DE19629888A1 - Verfahren zur Auffrischung von Flashspeicherdaten auf einer Flash-Festplattenspeicherkarte - Google Patents
Verfahren zur Auffrischung von Flashspeicherdaten auf einer Flash-FestplattenspeicherkarteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auffrischung von
Flashspeicherdaten auf einer Flash-Festplattenspeicherkarte
bzw. Flash-Plattenkarte einschließlich einem Flashspeicher,
der als externes Speichermedium einer Informationsverarbei
tungsanlage verwendet wird.
Im allgemeinen ist ein Flashspeicher hinreichend bekannt, der
ein nichtflüchtiger Speicher ist, in den Daten durch elek
trische Vorgänge geschrieben oder gelöscht werden können.
Eine Speicherzelle der vorstehend erwähnten Art Flashspeicher
besteht im allgemeinen aus einem Speichertransistor mit
doppeltem Gate, der ein Steuer-Gate und ein Floating-Gate
hat, d. h. ein Gate, dessen Potential nicht festgelegt ist,
wobei jedes Gate auf einem Substrat angeordnet ist. Bei der
vorstehend beschriebenen Art Speichertransistor wird ein der
artiges Phänomen hervorgerufen, daß sein Schwellwert durch
Injektion von Elektronen in das elektrisch von der Umgebung
isolierte Floating-Gate oder durch Entnahme bzw. Abziehen von
Elektronen daraus verändert wird. Auf diese Weise speichert
der Speichertransistor unter Anwendung des vorstehend be
schriebenen Phänomens Daten. Bei dem Speichertransistor ist,
wenn der Schwellwert höher ist, es nämlich festgelegt, daß
der Speichertransistor den Wert "0" (oder "1") speichert.
Demgegenüber ist festgelegt, daß, wenn der Schwellwert nied
riger ist, der Speichertransistor den Wert "1" (oder "0")
speichert. Desweiteren sind als Verfahren zur Injektion von
Elektronen in das Floating-Gate herkömmlicherweise ein derar
tiges Verfahren, daß heiße Elektronen in das Floating-Gate
injiziert werden, und ein derartiges Verfahren bekannt, daß
Elektronen unter Verwendung des Tunneleffekts in das
Floating-Gate injiziert werden. Demgegenüber wird als Verfah
ren zur Entnahme von Elektronen aus dem Floating-Gate im all
gemeinen ein Verfahren unter Verwendung des Tunneleffekts
verwendet.
Bei dem Flashspeicher mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau
wird, wenn Daten geschrieben und Daten gelöscht werden,
nämlich die Injektion und die Entnahme von Elektronen für das
Floating-Gate wiederholt werden, ein zwischen dem Floating-Gate
und dem Substrat vorgesehener isolierender Oxidfilm all
mählich verschlechtert. Deswegen verlassen die injizierten
Elektronen das Floating-Gate allmählich bzw. entweichen die
sem, so daß die Datenspeichereigenschaften des Flashspeichers
oder die Zuverlässigkeit der in dem Flashspeicher gespei
cherten Daten abnehmen kann.
Zur Lösung des vorstehend beschriebenen Problems wird her
kömmlicherweise eine Auffrischung für den Flashspeicher
ausgeführt, wie beispielsweise in der JP-A-62-128 097 oder
der JP-A 64-17 300 offenbart ist. Bei der Auffrischung werden
zwei unterschiedliche Spannungen nacheinander an das Gate des
Speichertransistors angelegt, wenn die Daten aus dem Flash
speicher ausgelesen werden, und dann wird geprüft, ob die Da
tenspeichereigenschaften des Flashspeichers oder die Zuver
lässigkeit der Daten abnimmt oder nicht entsprechend der Be
urteilung der Identität zwischen den beiden Datenarten, die
mit unterschiedlichen Spannungen gelesen werden (Prüfverar
beitung). Falls die Datenspeichereigenschaften des Flashspei
chers oder die Zuverlässigkeit der Daten abnimmt, wird da
raufhin die Auffrischverarbeitung wie ein erneutes Schreiben
der Daten ausgeführt. Falls die einer der beiden unterschied
lichen Spannungen entsprechenden Daten nicht mit den der
anderen entsprechenden Daten identisch sind, wird beurteilt,
daß die Datenspeichereigenschaften des Flashspeichers oder
die Zuverlässigkeit der Daten verringert ist, so daß die Auf
frischverarbeitung des Flashspeichers ausgeführt wird.
Jedoch tritt bei dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen
Flashspeicher, da die Prüfverarbeitung (Bestätigungsvorgang)
bei jedem Vorgang eines Lesens von Daten ausgeführt wird, ein
Problem derart auf, daß die Lesegeschwindigkeit der Daten
wesentlich verringert ist. Da es außerdem erforderlich ist,
daß eine Schaltung zur Erzeugung von unterschiedlichen Span
nungen und eine Schaltung zum Vergleich der mit den unter
schiedlichen Spannungen gelesenen Daten auf einem einzelnen
Halbleiter-Speicherelement vorgesehen sind, tritt ein Problem
derart auf, daß die Herstellkosten des Flashspeichers, näm
lich die Herstellkosten der Flash-Festplattenspeicherkarte
steigen.
Die Erfindung wurde zur Lösung der vorstehend beschriebenen,
mit dem Stand der Technik verbundenen Probleme gemacht, und
ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Technik zur frühzeitigen
Erfassung der Verschlechterung der Datenspeichereigenschaften
des in der Flash-Festplattenspeicherkarte vorgesehenen Flash
speichers oder der Zuverlässigkeit der Daten zu schaffen, da
mit die Datenspeichereigenschaften oder die Zuverlässigkeit
der Daten durch erneutes Schreiben der Daten oder dergleichen
verbessert werden können, ohne einen derartigen Nachteil her
vorzurufen, daß die Lesegeschwindigkeit der Daten sinkt oder
die Herstellkosten des Flashspeichers zunehmen.
Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird ein Ver
fahren zur Auffrischung von Flashspeicherdaten auf einer
Flash-Festplattenspeicherkarte einschließlich eines Flash
speichers geschaffen, in den Daten durch elektrische Vorgänge
geschrieben werden können, und einer ECC-Schaltung (Fehlerer
fassungs- und Korrekturschaltung), die einen Fehler der
Flashspeicherdaten erfaßt und daraufhin den Fehler korri
giert, wenn die in dem Flashspeicher gespeicherten Flashspei
cherdaten gelesen werden. Daher enthält das Verfahren den
Schritt des Lesens der gesamten, in dem Flashspeicher gespei
cherten Flashspeicherdaten durch eine auf der Flash-Festplat
tenspeicherkarte vorgesehene Mikroprozessoreinheit (MPU),
wenn eine Initialisierungsverarbeitung der Flash-Festplatten
speicherkarte ausgeführt wird, nachdem elektrischer Strom aus
einer elektrischen Stromquelle der Flash-Festplattenspeicher
karte zugeführt worden ist. Auf diese Weise wird der Lese
schritt als Teil der Initialisierungsverarbeitung ausgeführt.
Außerdem beinhaltet das Verfahren den Schritt eines erneuten
Schreibens von korrigierten (richtigen) Daten in den Flash
speicher durch die Mikroprozessoreinheit, wenn ein Fehler
erfaßt und daraufhin durch die ECC-Schaltung für die aus dem
Flashspeicher ausgelesenen Flashspeicherdaten korrigiert wird
(wenn ein ECC-Fehler auftritt).
Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren liest jedesmal
dann, wenn der Flash-Festplattenspeicherkarte elektrischer
Strom zugeführt wird, die Mikroprozessoreinheit der
Flash-Festplattenspeicherkarte die in dem Flashspeicher der
Flash-Festplattenspeicherkarte zur Zeit der Initialisierungsverar
beitung gespeicherten Flashspeicherdaten. Daher wird der
Leseschritt als Teil der Initialisierungsverarbeitung ausge
führt. Auf diese Weise werden, falls ein Fehler erfaßt und
daraufhin durch die ECC-Schaltung korrigiert wird, korri
gierte richtige Daten erneut in den Flashspeicher geschrie
ben. Selbst dann, wenn ein Leck bzw. Entweichen der in das
Floating-Gate des Flashspeichers (Speichertransistors) inji
zierten Elektronen verursacht wird, indem die Flash-Festplat
tenspeicherkarte für eine lange Zeit nicht benutzt wird, wird
der Flashspeicher deswegen aufgefrischt, so daß die Daten
speichereigenschaften der Flash-Festplattenspeicherkarte oder
die Zuverlässigkeit der Daten verbessert werden.
Da bei dem Verfahren außerdem die Prüfverarbeitung oder die
Auffrischverarbeitung nicht bei jedem Mal des Lesens von Da
ten ausgeführt wird, wird die Datenlesegeschwindigkeit nicht
abgesenkt. Da es außerdem nicht erforderlich ist, eine Schal
tung zur Erzeugung von unterschiedlichen Arten von Spannungen
zum Lesen der Daten oder eine Schaltung zum Vergleich der ge
lesenen Daten für jedes einzelne Halbleiter-Speicherelement
vorzusehen, werden die Kosten zur Herstellung der Flash-Fest
plattenspeicherkarte gesenkt.
Bei dem Verfahren gemäß der ersten Ausgestaltung der Erfin
dung ist es vorzuziehen, daß die Initialisierungsverarbeitung
der Flash-Festplattenspeicherkarte mit einer Spannung ausge
führt wird, die höher als die einer einfachen elektrischen
Stromquelle ist. Bei dem Flashspeicher hängt die an das
Steuer-Gate zum Zeitpunkt des Lesens der Daten angelegte
Spannung im allgemeinen von der Spannung der elektrischen
Stromquelle ab. Wenn die in dem Flashspeicher gespeicherten
Daten mit der Spannung ausgelesen werden, die höher als die
einfache Quellenspannung ist, wird die Erfassungsgenauigkeit
der umgekehrten Daten bezüglich des Speichertransistors des
wegen verbessert, dessen Schwellwert infolge eines Lecks bzw.
Entweichens der injizierten Elektronen in das Floating-Gate
verringert ist. Infolgedessen werden die Datenspeichereigen
schaften der Flash-Festplattenspeicherkarte oder die Zuver
lässigkeit der Daten weiter verbessert.
Außerdem ist gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung
die Flash-Festplattenspeicherkarte derart aufgebaut, daß sie
an einem Verarbeitungsgerät jederzeit befestigt (in dieses
eingesetzt) werden kann. Daher enthält das Verfahren die
Schritte eines Lesens der in dem Flashspeicher gespeicherten,
gesamten Flashspeicherdaten mit einer Spannung, die höher als
die der einfachen elektrischen Stromquelle ist, durch eine in
dem Verarbeitungsgerät vorgesehene Zentraleinheit (CPU),
nachdem die Flash-Festplattenspeicherkarte an dem Verarbei
tungsgerät befestigt (in dieses eingesetzt) worden ist.
Außerdem enthält das Verfahren den Schritt eines erneuten
Schreibens von korrigierten Daten in den Flashspeicher durch
die Zentraleinheit, wenn ein Fehler erfaßt und daraufhin
durch die ECC-Schaltung für die aus dem Flashspeicher ausge
lesenen Flashspeicherdaten korrigiert wird.
Bei dem Verfahren gemäß der zweiten Ausgestaltung der Erfin
dung liest jedesmal dann, wenn die Flash-Festplattenspeicher
karte an dem Verarbeitungsgerät befestigt (in dieses einge
setzt) ist, die Zentraleinheit in dem Verarbeitungsgerät die
in dem Flashspeicher der Flash-Festplattenspeicherkarte ge
speicherten Flashspeicherdaten mit der Spannung, die höher
als die einfache Spannung zum Lesen von Daten ist. Daher
werden, falls ein Fehler erfaßt und daraufhin durch die
ECC-Schaltung korrigiert wird, korrigierte richtige Daten erneut
in den Flashspeicher geschrieben. Selbst dann, wenn ein Leck
bzw. Entweichen von injizierten Elektronen in das Floating-Gate
des Flashspeichers (Speichertransistors) hervorgerufen
wird, indem die Flash-Festplattenspeicherkarte für eine lange
Zeit nicht benutzt versetzt wird, der Flashspeicher deswegen
aufgefrischt, so daß die Datenspeichereigenschaften der
Flash-Festplattenspeicherkarte oder die Zuverlässigkeit der
Daten verbessert werden.
Da bei dem Verfahren außerdem die Prüfverarbeitung und die
Auffrischverarbeitung nicht ständig für jedes Mal des Lesens
von Daten ausgeführt wird, wird die Datenlesegeschwindigkeit
nicht verringert. Da es außerdem nicht erforderlich ist, eine
Schaltung zur Erzeugung von unterschiedlichen Spannungsarten
zum Lesen der Daten oder eine Schaltung zum Vergleich der ge
lesenen Daten für jedes einzelne Halbleiter-Speicherelement
vorzusehen, werden die Kosten zur Herstellung der Flash-Fest
plattenspeicherkarte gesenkt.
Bei dem Verfahren gemäß der zweiten Ausgestaltung der Erfin
dung ist es vorzuziehen, daß durch die Zentraleinheit des
Verarbeitungsgerätes beurteilt wird, ob eine Dauer der Nicht
verwendung der Flash-Festplattenspeicherkarte länger als eine
vorbestimmte zulässige Zeit ist oder nicht, wenn die Flash-Fest
plattenspeicherkarte an dem Verarbeitungsgerät befestigt
ist, und dann die in dem Flashspeicher gespeicherten Daten
gelesen oder erneut geschrieben werden, falls die Dauer der
Nichtverwendung länger als die zulässige Zeit ist. Die Dauer
der Nichtverwendung der Flash-Festplattenspeicherkarte kann
durch eine in dem Verarbeitungsgerät vorgesehene Echtzeituhr
schaltung durch Messung einer abgelaufenen Periode zwischen
einem Zeitpunkt, zu dem die Flash-Festplattenspeicherkarte an
dem Verarbeitungsgerät das letzte Mal befestigt wurde, und
einem Zeitpunkt erfaßt werden, zu dem die Flash-Festplatten
speicherkarte bei dem vorliegenden Mal an dem Verarbeitungs
gerät befestigt wurde.
Da die Prüfverarbeitung oder die Auffrischverarbeitung ausge
führt wird, sobald die Flash-Festplattenspeicherkarte länger
als die vorbestimmte zulässige Zeit nicht benutzt worden ist,
wird bei dem Verfahren verhindert, daß die Prüfverarbeitung
oder die Auffrischverarbeitung übermäßig oder mehr als erfor
derlich ausgeführt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein funktionelles Blockschaltbild einer erfindungsge
mäßen Flash-Festplattenspeicherkarte gemäß einem ersten Aus
führungsbeispiel,
Fig. 2 ein funktionelles Blockschaltbild einer erfindungsge
mäßen Flash-Festplattenspeicherkarte gemäß einem zweiten Aus
führungsbeispiel,
Fig. 3 ein funktionelles Blockschaltbild einer erfindungs
gemäßen Flash-Festplattenspeicherkarte gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel und eines Karten-Schnittstellenabschnitts
eines Verarbeitungsgeräts, an dem die Flash-Festplattenspei
cherkarte befestigt ist, und
Fig. 4 ein funktionelles Blockschaltbild einer erfindungs
gemäßen Flash-Festplattenspeicherkarte gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel und eines Karten-Schnittstellenabschnitts
eines Verarbeitungsgeräts, an dem die Flash-Festplattenspei
cherkarte befestigt ist.
Nachstehend werden einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher
beschrieben.
Nachstehend wird das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Bezug auf Fig. 1 beschrieben. Fig. 1 zeigt ein funktio
nelles Blockschaltbild einer Flash-Festplattenspeicherkarte,
bei der eine erfindungsgemäße Prüfverarbeitung oder Auf
frischverarbeitung ausgeführt wird.
Gemäß Fig. 1 ist eine Flash-Festplattenspeicherkarte 1, die
eine Art externe Speichervorrichtung (ein externes Speicher
medium) ist, derart aufgebaut, daß sie, sofern erforderlich,
jederzeit an einem Verarbeitungsgerät 2 angebracht (in dieses
eingesetzt) werden kann, das eine Art Informationsverarbei
tungsanlage ist. Daher weist die Flash-Festplattenspeicher
karte 1 eine Flash-Festplattenspeicher-Steuerschaltung 3 zur
Steuerung der Flash-Festplattenspeicherkarte 1 und einen
Flashspeicher 4 auf, der eine Art nichtflüchtiger Speicher
ist, in dem Daten durch elektrische Vorgänge geschrieben oder
gelöscht werden können. Daher sind in der Flash-Festplatten
speicher-Steuerschaltung 3 eine Schnittstellenschaltung 5
(eine Verarbeitungsgerät-Schnittstellenschaltung) zur Ver
bindung der Flash-Festplattenspeicherkarte 1 mit dem Verar
beitungsgerät 2, eine aus einem Einkreis-Mikrocomputer beste
hende Mikroprozessor-Einheit 6 (MPU), ein Sektorpuffer 7,
eine Steuerschaltung 8 (Flashspeicher-Steuerschaltung) zur
Steuerung des Flashspeichers 4, eine Wandlerschaltung 9 zur
Umwandlung von logischen/physikalischen Sektoradressen, eine
Steuerschaltung für einen Bus 10, eine ECC-Schaltung 11 (Feh
lererfassungs- und Korrekturschaltung), die einen Datenfehler
erfaßt und daraufhin den Datenfehler korrigiert, wenn die in
dem Flashspeicher 4 gespeicherten Daten gelesen oder Daten in
den Flashspeicher 4 geschrieben werden, und eine Leitung (ein
Bus) zur elektrischen Verbindung der vorstehend erwähnten,
verschiedenen Elemente miteinander vorgesehen. Daher kann
jedes der in der Flash-Festplattenspeicher-Steuerschaltung 3
enthaltene Element in einem IC (integrierten Schaltkreis)
integriert werden.
Die elektrische und physikalische Spezifikation der Schnitt
stelle zwischen der Flash-Festplattenspeicherkarte 1 und dem
Verarbeitungsgerät 2 sind als PC-Karten-ATA-Spezifikation
durch zwei Organisationen genormt, nämlich durch "JEIDA"
("Japan Electronic Industry Development Association") und
"PCMCIA" ("Personal Computer Memory Card International
Association"). Da die Spezifikation der Schnittstelle im all
gemeinen hinreichend bekannt ist, entfällt deswegen deren
ausführliche Beschreibung.
Bei dem die Flash-Festplattenspeicherkarte 1 und das Verar
beitungsgerät 2 aufweisenden System führt, wenn aus einer
(nicht dargestellten) elektrischen Stromquelle der
Flash-Festplattenspeicherkarte 1 elektrischer Strom zugeführt wird
(Einschaltvorgang), die Mikroprozessoreinheit 6 zunächst eine
Initialisierungsverarbeitung für die Schaltungen oder Pro
gramme der Flash-Festplattenspeicherkarte 1 aus (Initiali
sierungsverarbeitung der Schaltungen auf der Karte nach dem
Einschaltvorgang). Daher wird eine derartige Initialisie
rungsverarbeitung, die dieselbe wie die vorstehend beschrie
bene ist, auch ausgeführt, wenn die Flash-Festplattenspei
cherkarte 1 nach dem Einschaltvorgang zurückgesetzt wird.
Dann liest auf der Flash-Festplattenspeicherkarte 1 die Mi
kroprozessoreinheit 6 die gesamten, in dem Flashspeicher 4
gespeicherten Daten als Teilvorgang der Initialisierungsver
arbeitung des Flashspeichers 4. Wenn die in dem (nicht darge
stellten) Floating-Gate des Speichertransistors gespeicherten
injizierten Elektronen lecken bzw. entweichen, wird der
Schwellwert des Speichertransistors abgesenkt, so daß umge
kehrte Daten gelesen werden. Daher ist das Gate ein Bestand
teil der Speicherzelle des Flashspeichers 4. Infolgedessen
wird ein Lesefehler durch die ECC-Schaltung 11 erfaßt, und
daraufhin beurteilt die Mikroprozessoreinheit 6, daß die in
jizierten Elektronen in das Floating-Gate des Sektors lecken
bzw. entweichen und schreibt daraufhin erneut korrigierte
Daten in den Sektor.
Wie vorstehend beschrieben liest bei dem System gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel jedesmal dann, wenn der Flash-Fest
plattenspeicherkarte 1 elektrischer Strom zugeführt wird,
die Mikroprozessoreinheit 6 auf der Flash-Festplattenspei
cherkarte 1 die gesamten, in dem Flashspeicher 4 auf der
Flash-Festplattenspeicherkarte 1 gespeicherten Daten. Falls
ein Fehler (ECC-Fehler) verursacht wird, werden daher erneut
korrigierte richtige Daten in den Flashspeicher 4 geschrie
ben. Infolgedessen kann selbst dann, wenn ein Lecken bzw.
Entweichen von injizierten Elektronen in das Floating-Gate
des Flashspeichers 4 (Speichertransistors) verursacht wird,
indem die Flash-Festplattenspeicherkarte 1 für eine lange
Zeit nicht verwendet wird oder dergleichen, der Flashspeicher
4 (Speichertransistor) aufgefrischt werden, so daß eine der
artige Wirkung erhalten wird, daß die Datenspeichereigen
schaften der Flash-Festplattenspeicherkarte 1 oder die Zuver
lässigkeit der Daten verbessert werden können.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Leseverarbei
tung der gesamten, in dem Flashspeicher 4 gespeicherten Da
ten, die ein Teil der Initialisierungsverarbeitung nach der
Zufuhr von elektrischem Strom zu der Flash-Festplattenspei
cherkarte 1 ist, durch die Mikroprozessoreinheit 6 auf der
Flash-Festplattenspeicherkarte 1 ausgeführt. Falls die Lese
verarbeitung durch das Verarbeitungsgerät 2 ausgeführt wird,
kann jedoch dieselbe Wirkung wie vorstehend beschrieben er
halten werden.
Außerdem wird gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel die Auf
frischverarbeitung als Teil der Initialisierungsverarbeitung
ausgeführt, nachdem der Flash-Festplattenspeicherkarte 1
elektrischer Strom zugeführt worden ist. Jedoch kann wiederum
wie vorstehend beschrieben die Auffrischverarbeitung jeder
zeit entsprechend einem aus dem Verarbeitungsgerät 2 ausgege
benen Auffrischbefehl ausgeführt werden. In diesem Fall ist
es möglich, die Auffrischverarbeitung zu einer geeigneten
Gelegenheit auszuführen, in der eine Bedienperson sie benö
tigt.
Nachstehend wird das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Bezug auf Fig. 2 beschrieben. Fig. 2 zeigt ein funktio
nelles Blockschaltbild einer anderen Flash-Festplattenspei
cherkarte 1, bei der eine erfindungsgemäße Auffrischverarbei
tung ausgeführt wird. Zur Vermeidung einer doppelten Be
schreibung des ersten Ausführungsbeispiels sind Bestandteile
von Fig. 2, die die gleichen wie die gemäß dem in Fig. 1 dar
gestellten ersten Ausführungsbeispiel sind, mit denselben Be
zugszahlen versehen, weshalb eine Beschreibung der Bestand
teile entfällt.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist gemäß dem zweiten Ausführungs
beispiel eine elektrische Stromquellenschaltung 12 zur direk
ten Zufuhr von elektrischem Strom zu dem Flashspeicher 4 auf
der Flash-Festplattenspeicherkarte 1 vorgesehen.
Daher führt bei den System gemäß dem zweiten Ausführungsbei
spiel, wenn elektrischer Strom aus der elektrischen Strom
quelle der FlaSh-Festplattenspeicherkarte 1 zugeführt wird,
die Mikroprozessoreinheit 6 zunächst eine Initialisierungs
verarbeitung für die Schaltungen oder Programme der Flash-Fest
plattenspeicherkarte 1 aus (Initialisierungsverarbeitung
der Schaltungen auf der Karte nach dem Einschaltvorgang). Bei
der Flash-Festplattenspeicherkarte 1 gemäß dem zweiten Aus
führungsbeispiel wird die Leseverarbeitung der in dem Flash
speicher 4 gespeicherten, gesamten Daten, die ein Teil der
Initialisierungsverarbeitung des Flashspeichers 4 ist, mit
einer elektrischen Quellenspannung ausgeführt, die höher als
die einfache Spannung zum Lesen von Daten ist. Die Steuerung
bzw. Regelung der elektrischen Quellenspannung wird durch die
elektrische Stromquellenschaltung 12 für den Flashspeicher 4
entsprechend einem aus der Mikroprozessoreinheit 6 ausgegebe
nen Informationsbefehl ausgeführt. In dem Flashspeicher 4
hängt die an das Steuer-Gate zum Zeitpunkt des Lesens von
Daten angelegte Spannung im allgemeinen von der elektrischen
Quellenspannung ab. Da die Daten mit der elektrischen Quel
lenspannung gelesen werden, die höher als die einfache Span
nung ist, werden umgekehrte Daten in dem Speichertransistor
sicherer gelesen, dessen Schwellwert infolge eines Lecks bzw.
Entweichens der injizierten Elektronen in das Floating-Gate
verringert ist. Da ein Lesefehler durch die ECC-Schaltung 11
erfaßt wird, beurteilt die Mikroprozessoreinheit 6 infolge
dessen, daß die injizierten Elektronen in das Floating-Gate
des Sektors lecken bzw. entweichen und schreibt dann korri
gierte Daten erneut in den Sektor.
Wie vorstehend beschrieben liest bei dem System gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel jedesmal dann, wenn der Flash-Fest
plattenspeicherkarte 1 elektrischer Strom zugeführt wird,
die Mikroprozessoreinheit 6 auf der Flash-Festplattenspei
cherkarte 1 die gesamten, in dem Flashspeicher 4 auf der
Flash-Festplattenspeicherkarte 1 gespeicherten Daten mit der
elektrischen Quellenspannung, die höher als die einfache Le
sespannung ist. Falls ein Fehler verursacht wird, werden da
her korrigierte richtige Daten erneut in den Flashspeicher 4
geschrieben. Wenn ein Leck bzw. Entweichen der injizierten
Elektronen in dem Floating-Gate des Flashspeichers 4 (Spei
chertransistors) verursacht wird, indem die Flash-Festplat
tenspeicherkarte 1 für eine lange Zeit nicht verwendet wird
oder dergleichen, kann das Leck bzw. Entweichen infolgedessen
erfaßt werden, bevor die Daten umgekehrt werden, so daß der
Flashspeicher 4 aufgefrischt werden kann. Daher wird eine
derartige Wirkung erhalten, daß die Datenspeichereigenschaf
ten der Flash-Festplattenspeicherkarte 1 oder die Zuverläs
sigkeit der Daten verbessert werden können.
Daher wird gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel die Auffri
schverarbeitung als ein Teil der Initialisierungsverarbei
tung nach der Zufuhr von elektrischem Strom zu der Flash-Fest
plattenspeicherkarte 1 ausgeführt. Jedoch kann wiederum
wie vorstehend beschrieben die Auffrischverarbeitung jeder
zeit entsprechend einem aus dem Verarbeitungsgerät 2 ausgege
benen Auffrischbefehl ausgeführt werden. In diesem Fall ist
es möglich, die Auffrischverarbeitung zu einer geeigneten
Gelegenheit auszuführen, zu der eine Bedienperson sie benö
tigt.
Nachstehend wird das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Bezug auf Fig. 3 beschrieben. Bei dem vorstehend be
schriebenen zweiten Ausführungsbeispiel wird die Prüfverar
beitung der in dem Flashspeicher 4 gespeicherten Daten nach
der Zufuhr von elektrischem Strom zu der Flash-Festplatten
speicherkarte 1 durch die Mikroprozessoreinheit 6 in der
Flash-Festplattenkarten-Steuerschaltung 3 der Flash-Fest
plattenspeicherkarte 1 ausgeführt. Jedoch wird gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel die Prüfverarbeitung durch eine
Zentraleinheit (CPU) in dem Verarbeitungsgerät 2 ausgeführt.
Fig. 3 zeigt ein funktionelles Blockschaltbild einer Flash-Fest
plattenspeicherkarte 1 und eines Karten-Schnittstellenab
schnitts des Verarbeitungsgeräts 2 gemäß dem dritten Ausfüh
rungsbeispiel, an dem die Flash-Festplattenspeicherkarte 1
befestigt (in das sie eingesetzt) wird. Zur Vermeidung einer
doppelten Beschreibung des ersten oder zweiten Ausführungs
beispiels sind Teile in Fig. 3, die die gleichen wie diejeni
gen gemäß dem in Fig. 1 oder 2 dargestellten ersten oder
zweiten Ausführungsbeispiel sind, mit denselben Bezugszahlen
versehen, weshalb eine Beschreibung der Teile entfällt. In
Fig. 3 stellt "A" eine mit der elektrischen Stromquelle
verbundene Leitung und "E" einen Masseabschnitt (Erde) dar.
Gemäß Fig. 3 sind bei dem Verarbeitungsgerät 2 eine Schnitt
stellenschaltung 13 zur Verbindung des Verarbeitungsgeräts 2
mit der Flash-Festplattenspeicherkarte 1, eine Zentraleinheit
14 (CPU) zur Steuerung der Schnittstellenschaltung 13 oder
dergleichen, eine elektrische Stromquellenschaltung 15 zur
Zufuhr von elektrischem Strom zu der Flash-Festplattenspei
cherkarte 1, ein elektrischer Quellenanschluß 16 für die
Flash-Festplattenspeicherkarte 1 und ein Masseanschluß 17 für
die Flash-Festplattenspeicherkarte 1 vorgesehen. Der elektri
sche Quellenanschluß 16 und der Masseanschluß 17 sind mit der
elektrischen Stromquelle (der elektrischen Quellenleitung A)
bzw. dem Masseabschnitt E der Schaltung auf der Karte verbun
den.
Wenn die Zentraleinheit 14 aus der Schnittstellenschaltung 13
Informationen empfängt, die eine derartige Tatsache anzeigen,
daß die Flash-Festplattenspeicherkarte 1 an dem Verarbei
tungsgerät 2 befestigt ist, befiehlt die Zentraleinheit 14
der elektrischen Stromquellenschaltung 15, einen einfachen
elektrischen Strom zuzuführen, und führt dann eine Konfigura
tion der Flash-Festplattenspeicherkarte 1 über die Schnitt
stellenschaltung 13 aus. Nachdem die Konfigurationsverarbei
tung abgeschlossen worden ist, befiehlt die Zentraleinheit 14
der elektrischen Stromquellenschaltung 15, eine elektrische
Quellenspannung zuzuführen, die höher als die einfache Span
nung ist. Dann liest die Zentraleinheit 14 die in dem Flash
speicher 4 der Flash-Festplattenspeicherkarte 1 gespeicher
ten, gesamten Daten und untersucht dann, ob ein ECC-Fehler
verursacht wird oder nicht. Falls der ECC-Fehler erfaßt wird,
werden korrigierte Daten erneut in die logische Adresse ge
schrieben, in der der Fehler verursacht worden ist.
Wie vorstehend beschrieben liest bei dem System gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel jedesmal dann, wenn die Flash-Fest
plattenspeicherkarte 1 an dem Verarbeitungsgerät 2 ange
bracht (in dieses eingesetzt) ist, die Zentraleinheit 14 in
dem Verarbeitungsgerät 2 die in dem Flashspeicher 4 der
Flash-Festplattenspeicherkarte 1 gespeicherten, gesamten Da
ten mit der elektrischen Quellenspannung, die höher als die
einfache Lesespannung ist. Falls ein ECC-Fehler verursacht
wird, werden daher korrigierte richtige Daten erneut in den
Flashspeicher 4 geschrieben. Wenn ein Leck bzw. Entweichen
der injizierten Elektronen in das Floating-Gate des Flash
speichertransistors verursacht wird, indem die Flash-Fest
plattenspeicherkarte 1 für eine lange Zeit oder dergleichen
nicht benutzt wird, kann der Flashspeichertransistor infolge
dessen aufgefrischt werden. Daher wird eine derartige Wirkung
erhalten, daß die Datenspeichereigenschaften der Flash-Fest
plattenspeicherkarte 1 oder die Zuverlässigkeit der Daten
verbessert werden können.
Nachstehend wird das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Bezug auf Fig. 4 beschrieben. Bei dem vorstehend be
schriebenen zweiten Ausführungsbeispiel wird die Prüfver
arbeitung oder die Auffrischverarbeitung der in dem Flash
speicher 4 gespeicherten Daten jedesmal dann ausgeführt, wenn
der Flash-Festplattenspeicherkarte 1 elektrischer Strom zuge
führt wird. Außerdem wird gemäß dem vorstehend beschriebenen
dritten Ausführungsbeispiel die Prüfverarbeitung oder die
Auffrischverarbeitung jedesmal dann ausgeführt, wenn die
Flash-Festplattenspeicherkarte 1 an dem Verarbeitungsgerät 2
angebracht (in dieses eingesetzt) ist. Da jedoch bei der Ver
arbeitung ein Verfahren zur Veränderung der elektrischen
Quellenspannung und begleitend ein Verfahren zum Lesen der in
dem Flashspeicher 4 gespeicherten, gesamten Daten ausgeführt
werden, erfordert die Verarbeitung eine relativ lange Zeit
(eine übermäßig lange Zeit ist erforderlich). Da das Phänomen
des Lecks bzw. Entweichens der injizierten Elektronen in das
Floating-Gate des Flashspeichers 4 (Speichertransistors) all
mählich verursacht wird, ist es demgegenüber effektiv (vorzu
ziehen), daß die Untersuchung des Lecks bzw. Entweichens aus
geführt wird, nachdem die Flash-Festplattenspeicherkarte 1
für eine relativ lange Zeit nicht benutzt worden ist. Des
wegen wird gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel untersucht,
ob die Flash-Festplattenspeicherkarte 1 für eine lange Zeit
nicht benutzt worden ist, und die Auffrischverarbeitung wird
entsprechend dem untersuchten Ergebnis effektiv ausgeführt.
Fig. 4 zeigt ein funktionelles Blockschaltbild einer Flash-Fest
plattenspeicherkarte 1 und eines Karten-Schnittstellenab
schnitts des Verarbeitungsgeräts 2 gemäß dem vierten Ausfüh
rungsbeispiel, an dem die Flash-Festplattenspeicherkarte 1
angebracht (in das sie eingesetzt) ist. Zur Vermeidung einer
doppelten Beschreibung des ersten bis dritten Ausführungsbei
spiels sind Teile in Fig. 4, die mit denjenigen gemäß einem
in Fig. 1 bis 3 dargestellten ersten bis dritten Ausführungs
beispiel gemein sind, mit denselben Bezugszahlen versehen,
weshalb eine Beschreibung der Teile entfällt.
Gemäß Fig. 4 ist bei dem Verarbeitungsgerät 2 eine Echtzeit
uhrschaltung 18 vorgesehen. Die Echtzeituhrschaltung weist
eine zusätzliche elektrische Stromquelle 19 auf, die unabhän
gig von der elektrischen Haupt-Stromquelle des Verarbeitungs
geräts 2 ist. Daher gibt die Echtzeituhrschaltung 18 Takt
signale (die Zeit) und Kalenderdaten entsprechend einer An
forderung der Zentraleinheit 14 in dem Verarbeitungsgerät 2
aus. Jedesmal dann, wenn ein Einsetzen der Flash-Festplatten
speicherkarte 1 erfaßt wird, liest die Zentraleinheit 14 in
dem Verarbeitungsgerät 2 die in einer bestimmten Adresse der
Flash-Festplattenspeicherkarte 1 in der letzten Stufe der
Initialisierungsverarbeitung der Flash-Festplattenspeicher
karte 1 gespeicherten Kalenderdaten und vergleicht dann die
Kalenderdaten mit den vorliegenden Kalenderdaten, die gerade
aus der Echtzeituhrschaltung 18 ausgelesen worden sind. In
folge des Vergleichs wird, falls der Unterschied (das Zeitin
tervall) zwischen den beiden Kalenderdaten größer als eine
vorbestimmte Dauer ist (vorbestimmte Anzahl von Tagen), die
Prüfverarbeitung oder die Auffrischverarbeitung gemäß dem
vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel ausge
führt. Demgegenüber werden infolge des Vergleichs, falls der
Unterschied zwischen den beiden Kalenderdaten kleiner als die
oder gleich der vorbestimmten Dauer ist, oder falls die vor
stehend beschriebene Prüfverarbeitung oder die Auffrischver
arbeitung abgeschlossen ist, die in der bestimmten Adresse
gespeicherten Kalenderdaten mit den vorliegenden Kalenderda
ten aufgefrischt und dann die Initialisierungsverarbeitung
abgeschlossen.
Wie vorstehend beschrieben kann bei dem System gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel, da die Prüfverarbeitung oder die
Auffrischverarbeitung des Flashspeichers 4 nur unter der Be
dingung ausgeführt wird, daß die Flash-Festplattenspeicher
karte 1 für eine Dauer länger als die vorbestimmte Zeit nicht
benutzt worden ist, die Prüfverarbeitung oder die Auffrisch
verarbeitung effektiv ausgeführt werden.
Es wird ein Verfahren zur Auffrischung von Flashspeicherdaten
auf einer Flash-Festplattenspeicherkarte 1 einschließlich ei
nes Flashspeichers 4, in den Daten durch elektrische Vorgänge
geschrieben werden können, und einer ECC-Schaltung 11 angege
ben, die einen Fehler der Flashspeicherdaten erfaßt und
daraufhin den Fehler korrigiert, wenn die in dem Flashspei
cher 4 gespeicherten Flashspeicherdaten gelesen werden. Das
Verfahren enthält den Schritt des Lesens der in dem Flash
speicher 4 gespeicherten, gesamten Flashspeicherdaten durch
eine Mikroprozessoreinheit 6 auf der Flash-Festplattenspei
cherkarte 1, wenn eine Initialisierungsverarbeitung der
Flash-Festplattenspeicherkarte 1 ausgeführt wird, nachdem der
Flash-Festplattenspeicherkarte 1 aus einer elektrischen
Stromquelle elektrischer Strom zugeführt worden ist. Daher
wird der Leseschritt als Teil der Initialisierungsverarbei
tung ausgeführt. Außerdem enthält das Verfahren den Schritt
des erneuten Schreibens von korrigierten Daten in den Flash
speicher 4 durch die Mikroprozessoreinheit 6, wenn ein Fehler
erfaßt und daraufhin durch die ECC-Schaltung 11 für die aus
dem Flashspeicher 4 ausgelesenen Flashspeicherdaten korri
giert wird.
Claims (5)
1. Verfahren zur Auffrischung von Flashspeicherdaten auf ei
ner Flash-Festplattenspeicherkarte (1) einschließlich eines
Flashspeichers (4), in den Daten durch einen elektrischen
Vorgang geschrieben werden können, und einer Fehlererfas
sungs- und Korrekturschaltung (11), die einen Fehler der
Flashspeicherdaten erfaßt und daraufhin den Fehler korri
giert, wenn die in dem Flashspeicher (4) gespeicherten Flash
speicherdaten gelesen werden, mit den Schritten
Lesen der in dem Flashspeicher (4) gespeicherten, gesam ten Flashspeicherdaten durch eine auf der Flash-Festplatten speicherkarte (1) vorgesehene Mikroprozessoreinheit (6), wenn eine Initialisierungsverarbeitung der Flash-Festplattenspei cherkarte (1) ausgeführt wird, nachdem aus einer elektrischen Stromquelle der Flash-Festplattenspeicherkarte (1) elektri scher Strom zugeführt wird, wobei der Leseschritt als Teil der Initialisierungsverarbeitung ausgeführt wird, und
erneutes Schreiben von korrigierten Daten in den Flash speicher (4) durch die Mikroprozessoreinheit (6), wenn durch die Fehlererfassungs- und Korrekturschaltung (11) ein Fehler erfaßt und daraufhin für die aus dem Flashspeicher (4) ausge lesenen Flashspeicherdaten korrigiert wird.
Lesen der in dem Flashspeicher (4) gespeicherten, gesam ten Flashspeicherdaten durch eine auf der Flash-Festplatten speicherkarte (1) vorgesehene Mikroprozessoreinheit (6), wenn eine Initialisierungsverarbeitung der Flash-Festplattenspei cherkarte (1) ausgeführt wird, nachdem aus einer elektrischen Stromquelle der Flash-Festplattenspeicherkarte (1) elektri scher Strom zugeführt wird, wobei der Leseschritt als Teil der Initialisierungsverarbeitung ausgeführt wird, und
erneutes Schreiben von korrigierten Daten in den Flash speicher (4) durch die Mikroprozessoreinheit (6), wenn durch die Fehlererfassungs- und Korrekturschaltung (11) ein Fehler erfaßt und daraufhin für die aus dem Flashspeicher (4) ausge lesenen Flashspeicherdaten korrigiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Initialisierungsver
arbeitung der Flash-Festplattenspeicherkarte (1) mit einer
Spannung ausgeführt wird, die höher als eine Spannung einer
einfachen elektrischen Stromquelle ist.
3. Verfahren zur Auffrischung von Flashspeicherdaten auf ei
ner Flash-Festplattenspeicherkarte (1) einschließlich eines
Flashspeichers (4), in den Daten durch einen elektrischen
Vorgang geschrieben werden können, und einer Fehlererfas
sungs- und Korrekturschaltung (11), die einen Fehler der
Flashspeicherdaten erfaßt und daraufhin den Fehler korri
giert, wenn die in dem Flashspeicher (4) gespeicherten Flash
speicherdaten gelesen werden, wobei die Flash-Festplatten
speicherkarte (1) derart aufgebaut ist, daß sie an einem
Verarbeitungsgerät (2) jederzeit angebracht werden kann, mit
den Schritten
Lesen der in dem Flashspeicher (4) gespeicherten, gesam ten Flashspeicherdaten mit einer Spannung, die höher als eine Spannung einer einfachen elektrischen Stromquelle ist, durch eine in dem Verarbeitungsgerät (2) vorgesehene Zentraleinheit (14), nachdem die Flash-Festplattenspeicherkarte (1) an dem Verarbeitungsgerät (2) angebracht worden ist, und
erneutes Schreiben von korrigierten Daten in den Flash speicher (4) durch die Zentraleinheit (14), wenn durch die Fehlererfassungs- und Korrekturschaltung (11) ein Fehler er faßt und daraufhin für die aus dem Flashspeicher (4) ausgele senen Flashspeicherdaten korrigiert wird.
Lesen der in dem Flashspeicher (4) gespeicherten, gesam ten Flashspeicherdaten mit einer Spannung, die höher als eine Spannung einer einfachen elektrischen Stromquelle ist, durch eine in dem Verarbeitungsgerät (2) vorgesehene Zentraleinheit (14), nachdem die Flash-Festplattenspeicherkarte (1) an dem Verarbeitungsgerät (2) angebracht worden ist, und
erneutes Schreiben von korrigierten Daten in den Flash speicher (4) durch die Zentraleinheit (14), wenn durch die Fehlererfassungs- und Korrekturschaltung (11) ein Fehler er faßt und daraufhin für die aus dem Flashspeicher (4) ausgele senen Flashspeicherdaten korrigiert wird.
4. Verfahren zur Auffrischung von Flashspeicherdaten auf ei
ner Flash-Festplattenspeicherkarte (1) einschließlich eines
Flashspeichers (4), in den Daten durch einen elektrischen
Vorgang geschrieben werden können, und einer Fehlererfas
sungs- und Korrekturschaltung (11), die einen Fehler der
Flashspeicherdaten erfaßt und daraufhin den Fehler korri
giert, wenn die in dem Flashspeicher (4) gespeicherten Flash
speicherdaten gelesen werden, wobei die Flash-Festplatten
speicherkarte (1) derart aufgebaut ist, daß sie jederzeit an
einem Verarbeitungsgerät (2) angebracht werden kann, mit den
Schritten
Beurteilen, ob eine derartige unbenutzte Dauer, in der die Flash-Festplattenspeicherkarte (1) unbenutzt geblieben ist, länger als eine vorbestimmte zulässige Zeit ist oder nicht, durch eine in dem Verarbeitungsgerät (2) vorgesehene Zentraleinheit (14), wenn die Flash-Festplattenspeicherkarte (1) an dem Verarbeitungsgerät (2) angebracht wird,
Lesen der in dem Flashspeicher (4) gespeicherten, ge samten Flashspeicherdaten mit einer Spannung, die höher als eine Spannung einer einfachen elektrischen Stromquelle ist, durch die Zentraleinheit (14), falls die unbenutzte Dauer länger als die zulässige Zeit ist, und
erneutes Schreiben von korrigierten Daten in den Flash speicher (4) durch die Zentraleinheit (14), wenn durch die Fehlererfassungs- und Korrekturschaltung (11) ein Fehler erfaßt und daraufhin für die aus dem Flashspeicher (4) ausge lesenen Flashspeicherdaten korrigiert wird.
Beurteilen, ob eine derartige unbenutzte Dauer, in der die Flash-Festplattenspeicherkarte (1) unbenutzt geblieben ist, länger als eine vorbestimmte zulässige Zeit ist oder nicht, durch eine in dem Verarbeitungsgerät (2) vorgesehene Zentraleinheit (14), wenn die Flash-Festplattenspeicherkarte (1) an dem Verarbeitungsgerät (2) angebracht wird,
Lesen der in dem Flashspeicher (4) gespeicherten, ge samten Flashspeicherdaten mit einer Spannung, die höher als eine Spannung einer einfachen elektrischen Stromquelle ist, durch die Zentraleinheit (14), falls die unbenutzte Dauer länger als die zulässige Zeit ist, und
erneutes Schreiben von korrigierten Daten in den Flash speicher (4) durch die Zentraleinheit (14), wenn durch die Fehlererfassungs- und Korrekturschaltung (11) ein Fehler erfaßt und daraufhin für die aus dem Flashspeicher (4) ausge lesenen Flashspeicherdaten korrigiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die unbenutzte Dauer der
Flash-Festplattenspeicherkarte (1) durch Messung einer abge
laufenen Dauer zwischen einem Zeitpunkt, zu dem die Flash-Fest
plattenspeicherkarte (1) an dem Verarbeitungsgerät (2)
zum letzten Mal angebracht wurde, und einem Zeitpunkt erfaßt
wird, zu dem die Flash-Festplattenspeicherkarte (1) an dem
Verarbeitungsgerät (2) zum vorliegenden Mal angebracht wurde,
durch eine in dem Verarbeitungsgerät (2) vorgesehene Echt
zeituhrschaltung (18).
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