aus besitzt, kann der Luftströmungswiderstand der
durch den Durchtrittsbereich hindurchtretenden Luft in hohem
Maße verringert werden, und kann die Blasluft glatt strömen.
Wenn der Durchtrittsbereich des dem Fußraum zugewandten Luft
kanals so ausgebildet ist, daß er eine Querschnittsgestalt
besitzt, die einen Zungenbereich des Spiralgehäuses bildet,
kann der dynamische Druck in günstiger Weise durch den Zun
genbereich des Durchtrittsbereichs zu einer statischen Druck
komponente umgewandelt werden. Auf diese Weise kann ein
plötzlicher Vergrößerungsverlust am auslaßseitigen Weg des
Spiralgehäuses unterdrückt und ein nachteiliger Einfluß auf
die Strömungsleistung minimiert werden.
Wenn der Durchtrittsbereich des dem Fußraum zugewandten Luft
kanals in einer mindestens zweischichtigen Kanalstruktur aus
gebildet ist und eine Wärmeisolations-Luftschicht in einem
mittleren Bereich der zweischichtigen Kanalstruktur ausgebil
det ist, kann weiter der Wärmeübertragungskoeffizient an den
Kanalwänden des Durchtrittsbereich verringert werden, und
kann der Wärmeaustausch zwischen der durch die Durchtrittsbe
reiche hindurchströmenden heißen Luft und der durch den aus
laßseitigen Weg des Spiralgehäuses hindurchströmenden Luft
mit geringer Temperatur auf eine geringe Größe herabgesetzt
werden, und kann damit der Abfall der Temperatur der zu den
Füßen der Fahrgäste geblasenen heißen Luft verringert bzw.
unterdrückt werden.
Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Aus
führungsformen bei gemeinsamer Betrachtung mit den beigefüg
ten Zeichnungen, in denen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht, die einen Zustand an
gibt, bei dem eine Vorrichtung einer ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung in einem Fahrzeug eingebaut
ist;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht, die einen
Zustand angibt, bei dem die Vorrichtung der ersten
Ausführungsform der Erfindung in einem Fahrzeug
eingebaut ist;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die erste Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 4 eine teilweise weggeschnittene Vorderansicht zu Fig.
1;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V von Fig. 4;
Fig. 6 eine auseinandergezogene Darstellung eines Verfah
rens zum Zusammenbau der Vorrichtung der ersten
Ausführungsform;
Fig. 7 eine im wesentlichen perspektivische Ansicht der
Vorrichtung der ersten Ausführungsform;
Fig. 8 eine Schnittansicht eines Schaltbereichs für die Be
triebsart mit der Angabe eines Betriebsartzustandes
für den Kopfraum-Luftauslaß gemäß der ersten Aus
führungsform;
Fig. 9 eine Schnittansicht eines Schaltbereichs für die Be
triebsart mit der Angabe eines Betriebsartzustandes
für die Luftauslaß in zwei Richtungen gemäß der er
sten Ausführungsform;
Fig. 10 eine Schnittansicht eines Schaltbereichs für die Be
triebsart mit der Angabe eines Betriebsartzustandes
für den Fußraum-Luftauslaß gemäß der ersten Ausfüh
rungsform;
Fig. 11 eine Schnittansicht eines Schaltbereichs für die Be
triebsart mit der Angabe eines Betriebsartzustandes
für den Fußraum/Defroster-Luftauslaß gemäß der er
sten Ausführungsform;
Fig. 12 eine Schnittansicht eines Schaltbereichs für die Be
triebsart mit der Angabe des Betriebsartzustandes
für den Defroster-Luftauslaß gemäß der ersten Aus
führungsform;
Fig. 13 eine Draufsicht mit der Angabe einer zweiten erfin
dungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 14A eine wesentliche Querschnittsansicht mit der Angabe
einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 14B eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIVB-XIVB
von Fig. 14A;
Fig. 15A eine wesentliche Schnittansicht mit der Angabe einer
vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 15B eine Schnittansicht entlang der Linie XVB-XVB von
Fig. 15A;
Fig. 16A eine wesentliche Querschnittsansicht mit der Angabe
einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 16B eine Schnittansicht entlang der Linie XVIB-XVIB von
Fig. 16A;
Fig. 17A eine wesentliche Schnittansicht mit der Angabe einer
sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform und
Fig. 17B eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVIIB-XVIIB
von Fig. 17A.
Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung unter Be
zugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Zunächst wird eine erste Ausführungsform der Erfindung unter
Bezugnahme auf Fig. 1 bis Fig. 12 beschrieben.
Gemäß Fig. 1 und 2 sind ein Motorraum A und ein Fahrgastraum
B eines Fahrzeugs durch eine Trennwandplatte C (im allgemei
nen als Feuerschutzwand bezeichnet und aus Stahlblech herge
stellt) voneinander getrennt. Eine Gebläseeinheit 1 einer
Klimaanlage ist derart angeordnet, daß sie in Fahrzeugbrei
tenrichtung W aus dem Zentralbereich eines Armaturenbretts P
innerhalb des Fahrgastraums B verschiebbar ist (bei einem
rechts gesteuerten Fahrzeug in Fahrzeugbreitenrichtung W nach
links verschiebbar). In den Zeichnungen bezeichnen L die
Fahrzeuglängsrichtung, H die Fahrzeughöhenrichtung und M
(s. Fig. 3 und Fig. 4) eine zentrale Stellung der Fahrzeugbrei
tenrichtung W. Der obere Teil des Pfeils L in Fig. 1 zeigt
zum Vorderteil des Fahrzeugs (Motorraum), und der untere Teil
des Pfeils L zeigt zum Heck des Fahrzeugs.
Die Gebläseeinheit 1 besitzt einen Innenluft/Außenluft-
Schaltkasten 11 zum Schalten und zum Einführen der Innenluft
im Fahrgastraum als Innenluft oder der Außenluft außerhalb
des Fahrgastraums als Außenluft. Ein Außenluft-Einlaßanschluß
12 und ein Innenluft-Einlaßanschluß 13 münden im Innen
luft/Außenluft-Schaltkasten 11, und eine Innenluft/Außenluft-
Schaltklappe (nicht dargestellt) zum Öffnen und Schließen
dieser beiden Einlaßanschlüsse 12 und 13 ist innerhalb des
Innenluft/Außenluft-Schaltkastens 11 eingebaut. Des weiteren
ist ein Filterelement 11a (s. Fig. 4) zum Entfernen von Staub
oder dergleichen aus der vom Außenluft-Einlaßanschluß 12 und
vom Innenluft-Einlaß 13 aus eingeführten Luft innerhalb des
Innenluft/Außenluft-Schaltkastens 11 eingebaut.
Ein Gebläse 14 ist unterhalb des Innenluft/Außenluft-Schalt
kastens 11 gemäß Darstellung in Fig. 4 und 6 angeordnet. Das
Gebläse 14 besteht aus einem Mehrschaufel-Zentrifugallüfter
(Sciroccolüfter) 15, einem Motor 16 zum Antrieb des Lüfters
und einem Spiralgehäuse 17. Am Spiralgehäuse 17 ist ein
oberer Abdeckbereich 17c gemäß Darstellung in Fig. 6 ange
bracht bzw. angebaut, und im oberen Abdeckbereich 17c ist ein
glockenförmiger Einlaßanschluß 18 vorgesehen.
Die Drehwelle 16a (Fig. 6) des Lüfters 15 ist im wesentlichen
vertikal angeordnet. Durch die Rotation des Lüfters 15 wird
Luft vom Innenluft/Außenluft-Schaltkasten 11 aus durch das
Filterelement 11a hindurch angesaugt, und diese Luft strömt
durch den glockenförmigen Einlaßanschluß 18 am oberen Bereich
des Spiralgehäuses 17 hindurch, so daß die Luft im wesentli
chen horizontal (bei Betrachtung in Fig. 1 von der linken
Seite des Fahrgastraums B zur rechten Seite) in Richtung auf
einen Auslaß im Spiralgehäuse 17 geblasen wird.
Ein Klimatisierungseinheit 2, in die ein Wärmetauscher zum
Klimatisieren von Luft (was weiter unten noch beschrieben
wird) eingebaut ist, ist am Zentralbereich in Fahrzeugbrei
tenrichtung W des Armaturenbretts P innerhalb des Fahrgast
raums B angeordnet. Ein Verdampfer (Wärmetauscher zum Kühlen)
21 eines Kühlkreises ist in einem im wesentlichen horizonta
len Zustand in der Luftklimatisierungseinheit 2 angeordnet,
so daß Luft, die mittels der obenbeschriebenen Gebläseeinheit
1 geblasen wird, von unten aus dort einströmt.
Ein Heizkern (Wärmetauscher zum Heizen) 22 ist in einem im
wesentlichen horizontalen Zustand an der stromabwärtigen
Luftseite des Verdampfers 21 eingebaut. Der Heizkern 22 macht
vom Motorkühlwasser (heißem Wasser) als Heizquelle Gebrauch.
Ein Schaltbereich 23 für die Auslaßluft-Betriebsart ist im
oberen Bereich (auf der stromabwärtigen Luftseite) des Heiz
kerns 22 innerhalb des Fahrgastraums angeordnet.
Bei dieser Ausführungsform wird von einem Heißwasser-Regel
ventil zur Regelung des Heißwasser-Stroms zum Heizkern 22 als
Vorrichtung zur Regelung der Temperatur der klimatisierten
Luft Gebrauch gemacht. Der Heißwasser-Strom zum Heizkern 22
wird mittels eines Heißwasser-Regelventils 24 geregelt, um so
die Größe der Luftaufheizung mittels des Heizkerns 22 zu
regeln, wodurch die Temperatur der in den Fahrgastraum einge
führten Luft geregelt wird.
Der Schaltbereich 23 für die Luftauslaß-Betriebsart dient zur
Schaltung der Luftauslaß-Betriebsart zum Fahrgastraum hin und
ist mit einem dem Kopfraum zugewandten Luftkanal 25, der mit
einem dem Kopfraum zugewandten (oberen) Luftauslaß (nicht
dargestellt) in Verbindung steht, um Luft in Richtung auf den
Kopf eines Fahrgastes im Fahrgastraum zuzuführen, mit einem
dem Fußraum zugewandten Luftkanal 27 und mit einem Defroster-
Luftkanal 28 ausgestattet, der mit einem Defroster-Luftauslaß
(nicht dargestellt) in Verbindung steht, um Luft in Richtung
auf die Innenfläche der Windschutzscheibe zuzuführen.
Der dem Fußraum zugewandte Luftkanal 27 ist am oberen Bereich
des Schaltbereichs 23 für die Luftauslaß-Betriebsart an der
dem Motor zugewandten Vorderseite (an der Seite zwischen
Motor und Fahrgastraum) angeordnet und an in Fahrzeugbreiten
richtung W beiden Enden in zwei Kanäle aufgeteilt, d. h. einen
fahrerseitigen dem Fußraum zugewandten Luftkanal 27 und einen
beifahrerseitigen dem Fußraum zugewandten Luftkanal 27B. Je
weils an ihrem unteren Ende mündet ein fahrerseitiger dem
Fußraum zugewandter Luftauslaß 26A oder ein beifahrerseitiger
dem Fußraum zugewandter Luftauslaß 26B geöffnet, um Luft in
Richtung auf den Fußbereich der Fahrgäste im Fahrgastraum zu
blasen.
Der Schaltbereich 23 für die Luftauslaß-Betriebsart schaltet
diese Vielzahl von Luftkanälen 25, 27 und 28 in einen geöff
neten bzw. geschlossenen Zustand mittels einer Klappenein
richtung (einer plattenförmigen Klappe, einer Drehklappe mit
bogenförmiger äußerer Umfangsfläche und einer Filmklappe).
Da der Schaltbereich 23 für die Luftauslaß-Betriebsart ein
solcher bekannten Aufbaus ist, wird hier auf seine Beschrei
bung verzichtet; bei dieser Ausführungsform ist gemäß Dar
stellung in Fig. 5 und Fig. 8 bis 12 der Schaltbereich 23 für
die Luftauslaß-Betriebsart jedoch derart ausgebildet, daß ein
oberer Bereich eines oberen Kunststoffgehäuseteils 29c (s.
Fig. 5 und Fig. 6) der Klimatisierungseinheit 2 mit bogenför
migem Querschnitt mit einer Drehklappe 23a dort drehbar ein
gebaut ist. Die Drehklappe 23a ist aus Kunststoff oder der
gleichen in einer Gestalt mit einer bogenförmigen Umfangsflä
che, zu der hin eine Luftdurchtritt-Öffnung 23b mündet, so
ausgebildet, daß sie sich mit einem Wellenabschnitt 23c als
Zentrum dreht. Der Wellenabschnitt 23c ist drehbar in einem
Lagerloch (nicht dargestellt) aufgenommen bzw. gelagert, das
im oberen Kunststoffgehäuseteil 29c der Luftklimatisierungs
einheit 2 vorgesehen ist.
Die Vielzahl der Luftkanäle 25, 27 und 28 wird somit zum Öff
nen oder Schließen durch Auswahl der Drehstellung dieser
Drehklappe 23a derart geschaltet, daß eine Vielzahl bekannter
Luftauslaß-Betriebsarten geschaltet werden kann, die eine in
Fig. 8 dargestellte dem Kopfraum zugewandte (Kopfraum) Luft
auslaß-Betriebsart, eine in Fig. 9 dargestellte in zwei Rich
tungen (B/L) blasende Betriebsart, eine in Fig. 10 darge
stellte dem Fußraum zugewandte (Fußraum) Luftauslaß-Betriebs
art, eine in Fig. 11 dargestellte Fußraum/Defroster (F/D)
duale Luftauslaß-Betriebsart, eine in Fig. 12 dargestellte
Defroster (DEF) Luftauslaß-Betriebsart usw. umfassen.
Bei dieser Ausführungsform des fahrerseitigen dem Fußraum zu
gewandten Luftkanals 27A und des beifahrerseitigen dem Fuß
raum zugewandten Luftkanals 27b, die sich von in Breitenrich
tung W beiden Enden des dem Fußraum zugewandten Luftkanals
27, der am oberen Bereich des Schaltbereichs 23 für die Luft
auslaß-Betriebsart angeordnet ist, erstrecken, ist der bei
fahrerseitige dem Fußraum zugewandte Luftkanal 27B in der
nachfolgend angegebenen Weise eingebaut.
Der beifahrerseitige dem Fußraum zugewandte Luftkanal 27B,
der sich nach unten erstreckt, besitzt an seinem mittleren
Bereich einen verjüngten Erweiterungsbereich 27C, und die
Querschnittsfläche des verjüngten Erweiterungsbereichs 27C
erweitert sich allmählich. Der verjüngte Erweiterungsbereich
27C ist in eine Vielzahl (bei dieser Ausführungsform in drei)
Durchtrittsbereiche 27D, 27E und 27F an seinem unteren Be
reich aufgeteilt. Der obenbeschriebene beifahrerseitige dem
Fußraum zugewandte Luftkanal 27B mündet an den jeweiligen
freien Enden dieser Durchtrittsbereiche 27D, 27E und 27F.
Wie in der vergrößerten Ansicht von Fig. 7A dargestellt ist,
besitzt der verjüngte Erweiterungsbereich 27C eine geschlos
sene Fläche mit drei offenen Bereichen 27C′, 27C′ und 27C′ an
seinem unteren freien Ende, so daß die oberen Enden der
Durchtrittsbereiche 27D, 27E und 27F mit diesen drei offenen
Bereichen 27C′, 27C′ bzw. 27C′ in Verbindung stehen (s. Fig.
5).
Jeder der Durchtrittsbereiche 27D, 27E und 27F ist in Hin
blick darauf vorgesehen, durch einen auslaßseitigen Weg 17a
des Spiralgehäuses 17 des Gebläses 14 gemäß Darstellung in
Fig. 3, Fig. 5 und Fig. 7B hindurchzuführen. Jeder der Durch
trittsbereiche 27D, 27E und 27F ist in Hinblick darauf ausge
bildet, daß er einen Querschnitt mit einer Stromliniengestalt
für die durch den auslaßseitigen Weg 17a des Spiralgehäuses
17 strömende Luft besitzt.
Das Spiralgehäuse 17 ist in der Form einer logarithmischen
Spirale ausgebildet, deren Ursprung ein Zungenbereich
(Nasenbereich) 17b bildet, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Der
Bereich, entlang dessen die Gestalt eine logarithmischen Spi
rale ausgebildet ist (der Windungswickelbereich vom Zungenbe
reich 17b zu einer Stelle 17d, an der die Gestalt der log
arithmischen Spirale endet), ist mit 240° bis 270° ausgebil
det.
Der Zungenbereich 17b ist an einer Stelle angeordnet, wobei
er sich um einen vorbestimmten Winkel von einem Bezugskreis
der logarithmischen Spirale ausbreitet. Ein Spalt t kleiner
Größe ist zwischen dem Zungenbereich 17b und dem Außendurch
messer des Zentrifugallüfters 15 vorgesehen, und der Spalt t
mißt normalerweise etwa 10% des Außendurchmessers des Zentri
fugallüfters 15. Ein Lüfter des Radialtyps oder ein Zentrifu
gallüfter des Turbotyps mit einer großen statischen Druckkom
ponente wird als Zentrifugallüfter 15 verwendet, und der Zen
trifugallüfter 15 besitzt eine Schaufel mit im wesentlichen
bogenförmigem Querschnitt.
Die Gestalt der logarithmischen Spirale des Spiralgehäuses 17
findet ihren Ausdruck in einer Konfiguration mit einer Radius
r entsprechend der nachstehend angegebenen Gleichung (1).
r = r₀·exp (n·Θ) (1)
wobei
r0: der Radius des Zentrifugallüfters 15 ist,
n: das Erweiterungsverhältnis der Gestalt der logarithmi schen Spirale ist
Θ: der vorbestimmte Windungswinkel vom Bezugskreis der Ge stalt der logarithmischen Spirale ist.
r0: der Radius des Zentrifugallüfters 15 ist,
n: das Erweiterungsverhältnis der Gestalt der logarithmi schen Spirale ist
Θ: der vorbestimmte Windungswinkel vom Bezugskreis der Ge stalt der logarithmischen Spirale ist.
Der auslaßseitige Weg 17a des Spiralgehäuses 17 ist in einer
Gestalt ausgebildet, die sich in der Fahrzeuglängsrichtung L
erweitert, indem die Gestalt der logarithmischen Spirale des
Spiralgehäuses 17 eine Gestalt mit dem Radius r annimmt bzw.
besitzt, und demzufolge kann der auslaßseitige Weg 17a des
Spiralgehäuses 17 glatt mit dem einlaßseitigen Luftweg des
Verdampfers verbunden werden, dessen Länge in Fahrzeuglängs
richtung L ausreichend größer als das Gebläse 14 ist, wie in
Fig. 3 dargestellt ist.
Ein temperaturempfindliches Expansionsventil 21a (Fig. 6) ist
im Verdampfer 21 als Vorrichtung zur Reduzierung des Drucks
zum Dekomprimieren und Expandieren des darin strömenden Kühl
mittels vorgesehen.
Des weiteren ist der Verdampfer 21 in solcher Weise angeord
net, daß er gegenüber der Horizontalebene leicht geneigt ist,
um die Abgabeleistung für kondensiertes Wasser, das durch das
Kühlen erzeugt wird, zu verbessern. Das heißt, der Verdampfer
21 ist in einer Weise angeordnet, daß er in Richtung auf die
vordere Seite (in Fig. 4 zur rechten Seite hin) der mittels
des Gebläses geblasene Luft einer tiefer liegenden Seite bzw.
Stelle des Verdampfers nach unten geneigt ist, wie in Fig. 4
dargestellt ist.
Es wird bevorzugt, daß der Neigungswinkel α (Fig. 4) des
Verdampfers 21 im Bereich von 10° bis 30° liegt und noch wei
ter bevorzugt bei etwa 10° liegt, so daß die Menge des vom
Verdampfer 21 zurückgehaltenen Wassers klein wird.
Des weiteren ist ein Rohr (nicht dargestellt) des Verdampfers
21 so angeordnet, daß es sich in einer Richtung identisch zur
Blasrichtung (einer Richtung von links nach rechts gemäß Fig.
4) der geblasenen Luft erstreckt und dadurch das kondensierte
Wasser durch die geblasene Luft an der Oberfläche des Rohres
zusammengedrückt und zu dem vorderen Neigungsende (dem in
Fig. 4 rechten Endbereich) verschoben bzw. gedrückt wird.
Das vom Verdampfer 21 erzeugte kondensierte Wasser wird aus
einer Abführungsleitung 21c für kondensierte Flüssigkeit ab
gegeben, die an einer unteren Stelle des vorderen Neigungsen
des des Verdampfers 21 an einem unteren Ende (stromaufwärtige
Luftseite) des Verdampfers 21 vorgesehen ist. Das Rohr 21c
ist einstückig am untersten Bereich eines unteren Kunststoff
gehäuseteils 29a ausgebildet (Fig. 6).
Fig. 6 zeigt die Art des Zusammenbaus der Vorrichtung bei
dieser Ausführungsform. Der Lüfter 15 des Gebläses 14 wird,
nachdem er einstückig mit Drehwelle 16a des Motors 16 verbun
den worden ist, innerhalb des Spiralgehäuses 17 angeordnet,
das einstückig im unteren Kunststoffgehäuseteil 29a ausgebil
det ist, und der Motor 16 wird im Spiralgehäuse 17 mittels
eines Flanschbereichs 16b desselben eingebaut und befestigt.
Der Verdampfer 21 wird an einer Anbaufläche des unteren Ge
häuseteils 29a angebracht bzw. angebaut und bei sandwicharti
ger Erfassung seiner oberen Seite mit einem mittleren Kunst
stoffgehäuseteil 29b zwischen den beiden Gehäuseteilen 29a
und 29b befestigt.
Der glockenförmige Einlaßanschluß 18 mündet im oberen Abdeck
teil 17c des Spiralgehäuses 17, das mit dem mittleren Gehäu
seteil 29b einstückig ausgebildet ist, und der Innen
luft/Außenluft-Schaltkasten 11 ist oberhalb dieses glocken
förmigen Einlaßanschlusses 18 angeordnet und einstückig mit
dem Spiralgehäuse eingebaut.
Der Heizkern 22 und das Heißwasser-Regelventil 24 sind an
einer Anbaufläche des mittleren Gehäuseteils 29b angebracht
bzw. angebaut, und bei sandwichartiger Erfassung seiner obe
ren Seite mit dem oberen Kunststoffgehäuse 29c zwischen den
beiden Gehäuseteilen 29b und 29c befestigt.
Der Schaltbereich 23 für die Luftauslaß-Betriebsart ist am
oberen Gehäuseteil 29c angeordnet, und die Drehklappe 23a ist
dort eingebaut. Des weiteren ist der dem Fußraum zugewandte
Luftkanal 27, der aus Kunststoff hergestellt und als separa
ter Körper ausgebildet ist, mit dem oberen Gehäuseteil 29c
verbunden. In gleicher Weise sind, obwohl in Fig. 6 nicht
dargestellt, der dem Kopfraum zugewandte Luftkanal 25 und der
Defroster-Luftkanal 28, die aus Kunststoff hergestellt und
als eigenständige Körper ausgebildet sind, mit dem oberen Ge
häuseteil 29c verbunden.
Jedes der Gehäuseteile 29a, 29b und 29c, die Luftkanäle 25,
27 und 28 und der Innenluft/Außenluft-Schaltkasten 11 sind
mit Hilfe von nachgiebigen Metallclipsen, Schrauben oder der
gleichen entfernbar verbunden.
Weiter bezeichnet in Fig. 4 und in Fig. 6 D₁ eine separate
Fläche zwischen dem unteren Gehäuseteil 29a und dem mittleren
Gehäuseteil 29b, und bezeichnet D₂ eine separate Fläche zwi
schen dem mittleren Gehäuseteil 29b und dem oberen Gehäuse
teil 29c.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der vorliegenden Ausfüh
rungsformen mit ihrem oben erörterten Aufbau beschrieben.
Gemäß Fig. 2 strömt Luft (Pfeil a in Fig. 4), die aus dem
Einlaß/Auslaßluft-Schaltkasten 11 ausströmt, im wesentlichen
horizontal (Pfeile b und b₁ bis b₄ gemäß Fig. 3 und Fig. 4)
innerhalb des Spiralgehäuses 17 mittels des Gebläselüfters
15, strömt diese Luft entlang der drei Durchtrittsbereiche
27D, 27E und 27F des beifahrerseitigen dem Fußraum zugewand
ten Luftkanals 27B in dem auslaßseitigen Weg 17a des Spiral
gehäuses 17, und strömt diese Luft in den unteren Bereich des
Verdampfers 21, wie mittels des Pfeils c in Fig. 4 darge
stellt ist. Die Blasluft strömt, nachdem sie mittels des Ver
dampfers 21 entfeuchtet und gekühlt worden ist, weiter nach
oben (Pfeil d), wird in den Heizkern 22 eingeführt und wird
dort aufgeheizt.
Bei dieser Ausführungsform wird das Heißwasser-Regelventil 24
zur Regelung des Heißwasserstroms zum Heizkern 22 als eine
Einrichtung zur Regelung der Temperatur der klimatisierten
Luft verwendet, und wird sozusagen ein Strömungsregelungs-
Wiederaufwärmverfahren verwendet, um eine gewünschte Auslaß
lufttemperatur durch Regelung des Heißwasserstroms an diesem
Heißwasser-Regelventil 24 zu erreichen. Mittels des Heizkerns
22 auf die gewünschte Temperatur wieder aufgeheizte klimati
sierte Luft strömt in den Schaltbereich 23 für die Auslaß
luft-Betriebsart des oberen Gehäuseteils 29c, wie mittels des
Pfeils e dargestellt ist, und wird dort mittels der Dreh
klappe 23a auf die vorbestimmten Kanäle verteilt, wie in Fig.
8-12 dargestellt ist.
Luft, die in den Heizeinrichtungs-Luftkanal 27 eingeströmt
ist, wird in zwei Ströme in der Fahrzeugbreitenrichtung W
aufgeteilt, wie mittels des Pfeils f₁ und des Pfeils f₂ ange
geben ist. Der eine Strom f₁ strömt durch den fahrerseitigen
dem Fußraum zugewandten Luftkanal 27a und wird aus dem fah
rerseitigen dem Fußraum zugewandten Luftauslaß 26a zu dem
fahrerseitigen Fußbereich geblasen, wie mittels des Pfeils g₁
angegeben ist.
Des weiteren strömt der andere Strom f₂ durch den beifahrer
seitigen dem Fußraum zugewandten Luftkanal 27b, den eingezo
genen Erweiterungsbereich 27c und weiter durch die drei
Durchtrittsbereiche 27D, 27E und 27F, und wird dieser Strom
vom beifahrerseitigen dem Fußraum zugewandten Luftauslaß 26b
zu dem beifahrerseitigen Fußbereich geblasen, wie mittels des
Pfeils g₂ angegeben ist.
Bei dieser Ausführungsform wird die vorstehend angegebene
Arbeitsweise mittels des obenbeschriebenen Aufbaus durchge
führt, und kann die nachfolgend angegebene Wirkung erreicht
werden.
Der Verdampfer 21 und der Heizkern 22 sind beide im wesentli
chen horizontal in einer Gestaltung und Zuordnung angeordnet,
bei der die eine Einrichtung die andere Einrichtung über
lappt, so daß Blasluft von der unteren Seite dieser Wärmetau
scher aus eingeführt und Luft von einer oberen Seite aus ab
gegeben wird und daher kein Blasluft-Kanalbereich in Fahr
zeuglängsrichtung L der Klimatisierungseinheit 2 benötigt
wird und die Abmessung der Luftklimatisierungseinheit 2 in
Fahrzeuglängsrichtung L stark verkleinert werden kann.
Da der vertikale Raumbedarf für den Wärmetauscherbereich
gleichzeitig verkleinert werden kann, ist es zusätzlich
leicht und einfach, die Klimatisierungseinheit 2 in einem
Fahrzeug einzubauen bzw. unterzubringen.
Gemäß Darstellung in Fig. 6 sind die meisten Bauteile der
Klimaanlage so ausgebildet, daß sie in vertikaler Richtung
zusammengebaut werden können, und ist es bei der Herstellung
möglich, die Klimaanlage zusammenzubauen, indem die Teile in
Richtung von unten nach oben gestapelt werden, und kann die
Anzahl der Montagearbeitsschritte verringert werden.
Der Verdampfer 21 ist nach unten in Richtung auf den vorderen
Bereich der Luftströmungsrichtung der von dort nach unten ge
blasenen Luft geneigt, und das Rohr des Verdampfers 21 ist
ebenfalls in Luftströmungsrichtung (in der linken und der
rechten Richtung in Fig. 3 und Fig. 4) angeordnet, und das an
der Oberfläche des Rohres kondensierte Wasser wird mittels
der Blasluft weggedrückt, in einfacher Weise an dem vorderen
Neigungsende (dem rechten Ende in Fig. 4) des Verdampfers 21
gesammelt und fällt herunter.
Das kondensierte Wasser wird an einen äußeren Bereich von
einem Abgaberohr 21a für kondensierte Flüssigkeit aus abgege
ben, das am vorderen Neigungsende des Verdampfers 21 vorgese
hen ist. Aus diesem Grunde kann das kondensierte Wasser
leicht vom Verdampfer 21 aus abgegeben werden.
Da das kondensierte Wasser des Verdampfers 21 zu einer strom
aufwärtigen Luftseite strömt und fällt, wird das fallende
kondensierte Wasser mittels der Hochtemperatur-Blasluft vor
dem Kühlen erwärmt. Folglich sinkt die Außenflächentemperatur
des unteren Gehäuseteils 29a nicht stark ab, und ist daher
die Frost- bzw. Eisbildung am unteren Gehäuseteil 29a in er
heblichem Maße verringert oder ausgeschaltet, kann eine Iso
lierung (Wärmeisoliermaterial), normalerweise an der Innen
seite des Gehäuses angebracht, entfallen bzw. weggelassen
werden, und können die Kosten weiter gesenkt werden.
Des weiteren kann entsprechend dem beabsichtigten Einbau des
Heizvorrichtungs-Luftkanalsystems bei dieser Ausführungsform
die nachfolgend angegebene Wirkung erreicht werden.
Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ist der fahr
gastseitige dem Fußraum zugewandte Luftkanal 27B durch den
eingezogenen Erweiterungen 27C in drei Durchtrittsbereiche
27D, 27E und 27F verzweigt, mündet der beifahrerseitige dem
Fußraum zugewandte Luftkanal 27B an jedem der freien Endbe
reiche dieser Durchtrittsbereiche 27D, 27E und 27F, und ist
jeder der Durchtrittsbereiche 27D, 27E und 27F so angeordnet,
daß er durch den auslaßseitigen Weg 17a des Spiralgehäuses 17
des Gebläses 14 läuft, und kann der beifahrerseitige dem Fuß
raum zugewandte Luftkanal 27B im wesentlichen geradlinig vom
Endbereich des dem Fußraum zugewandten Luftkanals 27 aus nach
unten angeordnet sein, der am oberen Bereich des Schaltbe
reichs 23 für die Luftauslaß-Betriebsart vorgesehen ist.
Demzufolge kann der Luftströmungswiderstand des beifahrersei
tigen dem Fußraum zugewandte Luftkanals 27B ähnlich bzw. in
gleicher Weise wie der fahrerseitige dem Fußraum zugewandte
Luftkanal 27A verringert werden.
Da jeder der Durchtrittsbereiche 27D, 27E und 27F so ausge
bildet ist, daß er einen Querschnitt mit Stromliniengestalt
für die durch den auslaßseitigen Weg 17a des Spiralgehäuses
17 strömende Luft aufweist, kann die Vergrößerung des Luft
strömungswiderstands des Weges 17a durch dessen Hindurchfüh
rung durch jeden der Durchtrittsbereiche 27D, 27E und 27F auf
ein Minimum unterdrückt werden.
Durch die Ausbildung von Abschnitten der drei separaten
Durchtrittsbereiche 27D, 27E und 27F derart, daß das Luft
strömungsverhältnis zum Verdampfer 21 im wesentlichen gleich
förmig wird, kann darüber hinaus die Gleichmäßigkeit der zur
gesamten Oberfläche des Verdampfers 21 strömenden Luft er
reicht werden, und kann die Kühlkapazität des Verdampfers 21
verbessert werden.
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung
beschrieben.
Fig. 13 entspricht Fig. 3 der ersten Ausführungsform; bei der
zweiten Ausführungsform ist ein einziger Durchtrittsbereich
27G als Durchtrittsbereich vorgesehen, der mit dem eingezoge
nen Erweiterungsbereich 27C in Verbindung steht, der unmit
telbar im beifahrerseitigen dem Fußraum zugewandten Luftkanal
27B angeordnet ist. Der einzige Durchtrittsbereich 27G ist so
angeordnet, daß er durch den auslaßseitigen Weg 17a des Spi
ralgehäuses 17 führt, und der beifahrerseitige dem Fußraum
zugewandte Luftauslaß 26B mündet am freien Endbereich
(unteren Endbereich).
Bei der zweiten Ausführungsform ist der Durchtrittsbereich
27G so ausgebildet, daß er einen Querschnitt mit Stromlinien
gestalt für die durch den auslaßseitigen Weg 17a strömende
Luft aufweist, und der Durchtrittsbereich 27G ist auch so
ausgebildet, daß er einen Querschnitt aufweist, der als Spi
ral-Zungenbereich des Spiralgehäuses 17 fungiert.
Das heißt, die Gestalt des freien Endbereichs der bezüglich
der stromaufwärtigen Luftseite des Durchtrittsbereich 27G ist
in einer bogenförmigen Gestalt mit einem Radius R identisch
dem Krümmungsradius R des Zungenbereichs 17b ausgebildet, und
die Fläche 27H des Durchtrittsbereichs 27G, dessen Fläche 27H
der äußeren Umfangsfläche des Zentrifugallüfters 15 zugewandt
ist, ist in identischer Gestalt einer logarithmischen Spirale
wie das Spiralgehäuse 17 ausgebildet (d. h. die Gestalt einer
logarithmischen Spirale mit dem Radius r, die durch die oben
beschriebene Gleiche (1) ausgedrückt ist).
Durch eine solche Ausbildung des Durchtrittsbereich 27G fun
giert der Endbereich des Durchtrittsbereichs 27G als zweiter
Zungenbereich 17b′, und kann daher der dynamische Druck der
Blasluft mit einer hohen dynamischen Druckkomponente, die vom
Zentrifugallüfter 15 abgegeben wird, in günstigerer Weise zu
einer statischen Druckkomponente mittels des zweiten Zungen
bereichs 17b′ am auslaßseitigen Weg 17a des Spiralgehäuses 17
umgewandelt werden. Auf diese Weise kann ein plötzlicher Ver
größerungsverlust am auslaßseitigen Weg 17a des Spiralgehäu
ses 17 unterdrückt bzw. überwunden werden, und kann ein nach
teiliger Einfluß auf die Blasleistung minimiert werden.
Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung
beschrieben.
Bei der zweiten und der dritten Ausführungsform sind die
Durchtrittsbereiche 27D, 27E, 27F und 27G so angeordnet, daß
sie durch den auslaßseitigen Weg 17a des Spiralgehäuses 17
laufen, und daher erfährt, wenn die mittels des Heizkerns 22
aufgeheizte heiße Luft durch die Durchtrittsbereiche 27D,
27E, 27F und 27G strömt, die heiße Luft mit der Niedertempe
raturluft, die durch den auslaßseitigen Weg 17a strömt, einen
Wärmeaustausch, und wird ihre Temperatur abgesenkt. Demzu
folge kann die Temperatur der vom beifahrerseitigen dem Fuß
raum zugewandten Luftkanal 27B geblasenen Heißluft, wenn die
Außenluft-Temperatur niedrig ist, niedriger sein als eine be
vorzugte Temperatur in Hinblick auf das Heizempfinden.
Dieses Problem ist dadurch bedingt, daß die Kanalwand der
Durchtrittsbereiche 27D, 27E, 27F und 27G, die durch den aus
laßseitigen Weg 17a laufen, aus einer Einschichtstruktur aus
dünnen Kunststoffkissen mit einer Dicke von etwa 2 mm herge
stellt ist. Angesichts dessen ist bei der dritten Ausfüh
rungsform der Wärmeübertragungskoeffizient an der Kanalwand
dadurch verkleinert, daß die Kanalwand der Durchtrittsberei
che 27D, 27E, 27F und 27G in einer mindestens doppelschichti
gen Kanalstruktur ausgebildet ist und eine Wärmeisolations-
Luftschicht in einem mittleren Bereich der doppelschichtigen
Kanalstruktur ausgebildet ist, wodurch der Wärmeaustausch
zwischen der genannten Heißluft und der Niedertemperaturluft
auf eine kleine Größe herabgesetzt.
Das heißt, bei der dritten Ausführungsform ist das untere
Kunststoffgehäuseteil 29b, das in Fig. 6 dargestellt ist, in
ein oberseitiges erstes Gehäuseteil 290 und ein unterseitiges
zweites Gehäuseteil 281 gemäß Darstellung in Fig. 14 aufge
teilt, und ist das oberseitige erste Gehäuseteil 290 in einer
Mehrschicht-Querschnittsgestalt aus zwei Schichten ausgebil
det, um an dem unterseitigen zweiten Gehäuseteil 291 verbun
den zu werden. Durch die Realisierung dieses Aufbaus ist eine
Wärmeisolations-Luftschicht 290c zwischen der äußeren Um
fangswand 290a und der inneren Umfangswand 290b des obersei
tigen ersten Gehäuseteils 290 ausgebildet.
Durch die Ausbildung der Wärmeisolations-Luftschicht 290c ist
der Wärmeübertragungskoeffizient an der Kanalwand der Durch
trittsbereiche 27D bis 27G verkleinert, und kann der Wärme
austausch zwischen der heißen Luft und der Niedertemperatur
luft auf eine kleine Größe herabgesetzt werden.
Versuchen und einer Untersuchung der Erfinder entsprechend
sinkt dann, wenn die Kanalwand der Durchtrittsbereiche 27D
bis 27G aus einer Einschicht-Struktur aus dünnen Kunststoff
kissen mit einer Dicke von etwa 2 mm hergestellt ist, bei
einer Außenlufttemperatur von -10°C die Temperatur der zum
Inneren des Fahrgastraumes geblasenen heißen Luft um 4°C bis
5°C; bei der dritten Ausführungsform kann jedoch durch die
Realisierung der inneren und äußeren Doppelschichtwände 290a
und 290b mit einer Wandflächendicke von etwa 2 mm und durch
die Ausbildung der dazwischen liegenden Wärmeisolations-Luft
schicht 290c das Absinken der Heißluft-Blastemperatur auf 1°C
oder weniger herabgesetzt werden.
Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform der Erfindung
beschrieben.
Gemäß Darstellung in Fig. 15 ist eine Vielzahl von Rippen
290d, die zwischen der äußeren Umfangswand 290a und der inne
ren Umfangswand 290b des oberseitigen ersten Gehäuseteils 290
wie bei der obenbeschriebenen dritten Ausführungsform ange
ordnet und mit diesen verbunden sind, einstückig ausgebildet.
Auf diese Weise ist die Starrheit bzw. Steifigkeit des ober
seitigen ersten Gehäuseteils 290 verbessert, und ist die Ge
stalt der Durchtrittsbereiche 27D bis 27G (d. h. der Zwischen
raum zwischen der inneren und der äußeren Wand 290a und 290b)
durch diese Rippen 290d stabilisiert.
Als nächstes wird eine fünfte Ausführungsform der Erfindung
beschrieben.
Bei der fünften Ausführungsform, die in Fig. 16 dargestellt
ist, ist eine äußere Umfangswand 291a, die der äußeren Um
fangswand 290a der dritten Ausführungsform entspricht, am un
terseitigen zweiten Gehäuseteil 291 ausgebildet, und ist die
Wärmeisolations-Luftschicht 290c zwischen der äußeren Um
fangswand 291a und der inneren Umfangswand 290b des obersei
tigen ersten Gehäuseteils 290 ausgebildet.
Als nächstes wird eine sechste Ausführungsform der Erfindung
beschrieben.
Bei der sechsten Ausführungsform, die in Fig. 17 dargestellt
ist, ist eine Vielzahl von Rippen 290e, die an der äußeren
Umfangsseite vorstehen, einstückig an der inneren Umfangswand
290b des oberseitigen ersten Gehäuseteils 290 vorgesehen, und
ist der Zwischenraum zwischen der inneren Wand 290a und der
äußeren Wand 290b durch diese Rippen 290e stabilisiert.
Weiter kann die vorliegende Erfindung in gegenüber den vor
stehend beschriebenen und erläuterten Ausführungsformen ande
ren zahlreichen Arten realisiert werden. Beispielsweise sind
die Durchtrittsbereiche 27D bis 27G des beifahrerseitigen dem
Fußraum zugewandten Luftkanal 27B bei jeder der obenbeschrie
benen Ausführungsformen im unteren Gehäuseteil 29a ausgebil
det; jedoch ist es auch möglich, diese Durchtrittsbereiche
27D bis 27G sowohl im unteren Gehäuseteil 29a als auch im
mittleren Gehäuseteil 29b auszubilden.
In ähnlicher Weise ist es auch möglich, daß die Doppel
schicht-Kanalwandstruktur der Durchtrittsbereiche 27D bis
27G, die in Fig. 14 bis Fig. 17 angegeben ist, sowohl im un
teren Gehäuseteil 29a als auch im mittleren Gehäuseteil 29b
ausgebildet ist. Es ist unnötig darauf hinzuweisen, daß es
auch möglich ist, daß die Durchtrittsbereiche 27D bis 27G
eine Mehrschicht-Kanalwandstruktur aus drei oder mehr Schich
ten besitzen können.
Des weiteren kann eine Luftmischklappe als Einrichtung zur
Regelung der Temperatur anstelle des Strömungsregelungs-Wie
dererwärmungsverfahrens verwendet werden, das von dem Heiß
wasser-Regelventil 24 Gebrauch macht, und kann eine platten
förmige Klappe anstelle einer Drehklappe 23a als Einrichtung
zum Schalten der Durchtritte des Schaltbereichs 23 für die
Luftauslaß-Betriebsart verwendet werden.
Obwohl die Erfindung vollständig in Verbindung mit bevorzug
ten Ausführungsformen beschrieben worden ist, sind zahlreiche
Änderungen und Modifikationen für den Fachmann ersichtlich.
Diese Änderungen und Modifikationen sind als unter den Rahmen
der in den beigefügten Ansprüchen definierten Erfindung
fallend zu verstehen.
Claims (12)
1. Klimaanlage für ein Fahrzeug mit einem Fahrgastraum, um
fassend:
ein Gebläse (14) zum Blasen klimatisierter Luft;
einen Heiz-Wärmetauscher (22), der im wesentlichen horizontal angeordnet ist und in den mittels des Gebläses (14) geblasene Luft von seiner Unterseite aus eingeführt wird, zum Aufheizen und Abgeben der Blasluft nach oben;
einen Fußraum-Luftauslaß (26A, 26B), der zum Fußbereich im Fahrgastraum hin geöffnet ist, um dort klimatisierte Luft zu zuführen, und
einen Fußraum-Luftkanal (27, 27A, 27B) zum Einführen der mit tels des Heiz-Wärmetauschers (22) erwärmten klimatisierten Luft von einem oberen Bereich des Heiz-Wärmetauschers (22) aus zum Fußraum-Luftauslaß (26A, 26B), wobei
der Fußraum-Luftkanal (27, 27A, 27B) einen Durchtrittsbereich (27A-27G) aufweist, der durch einen auslaßseitigen Weg (17a) des Gebläses (14) hindurchgeht.
ein Gebläse (14) zum Blasen klimatisierter Luft;
einen Heiz-Wärmetauscher (22), der im wesentlichen horizontal angeordnet ist und in den mittels des Gebläses (14) geblasene Luft von seiner Unterseite aus eingeführt wird, zum Aufheizen und Abgeben der Blasluft nach oben;
einen Fußraum-Luftauslaß (26A, 26B), der zum Fußbereich im Fahrgastraum hin geöffnet ist, um dort klimatisierte Luft zu zuführen, und
einen Fußraum-Luftkanal (27, 27A, 27B) zum Einführen der mit tels des Heiz-Wärmetauschers (22) erwärmten klimatisierten Luft von einem oberen Bereich des Heiz-Wärmetauschers (22) aus zum Fußraum-Luftauslaß (26A, 26B), wobei
der Fußraum-Luftkanal (27, 27A, 27B) einen Durchtrittsbereich (27A-27G) aufweist, der durch einen auslaßseitigen Weg (17a) des Gebläses (14) hindurchgeht.
2. Klimaanlage für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei
der Durchtrittsbereich (27D-27G) des Fußraum-Luftkanals (27,
27A, 27B) so ausgebildet ist, daß er einen Querschnitt mit
Stromliniengestalt entlang der Strömung der vom Gebläse (14)
aus geblasenen Luft aufweist.
3. Klimaanlage für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei
der Durchtrittsbereich (27D-27G) des Fußraum-Luftkanals (27,
27A, 27B) in einer mindestens doppelschichtigen-Kanalstruktur
(290a, 290b, 291a) ausgebildet ist und wobei eine Wärmeisola
tions-Luftschicht (290c) im mittleren Bereich der doppel
schichtigen-Kanalstruktur (290a, 290b, 291a) ausgebildet ist.
4. Klimaanlage für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei
der Fußraum-Luftkanal in mehrere Luftkanäle (27, 27A, 27B) verzweigt ist und
der Durchtrittsbereich (27D-27G) in einem der mehreren Luftkanäle (27, 27A, 27B) vorgesehen ist.
der Fußraum-Luftkanal in mehrere Luftkanäle (27, 27A, 27B) verzweigt ist und
der Durchtrittsbereich (27D-27G) in einem der mehreren Luftkanäle (27, 27A, 27B) vorgesehen ist.
5. Klimaanlage für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei
das Gebläse (14) so vorgesehen ist, daß es aus einem Zentral bereich in Fahrzeugbreitenrichtung (W) des Armaturenbrettbe reichs (P) im Fahrgastraum verschiebbar ist und
der Heiz-Wärmetauscher (22) im Zentralbereich vorgesehen ist.
das Gebläse (14) so vorgesehen ist, daß es aus einem Zentral bereich in Fahrzeugbreitenrichtung (W) des Armaturenbrettbe reichs (P) im Fahrgastraum verschiebbar ist und
der Heiz-Wärmetauscher (22) im Zentralbereich vorgesehen ist.
6. Klimaanlage für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei
das Gebläse (14) mit einem Zentrifugallüfter (15) und einem
Spiralgehäuse (17) zum dortigen Einbau des Zentrifugallüfters
(15) ausgestattet ist und
der Durchtrittsbereich (27D-27G) so ausgebildet ist, daß er durch einen auslaßseitigen Weg (17a) des Spiralgehäuses (17) läuft.
der Durchtrittsbereich (27D-27G) so ausgebildet ist, daß er durch einen auslaßseitigen Weg (17a) des Spiralgehäuses (17) läuft.
7. Klimaanlage für ein Fahrzeug nach Anspruch 6, wobei
der Durchtrittsbereich (27D-27G) so ausgebildet ist, daß er
eine Querschnittsgestalt aufweist, die ein Zungenabschnitt
(17b′) des Spiralgehäuses (17) ist.
8. Klimaanlage für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, weiter um
fassend:
einen Kühl-Wärmetauscher (21), der im wesentlichen horizontal unterhalb des Heiz-Wärmetauschers (22) angeordnet ist und in den vom Gebläse (14) geblasene Blasluft von der Unterseite aus eingeführt wird, um die Blasluft zu kühlen und nach oben abzugeben, und
einen Schaltbereich (23) für die Luftauslaß-Betriebsart, der an der bezüglich des Luftstroms abwärtigen Seite des Heiz- Wärmetauschers (22) angeordnet ist, um die Luftströmungsrich tung der mittels des Heiz-Wärmetauschers (22) erwärmten Luft zu schalten, wobei
der Fußraum-Luftkanal (27, 27A, 27B) so gestaltet ist, daß er klimatisierte Luft, deren Luftströmungsrichtung mittels des Schaltbereichs (23) für die Luftauslaß-Betriebsart geschaltet worden ist, in den Fußraum-Luftauslaß (26A, 26B) einführt.
einen Kühl-Wärmetauscher (21), der im wesentlichen horizontal unterhalb des Heiz-Wärmetauschers (22) angeordnet ist und in den vom Gebläse (14) geblasene Blasluft von der Unterseite aus eingeführt wird, um die Blasluft zu kühlen und nach oben abzugeben, und
einen Schaltbereich (23) für die Luftauslaß-Betriebsart, der an der bezüglich des Luftstroms abwärtigen Seite des Heiz- Wärmetauschers (22) angeordnet ist, um die Luftströmungsrich tung der mittels des Heiz-Wärmetauschers (22) erwärmten Luft zu schalten, wobei
der Fußraum-Luftkanal (27, 27A, 27B) so gestaltet ist, daß er klimatisierte Luft, deren Luftströmungsrichtung mittels des Schaltbereichs (23) für die Luftauslaß-Betriebsart geschaltet worden ist, in den Fußraum-Luftauslaß (26A, 26B) einführt.
9. Klimaanlage für ein Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei
das Gebläse (14) so vorgesehen ist, daß es aus einem Zentral bereich in Fahrzeugbreitenrichtung (W) des Armaturenbrettbe reichs (P) im Fahrgastraum verschiebbar ist und
der Kühl-Wärmetauscher (21), der Heiz-Wärmetauscher (22) und der Schaltbereich (23) für die Luftauslaß-Betriebsart im zen tralen Bereich angeordnet sind.
das Gebläse (14) so vorgesehen ist, daß es aus einem Zentral bereich in Fahrzeugbreitenrichtung (W) des Armaturenbrettbe reichs (P) im Fahrgastraum verschiebbar ist und
der Kühl-Wärmetauscher (21), der Heiz-Wärmetauscher (22) und der Schaltbereich (23) für die Luftauslaß-Betriebsart im zen tralen Bereich angeordnet sind.
10. Klimaanlage für ein Fahrzeug nach Anspruch 9, weiter um
fassend
einen Außenluft/Innenluft-Schaltkasten (11) zum derartigen Schalten, daß Innenluft im Fahrgastraum und Außenluft von au ßerhalb des Fahrgastraums eingeführt wird, wobei
das Spiralgehäuse (17) mit einem Lufteinlaßanschluß (18) aus gestattet und im wesentlichen horizontal angeordnet ist;
der Innenluft/Außenluft-Schaltkasten (11) oberhalb des Spi ralgehäuses (17) angeordnet ist,
der Zentrifugallüfter (14) so angeordnet ist, daß er aus dem Innenluft/Außenluft-Schaltkasten (11) durch den Luftaufnahme anschluß (17) hindurch angesaugte Luft im wesentlichen hori zontal bläst, und
der luftauslaßseitige Weg (17a) des Spiralgehäuses (17) mit einem Luftweg an der bezüglich des Luftstroms abwärtigen Seite des Kühl-Wärmetauschers (21) verbunden ist.
einen Außenluft/Innenluft-Schaltkasten (11) zum derartigen Schalten, daß Innenluft im Fahrgastraum und Außenluft von au ßerhalb des Fahrgastraums eingeführt wird, wobei
das Spiralgehäuse (17) mit einem Lufteinlaßanschluß (18) aus gestattet und im wesentlichen horizontal angeordnet ist;
der Innenluft/Außenluft-Schaltkasten (11) oberhalb des Spi ralgehäuses (17) angeordnet ist,
der Zentrifugallüfter (14) so angeordnet ist, daß er aus dem Innenluft/Außenluft-Schaltkasten (11) durch den Luftaufnahme anschluß (17) hindurch angesaugte Luft im wesentlichen hori zontal bläst, und
der luftauslaßseitige Weg (17a) des Spiralgehäuses (17) mit einem Luftweg an der bezüglich des Luftstroms abwärtigen Seite des Kühl-Wärmetauschers (21) verbunden ist.
11. Klimaanlage für ein Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei
der Durchtrittsbereich als mehrere Durchtrittsbereiche (27D-
27G) ausgebildet ist und jeder Abstand der mehreren Durch
trittsbereiche (27D-27G) in solcher Weise eingestellt ist,
daß das Luftströmungsverhältnis zum Kühl-Wärmetauscher (21)
im wesentlichen einheitlich ist.
12. Klimaanlage für ein Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei der
Schaltbereich (23) für die Luftauslaß-Betriebsart oberhalb
des Heiz-Wärmetauschers (22) angeordnet ist.
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